Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken. Schulungsunterlagen der AG RDA

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1 Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA

2 Übersicht Folie Grundlagen der RDA 3-33 Normdaten in RDA Körperschaften allgemein Untergeordnete Körperschaften Organe u. juristische Körperschaften Geografika Konferenzen Religiöse Körperschaften

3 Modul 1 Grundlagen der RDA

4 Inhalt Teil 1 - Grundlagenmodelle für RDA ICP, FRBR, FRAD, (FRSAD) Teil 2 Resource Description and Access (RDA) Entstehung und Organisation Struktur und Inhalt Terminologie der RDA RDA Toolkit AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 4

5 Grundlagen der RDA Statement of International Cataloguing Principles (2009) Familie der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) (1998, 2008) (bibliografische Daten) for Authority Data (FRAD) (2009) (Normdaten) for Subject Authority Data (FRSAD) (2010) (Sacherschließung) AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 5

6 Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) -1- Benutzeranforderungen: Finden, Identifizieren, Auswählen und Zugang erhalten Entität: ein eindeutig zu bestimmendes Objekt, das durch bestimmte Merkmale (Attribute) charakterisiert wird. Beziehung (Relation): Verbindung zwischen zwei oder mehreren Entitäten Merkmale: Jeder Entität kommen verschiedene Merkmale zu AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 6

7 Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) -2- Entitäten / Merkmale / Beziehungen Firma beschäftigt beschäftigt von Mitarbeiter verheiratet mit Mitarbeiter Name Name Name Gründungsjahr Geburtsjahr Geburtsjahr Branche Beruf Beruf AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 7

8 Entitäten: Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) -3- Gruppe 1: Werk (work) Expression (expression) Manifestation (manifestation) Exemplar (item) Gruppe 2: Person (person) Körperschaft (corporate body) Gruppe 3: Begriff (concept) Gegenstand (object) Ereignis (event) Ort (place) Bibliografische Daten Normdaten Themen von Werken (Sacherschließung) AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 8

9 Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) -4- FRBR-Entitäten der Gruppe 1 Werk ist realisiert Expression ist verkörpert Manifestation ist ein Exemplar AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 9

10 Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) -5- FRBR-Entitäten der Gruppe 2 Werk Expression Manifestation Exemplar ist im Besitz von ist erstellt von ist realisiert von ist geschaffen von AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV Person Körperschaft Normdaten 10

11 RDA: Resource Description and Access 1.Entstehung und Organisation 2.Struktur und Inhalt 3. Terminologie 4.RDA Toolkit 11

12 Entstehung und Organisation 2010 Erstveröffentlichung, regelmäßige Aktualisierungen internationaler Standard Entwicklung und Pflege durch das Joint Steering Committee for Development of RDA (JSC) Vertretung für Deutschland, Österreich und die deutschsprachige Schweiz im JSC: Deutsche Nationalbibliothek (DNB) jeweils aktuellste Version von RDA ist im englischsprachigen RDA Toolkit enthalten (Übersetzungen ca. ein halbes Jahr später aktualisiert) AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 12

13 einfach zu nutzen international Bibliotheken, Museen, Archive basiert auf Prinzipien für alle Arten von Ressourcen und Inhalten für digitale Umgebungen formatunabhängig AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 13

14 Aufbau des RDA-Regelwerkstextes Kapitel 0: Einleitung Abschnitt 1-4 (= Kapitel 1-16): Merkmale der Entitäten Abschnitt 5-10 (= Kapitel 17-37): Beziehungen zwischen den Entitäten Anhänge A-L Inhaltsverzeichnis Glossar Index AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 14

15 Kapitel 0: Einleitung 0.0 Ziel und Geltungsbereich 0.1 Wesentliche Funktionen 0.2 Beziehung zu sonstigen Standards für die Beschreibung von Ressourcen und den Zugang zu ihnen 0.3 Konzeptionelle Modelle, die den RDA zugrunde liegen 0.4 Ziele und Prinzipien für die Beschreibung von Ressourcen und den Zugang zu ihnen 0.5 Struktur 0.6 Kernelemente 0.7 Sucheinstiege 0.8 Alternativen und Optionen 0.9 Ausnahmen 0.10 Beispiele 0.11 Internationalisierung 0.12 Kodierung von RDA-Daten AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 15

16 Abschnitte in RDA ABSCHNITT 1: ERFASSEN DER MERKMALE von MANIFESTATIONEN und EXEMPLAREN ABSCHNITT 2: ERFASSEN DER MERKMALE von WERKEN und EXPRESSIONEN ABSCHNITT 3: ERFASSEN DER MERKMALE von PERSONEN, FAMILIEN und KÖRPERSCHAFTEN ABSCHNITT 4: ERFASSEN DER MERKMALE von BEGRIFFEN, GEGENSTÄNDEN, EREIGNISSEN und GEOGRAFIKA ABSCHNITT 5: ERFASSEN DER PRIMÄRBEZIEHUNGEN zwischen WERK, EXPRESSION, MANIFESTATION und EXEMPLAR ABSCHNITT 6: ERFASSEN DER BEZIEHUNGEN zu PERSONEN, FAMILIEN und KÖRPERSCHAFTEN, die mit einer Ressource in Verbindung stehen ABSCHNITT 7: ERFASSEN DER BEZIEHUNGEN zu BEGRIFFEN, GEGENSTÄNDEN, EREIGNISSEN und ORTEN ABSCHNITT 8: ERFASSEN DER BEZIEHUNGEN zwischen WERKEN, EXPRESSIONEN, MANIFESTATIONEN und EXEMPLAREN ABSCHNITT 9: ERFASSEN DER BEZIEHUNGEN zwischen PERSONEN, FAMILIEN und KÖRPERSCHAFTEN ABSCHNITT 10: ERFASSEN DER BEZIEHUNGEN zwischen BEGRIFFEN, GEGENSTÄNDEN, EREIGNISSEN und ORTEN AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 16

17 ABSCHNITT 3: ERFASSEN DER MERKMALE von PERSON, FAMILIEN und KÖRPERSCHAFT KAPITEL 8. Allgemeine Richtlinien zum Erfassen der Merkmale von Personen, Familien und Körperschaften KAPITEL 9. Identifizierung von Personen KAPITEL 10. Identifizierung von Familien KAPITEL 11. Identifizierung von Körperschaften Abschnitt 1-4 (= Kapitel 1-16): Merkmale der Entitäten AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 17

18 ABSCHNITT 4: ERFASSEN DER MERKMALE von BEGRIFFEN, GEGENSTÄNDEN, EREIGNISSEN und GEOGRAFIKA KAPITEL 12. Allgemeine Richtlinien zum Erfassen der Merkmale von Begriffen, Gegenständen, Ereignissen und Orten* KAPITEL 13. Identifizierung von Begriffen* KAPITEL 14. Identifizierung von Gegenständen* KAPITEL 15. Identifizierung von Ereignissen* KAPITEL 16. Identifizierung von Orten * zurückgestellt Abschnitt 1-4 (= Kapitel 1-16): Merkmale der Entitäten AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 18

19 ABSCHNITT 6: ERFASSEN DER BEZIEHUNGEN zu PERSONEN, FAMILIEN und KÖRPERSCHAFTEN, die mit einer Ressource in Verbindung stehen KAPITEL 18. Allgemeine Richtlinien zum Erfassen der Beziehungen zu Personen, Familien und Körperschaften, die mit einer Ressource in Verbindung stehen KAPITEL 19. Personen, Familien und Körperschaften, die mit einem Werk in Verbindung stehen KAPITEL 20. Personen, Familien und Körperschaften, die mit einer Expression in Verbindung stehen KAPITEL 21. Personen, Familien und Körperschaften, die mit einer Manifestation in Verbindung stehen KAPITEL 22. Personen, Familien und Körperschaften, die mit einem Exemplar in Verbindung stehen AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV Abschnitt 5-10 (= Kapitel 17-37): Beziehungen zwischen den Entitäten 19

20 ABSCHNITT 9: ERFASSEN DER BEZIEHUNGEN zwischen PERSONEN, FAMILIEN und KÖRPERSCHAFTEN KAPITEL 29. Allgemeine Richtlinien zum Erfassen der Beziehungen zwischen Personen, Familien und Körperschaften KAPITEL 30. In Beziehung stehende Personen KAPITEL 31. In Beziehung stehende Familien KAPITEL 32. In Beziehung stehende Körperschaften AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV Abschnitt 5-10 (= Kapitel 17-37): Beziehungen zwischen den Entitäten 20

21 Anhänge Anhänge I, J, K, L Beziehungskenn -zeichnungen Anhang A Groß- und Kleinschreibung Anhang B Abkürzungen Anhang H Datumsang. nach christlicher Zeitrechnung Anhang G Adelstitel, Angaben zum Rang usw. RDA Anhang C Artikel am Titelanfang Anhang D Erfassen der Syntax für beschreibende Daten Anhang F Zusätzliche Regeln für Personennamen Anhang E Erfassen der Syntax zur Kontrolle der Sucheinstiege AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 21

22 Terminologie der RDA 1. Verwendung des FRBR-Vokabulars (Entitäten, Merkmale, Beziehungen) 2. Kernelemente und Zusatzelemente 3. Standardelemente-Set 4. Sucheinstiege 5. Anwendungsrichtlinien 6. Optionen und Alternativen 7. Beispiele AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 22

23 Kernelemente und Zusatzelemente Ein Kernelement ist eine Mindestanforderung zur Identifizierung einer Entität (z. B. einer Körperschaft, eines Titels). Die Kernelemente sind im Kapitel 0 der RDA aufgelistet. Weitere Elemente (Zusatzelemente) zur tieferen Erschließung von Ressourcen sind möglich. Für den deutschsprachigen Raum wurde von der AG RDA eine für alle Partner verbindliches Standardelemente-Set als Mindestanforderung für die Katalogisierung vereinbart. AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 23

24 Standardelemente-Set Kernelemente Zusatzelemente Standardelemente-Set für den deutschen Sprachraum AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 24

25 Auszug aus dem Standardelemente-Set für Normdaten Das Standardelemente-Set für Normdaten AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 25

26 Sucheinstiege Die RDA enthalten Regelungen zur Bildung von normierten Sucheinstiegen und von zusätzlichen Sucheinstiegen für Werke, Expressionen, Personen, Familien und Körperschaften. Die RDA enthalten ebenfalls Regelungen über die Verwendung von normierten Sucheinstiegen, o z. B. Beziehungen zwischen einer Ressource und Personen, Familien und Körperschaften oder o Beziehungen zwischen Werken, Expressionen, Manifestationen und Exemplaren oder auch o Beziehungen zwischen Personen, Familien und Körperschaften. o Zusätzlich stellen die RDA auch Leitlinien für die Verwendung von Titeln (Haupttitel, Paralleltitel, abweichender Titel usw.) als Sucheinstiege bereit. AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 26

27 Anwendungsrichtlinien Anwendungsregeln Erläuterungen Beispiele Arbeitshilfen Anwendungsrichtlinien für den deutschen Sprachraum D-A-CH AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 27

28 Alternativen und Optionen -1- Die RDA enthalten eine Reihe von alternativen Richtlinien und Bestimmungen zu einzelnen Regelwerksstellen. Es gibt: Alternativen Optionale Ergänzungen Optionale Weglassungen Screenshot aus dem RDA-Toolkit mit Genehmigung der RDA-Verleger (American Library Association, CanadianLibrary Association, und CILIP: Chartered Institute oflibrary andinformation Professionals) AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 28

29 Alternativen und Optionen -2- Die AG RDA hat zu jeder optionalen bzw. alternativen Regelung in den RDA eine verbindliche Entscheidung getroffen und diese in einer Anwendungsregel festgehalten. AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 29

30 Beispiele Beispiele in RDA o sind nicht präskriptiv sondern nur illustrierend. o sind i. d. R. an den anglo-amerikanischen Hintergrund angepasst. Beispiele für den deutschen Sprachraum sind zurzeit innerhalb der Anwendungsrichtlinien abgelegt. Die deutsche Übersetzung wird sukzessive an die Bedürfnisse im deutschsprachigen Raum angepasst. Beispiele werden bei Bedarf auch in den internationalen Standard eingebracht. AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 30

31 AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 31

32 Cataloguers Judgment Ja, kann denn hier jeder machen, was er will? AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 32

33 AG RDA Schulungsunterlagen Modul 1: Grundlagen der RDA September 2014, GBV 33

34 Normdaten in RDA

35 Wo finde ich was? Informationen zur GND: - Allgemeine Informationen - Regeln - Erfassungshilfen - Codes - Redaktion/Altdaten/Nachschlagewerke - Formate/Indexierung - Schulungsunterlagen Informationsseite zur GND Regelwerk/Regelwerksstellen RDA-Toolkit Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV

36 RDA-Kapitel 8 Allgemeine Richtlinien zum Erfassen der Merkmale von Personen, Familien und Körperschaften Erklärt die Terminologie und definiert die Begriffe Person, Familie und Körperschaft Name (auch bevorzugter und abweichender Name) Sucheinstieg (auch normierter Sucheinstieg und zusätzlicher Sucheinstieg) Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 36

37 Begriffsdefinitionen -1- Ein Name ist ein Wort, ein Zeichen oder eine Gruppe von Wörtern und/oder Zeichen, unter dem/der/denen eine Körperschaft bekannt ist. Der bevorzugte Name ist der Name (die Namensform), der als Grundlage für den normierten Sucheinstieg gewählt wird, der eine Körperschaft repräsentiert. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 37

38 Begriffsdefinitionen -2- Ein abweichender Name ist ein Name (eine Namensform), unter dem eine Körperschaft bekannt ist und der sich von dem Namen unterscheidet, der als bevorzugter Name für diese Körperschaft gewählt wurde. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 38

39 Begriffsdefinitionen -3- Ein Sucheinstieg ist ein Name, ein Ausdruck, ein Code usw., der eine bestimmte Körperschaft repräsentiert. Zu unterscheiden sind zwei Arten von Sucheinstiegen: normierter Sucheinstieg zusätzlicher Sucheinstieg Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 39

40 Begriffsdefinitionen -4- Der normierte Sucheinstieg ist der standardisierte Sucheinstieg, der eine Entität repräsentiert. Er wird unter Verwendung des bevorzugten Namens für die Körperschaft gebildet. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 40

41 Begriffsdefinitionen -5- Ein zusätzlicher Sucheinstieg ist eine Alternative zum normierten Sucheinstieg, der eine Entität repräsentiert. Ein zusätzlicher Sucheinstieg, der eine Körperschaft repräsentiert, wird unter Verwendung eines abweichenden Namens für diese Körperschaft gebildet. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 41

42 Prinzipien -1- Es gelten folgende Prinzipien: Differenzierung Die Daten sollten dazu dienen, die Körperschaft von anderen zu unterscheiden. (Details dazu später) Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 42

43 Prinzipien -2- Darstellung Der Name (die Namensform), der als bevorzugter Name für eine Körperschaft erfasst wird, sollte der Name (die Namensform) sein, der am häufigsten in Ressourcen gefunden wird, die mit dieser Körperschaft in Verbindung stehen oder ein eingeführter Name (eine eingeführte Namensform) in der Sprache und Schrift, die die erfassende Institution bevorzugt. Sonstige Namen und Namensformen sollten als abweichende Namen erfasst werden. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 43

44 Prinzipien -3- Sprachpräferenz Der Name (die Namensform), der als bevorzugter Name für Körperschaft gekennzeichnet ist, sollte in der Originalsprache und Originalschrift der Ressourcen, die mit dieser Körperschaft in Verbindung stehen, erfasst werden. Wenn allerdings Sprache oder Schrift nicht die bevorzugte der erfassenden Institution ist, kann der bevorzugte Name (die bevorzugte Namensform) aus einer anderen Quelle genommen werden. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 44

45 Transliteration Alternative in RDA 8.4: Erfassen Sie eine transliterierte Form des Namens entweder als Ersatz für oder zusätzlich zu der Form, die in der Quelle erscheint. Diese Alternative wird im deutschsprachigen Raum angewendet, d.h. wenn möglich Namen aus anderen Schriften transliterieren. (Details dazu im Teil Transliteration ) Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 45

46 Originalschriftliche Erfassung Die Erfassung von originalschriftlichen bevorzugten oder abweichenden Namen von Körperschaften ist in GND-Datensätzen möglich. Details dazu in der bald erscheinenden Erfassungshilfe Originalschrift. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 46

47 Kernelemente Kernelemente sind wenn zu ermitteln immer anzugeben. Davon zu unterscheiden sind zusätzliche Elemente, die nur zur Unterscheidung gleichnamiger oder ähnlicher Namen dienen. s. dazu das Standardelementeset Normdaten für den deutschsprachigen Raum Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 47

48 Kernelemente für Körperschaften -1- Bevorzugter Name der Körperschaft Art der Körperschaft (bei einer Körperschaft, deren Namen nicht an eine Körperschaft denken lässt) Identifikator für die Körperschaft Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 48

49 Kernelemente für Körperschaften -2- Für Konferenzen zusätzlich: Ort einer Konferenz usw. Datum der Konferenz Zählung einer Konferenz usw. In Verbindung stehende Institution (bei Konferenzen usw., wenn der Name der Institution eine bessere Identifizierung bietet als der lokale Ortsname oder wenn der lokale Ortsname nicht bekannt ist oder nicht einfach ermittelt werden kann) Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 49

50 Zusätzliche Elemente zur Unterscheidung gleicher oder ähnlicher Namen: bei Körperschaften: Sitz usw. Gründungs- oder Enddatum Zeitraum, in dem die Körperschaft aktiv war In Verbindung stehende Institution Sonstige zur Körperschaft gehörende Kennzeichnung Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 50

51 Unterscheidung gleichnamiger Körperschaften Fall 1: Fall 2: Fall 3: Bei Körperschaften muss der bevorzugte Name von anderen identischen bevorzugten Namen durch einen entsprechenden Zusatz unterschieden werden. Ist ein bevorzugter Name identisch mit dem abweichenden Namen einer anderen Körperschaft, bekommt nur letzterer einen Zusatz. Sind abweichende Namen identisch mit anderen abweichenden Namen, wird empfohlen, alle durch einen Zusatz zu unterscheiden. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 51

52 Unterscheidung gleichnamiger Körperschaften Fall 1: Fall 2: Fall 3: KOR 1 KOR 2 KOR 1 KOR 2 KOR 1 KOR 2 identisch bevorzugter Name identisch Zusatz erhält bevorzugter Name bevorzugter Name ist identisch mit abweichender Name erhält abweichender Name Zusatz erhält abweichender Name Zusatz Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 52

53 Dazu noch in RDA-Kapitel 8: -1- Sprache und Schrift: Vorzug haben Sprache und Schrift der vorliegenden Ressource aber : Namen in anderer Schrift sind nach Möglichkeit zu transliterieren Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 53

54 Dazu noch in RDA-Kapitel 8: -2- Großschreibung: Die Regeln für die bevorzugten oder abweichenden Namen entsprechen den Rechtschreibregeln für die jeweilige Sprache; s. dazu RDA Anhang A. Die in RDA A.2, A.11, A.13, A.16 genannten Regeln gelten für die englische Sprache. Vorrang haben die Regeln der jeweiligen Sprache, also RDA A.33 - A.55 Auswirkungen auf Körperschaften beachten! Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 54

55 Dazu noch in RDA-Kapitel 8: -3- Akzente und diakritische Zeichen: Schreiben wie in der vorliegenden Ressource Wenn allerdings klar ist, dass ein Akzent zum Namen gehört, dieser in der Vorlage aber fehlt, wird er ergänzt. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 55

56 Dazu noch in RDA-Kapitel 8: -4- Bindestriche: Bei Körperschaften müssen bei transliterierten Namen ebenfalls die Regeln für die betreffende Sprache beachtet werden. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 56

57 Dazu noch in RDA-Kapitel 8: -5- Abstand zwischen Initialen und Akronymen: bei Körperschaften: NEU! Keine Leerzeichen zwischen Initialen oder Akronymen mit Punkt Beispiele: U.S. and Foreign Commercial Service L.I.F.E. Choir Keine Leerzeichen, wenn in der Vorlage ohne Punkt hintereinander geschrieben: Beispiel: OECD Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 57

58 Dazu noch in RDA-Kapitel 8: -6- Abkürzungen: Werden nach Anhang B.2 a) erfasst; d. h. wenn die selbstgebrauchte Namensform eine Abkürzung enthält, wird diese verwendet. Teil B.2 b) nicht anwenden die Anwendung von Abkürzungen bei geografischen Namen wird noch diskutiert. Bis zur Klärung die bisherigen GND-Regeln weiter anwenden. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 58

59 Adressen von Körperschaften Bei Körperschaften kann die URL der Website wie bisher (im Feld 670) erfasst werden. (RDA 11.9) Tätigkeitsbereich der Körperschaft Bei Körperschaften wird der Tätigkeitsbereich nur in der Sacherschließung erfasst. (RDA 11.10) Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 59

60 Geschichte der Körperschaft Die Angaben werden im GND-Datensatz bei Körperschaften nur durch die Sacherschließung erfasst. (RDA 11.11) Identifikator für die Körperschaft Die GND-Identifikationsnummer wird automatisch vergeben und dient als Identifikator für die Entität. RDA Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 60

61 Informationsquellen -1- Namen und identifizierende Merkmale von Körperschaften können grundsätzlich jeder Quelle entnommen werden. Für die Wahl des bevorzugten Namens sind mit ganz wenigen Ausnahmen als Quelle Ressourcen maßgeblich, die mit der Körperschaft in Verbindung stehen. Das können Vorlagen sein (wenn die Körperschaft in verantwortlicher Funktion daran mitgearbeitet hat) oder auch externe Ressourcen wie z. B. Websites. Nachgeordnet bzw. dann, wenn diese maßgeblichen Quellen nicht verfügbar sind, werden andere Quellen einschließlich Nachschlagewerken verwendet. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 61

62 Informationsquellen -2- Die Vorlage als Informationsquelle wird in RDA beschrieben. Die bevorzugten Informationsquellen sind Teil der Ressource selbst, die erfasst wird. Das kann die gesamte Ressource sein oder auch je nach Medientyp ein Teil (einzelne Blätter, Behältnis, Titelbildschirm, Metadaten in Audiofiles). An einigen RDA-Stellen werden Einzelheiten, z. B. für Körperschaften, in Erläuterungen und Erfassungshilfen dargestellt. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 62

63 Informationsquellen -3- Als Quelle für abweichende Namen können außerdem benutzt werden: Namen aus Ressourcen, die mit der Körperschaft in Verbindung stehen Namen aus Nachschlagewerken Namen, die ein Benutzer bei der Suche verwenden könnte Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 63

64 Kennzeichnung neuer Normdatensätze Neue RDA-gemäße Normdatensätze werden in der GND gekennzeichnet: Ab dem (Erfassung nur in PICA möglich) 040 $erda Deshalb zusätzlich bis zum : 667 rda Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 64

65 Kennzeichnung von nach RDA bearbeiteten -1- Normdatensätze Redaktionell vollständig überarbeitete Normdatensätze erhalten ebenfalls die Kennzeichnung in 040 $erda. Bei Aufbereitung nur der bevorzugten Namensform nach RDA zusätzlich zu 040: 667 BNPe Damit soll die Nachnutzung in den Fällen erleichtert werden, wenn der bevorzugte Namen nach RDA ggf. von dem bisherigen bevorzugten Namen abweicht. Datensätze sollen aber nicht an die Redaktion gemeldet werden, wenn der bisherige bevorzugte Name nach RDA richtig ist! Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 65

66 Kennzeichnung von nach RDA bearbeiteten -2- Normdatensätze Bei Körperschaften sollen alle verwendeten Datensätze nach RDA umgearbeitet werden. Verknüpfte Datensätze und hierarchisch damit verbundene Datensätze können von Redaktionen bearbeitet werden Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 66

67 Welche Regelungen zu Normdaten treten -1- erst 2015 in Kraft? Die bibliografische Beschreibung erfolgt bis 2015 nach RAK. Für Entitäten, die für die Erschließung nach RAK nicht benötigt werden, werden keine Normdatensätze angelegt und verknüpft. Ggf. werden diese Normdatensätze bereits in der Sacherschließung verwendet Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 67

68 Wo stehen die detaillierten Regelungen zu Normdaten? Details zu Körperschaften sind in den RDA Kapiteln 11, teilweise 16 und dem Anhang A geregelt. Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 68

69 Beziehungen von Körperschaften zu Ressourcen: Kap. 18 zum Werk: Kap. 19 zur Expression: Kap. 20 zur Manifestation: Kap. 21 zum Exemplar: Kap. 22 Dazu Anhang I, in dem die Beziehungskennzeichnungen stehen Erst ab 2015 anzuwenden Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 69

70 Beziehungen zwischen Körperschaften Allgemein: Kap. 29 zu Personen: Kap. 30 zu Familien: Kap. 31 zu Körperschaften: Kap. 32 Dazu Anhang K, in dem die Beziehungskennzeichnungen stehen (in der GND i.d.r. durch Codes ausgedrückt) Wird weiterhin wie bisher in der GND durch Relationen und Codes ausgedrückt Schulungsunterlagen der AG RDA - Modul GND: Normdaten in RDA September 2014, GBV 70

71 Modul GND Körperschaften allgemein

72 RDA, AWR, ERL Übersicht der in der Präsentation behandelten RDA-Stellen RDA AWR ERL RDA AWR ERL RDA AW R ERL x x x x x x x x x x x 11.7 x x x x x x (zu ) x x x (zu ) AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 72

73 Definition Körperschaften -1- Aus dem RDA-Glossar: Eine Körperschaft ist eine Organisation oder eine Gruppe von Personen und/oder Organisationen, die durch einen bestimmten Namen identifiziert ist und die als Einheit handelt oder handeln kann. Dazu gehören auch Gebietskörperschaften. Konferenzen werden in RDA ebenfalls als Körperschaft angesehen. Aus RDA 11.0: Eine Körperschaft wird nur als Körperschaft betrachtet, wenn sie sich durch eine spezifische Benennung auszeichnet. AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 73

74 Definition Körperschaften -2- Typische Beispiele sind: - Verbände - Institutionen - Firmen - gemeinnützige Unternehmen - Gebietskörperschaften - religiöse Gruppen, lokale Kirchengemeinden - Konferenzen - Ad-hoc-Ereignisse (z. B. Ausstellungen, Sportwettkämpfe) ERL 1 (zu RDA 11.0); ERL 2 (zu RDA 11.0) Beispiele: Nationaler Verband gegen die Schnapsgefahr Gesellschaft zur Erforschung der Musik des Orients Deutsches Buchmuseum AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 74

75 Zurzeit schwebe ich noch im RDA-Orbit; meine Landung ist für Ende 2015 geplant. AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 75

76 Definition Körperschaften -3- Auch virtuelle Körperschaften gehören dazu. ERL 4 (zu RDA 11.0) Beispiel: hexenbrenner-museum.com [hat keine physisch existierenden Ausstellungsräume] vgl. EH-K-01 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 76

77 Informationsquellen zur Erfassung von -1- Körperschaften Stehen in RDA an verschiedenen Stellen: RDA , darin Verweis auf RDA (Kapitel zu Manifestationen) Erläuterung zu RDA sowie die Erfassungshilfe EH-K-03 vgl. EH-K-03 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 77

78 Informationsquellen zur Erfassung von -2- Körperschaften RDA : Informationsquellen für Namen von Körperschaften sind beliebige Quellen. Informationsquellen für die Wahl des bevorzugten Namens der Körperschaft gemäß RDA : a) die bevorzugten Informationsquellen (siehe RDA 2.2.2) in Ressourcen, die mit der Körperschaft in Verbindung stehen b) sonstige formale Angaben, die in Ressourcen erscheinen, die mit der Körperschaft in Verbindung stehen c) sonstige Quellen (einschließlich Nachschlagewerke). AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 78

79 Informationsquellen zur Erfassung von -3- Körperschaften Bevorzugte Informationsquellen nach RDA (für die Beschreibung von Manifestationen): Quellen, die Teil der Ressource selbst sind und die geeignet sind für die Art der Beschreibung (siehe RDA 2.1) und das Präsentationsformat der Ressource (siehe RDA ) (gemäß RDA nach Medientypen festgelegt), z. B. die Titelseite oder der Eingangsbildschirm. Wenn die bevorzugte Informationsquelle zur Bestimmung des Namens nicht ausreicht, werden die gesamte Ressource und weitere Informationsquellen wie Nachschlagewerke herangezogen. In der Sacherschließung gilt die gesamte Vorlage als Informationsquelle und muss ggf. an Nachschlagewerken verifiziert werden. AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 79

80 Informationsquellen zur Erfassung von -4- Körperschaften ERL (zu RDA ): Zu den mit einer Körperschaft in Verbindung stehenden Ressourcen gehört auch die Homepage der Körperschaft. Wenn weder die bevorzugten Quellen noch die in Verbindung stehenden Ressourcen wie die Website zur Ermittlung des Namens der Körperschaft zur Verfügung stehen bzw. ausreichen, werden die Nachschlagewerke gemäß der Rangfolge der Liste der fachlichen Nachschlagewerke für die GND genutzt. AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 80

81 Name der Körperschaft (RDA 11.2) Wort, Zeichen oder Gruppe von Wörtern/Zeichen, unter dem die Körperschaft bekannt ist. (RDA ) Das kann auch eine Internetadresse sein. ERL (zu RDA ) vgl. EH-K-01 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 81

82 Bevorzugter Name der Körperschaft -1- (RDA ) = Kernelement Namensform, die als Grundlage für den normierten Sucheinstieg gewählt wird. Name, unter dem eine Körperschaft im Allgemeinen identifiziert wird. (RDA ) AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 82

83 Bevorzugter Name der Körperschaft -2- (RDA ) Verschiedene Formen desselben Namens (RDA ) Name, der in den bevorzugten Informationsquellen erscheint Haupttitelseite Bei unterschiedlichen Namen gilt folgende Reihenfolge: förmlich präsentierter Name ERL 1 (zu RDA ) die am häufigsten vorgefundene Form Kurzform ERL 2 (zu RDA ) vgl. EH-K-04 vgl. EH-K-05 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 83

84 Bevorzugter Name der Körperschaft -3- (RDA ) Beispiel: Förmlich präsentierter Name Verein Deutscher Bibliothekare [Stand: ] bevorzugte Namensform AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 84

85 Bevorzugter Name der Körperschaft -4- (RDA ) Verschiedene Formen desselben Namens (RDA ) Sonstige Formen des Namens abweichender Name (s. dazu RDA ). Hinweise: Fehlende Bindestriche bei Komposita nicht ergänzen Bindestrichform als abweichenden Namen erfassen Beispiel: Carl Link Verlag Carl-Link-Verlag bevorzugte Namensform abweichende Namensform AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 85

86 Bevorzugter Name der Körperschaft -5- (RDA ) Abweichende Schreibweisen (RDA ) Es wird die Schreibweise der zuerst vorliegenden Ressource gewählt. vgl. EH-K-01 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 86

87 Bevorzugter Name der Körperschaft -6- (RDA ) Mehrere Sprachformen (RDA ) Bei Namen in verschiedenen Sprachen Form in der offiziellen Sprache der Körperschaft AWR (zu RDA ) Beispiel: Comité français de la danse bevorzugte Namensform nicht French Committee of the Dance AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 87

88 Bevorzugter Name der Körperschaft -7- (RDA ) Internationale Körperschaften (RDA ) Bei internationalen Körperschaften deutsche Namensform gebräuchliche Form innerhalb der deutschen Sprache Keine deutsche oder im Deutschen gebräuchliche Namensform ermittelbar (s. ERL (zu RDA )) offizielle Sprache der Körperschaft (s. RDA ). AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 88

89 Bevorzugter Name der Körperschaft -8- (RDA ) Internationale Körperschaften (RDA ) Beispiele: Europarat bevorzugte Namensform nicht Council of Europe NATO bevorzugte Namensform nicht North Atlantic Treaty Organization AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 89

90 Bevorzugter Name der Körperschaft -9- (RDA ) Gebräuchlicher Name (RDA ) Gebräuchliche Namensform in der Sprache der Körperschaft = bevorzugter Name ERL 1 (zu RDA ) Ausnahmen: Körperschaften des Altertums internationale Körperschaften Religiöse Körperschaften Gebietskörperschaften AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV vgl. EH-G-01 vgl. EH-K-14 vgl. EH-K-15 vgl. EH-K-16 vgl. EH-K-17 90

91 Bevorzugter Name der Körperschaft -10- (RDA ) Gebräuchlicher Name (RDA ) Beispiel: Museo del Prado bevorzugte Namensform nicht Museo Nacional de Pintura y Escultura nicht Museo Nacional del Prado nicht Real Museo de Pinturas y Esculturas Beispiel im PICA-Erfassungsformat: 110 Museo del Prado 410 Museo Nacional de Pintura y Escultura 410 Real Museo Nacional de Pinturas y Esculturas 410 Museo Nacional del Prado AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 91

92 Bevorzugter Name der Körperschaft -11- (RDA ) Gebräuchlicher Name (RDA ) Allgemeine Universitäten, technische Hochschulen und Gesamthochschulen des deutschen Sprachgebietes Normierte Namensform ist gebräuchlicher Name bevorzugter Name AWR (zu RDA ) Bevorzugter Name = Gattungsbegriff ( Universität, Technische Hochschule, Technische Universität oder Gesamthochschule ) und Sitz. Beispiele: Universität Bonn Technische Hochschule Zürich AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 92

93 Bevorzugter Name der Körperschaft -12- (RDA ) Gebräuchlicher Name (RDA ) Allgemeine Universitäten, technische Hochschulen und Gesamthochschulen des deutschen Sprachgebietes Bei allen anderen Hochschulen und Hochschulen außerhalb des deutschen Sprachgebietes wird der bevorzugte Name nach den Grundregeln bestimmt. ERL (zu RDA ) Beispiele: Georg-Simon-Ohm-Hochschule für Angewandte Wissenschaften Loyola University Chicago AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 93

94 Bevorzugter Name der Körperschaft -13- (RDA ) Änderung des Namens (RDA ) Eigene Datensätze für frühere und spätere Namensformen einer Körperschaft bei Wechsel von einer Sprache in eine andere. Ansetzung als abweichender Name bei folgenden geringfügigen Änderungen AWR (zu RDA ): Darstellung der Wörter (Abkürzung/Akronym/Initialform/Symbol und ausgeschriebene Form; verschiedene Schreibweisen; Einzelwort/Kompositum) Änderung an einer Präposition, einem Artikel oder einer Konjunktion Änderung der Zeichensetzung vgl. EH-K-21 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 94

95 Bevorzugter Name der Körperschaft -14- (RDA ) Änderung, die neuen Datensatz bedingt: Beispiel: Änderung des Namens (RDA ) Deutsches Buch- und Schriftmuseum Früherer Name: Deutsches Buchmuseum Beispiel im PICA-Erfassungsformat: 110 Deutsches Buchmuseum 510!...!Deutsches Buch- und Schriftmuseum$4nach $b1949$4datb 110 Deutsches Buch- und Schriftmuseum 510!...!Deutsches Buchmuseum$4vorg $4datb AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 95

96 Bevorzugter Name der Körperschaft -15- (RDA ) Änderung des Namens (RDA ) Geringfügige Änderung (AWR (zu RDA )): Beispiel: Das Grafische Kabinett (Dortmund) bevorzugte Namensform Das Graphische Kabinett (Dortmund) abweichende Namensform Beispiel im PICA-Erfassungsformat: 110 Kabinett$gDortmund 410 Kabinett$gDortmund AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 96

97 Bevorzugter Name der Körperschaft -16- (RDA ) Änderung des Namens (RDA ) Auch ein Wegfall, Hinzufügung und Änderung von Artikeln, Präpositionen und Konjunktionen ist eine geringfügige Änderung. AWR (zu RDA ) Beispiel: American Society for Testing Materials bevorzugte Namensform American Society for Testing and Materials abweichende Namensform AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 97

98 Bevorzugter Name der Körperschaft -17- (RDA ) Erfassung des bevorzugten Namens Namen, die aus Initialen bestehen (RDA ) Punkte und andere Zeichen werden je nach der am häufigsten vorkommenden Verwendung weggelassen oder ergänzt. Im Zweifelsfall werden sie weggelassen. Es werden keine Spatien gesetzt (s. RDA ). Beispiele: Vorlage: es wird erfasst: Vorlage: es wird erfasst: I E E E IEEE L.I.F.E. Choir L.I.F.E. Choir AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 98

99 Bevorzugter Name der Körperschaft -18- (RDA ) Erfassung des bevorzugten Namens Artikel am Anfang (RDA ) Artikel am Anfang des Körperschaftsnamens werden erfasst. Wenn der Artikel zum bevorzugten Namen gehört, wird er groß geschrieben. AWR (zu RDA ) Beispiel: Der Wehrbeauftragte Beispiel im PICA-Erfassungsformat: 110 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 99

100 Bevorzugter Name der Körperschaft -19- (RDA ) Erfassung des bevorzugten Namens Angabe von Ehrungen (RDA ) Ehrungen werden nicht erfasst. Beispiel: Royal Ulster Constabulary bevorzugte Namensform nicht Royal Ulster Constabulary GC nicht Royal Ulster Constabulary George Cross AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 100

101 Bevorzugter Name der Körperschaft -20- (RDA ) Erfassung des bevorzugten Namens Gesellschaftsform (RDA ) Adjektive, Abkürzungen oder Phrasen, die auf eine Gesellschaftsform oder die Art der Körperschaft hinweisen, nur berücksichtigen, wenn sie integraler Bestandteil des Namens sind. AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 101

102 Bevorzugter Name der Körperschaft -21- (RDA ) Erfassung des bevorzugten Namens Gesellschaftsform (RDA ) Beispiele: Kraftfahrzeugwerk Ernst Grube Werdau bevorzugte Namensform nicht VEB Kraftfahrzeugwerk Ernst Grube Werdau Aber: Nature Photographers Ltd. bevorzugte Namensform Beispiele im PICA-Erfassungsformat: 110 Kraftfahrzeugwerk Ernst Grube Werdau 410 VEB Kraftfahrzeugwerk Ernst Grube Werdau 110 Nature Photographers Ltd. AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 102

103 Bevorzugter Name der Körperschaft -22- (RDA ) Erfassung des bevorzugten Namens Transliteration (RDA ) Körperschaftsnamen in Originalschrift werden gemäß der Tabellen für den deutschsprachigen Raum transliteriert. AWR (zu RDA ) und EH-K-02 Beispiel: Institut mirovoj literatury imeni A.M. Gorʹkogo bevorzugte Namensform Der Name erscheint in Originalschrift als Институт мировой литературы имени А.М. Горького Beispiel im PICA-Erfassungsformat: 110 Institut mirovoj literatury imeni A.M. Gor'kogo 710 $T01$UCyrl$Lrus%%Институт мировой литературы имени А.М. Горького$vOriginal$5DE-576 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 103

104 Abweichender Name der Körperschaft -1- (RDA ) Namensformen, die die Körperschaft verwendet oder die in Nachschlagewerken gefunden werden, die aber nicht als bevorzugter Name gewählt werden. Dazu zählen u. a.: a) ausgeschriebene Namensformen, wenn als bevorzugter Name ein Akronym, eine Initial- oder Kurzform gewählt wird. (RDA ) North Atlantic Treaty Organization NATO abweichende Namensform bevorzugte Namensform b) Akronyme, Initial- oder Kurzformen, wenn die vollständige Namensform als bevorzugter Name gewählt wird. (RDA ) SESR abweichende Namensform European Society for Rural Sociology bevorzugte Namensform AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 104

105 Abweichender Name der Körperschaft -2- (RDA ) c) alternative Sprachformen, abweichende Schrift/Transliteration, abweichende Schreibweise des Namens (RDA ) Beispiele: Planungsbüro Prechter und Schreiber Planungsbüro Prechter + Schreiber abweichende Namensform bevorzugte Namensform Carl-Link-Verlag abweichende Namensform Carl Link Verlag bevorzugte Namensform d) sonstige abweichende Namen (RDA ) VEB Kraftfahrzeugwerk Ernst Grube Werdau abweichende Namensform Kraftfahrzeugwerk Ernst Grube Werdau bevorzugte Namensform Group of Seventy-seven Group of 77 abweichende Namensform bevorzugte Namensform 4 Corners Interpretive Center abweichende Namensform Four Corners Interpretive Center bevorzugte Namensform AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 105

106 Hinweis zum Aufbau der RDA Erfassung in der GND 1. Regeln für die Erfassung von Namen: RDA Regeln für die Erfassung von identifizierenden Merkmalen: RDA Regeln für die Bildung des Sucheinstiegs: RDA (vgl. Übersicht Struktur von Kapitel 11) Umsetzung in der GND: 1 + 3: immer in 1XX und 4XX 2: Informationen werden in ganz unterschiedlichen Feldern erfasst; nur wenn identifizierende Merkmale gebraucht werden, um Sucheinstiege zu bilden, dann kommen sie auch in den 1XX- oder 4XX-Feldern vor. Die Elemente aus 2, die für 3 gebraucht werden, werden in RDA erneut erwähnt. AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 106

107 Normierter Sucheinstieg (RDA 11.13) Der bevorzugte Name der Körperschaft ist Grundlage für den normierten Sucheinstieg. Wenn eine Körperschaft von einer anderen Körperschaft mit demselben Namen unterschieden werden muss oder der Name nicht an eine Körperschaft denken lässt, müssen identifizierende Merkmale ergänzt werden, um Sucheinstiege eindeutig zu machen. vgl. EH-K-06 Für zusätzliche Sucheinstiege wird empfohlen, sie bei Gleichnamigkeit zu unterscheiden mit Ausnahme des Sucheinstiegs für den unveränderten Namen und Namensabkürzungen, die in der GND mit dem Code nauv bzw. abku gekennzeichnet werden. ERL zu (RDA ) AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 107

108 Sonstige identifizierende Merkmale -1- (RDA und 11.7) = Kernelement, wenn eine Körperschaft von einer anderen Körperschaft mit demselben Namen unterschieden werden muss. Zu sonstigen identifizierenden Merkmalen zählen: Geografikum, das mit der Körperschaft in Verbindung steht (RDA 11.3 / RDA ) Datum, das mit der Körperschaft in Verbindung steht (RDA 11.4 / RDA ) In Verbindung stehende Institution (RDA 11.5 / RDA ) Sonstige zur Körperschaft gehörende Kennzeichnung (RDA 11.7 / RDA und RDA ) AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 108

109 Sonstige identifizierende Merkmale -2- Geografikum, das mit der Körperschaft in Verbindung steht (RDA 11.3 / RDA ) ERL (zu RDA ) Geografikum des Sitzes (RDA ) bei Namensänderung des Geografikums jüngster Name frühere Formen AWR (zu RDA ) und ERL (zu RDA ) In Verbindung stehende Institution und Name des Geografikums AWR (zu RDA ) AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 109

110 Sonstige identifizierende Merkmale -3- Geografikum, das mit der Körperschaft in Verbindung steht (RDA 11.3 / RDA ) Beispiele: Akademie der Wissenschaften (Göttingen) Metropolitan Museum of Art Metropolitan Museum (New York, NY) Beispiele im PICA-Erfassungsformat: 110 Akademie der Wissenschaften$gGöttingen 551!...!Göttingen$4orta$X1 110 Metropolitan Museum of Art 410 Metropolitan Museum$gNew York, NY 551!...!New York, NY$4orta AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 110

111 Sonstige identifizierende Merkmale -4- Datum, das mit der Körperschaft in Verbindung steht (RDA 11.4 / RDA ) Gründungsdatum (RDA ) Auflösungsdatum (RDA ) Datumsangaben werden erfasst: nach dem gregorianischen Kalender, sofern sie leicht ermittelt werden können und dann mit exakten Datumsangaben in der Form: TT.MM.JJJJ in Feld 548 GND-Praxis AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 111

112 Sonstige identifizierende Merkmale -5- Datum, das mit der Körperschaft in Verbindung steht (RDA 11.4 / RDA ) Beispiel: Gesellschaft für Musikforschung ( ) Beispiel im PICA-Erfassungsformat: 110 Gesellschaft für Musikforschung$g XX.XX.1868$b $4datb AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 112

113 Sonstige identifizierende Merkmale -6- In Verbindung stehende Institution (RDA 11.5 / RDA ) wenn durch diese eine bessere Identifizierung der Körperschaft als durch das Geografikum ermöglicht wird oder falls das Geografikum nicht bekannt ist (s. a. AWR (zu RDA )) Beispiel: Pädagogische Arbeitsstelle (Deutscher Volkshochschul-Verband) Beispiel im PICA-Erfassungsformat: 110 Pädagogische Arbeitsstelle$gDeutscher Volkshochschul-Verband 510!...!Deutscher Volkshochschul-Verband$4adue$X1 551!...!Frankfurt am Main$4orta AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 113

114 Sonstige identifizierende Merkmale -7- Sonstige zur Körperschaft gehörende Kennzeichnung (RDA 11.7 / RDA und RDA ) Kennzeichnung: Wort, Phrase oder Abkürzung, die rechtlichen Status anzeigt oder ein beliebiger Ausdruck (in deutscher Sprache) Anwendungsfälle: wenn Name nicht an eine Körperschaft denken lässt (RDA ) Art der Gebietskörperschaft (RDA ) zur Unterscheidung gleichnamiger Körperschaften (RDA ) vgl. EH-K-06 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 114

115 Sonstige identifizierende Merkmale -8- Sonstige zur Körperschaft gehörende Kennzeichnung (RDA 11.7 / RDA und RDA ) Folgende Kennzeichnungen sind zugelassen (s. AWR (zu RDA 11.7) und ERL (zu RDA )): Körperschaft Firma Künstlervereinigung Musikgruppe Veranstaltung (auch für Sportveranstaltungen) Zur besseren Unterscheidung auch normierter Sachbegriff aus der GND möglich. ERL zu RDA ansonsten Körperschaft AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 115

116 Sonstige identifizierende Merkmale -9- Beispiele: a) Heinrich Hugendubel (Firma) b) Fehlstelle (Künstlervereinigung) c) 883 (Musikgruppe) d) CAST (Körperschaft) Beispiele im PICA-Erfassungsformat: zu a) 110 Heinrich Hugendubel$gFirma zu b) 110 Fehlstelle$gKünstlervereinigung 550!...!Künstlervereinigung$4obin$X1 zu c) $gMusikgruppe 550!...!Musikgruppe$4obin$X1 zu d) 110 CAST$gKörperschaft AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 116

117 Was ist neu mit RDA? (im Bereich Körperschaften allgemein) RAK / GND-Übergangsregeln RDA Entitäten (alte RAK und RSWK-Regeln) RDA 11.0: Körperschaften und Konferenzen analog zu RAK und RSWK Neu: Programme, Projekte, Expeditionen, Wasser- und Raumfahrzeuge Diese Entitäten werden aber erst mit dem Vollumstieg als Körperschaften oder Konferenzen erfasst. Im Augenblick gelten für sie die Regeln nach RAK oder RSWK. Es gibt kein eigenes Gesamt-Kapitel für Konferenzen, sondern nur bei Bedarf spezielle Unterkapitel zu Konferenzen. AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 117

118 Was ist neu mit RDA? (im Bereich Körperschaften allgemein) RAK / GND-Übergangsregeln RDA GND-ÜR K1 AWB-K01-K04: originalsprachige Eigenveröffentlichungen Website Normdatei Die drei Informationsquellen sind gleichrangig; dann folgt der Nachweis in der Liste der fachlichen Nachschlagewerken und Vorlageformen aus nicht originalsprachigen Veröffentlichungen der Körperschaft oder aus Vorlagen über die Körperschaft. Informationsquellen für den bevorzugten Namen Wahl des bevorzugten Namens RDA : Feste Reihenfolge 1. bevorzugten Informationsquellen (vgl. RDA 2.2.2) 2. sonstige formale Angaben, die in Ressourcen erscheinen, die mit der Körperschaft in Verbindung stehen 3. sonstige Quellen einschließlich Nachschlagewerke vgl. EH-K-03 GND-ÜR K1 + K2 + AWB-K01-K04: Der von der Körperschaft selbstgebrauchte Name; ggf. der im Deutschen gebräuchliche Name. RAK: offizieller Name RDA : Name, unter dem die Körperschaft im Allgemeinen identifiziert wird. Das ist nicht unbedingt der selbstgebrauchte Name, sondern eher der gebräuchliche Name. Es gibt detailreiche Regeln. vgl. EH-K-01 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 118

119 Was ist neu mit RDA? (im Bereich Körperschaften allgemein) RAK / GND-Übergangsregeln RDA Unterschiedliche Namen: Wahl des bevorzugten Namens Förmlich präsentierte Form Kurzform GND-ÜR K1 AWB-K01-K04: Kurzformen werden bevorzugt, aber einem Namen aus dem Impressum u.a. wird Vorrang gegeben. GND-ÜR K2: Es gibt eine Sprachreihenfolge. RDA : Bei verschiedenen Namen in der bevorzugten Informationsquelle: 1. den förmlich präsentierten 2. am häufigsten vorgefundene Form 3. Kurzform, sofern eindeutig Unterschiedliche Namen: Wahl des bevorzugten Namens Sprachenreihenfolge vgl. EH-K-04 vgl. EH-K-05 RDA : Es gibt nur noch für die Sacherschließung eine Sprachreihenfolge, siehe ERL zu RDA vgl. EH-K-01 AG RDA Schulungsunterlagen Modul GND: Körperschaften allgemein September 2014, GBV 119

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