ALWAYS ON. Chancen für kreative Köpfe... Seite 10. Hamburgs Magazin der digitalen Wirtschaft. AUSGABE 15 I 05.

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1 Mai I Deutschland 2,00 ALWAYS ON Hamburgs Magazin der digitalen Wirtschaft AUSGABE 15 I INTERVIEW ONLINEDIENSTE INDIVIDUALISIEREN Charles Fränkl von AOL Deutschland über sein Unternehmen... Seite 6 Chancen für kreative Köpfe... Seite 10 IM PORTRAIT E-COMMERCE LEBT SinnerSchrader-Gründer Matthias Schrader erinnert sich... Seite 24 PRO & CONTRA SCHON GEZ AHLT? Rundfunkgebühr auf internetfähige Geräte im Streitgespräch... Seite 7 OFFICE-CHECK BÜROZENTRUM PLANCKSTUDIOS Kreativlofts in ruhiger Atmosphäre für Medienunternehmen... Seite 25

2 EDITORIAL EXISTENZGRÜNDER Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die deutsche Medienlandschaft verändert sich: Zeitungsverlage wollen ins Fernsehgeschäft einsteigen, Zeitschriften sind als personalisierte E-Paper erhältlich, Radiosender bieten ihre Beiträge als Podcasts im Internet an, das Handy-TV steht in den Startlöchern. Klassische Medienunternehmen suchen nach neuen Absatzkanälen für ihre Inhalte. Die Grenzen zwischen bisher getrennten Kommunikationsformen verschwimmen. Es entstehen neuartige multimediale Produkte und Services. Technisch wird dieser Wandel vor allem durch die Digitalisierung getragen. Sie vereinfacht die Medienproduktion und bietet Unternehmen die Chance, mit kreativen Ideen in den Markt zu dringen. In der neuen ALWAYS ON beleuchten wir diese Entwicklung. Was läuft ab in der Medienbranche? Welche Strategien stecken dahinter? Wie profitieren junge Unternehmen von den neuen technischen Möglichkeiten? Dazu bitten wir Hamburger Protagonisten um ihre Einschätzung und lassen den neuen Medienkoordinator Dr. Walter Richtberg zu Wort kommen. Allen Medienschaffenden können wir darüber hinaus den Hamburger Dialog empfehlen, der vom 31. Mai bis 1. Juni im Congress Center Hamburg stattfindet. Unter dem Motto Breaking the Rules. Unternehmen und Medien mit Tabubruch auf Erfolgskurs? treffen sich Kommunikationsexperten aus ganz Deutschland, um über Trends in der Medienszene zu sprechen. Ein Thema könnte dabei auch die für Anfang 2007 geplante Einführung der Rundfunkgebühr auf internetfähige Geräte sein. Neben Computern würde das auch Mobiltelefone betreffen. Wir haben Fachleute gefragt, ob diese Gebühr gerechtfertigt ist oder den technischen Fortschritt hemmt. Diese und weitere Neuigkeiten aus der digitalen Wirtschaft lesen Sie in der ALWAYS ON. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen herzlichst Ihr Uwe Jens Neumann PS: Über Ihre Anregungen an freue ich mich. Tagesaktuell lohnt sich wie immer ein Blick in das Online- Magazin INHALT EXISTENZGRÜNDER 3 Alphadock 3 Kaliber5 Sports 3 Hamburg IT-Barometer NEWS 4 Grøtting + Sauter: Dreamworks Animation 4 Hifind Systems: Suchtechnologie für Musik 4 Wettbewerb: Hamburger Innotech-Preis 2006 verliehen 5 Capgemini: Outsourcing 5 Universität Hamburg: Mobile Banking 16 Evodion Information Technologies: Serviceorientierte Architektur 16 Hamburger Initiative für Existenzgründungen und Innovationen: Notfallvorsorge-Programm 17 Intel: Centrino Duo Mobiltechnologie 17 Hito Solutions: Cross Media Publishing 18 Informationstechnik und Telekommunikation: Highlights 2006 INTERVIEW 6 Charles Fränkl, AOL Deutschland PRO & CONTRA 7 Rundfunkgebühr auf internetfähige Geräte JUST ARRIVED 8 CEMA 8 Ticketmaster 9 GBS New Vision 9 Tivola Publishing WACHSTUMSTREIBER DIGITALISIERUNG 10 Medien im Aufbruch 13 Interview Dr. Walter Richtberg, Medienkoordinator der Freien und Hansestadt Hamburg 14 TERMINE HAMBURG@WORK 20 Digitale Wirtschaft Norddeutschlands wächst zusammen 20 Hamburg@work mit neuem Vorstand 20 Mitgliederbetreuung 21 Business-Speed-Dating stößt auf reges Interesse 21 CXOs zu Gast in der Bank 22 Neues aus den Arbeitskreisen 23 AK Personalentwicklung PORTRAIT 24 Matthias Schrader, SinnerSchrader SERVICE 25 Office-Check: Planckstudios 26 Online-Akademie Gründungswerkstatt Hamburg 26 Mentoring für Selbstständige und Unternehmer mit Kindern 27 Handbuch Medien- und IT-Berufe 2006 IT-WIRTSCHAFT EXISTENZGRÜNDER IN HAMBURG Hamburg ist Gründerstadt gerade im Bereich der Informations- und Kommunikationswirtschaft. Zwar geht es in der Start-up-Szene nicht mehr ganz so lebhaft zu wie vor einigen Jahren, wer jedoch gute und marktfähige Ideen hat, besitzt in der Hansestadt beste Chancen. DAS HAMBURG IT-BAROMETER BRANCHENSTATISTIK HAMBURGER MITT-BRANCHE WÄCHST Hamburg ist nach wie vor einer der größten Standorte von Medien, Informationstechnologie und Telekommunikation (MITT) in Deutschland. Das belegen die aktuellen Zahlen der Handelskammer Hamburg. Danach konnte die Branche im Verlauf des Jahres 2005 einen weiteren Zuwachs verzeichnen: MITT-Unternehmen waren im Januar 2006 in Hamburg ansässig. Das sind mehr als ein Jahr zuvor, was einen Zuwachs von 6,2 Prozent bedeutet. Das größte Segment, die Medienbranche mit Unternehmen (01/2005: ), ist um 7,7 Prozent gewachsen. Die IT-Branche verzeichnete in den Sektoren Beratung, DV-Dienste und Herstellung Firmen (01/2005: 5.058), während zu Jahresanfang 177 Telekommunikationsunternehmen (01/2005: 162) in Hamburg tätig waren auch hier ist ein Plus von 2,7 Prozent beziehungsweise 9,3 Prozent zu erkennen. Weitere Informationen unter Alphadock: Naturwissenschaft spielerisch begreifen Das neugegründete Hamburger Unternehmen Alphadock plant und entwickelt High-Tech-Medientechnik und Erlebnisexponate für Science-Center, Museen, Ausstellungen und Events. Im Vordergrund steht dabei der spielerisch-intuitive Ansatz zur Vermittlung von Inhalten und Lernzielen. Ziel der Exponate ist die Anregung zur eigenständigen Auseinandersetzung. Die junge Firma entwickelt für seine Kunden Lösungen, die Lern- und Präsentationsinhalte zu Erlebnissen und Erkenntnissen verdichten. Der Ansatz, naturwissenschaftliche Phänomene spielerisch begreifbar zu machen, wird immer populärer. Der Markt wächst, denn erlebnisorientierte Inhaltsvermittlung ist bei Groß und Klein gefragt. Mit seiner Erfahrung als langjähriger Geschäftsführer der Dock1 Medialounge gelang Ralf Buttgereit und seinem Team ein guter Einstieg in die Branche. Im Sommer 2005 gewann Alphadock bereits den dritten Platz des Hamburg@work Games Awards mit einem Konzentrationsspiel für Kinder: Mit MOO-T lernen Kinder unter Einsatz ihres Denkvermögens die Kontrolle über ein Spiel zu erlangen. Dabei spielt die Konzentration eine zentrale Rolle. Zur Messung der Gehirnaktivität wird den Spielern ein Stirnband mit Sensoren angelegt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass jedes vierte Kind Probleme hat, sich zu konzentrieren, so Buttgereit. Mit MOO-T lernen Kinder bereits nach 20 bis 30 Minuten, ihre Konzentration spielerisch einzusetzen. Bislang realisierte Alphadock unter anderem Exponate im Universum Bremen und im Danfoss Universe in Nordborg/Dänemark. In Bremen geht es zum Beispiel um interaktive Exponate zum Thema Mensch und Gedächtnis. Für das Danfoss-Center entwickelten die Hamburger ein so genanntes Explorama, in dem Kinder ihre Talente und Fähigkeiten testen können. Drei Mitarbeiter gehören bereits zum festen Team der Firma, darüber hinaus arbeitet Alphadock projektbezogen mit Programmierern, Architekten, Gestaltern, Sounddesignern oder Experten für Echtzeitvideos und Bewegungsanalysen zusammen. Kaliber5 Sports: Entschieden wird nicht nur auf dem Platz Präsenz ist für den Erfolg eines Sportlers ungemein wichtig. Auf dem Platz entscheidet sie über Sieg und Niederlage. Außerhalb der Wettkämpfe ist sie im Internet eine effiziente Möglichkeit, um Fans noch enger zu binden sowie die Einnahmen aus Sponsoring, Vermarktung und Merchandising zu steigern. Unterstützung im Web finden die Vereine und Spieler aus Profi- und Amateurligen bei Kaliber5 Sports. Die Internetagentur mit Sitz auf der Reeperbahn bietet professionelle Internetlösungen für die Sportbranche. Als Full-Service-Dienstleister übernehmen wir alle Aufgaben, die mit dem Betrieb der Sportler-Websites anfallen, so Geschäftsführer Christian Olgemöller. Inhaltlich und optisch individuell gestaltet, basieren sie technisch alle auf dem professionellen, lizenzfreien Open-Source Content-Management-System Typo3. Um den besonderen Anforderungen an ein CMS im Sportbereich gerecht zu werden, bietet Kaliber5 Sports zudem eine breite Palette von Typo3-Erweiterungen nach dem Baukastenprinzip an. Ob Ligamanager, Live-Ticker, Tippspiel oder Newsletter-System alle Module lassen sich nahtlos in das Design integrieren, erklärt Olgemöller. So hat beispielsweise der HSV Handball vor kurzem seinen Relaunch mit stark erweiterten Funktionen gefeiert. Um auch originelle Spielerhomepages zu ermöglichen, besteht die Möglichkeit, komplett Flash-animierte Websites mit dem CMS zu verbinden. So erhielt die Internetschmiede für die kreative Darstellung einer interaktiven Pommesbude als Homepage des Handball-Nationalspielers Pascal Hens den Deutschen Multimedia Award Werbung (8320, davon 1908 Multimedia) 64% Medienunternehmen in Hamburg Verlagsgewerbe (1363) 11% Druck (680) 5% Musikwirtschaft (933) 7% Filmwirtschaft (1216) 9% Rundfunk (84) 1% Kulturwirtschaft (384) 3% Quelle: Firmenzählung der Handelskammer Hamburg, 01/

3 NEWS NEWS WEBSITE HAMBURGER ÜBERZEUGEN HOLLYWOOD MUSIK DAS RADIO PERSONALISIEREN Auf der diesjährigen Cebit präsentierten Vodafone und Sony den Vodafone Radio DJ, mit dem Kunden des Mobilfunkanbieters sowohl auf voreingestellte Sender zurückgreifen als auch sich ihre persönlichen Radioprogramme zusammenstellen können. Hinter diesem neuen UMTS-Musikdienst steckt die Technologie der Hamburger Firma Hifind Systems AG. Mitte der 90er Jahre hatte der Komponist und spätere Hifind-Vorstandsvorsitzende Wilbert Hirsch damit begonnen, eine spezielle Such- und Datenbanktechnologie für Musik zu entwickeln. Sein beruflicher Hintergrund in der Musik-, Werbe- und Filmindustrie brachten ihn auf die Idee, Musikstücke inhaltlich zu beschreiben. Zum Beispiel nach Stimmungen wie entspannt, romantisch, melancholisch, fröhlich oder powervoll. Gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Expertenteam entstand daraus ein einzigartiges, aus Der Hamburger Innotech-Preis 2006 geht an Carolyn Bendahan, Dozentin im Fachbereich Bekleidungstechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Design, Medien, Information. Ihre Idee innovative maßkonfektionierte Bekleidung setzte sich gegen rund dreißig eingegangene Bewerbungen durch. Bewertet wurden unter anderem der Grad der Innovation, der Kundennutzen der Geschäftsidee, die Unternehmerpersönlichkeit, die Marktanalyse und die Marketingstrategie. Vorab nominiert waren sechs kreative Gewinnerin Carolyn Bendahan (Mitte) und aussichtsreiche Konzepte aus den Branchen Biotechnologie, Telekommunikation, Mode, Containerlogistik, Online-Services sowie Luftfahrt. Die Geschäftsidee von Carolyn Bendahan umfasst die Planung und Das US-Trickfilmstudio Dreamworks Animation hat die Neugestaltung seines internationalen Marken-Auftritts der Hamburger Agentur Grøtting + Sauter übertragen. Das Studio produzierte mit Shrek 2 einen der erfolgreichsten Trickfilme aller Zeiten. Der aktuelle Wallace und Gromit Film, ebenfalls von Dreamworks Animation veröffentlicht, wurde gerade mit dem Oskar 2006 als bester Animationsfilm ausgezeichnet. Das Grøtting + Sauter-Team von Internet- und Marketingexperten in Deutschland und den USA hat seit Dezember am Umbau der Studio-Site vom schlichten Informationsangebot zum inhaltlich und technisch hochgerüsteten Markenauftritt gearbeitet. Als zentrale Drehscheibe weltweit für alle Aktivitäten der Animationsspezialisten finden sich unter nicht nur Fakten, Trailer und Previews sämtlicher Filme. Fans können sich auch ausgiebig hinter den Kulissen des Animationsbetriebes umsehen, zusehen, wie die Filme entstehen, und die Stars unter den Computerspezialisten der Firma kennen lernen. Die neue Präsenz von Dreamworks Animation soll nicht nur in den führenden Suchmaschinen ganz oben stehen und dauerhaft Interessierte anziehen. Wir wollen, dass die Figuren aus erfolgreichen Filmen wie Shrek und Madagascar online weiterleben, eine riesige Fangemeinde aus aller Welt haben und so den Markennamen aufbauen, hofft John Grøtting. Ein Wunsch, der auch die Studiochefs aus der Traumfabrik Hollywood überzeugte. Sie vergaben ihren wichtigen Auftrag nach Hamburg. WETTBEWERB HAMBURGER INNOTECH-PREIS 2006 VERLIEHEN etwa Begriffen bestehendes Kriterienset. Darauf basierend entwickelte Hirsch mit seiner Firma Hifind Systems eine Software, die Musik gezielt nach diesen individuellen Vorgaben findet und identifiziert. Die mehrfach ausgezeichnete Technologie erregte die Aufmerksamkeit von Sony Network Services, das die Software kaufte und exklusiv an Vodafone lizenzierte. Der Vodafone Radio DJ bietet ein personalisiertes Radioprogramm, das sich schrittweise den individuellen Vorlieben und Abneigungen anpasst. Der Hörer bewertet dazu die Songs einfach über den Mag ich - oder Nie wieder -Button, worauf sie von der Playliste gestrichen oder durch Interpreten und Titel ähnlichen Stils ergänzt werden. Mittlerweile konzipiert Hirsch zusammen mit Patrick Langeslag als ACG Audio Consulting Group nationale und internationale akustische Markenkonzepte für Kunden wie UBS, Tchibo, Commerzbank, Elmex oder C & A. Realisierung maßkonfektionierter Bekleidung im Segment Unterwäsche. Das heißt, die Bekleidungsstücke unterliegen einer neu entwickelten Schnittsystematik, bei der vorgehaltene Formen und Größen über eine innovative Messtechnologie schnittstellenfrei mit den persönlichen Maßen verknüpft werden. Damit kann die Herstellung bedarfsorientiert, individualisiert und passformoptimiert erfolgen. Die Gewinnerin erhält finanzielle Mittel in Höhe von Euro sowie Sachpreise im Wert von weiteren Euro. Dazu zählen unter anderem die Konzeption einer PR-Strategie und eine Corporate-Design-Entwicklung inklusive Logo, Briefpapier und Webpage. OUTSOURCING IT-DIENSTLEISTUNGEN FÜR DEN MITTELSTAND Der Trend zum Auslagern von Geschäftsprozessen oder ganzen Abteilungen hält nach wie vor an. Ob internationaler Großkonzern oder mittelständischer Traditionsbetrieb in Norddeutschland viele Unternehmen sind sich bewusst, welches Einsparungspotenzial Outsourcing bietet, und arbeiten deshalb mit IT-Dienstleistern zusammen. Der weltweite IT-Dienstleister Capgemini ist in Norddeutschland neben Hamburg und Hannover nun auch in Lübeck vertreten. Anfang 2004 hat Capgemini dort die IT-Abteilung des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers Dräger mit rund 200 Mitarbeitern übernommen. David Tallman, Delivery Director, Capgemini Dräger konzentriert sich mit der Auslagerung auf seine Kernleistungen. Capgemini verstärkt seine Präsenz: Von den weltweit rund Angestellten arbeiten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen. Neben der Beratungstätigkeit rund um Informationstechnologie und Geschäftsprozesse übernimmt Capgemini auch deren Betrieb. Gerade für mittelständische Unternehmen bedeutet die Zusammenarbeit mit einem IT-Dienstleister mehr Flexibilität und IT-Know-how sowie Zugriff auf eine globale Infrastruktur mit unzähligen Ressourcen, so beschreibt David Tallman, Delivery Director am Capgemini-Standort in Lübeck, die Vorteile. Unsere Kunden können auf diese Weise internationales Expertenwissen, Kontakte und Netzwerke nutzen, von denen sonst nur Großkonzerne profitieren. Auf der anderen Seite gewährleiste die regionale Präsenz den persönlichen Kontakt zu den Geschäftspartnern vor Ort. Capgemini schneidert passgenaue Lösungen, um bestimmte Funktionen, Anwendungen oder Bereiche seiner Kunden zu optimieren und Kostensenkungen zu erreichen. Das Unternehmen bietet das gesamte Portfolio an vom Application Management über Infrastructure Management und Business Process Management bis hin zum Full IT-Outsourcing. Die MOBILE BANKING ZAHLEN MIT DEM HANDY Mobile Banking, die Abwicklung von Bankgeschäften und Finanzdienstleistungen über mobile Endgeräte wie zum Beispiel Handys, ist wieder auf dem Vormarsch. Diese Entwicklung ist keineswegs auf Per Handy eine Rechnung überweisen Deutschland beschränkt. International gewinnt Mobile Banking sogar noch schneller an Bedeutung, wie eine Studie der Universität Hamburg belegt. Im Rahmen einer umfangreichen Nutzerbefragung beurteilten über 450 potenzielle Kunden den individuellen Nutzen einzelner Mobile- Banking-Dienste. Fazit: Der Wunsch nach mehr Mobilität scheint die treibende Kraft des Mobile Bankings zu sein. Dabei spielt die UMTS-Technologie eine Schlüsselrolle, indem sie die für solche Anwendungen notwendigen Übertragungsraten erst ermöglicht. Vorteile liegen auf der Hand: Systeme werden kostengünstig und transparent betrieben. Das Betriebsrisiko der IT wird reduziert. Durch die Auslagerung entfallen zudem beispielsweise weitere Lohn- und Lohnnebenkosten sowie Aus- und Weiterbildungskosten. Spitzenbelastungen können flexibel abgefangen werden. Probleme wie Neueinstellung von Personal, Mehraufwand für Urlaubsvertretungen oder Ersatzlösungen im Krankheitsfall entfallen. IT-Aktivitäten werden transparent und messbar, da Capgemini die Service Level Agreements zusammen mit seinen Kunden definiert und dokumentiert. Von den Vorteilen, die das Auslagern der gesamten IT oder eines Teilbereichs an einen Dienstleister bringt, sind die Kunden des Beratungsunternehmens überzeugt. Ob internationale Großunternehmen Norddeutsche Affinerie lagert IT-Services an Capgemini aus wie Schneider Electric oder General Motors, Konzerne wie Hochtief oder mittelständische Unternehmen wie Dräger, Minimax, H&J Brüggen und Vestolit sie profitieren am jeweiligen regionalen Standort von den IT-Services des Dienstleisters innerhalb eines globalen Netzwerks. So auch die Norddeutsche Affinerie, mit Hauptsitz in Hamburg, die in der Kupfererzeugung und -verarbeitung tätig ist. Im Rahmen eines Globalisierungsprogramms suchte sie einen Partner, der die Anforderungen an die IT erfüllt und Vor-Ort-Support in verschiedenen Regionen leisten kann. Ausschlaggebend für die Wahl von Capgemini waren die räumliche Nähe, die Praxiserfahrung und die Zertifizierung nach ISO Die Norddeutsche Affinerie überträgt seitdem den Betrieb des Rechenzentrums und IT-Services für das SAP-System an das Beratungshaus. Mobile Banking, das einen zentralen Schwerpunkt des Mobile Commerce bildet, besteht aus drei Anwendungen: mobile Kontoführung, mobile Depotführung, mobile (Finanz-) Informationsdienste. Die Untersuchung zeigt ein beachtliches Kundeninteresse an der Nutzung mobiler Finanzdienste. Das Interesse und vor allem die Zahlungsbereitschaft variieren jedoch je nach Dienst und Kundensegment. So zeigten sich über 92 Prozent aller Befragten offen für mobile Transaktionen ( Überweisung tätigen ) und mehr als 60 Prozent waren bereit, für diese Nutzung eine Gebühr zu zahlen. Dienste, die vom Kunden als kompliziert empfunden werden, wie beispielsweise der Kauf von Versicherungen via mobile Endgeräte, stoßen mehrheitlich auf Ablehnung. Solche Reaktionsmuster sind ein Hinweis dafür, dass sich Mobile Banking von einem rein technologiegetriebenen Produkt hin zu einer businessfokussierten, mehrwertstiftenden Dienstleistung entwickelt, so Dr. Stephan Buse von der Universität Hamburg. Mobile Angebote sollten daher unter stringenter Beachtung der Bedürfnisse und Wünsche der jeweils relevanten Zielkundengruppe gestaltet werden. www1.uni-hamburg.de/m-commerce 4 5

4 INTERVIEW PREMIUMDIENSTE UND HOME GROWN CONTENTS IM KOMMEN Interview mit Charles Fränkl, Geschäftsführer von AOL Deutschland Das Word Wide Web gibt es seit rund zehn Jahren in Deutschland. Inzwischen sind knapp 60 Prozent der Deutschen online. Wie wird sich das Internet weiterentwickeln? Die Technologie schreitet mit einer enormen Geschwindigkeit voran. Daher ist es schwierig, Vorhersagen über die Entwicklung des Internets zu tätigen. Einige Trends in der Entwicklung sind jedoch absehbar: Das Internet wird als Unterhaltungsmedium einen festen Platz im Wohnzimmer der Menschen bekommen. Und es wird zunehmend von den Nutzern selbst gestaltet werden. Sie wollen im Web das erleben, was für sie relevant ist. Einerseits sind dies soziale Netzwerke dass, was wir heute Web 2.0 nennen. Andererseits wollen die Nutzer wissen, was um sie herum passiert das ist die Entwicklung vom globalen zum lokalen Dorf. Absehbar ist zudem die Weiterentwicklung der Endgeräte: Jeder bekommt das, was er will, wann und wo er es möchte. Welche Rolle möchte AOL dabei spielen? Für AOL steht der Nutzer im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Es gilt, die Bedürfnisse der Menschen aufzugreifen und im Netz widerzuspiegeln. Dazu wird AOL in Zukunft noch stärker auf Vernetzung und individuelle Anpassungsmöglichkeiten für einzelne Dienste und Produkte achten. Es werden nicht nur ein oder mehrere Dienste angeboten, sondern Anwendungen präsentiert, die individuell genutzt, adaptiert und erweitert werden können. Für uns ist es dabei wichtig, dass diese Produkte massenmarktfähig sind. AOL ist als Service Provider gestartet. Heute vermarktet das Unternehmen Musik-Downloads und Internet-Telefonie. Mit welchen weiteren Produkten ist zu rechnen? Produktseitig bieten neue hohe Übertragungsgeschwindigkeiten natürlich zahlreiche Möglichkeiten, multimediale Inhalte zu vermarkten. Wie diese im Detail aussehen werden, können wir heute noch nicht sagen. Ein Schritt in diese Richtung ist die Öffnung von AOL für alle Internetnutzer. Auf dem Portal können Nutzer schon heute exklusive Inhalte kostenlos ansehen oder in Musik-Downloads unter Songs ihre Lieblingslieder aussuchen. Im Hinblick auf Web 2.0 sind die Bereiche soziale Netzwerke und so genannter Home Grown Contents Inhalte, die Nutzer selbst erzeugen, publizieren und sich mit anderen vernetzen dabei von zentraler Bedeutung. Wird die Bedrohung durch Hacker, Viren und Würmer weiter zunehmen? Wie ist AOL darauf vorbereitet? Bei neuen DSL-Kunden wird mit dem Anschluss das Sicherheitspaket Power Guard angeboten. Dieses bietet den vollen DSL-Rundumschutz bestehend aus Spamfilter, Kindersicherung, Privacy Protection (Antispyware), -Schutz und Pop-up-Blocker sowie dem kompletten Paket G DATA Internetsecurity Dies allein reicht aber nicht, um den Kunden optimale Sicherheit zu verschaffen. Der AOL Sicherheitsrat wurde 2005 im Kanzleramt gegründet. Er ist ein unabhängiges Gremium, das prominent besetzt Kritiker und Fachleute des Internets vereint. Vorsitzender ist der Direktor des Hamburger Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung, Dr. Wolfgang Schulz. Warum hat sich AOL mit seinem deutschen Hauptsitz in Hamburg niedergelassen? Hamburg ist Medienstadt, hier fühlen wir uns wohl. Wir sind Anfang März vom Millerntor zum Berliner Tor im Stadtviertel St. Georg umgezogen. Das zeigt, dass wir auch weiterhin an unserer Standortentscheidung festhalten. Unser Engagement für die AOL-Arena haben wir im Dezember verlängert und freuen uns über den Erfolg der Rothosen! Wie werden bei AOL neue Produkte entwickelt? Zum einen entwickeln wir unsere vorhandenen Produkte kontinuierlich weiter bei diesem Prozess entstehen teilweise neue Ideen, aus denen auch neue Produkte resultieren können. Ansonsten beschäftigt AOL weltweit Entwickler-Teams, die auf Basis aktueller technischer Möglichkeiten und breit angelegter Umfragen neue Ideen entwickeln, testen, optimieren, wieder testen und schließlich auf den Markt bringen. Wie sind die Aufgaben zwischen Deutschland-, Europa- und US-amerikanischer Konzernzentrale verteilt? AOL Deutschland konzentriert sich auf die Vermarktung der Produkte und Dienste in Deutschland. Dabei stimmen wir uns eng mit der Zentrale von Europa ab. Weiterhin besteht ein sehr enger Austausch mit den Kollegen in den USA sowohl was Produktentwicklungen betrifft als auch deren Vermarktung. Welche Unternehmensbereiche laufen derzeit besonders gut? Nach wie vor wird der größte Umsatz im Zugangsgeschäft gemacht. Die höchsten Zuwachsraten verzeichnen wir jedoch bei der Online-Werbung und bei kostenpflichtigen Premiumdiensten wie Musik-Downloads. Seit Anfang 2006 sind wir unter die Drittvermarkter gegangen. Das heißt, Werbetreibende können zukünftig nicht nur die Angebote AOL, Compuserve und Netscape buchen, sondern auch hochwertige Special Interest Websites. Als ersten Partner haben wir dafür das Sportportal Eurosport.de gewonnen. Vor allem im Hinblick auf das WM- und Olympia-Jahr 2006 ist die Kooperation für alle Beteiligten ein Meilenstein. Seit April wird auch Promarkt von uns vermarktet und weitere Partner werden folgen. Mit der Öffnung durch den Ausbau des Portals sind unsere Premiumdienste für alle Internetnutzer zugänglich. Damit ist auch dieses Geschäftsfeld immens gewachsen. PRO & CONTRA Ab Anfang des kommenden Jahres wird für jedes internetfähige Gerät eine Rundfunkgebühr fällig. Neben Computern betrifft die Regelung auch Mobiltelefone und PDAs. Der Gesetzgeber möchte damit dem Umstand Rechnung tragen, dass inzwischen zahlreiche öffentlichrechtliche Fernseh- und Radioprogramme per Livestream empfangen werden können. Mehrbelastungen kommen unter anderem auf Unternehmen und Freiberufler zu, die künftig für Büro-PCs zahlen müssen. ALWAYS ON FRAGT BEI EXPERTEN DER DIGITALEN WIRTSCHAFT NACH: IST DIE RUNDFUNKGEBÜHR AUF INTERNETFÄHIGE GERÄTE GERECHTFERTIGT ODER HEMMT SIE DEN TECHNISCHEN FORTSCHRITT? PRO Dr. Hermann Eicher, Justitiar, Südwestrundfunk Es wird immer wieder behauptet, der 8. Rundfunkänderungsstaatsvertrag führe eine Rundfunkgebührenpflicht für Internet-PC s ein. Dies trifft so nicht zu, man wird eine entsprechende Vorschrift im 8. Rundfunkänderungsstaatsvertrag vergeblich suchen. Richtig ist aber, dass das so genannte Moratorium für Geräte, die Rundfunkprogramme ausschließlich über Angebote aus dem Internet wiedergeben können, zum 31. Dezember 2006 ausläuft. Dr. Hermann Eicher Damit greift künftig wieder ohne Ausnahme die Regel des Rundfunkgebührenrechts, dass die Rundfunkgebührenpflicht an das Bereithalten von Rundfunkempfangsgeräten geknüpft ist. Wäre das anders, könnte künftig über den Internetempfang die Rundfunkgebührenpflicht schlicht umgangen werden. Dennoch erkennen auch die Rundfunkanstalten einen Zielkonflikt, der sich aus der technischen Entwicklung ergeben hat: Einerseits hat der Gesetzgeber zu Recht entschieden, dass es bei dem im Rundfunkgebührenstaatsvertrag verankerten Grundsatz der Gebührenpflicht für alle Geräte, die Hörfunk und Fernsehen empfangen können, bleiben soll. Andererseits wird die Gebührenakzeptanz in den Fällen auf CONTRA Die gerätebezogene Rundfunkgebühr ist überholt. Wer ein klassisches Fernsehgerät hat, sieht damit fern was sonst? Ausflüchte hat man ihm zu Recht immer als Schutzbehauptung abgeschnitten. Weil Radio und Fernsehgerät zu nichts anderem taugten als zum Rundfunkempfang, war es gerechtfertigt, ihren bloßen Besitz mit einer Gebühr genau dafür zu belegen. Wenn aber heute jemand sagt, er benutze seinen Dr. Volker Kitz PC, sein Handy oder seinen internetfähigen Kühlschrank nicht zum Fernsehen, so ist dies keine Schutzbehauptung es trifft in der Regel die Realität sehr genau. Bei Multifunktionsgeräten gehören Radio- und Fernsehempfang nur zu einer breiten Palette zufälliger Nebenfunktionen. Der zwingende Zusammenhang zwischen Gerätebesitz und einer bestimmten Nutzung ist nicht mehr vorhanden. Der bloße Gerätebesitz darf deshalb auch keine Kosten für eine solche rein zufällige, oftmals regelrecht aufgedrängte Nutzungsmöglichkeit verursachen. die Probe gestellt, in denen Geräte grundsätzlich zu anderen Zwecken beschafft und genutzt werden, die aber eben auch zum Rundfunkempfang genutzt werden können. Bei näherer Betrachtung lässt sich aber auch dieser Zielkonflikt für die ganz überwiegende Zahl der Fallgestaltungen auflösen: Da 99 Prozent aller privaten Haushalte über herkömmliche Fernseh- und Radiogeräte verfügen, fallen für Internet-PC s dort wegen der Zweitgerätefreiheit keine zusätzlichen Gebühren an. Und auch im nichtprivaten Bereich können Rundfunkgebühren künftig nur dort erstmalig entstehen, wo bislang keine herkömmlichen Geräte bereitgehalten wurden. Denkt man einmal daran, dass in fast allen PKW Autoradios vorgehalten werden, reduziert sich auch dort die Zahl der Fälle auf wenige Ausnahmen. Zusätzlich denken die Rundfunkanstalten mit den Ländern darüber nach, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, dass sich die Verbreitung von Fernsehen über das Internet bislang noch nicht durchgesetzt hat (kein öffentlich-rechtliches Fernsehprogramm wird derzeit gestreamt). Also: Die Rundfunkgebühr auf so genannte Internet-PC s ist klar die Ausnahme und nicht die Regel und es steht keineswegs bereits fest, dass sie ab 1. Januar 2007 tatsächlich in voller Höhe zu erheben ist. Der technische Fortschritt gerät so ganz sicher nicht in Gefahr. RA Dr. Volker Kitz, Medienexperte, Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) Da in Zukunft jeder über irgendein Gerät verfügen wird, das unter anderem auch Rundfunk empfangen kann, hätten die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dann ihr Ziel erreicht: endlich ausnahmslos alle an die GEZ zahlen zu lassen. Dann sollten sie aber auch ehrlich sein und die Gebühr als das bezeichnen, was sie faktisch ist: eine allgemeine Abgabe. Dann kämen wir weg vom Gerätebezug und würden nicht die Produkte einer gesamten Industrie mit einer zusätzlichen Zwangsgebühr belasten. Entwickler müssten sich nicht fragen, ob sie auf neue Funktionen in innovativen Geräten verzichten sollen, damit für die Nutzer keine Besitzgebühren anfallen. Internetzugänge würden nicht plötzlich wieder teuer werden. Und nicht zuletzt könnte sich die GEZ selbst einsparen. So betrugen deren Aufwendungen für den Gebühreneinzug nach eigenen Angaben im Jahre 2004 stolze 142,4 Millionen Euro! Dieses Geld könnten ARD und ZDF gut dafür verwenden, ihr Fernsehprogramm tatsächlich ins Internet zu bringen und nicht immer nur davon zu reden. Oder welches Programm läuft bei Ihnen heute Abend auf DSL und UMTS? 6 7

5 NEU IN HAMBURG NEU IN HAMBURG JUST ARRIVED IT-MANAGEMENT CEMA: ERFOLGREICH DURCH INDIVIDUELLE LÖSUNGEN Technologie- und Netzwerkstrukturen für Unternehmen SOFTWARE GBS NEW VISION: URLAUB AUF EINEN KLICK Daten und Vorgänge der Touristik-Branche effizient verwalten Stefan Sippel Das geschäftliche IT-Management zielt längst nicht mehr allein auf die technischen Ressourcen. Vielmehr rückt die gesamte Prozessunterstützung immer stärker in den Fokus, die eine wichtige Rolle bei der strategischen Ausrichtung der Unternehmen spielen kann. Dabei sind jedoch die immer leichter verfügbaren und kostengünstigeren Lösungen nicht pauschal kopierbar. Um individuelle Geschäftstätigkeiten weiter zu entwickeln und Wettbewerbsvorteile zu aktivieren, müssen die besonderen Bedürfnisse und Prioritäten eines Unternehmens individuell an das IT-Management angepasst werden. Die Spezialisten des IT-Dienstleisters CEMA durchsuchen deshalb seit 1991 den IT- Markt nach effizienten Technologien, prüfen sie auf Innovations- und Wertschöpfungspotenzial und machen sie urbar für den Einsatz, um ihren Kunden die jeweils passende Lösung bieten zu können. Diesen IT-Fullservice bestehend aus Beratung, Konzeption, Realisierung und Service bietet CEMA ab sofort auch von seinem neuen Standort in Hamburg an: Hamburg zählt zu den dynamischsten europäischen Wirtschaftszentren und ist ein bedeutsamer Wirtschaftsstandort, erklärt Stefan Sippel, Geschäftsführer der Hamburger CEMA, die Standortwahl. Wir rechnen deshalb auch hier mit einer wachsenden Nachfrage nach innovativen IT-Lösungen. Mit seinem neuen, fünfköpfigen Team am Heidenkampsweg will CEMA seine Wachstumsstrategie weiter fortsetzen, die bereits langjährige Partnerschaften mit namhaften Herstellern, wie zum Beispiel Citrix Systems, Cisco Systems, Microsoft, Novell oder Symantec/Veritas, hervorbrachte. Von Hotelbuchungen über Informationsanfragen bis zu kompletten Sightseeingtouren die Anforderungen an die Touristik-Branche sind vielfältig. Um da den nötigen Überblick zu behalten, ist eine gute Software gefragt. Die New Vision Group ist einer der größten Anbieter von Software für die Touristik-Branche in Großbritannien. Mit ihren beiden Kernprodukten Destination Centre und Guestlink beliefert die New Vision Group Verbände, Tourismuszentralen und Gastgeber mit Destination Management Systemen. Die Software verwaltet dabei vom Backoffice bis hin zu Online-Plattformen alle Daten und Vorgänge, wie zum Beispiel Buchungen, Katalogbestellungen, Brief- und -Verkehr, Kundendaten, Reisepläne und Sehenswürdigkeiten. Business Intelligence Tools und Marketingfunktionalitäten runden das Angebot ab. Derzeit betreut New Vision über 150 Kunden an mehr als 300 Standorten in ganz Europa. Mit dem Erwerb der Norderstedter GBS konnte die Anzahl der verwalteten Unterkünfte auf über verdoppelt werden: Wir hatten schon lange vor, nach Mainland Europe zu expandieren GBS und das hervorragende Team stellte für uns eine Symbiose dar, die nicht besser hätte sein können, erklärt Tim Bridden, Geschäftsführer der New Vision Group. Der neue Standort Hamburg passte nur allzu gut: Hamburg ist eine weltoffene, internationale Stadt und nicht nur die Beatles pflegten einen ganz besonderen Kontakt zu ihr. Daher war der Entschluss, gerade für Touristik-Unternehmen, nach Hamburg zu gehen, schnell gefasst, so Bridden weiter. Zu Schottland, Cornwall oder Staffordshire gewinnt New Vision damit nun auch Städte wie Köln und Hannover oder den Nordseebäderverband als neue Kunden dazu. Kontakt: GBS New Vision GmbH Pressehaus, Curienstraße Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / info@gbsnewvision.de Kontakt: CEMA AG Stefan Sippel Heidenkampsweg Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / hamburg@cema.de TICKETING TICKETMASTER: DAS NEUE KARTENHAUS Eintrittskarten und Vermarktungsservices Das Kartenhaus vertreibt bereits seit 1984 eine breite Auswahl an Eintrittskarten für Events in ganz Deutschland. Von Gudrun Barthel-Chumee als Vorverkaufsstelle gegründet, ging das Kartenhaus 1996 erstmals ins Web und konzentrierte sich auf Veranstaltungen in Norddeutschland. Der Aufschwung verlief rasch: Zunächst waren wir Dienstleister für lokale und später unabhängige Veranstalter. Mit dem Relaunch unserer Site im Jahr 2001 kam dann der große Durchbruch mit dem kompletten Kartenvorverkauf für das gesamte Bundesgebiet und Europa, berichtet Barthel-Chumee. Zu den Kunden gehören seitdem unter anderem Gudrun Universal, Warner, A.S.S. Concerts, DEAG, Barthel-Chumee Four Artists, Wir kümmern uns und VIVA.TV. Dieser Erfolg zog jetzt auch den weltweiten Marktführer Ticketmaster nach Deutschland, um von Hamburg aus den deutschen Markt zu bedienen. Mit der Übernahme des Kartenhauses wird das Hamburger Unternehmen der Geschäftsarm von Ticketmaster Deutschland und bietet den über 300 Veranstaltungsorganisatoren weiterhin seine Services. Die Kartenhaus- Gründerin Gudrun Barthel-Chumee ist damit ab sofort General Manager von Ticketmaster Deutschland und verantwortlich für den Servicebereich der deutschen Kunden: Ticketmaster hat sich für die Marke Kartenhaus entschieden, weil durch die Synergie beste Voraussetzungen geschaffen werden, um den deutschen Markt mit hochwertigen Technologien und Ticketinglösungen bedienen zu können, so Barthel-Chumee. Kontakt: Kartenhaus Ticketservice GmbH Karsten Fuchs Stresemannstraße Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / karsten.fuchs@kartenhaus.de SOFTWARE TIVOLA: SPIELERISCH FÖRDERN Computer-Lernspiele für Kinder und Jugendliche Viele Pädagogen sind sich mittlerweile sicher: Computerspiele fördern bei Kindern und Jugendlichen die Konzentration, Kreativität und Fantasie. Die Auswahl geeigneter Kinder-Software ist jedoch nicht einfach. So wünschen sich Eltern für ihren Nachwuchs vor allem spannende Reisen in lehrreiche Welten, die erfolgreich Vokabeln oder Rechtschreibung trainieren und logisches Denken, Geduld und Konzentration fördern, ohne dabei langweilig zu werden. Dieser Herausforderung stellt sich der in Berlin gegründete CD-ROM- Verlag Tivola bereits seit Bis heute Christopher Koeppler produziert das Unternehmen in erster Linie gewaltfreie Computer-Lernspiele für Kinder und Jugendliche. Mit einer neuen Niederlassung in Hamburg will Tivola seine Programmstrategie ab sofort auch im hohen Norden fortsetzen: Der Medienstandort Hamburg ist für Tivola sehr wichtig. Viele Unternehmen, mit denen wir eng kooperieren, sind in Hamburg ansässig. Daher haben wir uns entschlossen, eine Zweigstelle in Hamburg zu eröffnen, erklärt Christopher Koeppler, Geschäftsführer der Tivola Publishing GmbH. Ziel des anspruchsvollen Programms ist es, spielerisch Wissen, Ideale, Kompetenz und Selbstbewusstsein zu vermitteln. Dabei werden die Lernspiele von Pädagogen entwickelt und zusammen mit Kindern getestet. Und das mit Erfolg: Tivola verkauft Lizenzen seiner Titel wie Das Spiel rund ums Fliegen oder Oscar, der Ballonfahrer in über 80 Länder und ist damit der international erfolgreichste deutsche CD-ROM- Publisher. Darüber hinaus plant Tivola, sich zu einem Medienhaus für die ganze Familie zu entwickeln und hat daher auch DVDs, Bildschirmbücher und Hörspiele in das Verlagsprogramm aufgenommen. Kontakt: Tivola Publishing GmbH Claudia Hollingshausen Oeverseestraße Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / hollingshausen@tivola.de 8 9

6 WACHSTUMSTREIBER DIGITALISIERUNG WACHSTUMSTREIBER DIGITALISIERUNG MEDIEN IM AUFBRUCH Neue Chancen für kreative Köpfe Was Ende des vorigen Jahrtausends noch wie Zukunftsmusik klang, ist heute Realität: Die Märkte Medien, Informationstechnik und Telekommunikation sind zusammengewachsen und haben einen großen Wachstumstreiber: die Digitalisierung. Die klassischen Inhalte- Anbieter nutzen die Vielzahl der neu entstandenen multimedialen Produkte und Services zum Ausbau ihrer Marken. Jungen Unternehmen bietet die digitale Technik die Chance, mit kreativen Ideen den Markt aufzubrechen. Konsumenten stehen laufend neue multimediale Unterhaltungsangebote zur Verfügung Dank Internet und neuer, insbesondere mobiler Technologien gibt es heute eine nie dagewesene Fülle von neuen Verbreitungsmöglichkeiten für klassische und neue Medieninhalte einschließlich neuer Formen von Interaktivität, sagt Michael Reichmann, stellvertretender Leiter der Hamburgischen Anstalt für neue Medien (HAM), und ergänzt: Diese Entwicklung treibt weltweit und natürlich auch in Hamburg die gesamte Branche an. Nach einer Studie von Price Waterhouse Coopers (PwC) von Oktober 2005 soll die deutsche Medienbranche in einer sehr weitgefassten Definition dieses Jahr zusammen 60,6 Milliarden Euro Umsatz machen. Das wäre eine Steigerung von mehr als sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig ist für das Volumen des deutschen Marktes für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK), das der Branchenverband Bitkom für 2006 auf 137,4 Milliarden Euro schätzt, ein Anstieg um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu erwarten. Für Wachstumstreiber Internet rechnet der Online-Vermarkterkreis im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) alleine im Bereich Web-Reklame im Jahr 2006 mit Investitionen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro. Gegenüber 2005, als 885 Millionen Euro in Internet-Werbung investiert wurden, bedeutet dies eine Steigerung um 46 Prozent. Ebenso wie Online-Werbung boomt auch der Verkauf von digitalen Inhalten wie Musik, Klingeltöne oder Spiele und von Anzeigen über das Netz. Das Hamburger Internetunternehmen AOL Deutschland verzeichnet seit Einführung seines Musik-Download- Dienstes 2004 enorme Zuwachsraten im Geschäft mit den Audio-Dateien. Den Gesamtumsatz mit Download-Produkten schätzen Experten bundesweit auf mindestens 2,6 Milliarden Euro. Internet ist mittlerweile zum Massenmarkt geworden, es gibt immer mehr breitbandige Internet- Anschlüsse und die Webauftritte und Datenbankanbindungen der Firmen sind professioneller als je zuvor, sagt Susanne Fittkau, Geschäftsführerin des Hamburger Consulting-Unternehmens Fittkau & Maaß. Damit kommen die Vorteile des Internets wie ständige Verfügbarkeit, hoher Interaktionsgrad, Multimedialität und Personalisierung jetzt erst richtig zum Tragen. DER INTERNETMARKT ALS WACHSTUMS- TREIBER NUMMER EINS Im Internet wird technisch immer mehr machbar. So will Google, wie kürzlich verlautbart, nun neben den reinen Textanzeigen auch Multimedia-Annoncen mit Bild und Ton anbieten und auch in der Online-Werbung setzen Kunden auf anspruchsvolle Formen. Dazu zählt Fittkau Flash- Layer, die sich als Unterbrecher für einen Zeitraum von bis zu sieben Sekunden über eine Homepage legen, und Streaming Ads, in denen kleine Filmsequenzen gezeigt werden. Dass der explosionsartige Anstieg im Online-Werbemarkt mit einer großen Dynamik in der Entwicklung neuer Kampagnen einhergeht, bestätigt auch Matthias Schrader, Vorstands- vorsitzender des Hamburger Internet-Dienstleisters SinnerSchrader. Derzeit gibt es fast täglich neue Werbeformen im Internet, sagt er. Schrader spricht auch von einer neuen Gründungswelle, die derzeit im New Media Bereich in Hamburg zu beobachten ist. Junge Unternehmen versuchen hier ihre Chance zu nutzen und mit neuen Ideen von der rasanten Entwicklung zu profitieren. Bei den großen Playern im Hamburger Internetgeschäft ist das Marktwachstum deutlich an den Umsatzzahlen abzulesen: So verzeichnete SinnerSchrader in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2005/06 ein Umsatzplus von 13 Prozent der Geschäftsbereich Interaktive Dienste trug zum guten Ergebnis sogar mit 40 Prozent Wachstum bei. Auf Online- Werbung setzen immer mehr Unternehmen zur Markenbildung dass das funktioniert, zeigen mehrere Studien, so Schrader. Zum täglichen Business gehöre bei dem Internetdienstleister auch die Überprüfung, ob neuartige Services mit in die Kampagne passen wie zum Beispiel Podcasting, das Bereitstellen von selbst produzierten Audiound Videodateien über das Internet, oder das Führen eines Corporate Blogs, ein unternehmenseigenes Online-Journal, das es Lesern erlaubt, Einträge zu kommentieren und mit anderen Weblogs zu vernetzen. Für die Billig-Airline HLX entschied sich SinnerSchrader vor zwei Monaten zum Beispiel für die Integration eines Corporate Blogs in die Marketingstrategie. User sollen hier Berichte über Reiseziele schreiben und ihre Bewertung abgeben wir wollen darüber vor allem Kundenbindung schaffen, sagt Schrader und ergänzt: Die Arbeit mit diesem neuen Medium ist allerdings noch experimentell eine Erfolgskontrolle, wie sonst üblich, ist deshalb hier noch kein Thema. WIRTSCHAFT UND MEDIEN ENTDECKEN POD- CASTING UND WEBLOGS Damit setzt das Unternehmen wie viele andere Kreativagenturen heute bereits auf die neuen Services im Internet, die eine anspruchsvoller gewordene Generation von Verbrauchern zunehmend nutzt. Wer die von den Medienkonzernen ausgewählten Informationen in TV, Hörfunk und Zeitungen korrigieren, ergänzen oder kommentieren will, der braucht heutzutage nur noch einen Laptop mit Audiokarte, Mikrofon und eine DSL-Leitung, um Podcasts selbst zu kreieren und ins Netz zu stellen. Mit einem RSS-Reader können Lieblingsinhalte zudem automatisiert und regelmäßig aus dem Netz auf den Rechner gezogen werden. Mit der zunehmenden Verbreitung von Multimedia-Playern im Taschenformat können die Inhalte auch ortsunabhängig konsumiert werden. Um einen eigenen Weblog zu betreiben oder Inhalte in anderen Blogs zu hinterlassen, bedarf es noch weniger Equipment als zur Erstellung von Podcasts. In Zeiten, in denen Computer und Zubehör für die Masse erschwinglich geworden sind und PC-Wissen schon in der Schule vermittelt wird, gehen Medienwissenschaftler davon aus, dass sich das neue aktive Nutzerverhalten und damit die neuen Produkte und Services schnell verbreiten werden. Sender und Verlage nutzen daher ihre Online-Angebote aktiv zur Vermarktung ihrer Inhalte und setzen dabei neue Medien ein. Deutschlandfunk, ARD und NDR gehören unter anderen zu den Podcastern die in Hamburg produzierte Tagesschau steht in der itunes-rangliste sogar häufig ganz oben. Die Zeit, das Handelsblatt, das Fachmagazin w&v und andere bieten Kostproben einzelner Texte über den Online-Hörbuchhändler Audible an. Und das Verlagshaus Gruner + Jahr schickte unter anderem ein Podcast- Angebot von GEO und einen zweimal täglich aktualisierten Nachrichtenpodcast der Financial Times Deutschland ins Rennen um die Lesergunst. Dabei nutzt das Hamburger Verlagshaus die neuen multimedialen Produkte und Services explizit zum Markenausbau. MARKENAUFBAU MIT NEUEN MULTIMEDIALEN PRODUKTEN Unser Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Kundrun hat den Entwicklungsprozess,Expand your Brand zur vorrangigsten Aufgabe und Herausforderung für unsere Redakteure und Verlagsmanager bei der Markenentwicklung erklärt, sagt Alexander Adler, Pressesprecher des Verlagshauses Gruner + Jahr, und fügt hinzu: Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Leser und die wollen unsere und die von ihnen selbst erstellten Inhalte auch über das Internet und auf mobilen Geräten nutzen. Entstanden seien so laut Adler zum Beispiel die Fotocommunity view-magazin.de, die Podcast-Angebote GEOaudio und FTD-Podcast sowie das Download-Angebot der Brigitte-Hörbücher Starke Stimmen unter brigitte.de. Dass die Marken und somit Gruner + Jahr bei der Beantwortung der Leserbedürfnisse unternehmerisch profitieren, ist im nächsten Schritt natürlich logisch, erklärt Adler. Die Marken arbeiteten dabei auch mit Partnern zusammen, wenn dies nötig und sinnvoll erscheine, so Adler. In Hamburg greift die Medienwirtschaft zur Erweiterung ihres Angebots um digitale Produkte und Services auch gezielt auf die Entwicklungs- und Beratungskompetenz ortsansässiger Unternehmen zurück: So entstand der E-Paper-Service des Nachrichtenmagazins Spiegel in maßgeblicher Zusammenarbeit mit dem Hamburger Beratungs- und Softwarehaus Evodion Information Technologies und der Heinrich Bauer Verlag nutzt die für die Verwaltung und Recherche von digitalen Informationen notwendige Software des Hamburger Unternehmens Digital Collections. NEUE CHANCEN FÜR JUNGE UNTERNEHMEN In unserer Niederlassung in Hamburg profitieren wir ebenfalls von der großen Unsetzungsfreudigkeit Hamburger Unternehmen im Bereich der digitalen Medien wir werden dieses Jahr weiter wachsen, um den Bedarf decken zu können, so Sven Weisbrich, Director Digital Media bei der 10 11

7 WACHSTUMSTREIBER DIGITALISIERUNG WACHSTUMSTREIBER DIGITALISIERUNG INTERVIEW Media-Agentur Universal McCann. Da die digitale Technik die Medienproduktion jetzt für geradezu jedermann möglich und erschwinglich macht, verdienen an der Umsetzung kreativer Ideen in digitale Ton- und Bildträger auch viele junge und kleine Unternehmen mit: Mit einer Anfangsinvestition von zirka Euro habe ich mir mit einem Mac, einem Software-Paket für Euro, einem guten Mikro und einer selbstgebauten Tonkabine ein ganzes Tonstudio nach Hause geholt, sagt der Hamburger Enrico Wachtel, der sich Anfang vergangenen Jahres als Musik- und Medienproduzent selbstständig gemacht hat. Seitdem entstanden in seinem 30 Quadratmeter- Wohn- und Tonstudio eine Reihe von Medien wie Audio-Podcasts oder Funkspots, die er im Agenturauftrag bereits auch für namhafte Unternehmen wie Beiersdorf und BMW Nachrichtenpodcast der Financial Times Deutschland produzierte. Der Jungunternehmer nutzt zur Vernetzung innerhalb der Hamburger Medienbranche auch zwei der zwölf Arbeitskreise von den AK Audiovisuelle Medien und den AK Crossmedia, in denen sich verschiedene IT- und Medien-Dienstleister zum Networking und zur Umsetzung gemeinsamer Projekte zusammenfinden. Derzeit arbeitet Wachtel bei den Vorbereitungen zur Verleihung des neu initiierten Neptun Crossmedia Awards 2006 mit, der am 30. Mai im Rahmen der Kongressveranstaltung Hamburger Dialog für die gelungenste Crossmedia-Kampagne vergeben wird. Die themenspezifischen Arbeitskreise und Veranstaltungen, die durch die Verleihung des Lead-Awards, das Filmfest Hamburg, das Bitfilm Festival oder das Hamburger Mediendinner ergänzt werden, führt die Stadt in ihrer Außendarstellung immer wieder gerne als bewährte clusterpolitische Instrumente zur Stärkung des Medien- und IT-Standorts an. Querdenken wird in der Kommunikationsbranche in Zeiten der Medienkonvergenz immer wichtiger sein, betont Hamburgs Medienkoordinator Dr. Walter Richtberg. UMBRUCH IN DER MEDIENLANDSCHAFT Doch auch wenn dem Internet mit seinen neuartigen Produkten und Services mit fortschreitender Digitalisierung und Medienkonvergenz goldene Zeiten bevorstehen und die traditionellen Segmente Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften diese für sich zu nutzen wissen: Die Aussichten für die klassischen Mediensegmente sind nicht durchweg rosig. Nach der PwC-Studie von Oktober 2005 steht es vor allem um den deutschen Zeitungsmarkt nicht so gut: Für den Prognosezeitraum 2004 bis 2009 erwarten die Analysten gerade einmal eine durchschnittliche Wachstumsrate von 1,4 Prozent jährlich bei einem Anstieg des Marktvolumens von 9,8 (2004) auf 10,5 Milliarden Euro (2009). Damit läge das Volumen immer noch um 18 Prozent unter dem Niveau von Die Autoren der Studie sehen vor allem den neuen Wettbewerb mit Gratiszeitungen, die in Frankreich, Spanien und Großbritannien bereits zum Siegeszug angetreten sind, sowie die neuen Zeitungen im handlichen Mini-Format (Tabloids) als Umsatzkiller. Der deutsche Zeitschriftenmarkt wird nach der PwC-Prognose dagegen um durchschnittlich 3,1 Prozent und der TV- Markt um 4,0 Prozent wachsen. Verantwortlich für das gute TV-Geschäft soll nach der Studie vor allem das Aufkommen des digitalen terrestrischen Fernsehens sein; die Sender sehen hier und das ist bereits allgemein bekannt insbesondere in den interaktiven Diensten großes Umsatzpotenzial. Technisch wird es in der neuen Fernsehwelt möglich sein, dass Zuschauer in die Sendungen und Werbespots beispielsweise über ihre Fernbedienung eingreifen. Der Umweg über Telefon oder Internet ist dann nicht mehr nötig, um an Abstimmungen oder Glücksspielen teilzunehmen. Vor dem Hintergrund dieser Prognosen ist es schließlich auch zu sehen, dass Axel Springer den Verlag mit der meistgelesenen deutschen Zeitung Bild auf das Fernsehen ausdehnen und Deutschlands zweitgrößte Fernsehgruppe ProSiebenSat.1 übernehmen wollte. PROFITIEREN VON DIGITALEM FERNSEHEN UND HANDY-TV Von der Entwicklung hin zum digitalen Fernsehen beabsichtigen derweil aber auch andere Unternehmen in Hamburg zu profitieren. So bietet der TV-Dienstleister Content Logic zum Beispiel zusammen mit Hansenet, Anbieter des schnellen Internetanschlusses Alice- DSL, und Frisches Fernsehen, Deutschlands führender Produzent für interaktive TV-Formate (itv), Medienunternehmen erstmals ein Allround-Angebot für die Konzeption, Produktion und Ausstrahlung von neuen interaktiven TV- Programmen an. Wenn es dann ab 2007 wie die HAM schätzt auch zum ersten Mal eine größere Anzahl an erschwinglichen Endgeräten für Handy-TV gibt, werden Hamburger Medien auch hier mit dabei sein: Wir werden alles dafür tun, dass lokale Anbieter wie Hamburg 1 oder NDR sich beteiligen können, verspricht Michael Reichmann von der HAM. Für Bernhard Bertram, Geschäftsführer von Hamburg 1, ist das eine Grundvoraussetzung, um mit dem Handy-Programm Hamburg24 durchstarten zu können, wenn es soweit ist. Auch wenn Handy- TV noch Zukunftsmusik ist, wir sehen als Anbieter von Inhalten fürs Handy auch einen lukrativen Werbemarkt auf uns zukommen und freuen uns, die Entwicklung als Vorreiter von Anfang an mitverfolgen zu können, sagt Bertram. Für Hamburger Medien und Unternehmen ist somit klar, dass das Zusammenwachsen von bislang getrennten Kommunikationsformen und -techniken die Innovationskraft und das Wachstum der einzelnen Medien- und ITK-Sektoren verstärkt hat. Im Zeitalter der Digitalisierung bietet die Hansestadt etablierten und jungen Unternehmen gleichermaßen hervorragende Chancen auf Wachstum. Für die meisten Medien und Unternehmen kann der Umbruch in der Medienlandschaft deshalb vor allem nur ein Aufbruch in eine aussichtsreiche Zukunft bedeuten. Dr. Walter Richtberg, zuletzt Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Presse-Agentur (dpa), ist seit dem 1. Januar dieses Jahres neuer Medienkoordinator der Freien und Hansestadt Hamburg. ALWAYS ON sprach mit ihm über seine Aufgaben und darüber, wie die Politik den Medienstandort Hamburg fördern wird. Seit 1. Januar begleiten Sie das neue Amt des Medienkoordinators. Es wurde lange im Senat darüber gestritten, ob Hamburg dieses Amt überhaupt braucht. Nun sind Sie da was sind Ihre Aufgaben? Ich verstehe mich als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung. In dieser Funktion kümmere ich mich um den Medienstandort, bin sozusagen ein Kümmerer für Medien im weiteren Sinne, eine Anlaufstelle für entsprechende Unternehmen in Hamburg. Zu meinen Aufgaben gehören die Standort- und Kontaktpflege und auch die Beratung von Medienunternehmen hinsichtlich ihres Umgangs mit den Behörden. Außerdem berate ich den Senat in medienpolitischen Fragen. In Sachen Medienstandort gibt es in Hamburg ja noch mehr Akteure. Das bestehende Amt Medien in der Wirtschaftsbehörde wurde zu Ihrem Amtsantritt mit Dr. Dirk Petrat neu besetzt. Dann gibt es noch den Medien-Ausschuss der Handelskammer, die Hamburg Marketing GmbH, der Medien-Bereich im Industrieverband IVH. Was unterscheidet Ihre Arbeit von der der anderen? Der größte Unterschied liegt darin, dass ich bis Ende des vergangenen Jahres selbst ein Medienmann war. Ich komme aus den Medien und arbeite jetzt für die Medien. Ich bin nicht in die Verwaltung eingegliedert. Damit kann ich das Geschehen in Hamburg aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen und Vertrauensmann sein sowohl für die Medienunternehmen als auch für den Senat. Als spezieller Gesprächspartner für Medienunternehmen arbeite ich aber sehr eng mit dem Wirtschaftssenator, dem Amtsleiter Medien und der Handelskammer zusammen. Welche gemeinsamen Ziele verfolgen Sie dabei? Wir wollen die Fahne des Medienstandorts Hamburg hochhalten, neue Ideen und Geschäftsmodelle fördern und damit den Standort stärken auch und insbesondere im Vergleich zu den anderen Standorten in Deutschland. Wie wollen Sie neue Ideen und Geschäftsmodelle genau fördern? Die Geschäftsideen und -modelle müssen aus der Wirtschaft kommen. Wir helfen dann zum Beispiel mit einer Anschubfinanzierung, subventionieren wollen wir nicht. Erst vor Ostern hat der Senat ein Papier auf den Weg gebracht, in dem es um die Anschubfinanzierung von vier Pilotprojekten geht. Das muss jetzt die Bürgerschaft passieren. Um welche vier Projekte geht es da? Dabei geht es um Handy-TV, Prototypen aus dem Games-Bereich, eine digitale Fernsehplattform und Animationsfilme. Genaueres kann ich in diesem Stadium nicht sagen. Und was konnten Sie hier im Speziellen für die Unternehmen tun? Ich habe mit Unternehmen gesprochen und das Anfertigen von Projektskizzen begleitet. Wenn sich auch andere Unternehmen an Sie wenden wollen, wann und auf welchem Weg können sie das tun? Unternehmen können jederzeit bei mir anrufen oder mir einen Brief beziehungsweise eine an walter.richtberg@bwa.hamburg.de schicken. Was für Chancen sehen Sie für Hamburg bei der Förderung neuartiger Produkte und Services? Neue Geschäftsmodelle bringen Wachstum und neue Arbeitsplätze. Die Weiterentwicklung des Mediensektors ist dabei unser Anliegen auch im Rahmen des Konzeptes der wachsenden Stadt. Die Förderung eines noch besseren Angebots für die Ausbildung in Medienberufen kann den Standort Hamburg auch stärken was sind hier Ihre Ziele? Wir wollen das bisherige Ausbildungsangebot in Zukunft noch transparenter machen und an die jungen Leute bringen. Zudem prüfen wir, wie wir das Angebot ergänzen können. Hamburg ist ein Standort, der im Medienbereich Ausbildung und Beschäftigungsmöglichkeiten gleichermaßen bietet. Das hört man in der Branche ja öfter, Hamburg könne als Medienhauptstadt noch mehr für sich werben. Glauben Sie, dass es da in der Vergangenheit Defizite gab und was haben Sie hier vor? Über die Vergangenheit möchte ich gar nicht reden, sondern lieber über die Zukunft. Klar ist, dass die Medienwirtschaft in der öffentlichen Darstellung nicht untergehen darf. Hamburg ist nicht nur ein bedeutender Hafen-, Außenhandels- und Industriestandort, sondern auch der Medienstandort Nummer eins in Deutschland. Nutzen Sie für die Außendarstellung in Zukunft auch verstärkt das Kreativpotenzial der Hamburger Werbebranche? Ideen und Konzepte werden in enger Zusammenarbeit mit vielen Medienverantwortlichen ausgearbeitet. Hier bringe ich auch die Ideen ein, die ich aus der Kommunikationswirtschaft erhalte. In der ersten Zeit habe ich viele Verlagshäuser besucht, in den nächsten Wochen und Monaten werde ich mich mit Geschäftsführern aus der Werbewirtschaft treffen. Kann man also sagen, dass der Medienbranche mit Ihrem Amtsantritt in Zukunft eine noch größere Bedeutung für Hamburg beigemessen wird als je zuvor? Das wären zu große Worte. Ich meine aber, dass es unabhängig von der Konjunktur wichtig ist, die Bedeutung der Medienwirtschaft in der öffentlichen Darstellung hervorzuheben. Die Medienbranche ist wirtschaftlich von außerordentlicher Bedeutung und beeinflusst auch die Sozialstruktur erheblich. Medienleute sind innovativ und kreativ und damit Impulsgeber für die weitere Entwicklung Hamburgs

8 SERVICE SERVICE TERMINE Eine Auswahl an branchenrelevanten Terminen für Seminare, Messen, Kongresse, Workshops und Get-together gibt es in dieser Rubrik. Die aktuellsten Termine finden Sie immer online unter Achtung! Sie vermissen einen wichtigen Termin in dieser Rubrik? Dann freuen wir uns auf Ihre Hinweise für den Terminplaner! Eine an die Redaktion von ALWAYS ON genügt: TERMINPLANER MAI 15. AK Crossmedia Roundtable 16. AK Open Source Roundtable 16. AK Recht Roundtable Marketingservices Messe (Hamburg) 17. AK Games Roundtable 17. CXO Stammtisch Roundtable 18. AK Mobile Solutions Forum 18. Das sichere Firmennetz Infoveranstaltung 23. ITO Outsourcing Konferenz Juni ITOO China Direkt Sondierungsreise 30. AK Games Roundtable 30. Neptun Crossmedia Award Preisverleihung Juni Hamburger Dialog Kongress 31. Media Night Abendveranstaltung JUNI 01. IT Lunch Veranstaltung 01. AK Digital Imaging Roundtable 06. AK Recht Roundtable 06. AK Personalentwicklung Roundtable 08. AK Company Development Roundtable Wikipedia-Academy Konferenz 20. AK Crossmedia Roundtable 29. IT Lunch Veranstaltung JULI 13. onlinekapitäne Veranstaltung OUTSOURCING FÜR DEN MITTELSTAND Veranstalter: Datum: Ort: Info: Info AG mit der Handelskammer Hamburg und Bitkom 23. Mai 2006, Uhr Handelskammer Hamburg Auch für kleinere und mittlere Unternehmen kann der effektive Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik für ihre Wettbewerbsfähigkeit von Bedeutung sein. Das notwendige Know-how zum Betreiben der ITK- Systeme im eigenen Unternehmen zu haben, ist wirtschaftlich jedoch oft nicht sinnvoll. Eine Lösung ist, diese Dienstleistungen von Spezialisten zu beziehen. Externe Dienstleister sind häufig in der Lage, die gewünschten Ressourcen schneller und preiswerter zur Verfügung zu stellen. Zudem bieten sie einen leichteren Zugang zu Spezialkenntnissen, zu globalen Märkten oder zu neuen Technologien. Am 23. Mai informieren Experten in der Handelskammer Hamburg über mögliche Lösungen. Erfahrene Praktiker berichten, wie und mit welchen Effekten sie IT-Outsourcing-Projekte umgesetzt haben und welche rechtlichen Aspekte es bei den Verträgen zu beachten gilt. GAMES CONVENTION 2006 Veranstalter: Leipziger Messe GmbH Datum: 23. bis 27. August 2006 Ort: Neue Messe Leipzig Info: Zur Games Convention nach Leipzig kommen sie alle: Industrie, Entwickler, Handel, Publikum und Medien. Seit fünf Jahren gehört die Messe zu den wichtigen Veranstaltungen für interaktive Unterhaltung, Infotainment, Edutainment, Computer- und Videospiele in Europa. Vorgestellt werden neue Games, Hardware, Info- und Edutainment sowie Funsport-Aktivitäten. Das Konzept der Messe: Auf der einen Seite zeigen Aussteller im Bereich GC Games + Entertainment Neuigkeiten aus dem Entertainment, mit vielen Spiel- und Testmöglichkeiten. Auf der anderen Seite bietet das GC Business Center Raum fürs Geschäft. Der Sonderbereich GC Family rundet das Konzept ab: Hier dreht sich alles um das Thema Lernen mit dem PC und Medienkompetenz. Der Arbeitskreis Games von Hamburg@work ist auch dieses Jahr wieder mit einem Gemeinschaftsstand vertreten. Am 25. August lädt er zum obligatorischen Fischbrötchen-Empfang. UNTERNEHMERREISE CHINA Veranstalter: Skillnet in Kooperation mit Bitkom und IDG-Verlag Datum: 27. Mai bis 2. Juni 2006 Ort: Shanghai / Peking, China Info: Experten schätzen, dass China in Zukunft zum entscheidenden Treiber einer neuen IT-Outsourcing-Welle wird. Das Hamburger Beratungshaus Skillnet bietet deshalb Interessierten die Chance, sich direkt in China zu informieren und Möglichkeiten des IT-Outsourcings zu erkunden. Die Sondierungsreise geht in die IT-Zentren Peking und Shanghai. Dort treffen die Teilnehmer hochrangige Entscheider der chinesischen IT-Industrie. Zwanzig Termine mit chinesischen und westlichen IT-Unternehmen, Networkingveranstaltungen, Einzelgespräche und einen optionalen Besuch der Messe Int l Soft China in Peking stehen auf dem Programm. Die Teilnehmer treffen in Roundtables neben Verantwortlichen aus dem chinesischen IT-Outsourcing ebenfalls westliche IT-Entscheider, die von ihren Erfahrungen aus bestehenden Outsourcing-Projekten berichten. MARKETINGSERVICES Veranstalter: Messe Frankfurt Datum: 16. bis 18. Mai 2006 Ort: Hamburg Messe Info: Crossmediales Marketing ist wirtschaftlich nur erfolgreich, wenn alle Bausteine sinnvoll vernetzt sind. Die Marketingservices, Fachmesse für Marketing und Kommunikation, bietet einen Überblick zu aktuellen Trends im crossmedialen Wettbewerb. Was gibt es Neues in den jeweiligen Disziplinen und wie lässt es sich verknüpfen: Acht Marketingbranchen Außenwerbung, Dialog-Marketing, Media, Point of Purchase-Marketing, Messewesen, Event-Marketing, Electronic-Marketing und Werbeartikel stellen sich vor. Zeitgleich und zum ersten Mal unter dem Dach mit der Marketingservices findet 2006 die PICTA statt, eine speziell für die Bildbranche konzipierte Messe. AUGUST 01. AK Content Technology Roundtable 10. AK Mobile Solutions Roundtable 15. AK Crossmedia Roundtable 16. CXO Stammtisch Roundtable 21. AK Personalentwicklung Roundtable 21. AK Recht Roundtable 21. AK Security Roundtable 22. AK Company Development Forum Games Convention 2006 Messe 25. AK Games Roundtable 29. AK Audiovisuelle Medien Roundtable 31. AK Open Source Roundtable WIKIPEDIA-ACADEMY Veranstalter: Wikipedia-Deutschland e.v. Datum: 16. bis 17. Juni 2006 Ort: Georg-August Universität Göttingen Info: Im Dezember 2005 stellte die Wissenschaftszeitschrift Nature in einem stichprobenartigen Vergleich fest, dass die freie Internet-Enzyklopädie Wikipedia nur eine geringfügig höhere Fehlerrate aufweist, als die renommierte Encyclopædia Britannica. Der langfristige Erfolg von Wikipedia hängt in hohem Maße davon ab, ob weiter qualifizierte und namhafte Autoren gewonnen werden. Vor diesem Hintergrund veranstaltet der Verein Wikipedia Deutschland die weltweit erste Wikipedia-Academy. In Workshops und Vorträgen werden konkrete Einführungen in die Arbeitstechniken für die Erstellung und Verbesserung von Artikeln angeboten. Darüber hinaus diskutiert ein Forum die Chancen und Problematiken des Einsatzes von freien Inhalten im Wissenschaftsbetrieb. DAS SICHERE FIRMENNETZ Veranstalter: c t Datum: 18. Mai 2006 Ort: Dorint Sofitel Hamburg / Am Alten Wall Info: Auf dem Tageskongress beleuchten herstellerunabhängige und von der Redaktion der c t ausgewählte Referenten das Thema Sicherheit im Firmennetz. Dabei stehen technische und rechtliche Aspekte im Vordergrund. In Vorträgen und persönlichen Gesprächen stellen die Referenten die steigenden Anforderungen an die Infrastruktur dar und erklären, was diese für den Sicherheitsbedarf bedeutet. Die Themen des Tages im Einzelnen: Wie hacke ich ein Firmennetz?, Rechtliche Aspekte der Sicherheit von Unternehmensnetzwerken, Im Grenzbereich: Firewalls stellen sich neuen Aufgaben, VPNs der nächsten Generation, Integration mobiler Geräte, Netzwerkzugriff nur noch für sichere Systeme und Authentifizierung im Wandel. NEPTUN CROSSMEDIA AWARD: FINALE Veranstalter: Arbeitskreis Crossmedia von Hamburg@work Datum: 30. Mai 2006, Uhr Ort: Gruner + Jahr Auditorium / Baumwall 11 Info: Fünf Kampagnen aus ganz Deutschland konnten sich für das Finale des Neptun Crossmedia Awards qualifizieren: Einführungskampagne Alice. Teaser und Reveal. (Mediaplus für Hansenet Telekommunikation), Forschen auf See 2005 (Aldebaran Marine Research & Broadcast), Holt Euch die Hertha (Arcor), Nordkurven, Südkurven, Sichere Kurven (Initiative Media) und Verliebt in Fußball (Pilot für ARD/Sportschau). Mit dem Neptun prämiert Hamburg@work die beste Crossmedia Kampagne des Jahres Die vorgestellten Kampagnen werden nicht von einer Jury, sondern vom anwesenden Fachpublikum über ein elektronisches Voting-System bewertet. Nach der Abstimmung kürt Dr. Dirk Petrat, Leiter des Amtes Medien, Tourismus, Marketing der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, den Gewinner. Im Anschluss findet auf dem Feuerschiff im Hamburger Hafen die Neptun-Feier statt

9 NEWS NEWS SERVICEORIENTIERTE ARCHITEKTUR DEN RAHMEN FÜR FLEXIBLE IT-SERVICES SCHAFFEN Kaum ein Thema wird derzeit in der IT-Fachwelt so intensiv und kontrovers diskutiert wie Serviceorientierte Architektur (SOA). Laut einer Umfrage von Capgemini steht SOA für jedes fünfte der befragten Unternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste für das Jahr Aber was genau verbirgt sich dahinter? SOA ist eine Idee, keine Technik. Vereinfacht gesagt bildet SOA ein breit angelegtes Rahmenwerk, worin sich Softwareservices erstellen, verwalten und kombinieren lassen. Das Ziel ist eine an Geschäftsprozessen ausgerichtete IT-Infrastruktur, die schnell auf veränderte Anforderungen reagiert. Entgegen der verbreiteten Annahme, dass SOA eher etwas für große Konzerne sei, bieten sich durch eine schrittweise Einführung von SOA auch für den Mittelstand viele Chancen. Ein Beispiel aus der Praxis: Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hat mit Hilfe der Evodion Information Technologies sein Archivsystem Digas zu einer serviceorientierten Anwendung umgebaut und damit Flexibilität und Stabilität gewonnen. Das Archiv war eine hochkomplexe Anwendung, bei der Änderungen an einer Stelle weitere Anpassungen an anderer Stelle nach sich zogen. Dadurch wurden notwendige Weiterentwicklungen bei den Clients ausgebremst. Mit SOA kann der Spiegel nun sicherstellen, dass der erheblich längere Lebenszyklus des Archivsystems durch Kapselung geschützt ist und gleichzeitig die darauf aufbauenden, neuen Clientanwendungen flexibel auf die neuen Anforderungen ausgerichtet werden können. Darüber hinaus kann das Nachrichtenmagazin mit der SOA neue Geschäftsprozesse mit weniger Aufwand und reduzierten Risiken realisieren. So wurde Digas um eine Recherchekomponente erweitert, die auch externen Verlagshäusern zur Verfügung steht. Ohne SOA hätte das zu redundanten, parallel zu pflegenden Recherchekomponenten geführt, da unterschiedliche Nutzer und Anwendungen bedient werden müssen. Mit Einführung einer SOA hat Der Spiegel Freiraum und Unabhängigkeit für die Zukunft seiner Software geschaffen, so Dr. Michael Bark, Senior Consultant der Evodion Information Technologies GmbH. Die Nut- IT-Dienste bedarfsgerecht kombinieren zungsdauer der Kernsysteme ist nicht mehr an die Existenz komplexer Anwendungen gebunden. Neue Services können eingefügt, nicht mehr benötigte Komponenten angepasst oder entfernt werden. Evodion hat zum Thema SOA ein Whitepaper erstellt, das Interessierte kostenlos von der Website herunterladen können. PROZESSOR DOPPELTE LEISTUNG DURCH ZWEI RECHENKERNE Mit einer Promotionaktion an den Flughäfen Hamburg, Düsseldorf und München bewirbt Intel derzeit seine neue Centrino Duo Mobiltechnologie Plattform für Notebookprozessoren, die aus zwei Rechenkernen für mehr Leistung bestehen. In den Abflugterminals überreichen dazu nette Damen nach der Sicherheitskontrolle Geschäftsund Privatreisenden mit Rechner zwei Pralinen in einer kleinen Schachtel, die wie ein Laptop aussieht. Die Intel Centrino Duo Mobiltechnologie bildet die Grundlage für eine neue Generation von flachen und leichten Notebooks, deren Leistungsfähigkeit und Akkulaufzeit die früheren Centrino-Plattformen übertreffen. Hinzu kommt eine verbesserte WLAN-Funktionalität. Die jüngste Generation der Centrino Mobiltechnologie mit dem ersten Dual-Core Prozessor für Notebooks bietet eine Reihe an neuen Funktionen und eine höhere Rechenleistung bei gleichbleibendem durchschnittlichen Stromverbrauch gegenüber früheren Modellen. Die Technologie umfasst den aus zwei Rechenkernen bestehenden Dual-Core Prozessor, einen Chipsatz und eine drahtlose Netzwerkverbindung. Alle Bauteile der Centrino Duo Mobiltechnologie sind für den Einsatz in Laptops entwickelt und auf ihre Zusammenarbeit untereinander sowie mit Hotspots getestet. Die Centrino Duo Mobiltechnologie richtet sich sowohl an geschäftliche als auch an private Anwender. Die Dualcore-Prozessortechnik führt zu mehr Produktivität und Effizienz im Unternehmen, vereinfacht die Verwaltung und stärkt die IT-Sicherheit ein Muss in der zunehmend mobilen Geschäftswelt. Darüber hinaus bietet die längere Akkulaufzeit mehr Bewegungsfreiheit. Mit den erweiterten Konnektivitätsoptionen lässt sich die Zusammenarbeit mit Kunden und Kollegen flexibilisieren. Vor allem Nutzer, die häufig unterwegs sind, profitieren von der Möglichkeit, ressourcenintensive Anwendungen auszuführen, gleichzeitig im Hintergrund Sicherheits- und Virenschutzprogramme laufen zu lassen und mit Kollegen und Intel bewirbt seine neue Mobiltechnologie an Flughäfen Kunden per , Instant Messaging und Internet-Telefonie zu kommunizieren oder Software gemeinsam zu nutzen. Privatanwender wissen die verbesserten High-Definition-Funktionen für Unterhaltungsangebote wie DVD, Livestream oder Internet-TV zu schätzen. Die Intel Centrino Duo Mobiltechnologie trägt dem modernen Lifestyle, der immer stärker auf Mobilität setzt, durch die längeren Laufzeiten und die zahlreichen Schnittstellen Rechnung. SERVICE NOTFALLPLÄNE VERHINDERN KRISEN Unternehmen rechtzeitig auf Notfälle vorbereiten Jedes Jahr rutschen viele Tausend mittelständische Unternehmen in Deutschland in die Krise, weil plötzlich der Firmeninhaber ausfällt. Nur wenige Chefs haben für den Notfall vorgesorgt und festgelegt, wer bei Krankheit oder im Todesfall ihr unterschriftsberechtigter Vertreter oder Nachfolger ist. Auch ihr spezielles Wissen zu Produkten, Produktionsprozessen oder Patenten geben viele Chefs nicht regelmäßig weiter. Dr. Stefan Papirow, Geschäftsführer der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg (BG) und der BTG Beteiligungsgesellschaft Hamburg sowie Leiter der Hamburger Initiative für Existenzgründungen und Innovationen (H.E.I.), fordert deshalb auch von jungen Firmenchefs eine rechtzeitige Notfallvorsorge: Wir erleben immer wieder, dass Notfallvorsorge in den Unternehmen erst dann getroffen wird, wenn Firmeninhaber altersbedingt kalkulieren, dass sie einmal überraschend ausfallen können. Aber gerade in den jungen Branchen wie IT oder Multimedia, wo Nachwuchsmanager rund um die Uhr arbeiten, täglich lange Strecken mit dem Auto unterwegs sind und ihre Gesundheit aus Zeitmangel permanent vernachlässigen, kommen plötzliche Ausfälle leider immer wieder vor. Papirow rät allen Unternehmern, einen aktuellen Notfallplan im Safe liegen zu haben, damit der persönlichen Tragödie nicht auch die unternehmerische folgt. Fällt ein Chef nur für kurze Zeit aus, können hinterlegte Notfallanweisungen, Passwörter und wichtige Firmenunterlagen sowie eine notariell beglaubigte Handlungsvollmacht die Führungsnachfolge sichern und eine Krise verhindern. Von Vorteil ist dabei, wenn eine zweite Führungsebene fest etabliert ist, die mit den internen Abläufen der Firma ebenso vertraut ist wie mit allen wichtigen Kunden und Zulieferern. Fällt ein Unternehmer dagegen langfristig aus oder stirbt, sind im Idealfall bereits testamentarisch die Besitzverhältnisse am Unternehmen geklärt und die Nachfolgeregelung im Gesellschaftervertrag berücksichtigt. Unternehmer, die rechtzeitig Firmenanteile auf einen internen oder externen Nachfolger übertragen wollen, können sich unter anderem bei ihrer Hausbank, den Kammern oder Innungen nach Übernahmekandidaten erkundigen. Bei der Finanzierung einer Nachfolge im Mittelstand springen in Hamburg die Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg mit Ausfallbürgschaften oder auch die BTG Beteiligungsgesellschaft Hamburg mit einer Eigenkapitalergänzung ein. Informationen und wichtige Adressen zum Thema Notfallvorsorge erhalten interessierte Unternehmer bei Dirk Bachmann von der Hamburger Initiative für Existenzgründungen und Innovationen (H.E.I.) unter Tel. 040 / oder d.bachmann@bg-hamburg.de. KATALOGMANAGEMENT INTELLIGENT PUBLIZIEREN MIT CROSS MEDIA PUBLISHING Per Tastendruck Print- und Online-Dokumente erstellen Mehr als die Hälfte aller Bundesbürger ist aktuellen Studien zufolge im Internet unterwegs. Die meisten von ihnen nutzen das Web zur Kommunikation per , dicht gefolgt von der zielgerichteten Suche nach bestimmten Angeboten. Für Unternehmen wird es mit der zunehmenden Nutzung des Internets als Informationsmedium immer wichtiger, ihre Produkte und Dienstleistungen übersichtlich zu präsentieren. Eines der wichtigsten Instrumente hierfür ist der Online-Katalog, mit dem Unternehmen ihr Angebot sowohl erstellen und publizieren als auch pflegen können. Inhalte auf dem Papier oder im Netz beides wird unter dem Begriff Cross Media Publishing (CMP) zusammengefasst. Mittels CMP werden unterschiedliche Medien aus einer einzigen Ausgangsdatei bedient. Das heißt für das Unternehmen, dass es sich nicht mehr auf die Verwendung für einen Online-Auftritt oder ein Printmedium festlegen muss der Katalog lässt sich für beides nutzen. Langfristig bedeutet das, dass die Beschaffungskosten um bis zu 80 Prozent gesenkt und die Prozessdurchlaufzeiten von acht bis zwölf auf ein bis zwei Tage reduziert werden können. Mit dem so genannten smartpublisher hat das Unternehmen Hito Solutions eine konfigurierbare Katalog-Plattform zur Steuerung sämtlicher Publishing-Operationen entwickelt. Hito Solutions ist ein Softwarehersteller, der E-Business-Lösungen entwickelt und als IT-Dienstleister Consulting und Training im Bereich Software-Entwicklung anbietet. Der smartpublisher importiert die Artikel oder Dienstleistungen des betreffenden Unternehmens aus der Firmendatenbank und bereitet sie medienneutral auf. Für eine möglichst zielgruppenorientierte Kataloggenerierung lassen sich die Produkte nach unterschiedlichen Kriterien gruppieren, filtern und sortieren. Der Produktkatalog kann dann durch das Hinzufügen von Bildern, News, Anzeigen und PDF- Dateien beliebig erweitert werden. Auf Knopfdruck wird im Anschluss ein Katalog erzeugt entweder als kundenindividuell konfigurierbarer Webkatalog, als nachbearbeitungsfreier Printkatalog oder als elektronischer Katalog in XML. Zu den ersten Institutionen, die den smartpublisher von Hito Solutions bereits nutzen, gehört die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein

10 NEWS Neue Beamer-Generation revolutioniert das Heimkino Auf Grund eines Weitwinkelobjektivs eignen sich Toshibas neue Beamer ET10 und ET20 für besonders geringe Projektionsabstände. Bei einer Distanz von nur 50 Zentimetern zur Leinwand erhält man ein Bild von nahezu 1,3 Metern Bilddiagonale. So werden selbst enge Räume mit großen und scharfen Bildern erfüllt. Die Auflösung beträgt 854 x 480 Bildpunkte im 16:9-Format bei einem Kontrastverhältnis von 2000:1. Dabei sehen diese neuen Beamer auch nicht mehr aus wie graue Arbeitsgeräte. Der von einem dänischen Designer entwickelte Projektor ist ein Lifestyle-Produkt. Die Betrachter sehen keine lästigen Anschlusskabel mehr; Lautsprecher- und Rekorderkabel müssen nicht länger durch den Raum gezogen werden. Der ET20 hat 5.1 Surround-Sound bereits integriert, ebenso wie einen DVD-Rekorder. DIE ITK-HIGHLIGHTS 2006 Zum wichtigsten Thema der IT- und Telekommunikationsbranche (ITK) kürten Vertreter führender Fach-, Wirtschafts- und Publikumszeitschriften im Umfeld der Cebit das Thema HDTV und flache Bildschirme (Plasma und LCD) mit deutlichem Vorsprung von 22,6 Prozent. Den zweiten Platz teilen sich mit 10,4 Prozent die Themen neue DVD-Generation (HD-DVD beziehungsweise Blu-Ray) und Mobilität und Verschmelzung von Handy und Festnetz. Darüber hinaus identifizierten die Fachjournalisten für das Jahr 2006 folgende Hightech-Premieren mit weitreichender Bedeutung: Taktgeber für Playstation und HDTV Der von IBM, Toshiba und Sony entwickelte, leistungsstarke Cell-Prozessor stellte Programmierer bisher vor knifflige Aufgaben. Der Grund dafür liegt im speziellen Prozessoraufbau. Mit dem Entwicklungstool Octopiler schafft IBM Research jetzt Abhilfe. Es unterstützt Programmierer, indem es die geschriebene Software gleich in mehrere Programme konvertiert. Außer in Sonys Playstation 3 und in HDTV-Geräten soll der neue Chip auch in bladebasierten Serverlösungen zum Einsatz kommen. Notebook ohne Einsteckkarte Fujitsu Siemens Computers macht Schluss mit den lästigen Einschubkarten, die mobilen Datenempfang bisher nur über einen umständlichen Systembruch erlaubten. Beim Lifebook wird die winzige SIM-Karte jetzt direkt in das Notebook geschoben. Dadurch verwandelt sich das Notebook in ein echtes Surfbrett. In Kooperation mit T-Mobile gibt es das innovative Notebook mit integrierter WLAN-, UMTS- und UMTS-Turbotechnik (HSDPA) zu einem subventionierten Preis. Rekorder der DVD-Nachfolgegeneration HD-DVD Der DVD-Brenner von NEC spielt HD-DVDs ab und brennt CD s und DVD s. Durch die Kombination von blauem und herkömmlichem Laser wird der abwärtskompatible Rekorder zum Multifunktionsgerät. Hamburger Zauberwürfel vermascht Netze Wenn sich so genannte Access Points (Hot Spots) drahtlos und automatisch auf intelligente Art untereinander vernetzen, entstehen vermaschte Netzwerke. Die Hamburger Firma 4G Systeme, die mit nahezu allen großen Providern dieser Welt zusammenarbeitet, bietet mit ihrem 4G Access Cube ein System mit Routing-Funktionen an, mit dem sich im Handumdrehen flächendeckende WLAN-Netze aufbauen lassen. Da jeder dieser Zauberwürfel mit zwei WLAN-Karten ausgestattet ist, kann zur Vermaschung WLAN-A zum Einsatz kommen. Das erhöht den Datendurchsatz. Dual-Mode die Hochzeit von Festnetzund Mobiltelefon Als eines der ersten Unternehmen kombiniert Arcor mit seinem Dual-Mode-Telefon die Vorteile von Festnetz und Mobilfunk. Zu Hause telefoniert und surft man zu günstigen Festnetzkonditionen über den Arcor-Familienanschluss. Unterwegs wählen sich die modernen Geräte in ein herkömmliches Mobilfunknetz ein. Multitalent im Autoschlüsselformat Mit seinem Handheld Loox T bietet Fujitsu Siemens Computers eine weitere intelligente kompakte Lösung. Das kleine Multitalent ist ein GSM- und UMTS- Mobiltelefon mit VoIP- und WLAN-Fähigkeit, - Push- und Messaging-Lösung mit integrierter VGA- Kamera und Bluetooth V2.0 für mobilen Datenzugriff sowie einem eingebauten, leistungsfähigen GPS-Modul. Der Pocket Loox T ist dabei kaum größer als ein Autoschlüssel. Die nächste durch den Veranstalter Preview Event & Communication organisierte Vorschau auf Hightech-Trends und -Neuheiten findet im Vorwege der Internationalen Funkausstellung (IFA) am 4. und 5. Juli in Hamburg statt. Dann wird es um Trends im Bereich Consumer Electronics gehen. Unternehmen wie Intel, LG, Vodafone, Panasonic, Sharp oder Sony stellen vorab ihre neuen Produkte einem exklusiven Kreis von Medienvertretern vor. Unter 040 / erhalten Hamburger Unternehmen Informationen, wie sie ihre Technik-Highlights mit in die Presse-Veranstaltung zur IFA integrieren können. 18

11 KOOPERATION DIGITALE WIRTSCHAFT NORDDEUTSCHLANDS WÄCHST ZUSAMMEN PERSONAL MIT NEUEM VORSTAND Thomas Sell, T-Systems Nicola Robert, e. V. MITGLIEDERBETREUUNG Für alle Belange einer Mitgliedschaft im e.v. ist Nicola Robert zuständig. Sie berät neue Interessenten gern über die Vorteile einer Zugehörigkeit zum größten regionalen Branchennetzwerk Deutschlands und betreut die über 300 Mitgliedsunternehmen aus Medien, IT und Telekommunikation. Nicola Robert ist für Sie unter folgender Adresse erreichbar: Mit und der Digitalen Wirtschaft SH (Community- Treff Schleswig-Holstein) beschließen die zwei größten Netzwerke der digitalen Wirtschaft in Norddeutschland eine strategische Allianz. Kern der engen, praxisbezogenen Zusammenarbeit der beiden Schwestervereine sind gemeinsame Veranstaltungen, die Anbahnung von Geschäftsbeziehungen sowie der Austausch von Wissen und Erfahrungen. Dazu unterzeichneten Uwe Jens Neumann, Vorstandsvorsitzender von e.v., und Dr. Jens Junge, Vorstandsvorsitzender des Förderkreis Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein e.v., eine entsprechende Absichtserklärung. Vor dem Hintergrund des Zusammenwachsens Uwe Jens Neumann und Dr. Jens Junge (v. l.) der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein wollen die Initiativen die Informationstechnik- und Telekommunikationsbranche stärker vernetzen und ein überregionales, innovationsstarkes Kompetenzcluster aufbauen. So ist zum Beispiel beabsichtigt, den Hamburger Arbeitskreis Mobile Solutions als gemeinsamen Arbeitskreis fortzuführen. Die Region Norddeutschland steht als führende MITT-Metropole in einem permanenten Wettbewerb mit anderen Standorten. Von der Bündelung der Kräfte und dem Know-how-Transfer profitieren sowohl unsere Mitglieder als auch deren Kunden, so Uwe Jens Neumann. Dr. Jens Junge ergänzt: Uns verbindet ein gemeinsames Ziel: die Wettbewerbsfähigkeit der Querschnitts- und Schlüsselbranchen Informationstechnologie und Telekommunikation nachhaltig zu stärken und Innovationen zu fördern. hat ein neues Vorstandsmitglied: Thomas Sell (44). Der Leiter des Vertriebsteams New Business Development von T-Systems ist in der Hamburger Brancheninitiative ab sofort für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Institutionen aktiv. Das langjährige Mitglied der Hamburger Initiative für Medien, IT und Telekommunikation fördert in dieser Position Kontakte zu anderen Netzwerken. Die Bekanntheit des Hamburger Netzwerks öffnet viele Türen und hilft den Mitgliedern bei der Anbahnung neuer Geschäftsbeziehungen. Durch die Zusammenarbeit mit Partnern auch außerhalb der Kernregion Norddeutschlands können wir das Leistungsportfolio noch ausweiten und bundesweit wertvolle Kontakte ermöglichen, erklärt Thomas Sell. Ein aktuelles Beispiel ist die Kooperation mit dem Verband der Digitalen Wirtschaft SH (Community-Treff Schleswig-Holstein). Thomas Sell ergänzt den bestehenden Vorstand aus Uwe Jens Neumann (Vorstandsvorsitzender; HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung), Klaus Liedke (stellvertretender Vorsitzender; G+J National Geographic), Axel Grühn (Finanzen & Controlling; Deutsche Bank) und Volker Martens (PR & Kommunikation; Faktor 3). Auf der Jahreshauptversammlung 2006 beschloss der vormalige Förderkreis Multimedia außerdem seine Umbenennung in e.v. Damit rücken Trägerverein und Initiative noch näher zusammen und unterstreichen die geschlossene Einheit. Zielsetzung von e.v. ist nach wie vor die Sensibilisierung, Information und Vernetzung von Unternehmen im Themenumfeld der digitalen Wirtschaft Hamburgs. Nicola Robert e.v. Mitgliederbetreuung Hamburger Straße Hamburg Fon: 040 / Fax: 040 / nicola.robert@hamburg-media.net GAMES BUSINESS-SPEED-DATING STÖSST AUF REGES INTERESSE Am 31. März 2006 fand in Hamburg das zweite Business-Speed- Dating der deutschen Games-Branche statt. Mehr als 40 Unternehmen folgten der Einladung des Arbeitskreises Games und trafen sich im Hamburger Szene-Lokal Herzblut auf der Reeperbahn mit dem Ziel, neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Großes Interesse zeigten neben den klassischen Developern und Publishern von Computerspielen auch Unternehmen, die Zugang zur Games-Branche suchen. Insgesamt wurden während der Veranstaltung über 200 Einzelgespräche vermittelt. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Oktober 2005 an Bord der Cap San Diego im Hamburger Hafen, konnte dieses junge Veranstaltungsformat damit erfolgreich etabliert werden, sagt Achim Quinke, Leiter des Arbeitskreis Games. Das Business-Speed-Dating funktioniert folgendermaßen: Interessierte konnten sich im Vorfeld über die Website des AK Games zum Event anmelden. Dort veröffentlichten sie ihr Profil, ihre Dienstleistung, ihre Unternehmensdaten und gaben den gewünschten Gesprächsinhalt an. Die weiteren Teilnehmer der Veranstaltung erhielten so die Gelegenheit, vorab interessante Kontakte zu recherchieren und sich für ein Meeting bestmöglich vorzubereiten. War der gewünschte Teilnehmer für das Business-Date gefunden, errechnete eine Software den genauen Zeitpunkt für das Treffen am Veranstaltungstag. In einem zeitlich exakt vorgegebenen Rahmen von 25 Minuten konnte so ein effizientes Meeting stattfinden. Nach Ablauf der Zeit schloss sich der nächste Termin an. Die Vorteile dieser Geschäftsanbahnung liegen auf der Hand: Mit dem Business-Speed-Dating können die Teilnehmer an einem Nachmittag zahlreiche Gespräche führen, die sonst nur mit zeitraubenden Geschäftsreisen möglich sind. Die Unternehmen treffen Akteure der Branche, Partner aus anderen Zweigen der Medienwirtschaft und sie lernen Unternehmen kennen, die bislang noch nicht in ihrem Fokus standen. Wir sind extra aus der Schweiz zum Business- Speed-Dating nach Hamburg gekommen, berichtet Leszek Oginski, Geschäftsführer von Logistep, das sich auf Anti-Piracy spezialisiert hat und unter anderem Schutz vor dem illegalen Tausch von Christian von Duisburg und Rüdiger Höfe, Snap Dragon Games (v. l.) Games, Musik und Anwendungssoftware über P2P-Plattformen anbietet. Uns hat die Veranstaltung ermöglicht, als Schweizer Unternehmen an einem Tag viele Kontakte zu norddeutschen und bundesweiten Firmen zu knüpfen, ohne viel zu reisen oder lange Terminabsprachen zu haben. Das spart Zeit und Geld. Nun können wir die Kontakte vertiefen. Die Nachfrage an Geschäftskontakten in der boomenden Games-Branche ist groß, das Feedback auf die Veranstaltung positiv: Das dritte Business-Speed-Dating findet am 20. Oktober 2006 statt. NETWORKING FÜHRUNGSKRÄFTE ZU GAST IN DER BANK Anlässlich der Hamburger IT-Strategietage hat Hamburg@work Kongressteilnehmer und Vorstände von Mitgliedsunternehmen am 16. Februar 2006 zur CXO Lounge in die Bar und Brasserie Die Bank eingeladen. Der exklusive Ort in der Hohen Bleiche 17 liegt im Hochparterre eines alten Stadtpalais und birgt die ehemalige Kassenhalle einer Bank. Zwischen dem goldenen und dem silbernen Tresor trafen sich rund 500 Experten der digitalen Wirtschaft. Sie ließen in entspannter Atmosphäre den ersten Kongresstag Revue passieren und genossen das fliegende Buffet. Uwe Jens Neumann Michael Rohardt, Silke Vogel, Stefan Hischer (v. l.) Bar und Brasserie Die Bank 20 21

12 NEUES AUS DEN ARBEITSKREISEN Seit Jahresanfang haben die mehr als 20 Veranstaltungen durchgeführt. Ob Businessplan, Intrapreneurship oder industrielle Verarbeitung digitaler Bilder das Themenspektrum ist vielseitig und orientiert sich an aktuellen Bedürfnissen der Medien-, IT- und Telekommunikationsbranche. So hat der AK Recht unter Führung von Prof. Dr. Ralf Imhof, Berater bei RAe Schulz Noack Bärwinkel, und Dr. Wolfgang Schulz, Direktor des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung, am 25. April zu einem IT-Outsourcing -Forum eingeladen. Auf der Veranstaltung zeigten Rechtsexperten des Arbeitskreises zentrale Aspekte zur rechtssicheren Durchführung von Outsourcing-Projekten auf. Dr. Kai-Uwe-Plath LL.M., Rechtsanwalt bei Freshfields Bruckhaus Deringer, sprach zum Auftakt über die richtige Strukturierung von IT-Outsourcing-Verträgen. Um Service-Level-Agreements beim IT-Outsourcing ging es im Vortrag von Dr. Flemming Moos, Rechtsanwalt bei der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft. Dr. Alexander Lentz von Taylor Wessing Rechtsanwälte beleuchtete den Faktor Arbeitsrecht: Kostenfalle des IT-Outsourcings?, während Professor Dr. Ralf Imhof den knapp 100 juristischen und nicht-juristischen Zuhörern das Urheberrecht nahe brachte. Der Praxischeck kam von Joachim Ebenthal, Vertriebsleiter der Nord/IT. Tim Braasch, Partner der Beratungsgesellschaft Steria Mummert Consulting hatte besonders die Versicherungswirtschaft im Blick, als er über Business-Process-Outsourcing referierte. Zum Abschluss der Veranstaltung konnte Arbeitskreisleiter Imhof ein erstes Exemplar des Handbuchs IT-Recht vorzeigen, das sich derzeit in Druck befindet. Am 16. Mai veranstaltete der Arbeitskreis zusammen mit dem AK Open Source ein Treffen zum Thema Keep the Secret Vertraulichkeit bei der Internet-Kommunikation. Im Juni soll es dann um E-Justice elektronische Kommunikation mit den Gerichten gehen. Unter dem Dach der Initiative befassen sich themenspezifische Arbeitskreise (AKs) der Hamburger Medien- und IT-Branche mit den Trends der Medien- und Kommunikationsindustrie sowie der Informationstechnologie und Telekommunikation. ALWAYS ON berichtet an dieser Stelle regelmäßig über die Aktivitäten. ERFOLGSFAKTOR BUSINESSPLAN Am 20. April traf sich der AK Company Development zu einer Arbeitskreissitzung, bei der sich alles um den Businessplan als Schlüssel zum Erfolg drehte. Dazu hatte Arbeitskreisleiter Jens Schumann, im zivilen Leben Vorstand von Tipp24, zwei hochkarätige Referenten gewonnen: Matthias Brix, Investment Manager bei Dr. Neuhaus Techno Nord, gab anhand von praktischen Tipps und Tricks Einblicke in den Aufbau und die Bedeutung eines professionellen Businessplans. Im Anschluss ließ Sören Stamer, CEO und Mitgründer von Coremedia, zehn Jahre Unternehmenshistorie Revue passieren. Dabei Gut besucht: das Forum des AK Recht wurde die Dynamik und Komplexität der Unternehmensführung deutlich, die sich im Zusammenspiel von Markt, Wettbewerb, Technologie, Unternehmenskultur und letztlich den Finanzen in Form des Businessplans widerspiegelt. Die Termine für die nächsten Arbeitskreisveranstaltungen stehen bereits fest: Am 8. Juni findet ein Roundtable bei Deloitte & Touche, am 22. August das Forum des Arbeitskreises im Auditorium von Gruner + Jahr statt. Ähnlich aktiv ist der AK Personalentwicklung unter Federführung von Dierk Ladendorff, Projektleiter des Service Digitale Arbeit bei der KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.v., der am 3. April zu einem Roundtable zusammenkam. Das Thema des Abends: Intrapreneurship. Das Schlagwort beschreibt die Haltung unternehmerisch denkender und handelnder Mitarbeiter eine Voraussetzung dafür, dass Unternehmen flexibel und innovativ bleiben. Wie aber findet und fördert ein Unternehmen Intrapreneure? Welche kulturellen und strukturellen Bedingungen sind notwendig und hilfreich? Welche persönlichen Eigenschaften zeichnen derartige Mitarbeiter aus? Antworten auf diese Fragen lieferte Marc Schonhardt vom Personaldienstleister DIS AG. Die Schwerpunkte für die nächsten Arbeitskreissitzungen stehen ebenfalls fest: 360 Grad Feedback, Neues aus dem Arbeitsrecht, E-Training und Edutainment. Für das Forum im Oktober ist eine Podiumsdiskussion zur Frage Was bringen die neuen Hochschulabschlüsse Bachelor und Master für die Medien- und IT- Branche? geplant. DIGITALFOTOGRAFIE IM PRAXISTEST Der im letzten Jahr gegründete AK Digital Imaging unter Leitung von Jürgen Müller, Geschäftsführer von PiXcase.com, und Dirk Schöttke, Geschäftsführer von NIK Multimedia, veranstaltete am 30. März ein halbtägiges Forum zum Thema Die Qualität des digitalen Fotos und seine industrielle Verarbeitung : Die digitale Fotografie bestimmt den Markt. Wo heute Bilder aufgenommen, professionell weiterverarbeitet und gedruckt werden, sind fast alle Prozesse digitalisiert. Der klassische, chemische Film ist rapide verdrängt worden. Welchen Qualitätsstandart haben digitale Fotos erreicht? Welche Vorteile bietet das Medium im professionellen Arbeitsablauf? Das waren die Fragen, denen sich der Arbeitskreis widmete. Volker Lensch, Leiter der Bildredaktion der Zeitschrift Stern, gab Einblicke in den Workflow des digitalen Bildes in seinem Verlag. Welche Perspektiven die digitale Fotografie aus Sicht eines der führenden Kamerahersteller hat, berichtete Yasuo Baba, Manager Professional Services von Nikon. Da ein Bild mehr als tausend Worte sagt, kam während der Veranstaltung eine neue digitale Spiegelreflexkamera von Nikon zum Einsatz. Die Aufnahmen wurden parallel großformatig ausgedruckt und im Plenum diskutiert. Mit rund 130 Teilnehmern war das erste Forum des AK Digital Imaging gut besucht. Weiterführende Informationen zu den Arbeitskreisen und ihren Aktivitäten im Internet unter IM PORTRAIT: AK PERSONALENTWICKLUNG PERSONAL GEHT JEDEN AN Personalentwicklung ist kein Luxus von großen Unternehmen, sondern ein Muss gerade für kleine Firmen aber wie findet, fördert und führt man qualifiziertes Personal? Der AK Personalentwicklung diskutiert neue Entwicklungen und Trends. November Bereits ein Jahr nach seiner Gründung gibt der Arbeitskreis seine erste Publikation heraus: das Handbuch Personalentwicklung im IT- und Medienbereich. Trends und Expertenmeinungen. 80 Seiten umfassend, 14 Artikel von 13 Autoren, eine gedruckte Auflage von Stück und nach vier Monaten bereits über Mal kostenlos von oder herunter geladen. Die Resonanz ist so positiv, dass wir wahrscheinlich noch in diesem Jahr eine zweite Ausgabe veröffentlichen, sagt Dierk Ladendorff, Leiter des Arbeitskreises Personalentwicklung und Projektleiter des Service Digitale Arbeit bei der KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.v. mit Sitz im Haus der Wirtschaft. Dort trifft sich der Arbeitskreis in einem regelmäßigen Turnus von zwei Monaten. Personalberater und Podiumsdiskussion Ticken IT- und Medienunternehmen anders? Personaler kleiner und großer Firmen kommen hier zusammen. Bei den regulären Treffen sind es zwischen 25 und 35 Kollegen ein produktiver Rahmen mit einem Spektrum verschiedener Unternehmen. Im Unterschied zur Old Economy zeichnet sie aus, dass sie alle nur einen kurzen personalplanerischen Horizont von einem halben bis maximal fünf Jahren haben. Die Gründung des AKs hatte Ladendorff im Herbst 2004 angeregt. Bereits seit längerem bei Hamburg@work aktiv, kannte er das Potenzial, das sich auf dem Gebiet der Qualifizierung und Weiterbildung in der jungen Multimediabranche bot. Denn: In den kleinen Firmen mit 10 bis 20 Mitarbeitern kümmert sich oftmals der Geschäftsführer oder Eigentümer um das Personal; viel Zeit, um Trends im Human Resource Development zu verfolgen, bleibt nicht. Und auch bei den großen IT- und Medienunternehmen geht die Auswahl geeigneter Bewerber immer mehr zu Lasten der Personalführung. Dabei erfordern immer kürzere IT-Entwicklungs- und Produktionszyklen ein hohes AK-Leiter Dierk Ladendorff Maß an Anpassungsfähigkeit seitens der Belegschaft. Personalentwicklung wird also wichtiger und fällt zugleich aus Zeitmangel stärker unter den Tisch. Sie ist kein Luxus großer Konzerne, sondern ein Muss in der Wissensgesellschaft, sagt Ladendorff. Die Qualität der Mitarbeiter ist der zentrale Wettbewerbsvorteil besonders dort, wo mit Know-how höhere Preise und Margen erzielt werden können. Gerade für kleine Unternehmen ist sie ausschlaggebend, denn diese haben wenig Möglichkeiten, Verantwortlichkeiten zu verschieben und bei schlechter Eignung umzudefinieren. Der Arbeitskreis bietet die Chance, sich in kompakter Form über Trends der Personalentwicklung zu informieren und die immer knapper werdende Ressource Zeit auch bei den Personalern effizient einzusetzen. Ladendorff wird dabei von einem Board unterstützt, zu dem Petra Carlsen von der DIS AG, Corinna Simmig von Proximity Germany und Matthias Temme von BTP Consulting gehören. Eines der Highlights: Im Sommer 2005 organisierte der AK eine Podiumsdiskussion mit in Hamburg ansässigen Unternehmen, wie zum Beispiel Airbus, AOL und Tipp24. Das Thema: Ticken IT- und Medienunternehmen anders? Eine Zusammenfassung der Diskussion befindet sich im Handbuch herunter zu laden unter Weitere AK-Themen im vergangenen Jahr waren unter anderem: Welche Auswirkungen hat die demografische Entwicklung auf die Personalplanung der IT- und Medienbranche von morgen? Wie können elektronische Auswahlverfahren den Bewerbungsablauf optimieren? Wie funktioniert das neue, bundeseinheitlich geregelte System der arbeitsprozessorientierten IT-Weiterbildung und was bietet das dazu aufgelegte Hamburger Förderprogramm ITAQU? Auch für den Sommer und Herbst 2006 steht die inhaltliche Planung: Das Forum mit dem Schwerpunkt Was bringen die neuen Hochschulabschlüsse Bachelor und Master der Medien- und IT-Branche? wird am 12. Oktober der Höhepunkt sein. Angefragt als Referent und Diskussionspartner ist der Senator für Wissenschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Jörg Dräger. Fünf weitere Sitzungen sind geplant, unter anderem ein gemeinsames Treffen mit dem AK Recht am 21. August zum veränderten Arbeitsrecht und zu Offshore-Outsourcing. Personalplaner und Personalverantwortliche der IT-, Medien und Telekommunikationsbranche haben in Hamburg mit dem AK Personalentwicklung ein kompetentes Netzwerk. Es steht Mitgliedern sowie Nichtmitgliedern der Initiative Hamburg@work offen. Die Termine und Protokolle der Sitzungen finden sich auf im Bereich AK Personalentwicklung

13 PORTRAIT SERVICE Gemeinsam mit Oliver Sinner gründete Matthias Schrader 1996 die Internet- und Multimedia-Agentur SinnerSchrader und brachte sie 1999 bis an die Börse. Nicht nur deshalb zählt der 38-jährige Hamburger Jung heute zu den profiliertesten E-Business-Experten Deutschlands. OFFICE-CHECK Ihr Unternehmen möchte sich in Hamburg ansiedeln? Sie wollen sich vergrößern, da Ihre Räumlichkeiten zu eng werden? Im Office-Check stellen wir bezugsfertige Büros und Gewerbeflächen vor. Die flexible Aufteilung der Räume und die Mitnutzung von Infrastruktur machen die Büros besonders für Unternehmen der digitalen Wirtschaft interessant. MATTHIAS SCHRADER MITBEGRÜNDER UND VORSTANDSVORSITZENDER DER SINNERSCHRADER AG SCHRADER PRIVAT: Die ganz große Unternehmenskarriere war für Matthias Schrader nicht das ausgemachte Ziel, als der heute 38-Jährige im Jahr 1996 sein Informatik- und Geschichtsstudium an der Universität Hamburg beendete: Die meisten haben versucht, ein Semester in den USA oder in UK zu verbringen, um internationale Erfahrungen zu sammeln. Damit wollten sie die Grundvoraussetzung schaffen, um in einem großen Unternehmen Karriere zu machen. Doch diesen Gedanken fand ich nie besonders spannend. Deshalb blieb ich immer ein,hamburger Jung, der selbst was machen wollte, berichtet Schrader aus Zeiten vor dem Agenturleben. Auf den klassischen Karriere-Pfad habe er sich somit nie begeben. Sein Antrieb zur Selbstständigkeit sei vielmehr der Drang nach Freiheit und der damit verbundenen Unabhängigkeit gewesen. ÜBER DAS INTERNET ZUM ERFOLG Im Zuge des Internet-Booms der 90er Jahre lenkte Matthias Schrader deshalb seine Aufmerksamkeit zunehmend auf die Marketing- und Vertriebspotenziale des World Wide Web und entwickelte für damalige Verhältnisse völlig neue E-Business-Lösungen. Um seine Visionen zu verwirklichen, 01_Name: Matthias Schrader 02_ geboren: 1967 in Hamburg 03_Familie: verheiratet, eine Tochter HAMBURG INDEX: 04_Gaumenfreuden: 05_Drinks: 06_Lieblingsecken: Fisch im Restaurant Engel in Teufelsbrück Hamburger Leitungswasser Ottensen, Planetarium gründete er im Mai 1996 gemeinsam mit Oliver Sinner die Internet- und Multimedia-Agentur SinnerSchrader. Als Berater und Dienstleister stellt er seitdem Unternehmen im In- und Ausland alle konzeptionellen, kreativen und technischen Leistungen zur Verfügung, die für die Entwicklung, Umsetzung und den Betrieb einer E-Commerce-Strategie notwendig sind. Anfangs wurde Schrader von Kollegen noch belächelt. Aber er ließ sich nicht beirren. Und traf zur richtigen Zeit die richtigen Leute. Zum Beispiel die drei Gründer von Intershop auf der Cebit in Hannover. Für deren erstes Software-Release entwickelte SinnerSchrader das Marketing. Das war praktisch die Geburtsstunde, in der die bunten Bilder im Web mit Transaktionen verbunden wurden, erinnert sich der Firmengründer, der bis zum Schritt in die Selbstständigkeit als Redakteur bei der Fachzeitschrift Page tätig war. MIT BESONNENHEIT DURCH DIE KRISE Seitdem lief SinnerSchrader blendend und im September 1999 wurde das Unternehmen gar an der Börse notiert und gefeiert. Doch mit dem Börsencrash des neuen Marktes brachen im neuen Jahrtausend schwierige Zeiten an: Der Fehler war, dass man sich über lange Zeit gegen diese neue Wirklichkeit gesträubt hat. Man dachte immer, das wäre ein Saison-Effekt, erinnert sich der Geschäftsführer. Doch durch eine besonnene, auf Stetigkeit und die eigenen Stärken setzende Unternehmenspolitik konnte der Hamburger das Unternehmen durch die Krisenjahre und wieder zurück auf einen profitablen Wachstumskurs führen. Seit Herbst 2004 firmieren unter dem Dach der als Holding fungierenden SinnerSchrader AG zudem mehrere GmbHs, etwa die SinnerSchrader Neue Informatik und die SinnerSchrader Studios, dazu die Bereiche Betrieb, Analyse und Media. Ziel dieser Zellteilung in mehrere Teams war es, ein Multispezialist im Interactive-Bereich zu werden. Mit Erfolg: Im Jahr 2005 zählte SinnerSchrader zu den Top fünf der deutschen Internet- und Multimedia-Agenturen. Allerdings ohne Oliver Sinner, der das Unternehmen im Jahr 2002 verließ. PLÄNE FÜR DIE ZUKUNFT Seine Lektion in Sachen Unternehmensführung hat Schrader in den Krisenzeiten gelernt: Sei hart zu den Zahlen und weich zu den Menschen, lautet seitdem sein Credo. Diese Erkenntnis spiegelt sich denn auch im Führungsstil wider: Da ist der eine oder andere, der mir sagt: Mattes, da müsstest du härter durchgreifen. Aber das fällt mir nicht so leicht, weil ich ein bestimmtes, vielleicht auch naives Menschenbild und einen Tick zu viel Vertrauen in die Leute habe. Am unnachgiebigsten ist der bekennende Workaholic dagegen immer noch zu sich selbst: Ich glaube nicht an die Work-Life-Balance. Meine Tochter ist jetzt neun Jahre, aber Priorität bei mir ist klar die Firma, anders geht das nicht, beschreibt Schrader seinen Alltag. Und anders geht es wohl wirklich nicht. Schließlich hat der Onliner aus Leidenschaft auch nach dem zehnjährigen Firmenjubiläum in diesem Jahr noch Pläne für die Zukunft: Der Zenit der Internetbranche ist noch lange nicht überschritten. Wir haben mindestens noch zehn spannende Jahre vor uns. Und ich bin fest entschlossen, sie gemeinsam mit SinnerSchrader zu prägen. Aus der ehemaligen Gerberei-Maschinenfabrik Johannes Krause in der Planckstraße 13 entstanden Anfang der 90er Jahre moderne Büro- und Atelierflächen mit einer Nutzfläche von insgesamt fast Quadratmetern: die Planckstudios. Die typisch rote Backsteinfassade weist noch heute zahlreiche Stilelemente auf, die bei der Sanierung des denkmalgeschützten Fabrikgebäudes erhalten blieben. So bieten die Planckstudios im quirligen Ottensen eine ruhige Hofatmosphäre, die Arbeit und Leben optimal verbindet. Der bunte Erlebnisstadtteil selbst lockt dabei mit vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants sowie einem breiten Kulturund Freizeitangebot und ist durch seine zentrale Lage sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Nur zehn Gehminuten von den Planckstudios entfernt liegt der Bahnhof Altona, dem Verkehrsknotenpunkt mit S- und Fernbahnanschluss sowie Busbahnhof. Von hier aus gelangen Mitarbeiter und Kunden schnell und bequem in die anderen Stadtteile sowie in die westlichen Nachbarorte der Metropolregion Hamburg. Über die Anschlussstellen Othmarschen oder Bahrenfeld sind es über die Autobahn A7 zudem nur 20 Fahrminuten bis zum Hamburg Airport. Trotz des historischen Charmes erfüllen die Planckstudios alle Ansprüche an moderne Büroflächen. Dazu wurde das Gebäudeensemble bestehend aus ehemaligen Hallen und Kontorräumen im Jahr 1998 aufwändig saniert, renoviert und im Trend von Kreativ-Lofts hergerichtet. Die überwiegend offen gestalteten Flächen, die sich auf mehreren Galerie-Ebenen verteilen, bieten somit eine Transparenz und Offenheit, wie sie vor allem von der Medienbranche bevorzugt werden. Gegenstände der Maschinenfabrik wurden dabei mit viel Liebe zum Detail in die Gestaltung der auch natürlich gut belichteten Flächen integriert. Insgesamt bietet der Komplex Büroeinheiten von 160 bis Quadratmetern über drei Ebenen. Die Räumlichkeiten lassen sich nach den spezifischen Bedürfnissen der Mieter variabel verbinden und zum Gruppen- oder Großraumbüro kombinieren. Für die nötige Infrastruktur sorgen bereits vorhandene Breitband-, Strom- und Telefonanschlüsse in Sockelleisten. Darüber hinaus leisten individuell ausgestattete Küchenzeilen und Sanitärbereiche ihren Beitrag für ein reizvolles Design der Büroräume. Und ein außenliegender, elektrischer Sonnenschutz spendet an heißen Sommertagen ausreichend Schatten für ein entspanntes Arbeiten. Das besondere Flair und die offene Struktur in einem unkonventionellen Geschäftsumfeld haben die Planckstudios besonders unter Medienunternehmen beliebt gemacht. Mieter sind bereits die Agenturen IMP Interactive Marketing Partner, Mach 3 Marketing sowie die Service- KONTAKT: GCV Verwaltungs GmbH Christian Remmers Herbert-Weichmann-Straße Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / CRemmers@GCV-GmbH.de VON DER MASCHINEN- ZUR MEDIENFABRIK Die Planckstudios verbinden offene Galerien mit ruhiger Hofatmosphäre im Herzen von Ottensen Control Qualitätssicherungssysteme und der Radiosender Klassik Radio. Nach Auszug der Agentur Scholz & Friends stehen derzeit Quadratmeter als Mietfläche zur Verfügung. Weitere Informationen unter TECHNISCHE DATEN: Eröffnung Anfang der 90er Jahre Nutzfläche insgesamt m 2 Separate Büroeinheiten von zirka 160 bis m 2 Mietpreis ab 10,20 Euro/m 2 kalt Nebenkosten 2 Euro/m 2 kalt Stellplatz ab 65 Euro im Monat Kaution 3 Brutto-Monatsmieten Kurzfristig bezugsfertig in renoviertem Zustand 24 25

14 SERVICE SERVICE KONTAKTE ERSTE ONLINE-AKADEMIE FÜR EXISTENZGRÜNDER Von der Geschäftsidee zum erfolgreichen Unternehmen Unter dem Namen Gründungswerkstatt Hamburg ist in Hamburg die bundesweit erste Online-Akademie für Existenzgründer an den Start gegangen. Die neue Internet-Plattform unter unterstützt junge Unternehmer bei der Planung und Umsetzung ihrer Gründungsidee. Realisiert wurde die Gründungswerkstatt Hamburg von der Handelskammer Hamburg und dem Forschungs- und Beratungsunternehmen Evers & Jung mit Unterstützung der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit und dem Europäischen Sozialfonds. Das Angebot richtet sich an Hamburgerinnen und Hamburger, die sich zum Thema Gründung orientieren wollen, konkrete Pläne für eine Gründung haben oder sich innerhalb der letzten drei Jahre selbstständig gemacht haben. Es begleitet die Existenzgründer online und kostenlos mit Informationen, Werkzeugen und Beratung auf dem Weg von der ersten Geschäftsidee zum erfolgreichen Unternehmen. Das Beratungsangebot verbindet die Vorteile von E-Learning und persönlicher Beratung. Es beinhaltet im Wesentlichen drei Bereiche: Der Die Akademie verbindet E-Learning und Beratung Punkt Orientierung fasst erste Basisinformationen zusammen, informiert über die häufigsten Gründungfehler und gibt Tipps für weiterführende Beratungsangebote. Der Komplex Planung bildet das Herzstück der Gründungswerkstatt Hamburg: Hier können sich die Nutzer einem Persönlichkeitstest sowie einem Wissenscheck unterziehen und online am eigenen PC einen Businessplan erstellen, der die Grundlage für alle weiteren Schritte bildet. Tutoren der Handelskammer helfen dabei. Im Bereich Praxis finden die Gründer und Jungunternehmer viele konkrete Tipps zu Themen wie Finanzen und Steuerung oder Organisation und Personal und können sich auch branchenspezifisch informieren. Die Handelskammer zeigt sich bereits kurz nach dem Start sehr zufrieden mit der Entwicklung des Projekts: Allein in den ersten vier Wochen nach der offiziellen Freischaltung des Portals im Februar haben sich bereits rund 250 Gründerinnen und Gründer registrieren lassen. Das Projekt hat bundesweite Aufmerksamkeit erreicht und soll möglicherweise auch in anderen Regionen Deutschlands umgesetzt werden. KARRIERE IN MEDIEN UND IT Handbuch Medien- und IT-Berufe 2006 erschienen Angesichts der gegenwärtigen Arbeitsmarktbedingungen bildet eine qualifizierte und anerkannte Aus- und Weiterbildung die besten Chancen für ein erfolgreiches Berufsleben. Mit Beschreibungen von über 200 aktuellen Medien- und IT-Berufsprofilen sowie Bildungsangeboten von mehr als 90 Bildungsträgern der Metropolregion Hamburg hilft das Handbuch Medien und IT-Berufe 2006 bei der Suche nach dem passenden Aus- oder Weiterbildungsangebot in der Medien- und IT-Branche. Das Nachschlagewerk richtet sich an Fachleute der Branche und Berufstätige ebenso wie an Schulabgänger und ist soeben in seiner zehnten Auflage erschienen. Neben ausführlichen Berufsprofilen und Bildungsangeboten sowie nützlichen Internet-Links und Adressen von Institutionen, die in Fragen des beruflichen Alltags und der Karriereplanung beraten und informieren, bietet das Handbuch Markteinschätzungen und Prognosen von Fachleuten der Bildungs-, Werbe- und IT-Branche. Interviews mit Inka Wittmann, Personalleiterin der Werbeagentur Jung von Matt, und Carsten Osius, Leiter der Technik bei der Lotteriewebsite Tipp24.de, sowie persönliche Erfahrungsberichte weiterer Spezialisten bieten aufschlussreiche Einblicke in den Berufsalltag sowie in Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten. Darüber hinaus wird über die Vorteile des Dualen Studiums und der arbeitsprozessorientierten IT-Weiterbildung nach dem deutschen Advanced IT Training System informiert. In der Jubiläumsausgabe des Handbuchs werden Leserinnen und Leser eingeladen, sich an einem Gewinnspiel der Texterschmiede Hamburg Einstieg in die Medien- und IT-Branche e.v. zu beteiligen, in dem die Teilnahme an mehreren Schnupperkursen für angehende Texter verlost wird. Das vom KWB e.v. / Service Digitale Arbeit herausgegebene, 304 Seiten starke Handbuch ist kostenfrei und kann gegen 1,45 Euro in Briefmarken (Versandkosten) unter bestellt werden. KONTAKT: KWB e.v. / Service Digitale Arbeit Rebekka Stieve Kapstadtring Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / stieve@kwb.de KONTAKT: HKS Handelskammer Hamburg Service GmbH Jürgen Mehnert Adolphsplatz Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / juergen.mehnert@hk24.de ZWISCHEN BUSINESS UND BAUKLÖTZEN Mentoring für Selbstständige und Unternehmer mit Kindern Ein Unternehmen führen und gleichzeitig für die Familie da sein, dieser Spagat ist oft nicht leicht: Was tun, wenn ein wichtiger Kunde anruft und der Nachwuchs kippt gerade lautstark seine Spielzeug-Tonne aus? Ein lukrativer Auftrag im Ausland, aber der Jüngste hat die Masern? Gut, wenn man in dieser Situation um Rat fragen kann. Ab Mai bietet die Hamburger Behörde für Wirtschaft und Arbeit (BWA) ein spezielles Mentoring-Programm an. Teilnehmen können Frauen und Männer, die ein Unternehmen führen oder selbstständig sind und dennoch nicht auf Kinder verzichten wollen. Mentoren sind Unternehmer und Unternehmerinnen, die mit der Situation Erfahrung haben und bereits wissen, wie man Familie und eigene Firma unter einen Hut bringt. Wir wollen mit dem Programm Selbstständige sowie Gründer und Gründerinnen unterstützen, die diesen Schritt sonst vielleicht nicht wagen würden, erklärt Gunnar Uldall, Senator für Wirtschaft und Arbeit. Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Standortfaktor ebenso wie Infrastruktur und finanzielle Förderung. Das Programm, dessen Laufzeit ein Jahr beträgt, wird zum großen Teil Gabriele Hoffmeister-Schönfelder und Petra Brackert (v.l.) von der BWA finanziert. Darüber hinaus leisten Teilnehmer einen Eigenanteil von 900 Euro. Die so genannten Tandems aus Mentor beziehungsweise Mentorin und Mentee treffen sich etwa einmal im Monat. Der regelmäßige Erfahrungsaustausch soll aber nicht nur Mut machen, sondern auch neue Wege aufzeigen. Im Auftrag der Behörde wird das Mentoring vom Hamburger Personalberatungsunternehmen Kontor5 durchgeführt, dessen Mitarbeiterinnen Petra Brackert und Gabriele Hoffmeister-Schönfelder Spezialistinnen auf diesem Gebiet sind. Männliche Teilnehmer sind bei dem Programm ausdrücklich erwünscht. Unternehmer, die Geschäftstermine absagen, um den Nachwuchs vom Kindergarten abzuholen, ernten häufig Unverständnis oder werden bestenfalls belächelt, weiß Petra Brackert. Hier kann Mentoring positive Vorbilder liefern. Das Mentoring-Programm Unternehmen Familie Familie unternehmen: Fit für die Zukunft! eignet sich für Unternehmer und Selbstständige aller Branchen. Gesucht werden auch noch engagierte Mentoren und Mentorinnen. Für sie ist die Teilnahme kostenfrei. KONTAKT: Kontor5 Konzepte und Beratung Petra Brackert, Gabriele Hoffmeister-Schönfelder Marienterasse Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / kontakt@kontor5.de Stefan Klein, Info-Office IMPRESSUM Herausgeber Hamburg@work HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbh Uwe Jens Neumann [Geschäftsführer] Hamburger Straße 11 D Hamburg Amtsgericht Hamburg HRB Fon: 040 / Fax: 040 / info.office@hamburg-media.net HAMBURG@WORK INFO-OFFICE Die zentrale Informationsplattform und damit der Knotenpunkt im Netzwerk der Hamburger Informations- und Kommunikationsbranche ist das Info-Office der Initiative Hamburg@work. Als Ansprechpartner für alle Fragen der digitalen Wirtschaft ist das Team um Stefan Klein erste Anlaufstelle für Unternehmen, Journalisten und die Öffentlichkeit. Das Informationsangebot reicht von Starthilfen für Neu-Hamburger bis zur Hilfestellung bei allen Behörden-Angelegenheiten. Besonders interessant nicht nur für Hamburger Unternehmen ist die Anbindung des Info-Office an die umfangreiche Immobiliendatenbank der Hamburgischen Wirtschaftsförderung: Gerade Unternehmen der IuK-Branche haben oftmals ganz spezielle Anforderungen an ihre Geschäftsräume, weiß Stefan Klein. Wir können ihnen dabei helfen, schnell die richtigen Kontakte zu bekommen. Redaktion / Anzeigen FAKTOR 3 AG Anzeigen: Sabine Richter Redaktion: Marc Recker, Jan Endler Grafik: Britta Möller Kattunbleiche 35 D Hamburg Fon: 040 / Fax: 040 / alwayson@hamburg-media.net Druck Druckerei Nienstedt Bargkoppelweg 49 D Hamburg INFORMATION Hamburg@work Info-Office Hamburger Straße Hamburg Fon: 040 / Fax: 040 / info.office@hamburg-media.net Erscheinungsweise: Dreimonatlich Auflage: Hamburg@work ist die Hamburger Initiative für Medien, IT und Telekommunikation. Sie wird getragen von der Freien und Hansestadt Hamburg sowie Hamburger Unternehmen, die sich im Hamburg@work e. V. zusammengeschlossen haben. Mit seinen rund 300 Mitgliedsunternehmen aus der digitalen Wirtschaft ist Hamburg@work das bundesweit größte Netzwerk der Branche. Ziel der seit 1997 agierenden Public-Private Partnership ist es, die exponierte Position der Medienmetropole Hamburg als Standort der Informations- und Kommunikationstechnologien auszubauen und die Unternehmen dieser Branchen zu unterstützen

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