Wirtschafts- und Sozialpolitik für den neuen Landkreis Görlitz

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1 Wirtschafts- und Sozialpolitik für den neuen Landkreis Görlitz Präsentation für den Vierten Runden Tisch Chancen und Probleme im Transformationsprozeß sogenannter strukturschwacher Regionen Görlitz, 26. Juni 2008 Referent: Prof. Dr. Stefan Kofner, MCIH Gliederung 1. Wirtschaftliche Stärken und Schwächen 2. Wachstumspolitische Strategie 3. Arbeitsmarktpolitik im neuen Landkreis 4. Runder Tisch Görlitz

2 Wirtschaftspolitische Herausforderungen Bewohner des neuen Landkreises (16 Prozent der Bevölkerung) auf Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld angewiesen Kaufkraft gemessen an der Bruttolohnsumme je Einwohner in der Stadt Görlitz und im Kreis Löbau-Zittau nur bei zwei Dritteln des Bundesdurchschnitts Gründe: geringe Beschäftigungsquoten verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit niedriges Lohnniveau niedrige Löhne Folge der geringen Arbeitsproduktivität Fachkräftemangel Folge einer zu geringen Ausbildungsplatzdichte 4. Runder Tisch Görlitz Demographischer Wandel eine Abwärtsspirale Verschlechterte Standortbedingungen: Nachfragerückgang ckgang Fachkräftemangel Sinkende Einwohner- zahlen sinkende Steuereinnahmen geringere Zuweisungen aus KFA geringere Nachfrage nach öffentlichen GüternG Industrie und Gewerbe Kommunale Haushalte Ausdünnung von Verlust von Infrastruktur und Arbeitsplätzen tzen Verwaltung und Einkommen Sinkende Ausdünnung weiche Attraktivität Standortfaktoren der Region 4. Runder Tisch Görlitz

3 Wirtschaftliche Stärken der weit überdurchschnittliche Anteil an hochqualifizierten Beschäftigten mit Hochschulabschluß, der niedrige Schuldenstand der Gemeinden, die hohen kommunalen Investitionsquoten an den Gesamtausgaben in den beiden alten Landkreisen, die Grenzlage im Dreiländereck, das Ausbildungs-, Forschungs- und Entwicklungspotential der regionalen Hochschulen, mehrere ausbaufähige sektorale Entwicklungskerne, die gute Ausstattung mit attraktiven weichen Standortfaktoren und in der Stadt Görlitz der hohe Anteil an Beschäftigten in schnell wachsenden Branchen. 4. Runder Tisch Görlitz Wachstumspolitische Strategie 4. Runder Tisch Görlitz

4 Der Weg aus der Einkommensarmut Das Lohnniveau in der Region kann nur steigen, wenn die Arbeitsproduktivität zunimmt. Wie können wir das erreichen? Verschiebung der regionalen Produktionsfunktion durch Investitionen in Sachkapital, in Forschung und Entwicklung sowie in Ausund Weiterbildung intelligente Arbeit BIP PF alt PF neu Arbeit 4. Runder Tisch Görlitz Intelligente Arbeit Unter intelligenter Arbeit verstehen wir kapital-, forschungs- und weiterbildungsintensive Arbeit, die die Menschen vielseitig fordert und ihnen neben Aufstiegs- und Qualifizierungschancen auch bessere Einkommensaussichten bietet. Voraussetzung: intelligente Unternehmen mit einer hohen Kapital-,, Forschungs- und Weiterbildungs- intensität und hohen überregionalen und grenzüberschreitenden Umsatzanteilen Regionale Wirtschaftskreisläufe zementieren die Einkommensarmut. Intelligente Arbeit ist exportorientierte Arbeit Studie von ZEW, ifo,, DIW, SV im Auftrag des BMBF 4. Runder Tisch Görlitz

5 3. Arbeitsmarktpolitik im neuen Landkreis 4. Runder Tisch Görlitz Arbeitslosenquoten, Jahresdurchschnitt Kreis: Löbau-Zittau NOL Stadt Görlitz Dresden Quote 2007: 18,6 % 18,0 % 22,0 % 12,7 % Quote 2006: 18,7 % 20,3 % 22,5 % 14,6 % Quote 2005 : 21,5 % 20,8 % 24,6 % 15,0 % Quote 2004 : 23,0 % Quote 2003 : 22,8 % D 2007: 9,0 %, Sachsen 2007: 14,7 %, B-W: 4,9 % 4. Runder Tisch Görlitz

6 Arbeitsmarkt: SGB II-Daten Dez Kreis / Stadt: Löbau-Zittau NOL Görlitz Kreis GR Dresden Empfänger ALG II: davon mit anrech. Einkommen % 39,4 39,3 40,6 39,7 39,8 Empf. Sozialgeld: Bedarfsgem.: Personen in BG: Bev. (15-64 J.): ALG II-Quote in %: 18,8 15,5 24,0 18,7 13,25 Regelleist. Mio. 3,95 2,39 2,14 8,48 11,29 LfU Mio. 2,60 1,50 1,66 5,76 9,33 4. Runder Tisch Görlitz Charakterisierung unseres Arbeitsmarktes große Verbreitung von Niedriglöhnen, ALG II als Kombilohn hohe und verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit gleichzeitig Fachkräftemangel und brain drain Die Humankapitalbasis unserer Region ist quantitativ und qualitativ zu schmal. gespaltener Arbeitsmarkt 4. Runder Tisch Görlitz

7 Prioritäten der Arbeitsmarktpolitik Sicherung eines ausreichend ergiebigen und auf die betrieblichen Anforderungen der regionalen Wirtschaft zugeschnittenen Fachkräftepools und Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit: Endziel Vollbeschäftigung Arbeit qualifiziert aber nicht jede. Kommunal-Kombi als Übergangslösung 4. Runder Tisch Görlitz Umgang mit dem (Fach-)Kräftemangel Bewußtsein für Fachkräftemangel in der regionalen Wirtschaft Engagement in Aus- und Weiterbildung Maßnahmen zur langfristigen Bindung und Gewinnung von Fachkräften Beeinflussung des Wanderungssaldos Attraktivität der Region für junge Menschen und Zuwanderer Chancen in der Region erkennen: Berufswünsche junger Menschen mit dem Anforderungsprofil der regionalen Wirtschaft in Einklang bringen. Ausbildungsprofile unserer Hochschulen auf die Bedürfnisse der regionalen Wirtschaft zuschneiden intensivere Nutzung des vorhandenen Arbeitskräftereservoirs Arbeitszeitverlängerung (Wochenstunden, Lebensarbeitszeit) Re-Aktivierung langzeitarbeitsloser Menschen Re-Allokation der Kräfte arbeitsintensive Produktionen mit geringer Wertschöpfung werden Kräfte abgeben Produktivitätssteigerung gegen das Schrumpfen der Wirtschaft intelligente Arbeit, Weiterbildungskultur, lernende Region 4. Runder Tisch Görlitz

8 Was brauchen wir noch? Optimismus Selbstvertrauen Lernbereitschaft Heimat- und Gemeinschaftsgefühl ehrenamtliches Engagement Unternehmergeist 4. Runder Tisch Görlitz Kontakt URL: Tel.: Runder Tisch Görlitz

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