MCSE-Zertifizierungsupgrade auf Windows Server 2003
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- Elizabeth Meinhardt
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1 Stephan Hirsch, David Kube MCSE-Zertifizierungsupgrade auf Windows Server 2003 Für Examen Nr ADDISON-WESLEY An imprint of Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario Sydney Mexico City Madrid Amsterdam
2 1.1 Aufbau und Verwendung dieses Buches Der Aufbau des Buches ist recht einfach. In Kapitel 2 finden Sie ausschließlich die Fragen mit den möglichen Antworten. In Kapitel 3 finden Sie noch einmal die gleichen Fragen und Antworten, jedoch mit den richtigen Lösungen und Begründungen zu den Lösungen. Da es in der Prüfung einige Fragen gibt, bei denen Sie Felder per Drag & Drop verschieben oder Konfigurationen vornehmen müssen, haben wir versucht, auch solche Fragen mit in das Buch aufzunehmen. Naturgemäß ist es in einem Buch nicht möglich, diese Drag & Drop-Funktionalität nachzubilden daher haben wir uns dafür entschieden, die entsprechenden Antworten mit Zahlen und Buchstaben darzustellen. Im Abschnitt 1.5,»Beschreibung der Fragetypen«, finden Sie genauere Erläuterungen zu diesem System. Natürlich bleibt es Ihnen überlassen, wie Sie die Fragen durcharbeiten. Eine gute Möglichkeit ist jedoch, erst einmal alle Fragen durchzugehen und sich an den Antworten zu versuchen. Beantworten Sie nur die Fragen sofort, bei denen Sie die richtige Lösung kennen (bzw. bei denen Sie glauben, die richtige Lösung zu kennen). Versuchen Sie die unbekannten Fragen durch Recherchieren zu lösen (lesen Sie nicht sofort die Lösung in Kapitel 3). Widerstehen Sie der Versuchung zu raten. Im Gegensatz zur Prüfung (zumindest unter bestimmten Umständen) nützt Ihnen dies hier logischerweise nichts. 7
3 Wenn Sie alle Fragen beantwortet haben, gehen Sie die Lösungen in Kapitel 3 durch, und prüfen Sie dort, ob Ihre Antworten richtig waren. Notieren Sie sich die Fragen mit den falschen Antworten. Starten Sie einen zweiten Durchgang, in dem Sie sich nur noch mit den Fragen beschäftigen, die Sie falsch beantwortet haben. Machen Sie gegebenenfalls weitere Durchgänge, bis Sie alle Fragen richtig beantwortet haben. Wenn es Ihre Zeit erlaubt, kann es zudem nicht schaden, abschließend noch einmal alle Fragen durchzugehen und erneut zu beantworten. Sie sollten mindestens 90 Fragen richtig beantworten (besser wäre es natürlich, alle Fragen richtig zu beantworten). 1.2 Inhalt der Prüfung Drei sehr umfangreich abgefragte Themenkomplexe sind die Bereiche DNS, Terminaldienste und SUS. Wenn Sie über keine oder nur wenig Erfahrung in diesen Themenbereichen verfügen, sollten Sie sich mit Hilfe von Literatur oder Schulungen mehr Wissen aneignen. Laut Microsoft und nach unseren Erfahrungen werden in der Prüfung die folgenden Themenbereiche abgefragt: Planen und Implementieren von Serverrollen und Serversicherheit Server auf Basis ihrer Rollen absichern Planen der Sicherheit von Server auf Basis ihrer Rollen Planen, Implementieren und Warten einer Netzwerkinfrastruktur Planen eines DNS-Namespace-Designs Planen der Zonenreplikation Planen der Weiterleitungskonfiguration Planen der DNS-Sicherheit Überprüfen der Interoperabilität mit Drittanbieter-DNS-Servern Planen, Implementieren und Warten der Serververfügbarkeit Planen einer Hochverfügbarkeitslösung mit Clustern Planen einer Hochverfügbarkeitslösung mit Netzwerklastenausgleich Planen der Sicherungs- und Wiederherstellungsstrategie Planen und Warten der Netzwerksicherheit Remoteunterstützung für Clients Remoteadministration über Terminaldienste WLAN-Sicherheit Sichere Datenübertragung 8
4 Planen, Implementieren und Warten der Sicherheitsinfrastruktur Zertifikatsveröffentlichung über Active Directory Planen einer PKI Planen einer Update-Infrastruktur Planen, Implementieren einer Active Directory-Infrastruktur Planen der globalen Katalogserver Implementieren der Active Directory-Gesamtstruktur und -Struktur Verwalten und Warten einer Active Directory-Infrastruktur Verwalten einer Active Directory-Gesamtstruktur Wiederherstellen von Active Directory 1.3 Fehler Leider gibt es in den deutschen Microsoft-Prüfungen eine recht große Anzahl von Fehlern. Diese Fehler sind nicht nur sehr ärgerlich, sondern sie sorgen teilweise dafür, dass es Ihnen fast vollkommen unmöglich wird, die Fragen korrekt zu beantworten. Die Fehler in den Prüfungsfragen resultieren fast ausschließlich aus falschen Übersetzungen der englischen Prüfungsfragen. Diese wurden ganz offensichtlich nicht von IT-Fachleuten übersetzt. Oft trifft man auf Richtlinieneinstellungen, Optionen, Begriffe, Schalter etc., die es so nicht gibt. Gehen Sie in einem solchen Fall jedoch auf keinen Fall davon aus, dass die Antwort deswegen falsch ist. Überlegen Sie, wie die Einstellung in der englischen Windows-Version heißt und ob die in der Antwort angegebene Einstellung möglicherweise eine (falsche) wörtliche Übersetzung der englischen Version sein könnte. Ein eher harmloses Beispiel: Die Umgebungsvariable %username% wurde einfach wörtlich mit %benutzername% übersetzt. Eine Umgebungsvariable %benutzername% gibt es aber in der deutschen Windows-Version nicht diese heißt auch hier %username%. Die entsprechende Antwort ist jedoch richtig, obwohl sie mit %benutzername% eigentlich so nicht möglich wäre. Wir haben solche Fehler nicht in unsere Vorbereitungsfragen einfließen lassen. Damit Sie aber die Möglichkeit haben, alle Prüfungsfragen nach bestem Wissen korrekt zu beantworten (ein nicht unberechtigter Wunsch, wenn man bedenkt, dass Sie 140 Euro für die Prüfung bezahlen), möchten wir hier auf die Fehler hinweisen, die uns oder Teilnehmern in den Prüfungen aufgefallen sind. Fehler oder fehlerhafter Begriff»SchnittstellendruckerHostdatei«Richtig»Serieller DruckerHosts-Datei«9
5 Fehler oder fehlerhafter Begriff»deaktiviert«in Bezug auf Softwareeinschränkungen.»Geplante Installationen automatischer Updates erneut planeninhaltsverzeichnis«in Bezug auf SUS IIS-Verwaltungstool» Bezug auf Internetdrucken Berechtigung»Verzeichnissuche«in Bezug auf die IIS»Standarddomäne«in Bezug auf Gruppenrichtlinienobjekte Umgebungsvariable»%benutzername%«Richtlinie»Überwachung der Kontoanmeldeereignisse...\Verwaltungsvorlagen\...«in Bezug auf Gruppenrichtlinienobjekte»Standardrichtlinie für Domänencontroller«in Bezug auf GPOs»Befehl Run«in Bezug auf geplante Tasks. Richtig Heißt in der englischen Windows-Version»disallowed«und in der deutschen Windows-Version»nicht erlaubt«. Heißt in der deutschen Windows-Version tatsächlich»zeitplan für geplante Installationen neu erstellen«. Wurde aus der englischen Frage wortwörtlich übersetzt (»content directory«). Gemeint ist der Ordner»Content«, der auch in der deutschen SUS-Version so heißt. IIS-Manager Heißt in der englischen und in der deutschen Windows-Version» Wurde aus der englischen Frage wortwörtlich übersetzt. Heißt in der deutschen Windows-Version»Durchsuchen«Wortwörtliche Übersetzung des GPOs»Default Domain Policy«. Heißt natürlich auch in der deutschen Windows-Version»Default Domain Policy«. Wortwörtliche Übersetzung der Umgebungsvariable»%username%«. Heißt natürlich auch in der deutschen Windows-Version»%username%«. Wortwörtliche Übersetzung der Richtlinie»Audit account logon events«. Heißt in der deutschen Windows-Version jedoch»anmeldeversuche überwachen«. Falsche Übersetzung von»...\administrative Vorlagen\...«. Wortwörtliche Übersetzung von»default Domain Controllers Policy«. Heißt natürlich auch in der deutschen Windows-Version»Default Domain Controllers Policy«. Hier ist das Feld»Ausführen«in den Eigenschaften eines geplanten Tasks gemeint. In dieses Feld kann man einen Befehl eintragen. 10
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