Herausgeberin: Sozialdemokratische Partei Töss, 50. Jahrgang NOVEMBER 2007 AUS DEM INHALT. 50 Jahre «De Tössemer» Als Zeitung zur Institution geworden

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1 Herausgeberin: Sozialdemokratische Partei Töss, 50. Jahrgang NOVEMBER 2007 AUS DEM INHALT Die Menschen hinter dem «Tössemer» Susi und Heinz Lüttinger sorgen dafür, dass die Quartierzeitung zu Ihnen gelangt. Mehr dazu auf Seite 5 Tössemer in aller Welt «De Tössemer» wird auf der ganzen Welt gelesen wir stellen einige der Leserinnen und Leser in den fernen Ländern vor. Seiten 9 bis 13 Eine Rose für die Prinzessin Heinz Hinrikson über einen aussergewöhnlichen Besuch in Töss. Seiten 16 und 17 Das endgültige Ende Henry Müller zum Abbruch des Schlachthofes und einem Blick in seine Geschichte. Seiten 19 bis 21 Vereinsinformationen und Veranstaltungen Vom Narrensiegel bis zum Kino Nische. Seiten 25 bis Jahre «De Tössemer» Als Zeitung zur Institution geworden Mit der vorliegenden Ausgabe schliesst «De Tössemer» seinen fünfzigsten Jahrgang ab. Die erste Ausgabe erschien im März Die Einleitung begann mit folgenden Sätzen: «Unternehmungslustig und munter tritt heute erstmals De Tössemer seinen Weg durch unseren Stadtkreis an. Er hofft, dass er dabei Anklang findet und gedenkt, in freier Folge hin und wieder zu erscheinen». Vater und Sohn Hermann und Willi Schneider hatten im Auftrag der Sozialdemokratischen Partei Töss die Initiative ergriffen. Die Herausgabe einer Quartierzeitung war damals ein nicht geringes Wagnis, denn weit und breit gab es keine ähnliche Publikation. Die Macher hätten es sich deshalb kaum erträumen lassen, dass das Blatt auch fünfzig Jahre später immer noch erscheinen würde. Im Unterschied zu vielen anderen Publikationen wurde «De Tössemer» nie von der Schwindsucht geplagt. Aus ganz bescheidenen Anfängen mit zwei vierseitigen Ausgaben im Jahr wurde schon bald eine vierteljährliche Erscheinungsweise. Und die einzelnen Ausgaben sind im Laufe der Zeit immer umfangreicher geworden. Mit Genugtuung können die Herausgeber auch darauf hinweisen, dass «De Tössemer» nie städtische Subventionen beanspruchte. Getragen wurde das Blatt in all den Jahren von den Inserenten und den freiwilligen Zuwendungen der Leserinnen und Leser. Dafür sei allen, die unsere Quartierzeitung bisher unterstützten, auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Worin liegt der Erfolg der Zeitung? Als sie erstmals erschien, war unser Vorort im Umbruch. Viele Probleme harrten einer Lösung. «De Tössemer» berichtete laufend darüber und diente den verschiedensten Interessengruppen als Sprachrohr. Der stets zunehmende Verkehr auf der Zürcherstrasse trennte unseren Stadtkreis in zwei Teile. Alle drei Schulhäuser befanden sich oberhalb der Zürcherstrasse. Der Ruf nach einer Unterführung beim Gmeindhüsli, zum Schutze der Kinder, wurde deshalb immer lauter. Ironie des Schicksals: Vor einigen Jahren setzten sich vor allem jüngere Frauen mit Erfolg für eine Lichtsignalanlage ein. Fortsetzung nächste Seite

2 Winti Heizungen + Sanitär GmbH Neu- und Umbau von Heizungsund Sanitärinstallationen Diverse Haushaltgeräte (Zug, Miele usw.) Stefan Lüber Metzgerstrasse 6, Telefon Fax Töss-Apotheke Tu-Bi Pham, Eidg. dipl. Apothekerin Zürcherstr. 180 (neben Elektro Fust AG) CH- Tel , Fax Ob über Medikamente Naturheilmittel Homöopathie Bachblüten etc. Wir beraten Sie kompetent und gewissenhaft. Wir verfügen über Parkplätze und unser Hauslieferdienst ist für Sie gratis. Also kommen Sie vorbei oder rufen an und überzeugen sich selber! Anhänger-Vermietung und Verkauf Miet-Lift Peter Reinle Rudolf-Dieselstr Winterthur Zügellifte, Gas, Hebebühnen, Party-Festzelte IMPRESSUM Publikation für den Stadtkreis Töss, erscheint vierteljährlich Herausgeberin Sozialdemokratische Partei Winterthur-Töss Redaktion Matthias Erzinger me, info@toess.ch Bettina Erzinger Telefon , bettina.erzinger@toess.ch Monika Imhof, tizihof@bluewin.ch Regina Speiser, rspeiser@lbe.ch Postadresse (Redaktion) De Tössemer, Postfach, Inserate Brunhild Widmer Jonas-Furrer-Strasse 148, 8400 Winterthur Telefon , inserate@toess.ch Insertionspreise 1 Feld 68x47 mm Fr. 85. Für grössere Inserate sowie für Jahresabschlüsse abgestufte Rabatte. Bitte verlangen Sie unseren Tarif. Postcheckkonto Verträgerorganisation Susanne Lüttinger, Dättnauerstrasse 76f, Telefon Post-Zustellung Heinz Lüttinger, Dättnauerstrasse 76f, Telefon Auflage: 6800 Exemplare Layout/Druck: Peter Gehring AG Druckerei, Gutenbergstrasse 12, Telefon , Fax info@petergehring.ch Nächste Ausgabe: Mitte März 2008 Redaktions-/Inserateschluss: 10. Februar 2008 Weitere Ausgaben: Juni, September, November 2008 Die Unterführung war ihnen zu gefährlich geworden. Befreiung vom Moloch Verkehr erhoffte man sich vor allem vom Bau der N1-Umfahrungsstrasse. Anfänglich war die Entlastung der Zürcherstrasse dann auch deutlich spürbar. Die Freude währte aber nicht sehr lange. Und heute rollt weit mehr Verkehr durch unseren Vorort als vor dem Bau der N1. In allen Stadtkreisen wurden zur Gründungszeit unseres Blattes Schulhäuser gebaut, nur in unserem Vorort nicht. Dabei war der Bau eines Oberstufenschulhauses längst überfällig. Die Bevölkerung von Töss fühlte sich übergangen und vernachlässigt. Erst im Juni 1963 konnte das Schulhaus Rosenau mit einem grossen Volksfest eingeweiht werden. Acht Jahre später erhielten dann auch die unterhalb der Zürcherstrasse gelegenen Quartiere in den Rebwiesen eine Schulanlage. Endlich mussten die Kleinen auf ihrem Schulweg die Zürcherstrasse nicht mehr überoder unterqueren. Nach der Schliessung der altehrwürdigen «Krone» fehlte es den Vereinen an einem Saal für die Durchführung der damals noch hoch im Kurs stehenden Abendunterhaltungen und den legendären Bällen der Fröschenfasnacht. Schwimmbad Töss. Mit der Gründung unserer Zeitung eng verknüpft war der Kampf um das Schwimmbad Auwiesen. Schon in der zweiten Ausgabe titelte unser Blatt: «Töss braucht ein Schwimmbad!». Auch hier war es Hermann Schneider, der zuerst im Initiativkomitee und schliesslich als unbequemer, hartnäckiger Präsident der Schwimmbadgenossenschaft nicht nachgab, bis das Freibad im Jahre 1970 eröffnet werden konnte. «De Tössemer» hat sich, zusammen mit der betroffenen Bevölkerung, auch mit Erfolg gegen den Abbruch des Chrugeler-Quartiers eingesetzt. Und in neuester Zeit unterstützt unsere Zeitung das «Projekt Töss» aktiv. Erster Erfolg: Anlässlich der diesjährigen Tössemer Dorfet konnte im Stationsbüro das Gemeinschaftszentrum Bahnhof Töss eingeweiht werden. Breiten Raum nahmen auch stets Porträts über Menschen, Familien- und Firmengeschichten sowie Berichte über das alte Töss ein. Möge «De Tössemer» weiterhin der Bevölkerung unseres Vorortes für ihre Anliegen dienen und den vielen Heimweh-Tössemern in aller Welt zeigen, dass es Töss immer noch gibt! Henry Müller Redaktor von 1967 bis 1997 Einladung zum Jubiläumsanlass Einst und Jetzt: De Tössemer dokumentiert die spektakulären und unspektakulären Veränderungen. De Tössemer feiert seinen 50. Geburtstag mit einem Jubiläumsapéro, zu dem alle Leserinnen und Leser herzlich eingeladen sind Samstag, 17. November 2007, 16 bis ca. 18 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus, Stationsstr. 2a. Mit u.a. Ernst Wohlwend, Stadtpräsident, Colette Gradwohl, Chefredaktorin «Der Landbote» Feiern Sie mit! De Tössemer und die Stadt Winterthur Zwischen dem Stadtteil Töss und «der Stadt» hat seit der Eingemeindung 1922 immer ein gewisses Spannungsfeld bestanden. In eigener Sache Ernst Wohlwend Seit der Eingemeindung im Jahr 1922 hat zwischen dem Stadtteil Töss und «der Stadt» immer ein gewisses Spannungsfeld bestanden. In Töss war man sich uneins, ob die Eingemeindung sinnvoll sei, ausserdem wollte man sich von den «Stadtherren» nicht allzu stark in die Autonomie eingreifen lassen. Wenn die Stadt ein Anliegen an den Stadtkreis hatte, musste sie sich sehr genau erkundigen, wessen Unterstützung in Töss zu sichern ist, denn ohne Unterstützung aus dem Quartier liessen sich Anliegen der Stadt in Töss nur schwer umsetzen. Auf der anderen Seite sind die Tössemerinnen und Tössemer auch bekannt für ihre Hartnäckigkeit, wenn es darum geht, von der Stadt etwas zu bekommen, von dem sie überzeugt sind, dass es Töss zusteht auch wenn die Dringlichkeit des Anliegens aus Sicht der Stadt vielleicht anders gewertet wird. Eine solche Situation gab vor 50 Jahren den Ausschlag für die Gründung der ersten Quartierzeitung Winterthurs. Als «Kampfblatt» sollte es dem Bau eines Tössemer Schwimmbad zum Durchbruch verhelfen und auch den sonstigen Anliegen des Stadtkreises gegenüber der Stadt Gehör verschaffen. Bis heute ist im «Tössemer» zwischen den Zeilen der Eindruck spürbar, Töss werde nicht genügend ernst genommen und seine Anliegen würden zu wenig schnell umgesetzt. So war es denn auch «De Tössemer», der zusammen mit der Tössemer Bevölkerung wesentlich zur Lancierung des Projektes Töss beigetragen hat. Für den Stadtrat ist eine solche quartierrelevante Plattform ein Glücksfall, vermittelt sie doch jene Innensichten, die uns Aussenstehenden sonst verborgen blieben und gibt uns auch die Möglichkeit, die Bevölkerung direkt anzusprechen. «De Tössemer» ist aber nicht nur eine Zeitung, sondern eine eigentliche Quartierinstitution, die immer wieder identitätsstiftende Anlässe organisiert. Dieses Jahr etwa gab es zum Jubiläum eine Grenz - wanderung und eine Kunstausstellung. Und bereits vor zehn Jahren wurde die Website aufgeschaltet. Ich wünsche dem «Tössemer», dass er auch in Zukunft so initiativ und kreativ bleibt, wie er das in der Vergangenheit war und warte gespannt auf die nächsten Ausgaben. Ernst Wohlwend Stadtpräsident Mit Ihrer Unterstützung ins nächste Jahrzehnt Mit dieser Ausgabe wird «De Tössemer» exakt 50 Jahre alt. Am 17. November 1957 wurde die Zeitung auf Initiative der SP Töss gegründet, im März 1958 erschien die erste Ausgabe. Seither sind 168 Ausgaben mit rund 3300 Seiten erschienen. Gegen 200 Arbeitsstunden werden pro Ausgabe von Verteilorganistion, Inserateaquisition und Redaktion aufgewendet, was über Stunden Freiwilligenarbeit ergibt. Dass «De Tössemer» auf einer sicheren Basis in sein nächstes Jahrzehnt gehen kann, ist aber auch Ihnen zu verdanken, unseren Leserinnen und Lesern sowie den Anzeigenkunden. Sie decken die anfallenden Kosten. Der hohe Beachtungsgrad bei der Bevölkerung führt dazu, dass Anzeigen platziert werden und einen Mehrwert schaffen. Die Leserinnen und zeigen ihre Wertschätzung durch Ihre persönlichen Beitrag an die Kosten. Wir freuen uns, wenn Sie ihre Quartierzeitung zum Geburtstag mit einem besonderen Beitrag unterstützen. Herzlichen Dank Herausgeberin und Redaktion EDITORIAL Jubiläum Vergessen wir diesen himmeltraurigen Wahlkampf und wenden wir uns den angenehmeren Dingen zu, zum Beispiel dem Jubiläum des Tössemers. Jubiläen sind dazu da, Rückschau zu halten, sich mit der Geschichte auseinander zu setzen, in diesem Fall mit einem halben Jahrhundert Neuzeit in Töss. De Tössemer wurde 1957 gegründet von initiativen Leuten aus der SP Töss. Sie wollten ein Sprachrohr für ihr Quartier, ihre Anliegen sollten öffentlich werden und dadurch mehr Gewicht erhalten. Die Anliegen der neuen Quartierzeitung waren sehr konkret: Erstens beklagte sie sich über den Verkehr auf der Zürcherstrasse, der immer mehr, immer lauter und immer gefährlicher wurde bereits damals. Zweitens kämpfte sie für ein Schwimmbad in Töss. Dieser Kampf war erfolgreich, wie wir alle wissen. Was lernen wir 50 Jahre später von diesen Vorkämpfern? Einiges: Es lohnt sich, sich zu engagieren, sich Gehör zu verschaffen, hartnäckig zu sein. De Tössemer ist zwar heute nicht mehr ganz so kämpferisch wie vor 50 Jahren, er ist aber das Sprachrohr der Tössemer Bevölkerung geblieben und einige seiner Themen haben den Weg in die Tageszeitungen gefunden. Ein Beispiel? Nach der Erb-Pleite reklamierte de Tössemer über das baufällige Zentrum Töss, der Tages Anzeiger griff das Thema auf, es wurde von Fachleuten der Fachhochschulen gelesen, diese gelangten an den Stadtrat mit der Idee, ein Entwicklungsprojekt Töss zu starten und heute können wir bereits die Erfolge des «Projekts Töss» feiern. Es gibt viele Mittel, eigene Anliegen öffentlich zu vertreten, wenn nötig zu protestieren oder zu reklamieren. Quartierzeitungen sind eine Möglichkeit dazu. Man muss nicht die Faust im Sack machen und warten, bis andere «es denen dann schon zeigen». Und schon sind wir wieder bei den Wahlen angelangt: Sind die Ausländer in Töss wirklich so kriminell, wie die SVP-Plakate es uns lehren wollten? Ist die Jugend vor unserer Haustür wirklich so verdorben und respektlos? Entspricht die angsteinflössende Propaganda wirklich dem, was Sie jeden Tag wahrnehmen? Schreiben Sie dem Tössemer, was Sie so sehr stört, melden Sie sich, verschaffen Sie sich Gehör damit de Töss emer auch Ihr Sprachrohr bleibt. Regula Forster, SP Töss 2 De Tössemer November

3 Emil Klöti-Str. 6, beim Zentrum Töss, Telefon Direktverkauf von Autoverschleiss- und Serviceteilen zu EU-Preisen Montag bis Freitag Samstag BAR tägl. ab 18 Uhr offen (So + Mo geschlossen) Preiswerte Hotelzimmer 4 Kegelbahnen Säle für Personen für Vereinsanlässe, Hochzeiten, Taufen usw. SAUNA IM SCHWIMMBAD TÖSS Ihrer Gesundheit zuliebe Sie sind auch am SONNTAG in unserer gemütlichen Sauna willkommen! Öffnungszeiten: Damen Herren Gemischt Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Eintrittspreise: Abonnements (10 Eintritte) Fr (Postversand inkl. Porto Fr ) Bezug der Abonnements: 10er Abo, weiterhin Drogerie J. Stahl, Zürcherstrasse 125, Töss/PC-Konto Einzeleintritte: Bezug Hauswart Sauna geschlossen: 24./25. und 26. Dezember, 31. Dezember 2007 / 1. und 2. Januar 2008 CH- Zürcherstrasse 106 Tel Fax hotelzentrumtoess@bluewin.ch Party-Service Tagesmenü ab Fr. 16. Saisonspezialitäten Auf Ihren Besuch freut sich Fam. Mukusan Werden Sie Mitglied unserer Genossenschaft! Anzeigen im Tössemer werden beachtet... Auskunft: Brunhild Widmer Jonas-Furrerstr. 148, 8400 Winterthur Tel: ; Fax: inserate@toess.ch MENSCHEN IN TÖSS Susann und Heinz Lüttinger arbeiten seit 18 Jahren hinter den Kulissen des «Tössemers» Kinder flügge: Chance gepackt, wieder an sich zu denken In Töss geboren, in Töss aufgewachsen, in Töss die Liebe gefunden, gearbeitet, die Kinder gross gezogen, die Pünt gepflegt und dann vor elf Jahren «aufs Land» gezogen, ins Dättnau: Susann und Heinz Lüttinger sind Ur-Tössemer, schon die Eltern von Susann haben in Töss gelebt. Den Schritt «aufs Land» bereuen sie aber keineswegs. «Es war eine Chance.» Und Chancen packen die beiden immer am Schopf. Ochsen im Service zu helfen. Nach ein paar Jahren wurde sie auf ein Stelleninserat aufmerksam: Gesucht wurde eine Zahnarztgehilfin. Acht Jahre übte sie voller Begeisterung ihren einst erlernten Beruf wieder aus, bis ihr Chef im vergangenen Jahr pensioniert wurde. Zwischendurch hatte sie zwei Stellen und arbeitete hundert Prozent. «Ich wollte zeigen, was ich kann», erinnert sich Susann. Doch das wurde ihr neben Haushalt und Familie, der ganzen Buchhaltung für den «Tössemer» und der Vorstandsarbeit als Aktuarin im Satus Töss dann doch zu viel. Seit Februar arbeitet Susann nun, nachdem sie einen dreimonatigen kaufmännischen Kurs für Wiedereinsteigerinnen bei der WEFA absolviert hat, als Administratorin in einer betreuten Alterswohngruppe in Zürich. GESUNDE FARBE? Malerarbeiten innen und aussen Dank unserer grossen Erfahrung im Ökofarbenbereich kennen wir die ideale Farbbasis für ein gesundes Raumklima. Vom Einkauf über die Verarbeitung bis hin zur Entsorgung behalten wir die Umwelt im Auge. Rufen Sie an, wir nehmen uns gerne Zeit für ein Beratungsgespräch. Allergienneutrale Anstriche Farbberatungen und Farbkonzepte Dekorative Maltechniken Manser & Co. 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Er war zufrieden gewesen, telefonierte jeden Morgen mit seiner Frau, kam mittags nach Hause, um gemeinsam mit der Familie mittagzuessen, fuhr die Tochter mittwochs in die Stadtmusik, machte «Hausmann»-Ferien, wenn seine Frau einen einwöchigen Weiterbildungskurs beim freiwilligen Zivilschutz absolvierte, übernahm 1989 die Adresskartei der Leserinnen und Leser des «Tössemers», die ausserhalb von Töss wohnen (siehe Kasten) und er engagierte sich als leidenschaftlicher Sportler im Sportverein Satus Töss, lange Jahre auch als dessen Präsident. Und dann, als die grosse Verantwortung als Miterzieher kleiner wurde und die Kinder schliesslich auszogen, kennzeichnete er seinen neuen Lebensabschnitt mit einem Stellenwechsel und neuen Freizeitinteressen. «Ich bekam die Chance, in einem Betrieb ein neues Rechenzentrum aufzubauen», erzählt er begeistert. Der besonnene Sportler und erklärte Sommermensch konnte sich in der neuen Firma eine für ihn einmalige Jahres - arbeitszeit einrichten: Im Sommer arbeitet er nur an vier Tagen. Das gibt ihm und seiner Frau die Möglichkeit, verlängerte Wochenenden zum Wandern und für Ausflüge aller Art zu nutzen. Und für die neue Sportart: Golf. Die Funkerin und der Goblinsticker Anfänglich konnte sich seine Frau gar nicht für seine neue Leidenschaft begeistern. Doch Heinz konnte sie überzeugen und heute ist sie vom Golfen «aagfrässener als ich», schmunzelt er. «Was ich mache, mache ich hundert Prozent», erwidert sie lachend. Fünfzehn Jahre war die gelernte Zahnarztgehilfin Hausfrau und Mutter und das sehr gerne. Um sich selber «einen Ausgleich zum Bügeln und Abstauben» zu schaffen, liess sie sich im freiwilligen Zivilschutz zur Funkerin, sogar zur Gruppenchefin, ausbilden. Daneben hatte sie immer viele kreative Ideen von der farbigen Wandgestaltung der Wohnung über handgemachte Schmuckstücke, selbstgemalte Bilder, bis hin zu dekorativen Grusskarten. Lange Jahre besuchte sie auch einen Nähkurs. Ihr Mann unterstützte sie in allem, sogar im Sticken. Das kam so: Sie liebt es noch heute, Weihnachts - geschenke selber herzustellen. Als sie sich in einem Jahr allerdings mit dem Besticken von Handtüchern in der Arbeit überschätzt hatte, griff Heinz kurzerhand zur Nadel und half ihr, die Geschenke rechtzeitig zu Weihnachten fertigzustellen. Das Sticken an sich empfand er als einen sehr entspannenden Ausgleich zu seiner beruflichen Tätigkeit, das Endprodukt, die «Tüechli», jedoch empfand er als etwas eintönig. Und so suchte er sich nach Fertigstellung der Geschenke eine anspruchsvollere Stickerei: den Goblin. Zwölf Bilder von Albert Anker stickte er einige Winter lang. Und einen Stuhl für seine Schwiegermutter. Zwischen den Tanzkursen die Kinder gross - gezogen Als die Kinder allmählich selbständiger wurden, begann Susann, einer Bekannten im Restaurant Alles neu nach dem Auszug der Kinder? Nicht ganz. Kennen- und liebengelernt haben sich Heinz, «der ruhende Pol», wie er sich selber bezeichnet, und Susann, die quirlige, ideensprühende Hobbydekorateurin vor über dreissig Jahren in einem Tanzkurs. Und da gehen sie jetzt nach all den Jahren wieder hin. Regina Speiser Leserinnen und Leser in aller Welt Der Tössemer erscheint vier Mal im Jahr. Pro Ausgabe werden 7000 Exemplare gedruckt. 23 Verträgerinnen und Verträger verteilen den grössten Teil der Auflage zu Fuss im Quartier. Je nach Einzugsgebiet bedienen diese ehrenamtlich Tätigen zwischen 100 bis 500 Briefkästen. Susann Lüttinger organisiert die Grossverteilung und macht Ferienund Krankheits vertretungen. Rund 750 Exemplare verschickt Heinz Lüttinger an Leserinnen und Leser, die ausserhalb von Töss wohnen, so vor allem in andere Stadtquartiere und in angrenzende Gemeinden, aber auch ausserhalb des Kantons Zürich. Zwölf Exemplare werden an Adressen in anderen europäischen Ländern versandt und weitere zwölf befördert die Post nach Übersee, so etwa nach Japan, Australien und die USA. Es sind Leserinnen und Leser, die selber einmal in Töss gewohnt haben, die eventuell noch Freunde und Verwandte hier haben und die gerne über ihren ehemaligen Wohnort oder gar ihre alte Heimat informiert bleiben wollen. Die Portokosten konnten bis jetzt mit den Spenden der ehemaligen Tössbewohner gedeckt werden. 4 De Tössemer November

4 TÖSSFELD TÖSSFELD TÖSSFELD W. Meier-Kaiser Agnesstrasse 43 Telefon P Seit über 100 Jahren Ihr Fachmann für Sanitär, Spenglerei sowie Reparaturen Ihr vielseitiger Quartierladen mit Hauslieferdienst. Elektroinstallationen Service-Reparaturen Telekommunikation EDV-Installationen Projektierungen Schalt- und Steueranlagen Tössfeldstrasse Grenzstrasse Tel Restaurant Grütli Unt. Briggerstrasse 43, Das gemütliche Quartierbeizli im Tössfeld Auf Ihren Besuch freut sich Fam. René Trösch Telefon TÖSS AKTUELL Projekt Töss Entwicklungsstudie Zürcherstrasse Testplanung für eine umfassende Grundlage zur nachhaltigen Aufwertung der Zürcherstrasse Die Zürcherstrasse war als «attraktives Tor zu Winterthur» immer wichtig für die Lebendigkeit und wirtschaftliche Entwicklung von Töss. Heute wird sie vor allem als Belastung durch den Verkehr und als Barriere zwischen den beiden Stadtteilen wahrgenommen. Vernachlässigte Häuser und diffuse Nutzungen in zahlreichen Liegenschaften gehören zum Strassenbild. Die Quartierbevölkerung macht deutlich, dass der Ortsteil wieder ein lebendiger, ausgewogener und bewohnerfreundlicher Stadtteil werden soll. An der letztjährigen Schlussveranstaltung des Projekts Töss bestätigte der Stadtrat den Handlungsbedarf, lehnte aber zugleich die Möglichkeit einer Tieferlegung der Zürcherstrasse ab. Im Projekt Entwicklungsstudie Zürcherstrasse verfolgt er das Ziel, den auch in Zukunft grossen Verkehr quartierverträglich zu bewältigen und die Zürcherstrasse wieder als positive Adresse zu positionieren. Innerhalb der Entwicklungsstudie Zürcherstrasse führt nun die Stadt eine Testplanung durch, die am 2. November gestartet ist. Bereits im Frühling 2008 wird der Schlussbericht vorliegen. Drei bis vier interdisziplinäre Expertenteams werden einerseits eine Vision für die Zürcherstrasse entwerfen und aufzeigen, in welche Richtung die Entwicklung gehen kann. Andererseits werden sie konkrete Massnahmen zur Aufwertung der Zürcherstrasse ausarbeiten. Es werden jeweils Konzepte zu den Fachthemen Städtebau/Architektur, Freiraumgestaltung und Verkehr entwickelt. Für die Testplanung wird das Gebiet der Zürcherstrasse zwischen Brühleck und Endstation Töss betrachtet und bearbeitet. Ebenfalls werden die angrenzende Areale, Liegenschaften und Quartierteile einbezogen. Zur Beurteilung der erarbeiteten Konzepte wird ein Begleitgremium unter der Leitung von Stadtpräsident Ernst Wohlwend eingesetzt, das aus externen Fachpersonen, Mitarbeitenden der Stadt, sowie zwei Vertretern aus dem Quartier besteht. Die Testplanung soll konkrete Grundlagen für Sofortmassnahmen, aber auch für mittel- und langfristige Handlungsmöglichkeiten liefern. Sie soll aufzeigen, wo welche konkreten Massnahmen ergriffen werden können und in welchen Bereichen Verbesserungen möglich sind. Kontakte: Mark Würth, Stadtentwicklung Winterthur Jakob Heusser und Roland Meier, Vertreter des Quartiers im Begleitgremium. Grenzstrasse 11, Telefon Kunst.Töss 07 Vom 1. bis 11. November dauerte die Kunstausstellung Kunst.Töss 07 im ehemaligen Güterschuppen des Bahnhofs Winterthur Töss. TÖSSFELD TÖSSFELD TÖSSFELD Bahnhof-Garage Gebr. Frei und Team Schlosstalstr Winterthur Tel CITROËN. MEHR ALS SIE ERWARTEN. 24 Std. Abschlepp- und Pannendienst Ihr Peugeot und Citroënpartner mit dem persönlichen Service modern eingerichtete Werkstatt Blechschäden beheben wir promt und zuverlässig Reparaturen aller Marken März 1958, Nr. 2 Töss braucht ein Schwimmbad! Zwar verfügt Töss mit der Kanalbadi über ein Schwimmbad, aber der Fabrikkanal mit seitlich anschliessendem betoniertem Bassin hat undichte Trennwände, im Herbst verschlammt der Grund regelmässig; Die Anlage mit den primitiven Aborten kann den Bedürfnissen der Töss - emer Bevölkerung nicht mehr genügen war bereits eine Motion eingereicht worden, aber nichts hat sich getan. Entschlossene Selbsthilfe tut not! Die Gründung einer Schwimmbadgenossenschaft wird nun vorangetrieben. Oktober 1959, Nr. 4 Im Laufe des Jahres notiert Mit dem Tod von Fuhrhalter Gusti Treier verschwinden die letzten Pferde aus dem Dorf. Schade! 27. Mai: Baubeginn der ersten Personenunterführung in Winterthur, vor dem Gemeindehaus, unter der Zürcherstrasse hindurch. 14 Künstlerlinnen und Künstler beteiligten sich daran. Die Ausstellung machte deutlich, dass Töss einen eigentlichen Kunstkreis bildet: kaum ein anderer Stadtkreis kann über ein derartige Potenzial an hochkarätigen Kunstschaffenden verfügen. Werner WAL Frei hat aus den Arbeiten der 14 Künstlerinnen und Künstler eine neues Kunstwerk geschaffen, dass von Spannung und Kontrast lebt. Und ganz nebenbei hat die Ausstellung auch unter Beweis gestellt, dass ein Raum wie der ehemalige Güterschuppen sich bestens für solche Aktivitäten eignet. April 1960, Nr. 5 Töss wohin? Töss wird wachsen, es werden Wohnblöcke, vielleicht sogar Hochhäuser entstehen. Was geschieht, um den drei- oder viertausend Menschen, die sich im Laufe der nächsten Jahre Töss ansiedeln, nicht nur eine Wohnstätte sondern auch eine Heimat zu geben? Gibt es im neuen Töss ein Gemeinschaftszentrum? 6 De Tössemer November

5 DE TÖSSEMER IN ALLER WELT FÜR MEHR ENTSPANNUNG, KRAFT UND WOHLBEFINDEN KURSE IN TAI JI QUAN Schnuppern mit Anmeldung jederzeit möglich!! UND QI GONG Pekingform 24 Folgen Laufend neue Kurse jeweils Montag Abend Uhr und Donnerstag Morgen Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Winterthur-Töss. Gabriela Jetzer-Bührer, Neumühlestr. 50, Tel Restaurant Grenzhof Familie J. Moreno Grenzstrasse 7 Telefon Mer weiss zwar nid, was es git, aber s Ässe isch immer en Hit Stephan Zier Schlosshofstr. 71 Tel Fax info@ziertreuhand.ch Buchhaltungen Revisionen Steuerberatungen Liegenschaften Physio Töss Telefon Zürcherstrasse 120, Dipl. Physiotherapeuten Im ÄrzteHaus beim Zentrum Töss, Parkplätze/Lift/Rollstuhlgängig Kamishibai im Advent Mittwoch, 12. Dezember 2007, 16 Uhr Simone Nussbaum erzählt mit dem Kamishibai- Koffer zwei Geschichten für Kinder. Die Bibliothek in Ihrem Quartier: Bibliothek Töss im Zentrum Töss Das Altersforum und das Departement Soziales laden ein zur Informationsveranstaltung Älter werden in Töss mit Themen rund um das Wohnen und Leben im Alter. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Organisationen stellen sich Ihren Fragen und Anregungen. Stadträtin Maja Ingold spricht zu: «Altersperspektiven einst und jetzt und morgen?» Das Theaterensemble Obertor spielt «Bon Ap», ein kleines Theaterstück über die Ernährung im Alter. Private, konfessionelle und städtische Einricht-ungen stellen sich mit Informationsständen vor. Dienstag, 27. November 2007, Uhr Ref. Kirchgemeindehaus Töss, Stationsstr. 3a TEX PRESS TÖSS Öffnungszeiten Montag Uhr Dienstag bis Freitag Uhr Samstag Uhr Inhaber P. + S. Eichenberger Oekologische Textilreinigung und Wäscherei ohne Einsatz von Chlor Zentrum Töss, Telefon Von Kalifornien bis Tokyo De Tössemer wird in der ganzen Welt gelesen. Zum Jubiläum haben wir bei Leserinnen und Lesern nachgefragt, wie und wo sie leben, über ihre Verbindungen zu Töss und Winterthur. Nachfolgend einige Auszüge aus den Bereichten. Elsy Maciak-Wattenhofer Indianapolis, USA Ich gratuliere dem lieben «Tössemer» aufs Herz - lichs te zum 50igsten! Kurz nach der Tössemer Taufe abonnierte mein Vater dich für unsere kleine Familie in Indianapolis. Waren wir doch erst ein paar Jahre hier und ich hatte oft Heimweh. Seither warte ich immer gerne auf die neueste Ausgabe. Zwar erkenne ich immer weniger Namen, aber die Bilder, die Veränderungen und auch die Probleme von Töss und Umgebung und deren Lösungen interessieren mich nach wie vor. Hier in Indianapolis haben wir einen Schweizerclub, den wir sehr pflegen und viele lustige Festchen feiern und Kulinarisches aus der Heimat geniessen: im November gibt s Fondue, im Februar Raclette und am 1. August natürlich Bratwurst. Als ich vor vielen Jahren nach Indianapolis kam, kannte ich nur die berühmte Autorennbahn und die Pharmafirma Eli Lilly & Co., den Arbeitsplatz meines Gatten. Er arbeitete als Forschungschemiker in der Firma, was auch der Grund ist, warum wir in Indianapolis ansässig wurden. Meine Söhne und ich sind auch heute noch begeisterte Anhänger des Autorennsportes, war dies doch das einzige grosse Ereignis in dieser Urs Raas Canberra, Australien Es sind schon fast 20 Jahre, seit ich aus Töss wegzog. Warum ich nach Australien ausgewandert bin? Weil es weit weg war und es einfach war, ein Arbeitsvisum zu bekommen. Ich wusste sehr wenig über das Land, ausser dass es Kängurus gibt und das Badewasser im Gegenuhrzeigersinn den Abfluss hinunterläuft. In den Jahren seit meiner Ankunft habe ich Australien als ein sehr freundliches Land ken- Stadt. Heute hat sich aber vieles geändert, wir haben ein sehr gutes Symphonieorchester, das seit einigen Jahren von dem beliebten Dirigenten Mario Venzago, einem Schweizer geleitet wird. Rund um die Stadt gibt es nur flaches Land mit riesigen Farmen. Die Sonnenuntergänge im September und nen gelernt, mit einer optimistischen, humorvollen Bevölkerung. In den ersten Jahren war die australische Kultur doch sehr anders als in der Schweiz, aber mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten und der wirtschaftlichen Globalisierung haben sich die Unterschiede immer mehr verringert. Viele der Läden, die es in Winterthur gibt, findet man auch in Canberra. Jedes Mal, wenn ich nach Töss zurückkehre, überrascht es mich, wie viele englische Wörter sich in das Züridüütsch eingeschlichen haben, nicht nur neue Begriffe, sondern auch solche, für welche es perfekt gute deutsche Wörter gibt. Ein grosser Unterschied zwischen den Ländern ist das Wetter. In Canberra haben wir schon seit einigen Jahren fast keinen Regen. Alle Rasen sind braun, weil niemand mehr erlaubt, sie zu wässern. Natürlich bestimmt das Wetter den Lebensstil. In Australien spielt sich das Leben viel mehr im Freien ab. Wo in der Schweiz das Fondue Männerarbeit ist, ist es in Australien das Barbecue. Ein Barbecue ist mehr oder weniger eine Metallplatte, die mit Gas erhitzt wird und auf der Würste und Steaks gekocht werden. Normalerweise stehen die Männer rund um die Oktober sind das Schönste, was man erleben kann. Aber die Heimat vergisst man doch nie, ausserdem habe ich noch ein paar sehr liebe Schulkollegen, die in Winterthur leben. Den Kontakt haben wir nie verloren, komme ich doch meistens zweimal jährlich in die Schweiz. Kochplatte und trinken Bier, viel Bier. Das Barbecue ist aber eigentlich die letzte Bastion des Chauvinismus. Die australische Gesellschaft ist sehr auf Gleichwertigkeit eingestimmt und es bestehen Gesetze, die versichern sollen, dass niemand wegen des Geschlechts, der Religion oder des Alters diskriminiert wird. Da kommen einem Stelleninserate aus der Schweiz, in welchen eine Altersgrenze bestimmt wird, sehr fremd vor. Ich habe immer noch gute Verbindungen mit Töss. Meine Eltern leben immer noch an der Klosterstrasse und ich versuche sie mindestens zweimal im Jahr zu besuchen. Der regelmässige Empfang des «Tössemer» ist mir viel wert. Es ist eine Quartierzeitung von einer Qualität, wie ich sie noch nirgends anders auf meinen Reisen gesehen habe. Mir gefällt die Mischung zwischen historischer und aktueller Information. Ich bin auch ein regelmässiger Besucher auf und den Vereins Web-Seiten. Ich wünsche dem Tössemer alles Gute zum Geburtstag und allen, die für die Zeitung verantwortlich sind, dankeschön für Eure Arbeit, sie ist es sich wert! Fortsetzung auf Seite 11 8 De Tössemer November

6 SOZIALE DIENSTE DE TÖSSEMER IN ALLER WELT Beratungsstellen städtische Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) Museumstr. 3, Tel INFO-Telefon für Stellensuchende/ Arbeitslose Telefon Berufs- und Laufbahnberatung Mühlestrasse 5, Telefon Beratungsstelle für das Alter Technikumstr. 73, Telefon Sozialberatung Lagerhausstr. 6, Telefon Beratungsstelle für Jugend- und Drogenprobleme Tösstalstrasse 19, Telefon Winterthurer Fachstelle für Alkoholprobleme Technikumstr. 1, Telefon nicht städtische Dargebotene Hand / tele-hilfe Telefon 143 Pro Infirmis Römertorstrasse 1, Tel Beratungs- und Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde Jugend- und Familienberatung Stationsstr. 3a, Telefon Sozial- und Beratungsdienst St. Josef-Töss Nägelseestrasse 46, Tel Frauen-Nottelefon Winterthur Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt Telefon Kinder- u. Jugendpsychiatrischer Dienst des Kantons Zürich Rosenrain 17, Telefon Pro Juventute Zum Hölzli 33, Telefon Kriseninterventionszentrum ipw Klz Bleichestr. 9, Telefon AIDS INFO-Stelle Technikumstr. 84, Das Autohaus für Pro Senectute Kanton Zürich Brühlgartenstr. 1, Telefon Rechtsberatung Gewerkschaftsbund Winterthur Lagerhausstr. 6, Telefon Jugendsekretariat Zeughausstr. 76, Telefon Mütter-, Väterberatung Beratung mit Liliane Pfister Ref. Kirchgemeindehaus, Stationsstrasse 3a, am 1., 2., 3. und 4. Mittwoch des Monats, Uhr Freizeitanlage Dättnau, am 1. Dienstag des Monats, Uhr Telefon Sekretariat Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker Winterthur-Andelfingen, Tel Selbsthilfezentrum der Region Winterthur Telefon Ambulante spitalexterne Dienste Spitex Zentrum Töss, Schlosstalstrasse 15 Telefon Krankenpflege, Hauspflege, Haushilfe Anmeldung und Auskünfte Montag bis Freitag Uhr Sprechstunde Montag bis Freitag Uhr Pro Senectute Brühlgartenstrasse 1 Telefonzentrale Mahlzeitendienst Telefon Reinigungsdienst Telefon Wirtschaftliche Hilfe Alimentenhilfe Zeughausstr. 76, Telefon Zusatzleistungen zur AHV/ IV-Rente (Beihilfe) Lagerhausstr. 6, Telefon Sozialhilfe Lagerhausstr. 6, Telefon Spezielle Sträusse Geburtstags- und Jubiläumsgeschenke Hochzeitsbinderei Trauergebinde und viele aussergewöhnliche Geschenksideen Auf Ihren Besuch freut sich Rahel Brotzer Bitte einsteigen! täglich frische Reisen durch die Schweizer Küchen Agnesstrasse 65 Telefon Hairstylistin Alenka Zürcherstr. 92 Tel ohne Voranmeldung Rosmarie Heye-Suter Costa Blanca, Spanien Meine ersten Lebensjahre verbrachte ich in Töss. Meine Eltern waren Karl und Anny Suter-Zehnder, waren Mieter in der «Rosenburg», meine Grosseltern Gebhard und Babette Zehnder wohnten neben- Fred Schneider Californien, USA Ich bin am 2. Oktober 1929 in Töss geboren. Meine Eltern waren Otto und Therese Schneider, wohnhaft an der Auenrainstrasse 6. In unserer Familie waren wir zehn Kinder, wovon nur noch mein Bruder Hans und ich leben. Ich wohne in Redwood City, California, 30 Meilen südlich von San Francisco. Nach dem Lehrabschluss bei der Firma Rieter im Jahr 1950 wanderte ich nach Canada aus. Dort fühlte ich mich nicht daheim, so zog ich ein Jahr später in die USA weiter. Im Staat Idaho arbeitete ich für einen Schweizer auf einer grossen Milchfarm und verdiente genug Geld, um mir das erste Auto zu kaufen. Mit diesem Auto reiste ich dann nach San an, an der Zürcherstrasse 120, wo heute das Zentrum Töss steht. Der Garten meiner Grosseltern grenzte an denjenigen von Henri Schnyder. Mein erstes «Gvätti»-Jahr verbrachte ich an der Francisco. Ich arbeitete dort für eine Schweizer Werkzeugfabrik. Im Jahre 1957 verliess ich diese Stelle und wurde sofort bei der Firma Ampex in Redwood City angestellt. Bei Ampex war ich für die Erfindung der Fernsehaufnahme auf magnetisches Tonband an Stelle von Film verantwortlich. Anfänglich erfolgte die Aufnahme schwarz-weiss, dann in Farbe und heute digital. Diese Geräte werden auch bei den Schweizer Fernsehstudios angewendet. Bei der Ampex arbeitete ich bis zu meiner Pension im Jahre 1995 als Betriebsleiter in der Versuchsabteilung. Im Jahre 1957 lernte ich ein Mädchen kennen, ihr Name war Hedy Bühler aus dem Toggenburg, auch sie arbeitete in San Francisco. Im Jahre 1958 reiste ich auf Besuch in die Schweiz und Hedy kam ein Schlosstalstrasse und nach unserem Umzug in den «Vogelsang» das zweite in der «Methodistenkapelle» an der Grenzstrasse. Immer wenn ich meinen Bruder Karl Suter an der Grenzstrasse besuche, werden die Erinnerungen wach. Die Primarschule besuchte ich im Tössfeld, die Sekundarschule im Heiligberg. Als Zahnarzthelferin in der Praxis Meili an der Zürcherstrasse lernte ich meinen Mann kennen. Er kam aus Peru und absolvierte eine Ausbildung bei einer Baumwollfirma in Winterthur. Seit 1957 leben wir nun im Ausland. Zu unserer Familie gehören zwei Töchter mit Familien, die in Köln und Umgebung wohnen. Unseren Sohn hat es nach seiner Ausbildung wieder in die Schweiz gezogen. Er war viele Jahre bei Sulzer beschäftigt. Seit einigen Jahren wohnt er mit seiner Familie in Aadorf. Und die letzte Dorfet in Töss hat er nicht verpasst. Nun leben wir seit 12 Jahren hier an der schönen Costa Blanca als «Unruheständer» und hoffen, hier noch lange Meer und Sonne geniessen zu können. Monat später zurück in die Schweiz. Wir heirateten am 19. Juli Ein Monat später reisten wir zurück nach Californien. Wir haben einen Sohn und eine Tochter. Im Jahre 1965 kauften wir uns ein Haus in der Nähe von guten Schulen und wohnen immer noch hier, uns gefällt es hier!!! Unsere Pensionsjahre verbringen wir meistens im Kreise unserer Familie. Die Grosskinder brauchten unsere Mithilfe sehr viel, da die Distanzen in diesem Lande sehr gross sind, und wenn sportliche Anlässe stattfinden, muss man eben selbst für den Transport sorgen. Wir besuchten auch die Schweiz mehrere Male mit den Kindern und später nur wir zwei alleine. Wir waren immer recht herzlich willkommen bei meinem Bruder Hans und seiner Frau Berty. Individualisten. Mit über 120 Neuwagen und Occasionen. Garage H. Bühlmann AG, Steigstrasse 8, Telefon , buehlmann.ch Schlachthofstrasse 6,, Arnold Brossi Maryland, USA Mit viel Liebe erinnere ich mich an das damalige Bauerndorf Töss, wo ich 1923 im «Grafenstein» geboren wurde. Ich besuchte alle drei Schulhäuser in Töss mit den hervorragenden Lehrern Krebs, Stamm und Zollinger, bevor ich an das Gymi ging und 1944 an die ETH in Zürich. Ich komme jedes Jahr nach Töss und besuche Walter und Doris Leeman an der Schlosshofstrasse. Meine liebe Frau Hanni Brossi-Leemann war dort aufgewachsen und der Besuch bei ihrem lieben Bruder war uns ein Bedürfnis. (Dr. Arnold Brossi ist ein erfolgreicher Wissenschafter, dem Henry Müller im September 1994 im «Tössemer» einen ausführlichen Artikel widmete.) Albert Rudig USA Meine Frau Hedi, ich und unsere beiden Kinder kamen im Jahre 1925 nach Northern-California. Im Jahre 2005 ist meine Frau gestorben. Meine Tochter Ursula wohnt nur eine Stunde von hier, mein Sohn Hansjörg wohnt schon viele Jahre in San Francisco. Ich freue ich immer sehr, wenn ich den «Tössemer» bekomme und kann kaum auf die nächs te Ausgabe warten. Ich wünsche den Tössemern und Tössemerinnen alles Gute und vor allem gute Gesundheit! Fortsetzung auf Seite De Tössemer November

7 DE TÖSSEMER IN ALLER WELT Engagieren Sie sich beim Schweizerischen Roten Kreuz Kanton Zürich Für unser Integrationsangebot «mitten unter uns» suchen wir dringend GastgeberInnen. Wenn Sie Kinder mögen, gerne im Kontakt mit Menschen anderer Herkunft sind und jede Woche zwei bis drei Stunden Zeit haben, ein Kind zu betreuen, würden wir Sie gerne kennen lernen. Wir bieten eine sinnvolle Tätigkeit und spannende Begegnungen sowie eine gute Einführung, professionelle Begleitung, Weiterbildung und Spesenvergütung. Mehr Informationen zum Integrationsangebot «mitten unter uns»: Esther Hildebrand, Koordinatorin «mitten unter uns», Tel , SRK Kanton Zürich, Kronenstrasse 10, 8006 Zürich Elektro- und Kommunikationstechnik Auwiesenstrasse 1 Tel / Fax / info@yurnet.ch 2 4 S t u n d e n S e r v i c e Ihr Experte für: Stark- und Schwachstromanlagen Service und Unterhalt von Elektroanlagen Netzwerk/Wireless/PC Support Sicherheitstechnik TV und Sat Installationen Telefon und ISDN Installationen Wir sind Ihr kompetenter und leistungsstarker Partner, wenn es um Energie und Kommunikation geht. Gertrud Spreafico Ranica, Italien Aufgewachsen bin zwar im Tössfeld, Jahrgang 1927, jedoch fühlte ich mich immer mehr von Töss angezogen. Die ehemalige Feindschaft zwischen Gruggen und Fröschen bestand ja praktisch nicht mehr. Im Jahr 1956 heiratete ich in zweiter Ehe Enrico Patty Frausto Oregon Ich wohnte fast acht Jahre in Winterthur-Töss. An unsere Taufe meine Zwillingsschwester heisst Dominique kann ich mich nicht mehr erinnern, aber getauft wurden wir in der Tössemer Kirche. Den Taufschein habe ich immer noch. Wir wohnten in Töss, an der Schillerstrasse 6, bei unserer Pflegemutter. Wir gingen in Töss in den Kindergarten und auch in die 1. bis 3. Klasse der Primarschule. Unsere Kindheit in Töss ist unvergesslich, ich habe sie gerne in Erinnerung. Unsere Pflegemutter, Frau Frieda Schlegel, «echte Tössemerin» und jetzt 91 Jahre alt, hatte dazumal eine Pünt in Töss. Auf dem Weg zur Pünt haben wir Velofahren gelernt. Manche Tage verbrachten wir in der Pünt, Cervelat braten oder Himbeeren pflücken bleiben mir noch gut in Erinnerung. Auch gingen wir öfters noch in der Töss baden. Als wir dann älter wurden, verbrachten wir viele sonnige Tage im Tössemer Schwümbi. Dazumal haben mir die Sonnenbrände noch nichts ausgemacht. Das Zentrum Töss war am Wochenende und anderen ruhigen Tagen ein interesanter Spielplatz. Das Beste war immer Rollschuh fahren bei der alten Post, wo ich immer die Rampe hinunterfuhr. Das Zentrum Töss bleibt mir sehr gut in Erinnerung, ich erhielt sogar einmal eine Farbstiftschachtel als Preis für die Teilnahme an einem Zeichnungs-Wettbewerb der Papeterie im Zentrum. Als kleines Kind kam mir die Migros immer so gross vor. Gern nahm ich ein «Würstli» von der Verkäuferin der Migrosmetzgerei zum Probieren. Das selber Auslesen von einem Glace-«Cornet» an einem heissen Sommertag war erfischend. Später lernten wir dann die nötigen Dinge selber einzukaufen. Spreafico. Kurze Zeit wohnten wir an der Zelglistrasse und zogen danach in eine neue Wohnung an der unteren Schöntalstrasse. Töss war ja schon damals in Bezug auf gepflegte Ladengeschäfte sehr viel besser ausgerüstet als das Tössfeld. Als dann auch noch das Zentrum eröffnet wurde, war man wirklich in jeder Sparte bestens bedient. Das fehlt mir hier entsetzlich und jedes Mal, wenn ich den «Tössemer» erhalte, überfliege ich als Erstes die Inserate und freue mich, die mir immer noch bestens bekannten Name vorzufinden. Manchmal schmerzt das auch etwas, denn die Erinnerung an Töss wird immer präsent sein. Bis zur Einführung des verflixten Euros konnte ich mir von der Drogerie Stahl alles regelmässig senden lassen, was ich hier so sehr vermisse. Das klappt nun nicht mehr, denn entweder werden die Pakete geöffnet und dann fehlt meistens etwas, oder das ganze Paket «geht verloren», lies wird gestohlen. Der Airport Malpensa ist dafür berüchtigt. Dass wir überhaupt nach Ranica übersiedelten, hatte traurige Gründe: Innerhalb weniger Jahre hatten sowohl meine Familie wie auch die meines Mannes mehrere tragische Todesfälle zu beklagen. Und diese schwierige Zeit ging auch am neuen Ort weiter. Mein Mann verstarb nur zwei Monate nach unserer Ankunft an einem Herzinfarkt. Der Friedhof ist ganz in der Nähe meiner Wohnung, und der s mag auch der Grund gewesen sein, dass ich hier geblieben bin. In der Schweiz habe ich nur meinen «Göttibuben», der Sohn meiner verstorbenen Schwester. Er ist mit einer wunderbaren Frau verheiratet und hat drei Kinder. Wir pflegen einen regen Kontakt und ab und zu gibt es auch ein Wiedersehen. Eigene Kinder habe ich keine. Aus erster Ehe blieb mir in Töss nur ein namenloses kleines Grab meines totgeborenen Söhnchens. Auch mit 80 hat man noch Träume! Ich hoffe, dass ich die interessante Lektüre des Tössemers noch einige Jährchen geniessen darf. Herzliche Grüsse meinem Töss! Die Migros ist heute noch mein Lieblingsladen und wir essen viel in einer Migros, wenn wir jeweils in der Schweiz sind. Die Migros hat sich geändert, aber die Kindheitserinnerungen an die Migros bleiben lebendig. Ich denke noch oft an die Suppentage im Kirchengemeindehaus. Ja, das Kirchengemeindehaus: Flötenstunden im «Musig-Ruum» oder das Zuschauen von einem Kindertheater wie Pinocchio. Heutzutage kommt mir Töss klein vor. Der Weg zu Bekannten von der Schillerstrasse an die Bützi - ackerstrasse dazumal war doch so lang, aber jetzt, verglichen mit den Distanzen in Amerika, sind die Strecken unheimlich kurz. Später zügelten dann meine Schwester und ich nach Oberwinterthur. Winterthur ist meine Schweizer Heimat, ich freue mich immer wieder zu kommen. Es guets Schwiizer Büürli gits halt nienet so wie z Winterthur! März 1961, Nr. 7 Wos z Töss na gmüetlich gsi ischt ( ) Ab er wämer vom alte Töss prichte wänd, müemer e bitzeli wyter zrugg gaa. Säged mer emal i di säb Zyt, wo mer eues Tram eläkrifiziert hät. Das ischt im achenünzgi gsy. Euses damaligi Verchehrmittel hät usgrächnet nu ei Linie gha, und zwar vo Töss in Bahnhof ine. Anderi Linie sind erscht viel spöter cho. ( ) En Hindergässler März 1962, Nr. 9 Wohnungsmangel Wie lange noch? Obwohl in Töss und im Tössfeld einige grössere Wohnblocks gebaut worden sind, ist es sehr schwierig, eine leere Wohung zu finden. Altwohnungen verschwinden und damit billiger Wohnraum wegen der grassierenden Bodenspekulation ist der Genossenschaftwohnungsbau zum Stillstand genommen. Viele junge Leute können nicht heiraten, weil sie keine Wohnung finden. Tun sie es doch, müssen sie bei den Eltern einziehen, was zu Spannungen führt. Oktober 1963, Nr. 12 Ein würdiges Volksfest ist vorbei Im Juni 1963 konnte nach jahrzehntelangem Kampf endlich das neue Oberstufenschulhaus Rosenau in Töss eingeweiht werden. Drei Tage lang wurde gefeiert. «Das Wertvollste des ganzen Festes war das Zusammengehörigkeitsgefühl der Tössemer. Über alle politischen und konfessionellen Schranken hinweg hat man sich verstanden und ein Gemeinschaftswerk zustande gebracht.» 12 De Tössemer November

8 QUARTIERLEBEN TÖSSEMER SCHULSEITE Eine Übersicht über die verschiedensten Aktivitäten von Vereinen und Institutionen Wo läuft was im Stadtteil Töss Töss ist ein aktiver Stadtteil, wie die nachfolgende Liste der «Arbeitsgruppe lebendige Gemeinschaft» zeigt. «De Tössemer» wird diese Übersicht laufend ergänzen und regelmässig publizieren. Zusammengetragen wurde die Liste von Rita Schmid und Verena Bretscher, die auch Änderungen und Ergänzungen gerne entgegennehmen. Kontaktpflege Die verschiedenen Quartiervereine fördern den Zusammenhalt und den Kontakt im Quartier. Quartiertreff Dreieck: Annegret Jeger, Gustavstr. 6,, QV Dättnau: Marcel Aplanalp,, QV Dorf: Gabriela Herzog,, QV Eichliacker: Gabriele Toppan,, Gemeinschaftszentrum Bahnhof Töss: Stationsstr. 22, ; Präsidentin Trägerverein GZ: Bettina Erzinger, Dammstr. 17, QV Nägelsee: Reto Lüthart,, QV Steig: Jörg Henauer, Gemeinschaftsanl. Steig,, Angebote der reformierten und der röm. kath. Kirchen: Fasten/Meditation und Ausstellungen Tössemer Talente: Reformierte Kirchgemeinde: Kathrin Mages, Stationsstr. 3a,, Besuchsdienst und Freiwilligenarbeit: Röm. katholisches Pfarramt: Rita Schmid, Nägelseestr. 46,, Evang.ref. Kirchgemeinde Töss: Kathrin Mages, Stationsstr. 3a,, Familientreffs und div. Kurse: Oekumenische Familienrundi: Luzia Toppan, Gustavstr. 18,, und Denise Zier, Schlosshofstr. 71,, Daneben gibt es ein breites Angebot verschiedenster Aktivitäten: Kaffeetreff für Frauen: Heidi Wettstein, Hochwachtstr. 46,, Betriebsfeuerwehr Rieter: Schlosstalstr. 43, Frauenverein: Carla Gottardi, Rieterstr. 25,, Männerverein: Jassen usw, Noldi Pfeifer, Friedhofstr. 23,, Neuzuzügergruppe: Wilfried Bachmann, Nägelseestr. 52d,, Polenmission: Maria Zehnder, Reismühleweg 37,, Senioren Altersangebote und Ferien: Röm. kath. Pfarramt, Rita Schmid, Nägelseestr. 46,, Englischkurs: Röm. kath. Pfarramt, Rita Schmid, Nägelseestr. 46,, Wandergruppe, Arbeitseinsätze, Ferien: ref. Kirchgemeinde, Kathrin Mages, Stationsstr. 3a,, Dättnauer Mittagstisch: Heidi Frohofer, Ortsvertretung Pro Senectute,, Oekumenischer Mittagstisch im ref. Kirchgemeindehaus, Stationsstr. 3a,, Seniorenweihnacht: Genossenschaft Gemeindestube, Josef Tylmann, Im Schründler 34, 8352 Elsau-Räterschen, Anmeldungen an Kathrin Mages, Tel Turnverein Satus: Othmar Keller, Strehlgasse 18, 8602 Wangen, Mittwochsingen: Hansjörg Ganz, Gutstr. 21, 8400 Winterthur, Kinder und Jugendliche/Schule Jugendtreff: Jugendarbeiter, Stationsstr. 3a,, , Barbara Schüpbach Royal Rangers: Freizeitangebote für Knaben und Mädchen, Stutz Ueli, Dättnauerstr. 110,, Kadetten: Armin Leutenegger, Krummackerst. 29,, Herbstlager: Röm. kath. Pfarramt, Martin Ruhwinkel, Nägelseestr. 46,, Midnight Sport: MB Töss, Jugendarbeiter, Stationsstr. 3a,, Pfadi Wartensee: Michael Nydegger, Anton-Graffstr. 62d, 8400 Winterthur, , Philippa Lamprecht, Hündlerstr. 67b,, Cevi: Martina Frey, Strittackerstr. 31,, Ferienkolonieverein: Rolf Gerteis, Zürcherstr. 94,, Freizeittreff Nägelsee: Silvia Bär, Friedhofstr. 1a,, M-elf: Mädchentreff ab 11 Jahren: Barbara Schüpbach, 8400 Winterthur, Fiire mit de Chline: ref. Kirchgemeinde, Vreni Bretscher, Bütziackerstr. 52,, Singgruppe für Kinder ab der 1. Kl., Singing Girls ab 5. Kl., Singen/Musik ab 1. Oberstufe und Musical-Lager: ref. Kirchgemeinde, Hansjörg Ganz, Gutstr. 21, 8400 Winterthur, Stadtharmonie Eintracht: Wing Band und Beginner s Band für Kinder und Jugendliche, Verena Fehr, Brühlbergstr. 89, 8400 Winterthur, Spielgruppen für Kleinkinder: Lama Gabi, Grenzstr. 13,, Unterstützung für junge MigrantInnen: NCBI, Nihal Birkan, Amtshofstr. 25, 8630 Rüti, Jugendriege für Mädchen und Knaben: Peter Strassmann, Strittackerstr. 32,, Skilager Töss für Kinder der Mittelstufe: Stefan Vögeli, Zielstr. 48, 8400 Winterthur, Elternkommissionen schaffen eine Verbindung zwischen Schule und Elternhaus und sind an Schulanlässen beteiligt. Schule Rebwiesen: Pailer Wolfgang, Gleitstr. 3, Schule Laubegg: Bausch Heike, Steigstr. 45,, Schule Eichliacker: Gut Cornelia, Bütziackerstr. 56, Politik Politische Parteien bieten allen Interessierten die Möglichkeit, sich politisch zu engagieren. CVP: Richard Stadelmann, Gustavstr. 26,, FDP: Beat Meier, Hündelerstr. 91,, Tel SP: Regula Forster, Bütziackerstr. 40,, Kultur und traditionelle Bräuche Bibliothek Töss: Barbara von Matt und Team,, Theaterspielen: Theatergruppe Nägelsee, Elisabeth Nussbaumer, Friedhofstr. 7,, Hausbesuche vom Samichlaus: Chlausgruppe, Peter Kerker, Neubruchstr. 38,, Fasnacht: Guggemusig Pääpäwürger und Narrensiegel, György Farkas, Welsikonerstr. 62, 8472 Seuzach, Kultursteuer: Kontakt Hans-Georg Rutz, Tössemer Dorfet: OK André Leuppi, Jonas Furrerstr. 86, 8400 Winterthur, Offene Kirche im Advent: ref. Kirchgemeinde, Kathrin Mages, Stationsstr. 3a,, Türkischer Verein: Yücel Yildirim, Reutgasse 25, 8406 Winterthur, Associazione Bellunesi nel Mondo: Maria Maschio, Birchstr. 19, 8352 Räterschen, Singen und Musizieren Singen Kath. Ansingchor: Ines Hübner, Stationsstr. 4,, Kath. Cäcilienchor: Trudi Reinhard, Auwiesenstr. 32, 8352 Räterschen, Singkreis: Chor der ref. Kirchgemeinde, Singwoche, Vocaltrack Gospelchor: Hansjörg Ganz, Gutstr. 21, 8400 Winterthur, Ref. Kirchenchor: Ann Hösli/Ursula Kuser, , Sängerbund Töss für Männer: Markus Morf, Stritt - ackerstrasse 11,, Musik Oek. Gemeindeband: Ann Hösli, Tössuferweg 22, 8400 Winterthur, Blasorchester Stadtharmonie Eintracht: Urs Böckli, Weberstr. 66, 8400 Winterthur, Natur Ornithologischer Verein: Peter Spoerri, Tösstalstr. 361b, 8482 Sennhof. Püntenpächterverein: Ruedi Behrens, Rainstr. 21,. Sport Freundschaft und Plausch werden in Töss gross geschrieben: Turnverein Töss: Peter Strassmann, Strittackerstr. 32,, Schwimmbadgenossenschaft Töss: Jürg Metzger, Lärchenstr. 47, 8400 Winterthur. Männerturnen ab 35: MTV-Töss, Kurt Schürch, Nägelseestr. 50e,, FC Töss: Dieterle Lukas, Felsenhofstr. 10, 8400 Winterthur. Squash Club Red Lions: von der Crone, Strickerstr. 1, 8400 Winterthur. Kurse IN TAI JI QUAN und QI GONG: im. ref. Kirchgemeindehaus Winterthur-Töss. Gabriela Jetzer-Bührer, Neumühlestr. 50,, Tel , g.jetzer-buehrer@gmx.ch Musical «Räuber Knatter-Ratter» Am 6. Juli 2007 war es soweit: Endlich durften die Kinder des Kinderhortes Laubegg das Musical «Räuber Knatter-Ratter» ihren Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden aufführen! Bis dahin war es ein arbeitsintensiver Weg: Mitte März 2007 stellte das Hortteam (Beatrice Neukomm, Hortleiterin, Damaris Berger, Hortmitarbeiterin, und Simone Zurschmitten, Mitarbeiterin in Ausbildung) den Kindern drei verschiedene Musicals zur Auswahl vor. Die Entscheidung der Kinder fiel auf die lustige, aber auch zum Nachdenken anregende Geschichte Räuber Knatter-Ratter. Diese handelt von einem gutherzigen Räuber mit einem knatternden und ratternden Motorrad (daher sein Name), der sich aus Geldnot gezwungen sieht, Leute zu überfallen. Doch bei jedem versuchten Raubzug trifft er auf Menschen in Not, welchen er schliesslich lieber hilft, statt diese auszurauben. Die Frauen und Männer des Dorfes missverstehen zu Beginn sein Handeln und lassen ihn aus Furcht verhaften. Als sie jedoch sehen, wie gutmütig und hilfs- bereit der Räuber Knatter-Ratter in Wirklichkeit ist, lassen sie ihn beschämt wieder frei und schliessen mit ihm Freundschaft. Bis Ende April wurden die Rollen so verteilt, dass alle Wünsche der Kinder berücksichtigt werden konnten. Dann ging es richtig los: Täglich wurden mit den Kindern die Lieder eingeübt, welche das Musical untermalten. Die Bühnenbilder gestalteten wir auf grossen Plakaten und bastelten diverse Requisiten. Am aufwendigsten war das Einstudieren der einzelnen Szenen. Da viele Kinder zu unterschiedlichen Zeiten im Kinderhort angemeldet sind, war das Erstellen eines ausgefeilten Spielplanes erforderlich. Damit gelang das Proben der Szenen erstaunlich gut. Nach und nach nahm das Musical Form an und es näherten sich die zwei Mittwochnachmittage im Ju- ni, an welchen mit allen Hortkindern das Musical an einem Stück geprobt werden sollte: Hier und da wurden kleine Fehler im Ablauf entdeckt und ausgemerzt, Details abgeändert und noch intensiv zu probende Szenen herausgefiltert. Am ersten Freitag im Juli, abends um 20 Uhr, gingen die Scheinwerferlichter in der Turnhalle des Schulhauses Laubegg an und die Vorstellung begann. Die Kinder spielten mit viel Herzblut ihre Rollen und erfreuten somit alle Zuschauer. Die wochenlange, intensive Arbeit hatte sich sehr gelohnt! Nach der Vorführung wurde der gelungene Abend mit Kaffee und Kuchen abgerundet. Viele Kinder fragten bereits am selben Abend: Wann machen wir wieder ein Musical? Simone Zurschmitten April 1964, Nr. 13 Grossbauplatz Töss Der gute alte Tössemer Boden wird in seinem Innersten aufgewühlt. Der katzengewandte Trax schaufelt dem Bagger die Erd-, Lehm-, und Sandsteinmassen zu. Die Arbeiter tragen gelbe Plastikmäntel und wärmen sich zwischendurch an den lodernden Brandstellen. Die grosse Unterführung ist am Entstehen. Juni 1965, Nr Jahre Arbeiterbewegung Töss die Konsumgenossenschaft 1865 gründeten Arbeiter des Rieterschen Etablissements im «Hirschen» in Töss einen Arbeiterverein. Bereits 1868 lag der Statutenentwurf zur Gründung eines Konsumgeschäftes vor entschloss man sich, Geschäft und Politik zu trennen: Das Konsumgeschäft wurde unter dem Namen «Konsumgenossenschaft Töss und Umgebung» weitergeführt. Die politisch organisierten Genossenschafter führten ihre Tätigkeit unter demselben Namen weiter. April 1966, Nr. 18 Offener Brief eines Tössemers an zwei Tössemer Martel Gerteis, der Redaktor vo Töss, schreibt den beiden Stadtratskanditaten Urs Widmer und Arthur Bachmann. Sein Vorschlag: Turi Bachmann als Jurist ist der geeignete Stadtpräsident, Urs Widmer als Bauingenieur prädestiniert fürs Bauamt. 14 De Tössemer November

9 TÖSSEMER GESCHICHTE Eine Rose für die Prinzessin von Ungarn Es war am 31. März um die Mittagszeit, als ich Torsten Binternagel, dem Sicherheits - beauftragten der Firma Rieter, bei der Portierloge an der Klosterstrasse das Ehepaar Szabó vorstellen konnte. Die Gäste waren mit einem ganz beson deren Anliegen aus Hamburg an gereist: Sie wollten das Grab der Prinzessin Elisabeth von Ungarn besuchen, die einstmals im Domini kanerinnenklos ter von Töss gelebt hatte. Und sie waren gekommen, obschon sie wuss ten, dass die Klosterzeit bald 500 Jahre zurückliegt, dass die Gebäude anschlies send 300 Jahre für Verwaltungszwecke genutzt und schliesslich 1833 an den Indus triellen Hein rich Rieter verkauft worden waren. Wem in Töss ist wohl dieser Bezug zur ungarischen und zur habsburgischen Geschichte noch ebenso gegenwärtig wie den beiden Besuchern aus Norddeutschland? Die Erinnerung an die im Kloster Töss verstorbene Prinzessin be deutete ihnen viel, und selbstverständlich kannten sie auch das Buch «Der Schleier der Prinzessin», in welchem der frühere Winterthu rer Stadtpfarrer Ro bert Heinrich Oehninger das Schicksal der fürstlichen Klosterfrau feinfüh lig nachge zeichnet hat. Herr und Frau Szabó hatten sich seit längerem vorbereitet und wa ren dann neugierig aufgebrochen, den Ort zu finden, wo die Prinzessin Elisabeth vor über 650 Jahren begraben worden war. Lässt sich dieser Ort im Fabrikareal überhaupt noch festlegen? Torsten Binternagel führte die Gäste entlang der Fab rikeinfahrt zu jenem letzten Relikt im Werkareal, das noch eindeu tig an die vorindustrielle Zeit erinnert: zum prächtigen Amtmannsbrunnen mit der Jahreszahl Hans Jakob Brunner, der von als Amtmann die Verwaltung des Kloste ramtes leitete, hatte ihn errichten lassen. Aber nicht an diesem Standort, sondern beim eins - tigen Amtshaus, das man sich an der Klosterstrasse, etwa beim Bushalt «Töss» der Linie 8 Rich tung Steig, vorstellen muss. Auf dem heutigen Brunnenplatz hingegen und weiter gegen die Rosenau breitete sich nämlich bis 1855 der Tössemer Gemeindefriedhof aus. Und hier, umgeben von mächtigen Industriehallen, stand nun etwas verloren und mit einer weissen Rose in der Hand das Ehe paar Szabó. Zum Europäischen Tag des Denkmals im Herbst 2006 redigierte die Kantonsarchäologie des Kantons Zürich eine Skizze, in welcher die 1833 erhaltenen Bauten der ehemaligen Kloster anlagen massstäblich in einen aktuellen Fabrikplan kopiert sind. Wenn es zutrifft, dass die verstorbenen Klosterfrauen am westlichen Rand des Gemein de - friedhofes, entlang der Aus senwand des östlichen Kreuzgangflügels, bestattet worden sind, so müsste man diese Grä ber heute im Innern der gewaltigen Werkhalle suchen, die sich vis à vis des Amtmannsbrun nes befindet. Torsten Binternagel ging voran und zeigte uns den Weg. Hinter der Hallenfront sind Büros eingerichtet, und diese liegen in etwa über dem vermuteten einstigen Non nen friedhof. Schweigend verweilten wir mit den Besuchern aus Norddeutsch land in einem jener Räume und noch einige Tage hat dort eine weisse Rose an jene be sondere ungarische Prinzessin und an das Ehepaar Szabó aus Hamburg erinnert. Wer war diese Prinzessin Elisabeth? Elisabeth war die Tochter von König Andreas III. von Ungarn. Dieser ent stammte dem Ge schlecht der Arpaden, welche am Ende des ersten Jahrtausends das Reich der Magyaren begründeten und den Ungarn eine na tionale Identität gaben. Wegen des frühen Todes König Andreas starb die Arpaden-Dynastie 1301 in der männlichen Linie aus. Elisabeth gilt somit als letzte Nachfahrin jenes Geschlechtes, welches Ungarn im frühen Mittelalter zur Einheit und zum Christentum geführt hat. In diesem Sinne ist die Prinzessin von vielen Ungarn bis heute unver gessen geblieben. Wenn man bedenkt, dass damals die Eidgenossenschaft noch keine fünfzig Jahre alt war, so erstaunt es, wieviel von Elisabeths kurzem Leben überliefert worden ist. Es ist sicher ein Glücksfall, dass ihre Lebensgeschichte bald nach ihrem Tod schriftlich festgehalten und ei ner Sammlung von 33 Tössemer Nonnenviten beigefügt wurde. Elsbeth Stagel, deren Ver fasserin, hat gleichzeitig mit Elisabeth von Ungarn im Kloster Töss gelebt und also gut ge kannt. Mittel hochdeutsche Abschriften des leider verschollenen Urtexts sind in den Stadtbib liotheken von Überlingen und Nürnberg sowie in der Stifts - bibliothek St. Gallen aufbewahrt. Robert Heinrich Oehninger hat sie vor einigen Jahren neu übersetzt. Elisabeth wurde um 1295 in Buda geboren. Ihre Kindheit war von Schicksals schlägen ge zeichnet. Im Alter von zwei Jahren verlor die Prinzessin ihre Mutter. Ihr Va ter, König Andreas III., vermählte sich in der Folge mit Agnes, der Tochter des habsburgischen Her zogs und nachmaligen Königs Albrecht I. Als wenige Jahre später auch König Andreas verstarb, er - schütterten Machtkämpfe Ungarn. Die Kö nigswitwe Agnes verliess das ihr fremd geblie bene Land und übersiedelte mitsamt ihrer sechsjährigen Stieftochter Elisabeth nach Wien. Sie kehrte zurück in die ihr ver traute, höfische Umgebung, zurück auch ins Nervenzentrum der habsburgischen Politik. Und Elisabeths Erzieherinnen hatten nun dafür zu sorgen, dass die ungarische Prinzessin nicht nur möglichst bald die deutsche Sprache und feinere Sitten erlernte, sondern auch alles an dere, was am habsburgischen Hofe Geltung hatte. Und es war vermutlich in dieser Umge bung ganz normal, dass auch über den Stellenwert der Prinzessin auf dem politischen Schachbrett nach gedacht wurde. Wie konnten das habsburgi sche und das ungari sche Kö - nigsreich möglichst auf Dauer anein andergekettet werden? So kam es, dass Agnes die Ver lobung ihres jüngsten Bru ders Hein rich mit ihrer Stieftochter Elisa beth arrangierte. Beide Verlobten waren noch im Kindesalter! Doch bereits 1308 wurde unweit Windisch im Kanton Aargau Agnes Vater, König Albrecht I. ermordet. Die habsburgischen Grossmachtpläne erlitten einen grossen Dämpfer. Die Fol gen betrafen auch Agnes und Elisabeth. Stiefmutter Agnes zog sich in die sogenannten Stamm lande zurück (in die Gebiete der heutigen Schweiz) und liess am Ort der Bluttat zur Erinne rung an ihren Vater die Klos ter anlage Königsfelden erbauen. Dort residierte sie in der Folge, blieb aber weltli chen Standes. Die nun dreizehnjährige Stieftochter wurde den Dominikane rinnen von Töss übergeben und be gann hier als Novizin eine geistliche Laufbahn. Elisabeths Lebensgeschichte berichtet von fast 30 Jahren entbehrungsreichen Klosterle bens, vom inneren Kampf, als ihr Verlobter sie besucht, vom Aufbrechen einer schweren Krankheit und vor allem von ihrem Bemühen, ein gottgefälliges Leben zu führen. Ihre Demut und ihr beispielloser Ge betseifer sollen ihre Mit schwestern immer wieder erstaunt haben. Von ihrer sich verschlimmernden Krankheit erlöste sie der Tod Ende Oktober Das Ehepar Szabó mit weisser Rose und Torsten Binternagel. Ein Grabmal und seine Geschichte Das Erdgrab im Nonnenfriedhof blieb nicht Elisa - beths letzte Ruhestätte. Wie man weiss, wurde der Leichnam der toten Prinzessin schon nach kurzer Zeit (vielleicht auf Drän gen von Stiefmutter Agnes) wieder ausgegraben, ins Innere der Tössemer Klosterkirche überführt und dort im Schwesternchor in einem neben dem Hochaltar errichteten Sarkophag beige setzt. Während fast 200 Jahren, bis zur Reformation, verblieb Elisabeths Grabmal am be - schriebenen Standort. Leider hat sich davon nur die Deckplatte erhalten. Sie ist aus grauem Sandstein gemeisselt und hat die Gestalt eines flachen Giebeldaches. Die vier Ecken sind mit den Symbolen der Evangelisten verziert, die Mitte der beiden Flächen zieren die zwei ungarischen Wappen schilde. Derjenige mit der Balkenun - terteilung stellt das Reichswappen Ungarns dar, der an dere mit dem Patriarchen kreuz das Wappen des Königsgeschlechts der Arpaden. Im Sommer 1525, nachdem aufgebrachte Bauern versucht hatten, das Kloster zu plündern, entfernten die vom Rat in Zürich entsandten Schutztruppen alle Heiligen aus der Kirche und übermalten die Gemälde im Chor. Auch Elisabeths Grabmal musste der Reformation wei chen. Der steinerne Sarg und die sterblichen Überreste der ungari schen Prinzessin sind seither ver schollen. Wir wissen aber, dass der Sarg eine eingemeis selte, la teinische Um schrift trug, die verdeutscht lautete: Im Jahre 1336, am 31. Oktober, starb Schwester Elisa beth, die berühmte Tochter des fürstlichen Herrn Andreas, des einstigen Königs von Ungarn, Schwester unseres Ordens, nach dem sie 28 Jahre in diesem Kloster Töss ein lobenswertes Leben geführt hatte. Sie ist hier neben dem grösseren Altar be stattet tauchte wenigstens der Sarkophagdeckel wieder auf. Amtmann Thumysen liess ihn 1602 auf vier hölzernen Säulen erneut im Chor der Kirche aufstellen. Als 1704 die Klosterkir che umgebaut wurde, weil das Klosteramt nun zwei Drittel der Gebäudelänge als Getreide magazin zu nutzen gedachte, platzierte man die Grabplatte unter der Kanzel des neu einge richteten Kirchenraumes. Der Sarkophagdeckel wurde etwas in den Boden eingelassen und mit einem Holzdeckel geschützt. Weil die österreichische Kaiserin Maria Theresia die fürstlichen Gebeine aller in der Schweiz begrabenen Habsburger nach St. Blasien im Schwarzwald überführen lassen wollte, melde ten sich ihre Abgesandten am 2. Oktober 1770 auch beim Tössemer Klosteramtmann Kilchsperger. Dieser liess für die hohen Gäste den Schutzdeckel öffnen und die Grabplatte herausnehmen. Die Suche nach sterblichen Überresten der Prinzessin war sowohl an die sem Platz als auch am vormaligen im Getreidemagazin erfolglos. Die kaiserliche Kommis sion musste mit leeren Händen abreisen. Der Sarkophag deckel wurde wieder sorgfältig in den Boden eingelassen und blieb bis 1855 an der genannten Stelle unter der Kanzel. Damals, vor der Einweihung der reformierten Dorfkirche, musste auch die Ausräumung der Klosterkirche geplant werden. Nach dem Gottesdienst vom 20. Mai 1855 orientierte Pfarrer Corrodi den Stillstand (die Kirchenpflege), was der Kanton mit dem Grabmal der Elisabeth für Pläne habe und was er zu den einge reichten Vorschlägen meine. Die Finanzdirektion hielt die Tössemer-Idee, das Kunstdenkmal dem österreichischen Gesandten zum Kaufe anzubieten, für völlig un schicklich. Dagegen befürwortete der Kanton die Erhaltung des Grabmals und beauftragte das Bauinspektorat, dessen Verlegung zu veranlassen. Die Grab platte sollte entweder in der neuen Kirche oder auf dem neuen Friedhof einen würdigen Platz bekommen. Doch es kam anders! Das Kunstdenkmal wurde Privatbesitz von Fabrikant Heinrich Rieter-Ziegler ( ). Ob der Fabrikherr den Sarkophagdeckel aus Pietät, aus historischem Interesse oder vielleicht aus ganz anderen Gründen erworben hat, ist unklar. Zu jener Zeit plante der Industrielle, seinen Wohnsitz von der Winterthu rer Altstadt, wo er bisher gewohnt hatte, näher nach Töss zu verlegen. Ab 1858 liess er im obe ren Brühl die Villa Brühlgut erbauen und gegen die Zürcherstrasse einen ausgedehnten Landschaftsgarten mit Teich anlegen. In diesem Park, in einer idyllischen Gartengrotte, fand der mittelalterliche Grabde ckel der Prinzessin Elisabeth von Ungarn auf ei nem neugotischen Sockel eine neue Bleibe. Die Präsentation des mittelalterlichen Kunstwerkes in freier Natur, an einem von der Witte rung ungeschützen Ort, war nicht optimal. Aber romantisches Erschauern wurde da mals schwerer gewichtet, als besorgter Kulturgüterschutz. Doch die Weichen für eine ge schichts bewusstere Denkweise waren bereits gestellt. Landesweit erwachte das Interesse an Altertü mern, und am 25. Juni 1898 wurde in Zürich das Schweizerische Landesmuseum eröffnet. Aus diesem Anlass wechselten zahllose Kunstdenk mäler aller Art aus Pri vatbesitz in die Sammlungen dieses Museums. Selbstverständlich gehörte auch die Familie Rieter zu den Do natoren. Die Söhne des inzwischen verstorbenen Heinrich Rieter vermachten dem neu gegründeten Museum die kostbare Grabplatte der Prinzessin Elisabeth von Ungarn sowie einen Inschriftsstein aus dem ehemaligen Klosterkreuzgang. Um sicher zu stellen, dass den Kunstschätzen nicht im letzten Augenblick noch etwas zustosse, baten sie das Landesmu seum für die Vorbereitung der Überführung einen Fachmann nach Winterthur abzuordnen und fügten bei: Es dürfte wohl am besten sein, wenn wir Ihnen dann beide Gegenstände mittelst Fuhrwerk direct bis zum Landesmuseum bringen lassen. Im Landesmuseum wird die Grabplatte heute wohl wenig beachtet. Sie ist aber ausgespro chen leicht zu finden: Wer am Ende der Eingangshalle nach rechts abbiegt, steht gleich beim Eintreten in den ersten Ausstellungsraum vor dem gesuchten Objekt. Um den Betrachtern einen Ein druck des urspünglichen Sarkophags zu geben, wurde die Grabplatte wieder mit einem Unterbau ergänzt, einer verkleiner ten Kopie des sich noch immer in Königsfelden be findlichen Sarkophages König Albrechts I. Die kunstvoll gearbeiteten Sandsteinplatte mit ihrem Rankenwerk, den Evangelistensymbo len und den fürstlichen Wappenschilden lenkt unsere Aufmerksamkeit für eine kurze Zeit auf jene Prinzessin Elisabeth von Ungarn, die in den Macht spielen der Welt leer ausging, an Krankheit und Heimweh litt und im klösterlichen Glauben ihr Leben beschloss (R.H. Oehninger). Das Doppel kreuz ihres königlichen Wappens lebte weiter im Tös semer Klosterwappen. Das zürcheri sche Klosteramt Töss verwendete das Zeichen auch nach der Reforma tion bis zur französi schen Revolution. Und 1921, ganz knapp vor der Eingemein dung, fand das ungarische Kreuz Aufnahme in das damals neugeschaffene Gemeinde wap pen von Töss. Am 31. März hat das Ehepaar Szabò mit einer weissen Rose auf eindrückliche und nicht alltägliche Art seine persönliche Verbundenheit mit der letzten Nachfahrin des einstigen un garischen Königsgeschlechtes gezeigt. Wer von Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, hätte dem silbernen ungarischen Kreuz auf rotem Grund im unte ren Teil des Tössemer Wappens diese Anziehungskraft zugetraut! Heinz Hinrikson-Wepfer 16 De Tössemer November

10 Adventausstellung Inspiration für die Weihnachtszeit Fr. 16. bis So 18. Nov Fr , Sa , So Die Ausstellung bleibt bis am 24. Dez. geöffnet Adventskränze / Gestecke / Adventsfloristik Bastelartikel für eigene Ideen Puris-Sirup Degustation (Sa Uhr) Gwächshuusbeiz (geöffnet bis 24. Dez.) Basteln für Kinder Vorschau: Christbaummarkt ab 24. November Kurse: Adventsbinderei 28. Nov Uhr 1. Dez Uhr 1. Dez Uhr Anmeldung obligatorisch bis 1 Woche vor Kursbeginn Öffnungszeiten: Montag Freitag / Uhr Samstag Uhr durchgehend arte-haendsche.ch Die HG Commerciale, mit Hauptsitz in Zürich, hat das Areal vom Milchverband käuflich erworben und will im Nägelsee eine neue Verkaufsstelle errichten. Gegenwärtig vertreibt die Handelsgruppe landesweit in 38 Filialen Baumaterialen. Diejenige an der Schlosstalstrasse 96 wird nach Fertigstellung des Neubaues geschlossen. Damit konnte das jahrelange Hin und Her um das Schlachthofareal, das im Jahre 1987 begonnen hatte, endlich abgeschlossen werden. Damals vereinbarten die Stadt Winterthur und der Toni Milchverband für das knapp Quadratmeter umfassende Grundstück einen Verkaufspreis von 5,188 Millionen Franken. Gleichzeitig erklärte sich der Toni Milchverband bereit, im Nägelsee innerhalb von drei Jahren einen Produktionsbetrieb, die Rede war von einem Käsezentrum, mit eigener Verwaltung zu erstellen und den Firmensitz während mindestens 20 Jahren in Winterthur zu belas- TÖSS AKTUELL Das endgültige Ende des Schlachthofes Nägelsee Im Laufe des Sommers wurden die Gebäulichkeiten des ehemaligen Schlachthofes Nägelsee abgebrochen. Damit sind die letzten Zeugen des einstigen Stolzes der Stadt Winterthur verschwunden, denn die Anlage galt nach der Eröffnung als die modernste in Europa. Der Schlachthof um Bild: Stadtbibliothek Winterthur sen. Toni beschäftigte am Archplatz 250 Personen, im Nägelsee waren 120 bis 230 Arbeitplätze vorgesehen. Als Gegengeschäft offerierte Toni der Stadt drei Landparzellen an der Lagerhausstrasse, hinter dem Parkhaus Arch, wofür sich Investoren interessierten. Doch es kam anders: Zwei Jahre später musste Toni bekannt geben, dass das im Nägelsee geplante Käsezentrum wirtschaftlich nicht tragbar sei. Stadt - rat und Gemeinderat hielten aber am Toni Milchverband als Käufer des Schlachthofareals fest, weil aus dessen Verkauf inzwischen ein Fünfeckgeschäft geworden war. Dazu gehörte nebst den drei Parzellen an der Lagerhausstrasse, für welche sich die SUVA interessierte, unter anderem der Verkauf des Rundbaues am St.-Georgen-Platz durch die Gebrüder Volkart AG an den Kanton Zürich für die Unterbringung der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule (HWV). Gemäss dem modifizierten Verkaufsvertrag verpflichtete sich Toni bis Ende 1995 eine seinen Bedürfnissen dienende Betriebsstätte zu errichten oder allenfalls das Land einem Investor im Baurecht abzutreten. Nur wenige Monate später wurde aber bekannt, dass die Maschinenfabrik Rieter AG auf dem Schlachthofareal im Baurecht ein Speditions - zentrum plane. Während die Stadt dem Milchverband das Areal für 280 Franken pro Quadratmeter verkaufte, verlange der Milchverband inzwischen angeblich 500 bis 600 Franken pro Quadratmeter Baurechtszinsen. Der Milchverband schien aus dem Geschäft einen fetten Gewinn erzielen zu können. Der Stadtrat musste sich deshalb den Vorwurf gefallen lassen, von Toni über den Tisch gezogen worden zu sein. Doch der Deal zwischen Toni und Rieter platzte schliesslich im Jahre Nach dem negativen EWR-Volksentscheid zog Rieter trotz erteilter Baubewilligung das Projekt zurück. Da Toni auf der Erfüllung des Vertrages beharrte, zogen beide Parteien den Fall vor das Handelsgericht. Im Jahre 1994 fand dann schliesslich eine ausser - gerichtliche Einigung statt. Im folgenden Jahr hätte der Stadtrat vom vereinbarten Rückkaufsrecht Gebrauch machen können, verzichtete aber darauf. 7,3 Millionen Franken hätte die Stadt dafür aufwenden müssen, rund 2,1 Millionen Franken mehr als der Milchverband seinerzeit für das Schlacht - hofareal bezahlte. Mit der Übernahme des Areals durch die HG Commerciale und dem Abbruch der Liegenschaften wurde nun das letzte Kapitel des Schlachthofes Nägelsee geschrieben. Bau und Betrieb des Schlachthofes Im Jahre 1914 beschäftigten sich die zuständigen Instanzen in unserer Stadt erstmals mit dem Bau eines neuen Schlachthofes, denn das alte Schlachthaus, das sich seit 1833 am Neumarkt befand, konnte den Anforderungen nicht mehr genügen. Aber erst im Jahre 1923 gab eine Motion im Grossen Ge- Fortsetzung auf Seite 21 April 1967, Nr. 20 Und neues Leben blüht aus den Ruinen Mit jedem neuen Jahr erhält Töss ein neues Gesicht. Es wird eifrig gebaut. Die Ruinen wären diesmal verschiedene Wohnhäuser in Töss, die in den letzten wenigen Jahren verschwunden sind. Mai 1968, Nr. 23 Vor der Eröffnung des Kirchgemeindehauses Töss Der erste Anstoss zum Bau eines Kirchengemeindehauses wurde bereits anfangs der 30er Jahre gemacht. Viele Bauplätze wurden geprüft, viel mit dem Stadtrat verhandelt, bis der Entscheid gefallen war. Es ist gedacht für den Dialog, die Werktagskirche in Ergänzung zur Sonntagskirche. November 1969, Nr. 27 Das Schwimmbad Töss im Werden Wer an der Töss spaziert, kann es nicht übersehen: das langersehnte Projekt zum perfekten Freibad schreitet voran, Bassins und Garderoben sind bereits im Rohbau vorhanden. 18 De Tössemer November

11 Pfeifer Kaminfeger GmbH Inhaber W. Peter Friedhofstrasse 23 Telefon Natel Ihr Kaminfegergeschäft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Buff PIAGGIO Franz Szummer Tössfeldstrasse 35 Tel Fax CENTER die junge dynamische Garage mit dem OPEL- Verkaufs-Programm! GEBÄUDEREINIGUNG Winterthur Homepage: burei.gelbeseiten.ch Auwiesen- Garage PRIVATE SPITEX Pflege, Betreuung, Haushaltshilfe und Nachtwache (Tag und Nacht auch Sa/So) krankenkassenanerkannt und fixe Preise. Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Zürich Tel Winterthur Tel BM Umzugswohnungen mit Übergabegarantie Neubauten Teppich Fenster, Glas, Wintergärten etc. Hauswartungen Schreinerei Müller AG Parkett, Innenausbau, Möbel, Küchen Ihr Schreiner für Haustüren, Wandverkleidungen, Parkettböden Schlachthofstrasse 6 Telefon Offizielle OPEL-Lokalvertretung M. Klaiber Auwiesenstrasse 53 beim Schwimmbad Töss Telefon WIR GRATULIEREN 90. Geburtstag Arthur Schoch, Falkensteinstrasse 70, in 9000 St. Gallen, am 22. 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Dezember Ernst Sparber, Tössfeldstrasse 52, am 9. Dezember Rosa Bechter, Auwiesenstrasse 5, am 11. Dezember Hermann Krabacher, Emil Klöti-Strasse 20, am 17. Dezember Sophie Peterhans, Untere Briggerstrasse 53, am 21. Dezember Mathilde Tischhauser, Giesserstrasse 8, am 21. Dezember Elsa Lo Giudice, Neumühlestrasse 15, am 23. Dezember Wir bitten die Leserinnen und Leser, Geburts tage von Jubilarinnen und Jubilaren, die nicht mehr in Töss wohnhaft sind, schriftlich der Redaktion Tössemer, Postfach, 8406 Winter thur zu melden. meinderat den Anstoss zur definitiven Abklärung der Platzfrage. Zunächst standen Grundstücke bei der SBB-Station Wülflingen, beim Reitplatz und in der Grüze im Vordergrund. Verhältnismässig spät gelangte der Nägelsee als Standort in die Dis - kussion. Durch Beschluss des Stadtrates vom 29. Dezember 1933 wurde das Architekturbüro Sträuli+Rüegger beauftragt, ein Projekt mit Kosten - voranschlag auszuarbeiten. Am 18. September 1936 stellte der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat für den Neubau des Schlachthofes Nägelsee ein Kreditbegehren von Franken. Nach der Genehmigung durch das städtische Parlament passierte die Vorlage am 14. Dezember 1936 auch die Volksabstimmung mit komfortabler Mehrheit. Wegen der grossen Arbeitslosigkeit wurde mit den Bauarbeiten sofort begonnen. Im Jahre 1939 war der neue Schlachthof Nägelsee betriebsbereit. Doch der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verhinderte vorerst dessen Inbetriebnahme. Die Kühlräume wie auch die anderen Räumlichkeiten mussten dem Kriegswirtschaftsamt für die Einlagerung von Gemüse zur Verfügung gestellt werden. Erst Ende 1940 konnte die Anlage ihrer eigentlichen Bestimmung übergeben werden. Für Fleischschau, Bau- und Maschinenunterhalt, Betrieb der Waage, administrative Belange und Reinigungsarbeiten war die Stadt zuständig. Für diese Dienstleistungen wurden Gebühren erhoben, die Rappen pro Kilo geschlachtetes Fleisch betrugen, 40 Jahre später, im letzten Betriebsjahr, 13 Rappen. Da den Grossbenützern zusätzlich Mengenrabatte gewährt werden mussten, betrug die durchschnittliche Gebühr im Jahre 1983 nur 9,78 Rappen pro Kilogramm. Die zu niedrigen Gebühren, die unter anderem auf die gesamtschweizerische Überkapazität an Schlachthäusern zurückzuführen war, verhinderte die Bildung genügender Reserven, was sich schliesslich rächte. Der eigentliche Schlachtbetrieb wurde von der Genossenschaft Metzgermeisterverein Winterthur in Regie geführt. Es bestand Schlachthofzwang, das heisst, auf dem Gebiet der Stadt Winterthur mussten sämtliche Schlachtungen im Nägelsee vorgenommen werden. Ausnahmen bildeten nur die Hausschlachtungen, die unter bestimmten Voraussetzungen noch toleriert wurden. Die Betriebsform mit zwei Partnern TÖSS AKTUELL führte verständlicherweise oft zu Doppelspurigkeiten und Kompetenzstreitigkeiten, die jeweils nur in mühsamen Verhandlungen gelöst werden konnten. Die Modernisierung des Schlachthofes Ende der Sechzigerjahre begannen die Diskussionen über eine Modernisierung des Schlachthofes. Die Anlage war in technischer Hinsicht veraltet und musste dringend den neuen Anforderungen und Vorschriften angepasst werden. Der Stadtrat erteilte im März 1970 der Schlachthofverwaltung den Auftrag, in Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauamt und einer fachtechnischen Baukommission, ein Modernisierungsprojekt mit Kostenvoranschlag auszuarbeiten. Im Jahre 1973 bewilligten Grosser Gemeinderat und Stimmbürger ein entsprechendes Kreditbegehren von Franken. Es umfasste den Ersatz der alten Schweineschlachtlinie, den Einbau einer Schlachtstrasse für Grossvieh und Kälber, die teilweise Installation einer mechanischen Fördereinrichtung für Tierkörper, ferner die Einrichtung einer neuen Darmerei-Kuttelei-Brüherei. Während der Projektierungsphase verkaufte der engagierte Architekt H. Rüegger sein Geschäft und Schlachthofverwalter Dr. A. Peter trat altershalber von seinem Posten zurück. Die personellen Veränderungen wirkten sich auf das Projekt nachteilig aus. Es zeigte sich bald, dass die technischen Probleme trotz aller Modernisierungsmassnahmen nicht gelöst waren. So mussten im Jahre 1980 die über vierzigjährigen Kühlanlagen ersetzt werden, wofür der Grosse Gemeinderat einen Kredit von Franken bewilligte. Die Schliessung des Schlachthofes Der Umsatz im Schlachthof Nägelsee war stets Schwankungen unterworfen. So sank das Schlachtgewicht im Jahre 1969 gegenüber dem Vorjahr von 6,2 Mio auf 3,6 Mio Kilogramm), weil die Micarna (Migros) in Bazenheid ihren eigenen Schlacht - betrieb eröffnete. Zudem verlor das private Metzgergewerbe im Laufe der Zeit gegenüber den Grossverteilern immer mehr an Bedeutung. Der Umsatzverlust konnte zwar durch die Firma Kropf+Müller (später Carnag AG) teilweise kompensiert werden. Im Jahre 1979 stiess mit der Bell AG ein neuer Grosskunde dazu, welcher das Schlachtvolumen mit einem Anteil von rund 60 Prozent entscheidend prägte. Dass diese einseitige Abhängigkeit von einem einzelnen Kunden gefährlich ist, mussten die Verantwortlichen Ende 1982 erfahren, als die Bell AG die Schlachtungen nach Hinwil verlegte. Für dieses Unternehmen entsprachen die Anlagen in Töss nicht mehr dem geforderten Standard. Dieser Mangel hätte auch nicht innerhalb nützlicher Frist behoben werden können. Mit dem Wegzug dieses Grosskunden erreichten auch die prekären finanziellen Verhältnisse ihren absoluten Tiefpunkt. Sieben Millionen Franken wären nötig gewesen, um den Betrieb auf ein Schlachtvolumen von zwölf Millionen Franken auszubauen. Das wäre eine Voraussetzung für eine rationelle Arbeitsweise gewesen. Das wiederum hätte höhere Schlachtpreise zur Folge gehabt, was die Konkurrenzfähigkeit des Betriebes im Nägelsee gegenüber den Schlachthöfen in Hinwil, Frauenfeld und Schaffhausen in Frage gestellt hätte. Zudem hätte die grossräumige und weitläufige Anlage auch mit baulichen Massnahmen kaum wesentlich rationeller eingerichtet werden können. Die Stadt Winterthur war deshalb nicht mehr bereit, den Schlachthof Nägelsee in der bisherigen gemischtwirtschaftlichen Form weiter zu betreiben. Sie stand aber einer Privatisierung im Rahmen eines Baurechtsvertrages positiv gegenüber. Der Metzgermeisterverein wollte aber die Risiken, die mit der Übernahme verbunden gewesen wären, nicht eingehen. So blieb nur die Carnag AG als mögliche Baurechtsnehmerin oder Käuferin übrig. Die Preisvorstellungen lagen aber so weit auseinander, dass die Verhandlungen zu keinem Ergebnis führten. So wurde das Unvermeidliche Tatsache und der Schlachthof Nägelsee am 30. Juni 1983 geschlossen. Die Benutzer waren gezwungen, mit auswärtigen Schlachthöfen individuelle Lösungen zu suchen. Wenigstens hatte die Schliessung unter dem städtischen Personal keine Entlassungen zur Folge. Die Schliessung und den Abbruch des Schlacht hofes haben zwei Betriebe überlebt: die Kühlhaus AG, die dem Metzgermeisterverein Winterthur gehört, und die im Fleischhandel tätige Carnag AG. Doch das wäre eine andere Geschichte! Henry Müller November 1970, Nr. 29 Töss hat ein Zent - rum: was sieht man nun in diesem Koloss? «Man kann alle Gaumenfreuden und Bekleidungsgelüste stillen, der Ehefrau einen Geburtstagsstrauss heimbringen oder eine Schallplatte mit einem neuen Schlager, sofern sie Musikgehör hat. ( ) Falls einem der Ischias plagt und man dazu noch Geldsorgen hat, der fährt seelenruhig mit dem Vehikel direkt zum Bankschalter. Ohne aussteigen zu müssen. Nein, so etwas in Töss!» April 1971, Nr. 30 Unsere Altersstubete Sie ist eine Ergänzung zur Altersausfahrt und der von der Gemeindestubenverein angebotenen Alters - weihnacht. Referate, Filme und Lichtbilder sowie Chöre unterhielten die Anwesenden. Dieser Ausbau der Alterspflege wurde eine dörfliche Einrichtung, die «zur Zerstreuung und Wachhaltung des Gemüts» diente, und stiess auf sehr grosses Interesse. Mai 1972, Nr. 32 Kleine Nachrichten Im Schlachthof hatte sich ein Muni kurz nach der Ankunft losgerissen, um friedlich an der Töss zu weiden. Unterdessen war im Schlachthof Grossalarm ausgelöst worden, und mehrere weissbebluste Männer rückten dem Ausbrecher zuleibe. «Zwei wohlgezielte Schüsse hallten durch das Nägelsee- Quartier und aus war es mit der goldenen Freiheit.» 20 De Tössemer November

12 ANZEIGENPREISE UND -BESTELLUNG DeTössemer Anzeigenpreise (Tarif Nr. 16. Gültig ab ) Grösse (Felder) Breite x Höhe (mm) einmalig Ab 2 mal 1 Jahr (4 mal) 2 Ausgaben 4 Ausgaben 1 Feld 68x Felder 68 x 98 oder 140 x Felder 68 x 150 oder 212 x Felder 68 x 201 oder 140 x Felder 68 x Felder 68 x 303 / 140 x 150 oder 212 x Felder 140 x Felder ( 1 /2 Seite) 212 x Felder 140 x Felder 140 x 303 oder 212 x Felder 212 x Felder (1Seite) 212 x Platzierungszuschläge: 20% Auflage: Verbreitungsgebiet: Druckverfahren: Druckunterlagen: Erscheinungsdaten: Anzeigenschluss: Anzeigenverkauf: Farbzuschlag: auf Anfrage 7000 Exemplare Töss und das angrenzende Tössfeld (bis Untere Briggerstrasse Ost) Offsetdruck (70er Raster) Digitale Daten, Fotos, Papierabzüge. Satzkosten werden nach Aufwand verrechnet. Je Ende Februar/Juni/September/November genauere Angaben finden Sie im Impressum der aktuellen Nummer. Jeweils fünf Wochen vor dem Erscheinungsdatum. Brunhild Widmer, Jonas Furrer-Strasse 148, 8400 Winterthur Telefon , Fax , inserate@toess.ch Anzeigenbestellung DeTössemer Wir bestellen folgende Anzeigen Ausgabe: Alle Ausgaben 2008 Inseratvorlage: wie bisher 1/2008 (März 2008) 2/2008 (Juni 2008) Unterlagen liegen bei 3/2008 (September 2008) 4/2008 (November 2008) Nehmen Sie mit mir Kontakt auf Firma: Adresse: PLZ: Ort: Tel: Fax: Kontaktperson: Ort/Datum: Unterschrift: Einsenden an: DeTössemer, Anzeigen, Postfach, 8406 Töss oder Fax an Brunhild Widmer, DeTössemer, Telefon , Fax De Tössemer November

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Weber) April 1973, Nr. 34 Vom Einwanderer zum Bauunternehmer Pietro Brossi ( ) gehörte zu denjenigen italienischen Einwanderern, die bereits im 19. Jahrhundert zu uns gekommen sind. Brossi machte sich 1875 von Parma aus auf den Weg, zu Fuss. Gemeinsam mit seiner Frau führte er die Kostgeberei und den Wirtschaftsbetrieb im Grafenstein. Dieser musste wegen der beginnenden Zementproduktion bald aufgegeben werden. Im Jahre 1948 übernahm Oskar Brossi die Leitung der Firma. Juni 1974, Nr. 37 Von der Schiessbude zur Autobahn Das Interview mit Friedrich Müller, dem bekannten Schausteller, findet in einem Wohnwagen statt. In Töss aufgewachsen, machte er sich 1933 zusammen mit seiner Frau selbständig und erwarb eine Schiessbude. Der Anfang war hart, aber heute ist er geachteter Autobahnbesitzer. Die Verbundenheit der Familie Müller mit der Stammheimat Töss hat nie aufgehört. September 1975, Nr. 40Adolf Muschg: Ich frage Sie Der Schriftsteller und Literaturprofessor wendet sich als sozialdemokratischer Ständeratskandidat an die Töss emer Leserschaft mit der Frage, was einer, der aus der Literatur kommt, der Politik bringt. Die Antwort ist Muschgs politisches Programm: er will Fragen stellen. Der Herbst ist eine herrliche Zeit. Die Natur überschwemmt uns mit Blumen, Gemüse und Früchten, die Sonne wärmt, der Himmel stahlblau und wir können die letzten warmen Tage so richtig geniessen. Kurz bevor die Bäume ihr Laub abwerfen und sich auf die Ruhezeit im Winter einstellen. Just in dieser Jahreszeit passiert auch in der Bücherbranche Ähnliches. Die Verlage haben den ganzen Sommer über produziert und prä- sentieren im Oktober eine gigantische Fülle an Literatur. Letztes Jahr erschienen neue Bücher im deutschsprachigen Raum eine unüberschaubare Menge. Uns Bibliothekarinnen macht diese Fülle aber keine Sorgen. Wir geniessen es, aus einer solchen Menge toller Bücher eine Auswahl für Sie zu treffen. Immer wieder sind wir gespannt, ob wir wohl Ihren Geschmack getroffen haben. Wir freuen uns, über Ihre Hinweise zu Büchern: ob die Küche wegen eines irrsinnig spannenden Buches gleich geschlossen wurde, ob die Geschichte einen unmöglichen Schluss hatte, ob die Nacht durchgelesen wurde, ob Sie sich aufgeregt haben, ob Sie von diesem oder jenem Autor gern noch mehr hätten Sie können uns übrigens jederzeit Vorschläge für neue Bücher, Hörbücher, Biografien oder andere Medien machen. Die Belletristik-Bestseller des Schweizer Buchhandels (Oktober) sind alle in der Bibliothek Töss vorhanden: 1 Franz Hohler: Es klopft 2 Khaled Hosseini: Tausend strahlende Sonnen 3 Milena Moser: Stutenbiss 4 Andrea Camilleri: Die dunkle Wahrheit des Mondes 5 Henning Mankell: Die tanzenden Schuhe 6 Tim Krohn: Vrenelis Gärtli 7 Paulo Coelho: Die Hexe von Portobello 8 Eveline Hasler: Stein bedeutet Liebe 9 Alex Capus: Eine Frage der Zeit 10 Isabel Allende: Inés meines Herzens Wir sind vorbereitet auf die kalte Jahreszeit. Die Regale sind mit neuen Büchern und Hörbüchern gefüllt und Sie können sich nach Herzenslust bedienen. Der Advent kann kommen Wir haben weit über 200 Bücher, CDs und Filme bereit, um die wunderschöne Advents- und Weih - nachtszeit gestalten und geniessen zu können: egal ob Sie das Weihnachtsmenü planen oder ob Sie mit den Kindern die Geschenke für Gotti oder Götti basteln wollen. Oder vielleicht soll es einfach eine stimmungsvolle Musik sein? Kamishibai im Advent Mittwoch, 12. Dezember, 16 Uhr Simone Nussbaum reist mit dem Kamishibai-Koffer von Bibliothek zu Bibliothek und erzählt: «Die Geschichte vom Heiligen Strohsack» und «Weihnachten im Stall» für Kinder von 4 bis 8 Jahren. Gratis ohne Voranmeldung Vorläse für Kinder von 3 5 Jahren jeden ersten Mittwoch im Monat jeweils um Uhr wird bei uns eine halbe Stunde Geschichten erzählt. Kleine Kinder können noch nicht lange still sitzen. Doch durch das regel- mässige Vorlesen können sie immer besser konzent - riert bei einer Geschichte bleiben, erkennen Zusammenhänge und haben mit der Zeit grossen Spass daran. Auch wenn Ihr Kind noch wenig «Sitzleder» hat, ist es bei uns sehr willkommen. Kommen Sie einfach vorbei: wir werden bestimmt spannende Geschichten für Ihr Kind bereit haben. Gratis ohne Voranmeldung Über Weihnachten und Neujahr vom geschlossen: Am Samstag 22. Dezember sind wir, wie jeden Samstag, von Uhr für Sie da. Die Bibliothek bleibt vom 23. Dezember bis und mit Mittwoch 2. Januar 2008 geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne und besinnliche Adventszeit und freuen uns auf Ihren Besuch: Ruth Bosshard, Ruth Huber, Kathrin Hubmann, Marianne Nater und Barbara von Matt Bibliothek Töss Im Zentrum Töss im ersten Stock Zürcherstrasse 102 Postfach Telefon bibliothek.toess@win.ch Internet: Öffnungszeiten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag geschlossen Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 24 De Tössemer November

14 TÖSS AKTUELL Das «NarrenSiegel» Töss skizziert die Fasnacht 2008 TÖSS AKTUELL Neue Post-Briefeinwürfe ab 2008 Narren brauchen zum Beispiel Fasnacht, und Fasnacht, in Töss einstens hochgehalten, hat dann in der Folge den Weg alles Irdischen eingeschlagen und ist still eingeschlafen. Vor 22 Jahren aber störten sich einige fasnachtswillige Bööggen an dieser traurigen Tatsache, damals am Busen der katholischen Pfarrei St. Josef, und gründeten kurzerhand das «NarrenSiegel Töss» Erste Aktivitäten des Komitees zum «NarrenSiegel» befassten sich mit der Durchführung eines Fasnachtswochenendes in Pfarreiheim St. Josef, Töss. Angesagt war Saalfasnacht im dekorierten Haus, Samstag Abends für Erwachsene, Sonntag Nachmittags für Kinder in Begleitung Erwachsener. Bereits die erste Auflage einer «Pfarreifasnacht» erfreute sich guten Zulaufs, und der jährliche Anlass wurde zur Institution, allerdings stark pfarreibezogen. Das Kind begann zu wachsen! Nachdem das Komitee arbeitsmässig am Anschlag war, wurde es personell erweitert, Funktionen zugeordnet und mit freiwilligen Helfern angereichert. Die Komiteeler wurden mit pseudo-lateinischen Titeln versehen, aus denen sich die Aufgabe der Einzelnen heraus lesen liess. Der Komiteepräsident trägt den Titel «Canonicus Bööggensis, der Kassier «Primus Fiscus», der Kapellmeister «Primus Musicus, der Schreiber «Primus Papyrus», der Koch «Primus Casserolus» und last but not least unsere bis heute einzige Komiteedame «Prima Bambina». Dazu kamen freiwillige Helfer mit Titeln wie «Electus Technicus», «Electus Electricus», «Electus Graphicus» und andere. Der grosse Förderer solchen Tuns fand man im damaligen Pfarrer Alfred Böni, welcher als «Mentor Anzeige: Sie haben den guten Geschmack wir die passende Brille. Optik Foto Frey Zentrum Töss Telefon Fax Pastoralis» zu Seite stand und der Sache zahlloses Gutes angedeihen liess wagte man den Schritt aus Töss an die Winterthurer Stadtfasnacht; bis und mit heute ist das «NarrenSiegel» jeweils mit zwei Wagen am Stadtumzug beteiligt. Die heute übliche Schlüsselübergabe vom Stadtpräsidenten an die Narren, ist seinerzeit vom «NarrenSiegel» geliftet worden, und heute unterhält das Komitee beste Kontakte zu sämtlichen Narrengruppierungen. Ureigene und mittlerweile sehr beliebte und gut besuchte Anlässe des «NarrenSiegels» sind der «ElfteElfte», Fasnachtseröffnung als Abendunterhaltung im Pfarreiheim, sowie die «Nachlese», der äusserst beliebte Komitee-Abend zum Fasnachtsschluss. «Komitee-Klamauk», Büttenreden, Schnitzelbänke, Gast-Auftritte, Musik sowie Apero und gepflegtes Nachtessen bilden jeweils den krönenden Abschluss der Narrenzeit. Das «Zweiezwänzgiläum» Nachdem zu Martini wiederum «Elfterelfter» gefeiert wurde, laufen die Vorbereitungen zur kommenden Narrenzeit. Das «NarrenSiegel» wird 22 Jahre alt und fühlt sich frisch und kregel. Zuwachs aus jungen Kreisen weiss das Ganze in Schuss zu halten, und eine Fasnacht 2008 mit allem Drum und Dran ist im Entstehen: Der «Fröschen-Ball» geht am Samstag, 2. Februar 2008 im Pfarreiheim St. Josef über die Bühne. Der «Fröschliball» mit vorangehendem Bööggli- Umzug findet am Sonntag, dem 3. Februar, ab Uhr statt; dies ebenfalls im Pfarreiheim St.Josef. Nach Schlüsselübergabe vom 8. Februar sowie Fasnachtsumzug vom 10. Februar, schliesst das «NarrenSiegel» seine Fasnachtszeit mit der «Nachlese» von Samstag, 16. Februar 2008, im reformierten Kirchgemeindehaus Töss. Unsere Hoffnung ruht in der Tössemer Bevölkerung, welche stets herzlich eingeladen ist, beim «Narren- Siegel» und seinen Anlässen mitzutun. Ihr «NarrenSiegel» Töss Herzlich Willkommen im < < Abstimmungs Beizli Beizli > > in der Freizeitanlage Dättnau bei Susi + Heinz Lüttinger Geöffnet: Immer am Abstimmungs- Sonntag von 10:00 Uhr bis????? Quartierverein Dättnau Steig Die Post beschafft und installiert in der ganzen Schweiz neue Briefeinwürfe und beabsichtigt, die Standorte unter Berücksichtigung von Sicherheits- und Kundenaspekten zu optimieren. Die Quartierentwicklung der Stadt Winterthur ist dafür besorgt, dass auch die Interessen der Bevölkerung wahrgenommen werden. Die neuen Briefeinwürfe weisen ein modernes, einheitliches Design sowie gut lesbare Informationsfenster für Kunden und Kundinnen auf und bieten neu die Einwurfmöglichkeit für starre B4-Sendungen und eine Rückholsperre, die das Herausfischen von Sendungen erschwert. In Winterthur sollen die neuen Briefeinwürfe ab 2008 montiert werden, wobei die freistehenden Modelle zuerst ausgewechselt, die eingelassenen hingegen erst zu einem späteren Zeitpunkt ersetzt werden. Die bestehenden Standorte wurden von der Post in Bezug auf Kundenattraktivität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit überprüft. Mit dem Resultat, dass rund 90% der Briefeinwürfe in Winterthur am gleichen Ort ersetzt werden sollen. 10% der Standorte stehen zur Diskussion, d.h. werden durch einen neuen Standort ersetzt, mit einem bestehenden zusammengelegt oder aufgehoben. Dies weil die bisherigen sich zum Teil hinter parkierten Autos Anzeige: befinden, sonst kaum wahrgenommen oder schwer zugänglich sind. Eine Kundenbefragung der Post hat aufgezeigt, dass die Standorte unterschiedlich frequentiert werden. Private Eigentümer und Eigentümerinnen wurden von der Post direkt über das Vorhaben informiert. Via Quartierentwicklung hat die Post den Kontakt zur Stadtverwaltung gesucht. Das Tiefbauamt hat die zur Diskussion stehenden Standorte geprüft, denn es ist wichtig, dass städtische Dienstfahrzeuge freien Zugang z.b. für die Schneeräumung oder Kehrichtabfuhr haben. Die Denkmalpflege wurde beigezogen, weil sich einige Briefeinwürfe in den geschützten Dorfkernzonen befinden. Damit die Bevölkerung mitwirken kann, hat die Quartierentwicklung auch den Kontakt zu den Ortsund Quartiervereinen hergestellt. Diese wurden detailliert informiert und in die Diskussion rund um die 10% der Standorte direkt miteinbezogen. Wo nötig wird eine Begehung im betroffenen Quartier stattfinden, um die Situation vor Ort zu begutachten. Dieser Schritt erfolgt im November Wir setzen uns für ein lebenswertes Töss, eine gesunde Stadt und eine offene Schweiz ein. Jetzt umso mehr. Sozialdemokratische Partei Töss sp@toess.ch Eine Stimme für Sie. April 1976, Nr. 43 Kinderspielplatz Steig Seit August 1974 haben die Kinder den Spielplatz in Beschlag genommen, auch wenn verschieden Ausbauphasen folgen. Für 1976 ist der Bau der Feuerstellen, Fussballtore für die Spielwiese sowie der Rohbau und die Erschliessung der Gemeinschaftsräume geplant. März 1977 Seltenes Arbeitsjubiläum in einem Tössemer Geschäft Die Brüder Felice, Luigi und Constantino Mattioli haben zusammen 168 Dienstjahre in der Firma Oskar Brossi AG gearbeitet. Am gingen alle drei in in die wohlverdiente Pension. «Übrigens ein Musterbeispiel vorbildlicher Assimilierung bereits in der zweiten Generation, wie sie auch in neuerer Zeit wieder möglich sein wird.» November 1978, Nr. 4 Vor 40 Jahren Bundesratswahl mit Tössemer Kandidaten Am 15. Dezember 1938 blieb der Bundesversammlung nichts anderes übrig, als einen Tössemer in den Bundesrat zu wählen: es standen vier Kandidaten zur Verfügung, alle Vier aus Töss. Der gewählte freisinnige Bundesrat Ernst Wetter wuchs an der Zelglistrasse auf wie auch der Demokrat und Stadtpräsident Hans Widmer. Die beiden Sozialdemokraten Johannes Huber und Emil Klöti hatten jedoch keine Chance, und so war die Arbeiterschaft ausserordentlich enttäuscht. Juni 1979, Nr. 2 Die J.-C.-Heer-Bücher sind wieder erhältlich! Mit seinen Hochgebirgsromanen «Der König der Bernina» und «An heiligen Wassern» wurde Heer weltberühmt, seine Werke erlebten Millionenauflagen und Übersetzungen. Für die Tössemer sind seine autobiografischen Werke des am Kanal aufgewachsenen Schriftstellers, «Joggeli» (1902) und «Tobias Heider» (1922) sehr interessant. Der Buchverlag der Druckerei Wetzikon hat die Bücher wieder aufgelegt. November 1980, Nr. 4 Olympiasieger aus Töss Georg Miez und Melchior Wenzel kehrten 1928 als stolze Olympiasieger aus Amsterdam zurück nach Töss. Georg Miez gilt als erfolgreichster Schweizer Kunstturner aller Zeiten: Er hat im Laufe seiner Karriere vier Gold-, drei Silber- sowie eine Bronzemedaille an olympischen Spielen gewonnen. Mai 1981, Nr. 2 Noch ist der Chrugeler nicht verloren eine Zwischenbilanz? Im Jahre 1980 sah es aus, als ob das Quartier der Spekulation zum Opfer falle. Siska Immobilien AG hatte Abbruchvorhaben. Die IG Chrugeler wurde daraufhin gegründet, um sich zur Wehr zu setzen. Ein Brief an den Stadtrat, eine öffentliche Informationsveranstaltung, eine Petition und ein Postulat unterstützen die Betroffenen. 26 De Tössemer November

15 VERANSTALTUNGEN Zürcherstrasse 212 Telefon Ihre Café-Confiserie Nicht nur Sonntags die Nr. 1 Auf Ihren Besuch freuen sich R.+E. Lienhard und Personal Zügellift-Vermietung Miet-Lift Peter Reinle Rudolf-Dieselstr Winterthur Hebebühnen, Festzelte, Gas, Anhänger DIE BAUMEISTER Leemann + Bretscher AG Telefon Telefax BÜCHI Reparaturen Vermietung Verkauf Mit Leidenschaft, natürlichem Talent und grossem Enthusiasmus entwickeln wir unermüdlich optimale Lösungen für unsere Kunden. > kreativ > innovativ > bauen für Menschen MOTOS Reutgasse 11, Telefon Stationsstrasse 20 Stationsstrasse 6 Telefon Mit der Sprache experimentieren Matthias Müller Sechs Abende dauert die Schreibwerkstatt, die ab Januar 2008 im GZ Bahnhof Töss stattfindet. Sie wird geleitet von Matthias Müller, Autor und Journalist, und ist ein Angebot des Kulturstreuers. Was passiert in einer Schreibwerkstatt? Die Teilnehmenden nehmen ihr Werkzeug in die Hand und gestalten Dinge, an denen sie Freude haben. Das Werkzeug ist das Schreiben, und die Dinge sind die Texte, Sätze, Wortkombinationen. Im Gegensatz zu einer richtigen Werkstatt sind wir aber experimenteller. Wir wollen ausprobieren, tüfteln, experimentieren. Muss man Schriftsteller sein, um mitmachen zu können? Nein. Der Schriftsteller ist ja ein ziemlich einsamer Mensch. In einer Schreibwerkstatt zählt aber das Miteinander, der Austausch untereinander! Es braucht ein bisschen Mut, um zum Beispiel einen eigenen Text vorzulesen aber man wird xfach belohnt durch die Rückmeldungen der Kolleginnen und Kollegen. Was heisst das genau, spielerisch mit Sprache umzugehen? Wir werden eigentliche Wortspiele spielen miteinander, spielerisch ein Gedicht bauen, wir werden zum Beispiel auch jemanden interviewen und dann vergleichen, wie unterschiedlich das ausgewertet werden kann. Wir werden in die Ritzen des Bahnhofs schauen und sprachlich schöne Entdeckungen machen. Und wir werden uns dabei nie todernst nehmen, sondern immer auch über originelle Erfindungen lachen können. Warum bietest Du eine Schreibwerkstatt an? Ich dichte und schreibe, seit ich denken kann. Sei es ganz allein für mich oder für Zeitungslesende. Jetzt nimmt mich wunder, ob es in Töss Menschen gibt, die auch eine Art Schreibdrang haben. Und wie wir untereinander austauschen können. Termine: 10.1./ 24.1./ 7.2./ 21.2./ 6.3./ Anfragen/Anmeldungen an: gahumamu@yahoo.de Der Prospekt der Schreibwerkstatt kann auf dieser Webseite angesehen werden: Grosse und kleine Welten im Winterthurer Jahrbuch 2008 IHR SPRACHKURS, WELCHER DORT ANFÄNGT, WO SIE MIT IHREN VORKENNTNISSEN STEHEN, UND WELCHER SIE OHNE LANGWEILIGE LEERLÄUFE AN IHR LERNZIEL BRINGT. Aufbau-, Senioren-, Prüfungs-, Firmen-, Schüler- und Studentenkurse Schlosstalstrasse 30 Tel Gesundheitsmassagen Monika Eschmann Dipl. Masseurin craniosacral_flow die sanfte Behandlung mit breitem Wirkungsspektrum Unterstützung der Selbstheilungskräfte Tiefenentspannung für Körper Geist Seele an der Ulrich Hegnerstrasse 4, Winterthur 5 Minuten vom Hauptbahnhof Aktuell: Neue Deutsche Rechtschreibung Kreatives Schreiben Klassen max.6 Teiln., Einzellektionen, auf jeden Fall individuelles Programm Melden Sie sich an für ein unverbindliches Einstufungsgespräch: sprechwerk@gmx.ch oder , Wir schneiden Sie föhnen Fr. 35. Coiffeur im Dättnau Jeden Mittwoch von 9.00 bis 16 Uhr Dättnauerstrasse 93a Telefon Alle Jahre wieder Schnupfen, Husten, Fieber Winterzeit Erkältungszeit, das muss nicht sein, beugen Sie vor: Im November und Dezember 20% Rabatt auf alle Centrum Multivitaminpräparate. Wir beraten Sie gerne. Telefon Das Jahrbuch 2008 berichtet über die grossen und die kleinen Welten, die sich in Winterthur treffen. Die Reise führt von Töss über China und Afrika bis nach Indonesien. In Töss erscheint die erste Quartierzeitung der Stadt, China ist in Winterthur mit einer Sprachschule präsent, Afrika mit einer grossen Literatursammlung und in Indonesien hat eine Winterthurer Journalistin als Beobachterin einen einjährigen Friedenseinsatz geleistet. Das Buch bringt ausserdem eine Begegnung mit fünf reizenden älteren Winterthurer Damen und mit einer Frau, die nie ohne Hut auf die Strasse geht. Zu internationaler Berühmtheit gebracht hat es der in Töss geborene Max Bill, dessen Geburtstag sich 2008 zum 100. Mal jährt. Seine Skulptur allerdings, die in Winterthur hätte Massstäbe setzen sollen, stürzte zweimal ein ein Drama für alle Beteiligten. Ein Drama war es damals auch, als die Firma Sulzer, die frühere Weltmarktführerin im Dieselmotorenbau, Ende der 1980er-Jahre den Schiffsmotorenbau ausgliederte. Nach der Übernahme durch den finnischen Wärtsilä-Konzern ist man aber heute wieder voll auf Kurs allerdings nicht mehr unter dem Namen Sulzer. Dass das Orchester Musikkollegium Winterthur unter dem Namen «Winterthur Symphony Orchestra» zwischen 1948 und 1965 Furore machte mit seinen Schallplattenaufnahmen, wissen wohl nur die wenigsten. Heute sind diese Aufnahmen Raritäten, für die beachtliche Preise gezahlt werden.das Buch bringt zudem einen Report über die Luxuskutschen, mit denen die Winterthurer High society vor der Erfindung des Autos unterwegs war, stellt die hochkarätige Miniatursammlung im Museum Briner und Kern vor und würdigt das Werk des Fotografen Andreas Wolfensberger. Dies ist nur eine kleine Auswahl der ingesamt 28 Geschichten im diesjährigen Jahrbuch. Für den vollen Genuss: Buch kaufen und lesen! Das Buch zur Stadt ist ab 14. November 2007 im Buchhandel zum Preis von 39 Franken erhältlich oder kann direkt bei der Edition Winterthur bestellt werden. September 1982; Nr. 3 Vom Rösslitram zum Quartierbus Die ersten Rösslitrams verkehrten ab 1. Juni 1895 zwischen dem Bahnhofplatz und Veltheim, Stadtrain, Talgut und Töss. Sie rentierten jedoch gar nicht gut, so dass bereits zwei Jahre später der Betrieb eingestellt wurde. Schon im Juli des folgenden Jahre konnte die erste elektrische Tramlinie nach Töss eingeweiht werden nahmen die Tössemer vom Tramfahren Abschied und mussten auf Trolleybusse umstellen. September 1983, Nr. 3 Gespräch mit Rieter- Verwaltungsratspräsident Dr. Heinz Kundert Nebst Kurzarbeit mussten auch Entlassungen vorgenommen werden, und der Verwaltungsratspräsident blickt in diesem Interview doch zuversichtlich in die Zukunft, obwohl grosse Veränderungen anstehen. Februar 1984, Nr. 1 Zum Gedenken an alt Regierungsrat Arthur Bachmann Kurz nach seinem Rücktritt ist der Tössemer und alt Regierungsrat Arthur Bachmann in seinem 62. Lebensjahr unerwartet an Herzversagen gestorben. «De Tössemer» hat den Werdegang des Tössemers und Sozialdemokraten immer wieder verfolgt und kommentiert. Mai 1985, Nr. 2 Graureiher an der Töss Graureiher sind in den letzten Jahren wieder zu einem vertrauten Bild geworden in und an der Töss. Der scheue Vogel ernährt sich vor allem von Fischen, was bei der wachsenden Population bereits wieder ein Politikum geworden ist. Februar 1986, Nr. 1 Die Doposcuola in Töss Seit zehn Jahren existiert in Töss eine Nachhilfe für Kinder aus Töss. Kinder aus Italien, Spanien und der Schweiz gehörten zu den ersten Besuchern der Doposcuola sind türkische Kinder dazugekommen. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer erhalten nur ein ganz bescheidenes Trinkgeld, trotzdem gibt es fast keinen Personalwechsel, weil alle mit grossem Engagement dabei sind. Dezember 1987, Nr. 4 Das Rieter-Quartier ist saniert Eine der ältesten Arbeitersiedlungen der Schweiz präsentiert sich nach über fünfjähriger Umbauphase in neuem Glanz. Die Häuser wurden dank Anbau mit einer modernen Küche und Bad versehen. Die Sanierung trieb jedoch die Mieten in die Höhe. 28 De Tössemer November

16 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN Sonnige Erlebnisferien in Wolfhalden Bei prächtigem Sommerwetter verbrachten die Schülerinnen und Schüler im Juli zwei Ferienwochen im Appenzeller Vorderland, die vom Ferienkolonieverein Töss organisiert wurden. So konnte auch das hauseigene Schwimmbecken ausgiebig genutzt werden. Spiel, Sport und Spass rund um das geräumige Ferienhaus und in freier Natur prägten das Programm, das Karin Haase-Flacher und ihr engagiertes Team zusammenstellten. Auch im Juli 2008 gehts ins Appenzellerland Das Sommerlager im nächsten Jahr ist geplant für die Zeitspanne vom 12. bis 25. Juli Es wird wiederum von Karin Haase-Flacher geleitet. Dank Der Ferienkolonieverein bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern für die zahlreich überwiesenen Beiträge im Rahmen der Herbstsammlung Diese finanzielle Unterstützung trägt wesentlich dazu bei, dass der Verein sein Engagement zugunsten der Kinder in Töss weiterführen kann. Für den Vorstand: Felix Helg Kino Nische im Gaswerk Winterthur Dezemberprogramm Wunschfilme Schon längst ist es zur Tradition geworden, unser Wunschprogramm. Einmal mehr haben wir von unserem Publikum Wünsche gesammelt Filme, die man schon immer mal oder endlich mal wieder im Kino oder sowieso sehen wollte. Wir haben aus den vielen eingegangenen Ideen ein Programm zusammengestellt, welches das Nische-Jahr 2007 abschliesst. Einige der Werke führen uns in weit entfernte Länder, und wir wünschen uns, damit ein klein wenig dazu beitragen zu können, dass sich in der Adventszeit unsere Augen, Ohren und Herzen etwas weiter öffnen für die Welt. Wir möchten uns mit diesem Programm auch herzlich bei unserem tollen Publikum bedanken danke für eure zahlreichen Besuche! Wir wünschen allen eine schöne, ruhige Weihnachtszeit und es guets Neus! Sonntag, 2. Dezember 2007, Uhr Hable con ella Spanien 2001, 112 min, Sp/d/f Regie: Pedro Almodovar Der Schriftsteller Marco ist überfordert als seine Freundin, die Stierkämpferin Lidya, nach einem Arbeitsunfall ins Koma fällt. Da macht er Bekanntschaft mit Benigno, der ihm einen ungezwungenen Umgang mit Komapatienten beizubringen versucht. Er animiert den sprachlosen Mario immer wieder dazu, mit seiner Freundin zu sprechen. Benigno selbst pflegt seit Jahren mit Hingabe die junge Tänzerin Alicia, die ebenfalls im Koma liegt und in die er schon vor deren Unfall heimlich verliebt war. Dabei geht er allerdings auch eindeutig zu weit, indem er mit Alicia schläft. Sonntag, 9. Dezember 2007, Uhr Takthe Siah Iran 2000, 84 min, Kurdi/d/f Regie: Samira Makhmalbaf Zwei Lehrer ziehen mit Wandtafeln durch die karge iranische Wüste. Sie treffen auf feindselige Dorfbewohner, verzweifelte Flüchtlinge und jugendliche Schmuggler. Doch keiner von diesen scheint daran interessiert zu sein, lesen und schreiben zu lernen. Die Wandtafeln werden im Laufe des Films zu verschiedensten Zwecken gebraucht nur nicht als Wandtafeln. Sonntag, 16. Dezember, Uhr Vengo Spanien / Frankreich 2000, 90 Minuten, Sp/d/f Regie: Tony Gatlif Caco kommt nicht über den Tod seiner Tochter hinweg. Frauen, der Flamenco und wilde Feiern mit seinem Neffen Diego lassen ihn den Schmerz für kurze Zeit vergessen. Caco obliegt die Verantwortung für Diego, dessen Vater fliehen musste, weil er ein Mitglied einer anderen andalusischen Zigeunerfamilie getötet hat. Ein Film über Menschen und ihre kulturelle Verwurzelung. Sonntag, 23. Dezember 07, Uhr Urga Russland 1991, 115 Min, Mongolisch/d/f Regie: Nikita Michalkow Ein russischer Lastwagenfahrer bleibt mitten in der mongolischen Steppe mit seinem Wagen stecken und ist auf Hilfe angewiesen. Was als kleiner, harmlos wirkender Unfall beginnt, mündet in eine ungewöhnliche Freundschaft, denn Sergej wird von der Familie Gombos herzlich aufgenommen. Sonntag, 30. Dezember 2007, Uhr Lágrimas Negras Dok. Niederlande 1997, 75 Min, Spanisch/d/f Regie: Sonja Herman Dolz Die alten Herren der kubanischen Son-Gruppe sind die Hauptfiguren dieses Dokumentarfilmes. Ihre Lockerheit und Sinnlichkeit, mit der die über 80-jährigen zum Rhythmus ihrer mitreissenden kubanischen Songs swingen, steht im Gegensatz zu ihrer Zerbrechlickeit welche zum Vorschein kommt, wenn die Bandmitglieder von der Bühne geführt werden müssen. Römisch-katholisches Pfarramt St. Josef Gottesdienste: Jeden Samstag Eucharistiefeier Jeden Sonntag Eucharistiefeier Montag: Eucharistiefeier Dienstag: Rosenkranz Eucharistiefeier Freitag: Eucharistiefeier Eucharistiefeier in poln. Sprache jeweils: Am 2. Sonntag im Monat um Am 3. Sonntag im Monat um Besondere Gottesdienste Rorate: am Donnerstag, 6., 13. und 20. Dezember jeweils um 06.00, anschliessend gemeinsames Frühstück Versöhnungsfeiern Für Senioren: Dienstag,18. Dezember, Uhr Für Jugendliche und Erwachsene: Dienstag, 18. Dezember, Uhr Am 24. Dezember Uhr, Familien-Weihnachtsgottesdienst Uhr, Christmette Am 25. Dezember Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit dem Cäcilienchor Am 31. Dezember Uhr, Jahresend-Gottesdienst Am 1. Januar Uhr, Neujahrsgottesdienst mit Apéro im Anschluss Biblische Entdeckungen Sich mit biblischen Texten auseinander- besser gesagt zusammensetzen, ist das Anliegen des Gesprächsangebotes «Biblische Entdeckungen» Jeweils 1x im Monat am Montag von bis ca Uhr in der Kirche St. Josef Die nächsten Daten: 19. November, 10. Dezember Adventskonzert Sonntag, 16. Dezember Uhr in der Kirche St. Josef Das Vokalensemble «Lunedisti» singt die wunderschöne Pastoralmesse in C-Dur, op 110 (Wünschelburger Christnacht) von Ignaz Reimann. Lassen Sie sich berühren durch weihnachtliche Klänge der feinen Art. Kollekte Seniorenangebote: Advents-Chlausfeier 6. Dezember im Pfarreiheim St. Josef Lassen Sie sich besinnlich, frühlich einstimmen in die Advents- und Weihnachtszeit mit dem Trachenchor Bassersdorf-Kloten und Umgebung Suppentage/Wähentage Samstag, 8. Dezember, Suppentag Samstag, 19. Januar 2008, Suppentag Samstag, 23. Februar 2008, Suppentag Samstag, 15. März 2008, Fastensuppentag ab Uhr, im Kirchgemeindehaus Brot für alle Töss unterstützt mit dem Erlös verschiedene Projekte im In- und Ausland. Musik/Konzerte: Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr, Kirche Offenes Singen zum 1. Advent, Singkreis, Ökum. Kinderchor, Singing Girls, Instrumentalisten Samstag, 8. Dezember, 19 Uhr, Kirche «Joy to the World!» Adventskonzert mit dem Chor vocal track und Band Freitag, 14. bis Sonntag, 16. Dezember Offenes Mitsingprojekt im Kirchgemeindehaus Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr, Kirche Adventskonzert Werke von A. Vivaldi und F. Farkas Offene Chorgemeinschaft, Singkreis Töss, Singschule der Musikschule Schaffhausen Instrumentalensemble Seniorenspaziergang Donnerstag, 13. Dezember, Weihnachtsfahrt nach Stein am Rhein Programm 2007 liegt im Kirchgemeindehaus auf. Wandergruppe: Mittwoch, 5. Dezember, Schlusswanderung Programm 2007 liegt im Kirchgemeindehaus auf. Ökumenische Familierundi: Treff 60+, Mittagstisch in der Freizeitanlage Dättnau, 12 Uhr Dienstag, 13. November Dienstag, 11. Dezember Dienstag, 8. Januar 2008 Anmeldung: Heidi Frohofer Ehrsam, Tel Älter werden in Töss Dienstag, 27. November 2007, ab 14 Uhr, Kirchgemeindehaus Adventsverkauf Brot für alle, Töss Samstag, 1. Dezember 2007, 8 bis 16 Uhr im Zent - rum Töss Offene Kirche im Advent Adventlich geschmückt, ein Raum der Stille und Besinnung 1. bis 23. Dezember jeweils 17 bis 20 Uhr Morgenmeditationen in der offenen Kirche Dienstag, 4./11./18. Dezember, 6.30 Uhr, anschliessend Zmorge UNO-Tag der Freiwilligen Mittwoch, 5. Dezember, 19 Uhr, Feuer vor der Kirche, anschliessend Konzert mit Ann Hösli und Markus Meier, Orgel Menschenrechtstag Montag, 10. Dezember, 19 Uhr, in der offenen Kirche Senioren-Weihnachtsfeier Genossenschaft Gemeindestube Töss, ref. Kirchgemeinde, Pfarrei St. Josef Samstag, 22. Dezember, Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus «An der Schwelle» Meditation und Bewegung Samstag, 29. Dezember, Anmeldung bei Kathrin Mages, Tel Ökumenische Woche Töss Sonntag, 20. Januar 2008 bis Freitag, 25. Januar 2008 Gegenstand der ökumenischen Woche 08 sind die sich wandelnden, bzw. verloren gegangenen Werte in der Gesellschaft. Referenten: Heidi Witzig, Historikerin; Johannes Fischer und Thomas Wallimann, Sozialethiker; Max Feigenwinter, Religionspädagoge; Lydia Pfister, Kabarettistin. Seniorennachmittag Mittwoch, 30. Januar 2008, 14 Uhr, mit der Seniorenbühne Wülflingen «Benz und Böni!» Weltgebetstagsfeier Guyana Freitag, 7. März 2008, Uhr, reformierte Kirche 30 De Tössemer November

17 «Die eingespielte Handwerkergruppe für zügige Gesamtprojekte» dipl. Sanitär-Installateur Sanitäre Anlagen Bauspenglerei Reparatur-Service Reutgasse 17 Tel Elektro-Installationen Telefonanlagen Lichtberatung Zürcherstrasse 96 Tel Cheminées, Kachelöfen und Plattenbeläge Zürcherstrasse 143 Tel innen- und aussenrenovationen spritzwerk, schriften tapezierarbeiten beton- und risssanierungen agnesstrasse winterthur tel fax SEIT 34 JAHREN Schreinerei Fensterfabrikation Innenausbau Reparaturen Reutgasse 9 Tel info@steinmannag.ch Baugeschäft Schlachthofstrasse 35 Tel info@hansstutzag.ch

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