Vorwort. Seite 3 Einführung Seite 5
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- Gabriel Stein
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1 Dezember 2012
2 Inhaltsverzeichnis Vorwort. Seite 3 Einführung Seite 5 1. Bedarfsplanung der Stadt Abensberg 1.1. Planungsziel Seite Gesetzliche Grundlagen Das Neue BayKiBiG.. Seite 7 2. Betreuungsstruktur in Abensberg 2.1. Kinder im Kinderkrippenalter bis 3 Jahren. Seite Kinder im Kindergartenalter zwischen 3-6 Jahren Seite Entwicklungsprognose.. Seite Kindertagesbetreuung im Alter von 3 6 Jahren 3.1. Trägerstruktur in Abensberg. Seite Plätze und betreute Kinder in den verschiedenen Einrichtungen.. Seite Zeitliche Betreuungswünsche 4.1. Kinder im Kinderkrippenalter zwischen 1-3 Jahren.. Seite Kinder im Kindergartenalter zwischen 3-6 Jahren Seite Entwicklungsprognose.. Seite Inhaltliche pädagogische Betreuungswünsche 5.1. Integrative Betreuung. Seite Bekenntnisorientierte Betreuung.. Seite Waldpädagogische Betreuung.. Seite Montessori-Betreuung. Seite Empfehlungen 6.1. Gesamtbetreuungssituation der Kinder im Alter von 0-6 Jahren. Seite Integrative Betreuung für behinderte oder von wesentlicher Behinderung bedrohte Kinder im Sinne von 53 SGB XII.. Seite Waldkindergartenpädagogik. Seite 14 Anhang: Fragebogen 09/2012 2
3 Vorwort Liebe Eltern, die Betreuung und Ausbildung unserer Kinder liegt uns sehr am Herzen. Deshalb haben wir in den vergangenen zehn Jahren einen wesentlichen Schwerpunkt unserer politischen Arbeit auf den Ausbau und die Weiterentwicklung unserer Betreuungseinrichtungen gesetzt. Weit über 12 Mio. Euro an kommunalen und staatlichen Mitteln wurden für die Errichtung des Offenstettener Kindergartens, der Kinderkrippe Abensberg und der Ganztagsschule in Offenstetten sowie für Sanierung und den Ausbau der Grundschule und Mittelschule Abensberg investiert. Nicht zu vergessen auch das Sportzentrum in der Stadionstraße. Ein gewaltiger Kraftakt gemessen an unserer unterdurchschnittlichen Finanzkraft, den wir nur im engen Schulterschluss mit unseren Partnern aus Biburg, gestemmt haben. Bei unseren Entscheidungen und Prioritätensetzungen bauen wir seit Jahren auf eine gründliche Recherche und Analyse von gesellschaftspolitischen Entwicklungen. Elternbefragungen, statistische Erhebungen, Expertenanhörungen und Einzelgespräche mit Betroffenen haben uns geholfen, den Bildungs- und Betreuungsstandort Abensberg zu einem der modernsten in Bayern zu entwickeln. Wir wissen, dass die moderne Gesellschaft in einem steten Wandel begriffen ist. Wir wollen den hohen pädagogischen Standard unserer Einrichtungen weiter optimieren und im Rahmen einer vernünftigen und verantwortbaren Finanzpolitik unser Bildungs- und Betreuungsprofil um weitere Facetten ergänzen. 3
4 Eine Grundlage für die künftigen Weichenstellungen ist die aktuell durchgeführte Bedarfsanalyse, die uns Aufschluss über Wünsche und tatsächliche Bedarfe, sowie für die künftige Struktur unserer Einrichtungen geben soll. Ich bedanke mich ausdrücklich bei Allen, die sich die Mühe gemacht haben an der Befragung teilzunehmen. Folgende Feststellungen können wir treffen: 1. Das vorhandene Bereuungsangebot in Abensberg ist ausgezeichnet. 2. Wir können jedes Kind, für das Betreuung gewünscht wird, auch unterbringen. 3. Der Trend geht, sowohl im Kindergarten als auch in der Schule zur ganztägigen Betreuung. 4. Die Kinderkrippe Abensberg ist ein Erfolgsmodell und mit den sechzig Betreuungsplätzen im Endausbau richtig dimensioniert. 5. Es gibt gewisse Wünsche nach alternativen Betreuungsformen im Bereich der Drei- bis Sechsjährigen, die wir versuchen in vertretbarem Umfang darzustellen. Wir sind uns sicher, dass wir mit unserer verantwortungsbewussten Politik für die Familien und alle Abensberger Steuerzahler auch in Zukunft eine attraktive, qualifizierte und sozialverträgliche Betreuungsstruktur bieten können. Wir bitten aber auch um Verständnis dafür, dass wir möglicherweise nicht in der Lage sind jeden Wunsch abzubilden. Dr. Brandl 1. Bürgermeister 4
5 Einführung Seit Juli 2012 war die Verwaltung der Stadt Abensberg mit den Vorarbeiten der Bedarfsplanung beschäftigt. Mit Beschluss des Stadtrats vom wurde die Bedarfsplanung der Stadt Abensberg für eine angemessene Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern im Vorschulalter abgeschlossen. Die Stadt Abensberg hat den gesetzlichen Auftrag, eine Bedarfsplanung durchzuführen, in welcher der Bestand an vorhandenen Einrichtungen und Angeboten der verschiedenen Betreuungsleistungen mit dem ermittelten Bedarf verglichen und daraus Empfehlungen für die künftigen Ausgestaltungen formuliert werden. Im Bereich der Kindertagesbetreuung ist in den letzten Jahren eine zunehmende Nachfrage an Plätzen insbesondere für Kleinkinder festzustellen, während der Bedarf an Kindergartenplätzen in Abensberg als gedeckt anzusehen ist. Nach Einführung neuer gesetzlicher Regelungen auf Bundesebene und auf Landesebene ergeben sich ab 2013 weitere Herausforderungen für die bayerischen Städte und Gemeinden. Das Neue BayKiBiG reduziert, durch Umsetzung höchstrichterlicher Rechtssprechung, die Planungsmöglichkeit der Gemeinden und sendet die Träger in einen freien Wettbewerb, trägt aber auf der anderen Seite durch Abschaffung der Bedarfsfeststellung gegenüber dem Träger zu einer Verwaltungsvereinfachung bei. Aufgrund der subsidiären Aufgabenträgerschaft der Städte und Gemeinden kommt daher der Planungsverantwortung der Stadt Abensberg ein noch größeres Gewicht zu. Denn nur wenn der aktuelle Bestand bekannt und die zukünftige Entwicklung prognostizierbar sind, werden unnötige Ausgaben öffentlicher Mittel durch strukturbedingte Bedarfsüberdeckungen in Zukunft vermieden werden können. Dieser Bericht orientiert sich an dem gemeindeübergreifenden Bericht des Landkreises Kelheim aus dem Jahr Andreas Horsche Dipl.- Verwaltungswirt (FH) Hauptamtsleiter Abensberg, Dezember
6 Mitarbeiter der Stadt in Fragen um die Bedarfsanalyse: Roland Bötzl, Mitarbeiter der Hauptverwaltung der Stadt Abensberg Tel / (statistische Auswertung) Adolf Hötzl, Zuständig für Sozialfragen der Stadt Abensberg Tel / (Organisation der Kindergarten, Trägerverantwortung) Andreas Horsche, Hauptamtsleiter der Stadt Abensberg Tel / (Koordination der Erhebung und Endbericht) Franz Piendl, Stabsstelle Recht und Personal Tel / (Zuständig für Personalfragen der Kindergärten) Anna-Maria Roidl, Assistenz im Hauptamt der Stadt Abensberg Tel / (Organisation der Befragung und mediale Auswertung) Landkreis Kelheim - öffentliche Kinder- und Jugendhilfe: Marie-Luise Geß, Fachberatung für Jugendhilfeplanung Telefon: 09441/ Fax: 09441/ marie-luise.gess@landkreis-kelheim.de 6
7 1. Bedarfsplanung der Stadt Abensberg 1.1. Planungsziel Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Die Stadt Abensberg möchte durch die Planung der Betreuungssituation frühzeitig steuernd die Bildung und Betreuung unserer Kinder leiten und lenken. Sowohl die Kommune als auch der Schulverband Abensberg-Biburg bekennen sich als Bildungsstandort zu einem breiten Bildungs- und Betreuungsangebot für unsere Kinder und Jugendlichen. Teil dieses Angebots ist eine adäquate Planung unter verantwortungsvollem Umgang mit den knappen öffentlichen Ressourcen. Es ist daher unser erklärtes Ziel Erkenntnisse über die zukünftige numerische und inhaltliche Betreuung der Kinder im Vorschulalter zu sammeln und auf deren Basis entsprechende Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Nur so kann unter Berücksichtigung der Wünsche der Eltern, eine auf die Bedürfnisse unserer Kinder angepasste Entwicklung der Bildungslandschaft Abensbergs auch in den kommenden Jahren garantiert werden Gesetzliche Grundlagen Das Neue BayKiBiG In Art. 7 des alten und neuen BayKiBiG wird seitens der Gemeinden die notwendige Bedarfsplanung gefordert. Das neue BayKiBiG optimiert nun das Verwaltungsverfahren. In Fortführung der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH) werden die Gastkinderregelung des Art. 23 BayKiBiG und die Vorgaben zur Anerkennung von Plätzen als bedarfsnotwendig in Art. 7 Abs. 2 und 3 BayKiBiG abgeschafft. Im Gegenzug werden Art. 18 Abs. 1 und Art. 22 BayKiBiG zu einem allgemeinen Förderanspruch erweitert und klargestellt, dass für Kinder, die Plätze in BayKiBiG-Einrichtungen belegen, grundsätzlich immer die kindbezogene Förderung durch die Aufenthaltsgemeinde zu leisten ist. 7
8 Zum anderen wird im neuen Gesetzestext explizit herausgehoben, dass im Rahmen der örtlichen Bedarfsplanung auch die Bedürfnisse von Kindern mit bestehender oder drohender Behinderung an einer wohnortnahen Betreuung in einer Kindertageseinrichtung zu berücksichtigen sind. 2. Betreuungsstruktur in Abensberg 2.1. Kinder im Kinderkrippenalter bis 3 Jahre Während im Jahr 2008 laut Bedarfsanalyse des Landkreises 330 Kinder im Alter unter 3 Jahren und damit in Höhe von 2,6 % gemessen an der Abensberger Gesamtbevölkerung vorhanden waren, ist diese Zahl bis 2012 um 6 Kinder auf 324 zurückgegangen. Der in den Jahren von 2002 bis 2007 erfolgte Rückgang der Geburtenzahlen hat sich zwischen 2007 und 2012 verlangsamt und pendelt sich derzeit durchschnittlich bei 107 Geburten pro Jahr ein. Die Geburtenzahlen bleiben auch über einen längeren Zeitraum konstant. Die äußeren Indikatoren für ein Bevölkerungswachstum unterstützen diese Bewertung. Aufgrund der überregional rückläufigen Reproduktionsrate im Verhältnis mit dem anhaltenden Bevölkerungswachstum in Abensberg von durchschnittlich 5,5 % kann abgesehen von auf Baugebietsausweisungen zurückzuführenden Schwankungen von einer Stagnation der Geburtenzahlen bei ca. 100 Geburten im Jahr ausgegangene werden. Derzeit befinden sich 60 Kinder in der Kinderkrippe Wichtelstube. Weitere 16 Kinder befinden sich in Tagespflege bei einer anerkannten Tagesmutter. Das heißt von 214 Kindern im Alter von einem bis unter drei Jahren (Kinderkrippenbetreuungsalter) befinden sich 76 Kinder in Betreuung. Das entspricht einer Betreuungsquote von rund 35,5 %. 8
9 Kinder in der Kinderkrippe; 28,04 % Kinder unter 3 Jahren ohne Betreuungsangebot Kinder in Tagespflege Kinder in der Kinderkrippe Kinder in Tagespflege ; 7,48 % Kinder unter 3 Jahren ohne Betreuung; 64,49 % Gegenüber der Betreuungsquote aus 2008 (20 Kinder, entspricht 6,1 %) hat sich die Betreuungsquote in 2012 somit fast versechsfacht. Der steigende Bedarf an Betreuungsplätzen in Kinderkrippen ist nicht auf die Geburtenentwicklung, sondern auf die Betreuungswünsche der Eltern zurückzuführen. Dieser Betreuungsbedarf kann ggf. auf die Entwicklung der Arbeitsmarktzahlen zurückgeführt werden. Seit 2008 schwankt die Arbeitslosenquote im Landkreis Kelheim zwischen 2,5 und 4,5 %, während sie sich in den letzten beiden Jahren ( ) auf konstant niedrigem Niveau von unter 3 % hält Kinder im Kindergartenalter zwischen 3-6 Jahren In 2008 gab es in der Stadt Abensberg 394 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Zum Stichtag der Bedarfsanalyse 2012 lebten 339 Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren in Abensberg. Die Zahl der Kinder ist damit in vier Jahren um 55 Kinder gesunken. Im Jahre 2008 waren 88,6 % der Abensberger Kinder (349 Kinder) in der Betreuung in einem Kindergarten. Zum Zeitpunkt der aktuellen Bedarfsanalyse befanden sich 317 von 339 Kindern und damit eine Quote von 93,5 % in einer Kindertagesstätte. Betreuung von Kindern im Alter zwischen 3 und 6 Jahren bei einer Tagesmutter findet in Abensberg aktuell nicht statt. 9
10 2.3. Entwicklungsprognose Für die Kinderkrippe wurde, bei einer fast 100%igen Beteiligung der Eltern an der Umfrage, ein Bedarf von 28 Plätzen im Betreuungsjahr 2013/2014 angemeldet. Im August 2013 werden 38 Kinder die Einrichtung verlassen. Der Abensberger Bedarf an Betreuungsplätzen kann daher in der bestehenden Einrichtung gedeckt werden. Zukünftig ist der Betreuungswunsch der Eltern in enger Abstimmung mit der Kinderkrippe zu beobachten. Die derzeitige Betreuungsquote hat noch Luft nach oben und könnte in Verbindung mit dem 2013er-Betreuungsanspruch der Eltern ggf. weiter steigen. Eine enge Abstimmung mit dem Landkreis Kelheim als örtlichem Träger der öffentlichen Jugendhilfe ist ebenso notwendig. Durch die Fertigstellung von Kinderkrippen in den Nachbargemeinden kann sich die Nachfrage in Abensberg ggf. reduzieren. Die Betreuungsquote der Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren verhält sich annähernd konstant. Es ist daher mit einer im Verhältnis zur Geburtenrate relativen Entwicklung in der Zukunft zu rechnen. Dementsprechend besteht ein geschätzter Bedarf von ca. 97 Kindertagesplätzen pro Jahr. Im Jahr 2013 werden ca. 109 Plätze durch Übertritt in die Grundschule frei Geburtenanzahl Jahr (Bei Abschluss des Berichts ( ) 109 Geburten in 2012) 10
11 3. Kindertagesbetreuung (3 6 Jahre) 3.1. Trägerstruktur in Abensberg In Abensberg gibt es eine private Kinderkrippe, drei Kindertagesstätten unter kommunaler Trägerschaft, einen konfessionellen Kindergarten unter Trägerschaft der katholischen Kirche und einen Integrativen Kindergarten mit montessori-pädagogischer Ausrichtung unter der Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge Plätze und betreute Kinder in den verschiedenen Einrichtungen Konfessioneller Kindergarten; 69; 22% Kommunale Kindertagesstätten Integrativer Kindergarten Konfessioneller Kindergarten Integrativer Kindergarten; 25; 8% Kommunale Kindertagesstätten ; 223; 70% Es besuchen 69 Abensberger Kinder den Kindergarten Offenstetten. Dieser Kindergarten hat die Möglichkeit bis zu 84 Kinder gleichzeitig zu betreuen. 25 Kinder besuchen den Integrativen Kindergarten Magdalena am Freibadweg. Hier können bis zu 30 Kinder gleichzeitig betreut werden. In den städtischen Kindergärten Abensbergs werden 223 Kinder betreut. Die Maximalzahl der gleichzeitigen Belegung liegt hier bei 252 Kindern. Es stehen also in Abensberg bis zu 49 Plätze mehr zur Verfügung als derzeit durch Abensberger Eltern abgefragt werden. Diese Plätze werden zum Teil durch auswärtige Kinder belegt. Rechnet man diese Kinder hinzu, ergibt sich ein derzeitiges Überangebot in einer Größenordnung von 12 Betreuungsplätzen. 11
12 4. Zeitliche Betreuungswünsche 4.1. Kinder im Kinderkrippenalter zwischen 1-3 Jahren Zehn Eltern haben für ihre Kinder einen täglichen Bedarf an Betreuungszeiten zwischen 7.00 Uhr und Uhr angemeldet. Sieben weitere Elternpaare haben den gleichen Bedarf bei einer tageweisen Verteilung geäußert. In sechs Rückmeldungen wurde ein täglicher Betreuungsbedarf von Uhr angegeben. Weitere sechs Antworten wünschten sich ein Betreuungsangebot bis bzw Uhr, welches derzeit nicht erfüllt wird. In einem Fall wurde eine Betreuungsmöglichkeit bis Uhr gesucht Kinder im Kindergartenalter zwischen 3-6 Jahren Der geäußerte zeitliche Betreuungsbedarf der Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren kann durch die bestehenden Einrichtungen erfüllt werden. In Einzelfällen wurden Betreuungswünsche geäußert, die derzeit nicht abgebildet werden können: - Abendbetreuung Uhr (1) - in Offenstetten tägl. Betreuung von Uhr (1) - integrativer KiGa Uhr (3) 4.3. Entwicklungsprognose Auch wenn die Elternbefragung keinen konkreten Bedarf lieferte, ist eine Zunahme der Nachfrage nach ganztägigen Betreuungsangeboten zu verzeichnen. Gegenebenfalls. kann diese Nachfrage noch weiter in der Zukunft steigen. Derzeit bietet der Kindergarten Offenstetten und der Kindergarten Lummerland in der Römerstraße Ganztagsbetreuungsplätze an. Die Entwicklung dieser Nachfrage sollte daher beobachtet werden. 12
13 5. Inhaltliche pädagogische Betreuungswünsche 5.1. Integrative Betreuung Aktuell werden in Abensberg 11 Kinder mit drohender wesentlicher Behinderung bzw. mit Behinderung im Sinne des 53 SGB XII betreut. Diese Kinder haben mit 4,5 einen erhöhten Anstellungsschlüssel und bedürfen einer intensiveren Betreuung. Sieben Kinder werden im Integrativen Kindergarten Magdalena am Freibad betreut und vier Kinder in den städtischen Einrichtungen. In zwei Rückmeldungen ist ein integrativer Betreuungswunsch ab September 2013 geäußert worden. Dieser wird mit den bestehenden Angeboten erfüllt werden Bekenntnisorientierte Betreuung Der katholische Kindergarten St. Vitus in Offenstetten bietet ein konfessionelles Betreuungsangebot an. Von sechs Elternpaaren ist der Wunsch auf konfessionell orientierte Betreuung geäußert worden. Auch dieser Wunsch kann im Bestand erfüllt werden Waldpädagogische Betreuung In Abensberg existiert derzeit kein waldpädagogisches Betreuungsangebot. In zwölf Rückmeldungen ist jedoch der Wunsch nach einer waldpädagogischen Betreuungsmöglichkeit geäußert worden. Die Stadt Abensberg hat diesen Wunsch aufgegriffen und mit Beschluss des Stadtrats vom die Weichen für eine Kooperation zwischen dem neu gegründeten Verein Waldkinder Abensberg e.v., welcher die Interessen der Kinder und Eltern vertritt, und der Stadt Abensberg gestellt. Ziel hierbei ist es, den Wunsch der Eltern mit möglichst geringer finanzieller Belastung innerhalb der Stadt Abensberg als Träger der Einrichtung abzubilden Montessori-Betreuung In einem Fall wurde der Wunsch nach einer Montessori-Betreuung artikuliert. Der Kindergarten am Freibadweg (Magdalena) hält dieses pädagogische Angebot vor. 13
14 6. Empfehlungen 6.1. Gesamtbetreuungssituation der Kinder im Alter von 0-6 Jahren Die Betreuungsquote für unter 3-jährige ist in den letzten Jahren (seit 2008) signifikant gestiegen. Die Stadt Abensberg hat mit dem Bau der Kinderkrippe an der Römerstraße diesem erhöhten Bedarf Rechnung getragen. Nach derzeitiger Geburten- und Betreuungswunschlage können die Bedürfnisse der Abensberger Eltern und Kinder erfüllt werden, sofern die Betreuungsquote von derzeit 35,5 % nicht signifikant weiter steigt. Für den Fall, dass diese Betreuungsquote über das derzeitige institutionelle Betreuungsangebot steigt, kann im ersten Schritt dieser Bedarf durch die vorhandenen Tagespflegeplätze gedeckt werden. Derzeit sind hier 20 Plätze genehmigt, wovon 16 Plätze belegt sind. Interessierte Tagesmütter sind ebenfalls vorhanden. Sofern die Betreuungsquote stabil bleibt ist eine Erhöhung der Tagespflegeplätze nicht anzustreben. Im Falle eines übermäßigen Anstiegs der Betreuungsnachfrage kann durch Öffnung bestehender Kindertagesstätten zu so genannten Häusern für Kinder eine Kompensation erfolgen. Hier wären jedoch bauliche Anpassungen an die Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern notwendig Integrative Betreuung für behinderte oder von wesentlicher Behinderung bedrohte Kinder im Sinne von 53 SGB XII In Abensberg wird der Hauptteil an Betreuungsplatzbedürfnissen für behinderte Kinder durch das Integrative Kinderhaus am Freibadweg erfüllt. Sieben behinderte Kinder besuchen derzeit diese Einrichtung. Weitere vier Kinder werden in städtischen Einrichtungen betreut. Sofern der Bedarf an integrativen Plätzen weiter steigen sollte, könnte auch eine integrative Gruppe in einer städtischen Regeleinrichtung etabliert werden Waldkindergartenpädagogik Die Bedarfserhebung 2012 hat gezeigt, dass in Abensberg ein Betreuungsbedarf für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren mit der besonderen pädagogischen Ausrichtung Waldkindergarten gegeben ist. 14
15 Aufgrund der numerischen Überdeckung des derzeitigen Bedarfs im Kindergartenalter würde durch die Begründung einer Waldkindergartengruppe unter privater bzw. frei-gemeinnütziger Trägerschaft das numerische Überangebot ausgeweitet werden. Die Folge wäre, dass: - der gemeindliche Betriebskostenzuschuss (920,- pro Kind und Jahr) nicht mehr an bestehende Einrichtungen fließen würde und damit eine Kostenlücke entstünde - der staatlicher Betriebskostenzuschuss (920,- pro Kind und Jahr) diesen Einrichtungen ebenfalls fehlen würde - der Anstellungsschlüssel in den Einrichtungen sinken könnte, womit unter Umständen Arbeitszeitreduzierungen und sogar Kündigungen einher gehen könnten - anteilig höhere Unterhaltskosten für Infrastruktur (Gebäude, Unterhalt usw.) entstehen würden. Dem gegenüber könnten Defizite der freien Träger in kommunaler Trägerschaft kompensiert werden, z.b.: - Kompensation von Betreuerfehlzeiten bei Krankheit und Urlaub durch vorhandene Fachkräfte - Überlange Gruppen und Ganztagsgruppen durch Anschlussbetreuung in vorhandenen Einrichtungen könnten ermöglicht werden - soziale/ortsübliche Elternbeiträge können garantiert werden - die Stadt Abensberg hat vorhandene gemeindliche Waldgrundstücke Zur Vermeidung dieser Entwicklung wird empfohlen, der gegründeten Elterninitiative Waldkinder Abensberg e.v. die Realisierung gemeinsamer Ideen unter dem Dach der Stadt Abensberg (Träger der Einrichtung) anzubieten. 15
16 Anlage: Fragebogen 09/2012 Bedarfserhebung für eine kindgerechte Bildung, Erziehung und Betreuung nach Art. 7 BayKiBiG in der Stadt Abensberg
17 Liebe Eltern, wir bitten Sie, die ausgefüllten Fragebögen ohne Absenderangabe bis zum entweder bei Ihrem Kindergarten/Ihrer Kinderkrippe abzugeben oder an folgende Adresse zurück zu senden: Stadt Abensberg z.hd. Herrn Hötzl Stadtplatz Abensberg In den Kindergärten werden zur Wahrung der Anonymität verschlossene Einwurfbehälter bereitgestellt. Wir hoffen auf Ihre Unterstützung und bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Mitarbeit. Mit freundlichen Grüßen Dr. Brandl 1. Bürgermeister
18 Elternfragebogen Stadt Abensberg z. Hd. Herrn Hötzl Stadtplatz Abensberg BITTE FÜLLEN SIE FÜR JEDES KIND EINEN EIGENEN FRAGEBOGEN AUS Sollten Sie weitere Bögen benötigen finden Sie diese unter in Ihrer Betreuungseinrichtung oder direkt bei der Stadt Abensberg Angaben zu Ihrem Kind (1) Geburtsjahr des Kindes Geburtsmonat des Kindes (2a) Mein Kind hat einen Betreuungsplatz / besucht eine Einrichtung ja bitte weiter bei Nr. (3a) nein bitte weiter bei Nr. (2b) (2b) Ich suche jetzt oder in den nächsten 12 Monaten einen Betreuungsplatz für mein Kind ja bitte weiter bei Nr. (8) nein Sie sind mit dem Ausfüllen des Fragebogens fertig. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! Fragen an Eltern mit Kindern in Kindertageseinrichtungen oder in Tagespflege/bei Tagesmüttern Hinweis: Die einzelnen Formen der Kindertageseinrichtungen sind in den Erläuterungen zu diesem Fragebogen beschrieben. Dort finden Sie auch Angaben zu der voraussichtlichen Höhe der jeweiligen Elternbeiträge. (3a) Mein Kind hat einen Platz in einer/m (Zutreffendes bitte ankreuzen): Krippe Kindergarten Hort Haus für Kinder Mittagsbetreuung Nachmittagsbetreuung Tagesmutter (durchgängig von 0-14 Jahren) (3b) Diese Art des Betreuungsplatzes entspricht in Bezug auf die Betreuungsform meinen Bedürfnissen: ja bitte weiter bei Nr. (4a) nein bitte weiter bei Nr. (3c) 18
19 Elternfragebogen (3c) Ich benötige stattdessen einen Platz in einer eine/m (Zutreffendes bitte ankreuzen): Krippe Kindergarten Hort Haus für Kinder Mittagsbetreuung Nachmittagsbetreuung Tagesmutter (durchgängig von 0-14 Jahren Fragen zu Lage und Länge der Betreuungszeit in der Kindertageseinrichtung (4a) Mein Kind hat einen Platz (Zutreffendes bitte ankreuzen): Von... Uhr bis...uhr täglich (Mo-Fr) mit durchschnittlich tageweise (1-4 Tage die Woche) Stunden/Woche (bitte eintragen) Mein Kind bekommt in der Einrichtung ein Mittagessen: ja nein Ich benötige für mein Kind ein Mittagessen in der Einrichtung: ja nein Dieser Platz entspricht in Bezug auf die Lage und Länge der Betreuungszeit meinem Wunsch: ja bitte weiter bei Nr. (5a) nein bitte weiter bei Nr. (4b) (4b) Ich benötige stattdessen einen Platz am (Zutreffendes bitte ankreuzen): Von... Uhr bis...uhr täglich (Mo-Fr) mit durchschnittlich tageweise (1-4 Tage die Woche) Stunden/Woche (bitte eintragen) 19
20 Elternfragebogen Fragen zum Ort der Einrichtung (5a) Mein Kind besucht eine Kindertageseinrichtung in der/m Gemeinde/Stadtteil/Ortsteil (bitte eintragen): Dieser Platz entspricht in Bezug auf den Ort der Einrichtung meinen Bedürfnissen: ja bitte weiter bei Nr. (6a) nein bitte weiter bei Nr. (5b) (5b) Ich wünsche einen Platz in der/m Gemeinde/Stadtteil/Ortsteil (bitte eintragen): Begründung: ein Geschwisterkind bereits die Einrichtung besucht die Einrichtung zu meinem Kirchensprengel gehört mein Kind in dieser/m Gemeinde/Stadtteil/Ortsteil die Grundschule besuchen wird ich oder mein Partner in dieser/m Gemeinde/Stadtteil/Ortsteil arbeiten sonstiger Grund: Fragen zum Träger der Einrichtung und zur pädagogischen Ausrichtung Hinweis: Informationen zu den unterschiedlichen Trägerschaften der Einrichtungen und zu den Formen der besonderen pädagogischen Ausrichtung finden Sie in den Erläuterungen (letzte Seite) zu diesem Fragebogen (6a) Die Kindertageseinrichtung, die mein Kind besucht, ist in Trägerschaft des/der: Die Kindertageseinrichtung, die mein Kind besucht, hat folgende besondere pädagogische Ausrichtung: weiß ich nicht Dieser Platz entspricht in Bezug auf den Träger und die pädagogische Ausrichtung meinen Bedürfnissen: ja bitte weiter mit (7a) nein bitte weiter mit (6b) 20
21 Elternfragebogen (6b) Wir weisen Sie darauf hin, dass die Stadt Abensberg nicht alle Wünsche nach Art des Trägers oder der pädagogischen Ausrichtung berücksichtigen kann. Falls eine besondere Trägerschaft oder ein pädagogisches Konzept erwünscht ist, ersuchen wir Sie um eine detaillierte Begründung Ihrer Wünsche, sowie was Trägerschaft als auch Konzept der von Ihnen favorisierten Einrichtung betrifft. Hinweis: Informationen zu den unterschiedlichen Trägerschaften der Einrichtungen und zu den Formen der besonderen pädagogischen Ausrichtung finden Sie in den Erläuterungen zu diesem Fragebogen Ich benötige einen Platz in einer Kindertageseinrichtung, die folgende Merkmale hat (Mehrfachnennungen möglich): Art der Trägerschaft Besondere pädagogische Ausrichtung Begründung Fragen zur Tagespflege/Tagesmutter Hinweise zur Tagespflege/Tagesmutter und die Höhe des Elternbeitrages finden Sie bei den Erläuterungen zu diesem Fragebogen. (7a) Ich lasse ergänzend zur Betreuung in einer Kindertageseinrichtung mein Kind durch eine Tagespflegeperson betreuen ja; die Tagespflegeperson betreut bitte weiter bei Nr. (13a) Stunden pro Woche mein Kind. nein bitte weiter bei Nr. (7b) (7b) Ich benötige zusätzlich zur Betreuung in der Kindertageseinrichtung für mein Kind eine ergänzende Tagespflege/Tagesmutter ja, für Stunden pro Woche und zwar vor Uhr nach Uhr nein bitte weiter bei Nr. (13a) 21
22 Fragen an Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen Hinweis: Die einzelnen Formen der Kindertageseinrichtungen sind in den Erläuterungen zu diesem Fragebogen beschrieben. Dort finden Sie auch Angaben zu der voraussichtlichen Höhe der jeweiligen Elternbeiträge. (8) Ich benötige für mein Kind einen Platz in einer eine/m (Zutreffendes bitte ankreuzen): Krippe Kindergarten Hort Haus für Kinder Mittagsbetreuung Nachmittagsbetreuung Tagesmutter (durchgängig von 0-14 Jahren) Fragen zu Lage und Länge der Betreuungszeit in der Kindertageseinrichtung (9) Ich benötige einen Platz am (Zutreffendes bitte ankreuzen): von... Uhr bis... Uhr täglich (Mo-Fr) mit durchschnittlich tageweise (1-4 Tage die Woche) Stunden/Woche (bitte eintragen) Mein Kind braucht ein Mittagessen in der Einrichtung ja nein Fragen zum Ort der Einrichtung (10) Ich benötige einen Platz in der/m Gemeinde/Stadtteil/Ortsteil (bitte eintragen): Begründung : weil wir in dieser/m Gemeinde/Stadtteil/Ortsteil wohnen weil ein Geschwisterkind bereits die Einrichtung besucht weil die Einrichtung zu meinem Kirchensprengel gehört weil mein Kind in dieser/m Gemeinde/Stadtteil/Ortsteil die Grundschule besuchen wird weil ich oder mein Partner in dieser/m Gemeinde/Stadtteil/Ortsteil arbeiten sonstiger Grund:
23 Elternfragebogen Fragen zum Träger der Einrichtung und zur pädagogischen Ausrichtung (11) Es ist nicht in jedem Fall möglich, alle Wünsche nach Art des Trägers und der pädagogischen Ausrichtung zu berücksichtigen. Um aber im Rahmen des Möglichen auf Ihre Wünsche eingehen zu können, bitten wir Sie um folgende Angabe: Ich benötige einen Platz in einer Kindertageseinrichtung, die folgende Merkmale hat (Mehrfachnennungen möglich): Hinweis: Informationen zu den unterschiedlichen Trägerschaften der Einrichtungen und zu den Formen der besonderen pädagogischen Ausrichtung finden Sie in den Erläuterungen zu diesem Fragebogen Art der Trägerschaft Besondere pädagogische Ausrichtung Begründung Fragen zur Tagespflege/Tagesmutter Hinweise zur Tagespflege/Tagesmutter und die Höhe des Elternbeitrages finden Sie bei den Erläuterungen zu diesem Fragebogen. (12) Ich benötige zusätzlich zur Betreuung in der Kindertageseinrichtung für mein Kind eine ergänzende Tagespflege/Tagesmutter (bitte ausfüllen) ja, für Stunden pro Woche. und zwar vor Uhr nach Uhr nein 23
24 Elternfragebogen Sonstige Angaben (13a) Ich bin erwerbstätig und zwar Stunden pro Woche. in Ausbildung in Elternzeit sonstiges (bitte eintragen) (13b) Mein Partner ist (nicht ausfüllen, wenn das Kind nur bei einem Elternteil lebt) erwerbstätig und zwar in Ausbildung in Elternzeit Stunden pro Woche. sonstiges (bitte eintragen) Um Ihren zukünftigen Bedarf einschätzen zu können, bitten wir Sie noch um folgende Angaben: (Zutreffendes bitte ankreuzen): (14a) Ich beabsichtige in den nächsten 12 Monaten umzuziehen? ja nein (14b) Ich benötige in den nächsten 12 Monaten für mein Kind eine längere Betreuung als bisher ja, für nein Stunden pro Woche. (bitte ausfüllen) Wünsche, Anträge, Sonstiges Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! 24
25 Elternfragebogen Erläuterungen Erläuterung zu den einzelnen Formen der Kindertagesbetreuung und die Höhe der voraussichtlich anfallenden Elternbeiträge Krippen Krippen sind Kindertageseinrichtungen, in denen durch pädagogisch ausgebildete Kräfte vor allem Kinder im Alter bis zum dritten Lebensjahr gebildet, erzogen und betreut werden. In Abensberg steht hierfür die Wichtelstube in der Römerstraße zur Verfügung. Die Betreuungsgebühr der Kinderkrippe Wichtelstube beträgt monatlich inklusive Essens- und Getränkegeld (Beträge in EUR): Betreuungstage / Woche Vormittagsgruppe (7:30-13:00 Uhr) - 75,- 110,- 145,- 175,- Ganztagsgruppe (7:30-16:00 Uhr) - 115,- 165,- 210,- 250,- Frühgruppe (7:00-7:30 Uhr) 4,- 8,- 12,- 16,- 20,- Kindergärten Kindergärten sind Kindertageseinrichtungen, in denen durch pädagogisch ausgebildete Kräfte vor allem Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung gebildet, erzogen und betreut werden. In Abensberg gibt es neben drei städtischen Kindergärten (Römerstraße, Erikaweg, Sandharlanden) auch einen integrativen Kindergarten (Freibadweg) und einen katholischen Kindergarten in Offenstetten. Die Elternbeiträge werden in Abhängigkeit von der Länge der Betreuungszeit erhoben. Im Kindergarten kostet beispielsweise eine tägliche vierstündige Betreuung ca. 54,00 Euro pro Monat, eine sechsstündige ca. 68,00 Euro pro Monat. Für das Mittagessen fallen zusätzliche Gebühren an. 25
26 Elternfragebogen Mittagsbetreuung In der Mittagsbetreuung werden Schulkinder der Klassen 1 bis 4 in der Schule nach Unterrichtsende bis ca. 14 Uhr betreut. Es findet keine Ferienbetreuung statt. Die Mittagsbetreuung ist in Abensberg kostenfrei. Nachmittagsbetreuung In der Mittagsbetreuung werden Schulkinder der Klassen 5 bis 10 in der Schule nach Unterrichtsende betreut. Es findet keine Ferienbetreuung statt. Die Nachmittagsbetreuung ist in Abensberg kostenfrei. Tagespflege In der Tagespflege betreut eine Person unter Umständen neben eigenen Kindern bis zu 5 fremde Kinder. Diese familienähnliche Betreuungsform eignet sich besonders, wenn eine Betreuung außerhalb der Öffnungszeiten der Kindertageseinrichtungen erforderlich ist. Der Elternbeitrag liegt bei monatlich ca. 160,00 Euro für eine sechsstündige Betreuung pro Tag. Erläuterungen zu den verschiedenen Trägern von Kindertageseinrichtungen und den verschiedenen pädagogischen Konzepten. Die häufigsten Trägerschaften sind: kommunaler Träger katholischer Träger evangelischer Träger Rotes Kreuz als Träger Arbeiterwohlfahrt als Träger Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband als Träger eine betriebliche Einrichtung sonstige Träger (z.b. private Initiativen, Privatpersonen, gewerbliche Träger etc.) Die häufigsten Formen besonderer pädagogischer Ausrichtung sind: Kindertageseinrichtung mit Elternmitarbeit (z.b. Netz für Kinder) Kindertageseinrichtung mit Montessori-Pädagogik Kindertageseinrichtung mit Waldorf-Pädagogik Kindertageseinrichtung mit Waldkindergarten-Pädagogik 26
Elternfragebogen. Wir bitten Sie, die ausgefüllten Fragebögen ohne Absenderangabe bis zum 12. Januar 2013 an folgende Adresse zurück zu senden:
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