Gütergotzer. Güterfelde, Schenkenhorst, Sputendorf, Stahnsdorf

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1 Nr. 94 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 1 Gütergotzer Wir in Brandenburg Landbote Nr. 94/September 2013 Güterfelde, Schenkenhorst, Sputendorf, Stahnsdorf Auf dem stimmungsvollen Jubiläumsfest in Güterfelde ließ sich Andrea Wicklein von Franziska und Angelika Enke Ausgaben des Gütergotzer Landboten mit interessanten Beiträgen über die Geschichte von Gütergotz zeigen. Ich unterstütze Andrea Wicklein, weil sie sich durch 11 Jahre Bundespolitik nicht nur Kompetenzen und Erfahrungen erarbeitet hat, sondern dabei auch menschlich geblieben ist. Sie hat nicht nur großen Sachverstand, sondern viel Herz, sie ist geradlinig und authentisch. Und, sie kann Menschen für die Politik begeistern! Für mich gibt es daher nur eine Option: Am 22.September 2013 Andrea Wicklein in den Bundestag wählen!

2 Seite 2 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 94 Im Gespräch mit Andrea Wicklein Die Bundestagswahl steht kurz bevor, da ist es selbstverständlich, dass der Gütergotzer Landbote unsere Kandidatin Andrea Wicklein vorstellt, obwohl dies eigentlich in unserer Zeitung nicht dringend notwendig ist, denn Andrea Wicklein schreibt für unsere Leserinnen und Leser regelmäßig Berichte aus dem Bundestag, dem sie seit 11Jahren angehört. Zudem ist und war sie immer eine Politikerin mit sehr engem Kontakt zu den Menschen. Ob Besuche in Schulen oder Kitas, Informationsgespräche in mittelständischen Unternehmen oder kleinen Handwerksbetrieben, in Vereinen oder z.b. beim Waltraudstraßenfest in Kienwerder, zuhören, diskutieren, Fragen stellen oder beantworten, Probleme aufnehmen, nach Lösungen suchen, helfen, sie ist immer dicht bei den Menschen, wie es heutzutage heißt. Eine Gabe, die nicht jeder hat. War sie schon immer so, hat sie ein Helfersyndrom, fragen wir sie: Nein meint sie lachend ein Syndrom nicht, aber helfen will ich schon. In meiner Zeit als Politikerin ist mir immer klarer geworden, dass man das Ziel haben muss, für alle Menschen vernünftige und würdige Lebensbedingungen zu schaffen. Und dann zählt sie auf, was sie darunter versteht und wofür sie sich weiterhin einsetzen möchte und was wichtig ist für die Zukunft unserer Gesellschaft: Bessere Bildung und auch die Fachkräftesicherung, denn immer mehr junge Menschen entscheiden sich für ein Studium und gegen eine Berufsausbildung, womit besonders mittlere und kleine Unternehmen und Handwerker ein Problem haben, was ich als Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion für den Mittelstand und Freie Berufe bei meinen vielen Gesprächen oft erfahre. Gute Kinderbetreuung, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, bezahlbare Wohnungen, Einkommen von denen man leben kann, gerechte Renten. All das braucht eine starke Wirtschaft, weil wir nur das ausgeben können, was vorher erarbeitet wurde. Natürlich kann sie als Bundestagsabgeordnete nicht alle Probleme lösen Viele Menschen überschätzen unsere Einflussmöglichkeiten und kennen die gesetzlichen Hürden nicht sagt sie etwas bedauernd. Aber sie könne und würde sich einsetzen, besonders auch für die Menschen in Brandenburg, Dinge anstoßen und mitkämpfen, dass die SPD diese wichtigen Aufgaben konsequent verfolgt und durchsetzt. Leider, der nächste Termin wartet, Andrea Wicklein muss weiter, trinkt noch ihren Kaffee aus. Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen viel Erfolg, am Wahlsonntag und bei ihrer Arbeit. Unser Rückblick: Andrea Wicklein überzeugt, man kann den Wählerinnen und Wählern guten Gewissens empfehlen, bei der Bundestagswahl das Kreuz bei Andrea Wicklein zu machen. Das Gespräch führte G.Kallabis

3 Nr. 94 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 3 Liebe Leserinnen und Leser: an dieser Stelle habe ich Ihnen in den letzten Ausgaben immer in einem Telegramm aus dem Landtag Wichtiges aus der Landespolitik berichtet. Dieses Mal kommt mein Bericht aus der Region. Unwiderruflich, die Sommerpause ist vorüber. Das politische Geschehen im Landtag startete Anfang August mit einem Paukenschlag: dem überraschenden Rücktritt von Matthias Platzeck als Ministerpräsident und Vorsitzendem der SPD-Brandenburg. Dr. Dietmar Woidke, bislang Innenminister, ist mit großer Mehrheit zu seinem Nachfolger gewählt worden undwird neben einigen neuen Akzenten Platzecks Politik der sozialen Gerechtigkeit für Brandenburg weiterführen. Während sich alle auf den Wechsel einstellen, geht für die Abgeordneten die Arbeit im Wahlkreis weiter. Aus unserer Region gibt es Erfreuliches zu berichten. Z.B. die Einweihung des neuen Vicco-von-Bülow-Gymnasiums. Stahnsdorf hat damit eine weiterführende Schule. Mit Beginn des Schuljahrs 2013/14 nahm das Vicco-von- Bülow-Gymnasium den Lehrbetrieb auf. Seine Lage in der Zillestraße neben dem Sportplatz des RSV ist ideal und das Gelände, auf dem bereits 2011 eine Sporthalle errichtet wurde, eignet sich für mögliche Erweiterungen. Inzwischen haben das sicher auch die einstigen Befürworter des Standorts Annastraße eingesehen - und es war gut, dass die Gemeindevertreter der Stahnsdorfer SPD hartnäckig blieben und sich in dieser Sache durchsetzen konnten. Aussaattermin für das Teltower Rübchen. Während in Ruhlsdorf die beiden größten Erzeuger die Saat in den Boden brachten, legten Schüler der Ernst-von-Stubenrauch-Grundschule in Teltow ein Rübchenbeet auf dem Schulgelände an, das sie pflegen werden und an dem sie das Wachstum der lokalen Berühmtheit verfolgen können. Als Vorsitzender des Fördervereins für das Teltower Rübchen freue ich mich besonders über das Interesse der Kinder am Rübchen. An dieser Stelle der Hinweis: der Rübchenanstich 2013 auf dem Acker von Axel Szilleweit wird am Vormittag des 26. September vom neuen Prinzenpaar vorgenommen. Zum 14. Teltower Rübchenfest lädt der Förderverein am 29. September von 12 bis 19 Uhr nach Ruhlsdorf ein. Übrigens: Hobby- und Kleingärtner sowie Hobby- und Kleingärtnerinnen, die sich für die Aussaat des Teltower Rübchens interessieren und noch Samen benötigen, können sich beim Förderverein melden. Kontakt telefonisch unter (03328) oder per Mail unter post@soeren-kosanke.de Schließlich etwas zum Freibad Kiebitzberge GmbH ein interkommunales Kooperationsobjekt. Wenn Mitte September die Badesaison endet, wird Bilanz gezogen. Diesmal eine spannend erwartete, denn in diesem Jahr gab es eine Neuheit, die die Badegäste weniger, die Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf dafür umso mehr interessiert. Alle drei sind Mitgesellschafter der neu gegründeten Freibad Kiebitzberge GmbH, die künftig für die weitere Entwicklung des Freibades verantwortlich zeichnet. Damit wurde eine gute Lösung für ein jahrelang schwelendes Problem gefunden, der gerechten finanziellen Beteiligung an den Instandhaltungs- und Erneuerungsvorhaben des Objekts. Als Miteigentümer stehen Teltow und Stahnsdorf deutlich mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung der beliebten Freizeiteinrichtung zu. Ich halte das für ein positives Beispiel regionaler Zusammenarbeit, das auch bei anderen Projekten Anwendung finden könnte. In diesem Sinne Jedes Jahr wieder TeltowerRübchen - Grundschüler legten Rübchenbeet an. Immer am 15. August (Maria Himmelfahrt) ist offizieller Sören Kosanke mit dem Prinzenpaar 2013 Klara Plinke und Jan- Philipp Frey aus der Teltower Ernstvon-Stubenrauch-Grundschule DE-PO Deutsch-Polnische Fenster & Türen Tel , Fax: , info@fenster-tueren-bohnau.de Stahnsdorf, Ruhlsdorfer Str. 28, Di + Do Uhr 15% Rabatt Sonderaktion Rabatt bei Anzahlung von 60 % auf viele Produkte

4 Seite 4 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 94 Pfarrer Helmut Kulla nimmt Abschied Foto: ERNST 37 Jahre, mehr als die Hälfte seines Lebens, war Helmut Kulla Pfarrer des Pfarrsprengels Güterfelde. Jetzt heißt es Abschied nehmen, denn auch ein Pfarrer geht mal in den Ruhestand. Leicht fällt ihm der Abschied nicht, nach so vielen Jahren der Gemeinsamkeit mit den Menschen seines Pfarrsprengels, denen er seinen Dank ausspricht für alles das, was sie mit ihrem Engagement, ihrer Kraft, Zeit und ihren Gedanken in das Gemeindeleben eingebracht haben. Jetzt blickt er zusammen mit seiner Frau Eva-Maria Rütenik- Kulla in die Zukunft, will lernen als Privatperson zu leben und ist gleichzeitig dankbar für schöne Ereignisse und positive Erfahrungen die er als Pfarrer in Güterfelde und den umliegenden Dörfern machen durfte. So ist er sehr glücklich, dass es in den 90er Jahren gelungen ist, den Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf aus der Taufe zu heben, auch gegen manchen Widerstand. Er ist stolz, an dieser Entwicklung als amtierender Superintendent beteiligt gewesen zu sein, bestand doch schon zu DDR- Zeiten ein reger Kontakt zu den evangelischen Pfarrern in Zehlendorf. Freundschaften und Partnerschaften waren daraus entstanden und, was noch viel wichtiger war, die Akzeptanz und das Verständnis für die Menschen auf der jeweils anderen Mauerseite und für ihn der Zugang zu demokratischen Regeln. Die Wende 1989 gehört in seinem Rückblick natürlich zu den großen Glücksmomenten. Bot sie doch den Menschen und dem Gemeindeleben völlig neue Perspektiven. Helmut Kulla wollte in Güterfelde sofort loslegen. Pläne für ein Gemeindehaus und die Sanierung des Pfarrhauses wurden aufgestellt. Da der ehemalige Konfirmandensaal schon vor längerer Zeit wegen baulicher Mängel abgerissen werden musste, waren die Räumlichkeiten sehr beengt, sowohl für die Proben des damals von Eva-Maria Rütenik-Kulla so hervorragend geleiteten Chores, als auch für die Gemeindearbeit und die Christenlehre. Nach der Sanierung des Pfarrhauses waren 2003 Geld und Baugenehmigung für ein neues Gemeindehaus vorhanden. Eine aufregende Zeit war es für Helmut Kulla, mit tatkräftigen Gemeindemitgliedern die Remise abzureißen, die alten Steine zur Wiederverwertung abzuklopfen, den Baufortschritt zu begleiten und dann bereits 2004 das sich wunderbar in die Umgebung einfügende neue Gemeindehaus einzuweihen, das sofort von den Gemeindemitgliedern und den Güterfeldern angenommen wurde. Glücklich war der Pfarrer, gab es doch durch diesen einladenden Gemeindesaal die Möglichkeit, das Gemeindeleben zu erweitern, nicht nur als Treffpunkt für Jugendliche und Ort für Konfirmandenunterricht, Christenlehre und für die Chorproben, worüber sich Frau Rütenik-Kulla freute, da der Chor durch die neuen hervorragenden Übungsmöglichkeiten, mit der guten Akustik, eine unerhörte Leistungssteigerung zeigte. Was Helmut Kulla besonders am Herzen liegt, ist, dass dieses Gebäude ein Ort geworden ist zum Zusammenführen von Alteingessenen und Menschen, die von außerhalb hinzukommen, das Dorf beleben und bereichern. Und er bittet, sie alle mit offenen Armen aufzunehmen. Dieser Wunsch gilt besonders der neuen Pfarrerin oder dem neuen Pfarrer. Dass er zum Abschied noch die einst von Brodersen begonnene Kirchenchronik weiter schreiben und als Buch veröffentlichen konnte und dass zum Jubiläumsjahr im Gemeindehaus der Kirche noch die Ausstellung über die Geschichte vom Schloss und von Gütergotz gezeigt werden konnte, an deren Erstellung er auch als Vereinsmitglied beteiligt gewesen war, dass hat ihm noch eine große Freude bereitet. (G.Kallabis) Ein Dankgottesdienst zur Verabschiedung vom Ehepaar Kulla wird am 22. September um 14 Uhr in der Güterfelder Dorfkirche ausgerichtet. Physiotherapie Krankengymnastik Gemeinschaftspraxis Jutta Gotzen und Dagmar Zwilling GbR Alle Kassen und Privat Verschiedene Kurse im Angebot Margueritenweg 18 (Blumensiedlung) Stahnsdorf Tel / (auch Anrufbeantworter)

5 Nr. 94 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 5 Am Ortausgang von Sputendorf in Richtung Schenkenhorst steht schon viel zu lange die hässliche Ruine des ehemaligen Sputendorfer Kulturhauses. Anfang der 50er Jahre wurde dieses Gebäude von einer ursprünglichen Schnitterkaserne des Gutes mit beachtlichen Kosten zu einem Kulturhaus für den Ort umgebaut. Was Sputendorfer Bürger interessiert!! Es wurde Kulturhaus Neuer Kurs genannt. Als der Kurs gegen die Arbeiter und Bauern unter sozialistischen Bedingungen wieder etwas verschärft wurde, hat man Neuer Kurs einfach überstrichen und es hieß nur noch Kulturhaus. Es war schon ein Gewinn für alle Dorfbewohner, es gab eine Küche, wo sich die Arbeiter versorgen lassen konnten und es wurden sozia-listische und private Feste (wie Hochzeiten) dort gefeiert. An der Giebelseite gab es eine Arztpraxis und einen Friseur, die ab und zu besetzt waren. Für die Sputendorfer war das ein enormer Fortschritt. Später stand das Gebäude leer. Einige Zeit nach der Wiedervereinigung wurde das Haus als ein privat betriebenes Obdachlosenasyl genutzt, wo auch Tiere gehalten wurden. Es gab Streitigkeiten zwischen der Betreiberin und der Berliner Stadt- und Land Wohnbauten GmbH als Grundstückseigentümerin wegen ausgebliebener Miet- und Pachtzahlungen. Wegen nachweislich auch katastrophaler Zustände im Hause hatte das Gericht zum die Zwangsräumung verfügt. Die Bewohner wurden umgesiedelt. Seit Mitte 2004 steht dieses große Gebäude nun völlig verkommen mit eingeschlagenen Fenstern, aus denen alte Möbelfragmente, Matratzen u.a. anzuschauen sind, herum, ohne dass sich etwas verändert. Es ist ein Schandfleck für unseren Ort, denn einige Meter entfernt stehen größere Mehrfamilienhäuser, deren Mieter sich diesen Anblick täglich gönnen dürfen. Foto: H.Schwaiger Ich sprach mit vielen Sputendorfern, die sich fragen, warum kann hier keine Abhilfe geschaffen werden? Sicher kann die Gemeinde Stahnsdorf selbst keinen Abriss veranlassen, denn das Gebäude ist in Berliner Eigentum. Aber es sollte von der Gemeinde Druck aufgebaut werden bei den verantwortlichen Stellen, dass sich hier etwas verändert. Was nützt uns ein schöner Ortskern mit einem idyllischen Dorfanger, wenn sich am Ortsrand große Ruinen breit machen und das Idyll verschandeln? Im Namen vielersputendorfer Hannelore Schwaiger 750 Jahre Güterfelde - der besondere Film zum Dorfjubiläum Im Auftrag der Gemeinde wurde als besonderes Jubiläumspräsent dieser Film, nach einem Drehbuch von Guido Zenkert, vom lokalen Fernsehsender TeltOkanal gedreht. Der ehemalige Defa-Kameramann Jürgen Reinicke war mit Unterstützung des Heimatforschers Peter Ernst auf die historischen Spuren des Dorfes gegangen. Herausgekommen ist ein sehenswerter Film mit Informationen über historische Orte, wie die ehemalige Windmühle, die Bäckerei am Anger, das Schloss, die Dorfkirche, das Florencehort mit Abstecher in die Parforceheide und zur historischen Messsäule und vieles mehr, verbunden mit stimmungsvollen Landschaftsbildern.Der beim Dorffest mehrfach vorgeführte 45-minütige Film war so erfolgreich, dass der als DVD angebotene Film inzwischen vergriffen ist.restposten sind noch erhältlich bei Peter Ernst in Kienwerder. Eine zweite Auflage wird derzeit produziert und kann dann beim TeltOwkanal erworben werden über Internet oder Tel Nr Impressum, GÜTERGOTZER LANDBOTE Herausgeber: SPD-Ortsverein Güterfelde Waltraudstr. 20, Güterfelde Tel.: (03329) guetergotzer@yahoo.de Öffnungszeiten: Mühlenweg 6 Dienstag Freitag Uhr Güterfelde Sonnabend Uhr Tel.: 03329/ Montag geschlossen Redaktion: Gabriele Kallabis-Würzburg, verantwortlich Peter Ernst, Angelika Enke Britta Engelmann-Hübner, Jörn Wittke Anzeigen: Angelika Enke angelika.enke@t-online.de Tel.: (03329) Druck: Druckerei Grabow, Teltow Ortsverein Stahnsdorf.de

6 Seite 6 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 94 Meine Erinnerungen als Jugendlicher in Güterfelde nach 1945 niedergeschrieben von Jürgen Hitschke anläßlich der 750 Jahr-Feier Die Schulzeit in Güterfelde 3. Fortsetzung Nachdem mein Vater mich anfangs 1945 aus Niederschlesien nach Güterfelde zurückgeholt hatte ich lebte dort knapp 2 Jahre in einem Hotel wegen der täglichen Bombenangriffe im Berliner Luftraum- kam ich im Frühjahr 1945 in die 5. Klasse und hatte Unterricht bei Herrn Grüneberg, Herrn Warnke, Frau Giese (Kopischke) und später Herrn Klemp. Bei Herrn Grüneberg hatten wir Mathematik ( Bruch- und Prozentrechnung waren dran) und Musikunterricht, d.h. es wurden Texte gelernt und viel gesungen. Herr Warnke gab, glaube ich, Deutsch und musste bald, wie auch Lehrer Lieske, seinen Schuldienst wegen NS-Parteizugehörigkeit quittieren. Frau Giese war unsere Klassenlehrerin und unterrichtete die Fächer Mathematik und Zeichnen. Wir waren eine relativ kleine Klasse, mit den Schülern Dieter Jankowski, Helmut Fricke, Gottfried Ullrich, Gerhard Bongeis, Horst Breitung, Müller Gerhard, Günter Arlt (die letzten 5 nur zeitweilig) und den Mädels Barbara Kiekebusch, Ursel Zinnow, Christel Thielecke, Gerda Hübner, Marianne Braun, Marlene Kiesow, Gisela Seyfert, Gisela Scholtysik, den Schwestern Deutschländer und Ingrid Rusch (zeitweilig) und den Schwestern Rhode. Schüler der Jahrgänge 1935/36 vor der Güterfelder Schule mit Lehrer Klemp Aufnahme ist ca. 1948/49 entstanden Eine Besonderheit war in unserer Schule, dass ab 1946 durch Frau Giese der Englischunterricht eingeführt wurde und sich unter den Schülern großer Beliebtheit erfreute. Ganz im Gegensatz zum 1948 eingeführten Russischunterricht, den Frau Tamara Gregör gab, die es leider recht schwer hatte, bei den Schülern Sympathien zu erlangen.da in der Seeschule nur 2 Klassenräume waren, wurden auch Räume im Gutsinspektorhaus und das Vereinszimmer in der Gaststätte Huckshold genutzt. Neben den von den Schülern ersehnten Ferien im Sommer und im Winter waren auch Wandertage in die nähere Umgebung von Güterfelde z. B. zur Burgfischerei nach Drewitz, angesagt. Da wir nach 1945 in Güterfelde auch einen Kräuterdoktor namens Kalisch hatten, wurden von der Schule auch Kräutersammlungen, wie Birkenblätter, Wegerich u.s.w., in Wald und Flur organisiert. In dieser Zeit begann auch die Plage mit den Kartoffelkäfern auf den Äckern, die auch von den Schulklassen zwecks Vernichtung eingesammelt wurden. Im Sommer 1950 kamen wir alle nach erfolgter Prüfung aus der 8. Klasse und für viele junge Menschen begann das Berufsleben. Da ich keine Lehrstelle als Elektriker bekam, begann für mich und Günter Arlt ein weiterer Lebensabschnitt auf der Weinbergoberschule in Kleinmachnow. Antik & Trödel Steinstücken GbR Haushaltsauflösungen Tel Montag - Freitag Uhr Büro: Johannes-Niemeyer-Weg 9 b, Berlin antik-steinstuecken@t-online.de Verkauf:

7 Nr. 94 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 7 Vicco-von-Bülow-Gymnasium eröffnet Ein denkwürdiges Ereignis war die Eröffnung des neuen Gymnasiums in der Heinrich-Zille Strasse in Stahnsdorf am 5. August. Nach nur dreijähriger Bauzeit entstand dieser Schulbau, lichtdurchflutet, schlicht aber funktional und mit erstklassiger Ausstattung und das Ganze innerhalb des veranschlagten Kostenrahmens. Bei der feierlichen Eröffnungsfeier wurde nicht nur der von der Schülerschaft ausgesuchte Name Vicco-von-Bülow-Gymnasium enthüllt, sondern auch eine eindrucksvolle Edelstahlskulptur, die den Flug eines Vogels symbolisiert. Ein letztes Werk des verstorbenen Metallbildhauers Christian Roehl. Stolz waren nicht nur die anwesenden Honoratioren und der Schulleiter Dr.Ulrich Klatt, sondern auch die Gymnasiasten dieser neuen Schule. Einen Eindruck von den ersten Schultagen schildert hier der Gymnasiast Nick Niemann. Ein ganz neues Wir-Gefühl entsteht Foto:Enke Für einige Schülerinnen und Schüler waren es ganze vier Schuljahre am Standort Warthestraße in Teltow, im ehemaligen OSZ, wo sie zur Schule gegangen sind. Doch am hieß es Abschied nehmen von dem zum Schluss nun doch etwas überfüllten improvisierten Altbau. Die Worte eines Schülers aus der Jahrgangstufe 10: Es tat schon ein bisschen im Herzen weh, das alte Schulgebäude mit der schönen, zentralen Lage zu verlassen. Es ist zwar alt gewesen, aber trotzdem hat es die geforderten Dienste gut erfüllt., zeigten somit auch, dass die Umsetzung am improvisierten Standort wohl doch für eine akzeptable Lernatmosphäre gesorgt hat. Schauen wir mal nach und lassen uns einen kleinen Einblick hinter die neue Fassade des umbenannten Gymnasiums geben. Das moderne Gebäude in eher schlichten Farben wirkt von außen sehr nobel. Wenn man davor steht, denkt man schon fast an eine Universität, seriös und elegant. Sobald man die Schule betritt, bestätigt sich der erste Eindruck. Große lange Flure, breite Treppen, helle Lichthöfe im Inneren des Gebäudes und viele Sitzgelegenheiten vor allem an den Fenstern lockern das Ambiente auf. Eine große Aula und eine Cafeteria mit relativ umfangreicher Essenauswahl und gutem Preis -Leistungsverhältnis laden ebenfalls zum Wohlfühlen ein. Einige Schwierigkeiten waren am Anfang des neuen Schuljahres doch nicht zu vermeiden. Das Belüftungssystem des Passivbaus funktionierte in der ersten Schulwoche noch nicht einwandfrei. Der verkürzte Unterricht glich jedoch diese kleine Komplikation wieder aus. Vor allem Lehrer und Schüler, die eine farbenfrohe Umgebung bevorzugen, sind in diesem, wie bereits erwähnt schlichten Betongebäude etwas benachteiligt. Alle Wände sind grau. Die großen Fenster sorgen nämlich für viel Lichteinfall und somit auch für die Gelegenheit, die farbenfrohe Natur zu betrachten. Außerdem besteht später die Möglichkeit, Schülerarbeiten oder Fotografien in den Fluren zu präsentieren. Bezüglich des Standortes gab es am Anfang Zweifel von Seiten der Schüler. Im Vergleich zum alten zentralen Standort in Teltow mit schneller Anbindung in alle Nachbargemeinden und sich in der Nähe befindlichen Ess und Einkaufsgelegenheiten ist der Standort in Stahnsdorf etwas abgelegener. Doch auch dieser Einwand wurde geschickt gelöst: Die Schulcafeteria bietet schließlich auch Essen an. Nur die Anbindung ist wirklich schlechter als vorher. Besonders für Schüler aus Teltow und Kleinmachnow. Im Großen und Ganzen haben sich der Abschied vom alten Gebäude und der Umzug in ein neues, extra für uns erbautes Schulambiente auf alle Fälle gelohnt. Wir fühlen uns jetzt endlich wie auf einer richtigen Schule. Es entstehen ein Einheitsgefühl und Stolz, so wie es sein sollte, wenn man Inh.: Norbert Mertens, Güterfelder Damm 62, Stahnsdorf sich für eine weiterführende Schule entschieden hat und diese besucht. Durch den vorherigen improvisierten Bau war man in Gedanken noch nicht wirklich angekommen und erwartete den ersehnten Neubau. Es war und ist ein sehr besonderes Gefühl, an etwas teilzuhaben, was sich erst noch entwickelt. Alles ist schließlich neu, und jedes weitere Jahr wird diese Schule in ihren geregelten Alltag bringen. Wir als ERSTE Lehrer und Schüler dieser Schule dürfen uns glücklich schätzen daran teilzuhaben. Wir gehen sehr gerne zur Schule, weil es, wie bei jedem Neustart, immer wieder etwas Neues zu erleben und zu entdecken gibt. Und gerade das ist doch wichtig für junge, neugierige und wissbegierige Menschen wie uns. Nick Niemann Schüler der 10. Klasse

8 Seite 8 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 94 Das Güterfelder Dorffest - Höhepunkt des Jubiläumsjahres Foto:J.Wittke Am 17./18. August war es endlich soweit. Das Dorffest zum 750-jährigen Jubiläum der Gemeinde Güterfelde fand mit einem abwechslungsreichen Programm bei bestem Sommerwetter statt. Zur Eröffnung des Festes waren schon viele Einwohner und Gäste auf dem Festplatz erschienen und nahmen im Festzelt Platz. Kurz vor 10:00 Uhr kam jedoch die Ansage, dass die Eröffnung im Freien stattfindet, so dass sich alle Besucher ins Freie begaben. Dort ereignete sich zunächst aber nichts, weil, wie sich später herausstellte, als ganz besondere Überraschung die Eröffnungsrede in luftiger Höhe aus dem Rettungskorb eines Stahnsdorfer Feuerwehrwagens gehalten werden sollte, dieses Fahrzeug aber etwas verspätet zur Eröffnung erschienen war. Außerdem wurde die Wartezeit überschattet von einem schweren Fahrradunfall. Erst als der schwer verletzte Sportradfahrer von den anwesenden Feuerwehrleuten erstversorgt und vom Rettungswagen abgeholt worden war, konnte die Eröffnung stattfinden. Nach dem Trompetensolo Amazing Grace von hoch oben begrüßte Ortsvorsteher Huckshold die Einwohner und Gäste und dankte allen, die an der Vorbereitung und Durchführung des Festes beteiligt waren. Auch Bürgermeister Albers begrüßte die Anwesenden aus dem Rettungskorb und wünschte für das Fest ein gutes Gelingen. Die Festmeile rund um die Güterfelder Kirche bot eine Reihe von interessanten Ständen, u.a. vom Anglerverein, vom Partnerschaftsverein Güterfelde/Küngös, vom Verein Gütergotz - Kultur &Landschaft und natürlich auch vom Gütergotzer Landboten. An unserem Stand erhielten wir auch Besuch von der SPD-Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein, die sich über die Geschichte der Gemeinde informierte. Während sich der Gästeandrang am Vormittag noch in Grenzen hielt, belebte sich die Festmeile ab mittags merklich und nicht nur die Stände, sondern auch die offenen Höfe wurden von vielen Gästen besucht.dort präsentierten sich u.a. die Jäger mit einem Schießstand, die Freiwillige Feuerwehr mit einem Gewinnspiel und mit ihrer Technik und auf einem Hof war alte und neue Landtechnik zu bewundern. In der alten Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert konnte man zu jeder vollen Stunde einem kleinen Konzert lauschen und im Bürgerhaus war für Groß und Klein altes Spielzeug aus mehreren Kindergenerationen zu bewundern, zwischendurch wurde flotte Musik geboten. Besonders bemerkenswert, sozusagen als Highlight dieses Jubiläumsfestes mit direktem Bezug zur Historie von Güterfelde bzw. Gütergotz, war die Ausstellung Das große Loos im Gemeindesaal der Kirche, die vor einigen Jahren vom Verein Gütergotz- Kultur & Landschaft zum 200- jährigen Geburtstag des Schlosses erarbeitet worden war. Auf den großen bebilderten Tafeln wurde man auch über die 750-jährige Geschichte des Dorfes informiert.ein weiteres Highlight war der Film 750 Jahre Güterfelde, vom TeltOkanal erstellt, der die schönen Seiten des Dorfes wunderbar mit informativen Erklärungen, auch zur Geschichte, wiedergibt und mehrfach zwischen den Orgelpausen in der Kirche zu sehen war. Die Abteilung Gymnastik der Sportgemeinschaft führte rhythmische Gymnastik vor und auch für die Kleinsten war gesorgt, denn im Garten des Bürgerhauses war eine Spielstraße nebst Hüpfburg aufgebaut. Direkt am Festzelt konnte man die Handwerkskunst der Porzellanmanufaktur Adam & Ziege bewundern und die Zinnfiguren aus der Zinngießerei Werner. Auch die Imker waren präsent,ebenso wie Maler und Töpfer und natürlich der Korbflechter aus Schenkenhorst. Der Gebrauchshundeverein informierte auf seinem Gelände über seine Tätigkeit. Auf der Bühne im Festzelt waren das Akkordeon-Ensemble Harmonie zu hören, Dixielandklänge der Alten Wache sowie immer wieder Klänge aus Ungarn. Abends spielte eine Partyband zum Tanz auf und in den Pausen sorgte ein DJ für gute Stimmung. Das Festzelt war am Abend gut besucht und die Stimmung ausgelassen und fröhlich. Um Mitternacht wurde die Abendveranstaltung gekrönt durch eine heiße Feuershow, mit der der Abend dann auch auszuklingen begann. Es war ein rundum gelungenes Fest. Die Organisatoren haben wirklich eine sehr gute Arbeit geleistet. Vielleicht bekommt man Lust auf ein jährlich wiederkehrendes Dorffest. Jörn Wittke

9 Nr. 94 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 9 Sommerfest und 60 Jahre SPD Jedes Jahr veranstaltet der SPD-Ortsverein Güterfelde ein traditionelles Sommerfest, immer im Garten und immer bei schönem Wetter und mit guter Stimmung. So auch dieses mal, allerdings kam dieses Jahr noch eine ganz besondere Ehrung hinzu. Hans-Jürgen Wittke, 2002 mit Ehefrau Anne-Gret von Hannover- Blumenau nach Kleinmachnow gezogen und seit der Zeit Mitglied im SPD-Ortsverein Güterfelde, wurde für 60 Jahre SPD- Foto : A.Enke Mitgliedschaft mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. 60 Jahre, fast ein ganzes Leben, eine solche Zugehörigkeit zu einer Partei kommt wahrhaftig nicht so häufig vor. Deshalb hatte es sich Landrat Wolfgang Blasig auch nicht nehmen lassen nach Kienwerder zu kommen, um Hans- Jürgen Wittke die goldene Nadel und die dazu gehörende Urkunde persönlich zu überreichen und für seine viele Jahrzehnte in verschiedenen Funktionen geleistete Arbeit in der SPD in zu danken. Angeworben 1953 von Herbert Wehner, damals Abgeordneter des Deutschen Bundestages in Bonn, wer kann das schon von sich sagen, war er immer stolz in der SPD zu sein, einer Partei, die sich seit ihrem Bestehen für die Rechte und das Wohl aller Menschen einsetzt. Die Vorsitzende des Ortsvereins, Angelika Enke, hielt eine kleine, sehr emotionale Laudatio. Das gute Wetter, das kleine, aber sehr schmackhafte Büfett im Freien, die tolle musikalische Umrahmung auf der Gitarre von Sohn Jörn Wittke, die interessanten Gespräche, alles stimmte. Es ist eine Freude zu erleben, dass ein Mensch 60 Jahre lang bereit ist ;politisch- gesellschaftliches Engagement zu zeigen und aktiv zu gestalten. Ein Vorbild. Da passte es, dass Franziska Enke mit einem Blumenstrauß begrüßt werden konnte, denn auch sie will sich für das Gemeinwohl engagieren und startet mit einer Gastmitgliedschaft in der SPD. Auch dies ein Vorbild. (kal) STAHNSDORF WILHELM-KÜLZ-STR. 76 TEL.: /

10 Seite 10 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 94 Einst hatten wir Visionen...was ist daraus geworden? von Günter Mielke... gleich nach der Wende hatten wir in der neugebildeten Gemeindevertretung parteiübergreifend noch Visionen; wie unser Dorf künftig aussehen sollte. Vor allem sollte der dörflichen Charakter unbedingt bewahrt und die Gebäudestrukturen im Wesentlichen erhalten bleiben. Typische Drei- Vierseithöfe sind bestimmend im Dorfbild gewesen und sollten zusammen mit den gutshofartigen Stallanlagen zu neuem Leben erweckt werden. Bei der Umgestaltung der Stallanlagen der Berliner Stadtgüter war der Investor sogar bereit, den alten Taubenturm wieder aufzubauen. Ein einmaliges Ensemble sollte entstehen mit Zugang zum See und einem Innenhofleben, das dem Diedersdorfer Schloss ernsthaft Konkurrenz gemacht hätte. Leider ist durch ungeschicktes taktieren einiger Mitglieder der damals noch selbstständigen Gemeindevertretung und durch eine visionsunfähige Bauamtsleiterin die Ausführung verhindert worden. Vieles hat sich inzwischen trotzdem zum Guten gewandelt. Die ehemalige Tischlerei Sonntag in der Grossbeerenstrasse hat den Anfang gemacht, die umliegenden Grundstücke folgen jetzt nach und nach. Die Hofanlage der Familie Kiekebusch mit ihrer feinen Weinstube ist ein Schmuckstück geworden. Die Häuser in der Gartenstrasse sind eine Augenweide. Ich bin sicher, die Abrundung der Hofanlagen wird ebenso gelingen. Gut Ding braucht manchmal seine Zeit. Diese guten Beispiele werden Vorbildfunktionen erfüllen, die andere zur Nachahmung motivieren. Auch das Güterfelder Schloss erblüht im neuen Glanz, wenn auch eine öffentliche Fliesenleger, Kachelofen & Luftheizungsbau - Fachbetrieb Funk Mail: hape.krueger@web.de Nutzung wünschenswert gewesen wäre, die Sanierung wird als Gesamtanlage gelingen und Güterfelde über die Region hinaus beliebter machen. Doch was wird aus der für das Dorfbild so prägenden Gestaltung der ehemaligen Berliner Stadtgutanlagen. Das Eckhaus an einem der wichtigsten Punkte im Dorf Potsdamer Strasse/ Am Kirchplatz ist eine Katastrophe. Die Holzarkaden setzen dem Ganzen noch den Gipfel auf. Statt kulturelles und gesellschaftliches Leben im Innenhof der Berliner Stadtgüter entstehen Häuser mit meditteranem Flair ohne dörflichen Bezug bzw. unmotiviert zu bestehenden Baufluchten hingesetzte Eigenheime. Eine weitere Bebauung Foto: G.Mielke Öfen Kamine Fliesen in diesem Stil, die vermutlich auf der maximierten Grundstücksaufteilung der Makler basiert, lässt Böses erahnen. Nun droht in deren Nähe neues Ungemach. Auf dem gemeindeeigenem Grundstück Seestrasse 28, auf dem jetzt noch die ehemalige SA-Baracke steht, soll nach dem Willen des Ortsvorstehers ein dreigeschossiger seniorengerechter Wohnblock mit ca. 48 Wohnungen entstehen. Abgesehen davon, dass sich solch ein Kolloss nicht in die vorhandene Bebauung einpassen würde und damit den dörflichen Charakter und die anheimelnde Atmosphäre des kleinen Dorfangers empfindlich stören würde, mindert er die Wirkung des neu sanierten Schlosses in eklatanter Weise. Bei einer Begehung des Bauausschusse der alten Gemeindevertretung, der ich auch angehörte, waren wir uns einig, das sich dort nur Einfamilienhäuser einpassen lassen. Für ein seniorengerechtes Wohnen in einem Dreigeschosser reicht die zur Verfügung stehende Grundstücksfläche für die notwendigen Nebenflächen, wie Pkw- Stellplätzen usw. nicht aus. Ein Ausweichen auf die Flächen am kleinen Anger ist nicht akzeptabel. Ein Fahrstuhl ist notwendig, allerdings wird er die Höhe des Gebäudes weiter steigern. Vorhandene imposante Bäume, die weit über das Grundstück hinaus auf das Dorfbild wirken, fallen der Säge zum Opfer. Eine derartige Bebauung wäre ein weiterer Nadelstich in den einst zu bewahrenden dörflichen Charakter des Ortes. Gegen eine seniorengerechte Bebauung dieses Ausmaßes, nicht nur an diesem Standort, in Güterfelde sprechen außerdem auch noch andere Gründe. Senioren brauchen fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten. Sie sind gezwungen, öfter den Arzt oder die Apotheke aufzusuchen. Eine ausreichende Busanbindung ist deshalb unabdingbar. So dringend seniorengerechter Wohnraum benötigt wird, die dazugehörige Infrastruktur muss stimmen. Das bedeutet: Wohnbauten für Senioren gehören ins Zentrum von Stahnsdorf.

11 Nr. 94 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 11 Letztes Bauwerk der SA - Standarte Feldherrnhalle zum Abriß In der Seestraße 28 befindet sich noch heute ein Relikt aus längst überstandener Vergangenheit. Als Anfang der 30er Jahre die SA-Standarte Feldherrnhalle das Gütergotzer Schloß mit Park zu ihrem Standort erkoren hatte, stellte sie bald Bauanträge zum Bau von Kasernen und auch für Hangars für den Feldflugplatz auf der Wendemark. Etwas für DDR- Bürger unglaubliches geschah: die NSDAP- Regierung verweigerte ihrem Militär seine Bauwünsche mit der Begründung, Gütergotz liege im Grünen Gürtel um die Reichshauptstadt. Es gab also auf der Wendemark keine Hangars und in Gütergotz keine Kasernen. Diese wurden danach in Stahnsdorf errichtet. Für die Unterbringung der SA-Leute wurden auf dem Schloßgelände eine Anzahl Schwarzwaldhäuser mit massiven Kellern sowie transportable Baracken aufgestellt.die massive Baracke Nr. 15 (Seestraße 28) in den Maßen 10 X 50 m diente für verschiedene Betriebswerkstätten. Möglicherweise weil sie sich zwischen die Bebauung am kleinen Anger einfügte, entging sie der Plünderung und Zerstörung und blieb bis heute erhalten. Am 19.Januar 1948 wurde diese massive Steinbaracke auf 3000 qm Schlosspark durch einen Vertrag zwischen dem Vertreter der Kreiskommandantur Herrn Kapitän Polokow, und dem damaligen Güterfelder Bürgermeister an einen Güterfelder Kraftfahrzeughandwerkmeister zur Errichtung einer Kraftfahrzeugreparaturwerkstatt verpachtet. Später wurden in dem Gebäude zwei Wohnungen ausgebaut, die noch bis zur Jahrhundertwende bewohnt waren. Der Auszug der Mieter erfolgte, weil eine Sanierung nach heutigen Ansprüchen wegen schlechter Bausubstanz sich nicht mehr lohnt. peter E R N S T Einige Anmerkungen zu 34 Baugesetzbuch (BauGB) von Rechtsanwalt Jörn Wittke Im Artikel über den geplanten Bau von 48 seniorengerechten Wohnungen in Güterfelde war von 34 BauGB die Rede, so dass hier eine kurze Erläuterung der Vorschrift folgen soll. Zunächst aber der Wortlaut der Norm, wobei hier nur der Absatz 1 interessiert: 34 Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile 1. Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist. Die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse müssen gewahrt bleiben; das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden. Diese Bestimmung ist die Grundlage für die Entscheidung, ob in einem unbeplanten Innenbereich, also einem Bereich innerhalb eines Ortes, für den kein Bebauungsplan vorliegt, ein Bauvorhaben genehmigt werden kann oder nicht. Dabei ist die Anwendung der Vorschrift äußerst schwierig, da 2 Begriffe verwendet werden, die im Gesetz nicht näher definiert werden, nämlich nähere Umgebung und einfügt. Zumindest bei dem Be- griff des einfügens werden 4 Parameter genannt, die zu beachten sind, und zwar die Art der Nutzung, das Maß der Nutzung, die Bauweise und die überbaute Fläche. Bei der Art der Nutzung geht es um die Frage, ob das Bauvorhaben zu Wohnzwecken oder gewerblich genutzt werden soll, beim Maß der Nutzung u.a. um die absolute Bauhöhe, bei der Bauweise um die Frage, ob diese offen oder geschlossen ist und bei der überbauten Fläche um die Frage, ob in der näheren Umgebung ebenfalls Bauwerke vorhanden sind, die eine ähnliche Das SPD-Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten Sören Kosanke ist umgezogen und seit dem 1. August 2013 im 1. OG des Bürogebäude Office 48 in der Potsdamer Str. 48 in Teltow zu finden. Dieses Büro dient gleichzeitig als Sitz des SPD-Ortsvereins Teltow und als Stützpunkt der Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein, die hier Bürgersprechstunden abhält. Im Gegensatz zum alten Standort ist es behindertengerecht mit dem Fahrstuhl zu erreichen. Die inzwischen zur Tradition gewordenen Ausstellungen mit Arbeiten von Künstlern aus der Region werden weiter gezeigt. Die erste Vernissage ist gegenwärtig in Planung. SPD-Bürgerbüro an neuem Standort überbaute Fläche haben, wie das geplante Objekt, unabhängig von der Grundstücksgröße. Dabei hat im konkreten Fall das Schloss als Ausreißer zu gelten und kann nicht mit einbezogen werden. Diese Anmerkungen sollen keine Entscheidung beinhalten, ob das geplante Bauvorhaben zulässig ist oder nicht. Vielleicht geht aber der Eine oder Andere mit dem Wissen zum Ort des geplanten Vorhabens und prüft für sich, ob sich ein solches Gebäude mit einer Länge von etwa 33 Metern in die nähere Umgebung einfügen kann. Zur offiziellen Einweihung der neuen Räumlichkeiten lud am 8. August der Ortsverein Teltow ein. Zur Besichtigung sowie zu interessanten Gesprächen mit Andrea Wicklein und Sören Kosanke erschienen Vertreter aus der lokalen Politik, der regionalen Wirtschaft und hiesigen Vereinen und Einrichtungen. Anmeldung zur Bürgersprechstunde unter Tel: mail: post@soeren kosanke.de

12 Seite 12 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 94 Verträgt Güterfelde solch ein Gebäude? So genannte seniorengerechte Wohnungen scheinen momentan Mangelware zu sein. Die Stahnsdorfer Wohnungsgesellschaft hat das Problem erkannt, ebenso der Güterfelder Ortsvorsteher Dietrich Huckshold, der eine Lösung des Problems in Güterfelde sah. Wie inzwischen vielen Einwohnern bekannt, schlug er das derzeit ungenutzte Grundstück Seestraße 28 zwischen dem kleinen Anger und dem Schloss als Standort und Bauland für ein großes seniorengerechtes Wohnhaus vor. Zwar hatten sich die Anwohner nicht über den Zustand des romantisch zugewachsenen großen Grundstücks beschwert, aber Herrn Huckshold stört die Verwilderung schon und er möchte natürlich jedes Stück Land nach Möglichkeit wirtschaftlich nutzen. Deshalb wurde ein Planungsauftrag erteilt und eine entsprechende Beschlussvorlage von Wir Vier, Dietrich Huckshold und der FDP, bei der Gemeinde Stahnsdorf eingereicht. Als erstes sollte die Gemeinde das Grundstück kostenlos der Wohnungsgesellschaft übertragen, d.h. ihr schenken, natürlich in geräumtem Zustand. Geplant wurde ein T-förmiges dreigeschossiges Gebäude mit 48 hochwertigen, seniorengerechten 1,5 Zimmer großen Wohnungen mit jeweils ca. 47 qm². In Höhe und Größe würde sich das Gebäude, laut Antragsteller, dem Schloss anpassen und damit das Schlossensemble ergänzen. Als Baukosten wurden etwas über 4 Mil. angesetzt. Da keine Eigenmittel vorhanden sind, müsse natürlich Fremdgeld aufgenommen werden, kein Problem, denn die Mieteinnahmen würden Tilgung und weitere Kosten locker decken, ja es würden sogar Euro Gewinn im Jahr übrig bleiben. Eine Risikorücklage ist natürlich nicht dringend notwendig, letztendlich steht im Notfall die Gemeinde Stahnsdorf als Retter zur Verfügung. Der Vorteil, so konnte man aus dem Aufsichtsrat hören, sei, dass dieses Projekt zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Wohnungsgesellschaft beitrage. Das konnten die Gemeindevertreter im Bauausschuss nicht nachvollziehen und aus dem Publikum kam von Seiten der Nachbarn energischer Protest. Vielleicht war dies der Grund, dass Herr Wüstenhagen als Miteinreicher den Beschlussantrag zurückzog, oder, was man nur hoffen kann, es gab Zweifel an diesem Vorschlag. Schloss Brauchen wir in Stahnsdorf ein Bürgerhaus? Die Güterfelder Gemeindevertreter Angelika Enke und Peter Ernst waren wahrlich nicht begeistert von den Plänen des Ortsvorstehers, in der alten Dorfmitte ihres Ortes den Bau eines mehrgeschossigen großen Wohnhauses zu erwägen, nicht nur weil er nach 34 (siehe Artikel Jörn Wittke) gar nicht genehmigungsfähig wäre, sondern besonders über das Ansinnen, den historischen Ortskern mit solch einem großen Bauprojekt weiterhin zu zerstören. Da die generelle Bebauung des besagten Grundstücks sinnvoll wäre, werden sich Angelika Enke und Peter Ernst aus Verantwortung gegenüber Güterfelde mit entsprechenden Beschlussvorlagen dafür einsetzen, dass das Gelände in ausreichend große Grundstücke parzelliert und zum Kauf angeboten wird, wobei vorhandene erhaltenswerte Bäume geschützt werden müssen. Dazu müssen in den Kaufverträgen Auflagen gemacht werden, die eine Anpassung an das von der Nachbarschaft geprägte Ortsbild sicherstellen. In diesem Fall glauben sie, die Mehrheit der Gemeindevertreter hinter sich zu haben. Sie möchten auch erreichen, dass die Diskussion über die Entwicklung ihres Ortes öffentlich geführt wird. Dieses angestoßene Bauprojekt ist für die Gemeindevertreter auch Anlass, endlich die schon lange geforderte und auch in der GV beschlossene Gestaltungssatzung für Güterfelde anzumahnen. Auch ihr Entwurf sollte öffentlich diskutiert werden. (Gabriele Kallabis) Als Stahnsdorf 2002 mit Güterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf zur heutigen Gemeinde zusammengelegt wurde, erhielten die noch selbständigen Dörfer die Zusage für je ein Bürgerhaus. Diese sind seit Jahren realisiert und die dortigen Bürgerhäuser erfreuen sich regen Zuspruchs. Nur Stahnsdorf-Ort konnte sich bisher kein Bürgerhaus leisten. Im Zuge der Arbeitsgemeinschaft Ortsmitte wurde 2012 von Bürgern auch die Frage eines Bürgerhauses diskutiert. Für mich stellt sich die Frage: Warum brauchen wir überhaupt ein Bürgerhaus? Ein solches Haus soll Mittelpunkt einer lebendigen Gemeinde sein, zwangloser und generationenübergreifender Treffpunkt aller seiner Bürger. Es dient kulturellen Veranstaltungen wie Konzerten, Theateraufführungen, Vorträgen und Ausstellungen. Kurse für Seniorengymnastik, Krabbelgruppen, Gesundheitsthemen. Selbsthilfegruppen und Vereine erhalten Räume und Beratungsbüros. Bürger können die Räume für Familienfeiern mieten, ohne den ortsansässigen Lokalen Existenz gefährdende Konkurrenz zu machen. Wenn wir uns in der Umgebung umschauen, gibt es Bürgerhäuser u.a. in Teltow, Nuthetal, Michendorf, Wildenbruch, Caputh, Wannsee. Bürgerhäuser gehören heute wie selbstverständlich zum Angebot Die Befragung der Gemeinde zum Thema Bürgerhaus betraf nicht die Frage, ob ein Bürgerhaus gewünscht wird, sondern lediglich die Standortfrage. Nun sind die Gemeindevertreter aufgerufen zu entscheiden. Ich hoffe sehr, dass auch Stahnsdorf bald Bürgerhaus- Gemeinde sein wird! (Axel Koch Stahnsdorf )

13 Nr. 94 GÜTERGOTZER LANDBOTE Seite 13 Geburtstage Der Gütergotzer Landbote und die AWO gratulieren den Güterfelder, Sputendorfer und Schenkenhorster Geburtstagskindern der Monate Oktober, November und Dezember 2013 und wünschen allen ein gesundes und glückliches neues Lebensjahr. Güterfelde Oktober Margot Hansche am 2. zum 88. Ingrid Reimer am 2. zum 74. Wolfgang Günther am 3. zum 83. Eva Janzen am 3. zum 84. Else Probst am 5. zum 79. Georg Puhlmann am 5. zum 80. Joachim Prenzlow am 7. zum 71. Arnold Wernitz am 8. zum 74. Manfred Galuschki am 10. zum 81. Frieda Marienfeldt am 12. zum 99. Lieselotte Schmidt am 13. zum 75. Konrad Keller am 16. zum 75. Grete Schlief am 16. zum 92. Ingrid Gondkovsky am 18. zum 76. Gerhard Sprzagala am 20. zum 71. Georg Roth am 31. zum 73. November Käthe Rieger am 1. zum 95. Christa Wüstenhagen am 1. zum 74. Günter Fahl am 4. zum 87. Dietrich Huckshold am 4. zum 74. Helga Philipps am 4. zum 87. Marga Böhl am 7. zum 70. Christopher H. Marshall am 8. z. 76. Karl-Heinz Becher am 10. zum 86. Alfred Müller am 13. zum 92. Willi Lehmann am 16. zum 77. Wolfgang Pätzold am 16. zum 81. Bärbel Rohn am 18. zum 73. Helene Laube am 21. zum 75. Anneliese Behnke am 23. zum 85. Norbert Wludarczyk am 24. zum 70. Ulrich Meier am 25. zum 80. Sylvia Eistert am 27. zum 70. Gisela Breitung am 28. zum 79. Dezember Peter Hanitz am 3. zum 70. Klaus Friedrich am 5. zum 76. Helga Höpner am 6. zum 93. Gisela Ihlefeldt am 8. zum 78. Hans-Joachim Garczarek am 9.z. 81. Günter Hampel am 11. zum 78. Rita Bartsch am 13. zum 77. Dr. Joachim Woldag am 15. zum 79. Margot Brock am 17. zum 79. Josef Pohlmann am 17. zum 75. Frieda Schneider am 18. zum 89. Martin Hoppe am 20. zum 79. Bernhard Wittstock am 22. zum 75. Ursula Birke am 23. zum 77. Herta Schulze am 23. zum 91. Ilse Thomas am 24. zum 83. Christa Lahr am 25. zum 80. Dieter Höft am 26. zum 70. Bärbel Hanschke am 29. zum 74. Elsa Baumann am 30. zum 89. Wolfgang Ihlefeldt am 30. zum 79. Manfred Kübler am 30. zum 73. Schenkenhorst Oktober Ellen Kuhlmay am 7. zum 73. Rosemarie Brinkmann am 22. z. 76. Wolfgang Salzwedel am 23. zum 74. November Fritz Liefeld am 16. zum 74. Christel Zugehör am 23. zum 77. Dezember Helga Petke am 20. zum 76. Fred Loose am 24. zum 70. Sputendorf Oktober Anita Prachar am 12. zum 73. Wolfgang Hermesmeyer a. 27.z. 71. November Gisela Wannecke am 6. zum 71. Ingrid Janta am 8. zum 74. Helmut Prachar am 8. zum 73. Gerda Bischoff am 16. zum 77. Dietrich Fritsch am 18. zum 76. Peter Brechlin am 22. zum 70. Brigitte Langner am 28. zum Dezember Hilde Rösler am 1. zum 85. Marita Korr am 5. zum 85. Frieda Nöthe am 6. zum 78. Gisela Libuda am 17. zum 82. Rosemarie Rogalinski am 28.z. 80. Der Förderverein Jagdschloss Stern- Parforceheide freut sich auf Ihren Besuch am 21.September Uhr. An Open-Air- Veranstaltungen, Jubiläumsfeiern, Dorffesten und Feierlichkeiten jedweder Art hat es in diesem Sommer wirklich nicht gemangelt. Wer zum Ausklang des Sommers und Beginn des Herbstes ein paar schöne Stunden verbringen möchte, der sollte unbedingt zum Herbstfest am Jagdschloss Stern gehen. Das alles kann man dort erleben: Eine Schleppjagd mit Reitern hoch zu Ross mit einer wilden Hundemeute, spannend, wenn sie am Ende der Jagd gegen 14 Uhr um den Pansen kämpfen ( Zerreißen der Beute ), Jagdmusik mit den Brandenburgischen Jagdhornbläsern, Tombola mit schönen Preisen, Ziehung der Hauptgewinne und Versteigerung gegen Uhr, Pony- Reiten für Kinder (12 14 Uhr), Bogenschießen, Führungen durch das Jagdschloss, frisch gebackene Brote aus dem historischen Backofen, wie immer Kaffee und Kuchen unter den uralten Bäumen und um 16 Uhr ein Vortrag im Schloss : Der König Friedrich Wilhelm I, und die Jagd Auch nach Ende der großen Jubiläumsfeier können der Jubiläumstaler und die Festschrift noch erworben werden und zwar bei Angelika Enke in der Waltraudstr. - Anfragen unter

14 Seite 14 GÜTERGOTZER LANDBOTE Nr. 94 Widerstandsgruppe Freiheit für Deutschland Der ehemalige politische Gefangene Hans-Uwe Engelmann, ein Stahnsdorfer, hat uns In vielen Ausgaben des Gütergotzer Landboten von der gescheiterten Republikflucht mit anschließender Haft in der DDR berichtet, in der letzten Ausgabe über den Hergang seiner überraschenden Entlassung mit entsprechenden Merkwürdigkeiten. Hans-Uwe Engelmann heute Es gab in meiner Gefängnisvergangenheit schon den einen oder anderen, mit dem ich offener Probleme und Sichtweisen erörtert hatte, weil diese Leute mir gleichgesinnt erschienen und man in dieser ganzen Zeit auch mal Gespräche führen musste. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück hatte ich eine Stunde Freigang in einem der Tigerkäfige, wie ich sie im Stasiknast in Potsdam nicht kennen gelernt hatte, die wurden dort erst viel später auf dem Hof errichtet. Danach wurde ich wie erwartet zum Vernehmer gebracht. Ich saß vor ihm und musste über mich, eine schier endlos empfundene euphorische Ansprache, ergehen lassen. Ich brachte die Worte und Zusammenhänge damals wie heute nicht mehr zusammen. Eingeprägt hatte sich für mich nur: Der Zweck der Haft hatte sich erfüllt. Es hätte keine Vorkommnisse während der Haftzeit gegeben und da könne der Staat auch großzügig sein. Für mich vorerst unverständliches Bla-Blah. Als ich dann auf einmal die Worte Entlassung hörte, konnte ich es nicht fassen. Es kam so große Freude auf. Hatte ich doch genau das Gegenteil erwartet, zumal noch drei Monate Haftzeit offen waren. Dann Stimmungsumschwung des Beamten und die kühle Frage: Wohin wollen sie entlassen werden? Für mich ganz klar nach Hause. hatte ich doch ein Zimmer bei meinen Eltern. Bloß nicht aufs Land oder eine der Großbaustellen des Sozialismus geschickt werden. Vom Hörensagen konnte man nämlich dazu verpflichtet werden, noch dazu, wenn man staatliche Geschenke bekam, wie eine frühere Entlassung. Der Stasimann machte Notizen und fragte dann so nebenbei: Gut und in den Westen wollen sie nicht mehr? Bei mir läuteten alle Alarmglocken. Ich dachte sofort an eine Fangfrage. Eben noch hatte er vorgetragen, dass ich augenscheinlich aus dem versuchten Grenzdurchbruch gelernt hätte und nun soll ich mich einer erneuten Straftat bekennen? Lügen hatte ich ja gelernt in den vielen Verhören in der zurückliegenden Zeit. Und so glaubte ich das Richtige zu tun, als ich diese Frage verneinte. Ich habe weiter unkonkret um den heißen Brei herum geredet. Dem Beamten waren meine Erläuterungen in Wirklichkeit unwichtig. Er schickte mich auf die Zelle zurück. Ich konnte meine Sachen nehmen und wurde auf eine größere Zelle verlegt. Ein junger Mann- ein stark pubertierender Spitzel, wie mir schien, erwartete mich dort. Er fragt mich nach allem Möglichem aus, redete selber, wie es mir vorkam, aber nur wirres Zeug. Ich beruhigte mich und sagte zu mir, dass ich es ja nicht mehr lange mit ihm aushalten müsse. Mittwoch wurde ich dann zum Vernehmer gebracht, um die Entlassungspapiere zu unterschreiben. Ich war innerlich aufgewühlt. Der Entlassungstermin am Donnerstag, also nur einen Tag später, wurde mir genannt. Ich konnte es nach wie vor kaum fassen. Es waren eine Fülle von Papieren, die mir vorgelegt wurden, auch viele Durchschriften, wie mir schien. Zeit zum genauen Durchlesen der Unterlagen gab es nicht. Abgesehen davon, wusste ich nicht, welche Formalien für einen Entlassung notwendig waren, und ich erwartete zu diesem Zeitpunkt in Verbindung mit der Entlassung keine Unstimmigkeiten. Also unterschrieb ich die Vorlagen. Viel später habe ich erst erfahren, dass ich an jenem Tag belogen und betrogen wurde. Man hat mir damals Schreiben zur Urkundenfälschung untergeschoben. Unter den Entlassungspapieren war nämlich ein Schriftstück, auf dem ich mit meiner Unterschrift beurkundet habe, dass ich trotz eines Freikaufes durch die Bundesrepublik Deutschland lieber in der DDR bleiben möchte. In der schönen DDR in Unfreiheit! Was für ein Hohn! Vermutlich musste die großartige Behandlung während der Haftzeit diesen Gesinnungswandel bewirkt haben! Dabei wurde mit nicht einer Silbe erwähnt, dass ich die Möglichkeit hatte, die DDR zu verlassen. Es handelte sich um einen der ersten Freikäufe durch die Bundesrepublik Deutschland überhaupt. Diese initiierte ein Freikaufprogramm, bei dem gegen harte Divisen Systemkritiker oder Flüchtlinge aus der DDR freigekauft wurden. Die DDR-Führung verkaufte ihre Häftlinge an die BRD anfänglich nur zögerlich. Mit zunehmender Unzufriedenheit in der sozialistischen Republik und dem ansteigenden Bedarf an Devisen wurde dieses Programm von den DDR-Zuständigen oft gewählt, weil man sich so der Kritiker leicht entledigte und dafür auch noch Divisen bekam. Mitte der Sechziger Jahre war das noch keine gängige Praxis und insbesondere mir als Häftling nicht bekannt. Hätte ich nur gewusst, dass so etwas möglich ist, hätte ich von mir aus in diese Richtung unbedingt Druck gemacht. So aber wurde meine Unwissenheit zum Betrug ausgenutzt und diese erschlichene Unterschrift den Behörden in der Bundesrepublik übergeben. Dadurch erschien ich dann auf der anderen Seite als Verräter an meiner eigenen Sache! Das alles war mir allerdings an dem Donnerstagmorgen nicht bewusst, als sich die Tür des Untersuchungsgefängnisses in Berlin-Lichtenberg hinter mir schloss. Es war unfassbar nach all den Monaten. Man hatte mir den Weg zur S-Bahn beschrieben. Das Geld aus der Rücklage meiner Tätigkeit während des Strafvollzugs hatte man mir ausgezahlt, sodass ich mir eine Fahrkarte leisten können würde. Es war sehr kalt. Hatte ich doch nur die Sommersachen des Fluchttages an. Nicht zurückblicken bis zum Bahnhof. Ich kann bis heute nicht sagen, wie das Gebäude meines letzten, mir heute sehr sonderbar vorkommenden Aufenthaltes, ausgesehen hat. (letzte Forts. folgt)

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