Licca liber Entwicklungsziele als Grundlage der kommenden Planung

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1 Licca liber Entwicklungsziele als Grundlage der kommenden Planung 1

2 Leitbild Licca liber angebundene Nebengewässer Abflussdynamik, periodische HW Standortdynamik Grundwasserdynamik LEITBILD: Lech mit den Funktionen eines unbeeinflussten voralpinen Wildflusses Ausreichend Kies/Geschiebe Typische Auensysteme Durchgängigkeit Flussbettdynamik Mehrbettgerinne 2

3 Der Lech um 1900/1920: ein voralpiner Wildfluss 3

4 Defizite: Das Korsett des Lechs eingetiefter, hart verbauter Kanal Deiche, Schwellen, Staustufen keine angebundenen Auen/Gewässer mehr 4

5 Randbedingungen im groben Überblick Siedlungen, Infrastruktur und Hochwasserschutz Probleme mit hohen Grundwasserständen am Ostufer Wasserversorgung für Augsburg und Kissing orientiert am regulierten Flusslauf FFH-Gebiete westlich und östlich Dürfen nicht verschlechtert und in der Bilanz reduziert werden. Rechtlicher Auftrag zur Wiederherstellung eines guten Zustandes, (wenn erforderlich) Management-Plan wird in Abstimmung mit Licca liber erstellt. Bannwaldfunktion des Stadtwaldes in Qualität und Umfang zu erhalten Sport- und Freizeitnutzungen Fischerei, Kanu, Badeseen Interesse an Wasserkraftnutzung 5

6 Zusammenfassung Online Befragung Breiter Konsens für: Wiederherstellung des naturnahen Flusslaufes Erhalt und Entwicklung von Lebensräumen und Arten Ablehnende Haltung: Verlegung von Brunnen insbesondere in Kissing Wasserkraft Regionale Unterschiede: Integration der Seen (Kissing und Mering gegen Integration der Seen) 6

7 Entwicklungsziele im Überblick: Ermöglichung einer dynam. Entwicklung Auflösung von Schwellen und Verbau Stabilisierung der Sohle durch Laufverlängerung und Erschließung von Kiesdepots ergänzend stützende Maßnahmen Durchgängigkeit herstellen Schaffung neuer Auen&Lebensräume zb. Sekundäre Auen, Kiesbänken Erhalt und positive Entwicklung der FFH-Lebensräume HW-Schutz erhalten und verbessern Und auch keine Verschlechterung bei hohen Grundwasserständen in Siedlungen Zugänglichkeit und Naherholung 7

8 Entwicklungsziele nach Flussabschnitten 8

9 Übersicht Gesamtgebiet 9

10 Staustufe 23 Sohlschwelle 1 10

11 Staustufe 23: Vorschlag vom Workshop am Rampe Nicht-durchgängige Rampe für Unterwasser Turbinen und Lenkung der Fische in die Passage Fischpassage als naturnahes Umgehungsgerinne Fischpassage 11

12 Rückmeldungen zum Bereich (1) Eventuell ergibt sich ein zu steiles Gefälle für ein naturnahes Umgehungsgerinne, DAHER Primär wird eine technische Fischwanderhilfe (vertical slot) angestrebt ev. in Kombination mit einem Begleitgerinne Eingang in die Fischwanderhilfe kann auch nach der (dann durchgängigen) Rampe sein. Auswirkungen Fischaufstieg auf hohe Grundwasserstände in Kissing/Mering. Keine Verschlechterung! 12

13 Rückmeldungen zum Bereich (2) Anbindung der Auen im Westen direkt unterhalb Stufe 23 durch Niveauabsenkung und Wasser- Anbindung mit Röhren unter den Deichen: Würde die engere Schutzzone wichtiger Brunnen für Augsburg treffen Entspricht nicht dem Leitbild, da keine Dynamik möglich wird, und dieser Bereich bei Hochwasser verschlammt wird. Wird daher nicht unmittelbar weiter verfolgt Dieser Bereich könnte langfristig als Kiesdepot zur Verfügung stehen. 13

14 Staustufe 23 Sohlschwelle 1: Vorschlag Workshop Sohlstütze Weiche Ufer Umgehungsgerinne Dynamische Entwicklung Neue Deichlinie 14

15 Rückmeldungen zum Bereich (3) Naturnahe Ufergestaltung auch am Westufer Forderung nach Beschränkung dynamischer Entwicklung außerhalb der 50 Tage-Linie der WV-Kissing 15

16 Staustufe 23 Sohlschwelle 1: Entwicklungsziele final Fischaufstieg Option für Nebengerinne Rampe Natürlich strukturiertes Ufer Dynamische Entwicklung durch weiche Ufer Weitere dynamische Entwicklung Neue Deichlinie 16

17 Staustufe 23 Sohlschwelle 1: Entwicklungsziele final erläutert Auflösung der bestehenden Sohlschwelle Dafür durchgängige Stützung im Süden vor der Staustufe Weiche Ufer und dynamische Entwicklung am Ostufer In einem ersten Schritt bis zur Deichlinie Bei Bedarf Aufweitung über die Deiche hinaus und Errichtung einer neuen Deichlinie unter Berücksichtigung der Hochwasserszenarien Aufgrund bestehender Höhenverhältnisse ist aber wohl keine durchgängige Deichlinie bis Staustufe 23 erforderlich. Naturnahe Gestaltung des Westufers 17

18 Staustufe 23 Sohlschwelle 1: Entwicklungsziele final Voraussetzungen Grundwassermodellierung Keine negativen Auswirkungen auf WV-Kissing und Weitmannsee Keine Verschlechterung bei hohen Grundwasserständen am Ost- und Westufer (Mering, Kissing, Königsbrunn) Verbesserungspotentiale werden überprüft FFH-Bilanzierung: Prioritäre Lebensraumtypen und die Lebensräume prioritärer Arten sind in Summe langfristig zu erhalten/wiederherzustellen. 18

19 Staustufe 23 Sohlschwelle 1: Entwicklungsziele final Voraussetzungen Bannwald: Ersatz entsprechend den gesetzlichen Anforderungen Grundbesitzer: Einvernehmen mit Grundbesitzern außerhalb der Deiche am Ostufer ist erforderlich! Hydromorphologie: Modellierung und Planung der Flussentwicklung muss noch im Detail durchgeführt werden. 19

20 Beispiel Weiche Ufer

21 Beispiel Weiche Ufer

22 Beispiel Weiche Ufer m 22

23 Weitmannsee Sohlschwelle 2 23

24 Weitmannsee Sohlschwelle 2 Vorschlag WS Dynamische Entwicklung Weiche Ufer Deichrückverlegung an Geländekante Rückbau der Sohlschwelle 2 24

25 Rückmeldungen zum Bereich Naturnahe Ufergestaltung auch am Ostufer Fließender Übergang zum nächsten Abschnitt daher keine Einschränkungen durch die WV-Augsburg zulassen! 25

26 Weitmannsee Sohlschwelle 2 Entwicklungsziele final Weitere dynamische Entwicklung Dynamische Entwicklung 26

27 Weitmannsee Sohlschwelle 2: Entwicklungsziele final erläutert Auflösung der bestehenden Sohlschwelle Weiche Ufer und dynamische Entwicklung am Westufer Bis zur Geländekante Im nördlichen Bereich wird der Einschränkung durch die WV-Augsburg Rechnung getragen: wichtige Brunnen wären ansonsten gefährdet. Naturnahe Gestaltung der Ostufer 27

28 Weitmannsee Sohlschwelle 2: Entwicklungsziele final Voraussetzungen Grundwassermodellierung Keine/kompensierbare Auswirkungen auf WV-Augsburg Berücksichtigung der Bilanz der Betriebssicherheit bei weiteren Eingriffen in die WV-Augsburg FFH-Bilanzierung: Prioritäre Lebensraumtypen und die Lebensräume prioritärer Arten sind in Summe langfristig zu erhalten/wiederherzustellen. 28

29 Weitmannsee Sohlschwelle 2: Entwicklungsziele final Voraussetzungen Bannwald: Ersatz entsprechend den gesetzlichen Anforderungen Grundbesitzer: Einvernehmen mit der Stadt Augsburg Hydromorphologie: Modellierung und Planung der Flussentwicklung muss noch im Detail durchgeführt werden. 29

30 Sohlschwelle

31 Sohlschwelle 3 5 Workshop Variante a Variante a: Wenn sohlstützende Maßnahmen notwendig bleiben: Naturnahe und durchgängige Aufweitung innerhalb der Deiche an der östlichen Seite Aufweitung innerhalb der Deiche 31

32 Sohlschwelle 3 5 Workshop Variante b Auflösung der Sohlschwelle Dynamische Entwicklung Variante b: Auflösung Schwelle 3 Aufweitung Ostufer Dynamische Entwicklung am Ostufer Sohlstützung Freizeitnutzung Aufweitung innerhalb der Deiche Sohlstützen 32

33 Sohlschwelle 3 5 Workshop Variante c Variante c: Sohlstützung mit Aufweitung im Westen Dynamische Entwicklung + Brunnenverlegung Freizeitnutzung Dynamische Entwicklung + Brunnenverlegung Weiche Ufer Bündelung der Freizeitnutzung 33

34 Rückmeldungen zum Bereich Sorge aus Kissing betreffend Weitmannsee: Gefälle zum Lech könnte zu negativen Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung und den See führen. Forderung nach Kombination der Varianten b und c von der Naturschutzseite. Wertvolle Waldflächen sind in der Variante c betroffen, ist daher aus Forstsicht nur zu maximal 50 % umsetzbar. Optionen für Kleinwasserkraft prüfen. bestehende Bebauung und Freizeitnutzung in Kissing sind gefährdet Variante c zwingend mit Brunnenverlegung verbunden 34

35 Sohlschwelle 3 5 Variante a final Dynamische Entwicklung Variante a: Wenn sohlstützende Maßnahmen in diesem Ausmaß notwendig bleiben: Naturnahe und durchgängige Aufweitung innerhalb der Deiche an der östlichen Seite Aufweitung innerhalb der Deiche 35

36 Sohlschwelle 3 5 NEU Variante b final Dynamische Entwicklung Dynamische Entwicklung Variante b: Sohlstützung mit Aufweitung Dynamische Entwicklung + Brunnenverlegung Freizeitnutzung Dynamische Entwicklung + Brunnenverlegung Weiche Ufer Bündelung der Freizeitnutzung 36

37 Sohlschwelle 3-5 : Entwicklungsziele final erläutert Sohlstützende Maßnahmen müssen im Flusslauf höchstwahrscheinlich untergebracht werden. DAHER Sohlstützen dort bündeln, wo Aufweitungen ohnehin schwierig sind = Bereich Kissing. Das ermöglicht die Aufweitung speziell im Oberlauf! Sohlstütze heißt nicht Querbauwerke, sondern durchgängige wie naturnahe Gestaltung Dazu muss der Flusslauf stellenweise begrenzt werden. Wenn möglich, ist es aber auch Ziel, dass sich der Lech hier in ausgewählten Bereichen dynamisch entwickelt. Dafür gibt es mehrere Optionen: vgl. Varianten b 37

38 Beispiel naturnaher Rückbau Inningen vorher 38

39 Danach

40 Danach

41 Beispiel durchgängige Rampe Wertach 41

42 Sohlschwelle 3-5: Entwicklungsziele final Voraussetzungen Grundwassermodellierung Keine/kompensierbare Auswirkungen auf WV-Augsburg Bei erforderlichen Brunnenverlegung müssen erst Ersatzstandorte gefunden werden. Berücksichtigung der Bilanz der Betriebssicherheit bei weiteren Eingriffen in die WV-Augsburg Keine Verschlechterung der Grundwassersituation in Kissing (inkl. Wasserversorgung und Weitmannsee) Wassernotversorgung Kissing aus Augsburg über den Lech muss gegeben sein. 42

43 Sohlschwelle 3-5: Entwicklungsziele final Voraussetzungen FFH-Bilanzierung: Prioritäre Lebensraumtypen und die Lebensräume prioritärer Arten sind in Summe langfristig zu erhalten/wiederherzustellen. Bannwald: Ersatz entsprechend den gesetzlichen Anforderungen Grundbesitzer: Einvernehmen mit Augsburg/Kissing und Privaten wird herzustellen sein! 43

44 Sohlschwelle 3-5: Entwicklungsziele final Voraussetzungen Hydromorphologie: Modellierung und Planung der Flussentwicklung muss noch im Detail durchgeführt werden. Die obigen Faktoren sind die Grundlage der Variantenentscheidung Wegeführung und Besucherstromlenkung sind auf dieser Basis zu klären. Damit auch die Frage nach Einbindung von Projekten Dritter (z.b. Fuß-/Fahrradbrücke im Bereich Kissing) 44

45 Auensee Stauwurzel Hochablass 45

46 Auensee Stauwurzel Hochablass Workshop Welches Restgefälle bleibt bei fkm 50,4? Wie kann dieses abgebaut und durchgängig gemacht werden? Aufweitung + Brunnenverlegung??? Anbindung Gießer Überlauf??? Sohlanhebung Aufweitung im Osten??? 46

47 Rückmeldungen zum Bereich Sorge aus Kissing betreffend sinkende Wasserstände als Risiko für Gebäude-Fundamente. Insbesondere im Bereich Auensee und nördlich davon. Keine Integration des Auensees. Seitens Fischerei, AnrainerInnen, Teilen des Naturschutzes 47

48 Auensee Stauwurzel Hochablass Entwicklungsziele Final Anbindung Gießer Überlauf??? Sohlanhebung??? Dynamische Entwicklung im Westen??? Dynamische Entwicklung im Osten??? 48

49 Auensee Stauwurzel Hochablass: Entwicklungsziele final erläutert Sohlanhebung nach Stauwurzel Hochablass Wahrscheinlich aufgelöste Rampe, die nach oben bis zur Sohlschwelle 6 wirkt Dynamische Entwicklung ist am West- wie am Ostufer denkbar Am jeweils anderen Uferabschnitt wird naturnah gestaltet Auf dieser Basis wird untersucht, welches Gefälle bei der Sohlschwelle 6 letztlich bleibt und wie dieses im Projekt licca liber durchgängig abgebaut werden kann. 49

50 Auensee Stauwurzel Hochablass: Entwicklungsziele final erläutert Auf die Einbindung des Auensees wurde verzichtet Risiken durch niedrigere Grundwasserstände in Kissing werden dadurch reduziert. Technisch wäre die Integration ohnehin schwierig, der Absturz wohl zu hoch. Anbindung Gießer Überlauf zur Anbindung der Stadtwaldbäche Diese Anbindung muss gesichert werden und kann nicht der dynamischen Entwicklung ausgesetzt sein. Bereich Stausee Hochablass: hier ist aufgrund des Rückstaus keine naturnahe Flussgestaltung möglich. 50

51 Auensee Stauwurzel Hochablass : Entwicklungsziele final Voraussetzungen Grundwassermodellierung Keine/kompensierbare Auswirkungen auf WV-Augsburg: Bei der WV-Augsburg ist der Summeneffekt für die Betriebssicherheit mit zu berücksichtigen. Aufweitungen mit Einfluss auf Brunnenfassungen werden daher höchstwahrscheinlich nicht additiv in allen Bereichen gleichzeitig möglich sein. Keine zusätzlichen Risiken für Gebäude in Kissing durch sinkende Grundwasserstände. FFH-Bilanzierung: Prioritäre Lebensraumtypen und die Lebensräume prioritärer Arten sind in Summe langfristig zu erhalten/wiederherzustellen. 51

52 Auensee Stauwurzel Hochablass : Entwicklungsziele final Voraussetzungen Bannwald: Ersatz entsprechend den gesetzlichen Anforderungen Grundbesitzer: Einvernehmen mit Augsburg(Westufer) und Privaten (Ostufer) erforderlich! Hydromorphologie: Modellierung und Planung der Flussentwicklung muss noch im Detail durchgeführt werden. 52

53 Der Lech im Stadtgebiet 53

54 Der Lech im Stadtgebiet: Beispiel Wertach Vital 54

55 Der Lech im Stadtgebiet: Beispiel Wertach Vital 55

56 Der Lech im Stadtgebiet Entwicklungsziele Final Abflachung der Ufer / Bessere Zugänglichkeit Ökologische Strukturverbesserung Sohlstabilisierung (offenes Deckwerk) Bewässerung der Wolfszahnaue über Stadtbäche??? Verbesserte Kiesdotierung durch dynamischer Entwicklung im Oberlauf 56

57 Der Lech im Stadtgebiet Entwicklungsziele final erläutert Alle Pläne sind in enger Abstimmung und in Zusammenarbeit mit der Stadt Augsburg zu entwickeln. Ziele sind: Eine verbesserte Zugänglichkeit zu Ufer, Kiesbänke, Fluss an ausgewählten Abschnitten im gesamten Stadtbereich Ökologische Strukturbesserung Sohlstabilisierung z.b. durch offenes Deckwerk Naturnähere Ufergestaltung Abflachung der Ufer speziell im südlichen Stadtbereich sowie der Ostufer im Bereich Wolfzahnaue. Kiesdotierung: soll mittel- und langfristig wieder über die dynamische Entwicklung im Oberlauf erfolgen. 57

58 Der Lech im Stadtgebiet Entwicklungsziele Voraussetzungen Modellierung Grundwasser: keine negativen Auswirkung im Augsburger Stadtgebiet Pflege- und Betreuungskonzept für Ufer, Kiesbänke Zusammen mit der Stadt Augsburg Für Sicherheit & Sauberkeit 58

59 Übersicht über die Entwicklungsziele Legende b a??? Option für Nebengerinne Abbau der Sohlschwelle Freizeitgestaltung Bachanbindung prüfen Dynamische Entwicklung Stütze Unterwasser KW-Betrieb Neue Deichlinie Sohlstützung Aufweitung innerhalb der Deiche a/b Varianten a/b Verbesserung der Zugänglichkeit/ flache Ufer/ökologische Strukturverbesserung/ Sohlstabilisierung??? Variantenuntersuchung ökologische Strukturverbesserung/ Sohlstabilisierung 59 Weiche Ufer Natürlich strukturiertes Ufer

60 DISSENS-POSITIONEN 60

61 Positionen zur Wasserkraft KONSENS: zuerst soll Licca liber geplant und entwickelt werden. Naturschutz-Gruppen: kein grundsätzliches energiepolitisches NEIN zu Wasserkraft, aber ein klares NEIN zu Wasserkraft hier in einem Naturschutzgebiet. Wasserkraft: Das Leitbild und alle Ziele von Licca liber sind bei etwas gutem Willen auch mit innovativen Wasserkraftlösungen kombinierbar! Position weiterer Stakeholdergruppen: Zuerst licca liber vollständig entwickeln und planen! Wenn danach noch nutzbare WK-Bereiche bleiben, so kann die ökologische verträgliche Nutzung geprüft werden. 61

62 ZENTRALE BEGLEITPROJEKTE 62

63 Anbindung Stadtbäche Stadtbäche-Konzept ist ein eigenes Projekt Dieses Projekt zielt insbesondere auf eine verbesserte Vernässung und Wasserdotierung des Stadtwaldes ab. (Aufgrund des Gefälleunterschiedes kann diese Dotierung nicht unmittelbar aus dem Lech erfolgen.) Enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit licca liber gewünscht und erforderlich. z.b. Wieder-Anbindung der Stadtbäche über Gießer Überlauf für Wasserlebewesen. 63

64 Zonierung und Besucherströme Auf Basis der kommenden Planungen soll ein Zonierungsmodell für die BesucherInnen entwickelt werden. Wegeführung und Lenkung der Ströme Zugänge zur Natur/Aussichtsplätze Zeitlich gesperrte Zonen Infrastruktur wie Sitzgelegenheiten Integriertes Betreuungskonzept Fluss/Wald ( Ranger ) Klärung der Frage: Fuss- und Fahrradbrücke bei Kissing SPORT: Durchgängigkeit ist ein zentrales Ziel also auch für Kanu-Sport (kein Freizeit-Padeln ) möglich. 64

65 Forst: Flächenbewirtschaftung Streifenweise Entfernung der Bestände entsprechend der dynamischen Flussentwicklung Schäfer Wegemöglichkeiten auch während der Baumaßnahmen 65

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