Was verdienen Köche/Köchinnen?

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1 Arbeitspapier 03/2012 Was verdienen Köche/Köchinnen? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank von Dominik Postels und Fikret Öz Monatsverdienste von Köchen/Köchinnen nach Berufserfahrung in Gesamt Unter 5 Jahre Über 20 Jahre 2.306

2 Projekt LohnSpiegel Projektteam: Dr. Reinhard Bispinck Dr. Heiner Dribbusch Fikret Öz WSI in der Hans-Böckler-Stiftung Hans-Böckler-Straße Düsseldorf 0211/

3 Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick Projekt LohnSpiegel Das Projekt LohnSpiegel hat die Erhebung und Analyse von Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in Deutschland zum Gegenstand. Es wird vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut in der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) durchgeführt und ist Bestandteil des internationalen Wage-Indicator-Netzwerks, an dem Projekte aus insgesamt 46 Ländern mit gleicher Zielsetzung beteiligt sind. Datengrundlage Die vorliegende Auswertung von Einkommensdaten für Köche/Köchinnen bezieht sich auf 1079 Datensätze, die von 2006 bis Mitte 2011 im Rahmen des Projekts LohnSpiegel durch eine Online-Befragung erhoben wurden. Durchschnittliches Einkommen Das Bruttomonatseinkommen von Köchen/Köchinnen beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich Betriebsgröße In Betrieben mit unter 100 Beschäftigten beträgt das durchschnittliche Monatseinkommen der Köche/Köchinnen In Betrieben mittlerer Größe klettert es im Durchschnitt auf und in Betrieben mit über 500 Beschäftigten ist der Durchschnittsverdienst mit am höchsten. West - Ost Während in Westdeutschland eine Köchin oder ein Koch durchschnittlich erhält, bekommt sie/er in Ostdeutschland In den neuen Bundesländern verdienen damit Köche/Köchinnen rund 26 % weniger als ihre Kollegen/innen in den alten Bundesländern. Tarifbindung Köche/Köchinnen profitieren von der Tarifbindung. In tarifgebundenen Betrieben liegt ihr Monatseinkommen mit durchschnittlich rund 21 % über dem Gehalt ihrer Kollegen und Kolleginnen in nicht tarifgebundenen Betrieben. Berufserfahrung Berufserfahrung zahlt sich aus. Das Monatseinkommen von Köchinnen und Köchen, mit weniger als fünf Jahren Berufserfahrung beträgt im Schnitt 1.921, bei 15 bis 19 Jahren Berufserfahrung steigt es auf rund und bei über 20 Jahren Berufserfahrung klettert es auf rund Überstunden Rund 63 % der Köche/Köchinnen arbeitet im Allgemeinen mehr als vertraglich vereinbart. Circa. 42 % davon bekommen dafür eine entsprechende Bezahlung oder Freizeitausgleich, knapp 48 % erhalten keine Überstundenvergütung. Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/2012 3

4 PROJEKT UND DATENGRUNDLAGE Das Projekt LohnSpiegel hat die Erhebung und Analyse von Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in Deutschland zum Gegenstand. Es ist Bestandteil des internationalen Wage-Indicator-Netzwerks, an dem Projekte aus insgesamt 46 Ländern mit gleicher Zielsetzung beteiligt sind. Das Projekt LohnSpiegel wird vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut in der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) durchgeführt. Die LohnSpiegel-Daten werden im Rahmen einer kontinuierlichen Online-Erhebung ermittelt, an der sich die Besucher/innen der Webseite freiwillig und anonym beteiligen können. Seit 2006 haben rund Beschäftigte den deutschen Online-Fragebogen ausgefüllt. Das Datenmaterial des LohnSpiegels bietet Analysemöglichkeiten zu einem breiten Spektrum von Fragen der Einkommens- und Arbeitsbedingungen der Befragten sowie ihrer darauf bezogenen Lebenseinstellungen, Präferenzen und Einschätzungen. Dieser Bericht beinhaltet eine Analyse der Einkommensverhältnisse der Berufsbezeichnung Köche/Köchinnen. Köche/Köchinnen im LohnSpiegel Köche und Köchinnen bereiten unterschiedliche Gerichte zu und richten sie an. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche, stellen Speisepläne auf, kaufen Zutaten ein und lagern sie fachgerecht. Hauptsächlich arbeiten sie in den Küchen von Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Catering-Firmen. Darüber hinaus sind sie in der Nahrungsmittelindustrie für Hersteller von Fertigprodukten und Tiefkühlkost tätig. Auch Schifffahrtsunternehmen beschäftigen auf größeren Ausflugs- und Kreuzfahrtschiffen Köche und Köchinnen. Im Mittelpunkt der folgenden Analysen stehen Personen mit einem Beschäftigtenverhältnis. Selbständige und andere Gruppen werden nicht berücksichtigt Köchinnen und Köche haben auf der Internetseite den Online-Fragebogen zu ihren Einkommensbedingungen ausgefüllt. Diese Daten ergeben ein detailliertes Bild von den Gehältern, die in diesem Berufsfeld gezahlt werden. Ein methodischer Hinweis ist wichtig: Die Befragten haben unterschiedliche Arbeitsstunden in der Woche. Um vergleichbare Monatsverdienste zu berechnen, werden zunächst die Verdienstangaben auf einen Stundenlohn standardisiert. Der Monatsverdienst wird im zweiten Schritt auf Basis von 38 Wochenstunden berechnet. Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/2012 4

5 EINKOMMENSANALYSE Mittlere Verdienste Ein Vergleich mit anderen Berufen zeigt, dass sich der Monatsverdienst der Köche/Köchinnen eher auf der niedrigeren Einkommensebene befindet. Im Durchschnitt verdienen Köche/Köchinnen ohne Berücksichtigung von Weihnachts-, Urlaubsgeld und anderen Sonderzahlungen monatlich (Basis: 38 Wochenstunden). Eine genauere Differenzierung zeigt: Der Medianwert beträgt Das heißt 50 % der Köche/Köchinnen erhalten mehr und 50 % weniger als diesen Betrag. In der Tabelle werden auch die 25 %- und 75 %-Perzentile dargestellt. Diese Perzentile werden zusammen mit dem Median auch als Quartile bezeichnet, da sie die Werte in vier gleich große Gruppen unterteilen. Das 75 %-Perzentil gibt an, dass 75 % der Befragten ein monatliches Bruttoeinkommen von weniger als haben, 25 % dagegen mehr. Tab. 1: Monatsverdienst* in ausgewählten Berufen (Basis: 38 Wochenstunden) Angaben ohne Weihnachts-, Urlaubsgeld und andere Sonderzahlungen, in Anzahl Mittelwert 25. Perzentil Median 75. Perzentil Fleischer/in (allgemein) Erzieher/in Krankenschwester, -pfleger Hotelangestellte/r Bürokauffrau/-mann Einzelhandelskaufmann/-frau Oberkellner/in Koch/Köchin Gärtner/in (allgemein) Bäcker/in Fleischereifachverkäufer/in Bäckereifachverkäufer/in Restaurantfachmann/frau Küchengehilfe/in Kellner/in / Servierer/in *) Die Befragten haben unterschiedliche Arbeitsstunden in der Woche. Um die Monatsverdienste zu berechnen, werden zunächst die Verdienstangaben auf einen Stundenlohn standardisiert. Der Monatsverdienst wird im zweiten Schritt auf Basis von 38 Wochenstunden berechnet. Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/2012 5

6 Einkommen und Betriebsgröße Wie zu erwarten, ist auch bei den Köchen/Köchinnen das Einkommen stark von der Betriebsgröße abhängig. In Kleinbetrieben mit unter 100 Beschäftigten erhalten Köche/Köchinnen im Schnitt 1.963, in Betrieben mit 100 bis 500 Beschäftigten sind es bereits und in Betrieben mit über 500 Beschäftigten werden den Köche/Köchinnen durchschnittlich gezahlt. Abb. 1: Monatseinkommen der Köche/Köchinnen nach Betriebsgrößenklassen, in unter 100 Beschäftigte Beschäftigte über 500 Beschäftigte Einkommensabstand West - Ost Während eine Köchin oder ein Koch in Westdeutschland durchschnittlich erhält, bekommt sie/er in Ostdeutschland Damit verdienen Köche/Köchinnen in den neuen Bundesländern im Durchschnitt rund 26 % weniger als ihre Kollegen/innen in den alten Bundesländern. Tab. 2: Monatsverdienst der Köche/Köchinnen in Ost- und Westdeutschland, in Anzahl Mittelwert 25. Perzentil Median 75. Perzentil OST inkl. Berlin WEST Differenz in In Prozent -26,3% -21,8% -24,7% -27,3% Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/2012 6

7 Einkommen und Tarifvertrag Köche/Köchinnen, die in tarifgebundenen Betrieben arbeiten, verdienen deutlich mehr als ihre Kollegen/innen in Betrieben ohne Tarifbindung. Im Schnitt erhalten Köche/Köchinnen ohne Tarifvertrag im Monat. Gilt im Betrieb ein Tarifvertrag gibt es mit rund im Schnitt 490 mehr. Tab. 3: Monatseinkommen der Köche/Köchinnen nach Tarifbindung, in Anzahl Mittelwert 25. Perzentil Median 75. Perzentil Kein Tarifvertrag Mit Tarifvertrag Insgesamt Differenz (Absolut) in In Prozent -21,2% -18,6% -18,9% -26,5% Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass die Einkommensdifferenzen zwischen Betrieben mit Tarifbindung und solchen ohne Tarifvertrag mit zunehmender Größe der Betriebe unterschiedlich ausfallen. Während unter den kleineren nicht tarifgebunden Betrieben der Einkommensnachteil der Beschäftigten durchschnittlich 409 beträgt, sind die Einkommen der Beschäftigten in mittelgroßen nicht tarifgebundenen Betrieben im Schnitt 304 niedriger. In den Betrieben mit mehr als 500 Beschäftigten liegt die Differenz bei 697. Anzumerken gilt jedoch, dass in unserer Datenbank die Fallzahl der Befragten in nicht tarifgebundenen Betrieben mit mehr als 500 Beschäftigten mit 13 sehr gering ist. Abb. 2: Monatseinkommen der Köche/Köchinnen nach Tarifbindung und Betriebgröße, in Kein Tarifvertrag Mit Tarifvertrag unter 100 Beschäftigte Beschäftigte über 500 Beschäftigte Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/2012 7

8 Unbefristete und befristete Beschäftigung Rund 19 % der Köche/Köchinnen in unserem Datensatz haben eine befristete Beschäftigung. In ihrem Einkommen liegen sie deutlich unter dem ihrer Kollegen/innen mit unbefristetem Vertrag. Ihr monatliches Durchschnittseinkommen beträgt Es fällt damit rund 11 % niedriger aus als das Einkommen von unbefristet Beschäftigten mit Tab. 4: Was verdienen (un-)befristet beschäftigte Köche/Köchinnen? in Anzahl Mittelwert 25. Perzentil Median 75. Perzentil Befristeter Vertrag Unbefristeter Vertrag Insgesamt Differenz in In Prozent -11,4% -4,1% -8,9% -17,0% Verteilung zwischen Frauen und Männern Frauen sind im Beruf Köche/Köchinnen in unserer Erhebung mit einer Anzahl von 762 gut vertreten. Sie stellen damit 76% der Beschäftigten. Bei Betrachtung der Mittelwerte liegt das Einkommen von Köchinnen mit rund 413 unter dem der Männer in Höhe von Dies macht einen Einkommensnachteil von 19,3 % aus. Tab. 5: Monatsverdienst der Köche/Köchinnen, in Anzahl Mittelwert 25. Perzentil Median 75. Perzentil Frauen Männer Differenz in In Prozent -19,3% -10,4% -15,6% -22,8% Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/2012 8

9 BERUFSBIOGRAPHISCHE ASPEKTE Berufserfahrung In aller Regel steigt das Einkommen mit der Dauer der Berufserfahrung. Dies gilt auch für die Berufsgruppe der Köche/Köchinnen mit Ausnahme für Personen mit einer Berufserfahrung von unter 5 Jahren. Hier beträgt das durchschnittliche Monatseinkommen Bei mehr als 20 Jahren steigt es auf Dies bedeutet einen Einkommenszuwachs von 385. In der Grafik ist ebenso zu erkennen, dass Köche/Köchinnen mit einer mittleren Berufserfahrung von 10 bis 14 Jahren im Schnitt 213 weniger verdienen als ihre Kollegen/innen mit 15 bis 19 Berufsjahren. Abb. 3: Monatseinkommen der Köche/Köchinnen nach Berufserfahrung - in - Gesamt Unter 5 Jahre Über 20 Jahre Tab. 6: Monatseinkommen der Köche/Köchinnen nach Berufserfahrung - in - Anzahl Mittelwert 25. Perzentil Median 75. Perzentil Unter 5 Jahre bis 9 Jahre bis 14 Jahre bis 19 Jahre Über 20 Jahre Gesamt Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/2012 9

10 Wie sich die Einstiegsgehälter für die Berufsanfänger und das Einkommen mit Berufserfahrung entwickeln, zeigt die Abbildung 5. Den größten Einkommenssprung machen Köche/Köchinnen nach den ersten fünf Jahren. Abb. 4: Berufsanfänger und Einkommensentwicklung, in bis 1 Jahr 2-5 über 6 Jahre Gesamt SONDERZAHLUNGEN Sonderzahlungen bilden einen wichtigen Bestandteil der Verdienste von Beschäftigten. Allerdings erhalten längst nicht alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen eine Jahressonderzahlung. Bei den Köchen/Köchinnen ist die Situation nicht anders. Wie Tabelle 7 zeigt, erhalten rund 48 % der Befragten Weihnachtsgeld. Beim Urlaubsgeld liegt dieser Anteil bei rund 45,6 %. Weit weniger verbreitet ist die Gewinnbeteiligung mit rund 12,4 %. Tab. 7: Wie viele Köche/Köchinnen erhalten Sonderzahlungen? (Anteil in %) Ja Nein Weihnachtsgeld 48,0 52,0 Urlaubsgeld 45,6 54,4 Gewinnbeteiligung 12,4 87,6 Sonstige Sonderzahlungen 17,4 82,6 Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

11 Positiv wirkt sich aus, wenn die Betriebe tarifgebunden sind. Während rund 66 % der Befragten in Betrieben mit Tarifbindung Weihnachtsgeld bekommen, liegt dieser Anteil in Betrieben ohne Tarifbindung bei knapp 35 %. Abb. 5: Sonderzahlungen und Tarifvertrag bei den Köche/Köchinnen Weihnachtsgeld 35,1% 66,4% Urlaubsgeld 31,7% 63,8% Gewinnbeteiligung 10,0% 15,6% Mit Tarifvertrag Sonstige Sonderzahlungen 15,1% 21,1% Ohne Tarifvertrag Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

12 ARBEITSBEDINGUNGEN UND ARBEITSZEIT Arbeitszeit Rund 63 % der befragten Köche/Köchinnen arbeiten im Allgemeinen mehr als vertraglich vereinbart. Nur 2,8 % der Befragten arbeiten weniger. Knapp 34,3 % der befragten Köche/Köchinnen geben dagegen an, dass ihre tatsächliche Arbeitszeit genau der vereinbarten Arbeitszeit entspricht. Abb. 6: Entspricht Ihre tatsächliche Arbeitszeit in der Regel der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit? Nein, ich arbeite im Allgemeinen mehr 62,9% Ja, genau wie die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit 34,3% Nein, ich arbeite im Allgemeinen weniger 2,8% N= 811 Interessant ist der Umgang mit den geleisteten Überstunden: 393 Köche/Köchinnen haben angegeben, dass sie im Allgemeinen mehr arbeiten. Rund 42 % davon bekommen die Überstunden bezahlt. Davon erhalten rund 10,4 % teils Vergütung, teils Freizeitausgleich. Bei knapp 47,6 % der Befragten werden die Überstunden nicht vergütet (siehe Abb. 8). Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

13 Abb. 7: Wie werden Überstunden der Köche/Köchinnen vergütet? Teils bezahlt, teils Freizeitausgleich 10,4% Freizeitausgleich für Überstunden 27,7% Bezahlung mit Überstundenzuschlag 3,8% Überstunden werden nicht vergütet 47,6% Als Arbeitszeit bezahlt, aber keine Überstundenzuschläge 10,2% Rund 9,2 % der Köche/Köchinnen berichten, dass ihre vereinbarte Arbeitszeit in den vergangenen 12 Monaten verlängert wurde. 56,5 % davon geben an, dass die Wochenarbeitszeitverlängerung ohne entsprechend höhere Bezahlung stattfand. Bei lediglich 2,2 % der Befragten erfolgte die Arbeitszeitverlängerung dagegen auf eigenen Wunsch (siehe Abb. 8). Abb. 8: Gründe für die Arbeitszeitverlängerung von Köche/Köchinnen... auf Grund einer Wochenarbeitszeitverlängerung, aber ohne entsprechend höhere Bezahlung N = 92 56,5%... aus anderen Gründen 34,8%... auf Grund einer Wochenarbeitszeitverlängerung mit entsprechend höherer Bezahlung 6,5% auf eigenem Wunsch 2,2% Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

14 Zufriedenheit mit der Arbeit Die Köche/Köchinnen haben auch einige Fragen zu den Arbeitsbedingungen und ihrer Arbeitszufriedenheit beantwortet. Auf einer Skala von 1 (Überhaupt nicht zufrieden) bis 5 (In jeder Hinsicht zufrieden) betrug der Wert für die Arbeitszufriedenheit im Durchschnitt 3,2. Der Wert für die Zufriedenheit mit der Bezahlung lag mit 2,3 deutlich darunter. Ebenso erhielt die Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen negativen Wert (2,9). Die Zufriedenheit mit der Menge an Freizeit wird noch schlechter bewertet (2,6). Abb. 9: Wie zufrieden sind Sie mit... Überhaupt nicht zufrieden In jeder Hinsicht zufrieden Ihrer Arbeit? 3,2... Ihrer Bezahlung? 2,3... der Vereinbarkeit von Familie und Beruf? 2,9... der Menge an Freizeit, die Sie haben? 2,6 Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

15 Trotz der relativ hohen allgemeinen Arbeitszufriedenheit geben die Köche/Köchinnen doch ein hohes Maß an beruflicher Belastung zu Protokoll. Auf der Skala von 1 (Niemals) bis 5 (Täglich) beurteilen die Befragten die Stressbelastung mit einem Wert 3,8. Die geistige bzw. psychische Erschöpfung liegt ebenfalls bei 3,3. Die körperliche Erschöpfung durch die Arbeit wird mit 3,7 als hoch bewertet. Die Monotonie bzw. Langeweile ihrer Arbeit bewerten die Befragten mit 2,1 demgegenüber als relativ gering. Abb. 10: Beurteilung der Arbeitsbelastung Niemals Täglich Empfinden Sie Ihre Arbeit als stressig? 3,8 Wie oft kommen sie geistig bzw. psychisch erschöpft nach Hause? 3,3 Wie oft kommen sie körperlich erschöpft nach Hause? 3,7 Empfinden Sie Ihre Arbeit als monoton oder langweilig? 2,1 Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

16 Die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes wird von den Köche/Köchinnen überwiegend als positiv beurteilt. Rund 34 % der Befragten geben an, dass sie sich überhaupt keine Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen, während 19 % sich sehr darum sorgen. Die übrigen Beschäftigten bewegen sich mit ihrer Einschätzung zwischen diesen beiden Positionen. Abb. 11: Bewertung der Arbeitsplatzsicherheit: Machen Sie sich Sorgen um Ihren Arbeitsplatz? 34% 21% 19% 14% 12% Nein, überhaupt nicht Ja, sehr viel Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Köche/Köchinnen eher optimistisch sind, was die Sicherheit des Arbeitsplatzes angeht. Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

17 Arbeitsweg Die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsstätte ist bei der Mehrheit der Köche/Köchinnen relativ gering. Mehr als die Hälfte der Befragten (60 %) muss eine Strecke von bis zu 15 Kilometern zurücklegen. Jedoch immerhin knapp 21 % haben einen Arbeitsweg von 25 bis 50 Kilometern und bei 4,6 % der Befragten sind es sogar mehr als 50 Kilometer. Abb. 12: Entfernung vom Wohnort zum Arbeitsort 30,0% N = ,5% 13,7% 12,1% 12,6% 8,5% 4,6% 0-5 km km oder mehr Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

18 Dementsprechend kurz fällt auch bei der Mehrzahl der Befragten die Zeit aus, welche sie für ihren Arbeitsweg benötigen. Mehr als drei Viertel (76,2 %) der Köche und Köchinnen erreichen ihren Arbeitsplatz in maximal einer halben Stunde. Knapp 19% benötigen zwischen 30 und 60 Minuten und 9,1 % brauchen eine Stunde oder länger zu ihrer Arbeit. Abb. 13: Fahrzeit: Wie lange benötigen Sie um zur Arbeit zu kommen? 41,0% N = ,2% 13,5% 5,5% 9,1% 0-15 Min Min Min Min. 1 Stunde oder länger Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

19 Internet Ausgewählte Veröffentlichungen F. Öz, R. Bispinck, H. Dribbusch, K. Tijdens, M. van Klaveren, Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Deutschland und den Niederlanden aus Sicht der Beschäftigten, in WSI- Mitteilungen 64 (2), S F. Öz, R. Bispinck, H. Dribbusch, Das Projekt LohnSpiegel: Tatsächlich gezahlte Löhne und Gehälter, in : WSI-Mitteilungen 63 (1), S R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz, Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Beschäftigten, Ergebnisse der Online-Erhebung des Projekts LohnSpiegel. Reihe: WSI Report, Nr. 2, März R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz: Impact of the economic crisis on employees. Results of an online-survey by the LohnSpiegel project. Reihe: WSI Report, Nr. 2, März F. Öz, Decent Work and Wageindicator, Düsseldorf, Oktober 2008, 16 S. F. Öz, R. Bispinck, H. Dribbusch, Geschlechtsspezifische Lohndifferenzen nach dem Berufsstart und in der ersten Berufsphase - Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank in Deutschland und im europäischen Vergleich Projektbericht für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), 2008 Berlin 66 S. R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz (Mitarbeit), Germany Collective bargaining coverage and gender pay gap, Amsterdam, März 2007, 29 S. H. Dribbusch, R. Bispinck, M. v. Klaveren, K. Tijdens, Exploring collective bargaining coverage in eight EU member states, Amsterdam, März 2007, 27 S. Berufsanalysen D. Postels, F. Öz, Was verdienen Köche und Köchinnen? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 03/2012, Düsseldorf, Februar 2012, 20 S. D. Postels, F. Öz, Was verdienen Sekretärinnen und Sekretäre? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 02/2012, Düsseldorf, Februar 2012, 20 S. Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

20 R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz, Was verdienen Versicherungskaufleute? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 10/2011, Düsseldorf, Oktober 2011, 22 S. R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz, Was verdienen Chemielaboranten/innen? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 09/2011, Düsseldorf, September 2011, 22 S. C. Gückelhorn, R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz, Was verdienen Elektroanlagenelektroniker/innen? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 08/2011, Düsseldorf, Februar 2011, 21 S. F. Öz, R. Bispinck, Was verdienen Ingenieure und Ingenieurinnen? Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, in : WSI-Mitteilungen 64 (1), S C. Gückelhorn, R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz, Was verdienen Großhandelskaufleute? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 07/2010, Düsseldorf, September 2010, 23 S. C. Gückelhorn, R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz, Was verdienen Diplom-Kaufleute? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 06/2010, Düsseldorf, März 2010, 25 S. C. Gückelhorn, R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz, Was verdienen Fachinformatiker/innen? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 05/2010, Düsseldorf, März 2010, 27 S. C. Gückelhorn, R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz, Was verdienen Kraftfahrzeugmechatroniker und Kraftfahrzeugmechatronikerinnen? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 04/2009, Düsseldorf, November 2009, 24 S. C. Gückelhorn, R. Bispinck, H. Dribbusch, F. Öz, Was verdienen IT-Systemadministratoren und IT-Systemadministratorinnen? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI- Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 03/2009, Düsseldorf, September 2009, 26 S. F. Öz, R. Bispinck, Was verdienen Technikerinnen und Techniker? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 02/2009, Düsseldorf, Februar 2009, 28 S. F. Öz, R. Bispinck, Was verdienen Bankkaufleute? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 01/2009, Düsseldorf, Februar 2009, 27 S. F. Öz, R. Bispinck, Was verdienen Bürokaufleute? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 02/2008, Düsseldorf, Oktober 2008, 27 S. F. Öz, R. Bispinck, Was verdienen Ingenieure und Ingenieurinnen? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank, Arbeitspapier 01/2008, Düsseldorf, April 2008, 19 S. Projekt LohnSpiegel.de Arbeitspapier 03/

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