Pressegespräch Muttertag - faire Blumen für die ArbeiterInnen?

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1 Pressegespräch Muttertag - faire Blumen für die ArbeiterInnen? Mittwoch, Cafe Griensteidl, Michaelerplatz 2, 1010 Wien Am Podium: Philip Doyle, Südwind-KonsumentInnennetzwerk I SHOP FAIR José Gabriel Zelada Ortiz, CEADEL (Centro de Estudios y Apoyo al Desarrollo Local), Guatemala Sophie Veßel, FIAN Österreich/ Flower Label Program (FLP), Kampagne "Fair Flowers Mit Blumen für Menschenrechte" Hartwig Kirner, FAIRTRADE Österreich Fotomaterial finden Sie unter: Diese Pressemappe wird nach dem Pressegespräch auch elektronisch versandt. Rückfragehinweise: Christina Schröder, Südwind, christina.schroeder@suedwind.at, Tel.: +43 (01) Sophie Veßel, FIAN Österreich, sophie.vessel@fian.at, Tel.: +43 (01) Bernhard Moser, FAIRTRADE Östereich, bernhard.moser@fairtrade.at, Tel.: +43 (01) I SHOP FAIR, das KonsumentInnen Netzwerk von Südwind, setzt sich aktiv für weltweit faire Arbeitsbedingungen ein und trägt damit zu einer Veränderung im Sinne einer sozial und ökologisch nachhaltigeren Wirtschaft bei. I SHOP FAIR informiert über die Handlungsalternativen des nachhaltigen Konsums und vertritt die Forderungen kritischer KonsumentInnen nach sozialen und ökologischen Mindeststandards gegenüber Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern. I SHOP FAIR baut österreichweit auf regionale Strukturen auf und ist europaweit vernetzt. FIAN (Food First Informations- und Aktionsnetzwerk) ist die internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung mit Sektionen und Mitgliedern in 60 Ländern weltweit. FIAN Österreich setzt sich seit vielen Jahren für würdige Arbeitsbedingungen in der globalen Blumenproduktion ein, derzeit in der Kampagne Fair Flowers Mit Blumen für Menschenrechte mit Partnerorganisationen wie der Volkshilfe Österreich. FIAN Österreich ist Trägerorganisation des Gütesiegels FLP (Flower Label Program) für eine menschenwürdige und umweltschonende Blumenproduktion. Der Verein FLP zertifiziert auf Grundlage des Internationalen Verhaltenskodizes für die Schnittblumenproduktion Blumenfarmen weltweit. FLP- Schnittblumen verschiedener Sorten sind seit 2000 im österreichischen Fachhandel erhältlich. FAIRTRADE Österreich betreibt selber keinen Handel, sondern vergibt das FAIRTRADE- Gütesiegel für zertifizierte Produkte in Österreich, bei denen die Einhaltung der internationalen FAIRTRADE-Standards von der unabhängigen Zertifizierungsorganisation FLO-CERT GmbH (FLO-CERT) kontrolliert wurde. Als Schnittstelle bringt FAIRTRADE Österreich das hochwertige Produkt-Angebot aus den Entwicklungsländern und die Nachfrage von österreichischen Herstellern zusammen. Durch Informationsarbeit über fairen Handel sowie Beratungstätigkeit von Unternehmen, die aktiv werden möchten, und schließlich die Vergabe von Lizenzen an österreichische Unternehmen werden laufend neue UnterstützerInnen gewonnen. Diese Veranstaltung wird von der Europäischen Union und der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert. Die hier vertretenen Standpunkte geben die Ansicht der VeranstalterInnen wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Fördergeber dar.

2 Presseaussendung: Muttertag - faire Blumen für die ArbeiterInnen? Wien, ,5 Mio. Euro geben die ÖsterreicherInnen jedes Jahr für Blumengeschenke zum Muttertag aus, ca. 8 Millionen Rosen werden verkauft. Während der Handel floriert, wird den ArbeiterInnen - der Großteil sind Frauen - auf den Blumenplantagen in Lateinamerika, Afrika und Asien nichts geschenkt. Sie arbeiten von früh bis spät für einen Hungerlohn und müssen dafür auch ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, denn oft ist die Schutzkleidung gegen Pestizide und Düngemittel unzureichend. Auch das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung wird den ArbeiterInnen in vielen Ländern und Betrieben nicht gewährt. Hungerlöhne in Guatemala Arbeitsrechtseperte José Gabriel Zelada Ortiz, heute auf Einladung des Südwind- KonsumentInnennetzwerks I SHOP FAIR in Wien bei einem Pressegespräch, hat die Blumenproduktion in seinem Land unter die Lupe genommen und dafür mit vielen ArbeiterInnen gesprochen. Ich will nicht auf den Blumenfarmen arbeiten, aber wenn ich es nicht tue, haben meine Familie und ich nichts zu essen. Ich muss mir gefallen lassen, dass sie mich dort schlecht behandeln und, dass sie mir meine Überstunden nicht bezahlen [ ] erzählte ihm Lucia Pérez, die auf einer Blumenplantage arbeitet. Durchschnittlich 186 Euro verdienen die guatemaltekischen BlumenarbeiterInnen, 70% sind Frauen 195 Euro sind in Guatemala allein nötig, um eine fünfköpfige Familie ausreichend zu ernähren. Arbeitsrechtsverletzungen in Kenia Ähnliche Missstände, wie Hungerlöhne, fehlende Schutzkleidung und seuelle Belästigung durch Vorgesetzte, gibt es auch in Kenia, dem größten außereuropäischen Blumenproduzent für die Europäische Union. Rund um den Naivasha See, der ca. dreimal so groß ist wie der Attersee, werden auf ha rund 70% der kenianischen Blumen produziert. Während das Geschäft mit den Stielen blüht, trocknet der See durch die Bewässerung der Blumenfarmen nach und nach aus und wird durch den Rückfluss von Spritz- und Düngemittel verschmutzt. Für die mittlerweile ca Menschen, die sich dort angesiedelt haben und mit den niedrigen Löhnen auf den Plantagen kaum überleben können, bleibt kein Trinkwasser und kaum Platz, um selber Nahrung anzubauen. Auch hier sind 70-80% der Arbeitskräfte auf den Farmen Frauen. Alternativen in Österreich: Faires Kaufen und Handeln Rund um Blumentage wie Muttertag und Valentinstag machen österreichische Nichtregierungsorganisationen verstärkt auf die Probleme in der Blumenindustrie aufmerksam und fordern faire Arbeitsbedingungen. Es ist wichtig, dass sich KonsumentInnen wie auch öffentliche Institutionen für die Einhaltung von Menschenrechten und menschenwürdigen Löhnen in der Blumenproduktion einsetzen, etwa durch den Kauf von Blumen mit Gütesiegeln wie dem Flower Label Program, FLP" erklärt Sophie Veßel von FIAN Österreich, Trägerorganisation des Gütesiegels FLP (Flower Label Program) für eine menschenwürdige und umweltschonende Blumenproduktion. FLP zertifiziert auf Grundlage des Internationalen Verhaltenskodizes für die Schnittblumenproduktion Blumenfarmen weltweit. FLP-Schnittblumen verschiedener Sorten sind seit dem Jahr 2000 im österreichischen Fachhandel erhältlich. Ergänzend dazu führen mittlerweile alle großen Handelsketten zertifizierte Rosen, die durch das FAIRTRADE-Gütesiegel gekennzeichnet sind. Bei ihrer Herstellung wird die Einhaltung der internationalen FAIRTRADE-Standards von der unabhängigen

3 Zertifizierungsorganisation FLO-CERT GmbH kontrolliert. Die Farmen sind verpflichtet, sich an strenge Standards wie beispielsweise Diskriminierungsverbot, Schwangerschaftsurlaub sowie Ferien- und Überzeitregelung zu halten Von zentraler Bedeutung ist das Mitsprache- und Entscheidungsrecht der Arbeiterinnen und Arbeiter bei der Auswahl der Projekte, die mit der so genannten FAIRTRADE- Prämie realisiert werden. Der Joint Body, ein Komitee aus VertreterInnen des Managements und der Arbeiterschaft, entscheidet demokratisch über den Einsatz dieser FAIRTRADE-Prämie streicht Hartwig Kirner, Geschäftsführer von FAIRTRADE Österreich hervor. Typische Projekte, die dabei entstehen, betreffen die Aus- und Weiterbildung sowie die medizinische Versorgung. Durch diese Projekte können die oft schwierigen Lebensbedingungen der Arbeiterschaft günstig beeinflusst und Zukunftsperspektiven eröffnet werden ist Kirner überzeugt. Ob Guatemala oder Kenia die Blumenproduktion ist globalisiert und genauso sollte es auch das Wissen über die Arbeitsbedingungen sein und überall die Forderung nach fairen Bedingungen laut werden. Zum Muttertag und das ganze Jahr über, äußert sich Philip Doyle, Leiter des Südwind-KonsumentInnennetzwerk I SHOP FAIR. Im Vorfeld des Muttertages machen dessen AktivistInnen in Dornbirn, Innsbruck, Graz, Linz und Wien durch Straßenaktionen auf das Thema und Kaufalternativen aufmerksam. Zum Downloaden und weiterführende Infos: Fotomaterial: Rückfragehinweise: Christina Schröder, Südwind, christina.schroeder@suedwind.at, Tel.: +43 (01) Sophie Veßel, FIAN Österreich, sophie.vessel@fian.at, Tel.: +43 (01) Bernhard Moser, FAIRTRADE Östereich, bernhard.moser@fairtrade.at, Tel.: +43 (01) Diese Presseaussendung wird von der Europäischen Union und der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert. Die hier vertretenen Standpunkte geben die Ansicht der VeranstalterInnen wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Fördergeber dar. I SHOP FAIR, das KonsumentInnen Netzwerk von Südwind, setzt sich aktiv für weltweit faire Arbeitsbedingungen ein und trägt damit zu einer Veränderung im Sinne einer sozial und ökologisch nachhaltigeren Wirtschaft bei. I SHOP FAIR informiert über die Handlungsalternativen des nachhaltigen Konsums und vertritt die Forderungen kritischer KonsumentInnen nach sozialen und ökologischen Mindeststandards gegenüber Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern. I SHOP FAIR baut österreichweit auf regionale Strukturen auf und ist europaweit vernetzt. FIAN (Food First Informations- und Aktionsnetzwerk) ist die internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung mit Sektionen und Mitgliedern in 60 Ländern weltweit. FIAN Österreich setzt sich seit vielen Jahren für würdige Arbeitsbedingungen in der globalen Blumenproduktion ein, derzeit in der Kampagne Fair Flowers Mit Blumen für Menschenrechte mit Partnerorganisationen wie der Volkshilfe Österreich. FIAN Österreich ist Trägerorganisation des Gütesiegels FLP (Flower Label Program) für eine menschenwürdige und umweltschonende

4 Blumenproduktion. Der Verein FLP zertifiziert auf Grundlage des Internationalen Verhaltenskodizes für die Schnittblumenproduktion Blumenfarmen weltweit. FLP-Schnittblumen verschiedener Sorten sind seit 2000 im österreichischen Fachhandel erhältlich. FAIRTRADE Österreich betreibt selber keinen Handel, sondern vergibt das FAIRTRADE-Gütesiegel für zertifizierte Produkte in Österreich, bei denen die Einhaltung der internationalen FAIRTRADE- Standards von der unabhängigen Zertifizierungsorganisation FLO-CERT GmbH kontrolliert wurde. Als Schnittstelle bringt FAIRTRADE Österreich das hochwertige Produkt-Angebot aus den Entwicklungsländern und die Nachfrage von österreichischen Herstellern zusammen. Durch Informationsarbeit über fairen Handel sowie Beratungstätigkeit von Unternehmen, die aktiv werden möchten, und schließlich die Vergabe von Lizenzen an österreichische Unternehmen werden laufend neue UnterstützerInnen gewonnen.

5 Die Blumenindustrie in Guatemala Seit 30 Jahren werden in Guatemala Blumen für den Eport angebaut. In den letzten Jahren konnte diese Branche mit wenigen Ausnahmen ein jährliches Wachstum von ca. 10% verbuchen (Umsatz 1. Halbjahr 2010: 31 Mio. Dollar). Blumen sind das viertwichtigste Eportgut des guatemaltekischen Agrarsektors. 43% der Blumen werden nach Holland eportiert, 32% in die USA und 25% gehen nach Deutschland, Japan, Dänemark u.a Menschen arbeiten auf den ca. 125 Farmen. 70% sind Frauen. Problem der ArbeiterInnen in der guatemaltekischen Blumenindustrie Löhne, die nicht ausreichen, um ein menschenwürdiges Leben zu führen: der durchschnittliche Lohn liegt bei ca. 186 Euro, um sich ausreichend zu ernähren braucht ein 5-köpfige Familie 195 Euro. Weniger als die Hälfte der Blumenfarmen zahlt weniger als den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn. Überstunden sind obligatorisch und werden oft nicht angemessen oder gar nicht bezahlt. In der Hochsaison wird bis zu 15 Stunden am Tag gearbeitet, obwohl vom Gesetz her nur ma. 12 Stunden, inklusive Überstunden, erlaubt sind. Entschädigungen bei Kündigungen werden von 90% der Unternehmen nicht oder nur unzureichend bezahlt. Bei Schwangerschaften werden Frauen vom Management oft überredet zu kündigen, um anfallende Kosten nicht übernehmen zu müssen. Sozialversicherungsbeiträge werden von den Blumenfarmen zwar vom Lohn der ArbeiterInnen abgezogen, aber oft nicht eingezahlt. Es wird keine oder unzureichende Schutzkleidung gegen Kälte für ArbeiterInnen in Kühlräumen, Fungizide und Pestizide zur Verfügung gestellt Das Recht sich zu organisieren ist zwar in der Verfassung und im Arbeitsrecht verankert, wird aber in der Blumenindustrie andauernd verletzt. Es gibt keine zuständige Gewerkschaft, aber schwarze Listen derjenigen ArbeiterInnen, die sich versuchen zu organisieren. O-Töne von ArbeiterInnen Ich will nicht auf den Blumenfarmen arbeiten, aber wenn ich es nicht tue, haben meine Familie und ich nichts zu essen. Ich muss mir gefallen lassen, dass sie mich dort schlecht behandeln und, dass sie mir meine Überstunden nicht bezahlen und außerdem die Kopfschmerzen aushalten. Lucia Pérez Sie stellen uns nur für zwei oder drei Monate an - so als ob wir nur saisonal was zum Essen bräuchten. Luisa García Die Dornen und die Verletzungen schmerzen weit nicht so, wie die schlechte Behandlung durch die Chefs und die unbezahlten Überstunden. Paulina Oj Wenn ich am Abend nachhause komme, bin ich müde und habe ich Kopfschmerzen durch das viele Gift, das wir den ganzen Tag versprühen. Francisca Camey

6 Zur Person José Gabriel Zelada Ortiz José Gabriel Zelada Ortiz ist ausgebildet in Unternehmensforschung und setzt sich als Leiter der Arbeitsrechtsorganisation CEADEL (Centro de Estudios y Apoyo al Desarrollo Local) für Arbeitsrechte ein. Neben dem Verfassen von Studien und Recherchen, zum Beispiel über arbeitende Kinder und Jugendliche, gibt Schulungen für ArbeiterInnen aus der Bekleidungsindustrie und anderen Bereichen, um sie über ihre Rechte zu informieren. Herr Ortiz befasst sich seit Jahren mit den Arbeitsbedingungen in der guatemaltekischen Blumenproduktion und hat soeben eine neue Studie zum Thema verfasst. Zur Organisation CEADEL (Centro de Estudios y Apoyo al Desarrollo Local) CEADEL hat seinen Sitz in der Stadt Chimaltenango/ Guatemala, wo es viele blumenproduzierende Betriebe gibt. Die Organisation wurde 1998 mit dem Ziel die Arbeitsund Lebensbedingungen von marginalisierten Gruppen zu verbessern. Über die Jahre wurde der Fokus auf Kinderarbeit und die Arbeitsbedingungen von Frauen, sowohl im formellen als auch im informellen Sektor und in der Maquila-Industrie gelegt. CEADEL erstellt Studien, macht Trainings zu Arbeitsrechten und lobbyiert bei politischen EntscheidungsträgerInnen.

7 Hintergrundinformationen FIAN: Kampagne für würdige Arbeitsbedingungen in der globalen Blumenproduktion Kenia ist der größte außereuropäische Blumenproduzent für die EU. Gütesiegel Flower Label Program (FLP) FIAN (Food First Informations und Aktionsnetzwerk) ist die internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung mit Sektionen und Mitgliedern in 60 Ländern weltweit. FIAN Österreich setzt sich seit den 1980er Jahren für würdige Arbeitsbedingungen in der globalen Blumenproduktion ein, aktuell in der europäischen Kampagne Fair Flowers Mit Blumen für Menschenrechte mit Partnerorganisationen wie der Volkshilfe Österreich. FIAN Österreich ist Trägerorganisation des Gütesiegels FLP (Flower Label Program) für eine menschenwürdige und umweltschonende Blumenproduktion und empfiehlt eine sinnvolle Kombination aus regionalen und fairen Blumen. Insbesondere im Winter macht es auch aus klimatischen Gründen Sinn, Blumen aus dem Süden zu importieren, da laut Studien 1 eine Rose aus Kenia eine bessere CO2 und Energiebilanz aufweist als eine Rose aus einem beheizten und beleuchteten Treibhaus in den Niederlanden. Kenia Kenia ist der größte außereuropäische Blumenproduzent für die Europäische Union. Rosen machen als wichtigstes Agrarprodukt Kenias für den Eport einen Anteil von 75% aus. Kenia eportierte im Jahr 2007 Schnittblumen im Wert von über 205 Mio. Euro in die Niederlande, im Wert von über 16,7 Mio. Euro nach Deutschland und im Wert von 12, 4 Mio. Euro nach Österreich. Kenianische Blumen gelangen neben dem Direktimport auch über die Börsen in den Niederlanden und über den deutschen Großhandel nach Österreich. Die kenianische Blumenproduktion schafft zahlreiche Arbeitsplätze, jedoch unter oft unwürdigen Bedingungen. BlumenarbeiterInnen aus Kenia berichten insbesondere von mangelndem Gesundheitsschutz und geringen Löhnen. Fehlende und mangelhafte Schutzkleidung und der Einsatz hoch giftiger Pestizide führen zu direktem Kontakt der ArbeiterInnen mit den Pestiziden, was wiederum gesundheitliche Probleme wie Atembeschwerden, Kopfschmerzen und Hautveränderungen zur Folge hat. Die Löhne reichen weder für eine angemessene Ernährung noch die nötige Gesundheitsversorgung. 1 Myclimate: Umweltaspekte im Blumenhandel Studie zur Klimaverträglichkeit der Schnittblumenproduktion,

8 Neben unwürdigen Arbeitsbedingungen wird auch die kenianische Umwelt schwer belastet. In der Umgebung des Naivasha Sees im Westen Kenias, einem als schützenswert anerkannten RAMSAR Feuchtgebiet, werden seit den 1980er Jahren Blumen kultiviert. Mittlerweile hat sich die Anbaufläche auf ha vergrößert, auf 70 % der Blumenproduktion des gesamten Landes. Die Blumenproduktion hat hier rund Arbeitsplätze geschaffen und die Migration von Arbeitskräften nach Naivasha angekurbelt. In der Folge hat sich die Bevölkerungszahl im Einzugsgebiet seit 1979 auf verdreifacht. Der Wasserverbauch wie auch ungefilterte Abwässer der Blumenproduktion haben drastische Auswirkungen auf den See. Der Wasserstand des Sees ist u. a. aufgrund des enormen Wasserverbrauchs bereits drastisch gesunken. Die Blumenfarmen sind die größten Wassernutzer des Gebiets, jedoch ist auch die Wasserentnahme aus dem See für die Produktion von Eportgemüse sowie für den lokalen Verbrauch und von drei geothermischen Anlagen zur Energiegewinnung zu beachten. Außerdem gelangen Dünger und Pflanzenschutzmittel ungeklärt in den See und in das Grundwasser. Laut UmweltepertInnen weist der See zu viele Nährstoffe auf und sollte aufgrund seiner Verschmutzung von Haushalten nicht verwendet werden. Die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung ist somit akut gefährdet, auch Tiere wie Fische, Vögel, Rinder und Ziegen sind betroffen. Das Gütesiegel Flower Label Program (FLP) Der Verein FLP zertifiziert auf Grundlage des Internationalen Verhaltenskodizes für die Schnittblumenproduktion Blumenfarmen weltweit. Der Kode enthält soziale und ökologische Kriterien. Die Einhaltung der Kriterien und die ständige Verbesserung des Betriebs werden mindestens einmal jährlich durch unabhängige Institutionen überprüft. FIAN, die Menschenrechtsorganisation für das Recht sich zu ernähren, vertritt FLP und leistet vertiefende Menschenrechtsarbeit. Grundlage für die Zertifizierung eines Produktionsbetriebs von Schnittblumen sind die Kriterien des Internationalen Verhaltenskodizes für die sozial und umweltverträgliche Produktion von Schnittblumen: 1. Gewerkschaftsfreiheit und Tarifverhandlungen 2. Gleichbehandlung 3. Eistenzsichernde Löhne 4. Geregelte Arbeitszeiten 5. Schutz der Gesundheit und Sicherheitsvorkehrungen 6. Verzicht auf hochgiftige Pestizide, Minimierung des Einsatzes chemischer Mittel 7. Beschäftigungssicherheit und überdurchschnittliche Sozialleistungen 8. Umweltschutz, verantwortlicher Umgang mit natürlichen Ressourcen 9. Keine Kinderarbeit 10. Keine Zwangsarbeit 2

9 Diese Kriterien basieren auf: Der Universellen Deklaration der Menschenrechte Dem Internationalen Pakt über Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte Dem Internationalen Pakt über Bürgerliche und Politische Rechte Den Kernkonventionen und anderen relevanten Standards der ILO über Lebens und Arbeitsbedingungen Der Rio Deklaration über Umwelt und Entwicklung Zertifizierungen des Gütesiegels FLP haben auch auf den See Naivasha eine positive Wirkung, denn Menge und Ursprung des Wasserverbauchs in der Blumenproduktion können reguliert werden. In Blumenfarmen des FLP sind neben menschenrechtlichen Verpflichtungen Bewässerungsmethoden wie eine Tröpfchenbewässerung Pflicht, um den Wasserverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren. Die Farmen sammeln Regenwasser an den Planen der Gewächshäuser und decken damit den absoluten Großteil ihres Wasserbedarfs, der Rest wird zb aus Brunnen entnommen. Der Grundwasserspiegel darf dadurch nicht abgesenkt werden. Abwässer müssen zb durch Absetzbecken geklärt werden. So verbraucht die kenianische FLP Farm Primarosa Flowers Limited jährlich ca m³ Wasser für die Bewässerung, wovon sie ca m³ durch das Verwenden von gesammeltem Regenwasser abdeckt. Das heißt, dass die Farm 346 Tage im Jahr ihren Wasserbedarf aus den angelegten Regenwasserreservoirs abdeckt. Für die verbleibenden 10 Tage eines Jahres und im Falle einer Dürre wird auf zwei angelegte Brunnen zurückgegriffen. Derzeit gibt es 45 FLP zertifizierte Farmen in sechs Ländern: Chile, Deutschland, Ecuador, Kenia, Portugal und Sri Lanka. Im Verein FLP sind in vier Kammern VertreterInnen aus NGOs, Gewerkschaften, Handel und Produktion vertreten und somit alle Interessensgruppen einbezogen. FLP Schnittblumen verschiedener Sorten sind seit 2000 im österreichischen Fachhandel erhältlich. Weitere Informationen: (inkl. FLP HändlerInnenliste) (FLP) for human rights.org Die Pressekonferenz wurde mit Unterstützung der Europäischen Union und der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit realisiert. Für den Inhalt ist allein die Herausgeberin verantwortlich. Der Inhalt kann in keiner Weise als Standpunkt der UnterstützerInnen angesehen werden. 3

10 Fairer Handel am Beispiel Rosen Globaler Handel mit Rosen Blumen gelten in Österreich als allseits beliebtes Geschenk für verschiedenste Anlässe. Jährlich geben ÖsterreicherInnen über 45 Mio. Euro für Schnittblumen aus. 1 An manchen Tagen erreicht die Nachfrage aber besondere Höhepunkte: Rund um den Muttertag, Valentinstag und zu Weihnachten erzielt der österreichische Blumenfachhandel ein Viertel seines gesamten Jahresumsatzes. 2 Am beliebtesten ist mit Abstand die Rose. Bis die Blumen in der Vase stehen, haben sie oft einen weiten Weg hinter sich. Um die Nachfrage über das ganze Jahr zu decken und ein reiches Angebot bereit zu halten, werden sie besonders im Winter aus warmen Ländern importiert. Denn wegen der hohen Kosten für Beheizung und Beleuchtung lohnt sich für die meisten europäischen Länder der umfangreiche Anbau in Gewächshäusern nicht ganzjährig. Asia; 6% Others 2% Afrika; 16% Latin America and the Caribbean; 22% Europe; 54% Europe Latin America and the Caribbean Afrika Asia Andere Weltweiter Eport von Schnittblumen, 2009 (in %),Quelle: International Trade Centre, Stand 2011 Blumen aus europäischen Ländern wie den Niederlanden, Italien oder Frankreich werden von den Versteigerungen, Blumenmärkten oder vom Erzeuger direkt in Kühlbehältern per Lastwagen an Großund Einzelhändler geliefert. Mehr als die Hälfte des Weltblumenhandels läuft über die niederländischen Blumenauktionshäuser. Frankfurt/Main ist ebenfalls wichtiger Umschlagplatz für Blumen aus nicht-europäischen Ländern. Hier werden die Blumen sofort nach dem Entladen in eine temperierte Lagerhalle gebracht und verzollt, bis der Importeur sie abholt. Die Großhändler vertreiben die Blumen über den Großmarkt oder liefern sie direkt an die Einzelhändler. Der Import der Blumen aus Entwicklungsländern ist trotz des aufwendigen Transportes per Flugzeug in gekühlten Frachtbehältern immer noch kostengünstiger als die Produktion in Europa. Gründe hierfür sind vor allem Niedriglöhne und zum Teil fehlende Umweltschutzrichtlinien in den Herkunftsländern. Rosenproduktion in Entwicklungsländern An normalen Tagen werden 8,8 Millionen Rosen aus den Entwicklungsländern nach Europa (Niederlande, Deutschland, England, Schweiz) eportiert. Zum Valentins- und Muttertag fliegen rund 1 vgl. Südwind Aktuell 04/08 2 vgl. Die Presse , FAIRTRADE ÖSTERREICH 1

11 1.000 Tonnen etra nach Europa. Österreich importiert jährlich rund 80 Millionen Rosen aus Entwicklungsländern. Gerade in Ostafrika und Südamerika herrschen ideale Bedingungen für den Blumenanbau, wie beispielsweise gleichmäßig warmes Klima, mit vielen Sonnenstunden und ausreichenden Niederschlägen. In Ecuador oder Kenia etwa zählen Blumenfarmen zu den wichtigsten Arbeitgebern des Landes. 3 So schafft allein in Kenia die Rosenbranche rund direkte Arbeitsplätze, in Ecuador rund Arbeitsplätze, in Kolumbien sind es bis zu Personen, die direkt in der Rosenbranche tätig sind. Leider stehen auf den konventionellen Blumenfarmen Ausbeutung, schlechte Arbeitsbedingungen und unzureichender Schutz im Umgang mit Pflanzenschutzmitteln immer noch auf der Tagesordnung. Die oft tausende Hektar großen Rosen- und Nelkenplantagen werden meist von Frauen oder Kindern bearbeitet, häufig ohne Schutz vor giftigen Pflanzenschutzmitteln, viel zu niedrigen Löhnen, ohne das Recht von gewerkschaftlicher Organisation, und das alles bei viel zu langen Arbeitszeiten. Hinzu kommt, dass beispielsweise in Kolumbien die in verschiedenen Arbeitsbereichen geforderten Leistungen besonders hoch sind: Beim Schneiden etwa werden Blumen pro Stunde gefordert, beim Sortieren und Binden Sträuße veröffentlichte die Stiftung Warentest das Resultat einer Untersuchung, bei der rund Rosen, gekauft in deutschen Märkten, im Labor auf giftige Schadstoffe getestet wurden. Das ernüchternde Ergebnis besagt, dass fast alle Rosen Rückstände von Pestiziden enthielten. Bis zu 19 verschiedene Substanzen, darunter potentiell krebserregende Stoffe wurden festgestellt. 5 Für die KonsumentInnen in Europa stellt dies zwar keine unmittelbare Gefahr dar sehr wohl aber für die ProduzentInnen, wenn sie nicht ausreichend geschützt werden. In den großen Blumenfarmen Kenias, Ecuadors oder Kolumbiens entsprechen die Arbeitsbedingungen meist nicht den notwendigen Standards. Der hohe Einsatz giftiger Chemikalien kann bei fehlender Schutzkleidung zu Langzeitfolgen wie Asthma und Hautreizungen bis hin zu Fehlgeburten führen. Gesundheitliche Versorgung wird in den Betrieben nicht gewährleistet. Den meisten ArbeiterInnen sind die Risiken aber im Vorhinein gar nicht bekannt. Die Löhne in der Rosenproduktion orientieren sich vorwiegend an den gesetzlichen Mindestlöhnen, zum Teil werden diese aber auch unterschritten. Arbeitsverträge werden nur selten ausgestellt. So entziehen sich die FarmbesitzerInnen den gesetzlich vorgeschriebenen Sozialleistungen. Gewerkschaftsgründungen werden durch Androhung und Ausübung von Repression verhindert. Sollte es doch welche geben, ist der Einfluss meist gering. 6 Das Klima als wichtiger Produktionsfaktor Eine weitere wichtige Voraussetzung für die Rosenproduktion ist das Klima. Es gibt 300 verschiedene Rosensorten, deren Zucht ganz besondere klimatische Bedingungen benötigt. Mindestens zehn Sonnenstunden täglich und eine konstante Luftfeuchtigkeit müssen gegeben sein. Die idealen Tagestemperaturen sollten 28 C nicht überschreiten, die nächtlichen Werte nicht unter 15 C fallen. Der tägliche Bedarf an sauberem Wasser liegt bei 60m 3 pro Hektar. Eine gute Bedachung als Schutz vor Regenwasser ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium. In Europa können diese Bedingungen nur künstlich in Treibhäusern erzeugt werden. Die Hochebenen Ostafrikas und Lateinamerikas hingegen bieten aufgrund des Klimas ideale Produktionsbedingungen für Rosen. So verbraucht eine Rose, die in Kenia oder Ecuador gezüchtet und per Flugzeug nach Europa gebracht wird, weniger Energie auch inklusive Flugbenzin - als in einem europäischen Gewächshaus 3 Quelle: GTZ GmbH: Kurzstudie Flower Label Programm, Dez 2004, S. 8, sowie Batallas, Monica: Die Blumenindustrie in Ecuador 4 Ortiz, Olga: Die Schnittblumenindustrie in Kolumbien, Oktober vgl. Stiftung Warentest , 6 vgl. GTZ GmbH: Kurzstudie zum Flower Label Programm, Dezember 2004, S. 8f. FAIRTRADE ÖSTERREICH 2

12 notwendig wäre. Der CO 2 -Ausstoß beträgt trotz des Lufttransportes nur ein Sechstel des Wertes des europäischen Blumenanbaus. Untersuchungen zeigen weiters, dass dadurch auch der CO 2 - Verbrauch der Rosenproduktion in den verschiedenen Regionen weltweit sehr unterschiedlich ausfällt kg C02 / kg Schnittblume Ecuador Holland CO 2 -Verbrauch in kg pro kg erzeugter Schnittblume, Quelle: Umweltaspekte im Blumenhandel, Die Abbildung zeigt, dass im Schnitt der CO 2 -Verbrauch pro kg Schnittblume z.b. in Holland um ein Vielfaches jener in Ecuador übersteigt. Das ist soviel wie ein Mittelklassewagen auf Kilometer Fahrt. 8 Als Ursachen sind hier erneut die Einflüsse der Produktionsart (Energieverbrauch der Gewächshäuser, etc.) anzuführen. Rosen im FAIRTRADE-System Auf Blumenfarmen im Fairen Handel werden faire Preise bezahlt, zusätzlich gibt es eine FAIRTRADE- Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung, die gezielt für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der PflückerInnen und der Kleinbauernfamilien verwendet wird. Im Unterschied zu anderen Produkten gilt es bei den Blumen keinen Weltmarktpreis. Den Rosenpreis im Fairen Handel legen die Blumenfarm und der Importeur fest. Basierend auf diesem Preis wird die FAIRTRADE-Prämie von 10% des FOB-Preises 9 (Free on Board) bzw. des Eportpreises erhoben. Da Blumen auf Plantagen produziert werden, gibt es bei FAIRTRADE Rosen-Standards für Plantagen. Dabei gilt: Es müssen immer sehr strenge Sozial- und Umweltbedingungen eingehalten werden. Über die Verwendung der FAIRTRADE-Prämie entscheidet gemeinschaftlich (und zum Wohle der ArbeiterInnen und ihrer Familien) das so genannte Joint Body, ein gewähltes Gremium aus Arbeiterund ManagementvertreterInnen. So können diese Gelder z.b. in dringend notwendige Bildungs-, Gesundheits- oder Umweltprojekte investiert werden. Gleichzeitig sind FAIRTRADE-zertifizierte Blumenfarmen auch ein Beispiel dafür, wie umweltschonende Arbeitsweisen in eine Industrie eingeführt werden können, die für ihre umweltschädlichen Anbaumethoden bekannt ist. Ein besonders gutes Beispiel ist hier die Blumenfarm Nevado in Ecuador, die mehrere innovative nachhaltige Anbaumethoden eingeführt hat. In Nevado wird z.b. zusätzlich Kamille angebaut um bestimmte Schädlinge zu vertreiben, man hat Spinnen eingeführt, die wiederum andere Schädlinge fressen, und es werden Chili- und 7 vgl. Studie: Comparative Study of Cut Roses for the British market produced in Kenya and the Netherlands sowie 8 vgl. Stocker, Tatjana: Blütenrein und makellos. In: Beobachter Natur. Ausgabe:3/09. Stand: FOB (free on board, dt.: frei an Bord ): Im Handel per See- oder Binnenschiff ist der Verkäufer bei der FOB-Klausel verpflichtet, die Ware an Bord des vereinbarten Schiffs zu bringen. Ab Überschreiten der Schiffsreling gehen die Pflicht zur Kostentragung, sowie die Gefahr des Transports auf den Käufer über. Quelle: Wikipedia (2009): FAIRTRADE ÖSTERREICH 3

13 Knoblauchsprays statt chemischer Pestizide eingesetzt. Die Farm recycelt auch sämtliches Brauchwasser und stellt aus den Blumenabfällen Kompost her. Faires Wassermanagement in der Rosenproduktion Die Herstellung von Blumen erfordert den Einsatz von Großen Mengen Wasser. So benötigen beispielsweise Rosenstöcke pro Tag eine Wassermenge von 40 m 3 im Winter bis zu 150m 3 im Sommer. 10 Gerade in Ostafrika ist Wasser jedoch ein knappes Gut. Durch den Eport der Rosen wird wertvolles Wasser in die Länder mit Wasserüberfluss transportiert. Um dieses Problem der lokalen Wasserressourcen in den Griff zu bekommen, werden FAIRTRADE-BlumenproduzentInnen aufgefordert, die Pflanzen so wassersparend wie möglich zu bewässern. Dies kann durch den Einsatz spezieller Bewässerungsanlagen (Tröpfchenbewässerung), Gewächshäuser und einer Erde mit starker Speicherfähigkeit gewährleistet werden. Zudem werden Wasserreservoirs, große Wasserspeicher oder eine biologische Wasseraufbereitung verwendet. Dies führt dazu, dass der Bedarf an Wasser, sei es Grundwasser oder Oberflächenwasser aus Seen, mittlerweile auf ca. 20 Prozent der benötigten Menge reduziert wurde. Es wird erwartet, das innerhalb der nächsten fünf Jahre, der Wasserverbrauch von FAIRTRADE-Rosenfarmen fast 100 Prozent aus der Nutzung von Regenwasser möglich sein wird, auch da die Anbaumethoden sich kontinuierlich verbessern und den Verbrauch von Wasser weiter sinken lassen um eine Blume zu produzieren. Das Ziel von FAIRTRADE ist es daher, so viele ProduzentInnen wie möglich von einer nachhaltigen Produktion zu überzeugen. FAIRTRADE-Standards für Blumenfarmen im fairen Handel Lohnabhängige ArbeiterInnen von Blumenfarmen profitieren von der Einhaltung der FAIRTRADE- Standards. Blumenfarmen im fairen Handel müssen folgende Standards berücksichtigen: Eine Vertretung der ArbeiterInnen und des Managements wird gewählt (der so genannte Joint Body). Diese Vertretung entscheidet über die Verwendung der FAIRTRADE-Prämie. Die FAIRTRADE-Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung muss dazu verwendet werden die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Lohnabhängigen ArbeiterInnen zu verbessern. Ausbeuterische Kinderarbeit oder Zwangsarbeit ist verboten. Auf den Blumenfarmen sind eigenständige, unabhängige Vertretungen der lohnabhängigen ArbeiterInnen zugelassen. Löhne müssen gleich oder höher als die regionalen Durchschnittslöhne oder der lokale Mindestlohn sein. Um Verletzungen zu vermeiden müssen Maßnahmen zum Gesundheitsschutz und zur Sicherheit der lohnabhängigen ArbeiterInnen vorhanden sein. FAIRTRADE-Standards für Unternehmen 11 Nur wer sich vertraglich verpflichtet, ebendiese einzuhalten, darf seine Rosen mit dem FAIRTRADE- Gütesiegel auszeichnen: die Bezahlung eines festgelegten fairen Preises an die FAIRTRADE-Produzentenorganisation die direkte Verbesserung der Lebenssituation durch die Bezahlung der FAIRTRADE-Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung Alle Vertragspartner streben langfristige Lieferbeziehungen an Lizenznehmer zahlen eine Lizenzgebühr an FAIRTRADE Österreich, die nicht das Einkommen der ProduzentInnen schmälert, denn sie wird zusätzlich zu dem Mindestpreis bezahlt 10 vgl. Heinrich, Dirk: Frische Schnittrosen mitten aus dem Busch. Stand: Vgl.: und FAIRTRADE ÖSTERREICH 4

14 Alle Vertragspartner werden von AuditorInnen der FLO-Cert GmbH regelmäßig geprüft, ob alle zertifizierten Produkte tatsächlich fair gehandelt, die fairen Preise und FAIRTRADE-Prämien an die Produzentenorganisationen in den Entwicklungsländern zugeflossen sind. Folgende Importeure bieten FAIRTRADE -Rosen für den Einzel/Fachhandel an (Jänner 2011) Diskoflora B.V. Fairfleurs Klimesch Rosen Handels GmbH Omniflora Blumen Center GmbH REWE Rosen Waibel Münchendorf GmbH SPAR Österreichische Warenhandels AG Rosen mit dem FAIRTRADE-Gütesiegel in Österreich Angebot: Rosen mit kurzem und langem Stiel in verschiedenen Farben, in unterschiedlichen Angebotsvarianten wie Bünde und einzelne Stückrosen Herkunft: Ecuador, Kenia, Kolumbien, Tansania Verfügbarkeit: Besonders zur kalten Jahreszeit bieten diese Rosen eine wirkungsvolle Alternative zur herkömmlichen Schnittblume aus dem Süden. SPAR/Eurospar/Interspar/Spar Gourmet hat als erste österreichische Handelskette FAIRTRADERosen ins Sortiment aufgenommen. Mittlerweile führen alle großen Handelsketten auch Billa, Merkur, Hofer, Zielpunkt, ADEG und MPREIS - zertifizierte Rosen, die sich durch das FAIRTRADEGütesiegel für den Fairen Handel deutlich von anderen Rosensträußen unterscheiden. Seit Frühjahr 2009 sind FAIRTRADE-Rosen auch im gut sortierten Blumenfachhandel erhältlich (zu finden im Floristenfinder unter FAIRTRADE ÖSTERREICH 5

15 Auszug aus dem Artikel Giftige Ernte ; FORMAT am , Heft 44, von Barbara Nothegger. Die Rosenindustrie wird seit Jahren für Pestizideinsatz und miserable Arbeitsbedingungen kritisiert. Wie die Branche für ein sauberes Image kämpft. Ein FORMAT-Bericht von Rosenfarmen in Ecuador Rosen-Hotspot Cayambe: Cayambe, auf Meter Seehöhe zwischen mehreren Vulkanen gelegen, ist eines der Zentren der globalen Rosenindustrie. Klimatisch begünstigt, konzentrieren sich 200 Rosen-Fincas in der Gegend, insgesamt sind es in Ecuador 400 bis 500 alle auf Eport ausgerichtet. Mit Winterbeginn kaufen Importeure verstärkt von Lieferanten aus Kenia, Tansania, Kolumbien und eben Cayambe. Rund 70 Prozent der 110 Millionen Rosen, die in Österreich jährlich abgesetzt werden, wurden außerhalb des Landes gezüchtet wie hoch der Anteil Ecuadors ist, ist nicht dokumentiert. Gift in fast allen Blumen: Bei einer Untersuchung von Stiftung Warentest 2007, bei der Rosen in deutschen Märkten gekauft wurden, enthielten fast alle Stiele Rückstände von Giften. Bis zu 19 verschiedene Substanzen, darunter potenziell Krebs erregende Stoffe, wurden gefunden. Dazu kommt, dass die Arbeitsbedingungen in den Blumenplantagen selbst teilweise katastrophal sind. In Ecuador, so schätzt der Leiter des Instituts für Gesundheit an der Universidad Andina, Jaime Breilh, hält sich die Mehrheit der Roseneporteure nicht an die Arbeits- und Gesundheitsgesetze. Und das, obwohl seit kurzem große Supermarktkonzerne wie die US-Kette Tesco und die Schweizer Migros ihre Ware über Gütesiegel wie Fairtrade und Flower Label Program (FLP) beziehen. Die Siegel kontrollieren hinsichtlich Pestizideinsatz und Sozialstandards streng die Praktiken beim Großteil der Rosenfarmen ändern sich dadurch trotzdem nur langsam. Pestizidspritzen ohne Schutz: Die wenigsten ecuadorianischen Farmbesitzer zeigen ihre Plantagen freiwillig fremden Besuchern. Eine der Ausnahmen ist Santiago Cosime Luzuriaga Guaricela. Sein Unternehmen mit dem klingenden Namen Bella Rosa verbirgt sich hinter hohen Mauern und einem schweren Tor mit Kameraüberwachung. Als vor gut 20 Jahren die alteingesessenen Hacienda-Besitzer Cayambes von der Rinderzucht auf die weitaus lukrativere Rosenindustrie umstiegen, gehörten die Bella-Rosa-Eigner zu den Ersten, die beim Boom dabei waren. Heute ist das Unternehmen ein Vorzeigebetrieb und führendes Mitglied beim Branchenverband Epoflores. Santiago führt durch die 27 Hektar großen überdachten Anbauflächen. Die reifen Rosen werden später mit dem Flugzeug in die USA, nach Russland, Europa und auch nach Österreich verfrachtet. Zur Desinfektion ins Chlorbad: Bei Bella Rosa werden die Pflanzen täglich über die Bewässerung gedüngt. Zusätzlich werden sie rund einmal wöchentlich mit Pestiziden, vor allen gegen den verbreiteten Bodritis-Pilz, behandelt. Nach der Ernte werden die geschnittenen Rosen noch zur Desinfektion in Chlor gebadet. Wir halten uns an alle Gesetze, versichert Santiago. Wer als Laie bei Bella Rosa nach Verfehlungen sucht, wird nicht fündig. Wer Jaime Breilh heißt, vielleicht schon. Der Universitätsprofessor zertifizierte für das Gütesiegel FLP rund 60 Rosenproduzenten und kennt viele weitere Farmen von innen. Dass die Leute beim Pestizideinsatz Schutzkleidung und Mundschutz tragen, heißt noch nichts. Um wirksam zu sein, muss man die Schutzbekleidung regelmäßig wechseln, und das tun die wenigsten, sagt Breilh. Chronische Vergiftung: Doch bei der Mehrzahl der Rosenfincas, so hat Breilh beobachtet, mangelt es schon an der Grundausstattung: an der Schutzbekleidung und an ordentlichen Stiefeln und Handschuhen für die Pestizidbehandlung. Es fehlen Duschen, wo sich die Mitarbeiter nach Spritzungen waschen können. Und die Angestellten werden nicht selten nach der Pestizidanwendung ohne Schonfrist gleich wieder in die Rosenhallen geschickt. Wenn Menschen ungeschützt mit den Pestiziden in Berührung kommen, werden sie, auch bei niedriger Dosis, vergiftet. Leute, die über Wochen spritzen müssen, sind dann chronisch vergiftet. Nerven, Leber und Knochenmark werden geschädigt, so Breilh. Die Liste der Krankheiten ist lang. Sie reicht von chronischen Kopfschmerzen und Händezittern bis hin zu Unfruchtbarkeit und Krebs. Fairtrade-Farmen sind die Ausnahme: Doch die Fairtrade-Farmen sind in der Minderheit. Gerade einmal sieben der rund 400 ecuadorianischen Farmen haben das Fairtrade-Siegel, 60 ein FLP-Zertifikat. Bei den anderen 300 Plantagen sieht es oft katastrophal aus, meint Uni-Professor Breilh. Viele Arbeiter haben nicht einmal einen Vertrag. Wenn sie einen haben, wissen sie nicht, was drinsteht. Arbeitszeiten werden nicht eingehalten und Überstunden nicht gezahlt. Einige Firmen beschäftigen die Leute überhaupt nur über Subfirmen. In der Prais gibt es auch noch Kinderarbeit. Das Problem in Ecuador: Im Umweltbereich eistieren so gut wie keine Gesetze, wie für die Abwässer und das Recycling der alten Plastikplanen. Dort, wo es Gesetze gibt, etwa im Arbeitsbereich, werden sie nicht eingehalten. Keiner prüft. Druck von Konsumenten: Doch bei den Konsumenten in Europa und den USA zählen schon lange nicht mehr nur der Preis und die Haltbarkeit der Rosen: Bei Lukas Klimesch, einem der größten österreichischen Importeure er beliefert die Rewe-Gruppe, die Blumenhandelskette B&B und zahlreiche Floristen, stammen mittlerweile 75 Prozent der Rosen aus Fairtrade-Anbau. Wir werden von unseren Kunden immer wieder zu Arbeitsbedingungen und Pestizideinsatz befragt, erzählt Klimesch. Die Rewe-Gruppe etwa hat bei ihren Rosenprodukten seit heuer ausschließlich Fairtrade-Rosen im Sortiment. Die Blumenpyramide, die die heimischen Großmärkte beliefert, wird demnächst fair produzierte Blumen in die Produktpalette aufnehmen. Insgesamt wird 2009 der Anteil der Fairtrade-Rosen an allen Import-Rosen um satte 165 Prozent auf fast 20 Prozent zulegen. Doch offenbar ist das zu wenig. Copyright Format FAIRTRADE ÖSTERREICH 6

16 Ekurs: Verschiedene Initiativen im Blumenhandel in Österreich Seit einigen Jahren werden von österreichischen KonsumentInnen nachhaltige Produkte verstärkt gekauft. Auch das Interesse an nachhaltig produzierten Blumen wird immer größer. Um diese Blumen zu kennzeichnen sind eine Reihe von Labels und Initiativen entstanden, die zum Teil jedoch unterschiedliche Bedeutung haben. FAIRTRADE-Gütesiegel 12 FAIRTRADE steht für wirkungsvolle Armutsbekämpfung durch faire Handelsbedingungen mit Produzentenorganisationen in Entwicklungsländern. Produkte mit dem Gütesiegel sichern den Kleinbauernfamilien faire Preise, den (lohnabhängigen) ArbeiterInnen auf Plantagen, (Blumenfarmen oder Teegärten) bessere Arbeitsbedingungen und geben dadurch Vertrauen und Sicherheit für eine selbstbestimmte Zukunft. Die Produzentenorganisationen investieren die zusätzliche FAIRTRADE- Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung in dringend notwendige Bildungs-, Gesundheits- oder Umweltprojekte. FLOWER LABEL PROGRAM (FLP) 13 FLP fokussiert auf die Einhaltung der Arbeits- und Menschenrechte der Beschäftigten und verbessert dadurch, insbesondere durch eistenzsichernde Löhne und überdurchschnittliche Sozialleistungen, die ökonomische Situation der ArbeiterInnen und ihrer Familien. Der Verein FLP zertifiziert Blumenfarmen auf Grundlage des Internationalen Verhaltenskodices für die Schnittblumenproduktion weltweit. Der Kode enthält soziale und ökologische Kriterien und basiert auf den relevanten Menschenrechtskonventionen, den Kernnormen und anderen relevanten Standards der International Labour Organization (ILO) und der Rio-Deklaration über Umwelt und Entwicklung. Die Einhaltung der Kriterien und die ständige Verbesserung des Betriebs werden mindestens einmal jährlich durch unabhängige Institutionen überprüft. FLP-Schnittblumen verschiedener Sorten sind seit 2000 im österreichischen Fachhandel erhältlich. FIAN, die Menschenrechtsorganisation für das Recht sich zu ernähren, vertritt FLP und leistet vertiefende Menschenrechtsarbeit. FLP ist konzeptionell FAIRTRADE deutlich ähnlicher als Fair Flowers Fair Plant (FFP). Charakteristika von FLP: Gütesiegel für Zierpflanzen seit 1998: bisher ausschließlich Schnittblumen Verschiedene Blumensorten erhältlich im Fachhandel Umsetzung von Umwelt- und Sozialstandards durch Zertifizierung von Produktionsbetrieben weltweit Kein Aufpreis - keine Prämie, etern finanzierte ArbeiterInnenbildungsprogramme Kontrolle der Produktion, Handel über die üblichen Handelswege Kooperation mit NRO und Gewerkschaften in Produktionsländern Beratung der Betriebe zur ständigen Verbesserung Förderung der Gleichbehandlung insbesondere von Frauen eigene Menschenrechts- und Gewerkschaftskammern im Verein FLP Beschwerdesystem für ArbeiterInnen Jährliche Inspektionen und unangekündigte Spotchecks auf Hinweis FAIR FLOWERS FAIR PLANTS (FFP) 14 fokussiert auf ökologische Standards sowie auf ILO-Kernnormen. Die Kriterien enthalten keine spezifische entwicklungspolitische Komponente. FLP und FFP sind Siegel mit sozialen und ökologischen Standards für Blumen. Da menschen- und umweltrechtliche Missstände vor allem auf Blumenfarmen in Ländern des Südens auftreten, konzentriert sich FLP auf Verbesserungen in diesen Ländern, steht aber Farmen weltweit offen. 12 FAIRTRADE Österreich: 13 Flower Label Program: Fair Flowers Fair Plant: FAIRTRADE ÖSTERREICH 7

17 Diesen beiden Programmen fehlen typische Elemente des FAIREN Handels, die für eine Klassifizierung als Programm des Fairen Handels im Sinne der Definition der vier internationalen Fair- Handels-Organisationen - FAIRTRADE INternational, WFTO, NEWS! und EFTA - Voraussetzung sind. 15 Folgende Tabelle bietet Vergleichsmöglichkeiten der einzelnen Blumen-Labels in Österreich, basierend auf den FAIRTRADE-Richtlinien: Kriterienkatalog 16 Ökonomische Kriterien FAIRTRADE-Prämie Langfristige Handelsbeziehungen Vorfinanzierung zu bankähnlichen Konditionen Eterne Finanzierung von Qualitätsverbesserungen Soziale Kriterien Umsetzung der ILO Kern-Normen Eterne Finanzierung sozialer Gemeinschaftsprojekte Demokratische Strukturen in Produzentenorganisationen ProduzentInnen entscheiden über FAIRTRADE-Prämien- Verwendung Gezielte Frauenförderung Formales Beschwerdesystem Ökologische Kriterien Beachtet Liste in Europa verbotener Substanzen Beachtet EUREP GAP Vorschriften für Agrarprodukte Förderung der biologischen Landwirtschaft Verbot gentechnisch veränderter Substanzen Zertifizierungssystem Zertifizierung der Rohstoffe Unabhängige Zertifizierung durch Dritte Zertifizierung ist ISO 65 akkreditiert Warenflusskontrolle über Dokumente Controlling Kontrolle des Geldflusses über Dokumente 15 Definition des Fairen Handels: Der Faire Handel Fair Trade ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Er leistet einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung, indem er bessere Handelsbedingungen bietet und die Rechte benachteiligter ProduzentInnen und ArbeiterInnen - speziell in den Ländern des Südens - sichert. Fair Trade Organisationen engagieren sich gestärkt durch VerbraucherInnen aktiv für die Unterstützung der ProduzentInnen, für Bewusstseinsbildung und Kampagnenarbeit, um die Regeln und Praktiken des konventionellen Handels zu verändern. Auf diese gemeinsame Definition einigten sich im Dezember 2001 VertreterInnen von FAIRTRADE INternational (Fair Trade Labelling Organisations International), WFTO (World Fair Trade Organization), NEWS! (Network of European Worldshops) und EFTA (European Fair Trade Association). 16 Label-Check 2009: Erstellung einer Vergleichsmatri von Kriterien verschiedener Labels/Marken/Initiativen u.a. im Bereich Blumen (FAIRTRADE, Flower Label Program, Fair Flowers Fair Plants), Südwind Die Agentur für Information und Bildung zu globalen Themen GesmbH, Laudongasse 40, A 1080 Wien, Tel FN , HG Wien). Erstellung der Studie: Oktober März 2009 FAIRTRADE ÖSTERREICH 8

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