Kinder und Jugendliche verändern Kassel Beteiligungsprojekte

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1 Kinder und Jugendliche verändern Kassel Beteiligungsprojekte

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3 Inhalt Grußwort Regelprojekt an der Grundschule Jungfernkopf Der Kasseler Osten aus Kinder- und Jugendsicht Schulhofumgestaltung Hegelsbergschule Umgestaltung Spielplatz Buttlarstraße Quartiersentwicklung Grüne Banane Pep-Up Unterneustadt Mitmachbaustellen Kasseler Kinder- und Jugendforum Mitbestimmung in der Kita Brückenhof Verkehrsentwicklungsplan 2030 Sanierung Löschbecken Goethe-Anlage Eine Dirtbike-Strecke für Kassel Was sonst noch war...

4 Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene Die Meinung von Kindern und Jugendlichen ist bei allen Angelegenheiten zu berücksichtigen, die sie betreffen. Das ist ein grundlegendes Recht der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen, die in 2014 ihr 25-jähriges Bestehen feierte. Um dieses wichtige Recht umzusetzen, werden Kinder und Jugendliche in Kassel bei Planungen und Entscheidungen in der Stadt beteiligt. Sie sollen sich einmischen und mitreden. So organisiert und koordiniert das Kinder- und Jugendbüro seit über 20 Jahren zusammen mit dem Spiel- und Beteiligungsmobil Rote Rübe, der Kinder- und Jugendförderung und vielen weiteren Partnern die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen nach dem Kasseler Modell der projektorientierten Beteiligung. Die Kinder- und Jugendbeteiligung in Kassel ist dicht an den Kindern und Jugendlichen dran. Sie wird nicht übergeordnet in Gremien organisiert, sondern findet dort statt, wo Kinder und Jugendliche sind: In der Schule, im Kindergarten, auf Spielplätzen und an Jugendtreffpunkten. In Einrichtungen und im öffentlichen Raum, auf Straßen, Bolz- und Skateplätzen. Die Methoden richten sich nach Alter, Entwicklung und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen und die Beteiligungsaktionen sind offen zugänglich für alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft. Mit dieser Broschüre möchten wir Euch und Ihnen einen Einblick in die Kasseler Kinder- und Jugendbeteiligungspraxis der letzten Jahre geben und stellen einige Projekte aus unterschiedlichen Bereichen vor. Auch über das jährlich statt findende Kinder- und Jugendforum und so genannte Mitmachbaustellen wird berichtet. Seit 1997 gilt in Kassel eine vom Oberbürgermeister erlassene Verfügung, die regelt, wann und wie Kinder- und Jugendbeteiligung durchzuführen ist. Bei jedem Projekt ist eine enge Zusammenarbeit mit den anderen städtischen Fachämtern wichtig. So gibt es zum Beispiel beim Umwelt- und Gartenamt eine eigene Haushaltsstelle zur Anschubfinanzierung von Kinder- und Jugendbeteiligungsprojekten, die gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbüro verwaltet wird. Seitdem in 1994 gemeinsam mit der Roten Rübe das erste Beteiligungsprojekt durchgeführt wurde, sind zahlreiche Schulhöfe, Spielplätze, Jugendtreffpunkte und Plätze nach den Wünschen und Ideen von Kindern und Jugendlichen (um-) gestaltet bzw. verbessert worden. Darüber hinaus wurden umfangreiche Beteiligungsprozesse bei städtebaulichen Vorhaben durchgeführt, für einzelne Quartiere, Stadtteile oder sogar, wie aktuell, für den gesamten Kasseler Osten. In den Projekten erleben Kinder und Jugendliche, dass Beteiligung und Demokratie auch Spaß macht. Manchmal kann jedoch das Gewünschte nicht (gleich) erfüllt werden. Einige Umsetzungen durchlaufen langwierige Abstimmungsprozesse. Kinder und Jugendliche erleben so am praktischen Beispiel, dass Mitbestimmung und Demokratie immer auch Aushandlung bedeutet. Dass trotzdem Erfolge erzielt werden können, zeigt: Einmischen und dranbleiben lohnt sich! Mitbestimmung hat in Kassel viele Gesichter. Schule und Kita gewinnen als Lern- und Lebensort für Kinder und Jugendliche zunehmend an Bedeutung. Die Beteiligung in der Schule war in den letzten Jahren ein wichtiger Schwerpunkt der Kasseler Kinder- und Jugendbeteiligung, sei es über Workshops für Schulklassen und Lehrer_innen zur Einführung in das kinder- und jugendgerechte Mitbestimmungsgremium Klassenrat oder ein umfangreiches Projekt zur Mitbestimmung von Schüler_innen bei den Schulregeln. Ich bedanke mich herzlich bei allen engagierten Kolleginnen und Kollegen der städtischen Fachämter, Partner_innen und Institutionen, die mit ihrem professionellen und persönlichen Einsatz in den letzten Jahren dafür gesorgt haben, dass Kinder und Jugendliche in Kassel mitbestimmen - die vorliegende Broschüre zeigt sehr anschaulich viele gelungene Beteiligungsprojekte der letzten Jahre. Anne Janz Dezernentin für Jugend, Schule, Frauen und Gesundheit 2

5 Regelprojekt an der Grundschule Jungfernkopf Die Grundschule am Jungfernkopf setzte sich Anfang 2011 zum Ziel neue Schulregeln zu entwickeln. Nach dem Grundsatz Demokratie leben und lernen sollten diese neuen Regeln unter Beteiligung der ganzen Schulgemeinde entstehen! Nach einer Vorplanungsphase im kleinen Kreis fand der Einstieg in das Projekt mit einem pädagogischen Nachmittag für das Lehrerkollegium statt. Gemeinsam mit dem Moderationsteam vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt Kassel und dem Beteiligungsmobil Rote Rübe e.v. wurde die Entwicklung eines übergeordneten Regelwerkes an der Grundschule Jungfernkopf vereinbart. Die Akteure verfügten über Vorerfahrungen in der Zusammenarbeit, denn im Zeitraum wurde der Schulhof im Rahmen eines Beteiligungsprojektes umgestaltet. Eigens für das Projekt wurde das Mitbestimmungsgremium Regelrat mit jeweils zwei delegierten Kindern (je ein Junge und ein Mädchen) aus jeder Klasse ins Leben gerufen. Unterstützung erhielt der Regelrat von den Handpuppen Lilla (Demokratieexpertin) und Willi (Regelexperte). In 6 Regelratstreffen haben die Kinder erarbeitet wie gute Regeln sein müssen und Ideen für einen Schulalltag entwickelt, in dem sich alle wohlfühlen und gut lernen können. Die Kinder wurden in den Regelräten so vorbereitet, dass sie in ihren Klassen die einzelnen Projektschritte vorstellen und mit Hilfe der Lehrer_innen durchführen konnten. Ziel war, mit diesen Klassenaufgaben alle Kinder (und auch Lehrer_innen) an dem Prozess zu beteiligen. Die Regelräte 1. Regelrat: Nach der feierlichen Gründung des Regelrates ging es darum, wie Regeln sein müssen. Dazu spielten die Regelratskinder das Regelspiel (abgeleitet vom Schokospiel aus dem Betzavta Trainingsprogramm), in dem es um die Aufstellung von eigenen Spielregeln geht. Dabei erkannten die Kinder ganz schnell, dass Regeln nur gut sind, wenn sie von allen verstanden werden, wenn sie von allen eingehalten werden können und wenn sie gerecht sind. 2. Regelrat: Jetzt ging es auf eine Fantasiereise mit der Frage Wie sollen sich alle verhalten, damit ich mich an der Schule richtig wohlfühlen und gut lernen kann wurden Ideen gemalt und geschrieben. Die entstandenen Wohlfühlideen stellten sich die Kinder gegenseitig vor. 3. Regelrat: Ziel war es, mit den Kindern gemeinsam zu erarbeiten, wie Zur Visualisierung der Regeln für die jüngeren Kinder wurden Icons gemalt. Hier: Ich bin friedlich und freundlich zu allen in der Schule. Icon Ich helfe anderen und nehme Rücksicht. Icon: Ich lasse andere mitspielen. 3

6 Regeln für Regel: So müssen unsere Regeln werden! Bilderwand: Was wir uns wünschen, damit wir uns an der Schule wohlfühlen und gut lernen können. gute Regelsätze geschrieben werden müssen. Lilla und Willi erklärten den Kindern, dass die Wissenschaft festgestellt hat, dass Regelsätze, die kurz, positiv und in Ich-Form formuliert sind, besser von allen eingehalten werden können. Also Sätze ohne nicht/niemand/keiner und die mit Ich anfangen oder das Wort ich enthalten. Es war viel Arbeit aus den vorhandenen Wohlfühlwünschen gute Regelsätze zu entwickeln. Aber mit gemeinsamer Anstrengung und der Prüfung mithilfe des Entscheidungskreises wurden alle Vorschläge überprüft und nach den Tipps für gute Regeln umformuliert. 4. Regelrat: Die Abstimmung über die Regelvorschläge wurde erklärt und geübt, damit die Regelratskinder ihre Klassen bei der Bepunktung der Ideen unterstützen konnten. 5. Regelrat: Regelratskindern und Lehrkräften wurden die Abstimmungsergebnisse vorgestellt. Anschließend ging es darum, dass sich Schüler_innen und Lehrkräfte auf genaue Formulierungen einigten. Die Suche nach einem gemeinsamen Schulmotto als Oberüberschrift der neuen Regeln war ein weiterer wichtiger Schritt. 6. Regelrat: Die Präsentation der einzelnen Regelräte und der neuen Regeln wurde mit den Regelratskindern vorbereitet und geprobt. Zum Schluss gab es Urkunden für die tolle und verantwortungsvolle Mitarbeit. Die neuen Regeln Rechtzeitig zu den Sommerferien 2011 konnten die neuen Schulregeln im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung von der ganzen Schulgemeinde mit dem Regelrap willkommen geheißen werden. Rahmen des Projektes geeinigt haben - Die Jungfernkopfschule ist friedlich, freundlich, hilfsbereit und rücksichtsvoll - wurde die neu gestaltete Regelwand von den Regelratskindern und dem Kinder- und Jugendbüro im Rahmen der Feier des 60-jährigen Schuljubiläums der Grundschule Jungfernkopf enthüllt. Das Ergebnis Das Beteiligungsprojekt Neue Schulregeln konnte sehr gut in den Schulalltag integriert werden und fördert die Alltagspartizipation. Die Umsetzung der Regeln liegt in der Hand der Schule selbst. Hieraus ergibt sich die Chance die Beteiligungsergebnisse zeitnah und mit den Kindern gemeinsam umzusetzen. Eine ausführliche Dokumentation des Regelprojektes ist im Kinder- und Jugendbüro und beim Beteiligungsmobil Rote Rübe auf Anfrage erhältlich. Enthüllung der Regelwand anlässlich der Schuljubiläumsfeier Projektzeitraum: Januar Juni 2012 Projektleitung und Moderation: Kinder- und Jugendbüro und Beteiligungsmobil Rote Rübe e.v. Kooperationspartner: Grundschule Jungfernkopf Die Abstimmungsergebnisse: Diese Regeln sind am wichtigsten! Am 22. Juni vor ganz großem Publikum in der Grundschule Jungfernkopf - war es dann endlich soweit: Unter dem Schulmotto, auf das sich Kinder und Lehrer_innen im Finanzierung: Umsetzung durch die Schule Kategorie: Alltagspartizipation in Schule 4

7 Der Kasseler Osten aus Kinder- und Jugendsicht Beteiligungsprojekt im Rahmen des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Kasseler Osten Ruck-Zuck in die Zukunft! Mit diesem widersprüchlichem Motto startete das Beteiligungsmobil Rote Rübe im Auftrag für das Planungsamt und das Kinder- und Jugendbüro im Frühling 2013 das Projekt Der Kasseler Osten aus Kinder- und Jugendsicht. Im Mittelpunkt stand die Frage, wohin und wie sich die vier östlichen Kasseler Stadtteile Forstfeld, Bettenhausen, Waldau und Unterneustadt in den nächsten 15 Jahren entwickeln sollen. In der Beteiligung ging es zum einen um kurzfristige Ruck-Zuck- Ideen, die mit Hilfe der Anschubfinanzierung zeitnah umgesetzt wer- den sollten. Aber vor allem ging es um mittel- und langfristige Ideen für die Stadtteilentwicklung im Rahmen des integrierten Entwicklungskonzeptes für den Kasseler Osten. Wenn ich König_in im Kasseler Osten wäre...! Wie hat die Beteiligung stattgefunden? In jedem der vier Stadtteile wurden offene Befragungsaktionen durchgeführt und diese mit einem Spielangebot z.b. auf dem Togoplatz in Forstfeld oder auf dem Hafenspielplatz in der Unterneustadt kombiniert. Für einen kurzen Moment verwandelten sich die Kinder in die Stadtteilkönigin oder den Stadtteilkönig und erzählten vor laufender Kamera wie sie den Stadtteil regieren würden. Auch mit 5 Grundschulklassen und vielen Hortkindern fand eine umfangreiche Beteiligung mit Stadtteilforschung und Fantasiephase statt. Bei den Beteiligungsaktionen der Roten Rübe konnten insgesamt über 350 Kinder im Alter von 5-12 Jahren erreicht werden. In den Jugendzentren Haus Forstbachweg, Geschwister-Scholl-Haus und den Jugendräumen Waldau sowie im Hort Unterneustadt wurden Kinder und Jugendliche von den Mitarbeiter_innen der Einrichtungen dazu befragt wie sie ihren Stadtteil nutzen und was aus ihrer Sicht zu mehr Lebensqualität für Kinder und Jugendliche beitragen würde. Bilder oben: Zukunftswerkstatt mit Schüler_innen zu allen vier Stadtteilen 5

8 Freitag, 7. Juni 2013 Stadtteile Ruslan rappt Termine über Kassel und Taizé-Andacht Die evangelische Johannis-Kirche Wolfsanger lädt für heute, 7. seinen Kiez KASSEL. Der Norden Kassels Juni, zur nächsten Taizé-Andacht ist das Zuhause von Rapper ein. Die Andacht beginnt um 19 Ruslan Hodorovski. Der 25- Uhr in der Michaelis-Kapelle, Auf Jährige rappt als R-Crime der Hasenhecke 16. (pgl) über das Leben von Jugendlichen in Kassel, leuchtende Lachseminar Hochhäuser im Philippinenhof und über Politiker wie Thi- Nachbarschaftstreff Fasanenhof, Zu einem Lachseminar lädt der lo Sarazin. Gerade arbeitet er Mörikestr. 1, für Samstag, 8. Juni, an neuen Liedern über seine von 11 bis 13 Uhr ein. Die Kosten Heimatstadt. Die will er bald betragen 25 Euro. Anmeldung im Internet und eventuell unter Tel bei Hermann Bulle. (pgl) auch als CD veröffentlichen. Ich mache Kassel bekannt, heißt eine Passage aus Nanas gestalten seinem Lied über Meine Gegend. Der große Durchbruch andere Figuren der Kunstwerk- Im Wochenendkurs Nanas und ist ihm aber bisher noch nicht statt Marbachshöhe, Wilhelmine-Halberstadt-Str. 14, entste- gelungen. Klar wäre es schön, von der Musik leben zu können, sagt Ruslan Hodorovski. maché oder Gips. Der Kurs, der hen Plastiken aus Draht, Papier- Derzeit ist er als Küchenhilfe für Erwachsene geeignet ist, findet am Samstag, 8. Juni, (10 bis in einer Kindertagesstätte angestellt. 15 Uhr) und Sonntag, 9. Juni, (11 bis 16 Uhr) statt. Kosten: 65 In der Ukraine geboren Scheuen sich nicht, ihre Meinung zu sagen: Die Schüler der Klassen 3a und 3b warfen einen kritischen Blick auf ihren Stadtteil und teilten das Lehrern, Politikern und Stadtplanern mit. In der hinteren Reihe sind von links Schulleitern Heike Ackerhans, Katja Wimmel oder unter Euro. Infos unter Tel Ich mache die Musik vor allem für mich. Wenn sie jemanden gefällt, dann freut nungsbüro ANP) und Lehrerin Gabriele Trude zu sehen. Foto: Grigoriadou (Lehrerin), Zora Grote und Gunther Burfeind (Rote Rübe), Daniela Ritter (Kinder- und Jugendbeauftragte Kassel), Markus Staedt ( Plastatt-kassel.de. (pgl) mich das natürlich, sagt der Mühlen an der Losse in der Ukraine geborene R-Crime. Daher stammt auch der schichte und Landeskunde lädt Der Verein für Hessische Ge- Name seines Künstlernamens. für Samstag, 8. Juni, zu einer Führung zu den ehemaligen Mühlen R steht für Ruslan und Crime Ruck-Zuck wird s schöner für die Kriminalität, die ich in an der Losse vom Dorfplatz Bettenhausen bis zum Messinghof dort miterlebt habe, sagt er. Losseschüler loben und kritisieren Stadtteil Bettenhausen und haben viele Ideen Mitte der 1990er Jahre sei er ein. Treffpunkt der kostenlosen dann mit der Familie nach V ON A NTHOULA G RIGORIADOU klärt Gunther Burfeind von Gäste aus der Politik eingeladen. Dann können wir euch hingegen ein paar Jahre. Dazu Andere Projekte dauern Führung ist um Uhr auf Kassel gekommen. der Roten Rübe. Auch die dem Dorfplatz in Bettenhausen BETTENHAUSEN. Viel Kritik, Kinder sollen ihre Wünsche gleich sagen, was uns gefällt. gehöre auch die Verbesserung ander ev. Kirche. Dauer ungefähr Im Stil von Bushido aber auch einiges an Lob und Vorstellungen vortragen. Womit die Kinder ein großes Problem haben, sind die Häuser. Und das ist auch den des Straßenverkehrs und der zwei Stunden. (ria) Auch wenn er in seinen Musikvideos sein Umfeld im Stile hausen beim jüngsten Projekt sagen, hatten die Kinder je- betrunkenen Menschen auf Schülern vollkommen klar. Konzertabend steckte der Stadtteil Betten- Probleme ihre Meinung zu von Bushido oder anderen der Losseschüler ein. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Kas- zählten sie ihre liebsten Plätze ten Geräte auf den Spielplätniert werden, wir brauchen denfalls nicht. Nacheinander dem Dorfplatz und die kaput- Viele Häuser müssen sa- Jürgen Werth gestaltet am deutschen Rappern präsentiert, will er nicht das Image seler Roten Rübe machten auf. Die Wiesen und Spielplätzen. Da muss was gemacht mehr Zebrastreifen und Hub- Samstag, 8. Juni, ab 20 Uhr in der freien evangelischen Gemeinde des harten Rappers aufbauen. sich die Mädchen und Jungen ze, die Eisdiele und der Schulhof kamen sehr gut weg. Obler (9). Aus diesem Grund, gibt tofahrer langsamer werden, werden, sagt Selina Gatzweibel auf den Straßen, damit Au- Kassel-Ost, Sandershäuser Str. Das passt nicht so zu mir. der dritten Klassen mit Kameras ausgestattet auf den Weg. wohl gleich Verbesserungs- es Ruck-Zuck Projekte. Das eine Schlittschuhbahn wäre 19, einen Konzertabend. Neben Man muss sich schon so zeigen, wie man in Wirklichkeit Ihre Fragestellung: Was ist toll vorschläge gemacht wurden. sind Verbesserungen, die man toll, die Hunde müssen un- Musik unterhält er mit verschiedenen Texten. (ria) ist, sagt er. Wir haben ihn in Bettenhausen und was gefällt überhaupt nicht? nen Kinderrat in Bettenhau- machen kann, sagt Gunther weil sie überall hinmachen, Wäre es nicht besser, ei- schnell und mit wenig Geld bedingt weg von den Wiesen, einmal besucht. (mho) Lieder zur Jahreszeit Bis Mitte 2014 soll ein Stadtentwicklungskonzept für die Hoffmann (10) in das Publine beispielsweise der Schul- Die Kinder haben sich viele sen zu haben?, fragte Tim Burfeind. Nach und nach kön- prasselt es auf die Gäste ein. Lieder zur Jahreszeit und internationale Chormusik sollen am Ein Video zu diesem vier Stadtteile Bettenhausen, kum hinein. Denn für den Abschluss ihres Projektes hatten den, sagt Schulleitern Heike res Stadtteils gemacht, sagt hof spannender gemacht wer- Gedanken um die Zukunft ih- Thema gibt es auf Forstfeld, Unterneustadt und Samstag, 8. Juni, ab 16 Uhr, in Waldau erarbeitet werden, er- die Schüler Eltern, Lehrer und Ackerhans. Gunther Burfeind. der Praxis Arabin, Friedenstr. 15, gesungen werden. Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. Anmeldung zum Mitsingen: Tel (ria) Plakate für positives Islambild Ortsbeiräte Ahmadiyya-Gemeinde will mit Koran-Zitaten Vorurteilen entgegenwirken KASSEL. Respekt vor Frauen, delt ist da in großen Lettern Aktion, die nach anderen Städten nun auch in Kassel Station 18 Uhr). Am Mittwoch, 19. Juni, WALDAU.DieLärmbelästigung und Sonntag, 8./9. Juni, 12 bis Lärmbelästigung gute Ausbildung für Mädchen zu lesen. und Freiheit des Glaubens 56 Plakate sind bis Montag macht, wolle man vor allem findet ab 19 Uhr ein Vortrag in Waldau ist Thema des Ortsbeirates am Dienstag, 11. Juni, nicht jeder bringt diese Stichworte mit dem Islam in Verbin- Abdus Salam Burghardt, Spre- erster Linie Ziel, Menschen für Frieden: Eine universelle Bot- ab Uhr im Bürgerhaus, im Stadtgebiet zu sehen, sagt aufklären. Dabei sei es nicht in mit dem Titel Der Weg zum dung. Mit großen Plakaten, auf cher der Kasseler Ahmadiyya- die eigene Religion zu gewinnen, sondern das verzerrte In Kassel gibt es 18 Gebetshen im Raum 14 der alten Schule schaft statt. Kasseler Str. 35. Außerdem ste- denen Koranverse und Zitate Gemeinde, die 270 Mitglieder des Propheten Mohammed zu überwiegend aus Pakistan, Bild des Islam zu korrigieren, räume verschiedener Moscheegemeinden. Zwei Moscheen, der Fuldaaue und der Verkehrs- die Radwegebeschilderung in lesen sind, will die Ahmadiyya- aber auch vielen anderen Nationen umfasst. Ahmadiyya zeigen, dass der Islam nichts die im Verdacht stehen, Verentwicklungsplan Kassel-Ost auf sagt Burghardt. Wir wollen Gemeinde mit Vorurteilen gegenüber dem Islam aufräumen. Es soll kein Zwang sein sche Reformgemeinde mit mit Frauenfeindlichkeit zu tun misten zu unterhalten, werden Muslim Jamat ist eine islami- mit Terrorismus, Gewalt oder bindungen zu radikalen Isla- der Tagesordnung. (ria) Arbeitet an neuen Songs über im Glauben, oder Der Beste Wurzeln in Indien, die nach eigenen Angaben Mitgliepagne lautet: Liebe für alle, achtet (das Islamische Zentrum FORSTFELD. Die Kindertages- hat. Das Motto der Info-Kam- vom Verfassungsschutz beob- Kindertagesstätten Kassel: Rapper Ruslan Hodorovski. Foto: Holscher seine Frau am besten behan- der in Deutschland hat. Mit der Hass für keinen. an der Erzbergerstraße und die stätten Sonnenblume und St. unter Euch ist derjenige, der Über ihr Verständnis des Islam informiert die Gemeinde Mauerstraße). Beide hatten Sitzung des Ortsbeirates am Al-Rahman-Moschee an der Andreas werden während der auch mit einer Ausstellung in sich vor einem Jahr an den umstrittenen Koranverteilungen Forstbachweg, Forstbachweg Mittwoch, 12. Juni, im Haus den Räumen der Mahmud-Moschee, Graf-Haeseler-Straße 16 beteiligt, die von Salafisten, 16c, vorgestellt. Ab Uhr (geöffnet heute, 7. Juni, von 15 also radikalen Moslems, initiiert wurde. (rud) Festlegung der Stadtteilroute stehtimversammlungsraumdie bis 21 Uhr und am Samstag Sommer im Quartier anlässlich der Stadtteilbegehung im Vorfeld der Bürgerversammlung auf der Tagesord- Düfte/Blumen/Möbel /Spielzeug Tee/Mode/Feinkost/Antiquitäten nung. Ein weiteres Thema ist die Kosmetik/Schmuck/Kunst/Bücher Zukunft der Joseph-von-Eichendorff-Schule. (ria) Am Samstag den 8. Juni 2013, laden wir Sie herzlich dazu ein, den Sommer mit uns zu Stadtteilaktivitäten feiern! Über 20Einzelhandelsgeschäfte in der BETTENHAUSEN. Die Sitzung mittleren Friedrich-Ebert-Straße, und der des Ortsbeirates am Mittwoch, Parkstraße (EckeQuerallee) bietenihnen von 12. Juni, ab Uhr im Gasthaus Zum Osterholz, Heiligenrö bis Uhr besondere Einkaufsmöglichkeiten und Aktionen. der Str. 140, hat die Stadtteilaktivitäten zur 1100-Jahrfeier, die Erleben Sie unser Quartier und lernen Sie seine vielfältigen und außergewöhnlichen Geschäfte Staffelübergabe des Stadtteils kennen. Brasselsberg an Bettenhausen und den Festumzug im September auf der Tagesordnung. Weitere Themen sind die Parksituation an der Kindertagesstätte Samstag, den 8. Juni 2013 Zitate sollen mit Vorurteilen aufräumen: Brama Ibrahim (von Eichwald, Bunte Berna, und die Sommerfest Uhr links), Abdus Salam Burghardt und Wahab Ibrahim von der Ahmadiyya-Gemeinde Kassel präsentieren die Plakate. Foto: Rudolph Am Sälzerhof. Gewerbebebauung Steinbreite/ (ria) West Friends Forever Jugendzukunftswerkstatt Zum Abschluss der Kinder- und Jugendbeteiligung fand im August 2013 eine eintägige stadtteilübergreifende Zukunftswerkstatt mit 23 Schüler_innen im Alter von Jahren aus verschiedenen Schulen im Geschwister-Scholl-Haus statt. Die Jugendlichen waren aufgefordert, die bisherigen Ergebnisse zu überprüfen, zu ergänzen und Prioritäten zu setzen. Zu der Abschlusspräsentation kamen zahlreiche Stadtteilakteure und Mitarbeiter_innen aus der Stadtverwaltung. Die in den vergangenen Monaten gewonnenen Erkenntnisse wurden durch die Jugendlichen überwiegend bestätigt und durch einige Aspekte wie z.b. den Wunsch nach einem Jugendspielplatz/Fitnessplatz im Kasseler Osten ergänzt. Wichtige Themen und Ideen Folgende Themen und Aspekte, die auf dem Weltkindertag in Bettenhausen sowie bei der gemeinsamen Ortsbeiratssitzung aller vier beteiligten Ortsbeiräte am vorgestellt wurden, waren bzw. sind den Kindern und Jugendlichen für die Entwicklung des Kasseler Ostens besonders wichtig: bessere Möglichkeiten zum Bolzen und Fußballspielen Jugendfreizeitplatz im öffentlichen Raum mit Sport-, Kletter- und Parkourmöglichkeiten weniger Müll, Scherben und Hundekot auf Spiel-, Sport- und Grünflächen der Kasseler Osten soll bunter werden Treffpunkte im öffentlichen Raum für Jugendliche Erhalt der Kinder- und Jugendeinrichtungen Kinder- und jugendfreundliche Verkehrsregelungen und wege Ruck-Zuck geht s los Aus der Beteiligung ergaben sich viele kurzfristige und langfristige Handlungsansätze für die Verbesserung des Kasseler Ostens und somit für das Entwicklungskonzept. Das Kinder- und Jugendbüro und die Rote Rübe bemühen sich, die Umsetzung einiger Ideen zusammen mit den Einrichtungen und Fachleuten schnell voranzutreiben. Folgendes ist bisher geschehen: Forstfeld: Schon seit längerer Zeit wünschten sich Jugendliche in Forstfeld einen Treffpunkt. Durch das Beteiligungsprojekt erhielt diese Idee zusätzliche Unterstützung. Unter der Leitung von Christof Kalden hat das Haus Forstbachweg bereits im Oktober 2013 die Mitmachbaustelle Chillecke durchgeführt. Waldau: Mit den Mitteln aus der Anschubfinanzierung wurde der Cliquentreff im Frühjahr 2014 mit einer Tischtennisplatte und einer Sitzecke verbessert. Die Bänke werden von Schüler_innen der Offenen Schule Waldau gebaut. Viele Kinder und Jugendliche kritisierten den schlechten Zustand des Bolzplatzes an der Turnhalle in der Görlitzer Straße. Mit Ortsbeiratsmitteln konnten im Frühsommer 2014 neue Tore aufgestellt werden. Bettenhausen: Im Eingangsbereich des Geschwister-Scholl-Hauses gibt es gleich zwei Ruck-Zuck Projekte. In den Osterferien 2014 wurde im Rahmen einer Mitmachbaustelle und unter großer Anteilnahme der Anwohner_innen eine neue Sitzecke gebaut. Der Wunsch nach einem bunteren Stadtteil fand eine Umsetzung in der Fassadengestaltung am Scholl-Haus. Seit den Herbstferien ziert hier ein Graffiti die Außenwand zum Dormannweg. 6

9 Mit Christof Kalden bauen Jugendliche des Haus Forstbachweg eine neue Chillecke. Unterneustadt: Sehr heftige Kritik gab es an der kinderunfreundlichen Hafenbrücke, bei der es sich um einen wichtigen Schulweg handelt. Viele Kinder fühlen sich beim Überqueren und Gehen auf der Brücke sehr unsicher. Gemeinsam mit dem Hort wurde das Projekt Sicherer Schulweg gestartet und als erster Schritt die Hafenbrücke mit bunten Kinderspuren versehen. Mehr Farbe im Stadtteil gibt es auch: Die hässliche Tribüne auf dem Hafenspielplatz wurde aufgepeppt und von Kindern/ Jugendlichen neu bemalt. Wie geht s weiter? Bis zum Sommer 2015 soll das integrierte Stadtentwicklungsprojekt von der Kasseler StaVo verabschiedet werden. Etliche Meinungen und Ideen der Kinder und Jugendlichen sind in die Planung eingeflossen. Ein wichtiges Thema und Modellprojekt ist zum Beispiel der Familien- und Jugendfreizeitplatz. Die nächsten Jahre werden zeigen, welche Ideen bis zur Umsetzung gelangen. Wir bleiben dran! Die Beteiligungsaktionen wurden in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit der Schulen Carl- Schomburg-Schule, Joseph-von- Eichendorfschule und Offene Schule Waldau, den Grundschulen Waldau, Losseschule, Am Lindenberg und Unterneustadt sowie den Kitas Bettenhausen und Eichwäldchen durchgeführt. Projektzeitraum: Dezember Projektleitung und Moderation: Beteiligungsmobil Rote Rübe Kooperationspartner: Amt für Stadtplanung, Bauaufsicht und Denkmalschutz / Jugendamt, Kinder- und Jugendbüro sowie Abtl. Kinder- und Jugendförderung / Bildungsregion Waldau / Geschwister-Scholl-Haus, Haus Forstbachweg, Jugendräume Waldau, Hort Unterneustadt / Umwelt- und Gartenamt, Straßenverkehrsamt / Medienwerkstatt Offener Kanal Kassel / Planungsbüro ANP / Ortsbeiräte der Stadtteile Bettenhausen, Forstfeld, Unterneustadt und Waldau Finanzierung: Beteiligungskosten über Amt für Stadtplanung und Kinder- und Jugendbüro / Ruck- Zuck-Projekte über Anschubfinanzierung Kinder- und Jugendbüro, Feuerwehrtopf, Abtl. Kinder- und Jugendförderung, Bildungsregion Waldau, Ortsbeirat Waldau Kategorie: Stadt(teil)entwicklung Die Tribüne Hafenspielplatz wird schöner! 7

10 Schulhofumgestaltung Hegelsbergschule Projekthintergrund Über einen langen Zeitraum hinweg wurde auf dem Schulhof der Hegelsbergschule wenig verändert. Dementsprechend alt und trist war dessen Zustand bei Projektbeginn im Jahr Aus diesem Grund ergriff die Schulleitung die Initiative und meldete das Projekt beim Kinderund Jugendbüro an, und bat um Unterstützung bei der Beteiligung und der Schulhofgestaltung. In Absprache mit den zuständigen Fachämtern wurde das Projekt 2011 offiziell zum Beteiligungsprojekt erklärt. Dieser Status bedeutet, dass die Ämter das Projekt im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen. Mit der Moderation wurde das Beteiligungsmobil Rote Rübe beauftragt. Zu Projektbeginn besuchten 29 Klassen der Jahrgangsstufen 5-10 die Hegelsbergschule. Der außerhalb der Schulzeit offene Schulhof liegt am Waldrand und ist geprägt von einer Hanglage mit vielen Treppen- und Terrassenelementen gab es keine Spielgeräte, wenige Sportgeräte und nur ein paar heruntergekommene Sitzmöglichkeiten. Was ist wann passiert? I) Vorplanung im Sommer 2011 Vorstellung des Beteiligungsverfahrens in der Gesamtkonferenz Kick-Off-Termin mit Schulleitung, Fachämtern und Projektmoderation Gemeinsame Planung des Beteiligungsverfahrens mit der Schulhof AG II) Beteiligungsaktionen im Herbst Alle Klassen wählen eine/n Delegierte/n für den Schulhof- Projektrat (Vertreterprinzip). Erster Projektrat mit den Schritten: Information, Bestandsaufnahme und Ideensammlung Klassenaufgabe: Alle Delegierten führen bis zum 2. Projektrat eine Bestandsaufnahme und die Ideenentwicklung mit ihrer Klasse durch. Dabei einigt sich jede Klasse auf jeweils fünf Lob- und Motzaspekte sowie auf acht Schulhofideen. Zweiter Projektrat: Zuspitzung der Bestandsbewertung, Überprüfung der Ideen auf Umsetzbarkeit und Ideenabstimmung Klassenaufgabe: Alle Delegierten führen die Ideenbepunktung der Günstigliste und der Teuerliste mit ihren Klassen durch. Dritter Projektrat: Vorstellung der Schulhofhitlisten und Verortung wichtiger Ideen im großen Schulhofplan Die Schule veranstaltet einen Sponsorenlauf. III) Erarbeitung eines Schulhofkonzeptes und Suche nach Unterstützung im Winter 1. Runder Tisch zur Diskussion der Beteiligungsergebnisse mit den Fachämtern, dem Ortsbeirat, der Schulhof AG, der Schülervertretung und der Projektmoderation 8

11 Schüler_innen und Schulleitung tragen die Bitte um Unterstützung im Kinder- und Jugendforum an Politik und Verwaltung heran. Der stellvertretende Ortsvorsteher Herr Volz wird Projektpate. Entwicklung eines Schulhofkonzeptes durch die Lehrerin Frau Bunk in Kooperation mit der Schulhof AG und der Projektmoderation Mittelakquise durch die Schulleitung und Vorstellung des Projektes im Ortsbeirat 2. Runder Tisch zur Diskussion des Schulhofkonzeptes 4. Projektrat: Rückspiegelung des Schulhofkonzeptes. Alle Klassen erhalten einen Infobrief über die abgestimmten Umsetzungsvorhaben. Schüler_innen stellen ihre Ideen dem städtischen Fachausschuss für Beteiligungsfragen vor, der sich in der Hegelsbergschule trifft. IV) Umsetzungen ab 2012 Als Ruck-Zuck Umsetzung werden über die Anschubfinanzierung neue Fußballtore eingebaut. Schrittweise können und konnten weitere Ideen umgesetzt werden: Chillecke, neue Basketballkörbe, Sitzgelegenheiten, Balancier- und Sitzmikado, Slackline-Spielgerät. Das Beteiligungsprojekt an der Hegelsbergschule ist ein Projekt von unten, d.h. zu Beginn gab es kein Geld für Planung und Umsetzung. Aber durch das Zusammenwirken vieler Akteure und durch das anhaltende Engagement der Schule konnte schrittweise einiges bewegt werden. Insgesamt sind bis Mitte 2014 schon in die Umgestaltung geflossen. Das Projekt ist aber noch nicht abgeschlossen die Hegelsbergschule bleibt dran, den Schulhof für die Schüler_innen weiter zu verbessern. Projektzeitraum: Projektleitung und Moderation: Beteiligungsmobil Rote Rübe Kooperationspartner: Hegelsbergschule, Kinder- und Jugendbüro, Umwelt- und Gartenamt, Amt für Hochbau und Gebäudebewirtschaftung, Schulverwaltungsamt, Ortsbeirat Nord-Holland Finanzierung: von der Schule akquirierte Spenden- und Stiftungsgelder, Anschubfinanzierung Kinder- und Jugendbüro, Ortsbeiratsmittel, Schulverwaltungsamt Kategorie: Schulhofumgestaltung Freitag, 1. Juni 2012 Leerstand sorgt für Ärger im Quartier Stadt soll Kontakt mit Eigentümern unbewohnter Häuser und Wohnungen aufnehmen SÜDSTADT. Leer stehende Häuser im Quartier, zum Beispiel in der Heckerstraße 32, in der Frankfurter Straße 74 und in der Landaustraße 2 sorgen im Ortsbeirat Südstadt für Diskussion. In der Frankfurter Straße 74 handele es sich um ein leer stehendes Hinterhaus, hieß es. Die Diakonie aus der Nachbarschaft habe Interesse an einem Kauf bekundet, war zu erfahren. Allein, es sei bisher nicht gelungen, in Kontakt mit dem Eigentümer zu treten. Darum will sich der Ortsbeirat bemühen, wie er erklärte. Die Stadt hatte das Gremium informiert, dass es aufgrund der Gesetzeslage nicht möglich sei, Druck auf einen Eigentümer auszuüben, um gegen Leerstand vorzugehen. Allenfalls im Rahmen der Ver- Künstler laden zum Rundgang Hochschule sagt Anwohnern mehr Ruhe zu SÜDSTADT. Alle Bürger sind eingeladen, sich während des diesjährigen Rundgangs durch die Kunsthochschule über die Arbeit der Studenten zu informieren. Darum lautet das Motto für den Rundgang not exclusiv - alle Interessierten seien willkommen und sollen mit kehrssicherungspflicht, wenn Gefahren drohen, könne der Eigentümer in die Pflicht genommen werden. Man werde aber versuchen, lautete die Zusage der Verwaltung, mit dem Eigentümer in Verbindung zu treten. Dies verlangt der Ortsbeirat Südstadt. Außerdem will er auch deutlich mehr als die von der Stadt vorgesehenen 19 Fahrradständer, wie es in dem Beschluss heißt. Es geht um den Bereich des Auestadions vor der Großsporthalle. Hier allerdings können, so die Information der Verwaltung, aufgrund des im Bau befindlichen Instituts für Sportwissenschaften auf dem Gehweg keine Fahrradständer aufgestellt werden. Wohl aber im Bereich des gegenüberliegenden Parkplatzes. (pom) zelnen Gruppen für die Besucher Angebote machen. Aus der Kritik der Anwohner 9im vergangenen Jahr habe man gelernt, hieß es. Man habe ein Notrufsystem mit Ansprechpartnern entwickelt, falls es zu Problemen oder Störungen komme, sagte Melhus. Außer- Schulhof Stadtteile Fußballtore für die Hegelsbergschule: Mit Schülern präsentieren sich Daniela Ritter vom Kinder- und Jugendbüro (links), Lydia Gundlach (Schulleiterin), die Lehrerinnen Verena May, Barbara, Vera Carl und Gunther Burfeind vom Spielmobil Rote Rübe. Foto: privat/nh Bewegung ist Trumpf Hegelsbergschüler erhielten Fußballtore - Goethe-Gymnasium im Rudern vorn stufen 3 bis 6 finden auf der Webseite eine erweiterte Ideen- und Materialsammlung. Die Internet-ABC-Redaktion stellt Unterrichtseinheiten und Arbeitsblätter zur Verfügung, die Basiskompetenzen im Umgang mit dem Internet vermitteln. Das Angebot wurde durch einen Leitfaden zur

12 Umgestaltung Spielplatz Buttlarstraße Wie kann ein Ortsbeirat sein Geld am besten anlegen? Ein Spielplatz ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit. Das folgende Beispiel zeigt, warum. Über mehrere Jahre hinweg hatte der Ortsbeirat Bettenhausen Geld bei Seite gelegt, um den herunter gekommenen Spielplatz Buttlarstraße im alten Ortskern umzugestalten war es soweit. Das Spielplatzsparkonto war auf angewachsen. Nun war die Sparsumme hoch genug, um endlich mit der Spielplatzsanierung zu beginnen. Nach dem Kick-Off Termin mit zahlreichen Akteuren bzw. Stadtteileinrichtungen, die das Projekt unterstützen wollten, startete die Kinder und Jugendbeteiligung am auf dem Dorfplatzfest in Bettenhausen. In den anschließenden Wochen wurde viel geforscht, gemotzt, gelobt und geplant. Insgesamt haben etwa 150 Kinder im Alter von 4-14 Jahren ihre Meinung und ihre Ideen eingebracht. Obwohl der Spielplatz wunderschön an der Losse gelegen ist, war er zum Zeitpunkt der Beteiligung kaum noch im Bewusstsein der Kinder. Auf die Frage, warum sie so selten dort seien, kam oft eine Antwort wie: Da gibt es ja gar nichts mehr. Die häufigste Kritik richtete sich an den tristen Gesamtzustand des Spielplatzes mit dem rostigen Zaun, den bekritzelten Mülleimern, dem schmutzigen und fast leeren Sandbereich und den vielen Hundekot. Die größten Wünsche waren: mehr Kletter- und Versteckmöglichkeiten, eine Rutsche sowie mehr Farbe. Die Älteren wünschten sich einen chilligen Bereich zum Abhängen. Am fand das große Spielplatzplanungsfest statt. Das Umwelt- und Gartenamt brachte zwei 10

13 Spielplatzentwürfe mit und bat die Kinder, Eltern und Anwohner_innen um eine Rückmeldung. Beide Entwürfe gefielen den Kindern aber mit ganz großer Mehrheit wurde der Entwurf Hühnergarten mit Klettermöglichkeiten, Rutsche und Aussichtsturm zum Favoriten gekürt. Zur Freude von allen Beteiligten verkündete die Spielplatzplanerin Dorit Ohlendorf, dass das Gartenamt zusätzliche städtische Mittel zur Verfügung stellen kann. rat Christof Nolda statt. Alle Akteure waren sich einig: Geld sparen hat sich gelohnt, denn ein neu gestalteter Spielplatz ist doch eine Superverzinsung. Deshalb an dieser Stelle noch mal ein Dankeschön an alle Akteure und beteiligten Kinder für die tolle Zusammenarbeit. Projektzeitraum: Februar 2012 bis April 2014 Nun dauerte es noch eine Weile bis der Umbau startete. Um die lange Wartezeit etwas zu überbrücken, fand die Mitmachbaustelle Zaunfiguren statt. Mit Mitteln der Anschubfinanzierung des Kinder- und Jugendbüros und gemeinsam mit der Künstlerin Sonja Pieper erstellten Schüler_innen der Osterholzschule große Holzfiguren, die dann an dem neuen Spielplatzzaun angebracht werden sollten. Projektleitung und Moderation: Beteiligungsmobil Rote Rübe Kooperationspartner: Kinder- und Jugendbüro, Umweltund Gartenamt Stadtteileinrichtungen: Ev. Kita Bettenhausen, Geschwister- Scholl-Haus, Hort Bettenhausen, Losseschule, Osterholzschule, Kulturfabrik Salzmann, Ortsbeirat Bettenhausen Im Frühling 2013 startete der ersehnte Umbau. Nachdem die Zaunfiguren angebracht worden waren, konnte der Spielplatz nach den Sommerferien benutzt werden. Wie es sich gehört, fand (mit etwas Verspätung) am 10. April 2014 ein Einweihungsfest mit dem Stadtbau- Finanzierung: Ortsbeirat mit Dispositionsmitteln, Umwelt- und Gartenamt mit und Anschubfinanzierung Kinderund Jugendbüro mit (Mitmachbaustelle) Kategorie: Spielplatzumgestaltung Der Spielplatz Buttlarstraße vor (oben) und nach der Umgestaltung (unten) 11

14 Quartiersentwicklung Grüne Banane Mit Grüne Banane werden die Freiflächen und die Bebauung im Wohnquartier zwischen der Königstorschule und der Albert-Schweitzer- Schule bezeichnet. Denn von oben betrachtet sieht dieser gekrümmte Grünzug wie eine Banane aus. Für dieses Gebiet hat das Amt für Stadtplanung, Bauaufsicht und Denkmalschutz 2013 ein Entwicklungskonzept erarbeitet. Ziel des Konzeptes war u.a. die Prüfung der Nachverdichtungsmöglichkeiten und die Aufwertung der bestehenden Freiräume. Dabei ging es auch um die sich ändernde Verkehrssituation im Rahmen der Umgestaltung der Friedrich-Ebert-Straße. Im Zeitraum Oktober-November 2012 wurden Kinder und Jugendliche nach ihrer Meinung und ihren Ideen zu dem Wohnquartier befragt. Mit einem sehr großen Quartiersplan ausgestattet rollte das Beteiligungsmobil Rote Rübe mehrmals im Quartier an. Im Rahmen von offenen Beteiligungsaktionen wie dem Vor- Ort-Stand und dem Spielplatzfest konnten sich auch Eltern und Anwohner_innen mit ihrer Meinung einbringen. Kinder wurden über Beteiligungsaktionen im Ev. Hort und in der Grundschule erreicht. Jugendliche über Draußenbefragungen und über die Beteiligung einer 7. Klasse der ASS. In fünf Beteiligungsaktionen haben etwa 130 Personen ihre Einschätzung zum Quartier aus Kinder- und Jugendsicht gegeben. Die Schwierigkeit bei dem Beteiligungsprojekt lag in der langen Zeitperspektive und der damit verbundenen Ungewissheit, was von den Meinungen und Anliegen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen überhaupt umgesetzt werden kann. Ein Entwicklungskonzept beschreibt einen Zeitraum, der für Kinder und Jugendliche viel zu lange dauert. Trotzdem ist es wichtig, dass ihre Meinung berücksichtigt wird. Die heutige junge Generation brachte sich in dem Beteiligungsprojekt sozusagen stellvertretend für die kommenden Generationen ein. Damit es wenigstens kleine sichtbare Veränderungen gibt, bemühten sich das Kinder- und Jugendbüro und das Stadtplanungsamt um die Finanzie- 12

15 rung von zwei Mitmachbaustellen. Diese konnten im Frühjahr 2014 mit Mitteln dieser beiden Fachämter durchgeführt werden. Gemeinsam mit dem Künstler Christof Kalden wurde eine Chill-Ecke errichtet. Die Rote Rübe finanzierte mit Geldern aus dem Förderprogramm Kultur macht stark das Mitmach- Kunstprojekt Zaunfiguren, das die Künstlerin Janine Volkhausen mit Hortkindern umsetzte. Es gibt viele weitere Ideen und Anregungen für die Gestaltung des Wohnquartiers Grüne Banane wir hoffen, dass davon in den nächsten Jahren noch einige aufgegriffen werden. Projektzeitraum: Projektleitung und Moderation: Beteiligungsmobil Rote Rübe Kooperationspartner: Kinder- und Jugendbüro, Amt für Stadtplanung, Bauaufsicht und Denkmalschutz, Umwelt- und Gartenamt Künstler_innen: Janine Volkhausen, Christof Kalden Planungsbüros: BAS Büro für Architektur und Stadtplanung und Schulz Landschaftsarchitekten AKH, Stadtbüro Friedrich-Ebert Straße Stadtteileinrichtungen: Ev. Hort der Königstorschule, Königstorschule, Albert-Schweitzer-Schule, Mädchenhaus Kassel Finanzierung der Mitmachbaustellen: Anschubfinanzierung Kinderund Jugendbüro, Städtebaufördermittel vom Stadtplanungsamt, Rote Rübe aus dem Programm Kultur macht stark Kategorie: Freiraum- und Grünflächenplanung / Quartiersentwicklung 13

16 Pep-Up Unterneustadt Wie würden Kinder- und Jugendliche im Alter von 9-14 Jahren ihren Stadtteil Unterneustadt mit aufpeppen? Um diese Frage ging es bei dem Projekt Pep-Up Unterneustadt Kinder und Jugendverfügungsfonds, das die Rote Rübe im März 2011 startete. Zielgruppe des Beteiligungsprojektes waren die sogenannten Lückekinder. Diese oftmals übersehene Altersgruppe bewegt sich zwischen nicht mehr Kind sein und noch nicht jugendlich sein. Im Pep-Up-Projekt ging es um ihre Wahrnehmung vom Stadtteil und um ihre Ideen für den Stadtteil. Die ersten Befragungen fanden im März 2011 statt und wurden in Kooperation mit den Einrichtungen Hort Unterneustadt, Hafen 17, Grundschule Unterneustadt, Tagesgruppe Schill-Out und Carl-Schomburg-Schule durchgeführt. Da es im Stadtteil keine Jugendeinrichtung gibt, war es von Anfang an schwierig die über 12-Jährigen zu erreichen. Alle Beteiligungsergebnisse wurden beim Pep-Up-Forum im Willi- Seidel- Haus am 8. April vorgestellt. Dort entwickelten Kinder (überwiegend bis 11 Jahre) eine Hitliste aus allen gesammelten Ideen. Durch die Zusammenarbeit vieler Akteure konnten in der Folgezeit zahlreiche Pep-Up-Projekte realisiert werden. Spiel- und Gestaltungsaktionen auf dem Hafenspielplatz Im Rahmen der Spielmobileinsätze fand eine Protestaktion gegen die Verschmutzung durch Hundekot statt. Weiterhin gab es eine Blumenpflanzaktion und ein Wasserspielevent mit der Feuerwehr. Außerdem wurde der Aufbau von zwei zusätzlichen Bolztoren angestoßen. Denn die jüngeren Fußballer wurden häufig von den älteren Jugendlichen und Jugendamtsleiterin Judith Osterbrink bei der Einweihung der Skate-Rampe 14

17 jungen Erwachsenen verdrängt. Ein großer Wunsch der Befragten eine spannende Klettermöglichkeit wie ein Piratenschiff konnte 2014 mit Mitteln des Umwelt- und Gartenamtes umgesetzt werden. Kinderdisco Vor den Herbstferien und passend zur dunkler werdenden Jahreszeit fand am eine Gruselkinderdisco im Willi-Seidel-Haus statt. Diese war aber leider nur mäßig besucht. Gefängnis von innen Kurz vor den Herbstferien hatten die Kinder die Möglichkeit die ehemalige Justizvollzugsanstalt zu besichtigen. Dies hatten sich sehr viele Kinder gewünscht. Parkour Workshop In den Herbstferien fand der langersehnte Parkour-Workshop in Zusammenarbeit mit der Freestyle Halle statt. Über 50 Kinder wagten trotz der aufkommenden Kälte kühne Sprünge über Kisten und Matten. Skaterampe Der große Wunsch nach einer Skatemöglichkeit konnte auf dem Schulhof der Grundschule verwirklicht werden. Durch Pep-Up Gelder, einer Spende vom Werkhof Unterneustadt und mit Hilfe der Anschubfinanzierung konnte im Frühjahr 2012 eine Rampe eingeweiht werden. Mädchengruppe Ein großer Erfolg war der neue Mädchentreff im Hafen 17 für Mädchen ab der 5. Klasse. Im Folgejahr wurde das Angebot von der Abtl. Kinderund Jugendförderung weiterfinanziert. Bunter Stadtteil Der Hort Unterneustadt begann damit einige Stromkästen bunt zu gestalten. Projektzeitraum: Jan 2011 Ende 2012 Projektleitung und Moderation: Beteiligungsmobil Rote Rübe Kooperationspartner: Kinder- und Jugendbüro, Kinderund Jugendförderung, Umwelt- und Gartenamt, Hort Unterneustadt, Hafen 17, Grundschule Unterneustadt, Ortsbeirat Unterneustadt Finanzierung: Telekom-Initiative Ich kann was, Anschubfinanzierung Kinder- und Jugendbüro, Werkhof Unterneustadt e.v., Ortsbeirat, Kinder- und Jugendförderung, Umwelt- und Gartenamt Kategorie: Verfügungsfond im Stadtteil 15

18 Mitmachbaustellen Partizipation mit Kopf und Hand Mitmachbaustellen sind ein wichtiger Baustein im Kasseler Modell der projektorientierten Beteiligung geworden. Im Rahmen von Beteiligungsprojekten und in Kooperation mit verschiedenen Fachämtern sind in den letzten Jahren zahlreiche Mitmachbaustellen in Kassel durchgeführt worden. Unter fachlicher Anleitung von Handwerker_innen und Künstler_innen helfen Kinder und Jugendliche bei der zeitnahen Umsetzung ihrer Ideen mit. Dabei sammeln viele Kinder und Jugendliche zum ersten Mal Erfahrungen mit Werkzeugen und Materialien. Zudem fördern gemeinsame Bauprozesse die Teamfähigkeit der Kinder und Jugendlichen. Herausgekommen sind viele identitätsstiftende Unikate, die nur an dem jeweiligen Ort zu finden sind. Die Bilder auf den folgenden Seiten vermitteln einen Eindruck der künstlerischen und handwerklichen Vielfalt, die durch Mitmachbaustellen entstanden sind. Die Finanzierung der Mitmachbaustellen ist so vielfältig wie die Bauergebnisse. Oftmals waren es Mittel aus der Anschubfinanzierung, mal kamen Gelder vom Ortsbeirat, mal waren es Mittel der Fachämter und mal waren es Mittel aus erfolgreichen Förderanträgen. Mit folgenden Handwerker_innen und Künstler_ innen wurden die Mitmachbaustellen geplant und durchgeführt: Zora Grote Christof Kalden Sonja Pieper Janine Volkhausen Mareike Wieland Chillecken Haus Forstbachweg 16

19 Chillecke Fasanenhofschule Chillecke Geschwister-Scholl-Haus Chillecke Schule Am Wall Verschönerung der Tribüne Spielplatz Hafenstraße 17

20 Pep-Up Unterneustadt Gestaltung Spielecontainer Grundschule Waldau Lümmelbank Spielplatz Warteberg Cliquentreff Waldau Skaterampenbau am Outdock 18

21 Kasseler Kinder- und Jugendforum Kinder und Jugendliche haben was zu sagen! Beim jährlich stattfindenden Kinderund Jugendforum können Kinderund Jugendgruppen ihre Anliegen der Jugenddezernentin sowie Politiker_ innen und Mitarbeiter_innen der Stadtverwaltung vortragen und um Unterstützung bitten. Dabei kann es um den Wunsch nach besseren Spieloder Treffmöglichkeiten gehen, Konflikte können angesprochen werden oderes kann um die Benutzung von Schulhöfen oder Sportanlagen gehen. Viele Projekte haben durch das Forum sehr viel Unterstützung erhalten, so z.b. die Skateanlage Hall of Fame. Das Kinder- und Jugendbüro stimmt die Anliegen und daraus entstehenden Beteiligungsprojekte regelmäßig mit den Fachämtern ab. Kinder- und Jugendforum 2011 und Forum-Update 2012 Das Jugendforum 2011 fand in der Freestyle-Halle statt. Insgesamt kamen sieben Kinder- und Jugendgruppen um den zahlreichen Gästen ihre Forderungen vorzustellen. Ein Schwerpunkt bei den eingebrachten Anliegen betraf das Thema Jugendliche im öffentliche Raum. Jugendliche im Stadtteil Forstfeld wünschten sich eine Verbesserung des Bolzplatzes, Waldauer Jugendliche setzten sich für überdachte Sitzmöglichkeiten ein und Jugendliche aus Wesertor forderten einen Ersatz für den wegfallenden Basketballplatz am Blauen Platz an der Uni. Alles Themen, die nicht ganz leicht zu lösen waren. Deshalb fand im darauffolgenden Jahr im Haus Forstbachweg ein Forum Update mit den drei genannten Jugendgruppen und erwachsenen Gästen statt. Zwar konnten einige Fragen bereits in der Zwischenzeit geklärt werden. Aber durch das Update bekam die Umsetzung der Projekte neuen Schwung, so dass bis Ende 2013 ganz schön viel passiert ist: Am Bolzplatz Forstfeld gibt es eine Chillecke, die durch die GWG finanziert wurde und die die Jugendlichen mitgebaut haben (siehe Fotos S. 16 unten rechts). In Waldau gibt es einen Cliquentreff, der mit Geldern vom Ortsbeirat und aus der Anschubfinanzierung aufgebaut und von den Jugendlichen besprüht wurde (siehe Foto S. 18 unten links). Und sogar das teuerste Anliegen konnte umgesetzt werden. Unter Federführung des Umwelt- und Gartenamtes wurde gegenüber vom Nordstadtpark neben der Knipping-Schule ein neuer Basketballplatz gebaut (siehe Foto S. 21). Jugendliche aus dem Wesertor fordern einen Ersatz für den Basketballplatz am `Blauen Platz` 19

22 Kinder- und Jugendforum 2013 Das Kinder- und Jugendforum 2013 fand am 13. November 2013 im Willi- Seidel-Haus im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum des Kinder- und Jugendbüros statt. Insgesamt stellten sechs Kinder- und Jugendgruppen ihre Anliegen vor. Für alle Gruppen wurden Projektpaten gefunden. Diese hatten die Aufgabe, mit Unterstützung durch Mitglieder der Moderatorenkonferenz Termine oder Vor-Ort-Treffen mit der jeweiligen Gruppe zu vereinbaren, um das Anliegen genauer zu besprechen und Ideen für das weitere Vorgehen zu sammeln. So ging es der Ideenwerkstatt Fichtnerstraße beim Forum 2013 um die Verbesserung der Ver- Kinder und Jugendliche fordern eine grundlegende Verbesserung der Verkehrssituation auf der Holländischen Straße, Projektpaten sichern ihre Unterstützung zu Unten: Die Kinder- und Jugendlichen der Jugendzentren Brückenhof, Salvador-Allende-Haus und Helleböhn mit ihren Projektpaten aus Politik und Verwaltung. kehrssituation in der Holländischen Straße, die aus Kinder- und Jugendsicht unzumutbar ist. Das Salvador- Allende-Jugendzentrum forderte die Installation eines Ballfangnetzes oder einer Zaunerhöhung für den Bolzplatz neben ihrem Außengelände, damit der Ball nicht mehr auf die Straße fliegen kann. Jugendliche vom Sportcamp Brückenhof wünschen sich ein hohes Reck und/oder einen Barren (Sportgeräte) für das Außengelände sowie Beleuchtung und ein Dach für die Sitzgelegenheiten am Bolzplatz (Dietrich-Bonhoeffer-Straße). Die Jugendlichen vom Jugendzentrum Helleböhn setzten sich für die Verbesserung des Bolzplatzes Roter Platz ein. Sie wünschen sich u.a. die Erneuerung des Bolzplatzuntergrunds, einen höheren Zaun zur Straße/zur Straßenbahn, neue Sitzgelegenheiten mit Dach und Klimmzugstangen zum Trainieren. Um eine Sitzgelegenheit ging es auch den Jugendlichen vom Skateplatz Marbachshöhe - sie möchten die Bänke gerne selber bauen und sind auf der Suche nach einer Finanzierungsmöglichkeit. Last but not least kamen Jugendliche des Jugendcafé Treppenstraße um den Erhalt ihrer Einrichtung zu fordern (es werden jährlich benötigt). Kinder- und Jugendforum 2014: Update! Das Kinder- und Jugendforum 2014 war ein Update der Projekte des Kinder- und Jugendforums 2013 und fand am 7. Oktober 2014 im Jugendzentrum Helleböhn (Internationaler Bund) im Olof-Palme-Haus statt. Die Kinder- und Jugendgruppen bzw. deren Vertreter_innen aus Kassels südlichen Stadtteilen waren zur Veranstaltung gekommen und haben den derzeitigen Stand ihrer Anliegen und Projekte vorgestellt. Anwesend waren u.a. die Projektpaten aus Politik und Verwaltung, die zuständigen Ortsbeiräte sowie die städtischen Fachämter. Es ging darum, was sich seit dem letzten Forum getan hat und wie die nächsten Schritte aussehen. Es zeigte sich, dass bereits einige Anliegen umgesetzt werden konnten, zum Beispiel: Sanierung Bodenbelag Roter Platz (Finanzierung Umweltund Gartenamt) und Aufbau Recktrainer am Jugendzentrum Brückenhof (Mittel Anschubfinanzierung). Für weitere noch ausstehende Wünsche und Anliegen haben die Ortsbeiräte Helleböhn/Süsterfeld und Oberzwehren ihre finanzielle Unterstützung zugesagt, z.b. für den Ballfangzaun am Salvador Allende Jugendzentrum, das Recktrainingsgerät im Stadtteil Helleböhn und das 20

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