MAGAZIN FÜR STADTENTWICKLUNG, FLÄCHEN- UND IMMOBILIEN-MANAGEMENT

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1 PolisVision MAGAZIN FÜR STADTENTWICKLUNG, FLÄCHEN- UND IMMOBILIEN-MANAGEMENT Ausgabe 5 Juni 2008 Gemeinsam für den Klimaschutz 5REGIONALENTWICKLUNG STÄDTEBAU BAUEN IMMOBILIENWIRTSCHAFT Interkommunaler Stadtumbau im Rheingau Der Bürger als Stadtplaner dank 3D Projekte für Gemeinschaftliches Wohnen & Leben Kongress: nachhaltig.stadt.entwickeln

2 EditoriaL/ImpRESSUM Inhalt STÄDTEBAU 6 11 Regionalentwicklung Mehr Power im Rheingau 6 06 Neue Akzente am Main Interkommunaler Stadtumbau für Rüsselsheim, Raunheim und Kelsterbach 7 3D macht s möglich: Die Bevölkerung als Stadtplaner Ein hessisches Pilotprojekt der Bürgerbeteiligung 8 9 EU-Förderung Lahn-Dill-Bergland wird zum LEADER 10 Kassel punktet mit erstem BID Die Untere Königsstraße im Wandel 11 Projektentwicklung/BAU Wohnen für Behinderte: Aktiv am Leben teilhaben Start frei für neue Projekte Stadtnah und urban wohnen in Oberursel, Wiesbaden und Frankfurt 14 Zündende Ideen für ein neues Rüsselsheim Erste Entwürfe für die Umgestaltung der Innenstadt 15 Europa mitten in Frankfurt Vier attraktive Wohngebäude bereichern das künftige Europaviertel 15 Gemeinsam geht s besser ob in Immenhausen, Frankfurt, Dreieich-Buchschlag oder Lahntal-Sterzhausen

3 IMMOBILIENWIRTSCHAFT Kooperation für den Klimaschutz Aktueller Stand in Politik und Wohnungswirtschaft AKTUELLES Inhalt 18 Quo vadis Frankfurt? Die Unternehmerrunde des immobilienmanagers zu Gast 20 Auf zu neuen Ufern Geschäftsgebäude der Unternehmensgruppe 21 Kongress nachhaltig. STADT. entwickeln Die Zukunft der Republik ist die Zukunft der Städte Aktive Kernbereiche Neues Förderprogramm für Stadtzentren 25 ADS Gütesiegel 25 Ernst May Preis Gutes kann noch besser werden 26 Wenn der Handwerker nur ein Mal klingeln muss kann das an der elektronischen Handwerkerkopplung liegen 26 SERVICE 27 Hessentag 2008 in Homberg (Efze) 27 Buchbesprechung Stadtpolitik Von der Heimstätte zur Wohnstadt 27 27

4 V. l. n. r.: Dirk Schumacher, Bernhard Spiller (Leitender Geschäftsführer), Prof. Thomas Dilger, Ernst Hubert von Michaelis. 4 Editorial Liebe Leserinnen! Liebe Leser! In Gebäuden verbrauchen wir rund 40 Prozent unserer Energie, konstatierte Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee, als er Ende April die neue Energieeinsparverordnung und ihre wesentlichen Veränderungen vorstellte. Besonders Wohnungsunternehmen mit großen Beständen wie die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt müssen im Zuge ihrer anhaltenden Modernisierungsmaßnahmen und anstehender Neubau-Projekte zunehmend auf die Aspekte Energie und CO²-Emissionen eingehen. Wie das Thema Ressourcen und Klimaschutz fundiert und in Kooperation mit versierten Partnern aus der Wissenschaft behandelt werden kann, veranschaulichen ein Artikel sowie Interviews auf den Seiten 18 und 19 dieses Magazins. Ganz im Sinne der vielfältigen Kompetenzfelder unseres Hauses finden Sie auf den übrigen Seiten eine breite Palette an Berichten Impressum Herausgeber Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt Unternehmenskommunikation Schaumainkai Frankfurt am Main Tel.: Fax: post@naheimst.de

5 5 Impressum unter anderem: Regionalentwicklung im Rheingau, interkommunaler Stadtumbau in Raunheim, Rüsselsheim und Kelsterbach, soziale Stadt in Neu-Isenburg, BID in Kassel, Europaviertel Frankfurt, gemeinschaftliches Wohnen in Nordhessen und im Rhein-Main-Gebiet. Aktuelle Nachrichten, Ergebnisse interessanter Kongresse und Fachveranstaltungen sowie lesenswerte Buchempfehlungen hat die Redaktion ebenfalls für Sie aufbereitet. Wir sagen Danke an alle, die mit ihren Themen diese Ausgabe des Magazins bereichert haben und wünschen unseren Lesern viel Spaß bei der Lektüre! Herzliche Grüße Geschäftsführung der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt Bernhard Spiller Prof. Thomas Dilger Ernst Hubert von Michaelis Dirk Schumacher Redaktion hd...s agentur für presse- und öffentlichkeitsarbeit, Wiesbaden/Berlin Heike D. Schmitt, Petra von Schenck, Anja Theby-Brandt, Hedda Werner, Julia Kilian Unternehmenskommunikation Jens Duffner, Heiko Schimmelpfeng V. i.s. d.p. Jens Duffner Layout und Gestaltung Liebchen+Liebchen Visuelle Unternehmenskommunikation GmbH, Frankfurt am Main Fotos Nassauische Heimstätte/Wohnstadt High Image, Wiesbaden Druck Druckhaus Becker Ober-Ramstadt

6 Über den eigenen Kirchturm und Parteigrenzen hinweg will der Rheingau zusammenwachsen und im Verbund neue Potenziale erschließen. Sieben Rheingauer Kommunen wurden 2006 in das 6 Städtebau Förderprogramm Stadtumbau in Hessen aufgenommen. C Mit im Programm: Revitalisierung von Brachflächen Interkommunaler Stadtumbau: Mehr Power im Rheingau In einer öffentlichen Ausschreibung setzte sich die Unter - nehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt 2007 mit ihrer Marke NH ProjektStadt als Träger für den interkommunalen Stadtumbau im Rheingau durch. Das Ziel aller Beteiligten: Die Region zu stärken und damit im bundesweiten und europäischen Wettbewerb neu zu positionieren! Lorch, Rüdesheim, Geisenheim, Oestrich- Winkel, Kiedrich, Eltville und Walluf haben in den nächsten Jahren gemeinsam viel vor: Sie sollen ein neues Gesicht erhalten! In Zusammenarbeit mit der Wiesbadener Planergruppe HTWW und unter aktiver Beteiligung der Kommunen entwickelt und gestaltet die NH ProjektStadt die Region Rheingau städtebaulich neu. Mit dieser Aufgabe avanciert sie in der Summe zum größten Dienstleister innerhalb des Städtebauförderprogramms in Hessen. Das Programm Stadtumbau in Hessen ist die Antwort auf den demographischen und wirtschaftlichen Wandel. Es fördert interkommunale Kooperationen, von denen der Rheingau mit sieben Kommunen die zweitgrößte in Hessen bildet. Das Land geht davon aus, dass die Umsetzung der Projekte in Zukunft vermehrt durch einen Verbund der öffentlichen Hände mit der Privatwirtschaft erfolgt. Mit dem Stadtumbau soll eine entsprechende Anschubfinanzierung ge leistet werden. Mit zunehmender Reife des Projekts wird von einer steigenden Förderung ausgegangen. Der Fahrplan sieht zwei Abschnitte vor: Die Erarbeitung des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (SEK). Als Eintrittskarte liefert es die konzeptionelle Grundlage und grenzt einzelne Stadtumbaugebiete ab. Und: Die Durchführung und Förderung von Maßnahmen in diesen Gebieten wie bspw. Ordnungs- (Rückbau, Erschließung, Bodenordnung u. ä.) und Baumaßnahmen. Die Areale in den sieben Kommunen stehen bereits fest. Vorrang haben jene Projekte, die für den Rheingau als zusammengehörige Region von übergeordneter Bedeutung sind. Wirtschaftlich schwächere Kommunen werden nicht automatisch bevorzugt. Vielmehr gilt es, dem Verlust von Arbeitsplätzen und der damit einhergehenden Abwanderung der Bevölkerung in der Gesamtheit aktiv zu begegnen. Die Schwerpunkte der Stadtumbaugebiete der sieben Kommunen liegen in der Revitalisierung von Gewerbebrachen sowie der Aufwertung und Stärkung innerörtlicher Gebiete. Einzelhandel und Tourismus spielen eine ganz besondere Rolle. B Der Rheingau wächst zusammen

7 Neue Akzente am Main C unattraktive Verbindung Main Raunheim Rüsselsheim, Raunheim und Kelsterbach starten mit ihrem interkommunalen Stadtumbau in eine vielversprechende Zukunft. Schon 2006 wurden sie als Arbeitsgemeinschaft in das Städtebauförderungsprogramm Stadtumbau in Hessen aufgenommen. Die NH ProjektStadt, Marke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt, erarbeitet seit November 2007 ein interkommunales Stadtum baukonzept für alle drei Städte, zwei kommunale Integrierte Stadtumbaukonzepte für Raunheim und Kelsterbach sowie Ergänzungen zum Kommunalen Konzept Rüsselsheim Außerdem wurde das Unternehmen mit dem Stadtumbau-Management beauftragt. 7 Städtebau Der geplante interkommunale Stadtumbau soll die drei Kommunen für Wirtschaft und Bevölkerung attraktiver gestalten und als Standort stärken. Gemarkungsübergreifend sollen Probleme des wirtschaftlichen, demographischen und gesellschaftlichen Strukturwandels gelöst werden. Die Themenvielfalt fordert das gesamte Leistungsspektrum moderner Stadtentwicklung: Wirtschaftsförderung, Stadtplanung, aktive Integration von Personen mit Migrationshintergrund. Ökologie und Soziales haben hierbei den gleichen Stellenwert. Die drei Kommunen profitieren besonders von der fachübergreifenden Querschnittskompetenz der NH ProjektStadt. Eine achtköpfige Arbeitsgruppe aus Architekten, Stadt- und Raumplanern, Immobilien-Fachwirten, Verwaltungsfachleuten und Öffentlichkeitsarbeitern wird das Projekt unter der Leitung von Marion Schmitz-Stadtfeld, Fachbereichsleiterin Integrierte Stadt- und Gewerbeflächenentwicklung, entwickeln und managen. Die Ermittlung der Grundlagen und die Analyse der Teilbereiche sind bereits abgeschlossen. Zudem erfolgte an allen drei Standorten eine lösungsorientierte Beteiligung von Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft in Form von Themen-Workshops. Auch die Bürger werden umfassend eingebunden. Ein vorläufiger Konzeptentwurf wird im Frühjahr dieses Jahres zur Verabschiedung vorgelegt. Seine Bestandteile: verschiedene Szenarien, die Definition von interkommunalen und kommunalen Leitbildern sowie die Festlegung von Stadtumbaugebieten und ausgewählten Initial-Projekten. Die fertigen Konzepte mit allen Maßnahmen werden im Herbst 2008 auf politischer Ebene zur Verabschiedung präsentiert. Interkommunaler Stadtumbau schlägt nicht nur sinnbildlich Brücken Die drei Städte am Main haben ihre Gemeinsamkeiten erkannt. Dazu zählen die Lage am Fluss, die innerörtliche Zerschneidung durch die Bahnlinie, die Zusammensetzung der Be völkerungsstruktur. Erschwerend kommen städtebauliche Auswirkungen des industriellen Umbruchs hinzu beste Beispiele: Opel, Caltex, Enka. Diese Indus triebrachen müssen im Rahmen der Gewerbe-Entwicklung einer neuen Nutzung zugeführt werden. Die Voraussetzungen für eine Kooperation sind gut: Die Kommunen zeichnen sich aus durch einen klaren politischen Willen zur freiwilligen Zusammenarbeit, dem fairen Interessenausgleich und einer soliden Vertrauensbasis. Besondere Bedeutung für den interkommunalen Stadtumbau hat der Main als verbindendes Sinnbild. Daher soll als image- orientiertes Initial-Projekt das Flussufer als städtischer Erlebnisraum mit hoher Lebensqualität und Freizeitwert besser angebunden werden. Hier spielt der Lücken schluss des Mainufer-Radwegs, der bis nach Bayern führt, eine herausragende Rolle. Mehrere Brücken u. a. am Raunheimer Ölhafen werden die Verbindung entlang des Stroms sicherstellen. Weitere Schwerpunkte, die der interkommunale Stadtumbau im Visier hat, sind (Wieder-)Belebung und Stärkung der Innenstädte, der Umgang mit dem chancenreichen Thema Flughafennähe sowie die Entwicklung der zentrumsnahen Wohnbereiche.

8 3D macht s möglich: Der Bürger als Stadtplaner 8 Städtebau Stadtplanung lebt durch das Engagement der Bürger. Wie aber gelingt es den Kommunen, eine möglichst breite Bevölkerungsschicht zur Mitarbeit zu motivieren? Die Stadt Neu-Isenburg startete mit Hilfe der NH ProjektStadt eine ungewöhnliche Maßnahme ganz im Trend der Zeit: Die Bürger sollen sich in Zukunft über das Internet vom heimischen Schreibtisch oder von öffentlichen Stationen aus an den Planungen in ihrem Viertel beteiligen können. Mit Hilfe eines 3-D-Stadtmodells können sie zu jeder Tages- und Nachtzeit mitreden und sich einbringen. Ein hessisches Pilot-Projekt, das die Bürgerbetei ligung im Rahmen von Stadtentwicklungsprogrammen geradezu revolutioniert und wichtige Zielgruppen wie zum Beispiel Jugendliche stärker einbezieht. Mit der bisherigen Form der Bürgerbeteiligung zeitaufwendige Workshops mit Karteikarten und Klebepunkten oder öffentliche Foren konnte das Ziel einer regen Mitarbeit der Bürger oftmals nicht mehr effektiv erreicht werden. In Stadtentwicklungsprojekten werden die unterschiedlichsten Zielgruppen in der Bevölkerung angesprochen: Senioren, Kinder und Jugendliche, Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Berufstätige, Arbeitslose und viele mehr. Das funktioniert über die unterschiedlichen Methoden der Bürgerbeteiligung mal mehr, mal weniger gut. Jugendliche und Familien mit Migrationshintergrund sind jedoch erfahrungsgemäß nur sehr schwer für Bürgerbeteiligungsveranstaltungen zu gewinnen, weil sie sich oft nicht angesprochen fühlen. Ein Stadtteil mit Besonderheiten Im Stadtteil Westend leben etwa Menschen davon fast ein Viertel mit Migrationshintergrund. In den rund Wohnungen wohnen deutlich weniger Personen über 65 Jahre als in vergleichbaren anderen Stadtgebieten. Zahlreiche kinderreiche Familien und ein höherer Anteil an Bewohnern unter 30 Jahren prägen das Quartier. Treffpunkt für die Bewohner ist das ehemalige Lukaszentrum an der Kurt-Schumacher- Straße. Zum vielfältigen Angebot gehören unter anderem ein offener Kinder- und Jugendtreff, ein ehrenamtlich betriebenes Café, Hausaufgabenhilfe, Beratungsleistungen der Arbeiterwohlfahrt, haushaltsnahe Dienstleistungen, Treffen der anonymen Alkoholiker, ein Frauen-Gymnastikkurs und viele mehr. Seit 1. Oktober 2007 ist dort auch das Quartiersmanagement der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt untergebracht. Ihr Stadtteilbüro soll primär Anlaufpunkt für Fragen und Anregungen sein, aber auch ein Versammlungsort für Bewohnergruppen, Vereine und Bürgerinitiativen. Stadtplanung in einer neuen Dimension: 3D Zu Beginn des Jahres 2005 wurde das Stadtquartier West für zehn Jahre in das Bund-Länder-Förderprogramm Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf die Soziale Stadt aufgenommen. Mit Hilfe von Fördermitteln sollen in den nächsten Jahren zahlreiche städtebauliche investive und soziale Projekte umgesetzt werden, so z. B. die C Soziales Projekt: Lukaszentrum mit Sitz des Quartierbüros C Ein wichtiger Bestandteil der Stadtplanung: das Bahnhofsareal

9 9 Städtebau Foto: PhotoDisc C Der PC macht Stadtplanung auch für Jugendliche attraktiv Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit dem vorgelagerten Waldstück, die Sanierung einer Kindertagesstätte, die Umgestaltung von Freiflächen, die Einrichtung von Concierge-Räumen in einem Hochhaus und vieles mehr. Bisher hat die Stadt Neu-Isenburg Fördermittel in Höhe von rd. 1,5 Millionen Euro erhalten. Im Auftrag der Stadt Neu-Isenburg erarbeitete die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit ihrer Marke NH ProjektStadt im Jahr 2005/2006 ein Integriertes Handlungskonzept, das in den nächsten Jahren schrittweise umgesetzt werden soll. Ebenso übernahm sie im Oktober 2007 das Projekt- und Quartiersmanagement. Das erklärte Ziel der Stadt und des Quartiersmanagements: Möglichst viele Bürger sollen sich am Wandel ihres Wohngebiets beteiligen. Dazu entwickelt die NH ProjektStadt in Zusammenarbeit mit einem externen Partner derzeit eine computer-gestützte Bürgerbeteiligungsmethode, die via Internet anwendbar sein soll. So wurde bereits ein 3-D-Stadtteilmodell vom Stadtquartier West virtuell gebaut und in 3-D-Echtzeit überführt. Wer möchte, kann bereits selbst im Stadtteilmodell navigieren und virtuell durch das Quartier laufen. Schon in diesem Stadium wurden die jungen Bewohner des Viertels auf kreative Weise mit einbezogen: Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem städtischen Infocafé halfen Jugendliche beim Programmieren der insgesamt 280 Baukörper. Neue Dimensionen der Beteiligung So wird Stadtplanung für alle Beteiligten spannend: Die Nutzer können das Viertel am Computer virtuell begehen und nach ihren Wünschen verändern. Dazu stehen ihnen programmierbare Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie können entscheiden, wo zusätzliche Büsche und Bäume angepflanzt, eine Tischtennisplatte aufgestellt oder eine Straßenlaterne installiert werden sollte. Auch Stadtmobiliar wie Bäume, Bänke, Spielgeräte lassen sich in die Landschaft einfügen. Darüber hinaus können öffentliche Gebäude, wie das Stadtteilzentrum, betreten werden. Komplexe städtebauliche Umgestaltungen wie zum Beispiel des Bahnhofsvorplatzes oder einer Parkanlage werden so erfahrbar. Die fertige Planung wird abgespeichert und fließt direkt in eine Statistik ein. Dadurch können am Ende eines Beteiligungszeitraums sowohl die Gestaltungswünsche als auch deren Häufigkeit effektiv ausgewertet werden. Wer keinen eigenen Computer besitzt, kann seine Gestaltungsvorschläge im Stadtteilbüro der NH ProjektStadt in einen PC eingeben. Die in Hessen erstmals eingesetzte Methode bietet großes Potential: Sie kann nicht nur die Bürger- und Politikbeteiligung in der Sozialen Stadt sondern auch bei vergleichbaren Stadtentwicklungsprogrammen revolutionieren. Darüber hinaus ermöglicht sie eine zeitgleiche Erfolgskontrolle und Evaluation der Projekte. C Treffpunkt im Quartier

10 Wanderung Endbacher Platte Schlittschuhfahren Breidenstein Fotos: Verein Lahn-Dill-Bergland, Martina Westermann 10 Städtebau Lahn-Dill-Bergland wird zum LEADER Die NH ProjektStadt hat die Fortschreibung des Regionalentwicklungskonzeptes Lahn-Dill-Bergland sowie das regionale Entwicklungskonzept Herrenwald erfolgreich erarbeitet. Beide Projekte wurden in die neue EU-Förderperiode ELER aufgenommen, die Region Lahn-Dill-Bergland sogar als LEADER-Fördergebiet ausgezeichnet. Damit liegt ein eindrucksvolles Konzept vor, das ein solides Fundament für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Region darstellt. Seit Frühjahr 2007 ist die NH ProjektStadt im regionalen Entwicklungskonzept Lahn- Dill-Bergland verantwortlich tätig. Das Interesse an LEADER (Liaison entre actions de développement de l économie rurale), einer Förderstrategie der Europäischen Union für den ländlichen Raum, hat in Hessen deutlich zugenommen. So ist Lahn-Dill-Bergland eine von insgesamt 20 Regionen, die ein regionales Entwicklungskonzept erarbeitet haben und als LEADER-Förderregion in der neuen EU-Förderperiode ELER von 2007 bis 2013 anerkannt sind. Die vorrangigen Ziele: Verbesserung der Umwelt und der Landschaft, Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Land- und Forstwirtschaft sowie Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der Wirtschaft. Lahn-Dill-Bergland und Herrenwald auf Entwicklungskurs Acht Kommunen des Landkreises Marburg Biedenkopf (Angelburg, Bad Endbach, Biedenkopf, Breidenbach, Dautphetal, Gladenbach, Lohra, Steffenberg) und elf Kommunen des Lahn-Dill-Kreises (Bischoffen, Dietzhölztal, Dillenburg, Ehringshausen, Eschenburg, Haiger, Herborn, Hohenahr, Mittenaar, Siegbach, Sinn) bilden Kreisgrenzen übergreifend die Region Lahn-Dill-Bergland. Traditionell verfügt das Gebiet über enge Verflechtungen und versteht sich auch als naturnahe Tourismusregion. Vor diesem Hintergrund setzen alle Beteiligten insbesondere auf den Naturpark, die bestehende Infrastruktur sowie den Ausbau und die Erweiterung der zertifizierten Wanderwege. Darüber hinaus soll in Verbindung mit dem geplanten Geopark Westerwald-Lahn-Taunus eine Vielzahl von neuen Projekten entstehen. Weiterer Schwerpunkt ist die Förderung eines breiten Umweltbewusstseins. Neben den bisherigen Themen Landwirtschaft und Tourismus rückt das Lahn-Dill-Bergland so auch als nachhaltige Wirtschafts-, Energieund Kulturregion in den Fokus. Herrenwald ist ein kleineres Areal und konnte bisher auf keine Vorarbeit in der Regionalentwicklung zurückgreifen. Von daher ist gerade für diesen Landstrich das Konzept sowie des sen Aufnahme in das ELER Programm besonders zu begrüßen. Als natürliches Bindeglied der beiden Gemeinden Neustadt und Stadtallendorf stand Herrenwald mit seinem Namen Pate für das neue Projekt. Damit wird eines der ehrgeizigen Ziele des erarbeiteten Konzeptes unterstrichen: das Hervorheben der eigenen regionalen Identität. Regionalentwicklung setzt auf Vernetzung Potenziale und Chancen für die Regionalentwicklung sieht Klaus Schotte als verantwortlicher Projektleiter der NH ProjektStadt vor allem in der Vernetzung unterschiedlicher Bereiche wie Tourismus, Landwirtschaft, Wirtschaft, Ausbildung und Energieerzeugung. Positive Auswirkungen sind ferner durch die Verknüpfung mit dem Programm Stadtumbau in Hessen zu erwarten, bei der die Kommunen im Landkreis Marburg-Biedenkopf partizipieren. Durch die enge Verflechtung und Bündelung der Ressourcen können wertvolle Synergieeffekte ausgeschöpft werden, so Schotte. Besondere Bedeutung komme dabei der weiteren Verzahnung der jeweiligen Management-Strukturen zu. Diese soll Garant sein für die erfolgreiche Umsetzung, Kommunikation und Vernetzung aller Interessen. B Workshop mit Regionalmanager Ernst-Ludwig Wagner

11 Kassel punktet mit erstem Leerstehende Ladengeschäfte, weniger Passanten, geringerer Umsatz, Billiganbieter ein bekanntes Szenario. Ausgewiesen als Business Improvement District (BID) wird die Untere Königsstraße neue Akzente in der Stadtentwicklung des nordhessischen Zentrums setzen. Im Moderationsprozess zwischen privaten Grundstückseigentümern und den Interessen aus Politik und Verwaltung ist die NH ProjektStadt als erfahrener Partner und Vermittler gefragt. Im Umsetzungszeitraum ab 2008 wird sie als Aufgabenträger fungieren. Eine Full Service- Aufgabe rund um dieses innovative Projekt, das der Innenstadt wieder mehr Funktionen zuordnet und neues Leben einhauchen soll. C Verschönerung in Aussicht: Kassel City BID 11 Städtebau Im Herzen Kassels gelegen und somit in ausgezeichneter innerstädtischer Lage, ist die Untere Königsstraße dennoch mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Die Eigentümerinnen und Eigentümer nutzen daher die Ausweisung der Einkaufsstraße als Business Improvement District als einmalige Chance, dieses Quartier durch Privatinitiative nachhaltig aufzuwerten. Grundlage der mittlerweile vier laufenden BIDs in Hessen* ist das INGE-Gesetz zur Stärkung von innerstädtischen Geschäftsquartieren, das am 1. Januar 2006 in Kraft trat. In der nordhessischen Stadt arbeiten gemäß dieses Gesetzes private Immobilien-Eigentümer und Geschäftsanlieger Hand in Hand mit der Kommune und dem Büro Heinze und Partner. Als verantwortlicher Aufgabenträger bündelt die NH ProjektStadt vor Ort die zum Teil recht unterschiedlichen Interessen seitens der Eigentümer, Gewerbetreibenden, Auftragnehmer, Investoren, städtischer Betriebe, der IHK und des Einzelhandelsverbandes. Diese vielfältigen Interessen wurden in einem priorisierten Maßnahmenkatalog für den gesamten Innovationsbereich bereits zusammengefasst und vorgelegt. C BID in Kassel: Zukünftig mehr Leben in der Fußgängerzone Übergeordnetes Ziel: Die Zukunftssicherung für Eigentümer und Geschäftsanlieger. Damit einher geht die Stärkung der innerstädtischen Lagen mit Schwerpunkt auf gewachsene Einzelhandels- und Dienstleistungszentren. Parallel sollen die Konkurrenz-Fähigkeit gewahrt, die Attraktivität der Standorte für Gewerbeanlieger verbessert und langfristig Immobilienwerte gesichert und gesteigert werden. Das Besondere an allen Business Improvement Districts ist das hohe Eigen-Engagement der privaten Immobilien-Eigentümer. Sie haben mit ihrer Initiative die Möglichkeit, neue Anstöße für die Zukunft und die Aufwertung ihres Quartiers zu realisieren. Impulse, die über das hinausgehen, was ihre Stadt momentan zu leisten imstande ist. Die Eigentümer haben die Zukunft ihres Quartiers in der Hand Die Ausweisung eines Quartiers als BID bestimmen die Immobilien- Eigentümer durch Mehrheitsbeschluss selbst. Danach schreibt das BID-Gesetz eine verbindliche finanzielle Abgabe der Beteiligten vor. Sie werden vom Aufgabenträger für aufwertende Projekte eingesetzt, die im Interesse aller Anlieger sind. Dazu gehören gestalterische Maßnahmen im öffentlichen Raum, Werbeaktivitäten, aber auch kurzfristig initiierte Verschönerungsaktionen. Das Herausragende ist: Ob eine Abgabe erhoben wird und wozu die Gelder verwendet werden, entscheiden die Eigentümer durch ihr Votum selbst! Die Projektkosten werden per Bescheid auf alle Eigentümer umgelegt, die schließlich von den wertsteigernden Maßnahmen unmittelbar profitieren. Bemessungsgrundlage ist der Einheitswert der jeweiligen Immobilien. Vorgesehen ist allerdings, dass sich auch Gewerbemieter an den BID- Kosten beteiligen, da sie gleichfalls aus einem aufgewerteten Umfeld mit höherer Attraktivität für potentielle Käufer ihren Nutzen ziehen. * Quelle: DIHK/Stand: 4. April 2008

12 Aktiv Anspruchsvolle Aufgabe: Alt und Neu harmonisch verbinden Eine spannende bauliche Herausforderung, für die die Nassauische Heimstätte im April 2004 die Projektleitung übernahm. Denn: Es galt nicht nur die Alte Mühle innen komplett umzugestalten. Auch für den ergänzenden Neubau musste ein architektonisches wie funktionales Konzept entwickelt werden, das sich harmonisch in das bestehende historische Ambiente mit Denkmalschutzaufam Leben teilhaben 12 Projektentwicklung/Bau Es gibt kaum ein stärkeres Sinnbild für ein selbstbestimmtes Leben als die eigenen vier Wände. Unsere Wohnung gibt uns einen festen Bezugspunkt, Schutz, Geborgenheit, Intimität. Sie ist Ausdruck unserer Persönlichkeit. Das gilt besonders auch für Menschen mit Behinderungen. Für sie bedeutet das eigene Wohnumfeld ein Stück Normalität und die Freiheit, trotz ihres Handicaps aktiv am Leben teil zu haben. Auf dem Grundstück der Alten Mühle in Bergen-Enkheim geht dieser Wunsch bald auch für Schwerstmehrfachbehinderte in Erfüllung. Inmitten des alten Ortskerns von Enkheim projektiert und errichtet die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt im Auftrag der Frankfurter Lebenshilfe e. V. ein neues Wohnheim für behinderte Menschen. Damit wird ein lang gehegtes Anliegen der inzwischen verstorbenen Lebenshilfe-Gründerin Christine Heuser endlich Wirklichkeit. Bereits vor acht Jahren hatte der Verein das Quadratmeter große Grundstück samt einer 300 Jahre alten Müh- le am Berger Hang erworben. Seither wird das historische Gebäude als Behinderten- Wohnheim genutzt. Um auch schwerstbehinderten Menschen ein geborgenes Umfeld zu ermöglichen, in dem nicht nur auf ihre Defizite sondern vor allem auf ihre Fähigkeiten geschaut wird, wünschte sich die Lebenshilfe mehr Wohnplätze auf dem großzügigen, grünen Areal. Ebenso sollte es für behinderte Senioren eine Möglichkeit zum Austausch und regelmäßige Treffen geben. Perfekte Symbiose von alter Bausubstanz und Neubauten D

13 Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann. Lassen Sie uns die Behinderten und ihre Angehörigen auf ganz natürliche Weise in unser Leben einbeziehen. Wir wollen ihnen die Gewissheit geben, dass wir zusammengehören. Richard von Weizsäcker, Politiker und sechster deutscher Bundespräsident C Hanglage gut gelöst lagen einfügt. Wichtig war den Initiatoren eine großzügige, offene Bauweise, die den Bewohnern des neuen Hauses optimale Bewegungsfreiheit in ihren Wohngruppen gewährt. Gleichzeitig gelang es durch intensive Abstimmungen, u. a. mit dem Vorbeugenden Brandschutz Frankfurt, hohe Sicherheitsstandards einzubeziehen. Eine echte Steilvorlage im wahrsten Sinne des Wortes war für die Planer nicht zuletzt das abschüssige Hanggrundstück Viel Platz für 23 neue Bewohner, Tagesgäste und Senioren Seit dem ersten Spatenstich am 24. Oktober 2007 wird auf der Baustelle Alt Enkheim 9 kräftig Hand angelegt: In gebührendem Abstand zur Mühle wächst derzeit der Rohbau für ein modernes Gebäudeensemble. Dieses schmiegt sich in sanft abfallenden Terrassen über drei jeweils zweistöckige Wohnebenen locker an das Hanggrundstück an. Die Arbeiten sind weit fortgeschritten, so dass das Richtfest bald stattfinden kann. Im Frühjahr 2009 können dann 23 Bewohner ihr neues Zuhause beziehen, darunter sind auch drei Kurzzeitplätze. Alle Wohnungen sind in sich abgeschlossen. Sie verfügen über einen eigenen Sanitärbereich, eine Aufwärmküche sowie einen großzügig gestalteten Wohnund Essbereich mit Terrasse. In der unteren Ebene entsteht eine Tagesstätte für zehn Personen aus dem Wohnverbund wie auch der näheren Umgebung, die aufgrund der Schwere ihrer Behinderung nicht an externen Angeboten teilnehmen können. Auch im bestehenden Mühlengebäude wird Vieles neu: Das Erdgeschoss bietet nach der Umgestaltung älteren Menschen mit Handicap eine lebendige Begegnungsstätte. Auf der 1. Etage sind drei Plätze für Betreutes Wohnen vorgesehen und unter dem Dach belegt die Wohnschule zwei Appartements ein Projekt, das Senioren auf das Betreute Wohnen vorbereitet. Volle Unterstützung für den Verein Nach Fertigstellung verfügt die Frankfurter Lebenshilfe über insgesamt Quadratmeter Nutzfläche in Bergen-Enkheim. Die Investitionskosten für das Bauvorhaben betragen 3,5 Millionen Euro. Breite Unterstützung findet das Projekt nicht nur durch die Stadt Frankfurt. Zu den finanziellen Förderern zählen u. a. auch der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV), der Ortsbeirat 16 in Bergen-Enkheim sowie die Leberecht- Stiftung der Frankfurter Neuen Presse. Für die künftige Anschaffung von Geschirr hatte auch die Nassauische Heimstätte eine kleine Überraschung parat: Aus dem Verkauf ausrangierter Firmenhandys überreichte Geschäftsführer Dirk Schumacher anlässlich des Spatenstichs symbolisch einen Scheck über Euro an den Vereinsvorsitzenden der Lebenshilfe Frank Mußmann. 13 Projektentwicklung/Bau Fachwerk und moderne Architektur A Los geht s! Spatenstich am 24. Oktober 2007 D

14 Wiesbaden: Künstlerviertel 14 Projektentwicklung/Bau Start frei für neue Projekte Zentrumsnahes Wohnen in der Landeshauptstadt: Auf Quadratmetern entstehen bis 2010 in drei Bauabschnitten 91 außergewöhnliche Häuser und 134 Wohnungen. Das ESWE-Mobilität plus -Paket als Bonus für alle Hauskäufer und vielfältige Kunstaktionen verleihen dem Projekt eine besondere Attraktivität. Erster Spatenstich war am 25. September Stadtnahes und urbanes Wohnen kennzeichnen die neuen Engagements der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt in Frankfurt, Wiesbaden und Oberursel. Moderne Architektur mit viel Grün und Freizeit-Zonen prägt die individuellen Bauvorhaben. Frankfurt: Goetheblick Oberursel: Select Living Extravagantes Wohnen in exquisiter Lage am Rande des Taunus: Bei diesem Projekt arbeiten zwei Bauträger Hand in Hand das Gemeinnützige Siedlungswerk GmbH Frankfurt/ Main (GSW) und die NH ProjektStadt. An der hohe Mark in direkter Waldlage, entstehen Villen, Doppel- und Gruppenhäuser sowie Eigentumswohnungen mit zum Teil beachtlicher Wohnfläche (von 147 bis 196 Quadratmetern). Geheizt wird energieeffizient mit Erdwärme. Am 10. September 2007 fand der erste Spatenstich statt. Schon Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe begeisterte sich für die Aussicht: Auf dem Sachsenhäuser Berg plant die Unternehmensgruppe mit ihrer Marke NH ProjektStadt auf Quadratmetern Stadtvillen und Eigentumswohnungen mit besonderer architektonischer Note. Die insgesamt 27 Gebäude zeichnen sich aus durch variantenreiche Grundrisse und exklusive Ausstattung. Erster Spatenstich: 27. November 2007, Fertigstellung: 2010.

15 Zündende Ideen für ein neues Rüsselsheim Nicht nur das im Jahr 2011 öffnende Opel- Forum soll Bewohner und Besucher der Auto-Stadt begeistern: Auch die Innenstadt wird einen Mehrwert an Lebensqualität erhalten, zum Verweilen und Einkaufen animieren. Dazu zählen die innerstädtischen Erschließungsbereiche Marktstraße, Bahnhofstraße, Marktplatz und Mainstraße. Der Umbau der Frankfurter Straße und des Friedensplatzes wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, da zur Realisierung die Erschließung des Opel-Forums gesichert sein muss. Für die Städtebauförderung in Rüsselsheim stehen derzeit insgesamt 4,1 Mio. Euro bewilligte Mittel zur Verfügung finanziert zu je einem Drittel von Bund, Land und Stadt. favorisierte Variante 1 sieht einen großformatigen Plattenbelag in durchgängig grauer Farbe und die Anpflanzung von Bäumen vor. Letztere dienen als verbindendes Element zwischen den sehr unterschiedlichen Fassaden. Punktuelle Lichtquellen ergänzen das Konzept. Variante 2 sieht als Andeutung der einstigen Straßenbreite einen Belag in Form eines dunklen Bandes, einen farblich abgesetzten Funktionsstreifen sowie wenige Bäume vor. Bei beiden Versionen sollen eine lange Bank, Kunst und Wasserspiele den Gemeindeplatz beleben. Die endgültige Version wird aktuell entwickelt und dann den städtischen Gremien vorgestellt. Noch 2008 sollen Ausschreibung und Ver gabe stattfinden steht dann die Verschönerung der Bahnhofstraße auf der Agenda. 15 Projektentwicklung/Bau Das Großprojekt soll 2009 in vier Abschnitten mit der Umgestaltung der Marktstraße starten. Rund 100 Eigentümer, Gewerbetreibende und Bewohner diskutierten am 19. März 2008 zwei Vorschläge zur Bodengestaltung und Beleuchtung. Die C Entwurf für ein neues Leben in der Rüsselsheimer City Europa mitten in Frankfurt Im Herzen der Mainmetropole entsteht das neue Europaviertel mit einem facettenreichen Angebot rund um Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Teil des Konzeptes: vier attrak tive Wohngebäude der Unter nehmensgruppe. Zentraler geht es kaum: Inmitten der City und nahe der Messe wird eine rund 90 Hek tar große Fläche mit einer Länge von etwa 3,5 Kilometern in ein urbanes Quartier verwandelt. Das künftige Europaviertel umfasst Büround Wohngebäude sowie Cafés, Galerien, Freizeitangebote, Einzelhandelsgeschäfte und soziale Einrichtungen wie beispielsweise eine Kindertagesstätte. Es besteht aus drei Teilen: Im westlichen wird die gesamte Angebotsvielfalt des städtischen Lebens abgebildet. Das mittlere Areal ist als ruhiges, architektonisch abwechslungsreiches Wohngebiet konzipiert. Dieses verfügt zudem über einen direkten Zugang zum sechs Hektar großen Europagarten, der mitten im turbulenten Treiben als grüne Oase dient. Ein Boulevard zum Schlendern und Spazieren gehen soll die Lebensqualität zusätzlich erhöhen. Der östliche Bereich nahe der Messe wird gewerblich genutzt. Im September 2007 erwarb die Nassauische Heimstätte von der aurelis Real Estate GmbH & Co. KG rund Quadratmeter im Nordwesten dieses Grundstücks genauer: an der Idsteiner Straße. Sie wird dieses in Abstimmung mit dem Grundstücksnachbarn, der GWH Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Hessen mbh, bebauen. Vorgesehen ist ein Ensemble mit insgesamt vier Gebäuden. Rund Quadratmeter Wohnfläche, begrünte Dächer sowie eine Tiefgarage sind in Planung. Besonderheit: Aus den vorderen Stadthäusern erschließt sich die Aussicht auf den westlich angrenzenden Pocketpark. Die Bauarbeiten beginnen schon im Herbst 2008.

16 Gemeinsam geht s besser! 16 Projektentwicklung/Bau Obwohl Singularisierung das Schlagwort der heutigen gesellschaftlichen Entwicklung zu sein scheint, gibt es auch gegenläufige Beispiele. Diese Projekte gemeinschaftlichen Wohnens und Lebens setzen neue Akzente und sollten Schule machen! Wo immer sich die Möglichkeit ergibt, steht die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt den privaten, karikativen und kommunalen Initiatoren als Planer und Baubetreuer zur Seite. Neue Chancen in altem Gemäuer: Wohn- und Pflegeheim für Behinderte im Engelhardtschen Hof in Immenhausen A In Immenhausen hat die Philippsstiftung e. V. die Initiative ergriffen. Sie gab den Anstoß für den Bau einer Behinderten-Einrichtung für lebenslanges Wohnen : Das Wohn- und Pflegeheim soll neues Zuhause werden für Unfallopfer und neurologisch Erkrankte. Im Engelhardtschen Hof, einer historischen Hofanlage, die saniert und durch Neubauten ergänzt wurde, entstehen 30 Wohneinheiten auf zwei Etagen. Sie sind besonders abgestimmt auf die Belange jüngerer behinderter Menschen. Parallel werden rund 60 Arbeitsplätze eingerichtet. Großes Engagement zeigte Bürgermeister Andreas Güttler, der den Grunderwerb und die Finanzierung entscheidend mit sicherte. Letztere war besonders entscheidend, drohte doch das Projekt an den Kosten zunächst zu scheitern. Die Stadt Immenhausen hatte Euro investiert, die Philippsstiftung Euro. Dank der Investitionen des Landes Hessen (1,55 Mio. Euro), der Städtebauförderung (1,2 Mio. Euro), des Landeswohlfahrtsverbandes (1,1 Mio. Euro) sowie weiteren Sanierungsmitteln und einem Darlehen von Euro aus dem Investitionsfonds B konnte das Projekt mit seinem über fünf Millionen Euro Finanzierungsbedarf dennoch realisiert werden. Sozialministerin Silke Lautenschläger verwies beim 1. Spatenstich auf die soziale Komponente des Projekts: Die zentrale Lage in einer kleineren überschaubaren Stadt biete den zukünftigen Bewohnern des Engelhardtschen Hofes die Möglichkeit, aktiv und eigenbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und mit zuarbeiten.

17 C Senioren nehmen ihre Sache selbst in die Hand die SenSe macht s möglich Gemeinschaftlich das 3. Lebensalter verbringen das ist das Leitmotiv von 13 Senioren, die sich im Verein SenSe Seniorenselbsthilfe für gemeinschaftliches Wohnen e. V. zusammengeschlossen haben. Begrenzte finanzielle Mittel und die Aussicht auf einen fremdbestimmten einsamen Lebensabend hatte die Gruppe im Alter zwischen 50 und 75 vor geraumer Zeit zusammengeführt. Trotz unterschiedlichsten beruflichen Hintergrunds einte sie der Gedanke, ein Leben in Gemeinschaft führen zu wollen. Sie haben es geschafft und ein beispielhaftes Bauprojekt ins Leben gerufen. Jeder der Singles verfügt im vierstöckigen Haus in Niederursel zukünftig über eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit Balkon. Moderne Standards wie Fußbodenheizung, Rollläden, barrierefreie Duschen oder bei Bedarf auch Badewannen sind inbegriffen. Zentraler Dreh- und Angelpunkt wird ein Gemeinschaftsraum sein, der auch allen anderen Bewohnern des Quartiers zur Verfügung steht. Bauherr ist die Nassauische Heimstätte, die im Mai 2008 mit den Bauarbeiten begann. Initiative Unter einem Dach realisiert ihr Domizil 19 Mitglieder zählt die Initiative Unter einem Dach, die 2009 in ihr neues Zuhause mit 12 Wohnungen in der Buchwaldstraße in Dreieich-Buchschlag einziehen wird. Ursprünglich am Ulmenhof geplant, hat das Projekt trotz räumlichen Umzugs nichts an Attraktivität eingebüßt. Wohnen in Gemeinschaft mit vertretbaren Mieten das möchte der Bauherr Nassauische Heimstätte auch am neuen Standort verwirklichen. Dreieichs Bürgermeister Dieter Zimmer betonte die überregionale Bedeutung diese Engagements: Angesichts der demografischen Entwicklung setze die Maßnahme Zeichen für den gesamten Landkreis. Durch die benachbarte Seniorenwohnanlage August-Wienand-Haus entstünden zudem Synergieeffekte von der Betreuung bis hin zur Freizeit-Gestaltung. B Aus alt mach neu: ein historischer Hof wird zur Senioren-Wohnanlage Ein klassischer hessischer Vierflügelhof hat eine neue und zeitgemäße Wiederverwendung gefunden: Für insgesamt 3,4 Mio. Euro stilvoll restauriert und modernisiert ist der Krafts Hof in Lahntal-Sterzhausen seit Ende 2007 das Domizil von drei Senioren-Hausgemeinschaften mit jeweils neun Personen. Träger ist der St. Elisabeth-Verein, der von der Kommune aus einer Reihe möglicher Kandidaten aufgrund der Erfahrungen mit derartigen Projekten ausgewählt worden war. Der Hof ehemals Privatbesitz sollte zunächst vor dem Verfall gerettet werden. Die Idee des Seniorenheims entstand dann im Gemeinderat bei einer eingehenden Analyse der örtlichen Gegebenheiten. Da man sprichwörtlich keinen alten Baum verpflanzen sollte, können Menschen, die in der Region zum Teil ihr ganzes Leben verbracht haben, hier verbleiben menschlich und medizinisch gut versorgt. Teile der historischen Hofreite wurden erneuert, andere Teile restauriert und modernisiert, die Scheune in enger Abstimmung mit den Denkmalschützern zum Wohngebäude umgebaut. NH-Geschäftsführer Dirk Schumacher lobte bei der Einweihung die Senioren-Wohnlage Krafts Hof in ihrer jetzigen Form und Funktion als ein Paradebeispiel für die Umnutzung historischer Gebäude, wie sie in vielen Dörfern noch zu finden sind. Vielleicht ein Denkanstoß für weitere hessische Kommunen? D 17 Projektentwicklung/Bau

18 Gemeinsam für den Klimaschutz 18 Immobilienwirtschaft Im Januar 2008 verabschiedete die EU ein Klimaschutzpaket, das den Anteil erneuerbarer Energiequellen am Energieverbrauch auf 20 Prozent erhöht und die Treibhausgas-Emissionen um mindestens 20 Prozent reduzieren soll. Nach Inkrafttreten einer neuen globalen Klimaschutz-Regelung wird das Reduktionsziel bis 2020 auf 30 Prozent angehoben. Auch Deutschland muss den CO2-Ausstoß durch Fahrzeuge, Haushalte, Gewerbe und Landwirtschaft bis 2020 um mindestens 14 Prozent gegenüber dem Ausstoß von 2005 senken. Das entspricht 72 Millionen Tonnen CO2. Bundesminister Wolfgang Tiefensee betonte am 29. April 2008 auf der 35. Sitzung der Ministerkonferenz für Raumordnung: Der Klimawandel gehört zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen rechtzeitig Vorsorge treffen, dass unser Land auf die prognostizierten Konsequenzen vorbereitet ist. Dies soll unter anderem mit einem neuen Raumordnungsgesetz gelingen, das noch dieses Jahr verabschiedet werden wird. Ziel: Entwicklungspotentiale von Städten und Regionen sowie die Auswirkungen des demografischen Wandels mit dem Schutz natürlicher Ressourcen in Einklang bringen. Damit wird die EU-Richtlinie zur strategischen Umweltprüfung vollständig umgesetzt. Die Bundesregierung hat das Thema Klimaschutz bereits seit Jahren auf der Agenda: Am 1. Februar 2002 trat die Energieeinsparverordnung (EnEV 2002) in Kraft. Im August 2007 beschloss das Kabinett ein Integriertes Energie- und Klimaprogramm mit 29 Eckpunkten aus Fördermaßnahmen, ökonomischen Instrumenten und ordnungsrechtlichen Vorgaben. So führte der Bund unterstützt von der KfW- Bank beispielsweise eine CO2-Gebäudesanierungskampagne durch, mit der 2006 und 2007 bundesweit bereits mehr als Wohnungen umfassend energetisch saniert wurden. Ein Entwurf für eine neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) wird derzeit im Kabinett beraten: Der Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser soll um etwa 30 Prozent sinken. Ab 2012 sollen in einem erneuten Schritt die Höchstwerte bei Neubauten und modernisierten Altbauten nochmals um bis zu 30 Prozent gesenkt werden! Energie einsparen? Wenn schon, denn schon! Ein Gespräch mit Dr. Andreas Enseling, Dr. rer. Pol., Dipl.-Volkswirt, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Wohnen und Umwelt GmbH, Darmstadt. Wo engagiert sich Ihr Institut? Als Forschungseinrichtung des Landes Hessen und der Stadt Darmstadt arbeiten wir auf nationaler Ebene für Ministerien und private Auftraggeber. International sind wir bei verschiedenen EU-Projekten involviert. Hierzu gehören auch die Projekte ESAM* und an denen wir gemeinsam mit der Nassauischen Heimstätte arbeiten. Wo sehen Sie die besten Möglichkeiten Energie einzusparen? Im vermieteten Bestand gibt es die größten Potentiale. Wir nehmen an, dass in Deutschland pro Jahr im Schnitt ein Prozent des Wohnungsbestandes komplett modernisiert wird. Werden weiterhin Sanierungsmaßnahmen auf Basis der aktuellen gesetzlichen Vorgaben realisiert, können bis zum Jahr 2020 unter Berücksichtigung von gleichzeitigem Neubau rund acht Prozent CO2 eingespart werden. Bei verschärften Standards und häufiger durchgeführten Maßnahmen kann die CO2-Einsparung über 35 Prozent betragen. Politische Vorgaben sind vorhanden jedoch noch nicht weit reichend genug. Was raten Sie Eigentümern von älteren Wohnimmobilien insbesondere aus den 50er, 60er und 70er-Jahren? Sie sollten das Kopplungsprinzip nutzen: Wenn eine Sanierungs- oder Modernisierungsmaßnahme ansteht, ist es aus ökologischer und ökonomischer Sicht sinnvoll, bei dieser Gelegenheit passende Energiesparmaßnahmen umzusetzen. Beispielsweise eine stärkere Wärmedämmung als der Gesetzgeber sie aktuell vorschreibt. Foto: L+L

19 Wie gehen Wohnungsunternehmen mit dem brisanten Thema Klimaschutz um? Sonne effektiv genutzt mit groß flächiger Solaranlage A A Ein Gespräch mit Dirk Schumacher, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt. Wie setzt sich der Gebäudebestand der Unternehmensgruppe zu sammen? Wir betreuen Gebäude mit Wohnungen an 167 Standorten. Fast 70 Prozent unseres Wohnungsbestandes entstand in der Zeit des Wiederaufbaus in den 50er und 60er Jahren. Wie sahen und sehen die Aktivitäten der Unternehmensgruppe in Sachen Klimaschutz aus? Als Ergebnis der Vollmodernisierung unserer Wohnungsbestände aus den 50er und 60er Jahren, hier geht es vor allem um Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes kombiniert mit einer zeitgemäßen Wärmeversorgung, erreichen wir Niedrigenergiehausstandard beziehungsweise das Niveau, das die EnEV 2007 für Neubauten fordert investieren wir über 79 Millionen Euro in Wohnungen. 50,7 Millionen werden für Instandhaltung aufgewendet und 28,5 Millionen für Modernisierung. In der Kombination werden wir Ausstattungsstandards, Wohnwert und Energieeffizienz verbessern und damit die langfristige Vermietbarkeit sichern. 19 Immobilienwirtschaft Pilotprojekt in Babenhausen: Effektive Kombination von Solarthermie und Photovoltaik sowie Hanf dämmplatten A Ihre Einschätzung zum Energieausweis? Es ist gut, dass es einen solchen gibt, da dadurch mehr Transparenz hinsichtlich der energetischen Qualität von Wohngebäuden geschaffen wird. Bei größeren Wohngebäuden (ab fünf Einheiten) besteht z. B. eine Wahlfreiheit zwischen Bedarfsausweis und Verbrauchsausweis. Aus wissenschaftlicher Sicht bietet der Bedarfsausweis einen höheren Nutzen. Zusammen mit der Nassauischen Heimstätte arbeiten wir aktuell an einem Verfahren zur kostengünstigen bedarfsorientierten Bewertung von Wohngebäuden im Rahmen des Portfoliomanagements. * (Energy Strategic Asset Management in Social Housing Operators in Europe) Ziel: Entwicklung eines länderübergreifend einsetzbaren Instruments zur systematischen Gesamtbeurteilung von Immobilien inklusive energetischer Aspekte. ** Das von der EU 2007 initiierte Projekt SAVE@Work4Homes zielt auf eine erhebliche Verringerung des Energieverbrauchs in allen Bautentypen des Bestandes durch eine vielfältige Unterstützung der Mieter bei der Optimierung ihres energieverbrauchsrelevanten Verhaltens. Welche konkreten Projekte befassen sich aktuell mit dem Kli maschutz? Derzeit sind wir in einem Forschungsvorhaben aktiv, bei dem die Qualifizierung der Mieter in Bezug auf die Energieeffizienz untersucht wird. Individuelle Verbräuche werden zeitnah transparent gemacht. (=safe@ work4homes). Desweiteren haben wir Pilotprojekte zu Solarthermie und Photovoltaik umgesetzt. Energieeffizienz steht auch bei unseren Neubau-Aktivitäten ganz oben auf der Agenda: Gerade haben wir unser erstes KfW-60-Haus im Mietwohnungsbau und mehrere Bauprojekte mit Passivhaus-Standard realisiert. Kontrollierte Lüftung hat sich im Neubau zum Pflichtelement entwickelt. Derzeit prüfen wir ebenfalls als Pilotprojekt deren Anwendung bei der Modernisierung. Welche Rolle spielt für Sie der Energieausweis? Im Rahmen des Feldversuchs zum Energieausweis der DENA, der deutschen Energieagentur, waren wir Kooperationspartner des Innungsverbandes des Schornsteinfegerhandwerks Hessen. Bei Wohnungsunternehmen mit großen Beständen ist die Erstellung eines Energieausweises ein Mengen- und damit ein Kostenproblem von erheblichem Umfang. Wir nutzen daher die Ergebnisse des Forschungsprojektes ESAM, das wir zurzeit zusammen mit dem IWU durchführen und bei dem mit wenigen Schlüsseldaten Gebäude-Energieprofile erstellt werden. Aus diesen lassen sich kostengünstige und dennoch aussagekräftige Energiebedarfsausweise erstellen.

20 Quo vadis Frankfurt? Zehn Frankfurter Immobilien-Experten hatten auf Einladung des Fach- 20 Aktuelles C Piotr Bienkowski: Atisreal Deutschland C Dieter Ulssperger: Aurelis Real Estate GmbH magazins immobilienmanager im Februar 2008 den Weg in die Unternehmenszentrale der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt gefunden. Den Main zu Füßen und die Skyline Mainhattans vor Augen, erörterten sie am runden Tisch unter Moderation von Chefredakteur Christoph Hardebusch die aktuelle Immobilienmarkt-Situation sowie Zukunftsszenarien der Mainmetropole und ihres näheren Umlandes. Fotos: Immobiliemanager C Karl Greiner: 1822 Corpus Immobilienvermittlung GmbH C Wolfgang Hild: Landesbank Hessen/ Thüringen C Ulrich Höller: DIC Asset AG C Robert Menke: Jones Lang LaSalle C Jens Dörrie: AirRail Center Frankfurt C Michael Knitsatschek: Rebstock Projektgesellschaft C Oliver Schön: Colliers Schön & Lopez Schmitt GmbH C Christoph Hommerich: Fraport AG Ähnlich breit aufgestellt wie die Runde der Teilnehmer waren auch die behandelten Sujets: der Büroimmobilienmarkt unter dem Einfluss der Bankenkrise, die Hochhäuser im Zentrum, die steigenden Bevölkerungszahlen und ihre Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt sowie der Ausbau des Flughafens als konkurrierender Bürostandort vor den Toren der Stadt. Der Büromarkt kommt unter Druck Den Büroimmobilienmarkt sahen viele der Teilnehmer im ersten Halbjahr noch nicht unter Druck, befürchteten aber in der zweiten Jahreshälfte eine aufkeimende Baisse. Mögliche Gründe: ein bisher hohes Investitionsvolumen, das der Markt erste einmal verarbeiten müsse und eine restriktivere Investitionspolitik von Unternehmen und Banken. Auch die Gewerbesteuer-Diskussion beeinflusse die Situation erheblich Umzüge nach Eschborn hätten dies nachdrücklich an den Tag gebracht. Downtown und im Umland: Chancen für den Wohnungsmarkt Für den Wohnungsmarkt der Metropole stünden die Chancen weit besser als noch vor zwei bis drei Jahren. Der Zuzug in innerstädtische Areale, die zunehmend an Attraktivität und Bedeutung gewinnen, belege diesen Trend. Bestes Beispiel: das Rebstock-Gelände und das Europaviertel. Nicht nur der Neubau stehe aber im Vordergrund, sondern auch ältere Bestände so Prof. Thomas Dilger die den Bedürfnissen einer älter werdenden Gesellschaft anzupassen seien. Potentiale sahen viele der Talkrunden-Teilnehmer aus Wohnungs- und Immobilienwirtschaft auch im Umland: Städte wie Darmstadt oder die Hochtaunus-Kommunen Königstein und C Prof. Thomas Dilger Kronberg wiesen durch die guten Verkehrsanbindungen und kurze Wege ebenfalls hohe Nachfrage auf. In vielen Städten und Gemeinden rund um Frankfurt fehlten jedoch immer noch preiswerte Wohnungen und Eigenheim für junge Familien. Die Verantwortlichen hätten dies aber erkannt, die Zahl der Projekte steige. Der Flughafen im Wettbewerb zur City? In der Zukunft sieht sich der Airport als Standort der europäischen Zentralen international tätiger Unternehmen. Trotz der noch nötigen Entwicklung des Umfeldes stuft der Markt Projekte wie AirRail oder Gateway Gardens als langfristig prosperierend ein. Spätestens in zwei bis drei Jahren sollen die Flächen trotz einer gehobenen Preissituation mit erlesener Business-Klientel und möglicherweise auch Büro-Centern gefüllt sein. Uneinigkeit bestand in der Frage inwieweit die klassischen flughafennahen Gewerbegebiete wie bspw. Niederrad dem neuen Wettbewerb standhalten. Aber auch weitere periphere Gewerbe-Standorte wie Heddernheim könnten unter der Entwicklung leiden. Erste Anzeichen seien erkennbar.

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