Biodiversität in der Beratung - vom Modell zum Regelbetrieb

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1 Biomassekulturen der Zukunft aus Naturschutzsicht Projekt-Workshop Biodiversität in der Beratung - vom Modell zum Regelbetrieb Impulse für Mensch und Raum 1

2 Wann nimmt jemand Beratung in Anspruch? Wenn er Unterstützung bei einer Problemlösung sucht. 2

3 3

4 Landwirt Steiner hat kein Problem mit der Biodiversität! 4

5 Wozu Biodiversitätsberatung? Die Offenhaltung Gesellschaft der hat vielfältigen Probleme! Kulturlandschaft gewährleisten 5

6 Wozu Biodiversitätsberatung? Natura 2000 Umsetzung der Managementpläne verbessern 6

7 Wozu Biodiversitätsberatung? Freiwillige Naturschutzmaßnahmen auf landwirtschaftlichen Betrieben voranbringen 7

8 Modellvorhaben Gesamtbetriebliche Beratung zur biologischen Vielfalt der Kulturlandschaft Offenhaltung (Vielfalt der Kulturlandschaft) Natura-Grünland Betriebskonzept biologische Vielfalt (mehr Biodiversität in Ackerbaubetrieben) 8

9 Betriebskonzept biologische Vielfalt Koordination 9

10 Betriebskonzept biologische Vielfalt Koordination 10

11 Betriebskonzept biologische Vielfalt Auswahl von Flächen: ökologisch sinnvoll für die landwirtschaftliche Erzeugung verzichtbar 11

12 Betriebskonzept biologische Vielfalt Koordination 12

13 Betriebskonzept biologische Vielfalt Ergebnisse 13

14 Betriebskonzept biologische Vielfalt Ergebnisse Gutes Gefühl für die Landwirte Imageverbesserung für Landwirtschaft in der Fläche Blühstreifen Ackerrandstreifen Lerchenfenster Leguminosenanbau Anbau alternativer Energiepflanzen Streuobstpflege 14

15 Zusammenfassung der Ergebnisse im Beratungsleitfaden 15

16 Betriebskonzept biologische Vielfalt Erkenntnisse für die Beratung Organisatorisch Initiative muss von Beratungskräften ausgehen Hoher zeitlicher Aufwand Inhaltlich Flächen-, Maßnahmenwahl und produktionstechnische Fragen im Mittelpunkt Betriebsorganisatorische Fragen untergeordnet 16

17 Idee: Runder Tisch Artenvielfalt Weitere Erkenntnisse Hohe Identifikation mit den eigenen Maßnahmen Verträge nur bedingt tauglich Nutzungsentschädigung nicht zwingend erforderlich

18 Runder Tisch Artenvielfalt Wer sollte mitwirken? Landnutzer wie Jäger, Imker, Obst- und Gartenbauvereine die Gemeinden örtliche Naturschutzorganisationen Untere Landwirtschaftsbehörde

19 Runder Tisch Artenvielfalt Ablauf Gespräche mit Ortsobmann und Bürgermeister Informationsveranstaltung auf Gemeindeebene Ziel: Ja zur Teilnahme!

20 Runder Tisch Artenvielfalt Vorläufiges Ergebnis auf 3 Gemarkungen ca. 11 ha Ackerfläche ohne Nutzungsentschädigung Gemeinden übernehmen Saatgutkosten von 4.500,- BUND unterstützt Pflegearbeiten und Auswertungen

21 Biodiversitätsberatung zur Förderung von Naturschutzleistungen der Landwirtschaft

22 Projektpartner Projektleitung: Katharina Schertler

23 Grundidee des Fokus-Naturtags Einen Tag lang die Natur auf dem Betrieb in den Mittelpunkt stellen: Tier- und Pflanzenarten auf den Betriebsflächen Zusammenhänge zwischen Bewirtschaftung und Lebensräumen/Arten Naturschutzmaßnahmen, die zu dem Betrieb passen Passende Förderinstrumente

24 Beratungsablauf FOKUS-NATURTAG Vorbereitung Fokus-Naturtag 1-4 h 6-9 h Nachbereitung 2-4 Katharina Schertler

25 Beratungshilfsmittel Bildtafeln Gesprächsleitfaden, Datenbank,...

26 Dokumentation Betrieb Söhner, Hasselbach Berater: Michael Hauk

27 Modellprojekte zur Biodiversitätsberatung Ideen und Erkenntnisse sollen in den Regelbetrieb eingehen Wer eignet sich als Berater? Qualifizierung? Wo soll/kann Biodiversitätsberatung angesiedelt werden? Finanzierung/ Förderung?

28 Beratung in Baden-Württemberg Beratung im Umbruch Nebeneinander von Offizialberatung, Beratungsdiensten und privater Beratung Amtliches Beratungsangebot geht zurück EU fordert Trennung von Beratung und Kontrolle Weitere Spezialisierung der Betriebe Vielfalt an Betrieben Projekt 28

29 Stärkung und Ausbau der Beratung Mehr Betriebe in Beratung Einbindung der Beratungsanbieter in eine zukunftsfähige Organisationsstruktur Vernetzung von Beratung, Verwaltung und Forschung Erstellung eines Beratungsangebots als Katalog kombinierbarer Module 29

30 Beratung im Baukastensystem Spezialmodul Spezialmodul Spezialmodul Grundmodul Einstiegsmodul Spezialmodul Spezialmodul 30

31

32

33

34 Einstiegsmodul - Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung Modul aus Klientensicht Ihr Ziel Beitrag zum Naturschutz, zur Artenvielfalt und zur Offenhaltung der Landschaft leisten Erhalt von extensiven Landnutzungssystemen (z.b. Streuobstwiesen) Beiträge müssen ohne oder mit vertretbaren finanziellen Einbußen ermöglicht werden

35 Einstiegsmodul - Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung Modul aus Klientensicht Ihr Ziel Beitrag zum Naturschutz, zur Artenvielfalt und zur Offenhaltung der Landschaft leisten Erhalt von extensiven Landnutzungssystemen (z.b. Streuobstwiesen) Beiträge müssen ohne oder mit vertretbaren finanziellen Einbußen ermöglicht werden

36 Einstiegsmodul - Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung Modul aus Klientensicht Ihr Nutzen Kenntnis Ihres Naturerbes und Freude an der geschaffenen Vielfalt der Natur Ein zum Betrieb passender Maßnahmenplan Mögliche Kooperationen mit Kommunen, Verbänden, Vereinen und anderen Betrieben Darstellung und fachkundige Bestätigung der Naturschutzleistungen des Betriebs

37 Einstiegsmodul - Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung Modul aus Klientensicht Ihr Nutzen Kenntnis Ihres Naturerbes und Freude an der geschaffenen Vielfalt der Natur Ein zum Betrieb passender Maßnahmenplan Mögliche Kooperationen mit Kommunen, Verbänden, Vereinen und anderen Betrieben Darstellung und fachkundige Bestätigung der Naturschutzleistungen des Betriebs

38 Einstiegsmodul - Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung Das Angebot Modul aus Klientensicht Erhebung der ökologischen Gegebenheiten der Naturschutzleistungen des Betriebes Erhebung der für Biodiversitätsleistungen relevanten arbeits-, produktionstechnische und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen Erarbeitung eines betriebsindividuellen Maßnahmenplans in Absprache mit dem Bewirtschafter Begleitung der Umsetzung Aufzeigen von Förderungsmöglichkeiten (finanzieller Ausgleich) und ergänzenden Beratungsangeboten

39 Einstiegsmodul - Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung Das Angebot Modul aus Klientensicht Erhebung der ökologischen Gegebenheiten der Naturschutzleistungen des Betriebes Erhebung der für Biodiversitätsleistungen relevanten arbeits-, produktionstechnische und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen Erarbeitung eines betriebsindividuellen Maßnahmenplans in Absprache mit dem Bewirtschafter Begleitung der Umsetzung Aufzeigen von Förderungsmöglichkeiten (finanzieller Ausgleich) und ergänzenden Beratungsangeboten

40 Spezialmodul - Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung Modul aus Klientensicht Das Angebot Begleitung der Umsetzung eines betriebsindividuellen Maßnahmenplans

41 Spezialmodul - Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung Modul aus Klientensicht Das Angebot Begleitung der Umsetzung eines betriebsindividuellen Maßnahmenplans

42 Einstiegsmodul - Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung Modul aus Klientensicht Ihr 4-6 h mit Beratungskraft Zeitaufwand Für die Umsetzung abhängig von den Maßnahmen, die ergriffen werden Ihre Kosten Umsatzsteueranteil an der Beratung

43 Wie erreichen wir mit diesem Angebot die Kollegen von Landwirt Steiner? 43

44 Für mehr Biodiversität braucht es: aufgeschlossene Landwirte geeignete Maßnahmen Forscher und Entwickler überzeugte und authentische Beratungskräfte 44

45 Biodiversität in der Beratung - vom Modell zum Regelbetrieb Impulse für Mensch und Raum 45

46 Impulse für Mensch und Raum 46

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