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1 der adler Magazin für Luftsport und Luftfahrt Organ des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes e.v. Preis: Inland 1,85 e Ausland 2,00 e für DAeC-Mitglieder 1,70 e (jeweils zzgl. Postgebühr) 04 E 1037 E Postvertriebsstück Gebühr bezahlt April 2011 der adler 02/2010 AK Sektoren Infoabend des Arbeitskreises Sektoren Was gilt es 2011 im Luftraum zu beachten? Seite 20 Motorsport Fournier meets Bücker... Reisebericht: Flieger grüß mir die Ostsee Seite 22

2 Inhalt Allgemeines 3 AERO Innovation für die Zukunft: DESiE 6 Klassikwelt Bodensee 2011: Oldtimer im Angebot 6 Trunkenheit am Steuer 7 Sonderausstellung im Dornier Museum 8 Wetter: Die Bedeutung der Luftfeuchtigkeit Richtigstellung: Schließung LBZ Südwest in Stuttgart Umwelt 11 Beifuß-Ambrosie Technik FVK-Werkstattleiter- Lehrgang, Hornberg Zellenwartlehrgang auf dem Hornberg Modellflug 13 Ausschreibung: Wettbewerbe F1E 13 Schorndorfer Heli-Meeting Ausschreibung: Der kleine UHU PR-Arbeit 14 Kooperation: Schule und Verein 14 Ammerbuch stellt Pressespiegel 2010 vor 15 Lichtblicke im Bürokratie-Dschungel Jugend Allgäuflug 2011 abgesagt Aufgrund stark nachlassender Teilnehmerzahlen muss der 48. Allgäuflug 2011 in Leutkirch am 7. Mai abgesagt werden. Nähere Details hierzu finden Sie auf Seite 26. red. Inhaltsverzeichnis 16 Baerenthal Junioren-Streckenfluglehrgang Müllheimer Jugendgruppe bei Jet Aviation 18 Workshop der BWLV-Luftsportjugend 19 Dettinger Flieger- Volleyballturnier 2011 AK Sektoren 20 Arbeitskreis Sektoren tagte in Herrenberg Motorflug/UL 22 Fournier meets Bücker 26 Absage Allgäuflug Flugsicherheitsseminar: Rettung aus Schlechtwetter 28 T53. SWDR Neue REMOS GX elite Segelflug 30 Jubiläum Förderverein für Segelkunstflug 31 DMSt Umkehrtrudeln gibt es das? Deutscher Segelfliegertag 2011 in Darmstadt BWLV-Streckensegelflug-Seminar Nixen vom Mummelsee zaubern Traumwelle herbei 37 Ausschreibung: 20. Schwarzwaldcup Frauensegelflug: AMF-Training 37 Bundesgeschäftsstelle: Neuer Ansprechpartner 38 Region Rhein-Neckar-Enz: Flüge bis 803 km absolviert 39 Das Leadership Camp 2011 für Segelfluglehrer/Innen 2150_Print_Banner_Layout :11 Seite 1 Anzeige Wir nehmen Abschied von Wolfgang Reichert 40...von Dr. Karl Schick 41...von Paul Steiner Regionen 42 Region 5: Oberschwaben-Bodensee 43 Region 6: Westalb-Hochrhein DAeC 44 Unwissenheit schützt nicht vor Strafe 45 Sektorenregelung Ungültigkeitserklärungen: Dokumente für Luftsportgeräte 46 Lufttüchtigkeitsanweisungen 46 Lotteriemonopol 46 Aktionswoche: Engagement macht stark 46 Haftungsregelungen: Erleichterungen für Ehrenamtliche BWLV-Mitteilungen 47 BWLV-Terminservice Zum Titelbild Luftfahrtkarten, iphone Apps & Co. unter Extrem leicht, mit modernster Avionik und dazu noch zu einem höchst attraktiven Preis: Auf der AERO 2011 präsentiert REMOS ihre neue REMOS GX elite. Lesen Sie mehr hierzu auf Seite 29. Foto: REMOS Aircraft Impressum der adler Deutschlands ältestes Magazin für Luftsport und Luftfahrt 68. Jahrgang FAI-Ehrendiplom (1986) ISSN Herausgeber: Baden-Württembergischer Luftfahrtverband e.v. Herdweg 77, Stuttgart Erscheint jeden Monatsanfang. Redaktionsschluss am 1. des Vormonats. Beiträge (Wort und Bild) sind Spenden der Einsender. Mit Übergabe der Manuskripte und Bilder versichert der Verfasser, dass er das alleinige und uneingeschränkte Recht an ihnen besitzt. Namentlich oder mit Buchstaben gezeichnete Artikel müssen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben. Kürzungen bleiben der Redaktion vorbehalten. Höhere Gewalt entbindet den Herausgeber von der Lieferungspflicht. Ersatzansprüche können in einem solchen Fall nicht anerkannt werden. Die Bezieher sind damit einverstanden, dass die Post Anschriftenänderungen dem Herausgeber mitteilt. Verantwortlich für den Inhalt: Klaus Michael Hallmayer Redakteur: Manuel Löhmann (ml) Redaktionsanschrift: der adler Herdweg 77, Stuttgart BWLV-Geschäftsstelle Herdweg 77, Stuttgart Tel. (07 11) Fax (07 11) Telefon Redaktion (07 11) adler@bwlv.de loehmann@bwlv.de Internet: Anzeigenverwaltung: Druck- und Medienzentrum Gerlingen GmbH Benzstraße 8, Gerlingen Telefon ( ) Fax ( ) ISDN Leonardo ( ) a.geyer@dmzg.de Gesamtherstellung: Druck- und Medienzentrum Gerlingen GmbH Telefon ( ) Fax ( ) ISDN-Eurofiletransfer: ( ) ISDN-Dateitransfer MAC: ( ) g.henne@tebitron.de 2 Inhalt

3 Allgemeines The Global Show for General Aviation EDNY: N E April 13 16, 2011 Friedrichshafen, Germany Platinum-Sponsor: Gold-Sponsor: Silver-Sponsor: Hallenplan AERO Friedrichshafen 2011 BWLV-Stand Halle A 1 Stand 301 der adler 04/ 2011 Allgemeines 3

4 Innovation für die Zukunft: DESiE oder die Frage: Wo ist vorn bei dem Vogel? Es ist nur ein aufsehenerregendes und futuristisch wirkendes Design, sondern vereint gleich eine ganze Reihe aerodynamischer und technischer Innovationen. Das BWLV-Mitglied Wolfgang Liehmann, vom LSV Linkenheim e.v., berichtet im nachfolgenden Beitrag über seine zukunftsweise Entwicklung des Entenflüglers Silent Flight DESiE. Entenflügler SilentFlight DESiE: Einheit von Technik und Ästhetik Eigentlich sollte das Flugzeug ein Nurflügler werden, aber als Amateurflugzeugbauer hat man seine Grenzen in Raum, Zeit, Geld und Fähigkeiten. Deshalb wurde es ein Motorsegler mit einer zweiten Tragfläche vor dem Hauptflügel, zugleich auch als Höhensteuer verwendbar, ein sogenannter Entenflügler oder Canard. Damit war klar, dass der Antrieb mit möglichst großem Druck-Propeller seinen Platz im Heck finden würde. Dieser wirkt im Allgemeinen stabilisierend und widerstandsmindernd, da die Luftströmung um den Rumpf abgesaugt wird. Widerstandsarmer Reiseflug mit minimaler Leistung Aerodynamik und Steuerung des Flugzeugs wurden mit Hilfe unterschiedlicher Computercodes auf geringstes Sinken optimiert, um mit minimaler Leistung große Strecken im Reiseflug zurückzulegen. Die rechnerisch ermittelte Geräumige Side-by-side- Sitzanordnung (links); Alles auf einen Blick das eigens entwickelte Glascockpit der DESiE (rechts, Seite 5) Gleitzahl von 47 kann mit den heutigen Doppelsitzern der 20-Meter-Klasse konkurrieren. Bei einer untypischen Höhenleitwerksanordnung wie in unserem Entwurf, bieten sich weitere innovative Lösungen im Gesamtkonzept an. So wird die Steuerung um die Hochachse servo-elektrisch mittels Widerstandsruder im Außenbereich der Tragflügel erfolgen. Die Gleitwinkelsteuerung während des Landeanflugs übernehmen pneumatische Aktuatoren, die insgesamt sechs Bremsklappen betätigen. Ein sicherer Druckspeicher dient dabei der Energieversorgung. Genügend Schub zum Abheben Bereits 1990 zu Beginn des Projekts stand fest, dass das Flugzeug sich rein elektrisch in die Luft erheben sollte. Seit ein paar Jahren gibt es käufliche Antriebe, die 20 kw und mehr Leistung abgeben können. Unser Konzept sieht eine Mehrmotorenlösung mit industriellen Servomotoren und Getriebe vor. Dementsprechend umfangreich war die Entwicklung der Überwachungselektronik mit eigens dafür gestalteter LCD-Anzeige, die in der neuesten Version auch eine On-Board-Kamera mit Blick nach unten einblenden kann. Weitere sicherheitsrelevante Merkmale: Das Flugzeug erhält einen Bugradantrieb für das Rollen am Boden. Die Giersteuerung wird über servo-elektrische Widerstandsruder betätigt. Es wird eine aktive Kompensation des negativen Wendemomentes geben. Es gibt keine aerodynamisch abgeschatteten Steuerflächen. Ein Gesamtrettungssystem neuester Generation ist im Rumpfpylon integriert. Es gibt bereits eine DESiE-Simulation in X-Plane zu Schulungs- und Einweisungszwecken. 4 Allgemeines der adler 04/ 2011

5 Technische Daten des SilentFlight DESiE Abmessungen Spannweite: 20,8 m Flügelfläche: 17 m 2 Streckung: 25 Rumpflänge: 5,45 m Breite: 1,18 m Höhe: 1,65 m Flugleistungen (gerechnet) Bestes Gleiten: rund 47 bei 89 km/h und 35,5 kg/m 2 Geringstes Sinken: rund 0,47 m/s bei 72 km/h und 29 kg/m 2 Vne: 235 km/h Der gemeinnützige Verein SilentFlight e.v. unterstützt das ehrgeizige Vorhaben Solch ein Projekt ist allein nicht zu bewältigen. An erster Stelle steht natürlich die OUV, die das Projekt durch Gutachten und technischen Rat begleitet und die Verbindung mit dem LBA herstellt. Des weiteren wurde 1996 ein gemeinnützig anerkannter Verein gegründet, der aktuell 17 Mitglieder hat, die je nach Möglichkeit tatkräftig vor Ort mitarbeiten oder auch aus der Ferne Unterstützung leisten. Wer also Interesse hat, bei dem Projekt mitzuwirken, es zu fördern oder sonst irgendwie zu helfen, ist herzlich willkommen. Näheres zu unserem Projekt finden Sie im web unter: Was steht in der Zukunft auf der To-do-Liste? Es naht der Berblinger Wettbewerb mit der Möglichkeit DESiE auf der AERO vom April zu präsentieren. Dort kann man Platz in unserem Cockpit nehmen und sich begeistern lassen von den Eigenschaften dieses Elektroseglers in Entenkonfiguration. Text und Abbildungen/Fotos: Wolfgang Liehmann Quelle: Luftsport 02/2011 SilentFlight DESiE in der Drei-Seiten-Ansicht Massen Rüstmasse: Energiespeicher: Abflugmasse (MTOW): Antrieb 6 Elektro-Motoren Startleistung: Mittlere Steigleistung: 2-Blatt Faltpropeller 4 kg 66 kg max. 610 kg 22 kw 2 m/s bei MTOW Durchmesser: 2,2 m Wirkungsgrad Steigen/Reise: 83% / 89% Energiespeicher-Option LIPOLY-Akku, LIION-Akku, Brennstoffzelle bzw. Kombinationen aus den Optionen. Zum Autor: Wolfgang Liehmann Jahrgang 1946, studierte Physik und arbeitete innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft mit der Hauptthematik Entwicklung von berührungsloser Lasermesstechnik im Nanosekundenbereich. Er betrieb schon als Jugendlicher Flugmodellbau, später dann Segelflug fasste er den Entschluss, ein eigenes Flugzeug zu konstruieren und zu bauen trat er in die Oskar Ursinus Vereinigung (OUV) ein und meldete 1996 das Projekt DESiE an. Im gleichen Jahr gründete er den Silent Flight e.v. zur Förderung des manntragenden Elektroflugs. Ebenfalls 1996 heirate er seine Frau Margit, die das Projekt seither ebenfalls tatkräftig unterstützt. Das notwendige Wissen, um ein solches Flugzeug zu konstruieren, hat er sich in den vergangenen 20 Jahren weitgehend durch die Lektüre von Fachliteratur angeeignet. Besonders die rasante Entwicklung auf dem Sektor der Heimcomputer hat dazu beigetragen, die ausgefeilte Aerodynamik mit vorhandener oder selbst geschriebener Software zu verifizieren. der adler 04/ 2011 Allgemeines 5

6 Klassikwelt Bodensee 2011: Der BWLV wird auf dieser beliebten Oldtimermesse mit von der Partie sein. Oldtimer im Angebot Spezielle Plattform für Raritäten Wer heiß auf einen neuen Oldtimer ist, hat die große Auswahl. Damit die Suche nach dem passenden Klassiker noch einfacher wird, gibt es auf der vierten KLASSIKWELT BODENSEE vom 2. bis 5. Juni 2011 ein spezielles Angebot. Auch Probefahrten mit Kunden sind auf dem Messerundkurs möglich: Wir bieten einen neuen Service für Kaufinteressenten, betont der Projektleiter der Oldtimermesse, Roland Bosch. Ingesamt werden auf der KLASSIKWELT BODENSEE zwölf Messehallen mit allem belegt sein, was die Oldtimerbranche zu bieten hat. Das Thema Elektroantrieb und nachhaltige Mobilität bildet die Expo the electric avenue mit einem umfangreichen Angebot ab. Friedrichshafen Im Flugzeug-Hangar der Messehalle A3 wird die Zeit der wagemutigen Männer wieder lebendig. Manch ein Besucher wird erstaunt feststellen, dass die Flugpioniere für ihre ersten Hüpfer unglaublich viel Mut benötigt haben. Im Juni 2011 sind wieder viele bis ins Detail restaurierte Oldtimer-Flugzeuge zu sehen und bei der täglichen Airshow teilweise auch zu hören. Die Flying Bulls kommen erstmals mit einer P-38 Lightning und einer Fairchild PT-19 sowie der legendären Corsair, die mit ihren Klappflügeln bereits im zweiten Weltkrieg auf Flugzeugträgern im Einsatz war. Wer Lust auf eine Reise in die Vergangenheit hat, sollte auf keinen Fall einen Flug mit der Tante Ju versäumen. Rundflüge mit der legendären Junkers Ju 52 können unter de gebucht werden. Weitere Infos unter: und Klassikwelt Bodensee 2011: Treffpunkt von historischen Raritäten zu Lande, zu Wasser und in der Luft No go: Trunkenheit am Steuer Sechs Monate Gefängnis für sturzbetrunkenen Piloten London Der Pilot George La Perle war an einem Tag im November 2010 sturzbetrunken und orientierungslos zur Arbeit erschienen. Trotzdem wollte der 49-Jährige seinen Dienst auf dem Londoner Flughafen Heathrow antreten. Jetzt verurteilte ihn ein britisches Gericht zu einer Haftstrafe von sechs Monaten. Dem Gericht erklärte er, wie die britische Zeitung Daily Mail berichtet, dass er am Vorabend des Fluges nur ein paar Bier getrunken habe und er dann am Morgen nach New York fliegen sollte. Aber tatsächlich lautete sein Auftrag von Delta Airlines, eine Boeing 767 mit 240 Passagieren, als erster Offizier nach Detroit zu begleiten. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Pilot mit 20 Jahren Berufserfahrung laut einem Alkoholtest viereinhalb Mal so viel Alkohol im Blut als es für Flugpersonal erlaubt ist, nämlich 89 Milligramm Alkohol auf 100 Milliliter Blut. Vor Gericht sagte die zuständige Staatsanwältin aus, dass La Perle vom Sicherheitsdienst am Morgen des ersten Novembers aufgegriffen wurde. Bei der Urteilsverkündigung betonte der vorsitzende Richter noch einmal die drohende Gefahr: Wenn Sie die Maschine geflogen hätten, was bei diesem Einsatz gut möglich gewesen wäre, hätte es zu einer Katastrophe kommen können. red. 6 Allgemeines der adler 04/ 2011

7 Sonderausstellung im Dornier Museum: Aufbruch in die neue Welt Das Flugschiff Do X und der Transatlantikverkehr Friedrichshafen New York 27. August Es ist ein Donnerstag, kurz nach elf Uhr. Die Do X umfliegt mit einem mächtigen Brummen ihrer zwölf Motoren die Freiheitsstatue, dröhnt flussaufwärts bis zur Hudson-Brücke, dann im weiten Bogen über der Stadt, an der Skyline von Manhattan vorbei, bis zu ihrem Landeplatz im Hafen von New York. Und dann, genau vor dem Battery Park, an der Spitze Manhattans, stiebt die Gischt beim Anwassern des Flugschiffes auseinander. Ankunft war ein Meilenstein der Luftgeschichte Die Ankunft der Do X in New York wird als Meilenstein der Luftverkehrsgeschichte gefeiert. Bis dahin unvorstellbar, überfliegt ein Großflugzeug, der erste Jumbo, mit 14 Mann Besatzung an Bord den Südatlantik. In 16 Etappen innerhalb von 22 Tagen überwindet die Do X die Strecke von rund Kilometern vom brasilianischen Rio de Janeiro bis nach New York und fliegt neun Monate später, wiederum über den Atlantik, nach Deutschland zurück. Das Geschehen um Claude Dorniers Flugschiff fasziniert die Menschen in Europa und Amerika über viele Monate. Ab dem 1. Juli 2011 erleben die Besucher des Dornier Museum Friedrichshafen am Bodensee die Reise der Do X in die Welt. Wenn das Museum seine Sonderausstellung Aufbruch in eine neue Welt das Flugschiff Do X und der Transatlantikverkehr zeigt, wird die flugzeugtechnische Sensation dieser Zeit nochmals gegenwärtig. Das unbändige Bestreben der 20er und 30er Jahre, den Atlantik, die große Sperre zwischen Europa und Amerika, immer schneller zu überwinden, beflügelt die Ideen der Menschen und ist Nahrung für Lösungen auf dem Wasser und in der Luft. Claude Dorniers Vision: wirtschaftlicher Luftverkehr ist nur mit großen Flugschiffen möglich. Diese Vision wird die Geburtsstunde der zwölfmotorigen Do X. Rein rechnerisch benötigt sie für den Etappensprung über den Atlantik nur drei Tage und ist damit immerhin zwei Tage schneller als die schnellsten Passagierdampfer, die in fünf Tagen über den Nordatlantik jagen. Doch der Weg zum Erfolg für Claude Dorniers Flugschiff ist steinig. Mit seinem Start auf dem Bodensee zum Flug in die Welt am 5. November 1930, dröhnt die Do X mit ihren zwölf Motoren nicht nur in ein Abenteuer hinein, sondern auch in die Probleme der Weltwirtschaftskrise. Kern der Sonderausstellung Aufbruch in eine neue Welt die Do X und der Transatlantikverkehr sind die Geschichten des Flugschiffs bei ihren Transatlantikflügen. Ohne innovative Technik des Flugschiffes außen vor zu lassen, wird der Zeitgeist und das Reiseabenteuer der Do X von Europa über Afrika und Südamerika nach New York und wieder zurück bis Berlin präsentiert. Kurzbiografien der Menschen an Bord und um die Do X herum, mit vielen noch nie gezeigten Memorabilien gehören genauso zur Sonderausstellung wie neue, sensationelle Fotos aus wiederentdeckten Akten des Flugschiffes. Einige größere Exponate zur Do X werden erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Neben dem Rückblick in die 1930er Jahre wird die Ausstellung Das Dornier Museum Friedrichshafen widmet sich 100 Jahren Luftund Raumfahrtgeschichte im zeitgeschichtlichen Kontext. Geöffnet hat das unmittelbar am Flughafen gelegene Museum in den Wintermonaten November bis April zwischen Dienstag und Sonntag von 10:00 17:00 Uhr. Im Sommer vom Mai bis Oktober ist das Museum täglich von 10:00 18:00 Uhr geöffnet. einen Bogen spannen zum aktuellsten Vertreter der Großraumflugzeuge, dem Airbus A 380 und damit zu der heutigen Art zu reisen. Der spannende Vergleich zwischen dem ersten und dem modernsten Jumbo der Luftfahrtgeschichte wird verblüffen und faszinieren. Zur Realisierung des Ausstellungserlebnisses hat das Dornier Museum Jörg-M. Hormann als Kurator verpflichtet. Der Sachbuchautor und Do X Spezialist war bereits partiell an der Ausstattung des Dornier Museums beteiligt und hat jahrzehntelange Erfahrung in der Umsetzung von Ausstellungskonzepten. Text und Foto: Pressestelle Dornier Museum Permanente Wettrennen über den Atlantik Sonderausstellung im Dornier Museum gibt Einblicke in die Vergangenheit der ganz besonderen Do X. Die Aufnahme zeigt das Flugzeug im Anflug auf New York im August 1931 der adler 04/ 2011 Allgemeines 7

8 Die Bedeutung der Luftfeuchtigkeit für das Fliegen und Ballonfahren Teil 1 Text und Abbildungen/Fotos: Dr. Manfred Reiber Für das tiefe Verständnis atmosphärischer Prozesse sind die Grundlagen der Meteorologie von besonderer Bedeutung. Die meisten Flugsportler wissen das und wünschen Artikel zu solchen Themen. Besonders deutlich wurde mir das aus der Tatsache, dass der Artikel Die Bedeutung des Luftdruckes für das Fliegen und Ballonfahren täglich mehr als zwei Mal von meiner Homepage Reiber.de abgerufen wird (mehr als 800 Abrufe jährlich). Ausreichende Luftfeuchtigkeit ist eine notwendige Voraussetzung für die Bildung von Nebel, Wolken und Niederschlag. Gerade diese Erscheinungen sind es, die im Wesentlichen den Charakter des Wetters prägen und bestimmen. Sie sind die optisch wahrnehmbaren Dinge des Wetters und gleichzeitig die Phänomene, die neben Wind und Turbulenz, das Ballonfahren bzw. Fliegen am nachhaltigsten beeinflussen. Wollen wir uns deshalb mit den theoretischen Grundlagen der Luftfeuchtigkeit befassen, um solche Phänomene wie Flugsicht, Nebel und Hochnebel, Wolkenbildung und Niederschlag besser verstehen zu lernen. 1. Die Luftfeuchtigkeit, ihre Maßgrößen und Maßeinheiten Luftfeuchtigkeit ist der Gehalt der Atmosphäre an Wasserdampf. Er gelangt hauptsächlich durch Verdunstung von den Weltmeeren, Seen, Flüssen, der feuchten Erdoberfläche und durch Transpiration von Pflanzen in die Atmosphäre. Auch wenn keine Wolken vorhanden sind, enthält die Luft mehr oder weniger Wasserdampf. Das Gas Wasserdampf ist unsichtbar. Qualitativ lässt sich aber der Wasserdampfgehalt an der Blaufärbung des Himmels erkennen. Eine tiefe blaue Farbe weist auf geringen, ein milchig-weißes Blau auf hohen Wasserdampfgehalt hin. Ein gut geschulter, erfahrener Luftsportler kann an der Himmelsfarbe Luftmassen voneinander unterscheiden. In Kaltluft ist der Himmel tief blau, in einer Warmluftmasse eben milchig-weiß. Diese Unterscheidung ist von großer praktischer Bedeutung, weil beide Luftmassen sehr unterschiedliche flugmeteorologische Eigenschaften besitzen. Welche Eigenschaften hat Kaltluft? ( tief blaue Farbe ( kühl bis kalt ( geringe Luftfeuchte ( nach Auflösung der Bodeninversion gute Thermik ( häufig böiger, teils starker Wind ( nach Erreichen der Auslösetemperatur Ausbildung von Quellwolken, bei starker Labilität auch Schauer ( nach Auflösung der Bodeninversion sehr gute Flugsicht Merksatz 1 Für alle Thermikflieger gilt: Ist in der Frühe der Himmel tiefblau, dann ist nach Auflösung der Bodeninversion mit guten bis sehr guten thermischen Verhältnissen und super Sichten zu rechnen. Zu beachten ist die Böigkeit des Windes und gegebenenfalls stärkere Quellwolkenbildung am Nachmittag. Für alle Ballonfahrer gilt: Während die Bodeninversion noch existiert ist der Wind in Bodennähe schwach. Ballonstarts bzw. -landungen können gefahrlos durchgeführt werden. Zu beachten ist aber, dass nach der Auflösung der Bodeninversion meist rasch mäßige bis starke Thermik und böiger Wind einsetzen, die beim Ballonfahren zur Gefahr werden können. Abbildung 2: Sichtbare thermische Verhältnisse in Kaltluft nach Auflösung der Bodeninversion. Welche Eigenschaften hat Warmluft? Abbildung 1: Oft kann man bei einem Flug oberhalb von etwa 10 bis 12 km Höhe die Tropopause regelrecht sehen. Die Tropopause trennt die trockene Stratosphäre von der meist feuchteren Troposphäre. Deutlich kann man das an der unterschiedlichen Blaufärbung gut erkennen. Die Stratosphäre ist tief blau, die Troposphäre milchig-weiß. ( das Blau des Himmels ist milchig-weiß ( warm ( hohe Luftfeuchte ( Thermik ist setzt spät ein und ist in der Regel nur schwach ( kaum böiger, meist schwacher Wind ( Quellwolken entstehen kaum, häufig kann man Schichtwolken beobachten ( die Sicht ist in der Regel schlecht, oft ist es dunstig 8 Allgemeines der adler 04/ 2011

9 Merksatz 2 Für alle Thermikflieger gilt: Ist der Himmel milchig-weiß gefärbt, dann wird sich tagsüber nur schwache Thermik entwickeln können. Obwohl die Bodeninversion nur schwach ausgebildet ist, wird sie nur langsam (spät) aufgelöst. Es bleibt dunstig, der Wind ist kaum böig und meist schwach. Dieser Zusammenhang ist in einem Diagramm auf der Abbildung 4 dargestellt. Für praktische Abschätzungen der relativen Luftfeuchtigkeit oder anderer Feuchtemaße ist die Ablesegenauigkeit für den Sättigungsdampfdruck E, in Abhängigkeit von der Lufttemperatur, aus dieser Abbildung ausreichend genau. Für alle Ballonfahrer gilt: Milchig-weißer Himmel ist ein Zeichen dafür, dass sich die meist nur schwache Bodeninversion erst spät auflöst. Die Gefahr beim Ballonfahren in gefährliche Thermik zu geraten ist praktisch nicht gegeben. Der Wind wird kaum böig, leider sind die Sichten oft nicht besonders gut. Abbildung 4: Der Sättigungsdampfdruck E in Abhängigkeit von der Temperatur Abbildung 3: Milchig-weißer Himmel, hier schon mit hohen Wolken bedeckt, zeigt Warmluftzufuhr an. Es sind weder Quellwolken, noch andere Anzeichen von Thermik zu beobachten Für viele Fragen der Meteorologie, insbesondere der Wetteranalyse und -vorhersage muss jedoch die Luftfeuchtigkeit sehr genau bestimmt werden. Dafür gibt es eine Vielzahl von Maßgrößen, von denen die wichtigsten und für die Flugmeteorologie relevanten, erklärt werden sollen. Diejenigen, welche sich für die Praxis ohne Wissen begeistern, sind wie Seeleute, die ohne Kompass ein Schiff besteigen und nie ganz sicher sind, wohin sie fahren. Leonardo da Vinci 1.1 Der Wasserdampfdruck Betrachtet man feuchte Luft als ein Gas, das aus zwei Komponenten besteht, aus trockener Luft und aus Wasserdampf, dann setzt sich der Gesamtdruck aus den Partialdrucken der trockenen Luft und des Wasserdampfes zusammen. P = P tr + e [hpa] P Gesamtluftdruck (hpa) P tr Druck der trockenen Luft (hpa) e Wasserdampfdruck (hpa) Der Wasserdampfdruck wird mit e bezeichnet und in hpa gemessen. Seine Größe hängt davon ab, wie viel Wasser durch Verdunstung in die Atmosphäre gelangt ist. Er kann aber nicht beliebig groß werden. Sein maximal möglicher Wert hängt von der Lufttemperatur ab. Dieser Wert wird Sättigungsdampfdruck genannt, mit E bezeichnet und ebenfalls in hpa gemessen. Je höher die Lufttemperatur, umso größer kann der Sättigungsdampfdruck werden. Oder anders ausgedrückt: Merksatz 3 Je höher die Lufttemperatur, umso größer ist das Aufnahmevermögen der Luft für Wasserdampf. der adler 04/2011 Zwei Beispiele für die Handhabung des Diagramms: 1. Wie groß ist der Sättigungsdampfdruck E, wenn die Lufttemperatur 0 C beträgt? 1. Ergebnis: Der Sättigungsdampfdruck beträgt etwa 6 hpa (der genaue Wert beträgt 6,1 hpa) 2. Wie groß ist der Sättigungsdampfdruck E bei einer Lufttemperatur von 30 C? 2. Ergebnis: Der Sättigungsdampfdruck beträgt etwa 42 hpa (der genaue Wert beträgt 42,4 hpa) Diese beiden Beispiele zeigen deutlich, wie stark sich das maximale Aufnahmevermögen der Luft für Wasserdampf in Abhängigkeit von der Temperatur ändert. Was erkennt man daraus? Merksatz 4 Nur aus warmen Luftmassen können beträchtliche Niederschlagsmengen fallen (z.b. in Sommergewittern), während sehr kalte Luftmassen mengenmäßig nur wenig Niederschlag hervorbringen können (aus sehr kalter arktischer Polarluft fallen bekanntlich nur geringe Schneemengen). Auch Nebel wird in warmer Luft deutlich dichter als in kalter. 1.2 Die relative Luftfeuchtigkeit Die relative Luftfeuchtigkeit ist definitionsgemäß der Quotient aus dem momentan herrschenden Dampfdruck e und dem Sättigungsdampfdruck E. Sie ist eine dimensionslose Zahl, wird meist mit dem Formelbuchstaben f bezeichnet und in Prozent angegeben: e E f = 100 (%) f relative Luftfeuchtigkeit (%) e vorhandener Wasserdampfdruck (hpa) E Sättigungsdampfdruck (hpa) Wir erkennen aus dieser einfachen Beziehung sofort: Merksatz 5 Wenn e = E ist, dann ist f = 100%. Der Wasserdampf beginnt zu kondensieren! Es bilden sich Nebel- bzw. Wolkentröpfchen. Allgemeines 9

10 Da der Sättigungsdampfdruck E nur von der Temperatur abhängt, ändert sich die relative Luftfeuchtigkeit auch dann, wenn der herrschende Dampfdruck e konstant bleibt, aber die Lufttemperatur sich ändert. Wir können uns merken: Merksatz 6 Fällt die Temperatur, wird der Sättigungsdampfdruck E kleiner, die relative Feuchtigkeit nimmt zu. Steigt die Temperatur, dann steigt auch der Sättigungsdampfdruck E und die relative Feuchtigkeit fällt. Es ist also durchaus möglich, und in der Natur sehr oft der Fall, dass sich Wolken oder Nebel ausschließlich dann entwickeln, wenn die Lufttemperatur fällt bzw. sich auflösen, wenn die Temperatur steigt Absolute und spezifische Luftfeuchte, das Mischungsverhältnis Die relative Luftfeuchtigkeit kann man auch nach anderen Formeln berechnen, inhaltlich ändert sich aber nichts: a A s S f = 100 (%) oder f = 100 (%) Es bedeuten: a tatsächlich vorhandene, absolute Luftfeuchtigkeit in g (Wasserdampf)/m 3 Luft A maximal mögliche, absolute Luftfeuchtigkeit in g (Wasserdampf)/m 3 Luft s tatsächlich vorhandene, spezifische Luftfeuchtigkeit in g (Wasserdampf)/kg feuchter Luft S maximal mögliche, spezifische Luftfeuchtigkeit in g (Wasserdampf)/kg feuchter Luft Die Berechnung der relativen Luftfeuchte mittels der absoluten Feuchte hat einen großen Nachteil. Bei Vertikalbewegungen ändert sich immer das Volumen und damit trotz gleichbleibender Wasserdampfmenge die absolute Feuchte. Sie hat aber auch einen kleinen Vorteil. Hat man nämlich a gemessen, dann lässt sich mit Hilfe einer Faustregel und der beigefügten Tabelle 1 die relative Luftfeuchtigkeit leicht abschätzen. Die Faustregel besagt: Merksatz 7 Bei einer Lufttemperatur zwischen 10 C und 35 C hat A etwa den gleichen Zahlenwert wie die Lufttemperatur selbst. Beispiel: Bei einer Lufttemperatur von 30 C wurde a = 15g/m 3 gemessen. Wie groß ist die relative Luftfeuchtigkeit? Wie lautet das Ergebnis? f = % 30 Die relative Luftfeuchte beträgt also etwa 50%. Lufttemperatur ( C) A (g/m 3 ) exakter Wert A (g/m 3 ) Faustregel Tabelle 1: Werte der maximalen absoluten Luftfeuchtigkeit 1.4 Das Mischungsverhältnis Vor allem bei der Temp-Auswertung wird ein weiteres Feuchtemaß, das sogenannte Mischungsverhältnis m verwendet. Es gibt die Menge des vorhandenen Wasserdampfes in g/kg trockener Luft an. Zahlenmäßig unterscheidet es sich kaum von der spezifischen Feuchte (die ja in g Wasserdampf/kg feuchter Luft angegeben wird) und darf deshalb durch sie ersetzt werden Der Taupunkt Er wird mit dem griechischen Buchstaben t bezeichnet. Seine Maßeinheit ist C. Wie ist der Taupunkt definiert? Merksatz 8 Der Taupunkt ist die Temperatur, bei der der in der Luft enthaltene Wasserdampf kondensiert. Es bildet sich Tau bzw. bei negativen Temperaturen Reif. Kondensation setzt also dann ein, wenn t = t ist, was gleichbedeutend mit e = E ist. Diese Gleichgewichtsbeziehung kann erreicht werden, wenn: die Lufttemperatur fällt und t sich t annähert (oder anders ausgedrückt, E nimmt ab und nähert sich dem Wert e an, bis E = e ist oder wenn infolge von Verdunstung t steigt und sich t annähert (oder anders ausgedrückt, wenn e zunimmt bis e = E wird Bei der Entstehung von Nebel bzw. Wolken muss man also beide Möglichkeiten beachten, die dazu führen, dass t = t, bzw. e = E, bzw. f = 100 % werden. (Wird fortgesetzt) Anzeige Der Autor: Dr. Manfred Reiber (70) hat Flugzeugbau und Meteorologie studiert. Er hat vieljährige Erfahrung auf allen Teilgebieten der Flugmeteorologie und Flugwettervorhersage. Von 1984 bis 1990 war er Direktor der Zentralen Wetterdienststelle Potsdam. Er ist als Dozent, Wissenschaftsjournalist und Buchautor tätig und betreut Ballonmeetings, Gleitschirm- und Segelflugwettbewerbe. 10 Allgemeines der adler 04/ 2011

11 Umwelt Beifuß-Ambrosie Allergieauslöser auf dem Flugplatz Nicht alle Pflanzen auf Flugplätzen sind erwünscht und willkommen. In den vergangenen Jahren hat sich zunehmend die aus Nordamerika eingewanderte Beifuß-Ambrosie, auch Traubenkraut genannt, breitgemacht. Ihre Pollen gehören zu den stärksten Allergieauslösern bei Menschen. Die Umwelt- und Gesundheitsbehörden beobachten diese Entwicklung mit Sorge. In Bayern, aber auch in anderen Bundesländern, werden Maßnahmen gegen die Verbreitung entwickelt. Die einjährige Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) wächst häufig auf brach liegenden Nutzflächen und an Straßen- und Wegrändern. Sie liebt sonnige, trockene Standorte. Auch auf Flugplätzen kann sie gute Lebensbedingungen finden. Die Pflanze verbreitet sich ausschließlich über Samen. Die Samen können im Boden mehrere Jahrzehnte keimfähig bleiben. Die Ambrosia blüht von Juli bis Oktober, also während der Hauptsaison auf den Flugplätzen. 2119_luf_185x :59 Seite 1 Sensible Menschen reagieren oft sehr empfindlich auf die Pollen des Traubenkrauts. Typisch sind allergische Reaktionen der Augen und der Atemwege, die im schlimmsten Fall zu Asthma führen können. Bereits ab sechs Pollen pro Kubikmeter Luft können die Reaktionen ausgelöst werden, ab elf Pollen je Kubikmeter gilt die Belastung als stark. Zum Vergleich: Bei Gräserpollen wird eine Konzentration von mehr als 50 Pollen pro Kubikmeter erst als stark bezeichnet. Umwelt- und Gesundheitsbehörden rufen zur Bekämpfung der Pflanze auf. Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit hat ein Aktionsprogramm Ambrosiabekämpfung veröffentlicht. Auch auf Flugplätzen sollten die Pflanzen vernichtet werden. Am besten ist es, sie vor der Blüte zu entfernen. Da auch die Berührung der Pflanze allergische Reaktionen auslösen kann, sollten Handschuhe getragen werden. Abschneiden oder mähen reicht nicht aus. Die Pflanze muss mit der Wurzel aus dem Boden gezogen Das beifußblättrige Traubenkraut gilt als unerwünschter Flugplatz-Bewohner und ist dort bundesweit immer häufiger anzutreffen. Die Pollen gehören zu den stärksten Allergieauslösern bei Menschen und über die Restmülltonne entsorgt werden. Informationen unter anderem auf den Websites des Bundesumweltministeriums und des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, www. bmu.de und unter dem Suchbegriff Ambrosia. Die Projektgruppe Biodiversität und Landschaftsökologie aus Friedberg tragen die Daten zur Verbreitung der Beifuß- Ambrosie in Deutschland zusammen. Sie bitten deshalb um Unterstützung. Online-Meldeformular und Informationen unter Text: DAeC / Foto: Wikipedia Anzeige Luftfahrtkarten: Die neue Farbgebung hat überzeugt Bestellen Sie gleich jetzt die neue Ausgabe 2011! Erscheinungstermin: ab März 2011 Unsere Luftfahrtkarten können Sie entweder online ( telefonisch unter +49 (0)6103/ oder persönlich bei Ihrem Luftfahrtbedarfshändler bestellen. Motorflugkarten: Luftfahrtkarte ICAO 1: Deutschland Luftfahrtkarte ICAO 1: Netherlands (published by LVNL & DFS) Visual 500 Austria, Belgium, Czech Republic, Denmark & Poland Segelflugkarten: ICAO-Segelflugkarte 1: Deutschland Visual 500 Austria Glider Besuchen Sie uns auf der AERO in Friedrichshafen (Halle A5, Stand 219). Wir freuen uns auf Sie!

12 Technik 100. FVK-Werkstattleiter-Lehrgang auf dem Hornberg Die perfekte Verkehrsfliegerschule Zielgerichtet zum Piloten für Die Verkehrsfliegerschule Aero-Beta ist Partner von Contact Air und bildet hier in einem gemeinsamen Konzept die zukünftigen Verkehrsflugzeugführer aus. Bewerber mit bestandener Berufsuntersuchung werden bevorzugt! 100. FVK-Werkstattleiter-Lehrgang auf dem Hornberg Hornberg 20 unerschrockene Zellenwarte trafen sich im Januar zum Werkstattleiter- Lehrgang, um sich weiterbilden oder refreshen zu lassen. Jones und Quasi von der Akaflieg Stuttgart waren als sehr kompetente Unterstützung unseres Werkstattgurus Hans mit von der Partie. Inhaltlich stand eine Fülle an zu verrichtende Arbeiten auf dem Lehrgangsprogramm. Hierbei stand Hans Hörber den Teilnehmern stets mit Rat und Tat zur Seite, wenn diese nicht mehr weiter wussten. In den Abendstunden galt es sich die fundierten theoretischen Inhalte, wie gesetzliche Vorschriften oder aber Werkstoffkunde, zu Gemüte zu führen. Ab Dienstagmorgen ging es wieder an unsere teilweise riesen Reparaturstellen. Während die einen den Phoebus mit Balsaholz in Sandwich-Bauweise schefteten, gingen die anderen daran die Innenschalen auszubauen. Zwischendurch, zeigten Jones und Quasi an der Tafel sehr detailgetreu, wie wir am besten Scheften sollten. Abends ging es nach einem kurzen Abendbrot mit dem Schweißerpapst Helmut Grix in den zweiten Theorieabend, bei dem er uns alles Wissenswerte über Schrauben, Löten, Kleben, Nieten und vor allem das Schweißen vermittelte. Ab Mittwoch nahmen die einzelnen Reparaturstellen langsam aber sicher ihre beabsichtigte Form an. Nach einem leckeren Mittagessen das natürlich bei Enzo im Höhenrestaurant stattfand, ging es zurück in den Unterricht und ans Scheften. Unterdessen bereiteten wir eine Flügelform vor, um damit zu lernen, wie man ein Stück Fläche herstellt. Die Form wurde den Teilnehmern von der Akaflieg Stuttgart zur Verfügung gestellt. Der dritte Theorieabend von Frank Weiblen war sehr informativ und hatte die Faserverbund-Kunststoffe zum Thema. Mit Eindrücken aus seinem Beruf und weiteren praktischen Erfahrungen konnte er uns aus erster Hand in diese äußerst komplexe Materie einführen. Anschließend ließen wir den Abend bei einem gepflegten Bierchen in Degenfeld ausklingen. Anzeige Der Kurssprecher Ulrich Beutter überreicht den Referenten ihre wohlverdienten Präsentkörbe Am Donnerstag stand, wie sollte es auch anders sein, wieder einmal das Harzen auf dem Stundenplan. Hierbei konnten einige der Kursteilnehmer ihre Reparaturstellen sogar lackieren und teilweise finishen. Am Freitag stand neben dem Finishen des Flügelstücks vor allem die bereits lang ersehnte Schwerpunkt Wägung an. Unterdessen hatten unsere beiden Referenten von der Akaflieg Stuttgart über die gesamte Woche hinweg Zugproben hergestellt, um uns nach dem Aufräumen die unterschiedlichen Festigkeiten unserer im Segelflug verwendeten Werkstoffe anschaulich zu illustrieren. In den Abendstunden gab uns Eberhart Schott von der Firma Schempp-Hirth tolle Einblicke in den Bau der fs29 der Akaflieg Stuttgart. Am Samstagmorgen galt es für die Teilnehmer die theoretische Prüfung gut hinter sich zu bringen. Im Anschluss daran stand anlässlich des run- Aero-Beta Flughafen Stuttgart / Technik der adler 04/ 2011

13 den Jubiläums des Lehrgangs die Ehrung von Hans Hörber für dessen emsiges Wirken in den letzten Jahrzehnten für den Werkstattleiter Nachwuchs in den Vereinen an. Hans, Jones und Quasi wurden von den Teilnehmern für deren Betreuung und Hilfestellung mit Präsentkörben belohnt. Zum Schluss sei noch in eigener Sache erwähnt, dass mir der Lehrgang persönlich sehr viel gebracht hat und mir äußerst interessante und lehrreiche theoretische wie praktische Inhalte in dieser einen Woche vermittelt wurden. Nachdem ich mich zuvor mit einem nicht sehr informativen Zellenwartlehrgang in einem anderem Landesverband zufrieden geben musste, bin ich nun froh über den BWLV dieses Wissen nun erlangt zu haben. Unser Dank gilt allen, auch denjenigen hinter den Kulissen, die zum Erfolg dieses Lehrgangs maßgeblich beigetragen haben. Vielen Danke! Text: Jens Eimermann (SFG Bohlhof e.v.) Fotos: Benjamin Bauer (Flugsportring Kraichgau e.v.) Kursteilnehmer Jens Eimermann hat sichtlich Spaß bei der Arbeit 107. Zellenwartlehrgang auf dem Hornberg Hornberg Bei eisigen Temperaturen unter minus 10 Grad und schneebedeckter Landschaft kamen Ende Januar wieder einmal 17 Luftsportler im Lehrsaal der BWLV- Flugschule auf dem Hornberg zusammen. Es wurden sämtliche Altersgruppen abgedeckt und von Studenten und Flugschülern der AKA Berlin bis zu einem BWLV-Exilmitglied aus Wien war alles mit dabei. Sehr zügig begannen schon am ersten Tag die Werkstattarbeiten, die glücklicherweise sehr geduldig von Hans Hörber und Willi Nuoffer überwacht wurden. Zu Beginn beschäftigten wir uns mit der Wartung an einer LS4 und einem Rotax-Falke. Die zunächst kleineren Wartungsarbeiten arteten jedoch bald aus. Während das Lackieren der durch Bauchlandung beschädigten LS4 Unterseite noch in wenigen Tagen Gruppenbild der 17 neuen Zellenwarte, die auf dem Hornberg ihren Lehrgang absolvierten zu bewältigen war, wurde das Neubespannen des gesamten Falke-Unterbodens zu einer Aufgabe, die den Lehrgang über die ganze Woche begleiten sollte. Holzreparaturen in Aktion In der Hauptsache blieb aber genug Zeit, um obligatorische Fertigkeiten, wie das Reparieren von kleineren Beschädigungen an Glasfaserschalen, Holzbeplankung und Stoffbespannung zu erlernen. In Gruppen zu je zwei Leuten arbeiteten wir dafür zum Glück an alten unbrauchbaren Flugzeugteilen, so dass Malheure, wie beispielsweise das Ansägen eines Flügelholmes, ohne weitere Konsequenzen blieben. Jeder Lehrgangstag wurde schließlich durch Vorträge von Hans Hörber, Herbert Egger und Manfred Schweizer abgerundet. Nicht selten kam es dabei zu verwirrenden Diskussionen um EASA-Neuregelungen, wie CAMO- Betrieben, Annex 2 Schriftsätzen und Ähnlichem. Herzlichen Dank an Hans Hörber und Willi Nuoffer, die den Lehrgang mit leidenschaftlichem Einsatz und Lehrwillen betreuten. Text und Bilder: Jan Trachte (SFC Leonberg e.v.) der adler 04/ 2011 Technik 13

14 MUSTER PR-Arbeit Kooperation Schule und Verein : Segelflug AG im 24. Jahr besucht Segelfliegerwerkstatt Auf Knopfdruck wird das Klapptriebwerk ausgefahren Schüler der Segelflug AG an der Theodor-Schüz-Realschule Herrenberg und der Grund- und Werkrealschule Ergenzingen besuchten die Werkstatt des Flugportvereins Herrenberg. Zwei teilzerlegte Flugzeuge der hölzerne Oldtimer Ka 6 und des neueste Flaggschiff des Vereins, der Ventus 2cxt, gaben den Blick frei in das Flugzeuginnere. Ammerbuch Der Technische Leiter Martin Nuoffer erläuterte die aufwändige Bauweise der Holzkonstruktion mit Rippen und Spanten, die in den sechziger Jahre zu Ende ging. Der Verein hält jedoch noch diese Flugzeuge möglichst lange im Flugzeugbestand, um Jungpiloten die verschiedenen im Segelflugzeugbau verwendeten Werkstoffe als Fluggerät und in der praktischen Werkstattarbeit zeigen zu können. Martin Nuoffer hatte Werkstoffproben vorbereitet: Glasfaser, Kohlefaser und Aramidfaser haben ihren Ursprung im Segelflugzeugbau genommen und sind heute in der Verkehrsluftfahrt und unter anderem bei der Formel 1 (Sicherheitscockpit) bewährte Materialien, wenn es um hohe Festigkeiten bei niedrigem Gewicht geht. Selbst bei der Spachtelmasse gibt es große Gewichtsunterschiede, wie die Schüler an Materialproben feststellen konnten. Schüler der Segelflug AG in der Segelfliegerwerkstatt Dass die Sicherheit im Flugsport immer ein wichtiges Thema ist, konnten die Besucher an den bei den Seglern angebrachten Warnfarbenfolien erkennen. Da weiße Segelflugzeuge je nach Flugbild keine große Silhouette abgeben kann mit Farbfolien ein Sicherheitsbeitrag geleistet werden. Ein weiteres Sicherheitselement stellen die eingebauten Anti-Kollisions-Warngeräte FLARM dar, die auf GPS-Basis andere Segelflugzeuge die in der Nähe fliegen optisch-akustisch melden. Die Rettungsfallschirme werden, obwohl sie gesetzlich nicht vorgeschrieben sind, mit großer Sorgfalt durch speziell ausgebildete Fallschirmpacker in regelmäßigen Abständen kontrolliert und neu gepackt. Das Klapptriebwerk des Ventus wird auf Knopfdruck aus dem Rumpf ausgefahren. Es kann als Heimkehrhilfe den Gleitweg des Segelflugzeugs soweit strecken, dass der Pilot den Heimatflugplatz erreicht. Text und Foto: Hansjörg Jung Ammerbuch legt Pressespiegel 2010 vor u einer ordentlichen PR-Arbeit Zgehört eine chronologische Sammlung der in der Tagespresse erschienenen Berichte. So die Meinung vieler PR-Fachleute. Die selbstkritische Beobachtung der Veröffentlichungen, die Beantwortung der Frage: Was haben die Redaktionen ins Blatt gehoben und was nicht? Woran hat es gelegen? Was könnte man besser machen? Dieser Tage legte der Flugsportverein Ammerbuch seinen 30. Pressespiegel vor. Das fünfköpfige Presseteam des Vereins hat mit 56 Berichten sein Ziel erreicht. Neun Berichte haben die Zeitungsredakteure verfasst, der Rest stammt von den Schreiberlingen des Vereins. Seit 1981 wird der Pressespiegel jährlich erstellt, eine Dokumentation des Vereinsgeschehens das sich auch hervorragend als Vereinsarchiv eignet und nun ein Volumen von Berichten umfasst. Ist PR-Arbeit messbar? Es wurden wie auch in den Vorjahren die im redaktionellen Teil der Tageszeitungen veröffentlichten Artikel mittels einer PC-Datenbank mit dem jeweiligen Anzeigenpreis des betreffenden Blattes der Anzeigenpreis des Berichtes errechnet (Länge des Artikels in Millimeter, multipliziert mit der Spaltenbreite, multipliziert mit Artikelpreis). Der so errechnete PR- Wert ist auf Euro zu beziffern. Manche halten diese Rechnerei für eine Milchmädchenrechnung, denn kein Verein würde tatsächlich dieses Geld für die PR-Arbeit ausgeben. Welche Themen wurden veröffentlicht? Ganz vorne liegen die Ankündigungen und Berichte über das Fliegerfest mit 18 Berichten, gefolgt von acht Veröffentlichungen der Kooperation Schule und Verein (Segelflug AG) und mit anderen sozialen Gruppen (Tschernobyl Kinder). Text und Foto: Hansjörg Jung 14 PR- Arbeit der adler 04/ 2011

15 Neustart für Segelflieger: Es gibt noch Lichtblicke im deutschen Bürokratie-Dschungel Was lange währt, wird endlich gut. Fünfzehn Jahre hat es gedauert vom Beginn der Planung bis zum fertigen Fluggelände und dies in Zeiten, in denen es dem Luftsport aus den verschiedensten Gründen alles andere als leicht gemacht wird. Nun haben es die Werdenfelser Segelflieger in Bayern geschafft. Am Sonntag, 1. Mai, nehmen sie ihr neues Segelfluggelände offiziell in Betrieb. Werdenfels (BY) Als konstruktiven Beitrag für das Naturschutz-Großprojekt Murnauer Moos verlagerten die Flieger ihren bis dahin tadellos ausgebauten Flugplatz von Eschenlohe- Weghaus auf das nur etwa fünf Kilometer entfernte Areal direkt neben der Autobahn, das an den Autobahnparkplatz angrenzt. Die Umsiedlung war nicht unumstritten. Breite Kreise der Bevölkerung im Landkreis sahen keine Notwendigkeit, den Segelflugbetrieb zu verlagern und wollten den Platz in Eschenlohe belassen. Mit 15-jähiger Vorlaufzeit hat es nun geklappt die Werdenfelser Segelflieger in Bayern werden in den nächsten Wochen ihr neues Fluggelände einweihen ein regelrechtes Novum in Zeit starker Reglementierungen des Luftsports Im Murnauer Moor neues Gelände gefunden Der Umsiedlung vorausgegangen war eine lange, wechselvolle Entwicklung. Nach anfänglichen Standorten in Oberau und Eschenlohe fanden die Flieger endlich im Murnauer Moos ein Gelände, wo sie niemanden beeinträchtigten und das allseits akzeptiert war. Doch kaum war die Infrastruktur aufwändig erstellt, zeigte sich, dass die Autobahntrasse quer durch die Landebahn geplant worden war. Deshalb musste die Piste um mehrere hundert Meter nach Westen versetzt und die gesamte Infrastruktur erneut errichtet werden. Nun sehen die Werdenfelser Segelflieger einer langfristig gesicherten Zukunft entgegen. Anders als bisher, als sie nur Pächter waren, sind sie jetzt Eigentümer von Grund und Boden. Fünfzehn Jahre mussten die Flieger um den neuen Platz ringen. Gegen die umfangreiche Planung gab es mehrere Einwendungen, die aufwändige Umplanungen zur Folge hatten. Einige erwiesen sich als vorteilhaft, weil sie nicht nur die notwendigen Eingriffe in das Landschaftsbild deutlich verminderten, sondern damit auch die Kosten spürbar senkten. Das Luftamt Süd, die zuständige Stelle der Regierung von Oberbayern, benötigte drei Jahre, bevor sie die Genehmigung erteilte. Sie hatte die Zeit genutzt, sorgfältig alle Aspekte der Sicherheit, vor allem aber die Belange des Naturschutzes, detailgenau zu untersuchen. Mit der Genehmigung in der Tasche konnten die Flieger aber immer noch nicht mit dem Platzbau beginnen. Zuvor mussten sie noch mehrere Prozesse in zwei Instanzen durchstehen, mit denen der Genehmigungsbescheid zu Fall gebracht werden sollte. Nun ist es geschafft. In etwa zweijähriger Bauzeit hat der Verein das Gelände planiert, eine Asphaltbahn angelegt und eine moderne, 64 Meter lange Halle errichtet, in die sie ihre Flugzeuge auf beiden Längsseiten einschieben und herausholen können. Auf dem Hallendach haben sie eine Solaranlage installiert, die bis zu 100 Kilowatt in das öffentliche Stromnetz einspeist. Daneben mussten die Flieger eine Reihe von Infrastrukturmaßnahmen erledigen, von der Sanierung des Brunnens über die Abwasserreinigung bis zur Verlegung einer Hochspannungsleitung. Ehrenamtlicher Stützpunkt der Luftrettungsstaffel Nach wie vor engagiert sich der Verein ehrenamtlich als Stützpunkt der Luftrettungsstaffel Bayern im Katastrophenschutzsystem des Landratsamts. Die bisher schon intensive Jugendarbeit kann der Verein nun spürbar verstärken. Auch die Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring wird weitergeführt. Und nicht zuletzt leistet der Verein einen wirksamen Beitrag, den Tourismus im Blauen Land zu beleben. Zwischen und Übernachtungen buchten Gastpiloten bisher jährlich, die mit ihren Familien ihren Urlaub am Flugplatz verbrachten. Text und Foto: Tom Werneck, Pressereferent der Sportfliegergruppe Werdenfels e.v. der adler 04/ 2011 PR- Arbeit 15

16 Jugend Baerenthal 2011 Führungswechsel bei der badischen Bezirksjugend des BWL Teamwork will gelernt sein: Dies merkten die jungen Luftsportler spätestens im Hochseingarten Baerenthal (Elsass) Wie jedes Jahr fand auch 2011 wieder das Jugendtreffen mit Bezirksjugendversammlung des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes im französischen Elsass statt, genau gesagt im Centre de Jeunesse Baerenthal. Hierzu trafen sich ungefähr 40 junge Flieger aus verschiedenen Luftsportvereinen Nord- und Südbadens, um sich in freundschaftlicher Atmosphäre auszutauschen. Da nicht nur Segelflieger, sondern auch Ballonflieger und Modellbauer dabei waren, konnte man viel Neues über die verschiedenen Arten des Luftsports erfahren und dabei zusätzlich neue Bekanntschaften schließen. Um diese weiter zu vertiefen und zu festigen, gab es zahlreiche Freizeitangebote, wie beispielsweise Tischtennis, Beachvolleyball und eine Sporthalle zum Kicken, welche die Teilnehmer gemeinsam mit viel Freude wahrnahmen. Zu den Höhepunkten des Programmes jedoch zählte mit Sicherheit der 27 Meter hohe Hochseilgarten, in welchem die Jugendlichen im Team an ihre körperlichen Grenzen gehen und ihren inneren Schweinehund überwinden konnten. Abends referierte Kai Lindenberg, ein mit über Segelflugstunden sehr erfahrener Pilot, über das Streckensegelfliegen in den USA und gab den interessierten Zuhörern Tipps, wie auch sie mit ein wenig Übung weite Strecken im Segelflug bewältigen können. Zusätzlich schaute noch Michael Bölling mit seinem Heißluftballon-Modell vorbei, welches er unter den gespannten Augen der Teilnehmer steigen ließ. Er brachte sogar das Vertrauen auf, die Fernbedienung aus der Hand zu geben, sodass jeder auf eigene Faust den Brenner betätigen und so den Ballon in die Luft befördern durfte. Natürlich nur mit einer Sicherheitsleine, da bei zu viel Brennereinsatz und unberechenbarem Wind so ein Modell das Weite und vor allem das Hohe sucht. Außerdem saß man abends gemütlich im Kaminzimmer beisammen, um in gemütlicher Atmosphäre ab und zu mit Gitarrenmusik das Erlebte vom Tag Revue passieren zu lassen. Die Gunst der Stunde nutzte außerdem der Bezirksjugendleiter Südbaden und Organisator Sven Lissel, um zusammen mit Tim Diller den Jugendlichen über den BWLV und dessen Jugendarbeit zu berichten und auf aktuelle Projekte hinzuweisen. Außerdem gab es in der Jugendbezirksleitung Baden Neuwahlen: Bezirksjugendleiter Südbaden bleibt Sven Lissel (Breisgauverein für Luftfahrt e.v. Freiburg). An den Vorstand, neu dazu kommt Simon Lorenz (LSG Hotzenwald e.v.) als sein Stellvertreter. In Nordbaden ist nun Dorothea Drayer (Segelfluggemeinschaft Bohlhof e.v.) neue Bezirksjugendleiterin sowie Martina Kluth (Aero Club Walldorf e.v.) ihre Stellvertreterin. Beide lösen ihre Vorgänger Christoph Etspüler sowie Philipp Schmidt in ihren jeweiligen Ämtern ab. Abschließend kann man mit Sicherheit sagen, dass das Jugendtreffen ein voller Erfolg war und jeder Beteiligte mit einem Lächeln auf dieses Erlebnis zurückblicken und von sich behaupten kann, nächstes Jahr wieder dabei sein zu wollen. Text: Jonas Gleichauf Fotos: Sven Lissel Neben Neuwahlen der badischen Jugendvertretung im BWLV stand vor allem der Interessenaustausch der Jugendlichen im Vordergrund Junioren-Streckenfluglehrgang 2011 für Segelflug Zusammen mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk bieten die Fédération de Vol à Voile (FFVV) und die Luftsportjugend ein deutsch-französisches Junioren-Streckenfluglager 2011 auf dem Verkehrslandeplatz Bad Sobernheim an. Anreise ist am 8. August, Abreisetag ist der 19. August Ausrichter des Lehrganges ist der DAeC-Luftsportverband Rheinland-Pfalz. Die Teilnahme je Land ist auf zehn Jugendliche bis 29 Jahre und zwei Betreuer festgelegt. Die Teilnehmer müssen einem DAeC-Landesverband angehören und sollten über erste Erfahrungen im Streckenflug sowie möglichst über französische, zumindest aber englische Sprachkenntnisse verfügen. Anmeldungen über die zuständigen Landesjugendleiter. Am 1. Juni 2011 ist Anmeldeschluss bei der DAeC- BGSt, Luftsportjugend, Hermann- Blenk-Str. 28, Braunschweig, 16 Jugend der adler 04/ 2011

17 Besucht Besucht uns uns auf uns der auf AERO! der AERO! Halle/Stand A1-300 Besuch der Müllheimer Jugendgruppe bei Jet Aviation Basel / Müllheim Eine Abordnung der Jugendgruppe des Markgräfler Luftsportvereines e.v. Müllheim hat kürzlich die Firma Jetaviation auf dem Euroairport Basel besucht. Gerd Hollenwäger, der bei Jet Aviation als Manager Large Aircraft Maintenance arbeitet, hat die Gruppe am Airport Basel in Empfang genommen und durch die Hallen geführt. Dabei konnten verschiedene Flugzeugmuster angeschaut und erklärt werden. Die Müllheimer Teilnehmer waren begeistert, konnten sie doch einen umfassenden Einblick in die Welt der Business Fliegerei, deren Flugzeuge sowie deren Eigner und die besonderen Wünsche bekommen. Jet Aviation, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von General Dynamics, wurde 1967 in der Schweiz gegründet und gilt heute als eines der führenden Dienstleistungsunterneh- men innerhalb der Geschäftsluftfahrt. An 25 Standorten in Europa, dem Mittleren und Fernen Osten sowie in Nordund Südamerika stehen den Kunden gegen Mitarbeiter zur Verfügung. Jet Aviation bietet folgende Dienstleistungen an, Airtaxi-Flüge weltweit, Flugzeug-Management und Flight Support, verbunden mit umfassender internationaler Unterstützung von Flugabteilungen Dritter, Abfertigung und Bodendienste Geschäftsluftfahrt / Fixed Base Operations (FBO), Flugzeuginnenausstattungen (Innenaus- und umbau), Wartung und Reparatur von Flugzeugen sowie Avionik-Support, Engineeringarbeiten, Flugzeugverkauf und Vermittlung. Organisiert wurde der Ausflug von den Jugendleitern Nikolas Breitenfeld und Stephan Berner. Text: Arno Breitenfeld Foto: Nikolas Breitenfeld Die Jugendgruppe des Markgräfler Luftsportvereines e.v. Müllheim bei ihrem Besuch der Firma Jetaviation auf dem Euroairport Basel. Das Bild zeigt von links nach rechts: Christopher Hermann, Julian Kiffe, Stephan Berner, Philipp Graffelder, Oscar Becker, Julius Krieger und Alex Glenn Richtigstellung: Schließung der LBZ Südwest in Stuttgart Stuttgart Wie bereits im Märzadler auf Seite 8 veröffentlicht, wurde zum Ende des vergangenen Monats die Luftfahrtberatungszentrale (LBZ) Südwest in Stuttgart geschlossen. In diesem Zusammenhang möchten wir auf einen redaktionellen Fehler hinweisen. Luftsportler sollten für ihre Wetterberatung nicht die ursprünglich angegebenen Rufnummern nutzen, sondern die nachfolgenden Kontakte, die für die eigentliche Flugwetterberatung gedacht sind. Beide Zentralen sind über folgende gebührenpflichtige Telefonnummern erreichbar: Luftfahrtberatungszentrale Mitte Tel.: 0900 / * Luftfahrtberatungszentrale Süd Tel.: 0900 / * *Hinweis: 1,24 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen und bitten darum, ausschließlich die nun angegebenen Kontaktnummern bei der Flugwetterberatung zu berücksichtigen. red. der adler 04/ 2011 Jugend 17

18 Workshop der BWLV-Luftsportjugend zum Thema Motivation, Engagement und Kommunikation Leibertingen Bereits im vergangenen Jahr berichtete die Vorstandschaft der Fluggemeinschaft Leibertingen Mitgliedern des Fachausschuss Jugend über Probleme in der Jugendarbeit. Inhalt war zum einen, jugendliche Mitglieder zu finden, aber auch zu binden und letztendlich auch das Engagement und die Motivation der Jugendlichen innerhalb des Vereins. Es wurde festgestellt, dass diese Probleme bei weitem nicht nur den Leibertinger Verein, sondern auch viele andere Vereine im BWLV betrifft. Um dieses Problem professionell anzugehen, wurde zunächst einmal mit der Landesakademie für Jugendbildung Kontakt aufgenommen und die Problematik erörtert. Über die Landesakademie wurde für uns der Kontakt zu einer äußerst kompetenten Referentin hergestellt: Heike Lück ist Dipl.- Sozialpädagogin und in einer Stadtverwaltung im Bereich Bürgerliches Engagement beschäftigt. Obwohl die Referentin bisher mit dem Flugsport nichts zu tun hatte, konnte sie nach einem kurzen Einführungsgespräch das Problem sehr schnell erkennen und hatte auch sofort Ideen auf Lager, wie man dieses Problem erst einmal analysiert. Wir beabsichtigten einen Workshop ausschließlich mit betroffenen Jugendlichen, um die Ursachen zu sammeln und einen Ist-Zustand zu definieren. Da jedoch in Leibertingen nicht ausreichend Jugendliche für einen qualifizierten Workshop vorhanden waren, haben wir den Teilnehmerkreis erweitert, in dem wir sehr kurzfristig mehrere umliegende Vereine per angeschrieben und diese um Entsendung von weiteren Jugendlichen gebeten haben. 16 Jugendliche waren auf Burg Wildenstein dabei So gelang es uns dann am 29. Januar 2011 in der bestens dafür geeigneten Jugendherberge Burg Wildenstein bei Leibertingen 16 Jugendliche aus sechs verschiedenen Vereinen begrüßen zu dürfen. Neben der externen Referentin Heike Lück waren noch drei Mitglieder des BWLV-Fachausschuss Jugend Oliver Goller, Tim Diller und Christoph Etspüler zur Unterstützung nach Leibertingen gereist. In äußert lockerer und vor allem sehr offener Atmosphäre wurden Themen wie Jugendwerbung und die Bindung der Jugendlichen an den Verein über einen längeren Zeitraum erörtert. Während der Diskussionsrunden kamen äußerst interessante Fragen auf, zum Beispiel wie man Vereine für Jugendliche attraktiver machen kann und wie man die Kommunikation zwischen Jung und Alt im Verein aber auch zwischen Verband / Verein, Verein / Mitglied und Verband / Mitglied fördern könnte. Es wurden viele verschiedene Ideen und Anregungen diskutiert und verglichen sowie Ideen gesammelt. Besonders interessant und vielfältig war, dass Mitglieder aus immerhin sechs verschiedenen Vereinen anwesend waren und man so Unterschiede aber auch Parallelen erkennen konnte. Der Nachmittag ging viel zu schnell vorüber. Es war sehr schwierig, in diesen wenigen zur Verfügung stehenden Stunden ein solch komplexes Thema zu behandeln. Mit diesem Workshop ist die Problematik jedoch noch lange nicht beendet: Jetzt geht es darum, die in dem Workshop gewonnenen Erkenntnisse auszuwerten, mit Vorständen zu analysieren, die Situation aus dabei der Sicht der Vorstände dazustellen und dann gemeinsam Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Lösungsansätze und -vorschläge wollen wir dann im adler und auf der Homepage veröffentlichen. Wir erhoffen uns, dass davon auch weitere BWLV-Vereine mit ähnlicher Problematik partizipieren. Unser besonderer Dank geht zunächst an die jugendlichen Teilnehmer selbst, die hier sehr wohl Engagement bewiesen und sich aktiv und ehrgeizig an den Diskussionen beteiligt und an der Erörterung von Lösungen tatkräftig mitgearbeitet haben. Zusätzlich bedanken wir uns aber auch bei der Moderatorin/Referentin des Workshops, Heike Lück, die dieses Projekt weiterhin begleiten wird. Jugendliche, Jugendleiter, Vorstände und andere interessierte Mitglieder, die sich zu diesem Thema einbringen wollen, dürfen gerne mit dem stellvertretenden Landesjugendleiter Oliver Goller per (goller@bwlv.de) Kontakt aufnehmen. Text und Fotos: Oliver Goller und Tim Diller Quo vadis Luftsportjugend: Wie lassen sich Probleme in der Vereinsjugendarbeit zielgerichtet angehen? Über diese und ähnliche Fragestellungen wurde in Leibertingen diskutiert Planspiel: Symbolträchtiges Bild wie viele Workshop-Teilnehmer Schwierigkeiten haben das Hobby Luftsport mit ihrem Alltag unter einen Hut zu bekommen 18 Jugend der adler 04/ 2011

19 Dettinger Flieger- Volleyballturnier 2011 Dettingen Eigentlich ist es jeden Winter dasselbe, draußen ist schmuddeliges Wetter und bei den Fliegern im Land stellen sich bereits seit Wochen Entzugserscheinungen ein. Da ist es doch eine schöne Tradition, sich im Februar in Dettingen/Teck zu treffen, um die luftfahrtarme Zeit wenigstens für bodengebundenen Sport zu nutzen. 23 Mannschaften aus ganz Baden- Württemberg sind dieses Jahr zum Dettinger Volleyballturnier angereist. Die Organisatoren von der FLG Dettingen haben sich aufgrund der positiven Resonanz entschieden, den Spielmodus erneut wie im vergangenen Jahr zu gestalten: Nach der ersten Gruppenrunde ging es nicht direkt in die Finalrunde, sondern es wurde auf Grundlage der Ergebnisse der ersten Runde eine zweite Gruppenrunde zusammengestellt. In der Vergangenheit war es oft problematisch, dass viele Mannschaften bereits zur Mittagszeit ausgeschieden waren und somit nichts mehr zu tun hatten. Dieses Problem wurde somit behoben. Alle Mannschaften blieben bis weit in den Nachmittag hinein im Rennen. Um die ersten vier Plätze wurde dann in Finalspielen gespielt. Die Teilnehmer haben diese Neuerung erneut sehr positiv aufgenommen. Um dem Anspruch eines Jugendturniers weiterhin genügen zu können, wurden in diesem Jahr Mannschaften mit mindestens drei Spielern im Alter von 25 oder jünger bevorzugt. Alle anderen Mannschaften wurden zunächst auf die Warteliste gesetzt, letztendlich aber zugelassen, da das Turnier nicht voll besetzt war. Bis auf eine Mannschaft hatten allerdings alle diese Bedingung erfüllt und so sah man beim Turnier viele junge und auch neue Gesichter ist nun geplant, die Regelung mit mindestens drei Teilnehmern im Alter von 25 Jahren oder jünger strikter durchzusetzen. Die Organisatoren des Turniers werden dafür ein entsprechendes Konzept entwickeln. Wie bereits im vergangenen Jahr, konnten die Donaueschinger, die diesmal unter dem Namen Donau Standard auftraten, den Sieg trotz ihren hohen Alters nach Hause tragen. Auch die Bodyballers vom FSV Herrenberg konnten an ihren Erfolg vom Vor- Auch in diesem Jahr war das Dettinger Volley ball- Turnier der Luftsportjugend gut frequentiert jahr anknüpfen und belegten erneut den zweiten Platz, gefolgt von den Eisbärn vom LSV Münsingen und Wurschdwasser delüxx aus Mühlacker auf den Plätzen drei und vier. Das Abschlussfest auf dem Flugplatz Grabenstetten bot ausreichend Gelegenheit, sich über die Gründe des (Miss-)Erfolgs auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und die vergangene sowie die bald kommende Flugsaison zu diskutieren. In der Werkstatt der Fliegergruppe Grabenstetten wurde der Meister im Limbo-Tanzen ermittelt und natürlich bis spät in die Nacht gefeiert. Text und Foto: Daniela Mekle Anzeige Tour de Ländle April 2011 EDTG EDTM EDPA EDTY EDEW EDFM Bremgarten Mengen Aalen-Elchingen Schwäbisch Hall Walldürn Mannheim Termine & Infos: 0151/ oder der adler 04/ 2011 Jugend 19

20 AK Sektoren Arbeitskreis Sektoren tagte in Herrenberg Die mit 165 Segelfliegern aus 48 Vereinen gut besuchte Veranstaltung des Arbeitskreises Sektoren, diente zur Flugsicherheits-Information zum Saisonbeginn. DFS-Fluglotse und Mitglied des AKS Sektoren, Helmut Montag, erläuterte den Anwesenden, was es 2011 aus Sicht der Flugsicherung zu beachten gilt Rückblick Flugsaison 2010 Kurt Sautter, Vorsitzender des Arbeitskreis (AK) Sektoren, forderte die anwesenden Multiplikatoren auf, durch fortwährende Selbstkontrolle und Unterricht an der Basis die Vereinbarungen mit der DFS zur Erhaltung der Sektorenregelung um Stuttgart zu gewährleisten. Die Sektorenregelung, welche nun seit 2007 unverändert ist, hat sich bei den Nutzern bewährt. Unbefriedigend hingegen war die Durchführung der in 2010 wieder aufgenommenen Kontrollflüge durch die Vereine, denn nur von zwei Drittel der geplanten Flüge kam die geforderte Rückmeldung. Diese zeigten aber auch, dass es unter den Segelfliegern doch noch ab und zu ein schwarzes Schaf gibt. Ob aus den Sektorenvereinen oder durchfliegende Überlandflieger schon einer kann zuviel sein! Sorge äußerte Sautter auch über gesichtete Verstöße von Gleitschirmpiloten insbesondere in den Sektoren Nagold sowie im Sektor Alb-Nord. Die Gleitschirmvereine sowie die Startplatzbetreiber sind hier gefordert. Auch 2011 wird es Kontrollflüge geben. Die Einteilungen sind an die Vereine per bereits verschickt worden. Eberhard Scheu ging auf das System der Kontrollflüge ein und forderte mit Nachdruck, dass die Kontrollflüge elementarer Bestandteil der Vereinbarung mit der Flugsicherung sind und sich nach dem Motto Selbstkontrolle vor Fremdkontrolle richten. Er verwies auf die umfangreichen Unterlagen zur Durchführung der Kontrollflüge wie Funksprechbeispiel und Checkliste fürs Kniebrett. Diese sind auf der Website des BWLV im Download Bereich verfügbar. Hansjörg Jung Westbankbeauftragter des AK Sektoren erläuterte die Details der Fallschirmsprungzone Calw. (siehe Kasten). Der Sprungkalender der Fallschirmsportspringer ist auf der Homepage des BWLV ebenfalls im Download-Bereich verfügbar. Unbefriedigend ist, dass das Militär in Calw keine Sprungzeiten veröffentlicht. Helmut Montag, DFS Niederlassung Stuttgart, erläuterte die Änderungen im süddeutschen Luftraum. Positiv: An der Stuttgarter Sektorenregelung ändert sich in 2011 nichts. Sofern die in 2010 eingerichtete Standardstrecke Hornberg-Süßen nicht besser genutzt wird, entfällt diese zum Jahresende, so Montag. Memmingen bekommt eine TMZ, welche den Segelflugverkehr in Richtung Alpen ohne Transponder künftig erschwert. Zuständig für Freigaben, sofern kein Transponder an Bord ist, wäre München Information 126,950 MHz. Bei Manching wird unterdessen von der Bundeswehr ein Sperrgebiet, das sogenannte UAV - Unmanned Area Vehicle eingerichtet, indem Drohnen mit 37 Meter Spannweite erprobt werden. Größere Änderungen gibt es auch beim Luftraum Charly in Frankfurt durch die vierte Start- und Landebahn. Die neue Luftraumstruktur gilt grundsätzlich ab 10. März. Diese ist in die neuen ICAO- Karten eingearbeitet, welche an Bord grundsätzlich mitzuführen sind. Nach Mannheim erfolgen alle IFR-Anflüge in Richtung Westen. Im Bereich Mosbach sind die anfliegenden Maschinen in FL 70, so dass Segelflieger im Odenwald gut beraten sind, Wolkenabstände einzuhalten, welche ja grundsätzlich auch andernorts vorgeschrieben sind. Wellenflüge im Rheintal Die Wellenflüge im Rheintal am 5. Februar bei Westwind am Pfälzer Wald bescherten einigen Segelfliegern mit Auch in diesem Jahr war der Informationsabend des Arbeitskreises Sektoren in Herrenberg gut besucht 20 AK Sektoren der adler 04/ 2011

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