Katholische Jungschar der Diözese Linz Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz Tel. 0732/ Kontakt: Heinrich Brandstetter

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2 2 Katholische Jungschar der Erzdiözese Wien Stephansplatz 6/6.18, 1010 Wien Tel. 01/ Kontakt: Diözesanleitung der Jungschar Wien Katholische Jungschar der Diözese St. Pölten Klostergasse 15, 3100 St. Pölten Tel / Kontakt: Thomas Banasik Katholische Jungschar der Diözese Linz Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz Tel. 0732/ Kontakt: Heinrich Brandstetter Katholische Jungschar der Erzdiözese Salzburg Kaigasse 26, 5020 Salzburg Tel. 0662/ Kontakt: Diözesanleitung der Katholischen Jungschar Salzburg Katholische Jungschar der Diözese Innsbruck Riedgasse 9, 6020 Innsbruck Tel. 0512/ Kontakt: Mag a. Eva Muther Katholische Jugend & Jungschar Vorarlberg Unterer Kirchweg 2, 6850 Dornbirn Tel / Kontakt: Katholische Jugend & Jungschar Vorarlberg Katholische Jungschar der Diözese Gurk-Klagenfurt Tarviser-Straße 30, 9020 Klagenfurt Tel. 0463/ Kontakt: Mag a. Anneliese Michael Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Kath. Jungschar Bischofplatz 4, 8010 Graz Tel. 0316/ Kontakt: Mag a. Julia Radlingmayer Katholische Jungschar der Diözese Eisenstadt St.-Rochus-Straße 21, 7000 Eisenstadt Tel 02682/ Kontakt: Mag a. Rebecca Gerdenitsch-Schwarz Bundesbüro der Dreikönigsaktion der KJSÖ Wilhelminenstraße 91/II f, 1160 Wien Tel: 01/ Impressum: Katholische Jungschar Österreichs, 1160 Wien, Wilhelminenstraße 91/IIf Redaktion: Georg Bauer; Mitarbeit: Karin Granig, Elisabeth Holzner; Fotos: Bauer, Ionian, Sanjay Kr. Mahato, Vögel, Leodolter, Kubelka, Heiling, Ehrhardt, fotolia; Gestaltung: Fuchs Gedruckt nach der Richtlinie Druckerzeugnisse des Österreichischen Umweltzeichens Druckerei Janetschek GmbH UW-Nr Die beim Druck anfallenden CO2-Emissionen werden durch Humusaufbau im Boden gebunden.

3 3 Sternsinger-Spenden bringen weltweit Segen z.b. nach Indien Z.B. nach Peru z.b. nach Äthiopien Inhalt Von der Pfarre in den globalen Süden...4 Das Partnerprojekt der Sternsingeraktion...5 Kinder und Jugendliche einladen...6 Vorbereitung mit den Sternsinger/innen...8 Vorbereitung mit den Begleitpersonen...11 Elemente für eine Sendungsfeier...12 Bausteine für den Gottesdienst...13 Vorschlag zum Zeitplan...15 Tipps zur Organisation...16 Öffentlichkeitsarbeit unterstützt Sternsingeraktion...17 Verantwortungsvoller Umgang mit Spenden...18 Dokumentation zum Spendenergebnis...19 Spendenabsetzbarkeit...Allonge 1 Spendenbestätigungsliste...Allonge 2 Liebe Pfarrverantwortliche der Sternsingeraktion! Für gewöhnlich sind die Medien voll mit negativen Schlagzeilen: Terrorismus, Klimawandel, das schwere Schicksal von Flüchtlingen. Zum Jahreswechsel aber wird auch über Positives berichtet: Die Sternsinger/innen sind unterwegs, bringen den Segen in jedes Haus und sammeln für Menschen in den Entwicklungsländern. Dass dieses wunderbare Engagement von Kindern und Jugendlichen möglich wird, das haben wir euch als Sternsinger-Verantwortlichen zu verdanken: Ihr werdet in den österreichischen Pfarren aktiv und organisiert die Sternsingeraktion. Für diesen großartigen Einsatz bedanken wir uns ganz herzlich im Namen der vielen Projektpartner/innen in 20 Ländern des globalen Südens. Das Aktionsheft umfasst Ideen und Anregungen zur Sternsingeraktion Weitere Informationen sind auch unter zu finden. Und natürlich ist es jederzeit möglich, persönlichen Kontakt zum diözesanen Jungscharbüro aufzunehmen und sich von dort Unterstützung aller Art zu holen. Wir wünschen viel Freude und gutes Gelingen für die Stersingeraktion 2016! Die Diözesanleitung der Katholischen Jungschar

4 4 Von der Pfarre in den globalen Süden Infos zur Arbeit der Dreikönigsaktion gibt es während des Jahres auf Gerne schicken wir auch den Jahresbericht zu. Bei Interesse an regelmäßigen Infos bitte die Lebenszeichen, die Zeitschrift der Dreikönigsaktion, und/oder den Newsletter der Dreikönigsaktion bestellen. Unterstützung für Menschen im globalen Süden finanziert durch das Engagement von Kindern. Pfarren legen die Basis Nur mit dem großartigen Engagement in den Pfarren ist es möglich, dass die besuchten Österreicher/innen jährlich eine Million Menschen in den Entwicklungsländern unterstützen. Die gesammelten Pfarrspenden werden auf das Konto der diözesanen Jungschar eingezahlt. Die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar Die Dreikönigsaktion ist das Bindeglied zwischen den Pfarren und den Menschen im globalen Süden. Unsere gemeinsame Vision ist ein Leben in Würde für alle Menschen dieser Erde. Die anvertrauten Spenden werden jährlich für rund 500 engagierte Projekte in 20 Ländern eingesetzt. Projektreferentin Eva Wallensteiner im Gespräch mit Sr. Bina aus Indien. Prüfen der Projektanträge Die Anfragen zur Unterstützung kommen direkt von engagierten Menschen und Organisationen aus Entwicklungsländern. Die Länderreferenten/innen der Dreikönigsaktion prüfen die Anträge, das Interdiözesane Komitee der Katholischen Jungschar entscheidet. Wichtige Kriterien sind z.b. Hilfe zur Selbsthilfe, Orientierung an den Ärmsten, verlässliche Trägerschaft und effizienter Mitteleinsatz. Begleitung in der Durchführung Die Projekte werden von den Länderreferenten/innen begleitet und regelmäßig besucht, denn wirksame Entwicklungszusammenarbeit erfordert eine gute Kenntnis der lokalen Bedingungen. Der Projektfortschritt wird laufend beobachtet. Die Mittel werden in Raten und auf eine Laufzeit von meistens drei Jahren ausbezahlt. Bildung ist ein Schritt aus der Armut z.b. in Äthiopien. Bausteine einer gerechten Welt Jedes der engagierten Projekte ist ein Schritt auf dem Weg zu einer gerechten Welt: Für Kinder und Jugendliche, die eine faire Chance auf eine bessere Zukunft erhalten Für Bildung, damit die Betroffenen ihre Lebenssituation eigenständig verbessern Für gesicherte Lebensgrundlagen durch nachhaltige Landwirtschaft, die Armut überwindet Für die Stärkung von Menschenrechten und Zivilgesellschaft Für eine Kirche im Dienst an den Menschen, die sich für ganzheitliches Heil einsetzt

5 Partnerprojekt: Bildung und Gesundheit fördern Pakistan Neu-Delhi Nepal INDIEN TheANT Bhutan ASSAM Kalkutta Bangladesh 5 China Myanmar Ein Partnerprojekt der Dreikönigsaktion ist in Nordost-Indien beheimatet. The ANT (The Action Northeast Trust) setzt sich besonders für die Rechte der Kinder ein, damit diese eine gute Schulbildung erhalten, medizinisch versorgt werden und so zu einer besseren Zukunft gelangen. In Nordost-Indien haben gewalttätige Konflikte zwischen Volksgruppen fatale Folgen: Viele Schulen, Spitäler und Häuser wurden zerstört, es fehlt es den Menschen an Sicherheit, Nahrung und medizinischer Versorgung. Leidtragende sind besonders die Kinder. Viele Schulen sind in sehr schlechtem Zustand, es gibt nicht genügend oder nur schlecht ausgebildete Lehrer und die Schulwege sind oft lang und gerade für Mädchen auch gefährlich. Viele Kinder können nicht regelmäßig zur Schule gehen und erhalten daher auch keinen Schulabschluss. Die Projektpartner/innen von The ANT unterstützen Familien und Kinder in den Dörfern und engagieren sich für ein friedvolles Miteinander der Volksgruppen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Anliegen der Kinder. The ANT sorgt dafür, dass Buben und Mädchen die Schule besuchen und auch wirklich abschließen. Das ist besonders wichtig, weil nur bessere Bildung den Weg aus der Armut und in eine bessere Zukunft ermöglicht. Es werden auch regelmäßige Treffen von Kindergruppen organisiert, in denen die Mitarbeiter/innen auf die Probleme der Kinder eingehen. Dabei lernen sie, auf ihre Gesundheit und ihre Ernährung zu achten, aber auch praktische Fähigkeiten wie z.b. Handarbeiten. Bei Sport und Spiel kommen Kinder aus verschiedenen Volksgruppen zusammen und üben sich darin, Konflikte friedlich zu lösen. Jugendliche bekommen Unterstützung beim Lernen, absolvieren Workshops und berufliche Ausbildungen und werden dabei beraten, wie sie in Zukunft ein Einkommen durch Arbeit erhalten. Gemeinsam organisieren sie auch Veranstaltungen, zu denen alle Dorfbewohner/ innen eingeladen sind so fördern sie ein gemeinsames Miteinander unterschiedlicher Volksgruppen. In den Dörfern unterstützen die Mitarbeiterinnen von The ANT die Menschen in ihrem Alltag: Über Aus- und Weiterbildungen zu Textilarbeit, Handwerk oder verbesserte landwirtschaftliche Methoden erfahren sie neue Möglichkeiten zur Einkommensschaffung und -sicherung. Um der Diskriminierung von Frauen und Mädchen entgegen zu wirken, werden diese besonders unterstützt. Die Projektleiterin Jennifer Liang meint zur Unterstützung aus Österreich: Der Einsatz und das Vertrauen der Menschen in Österreich bedeuten uns sehr viel. Die Kinder kämpfen sich durch Schnee und Kälte, gehen von Tür zu Tür und singen. Sie bitten die Menschen auch, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, die tausende Kilometer weit entfernt sind. Das bewegt uns sehr und wir danken allen Sternsinger/innen! Mehr Infos und Fotos zum Partnerprojekt auf

6 Partnerprojekt: Jugend schafft Zukunft Ein Partnerprojekt der Dreikönigsaktion ist in Nordost- Indien beheimatet. I-Card (Institute for Culture and Rural Development) setzt sich für die Volksgruppe der Misings ein, deren Leben von Armut geprägt ist. Mit Bildung und Berufstrainings verschaffen sich Jugendliche eine Basis für die Zukunft und sorgen für die Entwicklung der Dörfer. Pakistan Neu-Delhi Nepal INDIEN Bhutan I-Card ASSAM Kalkutta Bangladesh 5 China Myanmar den Lehrplan integriert und wertgeschätzt. Um der Diskriminierung von Frauen entgegen zu wirken, liegt ein weiterer Fokus auf der Ermächtigung der weiblichen Jugendlichen. Die meisten Misings, die auch Flussbewohner/ innen genannt werden, leben von der Landwirtschaft. Die großen Flüsse sind Lebensader, weil sie fruchtbaren Schlamm ablagern, aber zugleich auch Bedrohung. Die alljährlichen Überflutungen werden nämlich durch den Klimawandel verschärft und zerstören Felder und Häuser. Auch unzureichende landwirtschaftliche Techniken tragen dazu bei, dass die Ernten zu niedrig ausfallen und die Versorgung mit Nahrung gefährdet ist. Aufgrund der schlechten Infrastruktur in den Siedlungen ist auch ihre Gesundheits- und Bildungssituation sehr schlecht. Nur 15% der Frauen und 35% der Männer können lesen und schreiben. Viele und vor allem junge Misings finden keine Arbeit und haben kein Einkommen. Es braucht nur einen Jugendlichen, um ein Dorf zu verändern unter diesem Motto steht unsere Partnerorganisation I-Card den Misings zur Seite. Der Schwerpunkt wird dabei bei den Jugendlichen gesetzt, die ermächtigt werden, ihre Zukunft positiv zu gestalten und ihre Dorfgemeinschaft voran zu bringen. Eine gute Bildung ist dabei der Schlüssel, um der Armut zu entkommen. Jugendlichen, die ihre Schulbildung nicht abgeschlossen haben, wird zu einem Schulabschluss verholfen. Dies umfasst ebenso praktische Fertigkeiten wie verbesserte landwirtschaftliche Techniken, Heilkräuterkunde und handwerkliche Fähigkeiten. Die indigene Kultur der Misings wird in Mit Berufstrainings erhalten arbeitslose Jugendliche eine Perspektive, um sich neue Einkommensmöglichkeiten schaffen und eine Existenz aufzubauen. Einerseits werden handwerkliche Fähigkeiten gelehrt, z.b. Webkunst oder die Herstellung von Produkten aus Bambus. Andererseits werden mit Englischunterricht und Computerschulungen neue Jobchancen geschaffen. Die Jugendlichen erhalten konkrete Starthilfen für einkommensschaffende Initiativen in ihren Dörfern. Die von I-Card ausgebildeten Jugendlichen bauen als Takars ( Sterne ) Selbsthilfegruppen in den Dörfern auf, um mit den Bewohner/ innen zusammen die Lebensumstände im Dorf zu verbessern. Sie engagieren sich für Bildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche und für die Verbesserung der Gesundheitssituation bzw. der Hygiene, z.b. mit dem Bau von Toiletten oder mit Dorfreinigungsaktionen. Am Programm stehen auch Kurse zu landwirtschaftlichem Know-how und zu Umweltschutz. In Workshops an Schulen motivieren sie mit Spielen, Liedern und Theater zu sozialem Engagement. Der gemeinsame Einsatz der Jugendlichen entwickelt sich in eine nachhaltig wirksame und alle Misingdörfer umfassende Bewegung, die Young Mising Association. Der Projektleiter Fr. Thomas Kalapurackal meint zur Unterstützung aus Österreich: Danke an alle Sternsinger/innen! Mit eurem Einsatz unterstützt ihr die Jugendlichen dabei, ihre Träume zu erfüllen. Heute sind sie Menschen voller Hoffnung, die wieder nach vorne blicken und sich und ihre Gemeinschaft zum Positiven verändern. Mehr Infos und Fotos zum Partnerprojekt auf

7 6 Kinder und Jugendliche einladen Das Sternsingen bietet die einzigartige Chance, dass sich Kinder und Jugendliche tatkräftig für Menschen im globalen Süden einsetzen und die Friedensbotschaft überbringen. Wenn zum einen vermittelt werden kann, wie wichtig die Sternsingeraktion ist und zum anderen die Gemeinschaft und die schönen Erfahrungen erlebbar werden, dann werden sich auch viele beteiligen. In manchen Pfarren wird es aber aus verschiedensten Gründen schwieriger, genug Sternsinger-Aktive zu finden. Dazu gibt es einige Ideen, wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene rechtzeitig zum Mitmachen motiviert werden können. Mundpropaganda Vorjahres-Sternsinger/innen frühzeitig anfragen (Persönlich, mit Einladungsbrief, per oder SMS) Kinder/Jugendliche bitten, im Freundeskreis zu fragen (z.b. auch über WhatsApp oder Facebook) Jüngere Kinder (ab ca. 6 Jahren) und Jugendliche ansprechen In der Pfarre Verlautbarungen in den Gottesdiensten, Adventkranz-Segnung, Kindermette, Infoblatt oder Sternsinger/innen-News 2016 verteilen Mitmach-Plakate frühzeitig in die Pfarr-Schaukästen Jungschar, Ministranten/innen, Pfadfinder/innen, Kinderchor, anfragen (und besuchen) Erstkommunions-Kinder (und deren Eltern) anfragen: Vorlage für einen Brief auf Sternsingen als soziales Engagement der Firmlinge: Firmstunden-Modell auf Neues Mitmach- Plakat mit Leerfeld zum Eintragen der Pfarrinfos (beim Diözesanbüro bestellen) Mach mit! -Handzettel zum Verteilen (auf materialien) In den Schulen Mitmach-Plakate aufhängen und Infoblatt (oder Sternsinger/innen- News 2016) verteilen (alles in Absprache mit der Direktion) Religions- und Volksschul-Lehrer/innen gezielt ansprechen: Sternsinger-Unterrichtsmaterialien auf Homepage und Möglichkeit der Postzusendung von Schulpaket zur Sternsingeraktion siehe Einladung in den Unterricht und Sternsingeraktion vorstellen (evtl. mit PowerPoint oder Film) Artikel und/oder Inserat in der Schülerzeitung Nach den Ferien in den Klassen Sternsingen gehen und die Friedensbotschaft bringen (und auch Lust auf s Mitmachen im kommenden Jahr machen) Über Medien und in der Öffentlichkeit Einladung in der Pfarrzeitung und auf Pfarr-Homepage Mitmach-Plakate am Gemeindeamt, in Sportvereinen, Musikschulen, Geschäften, Kinder- und Jugendgruppen außerhalb der Pfarre wegen Beteiligung anfragen: Pfadfinder/innen, Musikschule, Kinderchöre, Sportvereine, Landjugend, Jungfeuerwehr, Kinderfreunde, Aussendung an lokalen Medien (Text und Inserat auf Bewerbung für das Folgejahr bei besuchten Kindern (Info mit Spiel auf Sternsinger/innen-News 2016 nutzen, um zum Sternsingen einzuladen. Sternsingen Der Film für Kinder ab 8 Jahren, 12 min als DVD und auf außerdem gibt es dort auch die PowerPoint- Präsentation Wir setzen Zeichen

8 7 Weitere Tipps aus den Pfarren: Info an die Eltern: Viele Pfarren informieren auch die Eltern der Kinder über den Sinn der Sternsingeraktion, z.b. bei einem eigenen Elternabend (oder gemeinsam mit Kindern, am Ende der Kinder-Vorbereitung, z.b. mit Sternsingerfilm) oder mit einem Elternbrief. Eine Vorlage dazu gibt es auf Unterstützung von anderen Pfarren: Wenn man selbst zu wenige Kinder hat, kann bei anderen Pfarren angefragt werden, ob sie Teile des Pfarrgebietes übernehmen könnten (das gilt natürlich auch umgekehrt, wenn man selbst zu viele Kinder hat und bei den Nachbarpfarren aushelfen könnte). Vernetzung mit dem diözesanen Jungscharbüro: Wenn Infos oder Unterstützung benötigt werden, bitte beim Diözesanbüro der Katholischen Jungschar (Adressen auf Seite 2) anfragen. Wenn es in der Pfarre weitere Erfahrungen und erfolgreiche Maßnahmen zum Thema Kinder zum Sternsingen motivieren gibt, bitte an mailen. Jugendliche und erwachsene Sternsinger/innen: Als Begleitpersonen oder mit Spezialaufträgen (z.b. auf Geschäftetour, an öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen, Einkaufszentren, bei einer Lokaltour am Abend, ) oder wenn zu wenig Kinder mitmachen, um das Pfarrgebiet zu bewältigen. Das Engagement würdigen Das Großartige an der Sternsingeraktion ist, dass sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene ehrenamtlich für Mitmenschen im Süden der Welt einsetzen. Alle, die sich aktiv am Gelingen der Sternsingeraktion beteiligen, verdienen eine Würdigung ihres Einsatzes. Dieser Dank sollte auch deutlich ausgesprochen werden: Bei der Sternsingermesse, im Pfarrblatt, auf einem Plakat, Gesucht: Begleitpersonen und Helfer/innen Ohne die Unterstützung von Erwachsenen geht es nicht: Die Begleitpersonen betreuen die Kinder und geben den besuchten Menschen bei Bedarf inhaltliche Auskünfte. Die Helfer/innen sorgen für Gewänder, Schminken, Essen oder Transport. Um ausreichende Unterstützung zu erhalten, werden Erwachsene und Jugendliche aktiv zum Ehren-Amt als Vierte Könige eingeladen. Viele Maßnahmen können von der Sternsinger/innen gesucht -Seite übernommen werden, z.b. Mundpropaganda, Verlautbarungen in den Gottesdiensten, Bewerbung über die Pfarrmedien, Zusätzlich gibt es noch andere Möglichkeiten: Begleitpersonen des Vorjahres kontaktieren und Bekannte einbeziehen Direktes Ansprechen beim Pfarrcafé oder bei anderen Pfarrveranstaltungen In den Pfarrgruppen anfragen (Jungschar- Gruppenleiter/innen, Jugendgruppen, ältere Ministranten/innen, PGR-Mitglieder, Eltern der Kinder, Jugend-, Firm-, Frauen-, Senioren- oder Gebetsgruppen oder andere aktive Menschen der Pfarre und im Umfeld) Wandzeitung mit Bitte um Unterstützung gestalten (z.b. mit Jungschargruppe oder bei Sternsinger-Vorbereitung) Sternsinger-Kekse backen (mit den Kindern) und damit um Begleitpersonen werben Als Dankeschön für die Kinder gibt es folgende Möglichkeiten: Das Danke-Geschenk für jedes Kind (Bestellung im diözesanen Jungscharbüro) Die geschenkten Süßigkeiten von den Leuten gerecht aufteilen Eine Sternsingerjause, Palatschinken- oder Nudelessen, Spielenachmittag, Schlittenrennen unmittelbar nach der Sternsingeraktion Einen Filmabend, Sternsinger-Ausflug, Abenteuernacht im Frühjahr, Sommer oder Herbst (schon als Motivation für die kommende Sternsingeraktion) Foto der Sternsingergruppe/n (als persönliches Geschenk und/oder auf einer Wandzeitung) Apropos Würdigung des Einsatzes : Geld sollte als Motivation für die Kinder keine Rolle spielen. Das Sternsingen ist ja auch deswegen pädagogisch so wertvoll, weil sich Kinder solidarisch und ehrenamtlich für notleidende Menschen einsetzen. Das sollte auch von den besuchten Leuten respektiert werden. Alle Gelder werden nämlich dringend benötigt und sind für die Arbeit der Dreikönigsaktion bestimmt.

9 8 Vorbereitung mit den Sternsinger/innen Die inhaltliche Vorbereitung der Sternsinger/innen hat zum Ziel, dass sich Kinder (und Jugendliche) bewusst machen, wie viel Positives sie mit ihrem solidarischen Handeln bewirken. Die Methoden sind Bausteine, die flexibel eingesetzt werden können je nach Anzahl der Kinder bzw. raum-zeitlichen Möglichkeiten. Manchmal ist die Vorbereitung auch auf zwei Termine aufgeteilt (z.b. ein Termin für Inhalte und Spielerisches, der andere für Lieder- und Gewandprobe). Der Raum sollte groß genug für die gesamte Gruppe sein, die Stationen können auch in unterschiedlichen Räumlichkeiten stattfinden. Sehr nett ist es, wenn der Raum zum Sternsingen passend gestaltet ist. 1. Beim Eintreffen der Kinder Beim Eintreffen erhält jedes Kind (außer er/sie mag das nicht) mit einem Schminkstift einen Punkt auf die Stirn: Ein Bindi ist ein indisches Zeichen für den Segen, das zwischen den Augenbrauen gemalt wird. 5 Material: Schminkstift oder Schminkfarben 2. Begrüßung und Info Die Kinder setzen sich im Kreis auf den Boden, wer will im Yogasitz (mit den Beinen überkreuzt und aufrechtem Rücken). Die Hände werden vor der Brust gefaltet und alle begrüßen sich mit Namaste. Danach wird der Bezug zu dieser Begrüßung und zum Bindi-Zeichen hergestellt: Mit Namaste begrüßen sich die Menschen in Indien und das Bindi ist dort ein Segenszeichen. Als Sternsinger/innen bringt ihr auch Segen: Einerseits die Friedensbotschaft zu den Menschen in Österreich, und andererseits wirkt der Segen weltweit. Mit den Spenden werden nämlich Menschen unterstützt, die das dringend brauchen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Ein Beispiel dafür ist ein Partnerprojekt in Nordost-Indien. Daran kann eine kurze Info zum Partnerprojekt (siehe Seite 5) anschließen, dazu kann auch das Textplakat oder Fotos zum Partnerprojekt gezeigt werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, den Sternsingerfilm oder eine Power Point zu zeigen (siehe 3. Bewegungsspiele Elefant mit Rüssel und Ohren In Indien sind Elefanten heimisch. Dazu gibt es folgendes Spiel: Die Kinder stehen im Kreis, der/die Spielleiter/in beginnt damit, einen Elefantenrüssel darzustellen (mit der linken Hand die Nase fassen, die rechte Hand durchstrecken), die Kinder links und rechts bilden die Ohren des Elefanten (beide Hände geöffnet, Daumen an Daumen, zum Kopf des Rüssels ). Anschließend zeigt der/die Mittlere auf eine/n andere/n aus dem Kreis, die/der bildet den Rüssel und die beiden links und rechts die Ohren, usw. Das Ganze sollte immer schneller gehen. Wenn jemand einen Fehler macht, muss er/sie prusten wie ein Elefant. Elefanten befreien Noch ein Elefantenspiel, diesmal etwas zum Fangen. Ein Kind ist der/ die Fänger/in, wenn eine/r abgeschlagen wird, muss er/sie stehen bleiben und einen gefangenen Elefanten imitieren (eine Hand zur Nase, die andere als Rüssel durchstecken, laut trompeten). Er/sie ist dann befreit und darf wieder laufen, wenn ein anderes Kind mit der Hand den Rüssel fasst und Befreit! ruft. Nach einiger Zeit wechselt der/die Fänger/in. Das Spiel kann bei großen Gruppen auch mit zwei Fänger/innen gespielt werden. 4. Sternsinger/innen-Parcours Der Sternsinger/innen-Parcours besteht aus vier Stationen. Je nach Größe der Gesamtgruppe werden Kleingruppen (zu je ca Kindern) gebildet, die sich auf die vier Stationen aufteilen. Jede Kleingruppe benötigt für jede Station ca Minuten, danach wird jeweils zur nächsten Station gewechselt. Wenn es weniger Kinder sind, können die Stationen auch gemeinsam und hintereinander absolviert werden. Die Spiele können natürlich je nach Bedarf auch ganz anders eingesetzt werden. Indienquiz Nach den Regeln der TV-Rateshow 1, 2 oder 3 müssen drei Bereiche mit 1, 2 und 3 gekennzeichnet sein (z.b. Plakat mit Zahl, drei Bereiche abgetrennt). Dann wird jeweils eine Frage (siehe unten) verlesen, danach die 3 Antwortmöglichkeiten (eine richtige, zwei falsche). Diese sind zudem als Stichwort auf je einem Blatt geschrieben und werden auf den entsprechenden Bereich gelegt. Wenn Frage und Antwortmöglichkeiten klar sind, sagt die/der Spielleiterin: 1, 2 oder 3 die letzte Chance ist vorbei. Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht! Die Kinder entscheiden sich für eine Antwort, laufen zum entsprechenden Bereich und bleiben darin stehen. Danach wird die richtige Antwort präsentiert, indem mit einer Taschenlampe zum Bereich geleuchtet wird und es gibt eine kurze Info dazu. Die Kinder gehen dann wieder zur Seite und die nächste Fragerunde beginnt. Bewegungsvariante: Auf dem Weg zu den drei Bereichen müssen jeweils Hindernisse (Sessel, Tische, gespannte Seile, ) überwunden oder gefährlichen Fallen (Pölster, Zettel, ) ausgewichen werden. Fragen (richtige Antwort = fett): Wie viele Menschen leben in Indien? 1,2 Millionen 1,2 Milliarden 12 Milliarden 7,3 Milliarden weltweit 1,2 Milliarden in Indien zweitgrößte Bevölkerungszahl (nach China mit 1,3 Milliarden). Wie viele Sprachen werden in Indien gesprochen? In Indien gibt es viele Volksgruppen, jede hat eigene Kultur und Sprache. Amtssprachen sind Hindi und Englisch.

10 9 Wie heißt das indische Geld? Rupien Yen Schilling Yen gibt es in Japan, Schilling hat es früher bei uns gegeben. 30% der Menschen in Indien (rund 360 Millionen) sind arm, sie haben weniger als 85 Rupien (= 1 Euro pro Tag) zum Leben. Was wird in Indien zu fast jeder Mahlzeit gegessen? Kartoffel Mais Reis Indien ist nach China der größte Reisproduzent der Welt. Aber fast die Hälfte der Kinder unter 5 Jahren sind unterernährt, bekommen also nicht genug zu essen. Wie heißt die Hauptstadt von Indien? Neu-Delhi Mumbai Kalkutta 22 Millionen Menschen leben in Neu-Delhi. In den Großstädten gibt es große Slums, ohne ausreichende Nahrung und sauberes Trinkwasser, ohne Toiletten, Müllabfuhr und Kanalisation, ohne Schutz gegen Hitze und Regen. Welche Tiere sind in Indien heilig? Elefanten Kühe Tiger 80% der Menschen in Indien sind Hindus. Im Hinduismus wird der Gott Krishna als Kuhhirte dargestellt, und deshalb sind Kühe heilig. Wie viele Inder/innen können nicht lesen und schreiben? 4 Millionen 44 Millionen 440 Millionen Über ein Drittel der Menschen rund 440 Millionen Menschen (das ist 50 x die Einwohnerzahl Österreichs) können nicht lesen und schreiben. Das liegt auch daran, dass viele Kinder arbeiten müssen und für die Familie Geld verdienen statt in die Schule zu gehen. Nur mit Bildung kann man aber der Armut entkommen. Wie heißt das traditionelle Kleidungsstück der indischen Frauen? Sari Satin Bolero Das Kleidungsstück vieler Inderinnen ist ein kunstvoll gewickeltes, 6 Meter langes Tuch. Es ist eine wahre Kunst, den Sari so zu binden, dass er gut aussieht und hält. Rangoli gestalten Rangolis gemalte oder mit färbigem Sand gestreute Bilder mit speziellen Mustern und Symbolen gehören zu dem reichen Erbe der indischen Kultur. Am Boden vor dem Haus sind sie ein Willkommensgruß für alle Besucher/innen, es sollen den Gästen Glück verheißen und böse Mächte abgewiesen werden. Mit den Kindern werden Rangolis so gestaltet: 1. Jede Gruppe bekommt ein Plakat und Stifte und den Auftrag, gemeinsam ein Rangoli zu gestalten. 2. Nach dem Blick auf einige Rangolis (siehe Beispiel hier bzw. im Internet anschauen) entscheiden sich die Kinder für Motive (Sterne, Blumen, Farben, ) und Muster (meist symmetrisch). 3. Die Motive und Muster werden mit Bleistiften vorgezeichnet (um sie auch wieder ausradieren zu können). 4. Danach werden die Flächen mit verschiedenen Farben ausgemalt. 5. Das fertige Rangoli wird allen präsentiert und danach in der Pfarre aufgehängt. 6. Es kann auch beim Sternsinger-Gottesdienst und bei der Sendungsfeier im Eingangsbereich am Boden gelegt werden. Dazu können dann den Teilnehmer/innen einige erklärende Worte vermittelt werden. 5 Material: Plakate, Bleistifte, Farbstifte (z.b. Ölkreiden) Varianten: Jede/r gestaltet ein eigenes Rangoli (wenn ein gemeinsames Bild eine zu große Herausforderung darstellt). Rangoli auf schwarzem Buntpapier, vorzeichnen mit Bleistift, weiße Kreide für Linien, ausmalen mit bunter Kreide. Rangoli mit Kleber und färbigem Sand. Indien-Activitiy Es sind Kärtchen vorbereitet, mit Begriffen, die etwas mit Indien zu tun haben (Vorschläge dazu siehe unten). Eine/r aus der Gruppe zieht ein Kärtchen und stellt den Begriff pantomimisch dar. Die Gruppe muss versuchen, den Begriff zu erraten (gelingt dies längere Zeit nicht, wird der Gruppe geholfen). Wenn der Begriff erraten wurde, sagt der/die Gruppenleiter/in kurz etwas dazu (siehe unten). Vorschläge zu den Begriffen: Elefant (war lange Zeit ein wichtiges Haustier, um schwere Lasten zu tragen) Schule (Viele Kinder müssen arbeiten, statt in die Schule zu gehen, und lernen weder Lesen noch Schreiben) Computer (Viele Computer-Spezialisten/innen arbeiten auch für Firmen in Europa und den USA) Teetasse (Indien ist bekannt für den hervorragenden Tee, auf den Plantagen arbeiten oft auch Kinder) Arzt (Indische Ärzte/innen zählen zur Weltspitze, viel haben aber kein Geld für einen Arztbesuch) Regen (Der Monsun bringt Regen, seit dem Klimawandel aber verstärkt Hochwasser und Schlammlawinen) Reis (Reis ist das wichtigste Nahrungsmittel in Indien) Gewürze (sind oft scharf und heißen Masala, unser Begriff Curry heißt nur Gericht mit Soße ) Lichterfest ( Diwali ist das Lichterfest im Herbst, mit Lichtern an den Häuser und viel Feuerwerkskörpern) 5 Material: Kärtchen mit Begriffen Müllsammel -Übung Viele Kinder in Indien leben vom Müllsammeln, einer sehr mühsamen und auch gefährlichen Arbeit. Im Müll stecken ja viele Gegenstände, an denen man sich verletzen kann, z.b. Glasscherben oder Metallgegenstände. Außerdem sind viele Krankheitserreger im Müll enthalten, bei denen die Kinder sich anstecken könnten, oder Chemikalien, welche die Haut verätzen. Bei dieser Übung steht zuerst das Suchen von wertvollem Müll im Vordergrund, für die Müllsammel-Kinder sind das Essensreste, Metallteile, Plastik, Glasflaschen oder Kupferkabeln. Erst danach wird auf den Zusammenhang mit Kinderarbeit und auf die Gefahren hingewiesen. Im Raum (oder am Gang) werden kleine Papierrollen versteckt, etwa 20 sind nicht beschriftet, auf etwa 10 stehen Begriffe zum wertvollen Müll (z.b. Kupferkabel, siehe oben). Die Kinder haben nun einige Minuten Zeit, die Papierrollen zu suchen und zu sammeln. Wenn alle gefunden wurden, wird wertloser und wertvoller Müll auf getrennte Haufen gelegt. Danach wird kurz über das Thema (siehe oben) gesprochen. 5 Material: Ca. 20 unbeschriftete und 10 beschriftete Papierrollen

11 10 Durch den Schlamm im Slum Wegen des Monsuns regnet es in Indien sehr lange und heftig. In den Slums der Großstädte ist es dann schwierig, voran zu kommen. Es gibt ja kaum Abwasserkanäle oder betonierte Straßen, die Wege sind dann schlammig und man watet wie in einem Sumpf. Da sind Geschicklichkeit und Balancieren gefragt! Die Gruppe muss also den schlammigen Sumpf gemeinsam durchqueren. Anfang und Ende des Sumpfes sind deutlich markiert. Als Wegstrecke von A zu B wird pro Teilnehmer/in ein großer Schritt gerechnet. Jede/r hat einen Trittstein (A4-Kartonstück oder A4-Papier), um den Weg durch die Sümpfe gehen zu können. Es gelten folgende Regeln: 1. Der Sumpf darf auf keinen Fall betreten werden, sonst muss die ganze Gruppe retour an den Start. 2. Dieser Trittstein muss immer in Körperkontakt mit einem/einer Teilnehmer/in der Gruppe sein, sonst versinkt er sofort und ist für die gesamte Gruppe verloren und wird weggenommen. 3. Pro Stein dürfen auch mehrere Personen stehen, sofern sie Platz haben. Der/die Gruppenleiter/in erklärt die Aufgabe, danach können die Kinder kurz beraten, welche Lösungen möglich sind (es gibt unterschiedliche Lösungen). Wie konsequent die Einhaltung der Regeln überwacht wird, muss der/die Gruppenleiter/in selber entscheiden. Die Aufgabe ist gelöst, wenn alle Kinder im Ziel eingetroffen sind. Danach kann man mit den Kindern einen Kreis bilden und kurz darüber sprechen, auf welche Weise sie es geschafft haben und was bei der Lösung der Aufgabe günstig war. Regieanweisungen für den Hausbesuch, z.b. Hervortreten des Sternträgers und des jeweils sprechenden Königs, Pausen und betontes Sprechen, passende Gestik (z.b. auf den Stern zeigen, wenn von ihm die Rede ist). Vielleicht fällt ja auch den Kindern etwas dazu ein! Gruppeneinteilung und Rollenverteilung Besonderes Augenmerk ist darauf zu legen, wer mit wem in einer Gruppe ist und wer welche Rolle übernimmt. Die Gruppeneinteilung kann vorher schon auf Plakaten durch die Kinder selbst erfolgt sein. Beim Vorbereitungstreffen wird das dann nochmals besprochen und fixiert: Alle Kinder sollten mit der Einteilung zufrieden sein! Ähnliches gilt für die Rollenverteilung, die ja auch gewechselt werden kann. Wichtig ist auch das Zuteilen und Kennenlernen der Begleitpersonen. Schriftliches Infoblatt und Sternsinger/innen-News Alle relevanten Infos (Termine, Ausrüstung, ) sollten für Kinder und Eltern auf einem Infoblatt zusammengefasst werden. Für zu Hause bekommen die Kinder auch die Sternsinger/innen-News und das Abziehbild zur Sternsingeraktion Wegen der darin enthaltenen Infos ist es wichtig, die Sternsinger/innen-News vor der Sternsingeraktion auszuteilen. Vor allem wenn es zu wenige Kinder gibt, kann man den Kindern auch einen Mach mit! -Handzettel (auf materialien) mitgeben, um Freunde/innen damit einzuladen. 5 Material: Tesakrepp o.ä., ein A4-Karton/-Papier pro Kind 5. Vorbereitung auf den Hausbesuch Lied & Auftritt proben Eine große Auswahl von Liedern und Sprüchen befindet sich im Lieder- und Sprüche-Heft (plus CD) bzw. zum Downloaden (Texte mit Noten und MP3-Files) auf bzw. Die Kinder sollten das gewählte Lied sicher singen können. Geübt wird auch der gesamte Auftritt mit den Sprüchen und mit Hilfreiche Materialien A Steansinga Füm :), Film (24 min) Eine Gruppe aus Niederösterreich berichtet in diesem selbst gestalteten Film, was sie zum Sternsingen motiviert und stellen zwei Projekte aus Kolumbien und Indien vor. Sternsingen, Film (12 min) Österreichische Kinder erzählen vom Sternsingen. Kinder aus dem globalen Süden berichten von ihrem Leben und ihren Hoffnungen. Zur Vorbereitung auf die Sternsingeraktion bietet der Film kindgerechte Einblicke, wie Menschen von den Sternsingerspenden unterstützt werden. Sternsingen: Wir setzen Zeichen für eine gerechte Welt Animation zum Sternsingen und zu den Partnerprojekten Partnerprojekten in Nordost-Indien in Wort und Bild Powerpoint-Präsentation oder Fotoset (A4) 14 Fotos und Infos und in kindgerechter Sprache Unterwegs, um Zeichen zu setzen Powerpoint-Präsentation Kinder gehen jedes Jahr Sternsingen. In dieser Powerpoint-Fotostory erklären beteiligte Kinder die Aktion aus ihrer Sicht und laden zum Mitmachen ein. 5 Filme und Powerpoint-Präsentationen auf 5 Infos und Unterlagen (z.b. Länderpaket Indien mit anschaulichen Materialien) gibt es im diözesanen Jungscharbüro.

12 Vorbereitung mit den Begleitpersonen 11 Für den Erfolg der Sternsingeraktion sind die Begleitpersonen unverzichtbar. Sie stehen den Kindern zur Seite und sich wichtig für die Kommunikation mit den besuchten Menschen. Gute Informationen dazu gibt es im Sternsinger-ABC für Begleitpersonen und auf Bei einem Vorbereitungstreffen (evtl. im Anschluss an die Sternsinger-Vorbereitung (mit einem überschneidenden Teil für alle), werden organisatorische und inhaltliche Punkte besprochen. Die folgenden Bausteine dienen dazu, dieses Treffen zu gestalten (können aber auch z.b. für eine Info im Pfarrgemeinderat eingesetzt werden). 1. Gebet zum Einstieg Herr, unser Gott, wir haben die Hoffnung, dass du uns eines Tages zeigen wirst, wie das das Brechen des Brotes und das Teilen weltweit vor sich gehen kann. Erhalte in uns die Vision einer gerechten Welt, in der wir sein werden, was wir jetzt noch nicht sind: Menschen in Frieden, ein Leben in Fülle auf der ganzen Welt. Gib uns die Kraft auf diesem Weg, jetzt und in Ewigkeit. Amen. 2. Trittsteine zu einer friedvollen Welt Die Weltgemeinschaft bewegt sich von einer bedrohlichen Krise zur nächsten: Klimawandel, Umweltkatastrophen, Wirtschaftskrise, bewaffnete Konflikte, Armut und Ausbeutung. Die Frage ist, wie jede/r von uns mit diesen Bedrohungen umgeht und was wir tun können, um zu einer lebenswerten und gerechten Welt beizutragen. 3. Info zum Einsatz der Spenden Mit den Spenden an die Sternsingeraktion werden jährlich über 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt. Hinter dieser Zahl stehen konkrete Menschen, deren Leben durch unseren Einsatz eine positive Wendung erfährt. Es ist wichtig, dass die Begleitpersonen darüber Auskunft geben können. Ein konkretes Beispiel für den Spendeneinsatz ist das Partnerprojekt in Nordost-Indien (siehe Seite 4 und 5). Diese beiden Seiten können für die Begleitpersonen kopiert werden, allgemeine Infos finden sich im Sternsinger-ABC und auf Natürlich kann man sich noch besser in die Menschen des Partnerprojektes einfühlen, wenn die Infos auch mit Bildmaterial veranschaulicht werden, z.b. durch die Power-Point-Präsentation (auf oder das Fotoset (zum Ausleihen beim diözesanen Jungscharbüro). Die Bibelstelle wird vorgelesen, nach einer kurzen Pause der Stille nochmals: Lk 4, 18 19: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Danach bilden sich Kleingruppen zu je 3 4 Personen, die sich mit der Bibelstelle und folgenden Fragen beschäftigen (ca. 20 min): 1. Wie sehe ich persönlich den Zustand unserer Welt? Was macht mir Sorgen? Was gibt mir Hoffnung? 2. Welcher Weg führt zu einer friedvollen und gerechten Zukunft für die Welt? Welche Fähigkeiten und Eigenschaften benötigen wir? Bitte gut lesbar in Stichworten auf Kärtchen (die Trittsteine )schreiben! Wenn sich die gesamte Gruppe wieder trifft, werden die Trittsteine als Weg am Boden aufgelegt. Die Gruppen sagen einige erläuternde Worte dazu und was sonst in der Gruppe besprochen wurde. Im Mittelpunkt soll die Orientierung an einer besseren Zukunft liegen, und wie wir alle zu Lösungen beitragen können. 5 Material: Arbeitsauftrag an die Kleingruppen (Bibelstelle, 2 Fragen), Stifte, Kärtchen Anschauliche Informationen zum Einsatz der Spenden: Hilfe unter gutem Stern Indiens Frauen im Kampf um Gerechtigkeit (ORF-Film 2015, 25 min) Sternsingen 60 Jahre Hilfe für die Armen der Welt (ORF-Film 2014, 26 min) Powerpoint-Präsentation ( Broschüre zur Arbeit der Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar Alle Materialien können im diözesanen Jungscharbüro bestellt werden. Dieses ist auch Anlaufstelle, falls sich bei der Begleitpersonen- Vorbereitung Fragen oder Wünsche ergeben. Die ORF-Filme werden entweder gratis verliehen oder gegen einen Unkostenbeitrag von 5 pro DVD weitergegeben. Zu bestellen auch unter office@dka.at

13 12 Elemente für EINE Sendungsfeier Nach der Beschäftigung mit dem Partnerprojekt und dem Einsatz der Spenden im globalen Süden können sich die Begleitpersonen noch zu folgenden Fragen austauschen: Wie sind die Infos angekommen? Was ist besonders aufgefallen? Wie schätzen wir die Auswirkungen auf die Menschen ein? Wie kann das Gehörte oder Gesehene am besten vermittelt werden? Gemeinsam kann auch überlegt werden, was man auf kritische Fragen antworten könnte, z.b. auf Wieso sammelt ihr nicht für die armen Menschen in Österreich?! Die Spenden versickern ja irgendwo und gelangen gar nicht zu den Betroffenen! Wieso überweist ihr nicht alle Spenden sofort an die Projekte?! Bei den Spendenorganisationen geht ja das meiste Geld sowieso in die Verwaltung! Das Geld bekommt doch ausschließlich die katholische Kirche. Die Entwicklungshilfe bringt doch nichts und ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein! Ist Sternsingen nicht auch eine Form von Kinderarbeit?! Den Leuten geht das andauernde Spendensammeln auf die Nerven! Als Hilfestellung für die Antworten zu diesen Einwänden und Fragen bitte das Sternsinger-ABC für Begleitpersonen heranziehen. Wenn es in der Pfarre nicht bestellt wurde, bitte nachbestellen oder bei runterladen. 4. Organisatorisches Besonders wichtig ist es, auf den Umgang mit der Spendenabsetzbarkeit hinzuweisen. Info zu Routen und Zeiten (inkl. Pausen) Gruppenaufteilungen inkl. Notfall-Telefonnummern Lieder, Sprüche und Ablauf von Hausbesuchen Packlisten Gruppeneinteilung Info für Spender/innen (Flugzettel) Verhalten bei unbesetzten Haushalten (Flugzettel und Erlagschein, außer bei Keine Werbung ) Info zur Spendenbestätigungsliste Fürbitten Gott des Lebens, du bist immer an unserer Seite. Begleite unsere Sternsinger auf ihrem Weg durch die Straßen unserer Gemeinde. Öffne ihnen die Türen zu den Häusern und zu den Herzen der Menschen, damit deine frohe Botschaft gehört und verstanden wird. Gib den Sternsingern auch eine Portion Gelassenheit dort, wo Türen verschlossen bleiben und Menschen unfreundlich sind. Du hast allen Menschen deine Liebe zugesagt. Sei bei unseren Kindern und Jugendlichen, wenn der Weg von Haus zu Haus beschwerlich wird, und schenke ihnen am Ende des Tages eine gute Heimkehr. Darum bitten wir dich durch Christus, unseren Herrn und Wegbegleiter. Aussendung Liebe Mädchen und Buben! In den nächsten Tagen macht ihr euch auf den Weg und wandert als Könige verkleidet von Haus zu Haus. Der Stern von Bethlehem begleitet euch dabei und geht euch voran. Er erinnert euch daran, dass ihr die frohe Botschaft von der Geburt Jesu in die Welt hinaus tragt. In euren Kassen sammelt ihr Geld für Menschen dieser Erde, die an den Rand gedrängt werden und unter schweren Lebensbedingungen leiden. Damit setzt ihr euch für mehr Gerechtigkeit und Frieden in dieser Welt ein. So sende ich euch mit dieser großen und wichtigen Aufgabe hinaus in eure Pfarre und erbitte Gottes Segen für euch: Der Herr segne euch auf euren Wegen. Er segne euer Singen, damit ihr die Herzen der Menschen erreicht. Er segne euer Sprechen, damit seine Botschaft sich unter allen Menschen ausbreite. Er segne euer Laufen, damit ihr nicht müde werdet, den Segen Gottes in alle Häuser zu bringen. Er segne uns alle, damit wir selbst für die Menschen zum Segen werden. Das gewähre uns der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. 5. Abschluss, Schriftliches, Würdigung: Das Treffen kann mit einer gemütlichen Jause abschließen (vielleicht sogar mit einem Sternsinger-Punsch). Wenn in der leider oftmals hektischen Adventzeit kein eigenes Treffen möglich ist, sollten alle nötigen Informationen in einem schriftlichen Infoblatt zusammengefasst werden, das dann mit dem Sternsinger- ABC verteilt wird. Alle Beteiligten (auch die Personen, die nähen oder kochen) freuen sich auch über ein kleines Dankeschön, das kann das Geschenk sein, das auch die Sternsinger bekommen, ein Erinnerungsfoto, eine Urkunde oder eine Einladung zu einer Sternsinger-Jause.

14 Bausteine für den Gottesdienst 13 Herzlichen Dank an Karin Granig (Arbeitskreis Kinderliturgie der Katholischen Jungschar Linz und Pastoralassistentin in Karenz), die diese Bausteine zusammengestellt hat. Einzug Die Sternsinger/innen warten draußen/im hinteren Bereich der Kirche oder in der Sakristei. Der/die Gottesdienstleitende zieht mit den ministrierenden Mädchen und Buben ein. Liturgische Eröffnung Einleitung Gott hat uns heute in unserer Kirche zusammengerufen. Wir alle sind seinem Ruf gefolgt und sind nun hier zusammengekommen, um zu danken, zu bitten, zu loben, zu beten, um gemeinsam unseren Glauben zu feiern. Wenn einen der Ruf ereilt, tut man sich schwer, ruhig sitzend daheim zu bleiben. Man spürt: Ich muss aufbrechen, mich auf den Weg machen. Im übertragenen Sinn, also wenn es darum geht, etwas zu tun, etwas anzupacken, die Welt zu verändern; sowie im wörtlichen Sinn, wie heute Morgen, wo wir uns aufgemacht haben hierher. Heute feiern wir Menschen, denen es genauso gegangen ist, vor langer, langer Zeit. Sie haben etwas entdeckt, etwas erkannt, etwas Hoffnungsvolles. Sie mussten sich aufmachen, aufbrechen zu einer weiten, anstrengenden, lebensgefährlichen Reise. Nichts und niemand hätte sie aufhalten können. Dass sie unterwegs jemanden trafen, der dasselbe erlebt und gefühlt hatte, bestärkte sie und gemeinsam erreichten sie ihr Ziel. Die Rede ist von den Weisen aus dem Morgenland, an die wir uns heute besonders erinnern. Die Sternsinger/innen ziehen ein (dazu passt der Liedruf Halleluja ). Sie stellen sich für alle gut sichtbar auf und sagen ihre Sprüche, bevor sie sich an ihre (zuvor reservierten) Plätze begeben. Wie Ihr seht, sind/waren auch dieses Jahr wieder viele Kinder und Erwachsene unterwegs, um als Sternsinger und Sternsingerinnen die Weihnachtsbotschaft in unsere Häuser zu bringen. Herzlichen Dank allen, die ihre Türen und Herzen öffnen bzw. geöffnet haben und die diese Aktion der Katholischen Jungschar unterstützen. Feiern wir nun gemeinsam unseren Glauben und unser Leben, wenn wir Jesus Christus in unserer Mitte begrüßen: Kyrie (von Sternsinger/innen gebetet): Herr, Jesus Christus. Du bist als Mensch zu uns gekommen und hast uns von Gott erzählt. Herr, Jesus Christus. Du hast uns gezeigt, was Gott wichtig wäre. Herr, Jesus Christus. Du machst uns Mut, die Welt in eine bessere zu verwandeln. Dazwischen jeweils Kyrieruf gesungen. Du, Herr, gibst uns Mut und Kraft. Dafür wollen wir Dich loben und preisen im Lied Gloria Tagesgebet Lasst uns beten: Gott. Die Weisen erkannten die Bedeutung des Sterns und folgten Deinem Ruf. Sie brachten die Nachricht von der Geburt des göttlichen Kindes hinaus in die Welt und weckten mit ihr die Hoffnung der Menschen. Mach auch uns zu Menschen, die deine Hoffnung in die Welt tragen, die sich für Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden in der Welt einsetzen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Freund und Bruder. A: Amen. Lesung: Jes 60,1 6 Antwortgesang Evangelium: Mt 2,1 12 Predigt-Baustein/Gedanken für ein Glaubenszeugnis: Es tut sich viel in unserer Welt und meist dominieren die negativen Schlagzeilen: Krieg und Hungerkatastrophen, Flüchtlingsdramen, Klimawandel, Naturkatastrophen, Wirtschafts- und Schuldenkrise und viel Schreckliches mehr.

15 14 Nicht vergessen: Bitte die Gottesdienstvorbereitung dem/der Gottesdienstleitenden bzw. der Person, die die Dankesworte spricht, rechtzeitig (d.h. etwa eine Woche vorher) zur Verfügung stellen! An vielen Orten zeigt sich aber auch, dass Menschen aktiv werden, um sich für ein faires Miteinander und für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen: Heute/in den letzten Tagen seid ihr als Könige, als Sterntragende, mit der Kasse oder als Begleitpersonen in unserer Pfarre unterwegs/gewesen. Ihr bringt den Menschen in unserer Pfarre den weihnachtlichen Segen und die Botschaft vom umfassenden Frieden. Ihr singt und erzählt von Jesus und der Liebe Gottes. Und gleichzeitig sammelt ihr Geld für unsere Mitmenschen in Afrika, Asien und Lateinamerika und gebt ihnen damit die Chance auf ein besseres Leben. Die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, unterstützt mit dem gesammelten Geld weltweit jedes Jahr etwa 500 engagierte Projekte und leistet bei uns in Österreich Bildungsarbeit, damit auch bei uns kulturelle Begegnung ermöglicht und solidarisches Verhalten gefördert werden. Grundsatz bei den Projekten ist die Hilfe zur Selbsthilfe, oder, wie es Maria Montessori andernorts gesagt hat: Hilf mir, es selbst zu tun. Die Menschen sollen die Möglichkeit haben, durch Bildung und andere Hilfeleistungen ein selbstbestimmtes, relativ unabhängiges und menschenwürdiges Leben zu führen und damit ein gutes Fundament für ihre eigenen Kinder zu bilden. Es ist der Auftrag Jesu an uns alle: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan (Mt 25,40). Wir sollen uns um unsere Mitmenschen kümmern. Wir sollen für jene sorgen, die aus welchem Grund auch immer nichts (mehr) haben und wir sollen mit denen teilen, die weniger haben. Gemeinsam gestalten wir so unsere Welt-Gesellschaft von morgen. Hier ist die Möglichkeit gegeben, als Beispiel das Partnerprojekt zur Sternsingeraktion 2016 vorzustellen, siehe Seite 5. Glaubensbekenntnis Fürbitten Gottesdienstleitende/r: Beten wir und bitten wir Gott: Lektor/in bzw. Kinder: Für alle, die deinen Ruf hören: Gib ihnen die Kraft, aufzubrechen, Neues zu wagen und lass sie dabei deine Nähe spüren. Für alle, die sich für andere einsetzen: Lass sie nicht müde werden, an einer gerechteren und friedvolleren Welt zu arbeiten. Für alle, die wie wir Weihnachten gefeiert haben: Lass uns mit wachem und liebevollem Blick an unsere Mitmenschen denken und helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Für alle, die ihren Mut verloren haben: Gib ihnen neue Kraft und Ausdauer, unseren Lebensweg weiterzugehen. Für alle, die Entscheidungen zu treffen haben: Lass sie deine Kraft spüren und leite sie auf den richtigen Weg. Für unsere Verstorbenen: Erfülle ihre Sehnsucht und nimm sie auf in Dein Reich. Gottesdienstleitende/r: Herr, du hast gesagt: Bittet und Euch wird gegeben. Höre unsere Anliegen die laut ausgesprochenen und jene, die wir im Herzen tragen. Darum bitten wir durch unseren Freund und Bruder Jesus Christus. A: Amen. Gabenbereitung: Das Bringen der Gaben erfolgt durch die Sternsinger/innen. Hochgebet: Drittes Hochgebet für die Messfeier mit Kindern, mit den Einschüben In der Weihnachtszeit. Zum Vater unser alle Sternsinger/innen und Kinder einladen, einen Kreis um den Altar zu bilden. Danketext Sehnsucht und ein kleiner Stern am Himmel hat die Weisen zum Aufbruch in unbekanntes Land bewegt. Auch in unserer Gemeinde sind viele kleine Könige und Königinnen aufgebrochen. Sie haben mit ihrem Einsatz, ihrem Singen und dem Segen für die Häuser die Herzen vieler Menschen bewegt. Wir danken dir, dass du sie auf diesem Weg begleitet hast. Wir danken dir auch für die Gaben der Menschen hier, durch die wir anderen in der ganzen Welt helfen können. Bleibe bei uns auf unseren Wegen und ermutige auch uns, immer wieder aufzubrechen, um anderen Menschen zu helfen. Bei den Verlautbarungen Vom Pfarrer, dem/der Gottesdienstleidenden oder dem/der Verantwortlichen für die Sternsingeraktion in der Pfarre: Ihr Sternsinger und Sternsingerinnen wart in den letzten Tagen/seid heute in unserer Pfarre unterwegs. Ein herzliches Dankeschön an Euch Kinder, Jugendliche und Erwachsene, dass ihr euch so für die Sternsingeraktion einsetzt. Jedes Jahr sind viele helfende Hände und Handgriffe nötig, um alles reibungslos umzusetzen. Es muss eingeladen, geprobt, Material organisiert und anschließend gereinigt und wieder weggeräumt werden. Es gilt Begleitpersonen, Transportmöglichkeiten und an geeigneter Stelle Mittagessens-Möglichkeiten zu finden. Ich bedanke mich (im Namen der Pfarre/der Pfarrleitung) bei euch und bei allen, die zum Gelingen der heurigen Sternsinger-Aktion beigetragen haben. Vergelt s Gott. Im vergangenen Jahr habt ihr an Spendengeldern gesammelt. Wir sind schon gespannt darauf, welchen Betrag wir heuer am Ende der Dreikönigsaktion als Pfarrergebnis bekanntgeben können. Segen Gott, Dein Ruf ereilte die Sterndeuter. Dein Ruf ließ auch uns aufbrechen. Segne uns und unsere Werke, segne unser Bemühen um eine bessere Welt, egal ob weit entfernt und ganz nah, bei uns zuhaus. Segne und begleite uns, Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. A: Amen.

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