Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v.

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1 Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Jahrbuch 2015

2 Unsere Genossenschaften 213 Volksbanken und Raiffeisenbanken Millionen Veränderung Veränderung bzw. Anzahl absolut in % Mitglieder (Anzahl) ,7 Mitarbeiter (Anzahl) ,1 Geschäftsvolumen ,2 Bilanzwirksames Kundenkreditvolumen ,2 Außerbilanzielles Kundenkreditvolumen ,0 = Betreutes Kundenkreditvolumen ,2 Bilanzielles Kundeneinlagenvolumen ,1 Außerbilanzielles Kundenanlagevolumen ,4 = Betreutes Kundenanlagevolumen ,8 Betreutes Kundenvolumen ,3 339 Raiffeisen-Genossenschaften und 4 Zentralen *) Mitglieder insgesamt (Anzahl) ,8 Mitarbeiter insgesamt (Anzahl) ,1 Gesamtumsatz ,4 Bezugs- und Absatzgenossenschaften/Lagerhäuser, ,3 ZG Raiffeisen incl. Warengeschäft der Banken (davon ZG Raiffeisen 453) (-49) (-9,8) (46 +1 Genossenschaften, Mitglieder) Milch (26 Genossenschaften; Mitglieder) ,8 Wein ( Genossenschaften, Mitglieder) ,1 Vieh (1Betrieb) ,4 Obst, Gemüse, Blumen ,1 (22 Genossenschaften, Mitglieder) (davon Blumen 29) (+0,5) (+1,6) Sonstige Genossenschaften (126 Genossenschaften, Mitglieder) ,6 291 Gewerbliche Genossenschaften und 1 Zentrale *) Mitglieder (Anzahl) ,8 Mitarbeiter (Anzahl) ,1 Gesamtumsatz ,5 Handel (16 Genossenschaften, Mitglieder) ,0 Handwerk (26 Genossenschaften, Mitglieder) ,2 Dienstleistungen (60 Genossenschaften; Mitglieder) ,0 Energiegenossenschaften (149 Genossenschaften; Mitglieder) ,7 Sonstige Genossenschaften (41 Genossenschaften, Mitglieder) ,0 Mitglieder gesamt (Anzahl) ,7 Mitarbeiter gesamt (Anzahl) ,2 Gesamtumsatz ,1 *) vorläufige Zahlen, z.t. geschätzte Zahlen Stand:

3 BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser (links) und Verbandsdirektor Gerhard Schorr. Was uns bewegt Verantwortungsvolles Handeln in einer und für eine Gemeinschaft ist seit Beginn an Antrieb der Genossenschaften. Was einer alleine nicht schafft, das vermögen viele, hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen die genossenschaftliche Idee vor mehr als 160 Jahren zusammengefasst. Die Rechts- und Unternehmensform der eingetragenen Genossenschaft (eg) steht für die genossenschaftlichen Prinzipien wie beispielsweise Demokratie, Solidarität und Regionalität ein. Die Vielfalt genossenschaftlicher Unternehmen in Baden- Württemberg ist immens. Wie engagiert, innovativ und zukunftsorientiert die Genossenschaften sind, zeigt das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften 2015 unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. In zahlreichen großen und kleinen Veranstaltungen wird die Idee der Genossenschaft erlebbar gemacht und mit ihr die Idee der Verantwortung. Fast täglich haben alle Bürger Baden-Württembergs mit mindestens einer Genossenschaft zu tun direkt oder indirekt. In einer Zeit, in der zahlreiche Unternehmen mit Werten werben, zeigt sich mehr denn je diese gelebte Tradition der Genossenschaften, die Verantwortung, die seit mehr als anderthalb Jahrhunderten ernst gemeint ist. Denn die genossenschaftliche Idee ist aus der Not geboren, um Menschen zu unterstützen und Selbsthilfe zu fördern. Knapp 3,8 Millionen Mitglieder zählen die Genossenschaften in Baden-Württemberg derzeit. Jeder dritte Einwohner im Südwesten ist mittlerweile Mitglied mindestens einer Genossenschaft. Baden-Württemberg ist damit das Land der Genossenschaften sind 18 Unternehmen in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft (eg) gegründet worden. Bei aller Freude über diese sehr ermutigende Entwicklung gibt es auch äußere Rahmenbedingungen, die die Genossenschaften vor teilweise große Herausforderungen stellen. Dazu gehören die anhaltende Niedrigzinsphase, die zunehmende Regulatorik für Genossenschaften, die bürokratischen Auswirkungen des Mindestlohngesetzes oder die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die insbesondere die fast 150 Energiegenossenschaften betrifft um nur einige Beispiele zu nennen. Der BWGV geht als starker und selbstständiger Verband die Zukunftsherausforderungen gemeinsam mit seinen und für seine Mitglieder an. Nicht nur für Kooperationen aus traditionellen genossenschaftlichen Bereichen bietet sich dieses Modell an, sondern gerade auch für neue Branchen und Zukunftsmärkte wie Energie, Dienstleistungen, Bildung sowie Pflege und Wohnen. Verstärkt übernehmen Genossenschaften auch Verantwortung bei der Entwicklung des ländlichen Raums und der Sicherstellung von zukunftsfähiger Infrastruktur. Unser aktuelles Jahrbuch zeigt diese Vielfalt der Genossenschaften in Baden-Württemberg. Wir wünschen viel Freude beim Lesen. Dr. Roman Glaser Gerhard Schorr Jahrbuch

4 4 Jahrbuch 2015

5 Inhalt 2 Unsere Genossenschaften Vorwort 5 Inhalt Über den BWGV 6 Der Verbandsrat 7 Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband 8 Das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften Genossenschaften gewinnen an Bedeutung: Interview mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann 1 2 Genossenschaften erleben: Der Genossenschaftstag 1 3 Wie das Genossenschaftswesen eine Bodenseeregion stärkt Schülergenossenschaften 16 Schüler lernen Wirtschaften Genossenschaftsbanken 20 Volksbanken und Raiffeisenbanken vergeben mehr Kredite und gewinnen Mitglieder 24 Jugendwettbewerb jugend creativ, VR-Talentiade 25 VR-InnovationsPreis Mittelstand, Sterne des Sports Gewerbliche Genossenschaften 28 Gewerbliche Genossenschaften werden immer vielfältiger 31 IT-Dienstleister Jacom Systemhaus: Von der GmbH zur eg 32 Dorfladen Jagsthausen mit Dividendenzahlung 33 Genossenschaftliches Abtauchen im Hallenbad Baienfurt Ländliche Genossenschaften 36 Genossenschaften stärken Landwirtschaft 39 Die Jungwinzer Creatiwi der Alde Gott Winzer eg 40 Der Saftladen Nordrach verarbeitet Obst, das sonst keiner will 41 Genossenschaftliches Gemüse von der Insel Reichenau 42 Impressum Jahrbuch

6 Der Verbandsrat Vertreter der Volksbanken und Raiffeisenbanken Helmut Gottschalk Vorsitzender des Verbandsrats Sprecher des Vorstands Volksbank Herrenberg-Rottenburg eg, Herrenberg Claus Preiss stv. Vorsitzender des Verbandsrats Vorsitzender des Vorstands Volksbank Bühl eg, Bühl Elmar Braunstein Vorsitzender des Vorstands Volksbank Strohgäu eg, Korntal-Münchingen Karl-Heinz Dreher Sprecher des Vorstands Volksbank Breisgau Nord eg, Emmendingen Klaus Holderbach Vorsitzender des Vorstands Volksbank Franken eg, Buchen Andreas Lorenz Vorstandsmitglied Volksbank Karlsruhe eg, Karlsruhe Henry Rauner Vorsitzender des Vorstands Volksbank Rottweil eg, Rottweil Ekkehard Saueressig Vorsitzender des Vorstands Volksbank Neckartal eg, Eberbach Eugen Schlachter Vorsitzender des Vorstands Raiffeisenbank Dellmensingen eg, Erbach Werner Schmidgall Vorsitzender des Vorstands Volksbank Backnang eg, Backnang Siegfried Seitz Vorsitzender des Vorstands VBU Volksbank im Unterland eg, Schwaigern Joachim Straub Vorsitzender des Vorstands Volksbank eg Schwarzwald Baar Hegau, Villingen-Schwenningen Vertreter der ländlichen Warengenossenschaften Friedrich Schill stv. Vorsitzender des Verbandsrats Vorsitzender des Vorstands WG Oberbergen im Kaiserstuhl eg, Vogtsburg Jürgen Freudenberger geschäftsführender Vorstandssprecher Kraichgau Raiffeisen Zentrum eg, Eppingen Dr. Reinhard Funk Vorsitzender des Vorstands Vieherzeuger-Gemeinschaft eg, Erolzheim Werner Räpple stv. Vorsitzender des Vorstands Erzeugergroßmarkt Südbaden eg, Vogtsburg Karl Rombach Vorsitzender des Aufsichtsrats ZG Raiffeisen eg, Karlsruhe Dr. Peter Schuster geschäftsführendes Vorstandsmitglied Badischer Winzerkeller eg, Breisach Dieter Weidmann Vorsitzender des Vorstands Württ. Weingärtner-Zentralgenossenschaft eg, Möglingen Michael Welte Geschäftsführer Allgäuer Emmentalerkäserei Leupolz eg, Wangen Vertreter der gewerblichen Warengenossenschaften Dr. Martin Süß stv. Vorsitzender des Verbandsrats Vorstandsmitglied Bettenring eg, Filderstadt Reiner Jung Vorsitzender des Vorstands BÄKO Süd-West eg, Edingen-Neckarhausen Joost Bremer Sprecher des Vorstands BÄKO Region Stuttgart eg, Stuttgart Hubert Rinklin Vorsitzender des Vorstands Alb-Elektrizitätswerk eg, Geislingen (Steige) Vertreter der DZ Bank AG Stefan Zeidler Vorstandsmitglied Stand: 1. Mai Jahrbuch 2015

7 Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband 2015 ist das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften. Dabei stehen die Genossenschaften im Land im Mittelpunkt und stellen sich vor. Für den Baden- Württembergischen Genossenschaftsverband (BWGV) stehen die Mitglieder immer im Mittelpunkt. Das Motto des Verbands ist Wir leben Genossenschaft in allem, was wir tun. Der Verband repräsentiert mit seinen beiden Hauptstellen in Karlsruhe und in Stuttgart mittelständische Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen. Eines haben sie alle gemeinsam: die Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft (eg). Diese erlebte in den vergangenen Jahren einen Boom. Allein die Volksbanken und Raiffeisenbanken konnten im Jahr 2014 fast neue Mitglieder hinzugewinnen. Insgesamt knapp 3,8 Millionen Einwohner Baden-Württembergs sind als Einzelmitglied einer Genossenschaft eingetragen. Sie sind Eigentümer der Genossenschaften. Die Vielfalt der eg, aber auch die Herausforderungen, vor denen sie stehen, sind in diesem Jahrbuch beschrieben. Der BWGV hat vier Mitgliedergruppen Volksbanken und Raiffeisenbanken Landwirtschaftliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften Gewerbliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften Schülergenossenschaften Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband repräsentiert neben 213 Volksbanken und Raiffeisenbanken auch rund 635 Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften. Die baden-württembergischen Genossenschaften beschäftigen fast Mitarbeiter. Die Leistungen des BWGV Beraten Wir beraten unsere Genossenschaften in allen rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Fragen. Unser Leistungsspektrum umfasst alle Kernelemente moderner Unternehmensführung. Bilden Vor Ort bei unseren Genossenschaften sowie an unseren beiden Standorten in Karlsruhe-Rüppurr und in Stuttgart-Hohenheim geben wir Bildung für die beruflichen Aufgaben von morgen weiter. Dabei verzahnen wir Personalberatung, Personalentwicklung und Weiterbildung. Interessen vertreten Wir nehmen die gemeinsamen Interessen unserer Mitglieder in allen genossenschaftlichen, rechtlichen, steuerrechtlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten wahr. Prüfen Bei unseren Mitgliedsgenossenschaften prüfen wir nicht nur Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht, sondern auch die wirtschaftlichen Verhältnisse und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung. Die Prüfung nach dem Genossenschaftsgesetz ist eine ganzheitliche Unternehmensprüfung. Jahrbuch

8 2015 ist das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften Die KHS-Mensa Donaueschingen esg sorgt für leckeres Essen. Auch die Weingärtnergenossenschaft Collegium Wirtemberg aus Stuttgart feierte den Auftakt des Baden-Württembergischen Jahres der Genossenschaften Baden-Württemberg ist das Land mit der größten Dichte an Genossenschaften und der höchsten Anzahl von Mitgliedern in Deutschland. Jeder Baden- Württemberger hat tagtäglich mit Genossenschaften zu tun auch wenn die Genossenschaft nicht immer direkt erkennbar ist ist das Baden- Württembergische Jahr der Genossenschaften und soll genau darauf hinweisen. In Anlehnung an das Internationale Jahr der Genossenschaften, das 2012 von den Vereinten Nationen ausgerufen wurde, und an die Dekade der Genossenschaften richten die Genossenschaften in Baden-Württemberg unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann MdL das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften 2015 aus. Kretschmann setzt sich für die badenwürttembergischen Genossenschaften im Land und die Genossenschaftsidee ein. Was die eingetragene Genossenschaft (eg) gegenüber anderen Rechtsformen so besonders macht und wo sie überall zu finden ist, wird über das gesamte Jahr in Aktionen und Veranstaltungen erklärt. Das Jahr 2015 ist das Jahr, in dem sich nicht nur die Branchen, sondern auch die einzelnen Genossenschaften vor Ort mit vielfältigen Aktivitäten vorstellen. 8 Jahrbuch 2015

9 Gute Laune zum Baden-Württembergischen Jahr der Genossenschaften 2015 in der Waldorf-Kindertagesstätte Gengenbach-Strohbach. Zum Auftakt des Jahres haben sich 15 Genossenschaften im Land engagiert. Jede Stunde gab es eine Aktion bei einer Genossenschaft, beispielsweise in einer Schülergenossenschaft, einer Waldorf-Kindertagestätte, einer Volksbank oder einem Bürgerbahnhof. Baden-Württemberg informieren. Alle Informationen zum Baden-Württembergischen Jahr der Genossenschaften 2015 finden Sie unter Im Laufe des Baden-Württembergischen Jahres der Genossenschaften 2015 findet die Geno-Initiative mit Unterstützung des Baden-Württembergischen Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft statt. Gemeinsam mit Partnern aus Unternehmen, Verbänden und Landespolitik können sich Interessierte über die Gründung einer Genossenschaft auf insgesamt drei Veranstaltungen in Ein Tag mit den Genossenschaften: Schauen Sie doch mal, wo Sie überall mit Genossenschaften in Kontakt kommen. Jahrbuch

10 Die Genossenschaften werden weiter an Bedeutung gewinnen Ministerpräsident Winfried Kretschmann MdL ist Schirmherr des Baden-Württembergischen Jahres der Genossenschaften 2015 und erklärt im Interview, in welchen Bereichen das genossenschaftliche Geschäftsmodell wesentlich mitgestalten kann. Es wird diskutiert, welche Bedeutung Genossenschaften im Kontext der aktuellen wirtschaftspolitischen Themen und Einflussfaktoren wie beispielsweise demografischer Wandel, Digitalisierung und Energieeffizienz haben. Was erwarten Sie vor diesem Hintergrund vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband als Dienstleister für die baden-württembergischen Genossenschaften? Kretschmann: Das genossenschaftliche Geschäftsmodell ist ein Erfolgsmodell, das sich gerade auch in Krisenzeiten bewährt hat. Der Genossenschaftsverband als starke Stimme der Genossenschaften nach außen leistet dafür einen wichtigen Beitrag. Wenn ich an die Beratungsleistungen für die Mitgliedsgenossenschaften und die Leistungen im Prüfungsbereich denke, das sind unverzichtbare Aufgaben, die der BWGV übernimmt. Die Genossenschaften werden sicherlich in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen, gerade bei wichtigen Themen wie der Energiewende, aber auch im Bildungsund Pflegebereich oder beispielsweise beim Ausbau der Breitbandversorgung. Daher setze ich darauf, dass der 10 Jahrbuch 2015

11 Das genossenschaftliche Geschäftsmodell ist ein Erfolgsmodell, das sich gerade auch in Krisenzeiten bewährt hat. BWGV sich auch zukünftig in gewohnt verantwortungsvoller Weise für seine Mitglieder einsetzt. Rund 1.1 Millionen Euro Bürgerkapital und Tausende ehrenamtliche Stunden haben Engagierte investiert, um aus einem 125 Jahre alten denkmalgeschützten Bahnhof, der ungenutzt zu verfallen drohte, das genossenschaftliche Renommier-Objekt Leutkircher Bürgerbahnhof eg zu machen. Im strukturschwachen Kleinen Wiesental im Südschwarzwald haben engagierte Bürger den Dorfladen Milchhüsli Wies Verbrauchergenossenschaft eg aus der Taufe gehoben, weil die Nahversorgung mit Lebensmitteln anders nicht zu gewährleisten war. Wie sehen Sie die Rolle von Genossenschaften bei der Entwicklung des ländlichen Raums auch vor dem Hintergrund der Folgen des demografischen Wandels und der Wanderungstendenz in die Städte? In welchen Feldern wünschen Sie sich mehr Genossenschaften? Kretschmann: Der Beitrag der Genossenschaften zur Gestaltung des ländlichen Raums ist vielfältig und sehr zu schätzen. Für die verschiedensten Aufgabenfelder können Genossenschaften mit ihrer demokratischen Organisationsform und der örtlichen beziehungsweise regionalen Einbindung passgenaue Lösungen bieten. Nehmen Sie den Dorfladen zur Verbesserung der Versorgungssituation oder den Bürgerbus, der die Mobilität nicht nur der älteren Menschen gewährleistet das sind tolle Projekte. Genossenschaften gehören somit zu den Erfolgsmodellen in einem starken ländlichen Raum: sie fördern die regionale Wertschöpfung, binden bürgerschaftliches Engagement ein und erfüllen nachhaltig anstehende Aufgaben. Wenn die Menschen vor Ort die Initiative ergreifen und Lösungen für dringende Aufgabenfelder durch die Gründung einer Genossenschaft finden, so ist das sehr begrüßenswert unabhängig von einem bestimmten Sektor. Deswegen unterstützen wir solch ein Engagement auch mit den Fördermöglichkeiten des Landes. Wo sehen Sie Perspektiven, bei der Energiewende Handlungsfelder für Genossenschaften zu eröffnen und die dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien voranzubringen? Kretschmann: Leider hat die EEG-Novelle nicht die Impulse für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien gebracht, die ich mir gewünscht hätte. Umso mehr brauchen wir auch weiterhin viele engagierte und tatkräftige Unterstützer. Gerade die Genossenschaften können Bürgerinnen und Bürger mobilisieren, die Energieerzeugung in die eigenen Hände zu nehmen und die Energiewende mit tatkräftigen und kreativen Ideen voranzubringen. Ich denke, dass es auch in Zukunft Handlungsfelder für Genossenschaften gibt. Neben dem Ausbau der Erneuerbaren ist hier das weite Feld der Energieeffizienz zu nennen. Um die Energiewende zu einem Erfolg zu führen, ist es dringend erforderlich, bei den Themen Energieeinsparung und effiziente Nutzung von Energie weiter voranzukommen. Auch hier können sich Genossenschaften stark machen, und wir sehen in der Praxis schon einige gute Projekte. Allerdings habe ich die Sorge, dass es für Genossenschaften zukünftig schwieriger werden kann, ihre Projekte umzusetzen. So sieht das EEG vor, die Vergütung von Erneuerbare-Energien-Anlagen zukünftig über Ausschreibungen zu bestimmen. Hier müssen wir aufpassen, dass wir die lokalen Investoren, sprich die Bürgerinnen und Bürger, nicht aus den Augen verlieren. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Akteursvielfalt auch in Zukunft einen hohen Stellenwert hat. Und: so richtig ich eine stärkere Regulierung von Finanzmärkten halte wir müssen schon Sorge dafür tragen, dass solche Regelungen auch angemessen und für Bürgerenergieprojekte umsetzbar sind. Die Fragen stellten Gunter Endres, stv. Pressesprecher, und Anja Roth, Bereichsleiterin Interessenvertretung. Jahrbuch

12 Genossenschaften erleben Die Kinder der Turn- und Talentschule der TG Böckingen zeigten beim Genossenschaftstag ihr Können. BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser (Mitte) informierte sich über die Bürgerenergiegenossenschaft EnerGeno Heilbronn-Franken eg. Jeden ersten Samstag im Juli stellen sich baden-württembergische Genossenschaften mit Aktionen für Groß und Klein vor fand der Genossenschaftstag auf dem Kiliansplatz in Heilbronn statt. Ich freue mich sehr, Sie in unserer Stadt begrüßen zu dürfen, sagte der Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn, Harry Mergel. Genossenschaften mit Ihrem Motto Einer für alle, alle für einen spielten in Heilbronn traditionell eine sehr große Rolle, betonte Mergel mit Verweis auf Intersport, die Volksbank Heilbronn sowie die Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg. Alle drei Genossenschaften investieren kräftig in ihre eigene Zukunft und damit auch in die Zukunft der Stadt, lobte Mergel. In Heilbronn waren neben den Volksbanken und Raiffeisenbanken im Kreis auch die Kaminbauer der Hagos eg, Intersport Deutschland, die Bäckereigenossenschaft BÄKO Region Stuttgart und die Weingärtnergenossenschaften der Region vertreten. Zudem präsentierten sich im und um das Riesenzelt auf dem Kiliansplatz die Vitfrisch Gemüse-Vertrieb eg, die BayWa sowie die BayWa r.e. renewable energy, der Gewinnsparverein der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg und die Energiegenossenschaft EnerGeno Heilbronn- Franken. Auch die Schülergenossenschaft Flash Grafix aus Mutlangen war mit dabei. Ohne Genossenschaften würde etwas fehlen ein wichtiges Stück Mittelstand in Baden-Württemberg, sagte BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser zu den interessierten Zuhörern auf dem Kiliansplatz. Für Unterhaltung war in Heilbronn ebenfalls gesorgt: Auftritte zahlreicher Tanz- und Musikgruppen aus der Region begeisterten die Besucher des von Radio Ton unterstützten Genossenschaftstags ebenso wie die unterhaltsame und kreative Erlebnis-Back-Show der Wildbakers und der Sänger Michael Eb mit Band. Die Kinder tobten sich auf dem Kletterberg und im Riesenkicker aus. Der Genossenschaftstag 2015 findet am 4. Juli auf dem Rathausplatz in Lahr statt. 12 Jahrbuch 2015

13 Simon Blümcke Genossenschaftswesen stärkt Region Die Gemeinde Hagnau hat rund Einwohner und die drei Genossenschaften vor Ort zählen insgesamt rund Mitglieder. Was das für die Wertschöpfung und die Gemeinde bedeutet, erklärt Bürgermeister Simon Blümcke. Früher wie heute spielt die genossenschaftliche Wertschöpfung in Hagnau eine große Rolle. Blümcke: Ja, wir haben viele Bankmitglieder, die ab Geburt über die Eltern dabei sind. Das ist aber auch beim Winzerverein so. Bei uns gibt es starke Gemeinschaften, die Gewicht haben. Was die Winzer fordern, wird gehört. Die Genossenschaften haben eine starke Strahlkraft in die Region. Da ist zum Beispiel die kleine Hagnauer Volksbank, die sich in der Nische Landwirtschaft und Tourismus positioniert. Dadurch ist sie auch für Nicht-Hagnauer attraktiv. Die Genossenschaften bringen für die öffentlichen Haushalte eine ordentliche Wertschöpfung. Als Bürgermeister freue ich mich natürlich über diese Tatsache. Unsere kleinste Genossenschaft ist die Raiffeisen-Warengenossenschaft. Bei ihr stehen nicht Mitgliederwachstum oder Wertschöpfung im Vordergrund, sondern dass die Landwirtschaft vor Ort mit Hilfe der Genossenschaft ganz spezifisch auf lokale Gegebenheiten reagieren kann. Sie sind Aufsichtsratsvorsitzender der örtlichen Volksbank. Was macht das Genossenschaftswesen in Hagnau aus? Blümcke: Für die Gemeinde bedeutet das Genossenschaftswesen, dass wir uns auch als kleiner Ort optimal und nach lokalen Gegebenheiten entwickeln können. Ohne die Genossenschaften würde Hagnau heute anders aussehen monotoner, vielleicht sogar verwechselbar. Könnte das auch in einer anderen Rechtsform so stattfinden? Blümcke: Ich glaube nicht, weil der Grundgedanke der Genossenschaft nach wie vor die gegenseitige Hilfe ist. Genossenschaften können mit ganz anderen Zielvorgaben in und an den Markt gehen. Selbst ein öffentlichrechtliches Institut ist heute so ausgerichtet, dass es eher größere Einheiten beachtet. Die Hagnauer Volksbank beispielsweise wäre demnach nur noch eine Zahlstelle. Aber so haben wir eine voll funktionsfähige Bank, die für Bürger und Mitglieder wirken kann. Und in Hagnau ist Bürger fast deckungsgleich mit Mitglied. Wir leben eine starke Gemeinschaft in Hagnau. Bei den Mitgliederversammlungen kommen Mitglieder aus der ganzen Region zusammen und die Genossenschaften werden zusammen weiterentwickelt. Jahrbuch

14 Tragödienfabrik Einführung die Abderiten beschlossen hatten, ein stehendes Theater zu haben, wurde zugleich aus patriotischen Rücksichten festgesetzt, dass es ein Nationaltheater sein Nationaltheater sein Mangel einer genugsamen Anzahl einheimischer Stücke, Hervorhebungen und Kontratierungen mit der Sassoon sans slope bold gegeben werden. Allein eben deswegen hielt man, sowohl zur Ehre der Stadt und Republik Abdera, als mancherlei Abderiten beschlossen, ein stehendes Gefühle, abderitische Sittenzu haben, wurde zugleich aus patriotischen Rücksichten festgesetzt, dass es ein Nationaltheater sein sollte. Da nun die Nation, wenigstens dem größten Teile nach, aus Abderiten bestand, so musste ihr Theater notfolglich ein abderitisches werden. Dies war natürlicherweise die erste und unheilbare Quelle alles Übels. Der Respekt, den die Abderiten für die heilige Stadt der Minerva, als ihre vermeinte Mutter, trugen, brachte es zwar mit sich, dass die Schauspiele der sämtlichen athenischen Dichter, nicht weil sie gut waren abderitische Gefühle, abderitische Sitten(denn das war eben nicht immer der Fall), sondern weil sie von Athen in großem Ansehen bei ihnen standen. Headline etwas größer Tragödienfabrik in ihrem eigenen Mittel anzulegen und diese neue poetische Manufaktur - in welcher abderitischer Witz, abderitische Gefühle, abderitische Sitten (denn das war eben nicht immer der Fall), sondern weil sie von Athen in großem Ansehen bei ihnen standen. Anzahl einheimischer Stücke, Hervorhebungen und Kontratierungen mit der Sassoon sans slope bold gegeben werden. Allein eben deswegen hielt man, sowohl zur Ehre der Stadt und Republik Abdera, als mancherlei Abderiten beschlossen, ein stehendes Gefühle, abderitische Sittenzu haben, wurde zugleich aus patriotischen Rücksichten festgesetzt, dass es ein Nationaltheater sein sollte. Da nun die Nation, wenigstens dem größten Teile nach, aus Abderiten bestand, so musste ihr Theater notfolglich ein abderitisches werden. Dies war natürlicherweise die erste und unheilbare Quelle alles Übels. Der Respekt, den die Abderiten für die heilige Stadt der Minerva, als ihre vermeinte Mutter, trugen, brachte es zwar mit sich, dass die Schauspiele der sämtlichen athenischen Dichter, nicht weil sie gut waren abderitische Gefühle, abderitische Sitten(denn das war eben nicht immer der Fall), sondern weil sie von Athen in großem Ansehen bei ihnen standen. 14 Jahrbuch 2015

15 Schülergenossenschaften 16 Schüler lernen Wirtschaften Tragödienfabrik Einführung die Abderiten beschlossen hatten, ein stehendes Theater zu haben, wurde zugleich aus patriotischen Rücksichten festgesetzt, dass es ein Nationaltheater sein Nationaltheater sein Mangel einer genugsamen Anzahl einheimischer Stücke, Hervorhebungen und Kontratierungen mit der Sassoon sans slope bold gegeben werden. Allein eben deswegen hielt man, sowohl zur Ehre der Stadt und Republik Abdera, als mancherlei Abderiten beschlossen, ein stehendes Gefühle, abderitische Sittenzu haben, wurde zugleich aus patriotischen Rücksichten festgesetzt, dass es ein Nationaltheater sein sollte. Da nun die Nation, wenigstens dem größten Teile nach, aus Abderiten bestand, so musste ihr Theater notfolglich ein abderitisches werden. Dies war natürlicherweise die erste und unheilbare Quelle alles Übels. Der Respekt, den die Abderiten für die heilige Stadt der Minerva, als ihre vermeinte Mutter, trugen, brachte es zwar mit sich, dass die Schauspiele der sämtlichen athenischen Dichter, nicht weil sie gut waren abderitische Gefühle, abderitische Sitten(denn das war eben nicht immer der Fall), sondern weil sie von Athen in großem Ansehen bei ihnen standen. Headline etwas größer Tragödienfabrik in ihrem eigenen Mittel anzulegen und diese neue poetische Manufaktur - in welcher abderitischer Witz, abderitische Gefühle, abderitische Sitten (denn das war eben nicht immer der Fall), sondern weil sie von Athen in großem Ansehen bei ihnen standen. Anzahl einheimischer Stücke, Hervorhebungen und Kontratierungen mit der Sassoon sans slope bold gegeben werden. Allein eben deswegen hielt man, sowohl zur Ehre der Stadt und Republik Abdera, als mancherlei Abderiten beschlossen, ein stehendes Gefühle, abderitische Sittenzu haben, wurde zugleich aus patriotischen Rücksichten festgesetzt, dass es ein Nationaltheater sein sollte. Da nun die Nation, wenigstens dem größten Teile nach, aus Abderiten bestand, so musste ihr Theater notfolglich ein abderitisches werden. Dies war natürlicherweise die erste und unheilbare Quelle alles Übels. Der Respekt, den die Abderiten für die heilige Stadt der Minerva, als ihre vermeinte Mutter, trugen, brachte es zwar mit sich, dass die Schauspiele der sämtlichen athenischen Dichter, nicht weil sie gut waren abderitische Gefühle, abderitische Sitten(denn das war eben nicht immer der Fall), sondern weil sie von Athen in großem Ansehen bei ihnen standen. Jahrbuch

16 Schülergenossenschaften: Wirtschaften lernen Selbsthilfe, Selbstverantwortung, Selbstverwaltung, Demokratie und wirtschaftliches Handeln das alles lernen Schüler in Schülergenossenschaften (esg). Die Schüler begegnen in der Genossenschaft allen Situationen eines wirtschaftenden Unternehmens und werden durch Lehrer sowie eine Partnergenossenschaft vor Ort begleitet. Wie jede neuzugründende Genossenschaft entwickeln die Schüler eine Satzung, eine Geschäftsidee und einen entsprechenden Businessplan und beantragen die Eintragung in die Mitgliederliste, die vom BWGV geführt wird. Die esg verfügt über einen Vorstand, den Aufsichtsrat und die Generalversammlung. Auch bei der Mitgliedschaft in der esg gelten die üblichen Regelungen: ein Mitglied, eine Stimme. In Baden-Württemberg arbeiten derzeit elf Schülergenossenschaften. Beteiligt sind bisher Realschulen, Gymnasien und kaufmännische Schulen. Die Geschäftsideen der Schülergenossenschaft spiegeln die ganze Palette an kreativen Ideen. Schüler verkaufen Smoothies, organisieren Events aller Größen oder produzieren aus gebrauchten VHS-Kassetten Lampen und Schirmständer. Für die Schüler ist es eine ganz besondere Erfahrung, zu sehen, wie ein Unternehmen gegründet wird und wie die Aufgaben und Anforderungen, aber auch die persönlichen Kompetenzen mit der Entwicklung der esg wachsen. Die Vernetzung der unterschiedlichen Fächer im Unterricht und deren Anwendung im praktischen Teil der Schülergenossenschaft findet bei Schülern und Lehrern große Beachtung. Eltern berichten, dass durch die Arbeit in der Schülergenossenschaft die Gespräche im Familienkreis völlig neue Themengebiete streifen. Doch die schönste Reaktion der Beteiligten ist, wenn sie sagen Es macht Spaß!. Das ist schließlich die größte Garantie für erfolgreiches Lernen. 16 Jahrbuch 2015

17 Kapitelüberschrift einzeilig diese kann auch zweizeilig sein Rubrikenüberschrift Die Beteiligten der Schülergenossenschaft KrimsKrams, die von der Volksbank Balingen betreut wird. KrimsKrams bereitet auf den Berufsalltag vor Erfahrungsbericht des Aufsichtsratsmitglieds der Schülergenossenschaft der GWRS Frommern, Peter Blechmann. Nach der durchaus turbulenten Gründungsphase, die wir zusammen mit der Volksbank Balingen eg als Partnerbank gemeistert haben, ging die Schülergenossenschaft KrimsKrams an den Start. Schnell waren ausbaufähige Geschäftsfelder gefunden: Fahrradwerkstatt, Frühstückstisch oder Schulbedarfsverkauf. Diese Themenfelder eignen sich hervorragend für die Schülergenossenschaft. Es stellen sich Aufgaben aus dem Bereich der Dienstleistung, aus dem Einzelhandel und, was uns besonders wichtig war, aus der Fertigung und Produktion. So lassen sich viele Szenarien nachstellen und anschaulich vermitteln, die für die berufliche Tätigkeit der Schüler wichtig sind. Durch die Gründung der Schülergenossenschaft KrimsKrams ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten, sich auf das Berufsleben vorzubereiten. Ganz nach den persönlichen Neigungen und Fertigkeiten, kann sich jeder als zukünftiger Einkäufer, Buchhalter oder Produktionsleiter ausprobieren. Easy Credit hat das Engagement der Schülergenossenschaft mit dem Preis für finanzielle Bildung 2014 ausgezeichnet. new Generation schon seit mehreren Generationen. Vergangenes Jahr bekam sie eine neue Ausrichtung: Das Ziel der new Generation ist es, viele Kinder aus unterschiedlichen schulischen beziehungsweise betreuten Einrichtungen mit verschiedenen Interessen und Fähigkeiten in einem Zirkusprojekt zusammenzubringen. Schüler einer Förderschule, einer Schule für geistig behinderte Kinder, verschiedener ortsansässiger Grundschulen und Kinder eines Kindergartens konnte die Schülergenossenschaft für ihr Projekt gewinnen. In einem Zirkus-Workshop haben die Kinder unter Anleitung von Artisten Kunststücke einstudiert, die sie am Ende der Woche in drei Aufführungen ihren Eltern und anderen Interessierten präsentierten. In der Zeit, in der das 350-Mann-Zirkuszelt angemietet war, musste es profitabel genutzt werden. Die Schülergenossenschaft sorgte deshalb dafür, dass dort die Schulklassen Veranstaltungen organisierten, wie zum Beispiel ein Kabarett-Abend oder ein Magical Dinner. Schülergenossenschaft organisiert Zirkusprojekt Die Horber Schülergenossenschaft new Generation ist zusammen mit der der Volksbank Horb-Freudenstadt die erste nachhaltige Schülergenossenschaft in Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht die Schülergenossenschaft Jahrbuch

18 18 Jahrbuch 2015

19 Genossenschaftsbanken 20 Volksbanken und Raiffeisenbanken vergeben mehr Kredite und gewinnen Mitglieder 24 Jugendwettbewerb jugend creativ, VR-Talentiade 25 VR-InnovationsPreis Mittelstand, Sterne des Sports Jahrbuch

20 Volksbanken und Raiffeisenbanken vergeben mehr Kredite und gewinnen weitere Mitglieder Die 213 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg genießen ein immer größeres Vertrauen bei den Menschen und können entsprechend auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken. Sowohl die Kundeneinlagen als auch die Kredite an Privatpersonen und Unternehmen haben bei den Genossenschaftsbanken im Südwesten deutlich zugelegt. Auch der Mitgliederboom setzt sich unvermindert fort konnten die Genossenschaftsbanken neue Mitglieder hinzugewinnen. Damit sind nun 3,63 Millionen Baden-Württemberger Mitglied einer Volksbank oder Raiffeisenbank. Dieser enorme Vertrauensbeweis freut uns sehr und bestärkt uns darin, unseren Weg konsequent weiterzugehen, sagt Präsident Dr. Roman Glaser. Mehr denn je sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken der verlässliche Partner des privaten und gewerblichen Mittelstands in Baden-Württemberg. Dies steckt praktisch in unserer genossenschaftlichen DNA, verdeutlicht Glaser. Mit einem Plus von gut 3,7 Milliarden Euro haben die Genossenschaftsbanken 2014 deutlich mehr Kredite zur Verfügung gestellt als noch im Vorjahr. Dadurch kletterten die Kundenforderungen um 4,8 Prozent auf 82,4 Milliarden Euro. Das Wachstum geht gleichermaßen auf private Kredite sowie auf Kredite für die mittelständische Wirtschaft zurück. Insgesamt legte das Kundenkreditvolumen (Kundenforderungen plus Bürgschaften) um 4,2 Prozent auf 87,3 Milliarden Euro zu. Wir sorgen für Wertschöpfung in der Region und werden unserer realwirtschaftlichen Verantwortung gerecht, unterstreicht Glaser. Die Kredite an Unternehmen haben um 4,1 Prozent auf 31,8 Milliarden Euro zugelegt, die an Privatpersonen sogar um 4,9 Prozent auf 48,9 Milliarden Euro. Kunden haben großes Vertrauen in das Geschäftsmodell Auch an der Entwicklung der Kundeneinlagen ist zu erkennen, wie sehr die Menschen dem genossenschaftlichen Geschäftsmodell vertrauen: Die Einlagen sind mit einem Plus von 3,1 Prozent auf 104,8 Milliarden Euro merklich gestiegen. Während es bei den Termineinlagen (minus 7,5 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro) marktbedingt deutliche Rückgänge gab, legten die täglich fälligen Kundeneinlagen (plus 8,5 Prozent auf 57,8 Online- und Mobile- Banking werden immer beliebter bei den Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken. 20 Jahrbuch 2015

21 Milliarden Euro) stark zu. Etwa stabil blieben die Spareinlagen (minus 0,8 Prozent auf 35,8 Milliarden Euro). Das außerbilanzielle Kundenanlagevolumen stieg um 2,4 Prozent auf 73,8 Milliarden Euro. Dieser Zuwachs war durch die positive Entwicklung an den Börsen getrieben, vor allem aber auch durch den erhöhten Bestand an Bauspareinlagen. Genossenschaftsbanken werden geschätzt, weil sie anders sind als andere Kreditinstitute. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und das schon seit mehr als 150 Jahren, nennt Glaser als Begründung für die sehr ordentlichen Zahlen. Aber auch die enorme Sicherheit der Einlagen bei Genossenschaftsbanken ist zentral: Die bundesweite Sicherungseinrichtung der Volksbanken und Raiffeisenbanken besteht schon seit mehr als 80 Jahren und in dieser Zeit hat noch nie ein Kunde auch nur einen Cent seiner Einlagen verloren. Die Ertragslage der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Jahr 2014 war zufriedenstellend, berichtet Glaser. Das Betriebsergebnis vor Risiko stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro. Dahinter standen ein um 2,1 Prozent gestiegener Zinsüberschuss von 2,98 Milliarden Euro sowie ein um 3,1 Prozent höherer Provisionsüberschuss von 918 Millionen Euro. Als Jahresüberschuss erwarten die baden-württembergischen Genossenschaftsbanken 539 Millionen Euro (minus 0,4 Prozent). Dieser Wert kann sich vor allem in dem aktuellen Niedrigzins-Umfeld mehr als sehen lassen, sagt der BWGV-Präsident. Die Ertragssteuern, die die genossenschaftlichen Institute in Baden-Württemberg an die öffentliche Hand bezahlen, steigen um 4,1 Prozent auf 358 Millionen Euro. Die Berater der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Land stehen für genossenschaftliche Beratungsqualität ein. Niedrige Zinsen sind Herausforderung für die Sparer Eine große Herausforderung stellt die schon seit Längerem andauernde Niedrigzinsphase dar. Das gilt vor allem für die Sparer und die sozialen Sicherungssysteme in Deutschland, betont Glaser. Die Zinsen sind politisch gewollt, für die Volkswirtschaft aber langfristig äußerst schädlich, sagt der BWGV-Präsident, der von der EZB ein absehbares Ende dieser Zinspolitik fordert. Vor diesem Hintergrund wird das Thema Beratung immer wichtiger. In der kompetenten und vertrauensvollen Beratung liegt die Stärke unserer Banken, die traditionell sehr nahe an den Menschen sind, verdeutlicht Glaser. Allerdings ist dafür auch erforderlich, dass die Regulierung Jahrbuch

22 in Sachen Verbraucher- und Anlegerschutz mit mehr Augenmaß betrieben wird und nicht zu Übertreibungen zum Schaden der Kunden führt. Wenn die Dokumentationspflichten bei einem Wertpapiergeschäft solche Ausmaße annehmen, dass der Bankkunde komplett auf ein Beratungsgespräch verzichtet und seine Geschäfte ohne jegliche Unterstützung und unter vollem Risiko selbst im Internet tätigt, ist das mehr als gefährlich, verdeutlicht Glaser. Insgesamt spricht sich der BWGV für eine Rückkehr zu einer Bankenregulierung mit mehr Augenmaß aus. Gerade die verlässlichen kleinen und mittleren Institute dürften nicht durch übertriebene bürokratische Belastungen in Schwierigkeiten gebracht werden. Genossenschaftsbanken machen sich fit für die Zukunft Insgesamt sind unsere Institute mit ihrem nachhaltigen und an der Realwirtschaft orientierten Geschäftsmodell gut für die Zukunft gerüstet, betont Glaser trotz aller Herausforderungen. Der BWGV-Präsident zeigt sich optimistisch: Aus einer Position der relativen Stärke heraus beschäftigen sich unsere Banken intensiv und kontinuierlich mit der Zukunft mit den Themen Marktentwicklung und Marktbearbeitung, Prozess- und Kostenoptimierung, Risikosteuerung und Aufsichtsrecht. Der BWGV steht hierbei als strategischer Partner zur Verfügung. Wie schon in den Vorjahren haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken auch 2014 ihre Kernkapitalquote weiter erhöht. Sie liegt nun im Durchschnitt bei 14 Prozent (plus 23,6 Prozent). In absoluten Zahlen haben die genossenschaftlichen Banken ihr Kernkapital (Geschäftsguthaben der Mitglieder und Rücklagen) um 9,9 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro erhöht, das haftende Eigenkapital um 16,4 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro. Die Genossenschaftsbanken sind solide kapitalisiert, betont Glaser. Allerdings mahnt der BWGV-Präsident auch, die Bürokratie-Lasten für kleine Banken nicht zu stark zu erhöhen. Die Verlagerung von Aufsichtskompetenzen auf die Europäische Zentralbank (EZB) birgt die Gefahr einer schleichenden indirekten EZB-Aufsicht über alle Banken. Hier darf es nicht zu Mehrbelastungen für kleine Institute kommen, die bereits wirksam durch die nationalen Behörden beaufsichtigt werden, so Glaser. Hohe Auszubildenden-Quote Zahl der Mitarbeiter legt spürbar zu Die Bilanzsumme der 213 (Vorjahr: 220) Banken erhöhte sich um 3,2 Prozent auf 140 Milliarden Euro. Die Zahl der Bankstellen (inklusive SB-Stellen) hat sich nur leicht auf (minus 25) verringert. Die Zahl der Mitarbeiter hat um gut 800 auf fast (umgerechnet auf Vollzeitstellen) zugelegt. Aktuell arbeiten über Auszubildende bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken, was einer Auszubildenden-Quote von fast zehn Prozent entspricht. 22 Jahrbuch 2015

23 Kennzahlen der Volksbanken Raiffeisenbanken 2014 in Baden-Württemberg Veränderung Veränderung absolut in % Mitglieder (in Tsd.) ,7 Mitarbeiter (Vollzeit) ,1 Zahl der Banken ,2 Zahl der Bankstellen ,8 Bilanzsumme in Mio ,2 Kundeneinlagen in Mio ,1 Kundenforderungen in Mio ,8 Kernkapital (Geschäftsguthaben der Mitglieder und Rücklagen) in Mio ,9 Haftendes Eigenkapital (Eigenmittel) in Mio ,4 Kernkapitalquote (%) 14,00 2,7 23,6 Zinsüberschuss in Mio. *) ,1 Provisionsüberschuss in Mio. *) ,1 Verwaltungskosten in Mio. *) ,9 Betriebsergebnis vor Risiko in Mio. *) ,7 Betriebsergebnis nach Risiko in Mio. *) ,6 *) hochgerechnet aus EVR 2014 Quelle: BWGV Jahrbuch

24 Die glücklichen Landessieger des Internationalen Jugendwettbewerbs bei der Preisverleihung in Rust. So sehen Sieger aus: Die besten Nachwuchssportler der VR-Talentiade strahlten am Ehrungstag um die Wette. Junge Künstler ausgezeichnet Knapp Schüler aus Baden-Württemberg haben sich bei der 44. Auflage des Wettbewerbs jugend creativ im Jahr 2014 beteiligt rund mehr als im Vorjahr. Den Internationalen Jugendwettbewerb richten seit mehr als 40 Jahren Genossenschaftsbanken in Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz aus. Die Künstler der 75 besten Arbeiten in Baden-Württemberg wurden im Europa-Park in Rust geehrt. Darunter auch sieben junge Baden-Württemberger, die nicht nur mit einem Landespreis ausgezeichnet wurden, sondern es auch unter die insgesamt 36 Bundessieger geschafft haben: Marcel Kraus (sieben Jahre) aus Achern (Ortenaukreis), Moritz Zirzow (acht Jahre) aus Gundelfingen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald), Arment Gjocaj (zehn Jahre) aus Neuhausen auf den Fildern (Kreis Esslingen), Niklas Neuendorf (zehn Jahre) aus Horb am Neckar (Landkreis Freudenstadt), Elias Potengowski (zehn Jahre) aus Tübingen, Finn Feucht (13 Jahre) aus Schwaigern (Kreis Heilbronn) und Julia Wendel (14 Jahre) aus Korntal-Münchingen (Kreis Ludwigsburg). Traumbilder: Nimm uns mit in deine Fantasie lautete das Motto. Eine Jury aus baden-württembergischen Kunstexperten hatte die schwere Aufgabe, die 75 Landessieger zu bestimmen. Nachwuchssportler der VR-Talentiade geehrt An diesen Tag werden sich die rund 80 Kinder noch lange erinnern: Zwischen den Wettkämpfen bei den Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik in Ulm durften die Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren ins Donaustadion einlaufen. Dort wurden sie vor der Haupttribüne für ihre sportlichen Leistungen im Rahmen des großen Talentsichtungswettbewerbs VR-Talentiade der baden-württembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken geehrt. Insgesamt knapp Kinder nahmen 2014 an der jährlich organisierten VR-Talentiade teil. In sieben Sportarten Fußball, Golf, Handball, Leichtathletik, Ski, Tennis und Turnen richteten insgesamt 120 Volksbanken und Raiffeisenbanken etwa 400 Talentsichtungen von Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren aus. Im nächsten Schritt traten die Besten aus diesen Sichtungen bei zentralen Talentiade-Auswahlwettkämpfen gegeneinander an und hieraus schafften es pro Sportart wiederum die zwölf besten Mädchen und Jungen in die Talentiade-Teams. Diese wurden nun offiziell in Ulm geehrt. Ihre Urkunden und Medaillen bekamen die talentierten Nachwuchssportler im Donaustadion von den jeweiligen Präsidenten der Sportfachverbände überreicht. Weitere Infos finden Sie unter Mehr Informationen zum Wettbewerb unter 24 Jahrbuch 2015

25 Der mit insgesamt Euro dotierte VR-InnovationsPreis ist einer der wichtigsten Innovationspreise im Südwesten. Unterstützung für Innovationen im Land Findige Unternehmer und hochkarätige Gäste standen im Mittelpunkt des VR-Mittelstandstags 2014 in Stuttgart. Ministerpräsident Kretschmann überreichte den VR-InnovationsPreis und lobte zugleich die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Land. Die AKE Knebel GmbH & Co. KG aus Balingen (Zollernalbkreis) hat das Kreissägeblatt neu erfunden und dafür den VR-InnovationsPreis Mittelstand 2014 der badenwürttembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken erhalten. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser überreichten den mit Euro dotierten Preis beim VR-Mittelstandstag in Stuttgart. Darüber hinaus wurde die Zagro Bahn- und Baumaschinen GmbH aus Bad Rappenau (Landkreis Heilbronn) mit dem Sonderpreis für das Handwerk in Höhe von Euro ausgezeichnet für die Entwicklung eines batteriebetriebenen Fahrzeugs zum Rangieren von Eisenbahn- und Straßenbahnenwaggons. Den Förderpreis im Wert von Euro erhielt die Blue Synergy GmbH. Das junge Unternehmen aus Lindau am Bodensee hat eine innovative Turbine zur Stromgewinnung aus Abwasser entwickelt. Baden-Württemberg gehört zu den innovationsstärksten Regionen in Europa, betonte Kretschmann vor rund Unternehmerinnen und Unternehmern im Congresscenter auf der Landesmesse Stuttgart. Die dezentral aufgestellten und regional verwurzelten Volksbanken und Raiffeisenbanken sind ein wichtiger Partner für die mittelständische Wirtschaft und das Handwerk. Sie unterstützen das innovationsfreudige Klima im Land. BVR-Präsident Uwe Fröhlich applaudiert; Clemens Fritz (Vorstandsvorsitzender der Volksbank Achern) und Heinz Braun (TV Kappelrodeck) freuen sich ebenso wie Bundespräsident Joachim Gauck und DOSB- Präsident Alfons Hörmann (von links). Die Sterne des Sports Drei Sportvereine aus Baden-Württemberg sind von den Volksbanken und Raiffeisenbanken für ihr bürgerschaftliches Engagement und vorbildliche Projekte im Breitensport mit Sternen des Sports in Silber und einem in Gold ausgezeichnet worden. Bundespräsident Joachim Gauck verlieh Anfang 2015 in Berlin dem TV Kappelrodeck einen Stern des Sports in Gold (4. Platz). Einreichende Bank war die Volksbank Achern eg hat der Verein, der auf Landesebene den 1. Platz errang und sich damit für den bundesweiten Wettbewerb qualifizierte, sein Angebot KuZ Kinder unsere Zukunft gestartet. Ziel ist es, auf die Bedeutung von Bewegung und Ernährung bei Kindern und Jugendlichen hinzuweisen. Zuvor hatte der TV Kappelrodeck als Landessieger den Großen Stern des Sports in Silber und ein Preisgeld von Euro überreicht bekommen. Ein Kleiner Stern des Sports in Silber mit jeweils Euro Preisgeld ging an den Rollstuhlsportverein (RSV) Heilbronn (Partnerbank Volksbank Möckmühl-Neuenstadt eg) und die Sportvereinigung (SV) Böblingen über die Vereinigte Volksbank AG, Sindelfingen. Die Sterne des Sports gehören seit elf Jahren zu den bedeutendsten Auszeichnungen im deutschen Sport. Zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Landessportbünden betreuen und fördern die Volksbanken und Raiffeisenbanken den Wettbewerb. Jahrbuch

26 26 Jahrbuch 2015

27 Gewerbliche Genossenschaften 28 Gewerbliche Genossenschaften werden immer vielfältiger 31 IT-Dienstleister Jacom Systemhaus: Von der GmbH zur eg 32 Dorfladen Jagsthausen mit Dividendenzahlung 33 Genossenschaftliches Abtauchen im Hallenbad Baienfurt Jahrbuch

28 Gewerbliche Genossenschaften werden immer vielfältiger Die Bürgerwerke aus Heidelberg ist ein genossenschaftlicher Zusammenschluss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, seine Mitglieder und Bürger mit Strom aus der Region zu versorgen. Die 292 gewerblichen Genossenschaften in Baden- Württemberg decken fast die gesamte wirtschaftliche Bandbreite ab. Vom Kinderarzt über die Handelsgenossenschaften, Kooperationen aus dem Nahrungsmittelhandwerk, Energiegenossenschaften, Dorfläden oder Dorfgasthäuser bis hin zu Kaminbauern, Softwareschmieden und Unternehmensberatern die Zahl der Mitglieder im gewerblichen Bereich ist 2014 um 7,8 Prozent auf mehr als gestiegen. Der Gesamtumsatz der gewerblichen Genossenschaften legte um 1,5 Prozent auf mehr als 4,9 Milliarden Euro zu. Fast 60 Prozent des Umsatzes in der Gruppe der gewerblichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften entfallen auf die 16 Genossenschaften des Fachhandels (darunter Intersport und Euronics). Sie verzeichneten einen Umsatzanstieg um 2,0 Prozent auf 2,94 Milliarden Euro. Auch im Handwerk und bei den Energiegenossenschaften sind die Umsätze gestiegen. Leichte Rückgänge waren im Bereich der Dienstleistungen zu verzeichnen. Genossenschaftliche Unternehmen bilden das Rückgrat der Regionen, in denen sie verwurzelt sind, dienen dem Erhalt der Kulturlandschaft, produzieren sichere Nahrungsmittel, erhalten örtliche Infrastruktur und bieten dezentrale Arbeitsplätze. Genossenschaften sorgen für wirtschaftliche Wertschöpfung vor Ort, mit fairen und 28 Jahrbuch 2015

29 Kim Roether ist Vorstandsvorsitzender der Intersport Deutschland. Die Genossenschaft hat ihren Sitz in Heilbronn. nachhaltigen Geschäftsmodellen im ländlichen Raum aber auch in Ballungsräumen, bringt es BWGV-Präsident Glaser auf den Punkt. Akzeptanz von Infrastrukturprojekten bei Bürgern und Unternehmen Das genossenschaftliche Geschäftsmodell hat jedoch auch seine Grenzen: Als reine Kapitalsammelstellen eignen sie sich nicht, verdeutlicht Glaser. Aber bei Infrastrukturprojekten wie etwa dem Breitband-Ausbau können Genossenschaften deutlich mehr bieten als die anonyme Kapitalbereitstellung mittels öffentlich-privater Partnerschaft, betont der BWGV-Präsident. Sie sorgen für eine nachhaltige und breite Akzeptanz von Infrastrukturprojekten bei Bürgern und Unternehmen in der Region und stellen damit auch deren langfristigen Erfolg sicher. Energiegenossenschaften gewinnen weiter an Umsatz und Mitgliedern Ein Bereich, der sich seit Jahren sehr positiv entwickelt, sind die Energiegenossenschaften. Ihre Zahl hat sich durch zwölf Neugründungen auf 149 zum Ende des Jahres 2014 erhöht. Beim Umsatz ging es 2014 um 3,7 Prozent auf 117 Millionen Euro nach oben. Mittlerweile stehen hinter den Energiegenossenschaften in Baden- Jahrbuch

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