Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance:
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- Reinhold Egger
- vor 8 Jahren
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1 Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance: Wie präsentiere ich mich richtig im ersten Bankgespräch? Lena Niegemeier 14. Juni 2013
2 Der Weg zur richtigen Präsentation Inhalt Grundsätzliches für einen erfolgreichen Start Vorbereitung und Planung Der erste Eindruck das Bankgespräch Häufige Fehler Fazit
3 Grundsätzliches für einen erfolgreichen Start Ihre Geschäftsidee Gründe für den Schritt in die Selbstständigkeit und Ihre Chancen Unternehmerische und persönliche Freiheit Wunsch nach mehr Selbstständigkeit Verdienstmöglichkeiten und Ansehen Familientradition
4 Grundsätzliches für einen erfolgreichen Start Risiken bei der Existenzgründung Nicht nur das Ausloten der Chancen gehört zu einem realistischen Umgang mit dem Thema Selbstständigkeit und Existenzgründung. Die häufigsten Gründe für ein eventuelles Scheitern von Existenzgründungen: Finanzierungsmängel* rd. 70% Informationsdefizite rd. 60% Qualifikationsmängel rd. 50% Planungsmängel rd. 30% Familiäre Probleme rd. 30% Überschätzung der Betriebsleistung rd. 20% Äußere Einflüsse rd. 15% Quelle: BMWi (hier gerundete Werte) *Z.B. aufgrund schlechter Vorbereitung, zu später Einschaltung der Bank etc.
5 Schaffen Sie sich eine gute Startposition durch optimale Vorbereitung Fragen, die Sie sich stellen sollten... Fragen, die sich die Bank stellt... Warum sollte eine Bank in mich und meine Geschäftsidee investieren? Welchen Zweck verfolge ich? Was will und kann ich zur Durchführung beitragen? Wie will ich mein Ziel erreichen? Wem würde ich persönlich Geld leihen? Warum sollte die Bank gerade Ihr Geschäftsmodell unterstützen? Welchen ersten Eindruck hat die Bank von Ihrem möglichen neuen Partner? Ist dieser kreditfähig? Ist die Geschäftsidee nachvollziehbar und ist die persönliche sowie materielle Kreditwürdigkeit gegeben?
6 Der Business Plan Kölner Bank eg Informationen über Sie Schriftliche Vorbereitung Lebenslauf, Ausbildungsergebnisse, besondere fachliche, kaufmännische und persönliche Stärken Vorhabensbeschreibung was, wie, mit wem, Produkte, Preise, Markt, Wettbewerb Konkurrenz und Unterscheidungsmerkmale, Lieferanten und Abnehmer, Standort und Verkehrsanbindung/Parkplätze, Mitarbeiter, Zukunftsentwicklungen u.v.a.m. -Qualität statt Quantität-
7 mündliche Vorbereitung Verschiedenste Beratungstermine nutzen Sie gewinnen an Sicherheit durch Beratungstermine bei Kammern und/oder anderen berufsständischen Vertretungen Unterstützung durch Freunde und Verwandte stellen Sie Ihr Konzept Freunden und Verwandten vor, oft ergeben sich daraus interessante Anmerkungen lassen Sie ebenfalls Ihre Unterlagen durch ein weiteres Augenpaar überprüfen Zu beachten: Sie müssen wissen, was wo in Ihren Unterlagen steht
8 Weitere Planung Die richtige Bank am richtigen Ort regionale Banken versus Großbanken mehrere Anfragen sinnvoll Der richtige Ansprechpartner für meine Wünsche Experten? Spezialisten für Fördermittel? Was ist Ihnen wichtig? Erwartungen an das erste Bankgespräch Ziel des Gesprächs vorab festlegen z.b. Vorstellung oder Vertiefung Vereinbaren Sie vor Vorhabensbeginn das erste Gespräch Berater mitnehmen? Sie sind die wichtigste Person im Gespräch und sollten die Rückfragen der Bank beantworten können!
9 Seien Sie Sie selbst, denn... Authentisch und natürlich bleiben für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Präsentieren Sie sich und Ihre Idee selbstbewusst Kompetenz ausstrahlen Verkaufen Sie Ihre Idee und preisen Sie Ihr Konzept an Auf Rückfragen gefasst sein Sie müssen Ihren Bankpartner begeistern, damit dieser dazu bereit ist, das unternehmerische Risiko mit Ihnen zu teilen
10 Ihre Idee im Detail Ihre Geschäftsidee sollte sich von bestehenden Wettbewerbern abheben sie muss nachvollziehbar und aussagekräftig sein; gerne auch vorgetestet die betriebswirtschaftlichen Planansätze zwischen worst- und best-case Szenarien (Top-down und Buttom-Up Planung) müssen realistisch erarbeitet und nachvollziehbar sein zeigen Sie für den worst-case Ausstiegsszenarien auf Bei Betriebsübernahmen: Was wollen Sie besser machen?
11 Häufige Fehler im Gespräch mangelnde Vorbereitung keine passenden Antworten auf Fragen zum Konzept wenig überzeugende Präsentation in Wort und Schrift zu geringe Beschäftigung mit Markt- und Wettbewerb mehrfache (System-)Fehler in den Darstellungen Termine und Zusagen werden nicht eingehalten blindes Vertrauen in den Gründungsberater
12 Fazit Wer die häufigsten Fehler kennt, kann diese vermeiden und eine schlüssige, authentische und überzeugende Präsentation seiner Geschäftsidee erstellen. So wird das erste Bankgespräch ein voller Erfolg!
13 Ich wünsche Ihnen gute Gespräche und eine erfolgreiche Existenzgründung mit der Kölner Bank eg Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Lena Niegemeier
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