Alle sind. mich! JAsmin Skrabel: Alle Infos zur neuen Ausbildung mit Zukunft! Als Lehrling ins Ausland? Ein Polier macht es vor.

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1 Project Das Magazin für Baulehre und Bauprofis. B#1/09 Lehre mit Matura: Alle Infos zur neuen Ausbildung mit Zukunft! Als Lehrling ins Ausland? Ein Polier macht es vor. JAsmin Skrabel: Alle sind Stolz auf mich!

2 Vorbau Liebe Leserin, lieber Leser, Krise, Rezession, Unsicherheit: keiner von uns kann sich derzeit der Flut von kritischen und pessimistischen Meldungen entziehen, die nun schon seit Monaten von den Medien verbreitet werden. Da tut es gut zu wissen, dass der Motor Bauwirtschaft nach wie vor auf Hochtouren läuft: sie ist auch eine der wenigen Branchen, in der es nach wie vor genug offene Lehrstellen gibt. Und die Gewinner der derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stehen jetzt schon fest: all jene, die in ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung investieren. Ist schließlich kein Geheimnis, dass immer die besten zum Zug kommen, wenn die Zeiten härter werden. Und zu den besten zählen die Bau-Lehrlinge dank des einzigartigen trialen Ausbildungssystem allemal. Welche Lehrlinge haben sonst die Gelegenheit, nicht nur bei ihren Ausbildungsbetrieben und in der Berufsschule, sondern auch in einer geschützten Werkstätte nämlich den Lehrbauhöfen ihr Wissen zu erweitern und ihr Fertigkeiten zu perfektionieren? Auch im aktuellen Heft findet ihr wieder Neuigkeiten aus der bunten Welt der Bau-Lehrlinge: in einer Reportage über den heurigen Bundeswettbewerb der Jungmaurer in Klagenfurt erfahrt ihr unter anderen, wie es bei den Lehrlingswettbewerben eigentlich zugeht. Welche Erfahrungen sie als einziger weiblicher Maurerlehrling unter lauter Burschen in ihrem Ausbildungsbetrieb macht, erzählte uns Jasmin Skrabel aus der Steiermark. Und Alexander Niederl, Polier beim Unternehmen Tiefbor-Robier, lässt uns an seinen Erlebnissen während seines Auslandspraktikums in Finnland teilhaben. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Durchblättern! Wer noch weitere Information rund um die Berufe am Bau haben möchte, besucht am besten die Website: www. Die besten von euch sind es euch, die wir auf unserer Homepage www. in unserer neuen Rubrik Meine Karriere am Bau in Zukunft stärker in den Mittelpunkt rücken möchten. Sendet uns doch einfach ein paar Zeilen über euren Berufsweg oder über eure Karriere. Am besten gleich mit Foto per Mail an trimedia.at. Wir freuen uns auf eure Einsendungen! Inhalt Lehre & Matura: Alle Infos über deine weiterbildung 03 Frauen am Bau: ein mädchen erobert die Männerwelt 04 Der beste Maurerlehrling in österreich ist gekürt 05 portrait: Ein Polier zwischen Finnland und matura 06 Deine Anlaufstellen für eine Karriere im bau 07 Impressum: PROJECT B ist ein Lehrlingsmagazin für Bauberufe und erscheint halbjährlich Herausgeber, Medieninhaber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: WKO Geschäftsstelle Bau, Schaumburgergasse 20, 1040 Wien Cover-foto: rené huemer, manfred weihs inhalt-fotos: réne huemer 02 Project B

3 lehre mit matura das ausbildungsmodell Lehre MIt Matura bietet dir eine vielseitige berufliche zukunft. denn es eröffnet dir auch die MögLIchkeIt zum studieren an einer uni. Das einzigartige Modell bietet dir die Chance zwei Ausbildungen in einem zu absolvieren. Du kannst deine berufl iche Karriere mit zwei Qualifi kationen starten und bist damit anderen um einiges voraus. fotos: rené huemer (2), therme seewinkel Die Vorteile sind offensichtlich: Die Lehre bietet dir die Möglichkeit einen Fachberuf zu erlernen. Du lernst in der Praxis für die Praxis und erhälst ein eigenes Einkommen während deiner Ausbildungszeit. Die Matura kannst du neben der Lehren und völlig kostenlos machen und ermöglicht dir den Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen. Außerdem kannst du deine Sprachkenntnisse in Englisch und dein fachliches Know How, durch die Vorbereitungskurse auf die Matura, vertiefen. Die Lehrzeit dauert nur ein halbes Jahr länger als die reguläre Lehrzeit. Der Vorbereitungskurs auf die Matura fi ndet wöchentlich an einem halben Tag statt. Die Matura, zu der du am Ende deiner Lehrzeit antrittst besteht aus vier Fächern - Deutsch, Mathematik, Englisch und Fachbereich. Durch dieses Ausbildungsmodell steigerst du nicht nur deine Aufstiegschancen in deinem zukünftigen Berufsleben, sondern hälst dir auch die Möglichkeit offen, später zu studieren. Schule - Universität - Fachhochschule - HTL Bautechnik - HTL Bautechnik College Ihr Ziel Vollgewerbe Baumeister BAUMEISTER BAULEITER BAUAkademie Ausbildungen Lehrgang Projektmanagement BAU Master of Science (MSc) Vorbereitungskurs Baumeisterprüfung Ausbildung zum BAULEITER Maurergewerbe Teilgewerbe Erdbau Ausbildung Maurergewerbe AusbildungTeilgewerbe ERDBAU - Werkmeiterschule BAU - Bauhandwerkerschule POLIER / TECHNIKER - Werkmeisterschule für Bauwesen - Polierausbildung - Fachschule BAU VORARBEITER Ausbildung zum VORARBEITER - LEHRE & MATURA - BERUFSREIFEPRÜFUNG - Pflichtschule - Gymnasium - AHS - Abbrecher - Angelernte Fachkräfte FACHARBEITER ProJect b 03

4 Working Hero Handwerken ist ein typischer Männerjob - bis jetzt. Immer mehr junge Mädels entscheiden sich für eine Baulehre. So auch Lehrling Jasmin Skrabel. Frauen Packen An Typische Männerberufe gibt es fast nicht mehr. Ob nun als Maurerin, Tischlerin oder als Malerin - Frauen sind im Vormarsch und zeigen ihr handwerkliches Können. So auch Jasmin Skrabel. Sie entschied sich für den Beruf als Maurerin und ist heute bereits im dritten Lehrjahr. Jasmin kann auf viel Erfahrung zurückgreifen und weiß, wie hart diese Art von Job für ein Mädchen sein kann. Dennoch zeigt sie der Männerwelt, wie man ordentlich den Hammer schwingt. Eine Menge Schotter Schon im ersten Lehrjahr verdienst du mit einer Lehre am Bau eine Menge Geld*: 1. Lehrjahr: 750,89 Euro pro Monat 2. Lehrjahr: 1.127,18 Euro pro Monat 3. Lehrjahr: 1.501,77 Euro pro Monat 4. Lehrjahr (bei Doppellehren): 1.689,92 Euro pro Monat Auch mit 18 Jahren kannst du noch im Bauwesen durchstarten. In diesem Fall erhältst du bereits im 1. Lehrjahr 1.501,77 Euro Lehrlingsentschädigung pro Monat. * Stand 5/2008 Jasmin packt an, wo sie gebraucht wird. Ohne Sonderbehandlungen. Ich habe mich für einen handwerklichen Beruf entschieden, weil ich mit Männern besser arbeiten kann als mit Frauen. Ausserdem finde ich es toll, wenn man sieht, wie aus dem Nichts ein Gebäude entsteht, so Jasmin. Durch ihren Vater, selbst Maurer, ist sie auf den Berufswunsch gekommen. Heute ist Jasmin im dritten Lehrjahr und liebt ihren Job mehr denn je. Am Anfang hatte sie jedoch kleine Anlaufschwierigkeiten: In den ersten Wochen wussten meine Arbeitskollegen nicht, was sie mir zutrauen können. Das hat sich aber schnell geändert. Die 17 Jährige wird wie jeder andere behandelt und ist im Team voll integriert. Ebenso gut angekommen ist ihr Beruf bei Familie und Freunden: Alle sind sehr stolz auf mich und wissen, dass ich mich nicht unterkriegen lasse. Zur Zeit arbeitet Jasmin an ihrem bisher größten Projekt: Der Bau eines neuen, mehrstöckigen Einkaufszentrums in Gralla, Leibnitz. Seit September letzten Jahres wird daran gearbeitet und soll im Sommer fertiggestellt sein. Ihre Aufgaben dabei sind vor allem das Aufbauen von Wänden und betonieren der Böden. Wie ein Profi ließt sie aus den Bauplänen und bedient auch schon mal größere Geräte wie eine Straßenwalze. Eigentlich wollte Jasmin KFZ-Mechanikerin werden, fand jedoch keine freie Lehrstelle. Als Maurerin fühlt sich sie auch wohl: Ich kann mir keinen besseren Job als diesen vorstellen. Ich werde in dieser Branche bleiben und will zukünftig mehr Verantwortung übernehmen. Noch heuer wird sie ihre Lehre abschließen und denkt schon an ihre nächsten Ziele: eine Position als Polier oder als Bauleiterin. Als Ratschlag für Mädels und Frauen möchte Jasmin eines sagen: Wir müssen uns in solchen Berufen behaupten und dürfen nicht auf Sonderbehandlungen bestehen. 04 Project B

5 Wettbewerb Glücklich posieren die ersten drei Gewinner mit ihrer Preistrophäe. BundesJugendwettbewerb der Jungmaurer 2008: Spannendes Österreich-Finale der Jungmaurer an der Kärntner Bauakademie Spannung pur bot das Österreich-Finale der besten Nachwuchs- Maurer Österreichs, das von Oktober an der Bauakademie in Klagenfurt stattfand. Insgesamt 21 Teilnehmer aus ganz Österreich wurden beim Bundeswettbewerb nach den Kriterien Genauigkeit, Geschwindigkeit und Optik bewertet Große Freude gab es bei den Lokalmatadoren : Der erste Platz ging an den Kärntner Adrian Pecnik, gefolgt von Markus Lengfeldner - ebenfalls aus Kärnten - und Lucas Sonderegger aus Vorarlberg. Die Jury unter Vorsitz von Baumeister Bernhard Loik und Baumeister Friedrich Mohr zeigte sich einmal mehr von den Spitzenleistungen des heimischen Bau-Nachwuchses beeindruckt. Manche von euch werden sich schon gefragt haben, wer überhaupt an den Jungmaurer-Wettbewerben teilnehmen darf Für die Landeswettbewerbe der einzelnen Bundesländer werden die Teilnehmer von den Bauakademien nominiert. Dabei zählen natürlich die guten Noten der Lehrlinge in den Kursen. Die Gewinner der Landeswettbewerbe, die pro Bundesland einmal im Jahr stattfinden, werden zum Österreich Finale, dem Bundesjugendwettbewerb, geschickt. Wenn der Landessieger verhindert oder krank ist, darf der Zweitplatzierte antreten. Der nächste Bundesjugendwettbewerb findet übrigens von 29.September bis 1.Oktober 2009 in Vorarlberg statt. Während des Wettbewerbes lag die Spannung in den Hallen der Kärntner Bauakademie geradezu in der Luft, schließlich mauerten dabei die besten Jungmaurer Österreichs um die Wette. Ein paar Millimeter gaben letztendlich auch den Ausschlag: Die Entscheidung war knapp, die Freude bei den Siegern dementsprechend groß. Adrian Pecnik vom Ausbildungsbetrieb WWM Würfler Bau GmbH gewann das Österreich-Finale vor seinem Kärntner Kollegen Markus Lengfeldner vom Unternehmen Schader Bau GmbH und dem Vorarlberger Lucas Sonderegger von der Firma Wucher Bau GmbH. Tatkräftige Unterstützung erhielten die Teilnehmer auch von den Ausbildnern an der Kärntner Bauakademie, allen voran Herr Ivan Delta Pietra, der immer ein Auge auf seine Schützlinge hatte und aufmunternde Worte fand, wenn jemand Zuspruch brauchte. Im praktischen Teil stellten die Teilnehmer an den ersten beiden Tagen beim Bau eines Wettbewerbsstückes ihr Können unter Beweis. Dabei waren verschiedene Schwierigkeitsgrade wie z.b. Putzflächen, Gesimse und Sichtmauerwerke wie z.b. ein Kamin zu meistern. Da hieß es wirklich Gas geben, wollte man alle Anforderungen innerhalb der Zeit auf den Millimeter genau erfüllen. Und abgesehen von den genauen Maßen spielt natürlich auch der Gesamteindruck des Werkstückes eine Rolle für die Jury. Auch die Medien zeigten großes Interesse an dem Wettbewerb: ein Kamerateam von ORF Heute verbrachte mehrere Stunden an der Akademie, führte Interviews mit den Teilnehmern und filmte ihre Prachtstücke. Am dritten Tag fand im theoretischen Teil das Fachwissen der Kandidaten zu den Themen Bautechnik, Fachrechnen und Fachzeichnen im Mittelpunkt. Die Köpfe rauchten, die Stifte rasten über das Papier. Entscheidende Punkte galt es hier noch zu holen... Dann hieß es warten. Warten auf die Entscheidung der Jury, die nach den handwerklichen Fähigkeiten der Teilnehmer nun auch noch ihre Testergebnisse zu bewerten hatte. Zu Mittag folgte die Siegerehrung mit musikalischer Untermalung und einer ansprechenden Präsentation. Wenn die Lokalmatadore auch den Sieg für sich verbuchen konnten, so war dennoch die kollegiale Stimmung bei allen Jungmaurern spürbar und der Stolz, zu den Besten von Österreich zu zählen. Project B 05

6 Ausreisser Auslandspraktikum Die letzte Woche verbrachte Alexander in einer finnischen Schule. Das Besondere daran: Im Gegensatz zum österreichischen System findet der Unterricht direkt auf der Baustelle statt. Schüler jeder Schulstufe errichten ein reales Wohnhaus und lernen frei nach dem Motto Learning By Doing ihr Handwerk. Ist der Bau abgeschlossen, wird die fertige Immobilie verkauft und mit dem erwirtschafteten Geld Material für das nächste Projekt finanziert. Somit ist die Schule nicht nur Lernkörper, sondern auch Projektplaner, Bauleiter und Makler zugleich. Als Unterkunft diente eine Jugendherberge, die er mit seinen Landsleuten teilte. In seiner Freizeit versuchte Alexander viel von der Kultur Finnlands mitzunehmen. Heute ist rt nicht nur gelernter Maurer sondern auch Polier, und das bereits im jungen Alter von 24 Jahren. Gleich nach seinem Lehrabschluss besuchte er die Polierschule und hat sich so für eine Führungsposition qualifiziert. Er sorgt für den reibungslosen Ablauf der Bauprojekte, kümmert sich um den Bestand der Materialien und führt die Abrechnung mit dem Auftraggeber durch. Als wäre das nicht genug startet Alexander richtig durch: In den nächsten vier Jahren wird er die HTL-Matura in einer Abendschule nachholen und den Titel Ingenieur erreichen. Als Polier trägt Alexander die volle Verantwortung seiner Arbeiter. Als zukünftiger Baumeister hätte der einstige, einfache Lehrling eine Bilderbuchkarriere hingelegt. Doch Alexander ermutigt seine jungen Kollegen: Jeder, der Ehrgeiz und Fleiß besitzt, kann was aus sich machen. Es gibt viele Fortbildungsmöglichkeiten nach der Lehre. Das Unternehmen Robier ist der gleichen Ansicht und schickt mittlerweile schon den dritten Lehrling zu dem Austauschprogramm. Dazu sei noch gesagt, dass sich das Land des Praktikums jährlich ändert. Alexander Niederl schloss im Alter von 15 Jahren einen Lehrvertrag als Maurer ab. Nach seinem Auslandspraktikum ist er heute polier. In diesem Beruf hat man viele Ausbildungsmöglichkeiten. Die Arbeit an der frischen Luft spricht auch für sich, so Alexander. Seit 2002 organisiert die Stadt Graz jährlich ein europaweites Lehrlingsaustauschprogram. Als erster Lehrling seiner Firma Robier gab man ihm die Möglichkeit daran teilzunehmen. Der damals 17 Jährige machte sich gemeinsam mit fünf weiteren Lehrlingen aus verschiedenen Branchen auf den Weg nach Finnland und verbrachte dort drei Wochen. Zwei Wochen wirkte er am Bau eines fünfstöckigen Bürogebäudes samt Tiefgarage mit. Am Anfang war es sehr schwierig für mich, da die Arbeiter in Finnland kein Englisch sprechen. Lediglich mit dem Bauleiter konnte ich mich unterhalten, so Alexander. Die Verständigungsprobleme schadeten dem Arbeitsklima jedoch nicht. Man gab ihm sogar Eigenverantwortung. Zu seinen Tätigkeiten gehörten unter anderem das Maurern und Verputzen des Rohbaus, sowie kleine Elektroinstallationen. Akad. Ausbildung (Uni, FH) Berufsreifeprüfung Studienberechtigungsprüfung In Finnland findet der Schulunterricht direkt auf der Baustelle statt. Aufstiegsmöglichkeiten Ob nun als Facharbeiter, Polier oder Baumeister, nach deiner Lehre hast du viele Aufstiegschancen. Hier ein kleiner Überblick: Baumeister Weiterbildung mit Abschlussprüfung Bautechniker bzw. Bauleiter Weiterbildung Polier Vorarbeiter Facharbeiter Lehrabschlussprüfung 3 Jahre Lehre als Maurer, Schalungsbauer oder Tiefbauer (4 Jahre bei Doppellehre) 06 Project B

7 Infostellen Du willst mehr Wissen? fotos: wko geschäftsstelle bau Auf den Geschmack gekommen? Dann check dir genauere Infos unter www. baudeinezu kunft.at oder bei einer der unten angeführten Adressen. Österreich WKO Geschäftsstelle Bau/ BAUAkademie Österreich DI Peter Scherer Schaumburgergasse Wien 01/ Wien Landesinnung Bau Wien GF Mag. Michaela Schuster Wolfengasse Wien 01/ bau.wien@wkw.at Michaela Elsner michaela.elsner@ 0664/ Burgenland Landesinnung Bau Burgenland GF Ing. Franz Strasser Robert-Graf-Platz Eisenstadt 05/ franz.strasser@wkbgld.at Brigitte Staudinger brigitte.staudinger@ 0664/ Steiermark Landesinnung Bau Steiermark GF Susanne Grilz Körblergasse Graz 0316/601-0 baugewerbe@wkstmk.at Lehrlingsexperte: Ewald Hötzl ewald.hoetzl@ 0664/ Oberösterreich Landesinnung Bau OÖ GF Dr. Markus Hofer Hessenplatz Linz 05/ gewerbe1@wkooe.at Dipl.-Päd. Sabine Leitner sabine.leitner@ 0676/ Niederösterreich Landesinnung Bau Niederösterreich GF Mag. Harald Schweiger Daniel-Gran-Straße 48/ St. Pölten 02742/ hdb@wknoe.at Mag. (FH) Petra Pinker petra.pinker@ 0699/ Salzburg Landesinnung Bau Salzburg GF Mag. Karl Scheliessnig Julius-Raab-Platz Salzburg 0662/ bau@wks.at Mag. Silvia Giritsch silvia.giritsch@ 0664/ Kärnten Landesinnung Bau Kärnten GF Mag. Dr. jur. Georg Lamp Koschutastraße Klagenfurt 05/ bauinnung@wkk.or.at Marion Hasse marion.hasse@ 0664/ Tirol Landesinnung Bau Tirol GF Dr. Heinz Lemmerer Meinhardstraße Innsbruck 05/ cornelia.petritsch@wktirol.at Mag. Sabine Hechenbichler sabine.hechenbichler@ 0650/ Vorarlberg Landesinnung Bau Vorarlberg GF Thomas Peter Wichnergasse 9 Feldkirch 05/ peter.thomas@wkv.at Lehre: Im 1. Lehrjahr werden generell die Inhalte des Maurers nähergebracht, danach spezialisiert man sich auf den gewählten Beruf. Die Lehrzeit beträgt drei Jahre, eine Doppellehre Tiefbauer / Maurer oder Tiefbauer / Schalungsbauer dauert sogar nur vier Jahre! Maurer schalungsbauer Tiefbauer Der Maurer ist vom Baubeginn bis zur Fertigstellung gefragt. Er richtet die Baustelle ein, verputzt Wände und legt auch Versorgungsleitungen. Er arbeitet im Bereich Hoch-, Tief- und Wasserbau. Genauigkeit, techni sches Wissen und der Umgang mit Maschinen sind wichtig. Der Schalungsbauer errichtet Bauwerksteile aus (Stahl-)Beton und wird deshalb oft für Brücken- und Tunnelarbeiten eingesetzt. Er arbeitet im Hoch-, Tief- und Wasserbau. Handwerklich geschickt und körperlich top, braucht er auch ein gutes Gefühl für Formen und Räume. www. Der Tiefbauer vermisst Bauteile und Gelände, hebt Gruben aus und verlegt Rohrleitungen. Er arbeitet im Tiefbau und den Bereichen Straßen-, Brücken- und Kanalbau. Teamwork wird großgeschrieben, genauso sind Anpacken und Arbeiten im Freien angesagt. Project B 07

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