Praxisbericht zum Aufbau eines wirtschaftlichen-sozialen Arbeitssektors in Südbrandenburg

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1 Horizont Sozialwerk für Integration GmbH Experten-Workshop "Potenziale des freiwilligen Bürgerengagements und der sozialen Ökonomie, MASF Praxisbericht zum Aufbau eines wirtschaftlichen-sozialen Arbeitssektors in Südbrandenburg Frank Berg Horizont Sozialwerk für Integration GmbH Geschäftsführer

2 Horizont Sozialwerk für Integration GmbH Was / wer ist Horizont gemeinnütziges Sozialunternehmen in EE / OSL Ziel: Langzeitarbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen langfristig und kontinuierlich betreuen, trainieren, entwickeln, selbst anstellen, vermitteln Unmittelbar soziale Ziele verwirklichen und hierfür Mittel der Marktwirtschaft nutzen (wirtschaftlich-sozialer Arbeitssektor) Menschen arbeiten produktiv in Werkstätten, werden gleichzeitig sozialpädagogisch begleitet monatlich müssen 10 Tsd. Euro Gewinn entstehen derzeit 40 ehemals Langzeitarbeitslose SV-pflichtig angestellt, landkreisübergreifend EE / OSL, weiterhin ca. 15 Personen Fachpersonal Kooperationsverbund mit EEPL und Wequa (Muttergesellschaften)

3 Horizont wo sind wir? Werkstatt- und Integrationsbereiche: a) Wirtschaftliche Zweckbetriebe: Einnahmen (Angestellte ehemal. LZA) b) Trainingsbereiche ( ideeller Bereich ) (TN in geförderten Projekten) Standorte: Bad Liebenwerda (Holzwerkstatt), Rückersdorf (mit Agrargenossenschaft) Klettwitz (Therapie- und Erlebnispark in Koop. mit Sozialcampus und Klinikum) - Großinvestition!! Lauchhammer (Zimmerei, Gemüse, Kreativprodukte) Lübbenau (Werkstatt Projekt soziale Stadt) Massen Metallwerkstatt Werkstätten und Standorte der Partner EEPL und Wequa (Massen, Herzberg u.a.)

4 Soziale Zielgruppe, wirtsch. Kundengruppe Soziale Zielgruppe; Langzeitarbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen Vermittlung auf den 1. Arbeitsmarkt ist nur nach mehrjähigen kontinuierlichem Unterstützungsprozessen oder generell überhaupt nicht möglich (in EE und OSL sowie weites Umfeld 50% (11.000) aller SGB-II-Kunden freiwillige Tätigkeit, Anreizsysteme, schrittweise Übergang in Beschäftigungssysteme (100 EUR, 16e u.a.) Wirtschaftliche Kundengruppen: Kommunen, Unternehmen, Vereine, Privatpersonen Gesellschaften (auch die Muttergesellschaften) wirtschaftlich-soziale Partnerschaften

5 Horizont Verkaufsprodukte, Einnahmen Produkte sind an den sozialen Zweck angepasst: Nach 3 Trainingsmonaten können manche schon unter Anleitung Osterhasen oder Schneemänner bauen Nach 12 Trainingsmonaten können manche schon unter Anleitung Holzhäuser für Kinderübernachtung bauen kontiuierliche Langzeitintegration über 3-4 Jahre Produkte: Unikate einfache Holzprodukte (z.b. Feierabendbank), Metall Zulieferung Firmen (Verbindung Metallnetzwerk) überdachte Sitzgruppen Kinderhäuser Aufträge im Rahmen von Projekten Beteiligung an Projekten, aber nicht Einnahmen wie sie üblicher Weise die Beschäftigungsträger haben

6 Horizont Sozialwerk für Integration GmbH Projekte, um Kosten für Fachpersonal und Infrastruktur zu sichern: Regionalbudget OSL Regionalbudget EE BMAS Bund: Europäisches Jahr 2010 Partner im Projekt Innopunkt GQ Partner im EEPL-Projekt Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch (MASF) Partner im Projekt Soziale Stadt (BMVBS) Horizont unterscheidet sich von Beschäftigungsgesellschaften u.a. dadurch, dass Horizont nicht Träger von SGB-Maßnahmen wie MAE, AGH-Entgelt, ABM ist Horizont sich nicht beteiligt an Ausschreibungen der BA

7 Regionale Einordnung Schlüsselfrage für den Erfolg: Regionale Kooperation und Einordnung Abstimmung im regionalen Wirtschaftssystem beim Produktverkauf (dennoch ist Konkurrenz nicht tabu) Einordung und Kooperation im regionales Sozialsystem (Kommunen, Soziale Träger, Beschäftigungsgesellschaften, sozial engagierte Vereine Gesundheitssystem, Wohlfahrtsverbände) Kooperativer Aufbau eines Regionalen Integrationssystems für Langzeitarbeitslose mit schweren Vermittlungshemmnissen (hierin fester Platz eines regionalen Sozialunternehmens)

8 Platz des Regionales Integrationssystems (RIS) bei > schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen (komplexe Profillagen) LK EE/OSL Unternehmen 1. Arbeitsmarkt Selbst- und Sozialkompetenzen Wirtsch.- sozialer Arbeitsmarkt Gegens. Hilfestrukturen Gesundheit Sport Kultur Soziale Dienste Familien+Milieus SGB Aktivcenter, Heranführen, O&A 16 i.v. 46; Vermittlung als Ausnahme Kommunen ÖBS; + Sozialunternehmen mit geförderter produktiver Arbeit und Eigenerwirtschaftung SV-Anstellung 16e, AGH-E ÖBS, 100. RIS-Basis: - Integr.-Standorte - Werkstätten - Management - Freiwilligkeit Entwicklungsprofil Regional- budget- Projekte, Regionalentwicklung Unternehmen Erprobung SGB 46 i.v. 16 inkl. intensiver Vermittlung, Trainingscenter SGB 16 i.v. 46 inkl. angestrebter Vermittlung Aktiv f. Arbeit (freiwilliges, kreatives Aufbautraining) Integrationsnahe Profillagen (Marktprofil, Aktivierungsprofil, Förderprofil) Gesellsch. Beirat / Zukunftswerkstatt Unterstützungsprofil Beschäftigungsgesellschaften, Kommunen (Einfach-MAE, Praktika) Stabilisierungsprofil Job- Center Fachkompetenzen 8

9 Integrationswege von 4 Beispielpersonen mit komplexen Profillagen Unternehmen 1. Arbeitsmarkt Unternehmen Erprobung Selbst- und Sozialkompetenzen Wirtsch.- sozialer Arbeitsmarkt A SGB Aktivcenter, Heranführen, O&A B Gesellsch. Beirat / Zukunftswerkstatt SV-Anstellung 16e, AGH-E ÖBS, 100. Regional- SGB inkl. Vermittlung budget- Projekte, Regionalentwicklung Aktiv f. Arbeit RIS-Basis SGB ink. intensiver Vermittlung; Trainingscenter Einfach-MAE, Praktika C D Person A: Unterstützungsprofil Person B: Unterstützungsprofil Person C: Stabilisierungsprofil Person D: Entwicklungsprofil Job- Center Fachkompetenzen 9

10 Unsere Probleme Einnahmen reichen aus, um die Kofinanzierung für geförderte Beschäftigung zu sichern, auch für manche Investition, aber nicht für Fachpersonal, Overhead, Marketing (sehr viel ehrenamtliche Arbeit) Die Förderstrukturen (ESF) sind auf Projekte gerichtet und auf Vermittlung in 1. Arbeitsmarkt wir brauchen aber Förderung nachhaltiger Strukturen und langfristige Integrationsbegleitung Steuerrecht keine Probleme, Förderrecht jedoch zu eng (gefördertes Fachpersonal oder geförderte Infrastruktur darf nicht zugunsten des Verkaufs eingesetzt werden). Die Landespolitik setzt mit dem 8000-Stellen-Programm auf Vollförderung, wirtschaftlich-soziale Strukturen werden damit nicht ausdrücklich motiviert

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