CertiLingua Exzellenzlabel für mehrsprachige, europäische und internationale Kompetenzen
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- Edmund Weiß
- vor 8 Jahren
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1 Exzellenzlabel für mehrsprachige, europäische und internationale Kompetenzen Besprechung der -Pilotschulen NRW Düsseldorf, 17. September
2 Tagesordnung TOP 1: Vergabekriterien für f r das Exzellenzlabel TOP 2: Organisation des Netzwerkes Nordrhein- Westfalen im Schuljahr 2009/2010 TOP 3: Maßnahmen zur Qualitätssicherung tssicherung und Vergabe des Exzellenzlabels TOP 4: Öffentlichkeitsarbeit 2
3 TOP 1: Vergabekriterien für f das Exzellenzlabel 3
4 Die Anforderungen im Überblick 1. Anforderungen für die Akkreditierung von -Schulen Fremdsprachliche Unterrichtsangebote in mindestens 2 modernen Fremdsprachen bis zum Ende der SII Bilinguale Unterrichtsangebote in mindestens einem Sachfach in der Sekundarstufe II Unterrichtliche Angebote zur Abdeckung des Wissens über europäische und internationale Zusammenhänge und Angebot eines oder mehrerer curricular angebundener internationaler Begegnungsprojekte. 4
5 2. Anforderungen für die Vergabe von an Schülerinnen und Schüler Nachweis von Kompetenzen in zwei modernen Fremdsprachen mindestens auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens Nachweis der erfolgreichen Anwendung bilingualer Kompetenzen in mindestens einem Sachfach der Sekundarstufe II Nachweis europäischer und internationaler Kompetenzen über erfolgreich absolvierte entsprechende unterrichtliche Angebote und ein erfolgreich durchgeführtes curricular angebundenes internationales Begegnungsprojekt. 5
6 in Nordrhein- Westfalen Die international vereinbarten Vergabebedingungen für das Exzellenzlabel (vgl. Beschlüsse bis ) werden durch nachfolgende Regelungen für Nordrhein-Westfalen konkretisiert: 6
7 Fremdsprachenkompetenz Qualitätsstandard: Qualitätsmaßnahmen: B2 des GeR in zwei fortgeführten Fremdsprachen Überprüfung durch geeignete Evaluationsinstrumente z.b. curriculare Vorgaben, zentrale Abschlussprüfungen, externe Zertfikatsprüfungen oder schulinterne Prüfungen auf der Basis internationaler Zertfikatsprüfungen. Besonderheit neu einsetzende Fremdsprache in Jahrgangsstufe 11 Der Nachweis fremdsprachlicher Kompetenzen ist in neueinsetzenden Fremdsprachen (ab Jg.11) möglich, wenn ein hinreichender Nachweis der Sprachkompetenz auf Niveau B2 durch eine schulinterne Sprachprüfung oder hilfsweise durch ein externes Zertifikat erfolgt. Die Prüfungsaufgaben und Ergebnisse werden durch die obere Schulaufsicht (ggf. in Zusammenarbeit mit dem -Netzwerk) evaluiert. 7
8 Bilinguale Kompetenzen Qualitätsstandard: Qualitätsmaßnahmen: B2 des GeR im bilingualen Sachfach Die Arbeitssprache im Sachfach muss Teil des schulischen Fremdsprachenangebotes sein. Umfang von mindestens 90 Unterrichtsstunden in den letzten beiden Jahren vor dem Abitur. Überprüfung durch geeignete Evaluationsinstrumente z.b. sprachliche Überprüfung von Klausuren und zentralen Abschlussprüfungen. Mindestens eine schriftliche Überprüfung des Lernerfolges im Laufe des bilingualen Lehrgangs ist verbindlich 8
9 Europäische und internationale Kompetenzen (Teilbereich Wissen, Fähigkeiten, Haltungen und Einstellungen) Qualitätsstandard: Qualitätsmaßnahmen: Wissen, Fähigkeiten, Haltungen und Einstellungen der Schülerinnen und Schüler orientiert an Niveaustufe 4 des Common Framework of Europe Competences der ELOS-Projektgruppe Einrichtung von schulischen Angeboten und Überprüfung von Wissen, Fähigkeiten, Haltungen und Einstellungen der Schülerinnen und Schüler durch geeignete Evaluationsinstrumente, z.b. erfolgreiches Absolvieren eines Faches, das entsprechende Aspekte abdeckt, Nachweis entsprechender, erfolgreich absolvierter Unterrichtseinheiten im Fachunterricht mehrerer Fächer, Nachweis in Form einer Lernerfolgsüberprüfung (optional) Den -Schulen wird die Ausbildung eines besonderen Schwerpunkts zu europäischen / internationalen Kompetenzen empfohlen. Anregungen liefert die KMK-Vorlage Europabildung in der Schule ( 9
10 Europäische und internationale Kompetenzen (Teilbereich kommunikative Handlungskompetenz) Qualitätsstandard: Kommunikative Handlungskompetenz in Begegnungssituationen orientiert an Niveaustufe 4 des Common Framework of Europe Competences der ELOS-Projektgruppe Qualitätsmaßnahmen: Dokumentation und Auswertung erfolgreich durchgeführter authentischer und curricular angebundener Projekte, die sprachliches Handeln beinhalten, von einer Ausgangsfrage ausgehen und Schülerinnen und Schüler zu einer intensiven Beschäftigung mit einem Thema auf dem Niveau der Sekundarstufe II anleiten (z.b. Entwicklung einer eigenen Forschungsfrage, Erhebung von Daten und Analyse) Die Dokumentation wird in einer der im Rahmen von eingebrachten Fremdsprachen verfasst, entspricht dem Niveau B2 des GeR, stellt das Projekt und seine Ergebnisse umfassend und auf Niveau der Sekundarstufe II dar und beinhaltet eine Reflexion, die die Thematik in einen europäischen / internationalen Kontext einbindet. Hierzu wird ein Word-Dokument erstellt, das den Schülerinnen und Schülern ein grobes Raster als Hilfe für ihre Dokumentation sowie entsprechende Leitfragen an die Hand gibt. Das Dokument wird auch Hinweise zur formalen Gestaltung (Umfang, Schriftgröße etc.) enthalten. 10
11 TOP 2: Organisation des -Netzwerkes 11
12 Das internationale - Netzwerk offizielle Partner: Belgien Deutschsprachige Gemeinschaft Deutschland Berlin Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Sachsen Thüringen Finnland Frankreich Italien Region Lombardei Niederlande Österreich Offizielle -Partnerländer mit unterschriebenem Memorandum mitarbeitende Partnerländer sonstige Partnerländer: Belgien (Wallonie, Flandern) Großbritannien Litauen Norwegen Portugal Schweden Spanien 12
13 Das internationale -Netzwerk (Stand: ) Internationale Jahrestagung Internationale Jahrestagung (berät und beschließt Vorlagen der intern. Steuergruppe) (berät und beschließt Vorlagen der intern. Steuergruppe) Internationale Steuergruppe Internationale Steuergruppe - benennt Vorsitzenden/Vorsitzende - benennt Vorsitzenden/Vorsitzende - bereitet Jahrestagungen vor - bereitet Jahrestagungen vor - sammelt Beschlussvorschläge - sammelt Beschlussvorschläge aller Gremien und reicht sie in der aller Gremien und reicht sie in der Jahrestagung ein; Jahrestagung ein; - benennt Arbeitsgruppen - benennt Arbeitsgruppen Ruth de Sy (Belgien) Prof. Mag. Franz Mittendorfer Chantal Junot Henny Rönneper Prof. Hartmut Ebke Dr. Kim Haataja Gisella Langé Katinka van Vuure Partnerländer mit unterzeichnetem Memorandum (vertreten durch: nationale -Koordinatoren) Vertreter der obersten Schulaufsicht mit Stimmrecht in der internationalen Jahrestagung; setzen Beschlüsse der Jahrestagung in ihrem Land um, sichern Qualität der -Schulen durch geeignete Maßnahmen und Instrumente Mitarbeitende Partnerländer, sonstige Gäste aus Partnerinstitutionen und Förderkreis(nicht stimmberechtigt) u.a. Bayern, Belgien (wallonische und flämische Gemeinschaft),, Großbritannien, Litauen, Luxemburg, Norwegen, Sachsen-Anhalt, Schweden, Portugal, Spanien; ALTE, CITO, IQB und weitere Partner, - Förderkreis -Förderkreis -Förderkreis Hochschulen, Unternehmen, Institutionen Hochschulen, mit Unternehmen, internationalem Schwerpunkt Institutionen sowie mit internationalem Einzelpersonen Der Schwerpunkt Förderkreis sowie Einzelpersonen - unterstützt Der Förderkreis und berät Schulen und Gremien; - unterstützt und berät Schulen und - steigert Gremien; den internationalen Bekanntheitsgrad - steigert den internationalen Bekanntheitsgrad von von ; - unterstützt die ; Anerkennung von - unterstützt als die Anerkennung von Fremdsprachennachweis als bei Fremdsprachennachweis Hochschulzugang, - unterstützt bei Hochschulzugang, Schulen u.a. durch Initiativen - unterstützt und Projekte Schulen und u.a. stellt durch ggf. Praktikumsplätze Initiativen und Projekte bereit. und stellt ggf. Praktikumsplätze bereit. Schulen Schulen -werden für 3 Jahre von ihren nationalen obersten Bildungsbehörden akkreditiert -werden für 3 Jahre von ihren nationalen obersten Bildungsbehörden akkreditiert -erhalten das Recht das Exzellenzlabel zum Abitur / Baccalaureate an die Absolventinnen und Absolventen zu vergeben, die die Voraussetzungen (s.u.) erfüllen -arbeiten -erhalten im das nationalen Recht das und Exzellenzlabel internationalen Netzwerk der zum -Schulen Abitur / Baccalaureate mit an die Absolventinnen und Absolventen zu vergeben, die die Voraussetzungen (s.u.) erfüllen -arbeiten im nationalen und internationalen Netzwerk der -Schulen mit -haben in ihrem Schulprogramm Bildungsangebote verankert, die für das Exzellenzlabel vorausgessetzt werden -haben in ihrem Schulprogramm Bildungsangebote verankert, die für das Exzellenzlabel vorausgessetzt werden -weisen Zielvereinbarungen bezüglich der Qualität dieser Angebote bzw. der zu erbrinenden Schülerleistungen nach: -weisen Zielvereinbarungen bezüglich der Qualität dieser Angebote bzw. der zu erbrinenden Schülerleistungen nach: Fremdsprachliche Kompetenzen: Nachweis von mindestens 2 Fremdsprachen auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens Bilinguale Kompetenzen: Nachweis von mindestens 90 Unterrichtsstunden in einem bilingual unterrichten Sachfach in der Sekundarstufe II Europäische und internationale Kompetenzen: Nachweis in den Bereichen Wissen, Reflexion und Handlungskompetenz ; Dokumentation eines europäischen / internationalen Begegnungsprojektes 13
14 Das -Netzwerk 2009 / 2010 in Nordrhein-Westfalen Gymnasium St. Leonhard Aachen Rhein-Maas-Gymnasium Aachen Berufskolleg Wirtschaft, Ahaus Städtisches Gymnasium Heepen, Bielefeld Berufskolleg am Wasserturm, Bocholt Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn Europaschule Bornheim Gymnasium Brede, Brakel Gymnasium am Wirteltor Cecilien-Gymnasium Düsseldorf Krupp-Gymnasium Duisburg Burgau-Gymnasium, Düren Cusanus-Gymnasium Erkelenz Grashof Gymnasium Essen Maria-Wächtler-Gymnasium Essen Mädchengymnasium Essen-Borbeck Gymnasium Augustinianum, Greven Gymnasium Grotenbach, Gummersbach Otto-Hahn Gymnasium, Herne Albert-Schweitzer-Gymnasium Hürth Gymnasium Kreuzgasse Köln Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Leverkusen Mataré-Gymnasium Meerbusch Besselgymnasium Minden Immanuel-Kant-Gymnasium Münster Marienschule Münster Pascal-Gymnasium Münster Gymnasium Paulinum Münster Gymnasium Rheinkamp, Moers Städt. Gymnasium Olpe Gymnasium Johanneum, Ostbevern Hittorf-Gymnasium Recklinghausen Bischöftl. Albertus-Magnus-Gymnasium Viersen Städt. Gymnasium Georgianum, Vreden Konrad-Duden-Gymnasium Wesel Engelbert-von-Berg-Gymnasium Wipperfürth Carl-Fuhlrott-Gymnasium Wuppertal Städtisches Stiftsgymnasium Xanten 14
15 Herr LRSD Hamburger Frau LRSD Pannek Frau LRSD Dulisch Herr LRSD Dr. Pulm Herr LRSD Dr. Hillebrand 15
16 TOP 3: Maßnahmen zur Qualitätssicherung tssicherung 16
17 Maßnahmen zur Qualitätssicherung: Fremdsprachliche Kompetenzen Überprüfung des Niveaus B2 durch geeignete Evaluationsinstrumente (z.b. curriculare Vorgaben, zentrale Abschlussprüfungen, schulinterne Prüfungen...) Einsatz standardsichernder Instrumente und gegenseitiger Austausch der Evaluationsinstrumente sowie gegenseitige Beratung der Schulen Erfahrungsaustausch zwischen den -Schulen darüber, ob a) B2-Niveau ggf. auch durch ein bilinguales Sachfach ohne begleitenden Fremdsprachenunterricht erfolgen kann (z.zt. nicht zulässig!) b) die Sprachkompetenz (B2) auch bei Abbruch des Sprach- oder bilingualen Unterrichts vor dem Abitur erhalten bleibt 17
18 Maßnahmen zur Qualitätssicherung: Fremdsprachliche Kompetenzen Anbindung an weitere Instrumente zur standardsichernden Leistungsmessung (Europäisches Portfolio der Sprachen) Der Europass soll allen Schülerinnen und Schülern der zur Verfügung gestellt werden weitere portfoliobasierte Instrumente sollen vom -Netzwerk gemeinsam entwickelt werden. 18
19 Maßnahmen zur Qualitätssicherung: Bilinguale Kompetenzen Zur Sicherung der Qualität werden geeignete Evaluationsverfahren empfohlen: - z.b. Austausch von Leistungsnachweisen im bilingualen Sachfach mit der Partnerschule - Unterrichtsbesuche von fachkompetenten Gästen ( critical friends ) aus einer Partnerschule
20 Maßnahmen zur Qualitätssicherung: Europäische und internationale Kompetenzen Zur Qualitätssicherung werden den Schulen entsprechende Evaluationsinstrumente empfohlen (z.b. Austausch von beispielhaften Projektdokumentationen) Bezüglich der Kriterien, Werkzeuge und Verfahren findet ein Erfahrungsaustausch zwischen den -Schulen statt 20
21 TOP 4: Öffentlichkeitsarbeit 21
22 Der - Förderkreis 22
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