Waghalsige Schwimmer: «Sie spielen mit ihrem Leben»

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1 GZA/PP 8048 Zürich 29. Jahrgang Donnerstag, 8. August 2013 Nr. 32/33 Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel , Fax Waghalsige Schwimmer: «Sie spielen mit ihrem Leben» Am Abend des 27. Juli konnte das ZSG-Dampfschiff «Stadt Rapperswil» den Schiffsteg in Küsnacht nicht anlaufen. Grund dafür waren Schwimmer, die dem Raddampfer den Weg versperrten. Schwimmer und Schiffe kommen sich am Zürichsee immer wieder ns Gehege. Philippa Schmidt «Es war voller Schwimmer, einige von ihnen hatten auch Luftmatratzen. Als der Raddampfer kam, haben sich die Schwimmer keinen Millimeter bewegt», beschreibt Rita Bretscher, die an der Küsnachter Anlegestelle auf das Schiff in Richtung Rapperswil gewartet hat. «Das Schiff hat gehupt wie verrückt», erzählt Bretscher kopfschüttelnd. Schliesslich machte sich der Raddampfer auf den Weg nach Zollikon, um die Passagiere dort an Land zu lassen. Auf der Brücke stand an diesem Abend Ernst Rimensberger, ein Kapitän, der bald 40 Jahre Erfahrung aufweist. In diesen 40 Jahren konnte Rimensberger erst dreimal eine Anlegestelle nicht anlaufen allerdings jedes Mal diese von Küsnacht. In Küsnacht müsse man wegen des Horns besonders nah und parallel reinfahren, das würden viele Schwimmer nicht begreifen, schildert er das Problem. Rimensberger betont, dass zuallererst die Sicherheit der Schwimmer der Grund gewesen sei, warum er am Steg vorbeigefahren ist. «Ich hätte im Notfall nur stoppen oder drüberfahren können, und Raddampfer kann man nur steuern, wenn man schon Fahrt hat», beschreibt er die Charakteristika des 99-jährigen Schiffs und fügt an: «Ich hätte nicht mehr wegkommen können.» Dies wäre insbesondere deswegen ein Problem gewesen, weil um die volle Stunde herum drei ZSG- Schiffe den Küsnachter Steg anlaufen, ein immobiler Raddampfer hätte den ganzen Fahrplan durcheinandergebracht. Zu ihrer Zeit sei das Schwimmen im Horn verboten gewesen, und jetzt, wo es erlaubt ist, sind die Schwimmer so unvernünftig, beklagt Rita Bretscher. Verbote sind allerdings nicht das, was die Küsnachterin fordert, sie könnte sich eher vorstellen, dass eine Tafel über die Gefahr informieren sollte. Ein Verbot gibt es schon, nämlich das Verbot, in einem 100-Meter-Bereich rund um den Schiffssteg zu schwimmen. Blinde Passagiere gefährden sich Als der «Küsnachter» die Anlegestelle besucht, springen beim Herannahen des Raddampfers «Stadt Zürich» prompt ein Mann und eine Frau vom Steg ins Wasser. Damit nicht genug: Die beiden steigen auf das Ruder unter dem Heck des Schiffs. «Sie spielen mit ihrem Leben», beurteilt Conny Hürlimann, Pressesprecherin der ZSG, das riskante Vorgehen der jungen Leute. Zwar hat ein Raddampfer hinten keine Schraube, aber: «Wenn die Schaufeln angehen, löst das einen starken Sog aus.» Ein Sog, der solch leichtsinnige Schwimmer in die Tiefe reissen kann. Es sehe vielleicht lässig aus und sei der Plausch, aber es sei sehr gefährlich, betont Hürlimann. «Wenn man so etwas sieht, sollte man unbe- Fortsetzung auf Seite 3 Schwimmer klettern in Küsnacht auf das Ruder der «Stadt Zürich» unter dem Heck des Raddampfers. Fotos: phs. Das Küsnachter Horn (links), ein beliebter Ort zum Schwimmen, liegt in unmittelbarer Nähe der Schiffsanlegestelle. Viele Schwimmer halten sich nicht an das Schwimmverbot im Bereich des Stegs. Rita Bretscher will nicht, dass jemand zu Schaden kommt. «Oldies but Goldies...» Die Liebe zum Triathlon, das ist es, was die beiden Erlenbacher Dieter Kuprecht und Werner Vetterli verbindet. Dass sie beide schon über 70 sind, stört sie da wenig. Am Züri Triathlon lief allerdings nicht alles, wie erwartet. Seite 3 Kämpferisches Schachmatt In der Zolliker Schachschule «Chess4kids» sind die Sommercamps ein Wechselbad der Gefühle: Mal bewegen die Kinder konzentriert ihre Figuren übers Schachbrett, dann heisst es wieder Action mit der Kung-Fu-Trainerin. Seite 7 Blues und Benefiz Küsnacht kann sich auf hochkarätigen Blues und Soul von schweizweit bekannten Künstlern wie Philipp Fankhauser und Lilly Martin freuen. Am 23. August spielen sie im Chilbizelt bei «Singers&Songs» zugunsten der Kispex. Seite 12 Vom 26. bis Kanebo- Promotion Reservieren Sie einen Termin für eine Gesichtsbehandlung oder ein Make-up. Zudem erhalten Sie ein exklusives Geschenk beim Kauf ab Fr Amavita Apotheke Dorfplatz 4, 8126 Zumikon Tel Fax

2 2 Küsnachter Nr. 32/33 8. August 2013 Wer vermietet uns (Familie) ein Haus/Hausteil mit einem Garten, in Küsnacht oder Umgebung. Auch befristet möglich. Mietzins bis ca. Fr Telefon Auf einen Blick Bäckerei-Konditorei Von Burg, Allmendstrasse 4 Küsnacht Gipser- und Stukkaturgeschäft Mario Cunti, Gartenstr. 21 Küsnacht Messerschmied/Stahlwaren Rasenmäher/Schleiferei M. Kürsteiner, Langägertenstr. 3 Seit 1952, Zollikerberg Teppiche/Parkett Vorhänge/PVC-Beläge Schmidli Innendekoration, Drusbergstr. 18, Erlenbach Für Ihre Eintragungen in unserer Rubrik «Auf einen Blick»: Carrosserie Autospritzwerk Rolf Jenny GmbH, Seestrasse 149 Herrliberg Kehrichtabfuhr Tankstelle Rudolf Günthardt AG, Seestrasse 89 Küsnacht Storenfabrik Kästli Storen AG, Leimbachstrasse 46 Zürich-Leimbach Umzüge Hausräumungen Rudolf Günthardt AG, Seestrasse 89 Küsnacht Frau H. Haltiner berät Sie gerne. Telefon

3 A K TUE L L Küsnachter Nr. 32/33 8. August «Wir sind absolute Exoten» AUF EIN WORT Eine Stunde, 23 Minuten und 45 Sekunden brauchte Werner Vetterli für die Kategorie Short des Züri Triathlon. Das Besondere dabei: Der Erlenbacher ist 71 Jahre alt. Philippa Schmidt Eigentlich wollte Vetterli gemeinsam mit seinem guten Freund Dieter Kuprecht starten auch er ist Erlenbacher. «Ich bin der Schuldige, weswegen Werner Vetterli angefangen hat, Triathlon zu laufen», gibt der bald 75-Jährige schmunzelnd zu. Er selbst konnte am Züri Triathlon aber nicht starten, warf ihn doch eine Kopfwehattacke aus der Bahn. Mental lässt sich der rüstige Rentner aber keineswegs unterkriegen, erzählt er doch noch so gerne von seiner späten Triathlon-Karriere. So erinnert er sich noch gut, wie einst ein junges belgisches Pärchen, das am Iron Man teilnahm, in seiner Erlenbacher Pension logierte: «Die haben mich fasziniert. Das war ein tolles, blondes Mädchen, und er war Physiotherapeut.» Die Belgier, mit denen Kuprecht heute noch in Kontakt steht, haben den Triathlon-Sport mittlerweile aufgegeben. Die Tatsache, dass sie es nicht geschafft haben, sich für den Iron Man auf Hawaii zu qualifizieren, habe zu sehr geschmerzt. Ihr einstiger Herbergsvater liess sich von seinen Gästen allerdings motivieren und begann für die Short-Distanz im Triathlon zu trainieren. Werner Vetterli läuft sich kurz vor dem Start des Züri Triathlons ein. Aus dem Neoprenanzug geholfen Sechs Triathlons und vier Jahre später muss Kuprecht nun erstmals eine Pause einlegen, doch das Fachsimpeln lässt er sich nicht nehmen und schildert beispielsweise, dass sein neuer Neoprenanzug für Franken aus dem Discounter viel besser sei als sein erster, wesentlich teurer Anzug. Dieser Markenanzug war es denn auch, mit dem Werner Vetterlis späte Triathlon-Karriere anfing zumindest als Zuschauer. Als er Kuprecht zum Triathlon begleitete, sass dessen Anzug nach dem Schwimmen so eng am Körper, dass der Sportler ihn einfach nicht selbst vom Leib pellen konnte. «Werner Vetterli ist unerlaubterweise in die Wechselzone gesprungen und hat mir den Neoprenanzug vom Leib gerissen», schildert Kuprecht mit einem verschmitzten Lächeln die damalige Situation. Kennengelernt haben sich die beiden in der Männerriege, in der sie beide Oberturner bei den Veteranen sind. Inzwischen ist Vetterli mit dem aktuellen Züri Triathlon an seinem dritten Wettkampf gestartet. Im Gegensatz zu Kuprecht, der zwar immer viel Sport getrieben hat, für den Triathlon aber eine neue Disziplin war, ist Vetterli in jungen Jahren selbst bei Triathlons gestartet. «Vor 35 Jahren habe ich den Olympischen Triathlon (1800 Meter Schwimmen, 80 km Velofahren und 21 km Laufen) gemacht», erinnert er sich. Auch die Schweizermeisterschaft im Fünfkampf konnte Werner Vetterli im Jahr 1967 für sich entscheiden. Ausserdem hat der pensionierte Kantonspolizist auch auf Leistungsportniveau Zehnkampf betrieben. Im Alter von 36 Jahren machte ihm allerdings seine Achillesferse einen Strich durch die Rechnung. Sportlich ist Werner Vetterli immer noch, wenn vielleicht auch etwas weniger, verbissen. Trainingspläne erstellt er beispielsweise keine mehr. Einen gewissen Ehrgeiz hat Vetterli «Sie spielen mit ihrem Leben» Fortsetzung von Seite 1 dingt die Mannschaft informieren», erklärt Hürlimann. Schwimmer, die entdeckt werden, müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Nach Auskunft der Kantonspolizei entspricht sowohl das heimliche Mitfahren auf dem Ruder oder am Heck des Schiffs wie auch das Blockieren von Fahrstrassen der Kursschiffe dem Straftatbestand der «Störung vom Öffentlichen Verkehr». Auch auf den Motorschiffen bietet es sich nicht an, als Schwimmer das Heck zu erklimmen. Bei Helvetia und Co. kann insbesondere die Schraube Schwimmer lebensgefährlich verletzen. Mit Leuten, die den ZSG-Schiffen in die Fahrlinie schwimmen, gibt es immer wieder Probleme. Den Zwischenfall mit der Stadt Rapperswil vom 27. Juli bestätigt Hürlimann: «Küsnacht ist ein Steg, der nicht einfach ist, weil man einen Bogen um das Küsnachter Horn fahren muss.» «Beim Raddampfer sind die Machinisten, die Gas geben und bremen, unten, während der Kapitän ben auf der Brücke manövriert», erlärt Hürlimann und ergänzt: «Auch die Baulage des Schiffs erschwert das Manövrieren.» Während manche Zeitgenossen vorsätzlich auf das Ruder der Dampfer klettern, unterschätzen viele Schwimmer auch einfach die Gefahr, die von den Kursschiffen ausgeht, und schwimmen versehentlich in die Fahrlinie der Passagierschiffe. Dass die Schiffe deswegen einen Steg verzögert anlaufen, komme häufig vor, dass sie ihn gar nicht anliefen, wie in Küsnacht, selten, informiert Hürlimann. Etwas, das etwa fünf- bis zehnmal pro Saison passiere. Kein Schwimmverbot im Horn «Es ist ein Irrtum vieler Schwimmer, dass sie denken: Wenn ich das Schiff sehe, sieht dieses mich auch», warnt die ZSG-Mediensprecherin. «Ohne farbige Badekappe ist der Kopf eines Schwimmers von der Kapitänsbrücke aus betrachtet, etwa so auffällig wie eine Ente», so Hürlimann. Eine auffällige Badekappe ist denn auch eine gute Möglichkeit, Bootsführer von kleinen und grösseren Schiffen auf sich aufmerksam zu machen. In der Hornanlage zeigen sich einige junge Küsnachter entspannt, wenn es um das Thema Schiffe geht. «Wir aber auch heute noch. «Ich war im Pulk, da kommen sie nicht mehr raus», ärgert er sich über den Schwimmstart, um anzufügen: «Früher bin ich immer rausgeschwommen, aber jetzt waren da überall Bojen.» Es mache Spass, die Leistung zu erbringen, die drinliege, betont Vetterli. Die Frage, ob es am Samstag, 27. Juli, einem glühend heissen Sommertag, nicht zu heiss geworden sei, wischt er mit einer lässigen Handbewegung beiseite. «Das Schwimmen war extrem angenehm, beim Velofahren gab es Zugwind, und beim Laufen waren wir zu zwei Drittel im Schatten der Bäume. Das letzte Drittel war dann schon ein bisschen heiss», erinnert sich Vetterli. Bei der Short-Distanz müssen die Sportler 500 Meter schwimmend, 20 Kilometer auf dem Velo und 5 Kilometer rennend zurücklegen. «Es war absolut kein Problem», antwortet der Seniorensportler auf die Frage, ob er nie ans Aufgeben gedacht habe. «Wir sind absolute Exoten!», ist Kuprecht überzeugt. Tatsächlich, während sich im Starterfeld der Mittzwanziger und Mittdreissiger unzählige Sportler tummelten, starteten in der Senioren-Kategorie 65+ nur drei Triathleten. Vetterli belegte dabei in der Rangliste die goldene Mitte. Stolz ist er darauf, dass er die mit Abstand schnellste Schwimmzeit in seiner Klasse hingelegt hat als Erlenbacher hat man da geografisch gesehen vielleicht auch gewisse Vorteile. Mit schwimmen nicht in die Linie der Schiffe hinein», betont Nicole Wunderli, die ergänzt, dass sie Respekt vor den Schiffen habe. Sie fände es gut, wenn die kritische Zone in Küsnacht mit gelben Bojen markiert würde. Die grossen Wellen seien lässig, schwärmt ein anderer Schwimmer, der anonym bleiben will. Für ihn sei es auch ein Nervenkitzel. Mit einem Verbot müssen die Schwimmer im Küsnachter Horn aber nicht rechnen. «Die, die rücksichtslos sind, anerkennen das Verbot sowieso nicht. Am Schluss bestraft man genau die, die vernünftig sind», erklärt der Küsnachter Gemeindepräsident Markus Ernst (FDP), warum ein Schwimmverbot im Horn keine Option ist. «Wir wollen nicht den Schilderwald vermehren», nimmt Ernst Stellung zum Vorschlag einer Verbotstafel und ergänzt: «Wenn die ZSG oder der Kanton unhaltbare Zustände melden, müsste man aber darüber nachdenken.» Eines ist auf jeden Fall klar: Wenn man nicht auf der nördlichen Seite des Horns badet und im Uferbereich bleibt, ist die Gefahr, dass man die Fahrstrasse der Kursschiffe quert, relativ gering. Dieter Kuprecht und Werner Vetterli in Erlenbach. Fotos: P. Schmidt seiner Finisher-Zeit war Vetterli übrigens auch schneller als manch ein Sportler in den Altersklassen 20 oder 35. Gesundheit als Ansporn Dieter Kuprecht hat es nicht übers Herz gebracht, seinen Sportskollegen anzufeuern: «Das hätte zu sehr weh getan.» Körperliche Leistungen liegen für den ehemaligen Deutsch- und Geschichts-Gymilehrer zurzeit nicht drin. Bestimmt war es eine kluge Entscheidung den Start abzusagen, wenn der Körper nicht mitspielt. Doch wer Dieter Kuprecht getroffen hat, der kann sich schwer vorstellen, dass sich der Erlenbacher die Bewegung ganz verbieten lässt. Schliesslich muss ja auch sein Pudel Gassi geführt werden. Die Gesundheit ist für die beiden Freunde ein wichtiger Aspekt ihrer Sportbegeisterung. «Wir machen uns Sorgen über viele Kollegen, die ein Büchli haben», erklärt Kuprecht. Auch die Begeisterung für die Natur ist ein Ansporn. «Wir haben es so schön hier», schwärmt Werner Vetterli beim Fototermin am Erlenbacher Seeufer, während ein Entenmami mit seinen Kleinen vorbeischnattert. Werner Vetterli trainiert nun auf den Uster-Triathlon vom 25. August hin, während Dieter Kuprecht Erholung in Davos sucht. Es bleibt zu hoffen, dass auch er bald wieder in seinen Neoprenanzug steigen kann natürlich in den günstigen. Kandidaten diskutieren Am 22. September werden die Küsnachter darüber entscheiden, ob Marc Lindt (FDP) oder Walter Matti (parteilos) Gemeinderat wird. Am Montag, 19. August, um Uhr diskutieren die Kandidaten in der Küsnachter Chrottegrotte und stehen dem Publikum Red und Antwort. «Rotgrünplus» organisiert den Abend und lädt alle Interessierten ein. (pd./phs.) ANZEIGEN Rebecca Wyss Spiessig, na und?! Eigentlich wollte ich mich nicht übers öffentliche Grillieren auslassen. Schon gar nicht an dieser Stelle. Da könnte ich gleich dem Gilli ins «Talk Täglich» telefonieren und in den Hörer krähen: «Ich bin bünzlig, holt mich hier raus.» Und trotzdem tue ich es: Ich oute mich als Kritikerin der rasenfressenden Einweggrills. Folgende Situation. Ich sitze mit ein paar Freunden auf der Landiwiese beim Picknick, als eine Gruppe von Hipstern auf alten Rennvelos des Weges rollt. Für all jene, die nicht mit der Gattung vertraut sind, hier ein kurzes Update: Der allgemeine Hipster ist trendbewusst, urban und hält sich sommers am liebsten am oberen Letten oder in der Badi Enge auf, ganz sicher nicht aber im familiären Strandbad Mythenquai. Es handelt sich hierbei um Mädchen mit Hüfthosen und Jungs mit asymmetrisch auf die Seite gekämmtem Deckhaar und Schnauzer oder Vollbart. Oder ganz allgemein: um Menschen mit Kleidern, die nach zwei Jahrzehnten in der Mottenkiste doch noch das Licht des neuen Jahrtausends erblicken durften. Hipsters sind anti-mainstream, sie sind cool. Zu cool für mich, denke ich, als ich die hippen Leute auf der Landiwiese aus den Augenwinkeln beobachte. Genüsslich nuckeln sie an ihrem «Bier Paul»-Fläschli, wenden ihre Bio-Tofuwürste auf dem Grillrost und ziehen an ihren extra umweltfreundlichen «Parisiennes Vertes». Das bringt mich nun echt zum Nachdenken: Wo ist mein Bio- Grünzeug? Sollte ich nicht doch auf Naturkosmetik umsteigen? Und was ist das bloss für ein deutsches Dosen-Bier in meiner Rechten? Ein fremder Fötzel! Ich schäme mich meiner, ich fühle mich schlecht. Ganze fünf Minuten lang. Dann sehe ich, wie die hippen Leute ihre Sachen zusammenpacken und die Rennvelos satteln. Wo vorher der Wegwerfgrill stand, bleibt nun ein grosser Fleck verbrannten Grases zurück. Es ist nicht der einzige. Hipster oder nicht das urbane Zürich mit extra grünem Gewissen hat auf dem ganzen Rasen schwarze Pocken hinterlassen. Beherzt beisse ich nun in meine Cervelat frisch vom Gemeinschaftsgrill. Ich stehe dazu: Ich bin spiessig, aber rasenfreundlich.

4 Stadt Zürich Nr. 32/33 8. August 2013 A K TUELL DAS ERSTE MAL Thomas Hoffmann Womit anfangen? Mit der letzten Kurve vor der Ziellinie? Als die Stimme des Speakers lautstark über die Landiwiese hallt und jede Triathletin, jeden Triathleten jubelnd empfängt: «You are an Ironman!» Also mit jenem Moment, als die Glückshormone zu jubeln beginnen? Mit ewz-minuten ins Ziel Oder mit dem Moment, als ich auf dem Rennrad überlege, ob ich weiterfahren soll? Im Magen rumort ein Gel, das ich vor einigen Wochen als Ergänzung ausgewählt habe. Erst nach einer unendlich langen halben Stunde, als das Gel seinen Weg zurück an die frische Luft findet, sieht die Welt wieder rosig aus. Das Experiment Ironman könnte glücken. Nicht zuletzt dank den «ewz training days», die gratis und franko viele gute Tipps vermittelten: Wie fahre ich eine Kurve an, wie nutze ich den «Windschatten» beim Schwimmen, wie lerne ich, schneller zu laufen? Jeder Tipp spart bei diesem Wettkampf wertvolle Minuten. Beim abschliessenden Marathon, als die geprellten Rippen schmerzen und die Höchstdosis der ärztlich verschriebenen Schmerztabletten längst überschritten ist, hilft der Mentalkurs: «Stell dir deinen Zieleinlauf vor.» Und da naht sie nach 15 Stunden und 42 Minuten tatsächlich, die letzte Kurve. 400 Lernende starten ihre Lehre bei der Stadt Am Freitag, 16. August, begrüsst Stadtrat Daniel Leupi, Vorsteher des Finanzdepartements, die 400 neuen Lernenden der Stadt Zürich offiziell für den Lehrbeginn. Die Lernenden erkunden am Morgen die Stadt Zürich und die Verwaltung auf dem «Lion-Parcours», der sie im Stil einer Schnitzeljagd durch die Innenstadt führt. Nach dem Mittagessen und verschiedenen Ansprachen formieren sie sich am Nachmittag traditionsgemäss zu einem riesigen Standbild in den Farben der Stadt Zürich. (pd.) ANZEIGEN Einfach glücklich: Thomas Hoffmann im Ziel des Ironman Switzerland. Ein Sieg für die Ewigkeit Ende gut, alles gut. Thomas Hoffmann schliesst die Artikelserie über seine erste Ironman-Teilnahme mit einer Finisher-Zeit von 15:42:03 Stunden ab. 3,9 Kilometer Schwimmen im Zürichsee, dann 180,2 Kilometer auf dem Rennrad um den Zürichsee inkl. zweimalige Passage der steilen Rampe in Kilchberg und zum krönenden Abschluss ein veritabler Marathon (42.2 Kilometer). Wer den Ironman Switzerland mit Start und Ziel auf der Landiwiese schafft, kann stolz sein auf seine Leistung. Er darf sich «Ironman-Finisher» nennen wie Ronnie Schildknecht und Natascha Badmann. Der Ironman Switzerland ist ein Qualiwettkampf für die WM auf Hawaii. Ob Thomas Hoffmann mit Bestzeit von 15:42:03 Stunden sein Training deswegen nun intensivieren will, lässt er in der aktuellen Regenerationsphase noch offen. (ls.) Hektik sieht anders aus. H. Schluepp Jetzt kann nichts mehr schiefgehen. Bald ist das Ziel in Sicht. «Scientifica» zum Thema Risiko Kann man vorhersagen, wo ein Erdbeben stattfindet oder wann ein Hang ins Rutschen kommt? Gehen Banken zu hohe Risiken ein? Kommunizieren Mediziner Chancen und Risiken einer Behandlung verständlich? An der «Scientifica» 2013 an der Universität und ETH Zürich dreht sich am 31. August und 1. September alles um das Thema Risiko. An über 40 Ausstellungsständen zeigen Wissenschaftler direkt vor Ort ihre Projekte. In zahlreichen, leicht verständlichen Kurzvorlesungen berichten sie von bekannten und weniger bekannten Risiken aus ihrem Forschungsbereich. In Podiumsveranstaltungen diskutieren Experten über Risiken bei veränderten oder invasiven pflanzen, Gentests, psychischen Erkrankungen und Frühgeburten. In den Science Talks tauschen sich Astronaut Claude Nicollier und Hochseilakrobat Freddy Nock mit jeweils einem Forscher ihrer Wahl über ihr ganz persönliches Verhältnis zum Risiko aus. Science Slams von Studierenden, eine Flugrobotershow und eine neue Chemie-Show bieten beste Unterhaltung. (pd./pm.) 31. August/1. September, Uni (Lichthof) und ETH (Haupthalle). KLEINANZEIGEN Diverses Professionelle Fusspflege bei ihnen zu Hause. In Region Seefeld. Kontakt: Frau Gisler, Telefon Ausblick vom Fronalpstock auf Berge und Vierwaldstättersee. Kultur und Kulinarik mit Weitsicht Ein erlebnisreicher Abend im Gipfelrestaurant, bei umwerfender Aussicht auf das Lichtermeer der Innerschweiz: «Fronalpstock Live» wartet wieder mit einem speziellen Event auf ein ausgewähltes Publikum. Beim «Beer & Dine» am 24. August können sich Gäste mit einem gemütlichen und reichhaltigen Apéro auf der Panoramaterrasse des Gipfelrestaurants Fronalpstock auf den Abend einstimmen. Durch den Abend begleitet Nationalrat Alois Gmür von der Brauerei Rosengarten Einsiedeln. Zu jedem Gang des 4-Gang-Menüs wird eine Schwyzer Bierspezialität serviert. Kosten: 90 Franken pro Person inkl. Bahnfahrt. Wer diese Abende in vollen Zügen geniessen möchte, profitiert im Seminar- und Wellnesshotel Stoos von einer Übernachtung mit reichhaltigem Geschenke erkennen lernen Das «HU» ist eine spirituelle Übung, um ein grösseres Bewusstsein erlangen zu können. Einige Menschen erkennen die Geschenke selten, die sie in ihrem Leben erhalten. Andere blicken vielleicht zurück und realisieren, dass sie eine Art von Heilung erhalten haben. Vielleicht hat etwas an ihrem Arbeitsplatz geändert, das ihr Leben verbessert hat. Aber es kommt auf das Individuum an wie bewusst es ist. Es gibt eine spirituelle Übung, die den Menschen hilft, ihre Geschenke erkennen zu lernen. Es ist diese: Singen Sie das «HU» sprich «hju» ein alter Name für Gott, leise für sich selbst oder laut. Betrachten Sie die Dinge in Ihrem Leben, von denen Sie glauben, sie seien Hindernisse. Stellen Sie sich vor, dass diese zu einem Sprungbrett werden. Was lernen Sie davon über sich selbst? Öffnen Sie sich für eine grössere Bewusstheit, indem Sie das «HU» singen, so die Eckankar Gesellschaft Schweiz. Die Lehren von «ECK» sind alle über die Liebe Gottes für jeden Einzelnen. Foto: zvg. Publireportage Wettbewerb 2 Tickets für «Beer & Dine» vom Samstag, 24. August, zu gewinnen. Inklusive Übernachtung für 2 Personen im Seminar- und Wellnesshotel Stoos im Wert von 380 Franken. Bitte bis 15. August Postkarte schicken an: Lokalinfo AG, «Stoos» Buckhauserstr. 11, 8048 Zürich Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Frühstücksbüffet und freier Benützung von Wellness & Spa zum Spezialpreis von 100 Franken pro Person. Die Talstation der Standseilbahn Schwyz Stoos ist mit dem Auto ab Zürich in 45 Minuten erreichbar. (pd.) Weitere Infos: Stoosbahnen AG, Tel , info@stoos.ch; Seminar- und Wellnesshotel Stoos, Ringstr. 10, 6433 Stoos, Tel , info@hotel-stoos.ch. Mehr Hotelübernachtungen Im ersten Halbjahr 2013 legten die Hotelübernachtungen in der Schweiz um 1,2 Prozent zu. Die Hotels melden «gute bis sehr gute» Buchungsstände. Hoffnung auf eine Trendwende im letzten Sommer waren die Logiernächte um 2,5 Prozent zurückgegangen machten der Branche die Übernachtungszahlen im Juni. Diese legten um 4 Prozent auf rund 3,3 Millionen zu. Für Schub sorgten die Ausländer, vor allem Chinesen. (pd.) Publireportage Wer möchte nicht herausfinden, wer er wirklich ist? Am ECK-Europa-Seminar in Biel können Interessierte die Werkzeuge dazu ken- «Singen Sie das HU». Foto: zvg. nenlernen. Möchten Sie spirituell wachsen und ein erfüllteres Leben führen? Dieses Seminar zeigt Möglichkeiten dazu auf. Interessierte haben Gelegenheit, am Samstag, 10. August, als Gast kostenlos dabei zu sein. Mehr Informationen über dieses Seminar und eine kostenlose Gästekarte findet man ab sofort im Internet unter Wer möchte das «HU» einmal singen und seine Wirkung erleben? Einmal im Monat wird es gemeinsam gesungen, zwanzig Minuten lang. Veranstaltungsort sind die Räumlichkeiten der Eckankar Gesellschaft Schweiz an der Kurvenstrasse 17. Zeit: 20 Uhr. (pd./pm.) Eckankar Gesellschaft Schweiz, Kurvenstrasse 17, 8006 Zürich, und Telefon

5 A K TUE L L Küsnachter Nr. 32/33 8. August August: Von Kinderarmut bis Meinungsfreiheit... Feuerwerk, Höhenfeuer und natürlich Rednerinnen und Redner: Bei wunderschönem Hochsommerwetter begingen die Menschen am Zürichsee die Bundesfeiern. «Es ist eine alte Tatsache, dass man die Bedeutung und die Schönheit seiner Heimat am besten aus Distanz wahrnimmt» Rolf Maibach Feuer frei: Am frühen Morgen weckte die «Chrott» der Wulponiten die Küsnachter mit 23 Salutschüssen. Foto: phs. Die Zumiker sangen hingebungsvoll die Nationalhymne. Foto: Willy Neubauer In Küsnacht sprach Kinderarzt Dr. Rolf Maibach über seine Zeit in Haiti: «Es ist eine alte Tatsache, dass man die Bedeutung und die Schönheit seiner Heimat am besten aus Distanz wahrnimmt, zum Beispiel, wenn man von einer grossen Reise zurückkommt. (...) Warum ist das so? Wahrscheinlich ist es der Kontrast von zwei so verschiedenen Welten: Haiti, ein heisses, mausarmes Land, in dem Millionen von Menschen nicht wissen, wie sie heute und morgen sich und ihre Kinder ernähren können, und die Schweiz, eines der schönsten, sichersten und reichsten Länder der Welt, in dem wir Bürger die grösstmöglichen persönlichen Freiheiten geniessen können, ein Paradies. Eigentlich sollten wir hier in der Schweiz das glücklichste Volk auf Erden sein. Sind wir das wirklich? Als ich das letzte Mal von Haiti zurück kam und die Zürcher Bahnhofstrasse hinunterging hatte ich nicht diesen Eindruck. (...) Zwei Tage vorher lachte mich in Haiti eine junge Frau an, die beim Erdbeben ein Bein, ihr Haus und die Hälfte ihrer Familie verloren hatte, und umarmte mich, weil sie jetzt mit ihrer Beinprothese wieder selbstständig gehen und ihren Haushalt besorgen konnte.» Er betonte zudem den Wert von «Zusammenarbeit auf Augenhöhe» und rief ein Sprichwort von Albert Schweitzer in Erinnerung: «Das Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt!» In Erlenbach hielt die SVP-Bezirksvorsitzende und Kantonsrätin Theres Weber die Rede: «Früher war nicht alles besser, schöner und einfacher, das wissen wir alle. Aber manchmal tut es gut, sich genau daran zu erinnern. Wie mussten unsere Eltern und Grosseltern arbeiten, wie hart waren die Zeiten ohne Strom, Auto, ohne Handy, ohne geregelte Arbeitszeiten und Ferien, diejenigen, die den Krieg erlebt haben, wissen auch noch, dass Wasser und Nahrungsmittel nicht einfach immer und im Überfluss verfügbar waren... Oder hatten unsere Vorfahren auch schönere Momente? Konnten sie eventuell die schönen Seiten des Lebens besser oder bewusster geniessen als wir? Gerade weil sie so viel arbeiten mussten, weil der Alltag so hart war? Vielleicht müssen wir uns dies von Zeit zu Zeit vor Augen führen. Wir haben alles, unsere Kinder und ein Teil von uns wissen kaum mehr, was man ohne TV oder Handy tun könnte, wir sind 24 Stunden online und meinen, die ganze Welt bereisen zu müssen. Eine Stunde ausruhen wird heute in Wellnessstudios angeboten, gegen Bezahlung, als neuer Hit wo führt das hin? Weber unterstrich die Bedeutung des Vereinslebens und kam auf die Schweizer Dialekte zu sprechen: «Sobald wir im Welschland sind, versuchen wir französisch zu sprechen, und im Tessin bestellen wir unser Essen in italienisch oder eben mit Händen und Füssen, mit gutem Willen «Unsere Kinder verlieren mehr und mehr die typischen Dialektwörter» Theres Weber klappt es immer. Unsere Flexibilität führt so weit, dass wir Touristen gegenüber sofort in deren Sprache wechseln, um Auskunft zu geben. Sie führt aber auch dazu, dass unsere Kinder mehr und mehr die typischen Dialektwörter verlieren, die den Wortschatz unserer Eltern und Grosseltern noch prägten. Kaum hört man heute noch Nidel, es wird von Schlagrahm gesprochen. Die Butter hat den Anke verdrängt, ein Ross ist heute ein Pferd und ein Säuli ein Schweinli. Für mich als Landfrau geradezu grotesk.» Küsnachter-Redaktorin Philippa Schmidt sprach in Herrliberg zum Thema «Meinungsfreiheit ein schützenswertes Gut». Sie stellte Fragen zum NSA-Abhörskandal: «Das «Armut ist heutzutage meist nicht offensichtlich; es stimmt aber nicht, dass sie nicht existiert» Marianne Hostettler Anzapfen privater Kommunikationen löst in der Schweiz bezeichnenderweise eine viel geringere Entrüstung aus als beispielsweise der Bankenstreit mit den USA. Entweder haben wir es alle schon vorher gewusst und wundern uns über die Naivität unserer Nachbarn, oder wir finden es einfach nicht so schlimm. Nach dem Motto: Schliesslich hat ja niemand von uns etwas zu verbergen. Doch ist das tatsächlich so?» «Auch wenn uns der Abhörskandal weit weg erscheint, kalt lassen sollte er uns nicht. Das Sammeln von Kommunikationsdaten ist nämlich der erste Schritt zu deren Missbrauch», so eine der Antworten. Auch die Verantwortung der Medien thematisierte Schmidt: «Medien werden oft als vierte Gewalt im Staat bezeichnet eine Aufgabe, die sie im besten Fall auch ausüben. Der Möglichkeit, in einem Medium zu publizieren, ist eine gewisse Macht inhärent. Macht wiederum bedeutet Verantwortung eine Verantwortung, welche Journalisten wahrnehmen müssen, dies aber leider nicht immer tun.» Insbesondere die mangelnde Beteiligung am öffentlichen Diskurs und an politischen Debatten vonseiten junger Schweizer bereitet der Journalistin Sorge: «Indem wir Meinungsfreiheit nicht nutzen, gefährden wir sie.» Marianne Hostettler, Leiterin des Zumiker Sozialamts, sprach bei der Feier an ihrem Arbeitsort über Armut: «Auf die Kinderarmut in der Schweiz angesprochen, bekomme ich von der älteren Bevölkerung gelegentlich zu hören: Früher, als Kinder, hatten wir doch noch viel weniger, und wir waren trotzdem zufrieden. Das wagt niemand zu bezweifeln und ich gebe Ihnen recht (...) Der massgebende Unterschied ist jedoch der, dass damals die meisten Menschen von diesen Entbehrungen betroffen waren, und der Umstand führte daher auch nicht zu Ausgrenzungen. Heute ist der Lebensstandard um einiges höher. Wem das Geld nicht reicht, versucht man das heute so gut wie möglich zu verstecken, häufig ist man aus Scham sogar bereit, deswegen Schulden zu machen, und der Teufelskreis beginnt erst recht. Das heisst, Armut ist heutzutage meist nicht offensichtlich; es stimmt aber nicht, dass sie nicht existiert.» Verheerend sei es, wenn Kinder von dieser Armut betroffen seien, so Hostettler. «Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern», unter diesem Motto hielt Richard Humm in Zollikon seine Ansprache. Humm entführte die Zolliker denn auch auf eine historische Reise, erinnerte an Götz II Mülner, der die Rechte über Zollikon, Trichtenhusen und Stadelhofen für 400 Mark Silber an «die Bürgermeister und Rät der Stadt Zürich» verkaufte, und auch an die Wiedertäufer, die ihren Ursprung in Zollikon nahmen. «Unserem Land wünsche ich Einwohnerinnen und Einwohner, aber auch Entscheidungsverantwortliche, die ihre Aufgaben vermehrt im Sinne des Wohls für die Allgemeinheit als für ihren Egozentrismus wahrnehmen, ganz im Sinne von John F. Kennedy nach der Devise: «Was kann ich für den Staat tun?» anstelle von «Was tut der Staat für mich?» (pd./phs.) Die «Küsnachter»-Redaktorin Philippa Schmidt hielt die Ansprache in Herrliberg. Foto: Antonia Baumann «Küsnachter» alle 14 Tage Liebe Leserinnen und Leser Wie jedes Jahr in den Sommerferien hat der «Küsnachter» auf eine zweiwöchentliche Erscheinungsweise umgestellt. Die nächste Ausgabe des «Küsnachters» erscheint darum am Donnerstag, 22. August. Ab dann erscheint er wieder in seiner gewohnten wöchentlichen Erscheinungsweise. Alle Veranstalterinnen und Organisatoren bitten wir, uns ihre Events frühzeitig zu senden und die 14-tägige Erscheinungsweise dabei zu berücksichtigen. Bei Fragen erreichen Sie uns unter Tel Redaktion und Verlag 1. August und verdichtetes Bauen Nationalfeiertag und privates Feuerwerk in Ehren. Jedoch Eigensinn, wie nachbarlich fehlende Rücksichtnahme, kann zu Problemen führen. Es darf auch einmal gesagt werden: Unseren Nationalfeiertag, auch im Familien- und Freundeskreis, gemeinsam und genüsslich zu erleben, dies gehört zu unserem geschichtlichtraditionellen «1-mal-im-Jahr-Erlebnis». Nebst dem kühlen Tropfen und freundnachbarlichem Schnabulieren ist es der Stolz eines jeden Gastgebers, ein dazugehörendes kleineres, oder gar gartenimposantes Feuerwerk präsentieren und steigen zu lassen. Es soll rausch-zisch-knallen, glimmern und dann ah-oh-en. Nur eben: LESERBRIEF Wenn auch immer freundnachbarlich, so wohnen und leben wir, oftmals nur durch wenige Meter voneinander getrennt, recht nahe nebeneinander. Das kann erlebnisbereichernd, sehr schön sein. Bewusste Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit im Umgang mit Feuerwerk sind das Muss eines jeden Einzelnen. Wenns für kurze Zeit ein bisschen knallt und glimmert, ein 1.August plus das nachbarlich vertretbare Feuerwerk, dies ist und bleibt okay. Wenn dann aber doch mal eine Rakete auf Nachbars Balkon landet und dazu flammende grössere Brandflecken in Nachbars Rasen entstehen, dann kann eine sehr brandgefährliche Situation entstehen. Adolf E. Seiferle, Küsnacht Jubiläum auf 50 Gipfeln Zum 50-Jahr-Jubiläum der Sektion Kloten der Naturfreunde werden Naturfreunde um 13 Uhr am 25. August auf 50 Gipfeln stehen. Die Sektion Küsnacht-Erlenbach wandert unter der Leitung von Walter Frei zu diesem Anlass auf den Alplispitz im Tösstal. Von Libingen geht es über den Chellenspitz und dann über Chrüzegg wieder zurück zum Alplispitz. Die Wanderzeit beträgt 4 Stunden und die Höhendifferenz 560 Meter. Abfahrt ist um 6.59 Uhr ab Erlenbach und um 7.02 ab Küsnacht, die Besammlung um 7.20 Uhr am Treffpunkt im Hauptbahnhof. Gelöst werden muss ein Billett nach Libingen retour. Jeder Teilnehmer zahlt zehn Franken, die an die Stiftung Theodora gehen. Anmeldung bis spätestens 17. August an Ernst Uster, (pd./phs.) ANZEIGEN

6 Küsnachter Nr. 32/33 8. August 2013 A K TUELL Herrliberg: Kafi Frohsinn feiert Einjähriges Mit Würsten und Steaks feierte das Kafi Frohsinn im Herzen von Herrliberg im Juli sein einjähriges Bestehen. Wirtin Christina Camenisch hat in dem einen Jahr so einiges erlebt. Philippa Schmidt «Das war schon immer mein Traum», schwärmt Christina Camenisch über das Kafi Frohsinn. Das Café ist nicht nur ein Ort, wo man seinen «Kafi» trinken kann, sondern auch ein Treffpunkt. «Genau das wollte ich, dass nicht jeder stur in seiner Ecke sitzt», erzählt Camenisch. Sie sagt aber auch klipp und klar: «Wer seine Ruhe haben will, der hat auch dazu die Möglichkeit.» Die Wirtin schafft gerne eine gemütliche Atmosphäre, indem sie mit den Gästen plaudert: «Mit den Leuten z schwätze ist ganz wichtig, es braucht gar nicht viel. Es muss ja kein ganzes Buch sein.» Bereits vor hundert Jahren war das Kafi Frohsinn eine Gaststätte. Christina Camenisch warf zum Geburtstag den Grill an. Fotos: P. Schmidt Capuns im Kafi Gelegentlich erfährt Christina Camenisch dann auch einiges aus der Geschichte des Lokals. Von 1904 bis 1955 war das Haus als «Frohsinn» nämlich bereits einmal eine Wirtschaft. Historische Aufnahmen, die an den weissen Wänden unter den Holzbalken hängen, zeugen davon. Ältere Herrliberger, manche über 90, erinnern sich noch an diese Zeit. «Einer meiner Gäste musste als Bub hier immer seinen Vater zum Essen holen», erinnert sich Camenisch schmunzelnd. Als die Wirtschaft 1955 schloss, ging das Wirtepatent übrigens auf den Landgasthof Rebe praktisch nebenan über. In der Zwischenzeit waren verschiedenste Geschäfte im Dorf 12 beheimatet. Bevor das Kafi Frohsinn einzog, war eine Boutique hier zuhause. Als diese ihre Pforten schloss, schien dies Christina Camenisch die ideale Möglichkeit zu sein, wieder in die Gastronomie einzusteigen. Dass die Wirtin Bündnerin ist, merkt man auch dem Kafi Frohsinn an. Sie bietet von einer Nachbarin zubereitete Engadiner Nusstorte an, hat Broschüren von ihrer Heimatgemeinde Valendas ausgelegt und kocht im Winter Capuns, die bei den Gästen besonders beliebt seien. Oft werden diese als Wunschmenü angegeben: Bei dieser Menü-Option dürfen sich die Gäste ein Gericht wünschen, das die Wirtin frühestens zwei Tage später zubereitet schliesslich müssen ja auch noch frische Zutaten gekauft werden. «Es gibt viele Bündner in Herrliberg», verrät Christina Camenisch in ihrem melodiösen Dialekt. Nach Herrliberg kam sie mit ihrer Familie vor acht Jahren. Ins Dorfleben integriert war die Herrlibergerin schon vor ihrer Zeit als Wirtin, ist sie doch Schülertransporte gefahren und hat sich im Familienzentrum und in der Reformierten Kirchgemeinde engagiert. «Durch meine Kontakte sind viele Gäste gekommen, aber ich habe auch viele ältere Leute kennengelernt, die ich vorher nicht kannte», erzählt sie. Inzwischen hat Camenisch auch Stammgäste, die sie ins Herz geschlossen hat. «Ich habe eine ältere Dame, die 94 ist und immer zu mir zum Mittagessen kommt. Sie ist wirklich eine gute Seele», erzählt sie gerührt. Mehr erzählt Christina Camenisch aber nicht über ihre Gäste, denn ihr Credo lautet: Der Gast ist König. «Über einen König redet man nicht», ist sie überzeugt. Die ersten Gäste «pöpperled» bereits um 6.30 Uhr gegen die Scheibe des «Frohsinn», um ein Gipfeli und einen Kaffee mit auf den Zug zu nehmen. Zum Zmittag gibt es dann beispielsweise Wurstsalat, Toast Hawaii oder Wienerli mit Brot, und am Nachmittag darf es gerade in der Sommerhitze auch einmal eine Coupe sein. Sorgen bereitet der «Kafi»-Betreiberin, dass immer mehr grosse Detaillisten Cafés mitanbieten. Für eine Freundin von Christina Camenisch, die mit ihrer kleinen Tochter während des Interviews das Kafi Frohsinn betritt, ist sonnenklar: «Wänn ich d Wahl han, mit dir äs Kafi z trinke oder im Migros, dänn chum ich zu dir!» Helfende Hände Fünf Tage die Woche von 6.30 bis Uhr und das ohne Angestellte, wie schafft man das? «Ich zähle die Stunden nicht», beteuert Camenisch und betont: «Ich wollte das so.» Wenn der Trubel doch etwas viel wird, gibt es in ihrem Umfeld viele helfende Hände, die der Mama, Nachbarin oder Freundin zu Hilfe eilen. Beim einjährigen Geburtstag sitzen die Gäste mit ihren Grilladen gemütlich im Sonnenschein und geniessen den beziehungsweise das Frohsinn. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Wirtin, welche zwischen Tresen und Grill hin- und herflitzt, auch einmal einen kurzen Moment der Musse fand, um Geburtstag zu feiern. Kafi Frohsinn, Dorf 12, Herrliberg. Der Ford T (Tin Lizzi) von Man sitzt wie auf dem Kutschbock. F: wn. Oldtimer legen glänzenden Auftritt hin An der Oldtimer-Ausstellung uf dem Dorfplatz von Zuikon präsentierten Ende Juli die stolzen Besitzer mehr als 30 betagte Fahrzeuge, die praktisch alle ie neu aussahen. Absolutes Highlight war der Ford T (Tin Lizzi), Jahrgang 1914, des Zumikers Stephan Hardmeier. Dieses Modell war das erste am Fliessband produzierte Automobil der Welt. Henry Ford wollte damit dank grosser Stückzahl und kleinem Preis jedem Amerikaner ermöglichen, die automobile Freiheit zu erlangen. Der Ford T fährt auf Holzrädern und erreicht die atemberaubende Höchstgeschwindigkeit von 62 km/h. Heute darf man ihn noch mit maximal 40 km/h fortbewegen. Übrigens Hardmeier bewegt den Veteranen noch regelmässig, wenn es die Umstände zulassen. (wn.) Open-Air-Kino: Abenteuer erleben mit Merida Warum zum Abschluss der Sommerferien mit den Kindern nicht ein Open-Air-Kino besuchen? Am Mittwoch, 14. August, um Uhr zeigt das Open-Air-Kino Erlenbach auf dem Platz zwischen Erlengut und Kirchgemeindehaus den Film «Merida Legende der Highlands» (deutsch, ab 6 Jahren). In den schottischen Highlands des Mittelalters wächst Prinzessin Merida zum temperamentvollen Wildfang heran. Während ihr Vater, König Fergus, stolz auf ihre Künste im Bogenschiessen ist, versucht ihre Mutter vergebens, die Tochter zu einer Dame zu erziehen. Denn Merida pfeift auf die Etikette; viel lieber reitet sie auf Pferd Angus durch die Wildnis und erlebt Abenteuern. (pd.) Sirupbar, Hotdog, Popcorn: Eintritt 10 Franken, Vvk: Weitere Open-Air-Kinoabende: Do, 15. August, Uhr, Erlengut: «Der letzte schöne Herbsttag», Fr, 16. August, Uhr, Wyden: «Intouchables», Sa, 17. August, Uhr, Wyden: «Salmon Fishing in Yemen». Seit 70 Jahren schlägt der TC Küsnacht auf Der Tennisclub Küsnacht wurde vor 70 Jahren gegründet. Es ist aus heutiger Sicht erstaunlich, dass dies in den Jahren des Zweiten Weltkrieges geschah. In Küsnacht muss also trotz widriger Umstände schon damals ein unternehmerischer Geist der Zuversicht und des Optimismus geherrscht haben! François Haeberli Damals: Das alte Clubhaus Anfang der 70er Jahre. Clubplätze heute an schönster Lage in der Natur besass der Club allerdings noch keine eigenen Tennisplätze und war auf das Wohlwollen und die Grosszügigkeit von Privaten (z.b. Gemeinderat Alfons Figi an der alten Landstrasse und M. Wirth an der Seestrasse beim Strandbad mit Tribüne!) angewiesen, die ihre privaten Tennisplätze dem Club und seinen Mitgliedern zur Benützung zur Verfügung stellten. Weil diese Plätze in der Gemeinde verteilt waren und die wenigsten der damaligen Clubmitglieder über Autos verfügten, sollen die Clubmitglieder auch deshalb besonders fit geblieben sein, weil sie mit Velos zwischen den Plätzen hin und her flitzen mussten. Über die Gemeinde verteilte Tennisplätze erschwerten den Spielbetrieb und das Clubleben. Dank der Initiative des damaligen Präsidenten Jöhr und dem Aktionskomitte mit dem Architekten Franz Jung, Lilly Nussbaumer, Aktuarin, sowie Richard Bidermann senior, Bernhard Däniker, Achilles Ginesta, Arthur Maurer, Severino Minelli und Bruno Saager wurde die heute bestehende Tennisanlage Küsnacht Allmend geplant, beschlossen, realisiert und am Sonntag, 7. Juni 1953, feierlich eingeweiht. Das Clubhaus in seiner heutigen Form wurde 1988/1989 erbaut. Präsident Roman Strässle begrüsste am Freitag, 7. Juni 2013, über 50 Personen, darunter einige Ehrenmitglieder und Behördenvertreter, die das 60-Jahr-Jubiläum der Tennisanlage mit einem Apéro und einer gemütlichen Grillparty zu Ehren der Gründer des Clubs und der Initianten dieser Tennisanlage feierten. Gemeinderat Marc Furger, als ehemaliges Mitglied, überbrachte die Grüsse vom Gemeinderat und überreichte Strässle ein schönes Badetuch. «Wir Fotos: zvg. tun dies aus Dankbarkeit für das Geleistete der Ehemaligen, aber auch im Wissen darum, dass auch wir initiativ und aktiv dafür arbeiten müssen, dass dieser Club heute gesund und sportlich fit ist und auch eine gute Zukunftsperspektive hat.» Es steht eine Erneuerung der Plätze an, die der Club mit der finanziellen Unterstützung der Gemeinden Küsnacht und Erlenbach in nächster Zeit in Angriff nehmen möchte. Es wird bei diesem Unterfangen auch auf den Support aller TCK-Clubmitglieder gezählt.

7 A K TUE L L Küsnachter Nr. 32/33 8. August Kleine Kämpfer setzen Gegner schachmatt In einem Sommercamp in Zollikon setzen kleine Kasparows ihre Gegner schachatt und lassen ihre Fäuste fliegen wie Jackie Chan. Luzia Montandon Die Luft im Gemeinschaftsraum an der Gstadstrasse in Zollikon ist zum Zerreissen gespannt. Die Konzentration ist hoch. Hin und wieder durchbrechen Sätze wie «Springer auf e4» oder «Läufer auf dieses Feld» die Stille. Diese Ausdrücke stammen nicht von gestandenen Schachspielern, sondern von den kleinen Teilnehmern des Schach-Sommercamps der Schachschule «Chess4kids». Das Camp für 4- bis 15-Jährige fand vom 29. Juli bis 2. August statt und stand unter dem Motto «Schach und Kampfkunst». Kleine Schachprofis Um neun Uhr morgens beginnt der Tag mit einer Partie Schach. Ob am Computer, zu zweit am Tisch oder auf einem überdimensionalen Schachbrett, die Möglichkeiten, wo die fünf Kinder aus der Region ihre Lieblingssportart spielerisch ausüben können, sind vielfältig. «Ich spiele fast jeden Tag zu Hause», sagt Luka, der jüngste Teilnehmer des Camps. Während andere in seinem Alter noch mit Legosteinen oder Puppen spielen, schlägt der 5- jährige Junge den Schachcomputer in wenigen Zügen. Damit befindet er sich in bester Gesellschaft mit bekannten Schachprofis wie beispielsweise Garri Kasparow. Der Russe lernte als 5-Jähriger die Schachregeln und ging als einer der besten Schachspieler in die Geschichte ein. Optisch widersprechen die Jungen und Mädchen dem gängigen Bild von Schach spielenden Kindern. Kurze Sporthosen und wilde Frisuren anstatt Faltenhosen und adrett zurückgekämmter Haare. Dennoch täuscht der äussere Eindruck nicht darüber hinweg, dass diese kleinen Schach-Cracks für ihr Alter bereits ziemlich fortgeschritten sind. Dies bestätigt auch Dr. Volker Baur, Schachtrainer und Neuropsychologe: «Die Teilnehmer gehören zu den Intelligenteren ihres Alters, aber ansonsten unterscheiden sie sich nicht von anderen Kindern.» Der Deutsche ist seit März an der Schule und sieht Schach als gutes Mittel, um Konzentration und Aufmerksamkeit zu erlernen. Vor allem in Zeiten von ADHS könne Schach eine positive Wirkung erzielen. «Der Spass am Spiel steht jedoch im Vordergrund», betont Baur. Schach und Kung-Fu Nach etwas mehr als einer Stunde und unzähligen Schachmatts erlernen die Teilnehmer die Grundlagen des Kung-Fu. Auf der kleinen Wiese vor dem Schulgebäude kicken sie in Jackie-Chan-Manier gegen Kissen und verteidigen sich gegen unsichtbare Gegner. Für Anja Gutermann, Kursleiterin und Geschäftsführerin der Kampfkunstschule Indivico GmbH in Zumikon, vereinen Schach und Kung-Fu ähnliche Elemente: «Beides erfordert grosse Konzentration, Aufmerksamkeit, und man muss seinen Gegner lesen können.» Zudem sei Kampfkunst ein guter Ausgleich zum mental anstrengenden Schach. Kaum ist die Lektion zu Ende, sitzen alle fünf wieder konzentriert und voller Begeisterung am Schachbrett. Auch die lecker duftenden Pizzas und der Hinweis, «man könne jetzt essen», locken sie nicht davon weg. So füllt sich der Raum wieder mit Stille, Schachausdrücken und dem Duft von Pizza Prosciutto. Die Schachschule wurde 2010 von Bea Johner gegründet und bietet verschiedene, dem Niveau entsprechende Kurse an. Die Ruhe vor dem Sturm: Die Teilnehmer lernen von ihren Trainern, wie man seinen Gegner schachmatt setzt. Im Kung-Fu-Training mit Anja Gutermann zeigt der 5-jährige Luka vollen Einsatz. Fotos: Luzia Montandon Über 30 Defibrillatoren in der Region Defibrillatoren (Defis) können Leben retten, doch mancherorts wird auch Kritik an den Geräten laut. Im letzten «Küsnachter» hat Annina Just im Artikel «Defibrillatoren: Laien werden zu Lebensrettern» (Nr. 30/31, 25. Juli) beschrieben, wie automatisierte externe Defibrillatoren (AED) angewendet werden müssen, um Leben zu retten. Wichtig kann es in einem Notfall sein, zu wissen, wo sich der nächste Defibrillator befindet: Im Internet ist beispielsweise die Liste der Zürcher Gesellschaft für Erlenbach Gemeindehaus, Seestr. 59 Feuerwehr, Schulhausstr. 32 Badanstalt Wyden Strandbad Winkel ZKB-Filiale, Bahnhofstr. 20 Herrliberg Alters- und Pflegeheim im Rebberg, Schulhausstr. 44 Gemeindehaus, Forchstr. 9 Sporthalle Langacker, Sportweg 8 ZKB-Filiale, Dorf 27 Küsnacht Apotheke Hotz, Zürichstr. 176 Feuerwehr, Alte Landstr. 139 KEK, Johannisburgstr. 11 Kusenbad, Seestr. bei Nummer 72 Aktuelle Standorte von Defibrillatoren Reformiertes Kirchgemeindehaus Unt. Heslibachstr. 5 Strandbad, Seestr. 246 ZKB-Filiale, Obere Wiltisgasse 48 Zollikon Aula Buechholz, Buchholzstr. 19 Betreuungshaus Rüterwies, Rüterwies 8, Zollikerberg Freizeitdienst Zollikon, Quartiertreff Zollikerberg, Binzstr. 10, Zollikerberg Gemeindehaus Zollikon, Bergstr. 20 Gemeindesaal Zollikon, Rotfluhstr. 96 Neue Turnhalle Rüterwies, Schulweg 6, Zollikerberg Oescher Schulhaus B, Buchholzstrasse 24 Kardiologie (ZGK) mit Standorten von AEDs verfügbar. Vollständig aktuell sind solche Listen allerdings selten. «Wir können als ZGK auch keine Garantie übernehmen, dass all die gemeldeten Standorte seit 2007 immer noch mit einem regelmässig gewarteten AED ausgestattet sind», informiert die Organisation auf der Homepage und prompt ist die Adresse des Defibrillators in der Küsnachter ZKB-Filiale zu Redaktionsschluss falsch. Grund genug für den «Küsnachter», die Standorte nochmals zu überprüfen. Die Recherche ergibt, dass über 30 AEDs im Einzugsgebiet des Küsnachters vorhanden sind wenngleich auch diese Liste nicht zeitlich unbegrenzt gültig sein kann. Trotz der grossen Zahl: Günstig sind die Geräte nicht. So hat der Defibrillator im Erlenbacher Gemeindehaus, der 2009 angeschafft wurde, 4300 Franken gekostet. Dabei bezweifeln sogar Ärzte und Rettungsfachleute den Erfolg von Defibrillatoren an öffentlichen Orten. Kritik am öffentlichen Defi Alfons Scherrer, Reanimationsexperte vom Universitätsspital Zürich, zum «Küsnachter»: «Aus Erfahrung werden frei zugängliche Geräte von Laien nicht genutzt; und wenn, dann Turnhalle Buechholz, Buchholzstrasse 9 Turnhalle Fohrbach, Witellikerstrasse 47 Seebad Zollikon, Seestrasse Schwimmbad Fohrbach, Witellikerstrasse 47 Zumikon Gemeindehaus, Dorfplatz 1 Gemeindesaal, Dorfplatz 11 Turnhalle Farlifang, Farlifangstr. ZKB-Filiale, Dorfstr. 61 Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Viele AEDs nur während der Öffnungszeiten zugänglich. Quelle: (phs.) nur von geschulten Personen.» Als Beleg verweist Scherrer auf das AED-Projekt in der Stadt Zürich. Dieses sei «grandios» gescheitert, obwohl in Telefonkabinen an der Bahnhofstrasse, am Bellevue und Central Defibrillatoren vorhanden gewesen seien. Scherrer: «Während vier Jahren wurde keiner benutzt, zwei wurden dagegen mutwillig zerstört.» Immerhin: In Küsnacht und Umgebung sind viele Geräte in gemeindeeigenen Liegenschaften untergebracht, wo geschultes Personal vor Ort ist. Auch der Verband der Kardiologen ist gegenüber der Anschaffung öffentlich zugänglicher Defibrillatoren kritisch eingestellt. Ihre Richtlinie: Die Anschaffung sei nur an Orten sinnvoll, wo sich mindestens 250 Personen über 50 Jahren während mindestens 16 Stunden pro Tag aufhalten. Defis haben sowohl Vor- als auch Nachteile und bewahren nicht vor Erste-Hilfe-Kursen. (phs/dj.) AED im Herrliberger Gemeindehaus. Strassenbauarbeiten in Küsnacht Itschnach Ab 12. August beginnen nach Auskunft des kantonalen Tiefbauamts Bauarbeiten an der Zumikerstrasse in Küsnacht Itschnach. Die Bauarbeiten, die den Bereich vom Rebweg bis zu «In der Letzi» umfassen, sollen planmässig bis ins Frühjahr 2015 dauern. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Küsnacht und den Werken am Zürichsee wird das kantonale Tiefbauamt die Zumiker Strasse wieder instand setzen. Ausserdem soll die Kreuzung Zumiker-/Schüracherund Sonnenrainstrasse zu einem Kreisel umgebaut werden. «Dadurch kann die Sicherheit auf dieser stark befahrenen Strasse erhöht werden», so eine Mitteilung des Tiefbauamts. Zusätzlich werden auch noch sämtliche Werkleitungen erneuert und ausgebaut. Die Bauarbeiten sollen in Etappen durchgeführt werden, und der Verkehr wird mithilfe eines Lichtsignals durch die Baustelle geführt. Für Fussgänger wird gegebenenfalls ein Hilfssteg installiert. Aufgrund der Bauarbeiten müssen die Bushaltestellen der Linien 912 und 919 zum Teil verschoben werden. Ab August werde der Fahrplan geringfügig angepasst, so das Tiefbauamt. «Die Arbeiten sind witterungs- und temperaturabhängig, Verschiebungen der Termine infolge ungünstiger Wetterbedingungen sind möglich», so die Mitteilung. (pd./phs.) Infos zum Busfahrplan:

8 Stadt Zürich Nr. 32/33 8. August 2013 AUTOMOBIL Jaguar XF kommt auf vier Pfoten daher Die steigenden Verkaufszahlen sind der beste Beweis für die geschickte Produkteplanung von Jaguar. Dass ie Reiselimousine XF auch it Allradantrieb angeboen wird, freut vor allem ie Schweizer Kundschaft. Peter Lattmann Macht auch von hinten eine gute Figur: Jaguar XF. Viele tun sich schwer damit, doch in er oberen Mittelklasse muss es nicht wingend ein deutsches Auto sein. er dank seiner eleganten Linienfühung an jeder Ecke gern gesehene Jauar XF ist nur eine der interessanen Alternativen, die eine nähere Berachtung wert sind. Ein wichtiges Argument dafür im aktuellen Modelljahrgang ist das stufenlose und voll variable Allradsystem, auch wenn das nur in Kombination mit dem ebenfalls neuen Dreiliter-V6-Benzinmotor und ZF-Achtstufenautomatik erhältlich ist. So bestückt, dient auf der Reise an die Côte d Azur anstelle der verstopften Autobahnen eine immer noch winterliche Passstrasse als Ausweichroute. Auf allen Vieren noch besser Die Raubkatze bewegt sich auf vier Pfoten noch souveräner und erweist ihrem Namen alle Ehre. Unter dem Druck der Schadstoff- und Verbrauchsnormen hat Jaguar aus seinem klassischen Achtzylindermotor einen modernen, im Normalbetrieb AUTONEWS Suzuki wächst Vor neun Jahren, am 1. Juli 2004, startete Suzuki Automobile Schweiz AG als offizieller Suzuki-Importeur für die Schweiz innerhalb der Emil-Frey-Gruppe. In diesen neun Jahren konnten die Suzuki-Verkäufe mehr als verdoppelt werden. Alfa modernisiert Schick ist er schon, nun auch noch modern: Alfa Romeo überarbeitet seinen Bestseller MiTo. Die Front bekommt einen neuen Chromgrill sowie neue Scheinwerfer. Ausserdem gibt es neue Motoren: Der TwinAir-Benziner leistet nun statt 85 ganze 105 PS. Zudem ist nun das Uconnect-Multimedia-Navi-System erhältlich, das über einen 5-Zoll-Touchscreen verfügt, wichtige Funktionen aber auch über Tasten steuert. Maserati bietet Leder-Kindersitz Keiner zu klein, im Ledersitz zu sein: Früh übt sich, wer später mal ein Sportwagenfahrer sein will. Darum verkauft Maserati Kindersitze samt Dreizacklogo natürlich mit edlem Leder bespannt. Der Preis von 332 Franken ist im Vergleich zu einem echten Sportwagen direkt bescheiden. Natürlich lässt sich der Kindersitz auch in einem günstigen Kleinwagen montieren. Luxusfeeling gibt es auf für alle Lebenslagen. Dort sind Uhren, Shirts und Absonderlichkeiten wie ein Maserati-Parfum usw. erhältlich. (lk.) Der XF bietet nun ein stufenloses und variables Allradsystem mit ZF-Achtstufenautomatik. äusserst geräuscharmen V6-Benzindirekteinspritzer entwickelt, der dank Kompressor-Aufladung jederzeit ausreichende 340 PS und ein Drehmoment von 450 Newtonmetern garantiert. Die knapp zwei Tonnen schwere und fast fünf Meter lange Reiselimousine kann mit diesem Triebwerk in 6,4 Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigt werden. Sie eignet sich aber auch vorzüglich zum gemütlichen Cruisen. Zwischen zehn und elf Liter Benzin werden ohne spezielle Sparmassnahmen für 100 Kilometer benötigt. Bei einer forscheren Fahrweise sind es wie andernorts schnell einmal Opels neue Sportwagen-Träume Opel belebt den Namen Monza wieder und zeigt als Studie einen schnittigen Sportwagen mit Heckantrieb. Von Krise spürt man derzeit bei Opel nicht viel. Ein Modell nach dem anderen wird lanciert und jetzt wagen die Deutschen sogar wieder Experimente. Sie zeigen erste Bilder des Monza Concept, der auf der Automesse IAA in Frankfurt im Herbst Premiere feiern wird. Opel-Vorstandsvorsitzender Karl-Thomas Neumann sagt: «Diese Studie wird die nächste Generation von Opel-Modellen nachhaltig beeinflussen.» Sprich: Das Design zeigt schon jetzt, in welche Richtung sich das Markengesicht verändern wird. Die «Bügelfalte» in der Motorhaube wird dreidimensionaler und prominenter, die Zweimal die vollen fünf Crash-Sterne Da die Euro-NCAP-Vereinigung die Kriterien für ihre Crashtests laufend verschärft, ist es nicht unbedingt selbstverständlich, dass die Hersteller immer Bestnoten erzielen. Einige mussten dieses Jahr schon kräftig Kritik einstecken. Anders bei den zwei neusten Tests: Sowohl der Citroën C4 Picasso als auch der Honda CR-V erhalten fünf von fünf Sternen, die Maximalnote. Der Honda-SUV kann vor allem im Bereich der Crash-Sicherheit bei Erwachsenen auftrumpfen, während der französische Familienvan bei den erhältlichen Sicherheitsassistenten überzeugt. Beide Modelle, Picasso wie CR-V, haben am ehesten noch beim Fussgängerschutz einiges an Verbesserungspotenzial. (lk.) ein bisschen mehr. Das gibt zwar trotz Stopp-Start-System keine Bestnoten, kann aber als markante Verbesserung gegenüber früheren Werten der britischen Traditionsmarke bezeichnet werden. Das Ansprechverhalten des Motors, des Achtstufengetriebes, der Lenkung und der Dämpfer kann mit Fahrprogrammen auf die Bedürfnisse des Lenkers oder des aktuellen Strassenzustands angepasst werde. Ein problemloses Vorwärtskommen mit standesgemässem Komfort für vier Erwachsene über längere Distanzen ist jederzeit gewährleistet. Zu dritt wird es auf den Hintersitzen Macht Lust auf mehr: Opel-Vorstandsvorsitzender Karl-Thomas Neumann mit dem Monza Concept. F: zvg. Chromspange mit dem Opel-Blitz im Logo erhält eine gebogene Form und läuft mit zwei Flügeln aus. Zur Dynamik tragen auch die grossen Kühleinlässe unter den Scheinwerfern bei. Einen Fokus haben die Ingenieure auf Ressourceneffizienz bei den Materialien und auf Konnektivität gelegt. Aber der Monza ist nicht nur einfach ein Vorzeigeobjekt, sondern könnte durchaus die Nachfolge der ersten zwei Generationen antreten, Fotos: zvg. aber ein bisschen eng. Schwieriger gestaltet sich das Manövrieren in mediterranen Kleinstädten wie Cap d Ail, in denen die Parkflächen für französische Kleinwagen berechnet sind. Wer den Jaguar XF trotz dem erheblichen Wendekreis in eine Lücke steuert und sich dann aus der weit öffnenden Seitentüre zwängt, darf sich des Beifalls der relaxten Pastis-Trinker in den Strassencafés rundum sicher sein. Viel Komfort und Dynamik Andere unangenehme Situationen hat die gehobene Mittelklasse von Jaguar jedoch nicht zu befürchten. Der die von 1978 bis 1986 erhältlich waren. Doch dieses Mal basiert der Monza nicht mehr auf der Basis der eigenen Limousine, sondern auf der Basis des ATS von Konzernschwester Cadillac. Das hat einen grossen Vorteil, nämlich den Heckantrieb. Und das dürfte für sportliche Fahreigenschaften sorgen. Auch wenn das Konzept im September auf der IAA mit einem grünen Antrieb stehen soll, etwa einem Hybriden, hat es dank der Plattform aus den USA auch Platz für Schwergewichte aus dem Motorenregal, etwa für den 3,6-Liter-V6 mit 325 PS, der schon im ATS verbaut wird. Man darf ja noch träumen. (lk.) Foto: zvg. Opel bringt Insigna-Allradler Im September feiert der Opel Insignia Country Tourer auf der IAA in Frankfurt Weltpremiere. Ein angedeuteter Unterfahrschutz vorne und hinten, markante Front-, Seiten- und Radhausverkleidungen sowie zwei Auspuffendrohre und mehr Bodenfreiheit charakterisieren den Freizeitsportler. Dazu ein Allradantrieb und durchzugsstarke Turbotriebwerke wie der Zweiliter-SIDI-Benzindirekt-Einspritzer mit 184 kw/250 PS oder der Hochleistungsdiesel 2.0 BiTurbo CDTI mit jeweils 400 Newtonmeter maximalem Drehmoment. (zb.) perfekte Reisebegleiter lässt es weder an Komfort noch an Dynamik fehlen. Über jeden Zweifel erhaben ist auch der Preis. Mit mindestens Franken ist der Allradler zwar rund einen Viertel teurer als die Einstiegsversion des XF, und mit der Berücksichtigung des Premium-Luxury-Interieurpakets kommen auch noch einige Tausender dazu. Navi nicht auf neustem Stand Den Vergleich mit den deutschen Platzhirschen braucht Jaguar trotzdem nicht zu scheuen. In einigen Belangen gibt es aber Platz für Verbesserungen. Der Kombischalter am Lenkrad für Licht, Blinker und Bordcomputer wirkt überladen und kann zu Fehlmanipulationen führen. Andere Bedienungselemente und das Navigationssystem sind nicht mehr auf dem neuesten Stand. Wie der Drehschalter des Automatikgetriebes nach Betätigung des Startknopfes aus der Mittelkonsole fährt, beeindruckt Neukunden aber ebenso wie die Show mit den Lüftungsdüsen. Frischkur für drei elegante Franzosen Renault schickt das Mittelklassetrio Laguna-Limousine, -Coupé und -Kombi aufgewertet in die nächste Verkaufsrunde. Wichtiger als die neuen LED-Tagfahrlichter der «Collection 2013» sind die neuen technischen Features. Erstmals ist im Kombi Grandtour das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich, das in Kombination mit dem 1,5-Liter-Turbodiesel mit 110 PS einen Werksverbrauch von nur 4,4 Litern auf 100 Kilometer aufweist. Neu gibt es den Kombi auch mit dem 2-Liter-Diesel mit 130 PS. Bestellbar ist im Laguna nun auch das R-Link- System, das im Clio Premiere feierte. Das Gerät mit 7-Zoll-Touchscreen vereint Navi, Radio, aber auch den Zugang zu Apps und Informationsdiensten. In der «Swiss Edition» ist R-Link zusammen mit dem Bose- Soundsystem und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen serienmässig. (lk.) Kombi fürs Country Opel legt seinen grossen Kombi höher und stattet ihn mit einigen Offroad-Features aus. Der Insignia Country Tourer feiert im September auf der Automesse IAA in Frankfurt Weltpremiere. Er erhält unter anderem 20 Millimeter mehr Bodenfreiheit als die normale Version sowie Unterfahrschutz-Elemente. Das neuste Modell der Opel-Familie bekommt einen verbesserten Allradantrieb, der die Kraft stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse verteilen kann. Zusätzlich hat der Country Tourer ein elektronisch gesteuertes Hinterachs-Sperrdifferenzial. Der Kombi in SUV-Optik ist mit zwei Turbomotoren erhältlich: einem 2-Liter-Benziner mit 250 PS und einem 2-Liter-Diesel mit 195 PS, beide erreichen kräftige 400 Newtonmeter Drehmoment. (lk.)

9 Stadt Zürich Nr. 32/33 8. August ZÜRICH INSIDE Ursula Litmanowitsch litmanowitsch@gmail.com Vera Dillier, die demnächst ihr Debüt als Filmschauspielerin gibt und über Stand-Up-Paddling-Erfahrung verfügt, mit Partner Felix Guyer. Wenn VIPs reinfallen dürfen Das Stand-Up-Paddling-Siegerteam der Aperol-Spritz-Tour (von links): Anne-Cécile Vogt, DJ Sanja, Franco Marvulli und Tim Wielandt. An einem der heissesten Hochsommertage machte die «Summer Spritz Tour» im Flussbad Rimini Halt. Promis konnten den Sommertrend Stand Up Paddle (SUP) ausprobieren. Dabei steht man auf einem Surfbrett und paddelt sich vorwärts. Der Sport soll ausbalancierend wirken, wie die SUP-Profis Maurus Strobel und Christof Peller von «Indiana» sagten. Moderiert wurde der Anlass von TeleZüri-Wetterfee Linda Gwerder. Sieger urde das Team um Homegate-TVoderator Tim Wielandt. Gemeinsam mit dem Seebacher Radprofi Franco Marvulli, Moderatorin Anne-Cécile Vogt und DJ Sanja liessen sie Bachelor-Finalistin Mona Stöckli, Miss Earth Djoa Strasburg, Moderator Igor Zilincan, Stefan Tobler (Ex-Vize-Mister-Schweiz), Kitesurferin Manuela Jungo und Co hinter sich. Für Abkühlung im Nachgang sorgten die verschiedenen Aperol-Spritz-Varianten. Für TeleZüri-«Checkup»-Moderator Igor Zilincan war es quasi ein Vortraining, denn er verreiste anderntags nach Hyères in Südfrankreich, wo er seine Ferien mit Kitesurfing verbringt. Unter den anfeuernden Zuschauern war auch Szene-Gastronom Marc Blickenstorfer, hinter dunkler Sonnenbrille versteckt. Ebenso Vera Dillier, die demnächst in einer Filmrolle durchstarten wird. Ihr Debüt gibt sie im Thriller «Revisited» von Nachwuchsregisseur Stefan Wehrli an der Seite von Urs Althaus und Eliane Chappuis, die schon mit Leonardo Di Caprio vor der Kamera stand. Dillier spielt im geplanten Streifen eine mittellose Frau, deren Gatte entführt wird. An der «Spritz Tour» feuerte die umtriebige Immobilienbesitzerin (Zürich, St. Moritz, Orselina) gemeinsam mit Partner Felix Guyer die sportlichen Promis an, bevor die beiden anschliessend ins Engadin in die Ferien verreisten. Moderatorin Linda Gwerder tauschte das klimatisierte Wetterstudio mit der realen Hitze im Rimini- Flussbad. Links: Kollegin Selina Dermon. Die beiden SUP-Profis von «Indiana»: Maurus Strobel und Christof Peller (links), mit einem Leicht- Paddel, das in Zürcher Handarbeit hergestellt wird. Sportlich: Der ehemalige Vize-Mister-Schweiz Stefan Tobler (Mitte), Moderator und Kitesurfer Igor Zilincan (rechts) sowie Arzt Benjamin Oberpeilsteiner als Zuschauer. Szenegastronom Marc Blickenstorfer hat ein Händchen für Trends. Die Aperol-Spritz-Tour genoss der Rechtsanwalt in Badehose und Sonnenbrille. Voller Einsatz beim Paddeln und dabei erst noch Spass: Miss Earth Djoa Strasburg (links) und Bachelor-Zweitplatzierte der deutschen Staffel, Mona Stöckli. Sorgte für den richtigen Sound am Mischpult: «DJ Sans Talent» legte mit ganz viel Talent den richtigen Mix auf, der die Teams zusätzlich beflügelte. ANZEIGEN NEUERÖFFNUNG in Tirol Berge, Wälder und der atemberaubende See das neu umgebaute ****Hotel Fischer am See bietet ein besonderes Erlebnis für ruhesuchende Individualisten und alle Menschen, die das Besondere schätzen. Schauen Sie einfach mal die Website an, das wird Ihnen gefallen. Tel Nur 3½ Autostunden von Zürich entfernt! Gutschein für 1 Frauentraum zu CHF 5. statt CHF Der Gutschein kann bis am 31. August 2013 eingelöst werden. Gültig jeweils von Uhr (nach Sitzplatz-Verfügbarkeit, keine Reservationen!) Mercure Hotel Stoller Stoller Gastronomieunternehmen Badenerstrasse Zürich

10 10 Küsnachter Nr. 32/33 8. August 2013 Veranstaltungen & Freizeit DR. GAMBLE Thomas W. Enderle Hanabi Vor einem Monat stellte Dr. Gamble das «Kinderspiel des Jahres» vor. Nun folgt der diesjährige Preisträger der prestigeträchtigen Auszeichnung «Spiel des Jahres». Die Jury zeichnete diesmal ein überraschend kleines und günstiges Kartenspiel aus. Hat es seinen Preis verdient? Dr. Gamble hat den Preisträger getestet. Wir begeben uns ins ferne Japan. Und hier wollen wir ein möglichst legendäres Feuerwerk veranstalten. Doch das klappt nur, wenn alle zusammenarbeiten. Gespielt wird mit Handkarten in fünf Farben mit Zahlen von 1 bis 5. Ziel ist es, gemeinsam möglichst komplette aufsteigende Reihen in allen Farben auszulegen. Der Clou dabei: Seine eigenen Karten sieht man nicht! Da alle ihre Karten verkehrt halten, weiss man nur, was die anderen in der Hand haben. Ist man am Zug, hat man drei Möglichkeiten: Entweder man gibt einem beliebigen Mitspieler einen Hinweis auf seine Karten. Dabei darf man sich für Farbe oder Wert entscheiden und zeigt, welche Karten diesem Kriterium entsprechen. Zum Beispiel: «Diese zwei Karten sind eine 1» oder «Du hast hier und hier eine gelbe Karte». Danach dreht man einen der acht Hinweisplättchen um. Sind alle umgedreht, darf kein Hinweis mehr abgegeben werden. Als zweite Zugmöglichkeit kann man auch eine Handkarte entsorgen. Vorteil: Ein Hinweisplättchen wird wieder auf die aktive Seite gedreht. Nachteil: Da nicht alle Karten mehrmals im Spiel sind, kann eine falsch entsorgte Karte das Weiterbauen an einer Farbe verunmöglichen. Drittens kann man am Feuerwerk basteln. Dafür spielt man eine Karte in die Tischmitte. Passt sie zu einer bereits ausliegenden Reihe, ist die Freude gross. Eine unpassende Karte erzürnt jedoch die Götter und bringt ein Gewitterplättchen. Bei total drei Fehlschlägen ist das Spiel vorbei. Am Schluss des Zugs füllt man die Kartenhand auf fünf auf und der nächste Spieler ist dran. Zum Spielende wird das kreierte Feuerwerk gewertet. So lässt sich der Erfolg messen. Dr. Gamble meint: Hanabi ist ein aussergewöhnliches, kleines Spiel. Nicht nur, dass zu Beginn das verkehrte Halten der Karten enorm gewöhnungsbedürftig ist. Wie gibt man Tipps, sodass der Mitspieler die richtigen Schlüsse zieht? Und gehe ich das Risiko ein, aufs Geratewohl eine Karte zu entsorgen, damit wir wieder Plättchen aktivieren können? Dabei ist Spannung garantiert. Wirklich atmosphärisch ist das Spiel nicht, kann aber dank einfachen Regeln und kurzer Spielzeit immer wieder hervorgeholt werden. Und als Kooperativspiel ist «Hanabi» auch etwas für Leute, die nicht gerne verlieren. Dr. Gambles Urteil: Hanabi, Abakusspiele, 2 5 Spieler, ab 8 Jahren. Donnerstag, 8. August Gemeinsames Mittagessen für Alleinstehende: Lilo Clauss-Kunz, , Rest. Ochsen, Küsnacht Live-Pianomusik: Mit Evelyne Kunz. Tertianum Residenz Zollikerberg (Restaurant Rondo), Sennhofweg 23, Zollikerberg. Freitag, 9. August Spanischer Abend: Mit Paella und Musik von La Guitarra. Letzte Bestellung um Uhr. Anmeldung erforderlich unter Tertianum Residenz Zollikerberg (Restaurant Rondo), Sennhofweg 23, Zollikerberg. Samstag, 17. August Küsnachter Seeüberquerung: Die Anmeldung erfolgt am Tag der Durchführung ab 7.30 Uhr im Strandbad Küsnacht. Ab ca Uhr erfolgt die Überfahrt mit dem Schiff zum Start nach Thalwil. Im Zweifelsfall erteilt Telefon (RegioInfo) 1600, Rubrik Sport, am Freitag, 16. August, ab 18 Uhr, Auskunft. Strandbad, Seestrasse 246, Küsnacht Zolliker Chilbi: 17. bis 19. August. Die Zolliker Chilbi bietet mit 85 Marktständen, Chilbibahnen und zahlreichen kulinarischen Verpflegungsangeboten ein Fest für Gross und Klein. Schulhausareal Zollikon Rebbergfest: Altersheim im Rebberg, Schulhausstrasse 44, Herrliberg. ANZEIGEN Was, wann, wo Tipps für Anlässe in der Region Vernissage: Ausstellung «Feuerscharf». Acrylbilder in Schichten von Marlise Schellenberg und Drahtobjekte, Ölbilder von Maja Hochuli. Öffnungszeiten: Sa 9 bis 16 Uhr. Bis 29. September. Keramik-Stall Forch, General-Guisan-Strasse, Forch. Sonntag, 18. August Orgelkonzert: Die Oboistin Marietta Bosshart schloss in diesem Sommer das Studium an der Zürcher Hochschule der Künste mit dem Master of Arts in Music Performance ab. Margrit Brincken-Schuler ist Kirchenmusikerin in der Kirchgemeinde Zollikon/Zollikerberg-Zumikon. In diesem Konzert zu Maria Himmelfahrt spielen die beiden Musikerinnen Werke aus der Barockzeit und der Klassik. Kapelle Bruder Klaus, Dorfplatz 9, Zumikon. Montag, 19. August 9.00 Stricken für den Basar: Reformiertes Kirchgemeindehaus Küsnacht Abendgrill: Anmeldung erforderlich unter Tertianum Residenz Zollikerberg (Restaurant Rondo), Sennhofweg 23, Zollikerberg. Dienstag, 20. August plus Rätsel- und Spielnachmittag: Spielnachmittag mit Seniorenteam und Martha Wellauer. Kirchgemeindesaal, Dorfplatz 11, Zumikon. Katholisches Pfarramt Küsnacht-Erlenbach Küsnacht, St. Georg 19. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 10. August Eucharistiefeier Sonntag, 11. August Eucharistiefeier 20. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 17. August Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 18. August Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Santa messa nella cripta Mittwoch, 21. August Kindercoiffeuse: Die Kindercoiffeuse schneidet Kleinkindern in unkomplizierter Atmosphäre die Haare. Café mit Spielzimmer ist geöffnet. Im Sommer im Garten. Anmelden, Kosten 5 bis 15 Franken. Familienzentrum Küsnacht, Obere Witlisgasse 28, Küsnacht Grillen beim Forsthaus: Spaziergang von der Küsnachter Allmend zum Forsthaus mit der Reformierten Kirchgemeinde Küsnacht. Keine Anmeldung nötig. Info: Mütter- und Väterberatung: Organisator: Jugendsekretariat Männedorf. Freizeitzentrum Zumikon, Dorfplatz 9, Zumikon Erlebniswerkstatt: Kreatives Gestalten für Kleinkinder und Erwachsene. Kleistern, malen, kleben, hämmern. Für Kleinkinder ab 18 Monaten in Begleitung. Leitung: Arian Zeller, Malleiterin/Kunsttherapeutin IHK. Kosten: 20 Franken/ Familie (inkl. Material und Zvieri). Anmeldung bis eine Woche vorher: familienzentrum@kuesnacht.ch, Familienzentrum Küsnacht, Obere Witlisgasse 28, Küsnacht. Freitag, 23. August Singers & Songs: Benefizkonzert mit Philipp Fankhauser, Lilly Martin, Iris Moné, Bhukarest, Michael Dolmetsch und Band. Zugunsten der Kispex Zürich. Infos: Vvk: Türöffnung 18 Uhr, Konzert 20 Uhr, Chilbizelt Küsnacht. KIRCHEN Itschnach Friedhofkapelle Hinterriet Sonntag, 11. August 9.00 Eucharistiefeier Sonntag, 18. August 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Erlenbach Kirchenzentrum St. Agnes Samstag, 10. August Eucharistiefeier Samstag, 17. August Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Auflage: (Wemf beglaubigt) Jahresabonnement: Fr. 90. Inserate: Fr. 1.06/mm-Spalte Anzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 Uhr Geschäftsleitung/Verlag: Liliane Müggenburg Redaktion: Philippa Schmidt (phs.), kuesnachter@lokalinfo.ch Redaktionelle Sonderthemen: Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.) Ständige Mitarbeiter: Willi Glogger (glo.), Willy Neubauer (wn.), Nicole Isele (is.) Sport: Hanspeter Rathgeb (hr.) Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl, Mayjoy Föhn, Tel Anzeigenverkauf: Heidi Haltiner, Tel , haltineh@bluewin.ch Produktion: AZ Verlagsservice AG, 5001 Aarau Abonnementsdienst: Tel , abo@lokalinfo.ch Redaktion/Verlag, Vertrieb: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich, Tel , Fax lokalinfo@lokalinfo.ch, Druck: NZZ Print, Schlieren

11 Küsnachter Nr. 32/33 8. August Veranstaltungen & Freizeit Kreativer Wortwitz bei der «Denk-Art» Spannend und vielfältig, das verspricht die Ausstellung «Denk-Art» in der Galerie Milchhütte zu werden. Die Sammelausstellung verschiedener regionaler ünstler öffnet mit einer ernissage am 17. August n Zumikon ihre Pforten. Zum dritten Mal findet die thematische «Art-ausstellung» in der Galerie Milchhütte mit Kunstschaffenden, die bereits in der Galerie ausgestellt haben, statt. Die «Denk-Art» soll zum Nachdenken animieren, von heiter bis ernst. Titel wie «zu eng» mit der straff gezogenen, eng geschobenen Schweizerfahne von Verena Surholt regen zum lauten Nachdenken an, im Gegensatz zum sitzenden Paar der Keramikerin Ursula Israel, das Rücken an Rücken zuoberst auf einer Treppe sitzend still sinniert. «zu eng», ein Kunstwerk von Verena Surholt. Bild: Verena Surholt «Die Gedanken sind frei» Die Kopfserie mit Einblicken ins Innere von Barbara Müller zu «ausgebrannt», «Alptraum» und «Finanzhai» sind erheiternd, und das Schach-Matt (erhorn) vom stillen Zeichner Armin Wydler symbolisiert die strukturiert gegebene Fläche neben der natürlichen Bergstruktur des höchsten Schweizerbergs, dessen Höhenmass den Preis des Werks ermöglichte. Sabina Burrys Hirnbeitrag liegt auf einem karierten Tischtuch und trägt den Titel «Kleinkarriert». Simone Dehmelt und Tibor Franaszek wählten zum gleichen Titel «Denk-Pause» ein inhaltlich weit auseinander liegendes Motiv. Der Baumstumpf in der trockenen Landschaft steht der fragenden Gedankencollage von Simone Dehmelt, was unser Leben so anders mache, kontrastreich gegenüber. Der «Denkwirbel» von Michel Bugnon kreist neben den strukturiert vernetzten Gedanken von Irene Christen-Dürig gegenüber, mit dem Titel «Die Gedanken sind frei». Ebenfalls zu diesem Thema hat Silvia Mende ihre Möwe auf einen Kreis gemalt, der als Ausblick und auf das Kreisen der Gedanken aufmerksam macht. Das Gedankenspiel von Theres Stämpfli mit winzigen Buchstaben in diversen Suppenschüsseln führt zum Formen von Gedanken mittels der Miniteigwaren. Und auf dem Porträtbeitrag von Felix Thyes mit seinem Einblick in den «Prozess der Denkarbeit» kreisen die Gedanken endlos. Madeleine Steiner und Roselee Gahler wählten englische Titel. Während die Collage «EAN» von Madeleine Steiner auf die verschlüsselten Botschaften der Strichcodes aufmerksam macht, ist «Block Head» von der aus Südafrika stammenden Roselee Gahler ein Beitrag zum Nachdenken über das Verschwinden von Arten. Schwierige Aufgabe für die Jury Auch der Schriftzug von Georges Wenger, «OVER», dem die Buchstaben F, R und E abgestürzt sind, ermöglicht es, zu assoziieren, welches der beiden Wörter in welchem Zusammenhang besser klingt. Die dreiköpfige Jury hatte es in der anregenden Ideenfülle nicht leicht, eine Auswahl zu treffen. Neben dem Qualitätsanspruch standen der inhaltliche Anstoss zum Thema Denk-Art und die entsprechende Umsetzung dazu im Vordergrund. Die reichhaltige, sichtbar zum Nachdenken anregende Schau wird eine Woche lang zu sehen sein. Vernissage: 17. August Uhr. Offen Montag bis Samstag Uhr. Finissage Samstag, 24. August. Galerie Milchhütte, Dorfstrasse 31, Zumikon. Küsnacht: Gesellige Chilbi für Senioren Am Küsnachter Chilbi-Montagnachmittag, 26. August, lädt der Verein «Senioren für Senioren von Küsnacht-Erlenbach-Zumikon» alle Mitglieder zum ungezwungenen Schwatz bei einem «Zvieri» ein. Der Erfolg der letzten Jahre motiviert den Vorstand, auch 2013 den «Chilbi-Höck» für die «Oldies» zu organisieren. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Es gibt kein Magenbrot, keine Zuckerwatte, auch keine «Tütschiautos» oder Karussells. Das Ziel der Einladung ist die Geselligkeit, das gegenseitige Kennenlernen, der Austausch von Gedanken über Freuden (und Sorgen) der älteren Generation oder einfach die Belebung des Dorflebens. (pd.) 26. August Uhr Feuerwehrzelt (Ecke Werkstrasse/Florastrasse). ANZEIGEN Aktuelles Angebot Wunderschön revidierter Flügel Steinway & Sons Modell «O» schwarz poliert Piano Concept, Forchstrasse 113, 8032 Zürich M piano.concept@gmail.com Seeüberquerungen nach Küsnacht und Zollikon Wer einmal über den Zürichsee schwimmen will, der hat am 17. bei der Küsnachter und am 25. August bei der Zolliker Seeüberquerung die Gelegenheit dazu. Bereits zum 27. Mal organisiert am Samstag, 17. August, die Sektion Küsnacht der SLRG die Zürichseeüberquerung von Thalwil nach Küsnacht. Die 1,8 Kilometer lange Schwimmstrecke wird durch stationäre Boote mit brevetierten Rettungsschwimmern überwacht. Für zusätzliche Sicherheit sorgen die Seerettungsdienste Küsnacht-Erlenbach und Zollikon. Gestartet wird um 9 Uhr im Seebad Ludretikon in Thalwil. Es erfolgt eine Zeitmessung, wodurch diese Seetraversierung auch für Triathleten eine ideale Trainingsmöglichkeit bietet. Anzüge sind zugelassen. Teilnahmeberechtigt sind alle Schwimmer ab zwölf Jahren, jüngere nur in Begleitung Erwachsener. Die Anmeldung erfolgt am Tag der Durchführung ab 7.30 Uhr im Strandbad Küsnacht. Ab ca Uhr erfolgt die Überfahrt mit dem Schiff zum Start nach Thalwil. Die Veranstalter gewähren den Rücktransport nach Thalwil. Im Startgeld von 20 Franken sind Überfahrt, Kleidertransport und eine Verpflegung am Ziel inbegriffen. Auch der Zolliker Schwimmklub transportiert die Teilnehmer über den See, zum Mönchhof. Ab 7 Uhr sind am Sonntag, 25. August, im Seebad Zollikon Nachmeldungen für die Seeüberquerung möglich. Geschwommen wird in neun Kategorien pro Geschlecht. Die Strecke wird von Sicherheitsbooten überwacht. Dieses Jahr gibt es wieder eine separate Wettkampfkategorie, in der es für die ersten Plätze Pokale zu gewinnen gibt. Schwimmer mit Anzügen und anderen Hilfsmitteln sind zugelassen, sind jedoch nicht gewinnberechtigt. An der Seeüberquerung dürfen alle teilnehmen, die fähig sind, 500 Meter zu schwimmen, wobei die Teilnehmerzahl auf 500 beschränkt ist. Alle Teilnehmer sind verpflichtet, eine Badekappe zu tragen. Wer keine hat, kann am Start eine kaufen. Um 8.30 erfolgt die Überfahrt und um 9.45 Uhr der Massenstart. Die Kosten betragen 25 Franken, bei Nachmeldungen mehr. (pd./phs.) Küsnacht: 17. August, ab 8.15 Überfahrt. Anmeldung ab 7.30 Uhr im Strandbad Küsnacht. Im Zweifel erteilt Telefon (RegioInfo) 1600, Rubrik Sport, am 16. August ab 18 Uhr Auskunft. Zollikon: Um Voranmeldung wird gebeten: fragen@seeq-zollikon.ch, 25. August, ab 7 Uhr Startnummerausgabe, ab 8.30 Überfahrt.

12 12 Küsnachter Nr. 32/33 8. August 2013 MUSIK Mit souligen Klängen für den guten Zweck Sie haben den Soul und sie haben den Blues in der Stimme. Am 23. August werden Philipp Fankhauser, Lilly Martin und Iris Moné das Küsnachter Chilbizelt zum Beben bringen. «Singers&Songs» heisst das Benefiz- Konzert, bei dem die Musikgrössen Philipp Fankhauser und Lilly Martin spielen werden. Auch mit dabei ist der Musiker Michi Dolmetsch und Band, die «Voice of Switzerland»-Finalistin Iris Moné und der Nachwuchs-Musiker Michael Bislin. Der Thuner Bluesmusiker Philipp Fankhauser ist seit über 25 Jahren als Botschafter des Blues auf den Bühnen der Welt anzutreffen. Seine letzten Studio-Alben haben in der Schweiz alle Gold- oder gar Platin- Status erreicht. Seine CDs werden weltweit veröffentlicht, und auch das aktuelle Live-Album «Philipp Fankhauser plays Montreux Jazz Festival» ist wiederum ein grosser Erfolg. An diesem Abend wird er von Lilly Martins Band begleitet, und man darf auch ein paar Duette mit seinen Mitstreiterinnen Lilly Martin und Iris Moné erwarten. Lilly Martin, Soul- und Bluessängerin aus New York, ist die «Lokalmatadorin» der Sänger, hat sie doch acht Jahre in Küsnacht gelebt. Seit Langem in der Schweiz wohnhaft, ist sie hier vor allem durch Ihren engagierten Einsatz als Vocal Coach in Unter anderem tritt Lilly Martin für Stars wie Harry Belafonte und Bob Geldof auf und singt Backing Vocals für Michael Bublé und Phil Collins. Philipp Fankhausers Team bei «Voice of Switzerland» aufgefallen. Auch ihre Solo-Karriere hat mit dem Erscheinen ihrer 2012er-CD «The Velvet Mission» mächtig Auftrieb erhalten. Mit ihrer unvergleichlichen Bühnenpräsenz und Publikumsnähe berührt Lilly Martin jeden Konzertbesucher. Iris Moné singt seit frühester Kindheit und steht seit 20 Jahren als Sängerin auf der Bühne. Sie ist bereits in Afrika und in Amerika aufgetreten, und im März wurde die Single «The Lie» von Universal Music produziert. (pd.) 23. August, 18 Uhr Türöffnung für Apéro und Essen, 20 Uhr Konzertbeginn. Vorverkauf: Chilbi-Zelt, Küsnacht. Iris Monés neue Songs zeigen immer mehr die «soulige Seite» ihrer ausdrucksstarken Stimme. Fotos: zvg. Charisma pur: Philipp Fankhauser geniesst auch internationale Anerkennung und wird regelmässig an Festivals in die USA eingeladen. Küsnacht: Mit dem «Männer-Baby» der Kispex helfen Am 23. August steigt im üsnachter Chilbi-Zelt das onzert «Singers&Songs». er «Küsnachter» hat mit em Moderator und eformierten Pfarrer Andrea arco Bianca gesprochen, er mit den beiden weiteen Küsnachtern Andreas anner und Christian onnot den Benefiz-Anlass rganisiert. Pfarrer Andrea Bianca. Foto: zvg. Interview: Philippa Schmidt Andrea Bianca, «Singers&Songs», was ist das genau? «Singers&Songs» ist eine Veranstaltung, die Musik und Werte in Einklang bringt. Zum Musikhören kommen Sinnfragen dazu. Deshalb haben wir Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die etwas zu sagen bzw. zu singen haben. Worüber singt man? Worum geht es? Also letztlich auch, warum lebt man? Wer sind die Künstler, und was machen sie für Musik? Bei diesem «Singers&Songs» tauchen wir in die Blues- und Soulwelt ein. Mit Philipp Fankhauser haben wir eine Persönlichkeit, die international bekannt ist. Wenn man ihn hört, glaubt man im Süden der USA zu sein. Der Keyboarder Michi Dolmetsch, der lange in Küsnacht gewohnt hat, hat für uns die musikalischen Kontakte geknüpft. Er kommt selber auch, zusammen mit seiner Band. Auch seine Lebenspartnerin, die in New York geborene Lilly Martin, wird auftreten. Aus der Castingsendung «Voice of Switzerland» im Schweizer Fernsehen kommt die Tessinerin Iris Moné. Und mit Michael Bislin wird ein Überraschungsgast dazustossen. Ich bin gespannt, ob er mit «Singers&Songs» bekannter wird. Das letzte Mal hat das mit Lea Lu geklappt. Es geht nicht nur um Musik; was steckt noch dahinter? Neben Musik und Werten ist das Dritte, dass man jedes Mal jemandem helfen will. Wenn Werte in der Musik zum Ausdruck kommen, soll man sie auch umsetzen und etwas Gutes tun. Dieses Mal sammeln wir darum für die Kispex, die Kinderspitex. Was für eine Organisation ist die Kispex? Die Kinder-Spitex Kanton Zürich behandelt und betreut schwer kranke und sterbende Kinder zu Hause. Die Organisation hat uns angesprochen, weil ich vor einem Jahr eine Konfirmandin hatte, deren Bruder die Kispex gebraucht hat. Da habe ich ihr versprochen: Wir schauen bei nächster Gelegenheit, dass wir die Kispex ins Zentrum rücken. Wenn man selber Kinder hat, weiss man, wie schwierig es ist, wenn ein Kind ins Spital muss. Zudem gibt es bei der Kispex einen starken Bezug zur Region, weil im Gönnerverein Mütter aus Küsnacht mit dabei sind wie Sandra Vasalli, Ursula Gross Leemann und Barbara Frey. Zwei der Mütter im Gönnerverein sind auch Mütter von ehemaligen Konfirmanden und Konfirmandinnen. Dadurch entsteht auch ein Bezug zur Kirche. Inwieweit hat «Singers&Songs» mit der Kirche zu tun? Bei «Singers&Songs» steht die Kirche im Hintergrund. Vorher gab es das «ChurchAir». Wie der Name schon sagt, war das eine Verbindung von Church, Kirche, und von Air von Open Air, mit Musik draussen sein. Wir haben es das erste Mal in der Badi und danach in der Heslihalle organisiert. «ChurchAir» war entstanden, weil wir gemerkt hatten, wir haben gerne Musik, wir möchten etwas machen fürs Dorf und für andere Menschen haben wir daraus «Singers&Songs» mit einem neuen Musikstil entwickelt. Das wievielte Mal findet das Konzert inklusive «ChurchAir» statt? Das sechste Mal, 1998 war das erste «ChurchAir». Das letzte Mal haben wir für den Kampf gegen Noma gesammelt. Was ist Noma? Noma ist eine schreckliche Krankheit, bei der Bakterien das Gesicht zerfressen. Da ging es uns um Kinder in Afrika. Dieses Mal wollten wir etwas für Kinder hier im Kanton Zürich machen. Natürlich kann man sich fragen, warum es auch dieses Mal um Kinder geht. Aber Christian Bonnot und Andreas Tanner, die mit mir seit der ersten Stunde mitorganisieren, sind beide auch Väter. Ihre Kinder waren auch bei mir im Konf. Da liegt es nahe. Um was für Grundwerte geht es bei dem Projekt? Angefangen haben wir mit Toleranz. Wir haben gemerkt, dass dies das Erste ist, was es braucht, wenn es um Religion geht. Es brauchte aber noch mehr. Deshalb haben wir danach unter anderem Mut und Hoffnung thematisiert. Doch als Pfarrer ist man manchmal in seiner Welt und merkt erst im Gespräch mit anderen Menschen, um welche Werte es wirklich geht. Deswegen ist dieses Mal die Frage «Warum?» unser Motto. Ich habe zuerst gezögert, weil diese Frage auch negativ verstanden werden könnte, aber gleichzeitig zeigt sie positiv, dass man nicht ausweicht. «Warum?» ist eine offene Frage. Wollen Sie die Leute zum Nachdenken anregen? Zum Nachdenken oder auch zum Nachfragen. Ich glaube, Nachfragen ist etwas in unserer schnelllebigen Zeit, was man sich zu wenig lange erlaubt. Dass man sich wirklich Zeit nimmt zum Nachdenken oder zum Fragen: Warum? Ich kehre die Frage auch gerne einmal um und frage dann: «Wozu?» Warum ist eher in die Vergangenheit gerichtet, das brauchts. Wozu ist in die Zukunft gerichtet und das brauchts noch mehr. Allein mit dem Fragen nach dem Warum und Wozu kann man in Verzweiflung geraten. Darum braucht es eben auch Hoffnung, Toleranz oder Mut. So gesehen, schliesst sich dieses Mal ein Kreis. Und es bleibt eine gewisse Offenheit. Antworten ergeben sich vielleicht am Konzert. Ist es auch ein Anlass für Leute, die nicht in der Kirche oder gar nicht gläubig sind? Absolut, die Kirche ist wirklich im Hintergrund. Das Spannende ist, dass ich bei Kirchenleuten am meisten erklären muss: Warum machst du das, ist das wirklich Pfarrarbeit? Dabei geht alles eigentlich aufs Biblische zurück: auf die Streitgespräche um den Sabbat. Jesus sagte: Der Sabbat ist für die Menschen da und nicht umgekehrt. Das sollte bei der Kirche heute auch so sein. Mit «Singers&Songs» sollen von Jung bis Alt alle angesprochen werden? Ja, darum auch Soul und Blues, weil wir gemerkt haben, dass es schwieriger ist, wenn wir Hip-Hop oder Rock machen. «Singers&Songs» ist generationenübergreifend. «Singers&Songs» wird im Chilbizelt stattfinden. Wie ist es zu dieser Zusammenarbeit gekommen? Seit ein paar Jahren findet der ökumenische Gottesdienst im Chilbizelt statt. Früher war er in der Kirche, doch mir war es wichtig, dort zu sein, wo die Leute sind. Und die Chilbi ist etwas, das viele Leute verbindet. Das Zelt steht schon am Freitag, wird aber noch nicht genutzt. Weil es eine Benefiz-Veranstaltung ist, sind wir der Chilbi sehr dankbar, denn ein Zelt könnten wir uns nicht leisten. Auch für die Unterstützung der Politischen Gemeinde sind wir dankbar. Man hat wohl verstanden, dass wir es nicht für uns, sondern für die Kinder machen. Wir verdienen nichts, der komplette Eintrittspreis geht an die Kispex. Wie viele Leute erwarten Sie? Wir hoffen wirklich, dass alle, die das lesen, selber kommen und noch Leute mitbringen. Wir hatten noch nie zu viel Leute. Jeder, der kommt und damit zeigt, dass ihm oder ihr etwas an der Verbindung von Musik, Werten und Helfen liegt, ist willkommen. Für einen Abend ist es eine Gemeinschaft. Genau wie die Gemeinschaft von Andi Tanner, Christian Bonnot und mir: Wir gehen nicht joggen oder trinken, wir treffen uns nur für «Singers&Songs». Darum ist es eine Art unser Männer-Baby. Ein solches muss es nicht jedes Jahr geben, aber von Zeit zu Zeit ist es uns wichtig.

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