Gestaltung sozialen Unternehmertums in Europa

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1 Gestaltung sozialen Unternehmertums in Europa Erste Erfahrungen des transnationalen Projekts WEGE zur Beschäftigungsfähigkeit 2010 bis heute Dipl.-Ing. Marco Bünger Adler Management UG Berlin-Stockholm

2 Einleitung Adler Management Beratungsunternehmen mit einem Schwerpunkt beim Aufbau eines sozialwirtschaftlichen Arbeitssektors für Langzeitarbeitslose Aktuell in diesem Bereich: Leitung des Projekts WEGE Beratung des Projekts WAAGE transnational WEGE Projekt der EEPL GmbH im Rahmen der transnationalen Richtlinie des MASF Brandenburg Laufzeit: Nationale Partner: Horizont Sozialwerk für Integration GmbH, WEQUA GmbH Internationale Partner: Kommune Sandviken (Schweden) Stichting Surplus / Enschede (Niederlande), CM / Flandern (Belgien) Abschlusskonferenz: , Finsterwalde

3 Ausgangslage Ursprüngliches Ziel: Konzeption eines Regionalen Integrationssystems (RIS) RIS stand 2010 für eine Arbeitsgruppe in den Landkreisen OSL und EE mit Landräten, Vertretern der Kommunen, ausgewählten regionalen Trägern, Jobcenter und Arbeitsagentur und hatte zum Ziel,: Ein System von Projekten, Bildungs- und Arbeitsangeboten zu schaffen, in dem individuelle strukturierte Integrationsketten entstehen für besonders schwer vermittelbare Arbeitslose, die wiederum regional als Integrationssystem zusammen hängen. WEGE diente als Entwicklungsprojekt zum internationalen Erfahrungsaustausch mit Regionen, Trägern und Institutionen anderer europäischer Länder.

4 Strukturelle Unterschiede Lassen sich schon an den Projektpartnern erkennen: Sandvikens kommun (Schweden): alle Aktivitäten mit Arbeitslosen in Hand der Kommune mit Ausnahme von Bildungsmodulen keine Trägerlandschaft wie in Deutschland staatliche Einrichtung stellt LZA an und verleiht diese an kommunale Projekte Arbeitslose arbeiten in kommunalen Projekten langfristig, zum Nutzen der Allgemeinheit ( Bürgerprojekte

5 Strukturelle Unterschiede II Stichting Surplus (Niederlande): Regional verankerter Sozialbetrieb in klarem Marktumfeld Vielfältiges Beschäftigungsportfolio (vergleichbare Rahmenbedingungen wie 1- -Jobs), aber auch Arbeitspflicht Langfristige Projekte (bis zu 4 Jahren) Methodik zur Einschätzung der Klienten entwickelt Träger Marktnaher Einsatz der Teilnehmer, gleichzeitig hohes Engagement seitens der Unternehmer

6 Strukturelle Unterschiede III Christelijke Mutualität (CM, Belgien): Kombinierte Kranken- und Sozialversicherung Herangehen an das Thema Arbeitslosigkeit mit integrativer Sichtweise Sehr viel höherer Stellenwert der Arbeit als sozialer Thematik und Grundbedürfnis, daher: Nach unseren Erkenntnissen sehr weit entwickelter Sozialsektor mit verschiedenen Elementen Offensichtlich geordneter Markt mit etablierten Sozialbetrieben

7 Und so änderte sich die Ausgangslage: 2011/12: massive Einsparungen bei Langzeitarbeitslosen, nach eigenen Erhebungen in EE von über auf unter 600 Plätze, entspricht einem Rückgang von 80% Bund und Land im Einklang: drastische Reduzierung bei MAE und Auslaufen von Landesprogrammen für NLB 2013: Neue Qualität im Preiskampf der Anbieter trotz erfolgter Marktbereinigung; Kosteneffizienz im Fokus der BA; inhaltliche Debatten finden nicht mehr statt, RIS ist quasi erledigt

8 Best-Practise aus Europa Schweden: 60% der Langzeitarbeitslosen in Projekten aktiviert; gleichzeitig versucht man die Lücken zwischen Projekten auf unter 3 Monate zu reduzieren; Projektlaufzeit bis zu 3 Jahren Niederlande: marktnaher Einsatz von Arbeitslosen gesellschaftlich akzeptiert; Projektlaufzeit bis zu 4 Jahre, im ersten Jahr kein Fokus auf Vermittlung Belgien: differenzierter sozialwirtschaftlicher Arbeitssektor, Maßnahmen bis 1 Jahr, Beschäftigung unbegrenzt; ca. 40% Eigenerwirtschaftungsquote in der sozialen Ökonomie In allen 3 Ländern:... Sind Langzeitarbeitslose finanziell besser gestellt als im Hartz-IV-System

9 Bemerkenswerte Details Schweden: im Bürgerprojekt Högbo in Sandviken arbeitet rund ein Viertel der beschäftigten Arbeitslosen vermutlich bis zur Rente (Aussage des Projektleiters); in der Kommune Söderhamn existieren bereits 5 Sozialbetriebe mit genossenschaftlicher Organisationsform Niederlande: für die Betreuung eines Langzeitarbeitslosen erhält der Träger p.a. zzgl. Sach- und Qualifizierungskosten; am regulären Markt werden normale Marktpreise erzielt Belgien: Service-Voucher-System: Belgier nutzen das System mit 9,7 Mio. Vouchern, einzulösen in anerkannten Betrieben mit Beschäftigten; Kosten: 1,4 Milliarden, Benefit: 730 Millionen (alle Zahlen 2010)

10 Nicht zu ändern: Schlussfolgerungen für die Brandenburger Debatte Aktuelle Politik der Bundesagentur = Preisdruck und Vermittlungswahn kontra Qualität und nachhaltige Erfolge Finanzielle Rahmenbedingungen für Langzeitarbeitslose Trotzdem: aus WEGE entstanden 2 Pilotprojekte beim Horizont Sozialwerk für Integration und bei der EEPL: WAAGE langfristig subventionierte Beschäftigung und Begleitung von LZA mit Aktivierung passiver Mittel DYNAMO mehrjähriges Entwicklungsprojekt mit neuen Integrationszielen bei einem Bildungsdienstleister

11 Schlussfolgerungen für Brandenburg Gestaltung & Philosophie des sozialen Arbeitsmarkts: Regional verankert und vernetzt; langfristig und nachhaltig orientiert; angemessene finanzielle Ausstattung ESF: sozialpädagogische und fachliche Betreuung für Langzeitarbeitslose mit freiwilligem Projektstatus (institutionell) EFRE/Leader: ggf. ergänzende Investitionsförderung für Sozialbetriebe Wirklich innovativ wäre ein Pilotprojekt nach belgischem Vorbild. Das Land Brandenburg hat hier die Hebel in der Hand und sammelt derzeit ausreichende internationale Erfahrungen ein ( WEGE, WAAGE transnational, BLV-Projekt)

12 Abschließende Thesen Die verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit besonders in peripheren Regionen des Ostens Deutschlands wird derzeit in der Politik nicht als neues Problem angesehen. Die derzeitigen Instrumente der Arbeitsmarktpolitik, insbesondere aber die drastische Reduktion der Mittel in einigen Bereichen, helfen nicht bei der Problemlösung. Ein sozialwirtschaftlicher Arbeitssektor kann sozialpolitisch und volkswirtschaftlich Sinn machen, er muss langfristig orientiert sein und auch Lösungen für gar nicht mehr vermittelbare Arbeitslose enthalten. Im Land Brandenburg finden sich m.e. derzeit nicht nur Erfahrungsträger, sondern auch erfolgreiche Pilotmodelle für diesen Weg (vgl. Horizont Sozialwerk für Integration). Die Ausgangslage für den Einstieg in neue, innovative sozialwirtschaftliche Experimente ist also denkbar gut. Man muss nur wollen...

13 Entwickelt im Rahmen des Projekts WEGE zur Beschäftigungsfähigkeit mit Förderung durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Brandenburg im Rahmen der transnationalen Richtlinie des MASF Brandenburg Investition in Ihre Zukunft

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