A 8007 F ISSN X. N r. 5 S e p t e m b e r / O k to b e r Zeitschrift für VDE-Mitglieder. e-studentday

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1 A 8007 F ISSN X N r. 5 S e p t e m b e r / O k to b e r Zeitschrift für VDE-Mitglieder e-studentday

2 Der VDE-Kongress 2008 spiegelt in seinem Themenspektrum die Märkte von morgen: Informations, Mikro- und Nanotechnologien, Medizin-, Verkehrs- und Energietechnik. Eröffnet wird der VDE-Kongress 2008 deshalb mit einem großen technologiepolitischen Forum unter dem Motto Zukunftstechnologien: Innovationen Märkte Nachwuchs. Im Anschluss an die Kongresseröffnung laden wir Sie zu einem Get-together mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und den Medien ein. K o n g r e s s e r ö f f n u n g Montag, 3. November Uhr Keynotes Programm: Prof. Dr. techn. Josef A. Nossek VDE-Präsident Emilia Müller Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Dr. Annette Schavan Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Stefan Zoller Mitglied des EADS Executive Committee, Vorsitzender EADS Deutschland Preisverleihung der VDE/BMBF-Initiative Invent a Chip 2008 I n h a l t VDE YoungNet: Auslandspraktika 4 5 Interkulturelles Training 6 7 Auslandsstudium 8 9 VDE YoungNet 11 12, 18 VDE: Bundespressekonferenz VDE Nachrichten 13, I M P R E S S U M Herausgeber: VDE VERBAND DER ELEKTROTECHNIK ELEKTRONIK INFORMATIONSTECHNIK e.v. Redaktion: VDE Kommunikation + Public Affairs Dr. Walter Börmann, Ursula Gluske-Tibud, Melanie Mora, Christine Gutweiler Stresemannallee 15, Frankfurt/Main Telefon Internet Telefax service@vde.com Gestaltung: Michael Kellermann Graphik Design, Schwielowsee-Caputh Druck: Heenemann, Berlin Die Redaktion behält sich vor, Manuskripte und Leserbriefe zu kürzen. Fotos: BASF, Robert Bosch GmbH, dpa, Stefan Dintelmann, Wolfgang Dünkel, Heike Lachmann, Rohde & Schwarz, Frank Rumpenhorst, Tobias Schreiter, Siemens, VDE 2 VDE dialog September/Oktober 2008

3 E d i t o r i a l Auf in die Welt Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, liebe VDE-Mitglieder, in einer Welt, die zusammen wächst, gibt es so viel zu entdecken. Es gilt, andere Arbeitswelten, alternative akademische Modelle und verschiedenste Kulturkreise zu erobern. Daher widmet sich dieser Dialog dem Thema Auslandserfahrung mit dem Ziel, Lust auf die weite Welt zu machen. Wer sich für ein Elektrotechnik-Studium entscheidet, bringt sicher zwei Dinge mit eine ausgeprägte Faszination für die technischen Lösungen der Zukunft und eine gewisse Abenteuerlust. Es geht nicht nur darum, das Studium zu überstehen. Wer die Bequemlichkeit überwindet und sich auf die Reise begibt, auf den warten unbezahlbare Erfahrungen, neue Ansätze und Wissen. Nicht zuletzt sollte ein Auslandsaufenthalt nicht nur ein persönliches Ziel sein Auslandserfahrung ist kein Brain Drain, also der Verlust von Expertise für den Heimatstandort, vielmehr ist es ein wichtiger Bestandteil des Fortschritts einer Region, der über ihre Technologieführerschaft entscheiden kann. Natürlich ist das Thema bei Generationen von Studenten angekommen, aber wer beschäftigt sich bei seinen Auslandsaufenthalten schon mit dem Bau von Kraftwerken in Saudi-Arabien, der nächsten Prozessorgeneration im Silicon Valley oder der Entwicklung eines humanoiden Roboters in Japan? Was wir da erleben, ist wieder mal ein Beweis dafür, wie spannend unser Beruf ist und wie wenig er mit dem stillen, dunklen Kämmerlein zu tun hat, das ihm oft noch nachgesagt wird. Also raus aus den Karohemden, rein in die Welt! Bevor Ihr in die Welt hinaus geht oder wenn Ihr gerade zurück kommt, lasst Euch auf dem e-studentday (esd) am 3. November 2008 in München sehen. Networking ist auf dem esd mit etwa 800 Besuchern angesagt. Dazu bietet sich die YoungNet Lounge als Besucher-Treffpunkt und vor allem die Karrieremesse mit über 50 Firmen an. Das Münchner Organisationsteam hat sich für den esd über ein Jahr lang mächtig ins Zeug gelegt und ein vielfältiges Programm ausgearbeitet. Der esd hat Kongress- Charakter: Im Mittelpunkt stehen fachspezifische, aber auch fachfremde Vorträge mit Themen wie Konflikt- oder Projektmanagement oder Podiumsdiskussionen zu Social Networking und zum Zeit- und Selbstmanagement, um beispielsweise Kinder und Karriere möglichst sinnvoll miteinander zu vereinen. Darüberhinaus könnt Ihr Euch über die Koppelung zwischen Asien und Europa oder den Vergleich der Forschungslandschaften in Deutschland und den USA informieren. Wir sehen uns in München! Eure Janette Kothe, 1. Sprecherin des VDE YoungNet kothe@vde-youngnet.de VDE dialog September/Oktober

4 Globale Arbeitswelten Ingenieure sind international. Und das nicht nur im Berufsleben, sondern bereits während ihrer Ausbildung. Vier Mitglieder des VDE YoungNet berichten von ihren persönlichen Erfahrungen in Spanien, England, den Vereinigten Staaten und Frankreich. Beim Abenteuer Auslandspraktikum geht es nicht nur darum, Sprachkenntnisse aufzufrischen. Die Studentinnen und Studenten der Elektrotechnik und Informationstechnik beweisen mit einer solchen Berufserfahrung Durchhaltevermögen, Risikobereitschaft und Offenheit für Neues Eigenschaften, die bei der Bewerbung den entscheidenden Ausschlag geben können. Praktikum bei Fatronik in San Sebastian, Spanien Am Nachmittag Hitzefrei Im Baskenland sind die Firmen kleiner, aber untereinander deutlich stärker vernetzt als bei uns. Das liegt daran, dass insbesondere die hier stark Walther Schulze, 25 Jahre, vertretenen mittelständischen Unter- 10. Semester Automatisierungstechnik an der nehmen gemeinsam erfolgreicher Uni Karlsruhe sein können. Ein gutes Beispiel ist mein Arbeitgeber eine Stiftung, die von vier kleineren örtlichen Unternehmen gegründet wurde. Jedes für sich konnte sich keine eigene Forschungseinrichtung leisten. Deshalb gründeten sie gemeinsam das Institut Fatronik, das mittlerweile zu einem Vorzeigeprojekt herangewachsen ist: Im Baskenland will man im Bereich von Forschung und Entwicklung den Spaniern und ganz Europa zeigen, wie leistungsfähig die Region in Bezug auf Ingenieurwissenschaften sein kann. Dazu gehört, dass sich die Firma als international arbeitendes Unternehmen präsentiert und beispielsweise bei der Suche nach Nachwuchsingenieuren großen Wert auf eine Mischung an Kompetenzen und Nationalitäten legt. Meine Mitpraktikanten beispielsweise stammten aus den USA, Indien und Südkorea. Außerdem ist es selbstverständlich, dass meine Betreuer für mich bereits eine Unterkunft organisiert hatten, dass das Unternehmen den Flug bezahlt hat und mein Gehalt sogar über dem deutschen Durchschnitt lag. Außergewöhnlich waren die Arbeitszeiten: Im Winter arbeitet man generell ein wenig länger, damit man im Hochsommer nicht in der größten Hitze schuften muss. Da fängt man um 7.30 Uhr an und kann um 14 Uhr das Unternehmen verlassen. So bleibt nach der Arbeit Zeit, um den Strand zu genießen. Praktikum an der University of Hull, England Achtung, Frau mit Bohrmaschine! Antje Schommartz, 26 Jahre, 12. Semester Elektro- und Informationstechnik an der Uni Bochum Kann es sein, dass es Orte gibt, bei denen die Sicherheitsbestimmungen noch strenger ausgelegt werden als in Deutschland? Seit meinem Auslandspraktikum an der University of Hull an der Ostküste Englands kenne ich die Antwort: Ja! Ich hatte mich dorthin beworben, um bei Forschungsarbeiten im institutseigenen Labor mitzuarbeiten. Dass ich dort die Möglichkeit bekam, zwei Ultraschallwandler, die ich zuerst selbst entwickelt habe, zu testen, zu verbessern und anschließend Versuche an Kapillargefäßen mit ihnen durchzuführen, war vermutlich mehr, als man von einem»normalen«praktikum in Deutschland hätte erwarten dürfen. Allerdings braucht man dafür auch Werkzeuge, die im Grunde jeder von uns zuhause hat und mit deren Bedienung es keine größeren Schwierigkeiten geben dürfte. In Hull aber musste ich beispielsweise nachweisen, dass ich mit einer Bohrmaschine umgehen kann! Erst nach einem entsprechenden Test erhielt ich die offizielle Erlaubnis, ein Werkzeug wie dieses zu benutzen. Neben dem wie ich finde im Vergleich zu Deutschland deutlich übertriebenen Reglement gibt es aber auch eine Gemeinsamkeit: In Sachen Frauen in Ingenieurberufen sind die englischen Ingenieure ebenso unterentwickelt wie leider noch immer zu viele ihrer Kollegen in Deutschland. Darüber kann die»entschuldigung«, dass an vielen Ecken und Enden der Universität die Jahrhunderte alte Tradition britischer Hochschulgepflogenheiten erkennbar ist, nur wenig hinwegtäuschen: Dazu gehört nicht nur Gemäuer, Gemälde oder ein penibel gepflegter (und prämierter!) Rasen, der selbstverständlich nicht betreten werden darf, sondern auch die Qualität der Mensa. Gleich am er- VDE dialog September/Oktober 2008

5 sten Tag wurde mir erklärt, dass man sich keinen Guten Appetit wünscht, denn es wisse jeder, dass es nicht wirklich schmecken wird. Nudeln mit Pfefferminzsoße sind auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig. Trotzdem war ich als Testengländerin und vor allem Ingenieurin erfolgreich: Ich wurde eingeladen, meine Diplomarbeit in Hull anzufertigen und dieses Angebot nehme ich gerne an, weil ich die Zeit und die angenehme Arbeitsatmosphäre dort sehr genossen habe. Praktikum bei Broadcast Sports Inc. in Maryland, USA Erfahrungen im Melting Pot Ich habe bei einer Firma gearbeitet, die spezielle Videokameras für Sportübertragungen entwickelt. Dass sich das Arbeitsleben am Standort in Maryland nicht sehr von dem in Deutschland unterschieden hat, hat mich nicht überrascht. Weil die meisten Gerätschaften aus Deutschland stammen, liegt die Qualität der Ausrüstung auf demselben Niveau. Darüber hinaus habe ich sehr häufig Kollegen mit deutschen Wurzeln angetroffen. Das Unternehmen war multinationaler geprägt als die meisten deutschen Firmen. Diese internationale Atmosphäre, in die jeder ein wenig von seiner eigenen Kultur einbringt, wirkt sich inspirierend auf das Arbeitsklima aus. Was mir besonders positiv aufgefallen ist, war der schon fast kumpelhafte Umgang mit den anderen Mitarbeitern, selbst mit dem Chef. In Deutschland ist es meist so, dass den Führungskräften Schwäche nachgesagt wird, wenn sie keinen Anzug tragen und keine strenge Hierarchie einhalten. In den USA ist es gängig, abends mit dem Chef etwas trinken zu gehen, ohne dass dadurch Grenzen überschritten werden. Dazu passt meiner Meinung nach auch, dass die Mitarbeiter weniger kontrolliert werden als in Deutschland. Beispielsweise konnte jeder seine geleisteten Arbeitsstunden selbst in eine Tabelle eintragen. Ich glaube, dass bei einer solchen Unternehmenskultur, die stark auf Vertrauen und freundschaftlichem Umgang basiert, die Mitarbeiter nicht nur motivierter sind, sondern auch die geleistete Arbeit effizienter Florian Spiteller, 25 Jahre, 9. Semester Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektronik an der Uni Erlangen-Nürnberg ist. Für die gute Behandlung will jeder seiner Firma durch gute Leistungen etwas zurückgeben. Dafür nehmen viele Amerikaner lange Anfahrtswege zu ihrem Job in Kauf. Praktikum bei Airbus France in Toulouse, Frankreich La belle vie nach der Arbeit auch mal Abheben Die erste Frage, die sich mir stellte, als ich mich für ein Praktikum in der Hauptniederlassung von Airbus France in Toulouse beworben hatte, war: Kann ich mich dort überhaupt auf Englisch verständigen? Selbstverständlich sprechen so gut wie alle Ingenieure Englisch. Aber die von ihrem Land und ihrer Kultur so nachdrücklich überzeugten Franzosen? Natürlich wusste ich, dass in Toulouse unter anderem die Endmontage des A380 erfolgt und eine lückenlose Verständigung mit den anderen Airbus-Standorten nur in der Konzernsprache Englisch möglich ist. Aber bei meinem Praktikum ging es um die Arbeit in einem überschaubaren Team mit französischen Ingenieuren. So war für mich überraschend, wie VDE dialog September/Oktober 2008 unkompliziert die Verständigung und die Zusammenarbeit mit den Kollegen war. Franzosen mögen auf ihre eigene Landessprache bestehen Ingenieure aber sind offensichtlich ein eigenes Volk. Trotzdem pflegt man in Toulouse die französische Kultur. Und die äußert sich vor allem in der Gelassenheit der Franzosen auch wenn die Qualität der Arbeit dasselbe hohe Niveau hat wie in Deutschland. Während hier manchmal zu viel Bürokratie an den Tag gelegt wird, genügt in Frankreich meist ein simples Telefongespräch. Ein Beispiel: Als ich bei Airbus einen Schlüssel für das Gebäude mit meinem Arbeitsraum benötigte, war mit einem Anruf alles erledigt. Den Schlüssel hatte ich innerhalb weniger Minuten. Es ist auch nicht unnormal, dass die Mittagspause bis zu zwei Stunden in Anspruch nimmt. Andreas Fröhlich, 26 Jahre, Selbst in der Kantine wollen die Frantechnik an der FH Aachen 11. Semester Nachrichtenzosen das Leben genießen und pflegen ihre Esskultur. Vielleicht liegt es auch an dieser Geselligkeit, dass das Verhältnis innerhalb der Belegschaft locker und angenehm war. Unser Chef hat uns sogar alle zu einer Ballonfahrt eingeladen, weil er gerade seinen Ballonführerschein bestanden hatte. Die Statements wurden aufgezeichnet von Jennifer Willms. 5

6 I m G e s p r ä c h Ein Auslandseinsatz steht bevor? Sprachkompetenz allein reicht nicht aus! Wie wichtig interkulturelle Kompetenz für einen erfolgreichen Auslandseinsatz ist, erklärt Marie Kavanagh, Leiterin der Produkt- und Programmentwicklung im Bereich Fremdsprachen Training / Interkulturelles Training der Audi Akademie in Ingolstadt. Obwohl die Engländerin ursprünglich nur ein Jahr bleiben wollte, lebt sie bereits seit mehr als 20 Jahren in Deutschland. Seit der Gründung der Audi Akademie vor 15 Jahren ist sie bei diesem Weiterbildungsanbieter beschäftigt. Die Länder-Hitliste der Auslandseinsätze bei der Audi AG führen China und Indien an, gefolgt von Belgien, Italien und Spanien. Frau Kavanagh, warum ist ein interkulturelles Training vor dem Umzug in ein fremdes Land so wichtig? MK: Interkulturelle Kompetenz ist eine Schlüsselkompetenz und für international tätige Geschäftsleute genauso wichtig wie Fach- und Sprachkenntnisse. Auch die Familie, vor allem die Kinder, müssen sensibilisiert werden, dass das Leben in dem betreffenden Land anders ist. Es ist unbedingt notwendig, über Verhaltensweisen, Gepflogenheiten und Rituale, vor allem im Berufsleben, informiert zu sein. Es reicht nicht aus, die jeweilige Landessprache beziehungsweise Englisch als lingua franca zu beherrschen. Wie bereitet die Audi AG ihre Mitarbeiter auf einen Auslandseinsatz vor? MK: Das Training beginnt mit einem kurzen Überblick über die Geschichte und Politik des Landes. Das ist aber nicht der Schwerpunkt des Trainings. Wir teilen auch keine Liste der Do s and Dont s aus. Viel wichtiger ist es, konkret auf die bevorstehende Arbeitsund Lebenssituation des Mitarbeiters einzugehen. Je nachdem, ob er oder sie Führungskraft, Teammitglied ist, oder in der Produktion arbeitet, bereiten wir uns gezielt auf das Coaching vor. In Simulationen stellen wir dann typische Situationen nach, zum Beispiel ein Feedback-Gespräch zwischen einem deutschen Vorgesetzten und seinem indischen Mitarbeiter. Während man seine Kollegen in Deutschland sehr direkt auf Fehler hinweist und den Einzelnen auch in Meetings kritisieren kann, muss man in Ländern wie Indien oder China rücksichtsvoller vorgehen. Für Inder bedeutet Kritik einen Gesichtsverlust, Kritik im Team ist gar nicht möglich und auch im Einzelgespräch darf ein Chef Probleme nur indirekt und sehr taktvoll ansprechen. Auch wenn nicht beabsichtigt, könnte das direkte Verhalten des Chefs vom indischen Mitarbeiter als respektlos gedeutet werden. Unter Umständen verlässt er dann sogar die Firma. Wenn ein Chef in China etwa merkt, dass eine Sekretärin Probleme mit dem Computerprogramm hat, schickt er alle Sekretärinnen der Abteilung in die Schulung, damit nicht auffällt, welche der Mitarbeiterinnen Defizite hat. In dem interkulturellen Training lernen die Mitarbeiter schwierige Situationen zu deuten und entsprechend zu reagieren und vorzugehen. Ziel ist es, interkulturelle Missverständnisse zu erkennen und diese zu lösen beziehungsweise langfristig vermeiden zu können. Wie sieht das Leben in der Fremde aus? Auf welche Unterschiede muss sich der Mitarbeiter einstellen? MK: Im Privatleben müssen sich Expats darauf einstellen, dass sie beispielsweise in China in europäischen Enklaven leben werden. Ein Grund hierfür ist, dass die Häuser dort den europäischen Standards eher entsprechen. Häufig wird auch nur in internationaleren Städten wie Beijing oder Shanghai Englisch gesprochen. Chinesisch sollte also in jedem Fall gelernt werden. Ein weiterer Unterschied betrifft Einladungen. Lädt man einen Chinesen zu sich nach Hause ein und bietet ihm etwas zu trinken an, wird er zunächst immer dankend ablehnen. Denn er möchte seinem Gastgeber keine zusätzliche Mühe machen. Daher muss man diese Frage mehrmals wiederholen, um so seine Gastfreundschaft zu demonstrieren. Erst dann wird der Chinese dankend das Angebot annehmen. Bei abendlichen Einladungen in Saudi-Arabien darf man sich nicht wundern, wenn beim Dinner die Frau des Hauses nicht mit am Tisch sitzt. In traditionellen Familien essen Frauen und Männer getrennt. Was das Berufsleben angeht, ist Ungarn ein interessantes Beispiel. Hier gehen die Mitarbeiter in ein er- 6 VDE dialog September/Oktober 2008

7 stes Meeting ohne wesentliche Vorbereitung, da es bei ihnen einer Vorbesprechung gleichkommt. Demnach werden auch keine Entscheidungen zu Beginn dieser Phase getroffen. In Deutschland findet man sich dagegen zu einer Entscheidungsfindung in einem Meeting zusammen. Dieser geht natürlich eine intensive Vorbereitung voraus. In der US-amerikanisch-deutschen interkulturellen Kommunikation kann es auch zu Missverständnissen kommen. Deutsche erwähnen bei Präsentationen viele Details, während Amerikaner gleich auf den Punkt kommen. Auch in England und Spanien gibt es große Unterschiede zu Deutschland. Engländer kommunizieren sehr indirekt. Ein deutscher Expat mit seinem direkten Kommunikationsstil wird sich auch in der englischen Sprache derart artikulieren. Bei den Engländern kommt dies dann häufig sehr unhöflich und respektlos an. In Spanien ist es beispielsweise kein Problem, während eines Meetings mit dem Handy zu telefonieren oder den Raum kurz zu verlassen. Dieses Verhalten würde in Deutschland als Unhöflichkeit ausgelegt werden. Welches Land bereitet den Deutschen die größten Schwierigkeiten in Bezug auf kulturelle Unterschiede? MK: Das kann man pauschal nicht sagen, da es immer auf die Persönlichkeit des Einzelnen ankommt. Einer sensiblen Person wird unter Umständen in China oder Indien die Integration leichter fallen. Während der sehr direkte Kommunikationsstil einiger Deutschen in den skandinavischen Ländern durchaus erfolgreich sein kann. Das Wichtigste ist, gegenüber anderen Kulturen offen und tolerant zu sein. Denn dann kommt jeder gut in einem anderen Kulturkreis klar. Oft ist bei längeren Auslandsaufenthalten vom Kulturschock die Rede. Was raten Sie den Mitarbeitern? MK: Vom Kulturschock bleibt leider keiner verschont, nur die Intensität Audi Akademie Die Audi Akademie bietet Sprachkurse und länderspezifische interkulturelle Trainings und Coachings für Mitarbeiter an, die einen Auslandseinsatz vor sich haben. Sie werden von Marie Kavanaghs Team gezielt auf Geschäftsreisen und Auslandsaufenthalte vorbereitet. Darüber hinaus bietet die Audi Akademie Trainings für die allgemeine interkulturelle Sensibilisierung, sowie Impatriates (ausländische Mitarbeiter in Deutschland) und Repatriates (Rückkehrer) an. Neben der Audi AG steht diese Angebotspalette allen anderen Firmen und Branchen zur Verfügung. ist bei jedem verschieden. Er tritt meist nach vier Monaten auf. Dann merkt der Mitarbeiter, dass alles irgendwie anders ist als zu Hause. Viele erkennen nicht, warum sie unglücklich sind. Für uns ist es deshalb ganz wichtig, dass wir die Mitarbeiter darauf aufmerksam machen, dass der Kulturschock eintreten wird und eine Phase ist, die jeder durchmachen muss. In dieser Zeit hilft es, viel Kontakt zur Familie in Deutschland zu haben und sich mit Gleichgesinnten im Ausland über diese Erfahrungen auszutauschen. Die beste Strategie ist, das Land zu verstehen. Nur weil etwas anders ist, heißt es nicht, dass es schlechter oder besser ist. Besonders schwierig ist das Einleben oftmals für die Ehefrau, vor allem wenn sie keine Arbeit hat. Deshalb versucht die Audi AG, auch für sie im Entsendungsland eine Stelle zu finden. Wie unterstützt die Audi AG ihre Expats bei der Wiedereingliederung? MK: Repatriate Training ist sehr wichtig. Wenn ein Mitarbeiter drei Jahre lang in Indien in einer Führungsposition tätig war und nach Deutschland zurückkehrt, bedeutet das für ihn erneut eine große Umstellung. In Indien oder auch in China erwarten Mitarbeiter detaillierte Arbeitsanweisungen, sowie Prozessbeschreibungen von ihrem Vorgesetzten. Dieser fällt auch alleine alle wichtigen Entscheidungen. In deutschen Unternehmen wird demgegenüber Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit groß geschrieben. Auch die Hierarchie zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern ist in Deutschland flacher als in Indien oder China. Zurück in Deutschland müssen die Manager wieder lernen, kollegialer mit ihren Mitarbeitern umzugehen. Generell ist es ratsam, nicht länger als fünf Jahre im Ausland zu verbringen, weil die Rückkehr sonst sehr schwierig wird. Sechs Monate vor dem Umzug raten wir Mitarbeitern, unbedingt Anschluss an Kollegen und Vorgesetzte in Deutschland zu suchen. Am besten ist es, ehemalige Kollegen und Mentoren zu kontaktieren, um herauszufinden, was sich seit der Ausreise im Heimatunternehmen verändert hat. Auch in der alten Heimat gilt es dann, ein gut funktionierendes Netzwerk in beruflicher und privater Hinsicht zu pflegen. Das Gespräch führten Christine Gutweiler und Melanie Mora. VDE dialog September/Oktober 2008

8 Wie man im Ausland exzellent studieren kann Ein Studium im Ausland fördert nicht nur Sprachkenntnisse, sondern erweitert auch den persönlichen und fachlichen Horizont. Es gebe in Deutschland fast keine anspruchsvolle Tätigkeit mehr, bei der man nicht irgendwann einmal etwas mit dem Ausland zu tun hat, so der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD). Doch wo sollen angehende Elektrotechniker und Informatiker ihr(e) Auslandssemester verbringen? Nach welchen Kriterien sollte man den für sich optimalen Studienort aussuchen und dabei vom guten Ruf der Universität profitieren? Praktiker aus Industrie und Hochschule antworten. Um bei der Wahl einer Auslandsuniversität die Qualität der Ausbildung richtig zu beurteilen, zunächst ein kurzer Blick auf die Verhältnisse im Inland: Bei der Kür der Exzellenz- Universitäten ging es gar nicht darum, festzustellen, welche Unis bereits jetzt zur Elite gehören, sagt Prof. Dr.-Ing. habil. Gerald Gerlach vom Institut für Festkörperelektronik der TU Dresden. Vielmehr sind diejenigen Unis zu Exzellenz-Universitäten erklärt worden, die ein Entwicklungskonzept aufweisen konnten, mit dem sie perspektivisch diese Exzellenz erreichen können. Da an keiner Universität, die er kennt, alle Fachbereiche gleich stark sind, müsse sich jede Universität fragen, wo sie Schwerpunkte setzt und wie sie ihre Stärken betonen will. Für den Vorsitzenden des VDE-Ausschusses Ingenieurausbildung sind Exzellenz-Universitäten und exzellente Fachbereiche Elektrotechnik/Informationstechnik durch exzellente Professoren und exzellente Studenten/ Absolventen gekennzeichnet. Beides sei untrennbar miteinander verbunden. Gute Lernbedingungen bedeuten dabei nicht unbedingt, dass Lehrveranstaltungen eine perfekt inszenierte Show für die Studenten sein müssen, sondern dass die Studenten so angeregt und gefordert, aber auch gefördert werden, dass sie diese Entwicklung nehmen können. Kompetenz und Wissen Grundsätzlich lege ein Industrieunternehmen bei der Bewertung von Hochschulen natürlich andere Maßstäbe an als Academic Peers, sagt Uwe Hermann vom Zentrum für Knowledge Interchange der Siemens AG und Vorsitzender des VDE-Ausschusses Beruf, Gesellschaft und Technik. Er nennt die Punkte, die im dortigen Unternehmen zur Bewertung herangezogen werden: Kompetenz und Wissen in für Siemens relevanten Forschungsgebieten, Stärken in F&E sowie Leistungen im Transfer von F&E-Ergebnissen in die Praxis, dazu Intellectual Property im weiteren Sinne, etwa bei Patenten, Erfindungen, Veröffentlichungen, spin-off companies und so weiter. Neben dem Leistungsprofil und der Qualität in der Ausbildung sei die internationale Vernetzung der Uni gefragt: Angefangen von Industrie-Partnern über Partner-Universitäten bis zu Vertretern der Uni in internationalen Gremien. Auch könnten Professoren etwa in wichtigen Regierungsgremien sitzen. Der gute Ruf einer Exzellenz-Uni setzt sich für Uwe Hermann immer zusammen aus der öffentlichen Wahrnehmung und der persönlichen Wahrnehmung der Entscheider: Bei der öffentlichen Wahrnehmung spielen die diversen Rankings eine wichtige Rolle. Bei der persönlichen Wahrnehmung spielen Beziehungen und der langjährige Aufbau von Vertrauen die entscheidende Rolle. Im Englischen gäbe es dazu den schönen Spruch nothing succeeds like success, womit ausgedrückt werde, dass erfolgreiche Kooperationen immer weitere gemeinsame Aktivitäten nach sich zögen. Ranking-Listen Gibt es Universitäten, die nicht in einschlägigen Ranking-Listen aufgeführt werden und quasi als Geheimtipp gelten? Nein, eigentlich nicht, so Gerald Gerlach. Man dürfe nicht die Rankings der Universitäten verwenden, sondern die der Fachbereiche, weil sie die eigentliche Exzellenz bestimmten. Die Rankings von ZEIT, SPIEGEL oder FOCUS würden zwischen den einzelnen Disziplinen unterscheiden. Das gleiche gilt auch in den USA, wo das wichtigste Ranking vom U.S. News & World Report ganz klar zwischen Ingenieur, Natur, Wirtschafts, Rechtswissenschaften oder der Medizin unterscheidet. In allen diesen Rankings könne man sich die Kriterien anschauen und dann entscheiden, welche einem am wichtigsten erscheinen. Bei Siemens gibt es nach Aussage von Uwe Hermann als Premium League die so genannten CKI-Unis ( Centre for Knowledge Interchange ). 8 VDE dialog September/Oktober 2008

9 Das sind bis jetzt die technischen Unis von Aachen, Berlin, München, Kopenhagen (DTU), Shanghai (Tongji) und Peking (Tsinghua). Weitere sind z.b. in den USA zurzeit in Vorbereitung. Forschung und Lehre Stehen herausragende Spitzenforscher auch automatisch für gute Lehrveranstaltungen? Überhaupt nicht, sagt Gerald Gerlach und führt Albert Einstein an, dem nachgesagt wird, grauenvolle Vorlesungen gehalten zu haben. Es gibt hier keinen Automatismus, meint Dr.-Ing. Michael Schanz, Referent im VDE-Ausschuss Ingenieurausbildung. In Deutschland gibt es kaum Meriten für die Qualität der Lehre. Uwe Hermanns Erfahrung in diesem Punkt auch als Lehrbeauftragter an einer Uni: Die besten Forscher sind in der Regel Multi-Talente. Man wird öfters überrascht, wenn ein brillanter Wissenschaftler so ganz nebenbei auch noch mehrere Fremdsprachen spricht und konzertreif mehrere Musik- Instrumente beherrscht. Generell sieht er ganz klar den engen Zusammenhang zwischen guter Forschung und guter Lehre ganz im Sinne Humboldts. Nach welchen Kriterien sollten angehende Studentinnen und Studenten den optimalen Studienort aussuchen? Für Uwe Hermann entscheidet im Grundstudium (Bachelor) zunächst eine exzellente Lehre und Betreuung der Studenten. Hier sehe ich einen eindeutigen Vorteil für kleinere Unis, die einen guten Betreuungsquotienten (Zahl Professoren pro Studierende) haben und sich aktiv um die Studenten bemühen. Hierzu gehörten nicht nur die obligatorische Studienberatung, sondern auch Mentoren- und Tutoren- Programme. Als erstes Indiz für starke Unis nennt er Programme zur Qualitätssicherung in der Lehre und Programme zur Förderung von Frauen. Im Master-Studium spielt zunehmend die wissenschaftliche Qualität und Internationalität einer Uni eine Rolle: in welchen internationalen Netzwerken ist die Uni aktiv, wie werden Auslandsstudien unterstützt und wie international ist die Fakultät besetzt. Hier, so Uwe Hermann, könne man sich beispielsweise am Citation Impact Index und der Dritt-Mittel- Quote orientieren, aber auch an den Patentanmeldungen und Spin-Offs der Uni. Diese Punkte verstärken sich für die PhD Studenten, die eine Promotion anstreben, weiter. Sein Fazit: Insgesamt sollte eine Uni eine gute Infrastruktur an Labors, Hörsälen etc. anbieten und ein konzentriertes und zügiges Studieren ermöglichen. Eine interessante Kennziffer zur Finanzausstattung ist das Jahresbudget der Uni pro Studierendem. Die durchschnittliche Studiendauer sollte sich im üblichen Rahmen bewegen, so sei heute eine Promotion im Rahmen eines PhD-Studiums in rund drei Jahren üblich. Wenn also an einem Institut eine Promotion in der Regel acht bis zehn Jahre dauert, wäre das kritisch zu hinterfragen. Tipps von Experten Welche persönlichen Tipps geben die Experten in Sachen Studium im Ausland angehenden Elektrotechnikern und Informatikern mit auf den Weg? Auslandserfahrung sollte für jeden ein Muss sein, konstatiert Gerald Gerlach. Dabei sei es zweitrangig, in welchem Land das passiere. Wichtig sei vor allem, dass man einen anderen Kulturkreis mit einer anderen Sprache und anderen Regeln und Gepflogenheiten kennenlerne, sich dort anpasse und lerne, sich durchzusetzen. Das alles sind wichtige Faktoren für einen zukünftigen Ingenieur, der international tätig sein wird oder zumindest im Berufsleben mit Ausländern zusammen arbeiten muss. Ein Auslands-Jahr ist heute schon fast ein Muss, betont Uwe Herrmann. Sein Tipp: Man sollte aber nicht nur die üblichen Ziel-Länder wie USA, England und Frankreich, sondern auch mal andere Sprachräume, wie etwa Korea, China, Lateinamerika, Skandinavien und andere ins Auge fassen. Bei einem Auslandsjahr am Anfang des Studiums hält er besonders die interkulturelle Erfahrung und die Fähigkeit, in einer vollkommen fremden Umgebung klar zu kommen, für wichtige Elemente. In einer späteren Phase des Studiums sollte bei einem Auslandsjahr das fachliche Renommee der Gast-Uni in den Vordergrund rücken. Dr. Dieter Thierbach VDE dialog September/Oktober

10 Learning business by doing business EUREL International Management Cup 2008 Organisationsteam Ein technisches Projekt oder gar ein Unternehmen zu führen ist eine komplexe Aufgabe, die ohne die nötigen Management Skills nicht zu bewältigen ist. Ein vom YoungNet mit Unterstützung von EUREL* organisierter Wettbewerb gibt jungen Ingenieuren die Möglichkeit, diese Kenntnisse spielerisch zu erfahren. Neben möglichst umfassenden technischen Kenntnissen und Erfahrungen im In- und Ausland haben auch Management-Fähigkeiten eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Für einen Ingenieur ist es entscheidend, die wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge zu verstehen. Er sollte also zumindest eine Ahnung davon haben, welche grundsätzlichen Aspekte bei Entscheidungen auf Führungsebene beachtet werden müssen, findet Walther Schulze. Der Elektrotechnik-Student der Universität Karlsruhe hat deshalb gemeinsam mit anderen Mitgliedern des VDE YoungNet und des österreichischen Partnerverbandes OVE** ein Konzept entwickelt, wie junge Ingenieure einen Einblick in die Welt des Managements erhalten könnten. Dem Organisationsteam waren neben Problemstellungen aus der Praxis, die Erfahrungen der Koordination im Team und die Erreichbarkeit über entfernte Distanzen wichtig. Das Ergebnis war der International Management Cup. Internetbasiertes Planspiel Ziel ist es, jungen Ingenieurteams aus ganz Europa ein internetbasiertes Planspiel zur Verfügung zu stellen, um ihre Management Skills zu testen. Unterstützung bekamen die Studenten vom Dachverband der elektrotechnischen Verbände in Europa EUREL, der das Sponsoring über- nahm und die Kontakte zu den nationalen Ingenieurverbänden herstellte. Der Erfolg war überwältigend. In kürzester Zeit hatten sich 45 Teams mit 144 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen und Italien angemeldet, so Angelika Stanka vom youngove. Grundlage für den International Management Cup ist eine strategische Business-Simulation, die bereits bei Managementtrainings von Siemens eingesetzt wird. Sie stellt die Teilnehmer vor die Aufgabe, ein virtuelles Aktienunternehmen zu führen. In der sechs Wochen dauernden Vorrunde im Frühsommer mussten sich die Teams als börsennotierte Produktionsfirma von Kopiergeräten im internationalen Markt behaupten. Vorrunde Die Gruppen standen vor der Aufgabe, ein virtuelles Unternehmen strategisch raffiniert und wirtschaftlich optimal zu führen. Wobei sie unter härtesten Wettbewerbsbedingungen zu ihren Konkurrenten standen. Die Teams geben ihre jeweiligen Grundsatzentscheidungen an einen Spielleiter weiter, der mit Hilfe der Inputs und der Software die Entwicklung simulierte, erklärt Schulze. Als Spielleiter agierte Heinz-Joachim Fischer, der auch bei Siemens den Einsatz der Simulationssoftware betreut. In der Vorrunde konnten sich fünf Teams in der Dynamik der Absatzmärkte am besten behaupten. Entscheidend waren die Parameter der Anpassungen innerhalb des Unternehmens. Dabei mussten Marktsituationen, Firmenressourcen, logistische Probleme und technische Trends berücksichtigt werden. Schritt für Schritt lernten die Teilnehmer Aspekte wie Produktkreisläufe, Personalkompetenz, Corporate Identity und Kostenmanagement einzuschätzen. Finale Die fünf Sieger-Teams der Vorrunde werden vom 24. bis 26. September in Dresden im Rahmen der EUREL- Generalversammlung die Endrunde austragen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm wird von der Dresdner VDE-Hochschulgruppe organisiert. Die vier Studenten des Teams Fridericiana von der Uni Karlsruhe waren von dem Erfolg überrascht. Am Anfang waren wir nicht sicher, ob wir überhaupt eine Chance haben würden. Keiner von uns wusste, welche Auswirkungen beispielsweise eine Wertminderung haben kann oder wie man mit langfristigen Krediten umgeht, so Marius Jansen vom Finalteam. Bisher ist der International Managemant Cup ein Pilotprojekt. Walther Schulze vom YoungNet- Team International Contacts ist vom Erfolg des EUREL-Wettbewerbs jedoch ebenso überzeugt wie die teilnehmenden Teams: Nachdem die Zusammenarbeit mit den internationalen Partnern hervorragend verlaufen ist, werden wir weitere gemeinsame europäische Veranstaltungen planen. Schließlich ist das eine Chance, Management Skills zu erwerben. Jennifer Willms *Convention of National Societies of Electrical Engineers of Europe **Österreichischer Verband für Elektrotechnik 10 VDE dialog September/Oktober 2008

11 Mit EUREL in Oxford 33 Studenten aus Polen, Österreich, Schweiz und Deutschland erlebten eine spannende Fahrt mit EUREL nach Oxford. Die dreitägige Exkursion war von der Studentengruppe aus Graz sorgfältig vorbereitet worden. Besichtigt wurden neben Rutherford Appleton Laboratory (RAL) die Anlage von ISIS, eine der größten Neutronenund Myonen-Quellen der Welt, und das Synchrotron von Diamond Light Source, das wohl größte britische Forschungsprojekt seit 40 Jahren. Der Höhepunkt der Exkursion war die Führung durch die Anlage von JET, dem zur Zeit größten Fusionsenergiereaktor. Dank der modernen Diagnostik konnte sogar das Brennen des Plasmas per Video beobachtet werden. Beinahe ebenso wichtig wie die Besichtigungen waren die Diskussionen, berichtete Marina Kauffeldt vom VDE Südbayern. Der rege Austausch über das Gesehene oder zu Erfahrungen im Studium machte uns ein Stück weniger deutsch, österreichisch oder polnisch, dafür mehr europäisch. Sieger: Team von der TU Hamburg-Harburg In der Endrunde des VDE/Rohde & Schwarz-Fallstudienwettbewerbs überzeugte das Team der TU Hamburg-Harburg. Christian Friesicke, Mitglied des siegreichen Teams, war schon 2007 mit von der Partie, aber im Finale ausgeschieden. Ob der Vortrag deshalb so routiniert wirkte? Nein, wir waren trotzdem total aufgeregt, so Friesicke. Der Preis: Playstations für alle Team-Mitglieder und Euro für die TU Hamburg-Harburg. Zum fünften Mal fand der Fallstudienwettbewerb von VDE und Rohde & Schwarz statt unter dem Motto Go wireless! Testing for future communications standards. Dieses Jahr nahmen nicht nur rund 200 Studierende aus Deutschland teil, sondern erstmals auch zwei Teams aus Singapur. VDE Kurpfalz: YoungProfessionals Open 08 BlueEfficiency-Modelle und Fahrertraining Berufsanfänger hatten auf dem Hockenheimring nicht nur Gelegenheit sich untereinander besser kennen zu lernen, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Natürlich stand bei den 32 YoungProfessionals das Fahrertraining im Vordergrund. Begeistert wurden Lenktechnik, Slalom und Vollbremsung geübt. Interessant war auch der Vortrag über BlueEfficiency-Modelle und die Antriebstechnologien der Zukunft. Mit Mercedes-Benz konnten wir einen kompetenten Kooperationsparter für dieses Projekt gewinnen, hob Karl-Heinz Trautmann, Vorsitzender des VDE Kurpfalz, hervor. Mehr zu den YoungProfessionals Open des VDE Kurzpfalz in der nächsten Ausgabe. Anmeldung zu den Events: Macht E-Technik sexy? Kommt man durch die Hintertür in einen Hörsaal mit einer Vorlesung für E-Techniker, leuchtet die Antwort in Form von Laptopdisplays hell am Himmel. NEIN! Eine komische Gestalt ist das schon, der E-Techniker an sich. Er redet wenig, wenn überhaupt dann Dialekt, Frauen sind so gut wie nicht vorhanden. Und doch, ab und an, findet man SIE: Die Person, die E- Technik sexy findet. Da ist das ultrastylische i-phone, das man natürlich sowieso schon vor allen anderen hatte. Packt man es aus, sofort hat man natürlich eine Horde technikbegeisterter Freaks und Schnickschnackliebhaber um sich geschart. Auf einem Fest kommt gleich nach der Frage des Namens die nach dem akademischen Werdegang. Im Vergleich zu Sport, Geologie und BWL kann man mit Elektrotechnik leider nicht wirklich punkten. Würden die das studieren, würden sie anders denken. Aber spätestens wenn sich die Nachbarinnen-WG meldet, und das verstörte Wesen von drüben bittet, den WLAN Router einzurichten, weiß man, dass man zumindest nie arbeitslos wird. Simon Brassel, München VDE dialog September/Oktober

12 Ausgewählte Aktionen von VDE-Hochschulgruppen Braunschweig: Aktiv beim TU-Day Großes Engagement zeigten die Studenten der VDE-Hochschulgruppe Braunschweig beim TU-Day (Tag der offenen Tür), zu dem etwa Besucher kamen. Neben den Informationen über Studium und Beruf waren die Schüler besonders von der Tombola begeistert, die regionale Unternehmen gesponsert hatten. Auch für ihre Kommilitonen waren die Studenten kompetente Ansprechpartner rund um das Thema Kontakte zur Industrie. Darüber hinaus rührten die Studenten die Werbetrommel für den e-studentday am 3. November in München. Die nächste Exkursion der Braunschweiger geht in den Heide-Park Soltau, um Achterbahn und Wildwasserbahn technisch zu inspizieren. Dortmund: Traditionelle Industrien im Ruhrgebiet Auch wenn sich das Ruhrgebiet immer mehr zum Hightech-Standort entwickelt, ist es interessant die alte Industrie zu erkunden. Deshalb bietet die VDE-Hochschulgruppe Dortmund ein vielfältiges Exkursionsprogramm an, das von der Erkundung eines Stahlwerks, eines Kraftwerks oder der PowerGeneration von Siemens bis zur Grubenfahrt, der Besichtigung einer Kokerei, eines Stahlrohrwerks und einer Brauerei reicht. Für Studierende eine gute Gelegenheit mehr von der regionalen Wirtschaftsentwicklung zu erfahren. Und zum Abschluss des Semesters geht s mit der Oldtimerbahn durch Dortmund. Dresden: Erstsemester besuchen namhafte Firmen Gemeinsam mit etwa 60 Studienanfängern der TU und HTW Dresden besuchten Mitglieder der VDE-Hochschulgruppe namhafte Dresdner Unternehmen wie AMD, Xenon, Siemens, HighVolt Prüftechnik und den Flughafen. Neben der Motivation fürs Grundstudium sammelten die Teilnehmer Informationen über Praktikumsplätze und Stellenangebote. Für mich war wichtig, zum Studienbeginn viele Leute kennen zu lernen, betonte Paul Schwanse, die Exkursionen haben auch gezeigt, wie vielfältig die Automatisierungstechnik ist. An der Arbeit in der Hochschulgruppe findet es Gregor Schulzig fantastisch, kostenlos seine Teamfähigkeit und organisatorischen Talente trainieren zu können. Hannover: Marktorientiertes Denken trainieren Eine Zahnbürste, die s vorliest oder eine elektrische Wasserpfeife dies sind nur zwei Antworten auf die Frage: Was ist die verrückteste Entwicklung, die Sie sich mit Technik und Technologie ausdenken können? Gestellt wurde sie den Studierenden und Doktoranden der Universität Hannover beim Seminar zu den Grundlagen des Innovationsmanagements, das in Kooperation mit dem VDE veranstaltet wurde. Nachdem die Teilnehmer in der Auftaktveranstaltung gelernt hatten, welche Fähigkeiten Career Day 29. Oktober 2008, Universität Ulm Mit der Rekordbeteiligung von 42 Unternehmen ist die Firmenkontaktmesse für E-Technik und Informatik ausgebucht. Da der Career Day ehrenamtlich von Studenten der Studiengänge Elektrotechnik und Informationstechnologie organisiert wird, ist hier auch die VDE-Hochschulgruppe Ulm sehr aktiv. Innovatoren mitbringen müssen, konnten sie in einer Folgeveranstaltung eigene Ideen auf ihre Markttauglichkeit hin überprüfen. B u c h t i p p s W. Grieb, A. Slemeyer: Schreibtipps für Studium, Promotion und Beruf in Ingenieur- und Naturwissenschaften VDE-VERLAG GMBH, 6. aktualisierte und erweiterte Auflage 2008, 296 Seiten, ISBN St. Fries, R. Falk: Voice Security: Sichere Sprachkommunikation in Unternehmen unter Benutzung aktueller Technologien VDE-VERLAG GMBH, 2008, 172 Seiten, ISBN H. Merz, G. Lipphardt: Elektrische Maschinen und Antriebe Grundlagen und Berechnungsbeispiele für Einsteiger. VDE-VERLAG GMBH, 2. Auflage 2008, 416 Seiten, ISBN Siegfried Wendt: Was Sokrates nicht wissen konnte Reise zu den Grundlagen unserer technischen Zivilisation mit Spannendem aus Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaft Spektrum Akademischer Verlag, 2008, 630 Seiten, ISBN VDE dialog September/Oktober 2008

13 Schavan startet Pakt für Frauen in Naturwissenschaft und Technik Fachkräfte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben hervorragende Berufsaussichten. Doch gerade junge Frauen nutzen das Potential bislang nur unzureichend. Auf Initiative von Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan wurde mit mehr als 40 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik der nationale Pakt für mehr Frauen in MINT- Berufen gestartet. Der VDE, so Präsident Prof. Dr. Josef A. Nossek (links neben der Ministerin), engagiert sich für die Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung. Mit Leidenschaft gegen den Mangel an Ingenieuren Um den Aachener Informatikprofessor Manfred Nagl (Bildmitte) und einen Transformator versammelten sich anlässlich der 4ING-Fakultätentage an der RWTH Aachen hochkarätige Repräsentanten von Verbänden und Hochschulen, um mit einer gemeinsamen Erklärung mehr Menschen für den Ingenieurberuf zu interessieren. Der stv. Vorstandsvorsitzende des VDE, Prof. Dr.-Ing. Helmut Klausing (rechts neben dem Transformator), forderte mehr emotionale Ansprache in den Schulen. Denn mit Arbeitsmarktzahlen alleine seien die Schüler nicht zu überzeugen. VDE/VDI-Empfehlungen zur Promotionsphase ANMELDUNG Fax 061 / vde-suedbaden@vde-online.de Deutsche Ingenieure genießen dank ihrer guten Ausbildung weltweit einen hervorragenden Ruf. Eine Promotion eröffnet darüber hinaus interessante Aufgaben in der Forschung und Entwicklung und ist auch eine Qualifikation für Führungsaufgaben. VDE und VDI haben nun ein Empfehlungspapier mit Zielen und Leistungen der Promotion in den Ingenieurwissenschaften erstellt, das sich an Politik und Hochschulen richtet. So wird u. a. angeregt, durch eine zeitliche Strukturierung die Promotionsdauer auf vier Jahre zu beschränken. Da Doktoranden in der Regel als Assistenten in Instituten arbeiten, ist es gewährleistet, dass sie in ihrer selbständigen wissenschaftlichen Tätigkeit wichtige fachliche, überfachliche und persönliche Kompetenzen erwerben. Die Aneignung von Kenntnissen in Betriebswirtschaft, Personalführung, Projektmanagement und die Verbesserung von Fremdsprachen werden empfohlen. Darüber hinaus sollten Doktoranden internationale Erfahrungen sammeln. per post an: VDe bezirksverein Südbaden e.v. Geschäftsstelle renate Scheffel bifänge Freiburg VDE Der VDe ist mit mitgliedern, davon 1250 Unternehmen, einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände in europa. Das Spektrum umfasst elektrotechnik, elektronik, Informationstechnik und die darauf aufbauenden technologien. Wichtige tätigkeitsfelder sind die Forschungs- und Nachwuchsförderung und der technik-wissenstransfer in die praxis. Anmeldung: VDE Südbaden teilnahme in der reihenfolge der Anmeldungen mit Zahlungs- vde-suedbaden@vde-online.de Der richtige Anmeldeschluss: 26. August 2008 kostenbeitrag: 20,- (inkl. Verpflegung) Deutsche bank Freiburg blz konto-nr Teilnehmerzahl ist begrenzt: Start für eingang die ANSPRECHPARTNER prof. Dr.-Ing. Werner reich Hochschule Offfenburg badstraße Offenburg Karriere VDE SÜDBADEN bundesweit ist der VDe mit 32 bezirksvereinen vertreten. Der VDe Südbaden ist mit seinen rund 750 mitgliedern in der region mit drei Zweigstellen aktiv. Neben dem technisch-wissenschaftlichen Fortbildungsangebot engagiert er sich besonders in der Nachwuchsarbeit in Schulen und Hochschulen. DIE HOCHSCHULE OFFENBURG Die Hochschule Offenburg University of Applied Sciences ist eine junge, überschaubare, modern ausgestattete Hochschule für technik, Wirtschaft und medien mit mehr als 2200 Studentinnen und Studenten. In Offenburg sind die bereiche technik und medien, in Gengenbach ist der bereich Wirtschaft untergebracht. In der Fakultät elektrotechnik und Informationstechnik werden die grundständigen Studiengänge elektrotechnik/informationstechnik, Angewandte Informatik und mechatronik angeboten, die innerhalb von 7 Semestern zu einem bachelor-abschluss führen. Aufgrund immer wieder hervorragender bewertungen und der seit langem internationalen Ausrichtung (Doppeldiplom mit Université Grenoble seit 1991) gelang es schon 1998, mit dem Aufbau-Studiengang Communication and media engineering aufwarten zu können. er bietet seither sowohl Absolventen der eigenen grundständigen Studiengänge als auch mehr als 50 ausländischen Studierenden die möglichkeit, mit dem weltweit anerkannten Abschluss eines master of Science (m.sc.) abzuschließen. Absolut neue berufliche perspektiven bieten die bachelor/master- Studienprogramme elektrotechnik/informationstechnik plus und mechatronic plus. Der erste Abschluss eines bachelors birgt vielfältige möglichkeiten: Fachliche Vertiefung im master-studiengang, unmittelbar die karriere in der Industrie oder ein Weiterstudium mit dem Ziel des Lehramtes an beruflichen Schulen! Was will man mehr? WIE KANN ICH TEILNEHMEN? VDe bezirksverein Südbaden e.v. Geschäftsstelle renate Scheffel bifänge Freiburg telefon 0761/ telefax 0761/ telefon 0781 / telefax 0781 / et-it@fh-offenburg.de Info: Summer University FIT FOR FUTURE VDE Südbaden Sommer bis 4. September 2008 Hochschule Offenburg Badstraße 24 Summer University in Offenburg, und 4. September 2008 VDE Auf dem Programm stehen nicht nur eine Exkursion und interessante Vorträge sondern auch Learning by Doing. Damit will der VDE Südbaden Schülern der 10. bis 12. Klasse Lust aufs Studium machen VDE-Schülerforum beim e-studentday November 2008, Uhr, Neue Messe, München Bei Schülern und Lehrern, Sponsoren und Institutionen trifft das VDE-Schülerforum, das von der Konrad-Adenauer Stiftung unterstützt wird, auf sehr gute Resonanz. Besonders beliebt ist der Workshop zur Automobilelektronik. Aber auch das Gespräch mit Jugend forscht-erfindern, die neuesten Medizintechnikgeräte von Siemens oder das E-Lab des VDE Instituts sind herausragende Angebote. Darüber hinaus steht der nanotruck vor dem Messegelände und ist für Schüler und Neugierige offen. Übrigens wird das E- Lab des VDE-Instituts von der Initiative Land der Ideen VDE dialog September/Oktober 2008 ausgezeichnet. Als Projekt E-Lab on tour mit seinen Stationen auf der Hannover Messe, beim Tag der Technik in Regensburg, im Europapark Rust und nun in München zeigt es den Erfindungsreichtum und die kreative Stärke Deutschlands. 13

14 VDE in der Bundespressekonferenz e Kraftwerke In den Räumen der Bundespressekonferenz in Berlin stellte der VDE Anfang Juli seine neue Energie-Studie Smart Distribution 2020 vor, in der erstmals realistische Szenarien zur wirtschaftlichen Einbindung von Ökostrom entwickelt wurden. Die Studie liefert wichtige Ergebnisse für das E-Energy-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Zwei Wochen später stellte der VDE am gleichen Ort der Presse sein neues Positionspapier zu Ambient Assisted Living Intelligente Assistenzsysteme im Dienst für eine reife Gesellschaft vor und zeigte, wie die Pflege der Zukunft aussehen wird. Zur Zeit diskutiert der VDE die Energie-Studie und das AAL-Positionspapier in politischen Gremien und mit Abgeordneten. In ihrer neuen Studie Smart Distribution 2020 haben Experten der ETG im VDE erstmals gezeigt, wie sich die Integration von regenerativen und KWK*-Erzeugeranlagen wirtschaftlich und technisch effizient lösen lässt. Gleichzeitig lässt sich nach dem VDE-Modell für das betrachtete Versorgungssystem ca. 35% der heutigen CO 2 - Emissionen einsparen. Nach Berechnungen des VDE wird in Schwachlastzeiten bei gleichzeitigem Starkwind bzw. Kraftwerk hoher KWK-Erzeugung europaweit ein Überschuss an regenerativer und KWK-Einspeisung entstehen 2010 in der Größenordnung von etwa 10%, 2020 bis ca. 20% elle VDE/ETG-Studie zum E-Energy-Programm und 2030 bereits bis zu 45%. Wenn es nicht gelingt, für den Überschuss, der europaweit entsteht, ausreichend Die Informations- und Kommunikationstechnik wird im Speicherkapazitäten oder einen Ausgleich durch intelligentes Lastmanagement zu erreichen, muss in solchen Kraftwerksmanagement des 21. Jahrhunderts der Schlüssel zum Erfolg sein. Sie ist beispielsweise unabdingbar, um Situationen die Leistung von EEG**- und KWK-Anlagen unterschiedlichste Energieerzeuger zu einem engen Verbund einem virtuellen gedrosselt Kraftwerk werden. zusammenzuschließen. Derzeit ist die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und KWK mit ihren Festpreisen beziehungsweise men, müssen sich die Zuschlägen heutigen Energieversorgungssysteme wandeln weg von chern sowie den privaten und industriellen (KWK) schiedenen vom Markt Erzeugungseinheiten abgekoppelt. und Mit Spei- dem steigenden Anteil von EEG- und KWK-Anlagen wird ein immer größerer hin zu einem Teil der lerdings Energieversorgung beliebig steuerbar. Während dem liberalisierten sich einer durch Sicherheits- und Reservedenken Verbrauchern. Nicht alle von diesen sind al- geprägten Versorgungsstruktur verbrauchsorientierten Markt Erzeugungsmix. entzogen. Das zum halten Beispiel die ein Schredder Experten oder für eine nicht Reklametafel über Nacht auch einmal abschalten akzeptabel. Der VDE schlägt vor, die Vergütung für Strom aus Ein Informationsmanagement für die Energieversorgung von morgen erneuerbaren könnte etwa so Energien möglich. und Ein KWK lokales an dezentrales den Marktpreisen Energie- der lassen, ist dies bei einem Krankenhaus nicht aussehen (Bild Seite 59): Leipziger Wichtige Strombörse Voraussetzung ist eine leistungsfähige Kommunika- Abgleich der Informationen mit den Anfordemanagementsystem auszurichten (DEMS) und ermöglicht durch den Zuschläge so zu erhöhen, dass die Produzenten im Durchschnitt die tion zwischen der Leitstelle und den verrungen des Marktes. Am Beginn steht meist *Kraft-Wärme-Koppelung **Erneuerbare Energien Gesetz gleichen Renditen erreichen wie bei den heutigen fixen Preisen. Im VDE-Modell beträgt die Höhe der Zuschläge für EEG- und KWK-Strom in Deutschland 7,4 Milliarden Euro zum Vergleich: 2007 beliefen sich die Förderkosten auf 7,7 Milliarden Euro. Der Zuschlag soll in der Schwachlastzeit zwischen 1 und 6 Uhr ausgesetzt werden. Diese Methode fördert den Einsatz von Speichern, initiiert die Teilnahme am Regelenergiemarkt in der Schwachlast und führt zu einer schrittweisen Integration erneuerbarer Energien in den Markt. Das Nebeneinander von zentraler und dezentraler Erzeugung stellt hohe Anforderungen an das Stromnetz. Auch einspeisende Erzeuger sollten sich deshalb künftig an den Kosten des Netzes beteiligen. Damit würden die Netzkosten gleichmäßiger verteilt, die Lasten des Ausbaus der erneuerbaren Energien deutschlandweit sozialisiert, die Allokationswirkung für neue Kraftwerkstandorte verbessert, der Netzausbau auf das notwendige Maß reduziert und die klimaschädlichen Netzverluste reduziert. Mehr Forschung für Speichertechnologien Mit dem zunehmenden Ausbau der EEG- und KWK- Anlagen wird der Einsatz von Speichern immer dringlicher. Für den Markteintritt von stationären Speichern bedarf es jedoch erheblicher Forschungsanstrengungen und einer Anschubfinanzierung in ähnlicher Höhe wie die Vergütung von EEG-Leistungen aus Biomasseanlagen. Der Ausbau von Pumpspeicherwerken, der bisher einzigen rentablen Technologie, ist wegen der Voraussetzung geographischer Gegebenheiten regional begrenzt. Der VDE fordert deshalb, die Mittel für Forschung auf diesem Gebiet massiv zu erhöhen. Denn Deutschland hat hier Nachholbedarf. Japan investiert mit jährlich 3,9 Milliarden US-Dollar fast achtmal so viel Geld in die Energieforschung wie Deutschland, die USA fast sechsmal so viel wir. Dabei kann intelligentes Netzmanagement zu einem Exportschlager Made in Germany werden. 14 VDE dialog September/Oktober 2008

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