Helmut Horn Cord Lüllmann. Der Honig Imker Analytik Gesetz Gesundheit

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1 Helmut Horn Cord Lüllmann Der Honig Imker Analytik Gesetz Gesundheit

2 9 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Die Geschichte der Imkerei Honighandel dieser Welt Honig Definition Rohstoffe des Honigs Siebröhrensaft Nektar als Rohstoff für den Blütenhonig Lage und blütenphysiologische Funktion der Nektarien Nektarzusammensetzung Wichtige Nektarspender und Möglichkeiten für deren bienenwirtschaftliche Beurteilung Toxischer Nektar Natürliche Isotope in den Honigrohstoffen geographische Unterschiede Honigtau als Rohstoff für den Waldhonig Anatomie der Mundwerkzeuge von Honigtauerzeugern Wichtige Honigtauerzeuger und deren Wirtspflanzen Entstehung des Honigtaus Zusammensetzung des Honigtaus Wann honigt der Wald? Anatomische Grundlagen der Honigbereitung Die Mundwerkzeuge der Arbeitsbiene Der Honigmagen Die Drüsen Rohstoffaufnahme und Honigbereitung Rohstoffaufnahme durch die Trachtbienen und Abgabe des Honigblaseninhaltes an die jungen Stockbienen (Futterkette) Aktive Phase der Honigbereitung (Lüften des Honigblaseninhaltes zur Reduktion des Wassergehaltes bei gleichzeitiger Invertierung der Rohstoffe) Passive Phase der Honigbereitung (Einlagerung des halbreifen Honigs in Zellen und Ventilation zur weiteren Reduktion des Wassergehaltes) Verdeckeln des reifen Honigs Chemische Vorgänge bei der Honigreifung Gewinnung des Honigs Der Einfluss der Betriebsweisen auf die Honigernte und Honigqualität Imkerliche Möglichkeiten der Beeinflussung des Wassergehaltes in Honigen Raumbegrenzung Entnahme verdeckelter Honigwaben Richtige Standortwahl... 91

3 Räumliche Trennung von Brutnest und Honigraum durch Verwendung eines Absperrgitters Angepasste, behutsame Erweiterung beim Aufsetzen der Honigräume Schaffung optimaler Ventilationsbedingungen Nutzung zusätzlicher Ventilationshilfen Verwendung von Holzbeuten Verwendung atmungsaktiver Folienabdeckungen Verwendung eines kleinen Wabenmaßes im Honigraum Vergrößerung des Abstandes zwischen den Waben (bee space) Verwendung von offenen Gitterböden Zwischenablegerbildung (Brutfreiheit während der Tracht) Überprüfung des Wassergehaltes Beachtung hygienischer Maßnahmen bei der Honigernte Zeitpunkt und Durchführung der Honigentnahme Verschiedene Methoden der Honigentnahme Einteilung der Honige nach deren Gewinnungsart Der Schleuderraum Entdeckeln der Honigwaben Geräte zur Honiggewinnung Tangentialschleudern Radial- oder Sternschleudern Radialschleudern mit beweglichen Wabentaschen Vertikalschleudern Spindel- oder Hydropressen Schleudervorgang Gewinnung und Behandlung besonderer Honige Heidehonig Melezitosehonig Behandlung und Lagerung des Honigs Sieben Klären Abschäumen Die Kristallisation des Honigs Fructose-/Glucose-Verhältnis Das Verhältnis von wahrer Glucose zu Wasser Das Verhältnis von Glucose bzw. Fructose zum Wassergehalt Der Einfluss des Wassergehaltes und der Temperatur Der Einfluss der Lagerung Möglichkeiten der Beeinflussung der Kristallisation Mechanische Bearbeitung Das Impfverfahren nach DYCE

4 Möglichkeiten zur Verhinderung der Kristallisation Blütenbildung Verflüssigung von kristallisiertem Honig Grundlegende Zusammenhänge Verflüssigung im Wasserbad Verflüssigung im Wärmeschrank Verflüssigung mit Tauchwärmern Verflüssigung mit dem Melitherm Verflüssigung mit Hilfe von Mikrowellen Großtechnische Verfahren Die Gärung des Honigs Der Einfluss des Wassergehaltes und der Wasseraktivität Der Einfluss der Lagertemperatur Der Einfluss der Kristallstruktur Der Einfluss der Luftfeuchtigkeit Der Einfluss des Lufteintrags während des Rührens Honiglagerung Lagerräume Der Einfluss der Lagertemperatur Der Einfluss der Luftfeuchtigkeit Lagerbehälter Gebindekennzeichnung Abfüllen des Honigs in Verkaufsgefäße Vermarktung des Honigs Gesetzliche Bestimmungen bei der Honigvermarktung in neutralen Gebinden Bestimmungen des DIB e.v. bei der Vermarktung von deutschem Honig im Einheitsglas Bestimmungen zu Biorichtlinien für Honig Vermarktungswege für Honig Direktvermarktung von Honig Vermarktung von Honig über den Einzel- und Zwischenhandel Vermarktung von Honig über den Großhandel Vermarktung von internationalem Honig Inhaltsstoffe des Honigs Kohlenhydrate (Saccharide) Monosaccharide Glucose, Fructose und Galactose Disaccharide Maltose Saccharose Isomaltose

5 Kojibiose, Turanose, Maltulose, Nigerose Trehalose Gentiobiose, Laminaribiose Trisaccharide Erlose Melezitose Maltotriose, Panose, Isopanose, Isomaltotriose, Theanderose, Centose, 3-α-Isomaltosylglucose Kestose Tetra-, Penta-, Poly- und Aminosaccharide α-isomaltosylsucrose, 3-α-Maltosylsucrose, Isomaltotetraose und Isomaltopentaose Polysaccharide Aminosaccharide Nachweis der Kohlenhydrate im Honig Wassergehalt Proteine Enzyme Saccharase (Invertase) Diastase (Amylase) Glucoseoxidase Katalase Phosphatasen Kolloidale Proteine Hydroxymethylfurfural (HMF) Aminosäuren Tierische und pflanzliche Hormone Acetylcholin, Cholin und Abscisinsäure Aromastoffe Mineralstoffe und Spurenelemente Säuregehalt und ph-wert Vitamine Farbstoffe Andere Inhaltsstoffe Chemisch-physikalische Parameter des Honigs Konsistenz und Viskosität Dichte Spezifische Wärmekapazität Wärmeleitfähigkeit Oberflächenspannung Lichtbrechung Verhalten im polarisierten und ultravioletten Licht Elektrische Leitfähigkeit

6 ph-wert Hygroskopie und Gärung Wasseraktivität (a w ) Qualitätskontrolle des Honigs Basisanalytik Die mikroskopische Analyse als Instrument der Honiguntersuchung... (Pollenanalyse) Untersuchungsmethoden und Anfertigung der Präparate Grundzüge der lichtmikroskopischen Honiguntersuchung Bestimmungsmerkmale der Pollen Durchführung einer mikroskopischen Analyse Primäre Einstäubung Sekundäre Einstäubung Tertiäre Einstäubung Geographische Herkunftsbestimmung Mikroskopische Untersuchung von Honigtauhonigen Sensorik Konsistenz und Aussehen Farbe Geruch und Geschmack Hygienische Beurteilung auf Verunreinigung Verfälschung von Honig Produkte zur Honigverfälschung Invertzuckerprodukte Stärkehydrolysate Analytik von Hydrolysaten Aufklärung von Honigverfälschungen Allgemeine Methoden Spezifische Methoden C/12C-Isotopenverhältnis Honigfremde Saccharase Honigfremde Amylase (Diastase) Nachweis von Oligosacchariden Nachweis von Reissirup Nachweis von Rübenzucker Nachweis von Zuckercouleur Screening Rückstände im Honig Mikrobiologie Pflanzenschutzmittel Schwermetalle Radioaktivität

7 Bienenarzneimittel Antibiotika Gentechnisch veränderte Organismen Nanopartikel im Honig Alkaloide im Honig Deklaration Beurteilungskriterien Sensorik Physikalisch-chemische Merkmale Mikroskopische Merkmale Gewichtung der Ergebnisse Honigbezeichnung nach botanischer Herkunft Spezifikationen für Blütenhonige Sensorik Geruch Geschmack Farbe, Konsistenz Physikalisch-chemische Merkmale Leitfähigkeit ph-wert Mikroskopische Merkmale Sonderregelungen Zitrushonig Heidehonig Akazienhonig (Robinie, Robinia pseudoacacia) Spezifikationen für Honigtauhonige Sensorik Geruch Geschmack Farbe Physikalisch-chemische Merkmale Leitfähigkeit ph-wert Mikroskopische Merkmale Einordnung der Honigtauhonige Tannenhonig Waldhonige Ausnahmen Edelkastanie Eukalyptus Kreuzdorngewächse Honigbezeichnung nach geographischer Herkunft

8 Deutscher Honig Deutscher Honig im Einheitsglas Auslandshonig Honigarten Honig und Gesundheit Ernährung Medizin Wundheilung äußerer Verletzungen Entzündliche Magen- und Darmerkrankungen Lepra-Erkrankungen Bronchial-Erkrankungen und Nebenhöhlenentzündung Organ-Konservierung Augenheilkunde Orthopädie Herpes Zoster Diabetes Honig und weitere Verwendungszwecke Honig und Kosmetik Honigrezepte Anhang Gesetzliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Honig Internationale Bestimmungen Richtlinie 2001/110/EG Richtlinie 2014/63/EU Verordnung 834/2007 Produktion und Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen Durchführungsvorschriftenverordnung 889/2008 zur Verordnung 834/ Verordnung 1169/2011 Information der Verbraucher über die Kennzeichnung von Lebensmitteln Verordnung 386/2005 Pestizidrückstände in Lebens- und Futtermitteln Verordnung (EG) Nr. 149/2008 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 396/ Verordnung (EG) Nr. 470/2009 über die Schaffung eines Gemeinschaftsverfahrens für die Festsetzung von Höchstmengen für Rückstände pharmakologisch wirksamer Stoffe in Lebensmitteln tierischen Ursprungs Verordnung 37/2010 über pharmakologisch wirksame Stoffe und ihre Einstufung hinsichtlich der Rückstandshöchstmengen in Lebensmitteln... tierischen Ursprungs Verordnung 1829/2003 über genetisch veränderte Lebens- und Futtermittel Verordnung (EG) Nr. 1830/2003 über die Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung von genetisch veränderten Organismen (GVO) und über die Rückverfolgbarkeit von aus genetisch veränderten Organismen hergestellten Lebensmitteln und Futtermitteln Weitere Verordnungen bezüglich Honig und Bienen Nationale Bestimmungen

9 Honigverordnung vom 16. Januar Leitsätze (Neufassung der Leitsätze für Honig) Verordnung zur Gestaltung und Verwendung des Öko-Kennzeichens (Öko-Kennzeichenverordnung - ÖkoKennzV) Los-Kennzeichnungsverordnung Fertigverpackungsverordnung Lebensmittelinformationsverordnung Lebensmittelhygieneverordnung Mess- und Eichgesetz Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien Internationale und privatrechtliche Standards Codex Alimentarius Bestimmungen des Deutschen Imkerbunds e.v Bestimmungen zu den Warenzeichen des Deutschen Imkerbunds e.v.... Stand Honigsorten-Bezeichnungen des Deutschen Imkerbunds e.v. (3.4 Stand 2014) DIB-Prüfschema für Honig DIN-Methoden Literaturverzeichnis Kontaktadressen Sachregister

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