Behandlung operativ andere medizinisch. Diagnosebezeichnung L89 Dekubitalgeschwür und Druckzone

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1 DRG-Kode J 02 C Hauptdiagnosegruppe J = Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma Jedem Behandlungsfall wird eine Hauptdiagnosegruppe zugeordnet i.d.r. anhand der Hauptdiagnose. In der Regel < < operativ andere medizinisch Behandlung > Schweregrad A (höchster Schweregrad) Arthroskopische Sportmedizin Hauptgruppe / Kapitel L00 Krankheiten der - Haut und der L99 Unterhaut ICD-Kode L89 > < Diagnosebezeichnung L89 Dekubitalgeschwür und Druckzone.25 > Diagnosepräzisierung.2x Dekubitus 3. Grades.x5 Sitzbein OPS-Kode a 1 Prozedurenkapitel 5- Operationen < Prozedurenklassen > -916 Temporäre Weichteildeckung Prozedurenklassenpräzisierung.a Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung < > Besondere Präzisierung.a0 An Haut und Unterhaut.a1 Tiefreichend, subfascial, an Knochen und Gelenken der Extremitäten.a2 Tiefreichend, an Thorax, Mediastinum und Sternum.a3 Am offenen Abdomen.a4 Endorektal.ax Sonstige DRG Kodierleitfaden 2015 Überblick für die Bereiche Arthroskopische Sportmedizin, Orthopädie, Traumatologie und Modernes Wundmanagement

2 Smith & Nephew GmbH Friesenweg 4 / Haus Hamburg Deutschland T +49 (0) F +49 (0) Bei Fragen zur Kodierung wenden Sie sich gerne an unsere Abteilung Marketing Intelligence: de.marketing-intel@smith-nephew.com Bei produktbezogenen Fragen schreiben Sie uns eine an: info@smith-nephew.com oder rufen Sie uns an: +49 (0) Wir bedanken uns bei Herrn Dr. med. Frank Schemmann für die Unterstützung. Die Aufstellungen in dieser Broschüre erfolgte nach bestem Wissen Irrtümer sind jedoch vorbehalten. Die genauen Kodierbestimmungen entnehmen Sie bitte den Hinweisen in den jeweils gültigen Klassifikations systemen ICD-10 und OPS, den Kodierrichtlinien und den DRG-Definitionshandbüchern. Smith & Nephew übernimmt keine Haftung für eventuelle Fehlkodierungen und sich daraus ergebende Rechtsfolgen. Literatur: Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information, DIMDI (Hrsg.): ICD-10-GM Version 2015, Systematisches Verzeichnis Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information, DIMDI (Hrsg.): OPS Version 2015, Systematisches Verzeichnis Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus GmbH, InEK (Hrsg.): G-DRG German Diagnosis Related Groups Version 2015, Band 1-5 Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus GmbH, InEK (Hrsg.): Deutsche Kodierrichtlinien - Allgemeine und Spezielle Kodierrichtlinien für die Verschlüsselung von Krankheiten und Prozeduren, Version Smith & Nephew GmbH Warenzeichen von Smith & Nephew 5190 P Für einen Gesamtüberblick über die Produkteigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung.

3 Marketing Intelligence Gemeinsam zum Ziel Prozesse optimieren Qualität verbessern Kosten senken Zusammen Projekte anschieben und gemeinsam den Weg zum Ziel gehen, das ist unser Anspruch an unsere Krankenhausberatung. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit beraten wir Krankenhäuser bei der strategischen sowie operativen Umsetzung der erarbeiteten Ziele. Kernbestandteil ist die Analyse der vorhandenen Kodierdaten, um durch Kennzahlen Verbesserung im Bereich Kodierung, Therapieplanung, Leistungsportfolio sowie Prozessoptimierung zu erreichen. Über unsere leistungsfähige Software dem ACIP Tool (Analysis Conception Implementation Partnership) werden die Daten unserer Kunden nach 21 KHEntgG analysiert und ausgewertet. Durch unser professionelles Projektmanagement vor Ort unterstützen und betreuen wir aktiv die Implementierung der individuell abgeleiteten Maßnahmen. Diese können sowohl im Bereich der Kodierung, der Modifizierung des Leistungsportfolios sowie der Prozessoptimierung liegen. Unser Leistungsangebot Fortbildung Fortbildungsprogramme zur optimierten Kodierung Gesundheitsökonomische Betrachtung Analyse und konzeptionelle Auswertung der Daten vor Ort (keine Speicherung von Daten!) Kostensenkung und Potentialanalyse Prozess- und Ablaufoptimierung Analyse von Warenströmen, Bestellrhythmen und damit Ableitung optimierter Warenlogistikmodelle Einweiser- und Überleitungsmanagement Beratung Etablierung indikationsbezogener Versorgungsstandards Erarbeitung klinischer Behandlungspfade Identifikation von auffälligen Fällen Konkrete Aufbereitung von Erlöspotenzialen in der aktuellen Abrechnungsperiode Prospektivische Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Kodierqualität Spezifische Analyse pro Fachabteilung sowie Analyse der ambulanten und stationären Patientenströme Qualitätssicherung und -management Wettbewerbsbetrachtung Wettbewerbsvergleich: Kennzahlen zu Versorgungs- und Behandlungsstrukturen im bundesweiten Benchmark Umfeldanalyse der Klinik: Welche Patienten werden wo behandelt und warum? 3

4 Arthroskopische Sportmedizin Arthroskopische Sportmedizin 06 Kodierung von arthroskopischen Eingriffen 06 Gelenk und Meniskus Gelenk und Gelenkknorpel Synovialis Frakturen Medikamententräger Züchtung von Zellen und Gewebe Knocheneröffnung 08 Schulter 11 Knie Kreuzband Meniskus Kniegelenkkapsel 13 Hüfte 4

5 Arthroskopische Sportmedizin Abb. S. 3: Sebastian Kaulitzki Fotolia.com 5

6 Arthroskopische Sportmedizin Kodierung von arthroskopischen Eingriffen Arthroskopische Eingriffe haben sich seit Jahren als gelenkerhaltende Maßnahmen bewährt. Als stationsersetzende Operationen sind sie heute auch im ambulanten Bereich ein fest etablierter Bestandteil des Versorgungsspektrums geworden. Als wesentliche Neuerung bei arthroskopischen Prozeduren wurde 2015 der OPS-Kode etabliert. Somit steht nunmehr eine Kodierung für die Refixierung des Labrum acetabulare im Rahmen einer Hüftarthroskopie zur Verfügung. Ein wichtiger Schritt im Rahmen der präzisen Dokumentation bei der Behandlung des Femoroazetabulären Impingements (FAI). In den kommenden Jahren werden weitere OPS-Kodes erwartet, die zu einer besseren Abbildung der Therapie des Femoroazetabulären Impingements (FAI) führen. Weiterhin steht kein dezidierter OPS-Kode für die nach stehenden Behandlungstherapien zur Verfügung. PINCER: Partielle Resektion erkranktes Knochengewebe: OPS d und x CAM: Partielle Resektion erkranktes Knochengewebe Schenkelhals: OPS e und x Sofern eine der beiden oder beide Indikationen gestellt werden und operativ behandelt werden, so sollte der Operateur dies auch in der Planung bereits berücksichtigen und entsprechend dokumentieren. Dies am besten mit einem entsprechenden Planungstool (z. B. Medicad oder Clinical Graphics). Gelenk und Meniskus 1. Gelenk und Gelenkknorpel Arthroskopische Gelenkoperationen * Arthroskopische Gelenkoperationen: Gelenkspülung mit Drainage, aseptisch * Arthroskopische Gelenkoperationen: Gelenkspülung mit Drainage, septisch * Arthroskopische Gelenkoperationen: Gelenkmobilisation (Arthrolyse) Inkl.: Debridement Subklassifikation: *0 Humeroglenoidalgelenk *1 Akromioklavikulargelenk *2 Thorakoskapulargelenk- (raum) *3 Sternoklavikulargelenk *4 Humeroulnargelenk *5 Proximales Radioulnargelenk *6 Distales Radioulnargelenk *7 Handgelenk n. n. bez. *8 Radiokarpalgelenk *9 Ulnokarpalgelenk *e Iliosakralgelenk *f Symphyse *g Hüftgelenk *h Kniegelenk *j Proximales Tibiofibulargelenk *k Oberes Sprunggelenk *m Unteres Sprunggelenk *n Tarsalgelenk *p Tarsometatarsalgelenk *q Metatarsophalangealgelenk *r Zehengelenk *x Sonstige 6

7 * Arthroskopische Gelenkoperationen: Entfernung freier Gelenkkörper Inkl.: Entfernung eines Fremdkörpers, Entfernung osteochondraler Fragmente * Arthroskopische Gelenkoperationen: Entfernung periartikulärer Verkalkungen * Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Exzision von erkranktem Gewebe am Gelenkknorpel * Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Refixation eines osteochondralen Fragmentes * Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Subchondrale Spongiosaplastik e* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Knorpelglättung (Chondroplastik) Osteosynthese ist gesondert zu kodieren. Arthroskopische Sportmedizin 2. Synovialis * Arthroskopische Operation an der Synovialis: Resektion einer Plica synovialis * Arthroskopische Operation an der Synovialis: Resektion an einem Fettkörper (z. B. Hoffa-Fettkörper) * Arthroskopische Operation an der Synovialis: Synovektomie, partiell * Arthroskopische Operation an der Synovialis: Synovektomie, total * Arthroskopische Operation an der Synovialis: Elektrothermische Dener vierung von Synovialis und Kapselgewebe Inkl.: Arthroskopische Patelladenervation 3. Frakturen * Entfernung von Osteosynthesematerial Inkl.: Entfernung anderer Implantate * Arthroskopisch assistierte Versorgung einer Fraktur Hinweis: Dieser Kode ist ein Zusatzkode und zur Angabe einer arthroskopischen Unterstützung bei einer Frakturversorgung zu verwenden. 4. Medikamententräger * Arthroskopische Gelenkoperationen: Einlegen eines Medikamententrägers Inkl.: Wechsel * Arthroskopische Gelenkoperationen: Entfernen eines Medikamententrägers 7

8 Arthroskopische Sportmedizin 5. Züchtung von Zellen und Gewebe * Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Entnahme eines Knorpeltransplantates a* 6. Knocheneröffnung Inkl.: Entnahme von Knorpel zur Zell- und Gewebezüchtung Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Implantation von in vitro hergestellten Gewebekulturen f* g* h* k* m* Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Subchondrale Knocheneröffnung (z. B. nach Pridie, Mikrofrakturierung, Abrasionsarthroplastik) Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Subchondrale Knocheneröffnung mit Einbringen eines azellulären Im plantates Inkl.: Autogene matrixinduzierte Chondrogenese Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Autogene matrixinduzierte Chondrozytentransplantation Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Resektion eines oder mehrerer Osteophyten Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Subchondrale Knocheneröffnung mit Einbringen eines mit homologem Vollblut oder seinen Bestandteilen angereicherten azellulären Implantates Schulter Offen chirurgische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes Hinweis: Die Entnahme eines Knochentransplantates oder eines Knorpel- Knochen-Transplantates ist gesondert zu kodieren Refixation des Limbus (z. B. nach Bankart) Refixation eines knöchernen Limbusabrisses Vordere Pfannenrandplastik Hintere Pfannenrandplastik Vordere Kapselplastik Hintere Kapselplastik Akromioplastik mit Durchtrennung des Ligamentum coracoacromiale Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch Naht Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch Sehnenverlagerung 8

9 Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch Transplantat a x y Hinweis: Die Art des Transplantates ist gesondert zu kodieren. Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch Implantat Inkl.: Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch nicht resorbierbaren Kollagen-Patch Sonstige N. n. bez. Arthroskopische Sportmedizin Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes Refixation des Labrum glenoidale durch Naht Refixation des Labrum glenoidale durch sonstige Verfahren SUTUREFIX Inkl.: Knochenanker Refixation eines knöchernen Labrumabrisses (Bankart-Läsion) Erweiterung des subakromialen Raumes HEALICOIL Inkl.: Bursektomie Resektion des Ligamentum coracoacromiale Sonstige Rekonstruktion der Rotatorenmanschette FOOTPRINT Inkl.: Debridement der Rotatorenmanschette Kapselraffung mit Fixation am Glenoid durch Naht Inkl.: Fixation durch Knochenanker Rekonstruktion der Rotatorenmanschette durch Transplantat Hinweis: Die Art des Transplantates ist gesondert zu kodieren (5-930 ff.) Tenotomie der langen Bizepssehne Naht der langen Bizepssehne Tenodese der langen Bizepssehne a Laterale Resektion der Klavikula b Stabilisierung des Akromioklavikulargelenkes durch Fixationsverfahren SPEEDSCREW Q-FIX MULTIFIX S c d Inkl.: Freie Sehnentransplantation Hinweis: Die Entnahme von Sehnengewebe zur Transplantation ist gesondert zu kodieren (5-852.f ff.) Einbringen eines Abstandhalters Schrumpfung der Schultergelenkkapsel durch Energiequellen Inkl.: Elektrokauter BICEPTOR SYSTEM 9

10 Arthroskopische Sportmedizin nach 6 Monaten 1 *smith&nephew HEALICOIL REGENESORB Resorbierbarer open-architecture Fadenanker SUTUREFIX Soft-Fadenanker 1,7 + 1,9 mm nach 24 Monaten 1 Einzigartiges Design trifft auf Materialinnovation HEALICOIL REGENESORB Open architecture Design der Anker ist auf das Wesentliche reduziert - Erlaubt das Einwachsen von Knochen - Maximal reduzierte Materialmenge Neue resorbierbare Materialkombination - Bewährte Materialien in neuartiger Zusammensetzung für optimierte Ergebnisse - Wird resorbiert und knöchern ersetzt in 24 Monaten 1 Sehr hohe Ausreißkraft und Torsions- festigkeit für sichere Anwendung bei weichen und harten Knochen. SUTUREFIX Ultra Softanker mit ein oder zwei Fäden Zuverlässiger Auslösemechanismus bietet zusätzliche Sicherheit Kleiner Durchmesser und geringe Bohrlänge - Weniger Knochenverlust - Freiere Platzierung des Implantates - Mehr Fixationspunkte möglich Hohe Ausreißkraft, die konventionellen harten Ankern überlegen ist 2 1 In vivo animal testing has demonstrated that REGENESORB material is bioabsorbable and is replaced by bone. Detailled results can be seen in Smith & Nephew White Paper: REGENESORB Absorbable Biocomposite Material, 10/ Rev. A Data on file at Smith & Nephew in report Data on file at Smith & Nephew internal testing. Hersteller: SUTUREFIX, Endoskopy Smith & Nephew, Inc. Andover, MA USA Hersteller: HEALICOIL Mfd. By, Endoskopy Smith & Nephew, Inc. Andover, MA USA Trademark of Smith & Nephew

11 Knie 1. Kreuzband Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Naht eines vorderen Kreuzbandes Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Naht eines hinteren Kreuzbandes Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Knöcherne Refixation eines Kreuzbandes Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik vorderes Kreuzband mit autogener Patellarsehne Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik vorderes Kreuzband mit sonstiger autogener Sehne Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik vorderes Kreuzband mit alloplastischem Bandersatz Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik hinteres Kreuzband mit autogener Patellarsehne Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik hinteres Kreuzband mit sonstiger autogener Sehne Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik hinteres Kreuzband mit alloplastischem Bandersatz g h Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik vorderes Kreuzband mit allogener Sehne Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik hinteres Kreuzband mit allogener Sehne * Arthroskopische Entfernung und arthroskopischer Wechsel eines Band ersatzes am Kniegelenk: Entfernung eines vorderen Kreuzbandtransplantates * Arthroskopische Entfernung und arthroskopischer Wechsel eines Bandersatzes am Kniegelenk: Entfernung eines hinteren Kreuzbandtransplantates * Arthroskopische Entfernung und arthroskopischer Wechsel eines Bandersatzes am Kniegelenk: Wechsel eines vorderen Kreuzbandtransplantates * Arthroskopische Entfernung und arthroskopischer Wechsel eines Bandersatzes am Kniegelenk: Wechsel eines hinteren Kreuzbandtransplantates ENDO- BUTTON CL ULTRA BIOSURE HA / PK Arthroskopische Sportmedizin Die Sehnenentnahme ist nicht gesondert zu kodieren. Subklassifikation: *0 Mit autogener Patellarsehne *1 Mit sonstiger autogener Sehne *2 Mit alloplastischem Bandersatz *3 Mit allogener Sehne 11

12 Arthroskopische Sportmedizin 2. Meniskus Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Meniskusresektion, partiell Inkl.: Meniskusglättung Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Meniskusresektion, total Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Meniskusrefixation * Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Knorpeltransplantation c Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Implantation eines künstlichen Meniskus FASTFIX d n n n2 Inkl.: Kollagenmeniskus, Meniskus aus Polyurethan Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Entfernung eines künstlichen Meniskus Inkl.: Kollagenmeniskus, Meniskus aus Polyurethan Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Refixation, kapsulär Inkl.: Straffung Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Refixation, knöchern Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Rekonstruktion durch Transplantat Hinweis: Die Transplantatentnahme ist gesondert zu kodieren. 3. Kniegelenkkapsel Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Durchtrennung der Kniegelenkskapsel (Lateral release) a b c d e f Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Naht des medialen Kapselbandapparates Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Naht des lateralen Kapselbandapparates Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Naht des dorsalen Kapselbandapparates Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Knie gelenkes: Plastik des medialen Kapselbandapparates Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Knie gelenkes: Plastik des lateralen Kapselbandapparates Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes: Plastik des dorsalen Kapselbandapparates 12

13 Hüfte Der Kode Naht oder Refixation des Labrum acetabu lare wurde dieses Jahr neu im OPS-Katalog eingeführt. Arthroskopische Sportmedizin Andere arthroskopische Operationen g g g Durchtrennung eines Bandes, Hüftgelenk Debridement einer Sehne, Hüftgelenk Resektion eines Ganglions, Hüftgelenk NEU Naht oder sonstige Refixation des Labrum acetabulare Inkl.: Knochenanker Das Original: ENDOBUTTON oft kopiert und nie erreicht Vorhersehbare Loop-Länge und Transplantatanteil im femoralen Bohrkanal erreichen Sie am Besten mit dem ENDOBUTTON CL Ultra durch seine vordefinierten Loop-Längen (ab 10 mm). Diese verändern sich Last nicht unkalkulierbar, so dass Sie sich sicher sein können, dass der gewünschte Transplantatanteil im unter femoralen Bohrkanal zu liegen kommt. ENDOBUTTON CL ULTRA Kortikale Femorale Fixation 20 Jahre 1 klinische Erfahrung sprechen für sich. 1 davon 15 Jahre mit ENDOBUTTON CL Hersteller: ENDOBUTTON Smith & Nephew, Inc. Andover, MA USA Trademark of Smith & Nephew 13

14 Arthroskopische Sportmedizin Orthopädie 16 Kodierung von orthopädischen Eingriffen 16 Hüftgelenk Oberflächenersatz primär / mit Wechsel Kurzschaftprothesen mit Wechsel Totalendoprothese Femurkopfprothese Duokopfprothese Sonderprothese Gelenkpfannenstützschalen Gelenkschnapp-Pfanne 22 Kniegelenk Unikondyläre Schlittenprothese Bikondyläre Oberflächenersatzprothese Patellaersatz und Wechsel Sonderprothese Prothese mit erweiterter Beugefähigkeit Bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese Arthrodesemodule 27 Sprunggelenk 28 Schultergelenk 30 FAQ 33 Zusatzentgelte Die Kodierung für Osteosyntheseverfahren haben umfang reiche Änderungen erfahren Kodes wurden gestrichen und es sind neue dazu gekommen. 14

15 Orthopädie Abb. S. 3: Sebastian Kaulitzki Fotolia.com 15

16 Kodierung von orthopädischen Eingriffen Im Bereich der Orthopädie haben sich einige Veränderungen ergeben. Besonders rund um das Knie wurden Änderungen der Kodierweise vorgenommen. So ist ab 2015 wieder eine verbindliche Mindestmenge für Knie-TEPs eingeführt worden. Der Patellaersatz ist nur noch seperat ansteuerbar und muss somit bei Bedarf zusätzlich kodiert werden. Alle Änderungen sind im Folgenden besonders hervorgehoben. Besonders den Prozeduren kommt im operativen Bereich bei der DRG-Zuordnung eine erhebliche Bedeutung zu. Orthopädie Eine Prozedur beinhaltet unter anderem die Vorbereitung, Anästhesie, Lagerung, Zugang und Naht unter anderem. Nicht obligate Bestandteile einer Operation können zusätzlich kodiert werden, insofern diese signifikant und kodierbar sind. Einige Beispiele hierzu werden in den Handbüchern OPS explizit aber nicht erschöpfend aufgeführt. Zu unterscheiden sind OPS-Schlüssel, welche eine Operation / Prozedur definieren und Zusatzkodes, welche spezifische Besonderheiten abbilden. Die Zusatzkodes dürfen nicht eigenständig, d. h. nur in Verbindung mit einem Prozedurenkode verwendet werden. Hüftgelenk Prinzipiell wird bei Endoprothesen am Hüftgelenk zwischen einer zementfreien, zementierten und Hybrid-Verankerung unterschieden. Bei einer Hybrid-Verankerung wird entweder die Pfanne oder der Schaft mit Zement verankert. 1. Oberflächenersatz primär / mit Wechsel Unter Oberflächenersatz wird der Ersatz des Hüftgelenkes mittels einer Kappenprothese verstanden, ein Erhalt des Schenkelhalses ist obligatorisch * Oberflächenersatz BHR, BMHR g* g g g gx h Wechsel einer Oberflächenersatzprothese In Totalendoprothese, nicht zementiert In Totalendoprothese, zementiert, hybrid oder n.n.bez. In Totalendoprothese, Sonderprothese Sonstige Entfernung einer Oberflächenersatzprothese Subklassifikation: *0 nicht zementiert *1 zementiert *2 Hybrid (teilzementiert) 16

17 2. Kurzschaftprothesen mit Wechsel Als Kurzschaftprothesen gelten femorale Prothesen mit einer Gesamtlänge bis zu 130 mm (Definition des Endoprothesenregisters). Bei der Primär implan tation ist es nicht relevant, ob die Kurzschaftprothese schenkelhalserhaltend oder schenkelhalsresezierend ist Kurzschaft-Femurkopfprothese Ohne Pfannenprothese, nicht zementiert Ohne Pfannenprothese, zementiert Mit Pfannenprothese, nicht zementiert Mit Pfannenprothese, zementiert Mit Pfannenprothese, hybrid (teilzementiert) j* Wechsel einer schenkelhalserhaltenden Femurkopfprothese (Kurzschaft-Femurkopfprothese) NANOS, SMF Orthopädie jk Entfernung einer schenkelhalserhaltenden Femurkopfprothese (Kurzschaft- Femurkopfprothese) 3. Totalendoprothese Dieser Kode ist bei Implantation einer Standard-Endoprothese mit Pfannenund Schaftkomponente zu verwenden * Totalendoprothese * Wechsel einer zementierten Totalendoprothese R3, SLR PLUSE In Totalendoprothese, Sonderprothese x Sonstige * Wechsel einer nicht zementierten Totalendoprothese In Totalendoprothese, Sonderprothese x Sonstige * Wechsel einer Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert) In Totalendoprothese, Sonderprothese x Sonstige Entfernung einer Totalendoprothese 17

18 12/14 Smith & Nephew Konus SMF Zementfreies primäres Hüftsystem Zirkulotrapezoidale Halsgeometrie für das Mehr an Bewegungsmaß Gewindefreie Aufnahme für das Setzinstrument Hochglanzpolierte Schulter Orthopädie SMF Technische Daten Typ: Geradschaft, zementfrei, reduzierte Länge Material: Ti6Al4V Längen: 73 mm bis 101 mm Größen: 11 CCD: 131 und 125 Korund gestrahlt Stabilität ist keine Frage der Größe STIKTITE poröse Oberfläche Gute knöcherne Integration Rotations- und migrationsstabil Hersteller: SMF-Schaft Smith & Nephew, Inc. Memphis, TN USA EC Rep: Smith & Nephew Orthopädics GmbH Tuttligen, Germany Trademark of Smith & Nephew Markenzeichen von Smith & Nephew.

19 4. Femurkopfprothese Diese OPS sind bei isolierter Implantation einer Schaftkomponente (z. B. Monoblock-Prothese) zu benutzen. Die OPS für Wechsel einer Femurkopfprothese sind sowohl bei einem Wechsel einer Femurkopfprothese, wie auch bei isoliertem Wechsel der femoralen Prothesenkomponente bei einliegender Totalendoprothese, zu kodieren. In letzterem Fall ist der Wechsel des Hüftkopfs als Teilkomponente der Prozedur anzusehen und nicht gesondert zu verschlüsseln * Femurkopfprothese * Wechsel einer Femurkopfprothese Inkl.: Im Rahmen eines Teilwechsels bei vorhandener Totalendoprothese In Totalendoprothese, zementiert oder n.n.bez In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert) In Totalendoprothese, Sonderprothese In Duokopfprothese Wechsel des Aufsteckkopfes x Sonstige Orthopädie Entfernung einer Femurkopfprothese a Entfernung einer Femurkopfkappe 5. Duokopfprothese Diese Kodes beinhalten die Implantation des femoralen Schafts und die Aufbringung des Duokopfes * Duokopfprothese BIPOLAR Duokopfprothese nicht zementiert Duokopfprothese zementiert f* f f fx Wechsel einer Duokopfprothese In Totalendoprothese, zementiert oder n.n.bez. In Totalendoprothese, Sonderprothese Sonstige Entfernung einer Duokopfprothese Subklassifikation: *0 nicht zementiert *1 zementiert *2 Hybrid (teilzementiert) 19

20 6. Sonderprothese Am Hüftgelenk gelten Langschaft prothesen, Tumor endoprothesen, modulare Endoprothesen und in CAD-CAM Technik angefertigte Prothesen als Sonderprothesen. Weitere Eigenschaften der verwendeten Prothesenmodelle z. B. modulare Endoprothese, Tumorkopfprothese können über Zusatzkodes abgebildet werden. Orthopädie * Totalendoprothese, Sonderprothese Wechsel einer Totalendoprothese, Sonderprothese ECHELON In Totalendoprothese, nicht zementiert In Totalendoprothese, zementiert oder n.n.bez In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert) In Totalendoprothese, Sonderprothese x Sonstige e Entfernung einer Totalendoprothese, Sonderprothese 7. Gelenkpfannenstützschalen Die nachstehenden Prozedurenschlüssel sind bei Implantation einer Gelenkpfannenstützschale zusätzlich zu benutzen * Gelenkpfannenstützschale Inkl.: Implantation eines Antiluxationspfannenrandes c Entfernung einer Gelenkpfannenstützschale Inkl.: Entfernung eines Antiluxationspfannenrandes REKO, SMILEY, CONTOUR Subklassifikation: *0 nicht zementiert *1 zementiert *2 Hybrid (teilzementiert) 20

21 * Wechsel einer Gelenkpfannenprothese Inkl.: Im Rahmen eines Teilwechsels bei vorhandener Totalendoprothese In Gelenkpfannenprothese, nicht zementiert In Gelenkpfannenprothese, zementiert oder n.n.bez In Gelenkpfannenprothese, nicht zementiert, mit Wechsel des Aufsteckkopfes In Gelenkpfannenprothese, zementiert oder n.n.bez., mit Wechsel des Aufsteckkopfes In Totalendoprothese, nicht zementiert In Totalendoprothese, zementiert oder n.n.bez In Totalendoprothese, Hybrid (teilzementiert) In Totalendoprothese, Sonderprothese a Isolierter Wechsel eines Inlays ohne Pfannenwechsel b x Isolierter Wechsel eines Inlays ohne Pfannenwechsel, mit Wechsel des Aufsteckkopfes Sonstige Orthopädie b Entfernung einer Gelenkpfannenprothese 8. Gelenkschnapp-Pfanne Die nachstehenden Prozedurenschlüssel sind bei Implantation einer Gelenk schnapp- Pfanne zusätzlich zu kodieren * Gelenkschnapp-Pfanne Müller II d Entfernung einer Gelenkschnapp-Pfanne Subklassifikation: *0 nicht zementiert *1 zementiert *2 Hybrid (teilzementiert) 21

22 Kniegelenk Ab Wiedereinführung einer verbindlichen Mindestmenge von NEU 2015 Als Änderung zum Vorjahr ist der Patellaersatz ausschließlich über * ansteuerbar und über diesen Kode zu kodieren. Knie-TEP pro Jahr und pro Krankenhaus. Die Mindestmenge wurde auf 50 Knie- TEP vom Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) festgelegt. Orthopädie 1. Unikondyläre Schlittenprothese Die nachstehenden Kodes sind sowohl bei der Implantation einer medialen oder lateralen Schlittenprothese zu verwenden * Unikondyläre Schlittenprothese JOURNEY UNI * Wechsel einer unikondylären Schlittenprothese Inlaywechsel a In bikondyläre Oberflächenprothese, nicht zementiert b In bikondyläre Oberflächenprothese, zementiert c In bikondyläre Oberflächenprothese, hybrid (teilzementiert) d In femoral und tibial schaftverankerte Prothese, nicht zementiert e In femoral und tibial schaftverankerte Prothese, zementiert f In femoral und tibial schaftverankerte Prothese, hybrid (teilzementiert) x Sonstige GENESIS II, LEGION PRIMÄR TC REVISION, RT MODULAR Entfernung einer unikondylären Schlittenprothese 2. Bikondyläre Oberflächenersatzprothese g* NEU 2015 Bikondyläre Oberflächenersatzprothese ohne Patellaersatz Der OPS Katalog 2015 unterscheidet die Prothesentypen am Kniegelenk nicht mehr nach Kopplungsgrad sondern nach Verankerungsart. GENESIS II, LEGION PRIMÄR, EPP, JOURNEY, BCS 22

23 5-822.h* Femoral und tibial schaftverankerte Prothese Bei einseitiger Schaftverankerung ist eine bikondyläre Oberflächenersatzprothese (5-822.g ff.) zu kodieren Wechsel einer bikondylären Schlittenprothese In diesen Fällen ist die Implantation bzw. der Wechsel eines Patellarückflächenersatzes gesondert zu kodieren. GENESIS II, LEGION PRIMÄR Typgleich In eine andere Oberflächenersatzprothese, nicht zementiert In eine andere Oberflächenersatzprothese, (teil-)zementiert In eine Sonderprothese, nicht zementiert In eine Sonderprothese, (teil-)zementiert Inlaywechsel Teilwechsel Femurteil Teilwechsel Tibiateil a So In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, nicht zementiert b In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, (teil-)zementiert x Sonstige Orthopädie Entfernung einer unikondylären Schlittenprothese 3. Patellaersatz und Wechsel NEU 2015 Die Implantation oder der Wechsel eines Patellarückflächenersatzes ist ab 2015 prinzipiell gesondert zu kodieren * Patellaersatz Hinweis: Bei liegender Knieendoprothese ist die Revision (ohne Wechsel) derselben nicht gesondert zu kodieren Patellofemoraler Ersatz, nicht zementiert Patellofemoraler Ersatz, zementiert Patellofemoraler Ersatz, hybrid (teilzementiert) Isolierter Ersatz der femoralen Gleitfläche, nicht zementiert Isolierter Ersatz der femoralen Gleitfläche, zementiert GENESIS II, TC, JOURNEY JOURNEY PFJ mit GII Subklassifikation: *0 nicht zementiert *1 zementiert *2 Hybrid (teilzementiert) 23

24 * Wechsel eines Patellaersatzes Hinweis: Bei liegender Knieendoprothese ist die Revision (ohne Wechsel) derselben nicht gesondert zu kodieren In patellofemoralen Ersatz, nicht zementiert In patellofemoralen Ersatz, (teil-)zementiert In Ersatz der femoralen Gleitfläche, nicht zementiert In Ersatz der femoralen Gleitfläche, zementiert Entfernung eines Patellaersatzes Orthopädie 4. Sonderprothese Am Kniegelenk fallen patienindividuelle Prothesen (z. B. CAD-CAM) und Tumorendoprothesen in die Kategorie der Sonderprothesen. Beidseitig verankerte Prothesen sind keine Sonderprothesen, sondern modular je nach Bauart * Sonderprothese LEGION Wechsel einer Sonderprothese Typgleich Teilwechsel Femurteil Teilwechsel Tibiateil Teilwechsel Patellateil x Sonstige a Entfernung einer Sonderprothese Subklassifikation: *0 nicht zementiert *1 zementiert *2 Hybrid (teilzementiert) 24

25 Für ein Knie nach Maß. Orthopädie VISIONAIRE Patientenindividuelles Instrumentarium *Eine Technologie von smith&nephew VISIONAIRE patientenindividuelle Schneideblöcke, für eine Knieendoprothese nach Maß. Auf Basis einer Knie-MRT und einer Ganzbein-Röntgen aufnahme Für eine präzise Ausrichtung der Schnittebenen an den mechanischen Bein achsen, einen maßgeschneiderten Implantatsitz und eine längere Standzeit Einsparung zahlreicher OP-Schritte durch reduziertes Instrumentarium Die VISIONAIRE Technologie ist für eine Vielzahl von Smith & Nephew Knieendoprothesen erhältlich. Hersteller: VISIONAIRE Smith & Nephew, Inc. Memphis, TN USA Trademark of Smith & Nephew 25

26 5. Prothese mit erweiterter Beugefähigkeit Die erweiterte Beugefähigkeit entspricht einer Beugefähigkeit von mindestens 130 Grad. Exkludiert ist die Implantation einer unikondylären Schlittenprothese. Diese Kodes sollten ausschließlich für bikondylären Oberflächenersatz benutzt werden, welcher aufgrund der Bauart eine Beugung von mehr als 130 zulässt. Orthopädie j* b Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit, ohne Patellaersatz Wechsel einer Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit Hinweis: Die erweiterte Beugefähigkeit entspricht einer Beugefähigkeit von mindestens 130 Grad. GENESIS II HIGH FLEX, JOURNEY BCS &CR b0 Nur Inlaywechsel b7 In eine Sonderprothese, nicht zementiert b8 In eine Sonderprothese, (teil-)zementiert b9 In eine Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit (teil-)zementiert ba In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, nicht zementiert bb In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, (teil-)zementiert bx Sonstige 6. Bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese k* Bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese f f f f fd fe ff fg fh fx Wechsel einer bikompartimentellen Teilgelenkersatzprothese Nur Inlaywechsel Teilwechsel Tibiateil Teilwechsel Femurteil In eine bikompartimentelle Teilgelenkersatzprothese In eine bikondyläre Oberflächenprothese, nicht zementiert In eine bikondyläre Oberflächenprothese, (teil-)zementiert In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, nicht zementiert In eine femoral und tibial schaftverankerte Prothese, (teil-)zementiert Sonstige

27 7. Arthrodesemodule Zu unterscheiden ist die Arthrodese mittels eines Nagels und eines endoprothetischen Gelenkersatzes f* Implantation eines endoprothetischen Gelenkersatzes ohne Bewegungsfunktion Inkl.: Arthrodesemodule h Wechsel eines endoprothetischen Gelenkersatzes ohne Bewegungsfunktion h h j Inkl.: Arthrodesemodule (Teil-)Wechsel ohne Wiederherstellung der Gelenkfunktion (Teil-)Wechsel mit Wiederherstellung der Gelenkfunktion Entfernung eines endoprothetischen Gelenkersatzes ohne Bewegungsfunktion Orthopädie Sprunggelenk Implantation einer Endoprothese an Gelenken der unteren Extremität HINTEGRA Der OPS sieht keine Kodes für eine Hybridversorgung am Sprunggelenk vor. In diesem Fall empfiehlt sich eine Kodierung als zementierte Endoprothese Sprunggelenkendoprothese Nicht zementiert Zementiert Wechsel einer Sprunggelenkendoprothese In Sprunggelenkendoprothese, nicht zementiert In Sprunggelenkendoprothese, zementiert Teilwechsel Tibiateil Teilwechsel Gleitkern Teilwechsel Talusteil x Sonstige Entfernung einer Sprunggelenkendoprothese Inkl.: Debridement 27

28 Schultergelenk Implantation einer Endoprothese an Gelenken der oberen Extremität Orthopädie Teilprothese im Bereich des Humerus Oberflächenersatzprothese (Schulterkappenprothese) Humeruskopfprothese (Hemiendoprothese) x Sonstige Glenoidprothese Totalendoprothese Schultergelenk PROMOS Konventionell (nicht invers) Invers Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese an Gelenken der oberen Extremität Spezielle Wechseloperationen, welche nicht exakt durch einen Kode definiert werden sind mit dem OPS-Kodes x Sonstige zu kodieren Revision (ohne Wechsel) Schultergelenk Wechsel einer Humeruskopfprothese In eine Humeruskopfprothese In eine Totalendoprothese Schultergelenk, konventionell In eine Totalendoprothese Schultergelenk, invers x Sonstige Wechsel einer Humeruskopfprothese In eine Totalendoprothese, konventionell In eine Totalendoprothese, invers x Sonstige f Wechsel einer Oberflächenersatzprothese am Humerus h Wechsel einer Glenoidprothese Subklassifikation: *0 nicht zementiert *1 zementiert *2 Hybrid (teilzementiert) 28

29 5-825.k Teilwechsel einer Totalendoprothese Schultergelenk Ein Wechsel der Verbindung zwischen Humerus und Glenoid bzw. ein Inlaywechsel ist mit kx Teilewechsel einer Totalendoprothese Sonstige Teile zu kodieren k k kx Glenoidteil Humerusteil Sonstige Teile Entfernung einer Endoprothese am Schultergelenk Ein Debridement des Knochens ist in der Prozedur enthalten Entfernung einer Humeruskopfprothese Entfernung einer Totalendoprothese Schultergelenk g Entfernung einer Oberflächenersatzprothese am Humerus j Entfernung einer Glenoidprothese Orthopädie Subklassifikation: *0 nicht zementiert *1 zementiert *2 Hybrid (teilzementiert) 29

30 FAQ Welche Eingriffe sind gesondert zu kodieren? Alle Prozeduren, welche für sich einen eigenständigen Eingriff darstellen und nicht obligater Bestandteil der Hauptoperation sind, sind zu kodieren. Ausgenommen hiervon sind Prozeduren, welche aufgrund des Zugangs erbracht werden müssen. Prinzipiell werden Prozeduren- und Zusatzkodes unterschieden. Während erstere eine eigenständige Prozedur darstellen und alleinig kodiert werden dürfen, darf ein Zusatzkode nicht ohne weitere Prozedurenkodes verschlüsselt werden. Zusatzkodes beschreiben häufig Zusatzinformationen zu operativen Eingriffen. Zahlreiche Hinweise auf gesondert zu kodierende Prozeduren wurden vom DIMDI im OPS 2015 dargestellt. Diese Liste ist jedoch nicht erschöpfend! Orthopädie Weitere relevante endoprothetische Prozedurenkodes: Pfannendachplastik am Hüftgelenk Hinweis: Eine durchgeführte Spongiosaplastik ist gesondert zu kodieren ( , ) Ein durchgeführter Knochenersatz ist gesondert zu kodieren (5-785 ff.) Erläuterung: Bei der Pfannendachplastik wird zwischen der Appositionspfannendachplastik (z. B. mit trikortikalen Span) und Pfannendachplastik mittels Osteotomie unterschieden. Eine Osteosynthese ist ggf. gesondert zu kodieren (5-786.*) Einbringen von Abstandshaltern (z. B. nach Entfernung einer Endoprothese) Erläuterung: Dieser Kode ist sowohl für individuell angefertigte Abstandshalter (z. B. aus Knochenzement), als auch für konfektionierte Abstandshalter mit endoprothetischer Formgebung zu verwenden. Eine Entfernung einer Endoprothese ist gesondert zu kodieren f Wechsel von Abstandshaltern g Entfernung von Abstandshaltern Erläuterung: Eine Implantation einer Endoprothese nach Entfernung des Abstandhalters ist gesondert zu kodieren. Hierzu werden die Prozedurenkodes für Implantation einer Endoprothese (z. B **, **) und nicht die Prozedurenkodes für Wechseloperationen verwendet h Pfannenbodenplastik am Hüftgelenk Hinweis: Eine Pfannenbodenplastik ist bei einer therapeutischen Transposition oder Transplantation von Knochen(ersatz)gewebe zu kodieren. Dieser Kode ist nicht anzugeben bei Verschluss oder Verfüllung von iatrogen geschaffenen Knochendefekten mit ortsständigem Gewebe. Eine durchgeführte Spongiosaplastik ist gesondert zu kodieren ( , ) Ein durchgeführter Knochenersatz ist gesondert zu kodieren (5-785 ff.) Erläuterung: Der Begriff Pfannenbodenplastik ist nicht exakt definiert. Dieser ist im DRG- System dann zu verwenden, wenn bei gegebener Indikation (z. B. Coxa profunda, Pfannenprotrusion, knöcherner Defektsituation (nicht bei Knochenzysten), ein Aufbau des Pfannen bodens durch Spongiosa, kortikospöngiösen Materials oder allogenen Knochen mit dem Ziel der Wiederherstellung des Rotationszentrums bzw. der Defektauffüllung erfolgt. Eine entsprechende Vorgehensweise sollte in der Planung sowie im OP-Bericht in hinreichender Form individuell dokumentiert werden. 30

31 Endoprothetisch relevante Zusatzkodes: Hinweis: Diese Kodes sind Zusatzkodes. Die durchgeführten Eingriffe sind gesondert zu kodieren n Implantation einer Endoprothese nach vorheriger Explantation Exkl.: Einzeitiger Wechsel einer Endoprothese (5-821 ff., ff., ff., ff., ff.) Erläuterung: Dieser Kode wird bei zweizeitiger Reimplantation einer Endoprothese bei vorliegender Girdlestone-Situation unabhängig von einem Spacer kodiert. In diesem Fall kann auch der ICD-Kode M96.88: Sonstige Krankheiten des Muskel-Skelett-System nach medizinischen Maßnahmen Instabilität eines Gelenkes nach Entfernen einer Gelenkprothese kodiert werden a Komplexe Erstimplantation einer Gelenkendoprothese in Verbindung mit Knochenersatz und / oder dem Ersatz benachbarter Gelenke Erläuterung: Dieser Kode kann z. B. bei Defektaufbau mit Wedges bei der primären Knieendoprothesen-Implantation angegeben werden b Komplexe Wechseloperationen einer Gelenkendoprothese in Verbindung mit Knochen ersatz und / oder dem Ersatz benachbarter Gelenke Erläuterung: Dieser Kode ist bei Wechseloperationen bzw. Reimplantation in Verbindung mit metallischen Knochenersatz (z. B. Wedges), synthetischen, xenogenen sowie auto logen / allogenen Knochen (z. B. impacting bone grafting) anzugeben. Orthopädie e Verwendung von hypoallergenem Knochenersatz- und Osteosynthesematerial, inkl.: Titan Erläuterung: Dieser Kode ist nur zu kodieren, wenn alle Prothesenkomponenten als hypoallergen gelten. Eine vorhandene Metallallergie sollte zur Dokumentation der medizinischen Indikation gesondert kodiert werden (z. B. Nickelallergie L23.0) Anwendung eines Navigationssystems 5-98d Verwendung von patientenindividuell hergestelltem Instrumentarium 5-98d.0 CAD-CAM Schnittblöcke Dieser OPS ist bei Anwendung von VISIONAIRE gesondert zu kodieren. VISIONAIRE j Verwendung von beschichteten Endoprothesen j0 Mit Medikamentenbeschichtung, inkl.: Antibiotikabeschichtung jx Mit sonstiger Beschichtung Inkl.: Hydroxylapatitbeschichtung, Silberbeschichtung k Implantation einer modularen Endoprothese oder (Teil-)Wechsel in eine modulare Endoprothese bei knöcherner Defektsituation und ggf. Knochen(teil)ersatz Exkl.: Implantation oder Wechsel einer Tumorendoprothese bei primären oder sekundären malignen Knochentumoren, wobei das Implantat der Länge und Dicke des resezierten Knochens entspricht (5-829.c). Der OPS-Kode generiert das Zusatzentgelt , welches unverhandelt mit 600 Euro vergütet wird. Es obliegt dem Leistungserbringern individuelle Beträge für das ZE mit den Krankenkassen zu verhandeln. 31

32 Orthopädie Bei einer modularen Endoprothese muss eine gelenkbildende Implantatkomponente aus mindestens 3 metallischen Einzelbauteilen bestehen, die in ihrer Kombination die mechanische Bauteilsicherheit der gesamten Prothese gewährleisten. Der Aufsteckkopf der Endoprothese wird nicht mitgezählt. Eine alleinige Osteoporose ohne pathologische Fraktur (ICD-10-GM-Kode M81.-) ist keine knöcherne Defektsituation. Ebenfalls keine knöcherne Defektsituation liegt bei einer operationsbedingten Resektion eines gelenktragenden Anteils vor. Der knöcherne Defekt muss an der knöchernen Struktur lokalisiert sein, an der der modulare Teil der Prothese implantiert wird. Ein Teilwechsel ist der Wechsel einer kompletten gelenkbildenden Komponente. Erläuterung: Dieser Kode definiert zwei Voraussetzungen, welche obligat vorliegen müssen. Einerseits die knöcherne Defektsituation, andererseits drei metallische Bauteile (ohne Aufsteckkopf), welche auf der Seite des Defektes Anwendung finden müssen. Diese drei Anteile müssen für die Bauteilsicherheit der Prothese notwendig sein (siehe CE-Zulassung bzw. Vorgaben des Herstellers). Eine knöcherne Defektsituation liegt bei Wechseloperationen (außer Inlay- / Onlaywechsel), bei Mehrfragment- / Trümmerfrakturen sowie bei schweren Dysplasien vor m Implantation von oder (Teil-)Wechsel in ein patientenindividuell angefertigtes Implantat bei knöcherner Defektsituation oder angeborener oder erworbener Deformität Exkl.: Implantation oder Wechsel einer Tumorendoprothese bei primären oder sekundären malignen Knochentumoren, wobei das Implantat der Länge und Dicke des resezierten Knochens entspricht (5-829.c) Dieser Kode ist nicht anzuwenden bei der Implantation von oder dem (Teil-)Wechsel in patientenindividuell angefertigte Implantate bei Arthrosedeformitäten. Der OPS-Kode generiert das Zusatzentgelt , welches unverhandelt mit 600 Euro vergütet wird. Es obliegt den Leistungserbringern individuelle Beträge für das ZE mit den Krankenkassen zu verhandeln. Es empfiehlt sich anhand von Planungsdaten darlegen zu können, dass mittels eines Standard implantats keine adäquate Versorgung gewährleistet wäre. Wann darf der OPS-Kode Endoprothese mit erweiterter Beugefähigkeit verwendet werden? Bei Endoprothesen mit einer Beugefähigkeit von mehr als 130. Nicht kodiert werden darf dieser Kode bei unikondylären Gelenkersatz. Anmerkung: Bei Endoprothesen, welche der Kategorie Sonderprothesen (Kniegelenk) zugeordnet werden, führt der Einsatz dieses Kodes zu einer geringer vergüteten DRG! Wie wird eine intraoperative Fraktur bei Einbringung einer Endoprothese verschlüsselt? Die Antwort auf diese Frage ist strittig. Bei einer Fraktur im Rahmen einer TEP-Implantation wird die Kodierung der Nebendiagnose M96.6 (Knochenfraktur nach Einsetzen eines orthopädischen Implantates, einer Gelenkprothese oder einer Knochenplatte) von Seiten der Fachgesellschaft DGOU empfohlen. Diese Kodierung kann ab 2015 wieder erlösrelevant sein. Auch existieren Empfehlungen zu einer Kodierung mittels M96.6 und S 72.* (Femurfraktur). 32

33 Die Problematik bei der Kodierung einer S-Diagnose (S72.*) in Verbindung mit einem endoprothe tischen Gelenkersatz, wie vom MDS / SEG4 empfohlen, bedingt am Hüftgelenk automatisch eine Zuordnung des BQS-Bogens von der Primärimplantation einer Hüfte zu hüft - gelenksnahen Frakturen im Rahmen der externen Qualitätssicherung und somit eine fehlerhafte Zuordnung. Stellt eine Cuff-Arthropathie auch einen knöchernen Defekt dar? Nein, bei der Cuff-Arthropathie kann zwar ein knöcherner Defekt vorliegen, in erster Linie besteht jedoch ein weichteiliger Defekt. Wann kann bei einer Schulterendoprothese die modulare Endoprothese kodiert werden? Voraussetzung ist das Vorliegen einer knöchernen Defektsituation, z. B. Mehrfragmentfraktur, Osteolyse (z. B. bösartige Neubildung) oder Wechselsituation mit Knochendefekt, welche mittels einer modularen Endoprothese auf der Defektseite versorgt wird. Ein knöcherner Defekt im Bereich des proximalen Humerus und Modularität im Bereich des Glenoids rechtfertigen die Kodierung des Zusatzkodes nicht, da Defekt und Modularität nicht auf der gleichen Gelenkseite bestehen. Orthopädie Darf zusätzlich zu einer Tumorendoprothese das Zusatzentgelt für die modulare Endoprothese kodiert werden? Nein, ein entsprechendes Exklusivum ist den OPS-Kodes hinterlegt. Zusatzentgelte Durch Zusatzentgelte sollen die zumeist deutlich höheren Kosten bei Versorgung spezieller kostenintensiver Fallkonstellationen abgedeckt werden. Unterschieden werden bewertete (mit Preisen hinterlegte) und unbewertete (krankenhausindividuell zu verhandelnde) Zusatzentgelte. Im Bereich der Endoprothetik sind Zusatzentgelte für modulare Endoprothesen / patientenindividuelle Prothesen (ZE ) und Becken(teil)ersatz (ZE ) von Bedeutung. Beide Zusatz entgelte stellen unbewertete ZE dar und sind somit individuell zwischen Leistungserbringer und Kostenträger zu verhandeln. Unverhandelt beträgt die pauschale Vergütung 600 Euro. Im Rahmen der Preisermittlung der Zusatzentgelte empfiehlt es sich auf Basis einer exakten Kalkulation, die durch die Implantation / Prozedur bedingten Mehrkosten zu ermitteln und zu verhandeln. Zusatzentgelt ZE Modulare Endoprothesen Basierend auf den OPS-Kodes k (Andere gelenkplastische Eingriffe: Implantation einer modularen Endoprothese oder (Teil-)Wechsel in eine modulare Endoprothese bei knöcherner Defektsituation und ggf. Knochen(teil)ersatz) und dem OPS-Kode m (Andere gelenkplastische Eingriffe: Implantation von oder (Teil-)Wechsel in ein patienten individuell angefertigtes Implantat bei knöcherner Defektsituation oder angeborener oder erworbener Deformität) wird das Zusatzentgelt ZE ausgelöst. Das Zusatzentgelt ist unabhängig von der Lokalisation der eingebrachten Endoprothese. Voraussetzung ist jedoch das Vorliegen eines knöchernen Defekts. 33

34 Folgende Definition zur Anwendung dieser OPS wurden vom DIMDI über FAQ s publiziert ( Als knöcherner Defekt gilt jede angeborene und / oder krankheitsbedingt, traumatisch, postoperativ / posttraumatisch entstandene Lücke in der Kontinuität eines Knochens im Vergleich zu einem anatomisch altersentsprechend normalen Knochen, die ausgeglichen und / oder überbrückt werden muss. Das geschieht, um eine normale längen-, winkel- und achsengerechte Wiederherstellung des Knochens und damit der Gelenkfunktion so genau wie möglich zu gewährleisten. Dies kann z. B. vorkommen bei: Versorgung von Mehrfragmentfrakturen Versorgung von Knochentumoren primärer Implantation einer Endoprothese bei ausgeprägten Deformitäten (z. B. Hüftdysplasie, Varus- / Valgusfehlstellung) Wechseloperationen Orthopädie Kein knöcherner Defekt im o. g. Sinne liegt vor bei: alleinigem Vorhandensein einer Arthrose alleinigem Vorhandensein von Geröllzysten an der zu versorgenden Gelenkstruktur alleiniger Osteoporose ohne pathologische Fraktur (M81.-) operationsbedingter Resektion eines gelenktragenden Knochenanteils Wenn z. B. bei einem knöchernen Defekt im Pfannenbereich eine Standardpfanne und ein modularer Schaft implantiert werden, ist die Voraussetzung für den OPS-Kode d nicht erfüllt. Der knöcherne Defekt muss immer an der knöchernen Struktur lokalisiert sein, an der der modulare Teil der Prothese implantiert wird. Auch bei der Implantation von patientenindividuell angefertigten Implantaten muss ein knöcherner Defekt (siehe Absatz 1) oder eine angeborene oder erworbene Deformität vorliegen (z. B. Deformierungen bei Osteogenesis imperfecta). Das alleinige Vorhandensein einer Arthrose gilt nicht als erworbene Deformität im o. g. Sinne. Eine gelenkbildende Implantatkomponente (5-829.k) muss aus mindestens 3 metallischen Einzelbauteilen bestehen, die in ihrer Kombination die mechanische Bauteilsicherheit des modularen Teils der Prothese gewährleisten. Voraussetzung zur Kodierung bei einem Teilwechsel ist aber der Wechsel einer vollständigen gelenkbildenden Komponente einschließlich aller ihrer Einzelbauteile. Zusatzentgelt ZE Beckenimplantate Folgende Prozeduren lösen das Zusatzentgelt ZE aus: d Implantation von alloplastischem Knochenersatz: Keramischer Knochenersatz: Becken d Implantation von alloplastischem Knochenersatz: Keramischer Knochenersatz, resorbierbar: Becken d Implantation von alloplastischem Knochenersatz: Metallischer Knochenersatz: Becken d Implantation von alloplastischem Knochenersatz: Keramischer Knochenersatz, resorbierbar mit Antibiotikumzusatz: Becken Unstrittig ist die Abrechnung des Zusatzentgelts bei Einbringen von metallischen bzw. keramischen Knochenersatz durch endoprothetische Implantate, wie z. B. prothetischen Beckenteilersatz. 34

35 Durch die Weiterentwicklung von synthetischen Knochenersatzmaterialien, welche am Becken auch über die dargestellten OPS-Kodes kodiert werden können, generiert auch diese Produktgruppe das Zusatzentgelt bei Einsatz am Becken. Insbesondere die Abrechnungsfähigkeit des Zusatzentgelts bei Verfüllung von Knochendefekten mit alloplastischen Knochenersatz im Rahmen einer autologen Knochenentnahme am Beckenkamm stellt einen großen Streitpunkt zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern dar. Bei fehlender Nachweisbarkeit einer medizinischen Notwendigkeit sind die Kostenträger verpflichtet, dieses strittig zu stellen und eine Vergütung abzulehnen. Orthopädie 35

36 Traumatologie 38 Interne Fixation Schraube Marknagel Platte 46 Externe Fixation Ringfixateur Stabfixateur 47 Knochenersatz und -transplantat Orthopädie 49 Scorecard Anwendungsindikationen für das PICO -Kanisterlose Unterdruck- Wundtherapiesystem NEU 2015 Die Kodierungen haben sich dahin gehend verändert, dass resorbierbares Material gesondert über zu kodieren ist. 36

37 Traumatologie Abb. S. 3: Sebastian Kaulitzki Fotolia.com 37

38 Bei Kodes zur Durchführung von Materialkombinationen oder externe Fixateure mit internem Osteosynthesematerial sind im G-DRG-Systems nach 17 b KHG nicht zu verwenden, sondern alle Komponenten einzeln zu kodieren. Interne Fixation 1. Schraube Geschlossen * Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Schraube * Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch dynamische Kompressionsschraube Traumatologie Inkl.: Rotationsstabiler Schraubenanker mit Gleithülsenplatte Subklassifikation: *0 Klavikula *1 Humerus proximal *2 Humerusschaft *3 Humerus distal *4 Radius proximal *5 Radiusschaft *6 Radius distal *7 Ulna proximal *8 Ulnaschaft *9 Ulna distal *a Karpale *b Metakarpale *c Phalangen Hand *d Becken *e Schenkelhals *f Femur proximal *g Femurschaft *h Femur distal *j Patella *k Tibia proximal *m Tibiaschaft *n Tibia distal *p Fibula proximal *q Fibulaschaft *r Fibula distal *s Talus *t Kalkaneus *u Tarsale *v Metatarsale *w Phalangen Fuß *z Skapula *x Sonstige 38

39 Offen * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube * Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen inkl. Handknochen: Durch Schraube * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen inkl. Handknochen: Durch Schraube * Offene Reposition einer Fraktur an Talus und Kalkaneus: Durch Schraube Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenksprengung: Durch Schraube, Beckenrand Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenksprengung: Durch Schraube, hinterer Beckenring Kompressionsschraube: * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch dynamische Kompressions schraube * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch dynamische Kompressionsschraube * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch dynamische Kompressionsschraube Inkl.: Rotationsstabiler Schraubenanker mit Gleithülsenplatte Traumatologie * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch dynamische Kompressionsschraube Inkl.: Rotationsstabiler Schraubenanker mit Gleithülsenplatte 2. Marknagel Proximaler Femurnagel: Design für maximale Stabilität Das einzigartige kombinierte Gleitschraubensystem des TRIGEN INTERTAN ermöglicht intraoperativ eine kontrollierte, aktive Kompression der Fraktur und lässt darüber hinaus ein dynamisches Gleiten der Schraubenkombination zu. Durch das revolutionäre Schraubendesign der integrierten Kompressions- und Antirotationsschraube ist bereits bei der Implantation zu jedem Zeitpunkt eine Rotationsstabilität des Kopf-Hals-Fragmentes sichergestellt und das Risiko einer post operativen Dislokation der Fraktur wird deutlich minimiert. Das Indikationsspektrum reicht von stabilen und instabilen Frakturen des Schenkelhalses über inter-, per- und subtrochantäre Frakturen bis hin zu Revisionseingriffen und selbst bei komplexen instabilen Situationen bietet das System maximale Stabilität. Das TRIGEN INTERTAN System ist Bestandteil des TRIGEN Nagelportfolios und vollständig kompatibel mit den Vorteilen des TRIGEN Systems. TRIGEN INTERTAN 39

40 Nagelsystem: Das TRIGEN Marknagelsystem wurde stetig weiterentwickelt und bietet zahlreiche Vorteile zur Versorgung einer Bandbreite von Frakturen der oberen und unteren Extremität. Multiple winkelstabile Verriegelungsmöglichkeiten erweitern das Indika tionsspektrum von diaphysären Frakturformen bis hin zu metaphysär gelegenen Verletzungen. Das durchdachte Instrumentarium unterstützt den Operateur durch selbsthaltende Verriegelungsschrauben, innovative Zugangsinstrumente und modernste Repositionshilfen. Mit dem umfangreichen Portfolio anatomisch angepasster Implantate bietet das TRIGEN Marknagelsystem eine individuelle Lösung für jeden Patienten. TRIGEN META Distales Verriegelungssystem: Mit dem strahlungsfreien distalen Verriegelungssystem TRIGEN SURESHOT werden die Vorteile des TRIGEN Systems um eine einzigartige Innovation zur sicheren distalen Verriegelung von Marknägeln ohne Röntgenunterstützung ergänzt. Über ein Magnetfeld wird die Position und Ausrichtung des Zielgerätes und Bohrers zu den Verriegelungslöchern im Marknagel berechnet und auf dem Monitor visualisiert. Jede Bewegung bzw. Abweichung von der optimalen Position wird unmittelbar live dargestellt, sodass der Operateur unverzüglich reagieren und korrigieren kann. Selbst die erforderliche Schraubenlänge lässt sich über das System ermitteln und auch das Einbringen der Verriegelungsschrauben kann mit dem TRIGEN SURESHOT abgebildet werden. Zeitaufwändige C-Bogen Einstellungen und unerwünschte Abweichungen der Bohrungen gehören der Vergangenheit an. Das TRIGEN SURESHOT minimiert Kompli kationen der distalen Verriegelung, verkürzt OP-Zeiten, reduziert die Strahlenbelastung und ermöglicht präzise Schraubenplatzierung ganz ohne Röntgen. TRIGEN SURESHOT Traumatologie Geschlossen * Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Marknagel mit Aufbohren der Markhöhle * Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Verriegelungsnagel Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen * Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen c* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Transfixationsnagel 40

41 Rotational stability nail INTERTAN A interference t: More stable 1 Slope of reaction torque vs rotation curve (in-lbf)/rad. 180, , , , , , , , , , , , , , , , , ,000 0 INTERTAN (16mm Reamer) Round nail (.06mm interference) Round nail (.2mm gap) Computational analysis showed that it takes more torque to cause an INTERTAN nail s proximal section to rotate in the proximal fe emur as comparred to traditional cylindrical designs. ycles C to cut-out 2 0, 80,000, Cycles 70, , 60,000, ,000 50,000 40,000 40,000 Traumatologie 0 90,000, No N o cu ut-out t-out ,000 30,000, ,000 20,000 10, , 0 1 ew Single scre w Integrated interlocking screws Helical blade Aus Prinzip anders Das spezielle Schraubendesign steht für besonders hohe Stabilität. Die integriert verriegelnde Schraube ermöglicht inter fragmentär eine aktive Kompression und verhinder t gleichzeitig die Rotation des Femurkopfes. TRIGEN INTERTAN Intertrochantärer Antegrader Nagel 2 Evaluation of Cyclic Cut-Out Failure in Intramedullary Nails: A Comparison Between Single Lag Screws and Integrated Interlocking Screws, Russell, TA; + Summy, SA; Whitten, SA, Campbell Clinic, Germantown, TN, Smith & Nephew, Inc., Memphis Hersteller: TRIGAN INTERTAN Smith & Nephew, Inc. Memphis, TN USA EC Rep: Smith & Nephew Orthopädics GmbH Tuttlingen Germany Video-Animation 1 Journal of Orthopedic Trauma (JOT); January of 2009, The Treatment of Intertrochanteric Fractures: Results Using an Intramedullary Nail With Integrated Cephalocervical Screws and Linear Compression, Authors: Andreas H. Ruecker, MD, M. Rupprecht, MD, M. Gruber, MD, M. Gebauer, MD, F. Barvencik, MD, D. Briem, MD, PhD, and J. M. Rueger, MD Trademark of Smith & Nephew

42 Offen * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel b* b* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen a* a* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen Traumatologie Verrieglungsnagel: * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Verriegelungsnagel * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Verriegelungsnagel Inkl.: Proximale und distale Verriegelungsschrauben oder -bolzen Transfixationsnagel: c* c* c* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Transfixationsnagel Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Durch Transfixationsnagel Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Transfixationsnagel 42

43 3. Platte Plattensystem: Die Fusion von anatomischen periartikularen Platten und Standardplatten in einem System. Das PERI-LOC Plattensystem zeichnet sich durch seine optimale anatomische Passform und die Kombination von konventionellen Osteosyntheseverfahren mit modernen winkelstabilen und minimalinvasiven Techniken aus. Das moderne Design der Plattenlöcher ermöglicht sowohl Anwendung von klassischen Kompressionstechniken, als auch die Platzierung von winkelstabilen Schrauben in jedem Plattenloch. Moderne röntgendurchlässige Zielbügelsysteme ergänzen das System und machen eine weichteilschonende minimalinvasive Versorgung auch bei langstreckigen Plattenosteosynthesen möglich. Farbkodierungen zu den Systemdurchmessern auf Bohrern und Instrumenten erleichtern das Arbeiten im OP und bieten eine schnelle Übersicht für das gesamte OP-Team. PERI-LOC PERI-LOC VLP Verriegelungsplatten mit variablem Winkel: Ergänzend zum bestehenden PERI-LOC System bietet PERI-LOC VLP die Möglichkeit polyaxial winkelstabile Schrauben einzubringen. Das System vereint die Vorteile einer winkelstabilen Versorgung mit der Flexibilität und den Vorzügen des polyaxialen Verriegelungsplattenkonzepts in einem einfachen, intuitiven System aus Instrumenten und Implantaten. Die Verriegelungsschrauben können multidirektional mit bis zu 15 Angulation eingebracht werden. Selbst eine Neupositionierung einer bereits eingebrachten Schraube ist ohne signifikanten Stabilitätsverlust möglich. Gerade bei schwierigen anatomischen Gegebenheiten und kritischen Weichteilsituationen wie beispielsweise an Fuß und Sprunggelenk bietet das PERI-LOC VLP System mit seinem flachen Profil eine innovative Lösung. Geschlossen * Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Winkelplatte / Kondylenplatte k* n* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch winkelstabile Platte Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Platte Traumatologie Offen Winkelplatte: * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Winkelplatte / Kondylenplatte * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Winkelplatte / Kondylenplatte * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Winkelplatte / Kondylenplatte * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Winkelplatte / Kondylenplatte 43

44 Winkelstabile Platte: k* k* k* k* k* k* k* Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen inkl. Handknochen: Durch winkelstabile Platte Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen inkl.: Handknochen: Durch winkelstabile Platte Offene Reposition einer Fraktur an Talus und Kalkaneus: Durch winkelstabile Platte Platte: * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte Traumatologie * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte * Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen inkl. Handknochen: Durch Platte * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen inkl.: Handknochen: Durch Platte * Offene Reposition einer Fraktur an Talus und Kalkaneus: Durch Platte * Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenk sprengung: Durch Platte, vorderer Beckenring * Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenksprengung: Durch Platte, hinterer Beckenring 44

45 Ein revolutionäres Bildgebungsverfahren bietet volle Sicherheit Mit dem innovativen SURESHOT distalen Verriegelungssystem ist die Freihandtechnik bei Marknagelosteosynthesen endlich Vergangenheit. Strahlungsfreie Technologie Erhöhte Präzision und Sicherheit durch 3D-Darstellung in Echtzeit Sehr anwenderfreundliche Benutzerführung Zeitersparnis sorgt für mehr Effizienz im OP Traumatologie TRIGEN TAN Trochanter Antegrader Nagel TRIGEN TRIGEN TAN TAN Trochanter Trochanter Antegrader Antegrader Nagel Nagel TRIGEN META Tibia Nagel TRIGEN META Retrograder Femur Nagel Hersteller: TRIGAN Smith & Nephew, Inc. Memphis, TN USA EC Rep: Smith & Nephew Orthopädics GmbH Tuttlingen Germany Trademark of Smith & 45 Nephew

46 Externe Fixation 1. Ringfixateur Ringfixateur externe: Der TAYLOR SPATIAL FRAME (TSF) ist ein Hexapod-Ringfixateur. Die sechs Streben lassen eine simultane Deformitätenkorrektur in jeder Ebene und Richtung zu. So wird der TSF zur Korrektur von Frakturen, post-traumatischer und angeborenen knöchernen Fehlstellungen verwendet. Mit Hilfe einer Online-Software wird nach der Eingabe der Fehlstellung innerhalb von Sekunden ein Korrekturplan erstellt und der behandelnde Arzt erhält einen Behandlungsleitfaden, in dem die täglichen Veränderungen an der Einstellung des Fixateurs detailliert aufgeführt sind, um nach einem definierten Zeitraum auch komplexe Fehlstellungen wieder anatomisch einzustellen. Die Software ist einfach zu bedienen und bietet viele Hilfefunktionen. Auch Hilfestellung und Unterstützung durch einen erfahrenen Kollegen lässt sich in dem Netzwerk jederzeit umsetzen. Zu jedem Zeitpunkt der Korrektur ist es möglich Veränderungen und Abweichungen im Behandlungsplan problemlos einzupflegen und somit auf die individuelle Situation des Patienten einzugehen. TAYLOR SPATIAL FRAME Geschlossen m* Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Ringfixateur Traumatologie Offen m m* m* m m Osteosynthese mit Ringfixateur Offene Reposition einer Fraktur: Durch Ringfixateur Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur, inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenksprengung: Durch Ringfixateur Offene Reposition einer Azetabulum- und Hüftkopffraktur mit Osteo synthese: Durch Ringfixateur Dieser Kode kommt z. B. bei Extremitätenverlängerung zur Anwendung. 2. Stabfixateur 46 Stabfixateur externe: Das JET-X Fixateursystem ist geeignet für die temporäre oder auch langfristigere Fixation von offenen und auch geschlossenen Frakturen, um eine schnelle und minimalinvasive Versorgung sicherzustellen. Das modulare System bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Mon tagevariationen. Vom einfachen Radiusfixateur bis zur komplexen gelenk übergreifenden Konstruktion oder Versorgung von Beckenfrakturen. Mit dem innovativen Klickverschluss und dem Kugelgelenken an den Jet-X Klemmen bietet das System höchstmögliche Freiheit bei der Platzierung der Pins und eine sichere Verbindung der Komponenten bereits bei Montage. Ein unerwünschtes Lösen der Verbindungsstäbe aus den Klemmen während der Montage und Reposition wird verhindert. Die Verwendung von MRT-fähigen Materialien lässt auch bei anliegender Montage eine weitere bildgebende Diagnostik zu. JET-X bietet eine schnelle, sichere und stabile Ver sorgung und ist vollständig kompatibel mit den Fixateursystemen von Smith & Nephew, so lässt sich jede Montage beispielsweise problemlos um den Einsatz eines Ringmoduls z. B. TSF erweitern. JET-X

47 Geschlossen * Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Fixateur externe Offen 5-79a.6 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation mit Osteosynthese: Durch Fixateur externe * Offene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Fixateur externe * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Fixateur externe * Offene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Fixateur externe * Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Fixateur externe * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenk bereich eines langen Röhrenknochens: Durch Fixateur externe * Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen, inkl. Handknochen: Durch Fixateur externe * Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen, inkl. Handknochen: Durch Fixateur externe * Offene Reposition einer Fraktur an Talus und Kalkaneus: Durch Fixateur externe Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur, inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenksprengung: Durch Fixateur interne Offene Reposition einer Beckenrand- und Beckenringfraktur, inkl. Versorgung einer Symphysensprengung und einer Iliosakralgelenksprengung: Durch Fixateur externe, inkl. Becken zwinge Offene Reposition einer Azetabulum- und Hüftkopffraktur: Transfixation eines Hüftgelenkes mit Fixateur externe 5-79b.6 Offene Reposition einer Gelenkluxation: Durch Fixatuer externe Traumatologie Knochenersatz und -transplantat Entnahme eines Knochentransplantates * Entnahme eines Knochentransplantates Spongiosa, eine Entnahmestelle Entnahme eines Knochentransplantates Spongiosa, mehrere Entnahme stellen Hinweis: Dieser Kode ist im Geltungsbereich des G-DRG-Systems ( 17 b KHG) nicht zu verwenden, dafür ist bei mehreren Entnahmestellen jede Entnahme stelle gesondert zu kodieren ( ff.) NEU 2015 Differenzierung der 6. Stelle unter mit der Angabe der Entnahmestelle. 47

48 * Entnahme eines Knochentransplantates Kortikospongiöser Span, eine Entnahmestelle Entnahme eines Knochentransplantates Kortikospongiöser Span, mehrere Entnahmestellen Hinweis: Dieser Kode ist im Geltungsbereich des G-DRG-Systems ( 17 b KHG) nicht zu verwenden, dafür ist bei mehreren Entnahmestellen jede Entnahmestelle gesondert zu kodieren ( ff.) Knochentransplantation und -transposition * Knochentransplantation und -transposition Transplantation von Spongiosa, autogen * Knochentransplantation und -transposition Transplantation eines korti kospongiösen Spanes, autogen * Knochentransplantation und -transposition Transplantation eines korti kospongiösen Spanes, autogen, ausgedehnt Hinweis: Eine ausgedehnte Transplantation eines kortikospongiösen Spanes entspricht einer Auffüllung ab 4 cm Länge * Implantation von alloplastischem Knochenersatz, Keramischer Knochenersatz Inkl.: Verwendung von bioaktiver Glaskeramik * Implantation von alloplastischem Knochenersatz Keramischer Knochenersatz, resorbierbar STRUCSURE Traumatologie Hinweis: Es sind jedoch nicht alle Verfahren an allen Lokalisationen durchführbar: Hinweis: Die arthroskopisch assistierte Versorgung einer Fraktur ist gesondert zu kodieren ( ) Art des verwendeten Knochenersatz- und Osteo - synthese materials Hypoallergenes Material Inkl.: Titan Resorbierbares Material Der Kode hat eine neue Differenzierung in.0 und Spongiosa vs. Keramischer Knochenersatz Patient HD: S82.18 Proximale Tibiafraktur mit Fibulafraktur Patient HD: S82.18 Proximale Tibiafraktur mit Fibulafraktur OPS: kk Winkelstabile Plattenosteosynthese OPS: kk Winkelstabile Plattenosteosynthese OPS: d Entnahme eines Knochentransplantat Spongiosa, eine Entnahmestelle: Becken OPS: d Entnahme eines Knochentransplantat Spongiosa, eine Entnahmestelle: Becken OPS: k Transplantation von Spongiosa, autogen: Tibia proximal OPS k Keramischer Knochenersatz, resorbierbar: Tibia proximal l I18A Kostengewicht: l I13E Kostengewicht: Eff. Entgelt: 2.953,32 Eff. Entgelt: 4.614, ,83 BBFW 2015: 3.231,20 Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden.

49 Scorecard Anwendungsindikationen für das PICO -Kanisterloses Unterdruck- Wundtherapiesystem Über dieses Tool lässt sich leicht verständlich die Empfehlung für eine PICO basierte Therapie darstellen.* Datum: Erstdiagnose: Risikofaktoren Anamnese Bekannte Wundheilungs störung Wundlokalisation Spannung COPD BMI > 30 Diabetes BMI < 17 Alter > 70 Jahre Alkoholabusus Gefäßerkrankungen Immunsuppression Nikotinabusus Soziale Anam nese ICD K43 I25 J44 E66 E10 Z94 F50 F10 F17 K45 E11 R63 K46 E12 T81 E13 T85 E14 T88 Gewichtung Patientenindividueller Score (Summe der Risikofaktoren): ab 6 Punkten PICO Anwendung zu empfehlen Patientenetikett: Kurzbegründung durch den behandelnden Arzt: Vermeidung einer Revisions-OP durch PICO Risikopatient aufgrund des hohen Scores Sonstiges: Für weitere Informationen: de.marketing-intel@smith-nephew.com Legende ICD Kodes:* * Das oben stehende Dokument wurde in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Duisburg und dem Johanna- Etienne-Krankenhaus in Neuss erstellt. Wir danken für die Zusammenarbeit. Kodes entsprechen DIMDI ICD-10-GM Traumatologie Anamnese Bekannte Wundheilungsstörung: K43 Hernia ventralis K45 Sonstige abdominale Hernien K46 Nicht näher bezeichnete abdominale Hernie T81 T85 T88 Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert Komplikationen durch sonstige interne Prothesen, Implantate oder Transplantate Sonstige Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinischer Behandlung, anderenorts nicht klassifiziert Gefäßerkrankung: I25 Chronische ischämische Herzkrankheit COPD: J44 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit Immunsuppression: Z94 Zustand nach Organ- oder Gewebetransplantation Essstörung: E66 Adipositas F50 Essstörungen R63 Symptome, die die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme betreffen Abusus: F10 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol F17 Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak Diabetes: E10 E14 Diabetes mellitus * Die dargestellte Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Kodes entsprechen DIMDI ICD-10-GM Fordern Sie jetzt die Scorecard im beschreibbaren PDF-Format unter de.markteting-intel@smith-nephew.com an.

50 Modernes Wundmanagement 52 Kodierung chronischer Wunden 53 TIME Leitfaden zur Versorgung chronischer Wunden 54 TISSUE Debridement 54 Nicht-Chirurgische Debridements 55 Chirurgische Debridements 56 INFECTION Infektionsbehandlung 59 MOISTURE Exsudatmanagement 64 EDGE Epithelisierung und Wundrandschutzt 65 Hautersatz 66 Komplexbehandlung und -maßnahmen Modernes Wundmanagement 50

51 Epidermis Corium Unterhaut Faszie Sehnen Muskulatur d, c b / Knochen / Gelenke Thorax Abdomen Hand / Bewegungsorgane Retroperitoneum / /6 Modernes Wundmanagement Abb. S. 3: Sebastian Kaulitzki Fotolia.com 51

52 Kodierung chronischer Wunden Die patientenindividuellen, wundenspezifische und organisatorisch-strukturelle Gegebenheiten stellen uns vor die Herausforderung schwerer Standardisierbarkeit der Wundtherapie. Dabei sind die Therapieformen als zu kodierende Prozeduren im DRG-System nur unzureichend abgebildet. Vor diesem Hintergrund sind, wenn überhaupt, nur operativ relevante Kodes erlösrelevant. Diese Problematik wurde im Positionspaper der Europäischen Wundbehandlungsgesellschaft (EWMA) aufgenommen. Das Internationale Beratungsgremium für Wundbettvorbereitung hat das TIME-Konzept als strukturgebendes Prinzip initiiert. EDGE (E) Förderung der Reepithelisierung (Wundrandschutz) MOISTURE (M) Exsudatmanagement (idealfeuchte Wundversorgung) T I ME TISSUE (T) Gewebebehandlung Entfernen von Nekrose und Wundbelägen INFECTION (I) Infektionskontrolle (Infektionsbehandlung und -prophylaxe) Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, haben wir die Kodierung der verschieden Therapien ebenfalls auf dieser Basis strukturiert: T I M E Modernes Wundmanagement VERSAJET IRUXOL N INTRASITE Unterdruck-Wundtherapie (NPWT) RENASYS GO, RENASYS EZ PLUS, PICO ACTICOAT (Sortiment) IODOSORB (Sortiment) ALLEVYN (Sortiment) BIOBRANE OASIS SECURA OPSITE 52

53 T I M E Leitfaden zur Versorgung chronischer Wunden TIME ist ein von Medizinern (International Advisory Board) für Mediziner und Therapeuten entwickeltes Konzept zur phasengerechten Behandlung chronischer Wunden. Tissue (T) Infection (I) Moisture (M) Edge (E) Entfernung von Nekrose und Wundbelägen Infektionsbehandlung und Prophylaxe bei starker Infektionsgefahr Exsudatmanagement Wundrandschutz und Epithelisierung Wunde: Klinische Behandlung: Autolytisches Debridement Enzymatisches Debridement Chirurgisches Debridement Antimikrobielle, langanhaltende, keimeliminierende Maßnahmen mit bakterizider Wirkung. Beseitigung und Zerstörung von Biofi lmen. Wiederherstellung eines Feuchtigkeitsgleichgewichtes Wundrandschutz Schutz vor Trauma beim Verbandwechsel Produktempfehlung: INTRASITE GEL (autolytisch) IRUXOL N * / ** (enzymatisch) VERSAJET II (chirurgisch) Infi zierte Wunden: ACTICOAT FLEX 3 Wirksam bei MRSA! 1 Infi zierte und stark infektionsgefährdete Wunden: ALGISITE Ag DURAFIBER Ag ALLEVYN Ag Gentle Border Wunden mit Biofi lm: IODOSORB DURAMAX ALLEVYN Sortiment Wundfüller: ALGISITE M DURAFIBER ALLEVYN Plus Cavity Unterdruck-Wundtherapie: PICO (bei schwach bis mäßig exudierende Wunden) RENASYS (bei schwach bis stark exudierende Wunden) Wundrandschutz: SECURA Schutz vor Trauma beim Verbandwechsel: DURATOUCH In jeder Phase: Abdeckung mit Denken Sie an die Kompressionstherapie mit PROFORE bei Ulcus cruris venosum und PROFORE Lite bei Ulcus cruris mixtum! ALLEVYN Life je nach Zustand der Umgebungshaut Haftend oder Gentle Border. Modernes Wundmanagement Für einen Gesamtüberblick über die Produkteigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung. * verschreibungspflichtig ** IRUXOL N Zusammensetzung: Wirkstoff: Aufgearbeitetes Filtrat von Clostridum histolyticum mit Clostridiopeptidase A 1,2 I.E., andere Proteasen 0,24 I.E. pro 1 g Salbe. Sonstige Bestandteile: Dickflüssiges Paraffin, weißes Vaselin. Anwendungsgebiete: Zur enzymatischen Reinigung kutaner Ulzera von nekrotischem Gewebe. Gegenanzeigen: Absolute: Patienten mit Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Relative: IRUXOL N bei Ulzera mit starken Infektionen nicht ohne eine begleitende syste - mische Antibiotikatherapie anwenden. Bei Verbrennungen sollte ohne Konsultation eines Verbrennungsspezialisten nicht mehr als 10 % der Körperoberfläche behandelt werden. Warnhinweise / Vorsichtsmaßnahmen: Tyrothricin, Gramicidin und Tetrazykline nicht zusammen mit IRUXOL N lokal anwenden. Kontakt mit den Augen und Schleimhäuten vermeiden. Bei Diabetikern trockene Gangräne vorsichtig befeuchten, um den Übergang zu feuchten Gangränen zu vermeiden. Schwangerschaft: Anwendung im 1. Trimenon nur bei strenger Indikationsstellung. Stillzeit: Übergang in die Muttermilch unwahrscheinlich. Nebenwirkungen: Häufig können Hautreizungen oder Kontaktdermatitis auftreten. Gelegentlich können Schmerzen, Erytheme oder Brennen im Wundgebiet auftreten. Verschreibungspflichtig. Weitere Informationen siehe Fachinformation bzw. Gebrauchsinformation. Inhaber der Zulassung: T.J. Smith & Nephew Ltd., PO Box 81, 101 Hessle Road, Hull HU3 2BN UK, Stand: 05/

54 TISSUE Debridement Was ist zu sehen? Behandlungsziel: Behandlungsmethoden: Trockene schwarze Nekrose oder feucht gelbliche Beläge Wiederherstellung der Wundbasis zur Schaffung eines sauberen Wundgrundes aus vitalem Gewebe Konsequente Beseitigung von Nekrosen und Belägen durch: Autolytisches Debridement mit INTRASITE Enzymatisches Debridement mit IRUXOL N Chirurgisches Debridement, z. B. Hydrochirurgisch mit VERSAJET 1. Der OPS-Katalog von 2015 definiert das chirurgische Debridement an Haut- und Unterhaut als chirurgisches (...) Vorgehen mit Einschneiden in erkranktes Gewebe bis in gesundes Gewebe. Es setzt i. d. R. eine Allgemein-, Regional- oder Lokalanästhesie voraus. 2. Debridement ist für andere Gewebearten wie: Muskel, Sehne, Faszie und Knochen kodierbar. 3. Gewebeschichtsübergreifende Weichteildebridement-Kodes existieren nur für: Bewegungsorgane sowie Verbrennungen 4. Bei einer neurologisch bedingten Analgesie werden Wunddebridements ohne Anästhesie gesondert kodiert. 5. Spezielle Kodes für das Körperinnere oder Organhöhlen existieren nur eingeschränkt, ggf. verschiedene Kodes mit anderen Bezeichnungen (Exzision, Destruktion, Exploration, Debulking o. ä.) sind sinngemäß anwendbar 6. Für nicht-chirurgisches Debridement gibt es sowohl für Haut und Unterhaut OPS-Kodes, die im Falle eines Verbandwechsels bei Vorliegen einer Wunde anwendbar sind. Nicht-Chirurgische Debridements Nicht-Chirurgische Debridements INTRASITE, IRUXOL Modernes Wundmanagement Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines Verbandwechsels) bei Vorliegen einer Wunde Inkl.: Entfernung von Fibrinbelägen * Kleinflächig Hinweis * Großflächig 54

55 Chirurgische Debridements VERSAJET II Wunddebridement ist ein chirurgisches Vorgehen mit Einschneiden in erkranktes Gewebe bis in gesundes Gewebe. Voraussetzung i. d. R. eine Allgemein-, Regional- oder Lokalanäs thesie (Ausnahme: neurologisch bedingte Analgesie). Dafür voraussetzend ist das Vorliegen einer Wunde (trauma tisch oder nicht traumatisch) bedingte Unter brechung des Zusammenhangs von Körpergewebe mit oder ohne Sub stanzverlust. Der ICD-Kode I70.2* Atherosklerose der Extremitätenarterien wurde umstrukturiert, die Stadien nach Fontaine sind jetzt als Grundlage NEU 2015 für die Kodierung festgelegt worden. Chirurgische Debridements Inzision an Muskel, Sehne, Faszie und Schleimbeuteln b* c* d* Bei bereichsüberschreitenden Strukturen ist für die Kodierung der Operationsort ausschlaggebend. Wenn es zwei Operationsorte gibt, einen im Bereich der Hand und einen im Bereich des Unterarms, so ist sowohl der jeweilige Kode aus dem Bereich 5-84 als auch der jeweilige Kode aus dem Bereich 5-85 anzugeben. Die Grenze zu den Kodes aus dem Bereich 5-84 Operationen an der Hand ist die proximale Grenze des Handgelenks Debridement eines Muskels Debridement einer Sehne Debridement einer Faszie Andere Operationen an den Bewegungsorganen Weichteildebridement, schichtenübergreifend (an den Bewegungsorganen)! Hinweis: Dieser Kode ist nur zu verwenden, wenn eine präzise Gewebezuordnung nicht möglich ist, z. B. bei Narbengewebe oder septischen Prozessen Chirurgische Wundtoilette (Wunddebridement) mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Ein Wunddebridement ist ein chirurgisches Vorgehen mit Einschneiden in erkranktes Gewebe bis in gesundes Gewebe. Es setzt in der Regel (Ausnahme ist eine neurologisch bedingte Analgesie) eine Allgemein-, Regional- oder Lo - kalanästhesie voraus. Voraussetzung ist das Vorliegen einer Wunde (traumatisch oder nicht traumatisch bedingte Unterbrechung des Zusammenhangs von Körpergewebe mit oder ohne Substanzverlust) * Kleinflächig! Hinweis: Länge bis 3 cm oder Fläche bis 4 cm² Modernes Wundmanagement * Großflächig 55

56 INFECTION Infektionsbehandlung Was ist zu sehen? Typische Infektionszeichen Starker Wundgeruch Hohe Exsudatmenge Behandlungsziel: Beseitigung von Keimbesiedlung und Infektion, zur Reduktion der infektionsbedingten Entzündungsmerkmale, zur Förderung der Wundheilung Behandlungsmethoden: Dauerhafte und maximale Keimzahlreduktion durch: Antiseptische Wundverbände (ACTICOAT FLEX) Antibiogrammgesteuerte systemische Antibiose Antiseptische Behandlung (mit IODOSORB ) Infektionsprophylaxe durch antimikrobielle Wundauflagen (ALLEVYN Silber Schaumverband) Die moderne Medizin steht vor immer neuen Herausforderungen wie beispielsweise dem Umgang mit MRE im Krankenhaus. Im OPS-Katalog 2015 finden sich die Kodierungen der Therapien infizierter Wunden bzw. Infek tionsprophylaxe indirekt in Prozeduren wieder. So ist die (mindestens) tägliche lokale anti septische Wundsanierung eine der beschriebenen Tätigkeiten bei der Komplexbehandlung bei Besiedlung oder Infektion mit multiresistenten Erregern sowie aufwendige Verbandswechsel eines der Mindestmerkmale der chirurgischen Komplexbehandlung bei schwerer Infektionen. Zur Verbesserung der Kodierqualität lässt sich der Einsatz antiseptischer und antimikro bieller Wundauflage / Wundverbände direkt kodieren, dieses ermöglicht die Darstellung des zusätzlichen therapeutischen / pflegerischen Aufwandes, wenn die Wunde als Nebendiagnose kodiert wird. Modernes Wundmanagement Darüberhinaus lassen sich Patienten mit MRE über die ICD Kodes Z22.** Keimträger von Infektionskrankheiten sowie U80.** Staphylococcus aureus mit Resistenz gegen Oxcilin oder Methicilin (MRSA) darstellen. Die Kodierung von Erregerträger erfolgt über: U80 U81 (in seltensten Fällen U82). Bei erfolgtem Keimnachweis bitte an die Kodierung B95.- Streptokokken und Staphylokokken als Ursache von Krankheiten und B96.- Sonstige Erreger als Ursache von Krankheiten denken und den zusätzlichen Behandlungsaufwand dokumentieren. Bei entsprechendem Verdacht lassen sich Maßnahmen über Z29.0 Isolierung als prophylaktische Maßnahme darstellen. NEU 2015 Erweiterung von U80.0! Staphylococcus aureus mit Resistenz gegen Methicillin Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen Fettgazeverband mit antiseptischen Salben Inkl.: Silberhaltige Verbände ACTICOAT FLEX, ALLEVYN Ag, IODOSORB, DURAFIBER Ag 56

57 8-987 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern (MRE) Es muss ein dokumentierter durchschnittlicher Mehraufwand von mindestens 2 Stunden täglich während der Behandlungstage mit strikter Isolierung entstehen. Dazu gehört neben bestimmten Mindestmaßnahmen auch die mindestens tägliche lokale antiseptische Behandlung bei Wundsanierung. Mindestmerkmale: Behandlung durch speziell eingewiesenes medizinisches Personal, in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaushygieniker und /oder der / dem Krankenschwester /-pfleger für Krankenhaushygiene (Hygienefachkraft) unter Aufsicht des Krankenhaushygienikers unter Berücksichtigung aktueller Behandlungs- und Pflegestandards. Durchführung von speziellen Untersuchungen zur Feststellung der Trägerschaft von multiresistenten Erregern (ICD-10-GM-Kodes U80-U82) bzw. der erfolgreichen Sanierung der Kolonisierung bzw. Infektion sowie zur Prävention einer Weiterverbreitung. Durchführung von strikter Isolierung (Einzel- oder Kohortenisolierung) mit eigenem Sanitärbereich oder Bettstuhl bei entsprechender hygienischer Indikation (Vermeidung von Kreuzinfektionen). Die Isolierung wird aufrechterhalten, bis in drei negativen Abstrichen / Proben von Prädilektionsstellen der MRE nicht mehr nachweisbar ist. Die Abstriche / Proben dürfen nicht am gleichen Tag entnommen sein. Die jeweils aktuellen Richtlinien des Robert-Koch-Instituts sind zu berücksichtigen. Es muss ein dokumentierter durchschnittlicher Mehraufwand von mindestens 2 Stunden täglich während der Behandlungstage mit strikter Isolierung entstehen. Dazu gehören neben den oben beschriebenen Maßnahmen, z. B.: Einsatz von erregerspezifischen Chemotherapeutika /Antibiotika Mindestens tägliche lokale antiseptische Behandlung der betroffenen Areale (z. B. Rachen- oder Wundsanierung; antiseptische Sanierung anderer betroffener Körperteile /Organe) Antiseptische Ganzkörperwäsche, bei intakter Haut mindestens täglicher Wechsel von Bettwäsche, Bekleidung und Utensilien der Körperpflege (Waschlappen u. ä.) Schutzmaßnahmen bei Betreten und Verlassen des Zimmers (zimmerbezogener Schutzkittel, Handschuhe, ggf. Mund-Nasen-Schutz, einschleusen, ausschleusen etc.) Ggf. mehrmals tägliche Desinfektion patientennaher Flächen Mindestens tägliche Fußbodendesinfektion und Schlussdesinfektion Patienten- und Angehörigengespräche zum Umgang mit MRE Durchführung der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen unter besonderen räumlich-organisatorischen Bedingungen (z. B. im Patientenzimmer anstelle im Funktionsbereich; wenn in Funktionsbereichen, dann mit unmittelbar anschließender Schlussdesinfektion). Die antiseptische lokale Therapie mit ACTICOAT FLEX kann dabei unterstützen, die genannten Mindest anforderungen zu erfüllen. Durchgeführte Operationen sowie Maßnahmen, die sich im OPS-Katalog wiederfinden, sind dabei stets gesondert zu kodieren. ACTICOAT FLEX Modernes Wundmanagement 57

58 Modernes Wundmanagement ACTICOAT FLEX Hoch effektive antimikrobielle Wirksamkeit Anschmiegsam und flexibel für hohen Tragekomfort Schnelle und langanhaltende antimikrobielle Wirkung auch ggü. MRSA (In vitro) 1,2 Reduziert Wundgeruch, der durch Bakterien entsteht 1,2, Smith & Nephew GmbH Warenzeichen von Smith & Nephew Für einen Gesamtüberblick über die Produkt eigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung. Referenzen: 1. Driffield, K; Antimocrobial Activity of ACTICOAT Flex 3 against a Broad Spectrum of Wound Pathogens, Data on File reference , Ocotber Driffield, K; Antimicrobial Activity of ACTICOAT FLEX 3 dressings in a 3 day Repeat Challenge Test, Data on File reference , Ocotber Thomas S, Treating Malodorous Wounds. Community Look, October

59 MOISTURE Exsudatmanagement Was ist zu sehen? Hohes Exsudataufkommen Zu trockene Wunden Behandlungsziel: Schaffung eines idealfeuchten Wundmilieus Behandlungsmethoden: Zu Exsudataufkommen Direktes Exsudatmanagement mit der Unterdruck-Wundtherapie (NPWT PICO, bei hohem Exsudataufkommen: RENASYS ) Indirektes Exsudatmanagement, Polyurethan-Schaumstoffverbände (ALLEVYN ) Trockene Wunden feucht halten (INTRASITE ) RENASYS EZ PLUS RENASYS GO PICO OPS 2015 Kodierung der Unterdruck-Wundtherapie (NPWT) Anlage und Wechsel unter Operationsbedingungen mit Anästhesie a- bei jedem Wechsel einmal pro Behandlungsfall ohne Operationsbedingungen und Anästhesie einmal pro Behandlungsfall Modernes Wundmanagement Entfernen der Unterdruck-Wundtherapie 5-850, , mit Wunddebridement (Kodierung siehe unter Debridement) ohne Anästhesie und Debridement Ggf. sind weitere / andere Debridements, Inzisionen und Exzisionen oder Destruktionen zu verschlüsseln. 59

60 RENASYS GO Unterdruck-Wundtherapie (NPWT) Einfachheit, die begeistert Smith & Nephew hilft Ihnen, die menschlichen und wirtschaftlichen Belastungen durch 60 Wunden zu reduzieren. Für den Patienten. Für das Budget. Für das Hier und Jetzt. Negative Pressure. Powered by Positive. Deutschland Smith & Nephew GmbH Friesenweg 4 / Haus Hamburg Deutschland info@smith-nephew.com T +49 (0) F +49 (0) Technische Hotline NPWT +49 (0) h 365 Tage 2015 Smith & Nephew GmbH Warenzeichen von Smith & Nephew P Für einen Gesamtüberblick über die Produkteigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung.

61 Für den Kode a wird ein Anlegen bzw. Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie vorgegeben. System bedeutet hier: 1.) Alle Einzelkomponenten tragen eine CE-Kennzeichnung und müssen vom Hersteller für die Anwendung zur NPWT vorgesehen sein. 2.) Sollte eine der beiden vorgehenden Bedingungen nicht erfüllt sein, so muss nach 10 MPG einer der Hersteller die Bestandteile des gesamten System definiert haben und einem Konformitätsbewertungsverfahren unterzogen werden. Für Unterdruckflaschen ist der Kode a i. d. R. nicht kodierbar a Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie unter Operationsbedingungen mit Anästhesie Die Dauer der Anwendung der Vakuumtherapie ist gesondert zu kodieren ( ff [...]) a a a2 An Haut und Unterhaut Tiefreichend, subfaszial oder an Knochen und Gelenken der Extremitäten Tiefreichend an Thorax, Mediastinum und Sternum Inkl.: Vakuumtherapie nach Herzoperation a3 Am offenen Abdomen Exkl.: Anlage eines Laparostomas ( ) a4 Endorektal Inkl.: Endorekatale Vakuumtherapie zur Behandlung von Anastomoseninsuffizienzen NEU a a ax Tiefreichend, subfaszial an der Bauchwand oder im Bereich von Nähten der Faszien bzw. des Peritoneums Endoösophageal Sonstige Inkl.: Retroperitoneum Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pumpensystem bei einer Vakuumtherapie Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie ohne Operationsbedingungen und Anästhesie. Die Angabe dieses Kodes ist an die Verwendung eines mechanischen Pumpensystems mit kontinuierlicher Druck kontrolle gebunden. Für die kontinuierliche Sogbehandlung sind nur die Zeiten zu berechnen, in denen der Patient stationär behandelt wurde. PICO, RENASYS Modernes Wundmanagement Bis 7 Tage bis 14 Tage bis 21 Tage Mehr als 21 Tage Bei einer Unterbrechung und Wiederaufnahme der Therapie sind die Zeiten zusammenzuzählen und in einem Kode anzugeben! 61

62 Komplexe Vakuumbehandlung Ansteuerung Komplexe Vakuumbehandlung Kodierung der OPS spezielle Verbandstechniken: Kontinuierliche Sogbehandlung bei Vakuumtherapie + Dauer mindestens 8 Tage + + Kodierung der OPS a- / Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie + Lokalisation Mindestens 4 Prozeduren mindestens 1 Tag auseinander aus der Tabelle bestimmte OR-Prozeduren ohne mäßig komplexe Eingriffe (Funktion KVB, TAB-KVB-3) l G35Z, I98Z, J35Z Kostengewicht 10,414 / 6,089 / 5,66 + Hauptdiagnose aus: MDC 06: G35Z Komplexe Vakuumbehandlung bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane MDC 08: I98Z Komplexe Vakuumbehandlung bei Krankheiten und Störungen am Muskel-Skelett-System und Bindegewebe MDC 09: J35Z Komplexe Vakuumbehandlung bei Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma l I02B Kostengewicht 8,470 + Großflächige Gewebe- / Hauttransplantation, außer an der Hand, mit komplizierter Konstellation + Eingriff an mehreren Lokal- oder schweren Weichteilschäden mit äußerlich schwerer CC oder komplexer OR-Prozedur oder mit hochkomplizierter Gewebetransplantation oder bei bösartiger Neubildung und komplexer OR-Prozedur Modernes Wundmanagement l W01B Kostengewicht 14,524 + Polytrauma mit Beatmung oder bestimmten Eingriffen + Ohne Frührehabilitation + Ohne endovaskuläre Implantation von Stent-Prothesen an der Aorta + Mit Beatmung von mehr als 263 Stunden oder mit komplexer Vakuumbehandlung 62

63 PICO hilft effektiv Nahtdehiszenzen und Infektionen postoperativ zu reduzieren. 1 PICO Kanisterloses Unterdruck- Wundtherapiesystem Smith & Nephew hat mit PICO ein aktives kanisterloses System, basierend auf der Unterdruck-Wundtherapie, entwickelt, um den immer komplexer werdenden chirurgischen Prozeduren und den immer häufi geren Risiko patienten gerecht zu werden. Geschlossene Inzisionen Bessere Adaption und Kontraktion der Wundränder 3 Reduktion von Ödemen 4 Verstärkte Durchblutung in der Wundumgebung 3 Kann die Narbenbildung verringern 5 Behandlung Zeitersparnis beim Verbandwechsel 6 Frühere Mobilisation und Entlassung möglich 4 Dehiszenzen und Wunden Stimulation der Bildung von Granulationsgewebe 3 Aufnahme des überschüssigen Wundexsudates 7 Modernes Wundmanagement Erfahren Sie mehr unter: Referenzen: 1. Gomoll A H, Lin A, Harris M B; Incisional Vacuum-assisted Closure Therapy. J Orthop Trauma 006 Nov-Dec; 20(10): P. J. Jenks et al. / Journal of Hospital Infection 86 (2014) 24e33Clinical and economic burden of surgical site infection(ssi) and predicted fi nancial consequences of elimination of SSI from an English hospital 3. Assessment of Project Poole Simplifi ed NPWT Device in Pre-clinical Blood Flow Studies - Dr Robin Martin PhD DOF Canonico et al; Therapeutic possibilities of portable NPWT. Initial multidisciplinary observation with the negative pressure therapy device; ACTA VULNOL 2012;10: Data on fi le reference OR-DOF/014 - A prospective open, non comparative, multi-centre study to evaluate the functionality and dressing performance of a new negative pressure enhanced dressing in acute wounds. Hussein Dharma; March Hurd, T; Evaluating the Cost and Benefi ts of Innovations in Chronic Wound Care Products and Practices; Ostomy Wound Management; June Data on fi le reference DS/11/037/R2 In-vitro wound model testing of PICO at a moderate exudate fl ow rate; Sarah Roberts, March

64 EDGE Epithelisierung und Wundrandschutz Was ist zu sehen? Saubere und unauffällige Wunde Wundheilung stagniert (Granulationsgewebe wächst nicht weiter) Empfindliche oder bereits geschädigte Wundumgebung Behandlungsziel: Heilungsverzögerungen feststellen und korrigieren Bedingungen in der Wunde verbessern Wundumgebung schützen Behandlungsmethoden: Haut und Wundrand schützen (OPSITE FLEXIFIX Folie, OPSITE FLEXIFIX Gentle Folie mit Silikonbeschichtung für empfindliche Haut und / oder SECURA) Der Wundrandschutz und die Epithelisierung sind Teil der Wundtherapie. Die Durchführung mit Produkten der idealfeuchten Wundbehandlung kann wie die Wundbehandlung selber kodiert werden x Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen Sonstige Hauterkrankungen SECURA, OPSITE SECURA ist ein steriles, reizfreies Hautschutz- Produkt, das hilft, sowohl intakte als auch beschädigte Haut vor Irritationen durch Flüssigkeiten und vor Trauma durch das Entfernen von Verbänden zu schützen. 1,2 Langanhaltende Barriere von bis zu 4 Tagen, d. h. zuverlässiger Schutz auch bei längeren Verbandliegezeiten 2 Alkoholfreie Formulierung reduziert die Wahrscheinlichkeit des Brennens bei Applikationen auf vorgeschädigter Haut 3 Atmungsaktiv 4 6 Besonders hautfreundlich, da sowohl latex - frei, als auch duft- und konservierungs mittelfrei 7 Anwendbar bei Erwachsenen, Kindern und reifgeborenen Säuglingen ab dem ersten vollendeten Lebensmonat 8 Schützt: Wundränder vor Exsudat aus Wunden und Wund drainagen 1,2 Vor Hautirritation durch Flüssigkeiten bei Harnund Stuhlinkon tinenz, sowie Verdauungssäften Vor Reizung der Haut durch Klebstoffe Hautschutz bis zu 4 Tage nonstop 2014 Smith & Nephew GmbH Warenzeichen von Smith & Nephew Für einen Gesamtüberblick über die Produkt eigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung. Referenzen: 1. Payne (2010) Evaluation of the Skin Protectant Qualities of a Film Forming Barrier. 2. Grove (2009) Study to Compare the Wash-Off Resistance and Durability of a Barrier Film. Report # 09-58A, Cyberderm Clinical Studies. 3. Grove (2009) Assessing the Sting Potential of Film Forming Barriers. Rpt # 09-60, Cyberderm Clinical Studies. 4. Chaparro (2010) ECO # , Interim Stability Report, New No-Sting Skin-Prep 28 ml Spray Bottle 36-Month Shelf Life Assessment Report. 5. Chaparro (2012) Assignment of 24 month shelf life for New No Sting Skin Barrier Prep Pad. 6. Chaparro (2010) ECO # , Interim Stability Report, New No-Sting Skin-Prep 1 ml and 3 ml Swabs 36-Month Shelf Life Assessment Report. 7. Payne (2010) Assessment of the Detectable Odor of a Film Forming Barrier. 8. Hiltop Research (2010) 64 An Evaluation of Health Care Products on Children 0-36 Months of Age w/ Normal Skin. Report

65 Hautersatz Die Versorgung von Wunden mit temporärem Hautersatz ist über folgende Kodes im DRG-System dargestellt: Temporäre Weichteildeckung bei Verbrennungen und Verätzungen Hinweis: Kleinflächig entspricht einer Fläche bis 3 % der Körperoberfläche. Das Anlegen eines Verbandes ist gesondert zu kodieren (8-191) [unter Anwendung von Biobrane] BIOBRANE * Durch alloplastisches Material, kleinflächig * Durch alloplastisches Material, großflächig Temporäre Weichteildeckung bei Verbrennungen und Verätzungen Hinweis: Kleinflächig entspricht einer Fläche bis 3 % der Körperoberfläche. Das Anlegen eines Verbandes ist gesondert zu kodieren (8-191) [unter Anwendung von Oasis] OASIS * Durch xenogenes Material, kleinflächig * Durch xenogenes Material, großflächig Subklassifikation: *0 Lippe *1 Nase *2 Ohr *3 Augenlid *4 Sonstige Teile Kopf (ohne behaarte Kopfhaut) *5 Hals *6 Schulter und Axilla *7 Oberarm und Ellenbogen *8 Unterarm *9 Hand *a Brustwand *b Bauchregion *c Leisten- und Genitalregion (ohne Skrotum) *d Gesäß *e Oberschenkel und Knie *f Unterschenkel *g Fuß *h Behaarte Kopfhaut *j Rücken *k Skrotum *m Dammregion *x Sonstige Hautersatz Unter Verwendung von alloplastischem Material HD: T21.84 Verbrennung Grad 2b des Rumpfes, Rücken OPS: j Chirurgische Wundtoilette (Wunddebridement) und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzung: Dermabrasion: Rücken OPS: j Temporäre Weichteildeckung bei Verbrennungen und Verätzungen: Durch alloplastisches Material, kleinflächig, Rücken Unter Verwendung von OASIS HD: T21.84 Verbrennung Grad 2b des Rumpfes, Rücken OPS: j Chirurgische Wundtoilette (Wunddebridement) und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzung: Dermabrasion: Rücken OPS: j Temporäre Weichteildeckung bei Verbrennungen und Verätzungen: Durch xenogenes Material, kleinflächig, Rücken l Y03B Kostengewicht: l Y02C Kostengewicht: Eff. Entgelt: 5.376,72 Eff. Entgelt: 6.417, ,44 Modernes Wundmanagement BBFW 2015: 3.231,20 Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden. 65

66 Komplexbehandlung und -maßnahmen Chirurgische Komplexbehandlung bei schweren Infektionen Inkl.: Septische Komplikationen Mindestens 7 bis höchstens 13 Behandlungstage Mindestens 14 bis höchstens 20 Behandlungstage Mindestens 21 bis höchstens 27 Behandlungstage Mindestens 28 bis höchstens 34 Behandlungstage Mindestens 35 bis höchstens 41 Behandlungstage Mindestens 42 bis höchstens 48 Behandlungstage Mindestens 49 Behandlungstage Pflegekomplexmaßnahmen-Scores (PKMS) Hochaufwendige Pflege von Patienten 9-20 Hochaufwendige Pflege von Patienten Der PKMS ist ein Instrument zur Abbildung der hochaufwendigen Pflege im Krankenhaus. Er dient als Grundlage zur Leistungsabrechnung hochaufwendiger Pflege innerhalb der Entgelt-Systeme. Damit ein Leistungsmerkmal zutrifft, muss: 1. Einer der Gründe für hochaufwendige Pflege(-Grund) vorliegen und 2. Ein entsprechend aufgeführtes Pflegeinterventionsprofil (Intervention) zutreffen. Treffen auf den Patienten ein oder mehrere Leistungsmerkmale des PKMS zu, so werden die Punkte für den jeweiligen Kalendertag über die Verweildauer addiert (inkl. Aufnahme- und Ent - lassungstag). Die Gesamtpunktzahl der Aufwandspunkte führt zu einer OPS-Prozedur Gründe Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen (ab 19. Lebensjahr) Spezielle Pflege Leistungsbereich G: Wundmanagement 2 Punkte Es liegt mindestens einer der Gründe für eine hochwertige Pflege vor: Intervention Modernes Wundmanagement G10: Hochaufwendiges Wundmanagement G11: Großflächige und schwerwiegende Hauterkrankungen G1: Systematisches Wundmanagement (mind. 60 Min /Tag) G2: Aufwendiger Verband und / oder Behandlung bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen (mind. 60 Min / Tag) G12: Stoma-Anlage mit Komp- G3: Hochaufwendiges Stomamanagment (mind. 60 Min / Tag) likationen, bei vorliegendem Selbstfürsorgedefizit Subklassifikation: 0 Lippe 1 Nase 2 Ohr 3 Augenlid 4 Sonstige Teile Kopf (ohne behaarte Kopfhaut) 5 Hals 6 Schulter und Axilla 7 Oberarm und Ellenbogen 8 Unterarm 9 Hand a Brustwand b Bauchregion c Leisten- und Genitalregion (ohne Skrotum) d Gesäß e Oberschenkel und Knie f Unterschenkel g Fuß h Behaarte Kopfhaut j Rücken k Skrotum m Dammregion x Sonstige 66

67 Gründe G1 / G2 und Intervention G1: Aufwendige Versorgung von Wunden Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen (ab 19. Lebensjahr) Spezielle Pflege Leistungsbereich G: Wundmanagement 2 Punkte Es liegt mindestens einer der Gründe für eine hochwertige Pflege vor: Intervention G1: Mindestens 2 x täglich Behandlungspflege oder 1 x täglich Behandlungspflege durch 2 Pflegepersonen (mind. 30 Min / Tag) und /oder G1 und Intervention G2: Systematisches Wundmanagement (mind. 30 Min /Tag) G2: Aufwendige Hautbehandlung und /oder aufwendiger Verband PKMS dient als grundlegendes Instrument im Krankenhaus, um Leistungsabrechnungen der hochaufwendigen Pflege darzustellen. Damit ein Leistungsmerkmal vorliegt: muss einer der Gründe für hochaufwendige Pflege vorliegen ein entsprechend aufgeführtes Pflegeinterventionsprofil (Intervention) zutreffen. Treffen auf den Patienten ein oder mehrere Leistungsmerkmale des PKMS zu, so werden die Punkte für den jeweiligen Kalendertag über die Verweildauer addiert (inkl. Aufnahme- und Entlassungstag). Gesamtpunktzahl führt zu einer OPS-Prozedur Modernes Wundmanagement 67

68 Der Mensch im Fokus ALLEVYN Die nächste Generation von Silikon-Schaumverbänden entwickelt für ein optimiertes Patienten-Wohlbefinden Ärzte haben ALLEVYN Life bei 130 Patienten getestet: In 93 % der Fälle waren sie mit ALLEVYN Life zufrieden. 130 Patienten haben ALLEVYN Life beurteilt: 89 % waren mit ALLEVYN Life zufrieden. OK Jetzt wechseln! Ein Wechsel weniger. Jetzt kostenlose Musterpackung anfordern unter: Modernes Wundmanagement 2015 Smith & Nephew GmbH Warenzeichen von Smith & Nephew P Für einen Gesamtüberblick über die Produkteigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung. Smith & Nephew Wound Management Für 68 den Patienten. Für das Budget. Für das Hier und Jetzt.

69 Kodierbeispiele Außenknöchelfraktur Patient Patient HD: S82.6 Fraktur des Außenknöchels HD: S82.6 Fraktur des Außenknöchels ND: E66 Adipositas ND: E66 Adipositas OPS: r Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte: Fibula distal OPS: r Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte: Fibula distal OPS a0 Temporäre Weichteildeckung Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie: An Haut und Unterhaut OPS Spezielle Verbandstechniken Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage l I13F Kostengewicht: l I50Z Kostengewicht: Eff. Entgelt: 3.182,73 Eff. Entgelt: ,17 S82.6 Fraktur des Außenknöchels 42,58 %; Geschlossene Reposition einer Fraktur. Fibula distal 43,24 % InEK 2015 Schenkelhalsfraktur und Weichteilschaden 2. Grades / Hüft-TEP Patient Patient HD: S72.01 Schenkelhalsfraktur: Intra kapsulär HD: S72.01 Schenkelhalsfraktur: Intra kapsulär ND: S71.88 Weichteilschaden 2. Grades bei offener Fraktur oder Luxation der Hüfte und des Oberschenkels ND: S71.88 Weichteilschaden 2. Grades bei offener Fraktur oder Luxation der Hüfte und des Oberschenkels OPS: Implantation einer Endopro these am Hüftgelenk OPS: Implantation einer Endopro these am Hüftgelenk OPS a0 Temporäre Weichteildeckung Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie: An Haut und Unterhaut OPS Spezielle Verbandstechniken Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage l I47B Kostengewicht: 2.24 l I22A Kostengewicht: Eff. Entgelt: 7.237,89 Eff. Entgelt: , ,26 S72.01 Schenkelhalsfraktur 12,40 %; Implantation einer Hüftendoprothese 54,96 % InEK 2015 Zur Ansteuerung der I22A mit NPWT muss folgender Weichteilschaden als Nebendiagnose vorliegen: S71.86 Weichteilschaden III. Grades bei geschlossener Fraktur oder S71.88 Weichteilschaden II. Grades bei offener Fraktur oder S71.89 Weichteilschaden III. Grades bei offener Fraktur. BBFW 2015: 3.231,20 Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden. 69 Kodierbeispiele

70 Dekubitus 3. Grades Patient Patient HD: L89.25 Dekubitus 3. Grades: Sitzbein HD: L89.25 Dekubitus 3. Grades: Sitzbein OPS: d Chirurgische Wundtoilette (Wunddebridement) mit Entfernung von erkranktem Gewebe: An Haut und Unterhaut OPS: d Chirurgische Wundtoilette (Wunddebridement) mit Entfernung von erkranktem Gewebe: An Haut und Unterhaut OPS a0 Temporäre Weichteildeckung Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie: An Haut und Unterhaut OPS Spezielle Verbandstechniken Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage l J03Z Kostengewicht: l J02C Kostengewicht: 2.25 Eff. Entgelt: 4.345,96 Eff. Entgelt: 7.270, ,24 Dekubitus 24,44 %, Chirurgische Wundtoilette 60,03 % InEK 2015 Sinus Pilonidalis Patient Patient HD: L05.0 /.9 Pilonidalzyste mit / ohne Abszess HD: L05.0 /.9 Pilonidalzyste mit / ohne Abszess OPS: Exzision und Rekonstruktion eines Sinus Pilonidalis: Exzision OPS: Exzision und Rekonstruktion eines Sinus Pilonidalis: Exzision OPS a0 Temporäre Weichteildeckung Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie: An Haut und Unterhaut OPS Spezielle Verbandstechniken Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage l J09B Kostengewicht: l J22B Kostengewicht: 0.73 Eff. Entgelt: 1.780,39 Eff. Entgelt: 2.358, ,39 L05.0 und L05.9 Pilonialzyste 92,11 %; Exzision eines Sinus Pilonidalis 71,42 % InEK 2015 Kodierbeispiele 70 BBFW 2015: 3.231,20 Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden.

71 Fraktur des Humerusschaftes Patient Patient HD: S42.3 Fraktur des Humerusschaftes HD: M17.1 Fraktur des Humerusschaftes ND: E11.90 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-2- Diabetes): Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet ND: E11.90 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-2- Diabetes): Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet ND: J44.81 ND: J96.19 ND: N18.2 OPS: Sonstige näher bezeichnete chronische obstruktive Lungenkrankheit: FEV1 >_ 35 % und < 50 % des Sollwertes Chronische respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert: Typ nicht näher bezeichnet Chronische Nierenkrankheit, Stadium 2 Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel: Humerusschaft ND: J44.81 Sonstige näher bezeichnete chronische obstruktive Lungenkrankheit: FEV1 >_ 35 % und < 50 % des Sollwertes ND: J96.19 Chronische respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert: Typ nicht näher bezeichnet ND: N18.2 Chronische Nierenkrankheit, Stadium 2 OPS: Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Marknagel: Humerusschaft OPS a0 Temporäre Weichteildeckung Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie: An Haut und Unterhaut OPS Spezielle Verbandstechniken Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage l I13E Kostengewicht: l I22B Kostengewicht: Eff. Entgelt: 4.614,15 Eff. Entgelt: , ,04 BBFW 2015: 3.231,20 Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden. 71 Kodierbeispiele

72 Distale Fraktur der Tibia Patient HD: S82.31 ND: E11.90 Distale Fraktur der Tibia: Mit Fraktur der Fibula (jeder Teil) Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-2- Diabetes): Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet Patient HD: S82.31 ND: E11.90 Distale Fraktur der Tibia: Mit Fraktur der Fibula (jeder Teil) Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-2- Diabetes): Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet ND: E87.1 Hypoosmolalität und Hypo natriämie ND: E87.1 Hypoosmolalität und Hypo natriämie ND: N18.2 Chronische Nierenkrankheit, Stadium ND: N18.2 Chronische Nierenkrankheit, Sta- 2 dium 2 ND: S81.84 Weichteilschaden 1. Grades bei geschlossener Fraktur oder Luxation des Unterschenkels ND: S81.84 Weichteilschaden 1. Grades bei geschlossener Fraktur oder Luxation des Unterschenkels ND: S82.38 Distale Fraktur der Tibia: Sonstige ND: S82.38 Distale Fraktur der Tibia: Sonstige ND: S91.84 Weichteilschaden 1. Grades bei geschlossener Fraktur oder Luxation des Fußes ND: S91.84 Weichteilschaden 1. Grades bei geschlossener Fraktur oder Luxation des Fußes ND: S93.0 Luxation des oberen Sprunggelenkes ND: S93.0 Luxation des oberen Sprunggelenkes OPS: OPS: OPS: n OPS: r OPS: kn Native Computertomographie des Muskel-Skelett- Systems Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube: Tibia distal Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte: Fibula distal Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte: Tibia OPS: Native Computertomographie des Muskel-Skelett- Systems OPS: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung OPS: n Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube: Tibia distal OPS: r Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Platte: Fibula distal OPS: kn Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch winkelstabile Platte: Tibia OPS a0 Temporäre Weichteildeckung Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie: An Haut und Unterhaut OPS Spezielle Verbandstechniken Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: bis 7 Tage l I13C Kostengewicht: 2.0 l I50Z Kostengewicht: Eff. Entgelt: 6.462,40 Eff. Entgelt: 6.960, ,60 Kodierbeispiele 72 BBFW 2015: 3.231,20 Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden.

73 Sigmadivertikulitis & Komplexe Vakuumbehandlung Patient HD: K57.32 ND: J44.82 ND: T88.8 OPS: OPS: OPS: OPS: b OPS: b Divertikulitis des Dickdarms ohne Perforation, Abszess oder Angabe einer Blutung Sonstige näher bezeichnete chronische obstruktive Lungen krankheit: FEV1 50 % und < 70 % des Sollwertes Sonstige näher bezeichnete Komplikation bei chirurgischen Eingriffen und medizinischen Behandlungen, andernorts nicht klassifiziert Partielle Resektion des Dickdarms: Sigmaresektion: Offen chirurgisch mit Anastomose Partielle Resektion des Dickdarms: Sigmaresektion: offen chirurgisch mit Enterostoma und Blindverschluss Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums: Secondlook- Laparotomie (programmierte Relaparo tomie) Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut: Ohne primären Wundverschluss Lappenplastik an Haut und Unterhaut, Empfängerstelle: Gestielter regionaler Lappen: Bauchregion Patient HD: K57.32 ND: J44.82 ND: T88.8 OPS: OPS: OPS: OPS: b OPS: b Divertikulitis des Dickdarms ohne Perforation, Abszess oder Angabe einer Blutung Sonstige näher bezeichnete chronische obstruktive Lungen krankheit: FEV1 50 % und < 70 % des Sollwertes Sonstige näher bezeichnete Komplikation bei chirurgischen Eingriffen und medizinischen Behandlungen, andernorts nicht klassifiziert Partielle Resektion des Dickdarms: Sigmaresektion: Offen chirurgisch mit Anastomose Partielle Resektion des Dickdarms: Sigmaresektion: offen chirurgisch mit Enterostoma und Blindverschluss Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums: Secondlook- Laparotomie (programmierte Relaparo tomie) Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut: Ohne primären Wundverschluss Lappenplastik an Haut und Unterhaut, Empfängerstelle: Gestielter regionaler Lappen: Bauchregion OPS a0 Temporäre Weichteildeckung Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumtherapie: An Haut und Unterhaut OPS Spezielle Verbandstechniken Kontinuierliche Sogbehandlung mit Pum pen system bei einer Vakuumtherapie: 8 bis 14 Tage l G18B Kostengewicht: l G35Z Kostengewicht: Eff. Entgelt: 8.468,98 Eff. Entgelt: , ,74 BBFW 2015: 3.231,20 Bei dieser Präsentation handelt es sich um rechtlich unverbindliche Hinweise. Der Inhalt bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Erstellung gültige Rechtslage, Irrtümer vorbehalten. Für eine Rechtsberatung konsultieren Sie bitte einen Rechtsanwalt. Smith & Nephew haftet nicht für eventuell entstandene Schäden. 73 Kodierbeispiele

74 Aktuelle Studienlage zu multiresistenten Erregern in Krankenhäusern und die Kostenstruktur Multiresistenten Erregern werden zu einer immer größeren Gefahr in Krankenhäusern. Jedes Jahr infizieren sich mehr Patienten mit einem MRE, Antibiotikapräparate verlieren immer weiter ihre Wirksamkeit gegen diese Keime. Aktuelle Fachpublikationen haben sich dieser Thematik gestellt. So haben unter anderem Mauldine et al in einer retrospektiven ( ) Vergleichsstudie eine durchschnittliche Kostensteigerung von 29,30 % bei Patienten (n=662) mit Antibiotikaresistenzen festgestellt sowie eine Verlängerung der durchschnittlichen Liegezeit um 23,80 % im Vergleich zu Patienten ohne Keimbelastung mit Antibiotikaresistenzen. Daraus kann man schlussfolgern, dass es zu einer doppelten finanziellen Belastung für das Krankenhaus pro MRE belasteten Patienten kommt. Zum einen die direkte Kostensteigerung durch den erhöhten medizinisch/therapeutisch/pflegerischen Aufwand und zum anderen die indirekte Kostensteigerung durch die verlängerte Liegezeit. In der Untersuchung von Kersting et al ergab sich für deutsche Krankenhäuser eine durchschnittliche Kostensteigerung bei MRE-Patienten um Euro pro Patient in Isoliereinheiten. Dabei wurden spill-overs nicht berücksichtigt die Ansteckung weiterer Patienten durch einen MRE-Patienten, der zu spät diagnostiziert und behandelt wurde. Huang et al fanden heraus, dass ACTICOAT zu einer signifikant schnelleren Heilung führt (3,35 Tage weniger) im Gegensatz zu silbersulfadiazinhaltigen Verbänden. Dieses Ergebnis wurde von verschiedenen Studien bestätigt. Darüberhinaus veröffentlichte Fong et al. 2005, dass ACTICOAT eine um US$ 7613 günstigere und schneller wirkende Behandlung darstellt als vergleichbare silberhaltige Verbände. Dabei beliefen sich alleine die durchschnittlichen Verbandskosteneinsparungen durch ACTICOAT auf US$ 587, da ACTICOAT länger anliegen kann als vergleichbare silberhaltige Behandlungen. Referenzen: 1. Mauldin et al. (2010) Attributable Hospital Cost and Length of Stay Associated with Health Care-Associated Infections Caused by Antibiotic-Resistant Gram-Negative Bacteria. Antimicrob Agents Chemother 54: doi:HYPERLINK /AAC Kersting et al. (2014) Je später, desto besser, IGES Institut MRE Infektionen im Krankenhaus FuW 05/2014, S Huang et al. (2005) A randomized comparative trial between Acticoat and SD-Ag in the treatment of residual burn wounds, including safety analysis. Burns 2005, 33(2): Fong et al. (2005) A silver coated dressing reduces the incidence of early wound cellulitis and associated costs of inpatient treatment: comparative patient care audits. Burns 2005;31(5):562-7 Kodierbeispiele 74 MRE und diabetischer Fuß Patient HD: E11.74 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen: Mit diabetischem Fußsyndrom, nicht als entgleist bezeichnet ND: U80.00 Staphylococcus aureus mit Resistenz gegen Oxacillin oder Methicillin (MRSA) OPS: Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern (MRE): Komplexbehandlung nicht auf spezieller Isolierein heit: Mindestens 7 bis höchs tens 13 Behandlungstage Patient HD: E11.74 Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen: Mit diabetischem Fußsyndrom, nicht als entgleist bezeichnet ND: U80.00 Staphylococcus aureus mit Resistenz gegen Oxacillin oder Methicillin (MRSA) OPS: Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern (MRE): Komplexbehandlung nicht auf spezieller Isolierein heit: Mindestens 7 bis höchs tens 13 Behandlungstage OPS: g Chirurgische Wundtoilette (Wunddebridement) mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut: Kleinflächig: Fuß l K77Z Kostengewicht: l K25Z Kostengewicht: Eff. Entgelt: 4.478,44 Eff. Entgelt: 8.452, ,38 E Diabetes mellitus mit diabetischem Fuß 11,24 %; U80.00 MRSA 84,34 %; Komplexbehandlung bei MRE 77,11 %; g Wunddebridement am Fuß kleinflächig 23,12 % InEK 2015

75 Notizen 75 Kodierbeispiele

76 Das Partnerschafts-Konzept von Smith & Nephew LÖSUNGEN von Smith & Nephew Kennzahlensystematik zu Versorgungs- und Behandlungsstrukturen im Benchmark Maßgeschneiderte Kosten-Nutzen-Analysen für einzelne Indikationen und Produkte mit Handlungsempfehlungen Individuelle Analyse der Kosten- und Erlössituation Optimierung der Warenlogistik Kosten senken! SERVICE & LEISTUNGEN durch Smith & Nephew Gemeinsame Entwicklung eines Konzepts für die ambulante Nachversorgung Entwicklung kundenindividueller klinischer Behandlungspfade Einweiser-, Überleit- und Entlassungsmanagement Prozesse optimieren! KOOPERATIONEN mit Smith & Nephew Etablierung sektorenübergreifender Versorgungsnetzwerke Gemeinsame Kommunikations- und Marketingstrategien Nutzung von Synergien in der Kundenansprache Individuelle Schulungs- und Weiterbildungsprogramme zu Anwendung und Kodierung der unterschiedlichen Produktbereiche Qualität verbessern! 2014 Smith & Nephew GmbH Trademark of Smith & Nephew

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