QUALITÄTSBERICHT REHA 2007

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1 QUALITÄTSBERICHT REHA 2007 MediClin Bosenberg Kliniken, St. Wendel Prävention Akut Reha Pflege

2 qualitäts-zertifikate Wir planen und optimieren unsere Patientenversorgung nach anerkannten Qualitätsstandards, um nachhaltig und mit Erfolg bestmögliche Behandlungsergebnisse für unsere Patientinnen und Patienten zu erzielen. Die MediClin Bosenberg Kliniken bauen ihr Qualitätsmanagementsystem nach den Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2000 und den Kriterien des Integrierten Qualitätsmanagement- Programms - Reha (IQMP-Reha) auf. Eine Zertifizierung des QM-Systems ist für das Jahr 2009 vorgesehen.

3 Vorwort Vorwort christian gores, M. Sc. Kaufmännischer Direktor Die MediClin Bosenberg Kliniken gehören zur MediClin, einem der großen Anbieter von stationädr. med. ulrich jobst Chefarzt Neurologie und Innere Medizin dr. med. harald seidler Chefarzt HNO, Tinnitus und CI Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Leitung der MediClin Bosenberg Kliniken freut sich, Ihnen den strukturierten Qualitätsbericht für das Jahr 2007 vorzulegen. Er gibt einen Überblick über das Leistungsspektrum unserer Klinik sowie über verschiedene Aktivitäten zur Sicherung und Weiterentwicklung der Versorgungsqualität zum Wohle unserer Patienten. Die MediClin Bosenberg Kliniken in St. Wendel sind auf Leistungen spezialisiert, die Krankheitsfolgen beseitigen oder mildern, sowie die persönliche Leistungsfähigkeit verbessern, Risiken einer erneuten Erkrankung reduzieren und die Eigenverantwortung bei der Sorge um die Gesundheit fördern. Hierfür wirken verschiedene Maßnahmen und Spezialisten unterschiedlicher Berufsgruppen zusammen. Unsere Fachklinik für Neurologie behandelt alle akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen. Sie ist spezialisiert auf Schlaganfall, Multiple Sklerose, Hirntumore, Ataxie, behindernden Schwindel, Parkinson und Hirnschrittmacher. Außerdem behandelt sie internistische Erkrankungen mit Schwerpunkt Onkologie. Die Fachklinik für HNO hat ihren Schwerpunkt in der Behandlung von Chronischem Tinnitus, Cochlea Implant (CI), Vestibulären Erkrankungen, Tumoren des Kopf-Hals-Bereiches, Hörschädigung und Allergien. Um unseren Patienten einen möglichst reibungslosen Aufenthalt zu bieten, versuchen wir ständig unsere organisatorischen Abläufe zu optimieren und zu reorganisieren. Einen Schwerpunkt bildete in den letzten zwei Jahren die Verbesserung der Therapieorganisation.

4 ren Leistungen zur medizinischen Rehabilitation in Deutschland. Zur MediClin gehören 33 Klinikbetriebe (Akutkliniken und Fachkliniken für medizinische Rehabilitation), acht Pflegeeinrichtungen, drei Medizinische Versorgungszentren und ein Zentrum für Gesundheit und Prävention. Für die Strukturierung unseres Qualitätsberichts haben wir uns an den ersten bundesweit einheitlichen Vorgaben zur Qualitätsberichterstellung für Rehabilitationskliniken orientiert, die das Institut für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (IQMG) im Auftrag des Bundesverbandes der Privatkliniken e.v., herausgegeben hat. Damit stellen wir uns in der Qualitätsberichterstattung zukünftig auch dem bundesweiten Vergleich. Der Bericht ist in einen Basis- und einen Systemteil gegliedert. Der Basisteil enthält allgemeine und fachspezifische Informationen zum Leistungsspektrum der Klinik. Im Systemteil stellen wir die vielfältigen Aktivitäten im Qualitätsmanagement dar. Wir möchten mit diesem Bericht darüber hinaus, allen Mitarbeitern und Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit, zum Wohle unserer Patienten, herzlich danken. Christian Gores, M. Sc. Kaufmännischer Direktor Dr. med. Ulrich Jobst Chefarzt Fachklinik für Neurologie, klinische Neurophysiologie und Innere Medizin Dr. med. Harald Seidler Chefarzt Fachklinik für Hals- Nasen-Ohren-Heilkunde, Spezialklinik für Tinnitus und CI Anmerkung: Für eine bessere Lesbarkeit des Qualitätsberichts verwenden wir nur eine Geschlechtsform wir bitten um Ihr Verständnis.

5 INHALT Vorwort 3 BASISTEIL MERKMALE DER STRUKTUR- UND LEISTUNGSQUALITÄT 7 B 1 Allgemeine Klinikmerkmale 8 B 1-1 Anschrift der Klinik 8 B 1-2 Institutionskennzeichen 8 B 1-3 Träger 8 B 1-4 Kaufmännische Leitung 8 B 1-5 Ärztliche Leitung 8 B 1-6 Weitere Ansprechpartner 9 B 1-7 Patientendisposition 9 B 1-8 Fachkliniken 10 B 1-9 Kooperationen 10 B 1-10 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 11 B 1-11 Leistungsformen 11 B 2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachkliniken 12 B 2-1 Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin 12 B 2-2 Fachklinik für HNO, Spezialklinik für Tinnitus und CI 14 B 3 Personelle Ausstattungsmerkmale der Klinik 16 B 3-1 Medizinisch-therapeutisches Personal 16 B 3-2 Weiteres Personal 17 B 3-3 Anteil der examinierten Pflegefachkräfte 18 B 4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der Klinik 18 B 4-1 Medizinisch-technische Ausstattung und diagnostische Möglichkeiten 18 B 5 Therapeutische Ausstattungsmerkmale der Klinik 21 B 5-1 Therapeutische Behandlungsschwerpunkte 21 B 5-2 Therapeutisches Leistungsspektrum der Fachkliniken 22 B 6 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Klinik 24 B 6-1 Funktionsräume 24 B 6-2 Patientenaufenthaltsräume 25 B 6-3 Patientenzimmer 26 5

6 SYSTEMTEIL QUALITÄTSMANAGEMENT 27 S 1 Qualitätspolitik und Qualitätsziele 28 S 1-1 Qualitätspolitik 28 S 1-2 Qualitätsziele 29 S 2 Konzept des Qualitätsmanagements 31 S 2-1 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 31 S 2-2 Patientenorientierung 33 S 2-3 Mitarbeiterorientierung 34 S 3 Qualitätssicherung - Verfahren und Ergebnisse 34 S 3-1 Verfahren zur Qualitätsbewertung 34 S 3-2 Ergebnisse der internen Qualitätsbewertung 36 S 3-3 Ergebnisse der externen Qualitätsbewertung 40 S 4 Qualitätsmanagementprojekte 43 GLOSSAR 45 6

7 BASISTEIL MERKMALE DER STRUKTUR- UND LEISTUNGSQUALITÄT B Basisteil merkmale der Struktur- und leistungsqualität

8 B MERKMALE DER STRUKTUR- UND LEISTUNGSQUALITÄT B 1 Allgemeine Klinikmerkmale Als interdisziplinäres Reha-Zentrum stehen die MediClin Bosenberg Kliniken für ein leistungsfähiges medizinisches Versorgungskonzept, das der zunehmenden Komplexität von Krankheitsbildern und damit den neuesten diagnostischen und therapeutischen Erkenntnissen Rechnung trägt. B 1-1 Anschrift der Klinik Name der Klinik MediClin Bosenberg Kliniken Straße Am Bosenberg PLZ / Ort St. Wendel Telefon 06851/ Telefax 06851/ info@bosenberg.mediclin.de Internet Im Frühjahr 2007 hat unsere Klinik den Namen geändert. Mit dem Zusatz des Namens MediClin soll die Zugehörigkeit zur MediClin-Gruppe unterstrichen werden. Alle übrigen Kontaktdaten blieben dabei unverändert. B 1-2 Institutionskennzeichen Institutionskennzeichen B 1-3 Träger Klinikträger MediClin GmbH & Co. KG Zweigniederlassung St. Wendel B 1-4 Kaufmännische Leitung Name Christian Gores, M. Sc. Position Kaufmännischer Direktor Telefon 06851/ Telefax 06851/ christian.gores@bosenberg.mediclin.de B 1-5 Ärztliche Leitung Klinik/Fachbereich Name Facharztbezeichnung Telefon 06851/ Telefax 06851/ Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin Chefarzt Dr. med. Ulrich Jobst Facharzt für Neurologie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin jobst@bosenberg.mediclin.de 8

9 Klinik/Fachbereich Name Facharztbezeichnung Telefon 06851/ Telefax 06851/ Fachklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Hörgeschädigte / Tinnitus und CI Spezialklinik Chefarzt Dr. med. Harald Seidler Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Psychosomatische Grundversorgung, Rehabilitationswesen harald.seidler@bosenberg.mediclin.de B 1-6 Weitere Ansprechpartner Name Jörg Schneider Position Pflegedienstleiter Telefon 06851/ joerg.schneider@bosenberg.mediclin.de Name Erik Diwersy Position Tinnitusmanager Telefon 06851/ Telefax 06851/ erik.diwersy@bosenberg.mediclin.de Name Dr. Ralf Bürgy Position Leiter Qualität, Organisation & Revision, MediClin Telefon 0781/ ralf.buergy@mediclin.de Name Gabriele Eberle Position Leiterin Public Relations, MediClin Telefon 0781/ gabriele.eberle@mediclin.de B 1-7 Patientendisposition Name Erika Schwan Position Abteilungsleitung Telefon 06851/ schwan@bosenberg.mediclin.de Erreichbarkeit Montag bis Freitag 8:30-16:30 Uhr Name Sabine Scheidhauer Telefon 06851/ Telefax 06851/ sabine.scheidhauer@bosenberg.mediclin.de Erreichbarkeit Montag bis Freitag 7:30-16:30 Uhr Name MediClin Zentrales Serviceteam Telefon 0800/ Erreichbarkeit Montag bis Freitag 08:00 Uhr - 18:00 Uhr 9

10 B 1-8 Fachkliniken Fachabteilung Anzahl der Betten Behandelte Patienten Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin Fachklinik für HNO, Spezialklinik für Tinnitus und CI B 1-9 Kooperationen Die MediClin Bosenberg Kliniken stehen für eine enge Vernetzung in der Region mit unterschiedlichen Leistungserbringern im Gesundheitswesen. Die Kooperationen fördern die enge Verbindung von Akutversorgung und Anschlussheilbehandlung/Rehabilitation auf der Basis gemeinsamer Behandlungsabläufe, abgestimmter medizinischer Versorgung und einheitlichen Qualitätsniveaus als solide Grundlage für eine reibungslose akutmedizinische und rehabilitative Patientenversorgung. Ausgewählte Kooperationspartner für die Versorgung spezifischer Erkrankungen sind nachfolgend genannt. Kooperationspartner TTHZ Hörzentrum KIMM-Selbsthilfegruppe zu Morbus Menière BVHNO-Berufsverband HNO-Ärzte ADANO - Vereinigung Deutschprachiger Audiologen/Neurootologen DGA Deutsche Gesellschaft Audiologie KISS-Kontakt und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen Aphasiezentrum DSB Deutscher Schwerhörigenbund DTL Deutsche Tinnitusliga Landesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten DCIG Deutsche Cochlea-Implant-Gesellschaft HCIG Cochlea-Implant-Gesellschaft Westpfalz Klinikum Westpfalz Klinikum Universitätskliniken Klinikum der Stadt Ludwigshafen Marienkrankenhaus Städt. Klinikum Kreiskrankenhaus Brüderkrankenhaus Winterberg Kliniken Ort Neunkirchen Stuttgart Neumünster Zürich Oldenburg Hamburg St. Wendel Weimar Wuppertal Saarbrücken - Ensheim Illertissen Hannover Kusel Kaiserslautern Homburg Ludwigshafen St. Wendel Neunkirchen Ottweiler Trier Saarbrücken Eine Zusammenarbeit zur Ausbildung von Krankenpflegeschülern besteht mit der Krankenpflegeschule des Städt. Klinikum Neunkirchen, den Krankenpflegeschulen Birkenfeld und Ottweiler. Weiterhin bilden die Bosenberg Kliniken Schüler der Physiotherapieschule Ortenau aus. Hinsichtlich der Versorgung mit Medikamenten besteht ein Kooperationsvertrag mit der Apotheke des Winterberg Klinikums. 10

11 B 1-10 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Neben der stationären Behandlung bieten die MediClin Bosenberg Kliniken auch nachfolgende ambulante Leistungen an: Ambulanz Angebotene Leistung Behandelte Patienten Private Ambulanz Neurologie Institutszulassung Private Ambulanz HNO Neurologische Diagnostik und Therapie, Ambulante Hirnschrittmachereinstellung, Poststationäre Therapie von Hirnleistungsstörungen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, TVNT (Teilstationäre neuropsychologischverhaltensneurologische Therapie) Hörgeräteversorgung, CI-Nachsorge, HNO - onkologische Sprechstunde Die Möglichkeit der teilstationären neuropsychologisch-verhaltensneurologischen Therapie (TNVT) besteht seit Oktober B 1-11 Leistungsformen Die MediClin Bosenberg Kliniken sind gemäß 111 SGB V eine von allen Kostenträgern anerkannte Rehabilitationsklinik für die Fachbereiche Neurologie, HNO und Innere Medizin. Die Zuweisung erfolgt über die behandelnden Ärzte im Krankenhaus nach Operationen und akuten Erkrankungen, die niedergelassenen Ärzte bei chronischen Erkrankungen, zur Primär- oder Sekundärprävention. Ambulante Rehabilitation Beihilfe Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Ambulante Rehabilitationsnachsorge (ARENA) Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM) Anschlussheilbehandlung (AHB)/AR Beihilfe Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Sozialhilfe Beihilfe Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe 11

12 Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW) Ganztägig ambulante Rehabilitation Heilverfahren (HV) Individuelle und pauschale Behandlungsangebote Intensive Rehabilitationsnachsorge (IRENA) Beihilfe Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Beihilfe Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Beihilfe Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) B 2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachkliniken B 2-1 Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin Chefarzt Dr. med. Ulrich Jobst Facharzt für Neurologie, Facharzt für Rehabilitative und Physikalische Medizin B Medizinische Behandlungsschwerpunkte Als große, seit 1983 bewährte Rehabilitationseinrichtung deckt die Klinik alle akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen ab, ferner internistische Erkrankungen mit dem Schwerpunkt Onkologie und lokal in der Gegend Orthopädie nach Operationen bei Multimorbidität. Schwerbetroffene neurologische Patienten werden interdisziplinär im therapeutischen Team besonders eng verzahnt auf der Phase-C- Station behandelt. Indikationen Schlaganfall Entzündungen des Gehirns und Rückenmarks Parkinson und verwandte Krankheiten 12

13 Hirnschrittmacherpatienten Epilepsien Chronische Schmerzzustände Neurologische Ausfälle nach Operationen an den Bewegungsorganen Hirntumore Verletzungen des zentralen und peripheren Nervensystems Polyneuropathien/Radikulitiden Neuro-degenerative Systemerkrankungen Muskelkrankheiten Spezielle Indikationen Multisystemerkrankungen mit im Vordergrund stehenden Gleichgewichtsstörungen Zustand nach Hirnstammischämie, -Blutung oder -Trauma mit im Vordergrund stehender Ataxie Zustand nach Entzündungen und Tumoren im Hirnstamm- und Klein-Hirnbereich Sensorische Ataxie aufgrund von Polyneuropathie-Syndromen unterschiedlicher Genese Psychogene Gleichgewichtsstörungen bei Schwierigkeiten in der Krankheitsverarbeitung nach organischen Läsionen Störungen im Vestibularisbereich wie z.b. Morbus Menière, Paroxysmaler Lagerungsschwindel Multikausaler Schwindel Psychogener Schwindel Hirnleistungsstörungen Augenmotorik-Störungen Gesichtsfeldausfälle Aphasien, Schluckstörungen Neurogene Blasenstörungen Indikationen Onkologie Tumorerkrankungen Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems Erkrankungen des Stoffwechsels Erkrankungen des Magen-Darm-Kanals 13

14 Indikationen Orthopädie Erkrankungen des Bewegungsapparates Zustand nach Operationen am Bewegungsapparat Funktionseinschränkungen der Wirbelsäule Hauptdiagnosen B Die häufigsten Diagnosen im Jahr 2007 Mit der folgenden Tabelle geben wir einen Überblick über das Behandlungsspektrum unserer Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin. Hier sind die häufigsten Haupt-Diagnosen nach der ICD-Klassifikation mit Kurzbeschreibung angegeben. ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 466 G35 Multiple Sklerose 194 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 47 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 36 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 35 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 35 I60 Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume 28 S06 Verletzung des Schädelinneren 23 G20 Parkinson-Krankheit 23 D33 Gutartiger Hirntumor, Hirnnerventumor bzw. Rückenmarkstumor 21 C71 Gehirnkrebs 21 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 21 C50 Brustkrebs 20 D32 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute 17 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 16 B 2-2 Fachklinik für HNO, Spezialklinik für Tinnitus und CI Chefarzt Dr. Harald Seidler Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Rehabilitationswesen, Psychosomatische Grundversorgung, Akupunktur, Audiologie und Otoneurologie, Verkehrsmedizin, Schlafmedizin B Medizinische Behandlungsschwerpunkte In der Fachklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und der Tinnitus-Spezialklinik führen wir allgemeine therapeutische Maßnahmen zur Steigerung der physischen, aber auch der psychischen Leistungsfähigkeit durch. Dabei setzen wir in erster Linie frequenzadaptiertes Bewegungstraining und balneophysikalische Therapiemaßnahmen ein. Spezielle Therapiemaßnahmen hierfür sind physikalische Therapien, Training der Restfähigkeit und Kompensationstraining, Training zur Minimierung der Risikofaktoren und auch die Verbesserung der Bewegungseinschränkungen. 14

15 Das Behandlungsziel beim chronischen Tinnitus liegt in einer Verringerung der Beeinträchtigung. Aus dem multifaktoriellen Erklärungsansatz des subjektiven Tinnitus folgt ein multimodales Therapiekonzept, das zur Heilung unangenehmer Empfindung, negativer Bewertung und verstärkter Tinnituswahrnehmung beiträgt. Erarbeitung von auditiven Kommunikationsstrategien bei allen Gruppen der Hörgeschädigten Rehabilitation von HNO-Tumoren mit Wiederherstellung der Sprech- und Schluckfunktion Hilfsmittelversorgung mit Hörhilfen (Hörgeräte, Noiser, Cochlea Implant) und Sprechhilfen (Provox, Servox). Allgemeine Indikationen Hörschädigung Cochlea Implantat-Träger Schwerhörigkeit Gehörlosigkeit NF II Vestibuläre Erkrankungen einhergehend mit Schwindel/Gleichgewichtsstörungen, Tumorerkrankungen Spezielle Indikationen Chronischer Tinnitus, Hyperakusis Tumor/Nasennebenhöhlen Nasopharynx/Lippen/Mundhöhle/Kehlkopf Speicheldrüsen Hauptdiagnosen B Die häufigsten Diagnosen im Jahr 2007 Mit der folgenden Tabelle geben wir einen Überblick über das Behandlungsspektrum unserer Fachklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Tinnitus. Auch hier sind die häufigsten Haupt-Diagnosen nach der ICD- Klassifikation mit Kurzbeschreibung angegeben. ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl H93 Tinnitus 923 H90 Hörverlust durch verminderte Leitung oder Wahrnehmung des Schalls 80 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 68 H91 Sonstiger Hörverlust 24 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 22 C32 Kehlkopfkrebs 19 R42 Schwindel bzw. Taumel 18 15

16 Hauptdiagnosen ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl C13 Krebs im Bereich des unteren Rachens 15 D33 Gutartiger Hirntumor, Hirnnerventumor bzw. Rückenmarkstumor 6 C04 Mundbodenkrebs 6 B 3 Personelle Ausstattungsmerkmale der Klinik B 3-1 Medizinisch-therapeutisches Personal Der nachfolgende Abschnitt gibt Auskunft über die Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im ärztlichen Dienst zum Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin Ärzte und psychologisches Personal Anzahl Qualifikationen Chefarzt/-ärztin 1 FA Neurologie, FA für Rehabilitative und Physikalische Medizin Oberarzt/-ärztin 2 FA Psychiatrie und Psychotherapie, FA für Innere Medizin, FA Orthopädie, Psychotherapie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Physikalische Therapie, FK Strahlenschutz Assistenzarzt/-ärztin 6 FA Physikalische und Rehabilitative Medizin, Tropenmedizin, FK Strahlenschutz Psychologische/r Psychotherapeut/in 1 Psychologische/r Psychotherapeut/in in Ausbildung Fachklinik für HNO, Spezialklinik für Tinnitus und CI Ärzte und psychologisches Personal Anzahl Qualifikationen Chefarzt/-ärztin 1 FA Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Akupunktur, Rehabilitationswesen, Audiologie, Verkehrsmedizin Schlafmedizin, Psychosomatische Grundversorgung Oberarzt/-ärztin 1 FA Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, HNO-Onkologie Stationsarzt/-ärztin 4 FA Pädiatrie Psychologische/r Psychotherapeut/in 1 Psychologische/r Psychotherapeut/in in Ausbildung

17 Weiterbildungsermächtigungen In unserer Klinik besteht für das ärztliche Personal die Möglichkeit, sich in folgenden Fachbereichen weiterzubilden: Fachbereich Dauer Person Neurologie 2 Jahre Dr. med. Ulrich Jobst Physikalische und Rehabilitative Medizin 1 Jahr Dr. med. Ulrich Jobst HNO 2 Jahre Dr. med. Harald Seidler Psychiatrie 1 Jahr Dr. med. Andreas Miller B 3-2 Weiteres Personal Der nachfolgende Abschnitt gibt Auskunft über die Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im therapeutischen und pflegerischen Dienst zum Therapiebereiche Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen Ergotherapeut/ in 6 Affolter, Basale Stimulation, Bobath-Konzept, Forced Use Therapie, Spiegeltherapie Musiktherapeut/ in 2 Tanztherapie Logopäde/ in 6 F.O.T.T. - Therapie des Facio-Oralen Trakts nach Coombes LSVT (zertifizierte Fortbildung in der Parkinsontherapie) Interpretation endoskopischer Schluckdiagnostik Physiotherapeut/ in 9 Bobath-Konzept, Cranio-Sacral-Therapie, Cyriax, Dorn-Therapie, Feldenkrais-Methode, Funktionelle Bewegungslehre (FBL), Manuelle Lymphdrainage, Manuelle Therapie, McKenzie Konzept, Medizinische Trainingstherapie (MTT), Physiotaping, Propriozeptive Neuromuskuläre Faziliation (PNF), Psychomotorik, Reha-Sport (Fachtrainer Orthopädie) Masseur/ in und med. Bademeister/ in 4 Manuelle Lymphdrainage, Marnitz-Therapie, Cephalgiemassage, AORT (Automatische Osteopatische Repositionstechnik) Badehelfer/ in 2 Sozialarbeiter/ in 2 Gymnastiklehrer/ in 2 Feldenkrais-Methode 17

18 Therapiebereiche Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen Sportlehrer/ in 4 Nordic Walking Instructor, Wassertherapie für Kehlkopflose, Tai Chi Pflege Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen Gesundheits und Krankenpfleger/ in 28 Praxisanleitung, Pflegedienstleitung, Stationsleitung, Wundmanagement Gesundheits und Kinderkrankenpfleger/ in Altenpfleger/ in 2 Pflegedienstleitung 1 Zertifizierter Wundmanager Arzthelfer/ in 4 Sonstige Bereiche Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen Medizinischer/ e Dokumentationsassistent/ in Medizinisch technischer/ e Assistent/ in für Funktionsdiagnostik B Biomedizintechnik Anteil der examinierten Pflegefachkräfte Die Pflege von neurologisch erkrankten Menschen und / oder Patienten mit Hörschädigung erfordert viel Wissen und Erfahrung. Wir legen daher großen Wert auf eine umfassende Ausbildung. Von insgesamt 41 Pflegekräften verfügen 76% über eine dreijährige Ausbildung mit Examen, 39% eine zusätzliche Fachweiterbildung (s. Kapitel B 3-2) Ausbildung Anteil (%) Pflegefachkräfte mit dreijähriger Ausbildung 76 Pflegefachkräfte mit dreijähriger Ausbildung und Fachweiterbildung 39 B 4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der Klinik B 4-1 Medizinisch-technische Ausstattung und diagnostische Möglichkeiten In unserer Klinik haben wir neben der allgemeinen Ausstattung folgende Geräte zur Diagnostik und Therapie zur Verfügung: Audiometrie zur Diagnose von Erkrankungen der Hörorgane; computergestützte Einstellung aller Cochlea implant Systeme 18

19 Biofeedbackgerät Mit Biofeedback können Veränderungen von Zustandsgrößen biologischer Vorgänge, die der unmittelbaren Sinneswahrnehmung nicht zugänglich sind, mit technischen (oft elektronischen) Hilfsmitteln beobachtbar, d.h. dem eigenen Bewusstsein wahrnehmbar gemacht werden. Biofeedback wird bei uns in der Gleichgewichtstherapie und in der Gesichtsmuskeltherapie eingesetzt. CI-Programmierung Computergestützte Kognitive Diagnostik Tests zur Messung der Hirnleistung z.b. von Aufmerksamkeitsdefiziten Computerperimetrie Gesichtsfeldmessung und -therapie Diagnostik von Sprach- und Sprechstörungen Dopplersonographie Doppler peripher: mittels Ultraschallsonde und Blutdruckmanschetten werden die Druckverhältnisse der Beinarterien und der Armarterien gemessen. Doppler extra- und intrakraniell: Je nach Untersuchung werden die hirnversorgenden Arterien extrakraniell und/oder intrakraniell mittels Ultraschallsonde (3 Sonden 2,4,8 Mhz.) anhand eines Frequenzspektrums dargestellt. Dreidimensionale Kinetographie zur Analyse von Bewegung Duplexsonographie auch farbcodiert Echokardiographie auch mit Farbdoppler Elektroenzephalographie (EEG) Wir führen verschiedene Diagnostiken mit Hilfe des EEG durch: Standard-EEG, EEG mit Hyperventilation, EEG mit Flackerlicht, Schlaf-Entzugs-EEG. Elektrokardiographie (EKG) in Ruhe, unter Belastung und Langzeit Elektromyographie (EMG) Die Elektromyographie (EMG) ist eine elektrophysiologische Methode der Diagnostik in der Neurologie, bei der die elektrische Muskel-Aktivität gemessen wird. Mit Hilfe von konzentrischen Nadelelektroden lassen sich die Potentialschwankungen einzelner motorischer Einheiten ableiten. Mit Spezialnadeln lassen sich auch einzelne Muskelfasern erfassen. Die Untersuchung der Muskeln erfolgt mit Einmalnadeln. Für eine Beurteilung sind mehrere Einstichstellen im Muskel erforderlich. Die Hauptanwendung ist das Erkennen von Myopathien und Neuropathien, das heißt: die Feststellung, ob eine Krankheit muskuläre und/oder nervale Ursachen hat. Elektroneurographie (ENG) Die Elektroneurografie (ENG) ist eine Methode der Elektrodiagnostik in der Neurologie zur Bestimmung des Funktionszustands eines peripheren Nerven. Es werden unter anderem die Nervenleitgeschwindigkeiten und deren Verteilung, die Amplitude und die Refraktärzeit erfasst. Elektronystagmographie inkl. Kalorik Dies ist eine Untersuchungsmöglichkeit, um eine Vestibularisstörung bzw. darüber hinaus eine Hirnstammstörung zu diagnostizieren. Ergometrie Evozierte Potentiale (VEP, AEP, SSEP, MEP) Evozierte Potentiale stellen eine neurologische Untersuchungsmethode dar, mit deren Hilfe die Leitfähigkeit und damit die Funktionsfähigkeit von Nervenbahnen getestet werden kann. Das Prinzip 19

20 beruht auf einer Reizung eines Sinnesorgans oder peripheren Nervs und der Beobachtung des dadurch ausgelösten elektrischen Potentials in verarbeitenden Regionen des Zentralnervensystems. Hirnschrittmacherprogrammierung Hirnstammaudiometrie HNO-Untersuchungseinheiten Kau- und Schluckdiagnostik Labormedizinische Diagnostik in Kooperation mit Bioscentia-Institut für Laboruntersuchungen Langzeit-Blutdruckmessung Laryngoskopie Liquordiagnostik Die Liquordiagnostik ist ein Verfahren zur labortechnischen Untersuchung der Gehirn- Rückenmarksflüssigkeit. Neuropsychologische Diagnostik Peak-Flow-Messung Die Peak-Flow-Messung ist eine Untersuchung der Atemwegsfunktion, bei der die maximale Geschwindigkeit der ausgeatmeten Luft festgestellt wird. Posturographie Messung der Stand- und Körperschwankungen zur differenzialdiagnostischen und funktionsdiagnostischen Festlegung in schwierigen Krankheitsverläufen. Psychologische Leistungsdiagnostik Verfahren zur Einschätzung der kognitiven Leistungsfähigkeit im Beruf. Psychometrische Verfahren Pulsoxymetrie Röntgen Sämtliche Facharztuntersuchungen in Kooperation mit niedergelassenen Ärzten Sonographie Spezielle Atemhilfe für Patienten mit Schlaf-Apnoe-Syndrom Spirometrie Verfahren zur Lungen-Funktionsprüfung. Dabei werden Lungen- und Atemvolumina gemessen und graphisch im Spirogramm dargestellt Stimmfeldmessung Stroboskopie Tympanometrie Uroflowmetrie zur Diagnostik von neurogenen Blasenstörungen Videonystagmographie Methode zur Objektivierung von Schwindelkrankheiten 20

21 B 5 Therapeutische Ausstattungsmerkmale der Klinik B 5-1 Therapeutische Behandlungsschwerpunkte Der Schwerpunkt der MediClin Bosenberg Kliniken liegt in der Durchführung qualifizierter stationärer Rehabilitationsverfahren und von Anschlussheilbehandlungen für Rentenversicherungsträger und Krankenkassen. Im Vordergrund der Therapie steht die Umsetzung eines ganzheitlichen medizinischen und psychosozialen Konzepts, das auf eine Wiederherstellung und Besserung von Lebensqualität zielt. So bekämpfen wir nicht nur Funktionsstörungen und deren Auswirkungen, sondern stellen den ganzen Menschen in unseren Mittelpunkt: Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin Behandlungsschwerpunkt Funktionstherapie Psychologisches Coaching Krankheitsverarbeitung Edukation Entspannungstherapie Erläuterung Das Behandlungskonzept basiert auf einer multimodalen Therapie durch ein multidisziplinäres Team, bestehend aus Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie mit Schlucktherapie, Neuropsychologie und Augentherapie. mit verhaltenstherapeutischem Ansatz sowohl einzeln, als auch in Gruppen und Angehörigenarbeit. Gesundheitstraining gemäß DRV Richtlinien Es werden verschiedene Maßnahmen propädeutisch angeboten. Fachklinik für HNO, Spezialklinik für Tinnitus und CI In der Fachklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und der Tinnitus-Spezialklinik werden allgemeine therapeutische Maßnahmen zur Steigerung der physischen, aber auch der psychischen Leistungsfähigkeit durchgeführt. Gerade nach Tumorbehandlungen (OP, Radio-Chemotherapie) sind zur Wiederherstellung der Stimm- und Sprachfunktion, zum Gleichgewichtstraining und zur Behandlung von Hör- und Kommunikationsstörungen mobilisierende Therapien ausschlaggebend. Fachklinik für HNO, Spezialklinik für Tinnitus und CI Behandlungsschwerpunkt Psychotherapie, als Gruppen-, oder Einzeltherapie Erläuterung Im Sinne einer begleitenden psycho-onkologischen Betreuung unter fachpsychologischer Leitung, ergänzt durch Entspannungstechniken (Autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobson). 21

22 Fachklinik für HNO, Spezialklinik für Tinnitus und CI Behandlungsschwerpunkt Audiotherapie Musiktherapie Bewegungs- und Sporttherapie Krankengymnastik Gerätetechnische Versorgung Logopädie Erläuterung Das Ziel der Audiotherapie ist es, den Hörstatus von Menschen mit Höreinbußen zu verbessern, unabhängig von einer bestehenden Hörgeräteversorgung. Zunächst ist ein Kommunikationsdefizit zu ermitteln. Deswegen erstellen wir ein so genanntes Audiogramm. Aus diesen Daten ermitteln wir den Hörstatus und können die audiologischen und physiologischen Zusammenhänge des Hörens erklären. Wir vermitteln unseren Patienten, welche Erwartungen von einem Hörsystem erfüllt werden können und wo zusätzliche Unterstützung benötigt wird. Jeder Mensch besitzt kompensatorische Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, seine Situation erheblich zu verbessern. Diese Fähigkeiten können anhand von Übungen in der Audiotherapie trainiert werden. Hier bieten sich folgende Möglichkeiten an: Hörtraining, Absehtraining, Hörtaktik, Fingeralphabet, Kommunikationsstrategien Musiktherapie zur Behandlung von Tinnitus, Schwindel, Hyperakusis. Sie dient der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher und geistiger Gesundheit. Hierbei kommen unterschiedliche musiktherapeutische Konzeptionen oder Methoden je nach erforderlicher Behandlung zum Einsatz. Diese Therapie wendet eine Reihe detaillierter Gruppentherapieprogramme an, die differenziert nach der jeweiligen Belastungsfähigkeit spezielle Behandlungstechniken, wie Motorelaxation, Gleichgewichtstraining, Schwindeltraining, Kehlkopflosenschwimmen, Halswirbelsäulen-Gymnastik umfasst. Bezieht sich in diesem Fachbereich hauptsächlich auf die Therapie der Halswirbelsäulen- und Kopfgelenke. setzt eine vorherige intensive Erprobung der Hilfsmittel (Hörgeräte und CI- Sprachprozessoren) voraus. Mittels standardisierter Testverfahren wird der Sprach-, Sprech-, Stimm- oder Schluckstatus des Patienten erhoben und dessen Auswirkung auf die Kommunikationsfähigkeit bzw. die Nahrungsaufnahme beurteilt. Insbesondere bei Schluckstörungen kommen sowohl adaptive, kompensatorische als auch kausale Therapieverfahren zum Einsatz. Ziel ist die Erarbeitung und Training eines effizienten Schluckvorganges, Anbahnung und Anleitung zum Schlucken bei verschiedenen Nahrungskonsistenzen. Spezialisierte Hör-/Sprachprogramme für CI-Träger führen zu einer Verbesserung der Hör-/Kommunikationskompetenz. B 5-2 Therapeutisches Leistungsspektrum der Fachkliniken Die medizinisch therapeutischen Behandlungsleistungen in den MediClin Bosenberg Kliniken werden über die Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL) beschrieben, einem standardisierten System der Deutschen Rentenversicherung zur Definition und Dokumentation therapeutischer Einheiten. Die folgenden Tabellen zeigen die häufigsten therapeutischen Leistungen in jeder Fachklinik auf. Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl B01 Physiotherapeutische Einzelbehandlung A02 Ausdauertraining ohne Monitoring E16 Training der Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) in der Kleingruppe

23 Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl E06 Funktionstraining mit geeignetem Material oder Gerät einzeln C01 Ärztliche Beratung 8657 B02 Physiotherapeutische Behandlung in der Kleingruppe 7974 K10 Teilbad, medizinisches 5129 E25 Sprachtherapie einzeln 3247 K23 Massage 2911 K27 Apparative gerätegestützte Mobilisation 2890 K04 Teilkörperpackung mit Wärmeträgern 2753 A08 Psychomotorische Übungsbehandlung 2738 A05 Spielorientierte Sport- und Bewegungstherapie 2570 F01 Psychologische Einzelberatung 2054 F09 Durchführung des Entspannungstrainings in der Gruppe 1799 E27 Sprechtherapie einzeln 1667 F12 Neuropsychologische Therapie einzeln 1492 A03 Muskelaufbautraining 1468 K12 Hydrogalvanische Anwendung 1421 C10 Ernährungsberatung in der Gruppe 1407 F04 Indikationsspezifische psychologische Gruppenarbeit 1310 H18 Applikation von Spezialverbänden 1134 A07 Sport für Menschen mit körperlichen Behinderungen 1004 F16 Künstlerische Therapien in der Gruppe 935 K20 Inhalation, druckunterstützt (ggf. mit Medikament) 932 E12 Ausdruckzentrierte Ergotherapie in der Kleingruppe 925 E31 Fazio-orale Therapie 912 C09 Ernährungsberatung einzeln 908 H02 Anleitung zum Ankleiden 896 K26 Apparative Lymphdrainage 844 Fachklinik für HNO, Spezialklinik für Tinnitus und CI KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl A02 Ausdauertraining ohne Monitoring G07 Gruppenpsychotherapie, störungs- und problemspezifisch, verhaltenstherapeutisch C01 Ärztliche Beratung 8229 B02 Physiotherapeutische Behandlung in der Kleingruppe 6461 F04 Indikationsspezifische psychologische Gruppenarbeit 6295 K04 Teilkörperpackung mit Wärmeträgern 5625 F16 Künstlerische Therapien in der Gruppe 4840 K23 Massage 4604 A05 Spielorientierte Sport- und Bewegungstherapie 4171 K27 Apparative gerätegestützte Mobilisation 3353 B01 Physiotherapeutische Einzelbehandlung

24 Fachklinik für HNO, Spezialklinik für Tinnitus und CI KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl F02 Psychotherapeutische Einzelintervention 2412 A03 Muskelaufbautraining 2162 E17 Hilfsmittelbezogene Ergotherapie 2135 E30 Kommunikationstraining in der Kleingruppe 1806 F05 Problem- und störungsorientierte Gruppenarbeit 1641 D10 Sozialtherapie als Großgruppe 939 C10 Ernährungsberatung in der Gruppe 914 D08 Sozialtherapeutische Einzelbetreuung 895 K32 Manuelle Lymphdrainage 880 E25 Sprachtherapie einzeln 713 F09 Durchführung des Entspannungstrainings in der Gruppe 591 E29 Kommunikationstraining einzeln 583 E27 Sprechtherapie einzeln 427 L03 Strukturierte soziale Kommunikation und Interaktion 307 A07 Sport für Menschen mit körperlichen Behinderungen 300 E31 Fazio-orale Therapie 229 B 6 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Klinik B 6-1 Funktionsräume In den MediClin Bosenberg Kliniken stehen für die medizinisch-therapeutische Versorgung folgende Funktionsräume zur Verfügung: Räume für Audiometrie Räume für Entspannungstherapie Räume für Ergotherapie / Beschäftigungstherapie 3 Einzeltherapieräume mit Bobath-Liege, Therapietischen (1-3) höhen- & neigungsverstellbar, funktionellem & kognitivem Spiel- & Übungsmaterial, Gymnastikbälle u.a., 1 Küchenzeile, Bügelbrett/Bügeleisen u.a. Gegenständen für Haushaltserprobungen. 1 Werkraum mit Hobelbank, Werkmaterial & Brennofen für handwerklich-kreatives Arbeiten & Gestalten Räume für Ernährungsberatung und Ernährungstherapie Räume für Hörgeräteakustik und CI-Einstellung Die Einstellung wird von einem Hörgeräteakustiker und Biomedizintechniker durchgeführt. Räume für Information, Motivation, Schulung Die Klinik ist mit einem neu und modern eingerichteten Schulungsraum ausgestattet. Räume für Kunst- und Musiktherapie Der Raum für Musiktherapie ist mit Melodie- und Rhythmusinstrumenten ausgestattet, welche nach dem jeweils erforderlichen Therapiekonzept ausgewählt werden. Räume für Logopädie In allen Räumen für Logopädie ist ein Computerprogramm für die Aphasietherapie und ein Hörtrainingsprogramm für CI-Träger vorhanden. Jeder Raum ist zudem mit modernen digitalen 24

25 Aufnahmegeräten zur Verlaufsdokumentation und Ergebniskontrolle nach Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie ausgestattet. Es kann Eisstimulation durchgeführt werden. Die technische Ausstattung für die Biofeedbackschlucktherapie, Logomove, ist vorhanden, die Weiterverordnung als Heilmittel kann initiiert werden. Räume für Physikalische Therapie Wir verfügen über einen neuen, modern ausgestatteten Bäderbereich mit Voll- und Teilbädern, Hydroelektrischen Bädern, wie 2-, 4-Zellen- und Stangerbad. Des Weiteren ist die Abteilung ausgestattet mit Inhalationsgeräten, Hydrojets und einem Gießbereich und Räumlichkeiten für alle Arten elektrotherapeutischer Anwendungen und apparativer (Hydroven) und aktiver Entstauungsmaßnahmen. Räume für Physiotherapie Die Behandlungsräumen für Physiotherapie sind mit 8 Bobath-Bänken, 7 höhenverstellbaren Behandlungsbänken, 1 Tilt-Table, 2 Stehbrettern, 1 Laufband, 1 Schlingentisch, 1 Bewegungsschiene, 1 Bewegungstrainer Arm und Bein, 1 Bett-Bewegungstrainer, 1 Gehbarren und 1 Eismaschine ausgestattet. Räume für Sozial- und Berufsberatung 2 Büroräume, verbunden mit einer Tür, bieten die Möglichkeit der schnellen Kommunikation und bei Bedarf kurze Wege zur Informationsabfrage bzgl. Patienten, 1 Büroraum dient als Beratungsraum für Berater der DRV. Beide Büros bieten die Möglichkeit der Einzelberatung, bei Bedarf auch Beratung mehrer Personen gleichzeitig (Familienberatung). Räume für Sport- und Bewegungstherapie B 6-2 Patientenaufenthaltsräume Wir möchten auch der Privatsphäre und dem Entspannungsbedürfnis der Rehabilitanden und der Gästen einen angenehmen Rahmen schaffen. Deswegen wurden zahlreiche Bereiche eingerichtet, die sowohl eine entspannte Privatsphäre als auch gesellige Stunden und die Ausführung gemeinsamer Hobbies ermöglichen. Besinnungsraum Der Raum der Stille ist unseren Patienten rund um die Uhr zugänglich. Evangelische und Katholische Seelsorger stehen Ihnen zur Verfügung. Cafeteria Die Klinik verfügt über eine Cafeteria, die täglich geöffnet ist. Fernsehraum Im Erdgeschoss befindet sich ein Fernsehraum, der unseren Patienten in der therapiefreien Zeit zur Verfügung steht. Friseur Eine Friseurmeisterin kommt nach telefonischer Absprache in die Klinik. Gemeinschaftsraum Das Foyer der Klinik, ist ein beliebter Treffpunkt für Patienten. Weitere Gemeinschaftsräume (für Pflegepatienten) befinden sich auf Station I, II und IV. Dies sind behindertengerechte Räume mit Balkon, z.t. ausgestattet mit Kühlschrank und Mikrowelle, mit Gesellschaftsspielen, Illustrierten und Fernseher (70 cm Diagonale). Hobbyraum Kiosk, Laden 25

26 Der Kiosk ist von Mo bis Fr von 09:30-12:00 Uhr, Sa 08:30-10:30 Uhr geöffnet. Es können u.a. Zeitschriften, Süßigkeiten und Souvenirs gekauft werden. Leseraum In den Ruhezonen des Erdgeschosses (Flurbereiche) stehen allen Patienten täglich mehrere Tageszeitungen und der Lesezirkel zur Verfügung. Liegewiese Med. Fußpflege Ist zu festgelegten Terminen möglich. Medienraum Sauna Die Klinik verfügt über eine Sauna, die sich an den Bäderbereich anschließt und täglich für unsere Patienten (nach Absprache mit dem behandelnden Arzt) zugänglich ist. Schwimmbad Länge: 19 m, Breite: 8,5 m, Temperatur 27 C Sonnenterrasse Im 5. Stock des Klinikgebäudes befindet sich der Zugang zu einer großen Dachterrasse. Speisesaal Sporthalle Tischtennisraum 3 Tischtennisplatten stehen zur Verfügung Vortragssaal, Aula Werkraum B 6-3 Patientenzimmer Raum Anzahl Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (WC/Dusche) 246 davon behindertengerecht 246 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (WC/Dusche) 17 davon behindertengerecht 17 Fünfzehn Einzelzimmer verfügen über eine spezielle technische Ausstattung für hörgeschädigte Patienten: Blitzwecker + Vibrationskissen + Funktürklingel Telefonverstärker PC+ Boxensystem (Hörprogramm Audiologie) evtl. Stereoanlage TV mit Untertitel FAX (bei Bedarf, keine Standardausstattung) 26

27 SYSTEMTEIL QUALITÄTSMANAGEMENT S SYSTEMteil qualitätsmanagement

28 S QUALITÄTSMANAGEMENT S 1 Qualitätspolitik und Qualitätsziele S 1-1 Qualitätspolitik Unsere Klinikleitung hat Ende 2006 gemeinsam mit der Abteilung Qualität, Organisation & Revision der Konzernzentrale das Leitbild der MediClin Bosenberg Kliniken erarbeitet und ein internes Qualitätsmanagement etabliert. Wir sehen unser Leitbild als strategisches Instrument zur Prozessoptimierung, zur Ressourcenplanung und zur Realisierung von Verbesserungen für unsere Patienten, Interessenspartner und unsere Mitarbeiter. Leitbild 1. Unsere Rehabilitanden Unseren Rehabilitanden begegnen wir mit Verständnis, Wertschätzung und Achtung vor Würde und Individualität unter Berücksichtigung von Kommunikations- und Mobilitätseinschränkungen. Wir bieten engagierte Versorgung, Unterstützung und Förderung bei Überleitung in ambulante Netzwerke und Weiterbetreuung. 2. Medizinische Behandlung Wir sind ein verlässlicher, fairer Kooperationspartner und behandeln Patienten ambulant und stationär in hoher medizinischer und pflegerischer Qualität. Als dezidierte Kopf-Klinik mit Neurologie und HNO bieten wir höchste Fachkompetenz und Therapiequalität auch in den Fachgebieten Psychiatrie, Innere Medizin und Orthopädie. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Wir lassen uns an unseren Ergebnissen messen und veröffentlichen diese. 3. Mitarbeiter Das größte Potenzial des Unternehmens sind die Mitarbeiter. Durch gegenseitige Wertschätzung können wir Eigenverantwortlichkeit und Teamarbeit als unsere Grundprinzipien erfolgreich etablieren. 4. Qualität und Wirtschaftlichkeit Wir setzen unsere Ressourcen wirtschaftlich ein. Wir treffen flexible Entscheidungen transparent und überprüfbar. Unsere Mitarbeiter/innen sind in der Lage, durch aktive Steuerung von Kosten und Leistungen ökonomische Verantwortung zu übernehmen. 28

29 S 1-2 Qualitätsziele Die Qualitätspolitik der Klinik spiegelt sich in den durch die Klinikleitung aufgestellten Qualitätszielen wider. Besonderes Augenmerk legten wir im Berichtsjahr 2007 auf drei Qualitätsziele, die im Folgenden präzisiert werden: Verbesserung der Integration von Menschen mit Behinderung Menschen mit Behinderungen sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Als Reha-Klinik bemühen wir uns täglich, Behinderungen zu lindern. Es ist uns ein besonderes Anliegen, unsere Klinik behindertengerecht zu gestalten. Die konzipierten Verbesserungen sollten jedoch auch unsere behinderten Mitarbeiter einschließen. Das bedeutet für uns: Spezialkenntnisse der Mitarbeiter fördern Technische Ausstattung fortlaufend verbessern Barrierefreie Räumlichkeiten schaffen Das erreichten wir durch: Umsetzung der Barrierefreiheit in der Einrichtung und darüber hinaus Planung und Umsetzung von Umbaumaßnahmen Einrichtung spezieller Patientenzimmer für Cochlea-Implant-Patienten Schaffung von Arbeitsplätzen für schwerbehinderte Mitarbeiter. Schulung der Mitarbeiter Wir führten Schulungen zu folgende Themen durch: Gebärdensprachkurs, Cochlea-Implant, Hörgeräteversorgung, Schluckdiagnostik, Kanülenmanagement und Notfallmanagement. Des Weiteren konnten bisher 10 (von 15 geplanten) Zimmer hörbehindertengerecht ausgestattet werden (siehe auch Kapitel B 6-3). Außerdem wurde die Audiologie in einem neuen Raum den aktuellen Anforderungen angepasst. Mit den durchgeführten Maßnahmen konnten wir unsere Zielsetzung weitestgehend erreichen, was die aktuellen Auswertungsergebnisse unserer internen Patientenbefragungen belegen. Verbesserung der Kommunikation mit Patienten Der Patient steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Deswegen müssen wir genau auf seine Bedürfnisse und Anliegen hören. Das bedeutet für uns: Verminderung externer Beschwerden Eigene Weiterentwicklung im organisatorischen und personellen Bereich 29

30 Verbesserte Kooperationsbereitschaft der Patienten Diese Zielsetzung erreichten wir durch: Einführung Beschwerdemanagement mit: Festlegung eines geregelten Ablaufs zum Beschwerdemanagement Schulung der Mitarbeiter zum Beschwerdemanagement Schulung der Mitarbeiter zum Umgang mit technischen Hilfsmitteln Wir haben den Erfolg unserer Bemühungen überprüft. Hierzu nutzten wir unter anderem die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung und weitere klinikinterne Ergebnismessungen wie z.b.: Anzahl externer Beschwerden Interne Patientenbefragung Hier konnten wir aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen, durch klare Definition von Verantwortlichkeiten und zeitnahe interne Beschwerdebearbeitung die Anzahl der Beschwerden über den Kostenträger deutlich reduzieren. Qualitätsziel: Organisation und Wirtschaftlichkeit Wir fühlen uns im Interesse unserer Patienten und der Kostenträger zu einer gut organisierten, qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Leistungserbringung verpflichtet. Das bedeutet für uns: Qualitätsentwicklung Verbesserung der Therapieorganisation Klare Definition der Abläufe durch Erarbeitung von Prozessregelungen Klare Verantwortlichkeiten Diese Zielsetzung erreichten wir durch: Einführung Qualitätsmanagement Vertreterregelungen Supervision bzgl. Therapiedisposition und Organisation durch MA der zentralen Abteilung Qualität, Organisation und Revision Den Erfolg unserer Bemühungen überprüften wir durch die: Anzahl umgesetzter Maßnahmen im QM Anzahl der abgegebenen KTL s Aufgrund der durchgeführten Maßnahmen wurde eine signifikante Verbesserung der Therapieplanung sowie eine höhere Auslastung der Mitarbeiter erreicht. Dies wiederum führte zu einer signifikanten Steigerung in der Umsetzung von verordneten Therapien. Die Qualitätsziele werden im Rahmen der zyklischen Workshops auf ihren Erreichungsgrad überprüft und bewertet. Die Zielsetzungen wie auch die Ergebnisse werden den Mitarbeitern im Rahmen dieser Veranstaltungen sowie in Abteilungsbesprechungen mitgeteilt. 30

31 S 2 S 2-1 Konzept des Qualitätsmanagements Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Internes Qualitätsmanagement Zur Sicherung und Weiterentwicklung unserer Behandlungs- und Servicequalität, bauen wir ein umfassendes internes Qualitätsmanagementsystem auf. Es orientiert sich an den international gültigen Qualitätsanforderungen der DIN EN ISO 9001:2000 und integriert die rehabilitationsspezifischen Anforderungen des Integrierten Qualitätsmanagementprogramms IQMP-Reha des Bundesverbands der Privatkrankenanstalten. Unser Ziel ist es, 2009 die Zertifizierung nach o.g. Qualitätsanforderungen zu erreichen. Die erfolgreiche Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung unserer Klinik erreichen wir durch einen interdisziplinären Ansatz. Dieser berücksichtigt sowohl die Einzelanforderungen der verschiedenen Berufsgruppen der MediClin Bosenberg Kliniken (medizinische, pflegerische, therapeutische) als auch deren organisationsbezogenes Zusammenspiel. Zu den Grundlagen des Qualitätsmanagements in der MediClin und damit auch unserer Einrichtung zählen: Darlegung und Optimierung der dienstleistungsrelevanten Arbeitsabläufe Systematische Bewertung der Kernprozesse Kontinuierliche unternehmensinterne Patientenbefragungen MediClin-internes Benchmarking u.a. im Bereich Patientenbewertungen Teilnahme an externen Qualitätssicherungsprogrammen Die Ermittlung und Bewertung der erzielten Behandlungsergebnisse 31

32 QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM Externe Anforderungen (Patienten, Gesetzgeber, Kostenträger etc.) Klinikleitbild, Strategie und Qualitätsziele Mitarbeiter Weiterentwicklung Optimierung Behandlungsprozess Bewertung des Behandlungsprozesses (Patientenzufriedenheit, Behandlungsergebnis, Wirtschaftlichkeit) Leitung Unterstützende Prozesse Bewertung der Klinik (Management, Ergebnisse, Qualitätsziele) Mit Hilfe unserer konzerneinheitlichen Qualitätsmanagementstrategie wollen wir die Qualität unserer Strukturen und Prozesse, aber auch die Ergebnisse unserer Arbeit langfristig wirksam verbessern. Qualitätsmanagement-Strukturen Qualitätskommission Wir verstehen den Aufbau und die Weiterentwicklung des internen Qualitätsmanagements als Führungsaufgabe. Die Klinikleitung nimmt hier eine besondere Rolle ein, in der sie durch eine Qualitätsmanagementbeauftragte unterstützt wird. Diese Funktion ist als Stabsstelle der Klinikleitung zugeordnet. Die Klinikleitung und die Qualitätsbeauftragte treffen sich regelmäßig in der genannten Qualitätskommission, in der sie die Qualitätsplanung festlegen, deren Entwicklung verfolgen und zentrale Projekte steuern. Qualitätsbeauftragte Die Qualitätsbeauftragte unterstützt die Klinikleitung bei der Weiterentwicklung des klinikinternen QM- Systems, koordiniert und leitet Projekte und ist in alle relevanten Gremien der MediClin Bosenberg Kliniken eingebunden. In Fragen der Organisation und Koordination der Qualitätsarbeit ist sie Ansprechpartnerin für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die zentrale Abteilung Qualität, Organisation und Revision der MediClin unterstützt, schult und berät die QM-Beauftragte. Gemeinsam mit dieser Abteilung werden konzernweite Qualitätsprojekte entwickelt und gesteuert. Daneben finden regelmäßige Arbeitstreffen statt. Eine interaktive Intranetplattform sorgt zusätzlich für den konzernweiten Know-how-Transfer im Qualitätsmanagement. 32

33 Einbeziehung der Mitarbeiter Die Mitarbeiter sind vielseitig in das Qualitätsmanagement integriert. So nehmen sie an Arbeitsgruppen sowie an Workshops teil und übernehmen darüber hinaus in ihren Abteilungen auch die Aufgabe, ihre abteilungsinternen Ziele jährlich zu definieren. Die Ergebnisse werden in Abteilungs- und Teambesprechungen allen Kollegen vorgestellt. Beauftragte Um klinikweite Standards zu gewährleisten, haben wir Beauftragte ernannt, die für bestimmte Themenbereiche verantwortlich sind, wie Datenschutzbeauftragter Fachkraft für Arbeitssicherheit Sicherheitsbeauftragter Brandschutzbeauftragter Hygienebeauftragte Gefahrstoffbeauftragter Medizingerätebeauftragter und Röntgen- bzw. Strahlenschutzbeauftragter. Wir veranstalten regelmäßig themenbezogene Sitzungen zu folgenden Schwerpunkten: Hygiene Arbeitssicherheit Medizinprodukte S 2-2 Patientenorientierung Patientenbefragung Die Qualität der Arbeit der MediClin Bosenberg Kliniken und deren Ergebnisse zeigen sich ganz besonders an zufriedenen Patienten. Daher führen wir kontinuierlich Patientenbefragungen durch. Diese Befragungen erfolgen anonym mittels Fragebogen und werden von der zentralen Abteilung Qualität, Organisation und Revision vierteljährlich ausgewertet. Innerhalb der MediClin-Gruppe vergleichen wir die Ergebnisse der Kliniken miteinander. Diese Form des Vergleichs ist eine sehr gute Orientierungshilfe für die Bewertung der Angaben. Die Ergebnisse der Befragung werden in der Klinik allen Mitarbeitern mitgeteilt. Bei Bedarf ergreifen wir entsprechende Maßnahmen zur Optimierung der Patientenversorgung. (s. Kapitel S 3-2) Beschwerdemanagement Wir verstehen Patientenbeschwerden als Ressource zur Optimierung und Anregung zur Weiterentwicklung. Darum bieten wir unseren Patienten ein Beschwerdemanagement an, das keine Zugangsbarrieren kennt, direkt und zeitnah auf Beschwerden reagiert, mit dem Patienten Kontakt aufnimmt und für zeitnahe Verbesserung sorgt. Die Beschwerden werden statistisch erfasst und ausgewertet. 33

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