Besuchsdienst Uster Jahresbericht 2013
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- Axel Hauer
- vor 8 Jahren
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1 Jahresbericht 2013
2 Besuchsdienst Jahresbericht Bericht Vorsitzender der Delegiertenversammlung 2. Bericht Operative Leitung 3. Bericht Finanzen Operative Leitung Vermittlungsstelle Susanne Hebeisen Delegierte der Trägerorganisationen Pro Senectute Kanton Zürich Pro Senectute Kanton Zürich Reformierte Kirchgemeinde Katholische Kirchgemeinde Reformierte Kirchgemeinde Heinz Burgstaller Bereichsleiter Beatrice Spörri Delegierte PS Ortsvertretung Trix Kamber Delegierte Kirchenpflege Fredi Rechsteiner Delegierter Kirchenpflege Beatrice Spörri Diakonin Spenden an Bank BSU, IBAN CH zugunsten Besuchsdienst. Herzlichen Dank!
3 1. Bericht des Vorsitzenden Heinz Burgstaller, Vorsitzender Delegiertenversammlung Delegiertenjahr Der Besuchsdienst erfreut sich weiterhin hoher Nachfrage. Der Betrieb wird von Susanne Hebeisen mit geschickter Hand geführt. Die Delegiertenversammlung stellt die Zusammenarbeit mit den Trägerschaften und der Stadt sicher. Die Aufgaben in der Delegiertenversammlung sind nach Ressort aufgeteilt. Jedes Mitglied trägt mit seinem/ihrem Fachwissen zum Gelingen des Besuchsdienstes bei. Ende Jahr trat Heinz Burgstaller aus der Delegiertenversammlung aus, weil er im Laufe des folgenden Jahres vorzeitig in Pension geht. Seine Funktion wurde von Christina Krebs, Bereichsleiterin Dienstleistungscenter Oberland, bereits ab dem Herbst wahrgenommen. Finanzierung des Besuchsdienstes Die Finanzierung des Besuchsdienstes wird gesichert durch Spenden, Kollekten und den Beiträgen der beiden Kirchgemeinden, Pro Senectute Kanton Zürich und der Stadt. Die Alfred + Bertha Zangger-Weber-Stiftung hat einen Beitrag von Fr und die Martha Bock Stiftung hat einen Beitrag von Fr zugesprochen. Damit sind die Lohnauslagen für die Vermittlung und die Bürokosten, sowie die Weiterbildung der Besucherinnen und Besucher gedeckt. Die Delegiertenversammlung arbeitet ehrenamtlich ohne Entgelt. Florastrasse 42
4 2. Bericht der Operativen Leitung Susanne Hebeisen, Operative Leitung Besuchsdienst Einführungskurse Menschen in der Freiwilligenarbeit profitieren von neuen Kontakten, Zufriedenheit, Anerkennung und ermöglichen durch ihre Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Toleranz den Zusammenhalt unserer zunehmend anonymisierten Gesellschaft. Im letzten Jahr besuchten insgesamt 16 TeilnehmerInnen einen der beiden Einführungskurse. Leider fanden sich für den Einführungskurs mit Schwerpunkt Demenz wiederum zu wenig Interessierte. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Demenz scheint für viele Menschen zu belastend zu sein. Erfahrungsaustausch Die Gruppen-Erfahrungsaustausche waren gut besucht; es hat sich einmal mehr gezeigt, dass die Besuche Freude machen und dabei wichtige Erfahrungen gesammelt werden konnten. Am Gesamterfahrungsaustausch wurden Anregungen für die Institution Besuchsdienst entgegen genommen, über die neue Homepage informiert und Weiterbildungswünsche für das Jahr 2015 gesammelt. Statistik Anzahl Abklärungen Anzahl Vermittlungen Anzahl Freiwillige Anzahl Besuchte Anzahl Besuche Anzahl geleistete Std Einmalig in der Geschichte des Besuchsdienstes war der Austritt von siebzehn Freiwilligen. Viele langjährige Besucherinnen beendeten ihre Mitwirkungen nach dem Tod ihrer besuchten Person oder wegen eigenen gesundheitlichen Problemen, Zeitmangel oder Wegzug von. Ihnen allen sei an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für ihr grosses Engagement gedankt.
5 Weiterbildungsangebote Interessengemeinschaft IG-alternativ- Die beiden Landeskirchen, die Ortsvertretung von Pro Senectute, das Senioren-Netz, der Frauenverein und der Besuchsdienst bilden die Interessengemeinschaft IG-alternativ-. Diese organisierte im September/Oktober 2013 einen dreiteiligen Zyklus zum Thema Wohnen im Alter - von welcher Wohnform träumen wir? Als Einstieg ins Thema wurden zwei Filme gezeigt. Et si on vivait tous ensemble (Es lebe die WG). Ein berührender Film über das Leben in einer Gemeinschaft - mit 75 Jahren! Ménage à trois. Ein Dokumentarfilm über eine Alters-WG in Berlin. Die Zürcher Filmemacherin Natalie Pfister beantwortete im Anschluss Fragen über ihren Film. Kurzreferate und Diskussionen zum Thema Wohnen Barbara Thalmann / Stadträtin, Architektin ETH Ein Bericht über die Planung bis hin zur Fertigstellung der Hausgemeinschaft 50+ an der Brandstrasse in durch die Wohnbaugenossenschaft Gewo Züri Ost. Petra Finkenzeller / Bewohnerin und Mitglied Vorstand der Siedlung Hausgemeinschaft Wohnen 50+ in Ein lebendiger Bericht aus dem gelebten und realen Alltag des selbstverwalteten Wohnens in einem Alterswohnprojekt in von der Vision zur gelebten Praxis. Heidi Witzig / Historikerin und Buchautorin zu Frauengeschichten Heidi Witzig, eine WG-erfahrene Frau und Schriftstellerin, berichtete auf humorvolle Art von ihren Stationen in Wohngemeinschaften und weshalb sie im Alter eine eigene Wohnung bevorzugt. Bewährte Wege Neue Herausforderung Walter Lüssi / Theologe, Fachstelle Geschlechter & Generationen der ref. Kirche Kt. Zürich mit Schwerpunk Alter(n), Generationen, Behinderung Walter Lüssi zeigte auf, was es zu bedenken gilt, auch im Alter so unabhängig und selbstbestimmt wie möglich in den eigenen vier Wänden leben zu können. Für September/Oktober 2014 ist ein dreiteiliger Zyklus mit Schwerpunkt Erwachsenenschutzrecht und Vorsorgeauftrag organisiert.
6 Weiterbildung Besuchsdienst Patientenverfügung, 2. Juli 2013 / 45 TeilnehmerInnen Hubert Kausch, dipl. theol., Verantwortlicher Patientenverfügung SRK Kanton Zürich Mit seinen Erläuterungen verstand es Herr Kausch, den Anwesenden die Wichtigkeit einer Patientenverfügung als Mittel zur Wahrung des eigenen Patientenwillens bei Urteilsunfähigkeit in medizinischen Entscheidungssituationen darzustellen. Besichtigung Tageswohnen attraktiv 5 Freiwillige nahmen die Gelegenheit wahr, Einblick in den Alltag von Tageswohnen attraktiv in zu erhalten und waren sehr beeindruckt von den vielfältigen Angeboten. Weiterbildung Operativen Leitung Die reformierte Kirche des Kantons Zürich bietet Weiterbildungen für Besuchsdienstleitende an. Die Impulsveranstaltungen zu den Themen Schwierige Gespräche führen, Freiwillig engagiert - der neue Doku-Pass und Würdiges Sterben waren sehr lehrreich und hilfreich für meine Arbeit. Vom Austausch in der Intervisionsgruppe konnte ich jeweils viel profitieren. Vernetzung Die Trägerkonferenz Alter der Stadt ist für alle Organisationen, die Dienstleistungen für die ältere Generation anbieten, eine wichtige Plattform für den Austausch und die Vernetzung untereinander. Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit dem Seniorennetz, der Ortsvertretung von Pro Senectute, den städtischen Heimen der Stadt, dem Alterszentrum Rosengarten und der reformierten Kirche.
7 Ausflug, 22. August 2013 Eine Reise in die nähere Umgebung bedeutet nicht unbedingt, dass die Hin- und Rückreise einfacher zu bewerkstelligen ist. Durch die schlechten Verbindungen mit dem ÖV musste kurzerhand der Dienst des Carunternehmens Heiniger in Anspruch genommen werden. Der positive Aspekt dieser kostspieligeren Lösung war ein gemütlicher Nachmittag ohne Zeitdruck. Als erstes fand eine zweistündige Studio-Führung des Evangelischen Rundfunks in Pfäffikon ZH statt, wo wir zu Beginn bei Kaffee und Kuchen über ihre Medienarbeit informiert wurden. Die 35 TeilnehmerInnen erhielten einen Einblick in die Arbeit der Radiomacher und in die Vorbereitungen zur TV-Sendung Fenster zum Sonntag. Wir Laien konnten nur staunen. Anschliessend verschoben wir uns auf den Loorenhof der Familie Grieder oberhalb von Pfäffikon. Verwöhnt wurden wir mit feinen Natura-Beef- Fleischspiessen, -Bratwürsten und einem Salatbuffet. Bis zum Dessert genossen viele das herrliche Wetter draussen vor den Ställen beim Plaudern.
8 Adventsfeier 6. Dezember Freiwillige und 25 Besuchte trafen nach und nach im weihnachtlich geschmückten Saal im Kirchgemeindehaus Kreuz ein. Die neue Pfarrerin, Frau Silvia Trüssel, sowie die Delegierten der Trägerschaft E. Rechsteiner, T. Kamber und B. Spörri wurden herzlich begrüsst. Ein Lächeln auf viele Gesichter zauberte ein Engelchen, das jedem einzelnen Gast mit grosser Ernsthaftigkeit Schoggi-Sterne verteilen konnte. Frau H. Gubelmann (Uromi des Engelchens) erklärte sich spontan bereit, uns am Klavier zu begleiten und Beatrice Spörri las eine eindrückliche Engel-Geschichte vor. Die feinen Plunder und Chäschüechli waren im Nu weg. Den Nüssli, Mandarinli und Schöggeli konnte auch kaum jemand widerstehen. Mit einem Segen von Pfarrerin Silvia Trüssel und dem Kanon Dona nobis pacem, an dem wir allerdings noch ein wenig feilen müssen, fand der gemütliche Anlass einen feierlichen Ausklang.
9 Ausblick und Dank Der Trend in der Freiwilligenarbeit geht hin zu weniger verbindlichen, zeitlich limitierten Aufgaben. Ich wünschte mir, dass es wieder mehr Mitmenschen gäbe, die sich auf längerfristige, regelmässige Einsätze einliessen. Auch hoffe ich, dass unsere neu gestaltete Homepage viele Besucher anspricht und sie ihr Interesse an einer Mitarbeit direkt anmelden werden. Freiwillige tragen das Herz auf dem rechten Fleck. Diesen kürzlich aufgeschnappten Satz kann ich nur bestätigen und meinen herzlichsten Dank und Anerkennung für die Zuverlässigkeit und Treue gegenüber dem Besuchsdienst aussprechen. Ich hoffe auf eine weiterhin erfreuliche Zusammenarbeit im Dienste von all den dankbaren Besuchten. Den Delegierten danke ich für die konstruktive und speditive Zusammenarbeit. Ein spezieller Dank geht an Heinz Burgstaller, der auf Ende 2013 als Delegierter die Trägerschaft verlässt, für seine pragmatische, unkomplizierte Unterstützung. Auch der reformierten Kirchgemeinde gebührt ein grosses Dankeschön für die kostenlose Überlassung ihrer Räume und dem aufmerksamen Sigristen-Team, dank dem wir nie Durst leiden müssen.
10 3. Bericht Finanzen Ressort Finanzen, Trix Kamber Erfolgsrechnung 2013 Budget 2013 Rechnung 2013 Budget 2014 Beiträge Trägerschaften 25' ' ' Beiträge Erweiterung Demenzangebot 8' ' ' Beiträge von öffentlicher Hand 8' ' ' Spenden/Kollekten/Benefizveranstaltung 10' ' ' Subvention CO2-Abgabe Einnahmen Verkauf Schulungsunterlagen ' Total Beiträge 52' ' ' Personalaufwand 42' ' ' Raumaufwand 5' ' ' Unterhalt, Rep. Ersatz 1' Mobiliarversicherung ab 2012 neu Energiekosten Verwaltungsaufwand 6' ' ' Werbeaufwand 1' ' Total Aufwand 57' ' ' Finanzaufwand Finanzertrag ausserordentlicher Erfolg Abschreibungen auf mob. Sachanlagen Gewinn/Verlust -5' '800.00
11 Bilanz per 31. Dezember Flüssige Mittel 33' ' Debitoren und Trans.Aktiven CS Mitkaution Mobile Sachanlagen Total Aktiven 35' ' Kreditoren und Trans. Passiven 3' ' Eigenkapital 31' ' Jahresergebnis Total Passiven 35' ' Spenden 2013 Folgende Organisationen haben den Besuchsdienst mit Fr und mehr unterstützt: Alfred und Bertha Zangger-Weber-Stiftung, 3' Martha Bock Stiftung, Winterthur Kollekte vom , Ref. Kirchgemeinde, Kollekte vom , Ref. Kirchgemeinde, Frauenverein Oberuster-Nossikon Frauenverein Kollekte vom , Ref. Kirchgemeinde, Folgende Personen haben dem Besuchsdienst Fr oder mehr gespendet: R. + S. Bösch-Bischof, E.+ H. Bucher, Birgisch N. Cornaz, A. Hiestand, M. Holler, V. Konecny, B. Lüscher, A. Ochsner, Riedikon R. Schauber, B. Schwab, R. Sigg-Schmucki, Wermatswil U. Staub, E. Studer, V. Suozzi, A. Voigt-Knecht,
12 Wir danken allen für den grosszügigen Beitrag. Mit dem Verzicht auf Auszahlung der Spesen haben die Besucherinnen und Besucher dem Besuchsdienst Fr gespendet. Ebenso danken wir allen weiteren Privatpersonen für ihre wertvolle finanzielle Unterstützung., den 31. März 2014 Besuchsdienst Florastrasse Tel info@besuchsdienst-uster.ch
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