Osteopathische Medizin. Der Uterus und die Ovarien. Grégoire Lason & Luc Peeters

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1 Osteopathische Medizin Der Uterus und die Ovarien Grégoire Lason & Luc Peeters 1

2 Der Uterus und die Ovarien Grégoire Lason & Luc Peeters Copyright von Osteo 2000 bvba Diese Publikation darf ohne schriftliches Einverständnis des Verlags weder kopiert noch in sonstiger Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder jegliche andere Form) veröffentlicht werden. Kontakt: Osteo 2000, Kleindokkaai 3-5, B 9000 Gent, Belgien Mail: info@osteopathie.eu Web: und Tel: Fax: ISBN: The International Academy of Osteopathy I.A.O. 2

3 Inhalt Inhalt Einleitung Anatomie Lage Der Uterus (Gebärmutter) Normale Position Pathologische Positionen des Uterus Anteversion des Uterus Retroposition des Uterus Retroversion des Uterus Retroflexion des Uterus Die Ovarien (Eierstöcke) Größe und Form Der Uterus Die Ovarien Tuba uterina (Eileiter) Anatomische Fixierungen Lamina sacro-recto-utero-vesico-pubicalis Ligamentum uterosacrale Ligamentum teres uteri Ligamentum ovarii proprium Ligamentum suspensorium ovarii Ligamentum latum Blutversorgung Arteriell Venös Innervation Segmentale Innervation Schmerz Funktion Allgemeines Menstruationszyklus Hormonwirkungen Tonusregulation des Uterus Schwangerschaft Funktion der Ovarien Mobilität Der Uterus Die Ovarien und die Tubae uterinae Anamnese und physische Diagnostik

4 5.1. Pathologie Ektopische Schwangerschaft Endometriose Myome Angeborene Anomalien Endometriale Polypen Gutartiger Cervixpolyp Ovarzyste Ovartorsion Entzündungen Adenomyose (Endometriosis uteri interna) Chronische Cervizitis Krebs (Tumoren) Cervixkarzinom Endometrium-Adenokarzinom Symptome Anovulation Ovuläre funktionelle Blutung Dysfunktionale uterine Blutung Trophik der weiblichen Geschlechtsorgane Schwangerschaft Amenorrhö Primäre Dysmenorrhö Sekundäre Dysmenorrhö Polyzystisches Ovarialsyndrom Menopausensyndrom Infertilität Beckenschmerzen Urether-Ovarika-Kompressionssyndrom Nussknacker -Syndrom Masters-Allen-Syndrom Orale Empfängnisverhütung Osteopathische Läsionen Verklebung Uterus-Kolon Verklebung Uterus-Rektum Unspezifische Verklebungen Retraktion des Lig. teres uteri Beckenkongestion Klinische Diagnostik Allgemeine Teste Beobachtung im Liegen und Reboundtest ( Rückstoßtest ) des Uterus Allgemeine Teste für das viszerale Becken Test

5 Test Test Test Testkriterien Mögliche Befunde Spezifische Teste Externe Palpation der Ovarien Externe Palpation des Uterus Palpation, Provokation und Test des Lig. teres uteri in Rückenlage Palpation, Provokation und Test des Lig. teres uteri in Seitenlage Test des Lig. latum Indirekter Test des Lig. uterosacrale Test für Uterusptose, im Sitzen Provokationstest für Ptose, im Sitzen Provokationstest für Ptose, in Rückenlage Test auf Verklebung mit der Blase Test auf Verklebung mit dem Rektum Test auf Verklebung mit dem Colon sigmoideum Test auf Verklebung mit dem Intestinum tenue Test auf Verklebung des rechten Ovars mit dem Zäkum Test des Kleinen Beckens auf Kongestion anterior Test des Kleinen Beckens auf Kongestion-posterior Externe Provokation des Douglas-Raums Interne Teste Palpation der Cervix Palpation der Vaginawände Provokationstest des hinteren Douglas-Raums (Excavatio rectouterina) Provokationstest des vorderen Douglas-Raums (Excavatio vesicouterina) Provokation und Palpation der Ovarien Mobilitätstest des Uterus nach ventral Sterntest des Übergangs Cervix - Corpus uteri Mobilitätstest des Uterus nach medial Osteopathische Techniken Allgemeine Techniken Viszerale Dekongestion des Kleinen Beckens Muskuläre Dekongestion des Kleinen Beckens Spezifische externe Techniken Dehnung des Lig. teres uteri Indirekte Dehnung des Lig. latum Indirekte Dehnung des Lig. latum Dränage des Lig. latum in Seitenlage Friktionen in die Richtung des Lig. uterosacrale in Seitenlage

6 Dehnung der Verklebung Uterus - Blase Recoil-Technik zwischen Uterus und Rektum Dehnung einer Verklebung von Uterus und Colon sigmoideum Dehnung einer Verklebung von Uterus und Intestinum tenue Anheben des Uterus Entspannungstechnik an der Lamina sacro-recto-utero-vesico-pubicale Entspannungstechnik an der Lamina Dränage und Dehnung des Perineums Spezifische interne Techniken Dehnung einer Verklebung im hinteren Douglas-Raum Technik Dehnung einer Verklebung im hinteren Douglas-Raum Technik Dehnung einer Verklebung zwischen Blase und Uterus Dehnung einer Retraktion des Lig. latum Dehnung einer Verklebung zwischen Cervix und Vaginawand Neurolymphatische Reflexpunkte Salpingitis (Eileiterentzündung) Klitorisirritation und Vaginismus Leucorrhö Schlussbemerkungen Bibliographie Über die Autoren Danksagung Viszerale Osteopathie Einführung Bewegungsphysiologie Die Bewegungen des muskuloskelettalen Systems Die Bewegungen des viszeralen Systems Das Diaphragma Das Herz Peristaltik Viszerale Wechselwirkungen Generell Beziehungen Gleitende Oberflächen Ligamentäres Aufhängungssystem Das Mesenterium Die Omenta (Omentum major und minor) Der Turgor-Effekt und die intrakavitären Drücke Mobilitätsverlust Dysfunktion des Diaphragmas Adhäsionen / Verklebungen

7 Verkürzungen Trophische Gewebeveränderungen Stauungen Haltungsbedingte Abweichungen Viszeraler Mobilitätsverlust Viszerale Hypermobilität Osteopathische viszerale Untersuchung Bibliographie Viszerale Osteopathie Abkürzungen Glossar All Videos

8 1. Einleitung Der Osteopath hat es oft mit Patienten mit Schmerzen im unteren Rücken oder im Becken zu tun, welche kombiniert sind mit einer somatischen Dysfunktion des Sakrums (Kreuzbein). Die ersten osteopathischen Befunde sind dann Bindegewebsschwellungen auf Höhe des Sakrums, Palpationsschmerzen auf Höhe des Os coccygis (Steißbein) und ein allgemeiner Bewegungsverlust von Sakrum und Becken. Stets gibt es eine Verbindung mit dem viszeralen Becken und oft stehen die Rückenschmerzen mit dem Menstruationszyklus in Beziehung. In diesem E-Book wird die Anatomie und Physiologie von Uterus und Ovarien aus osteopathischer Sicht besprochen. Gleichzeitig wird deutlich angegeben, wie und wann bei diesen Organen viszerale Techniken angewendet werden. Sowohl die äußeren Tests und Techniken als auch die internen vaginalen Test und Techniken werden beschrieben. Für den Osteopathen ist es nicht alleine wichtig, die normale Anatomie und Physiologie der genannten Organe zu kennen. Es ist auch von entscheidender Bedeutung, die anatomischen, physiologischen, neurologischen hämatologischen und biomechanischen Kennzeichen von Zuständen, Syndromen und Krankheiten zu verstehen. Erst dann ist er in der Lage, auf der Höhe der entscheidenden Region einzugreifen und sowohl die mechanischen, vaskulären und neurologischen als auch hormonalen Faktoren zu beeinflussen. Gleichzeitig versetzt ihn das in die Lage, durch eine korrekte Differentialdiagnose zu bestimmen, ob die betreffende Patientin für eine osteopathische Behandlung infrage kommt. Rein funktionelle Beschwerden können nur osteopathisch behandelt werden, bei strukturellen Krankheiten kann Osteopathie in einigen Fällen im Rahmen einer multidisziplinären Behandlung eine ergänzende Rolle spielen. Für Leser, die noch nicht mit dem osteopathischen viszeralen Ansatz vertraut sind, verweisen wir auf Kapitel 11 am Ende dieses E-Books. 8

9 4. Mobilität 4.1. Der Uterus Der obere Teil des Uterus (Corpus) wird vom kaudalen Teil des Peritoneums umhüllt. In diesem Teil ist das Peritoneum eher schlaff und erlaubt dem Uterus damit sehr viel Bewegung. Das ist bei einer Schwangerschaft notwendig. Der am stärksten fixierte Teil befindet sich zwischen Corpus und Cervix (Abbildung 29). Diese Fixierung erfolgt einerseits in transversaler Richtung durch transversale Verstärkungen des Lig. latum, andererseits durch das Lig. uterosacrale. Daneben ist der Uterus auch in craniokaudaler Richtung mobil. Unter dem Einfluss einer normalen Atmung bewegt sich der Uterus in craniokaudaler Richtung (Fujiwara et al 2004). Dynamische NMR-Aufnahmen zeigen dies. Sie zeigten auch, dass bei Verklebungen keine Mobilität mehr unter dem Einfluss des Diaphragmas ist. dorsal Lig. uterosacrale am meisten mobile Region Lig. latum ventral am wenigsten mobile Region Abbildung 29 - Mobilität des Uterus 4.2. Die Ovarien und die Tubae uterinae Diese Strukturen liegen im schlafferen Teil des untersten Peritoneums (Lig. latum). Das Ovar ist dann zusätzlich durch das Lig. ovarii proprium (Verbindung mit dem Uterus und Verstärkung des Lig. latum) befestigt und vorher schlaff aufgehängt durch das Lig. suspensorium (Abbildungen 18, 19 und 20). Peritoneale Verklebungen können die Mobilität der Eileiter derartig einschränken, dass daraus Unfruchtbarkeit resultierst. 36

10 5. Anamnese und physische Diagnostik (Berg 2004, Crum & Lee 2006, Fox & Wells 2002) 5.1. Pathologie Ektopische Schwangerschaft Ektopische oder extrauterine Schwangerschaft entsteht dadurch, dass eine befruchtete Eizelle sich außerhalb des Uterus entwickelt. Das ist überwiegend im Eileiter der Fall, aber auch im Bereich des Peritoneums, falls eine befruchtete Eizelle in den Abdominalraum gerät. Einnistungen in Cervix und Ovar kommen auch vor. Die häufigsten Symptome sind: stechende tiefabdominale Schmerzen (durch die Ruptur des Eileiters). Das führt manchmal zu Ohnmacht und Ausstrahlungsschmerz in der Schulter. unregelmäßige vaginale Blutung. abdominale Verhärtung und Schwellung. erniedrigter Blutdruck und beschleunigter Herzrhythmus. palpierbare Masse im Douglas-Raum oder in der Region der Adnexa (Eileiter, Eierstock und Umgebung). Es ist klar, dass dies für den Osteopathen Alarmzeichen sind Endometriose (Ajossa et al 1994, Farquhar 2004, Guidice 1998, Kapoor 2005, Rock & Markham 1992, Speroff & Fritz 2005, Winkel 2003) Meistenteils handelt es sich um eine gutartige Erkrankung, die bei 5 bis 10 % aller Frauen vorkommt. Manchmal verhält sie sich aber bösartig unter bestimmten Aspekten. Endometriose ist ein übermäßiges Wachstum von Endometriumzellen außerhalb der zusammenhängenden Endometriumschicht (Abbildung 30). Das Erscheinungsbild variiert farblich von weiß über rot nach blau und schwarz (Schokoladezysten) sowie in der Abmessung. Eine Endometriose tritt oft zusammen mit verschiedenen Verklebungen auf. Mögliche Lokalisationen: Ovarien. Eileiter (Tuba uterina). Innenseite des Uterus. Darm. 37

11 Beckenteil des Peritoneums. selten: Vagina, Leber, Blase, Operationsnarbengewebe; selbst in Lunge und Gehirn wurde sie schon gefunden. Intensität und Art der Beschwerden sind nicht verbunden mit dem Ausmaß der Endometriose. Die Endometriosebeschwerden können zeitweise abwesend sein und dann wieder in wechselnder Intensität auftauchen. Meistens stehen die Symptome (Schmerz) mit dem Menstruationszyklus in Zusammenhang. Am heftigsten sind sie um die Regelblutung herum. Endometriose kommt in den fruchtbaren Jahren vor. Sie wurde aber selbst schon bei 11-jährigen Kindern berichtet. Endometriose kommt häufiger bei Frauen, die noch nicht geboren haben, und bei Weißen vor. Es scheint familiäre Häufungen zu geben, auch tritt sie in reicheren Ländern häufiger auf. Die Ursache der Endometriose ist unbekannt. Es gibt mehrere Theorien darüber, aber nichts scheint bewiesen. Die möglichen Komplikationen sind: Schmerzen im Becken und im unteren Rücken, sekundäre Entzündungen, Darmverschluss, Harnröhrenverschluss, Durchfall, Verstopfung, unregelmäßige und heftige Monatsblutungen, Unfruchtbarkeit. Die klassische medikamentöse oder hormonelle Behandlung ist die Herbeiführung einer künstlichen Menopause mit allen möglichen diesbezüglichen Problemen. Die klassische Behandlung ist mühsam und besteht in Medikation wie z.b. Kontrazeptiva (Verhütungspille) oder der endoskopischen chirurgischen Entfernung. Es wird oft vermutet, dass durch eine Schwangerschaft die Beschwerden geheilt werden, aber das ist nicht der Fall. Eine Endometriose tendiert dazu, nach einer Geburt wieder in Erscheinung zu treten. Eine osteopathische Behandlung kann wohl die Verklebungen dehnen und dadurch die lokalen Symptome und Beschwerden unterdrücken, aber sie kann eine Endometriose nicht heilen. 38

12 Abbildung 30 - Beispiele von Endometriosen Myome Myome (Leiomyom) (Abbildungen 31 en 32) sind gutartige Geschwulste (Neoplasmen) des Myometriums. Die Häufigkeit beträgt 20 % bei weißen und 40 % bei negroiden Frauen über 35 Jahre. Es scheint eine familiäre Vorbelastung zu bestehen. Myome entstehen aus glatten Muskelfasern, wahrscheinlich als Folge einer Mutation in einer einzigen Zelle. Diese Mutation hat eine Veränderung in der Wachstumsregulierung zur Folge, die zu einer Anhäufung von glatten Muskelzellen und Bindegewebe im Myometrium führt. Durch Kompression durch das umgebende Muskel- und Bindegewebe entsteht eine Kapsel. Jedes Myom ist eine separate Bildung. Man vermutet eine genetische Prädisposition, Myome können familiär gehäuft vorkommen und sind häufiger bei negroiden Frauen. Das Wachstum wird durch Östrogen gefördert. Das Auftreten von Myomen korreliert stark mit der fruchtbaren Lebensphase. Man beobachtet häufiger Myome im Gefolge einer lang andauernden Östrogenstimulation z.b. bei Anovulation/Amenorrhö, Fettleibigkeit, Unfruchtbarkeit, Endometriumhyperplasie und Granulosazelltumoren. Frauen mit Myomen haben eine viermal höhere Wahrscheinlichkeit, einen Endometriumtumor zu entwickeln. Rauchen und lang dauernder Gebrauch der Verhütungspille vermindern die Häufigkeit von Myomen. Myome besitzen neben Östrogen- auch Progesteronrezeptoren. Der Effekt von Progestativa (z.b. Progesteron) wird unterschiedlich beschrieben, sie können sowohl eine stimulierende als auch eine hemmende Wirkung auf das Wachstums eines Myoms haben. Das Myomwachstum ist eine komplexe Interaktion zwischen Östrogen, Progesteron und lokalen Wachstumsfaktoren. Verschiedene Myome bei derselben Frau können unterschiedliche hormonale Empfindlichkeit aufweisen. Abhängig von der Lokalisation spricht man von subserösen, intramurale und submukösen Myomen. Tubare, cervikale, ovariale und intraligamentäre Lokalisationen sind selten. 39

13 5.3. Osteopathische Läsionen Verklebung Uterus-Kolon (Abbildung 41) Tritt oft zusammen mit einer Kongestion des Kolons auf, wodurch es eine Druckerhöhung gibt, die die Kompression zwischen beiden Strukturen verursacht. Sakrum Verklebung Uterus-Kolon Peritoneum dorsal Uterus ventral Rektum Vagina Blase Pubis Lig. teres uteri Lig. pubovesicale Lig. pubourethrale Klitoris venöser Plexus Urethra Abbildung 41 - Verklebung Uterus-Kolon Verklebung Uterus-Rektum (Abbildung 42) Eine derartige Verklebung wird regelmäßig angetroffen. Damit es zu einer derartigen Verklebung kommt, müssen mehrere Faktoren zusammenspielen: Eine Ptose des Peritoneums in seinem hinteren Teil zwischen Rektum und Uterus. Dies tritt bei einer Schwangerschaft auf. Intestinale Verklebungen in der abdominalen Region, wodurch die Zirkulation der intraperitonealen Flüssigkeit behindert wird. Ein leaky gut -Phänomen durch schlechte Ernährung, wodurch Abfallstoffe in der Intraperitonealflüssigkeit unter dem Einfluss der Schwerkraft absinken und sich in der Excavatio recto-uterina (hinterer Douglas-Raum) ansammeln. Die Abfallstoffe sitzen in diesem kaudalen Raum, wodurch rezidivierende Entzündungen auftreten, die unvollständig abheilen und Verklebungen hinterlassen. 63

14 Auch eine Endometriose nistet sich oft in diesem am weiteste kaudal gelegenen Raum des Peritoneums ein. Die rezidivierenden Entzündungen sind dann auch der Grund, dass derartige Verklebungen Uterus-Rektum oft zusammen mit einer chronischen Entzündung auftreten. Palpationsschmerz in dieser Region ist ein häufiger Befund. Falls die Kombination Verklebung/Entzündung länger besteht, kann der inferoposteriore Teil des Uterus fibrosieren. Gleichzeitig wird der posteriore Teil der Vagina nach kranial in die Richtung der Verklebung gezogen. Derartige Verklebungen treten oft in Kombination mit einer somatischen Dysfunktion des Sakrums und einem fixierten Becken auf, wobei die untere lumbale Region eher kyphotisch wird. Beide Läsionen, sowohl die muskuloskelettale als auch die viszerale müssen behandelt werden. Der viszerale Anteil ist für die Behandlung meist dominant. Die Erkrankung muss kombiniert behandelt werden: dehnen der Verklebungen; behandeln der intestinalen Phänomene; Dekongestion des gesamten Beckens; mechanische Behandlung des muskuloskelettale Beckens. Falls nach einer erfolgreichen Behandlung doch ein Rückfall eintritt, sollte man eine Endometriose vermuten. Endometriose verursacht nämlich rezidivierende Verklebungen. Sakrum Peritoneum Excavatio recto uterina dorsal Verklebung Uterus- Rektum + Entzündung Uterus Fibrose Blase Pubis ventral Rektum Abbildung 42 - Verklebung Uterus-Rektum 64

15 Unspezifische Verklebungen (Lieneman et al 2000, Menzies 1992, Monk et al 1994, Sulaiman 2000 & 2001, Thompson 2002, Zuhlke et al 1990) (Abbildung 44) Im Verlauf des Lebens können verschiedene Verklebungen auftreten, wenigen von uns bleibt es erspart. Ein Sturz, eine Operation, ein Stoß, eine Entzündung können Verklebungen verursachen, die überall im Körper auftreten können. Die Beckenregion ist dann auch von allerhand, oft unspezifischen Verklebungen betroffen. In der Zeichnung (Abbildung 44) sieht man einige Beispiele, die nicht als spezifische Verklebungen erkannt werden bei der klassischen Mobilitätsuntersuchung. Daher ist es nicht gesagt, dass es keine Verklebungen gibt, wenn man palpatorisch keine Verklebungen findet. Nach Operationen, bei denen das Peritoneum gequetscht wurde, oder nach Traumata beobachtet man immer Wundheilung. In der ersten Phase entsteht eine leichte Entzündung. Das ist normal und fördert die Wundheilung im ersten Moment. Die Entzündung führt allerdings auch zur Verklebung durch die Bildung von Fibroidgewebe (Fibrinmatrix der Narbe). Der Prozess der Fibrinolyse sorgt normalerweise dafür, dass das Fibroidgewebe resorbiert wird. Oft sieht man aber, dass durch die dort herrschende Ischämie die Fibrinolyse unterdrückt wird. Verklebungen sind die Folge. Selbst Verklebungen im Inneren eines Organs sind möglich. So können Verklebungen innerhalb der Cervix Ursache für Unfruchtbarkeit sein. Dieses Phänomen wird dann beispielsweise bei In-vivo-Fertilisation entdeckt. Verklebungen können sich solcherart organisieren, dass sich eine abnormale Vaskularisation ausbildet. Demzufolge gibt es avaskuläre und vaskularisierte Verklebungen. Diese unspezifischen Verklebungen können für Menstruationsbeschwerden, Rückenschmerzen oder Unfruchtbarkeit verantwortlich sein. Deshalb ist es wichtig, bei der Anamnese sowohl nach Traumata als auch nach überstandenen Entzündungen und Infektionen zu fragen. Die allgemeine Mobilisierung der Beckenorgane kann hier wichtig sein. Möglicherweise ist dies ein Teil der Erklärung, warum das Große abdominale Manöver * die genannten Beschwerden lindern kann. Auch die Behandlung von intraabdominalen Verklebungen kann Retraktionen auf Höhe der Beckenorgane dehnen und auf diese Weise Beckenbeschwerden verbessern. * Großes abdominales Manöver : osteopathische Technik, bei der die Bauchorgane allgemein mobilisiert werden (siehe ). 65

16 Vaskularisierte Verklebungen (Abbildung 43). Außer der Vaskularisation (Versorgung mit Blutgefäßen) können Verklebungen auch sensorische Nervenendigungen enthalten. Dieser Umstand kann die Entstehung von Schmerz erklären. Verklebungen Gewebestruktur Blutgefäße Abbildung 43 - Vaskularisierte Verklebungen Lig. suspensorium Tuba uterina Ampulla Lig. ovarii proprium Uterus rechts Ovar Ovar links Fimbriae Lig. uterosacrale Anatomische Fixierungen Unspezifische Verklebungen Abbildung 44 - Unspezifische Verklebungen 66

17 6. Klinische Diagnostik 6.1. Allgemeine Teste Beobachtung im Liegen und Reboundtest ( Rückstoßtest ) des Uterus Mit der Patientin in Rückenlage wird die Hautlinie Pubis Xyphoid beobachtet. Es ist bei Frauen normal, dass sich die Konvexität (Wölbung) des Mons pubis nach oben bis ungefähr 2 cm kranial von der Pubissymphyse fortsetzt. Diese normale Konvexität wird durch die Lage des Uterus hervorgerufen. Wenn man bemerkt, dass diese Konvexität nicht vorhanden ist, kann man eine Retroposition oder eine Ptose des Uterus vermuten. Der Reboundtest wird genau oberhalb des Os pubis ausgeführt, auf der Mittellinie und in posteriorer Richtung lotrecht zur Unterlage. Mögliche Befunde: Video 1 - Observation im Liegen und Reboundtest des Uterus Bei einem 3 cm tiefen Druck (Abbildung 47) gibt es beim Loslassen einen deutlichen Rebound. Das bedeutet, dass der Uterus in Normalposition liegt und zurückfedert. Wenn es keinen Rebound gibt, wiederholt man den Test bis zu einer Tiefe von 8 cm. Falls man dann doch einen Rebound wahrnimmt, vermutet man einen Uterus in Retroposition (Abbildung 48). Falls man selbst bei diesem tieferen Test keinen Rebound bemerkt (Abbildung 49), vermutet man eine Uterusptose. Selbstverständlich tritt dieser Befund mit anderen, zuvor beschriebenen Befunden auf. 71

18 Normaler, schneller Rebound = normale Lage Proc. xyphoideus Pubis kranial Intestinum tenue Uterus kaudal Abbildung 47 - Normaler Rebound = normale Lage Rebound in der Tiefe = Retroposition Proc. xyphoideus Pubis kranial Intestinum tenue Uterus kaudal Abbildung 48 - Rebound in der Tiefe = Retroposition kein Rebound = Ptose oder Uterus fehlend Proc. xyphoideus Pubis kranial Intestinum tenue Uterus kaudal Abbildung 49 - Kein Rebound = Ptose oder Uterus fehlend 72

19 Allgemeine Teste für das viszerale Becken Test 1 Becken zentral/ventral. Pubovesikale Ligamente/Blase/Uterus Test 2 Becken zentral/dorsal. Uterus/Excavatio recto-uterina (hinterer Douglas-Raum)/Rektum Test 3 Becken lateral rechts. Blase - M. obturatorius internus/rektum - M. piriformis/kongestion Lig. latum rechts Test 4 Becken lateral links. Blase - M. obturatorius internus/rektum - M. piriformis/kongestion Lig. latum links. Video 2 - Allgemeine Teste des viszeralen Beckens Testkriterien Diese Teste sind für Schmerz und Widerstand Mögliche Befunde * Wenn alle Teste positiv sind für Widerstand bei mäßigem Schmerz, handelt es sich um eine allgemeine Beckenkongestion (Hobbs 1990). Die Behandlung besteht dann in einer Dekongestion aller Beckenstrukturen. Verwendete Techniken: viszerale Dekongestion durch das Große abdominale Manöver ; 73

20 7. Osteopathische Techniken 7.1. Allgemeine Techniken Viszerale Dekongestion des Kleinen Beckens Die Patientin hat beide Beine angebeugt. Der Osteopath greift mit einem beidhändigen Bechergriff so tief wie möglich kaudal und posterior in das Kleine Becken. Er hält während der Ausatmung der Patientin diese viszerale Masse. Er behält diese kraniale Traktion bei, bis die Patientin diese Traktion als Dehnung empfindet. Nun lässt er die Patientin erneut einatmen (die viszerale Masse wird weiter gehalten). Während der nachfolgenden Ausatmung wird erneut in das Kleine Becken gegriffen. Diese Technik wird wiederholt, bis die Patientin keine Traktion mehr fühlt. Bei der abschließenden Bewegung hält der Osteopath die viszerale Masse hoch und bittet die Patientin beide Beine langsam zu strecken. Die Dränage geschieht vor allem durch die Dehnung der zugrunde liegenden Faszien, die die Blutgefäße enthalten. Video 20 - Viszerale Dekongestion des Kleinen Beckens 92

21 Muskuläre Dekongestion des Kleinen Beckens Die Patientin hebt das Becken während einer tiefen abdominalen Einatmung an. Das Becken bleibt in dieser angehobenen Position. Während einer tiefen Ausatmung drückt die Patientin die Knie nach außen gegen den konzentrischen Widerstand des Osteopathen. Bei der folgenden tiefen abdominalen Einatmung drückt die Patientin weiterhin die Knie nach außen gegen den isolytischen Widerstand des Osteopathen. Bei der abschließenden Ausatmung bringt die Patientin das Becken zurück auf die Unterlage. Dieser Vorgang wird bis zu zehn Mal wiederholt. Video 21 - Muskuläre Dekongestion des Kleinen Beckens 93

22 7.2. Spezifische externe Techniken Dehnung des Lig. teres uteri Mit der Patientin in Seitenlage wird das Lig. teres uteri palpiert und nach posterior/kaudal gedrückt und fixiert. Das geschieht mit angebeugter Hüfte, um eine bessere Fixierung zu erreichen. Das Bein wird in Extension gebracht und das Becken der Patientin wird nach anterior geführt, wodurch der homolaterale Pubisast nach vorne kommt und das Lig. teres uteri dehnt. Video 22 - Dehnung des Lig. teres uteri Indirekte Dehnung des Lig. latum Mit einer Hand (zwei Finger, Mittel- und Ringfinger) wird Kontakt mit der lateralen Seite des Uterus genommen. Die Fingerspitzen müssen möglichst weit kaudal gebracht werden.diesen tiefen Kontakt nimmt man am besten bei der Hüfte in Flexion. Man führt den Uterus nach medial und durch den Hebelarm (untere Gliedmaße) wird das Becken nach lateral gebracht. Auf diese Weise wird das Lig. latum gedehnt und dräniert. Video 23 - Indirekte Dehnung des Lig. latum 94

23 9. Über die Autoren Grégoire Lason Luc Peeters Gent (B), Terhagen (B), Beide Autoren haben einen osteopathischen Universitätsabschluss (Master of Science in Osteopathie) und engagieren sich für Förderung und Akademisierung der Osteopathie in Europa gründeten sie The International Academy of Osteopathy (IAO) und sind bis heute deren Co-Direktoren. Die IAO ist seit einigen Jahren das größte Lehrinstitut für Osteopathie in Europa. Beide Osteopathen sind Mitglieder in diversen Berufsverbänden, beispielsweise der American Academy of Osteopathy (AAO), der International Osteopathic Alliance (IOA) und der World Osteopathic Health Organisation (WOHO). Diese osteopathische Enzyklopädie hat das Ziel, das ganzheitliche Osteopathie- Konzept der IAO vorzustellen, welches auf einer integrierten osteopathischen Untersuchung und Behandlung des musculoskelettalen, des viszeralen und des craniosacralen Systems basiert. 117

24 Dieses E-Book ist eine Veröffentlichung von Osteo 2000 bvba. Sind Sie interessiert, ein E-Book mit uns zu veröffentlichen, haben Sie Fragen oder Vorschläge? Nehmen Sie Kontakt auf mit uns per: Mail: Fax: Tel: Web Osteopedia: Web The International Academy of Osteopathy - IAO: 134

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