Die Mauer wird noch in 100 Jahren stehen

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1 Die Mauer wird noch in 100 Jahren stehen Szenische Darstellung einer echten Umfrage zur Deutschen Frage aus dem Frühjahr 1989 von Elke Brumm Erstellt im Januar 2014 anlässlich des Jubiläumsjahres 25 Jahre Fall der Mauer Aufführungsrechte bei Elke Brumm, Engadiner Weg 21, Berlin, Tel.: (0 30) , elke@brumm.info

2 Einführung Es war gerade drei Monate her, dass DDR-Staatschef Erich Honecker gesagt hatte: Die Mauer ( ) wird auch noch in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt sind. Eine Wende war damals, im Frühjahr 1989, noch nicht zu erahnen. Da machte eine West-Berliner Abiturientin für ihren Grundkurs Geschichte eine private Umfrage. Wie könnte es zu einer Wiedervereinigung kommen und für wann ist sie wahrscheinlich?, das fragte sie 45 Personen. Die Antworten präsentierte sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in einem vierstündigen Referat im Juni Das Thema interessierte die Schüler, Lehrer und Eltern; die Unterschiedlichkeit der Antworten verblüffte viele. Aber niemand, wirklich rein niemand ahnte, dass sich diese Frage nur fünf Monate später von selber beantworten würde. Der Zeitpunkt für das Referat war rein zufällig gewählt worden, weil das Thema im Rahmenplan vorgesehen war. Diese ungewollte Aktualität macht die Textsammlung zu einem spannenden Dokument deutscher Zeitgeschichte. Heute, rund 25 Jahre später, erscheint die deutsche Einheit vielen als Normalität. Da ist es spannend und auch nützlich, sich immer wieder vor Augen zu rufen, dass unsere Geschichte noch gar nicht allzu lange so aussieht, wie sie sich derzeit gestaltet. Die Freude über den Alltag wächst, wenn wir ihn nicht als normal, sondern als erkämpft begreifen, als Zustand, von dem vor 25 Jahren die Menschen in Ost und West noch träumten oder ihn sich gar nicht vorstellen konnten. Die befragten Personen stammten aus dem Bekanntenkreis und der Familie der Abiturientin. Es waren 28 Westdeutsche aus Berlin, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern; dann drei Ostdeutsche aus Berlin und Dresden; und schließlich ein Algerier, zwei Amerikaner, ein Holländer, acht Franzosen, ein Pole und eine Schweizerin. Die Äußerungen sind wörtlich wiedergegeben, aber teilweise in gekürzter Form. Die kompletten Zitate kann man bei der Autorin kostenlos anfordern. Bei nicht deutschsprachigen Antworten wird die Übersetzung angegeben, welche die Abiturientin 1989 ihrem Kurs präsentierte. 2

3 Rollen Geeignet für altersgemischte Ensembles von acht bis 30 Mitspielerinnen und Mitspielern: Weibliche Darstellerinnen: vier bis 15 Männliche Darsteller: vier bis 15 Lehrer oder Lehrerin mittleren Alters Schülerin Andrea Anders (18 Jahre alt) Vier Schülerinnen und Schüler einer zwölften Klasse (18 Jahre alt), sitzen zu Stückbeginn im Publikum in der ersten Reihe, neben ihnen sitzt Andrea Anders Beliebig viele Männer und Frauen zur Darstellung der einzelnen Texte (Doppel- und Vielfachrollen möglich, so lange genug Zeit zum Umziehen bleibt); die Schüler können ebenfalls Texte übernehmen Bei den Altersangaben der Darsteller ist darauf zu achten, wie alt sie 1989 waren, nicht etwa heute. Kürzungsmöglichkeit Für kürzere Aufführungen empfiehlt es sich, vor allem bei den Zitaten von West-Berlinern und Westdeutschen Kürzungen vorzunehmen oder komplette Personen zu streichen. Hier gab es die meisten Befragten, und einige Aussagen ähneln sich. Gegen eine Kürzung spricht, dass es durchaus wichtig ist, dass hier viele Personen ähnliche Ansichten vertraten, und dass die Authentizität der Umfrage gewahrt bleiben sollte. Bühnenbild Ein kärglich eingerichtetes Klassenzimmer im West-Berlin der späten Achtzigerjahre: abgenutztes Lehrerpult, Lehrerstuhl, ein Schülerstuhl (ohne Tisch), Papierkorb. In der Mitte eine grüne Tafel, die oben rechts groß genug, um lesbar zu sein, die Aufschrift Mai 1989 trägt. Wassereimer, Schwamm und Kreide stehen bereit. Kostüme Kleidung der späten Achtzigerjahre, wobei auf die Herkunft der unterschiedlichen Personen zu achten ist. 3

4 SZENE 1 LEHRER (steht mit dem Gesicht zum Publikum, vor ihm eine Schulklasse die Schüler sitzen in der ersten Reihe des Publikums; von ihnen ist nur der Rücken zu sehen; ihre Körperhaltung drückt Coolness und Desinteresse aus): So, als letztes möchte ich noch ein Referatsthema vergeben. SCHÜLER stöhnen. LEHRER: Denkt daran, der Grundkurs Geschichte zählt fürs Abitur. Ihr habt hier die Gelegenheit, eure Noten zu verbessern. SCHÜLER 1: Es sei denn, das Referat ist grottenschlecht! LEHRER: Ja, dann gibt s natürlich auch eine schlechte Note. SCHÜLER maulen. LEHRER: Vielleicht solltet ihr euch wenigstens das Thema des Referats mal anhören. SCHÜLER gähnen betont. LEHRER: Es geht um die Deutsche Frage. SCHÜLER 2: Nicht schon wieder! LEHRER: Die Fragestellung ist: Für wann ist eine Wiedervereinigung Deutschlands wahrscheinlich? SCHÜLER 3: Na, gar nicht! Ist doch klar. LEHRER: Ruhe! Ich möchte, dass derjenige, der sich dieses Themas annimmt, dazu eine kleine Umfrage macht. Es ist natürlich allen klar, dass eine solche Umfrage nicht repräsentativ sein kann. Dazu müsstet Ihr mindestens Menschen befragen. Aber auch subjektive Ergebnisse sind interessant. SCHÜLER 4: Wie man s nimmt! LEHRER: Also, wer übernimmt das Thema? ANDREA: Ich kann das machen. SCHÜLER 1: Streberin! ANDREA: Ach, halt s Maul!Eine Umfrage zu machen ist für mich ganz okay. Ich will doch Journalistin werden! SCHÜLER 1: Dann mach doch. ANDREA: Ja, mach ich auch. LEHRER: Das entscheide immer noch ich. Nun gut. Komm nach der Stunde zu mir, dann besprechen wir die Einzelheiten. ANDREA (ironisch): Ich freu mich schon drauf! Es klingelt das typische schrille Achtzigerjahre-Pausenklingeln, bei dem man zusammenzuckt. Die Schüler springen sofort auf, ohne den Lehrer zu beachten. LEHRER (ruft): Dann einen schönen Nachmittag. SCHÜLER antworten nicht. ANDREA (geht zum Lehrerpult): So, was soll ich denn die Leute bei der Umfrage fragen? 4

5 LEHRER (zu Schüler 1, der gerade gehen will): Thomas, kannst du bitte mal die Tafel wischen? SCHÜLER 2 stöhnt, tut aber, wie ihm geheißen. LEHRER: Danke. Also, Andrea, das Thema ist ja: Für wann ist eine Wiedervereinigung wahrscheinlich? ANDREA: Ich denke, ich stelle jedem drei Fragen. Ist bestimmt gut, dabei ein bisschen zu provozieren, damit s knackige Antworten gibt. LEHRER: Wenn du dich beim Provozieren nicht im Ton vergreifst. ANDREA: Mach ich doch nie. Wenn ich zum Beispiel als erstes frage: Wem gibst du die Schuld an der Teilung Deutschlands? Dann werden die einen sicherlich ganz platt sagen: Der Russe ist schuld oder sowas, und andere werden den Begriff Schuld in Frage stellen und sich länger darüber auslassen. LEHRER: Ja, mach das. Aber nicht das Thema verfehlen. Es geht ja um den Zeitpunkt einer Wiedervereinigung. ANDREA: Glauben Sie denn daran? LEHRER: Irgendwann werden sich die beiden deutschen Staaten sicherlich wieder annähern. Immerhin dürfen wir ja jetzt auch relativ problemlos in die DDR ausreisen. Das wäre in meiner Jugend noch nicht gegangen. ANDREA: Ich weiß; das Jahr des Transitabkommens 1971 ist mein Geburtsjahr. Das kann ich mir gut merken. LEHRER (hat die erste Frage an der Tafel notiert): Das ist gut. Und was nimmst du als zweite Frage? ANDREA (überlegt): Warum kam es zu keiner Wiedervereinigung? LEHRER notiert. ANDREA: Und drittens: Wie könnte eine Wiedervereinigung aussehen und für wann ist sie wahrscheinlich? LEHRER (notiert): Gut. ANDREA: Wie viel Zeit habe ich? LEHRER: Reichen dir vier Wochen? ANDREA: Glaub schon. Ich werde auch ein paar meiner Brieffreunde fragen, das wird einen Moment dauern. LEHRER: Wo wohnen die denn? ANDREA: Ach, überall so. Eine in den USA, viele in Frankreich, einer in Algerien, einer in Polen und zwei Brieffreunde habe ich auch im Osten. LEHRER: Du meinst, in der DDR. ANDREA: Das ist hier ja wohl noch nicht der offizielle Vortrag, oder? LEHRER: Ist ja gut. (Nimmt seine braune Schweinsledertasche.) Dann also viel Spaß. ANDREA: Mal sehen! 5

6 2. SZENE An der Tafel stehen noch dieselben Fragen, aber das Datum ist auf Juni 1989 verändert. ANDREA: Das war eine komische Referatsvorbereitung. Das Thema hat sich ein bisschen verselbstständigt. Erst wollte ich nur ein paar Leute befragen, und dann hatte meine Mutter die Idee, dass ich auch Freunde meiner Eltern befragen sollte. Das fand ich gut, um auch eine andere Generation zu Wort kommen zu lassen. Unsere Eltern sind ja quasi Zeitzeugen des Mauerbaus und wissen noch, wie es vorher war. SCHÜLER 1: Stimmt, die finden das alles total aufregend. Mein Vater kriegt jedes Mal, wenn wir über die Grenze wollen, cholerische Anfälle. SCHÜLER 2: Und meiner provoziert beim Transit immer die Grenzer, indem er anstelle der Ostnamen der Grenzübergänge immer die Westnamen angibt und Rudolphstein statt Hirschberg sagt. SCHÜLER 3: Das kenn ich auch! Helmstedt statt Marienborn! SCHÜLER 1: Widerstand fängt im Kleinen an! ANDREA: Jedenfalls sind es eine Menge Antworten geworden. Und was soll ich sagen es war wirklich interessant. SCHÜLER 4: Hört, hört! SCHÜLER 3: Mann, sei mal ruhig; ich will das hören! SCHÜLER 4: Ist ja gut! Ich ja auch. ANDREA: Habt ihr s bald? Also, folgende Antworten habe ich erhalten (schreibt an): 24 x West-Berlin 6 x Westdeutschland 2 x Ost-Berlin 1 x Ostdeutschland 12 x Ausland Wir tun jetzt einfach mal so, als hätte ich die Leute eingeladen, ihre Antworten hier zu präsentieren. (Macht ein Kreuz vor Antworten aus West-Berlin. Wenn es zu den Antworten der Westdeutschen kommt, macht sie hier ein Kreuz usw.) Es wird kurz dunkel. Die Schüler verlassen das Klassenzimmer, da die Darsteller nun Texte der Befragten präsentieren werden. Zurück bleibt nur Andrea, die in der Nähe der Tafel Platz nimmt und sich in der Folge zurückhält. Die Bühne gehört ganz den Befragten. 6

7 3. SZENE Nacheinander treten die für das Referat Befragten auf und erläutern dem Publikum ihren Standpunkt. Die Personen Nr. 2 bis 4 (Sebastian, Robert und Georgette) sind identisch mit den Schülern der 1. und 2. Szene, da Andrea auch einige Mitschüler für das Referat befragt hatte. Sie können als solche erkennbar sein. So wird auch Zeit gespart, die sonst fürs Umziehen der Schüler benötigt würde. Die Sternchen (*) hinter einigen Namen bedeuten, dass die Befragten damals anonym antworten wollten. HEIKO (1974, Schüler, West-Berlin, intellektuell, am vorderen Bühnenrand): Ich bin Heiko, 15 Jahre alt, und ich gehe hier in Berlin also West-Berlin natürlich zur Schule. Ich bin ein Nachbar von Andrea. Ich denke, man kann keinen Menschen oder kein Land pauschal für die Teilung Deutschlands verantwortlich machen. Einerseits liegt es natürlich am Zweiten Weltkrieg, ohne ihn wäre es nicht zur Teilung gekommen. Von dieser Sicht her kann man natürlich den Schuldigen bereits in der früheren deutschen Geschichte suchen: Ohne die Nazis wäre es nicht zum Krieg gekommen, ohne die wirtschaftlich schlechte Situation in der Weimarer Republik nicht zum Dritten Reich, so gesehen ist bereits der Erste Weltkrieg mitschuldig an der Teilung. Andererseits hätte sie jedoch auch nach 1945 noch verhindert werden können. Also sind auch die Alliierten schuldig, da sich die Westmächte nicht mit der Sowjetunion einigen konnten. Dass die Sowjetunion 1952 die Wiedervereinigung anbot, konnte von den Westmächten natürlich nicht angenommen werden, da sich die Sowjetunion durch das Besetzen neutraler Staaten unglaubwürdig in Bezug auf die Neutralisierung Deutschlands gemacht hatte. Ich denke, dass bis 1949 eine Wiedervereinigung noch möglich gewesen wäre. Danach jedoch bestand mit der Gründung beider deutscher Staaten diese Möglichkeit nicht mehr, da vor allem die DDR, aber auch die Bundesrepublik zu sehr auf ihren Standpunkten verharrten. Ansonsten hat natürlich das Weltgeschehen die Situation mitbeeinflusst: In der Zeit des Kalten Krieges war an Vereinigung nicht zu denken. Heute sieht es eigentlich so aus, dass auf bundesdeutscher Seite sicher der Wille größtenteils vorhanden ist, in der DDR-Führung dagegen aber nicht. Für wahrscheinlich halte ich eine Wiedervereinigung nach der jetzigen Situation überhaupt nicht; erst wenn auch in der DDR wie in der Sowjetunion Reformen stattfinden, können zaghafte Versuche unternommen werden. Falls es jemals zu einer Wiedervereinigung ohne Zuhilfenahme militärischer Mittel kommen sollte, dann jedoch nur in Form eines neutralen Staates ohne Bündniszugehörigkeit, da keiner der beiden Staaten in seinen Forderungen so weit zurückgehen wird, dass er das andere System vollständig akzeptiert. ANDREA schreibt auf die rechte Tafel Wahrscheinlich und Unwahrscheinlich und macht ein Kreuz bei Unwahrscheinlich. Genauso nach den nächsten Stellungnahmen. SEBASTIAN* (1971, Schüler, Berlin, sportlich): Ich bin Sebastian, 18, und gehe auf dieselbe Schule. Ich gebe keinem die absolute Schuld für die deutsche Teilung, weil niemand ganz schuldlos ist. Jedoch meine ich, dass die größte Chance zur Wiedervereinigung von Adenauer bei der Ablehnung der Stalin-Note 1952 verpasst wurde. Dass es heute auch noch keine Wiedervereinigung gibt, liegt daran, dass so gut wie keinem 7

8 Staat oder Staatsmann etwas daran liegt, wieder einen starken, potenziell gefährlichen deutschen Einheitsstaat zu sehen. Bestes Beispiel wären die Franzosen, denen ein vereintes Deutschland ein Gräuel wäre. Ich halte eine Wiedervereinigung in absehbarer Zeit für höchst unwahrscheinlich und wüsste nicht, wie sie aussehen könnte, um für jeden Teil Deutschlands und für seine Nachbarstaaten akzeptabel zu sein. ROBERT* (1971, Schüler, Berlin): Ich heiße Robert, bin 18 und in der Klasse von Sebastian. Jede pauschale Schuldzuweisung für die Teilung Deutschlands ist sinnlos, da die Entwicklung in Deutschland nach 1945 zu komplex war, um einen Hauptschuldigen zu benennen. Tatsache ist, dass die unterschiedliche Besatzungspolitik der Alliierten, bedingt durch die verschiedenen Ideologien, als Grundstein für die Teilung angesehen werden kann. Infolge der fortschreitenden Entfremdung zwischen Ost und West, der Einbindung in verschiedene Militärblöcke und des Beginns des Kalten Krieges wurde die Teilung Deutschlands endgültig besiegelt. Der Mauerbau 1961 setzte den Schlussstein in dieser meiner Meinung nach unabwendbaren Entwicklung. Auf Grund der Kenntnis dieser Entwicklung lässt sich nun die Frage leicht beantworten, warum es bis jetzt noch zu keiner Wiedervereinigung Deutschlands gekommen ist. Obwohl die heiße Phase des Kalten Krieges vorüber ist und sich Ost und West auf Annäherungskurs befinden, sind die alten ideologischen Gegensätze unverändert geblieben. Eine Wiedervereinigung ist erst dann möglich, wenn sich die beiden Machtblöcke gegenseitig so weit angenähert haben, dass es keine gravierenden Unterschiede zwischen ihren Ideologien mehr gibt. Da eine solche Entwicklung äußerst fragwürdig im Hinblick auf ihre Durchführung erscheint und zeitlich nicht absehbar ist, bleibt die Frage nach der Wiedervereinigung Deutschlands bis auf weiteres in der Schwebe. GEORGETTE* (1971, Schülerin, Berlin, Typ Bücherwurm): Es fällt leicht, die Schuld für die Teilung Deutschlands auf den Zweiten Weltkrieg und damit auf Adolf Hitler zurückzuführen. Deutschland hatte sich in der Geschichte stark und somit oft gefährlich gezeigt; ein geteiltes, geschwächtes Deutschland bedeutete für alle anderen Staaten Sicherheit zumindest vorläufig. In Deutschland selbst war das Selbstbewusstsein nach dem verlorenen Krieg gesunken und wegen der alliierten Bestimmungen waren Deutschlands Verhandlungsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Besonders deutlich weisen die beiden Grundgesetze vom Mai 1949 auf die Entschiedenheit der beiden deutschen Staaten hin. Mit dem Mauerbau im August 1961 war die Teilung Deutschlands besiegelt; es gab kein Zurück mehr. Heute vollziehen sich durch das Engagement von Politikern in aller Welt peu à peu Entschärfungen der Ost-West-Beziehung. Mit den unterschiedlichen Systemen ist eine Wiedervereinigung nicht möglich, auch ist sie für uns Westdeutsche unter einem politischen System der Kompromisse nicht wünschenswert. Schon die Entschärfungen sind, egoistisch betrachtet, für uns langfristig von Nachteil, da immer mehr Menschen so schnell wie möglich den Osten verlassen, um hier Arbeit zu suchen. In ferner Zukunft sehe ich allerdings ohne große Begeisterung eine Wiedervereinigung mit kapitalistischem System, nämlich dann, wenn der Osten wirtschaftlich so heruntergewirtschaftet ist, dass er endlich vom Kommunismus ablassen muss. CHRISTIAN (1968, Auszubildender zum Bankkaufmann, Berlin): Hallo, ich bin Christian, 21 Jahre alt, und mache in Berlin eine Banklehre. Ich glaube nicht, dass man bei der Frage nach der Schuld an der Teilung wirklich von Schuld sprechen kann. Die Frage ist vielmehr: Wer hat die Chance vertan, Deutschland wieder zu vereinigen? Dies waren 8

9 eindeutig Adenauer & Co. Die Sowjetunion hatte nach dem Zweiten Weltkrieg den Westdeutschen das Angebot gemacht, Deutschland wieder zu vereinigen unter der Voraussetzung, dass Deutschland wie Österreich neutral bleibt. Adenauer misstraute zu Recht oder nicht zu Recht, ist eine andere Frage. Wiedervereinigung so, wie sie sich rechts-konservative Kreise vorstellen, nicht! Aber im Rahmen des europäischen Zusammenwachsens: Ja! Dies dauert dann allerdings noch einige Jahrzehnte. (AN- DREA notiert: Mehrere Jahrzehnte.) (TEXTTEILE FEHLEN) KURT (1940, Putzer, Berlin, in Arbeitskleidung): Hallo, ich bin Kurt und ich arbeite bei Bernd als Putzer. Ich werde nächstes Jahr 50. Die Schuld ist den vier Mächten zu geben. Der Osten verhinderte eine Wiedervereinigung. Ein vereinigtes Deutschland wird es nicht geben, höchstens im Kriegsfall. Der Zeitpunkt einer Wiedervereinigung ist ungewiss. EDELTRAUD (1939, Hausfrau und kaufmännische Angestellte, Berlin): Mein Name ist Edeltraud. Ich bin 50, kaufmännische Angestellte, zurzeit Hausfrau. Ich wohne in Berlin. Die Schuld gebe ich der Revanche-Politik und der Expansionspolitik, die unter der Hitler-Regierung praktiziert wurden. Die Größe des Gebietes eines vereinigten Deutschlands und die nicht zuletzt daraus resultierende Wirtschaftskraft ängstigten die Nachbarn. Selbst wenn die Gegensätze zwischen der Sowjetunion und den USA nicht mehr existieren würden, einer Wiedervereinigung würden sie auch als Freunde Deutschlands nicht zustimmen. Vielleicht, wenn es eine Bedrohung von anderer Seite gäbe (beispielsweise von den Chinesen), gäbe es ein Bündnis USA/Europa/UdSSR; eine Wiedervereinigung Deutschlands wäre auch dann nicht zwingend. Was bringt ein vereintes Europa, zu dem auch die DDR und weitere Ostblockländer eventuell gehören? Im besten Fall Freizügigkeit, also durchlässige Grenzen und die Beseitigung von Mauer und Stacheldrahtgrenze. Eine Wiedervereinigung zu einem Staat bringt es nach meiner Meinung auch nicht, wäre dann vielleicht auch nicht mehr nötig. Resümee: Ich glaube nicht, dass aus den beiden deutschen Staaten je wieder ein einziges Staatengebilde mit einer gemeinsamen Regierung wird. (ANDREA notiert: Nie.) BETTY (1935, Schneiderin, Berlin): Ich bin Betty, Schneiderin, 54 Jahre alt. Hitler verlor den Krieg, die Alliierten teilten dann Deutschland. Russland verhinderte eine Wiedervereinigung. Wiedervereinigung setzt die Abschaffung der Mauer, einen Volksaufstand oder ein Volksbegehren voraus oder eine Anerkennung der DDR. Eine Vereinigung im Frieden könnte es vielleicht in fünf bis zehn Jahren geben, wenn die DDR wirtschaftlich am Ende ist. Das wäre aber nur eine menschliche Vereinigung. (ANDREA notiert: In 5 10 Jahren.) (TEXTTEILE FEHLEN) PHILIPP (1910, Tischler im Ruhestand, Berlin, geboren in Bayern): Ich bin Philipp, Tischler im Ruhestand, 79 Jahre alt. Im Zweiten Weltkrieg war ich Soldat. Der Hauptschuldige war Russland. Es hatte Angst vor einem starken Deutschland und wollte Deutschland 9

10 bestrafen, da es den Krieg angefangen hatte. Es gab keine Wiedervereinigung, weil sich Ost und West bis jetzt nicht einig wurden. Zu einer Vereinigung müsste meiner Meinung nach die DDR eine freiheitliche Demokratie werden. Aber diesen Zeitpunkt werde ich nicht mehr erleben. (ANDREA notiert: Das werde ich nicht mehr erleben! ) EMMI (1909, Selbstständige Kauffrau im Ruhestand, Berlin, geboren in Schlesien): Ich bin Emmi, 80 Jahre alt. Geboren wurde ich in Schlesien. Hier in Berlin habe ich als selbstständige Kauffrau gearbeitet. Ich bin Rentnerin. An der Teilung Deutschlands ist der Krieg schuld. Es gab keine Wiedervereinigung, weil sich die Alliierten nicht einig wurden. Es ist sehr traurig, dass Ost und West so zerrissen sind und man nicht mehr in die Heimat Schlesien kann. Man müsste ohne Formalitäten und ohne Passierscheine von West nach Ost und von Ost nach West reisen können. Politik oder Wirtschaftssystem kann man keinem der beiden Länder vorschreiben. Zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung: Das ist ein großes Fragezeichen. (ANDREA notiert:?.) MINNA (1905, Rentnerin, früher Hausfrau und Haushaltshilfe, Berlin, geboren in Pommern): Ich bin Mia, in Pommern geboren vor 84 Jahren. Ich bin schon lange Rentnerin. Früher habe ich als Haushaltshilfe gearbeitet, dann war ich Hausfrau. Deutschland hat den Krieg begonnen und trägt somit die Schuld an der Teilung Deutschlands. Der Russe will die Herrschaft behalten; daher gibt und gab es keine Wiedervereinigung. Es wird nie eine solche geben. (ANDREA notiert: Nie.) EMMA (1900, Kassiererin im Ruhestand, Berlin, geboren in Pommern, dynamisches Auftreten trotz des hohen Alters): Ich bin Mias ältere Schwester Emmi. Ich bin ebenfalls in Pommern geboren. In Berlin arbeitete ich bei einer Bank als Kassiererin. Jetzt bin ich natürlich im Ruhestand mit 89 Jahren! Die Schuld ist den Siegermächten zuzuweisen. Sie haben Stalin zu viel Macht überlassen. Den Krieg hat Hitler begonnen. Nicht das ganze deutsche Volk war damit einverstanden. So lange der Kommunismus in der DDR herrscht, wird er nie mit einer Wiedervereinigung einverstanden sein. Der Russe gibt nichts von dem her, was er an Macht besitzt. Wenn die Perestroika in der Sowjetunion weitere Fortschritte macht, wird sich auch in der DDR etwas verändern. Es kann sein, dass dann die Deutschen beider Staaten etwas feiner miteinander umgehen werden. Aber vereinigen werden sich die beiden deutschen Staaten in absehbarer Zeit nicht. ANDREA (guckt auf ihre Armbanduhr): Wir machen jetzt erst einmal eine Pause. In 20 Minuten geht s weiter! Pause 10

11 4. SZENE Alles wie vorher. ANDREA (macht ein Kreuz bei den Antworten aus Westdeutschland): Seid ihr fit? Habt Ihr euch entspannt? Dann geht s jetzt weiter! (tritt in den Hintergrund) (TEXTTEILE FEHLEN) KLAUS* (1964, Steuerfachgehilfe und Student, Niedersachsen): Ich bin Klaus, Steuerfachgehilfe und Student aus Niedersachsen. Durch die Politik des Kalten Krieges seitens der Alliierten ist es zu einer Teilung Deutschlands gekommen. Durch die Fortführung dieser Politik durch die beiden deutschen Staaten ist es bei der Teilung geblieben. Dass Deutschland noch nicht wieder vereinigt ist, ist auf die Unfähigkeit des Dialoges zwischen B. R. Deutschland und der DDR zuzuschreiben. Eine Wiedervereinigung stelle ich mir so vor: Deutschland in den Grenzen von 1937 als blockfreies Land in einem Wirtschaftssystem, das neu zu entwickeln ist. (TEXTTEILE FEHLEN) JOHANNES* (1934, Journalist, Bayern, geboren in Berlin): Ich bin Johannes, vor 55 Jahren in Berlin geboren. Ich arbeite in Bayern als Journalist. Schuld sind diejenigen, die Hitler gewählt oder gefördert haben. Beide Teile Deutschlands gehören zu gegnerischen Machtblöcken. Und kaum einer auf der Welt ist daran interessiert, dass Deutschland durch eine Wiedervereinigung größer und gefährlicher wird. Mit Recht! Eine Wiedervereinigung wird es nicht geben. Es wird zur vollen gegenseitigen Anerkennung zwischen beiden Staaten mit engen und sich stetig verbessernden Beziehungen kommen. (ANDREA notiert: Nie.) DANIELA* (1940, Selbstständige Handelsvertreterin, Bayern, geboren in Berlin, nimmt Johannes Hand): Ich bin Johannes Frau. Ich komme aus Berlin, lebe in Bayern und bin selbstständige Handelsvertreterin. Ich unterstreiche die Meinung meines Mannes. ANDREA macht ein Kreuz bei den Antworten aus Ost-Berlin. ILSE (1924, Näherin im Ruhestand, Berlin, geboren in Pommern): Ich bin Ilse, 65, geboren in Pommern. Ich lebe in Berlin-Mitte und bin Näherin im Ruhestand. Emmi und Mia aus Westberlin sind meine Tanten, aber wegen der Mauer konnte ich viele Jahre nicht zu ihnen, bis ich Rentnerin war. Die Teilung Deutschlands ist eine Auswirkung des Krieges. Wegen der verschiedenen Systeme (Kapitalismus und Kommunismus) kam es bisher zu keiner Wiedervereinigung. Einer Wiedervereinigung würde der Osten nur zustimmen, wenn der Westen auch kommunistisch würde. Es wird nie dazu kommen! Eine Wiedervereinigung ist unter diesen Verhältnissen nicht zu erwarten. (ANDREA notiert: Nie.) WALTER (1910, Elektriker im Ruhestand, Berlin): Ich bin Ilses Ehemann Walter. Ich bin 79 Jahre alt. Im Zweiten Weltkrieg war ich Soldat. Mein Beruf: Elektriker. Ich bin im Ruhestand und darf zu meinen Verwandten in den Westen reisen. Schuld an der Tei- 11

12 lung Deutschlands trägt der Russe (militärische Gründe). Zu einer Wiedervereinigung wird es nie kommen, da der Russe nie seine Macht preisgeben würde. Er hat das Ziel: Vom Ural bis zum Atlantik. (ANDREA notiert: Nie.) ANDREA macht ein Kreuz bei den Antworten aus Ostdeutschland. ANDY* (1954, Arbeiter in einer LPG, Dresden, langhaarig, Lederjacke): Ich bin der Andy, 35. Ich bin in Dresden Arbeiter in einer LPG. Was soll ich schreiben? Zum einen finde ich die Fragestellung saublöd, alldieweil in unseren Breiten eine solche nicht anzutreffen ist, und zweitens sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass eine Wiedervereinigung sinnlos und utopisch ist. Man kann diese zwei Gesellschaftsordnungen nicht in einen Topf werfen, um eine neue deutsche Landschaft zu erhalten. Denn machen wir uns nichts vor, weder die Führung der BRD noch die der DDR wird ihren Weg aufgeben. Schon während des Zweiten Weltkrieges verhandelten die Alliierten auf Jalta über ein neues Deutschland. Damals und ich glaube nicht, dass man euch das in Geschichte lehrte haben wir Deutschen es einem zu verdanken gehabt, dass wir keine Kolonien wurden, und das war Stalin. Die Amis, Briten und Franzosen wollten mit den Russen Deutschland verschwinden lassen. Aufgeteilt an die Siegermächte, sollte nach dem Wollen der drei Erstgenannten Deutschland einverleibt werden. Glaub mir, ich habe etwas gegen Stalin und seine Machenschaften, aber er war es damals, der die Meinung vertrat, das besiegte Deutschland habe ein Recht auf seine nationale Souveränität, und das rechne ich ihm hoch an. Jedenfalls ging damals die Trennungsscheiße schon los. Nach dem Sieg gab es dann erst mal die Besatzungszonen und kurz darauf waren auch die Fronten geklärt. Es ging weiter im Rahmen eines Kalten Krieges gegen die Russen und damit auch gegen alle Länder, die eine sozialistische Gesellschaftsordnung aufbauen wollten, also auch gegen die Ostzone. Ende 1946 zum Beispiel einigten sich Amis und Briten, ihre Besatzungszonen gemeinsam zu bewirtschaften. Die Franzosen trennten gar das Saarland zeitweilig von Deutschland ab. Während im Osten die Nazis förmlich gejagt wurden, hat man bei euch im Westen diesen Säcken neue Ämter eingeräumt. Sind Tatsachen, könnte jetzt Dutzende aufführen bildeten sich dann die beiden Staaten BRD und DDR heraus. Während man der BRD Langlebensdauer zusagte, wurde die DDR abgespeist mit einer Lebenszeit von maximal einem Jahr. Die Rechnung ging nicht auf. Obwohl die kleine sozialistische DDR mit aller möglichen Scheiße zu kämpfen hatte, erstarkte ihre Wirtschaft. Also musste man etwas zur Störung des Aufbaus unternehmen wurde geputscht und es ging an den Baum versuchte man es in Ungarn ebenfalls Fehlanzeige dann in der CSSR Pustekuchen und letztlich 1980 in Polen, ebenfalls Scheiße. Immer waren eure Medien am Punkte des Geschehens und heizten die Stimmung an. Eure Politiker spuckten große Töne und hätten doch im eigenen Land genug zu tun. Jedenfalls wurde 1956 die NVA ins Leben gerufen und bei euch die Bundeswehr und damit war die Teilung vollkommen. Die Bundeswehr in der NATO, die NVA im Warschauer Pakt, alles klar. Dann der Bau der Mauer, nur noch eine Schönheitsfloskel im Deutschlandgeschehen. Aber wer trägt denn nun die Schuld? Meiner Meinung nach eindeutig der Westen. Allen voran die Amis, die ja gern den östlichen Teil Deutschlands und alles, was danach kam, unter ihrem Einflussbereich gehabt hätten. Zur Frage nach der Wiedervereinigung möchte ich eine Tabelle anlegen (schreibt Osten und Westen an die Tafel): Osten: 1. Seit spätestens 1949 intensiver Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft mit allen Widersprüchen, die eine neue Sache in sich trägt. 2.Verfassungsgrundrechte, wie Recht und Pflicht zur Arbeit, 12

13 Sicherung der sozialen Bedingungen wie niedrige Mieten, feste Nahrungsmittelpreise, kostenlose Krankenbehandlung und -pflege; kostenlose Bildungschancen für alle; Sicherung der Ausbildungs- und Arbeitsplätze; Möglichkeiten der Mitbestimmung in den Räten und Kreisen; keine Meinungsfreiheit; kein Demorecht. 3. Absolute Bekämpfung des Nationalsozialismus und aufkommenden Neofaschismus. 4. Abrüstung ohne Nachrüstung neuer Geräte. 5. Anstreben der Zusammenarbeit mit kapitalistischen Betrieben. Westen: 1. Von Anbeginn der Besatzungszonen kapitalorientiert mit allen Auswüchsen und Vorteilen dieses Systems. 2. Hier kannst du selbst vergleichen, was bei euch gegeben ist. Was ich weiß, sind Arbeitslose, hohe Mieten, Nahrungsmittelpreise, die unsere übersteigen; Arztkosten, Pflegekosten, Krankenhauskosten; Bildung kostet Geld; Mitbestimmung, die nichts bringt, wenn es an die Substanz geht; absolute Meinungsfreiheit als Ventil für die Masse; Demo-Recht. 3. Bei euch ziehen die Neonazis ins Parlament. 4. Abrüstung mit Entwicklung neuer Raketentypen. Das Gleiche gilt bei euch für einige Konzerne, zum Beispiel Volkswagen. Alles in allem Widersprüche, die man nicht beseitigen kann. Eine Wiedervereinigung ist sinnlos und utopisch, denn versetze dich mal in die Lage der Menschen. Möchtest du deine Freiheit zu reisen, wohin du gerne möchtest, aufgeben? Ich möchte aber auch wissen, dass mein Arbeitsplatz gesichert ist. Möchtest du eure vollen Läden gegen unsere tauschen? Aber ich will auch nicht 700 und mehr Mark Miete bezahlen. Möchtest du auf dein Demorecht verzichten? Wir erzwingen es uns mit Hilfe Gorbatschows, aber werden trotzdem kostenlos vom Arzt betreut, bekommen vom Staat für jedes Kind Geld, schon mal Mark für die Geburt und dann noch knapp Mark, um zu Hause zu bleiben und das Kind ein Jahr lang aufzuziehen. Ja, und so geht das weiter. Denk jetzt nicht, ich sei DDR-Kommunist, aber ich finde die Idee von Marx/Engels und Lenin absolut klasse. Bloß dass wir darum kämpfen müssen. Aber der Anfang ist gemacht, wenn auch mit viel Scheiße. Was daraus wird, liegt an uns, jetzt und hier. Und außerdem: Der neue Lenin Gorbatschow zeigt uns den Weg. (ANDREA notiert: Sinnlos.) ANDREA macht ein Kreuz bei den Antworten aus dem Ausland. CARINE (1973, Schülerin, Frankreich, mit Akzent): Bonjour, ich bin Carine. Ich bin Französin, 16 Jahre alt, und ich gehe zur Schule. An der Teilung sind die beiden Großmächte schuld. Ich denke, dass es keine Wiedervereinigung gab, da es zu diesem Moment keine Einigung geben konnte. Zu einer Wiedervereinigung hätten die wichtigen Politiker, aber besonders auch die deutsche Bevölkerung zustimmen müssen. Um zu erfahren, ob eine Wiedervereinigung stattfinden könnte, müsste man eine Abstimmung in beiden Teilen Deutschlands organisieren und man müsste auch wissen, ob die Politiker einverstanden wären. LAURA (1971, Schülerin, USA, mit Akzent): Hi, ich bin Laura, 18, Schülerin in den USA. Das Deutsche Volk trägt die Schuld, da es Hitler an die Macht gelassen hat. Es gab keine Wiedervereinigung, da die Regierungen sehr unterschiedlich sind. Auch konnten die Vereinten Nationen keine Wiedervereinigung zulassen. Eine Wiedervereinigung könnte es nach 1992 geben, wenn der Osten realisiert, dass eine Wiedervereinigung für ihn überlebenswichtig ist. TOUFIK (1970, Student, Algerien, mit Akzent): Bonjour, ich bin Toufik, 19. Ich lebe in Algerien und bin Student. Deutschland hat unter Hitler gewaltige menschliche und materielle Verluste verursacht; viele Länder sahen Deutschland als eine Gefahr für die Welt an. Also entschieden sich die zwei Großmächte unter Roosevelt und Eisenhower, 13

14 Deutschland zu teilen, um die Gefahr zu verringern. Deutschland wurde geteilt in: Westdeutschland (Bundesrepublik Deutschland), das dem Kapitalismus und der Regierung der Amerikaner (USA) folgt, und Ostdeutschland (DDR), das dem Sozialismus und der Regierung der Russen (UdSSR) folgt. Man hoffte, durch die Teilung die Gefahr zu verkleinern. Warum fragst du mich das eigentlich? Ich nehme an, dass man von euch Deutschen voraussetzen kann, es selber zu wissen. (TEXTTEILE FEHLEN) HUBERT (1933, Direktionsassistent, Frankreich, mit Akzent): Ich bin Hubert, Franzose, 56 Jahre alt, und ich arbeite als Direktionsassistent. Die Teilung ist logisches Resultat und wurde auf Jalta angenommen, eine Folge der Umarbeitung des Dritten Reiches. Diese Entscheidung war notwendig, um die Wiederherstellung des Reiches zu verhindern, die eine Katastrophe gewesen wäre. Eine Wiedervereinigung als neutrales Bündnis zwischen Ost und West ist nicht möglich. Sie ist mit großen Bemühungen und Annäherungen der betreffenden und entscheidenden Länder denkbar, sozusagen als Friedensvertrag. Aber noch müssen sich DDR und Bundesrepublik Deutschland zur Versöhnung sehr anstrengen. RAYMONDE (1930, Buchhalterin und Hausfrau, Frankreich, mit Akzent): Ich bin Raymonde. Im nächsten Jahr werde ich 60. Ich lebe in Frankreich und bin mit einem Deutschen verheiratet. Ich bin Buchhalterin und Hausfrau. Als die sowjetischen Truppen überall siegreich waren und an Deutschlands Niederlage keine Zweifel blieben, fällten die drei großen Alliierten wichtige Entscheidungen bezüglich des Kriegsendes: (zählt auf) 1. Ganz Deutschland sollte unter alliierter Verwaltung besetzt und in vier Zonen aufgeteilt werden (davon wurde auf Churchills Einsatz eine Zone Frankreich zugesprochen); Deutschland sollte entnazifiziert und die Kriegsverbrecher sollten bestraft werden; Deutschland sollte strengen wirtschaftlichen Bestimmungen unterworfen werden. 2. Die von der Sowjetunion bewilligten Bestimmungen wurden anerkannt. Man hatte keine Wahl, da es sonst zum Bruch zwischen den Alliierten gekommen wäre: Sie erhielten also die baltischen Gebiete und den Osten Polens, annektiert 1940; zum Ausgleich erweiterte sich Polen nach Westen auf dem deutschen Gebiet bis zur Oder-Neiße-Linie. GERARD (1927, Handwerker, Frankreich, geboren in Brasilien, aufgewachsen in Deutschland): Ich bin Gérard, oder eigentlich Gerhard. Ich bin 62 Jahre alt. Geboren wurde ich in Brasilien, aber aufgewachsen bin ich in Deutschland. Im Zweiten Weltkrieg kam ich als 18-jähriger Soldat in französische Kriegsgefangenschaft. Ich habe dann meine spätere Frau kennengelernt und bin in Frankreich geblieben. Auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 legten die Alliierten (Roosevelt, Churchill und Stalin) die allgemeinen Kapitulationsbedingungen fest. Sie verpflichteten sich, den Nationalsozialismus und Faschismus in Deutschland auszurotten und zum Sieg der Demokratie nach der Atlantik-Charta am 14. August 1941 beizutragen. Das Deutsche Reich sollte unter Beteiligung Frankreichs besetzt und der gemeinsamen Verwaltung der Siegermächte unterstellt werden. In Deutschland einigten sich die Siegermächte in schwierigen Verhandlungen zunächst auf eine Aufteilung des Reichs in vier Besatzungszonen. Berlin wurde von allen vier Mächten besetzt und demzufolge in vier Zonen aufgeteilt. Grundsätzlich sollte die Einheit Deutschlands aufrechterhalten bleiben. Bald aber 14

15 zeigte sich, dass die Interessen der Besatzungsmächte, namentlich die Russlands und der Westmächte, weit auseinander gingen. Und so ist es noch heute. HERBERT (1927, Niederländischer Beamter, Schweiz, geboren in Deutschland): Ich bin niederländischer Beamter, in Deutschland geboren, arbeite heute in der Schweiz. Ich bin 62 Jahre alt. Die Aufteilung des Dritten Reiches ist eine Folge des Verlustes des Zweiten Weltkrieges der Achsenmächte und der sich durch diesen Krieg schnell ändernden weltpolitischen Situation. Schuldzuweisungen müssten an die Verursacher dieses Krieges gerichtet werden. Eine Wiedervereinigung in den Grenzen von 1937 ist auch langfristig nicht wahrscheinlich. Sowohl die Bundesrepublik als auch die DDR haben offiziell auf die von der UdSSR und Polen annektierten Gebiete verzichtet. Bleibt also die Frage nach einer möglichen Wiedervereinigung von Bundesrepublik und DDR. Trotz einiger im Ostblock wahrnehmbarer Tendenzen zu mehr Verständigung mit dem Westen und den in Westeuropa spürbaren Bestrebungen nach selbstständigerem Handeln innerhalb des atlantischen Bündnisses sind die Unterschiede zwischen sozialistischem Osten und kapitalistischem Westen so gravierend und die beiden deutschen Staaten so fest in ihre Blöcke integriert, dass eine Vereinigung in absehbarer Zeit nicht wahrscheinlich ist. Sollte es zu einem engeren Zusammenschluss der beiden Blöcke in Europa kommen, dann wäre eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, zum Beispiel über den Weg einer zunächst vielleicht losen Föderation, denkbar. Immer vorausgesetzt, dass der Wille dazu auf beiden Seiten auch tatsächlich erhalten bleibt. JEAN-PIERRE (1925, Optiker im Ruhestand, Frankreich, mit Akzent): Bonjour, ich bin Jean- Pierre, 64 Jahre alt. Ich lebe in Frankreich und bin Optiker im Ruhestand. Die Teilung Deutschlands resultiert aus dem Ende des Krieges und aus dem Zusammenbruch des Nazi-Regimes. Die Wiedervereinigung war bis heute unmöglich wegen der Uneinigkeit der westlichen Länder und der UdSSR und auch wegen der unterschiedlichen Regierungsformen in Ost und West. Ich hoffe, dass in Zukunft bei einer liberaleren Regierungsform in der UdSSR eine Übereinstimmung möglich sein wird. Aber die Gefahr besteht, dass dieser Zeitpunkt noch weit entfernt ist. 15

16 4. SZENE Im Klassenzimmer sind wieder die Personen der Szene 1. Diesmal stehen alle motiviert und leicht aufgeregt auf der Bühne; niemand von ihnen sitzt in der ersten Publikumsreihe. ANDREA: So, das war s. War ein bisschen lang, was? SCHÜLER 1: Es war das längste Referat, das ich je gesehen habe! SCHÜLER 2: Aber wirklich aufregend! LEHRER: Jetzt fehlt nur noch eine Zusammenfassung. SCHÜLER 3: Ist doch nicht nötig! Wir haben es schon verstanden. LEHRER: Das bestimme immer noch ich. Also, was meinen die Befragten? SCHÜLER 4 (eifrig): Dass die beiden Teile Deutschlands in absehbarer Zeit nicht wieder zusammenkommen wenn überhaupt, das war für mich die Kernaussage, und zwar quer durch alle Nationen. Meine Eltern glauben das übrigens auch. Wir haben gestern darüber diskutiert, wegen des Referats. ANDREA: Echt? Ist nicht wahr! (freut sich) SCHÜLER 2: Wir auch! Deutschland ist einfach schon so lange geteilt, und beide Teile haben sich dermaßen unterschiedlich entwickelt! Wie soll das wieder zusammenkommen? SCHÜLER 3: Ist ja auch klar! Wenn man mal rechnet: 1961 bis heute das sind ja 28 Jahre. Kann man ja nicht einfach ungeschehen machen. SCHÜLER 1: Aber verrückt ist das schon! Da befragt Andrea 1000 Leute LEHRER: Na, übertreib mal nicht! SCHÜLER 1: und die sind sich alle einig, dass das Land nie wieder zusammenkommt. Muss man sich doch mal vorstellen die vielen Geschwister, die getrennt wurden, und die Großeltern, die von heute auf morgen ihre Kinder und Enkel nicht mehr besuchen konnten! Ich kenne hier Leute, die Ende August 61 geheiratet haben. Da durfte die eigene Schwester nicht zur Hochzeit kommen, obwohl sie in derselben Stadt wohnte! SCHÜLER 3: Aber inzwischen haben sich doch alle dran gewöhnt! SCHÜLER 1: Normal ist das trotzdem nicht. Und ob die Ossis sich das wirklich ewig gefallen lassen, nicht verreisen zu können, nicht ihre Meinung sagen zu dürfen, sich an der Grenze totschießen oder von der Stasi bespitzeln und gängeln zu lassen? SCHÜLER 3: Was sollen sie schon groß machen? Hast ja auch gehört, was dieser Ost-Rocker in Andreas Umfrage meint! SCHÜLER 4: Da müssten schon alle an einem Strang ziehen. Wie die eine französische Schülerin gesagt hat: (betont französisch) Revolution! Und das geht doch gar nicht. Es profitieren doch viel zu viele von dem System. SCHÜLER 2: Aber selbst die Profiteure müssen dauernd Schlange stehen und haben die rotte Wirtschaft und das Eingesperrtsein sicherlich schon lange satt. LEHRER: Was ist dann also euer persönliches Fazit unabhängig von den Meinungen der Befragten? SCHÜLER 3: Na, keine Vereinigung. 16

17 SCHÜLER 1: Vielleicht mal eine Annäherung. So ein paar Erleichterungen bei den Genehmigungen. Dass die auch mal zu anderen Anlässen rausgelassen werden als zur Beerdigung ihrer eigenen Eltern. SCHÜLER 2: Keine Vereinigung. SCHÜLER 4: Die Mauer wird noch in 100 Jahren stehen. (Licht wird eine Sekunde dunkel, dann wieder hell.) ANDREA (ins Publikum): Ja, liebe Leute, so war das im Sommer Die Interviews hat eine 18-Jährige wirklich geführt. Und ihre Freunde und Bekannten haben genau so geantwortet. Nur manches haben wir gekürzt; die Leute waren so auskunftsfreudig, dass wir hier noch bis Mitternacht weiterspielen könnten. Die 18-Jährige war damals schon Mitglied der Theatergruppe Schattenlichter, die es zu diesem Zeitpunkt schon seit immerhin vier Jahren in der Paulus-Gemeinde in Berlin-Zehlendorf gab. Die Schattenlichter probten in diesem Sommer gerade das Stück Kein Krieg in Troja von Jean Giraudoux. Sie wollten es dreimal aufführen, am 9., 10. und 11. November. 1989! Und was soll ich sagen? Als am 9. November die Premiere stattfand, da kam einer der Zuschauer in der Pause hinter die Bühne und erzählte, dass jemand gesagt habe, dass die Ossis jetzt Reisefreiheit bekämen. Echt?, fragten die Schattenlichter. Ist ja krass! Und dann öffnete sich der Vorhang und sie spielten ihr Stück weiter. Nach dem Schlussapplaus gingen alle nach Hause. Keiner hatte die Nachricht so verstanden, dass das große Reisen sofort losgehen würde. Erst zu Hause, wo die Eltern den Fernseher heiß laufen ließen, wurde den Schattenlichtern klar, dass das wahre Schauspiel gerade nicht auf der Bühne, sondern draußen stattfand. Am nächsten Tag war Zehlendorf-Mitte voll mit Trabbis, und die Schattenlichter luden die aufgeregten Besucher zur zweiten Aufführung ihres Stücks ein. Und diesmal ging hinterher niemand nach Hause: Alle wollten zur Glienicker Brücke; die war damals im Berliner Südwesten das Symbol für die Teilung, sozusagen das Brandenburger Tor auf Regionalebene. An dem Abend durften über die Glienicker Brücke gerade die ersten Fahrzeuge fahren. Jeder, der laufen konnte, war auf den Beinen! War das ein Jubel! (Pause) Heute, 25 Jahre später, sind die 18-Jährigen 43. Die Theatergruppe Schattenlichter gibt es immer noch. Inzwischen haben sie in ihrem Ensemble Mitglieder aus Ost und West, und das ist so normal, dass sich niemand mehr darüber Gedanken macht. Von wegen: Die Mauer wird noch in 100 Jahren stehen! Ende 17

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