Innovative Kleiebioraffinerie: vom Nebenprodukt zu High-Value- Produkten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Innovative Kleiebioraffinerie: vom Nebenprodukt zu High-Value- Produkten"

Transkript

1 25. Hülsenberger Gespräche, Innovative Kleiebioraffinerie: vom Nebenprodukt zu High-Value- Produkten Wolfgang Kneifel, Wien

2 Teller oder Tank? Bereits 1920 wurde die Verwendung von Lebensmitteln für die Schnapsund Bierherstellung angeprangert!...sind wir denn toll geworden? Brauchen wir Bier und Schnaps oder Brot und Kartoffeln...? Flugblatt, Hamburg 1920

3 INHALT Hintergrundinformationen Kleie als Rohstoff Das Cereval -Kleie-Bioraffineriekonzept Einblicke in ausgewählte Forschungsaktivitäten W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

4 Verwendung verschiedener Getreidearten Getreide ist weltweit der wichtigste landwirtschaftliche Rohstoff Mais Nahrungsmittel Reis Futtermittel Weizen Gerste Industrielle Nutzung Andere Sorghum Saatgut und Verluste Mio. t W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

5 Mio. t Globale Getreideproduktion von 1965 bis : 1,0 Mrd. t 2010: 2,4 Mrd. t Mais Reis Weizen Gerste Sorghum Andere W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

6 > 10 Mio. t pro Jahr ~ 150 Mio. t pro Jahr Hauptproduzenten: W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

7 pro t Weizenkleie im internationalen Handel Preisentwicklung für Futterweizen und Weizenkleie in EU-Ländern* vom Jahr 2005 bis 2013 (Daten Eurostat) Weizen Weizenkleie W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche,

8 Weizenkorn Der Anteil der Weizenkleie beträgt ca. 20% des vermahlenen Korns und setzt sich aus verschiedenen Zellschichten (Fruchthülle, Samenschale, Hyalinschicht, Aleuronschicht) zusammen. W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

9 Zusammensetzung - Weizenkleie 3,7 5,9 5,6 19,4 Stärke Cellulose Gesamtarabinoxylane 17 11,2 Wasser Protein Fett Asche 12,1 Lignin 25 W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

10 Weizenkleie als Rohstoff Nebenprodukt der Mühlenindustrie Derzeit Verwendung als Futtermittel, geringfügig als diätetisches Produkt Wertvolle Biomasse aufgrund wertgebender Inhaltsstoffe Möglichkeiten: (I) (II) Erzeugung wertvoller Produkte und Zutaten für LM- und FM- Industrie durch geeignete Aufbereitungs-, Extraktions- und Syntheseverfahren Nutzungsperspektiven im Non-Food-Bereich (z.b. biogene Kunststoffe, Düngemittel, Compound-Materialien) (III) Verwertung von Restströmen zur Energiegewinnung INNOVATIVE KLEIEBIORAFFINERIE W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

11 Die Bioraffinerie zielt auf die umfassende stoffliche und energetische Verwertung von Biomasse ab BIOGENER AUSGANGSSTOFF Nahrungsmittel(komponenten) Futtermittel(komponenten) Grundchemikalien Feinchemikalien Treibstoffe, Energie, Strom, Wärme W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

12 Bioraffineriekonzepte LIGNOCELLULOSE-BIORAFFINERIE Lignin, Cellulose, Hemicellulosen PFLANZEN-BIORAFFINERIE Stärke GRÜNE BIORAFFINERIE Presssaft (nach Fermentation) mit organ. Säuren, Protein Milchsäure, Aminosäuren Ethanol, PE, PVC, HMF, SYN-Gas, organische Säuren

13 Substanzklassen der Weizenkleie Biologisch abbaubare Kunststoffe W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

14 Building Blocks W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

15 KLEIE: STOFFSTRÖME IM FOKUS W. Kneifel: 25. Hülsenberger Gespräche, 2014

16 Veredelungszweig A Kleie Fraktionierung, Abbau, Hydrolyse und Extraktion Nicht-Kohlenhydrat basierte Produkte gerichtet auf Vorbehandlung Analytik Anwendung Kohlenhydrat basierte Produkte Veredelungszweig B Phenolische Komponenten Proteine Lipide Verwendung der Nebenprodukte Abfallmanagement Energie Nachhaltigkeit Ballaststoffe Stärke Glucose

17 Das Kaskadenprinzip DIREKT MECHANISCHE/THERMISCHE MODIFIZIERUNG MILDE VORBEHANDLUNG (THERMISCH, ENZYMATISCH...) THERMISCHE VORBEHANDLUNG (Hydrothermal, Steam explosion, Organosolv...) TRENNPROZESSE NEBENSTRÖME AUFREINIGUNG

18 EINBLICKE IN AUSGEWÄHLTE FORSCHUNGSBEREICHE

19 Einsatz von Kleie bei möglichst geringer Modifikation LEBENSMITTEL FUTTERMITTEL NON-FOOD POSITIV Sättigungseffekt Beeinflusst den Glykämischen Index Enthält mehrere gesundheitlich wertvolle Komponenten: - Antioxidantien (Phenolsäuren) - Phytoöstrogene - Arabinoxylane, ß-Glucan - B-Vitamine, Mineralstoffe NEGATIV Hoher Phytatgehalt Beeinflusst die Teigrheologie in Brot und Backwaren: - Geringeres Teigvolumen - Verzögerte Teigbildung - Geänderte Wasserbindung - Kürzere Teigstabilität Sensorische Nachteile (bitter, adstringierend, dunkel, sandig)

20 Kleieverwertung: Fettfraktion Essentielle Fettsäuren Vitamin E (Tocopherol) Weizenkeimlinge Kleie Phystosterole Alkyresorcinol + +++

21 Prüfung der Lipaseaktivität Kleie-Fettextraktion Physikal. Stabilität von Kleie- Suspensionen/Dis persionen Backversuche Präparative Herstellung von Alkyresorcinol-Standards

22 Einsatz von Kleie bei möglichst geringer Modifikation LEBENSMITTEL FUTTERMITTEL NON-FOOD Bran attributes Monogastric animals Ruminant animals Crude fiber (-) + Starch - + Hemicelluloses (-) + Protein + Not relevant for ruminants Crude fat (high acid number) + - Free fatty acids + - Native phytase + + Fermented bran + - Esterified bran - + Antioxidants + + Lysine ~ Not relevant for ruminants Minerals + + Arabinoxylans - +

23 Überlegungen zur Nutzung von Kleie als Futtermittel Quantitative Steigerung des Kleieanteils Kombination mit anderen Fütterungsstrategien Verbessertes Wachstum Verbesserte Nährstoffaufnahme Verbesserte P-Verdaulichkeit Erhöhung des Anteils an löslichen Ballaststoffen Präbiotische Stimulierung der Mikrobiota Positive gesundheitliche Effekte

24 Gefördert von der Stiftung Strategien für Weizenkleie als Futtermittel Einsatz nach mechanischer, ggf. thermischer Modifikation (Vermahlung, Extrusion) Direkter Einsatz Einsatz nach mikrobiologischer Modifikation (Fermentation)

25 AVENUES OF BRAN (PRE-)TREATMENT Hydrothermal pre-treatment Mild hydrothermal pre-treatment Organosolv process Other Secondary hydrolytic processes (Enzymatic, acid, combined etc.) Acid Recycling T a i l o r e d s e p a ra t i o n s t e p s Platform Chemicals Building blocks Intermediates Fermentation...PRODUCTS..

26 (Lignocellulose-)Aufschluss : Hydrothermaler Aufschluss (= Autohydrolyse in wässriger Suspension bei hohen Temperaturen) VERSUCHE IM LABOR Variables Verhältnis Kleie + Wasser Variable Temperatur-Zeit- Bedingungen Aufwändige Analytik zur Beurteilung der aufgeschlossenen Brühen notwendig Optimierung der Wassermenge Optimierung der Hydrolysebedingungen Analyse der enstehenden (Neben-)Produkte Up-scaling auf 20 l Reaktor

27 Extrakte mit unterschiedlicher Zusammensetzung und unterschiedlichen Eigenschaften Kohlenhydrate Protein, Peptide Ballaststoffe Mineralstoffe Nebenprodukte

28 FLÜSSIG- PHASE KH? VERFAHREN FERMENTATION 28

29 Fermentation von Glucose zu Milchsäure mit geeigneten Milchsäurebakterienkulturen

30 ARABINOXYLAN Erhöhung des Ballaststoffanteils Präbiotischer Effekt (AXOs, XOs) Texturale und sensorische Effekte (Brot und Backwaren) Wirkung von Arabinosidasen aus Milchsäurebakterien

31 LEBENSMITTELTECHNOLOGIE (BIO)CHEMIE VERFAHRENSTECHNIK MIKROBIOLOGIE TOXIKOLOGIE BIOTECHNOLOGIE (TIER)ERNÄHRUNG KUNSTSTOFFTECHNOLOGIE

32 Einfluss verschiedener (Vor-) Behandlungsmethoden auf strukturelle Änderungen der Arabinoxylanfraktion

33 Einsatz der Immunofluoreszenz zur Lokalisierung der Arabinoxylane

34

35

36

37 Offizielle Eröffnung des CD-Labors CEREVAL am 14. Juni 2012 in Wien: Dr. Dr.hc. Christian Patermann bei seiner Festrede

38 Offizielle Eröffnung des CD-Labors CEREVAL am 14. Juni 2012

39 ...Weizen, das Killerkorn: Der Neurologe Dr. David Perlmutter belegt mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass Weizen unsere Gesundheit, speziell unsere Denkleistung und unser Gedächtnis, massiv angreift...

40 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Potenziale von Nebenströmen der Getreideverarbeitung. Andreas Baumann

Potenziale von Nebenströmen der Getreideverarbeitung. Andreas Baumann 1 Bühler Potenziale von Nebenströmen der Getreideverarbeitung Schale Kleie Bruch Andreas Baumann Getreide ist die wichtigste Gruppe der geernteten Samen. Energie 21% 4% Saatgut, Abfall 10% Gerste 69% Lebensmittel

Mehr

Möglichkeiten und Technologien für die stoffliche Nutzung agrarischer Reststoffe

Möglichkeiten und Technologien für die stoffliche Nutzung agrarischer Reststoffe Möglichkeiten und Technologien für die stoffliche Nutzung agrarischer Reststoffe Dr. Henning Storz, Jörn Oetken Thünen-Institut für Agrartechnologie Braunschweig Seite Innovationsforum 1 Storz, SpreuStroh

Mehr

EINSATZMÖGLICHKEITEN VON ENERGIEPFLANZEN AUF KIPPENFLÄCHEN ZUR BIOGASPRODUKTION. Ing. Jaime O. MUŇOZ JANS, Ph.D. Wissenschaftler, VÚRV-Chomutov

EINSATZMÖGLICHKEITEN VON ENERGIEPFLANZEN AUF KIPPENFLÄCHEN ZUR BIOGASPRODUKTION. Ing. Jaime O. MUŇOZ JANS, Ph.D. Wissenschaftler, VÚRV-Chomutov EINSATZMÖGLICHKEITEN VON ENERGIEPFLANZEN AUF KIPPENFLÄCHEN ZUR BIOGASPRODUKTION Ing. Jaime O. MUŇOZ JANS, Ph.D. Wissenschaftler, VÚRV-Chomutov ANALYSE DEFINITION DES TYPS UND DER QUALITÄT DES ROHSTOFFES

Mehr

Institut. Milchsäurefermentation von biogenen Abfällen. Prof. Dr. Johannes Jager

Institut. Milchsäurefermentation von biogenen Abfällen. Prof. Dr. Johannes Jager Milchsäurefermentation von biogenen Abfällen Prof. Dr. Johannes Jager Überblick Kurzvorstellung des es A und des Rahmenforschungsprojektes Milchsäure anaerobe Abfallbehandlung Versuchsanlage Ausblick A

Mehr

Internationale Grüne Woche, , Messe Berlin NATUR NACHHALTIG NUTZEN

Internationale Grüne Woche, , Messe Berlin NATUR NACHHALTIG NUTZEN Internationale Grüne Woche, 15. 24.1.2016, Messe Berlin NATUR NACHHALTIG NUTZEN NATUR NACHHALTIG NUTZEN Aus ökologischen und ökonomischen Gründen verschiebt sich die Rohstoffbasis vieler Produkte immer

Mehr

Nachwachsende Rohstoffe als Quelle neuer (alter) Futtermittel

Nachwachsende Rohstoffe als Quelle neuer (alter) Futtermittel Nachwachsende Rohstoffe als Quelle neuer (alter) Futtermittel Wilhelm Windisch Lehrstuhl für Tierernährung Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt Hans Eisenmann-Zentrum

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis Soest unter Einbeziehung der Kommunen

Integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis Soest unter Einbeziehung der Kommunen Integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis Soest unter Einbeziehung der Kommunen Wärme aus Biogas im industriellen Umfeld Grundlagen Biogas Die Anlage in Ense Daten und Fakten Wie funktioniert eine

Mehr

Abkürzungsverzeichnis... VI. Symbolverzeichnis... VIII. Zusammenfassung... X. Summary... XII. 1 Einleitung... 1

Abkürzungsverzeichnis... VI. Symbolverzeichnis... VIII. Zusammenfassung... X. Summary... XII. 1 Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... VI Symbolverzeichnis... VIII Zusammenfassung... X Summary... XII 1 Einleitung... 1 2 Konzeptentwicklung für eine grüne Bioraffinerie... 7 2.1 Theorie... 7 2.1.1

Mehr

Bioenergie 2050 Rohstoffe, Technologien, Nachhaltigkeit. Biokraftstoffe. Arne Gröngröft, Marcel Klemm

Bioenergie 2050 Rohstoffe, Technologien, Nachhaltigkeit. Biokraftstoffe. Arne Gröngröft, Marcel Klemm Bioenergie 2050 Rohstoffe, Technologien, Nachhaltigkeit Biokraftstoffe Arne Gröngröft, Marcel Klemm 13.11.2013 Bioenergie: Kraftstoffpfade Ethanol Ölbasiert Synthetisch Ethanol aus Zuckerrüben FME (Fettsäuremethylester)

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR. Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR. Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR Chemische Technologie ICT Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen Vor dem Hintergrund einer rasant wachsenden Weltbevölkerung und knapper werdender

Mehr

Bioraffinerien Ein wichtiger Baustein für Treibstoffe der 2. Generation

Bioraffinerien Ein wichtiger Baustein für Treibstoffe der 2. Generation Bioraffinerien Ein wichtiger Baustein für Treibstoffe der 2. Generation DI Dr. Horst Steinmüller DI (FH) Johannes Lindorfer Tagung Highlights der Bioenergieforschung Wien 28.04.2009 ,Raffinerie Fossil

Mehr

Optimierung von Hefestämmen zur Ethanol- Produktion der 2. Generation

Optimierung von Hefestämmen zur Ethanol- Produktion der 2. Generation Optimierung von Hefestämmen zur Ethanol- Produktion der 2. Generation Heike Kahr, Sara Helmberger und Alexander Jäger Arbeitsgruppe Bioethanolics page 1 Biokraftstoffe der 2. Generation Rohstoffe Zellulose-Anteile

Mehr

Anaerobe Konversion von Biomassen zu hochwertigen Energieträgern und Kohlenstoffsenken - APECS

Anaerobe Konversion von Biomassen zu hochwertigen Energieträgern und Kohlenstoffsenken - APECS Anaerobe Konversion von Biomassen zu hochwertigen Energieträgern und Kohlenstoffsenken - APECS ein Verbundvorhaben von ATB und TU Berlin (Laufzeit 2009 2014) Koordination: Dr. Jan Mumme (Leibniz-Institut

Mehr

Technologische Aspekte der Optimierung der nachhaltigen Ethanolproduktion unter Einbeziehung von cellulosehaltiger Biomasse

Technologische Aspekte der Optimierung der nachhaltigen Ethanolproduktion unter Einbeziehung von cellulosehaltiger Biomasse Technologische Aspekte der Optimierung der nachhaltigen Ethanolproduktion unter Einbeziehung von cellulosehaltiger Biomasse Sven Fleischer und PD Dr. Thomas Senn Hohenheim den 22.04.08 Struktur cellulosehaltiger

Mehr

Neue Potentiale für die Wertschöpfungskette Erbsenverarbeitung 12. Juni 2017 Unternehmenspräsentation

Neue Potentiale für die Wertschöpfungskette Erbsenverarbeitung 12. Juni 2017 Unternehmenspräsentation Neue Potentiale für die Wertschöpfungskette Erbsenverarbeitung 12. Juni 2017 Unternehmenspräsentation Übersicht aller Werke 1 Emlichheim Hauptwerk Modifizierung Logistik 2 Cloppenburg Kartoffelflocken

Mehr

Langfristige Bereitstellung von Energie aus der Landwirtschaft

Langfristige Bereitstellung von Energie aus der Landwirtschaft Langfristige Bereitstellung von Energie aus der Landwirtschaft Alexander Bauer Institut für Landtechnik Universität für Bodenkultur, Wien 21.10.2016 Status quo: Bioenergieherstellung Energie aus der Landwirtschaft

Mehr

5-HMF aus Inulinpflanzen und Lignocellulosen

5-HMF aus Inulinpflanzen und Lignocellulosen 5-HMF aus Inulinpflanzen und Lignocellulosen David Steinbach*, Dominik Wüst #, Andrea Kruse #, * *Karlsruher Institut für Technologie (KIT), # Universität Hohenheim, Institut für Agrartechnik Gruppe Plattformchemikalien

Mehr

Erneuerbare statt fossile Rohstoffe

Erneuerbare statt fossile Rohstoffe Erneuerbare statt fossile Rohstoffe Zollikofen 5. Februar 2016 Christian Suter, suterscience GmbH christian.suter@suterscience.com Es werden Ergebnisse der SATW-Studie Erneuerbare statt fossile Rohstoffe

Mehr

Bioethanol-Produktion aus Stroh Heike KAHR, Alexander Jäger

Bioethanol-Produktion aus Stroh Heike KAHR, Alexander Jäger Bioethanol-Produktion aus Stroh Heike KAHR, Alexander Jäger Upper Austria University of Applied Sciences Research and Development Ltd. Übersicht Standort Wels mit BUT und F&E Warum Biotreibstoffe Bioethanol

Mehr

Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik

Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR Chemische Technologie ICT Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik Die Arbeitsbereiche der Reaktions- und Trenntechnik reichen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Vorwort Der Autor V VII 1 Getreide und Welternährung 1 2 Bedeutung des Getreides 7 3 Getreidearten 11 3.1 Weizen (Triticum) 14 3.1.1 Dinkel (Triticum spelta) 16 3.2 Roggen (Seeale) 17 3.3 Gerste (Hordeum)

Mehr

Die Bioraffinerie mit lignozellulosen Rohstoffen

Die Bioraffinerie mit lignozellulosen Rohstoffen Die Bioraffinerie mit lignozellulosen Rohstoffen Anton Friedl TU-Wien Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften 02.12.2010 Highlights der Bioenergieforschung Technologiepfade

Mehr

Einsatzmöglichkeiten der Hochdrucktechnologie zur Herstellung innovativer Lebensmittel

Einsatzmöglichkeiten der Hochdrucktechnologie zur Herstellung innovativer Lebensmittel Einsatzmöglichkeiten der Hochdrucktechnologie zur Herstellung innovativer Lebensmittel Robert Sevenich Fachgebiet für Lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik Innovationstag Ernährungswirtschaft

Mehr

BIOFOLIEN BIOMATERIALIEN TRENDS. Jan SWITTEN 2014

BIOFOLIEN BIOMATERIALIEN TRENDS. Jan SWITTEN 2014 BIOFOLIEN BIOMATERIALIEN TRENDS Jan SWITTEN 2014 1 Was sind Biokunststoffe Definition European Bioplastics Kunststoffe entstanden aus nachwachsenden Rohstoffen oder Abbaubare oder kompostierbare Kunststoffe

Mehr

Sinn und Zweck von Functional food: Eine ernährungsphysiologische Bestandsaufnahme

Sinn und Zweck von Functional food: Eine ernährungsphysiologische Bestandsaufnahme Sinn und Zweck von Functional food: Eine ernährungsphysiologische Bestandsaufnahme Prof. Dr. Peter Stehle Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften Functional Food Definition und Einordnung

Mehr

Ballaststoffe. Definition I: Für den Menschen unverdauliche, pflanzliche Nahrungsbestandteile, die den Dickdarm erreichen

Ballaststoffe. Definition I: Für den Menschen unverdauliche, pflanzliche Nahrungsbestandteile, die den Dickdarm erreichen Ballaststoffe Definition I: Für den Menschen unverdauliche, pflanzliche Nahrungsbestandteile, die den Dickdarm erreichen Definiton II (LFGB): Organische Lebensmittelbestandteile, die nach den beschriebenen

Mehr

Verwertung pflanzlicher Stoffe in der Lebensmittelentwicklung

Verwertung pflanzlicher Stoffe in der Lebensmittelentwicklung Verwertung pflanzlicher Stoffe in der Lebensmittelentwicklung Präsentation im Rahmen der Veranstaltung Intelligente Verwertung von Nebenprodukten in der Lebensmittelherstellung Raffael Osen Stellvertr.

Mehr

DBU Fachgespräch Stoffliche Nutzung von Abfallstoffen aus der Landwirtschaft. Verfahrenstechnische Herausforderungen

DBU Fachgespräch Stoffliche Nutzung von Abfallstoffen aus der Landwirtschaft. Verfahrenstechnische Herausforderungen DBU Fachgespräch Stoffliche Nutzung von Abfallstoffen aus der Landwirtschaft Verfahrenstechnische Herausforderungen Thomas Hirth Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik, Universität Stuttgart Fraunhofer-Institut

Mehr

BUNDESENTSCHEID GENUSSOLYMPIADE 2016

BUNDESENTSCHEID GENUSSOLYMPIADE 2016 BUNDESENTSCHEID GENUSSOLYMPIADE 2016 Station 1: NAHRUNGSMITTEL: GETREIDE - LÖSUNG Punkteanzahl: ma. 20 Punkte Zeit: ma. 20 Minuten Team Punkte JurorIn 1 JurorIn 2 Löst die unten stehenden Aufgaben! 1.

Mehr

Fraunhofer. Internationale Grüne Woche, , Messe Berlin VON DER NATUR ZUM PRODUKT

Fraunhofer. Internationale Grüne Woche, , Messe Berlin VON DER NATUR ZUM PRODUKT Fraunhofer Internationale Grüne Woche, 18. 27.1.2013, Messe Berlin VON DER NATUR ZUM PRODUKT VON DER NATUR ZUM PRODUKT Erdöl ist ein wichtiger Rohstoff für die chemische Industrie. Doch die fossile Kohlenwasserstoffquelle

Mehr

Koifutter '16/'17. Dedicated to your performance. Koi CLAY. Sinkendes Futter. Enthält Actigen. Für kräftige Fischfarben. Schwimmendes Futter

Koifutter '16/'17. Dedicated to your performance. Koi CLAY. Sinkendes Futter. Enthält Actigen. Für kräftige Fischfarben. Schwimmendes Futter Koifutter '16/'17 Dedicated to your performance Sinkendes Futter Enthält Actigen Schwimmendes Futter Für kräftige Fischfarben Präbiotisch Mit Ton Omega-3-Fettsäuren Koi Staple Geringer Energiegehalt für

Mehr

Ausblick stoffliche Nutzung von Öllein

Ausblick stoffliche Nutzung von Öllein Ausblick stoffliche Nutzung von Öllein Die Natur als chemische Fabrik Gerd Unkelbach 28.01.2014 H H H H H H H 2 1 10 11 CH 3 20 5 3 4 H H 3 C CH 3 18 19 9 H H 8 6 12 7 13 14 CH 3 16 15 CH 3 17 CH 3 H H

Mehr

Joint KONARO project Farmstead biorefinery. Prof. Dr. Volker Sieber

Joint KONARO project Farmstead biorefinery. Prof. Dr. Volker Sieber Joint KONARO project Farmstead biorefinery Prof. Dr. Volker Sieber Farmstead biorefinery Overview Concept of Farmstaed Biorefinery Work packages Presentation of selected work packages Outlook Summary 3

Mehr

Holz kann viel wer wird das Potential in Zukunft am besten ausschöpfen?

Holz kann viel wer wird das Potential in Zukunft am besten ausschöpfen? Universität für Bodenkultur Wien Klagenfurter Forst- und Holzimpulse 2016 1. September 2016 Institut f. f. Holztechnologie Holzforschung Holz kann viel wer wird das Potential in Zukunft am besten ausschöpfen?

Mehr

ExergySim - Fließschemasimulation in einem frühen Entwicklungsstadium mit dem Fokus auf Exergiebilanzen P. Frenzel, R. Hillerbrand, A.

ExergySim - Fließschemasimulation in einem frühen Entwicklungsstadium mit dem Fokus auf Exergiebilanzen P. Frenzel, R. Hillerbrand, A. ExergySim - Fließschemasimulation in einem frühen Entwicklungsstadium mit dem Fokus auf Exergiebilanzen P. Frenzel, R. Hillerbrand, A. Pfennig AVT Thermal Process Engineering, RWTH Aachen Department of

Mehr

Zellstoff, Chemie und Energie aus Deutschlands

Zellstoff, Chemie und Energie aus Deutschlands Zellstoff, Chemie und Energie aus Deutschlands größter Bioraffinerie Dr. Martin Zenker, 27.04.2016 Leipzig Mercer International Inc. Zellstoff Stendal gehört zum amerikanisch-kanadischen Konzern Mercer

Mehr

Upcycling von Polypropylen. Florian Kamleitner

Upcycling von Polypropylen. Florian Kamleitner Upcycling von Polypropylen Florian Kamleitner Eine Welt ohne Kunststoff? Die Realität! Eine Welt ohne Kunststoff? Die Realität! Nach einer aktuellen Studie des American chemistry council würde eine Substitution

Mehr

Abschlusskolloquium Hohenheim, Februar 2015 Ruminaler Abbau von Protein und Aminosäuren aus Getreideschlempen

Abschlusskolloquium Hohenheim, Februar 2015 Ruminaler Abbau von Protein und Aminosäuren aus Getreideschlempen Abschlusskolloquium Hohenheim, 10.-11. Februar 2015 Ruminaler Abbau von Protein und Aminosäuren aus Getreideschlempen Dr. Edwin Westreicher-Kristen DDGS (Allgemein) Getreideschlempe = Dried distillers

Mehr

Sekundärwand Zellumen

Sekundärwand Zellumen Kohlenhydrate Kohlenhydrate in Pressschnitzeln Pressschnitzel bestehen überwiegend aus den Zellwand- oder Gerüstkohlenhydraten Pektin, Hemicellulose und Cellulose, wobei die anteilig jeweils etwas ein

Mehr

Energie aus Biomasse. vielfältig nachhaltig

Energie aus Biomasse. vielfältig nachhaltig Energie aus Biomasse vielfältig nachhaltig Was haben weggeworfene Bananenschalen, Ernterückstände und Hofdünger gemeinsam? Sie alle sind Biomasse. In ihnen steckt wertvolle Energie, die als Wärme, Strom

Mehr

Wir bringen neue Energien voran. Können Enzyme die Biogasausbeute erhöhen?

Wir bringen neue Energien voran. Können Enzyme die Biogasausbeute erhöhen? Wir bringen neue Energien voran. Können Enzyme die Biogasausbeute erhöhen? Fachtagung: Effizienzsteigerung von Biogasanlagen im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse 10.11.2011 Können Enzyme die Biogasausbeute

Mehr

Einsatz von getrockneten Getreideschlempen (Starprot) in der Milchviehfütterung

Einsatz von getrockneten Getreideschlempen (Starprot) in der Milchviehfütterung Einsatz von getrockneten Getreideschlempen (Starprot) in der Milchviehfütterung Nutztierforschung DI Marc Urdl 1 Gliederung zu meiner Person Grundlagen Literaturübersicht» in situ-erhebungen» Verdauungsversuch»

Mehr

Toast "Hawaii" (Zubereitungsart: Nebenkomponente, Haushalt)

Toast Hawaii (Zubereitungsart: Nebenkomponente, Haushalt) Toast "Hawaii" (Zubereitungsart: Nebenkomponente, Haushalt) Graphics-Soft Beispielstr. 123 35444 Biebertal http://www.graphics-soft.de info@graphics-soft.de Tel.: (01234) 56789 Fax.: (03232) 54545 Hauptgruppe:

Mehr

Bürger- und Expertenforum. Zürcher Fachhochschule

Bürger- und Expertenforum. Zürcher Fachhochschule Bürger- und Expertenforum 1 Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation ILGI Genussvolle, gesunde, sichere und nachhaltige Lebensmittel vom Rohstoff bis zum Konsumenten 2 Unser Leistungsauftrag Institut

Mehr

PFI gründet Biotechnologie- Vermarktungsgesellschaft

PFI gründet Biotechnologie- Vermarktungsgesellschaft Partner: Pfalzgas GmbH und Stadtwerke Pirmasens Holding GmbH PFI gründet Biotechnologie- Vermarktungsgesellschaft Die Technologien, die das PFI in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen im Lauf der

Mehr

FRAUNHOFER-ZENTRUM FÜR CHEMISCH- BIOTECHNOLOGISCHE PROZESSE CBP PRODUKTAUFARBEITUNG HOCHDRUCK EXTRAKTIONSANLAGE ZUR LÖSEMITTELFREIEN EXTRAKTION

FRAUNHOFER-ZENTRUM FÜR CHEMISCH- BIOTECHNOLOGISCHE PROZESSE CBP PRODUKTAUFARBEITUNG HOCHDRUCK EXTRAKTIONSANLAGE ZUR LÖSEMITTELFREIEN EXTRAKTION FRAUNHOFER-ZENTRUM FÜR CHEMISCH- BIOTECHNOLOGISCHE PROZESSE CBP PRODUKTAUFARBEITUNG HOCHDRUCK EXTRAKTIONSANLAGE ZUR LÖSEMITTELFREIEN EXTRAKTION PORTFOLIO Mit der Hochdruck-Extraktionsanlage können mittels

Mehr

Presco Food range FOOD EXPANDING POSSIBILITIES. Frühstückscerealien Brot. (Veggie) Mahlzeit Komponenten. Gesunde Riegel

Presco Food range FOOD EXPANDING POSSIBILITIES. Frühstückscerealien Brot. (Veggie) Mahlzeit Komponenten. Gesunde Riegel FOOD Presco Food range EXPANDING POSSIBILITIES (Veggie) Mahlzeit Komponenten Gesunde Riegel Frühstückscerealien Brot Möglichkeiten erweitern Verbraucher haben das Recht, Produktinhaltsstoffe / Nährwertkennzeichnungen

Mehr

» Optimal für die Kleintierzucht

» Optimal für die Kleintierzucht Brockmanns mineralische Futtermittel sind seit jeher ein Begriff für erfolgreiche Züchter von Heim- und Kleintieren. Sie stellen eine sichere Basis für die optimale Mineralstoffversorgung und eine hervorragende

Mehr

Schriftliche Stellungnahme zum Fragenkatalog Biotechnologische Verfahren

Schriftliche Stellungnahme zum Fragenkatalog Biotechnologische Verfahren Fraunhofer-Institut für Grenzflächenund Bioverfahrenstechnik IGB Fraunhofer IGB Postfach 80 04 69 70504 Stuttgart Institutsleiter Prof. Dr. Thomas Hirth Nobelstraße 12 70569 Stuttgart 16 NEUDRUCK STELLUNGNAHME

Mehr

EU-Projekt HEALTHBREAD

EU-Projekt HEALTHBREAD 64. Tagung für Bäckerei-Technologie, Detmold, 12.-14.11.2013 EU-Projekt HEALTHBREAD Carola Funk & Jan-Willem van der Kamp Die hier präsentierten Daten sind vertraulich. Jede Nutzung oder Weitergabe an

Mehr

Daily Delicious Hi-Fiber

Daily Delicious Hi-Fiber Daily Delicious Hi-Fiber Die ausgewogene Quelle für Ballaststoffe mit ausgeprägtem Beeren- und Fruchtgeschmack CORAL-CLUB.COM GESUNDES ODER LECKERES? 2 Die meisten Leute wählen die zweite Option: Wurst-

Mehr

Biotechnologie, Bioverfahrenstechnik Biochemie, Gentechnik und Mikrobiologie Bioinformatik. und

Biotechnologie, Bioverfahrenstechnik Biochemie, Gentechnik und Mikrobiologie Bioinformatik. und Ausbildung und Inhalt: Vernetztes Wissen aus Biotechnologie, Bioverfahrenstechnik Biochemie, Gentechnik und Mikrobiologie Bioinformatik und Bio Analytischer Chemie inkl. Proteomik, Metabolomik etc. 1.

Mehr

Wirtschaftliche Nutzung von Algen

Wirtschaftliche Nutzung von Algen Wirtschaftliche Nutzung von Algen Malte Kock Fachgebiet I 2.3 Erneuerbare Energien 03.12.2012 1 Was sind Algen? Algen enthalten Chlorophyll und zusätzlich Farbpigmente betreiben Photosynthese, stellen

Mehr

Steigerung der Aminosäureausbeute in der grünen Bioraffinerie

Steigerung der Aminosäureausbeute in der grünen Bioraffinerie 1 Steigerung der Aminosäureausbeute in der grünen Bioraffinerie GRÜNE BIORAFFINERIE WARUM? Idee Gewinnung von Produkten aus einfachen Rohmaterialien Erhöhung der Wertschöpfung des Rohstoffes Gras bzw.

Mehr

Fermentation mit SCHAUMALAC FEED. Dirk Breul

Fermentation mit SCHAUMALAC FEED. Dirk Breul Fermentation mit SCHAUMALAC FEED Dirk Breul Fermentation mit SCHAUMALAC FEED Welcher Beitrag kann zur Steigerung der Futtereffizienz geleistet werden? 2 Fermentation Enzymatische Umwandlung von organischen

Mehr

Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe Graf / Warsitzka

Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe Graf / Warsitzka Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe Graf / Warsitzka 12.12.2013 Gliederung Einleitung Allgemeines zu den Strategien der EU und der Bundesregierung zur integrierten stofflichen Nutzung von Biomasse

Mehr

Weiße/Industrielle Biotechnologie Ein Weg zu biobasierten Polymerrohstoffen

Weiße/Industrielle Biotechnologie Ein Weg zu biobasierten Polymerrohstoffen Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH Weiße/Industrielle Biotechnologie Ein Weg zu biobasierten Polymerrohstoffen Dr. Wilfried Peters Konferenz Biobasierte Beschichtungssysteme Stuttgart, 29.

Mehr

Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft

Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft Lösungen aus der Sicht der Wissenschaft Wer viel fragt, bekommt viel Antwort M. Narodoslawsky Was Sie erwartet Hier ist die Lösung Was sind eigentlich die Probleme? Die zukünftige Rolle der Biomasse in

Mehr

LFS Tulln Luxenburg Deutschland

LFS Tulln Luxenburg Deutschland LFS Tulln Luxenburg Deutschland PROGRASS 2B Bioraffinerien auf Basis Wiesengras Michael Gass 2B Biotec AG 8600 Dübendorf / Schweiz www.2bio.ch Gras (1 to TS) Aufschluss Dekanter Biogasreaktor Fasertrennung

Mehr

Mathematische Modellierung von anaeroben Abbauprozessen unterschiedlicher Substrate auf Basis des "Anaerobic Digestion Model No.

Mathematische Modellierung von anaeroben Abbauprozessen unterschiedlicher Substrate auf Basis des Anaerobic Digestion Model No. Mathematische Modellierung von anaeroben Abbauprozessen unterschiedlicher Substrate auf Basis des "Anaerobic Digestion Model No. 1" Von der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie der Gottfried Wilhelm

Mehr

Energetische Verwertung

Energetische Verwertung Energetische Verwertung Biogaserzeugung Das Methanpotential von S. perfoliatum lag zwischen 204 und 330 Normliter (Nl) CH 4 kg -1 ots, im Durchschnitt bei 274 Nl CH 4 kg -1 ots. Das Methanpotential von

Mehr

Vorschlag für einen Fragenkatalog für die Bäckereibesichtigung

Vorschlag für einen Fragenkatalog für die Bäckereibesichtigung Vorschlag für einen Fragenkatalog für die Bäckereibesichtigung Woher stammt das Getreide für die Backwaren? (Region) Welche Getreidearten werden verarbeitet? Welche Mehltypen werden verbacken? Wie sieht

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR VERFAHRENSTECHNIK UND VERPACKUNG

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR VERFAHRENSTECHNIK UND VERPACKUNG FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR VERFAHRENSTECHNIK UND VERPACKUNG Innovationskongress, Regensburg, 10. Juli 2014 Innovation in der Praxis Beispiele erfolgreicher Kooperationen mit Fraunhofer IVV Dr. Claudia Schönweitz

Mehr

Ernährung und Nachhaltigkeit

Ernährung und Nachhaltigkeit Ernährung und Nachhaltigkeit Laborheft zu den Versuchen: Bestandteile unserer Nahrung (geeignet für die Klassenstufe 10) Name: Datum: Inhaltsverzeichnis 1 STATION: VITAMINE... 2 2 STATION : CELLULOSE...

Mehr

Chemische Prozesstechnik : NaWaRo. W. Schwieger

Chemische Prozesstechnik : NaWaRo. W. Schwieger Chemische Prozesstechnik : NaWaRo W. Schwieger Lehrstuhl für CHEMISCHE REAKTIONSTECHNIK Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg W. Schwieger 2012 / Sommersemester 1 Nachwachsende Rohstoffe: Nachwachsende

Mehr

Lignocellulose-Bioraffinerie Von der Idee zur Realisierung

Lignocellulose-Bioraffinerie Von der Idee zur Realisierung Lignocellulose-Bioraffinerie Von der Idee zur Realisierung Jochen Michels, DECHEMA e.v. Berlin, 15. Dezember 2010 Projekttag "Stoffliche Biomassenutzung - Mit Innovationen den Wirtschaftsstandort Deutschland

Mehr

Lernzirkel Getreide Aufbau und Inhaltsstoffe. Station 1: Getreidearten und Getreideprodukte

Lernzirkel Getreide Aufbau und Inhaltsstoffe. Station 1: Getreidearten und Getreideprodukte M27: Lernzirkel Getreide Aufbau und Inhaltsstoffe Lernzirkel Getreide Aufbau und Inhaltsstoffe Station 1: Getreidearten und Getreideprodukte Beiliegend findet ihr viele verschiedene Getreideprodukte. 1.

Mehr

Kinetische Untersuchungen der Hydrothermalen Carbonisierung von Biomassen

Kinetische Untersuchungen der Hydrothermalen Carbonisierung von Biomassen Institut für Technische Chemie Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Kinetische Untersuchungen der Hydrothermalen Carbonisierung von Biomassen Gliederung Einführung Experimentelles

Mehr

Aus Biogen wird Biogas Beispiel einer Kreislaufschliessung

Aus Biogen wird Biogas Beispiel einer Kreislaufschliessung Aus Biogen wird Biogas Beispiel einer Kreislaufschliessung Erfa-Tag Biogas vom 1. Juni 2016 Christine Wiederkehr-Luther, Leiterin Umwelt, Migros-Genossenschafts-Bund Migros-Genossenschaft-Bund / MES -

Mehr

Gesellschaft für Tierernährung mbh

Gesellschaft für Tierernährung mbh Gesellschaft für Tierernährung mbh Düngstruper Str.10-27793 Wildeshausen Postfach 1264 27779 Wildeshausen Tel. (04431) 9905-0 / Fax. (04431) 9905-55 Alpenstraße 46 87700 Memmingen Postfach 1324 87683 Memmingen

Mehr

FINI S FEINSTES KLEINE MEHLKUNDE

FINI S FEINSTES KLEINE MEHLKUNDE FINI S FEINSTES KLEINE MEHLKUNDE Wofür verwendet man welches Mehl? Unterschied glatt, griffig, universal Der feine Unterschied liegt in der Vermahlung des Korns. Je nach Körnung des Mehles wird zwischen

Mehr

Tierfutter auf dem Weg durch die Welt. 07a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

Tierfutter auf dem Weg durch die Welt. 07a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Tierfutter auf dem Weg durch die Welt 07a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Produktion von Tierfutter Weltweit sind fast 60% der Gersten-, Roggen-, Hirse- und Maisernte zum Tierfutter bestimmt. Knapp

Mehr

Machen wir s möglich! Spezialchemie aus Synthesegas

Machen wir s möglich! Spezialchemie aus Synthesegas Platzhalter Titelbild Machen wir s möglich! Spezialchemie aus Synthesegas Dr. Thomas Haas 4. Dezember 2013 Die Fabrik in der Zelle öffnet der Spezialchemie neue Türen Genetische Information aus verschiedenen

Mehr

Aktivierung endogener Enzyme in Rohstoffen und deren Nutzung zur Herstellung getreidebasierter Lebensmittel

Aktivierung endogener Enzyme in Rohstoffen und deren Nutzung zur Herstellung getreidebasierter Lebensmittel Aktivierung endogener Enzyme in Rohstoffen und deren Nutzung zur Herstellung getreidebasierter Lebensmittel Peter Köhler 1,2 1 Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Lise-Meitner-Straße 34,

Mehr

Biokraftstoff der nächsten Generation wirtschaftlich und klimafreundlich

Biokraftstoff der nächsten Generation wirtschaftlich und klimafreundlich Powered by Seiten-Adresse: https://www.biooekonomiebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/biokraftstoff-der-naechstengeneration-wirtschaftlich-und-klimafreundlich/ Biokraftstoff der nächsten Generation wirtschaftlich

Mehr

Mikrowellen-assistierte Vorbehandlung lignocellulosehaltiger Reststoffe

Mikrowellen-assistierte Vorbehandlung lignocellulosehaltiger Reststoffe Mikrowellen-assistierte Vorbehandlung lignocellulosehaltiger Reststoffe 1 Situation 2 Situation Effektive fermentative Nutzung lignocellulosehaltiger Reststoffe verlangt Vorbehandlung. Lignin Cellulose

Mehr

Neue Aspekte des Energiemetabolismus beim Karpfen (Cyprinus carpio)

Neue Aspekte des Energiemetabolismus beim Karpfen (Cyprinus carpio) 6. er Fischtag 11. Juni 2015 Neue Aspekte des Energiemetabolismus beim Karpfen (Cyprinus carpio) M.Sc. Christin Heinitz 1 Einleitung Karpfenproduktion in der Produktionsraten seit Jahren steigend Weltweite

Mehr

Biogene Reststoffe zur Herstellung von

Biogene Reststoffe zur Herstellung von BioBasis Biogene Reststoffe zur Herstellung von Grundchemikalien 19.2.2013 BioBasis Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Erhebung der biogenen Reststoffe in Ö 3. Technologien zur stofflichen Verwertung

Mehr

Methylglyoxal in Manuka-Honig (Leptospermum scoparium):

Methylglyoxal in Manuka-Honig (Leptospermum scoparium): Methylglyoxal in Manuka-Honig (Leptospermum scoparium): Bildung, Wirkung, Konsequenzen DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades Doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.) vorgelegt der Fakultät

Mehr

Cellulose und. Cellulosederivate. Grundlagen, Wirkungen und Applikationen. f. Wüstenberg BEHR'S...VERLAG

Cellulose und. Cellulosederivate. Grundlagen, Wirkungen und Applikationen. f. Wüstenberg BEHR'S...VERLAG Cellulose und Cellulosederivate Grundlagen, Wirkungen und Applikationen f. Wüstenberg BEHR'S...VERLAG Vorwort Die Autorin V VII 1 Cellulose 1 1.1 Entwicklungsgeschichte 1 1.1.1 Historischer Ursprung 1

Mehr

Nachhaltigkeit aus der Perspektive der Biowissenschaften Leben seit 3,5 Mrd. Jahren

Nachhaltigkeit aus der Perspektive der Biowissenschaften Leben seit 3,5 Mrd. Jahren Nachhaltigkeit aus der Perspektive der Biowissenschaften Leben seit 3,5 Mrd. Jahren Lehrstuhl für Pflanzenbiologie Fachrichtung 8.3 Biowissenschaften Petra Bauer Energiequelle für Chemoautotrophe Vor ca.

Mehr

Koifutter '17/'18. Dedicated to your performance. Koi CLAY. Sinkendes Futter Enthält Actigen. Schwimmendes Futter. Für kräftige Fischfarben

Koifutter '17/'18. Dedicated to your performance. Koi CLAY. Sinkendes Futter Enthält Actigen. Schwimmendes Futter. Für kräftige Fischfarben Koifutter '17/'18 Dedicated to your performance Sinkendes Futter Enthält Actigen Schwimmendes Futter Für kräftige Fischfarben Präbiotisch und/oder probiotisch Mit Montmorillonit (clay) Omega-3-Fettsäuren

Mehr

Science meets Business. Die BOKU und ihre Rolle im Innovationsprozess. Rektor Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr.h.c. mult. Martin H.

Science meets Business. Die BOKU und ihre Rolle im Innovationsprozess. Rektor Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr.h.c. mult. Martin H. Science meets Business Universität für Bodenkultur Wien Die BOKU und ihre Rolle im Innovationsprozess Rektor Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr.h.c. mult. Martin H. Gerzabek 26. Februar 2013, Raiffeisen Forum

Mehr

ORIGINAL KANNE BROTTRUNK PRODUKTE. Für Hunde

ORIGINAL KANNE BROTTRUNK PRODUKTE. Für Hunde ORIGINAL KANNE BROTTRUNK PRODUKTE Für Hunde Stand: 07/2017 Glänzendes Fell, Kraft und Energie Das sind Zeichen der richtigen Ernährung und des gesunden Stoffwechsels Nichts ist dem Hundehalter wichtiger

Mehr

DER WEG ZUM WOHLBEFINDEN

DER WEG ZUM WOHLBEFINDEN DER WEG ZUM WOHLBEFINDEN ASEA VIA Die Gesundheit hängt langfristig von der richtigen Ernährung ab. Aber selbst die sorgfältigste Auswahl an Lebensmitteln versorgt Dich vielleicht nicht mit den notwendigen

Mehr

AGRO Agrarhandel GmbH- Aussiedlerhof Großenlüder Telefon: Telefax:

AGRO Agrarhandel GmbH- Aussiedlerhof Großenlüder Telefon: Telefax: AGRO Agrarhandel GmbH- Aussiedlerhof 2-36137 Großenlüder Telefon: 06648-95220 Telefax: 06648-952214 www.agro-spezialfuttermittel.de 2017 AGRO Starter Konzept IMMUNITÄT FUTTER- AUFNAHME Umweltgefahr: Glyphosat

Mehr

ANWENDUNG Geeignet für ambitionierte AthletInnen. Vorzugsweise vor und nach der Belastung je 1 Shake.

ANWENDUNG Geeignet für ambitionierte AthletInnen. Vorzugsweise vor und nach der Belastung je 1 Shake. PRODUKTEBESCHRIEB Eiweiss dient dem Aufbau und Erhalt der Muskelmasse nach harten Trainings. 44/44 PRO Recovery ist ein hochwertiges, natürlich gesüsstes Proteinsupplement mit All-in- One-Charakter. Die

Mehr

FÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT. Zur Sicherheit von Lebensmitteln aus gentechnisch veränderten Pflanzen. Annette Pöting Marianna Schauzu

FÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT. Zur Sicherheit von Lebensmitteln aus gentechnisch veränderten Pflanzen. Annette Pöting Marianna Schauzu BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Zur Sicherheit von Lebensmitteln aus gentechnisch veränderten Pflanzen Annette Pöting Marianna Schauzu Bundesinstitut für f r Risikobewertung Lebensmittel aus gv Pflanzen

Mehr

Lignorefinery II Produktion von innovativen Materialien aus Forstnebenprodukten

Lignorefinery II Produktion von innovativen Materialien aus Forstnebenprodukten Lignorefinery II Produktion von innovativen Materialien aus Forstnebenprodukten Dr. Margit Kapfer, Graz 22. September 2014 Produktion der Zukunft. Stakeholderdialog Biobased Industry denkstatt GmbH Hietzinger

Mehr

Lebensmittel zubereiten, um ihnen eine neue Form zu geben

Lebensmittel zubereiten, um ihnen eine neue Form zu geben 3. Verarbeitung von Lebensmitteln 3.1 Zubereitung von Lebensmitteln 3.1.2 Lebensmittel zubereiten, um ihnen eine neue Form zu geben ZUBEREITUNGSTECHNIKEN Bei einigen Zubereitungstechniken werden die Lebensmittel

Mehr

Unser tägliches Brot, wissenschaftlich und praktisch gesehen

Unser tägliches Brot, wissenschaftlich und praktisch gesehen Unser tägliches Brot, wissenschaftlich und praktisch gesehen Béatrice Conde-Petit Veranstaltung der NGW, Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur 16. Januar 2011 2 Bühler Vom Weizen zum Brot Béatrice

Mehr

FTI-INITIATIVE PRODUKTION DER ZUKUNFT FAKTENCHECK ÜBER BISHERIGE EINREICHUNGEN

FTI-INITIATIVE PRODUKTION DER ZUKUNFT FAKTENCHECK ÜBER BISHERIGE EINREICHUNGEN FTI-INITIATIVE PRODUKTION DER ZUKUNFT FAKTENCHECK ÜBER BISHERIGE EINREICHUNGEN DI MARIA BÜRGERMEISTER-MÄHR Graz, 22. September 2014, Stakeholderdialog Biobased Industry INHALT 1 2 Produktion: FTI Initiative

Mehr

AlgenBioDiesel Energetische Nutzung von AlgenBiomasse. 11. Symposium Energieinnovation i Alte Ziele Neue Wege Dr. Heike Frühwirth

AlgenBioDiesel Energetische Nutzung von AlgenBiomasse. 11. Symposium Energieinnovation i Alte Ziele Neue Wege Dr. Heike Frühwirth AlgenBioDiesel Energetische Nutzung von AlgenBiomasse 11. Symposium Energieinnovation i Alte Ziele Neue Wege Dr. Heike Frühwirth 10.02.2010 BDI BioDiesel International AG Parkring 18 A-8074 Grambach/Graz

Mehr

Klimawandel: Auswirkungen erhöhter Kohlendioxidkonzentrationen auf Pflanzen

Klimawandel: Auswirkungen erhöhter Kohlendioxidkonzentrationen auf Pflanzen Klimawandel: Auswirkungen erhöhter Kohlendioxidkonzentrationen auf Pflanzen J. V. Herrmann LWG, Fachzentrum Analytik August 2014 450 ppm / 2050 CO2 385 ppm / 2008 315 ppm / 1958 Quellen: Charles Keeling,

Mehr

Weizen

Weizen AUSSENHANDEL A) Österreich EU Österreich nach EU-Ländern Österreich nach EU-Ländern EU 28 01 /2013 01 /2014 01 /20 01 /2016 KN-Code Produkt Beschreibung in t in 1.000 EUR in t in 1.000 EUR in t in 1.000

Mehr

Verhalten ausgewählter Intermediate während der hydrothermalen Carbonisierung von Biomasse

Verhalten ausgewählter Intermediate während der hydrothermalen Carbonisierung von Biomasse Verhalten ausgewählter Intermediate während der hydrothermalen Carbonisierung von Biomasse B. Wirth *,a,b, M.T. Reza a,c, M. Werner a,b, U. Lüder a a ) Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim

Mehr

CO2-neutrale Kraftstoffe aus dezentralen Anlagen?

CO2-neutrale Kraftstoffe aus dezentralen Anlagen? CO2-neutrale Kraftstoffe aus dezentralen Anlagen? Energetische Überlegungen zur Kopplung von Biogas und Bioethanol PD Dr. Thomas Senn Futtermittel DDGS Trocknung Schema der klassischen Ethanolproduktion

Mehr

Lebensmittelmikrobiologie und -biotechnologie. Modul Lebensmittelmikrobiologie Modul Lebensmittelbiotechnologie Modul Entwicklung von Starterkulturen

Lebensmittelmikrobiologie und -biotechnologie. Modul Lebensmittelmikrobiologie Modul Lebensmittelbiotechnologie Modul Entwicklung von Starterkulturen Lebensmittelmikrobiologie und -biotechnologie Koordinator Prof. Dr. Rudi F. Vogel LS für Technische Mikrobiologie Weihenstephaner Steig 16 85350 Freising Tel. 0 81 61 71 36 63 Fax 0 81 61 71 33 27 www.foodsciencs.ws

Mehr

Abkürzungsverzeichnis. Symbolverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis 1 ZUSAMMENFASSUNG Abstract - 3 -

Abkürzungsverzeichnis. Symbolverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis 1 ZUSAMMENFASSUNG Abstract - 3 - Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis I VII IX XI XXI 1 ZUSAMMENFASSUNG - 1 - Abstract - 3-2 EINLEITUNG UND ZIELSETZUNG

Mehr

Online-Video-Kurs Nachhaltigkeit in der Ernährung

Online-Video-Kurs Nachhaltigkeit in der Ernährung Online-Video-Kurs Nachhaltigkeit in der Ernährung Lerneinheit 6 Bevorzugung gering verarbeiteter Lebensmittel Dr. Karl von Koerber Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung, München www.nachhaltigeernaehrung.de

Mehr