Erwerbstätigenprognose für die Region München

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1 Erwerbstätigenprognose für die Region München Präsentation der Ergebnisse Lorenz Thomschke München, 10. März 2016

2 Die Region entspricht dem Planungsverband 2

3 Anzahl Personen Der Arbeitsmarkt in der Region München Ausgangslage: Arbeitsangebot und nachfrage Arbeitsangebot von in der Region Wohnenden Erwerbstätige, die in der Region wohnen A r b e i t s a n g e b o t Erwerbspersonen am Arbeitsort Einpendler (Saldo) offene Stellen Erwerbstätige, die in der Region arbeiten Arbeitsnachfrage Erwerbstätige am Wohnort Erwerbstätige am Arbeitsort 3

4 Erwerbstätige Der Arbeitsmarkt in der Region München Ausgangslage: Erwerbstätige in den Kreisen

5 Index (2002 = 100) Der Arbeitsmarkt in der Region München Entwicklung der Erwerbstätigen in den Kreisen Erding (LK) München (LK) Freising (LK) Dachau (LK) München (KS) Ebersberg (LK) Landsberg am Lech (LK) Starnberg (LK) Fürstenfeldbruck (LK) Region 80 Jahr 5

6 Vergleich zu anderen Metropolregionen Die Region München hat aktuell das stärkste Bevölkerungswachstum seit 2007 das höchste BIP die höchste Sv-Beschäftigung je EW das höchste Pendlersaldo das höchste verfügbare Einkommen die niedrigste Arbeitslosenquote 6

7 Vergleich zu anderen Metropolregionen Die Region München hat aktuell das stärkste Bevölkerungswachstum seit 2007 das höchste BIP die höchste Sv-Beschäftigung je EW das höchste Pendlersaldo das höchste verfügbare Einkommen die niedrigste Arbeitslosenquote Können Bäume in den Himmel wachsen? 7

8 Die künftige Arbeitsnachfrage Vorgehensweise (Sektorale) lokalorientierte Beschäftigung (Sektorale) exportorientierte Beschäftigung Sektoraler Beschäftigtenanteil an Deutschland Trendszenario Basisszenario steigt/sinkt wie bisher bleibt konstant Negativszenario sinkt 8

9 Anzahl Personen Ergebnisse der Arbeitsnachfrageprognose Quantität bis Jahr Erwerbstätige (Trendszenario) Erwerbstätige (Basisszenario) Erwerbstätige (Negativszenario) Sv-Beschäftigte gesamt (Trendszenario) Sv-Beschäftigte gesamt (Basisszenario) Sv-Beschäftigte gesamt (Negativszenario) Exportorientierte Sv-Beschäftigte (Trendszenario) Exportorientierte Sv-Beschäftigte (Basisszenario) Exportorientierte Sv-Beschäftigte (Negativszenario) Lokalorientierte Sv-Beschäftigte 9

10 Anzahl Personen Ergebnisse der Arbeitsnachfrageprognose Qualität bis Trendszenario Basisszenario Negativszenario Arbeitsnachfrage Ohne Berufsausbildung Mit Berufsausbildung Fach- und Hochschulabschluss 10

11 Ergebnisse der Arbeitsnachfrageprognose Stadt und Land In der jüngeren Vergangenheit konnte sich die Stadt München stärker modernisieren als das Umland Relative künftige Entwicklung zwischen Stadt und Umland hängt von Entwicklung der Arbeitsnachfrage ab Im Trendszenario wird sich die Stadt München relativ besser entwickeln als das Umland Im Basisszenario wird das Umland aufgrund anhaltender Überschwappeffekte aufholen 11

12 Ergebnisse der Arbeitsnachfrageprognose Stadt und Land 100% 90% 80% schrumpfend/stagnierend - Tertiärer Sektor schrumpfend/stagnierend - Sekundärer Sektor 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% durchschnittlich - Tertiärer Sektor durchschnittlich - Sekundärer Sektor überdurchschnittlich wachsend - Tertiärer Sektor überdurchschnittlich wachsend - Sekundärer Sektor überdurchschnittlich wachsend - Primärer Sektor 0% Region 2007 Region 2014 Stadt 2007 Stadt 2014 Umland 2007 Umland

13 Das künftige Arbeitsangebot Vorgehensweise Arbeitsangebot heute Arbeitsangebot morgen Bevölkerung heute Bevölkerung morgen Erwerbsquote heute Erwerbsquote heute oder Erwerbsquote morgen Erwerbstätige heute Erwerbstätige morgen 13

14 Anzahl Personen Das künftige Arbeitsangebot Bevölkerungsprognose Jahr Region München Stadt München Prognose Region München Prognose Stadt München 14

15 Das künftige Arbeitsangebot Erwerbsquoten Status quo Unveränderte Erwerbsquoten bis zum Jahr 2030 Früher anfangen Reduktion des impliziten Erwerbseintrittsalters von Männern und Frauen bis zum Jahr 2020 Länger arbeiten Anstieg des impliziten Renteneintrittsalters von Männern und Frauen um jeweils 1,6 Jahre bis zum Jahr 2030 Kürzere Babypause Erwerbsquote der 25- bis 44-jährigen steigt bis zum Jahr 2020 Weniger Hausfrauen Differenz zwischen weiblicher und männlicher Erwerbsquote wird in allen Altersklassen kohortenspezifisch halbiert 15

16 Personen Ergebnisse der Arbeitsangebotsprognose Quantität Status quo früher arbeiten und länger arbeiten und Halbierung Babypause und weniger Hausfrauen Jahr 16

17 Zusätzl. Erwerbspersonen ggü. Status quo Ergebnisse der Arbeitsangebotsprognose Mengeneffekt der einzelnen Erwerbsquoten Jahr früher arbeiten länger arbeiten Halbierung Babypause weniger "Hausfrauen" 17

18 Anzahl Personen Akademikerquote Ergebnisse der Arbeitsangebotsprognose Qualität % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Akademikerquote (re. Achse) ohne Ausbildung Beruflicher Abschluss mit Hochschulausbildung 18

19 Veränderung Anzahl Personen Abgleich zwischen Arbeitsangebot und nachfrage Quantität bis % % % % % 0 Status quo Höhere Erwerbsbeteiligung Negativszenario Basisszenario Trendszenario Arbeitsangebot Arbeitsnachfrage 19

20 Anzahl Personen Abgleich zwischen Arbeitsangebot und nachfrage Qualität bis Status quo Höhere Erwerbsbeteiligung Trendszenario Basisszenario Negativszenario Arbeitsangebot Arbeitsnachfrage Ohne Berufsausbildung Mit Berufsausbildung Fach- und Hochschulabschluss 20

21 Schlussfolgerungen Bäume können in den Himmel wachsen! Aber: Mögliche Wachstumshemnisse sind in fehlendem Arbeitsangebot zu vermuten Politischer Fokus sollte auf der Arbeitsangebotsseite liegen (Fach-) Arbeitskräfte in die Region holen bzw. von Abwanderung abhalten Erwerbsquoten erhöhen (v.a. Ältere, Frauen) Integration von Flüchtlingen 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! ag Forschung und Beratung Kurfürstendamm 234, D Berlin Tel.: Fax: ag Forschung und Beratung Zweigniederlassung Kaiserstr. 29, D Bonn Tel.: Fax: komet- gmbh Regionalentwicklung, Stadtentwicklung, Immobilienforschung GmbH Friedrich-Ebert-Straße 33, D Leipzig Tel.: Fax:

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