Akademisches Lehrkrankenhaus Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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1 Akademisches Lehrkrankenhaus Westfälische Wilhelms-Universität Münster ZEIT FÜR GESUNDHEIT KREBSTHERAPIE IM KLINIKUM ARNSBERG DAS GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR ARNSBERG UND DIE REGION ONKOLOGISCHES ZENTRUM Vereinte Kompetenz im Kampf gegen Krebs. MEHR LEBENSQUALITÄT Breite Unterstützungsangebote helfen, eine Erkrankung und ihre Folgen zu bewältigen. DIREKTER DRAHT Ihre Ansprechpartner in Gesundheitsfragen. AUSGABE 2 I 2015

2 ambulanter Palliativ Pflegedienst Ambulanter Palliativ Pflegedienst Wir helfen Ihnen, zu Hause zu bleiben. Wir möchten, dass Sie in Ihrer letzten Lebensphase so gut wie möglich nach Ihren Vorstellungen mit unserer Unterstützung zu Hause weiter leben. Wir möchten für Sie ein verlässlicher Ansprechpartner sein in allen Fragen, die Sie jetzt haben. In Abstimmung mit Ihrem Arzt sind wir da, für Sie und Ihre Schmerztherapie Symptomlinderung spezielle Wundversorgung Infusionstherapie Portversorgung allgemeine Pflege psychosoziale Begleitung Beratung Wir sind erfahrene Pflegekräfte mit einer speziellen Zusatzausbildung in der Palliativ-Pflege und sind 24 Stunden für Sie erreichbar. Ambulanter Palliativ Pflegedienst Schulstraße 10, Arnsberg Tel Mobil arnsberg.de

3 3 Akademisches Lehrkrankenhaus Westfälische Wilhelms-Universität Münster Liebe Leserin, lieber Leser, mit der dritten Ausgabe unseres Magazins Zeit für Gesundheit beginnen wir mit der Vorstellung der medizinischen Zentren und therapeutischen Schwerpunkte des Klinikums Arnsberg. Zunächst richten wir den Fokus auf die Krebstherapie. Unser Ziel ist es, Erkrankte fachübergreifend und nach den neuesten medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu behandeln. Medizinisch gesehen ist heute vieles möglich. Doch noch gibt es keine einfache Pille gegen Krebs. Vielmehr sind die an dieser tückischen Krankheit leidenden Patienten auf umfassende Hilfe und auf das möglichst perfekte Zusammenspiel aller Mediziner, Pflegenden und Thera- peuten angewiesen. Im Klinikum Arnsberg haben wir dafür ausgezeichnete Voraussetzungen geschaffen. Mit der Einrichtung eines Onkologischen Zentrums wollen wir das Wissen und die Erfahrungen der an Diagnostik und Therapie beteiligten internen und externen Spezialisten nun bündeln und die Versorgungsmöglichkeiten für Krebspatienten konsequent weiterentwickeln. Die vorliegende Magazinausgabe gibt Ihnen einen Überblick über die bestehenden umfassenden Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten für Krebspatienten an den drei Standorten des Klinikums Arnsberg. Ihnen wünschen wir eine interessante Lektüre und bleiben Sie bitte gesund! Dipl.-Kfm. Werner Kemper Sprecher der Geschäftsführung Klinikum Arnsberg Dipl.-Kfm. Volker Koch Geschäftsführer Klinikum Arnsberg INHALT 04 Onkologisches Zentrum vereint Kompetenzim Kampf gegen Krebs 06 Gebündeltes Expertenwissen für die bestmögliche Krebstherapie 08 Brustzentrum: Erfahrene Operateure bieten Sicherheit 10 Im zertifizierten Zentrum gegen Darmkrebs 12 Bauchspeicheldrüsenkrebs: Es gibt Chancen auf Heilung 14 Prostatakrebs: Operation oder abwarten? 16 Mit modernsten Medikamenten gegen den Krebs 18 Die sprechende Medizin spielt in der Krebstherapie eine große Rolle 20 Palliativmedizin hilft, der verbleibenden Zeit mehr Leben zu geben 22 Therapiezentrum unterstützt durch begleitende Behandlung und Beratung 24 Körper und Seele in Balance Psychoonkologinnen unterstützen im Umgang mit der Diagnose Krebs 26 Selbsthilfe: Das Schicksal in die eigene Hand nehmen 28 Spitzenmedizin für die Region Netzwerk sichert Zugang zu Krebsmedizin auf höchstem Niveau 29 Impressum und Abo-Bestellvordruck 30 Der direkte Draht Ansprechpartner auf einen Blick

4 4 Klinikum Arnsberg Zeit für Gesundheit ONKOLOGISCHES ZENTRUM VEREINT KOMPETENZ IM KAMPF GEGEN KREBS INTERVIEW MIT DER ZENTRUMSLEITUNG Dr. med. Claudia Schwenzer, kaufmännische Leitung und Prof. Dr. med. Aristotelis Anastasiadis, medizinische Leitung des Onkologischen Zentrums im Klinikum Arnsberg. Fast jeder hat einen Verwandten oder engen Bekannten, der an Krebs erkrankt ist. Um Betroffenen aus der Region die bestmögliche und heimatnahe Versorgung zu ermöglichen, bildet die fachübergreifende und leitliniengerechte Behandlung von Krebserkrankungen einen wichtigen Schwerpunkt im Klinikum Arnsberg. Zeit für Gesundheit: Wie viele Menschen sind betroffen? Prof. Anastasiadis: Jährlich werden in Deutschland fast eine halbe Million Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Mit zunehmendem Lebensalter wächst das Risiko an einem Tumor zu erkranken. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist daher künftig mit einer weiter steigenden Zahl an Betroffenen zu rechnen. Männer trifft dabei Prostata-, Darm- und Lungenkrebs am häufigsten, bei den Frauen steht Brustkrebs vor Darm- und Lungenkrebs. Beachtliche Behandlungserfolge Zeit für Gesundheit: Die Diagnose Krebs ist für Patienten und Angehörige ein Schock. Wie stehen die Heilungschancen? Prof. Anastasiadis: Erfreulicherweise machen immer mehr Betroffene die Erfahrung, dass sich bei Krebs zunehmend bessere Heilungserfolge erzielen lassen. Die Behandlung von

5 5 Krebserkrankungen hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Viele Krebspatienten können heute dauerhaft geheilt werden, wobei es natürlich davon abhängig ist, um welche Krebsart es sich handelt. Hier gibt es durchaus Unterschiede. Andere Patienten dürfen auf eine längere Lebenszeit und bessere Lebensqualität hoffen. Dies ist einer verbesserten Diagnostik, neuen Medikamenten und Therapien, dem kombinierten Einsatz operativer, medikamentöser und strahlentherapeutischer Verfahren und nicht zuletzt der Behandlung durch fächerübergreifende Teams zu verdanken. Umfassende Therapiemöglichkeiten Zeit für Gesundheit: Welche Möglichkeiten bietet das Klinikum Arnsberg speziell für Krebspatienten? Dr. Schwenzer: Das Klinikum Arnsberg bietet Krebspatienten und den behandelnden niedergelassenen Ärzten ein umfassendes Versorgungsangebot. Durch das breite Spektrum onkologisch tätiger Fachdisziplinen von den zertifizierten Zentren für Brust- und Darmkrebs, der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, der Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie über die Klinik für Frauenheilkunde, die Klinik für Urologie, den Kompetenzschwerpunkt Neurochirurgie, Radiologen, Psychoonkologen, spezialisierten Pflegekräften, Therapeuten, Selbsthilfegruppen und weiteren externen und internen Partnern, profitieren Betroffene im Klinikum Arnsberg von besten Voraussetzungen für die Behandlung von Krebserkrankungen. Onkologisches Zentrum verbessert Versorgungsangebote Zeit für Gesundheit: Die Zahl der Patienten mit Tumorerkrankungen wird künftig weiter steigen. Was wird getan, um die Versorgung in der Region zu sichern? Dr. Schwenzer: Mit der Einrichtung eines Onkologischen Zentrums wollen wir ein im HSK einzigartiges Kompetenzzentrum aufbauen und bestehende Behandlungsmöglichkeiten für Krebspatienten konsequent weiterentwickeln. Das Onkologische Zentrum im Klinikum Arnsberg bündelt künftig die Arbeit der Organzentren, Kliniken, Fachabteilungen, interner und externer Spezialisten sowie ambulanter Kooperationspartner und damit das Wissen und die Erfahrungen in Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen. Es vernetzt das onkologische Know How in der Region und darüber hinaus mit dem Verbund des Comprehensive Cancer Center Münster (CCCM). Ziel ist es u.a., die fachübergreifende Zusammenarbeit zu fördern, Abläufe und Prozesse zu optimieren sowie eine Informationsstelle für Patienten, Angehörige und Ärzte einzurichten. Onkologie-Navigator bietet Orientierung Zeit für Gesundheit: Gibt es ein konkretes Beispiel für Verbesserungen? Prof. Anastasiadis: Wir wollen den Krebspatienten der Region eine optimale heimatnahe Betreuung anbieten, die dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht. Der Zugang soll für Patienten und niedergelassene Ärzte dabei einfacher und komfortabler möglich sein. Dr. Schwenzer: Dazu ist ein spezieller Onkologie-Navigator vorgesehen. Ein neuer Service für Patienten und Ärzte, den es in der Region so aktuell nicht gibt und den wir in den nächsten Wochen aufbauen wollen. Dieser Onkologie-Navigator, der auch eine Navigatorin sein kann, soll eine geschulte Fachkraft sein, die als Bindeglied und Drehscheibe zwischen den niedergelassenen Ärzten und den Fachabteilungen des Klinikums fungiert und die Patienten in Empfang nimmt, ihnen buchstäblich den Weg zu den jeweiligen Spezialisten für die verschiedenen Behandlungsschritte weist und bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Onkologie-Navigator soll für unsere Patienten dabei als ganz persönlicher Betreuer und Kümmerer fungieren, der hilft, den Überblick und das Verständnis für die verschiedenen möglicherweise anstehende Untersuchungen und Therapien zu bewahren. Überdies soll er sicherstellen, dass auch Patienten, die unter einer seltener auftretenden Krebserkrankung leiden, umfassende Diagnostik und eine individuell abgestimmte Therapie im Verbund des Comprehensive Cancer Center Münster (CCCM) erhalten. Der Onkologie-Navigator wird nicht nur für den Patienten immer wieder Ansprechpartner sein, sondern auch für alle an der Behandlung Beteiligten. Er kümmert sich beispielsweise auch darum, dass der Austausch von Untersuchungsergebnissen zwischen den internen und externen Behandlungspartnern reibungslos funktioniert.

6 6 Anzeige Klinikum Arnsberg Zeit für Gesundheit GEBÜNDELTES EXPERTENWISSEN FÜR DIE BESTMÖGLICHE KREBSTHERAPIE IN TUMORKONFERENZEN ENTWICKELN FACHÜBERGREIFENDE TEAMS INDIVIDUELLE THERAPIEEMPFEHLUNGEN FÜR JEDEN PATIENTEN. In fachübergreifenden Konferenzen werden Befunde und Therapiemöglichkeiten besprochen und individuelle Behandlungsempfehlungen für jeden Patienten entwickelt. Die Betreuung von Krebspatienten ist heute so vielschichtig, dass ein einzelner dies nicht mehr alleine leisten kann. Nur durch Teamwork und gemeinsames Abwägen aller Vor- und Nachteile der verschiedenen Behandlungsoptionen kann gewährleistet werden, dass jeder Krebspatient die für Ihn optimale Therapie erhält. Unsere Zentren, Kliniken und Kooperationspartner sind jeweils auf die Behandlung ausgewählter Krebsarten oder die Beglei- tung bestimmter Diagnostik- und Therapiephasen spezialisiert. Fachübergreifende Kooperation und Zusammenarbeit der Spezialisten bei der Betreuung krebskranker Menschen ist daher Grundlage für jede erfolgreiche Krebstherapie. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von der Chemo- und Immuntherapie über chirurgische Eingriffe, der Teilnahme an klinischen Studien bis zu Strahlenbehandlungen, erläutert Dr. med. Claudia Schwenzer, kaufmännische Leiterin des Onkologischen Zentrums. Tumorkonferenz: Individuelle Therapieplanung für jeden Patienten Dass alle beteiligten Spezialisten in einer gemeinsamen Konferenz ein individualisiertes und leitliniengerechtes Therapiekonzept für jeden einzelnen Patienten entwickeln, ist eine Grundlage dafür, dass die Qualität der Behandlung in den letzten Jahren so optimiert werden konnte, sagt Prof. Dr. med. Aristoteles Anastasiadis, medizinischer Leiter des Onkologischen Zentrums. Für jeden Tumorpatienten findet deshalb vor Behandlungs-

7 Anzeige 7 beginn eine Fallbesprechung im Rahmen einer Tumorkonferenz statt. Am Klinikum Arnsberg gibt es derzeit verschiedene auf unterschiedliche Krebsarten spezialisierte Tumorkonferenzen, in die alle Kliniken und Fachabteilungen Vertreter entsenden, die in die Behandlung der jeweiligen Krebsarten involviert sind. In den Tumorkonferenzen werden zu jedem einzelnen Patienten alle Untersuchungsergebnisse, wie z.b. Bilder aus der Computer- oder Magnetresonanztomographie sowie Befunde aus Gewebeproben, vorgestellt. Auf dieser Grundlage können alle Experten ihre Einschätzung abgeben. Was spricht für, was spricht gegen die vorgeschlagene Therapie? Welche begleitenden Verfahren sollten eingesetzt werden und in welcher Abfolge? Kann die Therapieplanung nach den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften erfolgen oder muss begründet abweichend von der Leitlinie behandelt werden? Diese und weitere komplexe Fragen werden von den Spezialisten der verschiedenen Fachgebiete gemeinsam beantwortet. Auch im Verlauf der Behandlung kann eine erneute Vorstellung in der Tumorkonferenz sinnvoll sein, beispielsweise wenn der Erkrankungsverlauf eine Neubewertung der Therapieplanung erfordert. Mit der Entwicklung verbindlicher Behandlungspfade und der Transparenz der Entscheidungswege erfüllen die Tumorkonferenzen wichtige Qualitätsmerkmale. Dadurch, dass hochspezialisierte Fachärzte und weitere Spezialisten aus unterschiedlichen Disziplinen jeden einzelnen Fall beraten, erhält jeder Patient gebündeltes Fachwissen und eine individuelle Behandlungsempfehlung. Dank den Tumorkonferenzen muss der Patient dazu die verschiedenen Spezialisten nicht mehr einzeln aufsuchen. Die Behandlungsempfehlung sowie mögliche Alternativen werden mit dem Patienten und seinen Angehörigen besprochen und im Detail erläutert. So wird es Patient und Angehörigen ermöglicht, unterstützt durch die ärztliche Beratung und orientiert an den persönlichen Wünschen, eine Entscheidung über die weitere Therapie zu fällen. Per Videokonferenz zur Uniklinik Für die bestmögliche Diagnostik und Therapie kann es erforderlich sein, dass auch das Wissen und die Möglichkeiten weiterer Spezialisten aus der Region und darüber hinaus eingebunden werden sollen. Beispielsweise ermöglicht uns die Anbindung an das Comprehensive Cancer Center Münster (CCCM) bei seltenen Erkrankungen, die sehr spezielle Therapiemethoden erfordern, schnell und unkompliziert weitere Fachärzte des Universitätsklinikums Münster einzubeziehen, ohne dass sich unsere Patienten gleich auf den Weg dorthin machen müssen, sagt Prof. Anastasiadis. In den Standorten des Klinikums können die Ärzte einer Tumorkonferenz, die Kollegen aus Münster per Videokonferenz hinzuziehen, Befunde, CT- und MRT-Bilder übermitteln und gemeinsam Therapieempfehlungen aussprechen. Teilnahme an klinischen Studien Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung dafür in Frage kommen, haben die Möglichkeit, an klinischen Studien teilzunehmen. Nur im Rahmen von klinischen Studien können wir Patienten erfolgversprechende neue Medikamente und Therapieansätze zugänglich machen, wenn gängige Verfahren keinen Erfolg versprechen, erläutert Dr. Schwenzer. Begleitung vor, während und nach der Behandlung Prof. Anastasiadis: Bei den Therapieempfehlungen stehen nie allein medizinische Aspekte im Vordergrund. Uns liegt die ganzheitliche Betreuung der betroffenen Menschen am Herzen. Dazu stehen den Patienten neben den Ärzten besonders geschulte Pflegekräfte zur Seite. Die Pflegekräfte auf den Stationen, auf denen Krebspatienten betreut werden, haben zum Teil eine onkologische Zusatzausbildung absolviert. Sie kennen die speziellen Bedürfnisse, Sorgen und Nöte der Krebspatienten und Angehörigen und wissen darauf einzugehen. Um die Genesung zu unterstützen oder die Folgen einer Krebserkrankung zu begrenzen, können bei Bedarf Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Ernährungsberater des Therapiezentrums, Schmerztherapeuten und Palliativmediziner, Seelsorger sowie der Sozialdienst in die Versorgung einbezogen werden. Auch die Hilfe bei der Bewältigung einer akuten seelischen Krise, die manche Krebspatienten durchlaufen, ist wichtiger Teil der Behandlung. Auf Wunsch stehen hierzu die speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen des Psychoonkologischen Dienstes für Einzeloder Angehörigengespräche, Kriseninterventionen oder Kurzzeittherapien zur Verfügung. Des Weiteren bieten Selbsthilfegruppen die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Betroffenen.

8 8 Anzeige Klinikum Arnsberg Zeit für Gesundheit ERFAHRENE OPERATEURE BIETEN SICHERHEIT BRUSTKREBSDIAGNOSTIK- UND THERAPIE IM ERSTEN UND EINZIGEN ZERTIFIZIERTEN BRUSTZENTRUM IM HSK Schon 2006 wurde, zunächst noch am Arnsberger Marienhospital, die Klinik für Frauenheilkunde als operativer Standort des Westfälischen Brustzentrums anerkannt. Es war das erste zertifizierte Organzentrum im gesamten Hochsauerlandkreis (HSK) und ist auch heute, nach dem Umzug ins Karolinen-Hospital in Hüsten und mehreren Re-Zertifizierungen, das einzige zertifizierte Brustzentrum im HSK. Die Zertifizierung zeigt, dass sich die Frauen in unserem Brustzentrum auf eine qualitätsgesicherte Versorgung entsprechend den neuesten Leitlinien verlassen können, da Strukturen wie auch Behandlungsergebnisse von unabhängigen externen Sachverständigen geprüft werden, so Chefarzt Dr. Norbert Peters. 160 Primäreingriffe pro Jahr Regelmäßig alle zwei bis drei Jahre wird das Brustzentrum von der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) rezertifiziert. Dabei wird das Erreichen der Mindestfallzahl durch unabhängige Prüfer ebenso kontrolliert wie die Behandlungsabläufe sowie deren Ergebnisse. Mit 160 Primäreingriffen im Jahr liegt das Brustzentrum in Arnsberg weit über der erforderlichen Mindestzahl von 100 Operationen pro Jahr. Die Patientinnen haben so die Gewissheit, auf Operateure zu treffen, die über große Erfahrung verfügen, sagt Dr. Peters, und verweist darauf, dass am Brustzentrum, Standort Arnsberg-Hüsten, nur drei Ärzte operieren: sein Leitender Oberarzt Dr. med. Gregor Czarnecki, eine weitere Oberärztin und er selbst. Zudem muss das Brustzentrum weitere bundesweit geltende Qualitätskriterien erfüllen. Dazu gehören die schnellstmögliche Diagnostik, Therapieplanung in einer Tumorkonferenz, aber auch die regelmäßige Teilnahmen an Fortbildungen sowie die Durchführung von Informationsveranstaltungen. Diagnose am selben Tag In der Regel sind es drei Wege, auf denen sich Frauen ein Verdacht auf Brustkrebs offenbart. Entweder haben sie selbst durch Tasten Veränderungen in ihrer Brust festgestellt oder der Verdacht ist bei einem Mammografie-Screening oder einer Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt aufgefallen. Bei begründetem Verdacht wird der behandelnde Frauenarzt die Betroffenen dann zur weiteren Abklärung in ein Brustzentrum überweisen. In unserem Brustzentrum wird die Patientin von mir oder einem unserer erfahrenen Oberärzte untersucht und bekommt nach Möglichkeit eine tagesgleiche Diagnose, so Dr.

9 Anzeige 9 Peters. Dank der Jet-Biopsie muss dafür heutzutage nur sehr wenig Gewebe entnommen werden. Bestätigt sich dabei ein Brustkrebsverdacht, sind ggf. weitere Untersuchungen erforderlich, um mehr Informationen über den Tumor zu erhalten und die bestmögliche Therapieempfehlung entwickeln zu können. Tumorkonferenz entwickelt Therapieempfehlungen Sämtliche Fälle von bösartigen Erkrankungen oder deren Vorstufen werden dann in den zwei Mal pro Woche stattfindenden Tumorkonferenzen besprochen, um nach internationalen Standards entsprechende Therapieempfehlungen zu erarbeiten, die individuell für die jeweilige Patientin maßgeschneidert sind. Die betroffenen Patientinnen selbst und ihre betreuenden Hausoder Frauenärzte sind eingeladen, ebenfalls an den zertifizierten Konferenzen teilzunehmen. Zeit auch für zweite Meinung Danach hat die Patientin Zeit, in aller Ruhe abzuwägen und auf Wunsch auch eine zweite Meinung einzuholen, sagt Dr. Peters, der auch häufig selbst Zweitmeinungsgutachten für Ratsuchende aus anderen Kliniken erstellt. Die Spezialisten für Frauenheilkunde (v. l.): Dr. Gregor Czarnecki, Dr. Angelika Panne, Chefarzt Dr. Norbert Peters und Dr. Canan Dogan. über 95 Prozent. In zertifizierten Brustzentren liegen die Heilungsraten noch darüber Brusterhalt dank schonender Operation Meist ist eine Operation unumgänglich. Dank erfahrener Operateure und modernster Technik kann bei der Entfernung des Tumorgewebes möglichst schonend vorgegangen werden. In 80 Prozent der Fälle kann die Brust erhalten werden, so Dr. Peters. Und für die Patientinnen, bei denen dies aufgrund der speziellen Erkrankungssituation oder der Größe des Tumors zunächst nicht möglich ist, bieten wir plastische Operationen für Wiederaufbau und Rekonstruktionen an. mit dem Team des Brustzentrums gegangen werden können und stehen ihnen als Ansprechpartnerinnen und Pflegeexpertinnen jederzeit zur Verfügung. KONTAKT 95 Prozent Heilungsrate bei früher Entdeckung Trotz insgesamt abnehmender Bevölkerungszahl werde die Zahl der Brustkrebsdiagnosen wegen des zunehmenden Alters der Menschen nicht sinken, erläutert Dr. Peters und verweist darauf, dass dank moderner Therapieverfahren bei Brustkrebs heute gute Heilungschancen bestehen. Insgesamt liege die Heilungsrate heute bei über 70 Prozent, bei früh entdeckten Fällen sogar bei Begleitung durch spezialisierte Pflegeexpertinnen Die Pflegekräfte auf den Stationen des Brustzentrums haben zum Teil eine onkologische Zusatzausbildung absolviert. Mit drei Breast Care Nurses (auf Brustkrebs spezialisierte Pflegeexpertinnen) und einer weiteren in Ausbildung, ist das Brustzentrum hier sehr gut aufgestellt. Diese begleiten die Frauen während der gesamten Behandlungszeit durch die Therapieschritte, die Dr. med. Norbert Peters Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde Tel frauenheilkunde@klinikum-arnsberg.de Standort Karolinen-Hospital Stolte Ley 5, Arnsberg

10 10 Anzeige Klinikum Arnsberg Zeit für Gesundheit IM ZERTIFIZIERTEN ZENTRUM GEGEN DARMKREBS INTERDISZIPLINÄRES TEAM, GROSSE ERFAHRUNG UND ÜBERDURCHSCHNITTLICHE BEHANDLUNGSERGEBNISSE Das Darmzentrum Arnsberg ist seit 2011 das zweite zertifizierte Organzentrum am Klinikum Arnsberg (nach dem Brustzentrum) und nach wie vor das einzige von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Darmzentrum im Hochsauerlandkreis, Märkischen Kreis und Kreis Soest. Die Zertifizierung schafft Vertrauen, sagt der Leiter des Darmzentrums Dr. med. Jörg Sauer, denn sie bestätigt, dass wir seit 2010 qualitätsorientiert und kontrolliert auf den Grundlagen der Empfehlungen der Deutschen Krebsgesellschaft behandeln. Dr. med. Jörg Sauer, der seit 2009 als Chefarzt die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie im Klinikum Arnsberg leitet, ist selbst anerkannter Fachexperte für die Zertifizierung von Darmkrebszentren. Als Mitglied des Zertifizierungsausschusses von Onkozert beurteilt er abschließend die Zertifizierung von Zentren der Deutschen Krebsgesellschaft. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zertifizierung sind eine fachübergreifende Organisationsstruktur, große Erfahrung in der Darmkrebsbehandlung sowie der Nachweis guter Behandlungsergebnisse, erläutert er. Alles Punkte, die im Klinikum Arnsberg gelebt werden. Hand in Hand für Ihre Gesundheit Unter dem Dach des Darmzentrums arbeiten spezialisierte Fachärzte verschiedener Fachbereiche des Klinikums Arnsberg, externe Partner, qualifizierte Pflegefachkräfte, Physiotherapeuten, Psychoonkologen, Seelsorger, Fachärzte aus Praxen sowie weitere Experten eng zusammen. Zentrale Einheit ist die wöchentliche Interdisziplinäre Onkologische Konferenz die Tumorkonferenz. Auf Basis aller Daten entsteht hier ein abgestimmtes, individuelles Behandlungskonzept für jeden Patienten des Darmzentrums. Darmkrebs-Vorsorge rettet Leben In Deutschland erkranken etwa Menschen im Jahr an einem bösartigen Tumor des Dickoder Mastdarms. Aber: Wird die Erkrankung früh erkannt, ist sie in fast 100 Prozent der Fälle dauerhaft heilbar in über 60 Prozent sogar dann, wenn der Krebs erst in einem fortgeschrittenen

11 Anzeige 11 Stadium erkannt wird. Dabei gilt, dass die Heilungschancen umso größer sind, je eher der Krebs erkannt wird. Früherkennung und Vorsorge sind bei Darmkrebs deshalb entscheidend. Die effektivste Vorsorgeuntersuchung, die Darmspiegelung, wird im Rahmen des Darmzentrums von den gastroenterologischen Praxen sowie der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie durchgeführt. Sie ermöglicht nicht nur eine umfassende Diagnose, sondern bietet gleichzeitig Therapiemöglichkeiten, wie zum Beispiel das Abtragen von Polypen (mögliche Vorstufen von Darmkrebs) oder die Entnahme von Gewebeproben. Falls Auffälligkeiten entdeckt werden sind i.d.r. weitere Untersuchungen wie beispielsweise Röntgen mit Kontrastmittel, Computertomographie oder Ultraschall notwendig und werden individuell mit den Patienten abgesprochen. Alle wichtigen Diagnostikverfahren stehen im Darmzentrum zur Verfügung. Heilung durch komplette Entfernung Wird ein Darmkrebs festgestellt, ist die einzige Heilungsmöglichkeit die komplette Entfernung des Tumors und des befallenen Darmsegments. Dieser Eingriff erfolgt im Klinikum Arnsberg soweit möglich minimalinvasiv. Hohe und geprüfte Behandlungsqualität Die Zahl der Operationen in Arnsberg ist hoch. Von rund OPs pro Jahr entfallen alleine 200 auf Entfernungen von Dickdarm und Enddarm. Entsprechend groß ist die Erfahrung der Operateure. Und auch bei den Ergebnissen liegt man im Ein letzter Check vor der OP: Chefarzt Dr. Sauer berät mit Ärzten aus seinem Team. landesweiten Qualitätsvergleich im Spitzenfeld. Das Darmzentrum Arnsberg wird jedes Jahr von den Prüfern der Deutschen Krebsgesellschaft in den Bereichen Organisationsqualität und Behandlungsqualität mit den anderen ca. 260 Darmzentren verglichen. Seit dem ersten Vergleich liegen wir dabei stets im ersten Drittel aller von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Darmzentren und erzielen bei der Behandlungsqualität sogar Ergebnisse, die nur ein Sechstel aller Zentren aufweisen, so Dr. Sauer. Schonende Behandlung durch Schlüssellochtechnik Diese anerkannt hohe Behandlungsqualität führt Dr. Sauer neben der engen Teamarbeit mit allen Partnern auch auf den Einsatz der Schlüssellochtechnik zurück. Diese Technik ist in der Klinik für Allgemein-, Viszeralund Minimalinvasive Chirurgie, die bundesweit als eines von aktuell nur 14 Referenzzentren für Minimalinvasive Chirurgie fungiert, Standard und wird bei allen Operationen bei denen es medizinisch sinnvoll ist genutzt. So können auch Krebsoperationen bei größtmöglicher Schonung des Patienten ausgeführt werden. Für die Patienten hat dies im Vergleich zum konventionellen offen-chirurgischen Vorgehen deutliche Vorteile: Das Risiko von Nebenwirkungen wie Wundinfektionen, Narbenbrüchen oder operationsbedingten Verwachsungen wird nachweislich reduziert. KONTAKT Fortsetzung Dr. med. Jörg Sauer Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie Tel Standort Karolinen-Hospital Stolte Ley 5, Arnsberg

12 12 Anzeige Klinikum Arnsberg Zeit für Gesundheit Das Immunsystem des Patienten wird weniger belastet. Kleine Schnitte ergeben kleinere Narben, die später kaum sichtbar sind. Komplikations- und Überlebensrate sind deutlich besser als der landesweite Durchschnitt. Umfassende Vor- und Nachbehandlung Wenn eine ergänzende Vor- oder Nachbehandlung notwendig ist, stehen mit der Onkologischen Praxis im MVZ am Klinikum Arnsberg, der Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie & internistische Onkologie am Klinikum Arnsberg und dem Strahlentherapiezentrum in Arnsberg kompetente Partner für zu- Risikofaktoren Rauchen und Alkohol Oberbauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Durchfall, Gewichtsverlust, Gelbsucht und Blutzuckerentgleisungen können Zeichen sein, die auf eine Erkrankung der Bauchspeichelsätzliche Behandlungsoptionen zur Verfügung. Im Darmzentrum begleiten speziell ausgebildete onkologische Fachkrankenschwestern die Patienten durch alle Therapieschritte und stehen ihnen als Ansprechpartnerinnen und Pflegeexpertinnen jederzeit zur Verfügung. Bei Bedarf werden auch Ernährungsberater, Seelsorger oder Psychoonkologinnen in die Betreuung einbezogen. Umfassende Nachsorge Eine strukturierte Nachsorge sorgt dafür, dass mögliche Rezidive und Metastasen rechtzeitig erkannt und mögliche Behandlungsoptionen genutzt werden können. Wir erinnern an Termine und sorgen so dafür, dass nichts vergessen wird, so Dr. Sauer. Krebsbehandlung weiterer Bauchorgane Auch Krebserkrankungen anderer Organe des Bauchraumes wie z.b. Krebs am Bauchfell, Leber, Magen, Bauchspeicheldrüse, Speiseröhre und der Drüsen sind im Darmzentrum Arnsberg gut aufgehoben, da die Therapie ebenfalls interdisziplinär erfolgt. Aufgrund der Organisation unseres Zentrums behandeln wir außerdem eine große Zahl von Patienten mit gutartigen Darmerkrankungen, berichtet Dr. Sauer weiter. BAUCHSPEICHELDRÜSENKREBS: ES GIBT CHANCEN AUF HEILUNG KLINIKUM ARNSBERG STREBT ZERTIFIZIERUNG ALS PANKREASZENTRUM AN. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist immer noch eine Schockdiagnose. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung, denn die Chancen auf Heilung sind gestiegen, insbesondere wenn es gelingt die Erkrankung möglichst früh zu erkennen. Mit entsprechend spezialisierten Fachärzten wollen wir Patienten mit Bauchspeicheldrüsenerkrankungen umfassend helfen und bieten im Klinikum Arnsberg die gesamte Diagnostik, Operationsmöglichkeiten, medikamentöse Therapie und auch Ernährungsberatung und sozialmedizinische Betreuung aus einer Hand an, sagt Dr. med. Hartwig Schnell, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie. Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) liegt im Zentrum des Körpers, hinter dem Magen vor der Wirbelsäule und produziert täglich 1,5 bis 3 Liter Sekret, das für die Verdauung im Darm erforderlich ist. Mehr als 20 verschiedene Substanzen zerlegen die Nahrung im Darm in kleine Bausteine, so dass sie durch die Darmwand in das Blut aufgenommen werden können. Zudem produziert die Bauchspeicheldrüse mit dem Insulin das Hormon, das für die Blutzuckersteuerung entscheidend ist, sowie weitere Hormone.

13 Anzeige 13 Bereiten gemeinsam die Zertifizierung als Pankreaszentrum vor: Dr. Schulmann, Chefarzt Hämatologie und internistische Onkologie, Dr. Schnell, Chefarzt Innere Medizin, Dr. Sauer, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie drüse hinweisen. Das Spektrum der Erkrankungen umfasst akute und chronische Entzündungen, hormonaktive Tumore, Cysten, cystische Tumore und den Bauchspeicheldrüsenkrebs. Der häufigste Risikofaktor für die Entwicklung von Bauchspeicheldrüsenkrebs ist das Rauchen. Auch Alkohol erhöht das Risiko. Auch unspezifische Symptome untersuchen lassen Der klassische Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine aggressive Erkrankung mit einer schlechten Prognose, so Dr. Hartwig Schnell. Leider kommen Patienten häufig erst mit den Spätzeichen einer fortgeschrittenen Erkrankung. Deshalb ist es wichtig, möglichst früh, also auch bei nur geringen und unspezifischen Symptomen, nach einem Tumor in der Bauchspeicheldrüse zu fahnden, denn nur eine frühe Diagnose eröffnet hier die Möglichkeit der Heilung. Cystische Bauchspeicheldrüsentumore haben dagegen eine sehr viel günstigere Prognose. Besondere Expertise am Klinikum Arnsberg Bei jedem auch nur geringen Tumorverdacht gilt es, neben den üblichen Schnittbildverfahren wie CT und MRT frühzeitig mit der Endosonographie und insbesondere der kontrastmittelverstärkten Endosonographie nach Veränderungen zu fahnden. Weitere endoskopische Techniken wie die ERCP - die Darstellung des Bauchspeicheldrüsenausführungsganges und des Gallenausführungsganges vom Zwölffingerdarm aus - helfen in der Diagnosefindung, sind aber auch bereits als Therapie einsetzbar, wenn ein Tumor oder Entzündungen der Bauchspeicheldrüse zur Galleabflussstörung geführt haben. Für beide Techniken besteht am Klinikum Arnsberg eine besondere Expertise, so dass hier so frühzeitig eine Tumordiagnose gestellt werden kann, dass noch eine Heilung möglich ist, so Dr. Schnell. KONTAKT Dr. med. Hartwig Schnell Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie Tel innere-kh@klinikum-arnsberg.de Standort Karolinen-Hospital Stolte Ley 5, Arnsberg

14 14 Anzeige Klinikum Arnsberg Zeit für Gesundheit PROSTATAKREBS: OPERATION ODER ABWARTEN? FACHÜBERGREIFENDE THERAPIEPLANUNG, BERATUNG UND BEHANDLUNG AUS EINEM GUSS Prostatakrebs ist in Deutschland unter Männern die häufigste Krebserkrankung. In der Klinik für Urologie im Klinikum Arnsberg stehen umfassende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten für diese und andere bösartige Tumorerkankungen des Urogenitaltraktes zur Verfügung. Dank moderner Therapie- und Operationsverfahren können wir eine leitliniengerechte Tumortherapie durchführen und damit bestmöglich zur Genesung Betroffener beitragen, sagt Prof. Dr. Aristotelis Anastasiadis, Chefarzt der Klinik für Urologie. Vor dem 50. Lebensjahr selten Prostatakrebs ist ein bösartiger Tumor der Vorsteherdrüse des Mannes. Pro Jahr werden bundesweit etwa Neuerkrankungen diagnostiziert. Vor dem 50. Lebensjahr ist Prostatakrebs selten. Die meisten Neuerkrankungen treten bei Männern ab 70 Jahren auf. Das Risiko, dass ein Mann irgendwann in seinem Leben an Prostatakrebs erkrankt, liegt bei ca. 13 Prozent; das Sterberisiko aber nur bei 3 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, fünf Jahre nach der Diagnose noch am Leben zu sein, ist mit 93 Prozent die zweithöchste unter allen Krebserkrankungen in Deutschland, so Prof. Anastasiadis. Gute Chancen auf vollständige Heilung Wichtig ist die Unterscheidung des bösartigen Tumors von der gutartigen Vergrößerung der Prostata. Letztere verursacht ähnliche Beschwerden, etwa Probleme beim Wasserlassen, breitet sich aber im Gegensatz zu Krebs nicht über die Prostata hinaus aus. Ob es sich um eine gut- oder bösartige Prostataveränderung handelt, kann nur der Arzt überprüfen. Für Prostatakrebs gilt: Je früher er festgestellt wird, desto besser sind die Chancen für eine vollständige Heilung. Hat der Krebs die Drüse nicht überschritten, ist eine Heilung durch eine Operation oder Bestrahlung möglich. Liegen bereits Metastasen vor, können verschiedene Therapieverfahren einzeln oder kombiniert angewendet werden. Umfassende Diagnostik und Therapie Betroffenen bietet die Klinik für Urologie am Klinikum Arnsberg mit ihren Kooperationspartnern und in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden niedergelassenen Ärzten leitliniengerechte Diagnostik, Therapie, Begleitung und Nachsorge gemäß dem aktuellen medizinischen Kenntnisstand. Für die Diagnostik des Prostatakarzinoms stehen dabei moderne Sonographiegeräte zur Entnahme von Gewebeproben zur Verfügung. Zu den anschließenden therapeutischen Möglichkeiten gehören, neben operativen Verfahren (Prostataentfernung, auch mit Nerverhalt zum bestmöglichen Erhalt von Kontinenz und Potenz) auch die Strahlentherapie sowie die medikamentöse Therapie inkl. Hormon- und Chemotherapie. Tumorkonferenz entwickelt individuelle Therapieempfehlungen In einer fachübergreifenden Uro-onkologischen Tumorkonferenz werden Untersuchungsergebnisse aller betreffenden Krebspatienten besprochen. Um die Expertise von Spezialisten verschiedener Disziplinen einbeziehen zu können, nehmen an diesen Konferenzen neben Urologen auch Onkologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, sowie bei Bedarf auch Psychoonkologen und auf urologische Krebserkrankungen spezialisierte Pflegeexperten teil. Auf Grundlage von internationalen Standards werden gemeinsam individuelle Therapieempfehlungen für jeden Patienten entwickelt, erläutert Prof. Anastasiadis. Enge Kooperation mit Krebszentrum Münster Sollten sehr spezielle Therapiemethoden erforderlich sein, die

15 Anzeige 15 nur an einem universitären Zentrum angeboten werden können, so haben wir die Möglichkeit, die Patienten in der Tumorkonferenz des Krebszentrums Münster vorzustellen oder für besondere Diagnostik- oder Therapieschritte Spezialisten des Uniklinikums Münster einzubeziehen, verweist Prof. Anastasiadis auf die enge Zusammenarbeit mit dem Comprehensive Cancer Center Münster. Auch dann bleibt die heimatnahe Vor- und Nachbehandlung gewährleistet. Aktive Überwachung oder schnelle Operation? Prostatakrebs wächst zumeist sehr langsam, kann aber auch in einer aggressiveren Form auftreten, berichtet Prof. Anastasiadis und empfiehlt eine Diagnostik und Therapie mit Augenmaß. Entscheidend dabei ist es, einen schnell wachsenden aggressiven Tumor rechtzeitig zu erkennen und eine zielgerichtete Therapie anzubieten, dagegen bei weniger aggressiven Tumoren Zurückhaltung zu üben und den Tumor durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zu überwachen. Krebsbehandlung weiterer urogenitaler Organe Neben Prostatakrebs gehen viele weitere bösartige Erkrankungen von den Harn- und Geschlechtsorganen aus. Auch Blasenkrebs ist eine weit verbreitete bösartige Krebserkrankung, die ebenso wie beispielsweise Nieren-, Hoden oder Peniskrebs leitliniengerecht und effektiv in der Klinik für Urologie am Klinikum Arnsberg behandelt werden kann. Auch hier erfolgt die Entwicklung individueller Therapieempfehlungen über die interdisziplinäre Tumorkonferenz. Prof. Anastasiadis erläutert den erfolgreichen Behandlungsverlauf. Ausführliches Beratungsgespräch Wenn man selbst oder ein Angehöriger von einer Krebserkrankung betroffen ist, herrscht meist große Verunsicherung. Es gilt viele Informationen zu verarbeiten und Entscheidungen zu treffen. Ganz wichtig ist für uns die gute Information und Aufklärung. Wir nehmen uns viel Zeit für ein Beratungsgespräch, gerne auch zusammen mit dem Partner des Betroffenen. Da meist kein Noteingriff erforderlich ist, bleibt dem Patienten genügend Zeit, sich zu entscheiden, so Prof. Anastasiadis. Zweitmeinung Sie haben bereits einen Arzt gefunden, sind sich aber nicht sicher, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen sinnvoll oder wirklich notwendig sind? Häufig kann hier eine Zweitmeinung weitere Klarheit schaffen und so dabei helfen eine schwierige Entscheidung mit mehr Sicherheit zu treffen. In der Klinik für Urologie im Klinikum Arnsberg bieten wir gerne die Möglichkeit, eine weitere Bewertung Ihrer ganz persönlichen Situation vorzunehmen. KONTAKT Prof. Dr. med. Aristotelis Anastasiadis Chefarzt der Klinik für Urologie Tel Standort Marienhospital Nordring 37-41, Arnsberg

16 16 Anzeige Klinikum Arnsberg Zeit für Gesundheit MIT MODERNSTEN MEDIKAMENTEN GEGEN DEN KREBS MIT MASSGESCHNEIDERTEN THERAPIEN WERDEN TUMORE BEKÄMPFT UND NEBENWIRKUNGEN BESTMÖGLICH REDUZIERT. Behandlungsschwerpunkte der Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie sind Krebserkrankungen des blutbildenden Systems und des Lymphsystems (Lymphome und Leukämien), sämtliche Tumore des Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse, Gallenwege, Leber) bis hin zu Brust-, Lungen- und Prostatakrebs. Bei der Behandlung von Krebserkrankungen spielt die medikamentöse Therapie eine wichtige Rolle. Im Falle von Leukämien und teilweise auch Lymphomen stellt sie oft das wesentliche Behandlungsverfahren dar. Bei anderen Krebserkrankungen soll sie nicht selten in Kombination mit weiteren Therapieverfahren, wie Operation oder Bestrahlung, zur Heilung oder Stabilisierung der Erkrankung beitragen. Neue zielgerichtete Therapieformen Die medikamentöse Tumortherapie hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und entwickelt sich permanent weiter. Jährlich werden neue Medikamente verfügbar oder bekannte Medikamente werden in neuen Kombinationen verabreicht. Die medikamentöse Tumortherapie umfasst heute neben der klassischen Chemotherapie, neue Führen das Ärzteteam in der Klinik für Hämatologie und internistischen Onkologie (von links): Oberarzt M.D. (Syr) Eiad Ibrahim, Chefarzt Dr. Karsten Schulmann, Dr. Ina Sauer und Oberarzt Faiz Yihia Al-Eryani. Therapieformen wie die Gabe von Antikörpern oder anderen zielgerichteten Substanzen, sogenannten target therapies, die die einzelnen Tumorzellen angreifen und die gesunden Körperzellen schonen. Hierdurch kann die Therapie zunehmend nebenwirkungsärmer und relativ gut verträglich erfolgen. Eine neue Entwicklung, die bei einigen Erkrankungen, wie dem Melanom (schwarzer Hautkrebs) schon jetzt die klassische Chemotherapie abgelöst hat, sind neue immuntherapeutische Verfahren. Weiterhin spielen lokale Therapieverfahren wie die Radiofrequenzablation von Lebermetastasen oder die Chemoembolisation von Lebertumoren bei ausgewählten Erkrankungen eine wichtige Rolle. Verträglichkeit wird immer besser Bei einigen Erkrankungen - wie der Chronisch Myeloischen Leukämie oder dem Morbus Hodgkin, einer speziellen Form einer Lymphdrüsenkrebserkrankung - ist eine Heilung heute fast ausnahmslos möglich. Neue Therapieansätze versuchen in erster Linie, die Therapieintensität und damit die Nebenwirkungen zu reduzieren, ohne Wirkverluste hinnehmen zu müssen. Dort wo Nebenwirkungen zu erwarten sind, setzen wir alles daran, diese mit Hilfe einer entsprechenden Begleittherapie vorbeugend zu vermeiden, zu mindern oder sie zu behandeln, wenn sie unvermeidbar sind.

17 Anzeige 17 Fachübergreifende Therapieplanung Diagnostik und Therapieplanung für jeden Patient mit einer Krebserkrankung werden in einer der Tumorkonferenzen des Klinikums Arnsberg besprochen. Hier kommen Spezialisten aller relevanten Fachdisziplinen zusammen und entwickeln gemeinsam für jeden Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Sollten sehr spezielle Therapiemethoden erforderlich sein, die nur an einem universitären Zentrum angeboten werden können, so haben wir die Möglichkeit, die Patienten in der Tumorkonferenz eines Kooperationspartners, zumeist des Comprehensive Cancer Center des Universitätsklinikums Münster (CCCM) vorzustellen oder für besondere Diagnostik- oder Therapieschritte Spezialisten des Uniklinikums Münster einzubeziehen, informierte Dr. Schulmann. Behandlung stationär und ambulant Je nach Schwere der Erkrankung kann die Behandlung stationär in der Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie oder ambulant in der Facharztpraxis für Hämatologe & Onkologie im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) am Klinikum Arnsberg erfolgen. Stationär werden Patienten behandelt, deren Therapie ambulant nicht verabreicht werden kann oder die aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung eine stationäre Behandlung benötigen. Untersuchungen zur Diagnosesicherung, Bestimmung des Stadiums der Tumorerkrankung sowie die Behandlungsplanung erfolgen in der Regel während eines stationären Aufenthaltes. In den neuen, hellen und großzügigen Räumlichkeiten der Facharztpraxis für Hämatologie und internistische Onkologie sind viele Therapien ambulant möglich. Dank enger Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung bieten wir unseren Patienten eine Behandlung aus einer Hand. Alle an der Behandlung beteiligten Ärzte sind somit immer auf dem aktuellen Stand, vermeidbare Informationsverluste und Doppeluntersuchungen werden ausgeschlossen. Die Behandlungspartner während der Therapie bleiben im Wesentlichen unverändert, so Dr. Schulmann. Lebensfreude neu entdecken Für die Betreuung der Patienten sorgen neben erfahrenen Ärzten und spezialisierten Pflegekräften außerdem Therapeuten, Ernährungsberater, Seelsorger und Mitarbeiter des Sozialdienstes. Neben der rein ärztlichen und pflegerischen Betreuung bieten wir unseren Patienten auch Begleitung durch erfahrene Psychoonkologinnen an. Zeit für persönliche Gespräche Wichtig ist uns eine patientenorientierte Betreuung, so Dr. Schulmann. So legen wir großen Wert darauf, medizinische Sachverhalte in einer auf den individuellen Patienten abge- stimmten Art zu erläutern, und den Patienten soweit möglich in die Behandlungsplanung einzubinden und so individuellen Bedürfnissen, Ansprüchen und Wertvorstellungen Rechnung tragen zu können. KONTAKT Dr. med. Karsten Schulmann Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie Stationäre Versorgung Tel Standort St. Johannes-Hospital Springufer 7, Arnsberg Ambulante Versorgung Praxis für Hämatologie-Onkologie im MVZ am Klinikum Arnsberg Springufer 7, Arnsberg Tel sowie Stolte Ley 7, Arnsberg Tel

18 18 Anzeige Klinikum Arnsberg Zeit für Gesundheit DIE SPRECHENDE MEDIZIN SPIELT IN DER KREBSTHERAPIE EINE GROSSE ROLLE INTERVIEW MIT DR. MED. KARSTEN SCHULMANN, CHEFARZT DER KLINIK FÜR INNERE MEDIZIN MIT SCHWERPUNKT HÄMATOLOGIE UND INTERNISTISCHE ONKOLOGIE Für einen Arzt sehr erfüllend Zeit für Gesundheit: Herr Dr. Schulmann, was hat Sie bewogen als Onkologe tätig zu werden? Zu Beginn meiner Ausbildung zum Internisten wollte ich mich zunächst auf die Behandlung von Magen- und Darmerkrankungen spezialisieren. Während der Rotation auf einer der onkologischen Stationen der ausbildenden Klinik habe ich dann jedoch die Onkologie sehr schätzen gelernt. Ich empfand es als sehr positiv, Patienten über einen langen Zeitraum und über Hochs und Tiefs hinweg begleiten zu dürfen. Zudem spielt gerade in der Onkologie neben der modernen Gerätemedizin und den Fortschritten der Pathologie (Stichwort personalisierte Medizin ) die sprechende Medizin nach wie vor eine sehr große Rolle. Der Austausch über Behandlungserfolge, aber auch Misserfolge, das Gespräch über Nebenwirkungen, deren Behandlung oder Vermeidung und nicht zuletzt die Begleitung der Patienten in einer schwierigen Lebensphase sind enorm wichtig. Durch die Langzeitbetreuung entsteht oft eine enge Bindung, die sowohl die Patienten als auch ich als behandelnder Arzt sehr schätzen. Das ausführliche Gespräch zwischen Arzt und Patient ist elementarer Bestandteil jeder Krebstherapie. Doppelter Behandlungserfolg Sicherlich gab es einige Patienten, die mich sehr in die Richtung Onkologie beeinflusst haben. Ganz am Anfang meiner Tätigkeit als Arzt lernte ich einen Patienten mit metastasiertem Darmkrebs in fortgeschrittenem Stadium kennen, der bereits seit einigen Jahren immer wieder erfolgreich mit einer Chemotherapie behandelt wurde. Der selbständige Optiker führte sein Geschäft ohne Einschränkung über viele Jahre fort. Aufgrund seines relativ jungen Erkrankungsalters wurde an erblichen Darmkrebs gedacht. Nachdem dies gesichert war, wurde seine einzige Tochter in ein engmaschiges Vorsorgeprogramm aufgenommen. Mehrfach wurden bei ihr Polypen, sogenannte Krebsvorstufen, im Darm abgetragen, so dass bei der Tochter dadurch sicherlich der Ausbruch einer Krebserkrankung verhindert werden konnte. Dem Optiker selbst konnten trotz Behandlungsbeginn in fortgeschrittenem Erkrankungsstadium durch verschiedene Therapien noch fünfzehn Lebensjahre bei guter Lebensqualität ermöglicht werden. Sicherlich ein ungewöhnlicher Verlauf. Aber solche Erfolgsgeschichten sind immer wieder Motivation, alles zu tun, um auch anderen Betroffenen ähnlich gute Ergebnisse zu ermöglichen.

19 Anzeige 19 Diagnose immer ein Schock Zeit für Gesundheit: Herr Dr. Schulmann, Sie haben die Bedeutung des Gespräches hervorgehoben. Warum ist das so wichtig? Jede Krebserkrankung, auch eine mit guter Prognose, ist für den Betroffenen, der die Diagnose mitgeteilt bekommt, zunächst einmal ein Schock, der vieles in Frage stellt. Die meisten Patienten, die das erste Mal zu mir kommen, haben einige Tage zuvor eine solche Diagnose erhalten. Viele Patienten sitzen dann - meist in Begleitung des Partners oder der Kinder - vor mir und haben Angst vor dem, was vor ihnen liegt. Ein solches Erstgespräch erfordert daher meist viel Zeit, gilt es doch den individuellen Bedürfnissen des Patienten und seiner Familie zu entsprechen. Neben den Ängsten vor der Diagnose werden vielfach auch Befürchtungen hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen der Therapie geäußert. Nebenwirkungen erläutern und vermeiden In der Regel gehe ich alle möglichen, relevanten Nebenwirkungen mit dem Patienten dezidiert durch. Hier ist vor allem wichtig, wie wahrscheinlich eine Nebenwirkung eintritt, mit welchem Schweregrad und was man schon vorbeugend dagegen unternehmen kann oder wie man beim Auftreten reagiert. Das reicht von der prophylaktischen Gabe von Medikamenten gegen Übelkeit vor einer Chemotherapie, mit denen man diese oft fast vollständig verhindern kann, über eine vorbeugende Gabe von Medikamenten gegen einen Abfall der weißen Blutkörperchen und damit eine Verringerung des Risikos von Infektionen bei bestimmten Chemotherapien, bis Untersuchungen und Therapien sind vielfach ambulant möglich. hin zum genauen Erörtern, was bei einigen unangenehmen, aber gut behandelbaren Nebenwirkungen wie Durchfall oder Entzündung der Mundschleimhäute getan werden sollte. Im Rahmen der ambulanten Versorgung werden die entsprechenden Medikamente dann bereits als Bedarfsmedikation rezeptiert. Nur durch eine ausführliche Anleitung kann hier dafür gesorgt werden, dass Patienten in der Lage sind, eventuelle Nebenwirkungen zu akzeptieren und mit diesen adäquat umzugehen, um die Lebensqualität zu gewährleisten. Auch während der Therapie sind diese Gespräche immer wieder wichtig. Neben uns Fachärzten helfen und begleiten dabei insbesondere unsere hervorragend qualifizierten Pflegefachkräfte. Breites Versorgungsspektrum Zeit für Gesundheit: Herr Dr. Schulmann, Sie leiten die Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie am Klinikum Arnsberg seit April Wie verlief die Entwicklung? Ich denke, dass ich nach mehr als drei Jahren sagen darf, dass sich die Klinik sehr gut entwickelt hat. Es ist uns gelungen, das Spektrum der vor Ort behandelten Erkrankungen, der Untersuchungsmöglichkeiten wie auch der durchgeführten Therapieverfahren wesentlich zu erweitern. Wir bieten betroffenen Patienten aus der Region heute ein sehr breites Spektrum leitliniengerechter onkologischer Behandlungsmöglichkeiten direkt vor der Haustür ohne lange Anfahrtswege und ohne räumliche Trennung von der Familie. Inzwischen behandeln wir in der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie, mehr als Patienten jährlich stationär, die zuvor ganz überwiegend außerhalb der Region versorgt werden mussten. Auch die Versorgungsmöglichkeiten in unserer ambulanten Facharztpraxis für Hämatologie und internistische Onkologie wurden dank personeller Verstärkung und zusätzlicher neuer Behandlungsräume im MVZ am Standort Karolinen-Hospital deutlich erweitert. Ein Großteil moderner medikamentöser Therapien kann hier ambulant verabreicht werden. Die Patienten schätzen dieses Angebot. Die Praxis hat ihre Patientenzahl in der Folge mehr als verdoppelt.

20 20 Anzeige Klinikum Arnsberg Zeit für Gesundheit PALLIATIVMEDIZIN HILFT DER VERBLEIBENDEN ZEIT MEHR LEBEN ZU GEBEN Krebs, Herzprobleme, Lungenerkrankung wenn Menschen schwer krank werden, hoffen sie auf Heilung. Aber nicht immer ist dies möglich. Die Mehrzahl der Patienten mit einer nicht heilbaren Erkrankung möchte den letzten Lebensabschnitt in der gewohnten häuslichen Umgebung verbringen, damit sie die wertvolle verbliebene Zeit so intensiv wie möglich gestalten können. Mitunter können jedoch erkrankungsbedingte Beschwerden auftreten, die sich auch mit ambulanter Unterstützung nicht beherrschen lassen oder zu einer Überlastung pflegender Angehöriger führen. Hier kann die Palliativmedizin im Klinikum Arnsberg helfen und Hoffnung auf mehr Lebensqualität geben. Im Fokus der stationären Palliativversorgung steht die Linderung von Symptomen wie Schmerzen, Luft- oder Atemnot sowie Angst und die Stärkung der Patientenpersönlichkeit. Unser Ziel ist es, dass Patienten nach einer Besserung der Symptome gut vorbereitet nach Hause zurückkehren können, sagt Dr. med. Angelika Neuenfeld, die ab dem die Sektion für Palliativmedizin am Klinikum Arnsberg Standort Marienhospital leitet. Was ist Palliativmedizin? Der Begriff palliativ leitet sich von lateinisch pallium = Mantel ab und steht für den Schutz und die Sorge für den Menschen. Die Sektion für Palliativmedizin bietet umfassende, ganzheitliche Behandlung und Begleitung von Patienten mit einer weit fortgeschrittenen, sich weiterentwickelnden Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung. Hauptaufgabe der Begleitung ist es, durch eine individuelle Therapie die Lebensqualität der Patienten zu erhalten oder zu verbessern und den Betroffenen so ein möglichst erfülltes und beschwerdearmes Leben zu ermöglichen. Eine Palliativtherapie lindert nicht nur körperliche, sondern auch geistige und seelische Leiden und bietet auch den Angehörigen Hilfestellung bei der Lösung sozialer und praktischer Fragen. Nach der Bewältigung von Angst im Rahmen einer Diagnose mit absehbar nicht heilbarem Verlauf, tritt oft eine Stabilisierung des Krankheitsbildes auf und nicht wenige Patienten haben eine erfüllte Zeit vor sich, wenn sie lernen, persönliche Ressourcen und Ressourcen ihres sozialen Netzwerkes zu mobilisieren und zu nutzen, so Dr. Neuenfeld. Eine wohnliche Station Die vier Zimmer der Palliativstation am Standort Marienhospital sind komfortabel eingerichtet. Klare Farben und Bilder in Kombination mit Möbeln in warmen Holztönen sorgen für eine wohnliche Atmosphäre. Fernseher, Tageszeitung und Telefon stehen zur Verfügung. Vieles ist auf Wohlfühlfaktoren ausgerichtet - vom Essen bis zu Ausstattungsdetails. In unmittelbarer Nähe der Zimmer befindet sich ein wohnlich eingerichteter Wintergarten, in dem man ausruhen, beisammen sitzen, Gespräche führen oder einfach nur den Blick über die Altstadt genießen kann. Begleitende Angehörige sind auf Wunsch und ohne Zusatzkosten Tag und Nacht dabei. Das Konzept der familienorientierten Palliativpflege nimmt die Situation der Patienten und die des familiären Umfelds auf, denn auch Angehörige leiden in der Zeit der Krankheit, schildert Dr. Neuenfeld. Ganzheitliche Behandlung Schulmedizinische und ergänzende Therapieverfahren werden am Klinikum Arnsberg kombiniert, um Beschwerden zu lindern. Die Experten sorgen dafür, dass belastende Symptome so wirksam wie nötig und so schonend wie möglich behandelt

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