Hausstaubmilben der Feind in meinem Bett. Ein Ratgeber bei Hausstauballergie

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1 Hausstaubmilben der Feind in meinem Bett Ein Ratgeber bei Hausstauballergie

2 Immer mehr Menschen leiden unter Allergien. Nach den Pollen ist die Hausstaubmilbe der zweithäufigste Auslöser von Allergien. Hausstaubmilben sind überall, wo Menschen leben. In unserem gemütlichen Zuhause finden sie ideale Lebensbedingungen vor. Bequeme Betten und Polstermöbel, Teppiche und Vorhänge sind auch für Milben häusliche Wohlfühloasen. Husten gerötete Augen Hausstaubmilben sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Sie vermehren sich rasch und hinterlassen überall ihren unsichtbaren Dreck. Genau dieser Dreck ist der Grund, warum die Milbe im Bett zum Feind für Allergiker wird. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen vor, wie eine Allergie entsteht, was die Auslöser für die Hausstauballergie sind und wie Sie die allergene Belastung Ihrer Wohnung reduzieren können. Wie entsteht eine Allergie? Das Wort Allergie wurde vor fast 100 Jahren von Clemens von Pirquet ( ), einem österreichischen Kinderarzt und Klinikleiter aus Wien eingeführt. Er fand heraus, dass unsere körpereigene Abwehr, die eigentlich unseren Körper immun gegen Substanzen aus der Umgebung macht, plötzliche Fehlreaktionen auslösen kann. Juckreiz Niesen Im Laufe unseres Lebens kommt das Immunsystem immer wieder mit Fremdkörpern in Kontakt. Jede Substanz wird als harmlos oder schädlich eingestuft. Bei einer Allergie bewertet unser Immunsystem eine harmlose Substanz irrtümlich als gefährlich. Man spricht dann von einem Allergen. Diese Phase nennt man Sensibilisierung. Sie ist frei von Beschwerden. Kommt der Sensibilisierte nun nochmals in Kontakt mit dem Allergen, kann es vom Immunsystem angegriffen werden. Der Körper reagiert mit spürbaren allergischen Symptomen. 2 3

3 Hausstauballergie Hausstauballergiker leiden vor allem morgens unter einer verstopften oder laufenden Nase, häufig begleitet von Niesattacken. Der Arzt spricht hier von einer allergischen Rhinitis. Oft sind auch die Augen gerötet, tränen oder jucken. Bei manchen Allergikern schwillt die Schleimhaut im Nasen- und Rachenbereich an. In seltenen Fällen kann es zu Juckreiz oder Hautausschlag kommen. Bleibt die Allergie unbehandelt, kann sich die Symptomatik verstärken und auf die Bronchien ausdehnen. Husten, Enge in der Brust und pfeifende Atemgeräusche stellen sich ein. Bei ständiger Allergenbelastung entwickelt sich bei rund einem Drittel der Hausstauballergiker im Laufe der Zeit ein allergisches Asthma. Während Heuschnupfen nur saisonal auftritt, solange bestimmte Pollen fliegen, leiden Hausstauballergiker das ganze Jahr - vor allem im Herbst, wenn für Heuschnupfen Geplagte die Symptomatik abebbt. Durch die trockene Heizungsluft stirbt zwar im Herbst ein Teil der Milben ab. Aber ihr Kot, der sich während des ganzen Sommers angesammelt hat, wird jetzt staubtrocken und verteilt sich besonders gut in der Luft. Für mehr als 4,5 Millionen Menschen in Deutschland sind Hausstaubmilben Auslöser einer Allergie. Jedes siebte Kind ist bereits sensibilisiert. Bei vielen Kindern, die unter allergischem Asthma leiden, ist der Verursacher der Kot der Hausstaubmilbe. Unser Immunsystem reagiert nicht auf die Milbe an sich sensibel, vielmehr sind es Eiweißbestandteile aus dem Kot der Milbe, die eine Allergie auslösen. Im Laufe ihres kurzen Lebens hinterlässt jede Milbe das 200-fache ihres Gewichts an Kot. Der Kot zerfällt zu Staub, schwebt in der Luft und wird eingeatmet. Jede Drehung im Bett wirbelt Staub auf. Auch durch Saugen ohne Feinstaubfilter und Staubwischen gelangt er in die Atemluft. Menschen, deren Immunsystem allergisch auf Milbenkot reagiert, haben häufig folgende Symptome: verstopfte oder laufende Nase morgendliche Niesanfälle brennende, juckende oder gerötete Augen geschwollene oder tränende Augen Juckreiz und Ausschlag auf der Haut Schleimhautschwellung im Nasen- und Rachenraum Husten, Enge in der Brust Hausstauballergie - harmlose Milben sind die Auslöser 4 5

4 Die Allergie erkennen Die wichtigste Vorkehrung für Allergiker ist das Allergen zu meiden (Allergenkarenz). Wenn die Belastung mit dem Allergen sinkt, sollten auch die Beschwerden abnehmen. Bei Verdacht auf eine Hausstauballergie ist der Allergologe ein geeigneter Ansprechpartner. Ihm stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, um eine Hausstauballergie zu erkennen, wie: Prick Test Blut-Untersuchung Nasaler Provokationstest Der Prick Test ist das am häufigsten angewendete allergologische Testverfahren. Bei diesem Test werden verschiedene allergenhaltige Lösungen auf die Innenseite Ihres Unterarms aufgetropft. Danach wird die Haut oberflächlich mit einer feinen Nadel oder Lanzette angeritzt damit die Lösungen besser in die Haut eindringen können. Nach 15 bis 30 Minuten wertet der Arzt den Test aus. Reagiert Ihre Haut an bestimmten Stellen mit Rötung, Juckreiz oder auch Quaddelbildung, so liegt eine Allergiebereitschaft gegen diese Testsubstanz vor. Bei einer Hausstauballergie bildet das körpereigene Immunsystem Antikörper, die auch Immunglobuline (abgekürzt Ig) der Klasse E (kurz IgE) genannt werden. Bei der Blut-Untersuchung wird diese IgE-Konzentration bestimmt. Ist die IgE- Konzentration erhöht, kann von einer Sensibilisierung, also einer Allergiebereitschaft ausgegangen werden. Mit dem nasalen Provokationstest kann der Arzt feststellen, ob der Kot der Milben bei Ihnen eine allergische Reaktion auslöst. Hierzu wird zuerst vom Arzt zur Kontrolle eine Kochsalzlösung in Ihre Nase gesprüht. Bleibt eine Reaktion auf diese harmlose Substanz aus, sprüht er nun einen Hausstaubmilbenkot-Allergenextrakt in Ihre Nase. Reagieren Sie darauf mit den typischen Symptomen wie Niesen, einer verstopften oder laufenden Nase, dann sind Sie ein Hausstauballergiker. Hausstauballergie - frühes Handeln schützt Wird bei einer Hausstauballergie nicht gehandelt, besteht die Gefahr einer Verschlimmerung. Zum einen kann es zu einer Neusensibilisierung kommen. Das Immunsystem reagiert dann auch auf andere Allergene wie Tierhaare oder Blütenpollen allergisch. Zum anderen können sich die Symptome von Nase oder Rachen in die Bronchien ausweiten. Unbehandelt kann so allergisches Asthma entstehen. Frühzeitiges Handeln erhöht die Chance beide Risiken zu vermindern. An erster Stelle steht dabei den Kontakt mit dem Allergieauslöser zu vermeiden. 6 7

5 Die Hausstaubmilbe - unsichtbar, aber doch zu spüren Hausstaubmilben sind nur 0,1 bis 0,5 mm groß und daher mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Sie gehören zur Gattung der Spinnentiere. Unser Bett - der ideale Lebensraum für Milben Milben bevorzugen es warm und feucht. Durch unsere Körperwärme und den von uns abgesonderten Schweiß finden sie in Matratzen, Kopfkissen und Bettdecken ideale Lebensbedingungen vor. In Betten ist daher die Konzentration an Milben am höchsten. Milben ernähren sich von abgestoßenen Hautschuppen, von denen wir täglich bis zu 2 g verlieren. Von dieser Menge können sich Unmengen von Hausstaubmilben ernähren. Vier Jahreszeiten - Milben haben immer Hochsaison Es sind vor allem zwei Milbenarten, die den Hausstauballergikern das Leben schwer machen, dies sind Dermatophagoides pteronyssinus sowie Dermatophagoides farinae. Dermatophagoides ist griechisch und bedeutet Hautfresser. (Sie ernähren sich von unseren abgestoßenen Hautschüppchen.) Ihr Körper ist gräulich-weiß und gedrungen. Besonders paarungsfreudig sind Milben in den Monaten Mai bis Oktober. Dies liegt an der hohen Temperatur und Luftfeuchtigkeit - Milben mögen eine Temperatur von etwa 25 C und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 70 und 80%. Die weiblichen Tiere legen innerhalb von 4 Wochen 30 bis 80 Eier und haben eine Lebenserwartung von bis zu 3 Monaten. Oft sind Betten in dieser Zeit mit bis zu 10 Millionen Milben belastet. Wenn die Heizungsperiode beginnt und die Luftfeuchtigkeit abnimmt, stirbt ein Teil der Milbenpopulation ab. Die Milben zerfallen und setzen zusätzlich Allergene frei. Auch ihr Kot trocknet und zerfällt zu feinem Staub. So ist gerade im Herbst die allergene Belastung in der Luft für den Hausstauballergiker besonders hoch. 8 9

6 Milbopax durchbricht natürlich den Milbenkreislauf In Betten ist die Belastung mit Milben am Höchsten. Aus diesem Grund hat es sich bewährt, als erstes Betten mit Milbopax zu behandeln. Milbopax enthält den rein pflanzlichen Margosa-Extrakt Mahalin, der aus dem Samen des indischen Niembaums gewonnen wird. Mahalin wirkt wie ein Schutzschild gegen Milben Die natürlichen Inhaltsstoffe des Mahalin-Extrakts wehren die Milben ab und machen ihre Nahrung, unsere Hautschuppen, ungenießbar. Die Milben verhungern und können sich nicht mehr vermehren. Letztendlich bricht die Milbenpopulation zusammen. Mit dem Verschwinden der Milben nimmt auch die allergene Belastung deutlich ab. Der Milbenkreislauf wird unterbrochen. Milbopax schützt zuverlässig für mindestens 6 Monate. Das Besondere an Milbopax: Der Mahalin-Extrakt Der rein pflanzliche Extrakt wird in einem umweltfreundlichen und patentierten Spezialverfahren aus dem Samen des indischen Niembaums gewonnen. Während der Aufbereitung werden unerwünschte Begleitstoffe entfernt und die Wirkung des Mahalin- Extrakts verbessert. Er entspricht der aktuell gültigen EU Biozid Richtlinie. Geprü natürlicher Margosa-Extrakt e Qualität aus Deutschland Mahalin 10 11

7 Vom Niembaum zum Mahalin-Extrakt Die Kraft des Niembaums Der Niembaum (Azadirachta indica) wird in seinem Heimatland Indien als der freigiebige Baum und Apotheke verehrt. Seine Blätter, Zweige, Rinde, Früchte und Blüten werden in Indien traditionell in der Medizin und zum Schutz vor Schädlingsbefall angewandt. Er ist immergrün und wird durchschnittlich 15 bis 20 m hoch. Seine dichten Laubkronen bestehen aus gefiederten Blättern. Der Niembaum kann bis zu 200 Jahre alt werden. Ein Baum trägt bis zu 50 kg Früchte. Die Früchte sehen aus wie Oliven. Ihr Fruchtfleisch ist gelblich-weiß und bittersüß im Geschmack. Die Früchte enthalten Samen, aus denen durch Kaltpressung das Öl gewonnen wird. Kaltgepresstes Öl aus Niemsamen ist die Grundlage für den Mahalin-Extrakt. Aus dem Samen des Niembaums wird ein kaltgepresstes Öl gewonnen, das die Grundlage für den Margosa-Extrakt Mahalin bildet. Wichtige Inhaltsstoffe des Mahalin-Extrakts sind unter anderem Azadirachtin, Salannin und Meliantriol. Zur Herstellung des Mahalin-Extrakts wird nur bestes, kaltgepresstes Öl aus indischen Niemsamen verwendet. Das Öl wird in Deutschland mit einem patentierten Hightech-Verfahren schonend aufbereitet. Durch CO 2 -Hochdruckextraktion werden unerwünschte Begleitstoffe entfernt und die Wirkung des Extrakts verbessert. Der Mahalin- Extrakt zeichnet sich durch große Reinheit aus und wird regelmäßig auf seinen Wirkstoffgehalt kontrolliert. Er entspricht der aktuell gültigen EU Biozid Richtlinie. In einer langjährigen Reihe von Studien wurde Milbopax Sprühlösung mit seinem Wirkstoff Mahalin-Extrakt auf Sicherheit geprüft. Milbopax reizt nicht die Haut und wirkt durch seinen hohen Reinheitsgrad auch nicht sensibilisierend. Bisweilen findet man Produkte mit Niemöl am Markt, die im Gegensatz zum Mahalin-Extrakt nicht mit dem patentierten Hightech-Verfahren aufgereinigt wurden. Diese Öle zeigen im Vergleich zum Mahalin-Extrakt eine deutlich schlechtere Wirkung. Anzahl lebender Milben Kontrolle (ohne Wirkstoff) Niemöl-Produkt 1 Niemöl-Produkt Milbopax mit Mahalin-Extrakt Effectiveness against target organisms, Institut für Umweltanalytik 2006 (Daten beim Hersteller) Ergebnis der Untersuchung: Nur Milbopax mit dem aufgereinigten Mahalin-Extrakt reduziert deutlich die Menge der Milben auf die kleine Anzahl von

8 Milben Vermeidung ist die beste Strategie Allergenbelastung in Matratzen Da in unserem Bett Millionen Milben leben, reagiert das Immunsystem bei einer Hausstauballergie fortwährend. Daher ist es wichtig, die Milben aus unserem Bett zu vertreiben. Milbopax Sprühlösung mit dem rein pflanzlichen Wirkstoff Mahalin kann hier gezielt helfen. Milbopax macht die Nahrung für Milben ungenießbar. Die Milben verhungern und können sich nicht mehr vermehren. Wie die Studien auf der folgenden Seite zeigen, reduziert Milbopax zuverlässig für mindestens 6 Monate die allergene Belastung. 6 Matratzen (Alter 1 bis 9 Jahre) wurden mit Mahalin-Extrakt im April behandelt, Kontrollmatratzen blieben unbehandelt. Die Milbenkonzentration wurde regelmäßig im Matratzenstaub ermittelt und die Allergiebelastung mit dem Acarex - Test bestimmt. Da Mai bis Oktober die paarungsfreudigen Monate der Milben sind, stieg bei den unbehandelten Kontrollmatratzen die Anzahl der Milben, ihr Kot und somit auch der Allergengehalt auf das höchste Niveau an. Erst im Dezember fiel die Allergenbelastung von stark auf mittel (gelbe Kurve). Zu keiner Zeit waren die Matratzen milbenfrei. Bei den mit Milbopax behandelten Matratzen sank dagegen die Allergenbelastung stetig. Bereits im August waren keine Allergene in der Matratze mehr nachweisbar. Erst ab Dezember stieg der Allergengehalt wieder an (blaue Kurve). Es empfiehlt sich daher nach ca. 6 Monaten die Behandlung mit Milbopax zu wiederholen, um die allergene Belastung auf Dauer niedrig zu halten. Allergenbelastung 0 = ohne 1 = schwach (weniger als 100 Milben pro g Staub) 2 = mittel ( Milben pro g Staub) 3 = stark (mehr als 500 Milben pro g Staub) Kontrolle (unbehandelt) Milbopax mit Mahalin-Extrakt 3 Die typischen allergischen Symptome halten so lange an, wie der Körper mit dem Allergen belastet wird. Allergenbelastung 2 1 Behandlung mit Milbopax 0 März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. Untersuchung zur Wirksamkeit von Niemöl auf lebende Milben (TN-MP 100), 1-jähriger Feldversuch (Daten beim Hersteller) 14 15

9 Praktische Tipps bei Hausstauballergie Lange Zeit waren für Hausstauballergiker Daunenkissen und -decken verpönt. Wissenschaftliche Untersuchungen geben Entwarnung: Federn und Daunen sind nicht, wie lange angenommen, Nahrungsquelle für Hausstaubmilben. Die Wärme- und Klimaverhältnisse in Daunenkissen und -decken (schneller Wärmeaufbau während des Schlafes, schneller Feuchtigkeitsabbau bei Lüftung) bieten keine günstigen Lebensbedingungen für feuchtigkeitsliebende Milben. Daher brauchen auch Hausstauballergiker nicht länger auf Daunenkissen und -decken zu verzichten. Auch diese Bettwaren sollten jedoch regelmäßig alle 6 Monate gereinigt oder gewaschen werden. Wer allergisch auf Milben reagiert, kann mit folgenden Maßnahmen dafür sorgen, dass die Milben keinen Lebensraum finden: Häufiges Lüften für kurze Zeit Die Temperatur im Schlafzimmer sollte möglichst nicht über 18 C liegen Staubfänger vermeiden, z. B. offene Bücherregale Bei allergiegefährdeten und allergiekranken Kindern sollten die Kuscheltiere bei mind. 60 C waschbar sein Bettdecken und Kissen für mehr als eine Stunde bei mind. 60 C waschen Grünpflanzen aus dem Schlafzimmer entfernen Staubsauger möglichst mit einem speziellen Feinstaubfilter ausstatten Textile Oberflächen idealerweise zweimal jährlich mit Milbopax behandeln Achten Sie darauf, dass Sie den Milben das Überleben in Ihrem Haushalt möglichst schwer machen. Die Milben brauchen 25 C und eine Luftfeuchte von 70 bis 80% um optimal leben zu können. Daher sind alle Maßnahmen, die Temperatur und Luftfeuchte senken, wichtig. Halten Sie insbesondere das Schlafzimmer kühl und trocken. Die Temperatur im Schlafzimmer sollte maximal zwischen 18 und 20 C liegen. Durch mehrmaliges Stoßlüften am Tag für 5 bis 10 Minuten entweicht die Feuchtigkeit. Das Bettgestell sollte unten offen sein, damit die Feuchtigkeit aus der Matratze austreten kann. Grünpflanzen geben viel Feuchtigkeit ab und sollten daher aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Vermeiden Sie Staubfänger wie lange Vorhänge und Regale in den Schlafräumen. Es wird empfohlen, spätestens alle 2 Tage Teppiche zu saugen und Laminat-, Parkett- oder Fliesenböden nebelfeucht zu wischen. Der Staubsauger sollte mit einem speziellen Feinstaubfilter ausgerüstet sein, der auch kleine Partikel zurückhält. Hier noch ein Tipp für Eltern: Viele Kinder können ohne ihre Kuscheltiere im Bett nicht einschlafen. Da die Milben auch vor Kuscheltieren nicht halt machen, sollten sie regelmäßig bei 60 C für mindestens eine Stunde gewaschen werden. Wenn dies nicht möglich ist, dann kommen Teddy und Co. für 24 Stunden in die Kühltruhe. Anschließend lassen sich die Milben einfach ausschütteln

10 Milbopax Sprühlösung einfache Anwendung, natürliche Wirkung Folgende Schritte sollten Sie beachten, damit Milbopax seine volle Wirkung erzielen kann: Saugen Sie vor dem Besprühen alle Oberflächen, die Sie behandeln möchten, gründlich ab. Abnehmbare Bezüge vor der Behandlung abziehen und nach Herstellerangaben waschen/reinigen. Verwenden Sie Milbopax Sprühlösung nur in gut belüfteten Räumen, denn sie enthält den Alkohol Isopropanol. Vermeiden Sie das Einatmen des Produktes sowie Augen- und Hautkontakt. Testen Sie empfindliche Materialien vor der Anwendung an einer unauffälligen Stelle auf Materialverträglichkeit und Farbechtheit. Die Flasche vor der Anwendung gut schütteln. Die Oberflächen gleichmäßig aus ca cm Entfernung besprühen. Bei Doppelbetten beide Matratzen behandeln. Milbopax Sprühlösung enthält keine Duftstoffe. Der Eigengeruch bei der Anwendung stammt von dem rein pflanzlichen Mahalin-Extrakt und ist nach ca. 1- bis 2-stündigem Lüften des Raumes verflogen. Bei allen Matratzen oder Textilien, die bereits länger im Gebrauch sind, sollte die Anwendung nach ca. 4-6 Wochen wiederholt werden. Anschließend wenden Sie Milbopax Sprühlösung halbjährlich an um eine optimale Schutzwirkung aufrecht zu erhalten. Erinnerungsservice Um die allergene Belastung Ihrer Matratze und Textilien dauerhaft niedrig zu halten, sollten Sie die Behandlung mit Milbopax regelmäßig alle 6 Monate wiederholen. Wir erinnern Sie gerne, damit Sie den nächsten Behandlungstermin mit Milbopax nicht vergessen. Weitere Informationen finden Sie unter Inhaltsstoffe: 0,9 ml Margosa-Extrakt pro 100 ml Sprühlösung Reichweite: Mit 100 ml Milbopax können Sie eine Matratze mit der Größe von 90/100 x 200 cm behandeln. Sie erhalten Milbopax in allen Apotheken in den Packungsgrößen: 100 ml Sprühlösung PZN ml Sprühlösung PZN ml Sprühlösung PZN Repellentien vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise Milbopax Sprühlösung enthält zur besseren Verteilung der Wirkstoffe den Alkohol Isopropanol (ein leicht flüchtiger Alkohol). Bitte beachten Sie daher folgende Warnhinweise: Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren! Behälter dicht verschlossen halten. Unter Verschluss aufbewahren. Verwenden Sie das Produkt in gut belüfteten Räumen. Dämpfe nicht einatmen. Sie können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Augen- und Hautkontakt vermeiden. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. Leicht entzündlich. Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. Nicht über 30 C lagern

11 Milbopax Sprühlösung gegen Milben Taurus Pharma GmbH, Benzstr. 11, Bad Homburg, Tel.: ,