Bundeskongress SGB II Forum C1. Soziale Integration: Die Rolle des SGB II an der Nahtstelle von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
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- Kai Schmid
- vor 8 Jahren
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1 Bundeskongress SGB II Forum C1 01./ Soziale Integration: Die Rolle des SGB II an der Nahtstelle von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
2 Übersichtskarte
3 BSHG SGB II 1 (2) BSHG Aufgabe der Sozialhilfe ist es, dem Empfänger der Hilfe die Führung eines Lebens zu ermöglichen, das der Würde des Menschen entspricht. Die Hilfe soll ihn soweit wie möglich befähigen, unabhängig von ihr zu leben; hierbei muss er nach seinen Kräften mitwirken. 1 SGB II Die Grundsicherung für Arbeitsuchende soll die Eigenverantwortung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen stärken und dazu beitragen, dass sie ihren Lebensunterhalt unabhängig von der Grundsicherung aus eigenen Mitteln und Kräften bestreiten können. Sie soll erwerbsfähige Hilfebedürftige bei der Aufnahme oder Beibehaltung einer Erwerbstätigkeit unterstützen und den Lebensunterhalt sichern, soweit sie ihn nicht auf andere Weise bestreiten können.
4 Das im Spannungsfeld zwischen diversen Ansprüchen und knappen Kassen Land Berlin BA RD BMAS Bezirksamt 3 Stadträte Trägervertretung AA BVV JC Beirat Kammern Arbeitgeber Gewerkschaften Verbände Beiräte
5 Führen über Ziele - 48 SGB II 5 bundesweite Ziele 2007 Senkung der passiven Leistung ( Königsziel) Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit Verbesserung der Eingliederung U25 in Erwerbstätigkeit Sicherung des Lebensunterhaltes (Dauer der Antragsbearbeitung innerh. von 15 Tagen) Senkung der Kosten der Integration
6 Viele Konzepte zur Senkung der passiven Leistungen... Vermeidung und Aufdeckung ungerechtfertigter Leistungszahlungen Sanktionen Anspruchsübergänge nach 33 SGB II Erbenhaftung nach 35 SGB II Zugangs- und Bestandsaktivierung Saisonbeschäftigung Einschaltung Dritter Zeitarbeit usw.
7 Kunden des JC FK nach Betreuungsstufen Stand 08/07 IN 9% I 11% IK 26% N 6% IF 18% IG 30% I = Integriert, aber noch im Leistungsbezug IN = integrationsnah IK = Förderbedarf IG = Stabilisierungsbedarf IF = integrationsfern N = nicht eingestuft
8 Wo bleibt hier Raum für den marktfernen Kunden???
9 Beispiele für gelungene gesellschaftliche Integration - vorher
10 Beispiele für gelungene gesellschaftliche Integration - nachher
11 Kooperationsvereinbarungen der ARGE mit der Kommune Schulden Suchtproblematiken Probleme bei der Integration von Migranten Schuldnerberatung, Fachstelle soz. Wohnhilfe, Sozialpsychatrischer Dienst, Migrationsfachdienste...
12 Jobassistenz (Arbeitstitel JobApotheke ) Persönlicher Ansprechpartner Beratungsgutschein (Rezept) Schnelle Beratung und Hilfe Kurze Wege Sprachstandserfassung Sofort Bewerbungsservice Hilfe bei der Stellensuche Beratung zu Obdachlosigkeit und Mietschulden Beratung zur Schuldenproblematik Hilfe im Umgang mit Sucht Unterstützung zur beruflichen Orientierung Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ende
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