Bayerischer Theaterspiegel

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1 Bayerischer Theaterspiegel VERBAND BAYERISCHER AMATEURTHEATER e.v. Im Bund Deutscher Amateurtheater e.v. 3 / Jahrgang

2 Neu bei uns erschienen: Elfriede Wipplinger-Stürzer Hochreit 14, Aßling Tel / Fax 08092/ de Heidi Faltlhauser Der richtige Riecher Spieldauer: ca. 110 Min. Mit Moni, die am nächsten Tag heiraten soll, haben deren Freundin und Brautjungfer Silvia und ihre eigens aus Stuttgart angereiste Tante Hedwig ihre liebe Not, denn anstatt mit Freuden dem schönsten Tag ihres Lebens entgegen zu sehen, bringt sie mit ihrem für eine Braut äußerst ungewöhnlichen Verhalten ihr gesamtes Umfeld zum Verzweifeln. Aber auch sonst will in der Nacht vor der Hochzeit keine Ruhe einkehren. Nicht nur dass Xantippe, das Hausschwein ausbüchst und das mit Liebe gehegte Kräuterbeet von Nachbarin Ulla verwüstet, es tauchen auch plötzlich zwei eben aus dem Knast entlassene Typen auf und verlangen von Moni s Vater, obwohl seines Zeichens Tierarzt, unmissverständlich ärztliche Hilfe. Dass die Dinge einen zwar chaotischen Verlauf nehmen, aber schließlich doch zu einem guten Ende führen, ist letztlich dem richtigen Riecher nicht nur von Schwein Xantippe zu verdanken Kriminalkomödie in 3 Akten für 4 Damen 5 Herren 1 Deko mit 2 Bildern Erfried Smija Nix los in unserm Kaff Spieldauer: ca. 90 Min. Der frisch gebackene Rentner Max geht seiner Frau Anni gehörig auf die Nerven. Nicht nur dass er ihr im Haushalt ständig dreinredet, nein er will auch die von ihr geführte Frühstückspension völlig neu organisieren. So ersinnt sie mit tatkräftiger Unterstützung der Tochter ihrer Freundin einen Plan, wie sie ihn beschäftigen und vom Haushalt fern halten kann. Dabei gehen die beiden ungewöhnliche Wege, die nicht nur für Max, sondern auch für die Pensionsgäste jede Menge Aufregungen bringen. Es beginnt ein Verwirrspiel ohne Ende, denn die Dinge verselbständigen sich und drohen aus dem Ruder zu laufen Komödie in 3 Akten für 5 Damen 4 Herren 1 Deko Herbert van Anken Am Acker geht s um Spieldauer: ca. 110 Min. Man schreibt das Jahr 1947, Nahrungsmittel und vor allem Fleisch sind knapp. Am Kartoffelacker des Kleinhäuslers Loidl tragen sich seltsame Dinge zu. Die aufmerksame Nachbarin hat des Nachts verdächtige Gestalten beobachtet, die sich dort zu schaffen machen. Warum werden die Kartoffeln immer weniger und was hat Jakob Loidl ständig mit Willi Dünnbier, dem Wirt der Dorfkneipe zu schaffen? Nachbarin Cilli Haimerl hat da so ihre eigene Vermutung und informiert den Dorfgendarm. Kathi Loidl hingegen nimmt die Sache lieber selbst in die Hand. Wild entschlossen, dem geheimnisvollen Treiben am Kartoffelacker auf die Spur zu kommen, legt sie heimlich Fußfesseln aus. Das hat ungeahnte Folgen und setzt sie bei den zutage kommenden Wahrheiten in großes Erstaunen Komödie in 3 Akten für 3 Damen 4 Herren 1 Deko Suchen Sie ein passendes Stück für Ihre Betriebs-, Weihnachts-, Jubiläums- oder Familienfeier? Wir führen auch eine große Auswahl an entsprechenden Einaktern und Sketches. Fordern Sie unseren Gesamtkatalog an oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage unter Oder rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie und helfen Ihnen gerne, das für Ihre Bühne richtige Stück zu finden. 2 - Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

3 Impressum Inhaltsverzeichnis Herausgeber: Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. Innstraße 2a Rosenheim Verantwortlich: Präsident Horst Rankl Telefon: / Telefax: / info@amateurtheater-bayern.de Internet: Geschäftszeiten: Montag bis Freitag Uhr Redaktionsleiter zgl. Verantwortlicher Redakteur (V.i.S.d.P.): Maximilian Feichtner Robert-Koch-Str Gaimersheim Telefon: / und 089 / (tagsüber) redaktion@amateurtheater-bayern.de Zuschriften/Beiträge und Einladungen zu Aufführungen bitte ausschließlich an diese Adresse! Wir gratulieren zum Jubiläum...4 Herzlich Willkommen - Neue Bühnen...6 Verband aktuell...7 Leitbild...8 Informationen zum Versicherungsschutz...14 Bayerischer Amateurtheaterpreis...19 Bayerische Theaterjugend...22 Informationen des BDAT...26 Aktuelles aus den Bezirken Nordbayern - Oberbayern - Schwaben - Niederbayern...28 Vorhang auf in Bayern Aktuelle Berichte unserer Bühnen...36 Die Zeitschrift erscheint dreimal jährlich (April, August, Dezember). Redaktionsschluss 15. Februar, 15. Juni und 15. Oktober. Namentlich gekennzeichnete Beiträge decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion bzw. der des Verbandes Bayerischer Amateurtheater e.v. Der Redaktion überlassene Unterlagen werden nur zurückgesandt, wenn dies vom Einsender ausdrücklich verlangt wird. Nachdruck mit Quellenangabe und gegen Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion gestattet. Die Zeitschrift wird den Mitgliedsbühnen (je 2 Exemplare) kostenlos zugestellt. Einzelabonnements zum Selbstkostenpreis zuzüglich Versandkosten. Anzeigenpreise 2010/2011: 1/1 Seite: 200,00 Euro, 1/2 Seite: 100,00 Euro, 1/4 Seite: 65,00 Euro, Sonderrabatte für Dauerinserenten auf Anfrage. Mitgliedsbühnen wird ein Preisnachlass von 20 v.h. gewährt. Layout und Satz: Maximilian Feichtner Bildbearbeitung: Monika Keiler Druck: Leo Druck, Stockach Titelbild: Szene aus True Love der Gruppe Zwischenton, Ebersberg Der Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. wird gefördert durch Mittel des Freistaats Bayern, der Bezirke Oberbayern, Niederbayern und Unterfranken. Bayerischer Theaterspiegel 3/2010-3

4 Wir gratulieren zum Jubiläum Bühnenjubiläum 25 Jahre Theaterverein Gablingen 1985 e.v. 25 Jahre Heimatbühne Tittmoning e.v. 30 Jahre TSV-Brett l Karlsfeld e.v. Jugendtheater Martinszell e.v. 50 Jahre Theaterverein Die lustigen Truderinger Laienspielgruppe Fuchsmühl e.v. 60 Jahre Die Wespen, Altdorf 220 Jahre Theatergesellschaft Bad Endorf e.v. Goldene Ehrennadel des VBAT Jürgen Peter TIK-Theater in der Kneipe, Neuenmarkt Gusti Schön Die Wespen, Altodrf Silberne Ehrennadel des VBAT Anton Winkler Heimatbühne Palling e.v. Goldene Ehrennadel des BDAT Renate Halbmayer Monika Noichl Grassauer Bauernbühne e.v. Otto Schmidt Silvia Weger Kolpingbühne Starnberg Marianne Grübler Andreas Lagler Volkstheater Flintsbach e.v. Josef Schmid Theatergemeinschaft Prutting Eleonore Schön Ilse Winter Richard Winter Wilfried Nester Hans Kräußel Peter Bernhard Karin Völkl Theatergruppe Die Wespen, Altdorf Gerhard Hacker Brigitte Pfitzmaier Theaterverein Unter Uns e.v., Augsburg Katharina Pöschl Franz Steidl Hofberg-Theater, Landshut Anneliese Strebe Theatergesellschaft Fidelio Augsburg Bärbel Mayerhöfer Anneliese Tretter-Amschl Carola Günthner Gabriele Eibl Inge Schultes Alexander Schraml Klaus Thoma Michael Schraml Laienspielgruppe Fuchsmühl e.v. Rudi Laar Annelore Parzinger Heimatbühne Palling e.v. Silberne Ehrennadel des BDAT Hias Haslinger Klaus Kirchleitner Grassauer Bauernbühne e.v. Regina Dettendorfer Stephan Obermair Volkstheater Flintsbach e.v. Franz Aiblinger Helga Hallmann Hugo Huber Hans Mayer Quirin Meisinger Anton Schlamb Richard Schlamb jun. Peter Stöttner Richard Unterseer Theatergemeinschaft Prutting Werner Schönbrunn Sonja Steinbinder Sonja Busch Karin Kräußel Theatergruppe Die Wespen, Altdorf Herbert Sammüller Theaterverein Unter Uns e.v., Augsburg Stefan Stieler Stettenhofener Bühne, Gablingen Gabi Herzinger Dr. Fritz Kilger Hannelore Knopp Gabi Mäser Ingo Mäser Franzi Meixner Marlies Röslmair Armin Streichhahn d Gmoagaukler z Inning, Perchting 4 - Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

5 Wir gratulieren zum Jubiläum Herbert Buck Horst Pauler Gerhard Scherer Martina Schuster Theaterverein Gablingen 1985 e.v. Jürgen Christ Günther Jenkner Marion Köstler Matthias Kunkel Christian Langer Annemarie Rung Manfred Rung Christa Schüssler Ulrike Stenger Bodo Stenger Horst Zwiessler Spessart-Bühne Mespelobrunn e.v. Lotte Kirzeder Neuburger Volkstheater e.v. Georg Mayer Franz Pichlmaier Brigitte Schupfner Wilhelm Schupfner Erika Schuster Ute Steinmaßl Rudolf Wandinger Josef Wittmann Heimatbühne Tittmoning e.v. Andreas Gressierer Theatergruppe d Kreuzbichler Weßling Ralph Goldner Theatergesellschaft Fidelio Augsburg Brigitte Heizmann Ilona Wegner Martin Wegner Junge Bühne 74 e.v., Lindenberg Marie Fischer Martin Geiger Bruno Helmreich Jutta Helmreich Leonhard Kuske Andrea Lischka Alfred Löhner Gerda Löhner Rainer Loos Willi Löhner Andrea Meier Herms Meyer-Arend Annelore Munkert Martin Munkert Wolfgang Munkert Mina Pühl Rainer Prögel Marc Schmidt Karl Skibba Richard Teuber Werner Teuber Dieter Ulbricht Günther Ulbricht Georg Weinmann Ingrid Weinmann Theaterverein Diepersdorfer Brettl e.v. Ralf Buchner Gisela Huber Theaterbühne Manching e.v. Joachim Wetzel Gesang- und Theaterverein Diedorf e.v. Christian Berreiter Konrad Huber Gabi Jakobi Constanze Trippner Heimatbühne Palling e.v. Hans-Georg Andreae Lilo Andreae Franz Deibl Sabine Deibl Karl Frank Maria Friedrich Maria Heckenstaller Centa Höringer Dr. Walter Holzinger Mathilde Hopfengärtner Hans-Jakob Mener Simone Mener Josefine Miltner Andreas Oßwald Anton Oßwald Thomas Pechmann Christian Perkl Maria Perkl Maria Pledl Manfred Strasser Waltraud Strasser Peichinger Bauerntheater 1965 e.v. Besondere Verbandsehrungen 50 Jahre Doris Lex Wilhelm Lex Theaterverein Die lustigen Truderinger 50 Jahre Michael Wörner Theaterverein Unter uns e.v., Augsburg 50 Jahre Brigitte Henne Bauerntheater Oberstaufen e.v. 50 Jahre Günter Joachim Bühnenfreunde Augsburg e.v. Manfred Schulters Hermann Scherbaum Arno Sattler Hans Mayerhöfer Hans Eger Mariele Scherbaum Roswitha Lippert Laienspielgruppe Fuchsmühl e.v. Willi Gradl Heinz Huber Konrad Parzinger Heimatbühne Palling e.v. 65 Jahre Ottilie Sankjohanser GTEV Bauerntheater Edelweiß e.v. Bad Kohlgrub Bayerischer Theaterspiegel 3/2010-5

6 Herzlich willkommen Neue Bühnen im Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. Bezirk Niederbayern ISARONIA e.v Dingolfing Theaterverein Kirchdorf Theaterbühne Habichtsstein Heidi Maurer Bezirk Schwaben Artos Ensemble Hubert Schmucker Bezirk Oberbayern Theatergruppe VTV Oberau Bernhard Thier» 4 D 5 H Eine Konfirmation, die lieben Verwandten, das große Fressen und ein Konfirmand, der zum Schweigen verurteilt ist.»das Paradestück der neuen Volkstheaterbewegung.«Der Spiegel 5 D 5 H Ein Stück Italien-Nostalgie. Der Urlaub des Kegel-Vereins»Schiefe Bahn«erweist sich als einzige Katastrophe.»Engagiertes Volkstheater, bissig, ironisch, zynisch, manchmal bitterböse.«tagesanzeiger Zürich»Zum Kugeln komisch.«badische Neueste Nachrichten 4 D 4 H Tante Marthas Erbe und die lieben Verwandten. Alles läuft darauf hinaus:»habt ihr schon geerbt oder redet ihr noch miteinander?der Stoff, aus dem Erbschaftskomödien sind «Frankfurter Rundschau Besetzung ad libitum Pralles, farbiges Volkstheater mit wenig Moral und viel Spektakel.»Eine Mundart-Inszenierung mit gewaltigem Schauwert, sprachlich stimmiger als Hugo von Hofmansthals Vorlage.«Nürnberger Zeitung 4 D 4 H Die lieben Nachbarn, vereint im Kampf gegen das die Idylle störende Unkraut.»Der Gartzwerg in uns.«bayerische Staatszeitung 4 D 4 H Es geht um den Bau einer Kläranlage in einer Kleinstadt, für den der Bürgermeister die Werbetrommel rührt. Unter der Hand hat ihm die Baufirma einen Dienstwagen versprochen, falls sie den Auftrag bekommt»ein Beispiel dafür, wie brisant modernes Volkstheater sein kann. An diesem satirischen Politthriller stimmt einfach alles.«hamburger Morgenpost 6 - Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

7 Verband aktuell Liebe Theaterfreunde, Euch und Euren Familien wünsche ich frohe und besinnliche Feiertage. Für das Jahr 2011 wünsche ich allen Glück, Gesundheit und Erfolg. Ich bedanke mich für die aktive Mitarbeit und bitte um das Vertrauen auch im nächsten Jahr zum Wohle unseres Verbandes! Horst Rankl Präsident Termine 2011: Bezirkstag Oberbayern in München 3. Juli 2011 Bezirkstag Niederbayern in Saal/Donau 9./10. Juli 2011 Bezirkstag Schwaben in Firnhaberau 24. September 2011 Bezirkstag Franken in Kulmbach Oktober 2011 Nicht vergessen! Redaktionsschluss für die Aprilausgabe ist der 15. Febraur 2011 Berichte, Artikel und Bilder an Bayerischer Theaterspiegel 3/2010-7

8 Verband aktuell Leitbild des Verbandes Bayerischer Amateurtheater e.v. (VBAT) Liebe Mitglieder unseres Verbandes, nun verfügt auch der Verband Bayerischer Amateurtheater über ein Leitbild, das Zweck, Ziele und Aufgaben unseres Verbandes beschreibt. Dazu bedurfte es langer und intensiver Besprechungen und Beratungen, um die umfassende Aufgabe des Verbandes kurz und präzise darzustellen. Viele, doch sehr unterschiedliche Auffassungen über unser Wirken mussten auf einen Nenner gebracht werden. Sicherlich kann man über die Notwendigkeit und Nützlichkeit eines Leitbildes diskutieren. Doch allen Kritikern sei gesagt: In vielen Fällen des täglichen Verbandslebens ist es mehr denn je erforderlich, auf die inneren und äußeren Aufgaben eines Verbandes hinzuweisen, Standpunkte zu erörtern, Positionen herauszustellen, neue Mitglieder zu informieren und vor allem die öffentlichen Geldgeber und privaten Sponsoren von der wichtigen Arbeit des ehrenamtlichen Engagements im Amateurtheater zu überzeugen. Mit einem schlagkräftigen Leitbild wird aber nicht nur die Arbeit im Verband gestärkt, sondern auch die Mitgliedsbühnen können sich in eigener Sache das Leitbild des Verbandes für vereinsbezogene Darstellungen zu eigen machen. In diesem Sinne sollten wir alle dem neuen Leitbild uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenken. Ihr Horst Rankl Präsident Theater ist Leben Wer wir sind Der Verband Bayerischer Amateurtheater (VBAT) ist der größte Landesverband für die darstellenden Künste in Deutschland. Er wurde 1923 unter dem Namen Bayerischer Verband Volksspielkunst - Kulturgemeinschaft für Volkskunst und Volksbildung - Verband bayerischer Theatervereine e.v. in Berlin gegründet. Als öffentlich anerkannter und geförderter Verband vertritt der VBAT das bayerische Amateurtheater auf Landesebene in Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft. Der VBAT nimmt zentrale Aufgaben innerhalb der landesweiten Netzwerkwerkarbeit wahr. Er ist u. a. Mitglied im Bund Deutscher Amateurtheater und hier wiederum auf internationaler Ebene über die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spiel & Theater indirekt dem Weltamateurtheaterverband IATA/AITA angeschlossen. Der VBAT ist u. a. über den BDAT Mitglied im Central European Committee (CEC) der IATA/AITA, in der Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Amateurtheaterverbände (AddA) sowie im Internationalen Theaterinstitut (ITI). Die Basis seines kultur- und bildungspolitischen Handelns bilden rund 600 Theaterensembles, darunter auch Kinder- und Jugendtheatergruppen. Mit der Arbeitsgemeinschaft Mundart- Theater Franken besteht ein Kooperationsvertrag. Bayern ist geprägt von kultureller Vielfalt und großem bürgerschaftlichen Engagement. Dafür stehen beispielhaft in Bayern mehr als Menschen, die sich über die Mitgliedsvereine des VBAT ehrenamtlich engagieren. Amateurtheater in Deutschland Innerhalb der vielgestaltigen deutschen, insbesondere der bayerischen Theaterlandschaft, zeigt sich die Stärke des Amateurtheaters in einer lokalen und regionalen Verbundenheit zwischen Spiel(ern) und Publikum. Durch die breitenkulturelle Arbeit wird oftmals ein erster Zugang zu 8 - Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

9 Verband aktuell Leitbild des Verbandes Bayerischer Amateurtheater e.v. (VBAT) den darstellenden Künsten ermöglicht. Aufgrund der besonderen Nähe zum Zuschauer gelingt es dem Amateurtheater, seine ästhetische, gesellschaftskritische, aber auch unterhaltsame Funktionalität umfassend und dauerhaft zu erfüllen. Kultur für alle Als Kulturverband setzt sich der VBAT mit aktuellen gesellschaftlichen und (kultur-) politischen Fragestellungen auseinander und definiert Kunst, Kultur und Gesellschaft als zentrale Bereiche seines Wirkens. Der VBAT versteht sich als Repräsentant und Förderer der vielfältigen Ausdrucksformen der darstellenden Künste und seiner unterschiedlichen Zielgruppen. Künstlerische Arbeit ist dabei zu verstehen als Bestandteil und Abbild der jeweiligen Kultur einer Gesellschaft. Der VBAT nimmt für sich in Anspruch eine Kultur für alle anzubieten. Dabei wird dem Dialog zwischen den Generationen eine ebenso große Bedeutung beigemessen wie der Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlich engagierten Amateuren und dem professionellen Theater. Auf dieser Grundlage initiiert der VBAT Orte des kulturellen und künstlerischen Dialogs und fördert somit das gesellschaftliche Leben und die kulturelle Identität des Einzelnen. In der ästhetischen Perspektive auf das Leben gelingt dem (Amateur-)Theater ein alternativer Zugriff auf die Wirklichkeit sowohl für den Spieler als auch für das beobachtende Publikum. So werden subjekt- und gesellschaftsorientierte Bildungsprozesse ermöglicht und Schlüsselkompetenzen im individuellen, sozialen und kulturellen Bereich vermittelt. Aus diesem Selbstverständnis heraus ergeben sich für den Verband u. a. folgende Ziele und Aufgaben: Unsere Ziele Positionierung des Amateurtheaters als zentraler Faktor in Kunst, Kultur und Gesellschaft und Verbesserung seiner Infrastruktur. Stärkung der breitenkulturellen Arbeit im Amateurtheater und Interessenvertretung der ehrenamtlich Tätigen. Förderung von Theater- und Kulturaustausch sowie Ausbau der Kooperationen und Vernetzung mit nationalen und internationalen Fachverbänden der darstellenden Künste. Erhalt und Pflege der Vielfältigkeit theatraler Ausdrucksformen sowie die Förderung der Sprachen und Dialekte. Verbesserung der künstlerischen Qualität des Amateurtheaters Unsere Aufgaben Entwicklung und Durchführung von Projekten zu gesellschaftlich relevanten Themen wie z. B. soziale und kulturelle Integration, Toleranz und generationsübergreifenden Fragestellungen. Organisation und Durchführung von nationalen und internationalen Festivals und Kulturbegegnungen. Fortbildung und Schulung der Mitglieder im Sinne der Vermittlung einer ästhetischen Qualifizierung und Umsetzung eines landesweiten Fortbildungsprogramms für alle Zielgruppen. Dabei ist dem VBAT die Nachwuchsförderung im Bereich der darstellenden Künste ein besonderes Anliegen, wobei eine eigenständige Jugendorganisation Grundlage dieser Maßnahme ist. Bereitstellung eines umfangreichen Serviceangebots für die Mitglieder. Förderung Der VBAT wird aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie einzelner Bezirke gefördert. Neben den Beiträgen seiner Mitgliedsvereine erhält der Verband Projektzuschüsse vom Bund Deutscher Amateurtheater oder von anderen Einrichtungen. Bayerischer Theaterspiegel 3/2010-9

10 Verband aktuell Deutscher Amateurtheaterpreis ohne Bayern? Mit dieser provokativen Überschrift wollen wir unsere Mitgliedsbühnen aufrütteln, waren doch die Bewerbungen um den Deutschen Amateurtheaterpreis 2010 aus Bayern deutlich unterrepräsentiert. Der Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) hatte unter dem Synonym amarena für 2010 bundesweit den Deutschen Amateurtheaterpreis ausgeschrieben. Auch Nichtmitglieder des BDAT konnten sich um den Preis bewerben. 243 Bewerbungen gingen beim BDAT ein, davon waren 151 Mitgliedsbühnen des BDAT (62 % aller Bewerbungen). Obwohl Bayern über 20 % aller angeschlossenen Vereine im BDAT stellt (610 Mitgliedsbühnen), haben sich nur 15 Vereine aus Bayern für den Amateurtheaterpreis interessiert. Von den im BDAT organisierten Bühnen, welche sich im Bundesgebiet für den Amateurtheaterpreis beworben haben, kommen nur 10 % aus Bayern. Oder anders ausgedrückt: Nur 2,5 % der bayerischen Vereine haben Interesse am Deutschen Amateurtheaterpreis gezeigt. Die spielerische Qualität unserer Mitgliedsbühnen ist hoch, davon können sich die Präsidiumsmitglieder des VBAT immer wieder ein Bild machen, wenn sie die verschiedenen Theateraufführungen besuchen. Daran kann es also nicht gelegen haben, dass das Interesse am Theaterpreis in Bayern so gering war. Die Bewerbung um einen Amateurtheaterpreis ist doch Ausdruck der Qualität und Bedeutung des Theaterspielens im Ort, in Bayern. Man sollte hoffen, dass sich beim nächsten Amateurtheaterpreis mehr Theatergruppen trauen, eine Bewerbung abzugeben. Festival amarena 2010 in Berlin Wer an Gala und Festival der Preisträger des Deutschen Amateurtheaterpreises in Berlin vom September teilnahm, war wirklich beeindruckt über die theatralen Höhepunkte, die geboten wurden. Ein Vergleich mit dem Profitheater war nicht nötig, ein Unterschied nicht festzustellen. Oder doch? Hier wurde mit Herzblut gespielt. Jedenfalls konnte man als Amateur - Theaterer stolz sein, bei so großem Engagement. Trotzdem muss ich mir als Betrachter Gedanken über den Amateurtheaterpreis in Deutschland machen. Die gezeigten und prämierten Stücke waren allesamt vom Inhalt her schwierig. Kann man Die Kleinbürgerhochzeit des Seniorentheaters noch als normal und spielbar sehen, trifft dies auf das Kinder- und Jugendtheaterstück Die Gitter schweigen oder in der Sparte Schauspiel das Stück Der Selbstmörder nicht zu. Als normal spielbar sehe ich Theaterstücke an, die im Amateurtheater überwiegend gespielt werden, weil es unser Publikum so will und auch die Vielzahl unserer Aktiven. Betrachten wir doch die Theatergruppen auf dem Lande, die im Wirtshaussaal oder in einem Pfarrsaal spielen und darauf angewiesen sind, dass Zuschauer kommen und Eintrittsgeld zahlen. Diese Zuschauer wollen unterhalten werden mit Theater, das sie amüsiert sie wollen in der Masse kein Theater sehen, das Probleme anspricht und abhandelt oder den Zuschauer zum Nachdenken anregt. Sicher haben wir in Bayern auch Theatergruppen, die ernsthafte, zeitkritische, surreale oder absurde Stücke aufführen und das auch dazu noch sehr gut. Aber die Masse unserer angeschlossenen Theatergruppen zeigt ein anderes Spiel und Genre. Nur haben diese Theaterarten wohl keine Chance, bei einem Deutschen Amateurtheaterpreis in die nähere Auswahl gezogen zu werden. Und das wird ernsthaft beklagt. Und deshalb taucht für mich die Frage auf, ob der Deutsche Amateurtheaterpreis die Wirklichkeit des Deutschen Amateurtheaters wider spiegelt und ob es wert ist, in Zukunft für die Teilnahme in Bayern zu werben. Die Jury sollte sich darüber ernsthafte Gedanken machen und das zarte Pflänzchen Deutscher Amateurtheaterpreis mit der gesamten Bandbreite der Spielformen hegen und pflegen. Bayerischer Amateurtheaterpreis 2011 Um die Bedeutung des bayerischen Amateurtheaters besser heraus zu stellen und unseren Theatergruppen eine Präsentationsbühne zu bieten, hat sich das Präsidium des VBAT entschlossen, einen Bayerischen Amateurtheaterpreis auszuschrei Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

11 Verband aktuell ben. Wir wollen das nicht so machen, wie es der BDAT (wegen seiner Geldgeber) getan hat, sondern nur unsere angeschlossenen Mitgliedsbühnen beteiligen. Wir hoffen, dass sich mehr bayerische Theatergruppen als beim Deutschen Amateurtheaterpreis bewerben. Die Ausschreibung finden sie in diesem Heft. Gerhard Berger Landesspielleiter Kontakte zu anderen Theatergruppen Es wird immer wieder bekannt, dass Theatervereine und Spielgruppen Kontakte oder Partnerschaften mit anderen Vereinen im Inland und im Ausland haben. Dabei werden nicht nur gegenseitige Besuche vereinbart. Oft wird die aktuelle Produktion auch beim Partnerverein gespielt. Das Präsidium des VBAT befürwortet und unterstützt dies ausdrücklich. Werden doch Erfahrungen ausgetauscht, gegenseitig Hilfe angeboten und Freundschaften gepflegt. Um einen Überblick über diese Partnerschaften zu erhalten, bittet das Präsidium alle Vereine, die mit anderen Theatergruppen Kontakte pflegen, dies an die Geschäftsstelle in Rosenheim zu melden. Gerhard Berger Landesspielleiter Bayerischer Theaterspiegel 3/

12 Verband aktuell 19. Ordentlicher Verbandstag 2011 Vorankündigung zum 19. Ordentlichen Verbandstag des Verbandes Bayerischer Amateurtheater e.v. 4. Juni 2011 in Langenbruck Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, schon sind wieder vier Jahre vergangen und der nächste Verbandstag wirft bereits seine Schatten voraus übernimmt die Langenbrucker Theaterbühne die Ausrichtung des Verbandstages. Wir möchten Sie bereits in dieser Ausgabe über den Ort und den Termin des Verbandstages informieren um Ihnen ausreichende Zeit für die Terminplanung zu geben. Die offizielle Einladung und die für Ihre Bühne notwendigen Unterlagen erhalten Sie rechtzeitig zum Verbandstag. Beim 19. Ordentlichen Verbandstag in Langenbruck werden wieder Neuwahlen durchgeführt. Jede Mitgliedsbühne ist mit einem Delegierten wahl- und stimmberechtigt. Wir bitten schon jetzt Ihre Bühnen dafür zu sorgen, dass Sie durch einen Delegierten vertreten ist. Programmablauf Freitag, 3. Juni 2011 Beginn der Seminare Uhr Samstag, 4. Juni 2011 Seminare Uhr 19. Ordentlicher Verbandstag ab 9.00 Uhr Festabend Uhr Sonntag, 5. Juni 2011 Beginn der Seminare Frühschoppen Präsentation der Kurse Uhr ab Uhr ab Uhr (ca. 1 Stunde) Für eine rege Beteiligung an unserem Verbandstag bitte ich zu sorgen. Horst Rankl Präsident 12 - Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

13 DREI MASKEN VERLAG Bayerische Dialektstücke aus der erfolgreichen BR-Reihe KOMÖDIENSTADEL Tobias Siebert Holger Zimmermann Achterbahn ins Glück 4 D, 5 H Bonifaz, der Orgelstifter 4 D, 7 H Dottore d Amore 4 D, 5 H Der Leberkasbaron 3 D, 6 H, 2 kl. Rollen Skandal im Doktorhaus 6 D, 6 H, 2 kl. Rollen Der Habererbräu 3 D, 9 H Die schöne Münchnerin 5 D, 6 H, Stat. Die Versuchung des Aloysius Federl 5 D, 6 H, 4 kl. Rollen Bayerische Bearbeitungen August Hinrichs Bayr. Fassung Eva Hatzelmann Max Neal / Max Ferner Bayr. Fassung Holger Zimmermann William Shakespeare Bayr. Fassung Wolfgang Ramadan Nicolai Gogol/ Bayr. Fassung Leonhard M. Seidl Molière Bayr. Fassung Leonhard M. Seidl John Millington Synge Bayr. Fassung Leonhard M. Seidl Alles für die Katz 3 D, 5 H Krach um Jolanthe 2 D, 7 H Wenn der Hahn kräht 3 D, 7 H Der müde Theodor 7 D, 10 H Der Widerspenstigen Zähmung (Bussi Kathi) 10 bis 16 Darsteller, Musiker Der Revisor 2 D, 14 H Tartuffe (Der Beutelschneider) 4 D, 6 H Der Held der westlichen Welt (Der Sackhupfa) 6 D, 5 H DREI MASKEN VERLAG GMBH MÜNCHEN Mozartstr. 18, München, T (0) , FAX bestellen@dreimaskenverlag.de Bayerischer Theaterspiegel 3/

14 Verband aktuell Wichtige Informationen zum Versicherungsschutz! In dem jährlichen Verbandsbeitrag ist auch ein Anteil für Versicherung enthalten, der an den Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) zur Weiterleitung an die Allianz Versicherung in Stuttgart bestimmt ist. Mit diesem Beitrag wird die Unfall- und die Vereinshaftpflichtversicherung abgedeckt. Darüber hinaus gibt es aber für viele Vereine Notwendigkeiten zu einem umfassenderen Versicherungsschutz. Dies betrifft u. a. folgende Versicherungsarten: Vermögensschaden Sach-, Mobiliar, Vereinseigentum Vereins-Rechtsschutz Gerade um diese letztgenannten Versicherungen geht es nun in dem nachfolgend detaillierten Aufsatz unserer für den Verband zuständigen Versicherungsagentur Widmesser. Mit diesem Aufsatz wird allen Vereinsvorständen deutlich gemacht, in welchem Umfang im Einzelfall Zusatzversicherungen notwendig sein können. Sollte nach Abwägung der jeweiligen Sachverhalte in den Vereinen Bedarf an Versicherungen bestehen, so können Abschlüsse aufgrund eines Rahmenvertrages zwischen dem Verband Bayerischer Amateurtheater und der Versicherungsagentur Widmesser abgeschlossen werden. Nähere Auskünfte entnehmen Sie bitte dem Aufsatz. Ich hoffe, dass durch dieses Angebot künftig von vielen Vereinsvorständen die Sorgen und Nöte bzgl. einer sachgerechten Versicherung genommen werden. Diese Rahmenvereinbarung ist ein weiterer Service für unsere Verbandsmitglieder. Informationen zum Versicherungsschutz für Theatervereine Mit Sonderregelungen für den Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. Themenübersicht I. Vereinshaftpflichtversicherung II. Unfallversicherung für aktive Vereinsmitglieder III. Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung IV. Sachversicherungen (Versicherungseigentum) V. Vereins-Rechtsschutzversicherung VI. Zusammenfassung Vorbemerkungen: Der Verband Bayerischer Amateurtheater e.v., ließ den bestehenden Haftpflichtversicherungsvertrag des BDAT bei der Allianz Zweigniederlassung in Stuttgart, im Hinblick auf den vorhandenen Versicherungsschutz für Mitgliedsvereine analysieren und darauf aufbauend Vorschläge für ergänzenden Versicherungsschutz nachfolgend darstellen. Zu diesem Versicherungskonzept hat ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem Präsidium des Verbandes stattgefunden. I. Vereinshaftpflichtversicherung a) Allgemeine Beschreibung Der Verein ist für den Schaden verantwortlich, den der Vorstand, ein Mitglied des Vorstandes oder ein anderer berufener Vertreter durch die Ausführung von Verrichtungen herbeiführt. Was für einen Betrieb die Betriebshaftpflichtversicherung ist, ist für den Verein die Vereinshaftpflichtversicherung. Die Vereinshaftpflichtversicherung ist ein absolutes Muss für jeden Verein. Aufgabe der Haftpflichtversicherung ist nicht nur die Befriedigung von berechtigten Ansprüchen, sondern auch die Prüfung der Haftung als solches sowie die Abwehr von unberechtigten Ansprüchen (z.b. Prozesse). b) Bestehender Vertrag Für den Bund Deutscher Amateur-Theater e.v. (BDAT) 14 - Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

15 Verband aktuell besteht für alle angeschlossenen Vereine bei der Allianz Zweigniederlassung in Stuttgart unter der Nr. 423/ eine entsprechende Haftpflichtversicherung. Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht aller dem BDAT angeschlossenen Vereine, aus den gewöhnlichen, satzungsmäßigen oder sonstigen, sich aus dem Vereinszweck ergebenden Veranstaltungen (z.b. Mitgliederversammlungen, Aufführungen, Vereinsfeiern, interne oder offene Wettbewerbe). Eingeschlossen ist dabei auch die Restauration bei diesen Veranstaltungen. Es ist dringend anzuraten, dass die Ortsvereine ihre Tätigkeiten und Aufgaben in der Vereinssatzung auch aus Gründen eines erweiterten Versicherungsschutzes ausführlich beschreiben. Soweit aus Gründen der Gemeinnützigkeit eine Beschreibung unterbleiben muss (z.b. für wirtschaftliche Geschäftsbetriebe) ist eine Deckung dafür zusätzlich zu beantragen. Hinweis: Die Beschreibung der Verwirklichung der Satzungszwecke ist mit dem Steuerberater und dem Versicherungsvertreter abzusprechen. Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht a) des Bundesverbandes b) der Landesverbände c) sowie deren Mitglieder, also der Ortsvereine Der gebotene Versicherungsschutz ist umfangreich und ausreichend. Die gleichen Konditionen, insbesondere Deckungsumfang und Beitrag, könnten möglicherweise heute nicht mehr geboten werden. Die Jahreshöchstersatzleistungen für alle Schadenfälle in einem Versicherungsjahr (hier vom ) sind auf 4 Mio. Euro für Personen- sowie 2 Mio. Euro für Sachschäden beschränkt. Für außergewöhnliche Veranstaltungen z.b. bei Vereinsjubiläen, bei Umzügen mit Reitern und Gespannen, Böllerschiessen usw. sollte Versicherungsschutz hierfür separat beantragt werden. II. Unfallversicherung a) Allgemeine Beschreibung Versicherungstechnisch ist ein Unfall ein Ereignis, das plötzlich von außen, gesundheitsschädigend auf den Körper einwirkt. Unfälle geschehen täglich tausendfach im Verkehr, im Beruf, beim Sport aber auch in der Freizeit z. B. in Ausübung eines Ehrenamtes. Unfälle können zum Tod führen, haben aber auch häufig den Verlust der Arbeitskraft zur Folge. Schmerzen und Leid durch Tod oder Invalidität können nicht versichert werden. Es ist aber Aufgabe der Unfallversicherung einen Ausgleich für die finanziellen Folgen eines Unfalles zu schaffen. b) Die freiwillige, ehrenamtliche Tätigkeit für einen Theaterverein unterliegt nicht dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. c) Ab können gewählte und ehrenamtliche Mitglieder der Vorstandschaft eines eingetragenen Vereins die freiwillige Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft beantragen. Die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft ist kostenpflichtig. Für Theatervereine ist die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft zuständig. Im Allgemeinen übernimmt die Berufsgenossenschaft die Heilbehandlung und Heilkosten, auch Reha usw., wenn sich ein versichertes Vorstandsmitglied im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit für den Verein verletzt. Die Leistungen beziehen sich deshalb nur auf Unfälle. d) Beschreibung des bestehenden Vertrages Durch die Mitgliedschaft beim BDAT wird den Vereinen bzw. den in den Vereinen aktiv mitwirkenden Personen eine Hilfestellung bei Unfällen in Ausübung ehrenamtlicher Tätigkeit geboten. Auf der Bundesversammlung des BDAT vom in Eppelborn wurde beschlossen, im Rahmen einer Gruppenunfallversicherung ab dem folgenden Versicherungsschutz zu bieten. Versicherungssumme für Invalidität Euro Bei Vollinvalidität über 80 % bis zu Euro Todesfall Euro Bergungskosten Euro Kosten für notwendige kosm. Operationen Euro nach einem Unfall Beispiel: Bayerischer Theaterspiegel 3/

16 Verband aktuell Das Mitglied einer Theatergruppe erleidet auf der Fahrt zur Theaterprobe einen Unfall und trägt dabei einen 50%-igen Dauerschaden davon. Durch den Gruppenvertrag des BDAT wird Unterstützung in Höhe von Euro für Invalidität, für Bergungskosten und für eventuell notwendige kosmetische. Operationen zur Verfügung gestellt werden. Bei einem tödlichen Unfall erhalten die Angehörigen Hilfe über den BDAT über den selben Betrag (5.000 Euro). e) Hinweis Im Rahmen einer mit der Allianz Versicherung getroffenen Vereinbarung besteht für alle Mitglieder des Landesverbandes Bay. Amateurtheater e.v. die Möglichkeit einer individuellen Ergänzung des Unfall-Versicherungsschutzes zu besonders günstigen Konditionen. Der Versicherungsschutz umfasst alle Arbeiten und Tätigkeiten für den Verein z. B. Sitzungen, Versammlungen, Proben, Aufführungen, Reisen usw. (das Wegerisiko ist immer mit abgedeckt). Einen Mustervorschlag finden Sie in der Anlage. III. Vermögensschadenhaftpflichtversicherung Kein Versicherungsschutz über Landes- oder Bundesverband a) Allgemeine Beschreibung Der gesamte Vorstand und auch der zeichnungsberechtigte Vorstand nach 26 BGB sind für die Finanzen des Vereins verantwortlich. Finanzielle Schäden Vermögensschäden fallen nicht unter die normale Haftpflichtversicherung. Ein ehrenamtlich und unentgeltlich tätiges Vorstandsmitglied eines Vereines, haftet persönlich z. B. für die Erfüllung steuerlicher und sozialversicherungsrechtlicher Verpflichtungen, nach den selben Grundsätzen wie ein Geschäftsführer einer GmbH. Im Rahmen der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung decken wir auch die neu geregelte Haftung der Vorstände nach 31 a BGB. Das heißt, der Verein bleibt nicht auf dem Schaden sitzen. b) Schadensmöglichkeiten sind z.b.: - Verlust der Gemeinnützigkeit durch fehlerhafte Behandlung von Spendengeldern (nachträgliche Versteuerung) - Verjährung von Mitgliedsbeiträgen - Fehler bei Unterhaltung von Vereinsanlagen - Terminirrtum bei der Planung von Veranstaltungen. Die sich im Zusammenhang mit der Ausstellung von Spendenbescheinigungen oder fehlerhaften Behandlung von Spendengeldern ergebende Haftung, der den Verstoß verursachenden Personen (z.b. der Vorstand) gemäß 9 Abs. 3 Satz 2 KStG, 10 b Abs. 4 Satz 2 und 3 EstG und 9 Abs. 5 Satz 6 und 7 GewStG, ist gemäß Ziff. 3 der Risikobeschreibung (HV 4179) mitversichert. Voraussetzung ist allerdings, dass der Vorstand fahrlässig oder grob fahrlässig gehandelt hat. Das Bestehen einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung auf Landes- oder Bundesverbandsebene konnte nicht festgestellt werden. Eine Rahmenvereinbarung für den Landesverband Bayern besteht über die Allianz Versicherung. Die Mitversicherung des Schlüsselverlustrisikos (z.b. das Auswechseln von Schließanlagen bei Schlüsselverlust) ist möglich (Beitragszuschlag 15 %). Vorschläge finden Sie in der Anlage. IV. Sachversicherungen, Mobiliarversicherung für Vereinseigentum Kein Versicherungsschutz über Landes- oder Bundesverband a) Allgemeine Beschreibung Erfahrungsgemäß haben auch Theatervereine im Laufe der Jahre z.t. erhebliche Werte in Form von Requisiten, Bühneneinrichtungen, Kulissen, Vorhängen, Kostümen, Bühnenbilder usw. angesammelt. Diese Werte sind im Brandfall unter Umständen einer totalen Zerstörung ausgesetzt. Aber auch bei einem Einbruch kann zum Beispiel durch Vandalismus, Beraubung (Lokal- oder Transportberaubung von Bargeld) oder durch Einbruch-Diebstahl großer Schaden entstehen. b) Im bestehenden BDAT-Vertrag ist hierfür kein Versicherungsschutz enthalten. Versicherungssumme ist der Neu- bzw. der Wiederbeschaffungswert der zu versichernden Sachen Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

17 Verband aktuell Schadenzahlungen berechnen sich ebenfalls zum Neuwert. Die Versicherungswerte können von Verein zu Verein unterschiedlich hoch sein. Bei einer fiktiven Versicherungssumme von Euro würde sich für einen Verein ein Beitrag von jährlich 100,78 Euro brutto ergeben (siehe Beispiel Anlage). Die versicherten Gefahren beschränken sich bei diesem Angebot auf Brand, Blitzschlag und Explosion und deren Folgeschäden, sowie auf Einbruch-Diebstahl, Beraubung und Vandalismus nach einem Einbruch. Auf Wunsch, z.b. wenn die örtlichen Risiken es angeraten erscheinen lassen, können weitere Gefahren (z.b. Leitungswasserund Sturmschäden) eingeschlossen werden. Die pauschalen Deckungserweiterungen sowie das zugrunde liegende Deckungskonzept werden individuell erläutern. Einen Mustervorschlag finden Sie in der Anlage. V. Vereins-Rechtsschutzversicherung Kein Versicherungsschutz über Landes- oder Bundesverband a) Allgemeine Beschreibung Abschließend sollte noch die Vereins-Rechtsschutzversicherung angesprochen und kurz dargestellt werden, weil sie sicher von Fall zu Fall und bei Bedarf sehr nützlich sein kann. Die Rechtsschutzversicherung bietet dem Vorstand, sowie der gesamten Vorstandschaft und den aktiven Mitgliedern des Verein, Rechtsschutz in folgenden Leistungsarten: b) Risikobeschreibung - Schadenersatz-Rechtsschutz für die Geltungsmachung von Schadenersatzansprüchen des Vereins, - Strafrechtsschutz für Organe des Vereins im Zusammenhang mit der Vereinstätigkeit, - Arbeits- und Sozialgerichts- Rechtsschutz z.b. bei Arbeitnehmerfragen. Der Jahresbeitrag beläuft sich pro Verein auf 139,42 Euro. Dieser Beitrag versteht sich ohne Selbstbeteiligung und kann bei einem zu vereinbarenden Selbstbehalt deutlich verringert werden. VI. Zusammenfassung Der bestehende BDAT-Vertrag ist bezüglich der Vereinshaftpflichtversicherung für die Ortsvereine und für die Landesverbände umfassend und kostengünstig. Im Bereich der Unfallversicherung der aktiv tätigen Personen wurde der Versicherungsschutz ohne Beitragserhöhung zum verdoppelt. Trotzdem ist ein weitergehender Versicherungsschutz mit deutlich höheren Versicherungssummen im Einzelfall anzuraten. Der Abschluss einer Vermögensschadenshaftpflichtversicherung zu Gunsten der Vorstandsmitglieder gewinnt immer größere Bedeutung bei den doch beträchtlichen Haftungsrisiken im Steuer- und Zivilrecht. Gerade ehrenamtlich tätige Organmitglieder sollten dadurch von einer persönlichen Zahlungspflicht geschützt werden. Der Abschluss einer Sachversicherung, hängt von der Höhe des Vereinsvermögens ab. Zur Entlastung der persönlichen Haftungsrisiken der Vorstandsmitglieder erscheint eine Absicherung des Vereinsvermögens in ausreichender Höhe ratsam. Es sollte in diesem Zusammenhang zwischen dem beweglichen Vereinsvermögen (Bühnenbilder, Kostüme usw.) und dem Unbeweglichen (z.b. Gebäuden u. ähnliches) unterschieden werden. Der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung hängt von den Verhältnissen des Einzelfalles ab. Falls sich Gebäude im Vereinseigentum befinden, müsste der Versicherungsschutz dafür im Einzelfall geklärt werden (evtl. durch telefonische Rücksprache). Rückfragen zu den angesprochenen Versicherungsthemen richten Sie aus organisatorischen Gründen bitte nicht an den Landesverband, sondern direkt an: Herrn Hans Herfurtner Tel-Nr /1044 Fax-Nr / h.herfurtner@allianz.de Bayerischer Theaterspiegel 3/

18 Verband aktuell Allianz-Versicherungs-AG; Allianz-Versicherungs-Agentur Widmesser OHG, Oberaudorf Tel.: 08033/1044 Fax.: 08033/ Versicherungsantrag Rahmenvereinbarung des Verband Bayerischer Amateurtheater e.v., geschäftsansässig in Rosenheim, vertreten durch den Präsidenten Horst Rankl mit der Allianz-Versicherungs-AG Unterföhring Vereinsname und Registernummer Vereinsmerkmale (z.b. Landesverband, Freilichtbühne): Anschrift-Bevollmächtigter Versicherungsort: z.b. Anschrift des Lagers (Requisiten) I.) Vereinshaftpflicht-Versicherung Besteht über den Bundesverband - BDAT. Für besondere Veranstaltungen (z.b. Umzüge, Pferdegespanne, Reiter, Böllerschiessen usw.) kann auf Anfrage gern ein individuelles Angebot erstellt werden. II.) Gruppen-Unfallversicherung Eine Grundversorgung besteht über den BDAT. Individuelle Ergänzung möglich Anzahl der aktiven Vereinsmitglieder einschließlich Vorstandschaft Vorschlag: Versicherungssummen: Vollinvalidität Jahresbeitrag (Dauer 3 Jahre) Inv. (Grundsumme) pro Person: 6,40 Tod Kosm. Operationen Bergungskosten Werden für die Vorstandschaft doppelte Versicherungssummen gewünscht? Ja Nein Anzahl der Vorstandsmitglieder Jahresbeitrag (Dauer 3 Jahre) pro Person: 12,80 III.) Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung 1/1 Haushaltssumme Versicherungssumme Beitrag a) b) a) 180,00 b) 270, a) 225,00 b) 337, a) 270,00 b) 405, a) 333,00 b) 499,50 Werden höhere Deckungssummen gewünscht: bitte um Rückruf (Dauer: 3 Jahre) Soll das Schlüsselverlustrisiko mitversichert werden? Ja Nein Beitrag: 15 % Zuschlag auf o.g. Jahresbeiträge IV.) Sachversicherung Mobilar und Inhalt - Brand-Blitzschlag-Explosion, Einbruch-Diebstahl-Beraubung-Vandalismusschäden Versicherungssumme: Jahresbeitrag: 100,78 (Dauer 3 Jahre) Versicherungssumme: individuell: Jahresbeitrag: Bitte um Rückruf unter 08033/1044 Ansprechpartner: Hans Herfurtner V.) Rechtsschutzversicherung Versicherungssumme: Jahresbeitrag: 139,42 ohne Selbstbeteiligung Strafkaution Jahresbeitrag: 114,07 mit 150 Selbstbeteiligung pro Schadenfall (Dauer 3 Jahre) Versicherungsbeginn: gewünschte Jahresfälligkeit: Versicherungsdauer: 3 Jahre 1 Jahr (Zuschlag 10% auf o.g. Beiträge) (Ort, Datum) (Unterschrift Vereinsvorstand) Zeichnungsberechtigter Rückmeldung bitte unter Tel /1044 oder Fax /4235 Ihr Ansprechpartner: Hans Herfurtner 18 - Bayerischer Theaterspiegel 3/2010 6

19 Verband aktuell Bayerischer Amateurtheaterpreis Bayerischer Amateurtheaterpreis Das Präsidium des VBAT hat beschlossen, einen Bayerischen Amateurtheaterpreis auszuschreiben. Damit soll die Bedeutung des bayerischen Amateurtheaters besser heraus gestellt und unseren Theatergruppen eine Präsentationsbühne geboten werden. Stellen wir doch immer wieder fest, dass dem Amateurtheater, auch in Bayern, in Politik, Presse und in der Gesellschaft nicht der Stellenwert eingeräumt wird, den es eigentlich verdient. Betrachtet man nur einmal die Zahl der im Amateurtheater tätigen ehrenamtlichen Helfer, Spieler, Regisseure, Techniker usw., wird jedem schnell klar, dass das ehrenamtliche Engagement von der Öffentlichkeit häufig unterschätzt und somit in seiner sozio-kulturellen Bedeutung vernachlässigt wird. Sind doch über 610 Theatergruppen und vereine dem VBAT verbunden mit über Mitgliedern. Auch sollte man nicht vergessen, dass das Amateurtheater mit seiner Nähe zum Publikum für viele Bürger vor allem in ländlichen Gegenden überhaupt erst den Zugang zum Theater ermöglicht und damit seiner gesellschaftspolitischen Verpflichtung nachkommt. Wir hoffen, dass sich entgegen der Ausschreibung zum Deutschen Amateurtheaterpreis mehr bayerische Theatergruppen bewerben. Die Ausschreibung zum Bayerischen Amateurtheaterpreis ist auf die Mitgliedsbühnen beschränkt. Der Bayerische Amateurtheaterpreis wird für die Spielzeit 2011 ausgeschrieben und im Frühjahr 2012 vergeben. Gerhard Berger Landesspielleiter Wilhelm Köhler Verlag Verlag und Vertrieb Dramatischer Werke München Ungererstraße 35 Telefon: 089 / und 089 / Telefax 0 89 / office@wilhelm-koehler-verlag.de Volksstücke, Komödien, Lustspiele, Schwänke und Boulevard in Dialekt und Hochdeutsch von erfolgreichen Bühnenautoren der Neuzeit: Kling, Landstorfer, Pfaus u.v.m. sowie der beliebtesten Volksstückautoren: Maly, Neal/Ferner, Pohl, Schaurer, Vitus, Walfried u.v.m. Bayerischer Theaterspiegel 3/

20 Verband aktuell Bayerischer Amateurtheaterpreis Bayerischer Amateurtheaterpreis Ausschreibung Der Bayerische Amateurtheaterpreis ist eine Auszeichnung, die der Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. (VBAT) vergibt. Der Preisträger (die Theatergruppe) wird mit max. 12 Personen inkl. Technik kostenfrei (Übernachtung, Tagegeld, Fahrkosten) zur Preisverleihung eingeladen. Die Teilnahme ist verpflichtend. Die Preisverleihung erfolgt nach der Aufführung des prämierten Stückes. Entscheidend für die Auswahl ist, dass der Preisträger mit seiner künstlerischen Arbeit exemplarisch das bayerische Amateurtheater repräsentiert. Ziel ist es, die Vielfalt des Amateurtheaters einer Öffentlichkeit vorzustellen und über die künstlerische Reflexion den gesellschaftlichen Diskurs anzuregen. Theatermacher und Publikum können sich so über Inhalt und Form der gezeigten Arbeiten austauschen. Formalien Der Bayerische Amateurtheaterpreis ist nicht dotiert. Der Preis wird jährlich ausgelobt und vergeben; die Bekanntgabe der prämierten Gruppe erfolgt bei der Frühjahrssitzung des Präsidiums des VBAT durch den Vorsitzenden der Jury. Die Teilnahme am Wettbewerb zum Bayerischen Amateurtheaterpreis steht Mitgliedern des VBAT offen. Im Vordergrund der Vergabe steht die künstlerische Arbeit eines Ensembles, die repräsentativ und zugleich wegweisend für das bayerische Amateurtheater ist. Bewerbung Die Theatergruppen des VBAT reichen ihre Teilnahme am Bayerischen Amateurtheaterpreis jeweils bis zum bei der Geschäftsstelle des VBAT ein. Auswahl Die Jury wählt anhand von ungeschnittenen, in der Totalen aufgenommenen Video-Dokumentationen den Preisträger aus. Die Bewerber erklären mit dem Bewerbungs-schreiben, dass sie im Besitz der Bildrechte für Bilder und Filmaufnahmen sind und mit deren Nutzung für den Bayerischen Amateurtheaterpreis einverstanden sind. Den Jurymitgliedern bleibt es vorbehalten, Aufführungen der nominierten Inszenierungen zu besuchen. Bewerbungszeitraum ist die Spielzeit Jury Die Jury wird jeweils für die Dauer von 4 Jahren berufen. Mitglieder der Jury sind: Der Landesspielleiter des VBAT Ein Repräsentant der bayerischen Profi-Theaterszene Drei Mitglieder des Präsidiums Die Auswahl der Mitglieder der Jury obliegt dem Präsidium des VBAT. Der Vorsitz obliegt dem Landesspielleiter des VBAT. Die Entscheidung über den Gewinner fällt mehrheitlich. Bei gleichen Stimmen entscheidet der Landesspielleiter des VBAT Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

21 Verband aktuell Bayerischer Amateurtheaterpreis Theatergruppe An den Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. Innstraße 2a Rosenheim Datum Bewerbung um den Bayerischen Amateurtheaterpreis 2011 Zum Verein: (Gründung, Mitgliederzahl, Spielstätte, kurze Übersicht über bisher gespielte Stücke) Zum Stück: (Warum dieses Stück, wie inszeniert, Beteiligte (z.b. Profis...) Wir erklären, dass wir im Besitz der Bildrechte für Bilder und Filmaufnahmen sind und mit der Nutzung für den Bayerischen Amateurtheaterpreis einverstanden sind. Zur Bewertung der Bewerbung legen wir Informationsmaterial bei (z.b. Rollenheft, Presseartikel, Plakat, Programm (Flyer) usw.). Anlage: CD/DVD (ungekürzt), Programmheft, Flyer und (Ort, Datum, Unterschrift des/der Ersten Vorsitzenden) Bayerischer Theaterspiegel 3/

22 Bayerische Theaterjugend Wir werden volljährig aber niemals erwachsen!!! Unter diesem Motto stand das diesjährige Bayerische Jugendtheatertreffen. Der Dramatische Verein Niederwerrn als Gastgeber zelebrierte eine perfekt organisierte 3-tägige Geburtstagsfeier zum 18. Bestehen des Treffens. Doch es konnte auch noch so liebevoll vorbereitet und geplant werden der Wettergott machte uns mal wieder das Leben schwer! Pünktlich um Uhr zum Beginn der Anreise der Teilnehmer öffnete der Himmel seine Pforten und ergoss literweise das unerwünschte Nass. Sofort kam ein Anruf des Bürgermeisters, welcher verkündete, dass das komplette Schulgebäude von den teilnehmenden Jugendlichen bezogen werden dürfe! Vielen Dank noch mal hierfür! Nachdem alle Teilnehmer anwesend und angemeldet waren ging es dann los mit dem Abendessen. Im Anschluss begrüßte die Landesjugendleitung Martin Thalmeier und Sandra Haas die anwesenden Teilnehmer und stellte die sechs Referenten Bernd Upadek (Improvisation und Spiel), Maria Krumm (Pantomime), Mareike Tiede (Sprache), Katrin Klewitz (Bühnenkampf), Hermann Vief (Shakespeare) und Joachim Löw (Lichttechnik) vor. Die Referenten schnappten sich sofort ihre Schützlinge und zogen in die Seminarräume um mit den Workshops zu beginnen. Da das 18. BJTT auch unter dem Stern der Neuwahl der Landesjugendleitung stand ging es ab Uhr nach den Kursen weiter mit einer vom DVN vorbereiteten Geburtstagsfeier. Inhalt dieser Feier waren ein Sketch des DVN, der zeigen sollte wie die neue Landesjugendleitung lieber NICHT gewählt werden sollte, ein Geburtstagsständchen für das BJTT mit Übergabe und Anschnitt des Geburtstagskuchens, Präsentation des Doppelkurs Bühnenkampf/Shakespeare von Kathrin Klewitz und Herrmann Vief: Beginn einer Massenschlägerei sowie das legendäre Synchron- Haare-Waschens. Da es immer noch wie aus Eimern regnete wurde das Lagerfeuer spontan nach drinnen verlegt. Rund um das elektrische Lagerfeuer sammelten sich die Jugendlichen auf der Bühne des Gemeindezentrums und sangen bis in die frühen Morgenstunden. Guten Morgen guten Morgen guten Morgen Sonnenschein so begann für alle der nächste Tag. Es dröhnte in jedem Schlafraum und auf dem Zeltplatz aus den Lautsprechern des Niederwerrner Aufweckdienstes. Die Teilnehmer machten sich mehr oder weniger müde auf den Weg zu den Duschen und anschließend zum Frühstück! Nach dem Frühstück ging es dann weiter mit den Kursen. Pünktlich um 12 Uhr Mittags sammelten sich alle wieder zum Mittagessen im Gemeindezentrum. Nachmittags waren wieder Workshops sowie die 1. Landesjugendversammlung und die 4. Bayerische Jugendleitersitzung, welche parallel zum 18. BJTT stattfanden, angesagt. Näheres zu den Sitzungen erfahrt ihr im gesonderten Bericht. Nach dem Abendessen kam dann das Highlight eines jeden BJTT: der bunte Abend! Eröffnet wurde dieser wieder mit einem Sketch des DVN, in dem es um das Jugendtheatertreffen, die anwesenden Teilnehmer, Referenten und Gäste, und um die große Frage ob man das eigentlich alles wissen müsse ging! Danach wurde die am Nachmittag in den Sitzungen gewählte neue Landesjugendleitung vorgestellt. Martin Thalmeier ist weiterhin der Landesjugendlei Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

23 Bayerische Theaterjugend ter, seine Stellvertretung Sandra Haas bleibt ebenfalls weiterhin im Amt. Unterstützt werden die beiden nun durch einen Kassier (Christoph Ruppert), eine Schriftführerin (Lisa Felkner), sowie zwei Beisitzer (Alexander Kraus und Berta Bergmeier). Ebenfalls 2 Revisoren für den Jugendbereich wurden gefunden (Max Stoll und Claudia Wöhrl). Im Anschluss zeigten die verschiedenen Kurse mit kurzen Präsentationen, was sie in ihrem Workshop so alles erlernt hatten. Den Anfang macht der Kurs Sprache unter der Leitung von Mareike Tiede. Sie zeigten, dass sie die Wechselwirkungen des Atems, der Stimme und der Artikulation erforscht haben und das Erforschte an verschiedenen Texten ausprobiert haben. Weiter ging es mit dem sprachlosen Kurs Pantomime von Maria Krumm. Die Teilnehmer dieses Kurses haben sich sehr viel mit der Technik der Pantomime beschäftigt. Sie haben sich alle gemeinsam an einem Seil auf die Bühne gezogen, zeigten widerspenstige Luftballons und fanden ihren Abschluss in einem Fitnessstudio. Im Anschluss zeigte der Kurs Lichttechnik unter der Leitung von Joachim Löw wie schnell man mit den verschiedenen Einstellungen der Scheinwerfer auf der Bühne die unterschiedlichsten Stimmungen erzeugen kann. Als nächstes zeigte Bernd Upadeks Kurs Improvisation und Spiel einige Szenen aus dem Erlernten. Vor allem der schnelle Wechsel bei einigen Improvisationen fesselte die Zuschauer. Nachdem selbst die letzten mit etwas Nachhilfe von Wasser geweckt waren, geschah im Frühstückssaal etwas noch NIE da Gewesenes. Die Teilnehmer und das ORGA-Team schlossen sich spontan zu einer Polonäse zusammen und zogen singend und lachend durch den Saal. Als letztes zeigte der Doppelkurs Bühnenkampf/Shakespeare von Kathrin Klewitz und Herrmann Vief, wie man die Elemente aus Shakespeares Werken mit Wort und Klinge ausfechten kann. Zum Ende der Präsentation wurde sogar eine Massenschlägerei dargestellt. Danach übernahm wieder der DVN die Bühne und präsentierte eine perfekt einstudierte und von Spannung geprägte Playback- Show mit eingebauten Schatten-Effekten. Belohnt wurde der Auftritt durch Standingovations der Zuschauer. Im Anschluss fand als Lückenfüller eine offene Bühne statt, bei der sich selbst die Schulleiterin der Niederwerrner Schule auf die Bühne wagte und einen kleinen Sketch auf Englisch zeigte. Als krönenden Abschluss brachte der DVN seine Dream-Boys ins Spiel, die mit sportlichen Höchstleistungen und fließenden Outfit- Wechseln das Publikum zum Toben brachten. Da das Wetter im Vergleich zum Vortag besser war, wurde das Lagerfeuer diesmal an seinem wirklich dazu gedachten Ort entzündet und die Gitarren ausgepackt. Es wurde bis tief in die Morgenstunden gesungen und gelacht. Punkt Uhr war es dann wieder soweit! Guten Morgen Sonnenschein hallte wieder einmal über das gesamte Gelände des Treffens um die Teilnehmer in den letzten Tag zu begrüßen. Nachdem selbst die letzten mit etwas Nachhilfe von Wasser geweckt waren, geschah im Frühstückssaal etwas noch NIE da Gewesenes. Die Teilnehmer und das ORGA-Team schlossen sich spontan zu einer Polonäse zusammen und zogen singend und lachend durch den Saal. Dann ging es noch ein letztes Mal in die Kurse und nach dem letzten gemeinsamen Mittagessen und der offiziellen Verabschiedung durch die neue Landesjugendleitung und die Niederwerrner traten die Teilnehmer ihre Heimreise an. Bis nächstes Jahr in Dachau!!! Bayerischer Theaterspiegel 3/

24 Bayerische Theaterjugend Alles neu macht der Juli Im Rahmen des diesjährigen Bayerischen Jugendtheatertreffens BJTT im Juli hat sich an der Jugendfront einiges geändert: Eine neue Jugendordnung wurde in Kraft gesetzt und eine neue Landesjugendleitung wurde gewählt. Am Samstag war es soweit. Die Jugendleiter haben sich zum 4. Jugendleitertreffen auf dem BJTT in Niederwerrn versammelt. 23 Vertreter von 14 Jugendbühnen aus ganz Bayern hatten sich dazu eingefunden. Nach der offiziellen Begrüßung durch die bisherigen Landesjugendleiter Martin Thalmeier (Langenbruck) und Sandra Haas (Karlsfeld) wurde gleich voll durchgestartet. Die Kandidaten für die neue Landesjugendleitung wurden vorgestellt. Dazu gehören neben Thalmeier und Haas, die sich zur Wiederwahl stellten, auch Christoph Ruppert (Niederwerrn), der sich als Kandidat für den Posten des Kassiers aufstellen ließ und Berta Bergmaier (Kiefersfelden), die als Beisitzerin kandidierte. In Abwesenheit ließen sich Alex Kraus (Martinszell) ebenfalls als Beisitzer und Lisa Felkner (München) als Schriftführerin aufstellen. Bevor es aber zur Wahl kommen konnte, musste die neue Jugendordnung in Kraft gesetzt werden. Diese ist ja schon seit einiger Zeit auf den Sitzungen präsent und immer wieder vorgestellt worden. In der nun vorerst endgültigen Fassung wurde die Jugendordnung von den Anwesenden nach kurzer Diskussion einstimmig angenommen und in Kraft gesetzt. Dann ging es ganz schnell: Ein Wahlausschuss wurde gebildet: Michael Haag, Matthias Veit und Bernd Reichert vom Dramatischen Verein Niederwerrn übernahmen gern diese Aufgabe und führten durch die Wahl. Alle Kandidaten wurden jeweils einstimmig in ihre Funktionen gewählt und nahmen die Wahl dankend an. Auch zwei Revisoren wurden gefunden: Claudia Wöhrl (Langenpreising) und Max Stoll (Mainburg) werden die neue Landesjugendleitung künftig unterstützen. Die Landesjugendleitung bedankte sich bei allen Anwesenden und schloss die Sitzung. Nach einer kurzen Kaffee- und Kuchen-Pause ging es auch gleich weiter. Das vierte und zugleich voraussichtlich letzte Bayerische Jugendleitertreffen BJLT stand auf dem Plan. Grund: Durch die neue Landesjugendleitung wird das Treffen künftig wohl einen neuen Namen bekommen. Die neue Landesjugendleitung Beim BJLT lief alles wie gewohnt routinemäßig: Nach einem kurzen Abriss des Protokolls des vergangenen Treffens wurde schnell klar, dass es dazu keine weiteren Fragen mehr gibt. Die Landesjugendleiter Martin Thalmeier und Sandra Haas berichteten über ihre Aktivitäten aus dem vergangen Theaterjahr. Dabei wurden auch die Kurse und der Ausrichter des kommenden BJTTs vorgestellt. Dieses wird vom in Dachau stattfinden Angeboten werden ein Maske und Schminke Grundlagenkurs mit Guido Paefgen, Sex and Crime - Lieben und Sterben auf der Bühne mit Elke Nowack, Clowntheater mit Achim Weimer, Objekttheater mit Sabine Oeft, Kabarett mit 24 - Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

25 Bayerische Theaterjugend Gerhard Fehn und ein Improvisationskurs mit Tobias Ostermeier. Auf Grund des Berichts von Haas kam es anschließend zu einer längeren Diskussion über die Bundesjugendkonferenz in Wetzlar. Haas, die als Vertreterin für Bayern dort anwesend war, erzählte von einer angedachten Neuerung: Der Bundesarbeitskreis Kinder- und Jugendtheater strebt für die jährliche Multiplikatorenschulung im Mai in Wetzlar an, ein Mindestmaß an Pädagogik-Kursen festzulegen, die von den Teilnehmern absolviert und vorgewiesen werden müssen. Von den Sitzungsteilnehmern in Niederwerrn kam bei diesem Punkt großer Widerspruch. Anschließend ging es mal wieder um das Ausbildungsprogramm. Das überarbeitete Programm ist ja seit September veröffentlicht. Martin Thalmeier stellte es erneut kurz vor. Die Einteilung der Kurse hat sich grundsätzlich nicht geändert. Das Konzept ist nun aber modularer aufgebaut. So gibt es jetzt die eigenständigen Module Schauspiel, Regie, Ausstattung, Technik und Kulturmanagement. Da einige Punkte in der Sitzung nicht abschließend geklärt werden konnten, wurde dem Sitzungs-Protokoll eine Übersicht des überarbeiteten Fortbildungsprogramms beigelegt. Zum Ende der Sitzung hin war noch Platz für Wünsche, Anregungen und Sonstiges. Einige Teilnehmer wünschten sich die Vorstellungsrunde noch nachzuholen, um so auch noch die Neuigkeiten aus den anderen Vereinen zu erfahren, was natürlich nachgeholt wurde. Es wurden Referentenvorschläge für einen Impro-Referenten für das BJTT 2011 gesammelt, der zur Sitzung noch nicht festgestanden hatte. Inzwischen hat sich ja Tobias Ostermeier gefunden. Außerdem wurde noch eine Altersgrenze für den BJTT-Kurs Sex and Crime im kommenden Jahr angeregt. Das 4. Bayerische Jugendleitertreffen wurde, nachdem alle Fragen geklärt wurden, offiziell beendet und alle Teilnehmer machten sich auf zum Abendessen und zur anschließenden Präsentation der Kurse. Die neue Landesjugendleitung freut sich immer über Wünsche, Anregungen, Kursvorschläge oder Vorschläge für Ausrichter des BJTTs! Alle Infos und alle -Adresse der LJL unter oder www. amateurtheater-bayern.de. Sandra Haas Bayerischer Theaterspiegel 3/

26 Informationen des BDAT Euro für Amateurtheaterinszenierungen vergeben Lebenswerkpreis für Renate Lichnok Fünf Theatergruppen wurden am Samstag, 18. September 2010, im Berliner Kulturcentrum Weisse Rose im Rahmen einer festlichen Gala vor zahlreichen Gästen aus Politik und Kultur mit dem Deutschen Amateurtheaterpreis amarena und je Euro ausgezeichnet. Der Bund Deutscher Amateurtheater e.v. würdigt mit dieser Auszeichnung die herausragenden Leistungen der Ensembles, die aus rund 150 Bewerbungen von einer Fachjury ausgewählt wurden. In Vertretung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) überbrachte Sigrid Bias-Engels anlässlich der Gala die herzlichen Grüße von Kulturstaatsminister Bernd Neumann, der zugleich Schirmherr dieser Veranstaltung war. Zu Gast war auch die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Die Vorsitzende der Enquete-Kommission Kultur in Deutschland ( ) hatte die Initiative gemeinsam mit BDAT-Präsident Norbert Radermacher auf den Weg gebracht. Es war überfällig, einen dotierten Wettbewerb für das Amateurtheater ins Leben zu rufen. Das Amateurtheater fördert die kulturelle Bildung und trägt zur interkulturellen Kulturvermittlung und zur Integration bei, betonte Connemann in ihrem Statement. Der Preis in der Sparte Seniorentheater ging an das Seniorentheater in der Altstadt (SeTA) Düsseldorf) e.v. Die Spieler im Alter von 60 bis 80plus hatten mit der Kleinbürgerhochzeit, einer pikant-bösen Milieustudie von Bertolt Brecht, überzeugt. Beeindruckt hat in der Sparte Kinderund Jugendtheater das Stück Die Gitter schweigen. Der Jugendinszenierungsclub des piccolo Theater Cottbus setzt sich in der Eigenproduktion mit der Drangsalierung von über jungen Menschen auseinander, die im geschlossenen Jugendwerkhof Torgau in der DDR diszipliniert wurden. Für das spannungsreich und kurzweilig inszenierte Musical Vanity Fair nach William M. Thackeray nahm die Freilichtbühne Coesfeld e.v. in der Sparte Freilichttheater den Preis entgegen. In dem Stück geht es um den langen Aufstieg und schnellen Fall einer jungen Frau, die im 19. Jahrhundert ihr Leben selbst in die Hand nimmt und dabei über Leichen geht. Das Steinhaustheater Bautzen überzeugte in der Kategorie Schauspiel mit der Inszenierung Der Selbstmörder von Nikolai Erdman. Das satirische Stück erzählt die Geschichte des arbeitslosen Semjon Podsekalnikow und seiner verunglückten Selbstmordversuche. Für die ausdrucksstarke Produktion Verschränkungen der Juniorcompany der Älteren des Leipziger Tanztheaters wurde das Ensemble in der Sparte Musikund Tanztheater ausgezeichnet. Einen undotierten Preis für ihr Lebenswerk konnte Renate Lichnok aus Erfurt entgegennehmen. Als Triebkraft des Amateurtheaters wurde die ehemalige Leiterin des Theaters die SCHOTTE in Erfurt auf nationaler und internationaler Ebene gewürdigt. Der Wettbewerb wurde gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie von der Stiftung Lotto und weiteren Förderern und Sponsoren. Den amarena -Preis nahmen entgegen, v. li: Die Juniorcompany der Älteren des Leipziger Tanztheaters, der piccolo Theater Jugendinszenierungsclub aus Cottbus, das Seniorentheater in der Altstadt (SeTA Düsseldorf) e.v., die Freilichtbühne Coesfeld e.v., das Steinhaustheater Bautzen sowie Renate Lichnok (Lebenswerk-Preis). Fotos: Jörg Sobeck 26 - Bayerischer Theaterspiegel 3/2010

27 Informationen des BDAT Von performativ über progressiv bis politisch Junges internationales Theater mit Überzeugungskraft Neun Theatergruppen aus sieben Nationen nahmen vom 7. bis 10. Oktober an dem Festival teil, das vom Bund Deutscher Amateurtheater e.v. in Zusammenarbeit mit dem ThüringerAmateur- Theaterverband e.v. veranstaltet wurde. Zufrieden zeigte sich der Festivalleiter Frank Grünert am letzten Veranstaltungstag. Neben der Vielfalt der Darstellungsformen, die ein breites Spannungsfeld der internationalen Amateurtheaterszene widerspiegelten, standen für ihn vor allem der fachliche Austausch und der interkulturelle Dialog zwischen den teilnehmenden Gruppen und den Gästen im Vordergrund. In ihrem Stück Kinder des Herzens demonstrierte die israelische Gruppe The Performing Arts Studio eindrucksvoll, dass die Menschheit im Begriff ist, sich durch Gewalt und kriegerische Auseinandersetzungen selbst zu zerstören. Ob das zerbrochene Herz der Menschheit vielleicht bei Google zu finden ist oder im Bermuda-Dreieck abhanden kam? In ihrer körperbetonten Inszenierung fanden die Israelis humorvolle und spitzfindige Antworten auf die Überlebensfrage der Menschheit. Auf absurde Weise thematisierte die Gruppe Estepatas aus Ogre/Lettland den Krieg und die hilflosen, pervers anmutenden Bemühungen, dem Alltag Normalität einzuhauchen. Ein üppiges Mahl bot den Rahmen für die überzeichneten, den Krieg karikierenden Charaktere in ihrem Stück Picknick. Auf die Suche nach dem Ich begaben sich die deutschen Akteure der Theaterfabrik Gera. Ihr performatives, experimentelles Stück stellte essentielle Fragen, formu- Aus den Niederlanden/Amsterdam war das Hoosh Theatre zu Gast. Vier Geburtstage bildeten den Rahmen für ein Stück, das sich den verschiedensten Lebensphasen vom Kind über den emotionalen Jugendlichen, die selbstzweifelnde Lebensmitte bis zum gebrechlichen Greisenalter beschäftigte. lierte Erwartungen und Ängste. Dabei wurde metapherhaft mit Farben gespielt, die die Einzigartigkeit des Menschen visualisierten. Kaputte Familienverhältnisse, Drogen und Prostitution kennzeichnen die Geschichte über das erst 13-jährige deutsche Mädchen Christiane F. mit dem sprachbetonten Stück Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. Die Darsteller des Studio Center aus Belgrad/ Serbien zeigten den Teufelskreis, der das Leben junger Menschen ins Ausweglose führen kann. Aus Marburg/Deutschland war die Theatergruppe Nachtsicht zu Gast. Mit ihrem Stück Blickfang gab die Gruppe, die sich aus blinden und sehbehinderten Jugendlichen zusammensetzt, den Sehenden Einblick in ihre Welt. Einfühlsam und mit vielfältigen theatralen Mitteln, von der Lichtgestaltung über Computerprojektionen bis zum Einsatz der Musik sensibilisierte das Stück auf intensive, zugleich ernsthafte wie auch humorvolle Weise für einen offenen und toleranten Umgang mit Blinden. Theater für die Kleinsten hatte das New Experience Theatre aus dem Iran im Gepäck. In ihrer Produktion Ich kann nicht, wir können nahmen die drei erwachsenen Akteure die Kinderperspektive ein und forderten das Publikum dazu auf, sich lustvoll auf ihr Spiel einzulassen. Farbenfrohe Bilder voller Fantasie setzte die Gruppe PIANO aus Nischnij Nowgorod/Russland in Szene. Mit ihrem Stück Flügel für Clowns nahmen die gehörlosen Kinder die Zuschauer mit auf eine poetische Reise, bei der sie immer wieder das Publikum interaktiv einbezogen. Bayerischer Theaterspiegel 3/

des Mitgliedsbeitrages, die auf dem Verbandstag beschlossen wurde und der Ausbau des individuellen Weiterbildungsprogrammes

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