Die starken Zwei für differenzierenden Unterricht

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1 Die starken Zwei für differenzierenden Unterricht ERDKUNDE + Geschichte Die Neuerscheinungen für Niedersachsen NEU Bestellen Sie sich jetzt Ihre kostenlosen Prüfexemplare! Schroedel. Gut gemacht indd :51:36 Uhr

2 Der neue Seydlitz Erdkunde Immer auf dem richtigen Niveau Passgenau zu den curricularen Vorgaben Passgenau zu den curricularen Vorgaben Das innovative Lehrwerk für Niedersachsen erscheint in einem modernen und schülergerechten Layout fördert den Erwerb der in den neuen Curricularen Vorgaben geforderten Kompetenzen bietet verschiedenste Ansätze für einen binnendifferenzierten Unterricht (Aufgaben sind nach Anforderungsgrad markiert, bestimmte Aufgaben bieten Starthilfen, Erweiterung durch fakultative Inhalte, Kopiervorlagen unterschiedlicher Niveaus) hilft Lehrerinnen und Lehrern bei der Unterrichtsvorbereitung durch umfangreiche Zusatzmaterialien über Rund um online: didaktische Hinweise, Lösungen, Sachinformationen, Medienhinweise, Tafelbilder, Kopiervorlagen (letztere auch ausgedruckt erhältlich) mit Webcodes für die Atlasarbeit denk mal ist das innovative Lehrwerk für Ihren Geschichtsunterricht, das für den Unterricht mit heterogenen Lerngruppen entwickelt wurde: chronologische Vermittlung der inhaltsbezogenen Kompetenzen zur Entwicklung eines fundierten Geschichtsbewusstseins systematische Erarbeitung der prozessbezogenen Kompetenzen, vor allem fachspezifische Methoden und Arbeitstechniken eine deutliche optische Unterscheidung zwischen Fundamentum (Curriculare Vorgaben) und Additum (Zusatzangebote) erleichtert Ihnen als Lehrkraft die Themenauswahl. Fördern und Fordern: zahlreiche Sonderseiten bieten Hilfestellungen für die schwächeren Schülerinnen und Schüler sowie vertiefende Materialien und Aufgaben für die stärkeren. mit digitalem Schreibtisch zum Schulbuch, der die Arbeit erleichtert und viel Zeit spart: das online-angebot Rund um denk mal bietet didaktische Hinweise, Lösungen, Tafelbilder, zahlreiche Kopiervorlagen im word-format und Materialien für das interaktive Whiteboard! Seydlitz Erdkunde differenzierende Ausgabe Niedersachsen Harald Mertins, Dieter Vorrath Schülerband 5/ FE 19,50 o Kopiervorlagen 5/ FE 25,00 u Rund um... Digitale Lehrermaterialien 5/6 Online-Jahres-Einzellizenz web ,00 Online-Jahres-Kollegiumslizenz web ,00 Der Folgeband ist in Vorbereitung. denk mal Geschichte differenzierende Ausgabe Niedersachsen Johannes Derichs, Gabriele Intemann, Monica Juneja- Huneke, Kerstin Maaß, Christian Machate, Wolfgang Pankratz, Karin Schröfel, Eike Stiller Schülerband 5/ FE 20,95 o Arbeitsheft 5/ geh 4,95 o Materialien für Lehrerinnen und Lehrer 5/ ,00 u Rund um... Digitale Lehrermaterialien 5/6 verfügbar ab März 2012 Online-Jahres-Einzellizenz web ,00 Online-Jahres-Kollegiumslizenz web ,00 Schülerband 7/ FE 20,95 o erscheint im Herbst 2012 Die weiteren Titel für das 7./8. und das 9./10. Schuljahr sind in Vorbereitung indd :51:37 Uhr

3 Ihr digitaler Schreibtisch zum Schulbuch: Rund um Digitale Lehrermaterialien Die digitalen Lehrermaterialien Rund um... unterstützen Sie optimal bei Ihrer Unterrichtsvorbereitung. Sie blättern in der Schulbuchansicht und finden passend zur Doppelseite: bearbeitbare Arbeitsblätter im Word-Format Lösungen zu den Arbeitsblättern Lösungen zu den Aufgaben im Schülerband ausgewählte Bilder, Grafiken, Karten und Quellen aus dem Schülerband zur Präsentation mit dem Beamer oder am interaktiven Whiteboard interaktive Materialien für das Whiteboard einen Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan kurze Dokumentarfilme und Hörszenen digitale Karten Tipps zu Jugendbüchern, Fachliteratur, Zeitschriften oder Filmen allgemeine didaktische Hinweise zum Unterricht Vorschläge für Tafelbilder Medienhinweise Die Vorteile Zugang von jedem Rechner ohne Installation lauffähig auf allen Betriebssystemen Uploadfunktion für eigene Materialien Notizfunktion zu allen Materialien Mehr Informationen unter: Die Pfadfinder -Oberfläche von Rund um online indd :51:37 Uhr

4 Geschichte Ein typisches denk mal-kapitel 138 Methode Standardseiten (Fundamentum) Das Buch ist nach dem Doppelseitenprinzip aufgebaut, wobei jede Doppelseite in der Regel Material für eine Unterrichtsstunde bietet. Standardseiten befassen sich mit den von den Curricularen Vorgaben vorgegebenen Inhalten. Sie haben einen blauen Kopfbalken Kultur der Altsteinzeit Leben in vorgeschichtlicher Zeit 49 Eine Geschichtskarte auswerten Geschichtskarten zählen zu den thematischen Karten. Mit ihrer Hilfe werden geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen übersichtlich dargestellt und räumlich eingeordnet. Beim Auswerten kannst du so vorgehen: Schritt 1: Kartenausschnitt einordnen Nicht immer ist die ganze Erde dargestellt, sondern nur ein Teil ein Land oder ein Kontinent. Ist das Gebiet nicht im Titel oder in der Legende genannt, nutze deinen Atlas, um Teilgebiete genau zu bestimmen. Schritt 2: Karteninh Um welches Them dir der Titel der Ka Farben, Linien, Zei zungen werden in klärt, sofern sie z notwendig sind. D dir, Entfernungen die Länge von Gr strecken, Kriegszü fassen. Schritt 3: Karte aus Notiere deine Erg nach Zusammenhä Schlussfolgerungen tenarbeit. Stelle al in einem Text zusam Tipp: Mit der Aus sich oft weitere F Ursachen und Grün M1: Tierzeichnungen in der Felsenhöhle von Lascaux in Südfrankreich, die von Kindern durch Zufall entdeckt wurde. Die Malereien sind etwa Jahre alt. Kunst und Religion Neben den Höhlenmalereien fertigten die Menschen auch kunstvolle Figuren, verzierte Waffen und Musikinstrumente an. Die Bedeutung dieser Figuren ist unklar. Es gibt viele Erklärungsversuche. Heute gehen einige Wissenschaftler davon aus, dass die Figuren religiösen Vorstellungen dienten. Der Löwenmensch ist die bislang älteste bekannte Figur, die ein Fabelwesen darstellt: Das Fantasiewesen ist zum Teil Mensch, zum Teil Löwe. Vielleicht haben die Menschen hier einen Zauberpriester dargestellt, der ein Löwenfell trägt. Auch die gefundenen Flöten aus Süddeutschland könnten zu religiösen Zwecken benutzt worden sein. Denn eine solche Flöte aus Elfenbein zu schnitzen, war keine einfache Arbeit. Vielleicht wurde sie bei Beerdigungen benutzt. Versuche haben gezeigt, dass mit der Flöte schöne Töne erzeugt werden konnten. Die Annahme, dass die Menschen der Altsteinzeit religiöse Vorstellungen hatten, wird durch gefundene Gräber bestätigt. Die Menschen beerdigten ihre Toten und gaben ihnen zum Teil Werkzeuge, Waffen und Schmuck in ihr Grab. Vielleicht glaubten sie, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und sie eine lange Reise antreten werden. Wahrscheinlich unterschieden die Menschen auch zwischen angesehenen und weniger angesehenen Verstorbenen, denn manche Tote erhielten besonders reiche Grabbeigaben. Springendes Pferd (Schnitzerei an einer Speerschleuder aus Rentiergeweih, 9000 v. Chr.) Atlantischer Ozean HISPANIEN MAURETANIEN BRITANNIEN GERMANIEN GALLIEN RÄTIEN ILLYRIEN KORSIKA SARDINIEN AFRIKA DALMATIEN Rom ITALIEN SIZILIEN M i t t e l DAKIEN S THRAKIEN MAKEDONIEN ASIEN ACHAIA KRETA m e e r Römischer Staat 380 v. Chr. Erwerbungen Roms bis: 272 v. Chr. 133 v. Chr. Ä 14 n. Chr. 117 n. Chr. Römische Grenzbefestigung AFRIKA Name einer römischen Provinz km M1: Die Entwicklung Roms Vom Stadtstaat zur Weltmacht Kultur Unter Kultur versteht man alles, was der Mensch selbst gestaltet hervorbringt. Unter Kultur fallen Sprache, Schrift, Bilder, Zeichnungen, Musik, Filme und Literatur. Höhlenmalerei Vor Jahren lagen noch weite Teile Europas unter Eis. Das Leben der Altsteinzeitmenschen war geprägt vom Überleben in der Natur. Sie mussten sich nach den Umweltbedingungen richten, nach dem Klima und der Verfügbarkeit von Nahrung in der Natur. Irgendwann begannen die Menschen aber auch, kulturelle Dinge zu schaffen. Vor Jahren fingen sie an, Höhlenwände zu bemalen. Warum sie diese Bilder malten, wissen die Forscher nicht genau. Vielleicht glaubten sie daran, dass sie mit solchen Bildern ihr Jagdglück beeinflussen oder Jagdunfälle verhindern konnten. Vielleicht wollten die Menschen auch ihre Macht über die Tiere darstellen oder mit den Zeichnungen Jugendlichen, die zum ersten Mal auf die Jagd gingen, die Geheimnisse und Gefahren der Jägerwelt zeigen. Für ihre Malereien stellten sie sich die Farben selbst her. Sie wussten, wie sie roten Ocker aus den Steinen Brauneisenstein und Eisenspat mithilfe von Feuer herstellen konnten. Darüber hinaus benutzten die Menschen einfache Holzkohle oder Kreide, um ihre Malereien herzustellen. a) Beschreibe M1. b) Benenne die dargestellten Tiere. Nimm dafür M1 von Seite 40 zu Hilfe. Berichte über die vermuteten Motive der Altsteinzeitmenschen, Höhlenwände zu bemalen. Löwenmensch aus Mammutstoßzahn (etwa Jahre alt) M2: Kulturelle Leistungen der Menschen in der Altsteinzeit Flöte aus Mammutstoßzahn, etwa Jahre alt. Die Flöte ist aufwendig aus jeweils zwei Teilen angefertigt, die dann zusammengeklebt wurden. Ein vor etwa Jahren bestatteter Mann mit Schmuck aus Elfenbeinperlen Beschreibe die dargestellten Figuren und Gegenstände (M2). Arbeite aus dem Text die Bedeutung der Figuren und die Aufgaben der Flöten heraus. Wissenschaftler vermuten, dass die Altsteinzeitmenschen religiöse Vorstellungen hatten. Schildere, wie sie zu dieser Einschätzung kommen. Die Menschen der Altsteinzeit können als Kulturwesen bezeichnet werden. Nimm Stellung. 118 Die Athener erfinden Die Griechen erste Hochkultur in Europa die Demokratie Thematisches Zusatzangebot (Additum) Seiten mit einem lilafarbigen Kopfbalken gehören nicht zu den obligatorischen Inhalten der Curricularen Vorgaben, sondern sind ein thematisches Zusatzangebot. Tyrann Alleinherrscher, oft gestützt auf Gewalt Demokratie aus demos (Volk) und kratien (Herrschaft), Volksherrschaft Die Bürger fordern Mitspracherechte Athen auf der Halbinsel Attika war die mächtigste Polis im Siedlungsgebiet der Griechen. An den prächtigen Bauten und vergoldeten Statuen konnte man den Reichtum der Stadt ablesen. In Athen herrschten anfangs Könige, danach übernahmen die adeligen Großgrundbesitzer und reichen Kaufleute die Regierungsmacht. Handwerker und Lohnarbeiter hatten an dem Bau der prachtvollen Stadt sowie der Flotte mitgewirkt. Nun verlangten sie selbstbewusst politische Mitspracherechte. Die Kleinbauern hatten sich in Missernten bei den Adligen verschuldet. Sollten sie die Schulden nicht zurückzahlen, so konnten sie und ihre Familien zu Sklaven der Adligen werden. Die Volksversammlung entscheidet In dieser Krise um das 6. Jh. v. Chr. vermittelte der adelige Großkaufmann Solon. Er schuf eine Verfassung, in der nicht mehr der kleine Adelsrat, sondern die große Volksversammlung bestimmte. An der Volksversammlung durften alle Bürger Athens teilnehmen. Bürger war jeder Mann ab 20 Jahren, der einen freien Athener zum Vater hatte. Ausgeschlossen waren alle Frauen und Kinder, die Sklaven sowie die Metöken (Einwohner Athens, die aus anderen Poleis stammten). Die Volksversammlung traf sich alle zehn Tage, stimmte über die Gesetze ab, wählte die Regierung, die Heerführer und die Richter. Solon ließ die Gesetze aufschreiben und mit hölzernen drehbaren Tafeln öffentlich aufstellen. Jeder konnte sie lesen, kein Staats- M1: Solons Gesetzestafeln (Rekonstruktionszeichnung) mann oder Richter durfte sie außer Acht lassen. Die Athener wollten verhindern, dass ein einzelner Bürger zu viel Macht bekommen und zum Tyrannen werden könnte. Der Rat der 500 übte die Regierungsgeschäfte aus. Seine Mitglieder wählte die Volksversammlung durch Los. Sie blieben für ein Jahr im Amt. Je 50 Mitglieder des Rates mussten alle 36 Tage die Regierung bilden. Der Vorsitz in der Regierung wurde sogar jeden Tag neu gewählt. Jeder Athener Bürger konnte also mit etwas Glück für einen Tag der oberste Mann in seiner Polis werden. Trotz der demokratischen Regierung blieb die Führung Athens überwiegend in den Händen von wenigen reichen Bürgern. Da die Athener keine regelmäßigen Steuern zahlten, bezahlten die wohlhabenden Bürger den Bau von Schiffen oder die Veranstaltung von Festen. So wurden fast nur reiche Männer zu hohen Ämtern gewählt. Diskutiert darüber, welche Vorteile aufgeschriebene Gesetze haben. Erkundige dich, wo die deutschen Gesetze heute aufgeschrieben sind. M2: Eine Volksversammlung in Athen Q1: Der Historiker Thukydides zitierte aus einer Rede des Staatsmannes Perikles: In unserer Polis entscheidet nicht die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Schicht über politischen Erfolg, sondern nur die persönliche Tüchtigkeit. Armut oder bescheidene Herkunft ist für einen leistungsfähigen Bürger kein Hindernis, um ein politisches Amt [durch Wahl] zu bekommen. Wir halten uns an die Gesetze und gehorchen der jeweiligen Regierung Wer dem politischen Leben fernsteht, ist für uns nicht ein stiller Bürger, sondern ein schlechter. Q2: Der Historiker Plutarch beschrieb eine Volksabstimmung im Scherbengericht: Jeder Bürger nahm eine Scherbe und schrieb darauf den Namen des Mannes, von dem er annahm, dass er eine Gefahr für den Staat darstelle. Er brachte die Scherbe an einen Ort auf dem Markt, der mit Schranken umschlossen war. Die Beamten zählten zuerst die Scherben durch, denn bei weniger als 6000 war die Abstimmung ungültig. Dann ordneten sie die Scherben nach den Namen. Der am häufigsten aufgeschriebene Politiker wurde für zehn Jahre aus Athen verbannt. a) Erkläre, wie die Demokratie in Athen funktionierte. b) Erläutere, wodurch eine Alleinherrschaft verhindert werden sollte. Stelle dar, welche Eigenschaften für Perikles ein idealer Bürger haben musste (Q1). a) Beschreibe den Ablauf eines Scherbengerichtes aus Sicht einer beteiligten Person. b) Diskutiert darüber, ob das Scherbengericht ein gutes Verfahren war, um die Demokratie in Athen zu sichern. Tonscherbe mit der Aufschrift: Kimon, Sohn des Miltiades. Er war Politiker in Athen und wurde 461 v. Chr. verbannt, als er sich gegen die völlige Entmachtung des Adels wandte. a) Starthilfe Entscheide dich zuerst für eine Person, z. B. Beamter, Bürger oder Politiker indd :51:40 Uhr

5 1391G 1400G Aktiv 149 halt verstehen ma es geht, sagt arte. Verwendete chen und Abkürder Legende erzum Verständnis er Maßstab hilft zu bestimmen, enzen, Handelsgen usw. zu er- des Römischen Reiches vom Stadt- Dargestellt sind die Eroberungen staat bis zum römischen Weltreich (Imperium Romanum). swerten gebnisse, suche ängen und ziehe n aus deiner Karle Informationen mmen. swertung lassen ragen, z. B. über nde, entwickeln. chwarzes Meer ÄGYPTEN KILIKIEN SYRIEN ZYPERN Imperium Romanum 05 Mögliche Auswertung von M1 Der Kartenausschnitt zeigt das Gebiet rund um das Mittelmeer. Die Karte gibt die Entwicklung des Römischen Reiches von 380 v. Chr. bis 117 n. Chr. wieder. Die verschiedenen Rottöne zeigen an, wann welche Länder von Rom erobert wurden. Es wird deutlich, dass Rom um 380 v. Chr. ein Stadtstaat war. Um 272 v. Chr. hatten die Römer den Stiefel eingenommen, waren damit Landmacht geworden. Um 133 v. Chr. waren weitere Gebiete um das Mittelmeer erobert, z. B. Hispanien, Makedonien, Afrika. Rom hatte sich zu einer Seemacht entwickelt. Die größte Ausdehnung des Römischen Reiches wird um 117 n. Chr. deutlich. Zum Reichsgebiet zählten nun u.a. auch die Provinzen Mauretanien und Thrakien. Aus dem ehemaligen Stadtstaat war nun eine Weltmacht geworden, deren Gebiet sich rund um das Mittelmeer erstreckte. Weiterführende Fragen: Wie war eine solche Entwicklung möglich? Was geschah mit den Menschen in den eroberten Gebieten? Wie wurde solch ein riesiges Reich regiert? Wie ging die Entwicklung nach 117 n. Chr. weiter? Sonderseiten Zusammenfassung Jedes Themenkapitel wird mit einer Zusammenfassungsseite abgeschlossen, auf der grundlegende Begriffe, Daten und Fakten des Kapitels noch einmal aufgeführt werden. Sonderseiten Methoden Methodenseiten erklären systematisch und schrittweise typische Arbeitstechniken und Fachmethoden des Geschichtsunterrichts. Jede Methode wird durch einen kurzen erklärenden Text eingeführt und die Arbeitsschritte werden an einem Material beispielhaft dargestellt....} Zusammenfassung Das neue Denken Um 1500 setzte sich in Europa eine neue Lehre durch. Es galt nur als richtig, was sich wissenschaftlich beweisen ließ. Diese Epoche hieß Renaissance, da sie auf den Erkenntnissen der antiken Gelehrten beruhte und diese wieder entdeckte. Der frei und ohne Zwang denkende Mensch stand dabei im Mittelpunkt. Erfindungen 1450 erfand Gutenberg den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Damit konnte sich neues Wissen schnell verbreiten. In allen Bereichen der Wissenschaften gab es neue Erkenntnisse. Insbesondere für die Seefahrt wurden neue hochseetaugliche Schiffe und nautische Instrumente entwickelt. Entdeckungen und Folgen Die Mächte Spanien und Portugal wetteiferten darum, als Erste den Seeweg nach Indien zu entdecken, um am einträglichen Gewürzhandel teilhaben zu können. Portugiesischen Seefahrern gelingt es schließlich, Afrika zu umschiffen und einen Seeweg nach Indien aufzubauen, der nicht durch das Mittelmeer führt. Von dem spanischen Königspaar erhält Kolumbus den Auftrag, Indien in Westrichtung zu erreichen. Er entdeckt 1492 einen neuen Kontinent: Amerika. In der Folge dieser ersten Landung beginnt durch die europäischen Mächte eine jahrhundertelange Ausbeutung der Länder und Unterdrückung der indigenen Ureinwohner. Ganze Hochkulturen wie die der Mayas und Azteken werden vernichtet. Daten & Fakten Zeit der Renaissance in Europa 1450 Gutenberg erfindet den Buchdruck Kolumbus entdeckt Amerika Spanische und portugiesische Eroberer unterwerfen die indigenen Völker Südund Mittelamerikas Kopernikus veröffentlicht seine Erkenntnis, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums sei. Begriffe Renaissance Humanismus Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild Gewürzhandel indigene Völker Kolumbus Azteken Zum Weiterlesen Norbert Fiks: Kolumbus kennenlernen. Entdecker und Eroberer: Vorbilder? Elizabeth Baquedano: Azteken, Inka, Maya: Alltag, Religion, Kunst, Frederica de Cesco: Das Gold der Azteken, Heyne, Audiobook: Fabian Lenk: Die Zeitdetektive. Montezuma und der Zorn der Götter, Jumbo Neue Medien, Wir erstellen Werbeplakate Deine Klasse hat den Auftrag erhalten, einen Stadtrundgang mit Werbeplakaten zu den antiken Sehenswürdigkeiten Roms zu gestalten! 1. Vorarbeiten: Themen verteilen Bildet acht Gruppen. Jede Gruppe gestaltet ein Werbeplakat zu je einer gekennzeichneten Sehenswürdigkeit (M1 auf Seite 148). 2. Erarbeitung: Informationen finden Sucht Informationen zu eurer Sehenswürdigkeit. Ihr könnt im Reisebüro fragen, in der Bibliothek forschen, in einem Reiseführer oder im Internet recherchieren. Tipp: Die Internetseite bietet einen antiken Stadtrundgang mit tollen Bildern von den Sehenswürdigkeiten. 3. Ergebnisse auswerten und zusammenfassen: Material auswählen, Texte verfassen Überlegt, was auf euer Plakat kommt und wie es angeordnet werden soll. Wie ist das Verhältnis von Text und Bildern? Wohin kommt die Überschrift? Welche Farben kommen zum Einsatz? Beachtet die unterschiedliche Wirkung. Schreibt ihr mit der Hand oder benutzt ihr den Computer? Achtet auf eine angemessene Schriftgröße! Man sollte das Plakat auch aus 3 4 Meter Entfernung noch lesen können. Verfasst nun den Werbetext, denkt dabei an die Adressaten: Ihr sollt Touristen für die antiken Sehenswürdigkeit begeistern. Q2 auf Seite 148 kann euch dabei bestimmt als Vorbild dienen. Plakat gestalten Ordnet zum Schluss alle Materialien auf dem Plakat an. Überprüft, ob es Freistellen gibt. Wenn alle zufrieden sind, klebt die Materialien ordentlich und sauber auf. 4. Präsentation: Plakate vorstellen Hier ein Tipp, wie ihr euch nun selbst auf einen antiken Stadtrundgang begeben könnt: Hängt alle Plakate auf. Ideal sind acht Wände (z.b. zwei Klassenräume). Bildet nun Expertengruppen: Aus jeder Kleingruppe kommt ein Schüler in eine neu zu bildende Gruppe. Je nach Klassengröße gibt es jetzt 3 oder 4 Gruppen, in denen sich jeweils ein Experte zu jeder Sehenswürdigkeit befindet. Tretet nun euren Stadtrundgang an. An jedem Plakat erklärt euch ein Stadtführer die Besonderheiten der Sehenswürdigkeit. Sonderseiten Aktiv Aktivseiten fordern die Schülerinnen und Schüler auf, selbstständig kleinere Recherchen, Experimente oder Projekte durchzuführen. Durch eigenes, praktisches Tun werden wesentliche Kapitelinhalte gefestigt. 176 Selbstüberprüfung Imperium Romanum Sonderseiten Selbstüberprüfung Die Selbstüberprüfungsseiten am Ende jedes Kapitels dienen dem Üben und Festigen des Gelernten in motivierender und spielerischer Form. Die Teilaufgaben steigern sich in ihrem Anforderungsniveau. 1 Begriffe quer durch das Römische Reich Schreibe die gesuchten Begriffe Du kannst untereinander wie vorgegeben in a) die passenden Begriffe nennen. dein Heft. b) die gesuchten Begriffe deinem Partner erklären. 1 2 c) das gesuchte Lösungswort anhand konkreter Beispiele erläutern Gesuchte Begriffe: 1 = Stamm des Arminius 2 = germanische Handelsware 3 = und Remus 4 = einer der sieben Hügel Roms 5 = CUT heute 6 = Grenze 7 = römischer Geschichtsschreiber 8 = germanische Ratsversammlung 9 = vermutlicher Ort der Varusschlacht 10 = Fluss durch Rom 11 = römische Wasserleitung 12 = Unfreie 13 = Kämpfer im Kolosseum 2 Geschichtskarten auswerten Du kannst a) den Kartenausschnitt räumlich einordnen und mindestens fünf römische Provinzen nennen. Lösungswort: Atlantischer Ozean 3 Textquellen auswerten Q1: Tacitus über Fürsten, Heerführer, Frauen und Kinder: Die Könige nehmen sie nach ihrem Adel, die Heerführer nach der Tapferkeit. Auch die Könige haben keine schrankenlose und willkürliche Gewalt, und die Heerführer gewinnen ihre ausgezeichnete Stellung mehr durch ihr Vorbild als durch Befehlsgewalt, durch die Bewunderung, die sie einflößen, wenn sie entschlossen sind, wenn sie sich hervortun, wenn sie Vorkämpfer sind und ein ganz besonderer Antrieb zur Tapferkeit In den von Rom eroberten Provinzen wie Germanien veränderte sich die Lebensweise. Sie wurde der römischen immer ähnlicher. Du kannst a) das Schaubild rechts beschreiben und erklären, wen die Figuren darstellen und welche Bedeutung die Pfeile haben. ist der Umstand, dass nicht Zufall oder beliebiges Zusammenscharen das Geschwader oder den Keil bildet, sondern Familienbande und Verwandtschaften; und in nächster Nähe sind ihre Liebsten, sodass man von dort das Geheul der Weiber, das Wimmern der Kinder vernehmen kann. Sie sind für jeden die heiligsten Zeugen, sie die höchsten Lobredner. Zu ihren Müttern, zu ihren Frauen tragen sie ihre Wunden, und jene scheuen sich nicht, die Schläge zu zählen und zu untersuchen, und tragen ihnen selbst Speisen und Zuspruch ins Gefecht. 4 Leben in den römischen Provinzen Kulturen begegnen sich Handelswaren Du kannst a) den Inhalt der Quelle wiedergeben. b) die Quelle zeitlich einordnen und Informationen zum Autor geben. c) Tacitus Sichtweise anhand von Textbeispielen herausstellen und die Absicht erläutern. Architektur, Produkte und Handelswaren, Münzen, Lehnwörter b) den Inhalt des Kartenausschnitts erklären und in den historischen Zusammenhang einordnen. c) Ursachen und Gründe für die Verteilung der Legionen erläutern und die Auswirkung der Ereignisse um 9 n. Chr. bewerten. M i km Hauptstadt, Befehlszentrale Standort einer Legion Rom t t e l m e e r Schwarzes Meer b) die Abbildungen unten den Begriffen in den Pfeilen zuordnen und das Schaubild zusammenhängend beschreiben. c) mithilfe des Schaubildes den Begriff Romanisierung erklären. M1: Verteilung der römischen Legionen indd :51:41 Uhr

6 1386G Geschichte Immer auf dem richtigen Niveau: 102 Pyramiden Häuser für das ewige Leben Ägypten Hochkultur am Nil Gise Die Pyramiden von Gise gehören zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit. Sie befinden sich nahe der Stadt Gise, etwa 15 km außerhalb von Kairo. Pharao Cheops Er regierte Ägypten von 2620 bis 2580 v. Chr. Zu seiner Person gibt es nur sehr wenige Zeugnisse. Große Galerie ein Raum, dessen Wände nach oben spitz zulaufen. Dies dient dem Zweck, die Last der darüberliegenden Steine seitlich abzulenken, damit die Decke nicht zusammenbricht. Die Galerie ist 8,5 m hoch und 47 m lang. Sie führt zur Königskammer, in der der steinerne Sarkophag Cheops aufgestellt war. M1: Die Pyramiden von Gise. Ganz rechts steht die Cheopspyramide, links daneben die seines Sohnes Chefren, links davor die seines Enkels Mykerinos. Pyramiden sind eigentlich die Gräber der Pharaonen und ihrer Familien. Dem ägyptischen Glauben entsprechend, lebten die Pharaonen nach dem Tode weiter und sorgten für ihr Land. Aus diesem Grunde wurden die mumifizierten Körper der Pharaonen sowie ihr wertvoller Besitz durch riesige Steinpyramiden umschlossen und geschützt. Die Cheopspyramide ist dabei das älteste und das einzige noch erhaltene Weltwunder auf unserem Planeten. Sie wurde etwa 2580 v. Chr. für den Pharao Cheops fertiggestellt. Mit Ausnahme der chinesischen Mauer ist sie das größte je von Menschen errichtete Bauwerk. Mit einer Höhe von 146,6 m ist sie so hoch wie ein 50-stöckiger Wolkenkratzer und auf ihrer Grundfläche von 230 m x 230 m hätten die fünf größten Kirchen der Welt gleichzeitig Platz. Ungefähr 2,5 Millionen Steinblöcke wurden benötigt und die Arbeiten dauerten über 20 Jahre. Als Standort der Pyramiden wählte man das westliche Nilufer, da man glaubte, so dem Sonnengott nahe zu sein. Die Bauplätze wurden von Ingenieuren vermessen und von Arbeitern geebnet. Auf einer quadratischen Grundfläche begannen danach die umfangreichen Baumaßnahmen. Um ein derartiges Bauwerk zu errichten, waren viele qualifizierte Arbeiter notwendig: Steinbrucharbeiter, Steinmetze, Schlepper, Maurer, Wasserträger, Schreiber, Architekten, Ingenieure. Häufig lebten sie in eigenen Dörfern nahe der Baustelle. Heute schätze man, dass ca Menschen ständig auf der Baustelle der Chepospyramide tätig waren. Herrschte gerade die dreimonatige Nilschwemme kamen noch Tausende von Bauern als Hilfsarbeiter hinzu, die vor allem beim Steintransport eingesetzt wurden. Suche in einem Atlas die Pyramiden von Gise und beschreibe ihre Lage. Nenne Gründe, warum Pyramiden errichtet wurden. a) Betrachte den Querschnitt durch die Cheopspyramide und erkläre die verschiedenen Räume und Gänge (M2). b) Vermute, wozu die unterirdische Kammer gedient haben mag. 146 m ursprüngliche Höhe 137 m jetzige Höhe m 1 vergoldete Spitze 7 Eingang zur 2 Hohlräume zur Druckentlastung 8 absteigender Gang zur Cheopspyramide 3 Luftschacht ersten Grabkammer 4 Grabkammer und 9 Ausgang für die Grabarbeiter Sarkophag 10 ursprüngliche Grabkammer 5 Große Galerie im Gestein unter der 6 unvollendete Grabkammer Pyramide M2: Querschnitt durch die Cheopspyramide M3: Die Ägypter hinterließen keine Aufzeichnungen, wie sie die Pyramiden gebaut haben. Das Bild zeigt eine Möglichkeit, wie dies erklärbar ist: 1 Steinblöcke (ca. 2,5 t) aus nahen Steinbrüchen, 2 Holzschlitten zum Transport, 3 abgerundete Holzbohlen erleichtern das Ziehen, 4 Rampen aus Ziegeln und Schutt, wurden nach dem Bau wieder abgetragen, 5 jeder Stein erhielt eine Nummer und wurde an einer bestimmten Stelle eingesetzt Der Bau der Pyramide war für die Arbeiter Tempel und hielt die Leute von den Opfern eine äußerst anstrengende und teilweise ab; dann mussten alle Ägypter für ihn selbst auch lebensgefährliche Tätigkeit. Viele erlitten Quetschungen, Knochenbrüche, auch send Menschen bei der Arbeit, jeweils drei arbeiten. Es waren stets zehnmal zehntau- tödliche Arbeitsunfälle waren nicht selten. Monate lang Über dem Bau der Pyramide verstrich aber eine Zeit von zwanzig Jahren; Q1: Über den Pyramidenbau des Pharaos eine jede ihrer Seiten nach allen Richtungen Cheops schrieb der Geschichtsschreiber hin, denn sie ist vierseitig, beträgt etwa 230 Herodot um 450 v. Chr.: Meter, und ebenso viel beträgt die Höhe; Cheops stürzte das Land in eine ganz sie ist mit geglätteten, wohl ineinandergefügten Steinen schlimme Lage; er verschloss nämlich alle verkleidet. a) Beschreibe die verschiedenen Tätigkeiten in M3. b) Welche Arbeiten erscheinen dir als besonders mühsam? Begründe. a) Herodot berichtet über die Pyramiden (Q1). Fasse seine Aussagen zusammen. b) Prüfe, ob alle seine Behauptungen richtig sein können. Recherchiere weitere Erklärungen, wie die Pyramiden errichtet wurden. Eine Großbaustelle heute ist anders organisiert als in M3. Berichte über große Baumaßnahmen heute und deren Bautätigkeiten. 4 3 Starthilfe Denke an Maschineneinsatz, Sicherheitsbestimmungen, Spezialisten, Konkurrenz. Binnendifferenzierung auf den Standardseiten (Fundamentum) Die Standardseiten mit blauen Kopfbalken präsentieren die Inhalte der Curricularen Vorgaben auf mittlerem Niveau. Alle Arbeitsaufträge sind mit Operatoren versehen und decken die drei Anforderungsbereiche ab. Die Aufgaben mit einem Plus haben einen erhöhten Schwierigkeitsgrad. Zu den Aufgaben mit Pfeil werden in der Randspalte Starthilfen angeboten. Nicht mit Signet gekennzeichnete Aufgaben decken das mittlere Niveau ab. Sonderseiten zur Binnendifferenzierung (Additum) Diese Zusatzseiten vertiefen die Inhalte der Standardseiten entweder auf niedrigerem (Pfeil) oder auf höherem Niveau (+). Sie sind durch eine lilafarbige Kopfleiste und ein entsprechendes Signet sofort zu erkennen. 104 Technische Probleme beim Ägypten Hochkultur am Nil Soziale Probleme beim Bau Bau der Pyramiden 03 der Pyramiden 105 Die wichtigsten Werkzeuge der Steinmetze: Holzschlegel Meißel aus Kupfer M1: Steinmetze bei der Arbeit. Am Fuße der Baustelle schlugen die Arbeiter die Blöcke so zurecht, dass sie genau an eine Stelle der Pyramide passten. M3: Theorie 1: Die umlaufende Rampe M4: Theorie 2: Die Rampe, die mit der Pyramide wuchs M2: Viele Arbeiter wurden benötigt, um das schwere Baumaterial mithilfe von Seilen, Rollen und Rampen zu bewegen. Die technischen Abläufe beim Bau der Pyramiden sind bis heute noch nicht vollständig erklärt. Als gesichert gilt, dass die Steine in zum Teil weit entfernten Steinbrüchen von Steinmetzen mit einfachen Werkzeugen wie Hammer, Bohrer und Meißel aus dem Fels geschlagen wurden. Danach zogen sie andere mühselig mit Schlitten zum Nil, wo sie auf Schiffe verladen und zur Baustelle verfrachtet wurden. Die Frage, wie nun die bis zu 2,5 Tonnen schweren Steine auf die immer höher wachsende Pyramide verbracht wurden, diskutieren die Wissenschaftler bis heute. M5: Theorie 3: Die innere Rampe M1: Arbeiter protestieren vor dem Wesir Es ist heute nichts Besonderes mehr, wenn Q1: Beschwerdebrief der Arbeiter: Arbeiter mehr Lohn oder bessere Arbeitsbedingungen fordern. Dies war jedoch in der meinen Herrn wissen zu lassen, dass ich an An den Wesir To. Dies ist ein Brief, um Pharaonenzeit völlig anders. Im Jahr 1155 den Gräbern der Königskinder arbeite. Ich v. Chr. legten Handwerker und Arbeiter des arbeite sehr sorgfältig und ganz vortrefflich, Dorfes Deir el-medina die Arbeit nieder, um mit schönen und guten Fortschritten. Ich gegen die immer schlechter werdende Lebensmittelversorgung zu protestieren. Die ker äußerst elend geworden sind. Alle Sa- teile meinem Herrn mit, dass wir Handwer- Menschen arbeiteten für Pharao Ramses III. chen für uns, die wir aus dem Schatzhaus, an den Felsengräbern im Tal der Könige. Ihr der Scheune und dem Magazin erhielten, Protest war etwas Ungeheuerliches, nie zuvor hatten es Arbeiter gewagt, sich gegen- aber das Schleppen von Steinen. Man hat sind weggelassen worden. Nicht leicht ist über ihren Vorgesetzten aufzulehnen. Was uns anderthalb Zentner Gerste wieder fortgenommen Möge mein Herr handeln, dass war geschehen? Der Brief eines Dorfbewohners gibt Auskünfte über die Gründe. unser Lebensunterhalt uns gewährt wird! Beschreibe die verschiedenen Arbeitsabläufe, die ein Stein durchlief, bis er ein Teil einer Pyramide wurde. a) Verschiedene Arbeiten auf der Baustelle gelten als besonders gefährlich. Beschreibe sie. b) Erkläre die Ursachen für die Unfallgefahr. a) Untersuche M3 bis M5 und beschreibe die Vor- und Nachteile der verschiedenen Rampenarten für den Transport der Steine. b) Erscheint dir eine Theorie schlüssiger als andere? Begründe deine Vermutung. a) Betrachte das Bild M1 und beschreibe die dargestellten Personen. b) Lies Q1. Zähle die Gründe auf, weshalb die Arbeiter ihre Arbeit niederlegen. Bildet Arbeitsgruppen und spielt die Szene in einem Rollenspiel nach. a) Zunächst müsst ihr die Rollen in eurer Gruppe verteilen (Wesir, Schreiber, Arbeiter). b) Macht euch Stichworte: Was denkt und fühlt eure Person? Wie handelt sie? c) Spielt eure Szene in der Klasse vor. Achtet dabei auf euren Gesichtsausdruck und eure Körperhaltung. Die Zuschauer beobachten genau. d) Nach dem Rollenspiel berichten die Spieler, wie sie sich in ihrer Rolle gefühlt haben indd :51:44 Uhr

7 das denk mal-konzept für differenzierenden Unterricht 24 Schöner Wohnen in Rom? Imperium Romanum 05 Die überwiegende Mehrzahl der Römer wohnte in mehrstöckigen Mietshäusern im Stadtzentrum. Im 4. Jh. n. Chr. gab es ungefähr solcher insulae in Rom Arbeitsheft Das Arbeitsheft zu denk mal bietet viele ergänzende Arbeitsmaterialien für das mittlere Lernniveau M1: Römisches Mietshaus Ordne den Aussagen die richtigen Nummern zu. Brunnen zur Wasserversorgung Sklavin bereitet in Küche Mahlzeiten zu Schmutzwasser wurde einfach aus dem Fenster geschüttet, da es in den oberen Stockwerken keine Abflussrohre gab. Ladenfront im Erdgeschoss zur Straße hin Trittsteine zum Überqueren der Straße Wohlhabende Menschen wohnten in größeren Wohnungen. Metzgerei Bäckerei Bettler Hausaltar Wäsche im Innenhof Materialien für Lehrerinnen und Lehrer Die Lehrermaterialien in gedruckter Form wie auch die digitalen Lehrermaterialien Rund um online enthalten didaktische Hinweise, Kopiervorlagen zu Kernund Zusatzthemen sowie binnendifferenzierende Materialien, jeweils mit Musterlösungen. Kohlebecken zum Beheizen und Grillen Oben wohnten die armen Menschen. Balken, stützte einsturzgefährdete Mauern ab Lagerraum Öllampe zu Schülerband Seite 150/151 Ein Ritterturnier Kap Schroedel, Braunschweig Kopiervorlage denk mal 5/ Eine mittelalterliche Burganlage Kap Ordne folgende Begriffe der richtigen Nummerierung zu. Schießscharten Bergfried Gesindehaus mit Pferdeställen Turm mit Verliesen Wehrgang Burgtor mit Zugbrücke Palas Schmiede Burggraben Brunnen Toilettenerker Viehstall Burggarten Burgmauer Kapelle Schroedel, Braunschweig Kopiervorlage denk mal 5/ Q1: Bericht über das Turnier von Friesach 1224: Herzog Leopold von Österreich berief eine Versammlung nach Friesach. Hier turnierten sie, um ihren Mut zu zeigen, dort, um Gut zu erwerben, wieder andere zur Übung und jene dort allein um die Ehre Als die Ritter auf dem Felde waren, bot das einen herrlichen Anblick: Man sah die reichen, lichten Banner, die Speere verschieden bemalt, die Helme prächtig geschmückt. Die leuchtenden Farben der Rüstungen wetteiferten mit der Sonne. Da schritten die Rotten aufeinander zu Man gab den Rossen die Sporen, zu kräftigem Stoß sprengten die Ritter aufeinander los, Mann und Ross sah man stürzen. Mächtig krachten die Speere, heftig stießen die Schilde aneinander, davon schwollen die Knie. Beulen und Wunden von den Speeren gab es genug Die Ritter drängten hin und her und versuchten, den Gegner zu Fall zu bringen. Klingend schlugen Schwerter auf Helme. Viele Schilde zerbrachen von den mächtigen Stößen. M1: Ein Turnier (Holzschnitt von Lucas Cranach d. Ä., 1509) 1 Nenne Gründe, warum Ritter an Turnieren teilnahmen. 2 Schildere in deinem Heft das Turnier von Friesach mit eigenen Worten. Das Turnier war wirklich gut. Manch hochgemuter Ritter durchbrach mit einem Stoß den Haufen. Man verstach viele große Speere, und wer durch sie zu Boden gefällt wurde, der litt viel Schmerzen durch Tritte. Man verstach wohl tausend Speere, mancher Ritter wurde Gefangener, an hundertfünfzig gute Ritter verloren ihre Pferde. Des einen Verlust ist des anderen Gewinn, so ging der Tag mit Arbeit hin. Mancher band müde den Helm ab, andere turnierten noch so, als ob sie gerade erst begonnen hätten, Wir banden die Helme ab und zogen alle in die Stadt, jeder in seine Herberge. Da waren für die Ritter schöne Bäder gerüstet. Mancher wurde vor Müdigkeit ohnmächtig. Hier verband man den einen, dort salbte man den anderen, dem dort die Arme, dem hier die Knie. Mancher fiel um vor Schlaf Diese Nacht schliefen viele sanft. Mit Freuden kam der nächste Tag. Da mussten alle Gefangenen zu den (Geldverleihern) gehen und mussten allerlei köstliche Pfänder versetzen. Wer aber etwas gewonnen hatten, war froh und hochgemut. Turnier Anders als heute, war das Wort Turnier eine Bezeichnung für eine spezielles Kampfspiel. Im Gegensatz zu den Zweikämpfen Mann gegen Mann (Tjost) ritten in einem Turnier zwei Mannschaften gegeneinander. Rotte Umschreibung der gegnerischen Mannschaften. Gefangener Jene Ritter, die im Kampf verloren haben, mussten dem Gewinner eine Art Lösegeld zahlen. 3 Erläutere, warum Ritter durch Turnierkämpfe reich, aber auch bettelarm werden konnten. Denke auch an die Ausgaben, die im Vorfeld eines Turniers nötig waren. 68 SB Seite 198/ SB Seite 196/ indd :51:45 Uhr

8 Geschichte Vorschläge für Ihre schulinternen Arbeitspläne Inhaltsübersicht denk mal 5/6 1. Wir machen Geschichte 2. Leben in vorgeschichtlicher Zeit 3. Ägypten Hochkultur am Nil 4. Die Griechen erste Hochkultur in Europa 5. Imperium Romanum 6. Leben im Mittelalter 7. Zeit der Entdeckungen 8. Kindheit in verschiedenen Zeiten Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit denk mal Geschichte 5/6 Differenzierende Ausgabe ( ) für die Oberschule Kapitel 02: Leben in vorgeschichtlicher Zeit Strukturierende Aspekte: Leben Arbeiten Wirtschaften inhaltsbezogene Kompetenzen prozessbezogene Kompetenzen denk mal 5/6 Fachwissen Erkenntnisgewinn / Methode Beurteilung / Bewertung Vorschläge für kooperative Lernformen Differenzierende Ausgabe Die Schülerinnen und Schüler 32 Entwicklung des Menschen Aufg : Partnerpuzzle, Partnervortrag, Partnerinterview 34 Von Afrika in alle Welt Aufg. 3: Gruppenpuzzle 36 Spurensuche nach Vergangenem beschreiben Methoden der archäologischen Forschung zeitliche Funde unterschiedliche nervortrag arbeiten heraus, dass stein- Aufg : Partnerpuzzle, Part- o Ausgrabungen und Auswertung von Luftbildaufnahmen Interpretationen zulassen Aufg. 5 a/b + 6 a/b: Partnerpuzzle o und die Dendrochronologie o sowie darüber hinaus die C-14-Methode 38 Geschichte ein Puzzle beschreiben Methoden der archäologischen Forschung schen Vorstellen Aufg. 2: Nachdenken- Austau- o die modellhafte Rekonstruktion 39 Geschichtsbilder ändern sich arbeiten heraus, dass steinzeitliche Funde unterschiedliche Aufg. 3 b: Placemat Aufg. 3 a: Partnerpuzzle Interpretationen zulassen o vergleichen zwei unterschiedliche Interpretationen zum gleichen Fund 40 Altsteinzeit: Jagen und Sammeln in ordnen den Abschnitt Altsteinzeit Aufg. 1 a: Partnerinterview der Eiszeit zeitlich ein 42 Altsteinzeit: Werkzeuge und Waffen analysieren Darstellungen verschiedener Fundstücke hinsichtlich ihrer Funktionalität und Anpassung an die Lebensumstände würdigen die Kulturleistung der Menschen in vorgeschichtlicher Zeit Aufg. 3: Nachdenken - Austauschen, Stühletausch Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit denk mal Geschichte 5/6 Differenzierende Ausgabe ( ) für die Realschule grau markierte Seiten = diese Themen sind vom KC nicht verbindlich vorgesehen + = Sonderseiten Fordern = Sonderseiten Fördern kursiv = niedrigere Anforderungen, fett = weiterführende Anforderungen Kapitel 03: Ägypten Hochkultur am Nil denk mal 5/6 Differenzierende Ausgabe 70 Ägypten Hochkultur am Nil Strukturierende Aspekte: Leben Arbeiten Wirtschaften; Herrschaft und politische Teilhabe inhaltsbezogene Kompetenzen prozessbezogene Kompetenzen Fachwissen Erkenntnisgewinn / Methode Beurteilung / Bewertung Vorschläge für Die Schülerinnen und Schüler 72 Der Nil Quelle des Lebens kennen die Bedeutung des Nils als Stromoase begründen, warum sich die Menschen am Nil angesiedelt haben 74 Der Nil stellt neue Aufgaben beschreiben das Bewässerungssystem und die Vorratshaltung der Ägypter beschreiben die Folgen des Nilhochwassers für die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen arbeiten heraus, dass die sich aus der Bewältigung des Nilhochwassers ergebenden Aufgaben in einem organisiertem Staatsgebilde gelöst wurden 76 Methode: Bilder genau betrachten erarbeiten aus Bildquellen Informationen über das Alltagsleben der ägyptischen Bevölkerung grau markierte Seiten = diese Themen sind vom KC nicht verbindlich vorgesehen + = Sonderseiten Fordern = Sonderseiten Fördern entwickeln Fragen zu Lebens- und Wirtschaftsbedingungen am Nil beschreiben die Abhängigkeit der Lebensverhältnisse von den naturräumlichen Voraussetzungen entwickeln Fragen zu Lebens- und Wirtschaftsbedingungen am Nil beschreiben die Abhängigkeit der Lebensverhältnisse von den naturräumlichen Voraussetzungen kooperative Lernformen Aufg. 2: Stühletausch Aufg. 4 a/b + 5: Partnerpuzzle, Partnervortrag Aufg. 1: Stühletausch Aufg. 8: Placemat 78 Bildliche Darstellungen unterscheiden zwischen historischen Bildquellen und historisielager Aufg. 2: Gruppenpuzzle, Kugelrenden Darstellungen 79 Die Speisekarte der Ägypter Aufg. 3: Pacemat 80 Herrschen und Arbeiten kennen die Strukturen des altägyptischen Staatsaufbaus diskutieren Vor- und Nachteile der fest gefügten Gesellschaftsstrukturen Aufg. 2: Stühletausch, Partnerabfrage, Kugellager Vorschläge für schuleigene Arbeitspläne Wie Sie mit denk mal die Curricularen Vorgaben für Geschichte in der Oberschule bzw. das Kerncurriculum in der Realschule umsetzen können, zeigen unsere Vorschläge für schuleigene Arbeitspläne, die Sie unter und dann unter der ISBN zum kostenlosen Download finden. Die Lehrplansynopsen informieren Sie darüber, auf welcher Seite in denk mal welche Kompetenzen konkret vermittelt werden, welche Seiten im Buch Fundamentum (Curriculare Vorgaben / Kerncurriculum) und welche Additum (Zusatzangebote) sind und geben darüber hinaus Anregungen, welche Arbeitsaufträge mit welchen kooperativen Lernformen umgesetzt werden können. Vorschläge für kooperative Lernformen In einer Lernkartei werden in den Lehrermaterialien ausgewählte kooperative Lernformen vorgestellt und die Operatoren, die in den Arbeitsaufträgen verwendet werden, schülergerecht erklärt Schroedel, Braunschweig Kopiervorlage denk mal 5/ Kooperative Lernformen I Nachdenken Austauschen Vorstellen Schritt 1: Lest und versteht die Aufgabenstellung. Schritt 2: Denkt in Einzelarbeit über die Aufgabe nach, löst sie und macht Notizen. Schritt 3: Stellt eure Lösung einem Partner oder einer Gruppe vor, lernt andere Lösungen kennen, stellt Fragen, tauscht euch aus und notiert ein gemeinsames Ergebnis. Schritt 4: Stellt die gemeinsame Lösung der Partner- oder Gruppenarbeit Kooperative in der Klasse vor, Lernlernt weitere Lösungen kennen und vergleicht sie wieder mit der eigenen Lösung. formen II Partnervortrag Schritt 1: Bildet Gruppen aus vier Schülerinnen und Schülern. In jeder Gruppe finden sich jeweils zwei als Partner zusammen (zwei Partner A und zwei Partner B). Schritt 1: Lest und versteht die Aufgabenstellung. Arbeitet in Einzelarbeit den Vortrag aus. Schritt 2: Jede Gruppe beschäftigt sich mit zwei Arbeitsaufträgen, wobei die Partner A+A Schritt 2: Setzt euch mit eurem Partner zusammen und einigt euch, wer zuerst der Sprecher und die Partner B+B jeweils den gleichen Arbeitsauftrag bearbeiten. und wer der Zuhörer ist. Zunächst arbeitet jeder allein an seinem Arbeitsauftrag Schroedel, Braunschweig Kopiervorlage denk mal 5/ Partnerpuzzle Kooperative Lernformen III Schritt 3: Der Zuhörer hört dem Sprecher aufmerksam zu und wiederholt dann, Schritt was 3: der Die Schüler mit demselben Auftrag (A+A sowie B+B) sprechen nach einer zuvor Sprecher berichtet hat. Der Sprecher achtet darauf, auf, ob sein Vortrag richtig und vereinbarten Zeit miteinander über das Thema. Dabei könnt ihr euch über offene vollständig wiedergegeben wird. Fragen verständigen oder Fehler korrigieren. Besprecht, wie ihr die beiden anderen eurer Gruppe über euer Thema informieren wollt. Schritt 4: Danach wechselt ihr die Rollen. Was sind die wichtigsten Informationen? Wie wollt ihr die Informationen ordnen und weitergeben? Kugellager Schritt 4: Nun arbeitet jeweils ein Partner A mit einem Partner B der Vierergruppe zusammen. Stellt auch gegenseitig die Ergebnisse eurer vorherigen Partnerarbeit vor. Partnerinterview, Partnerabfrage Jeder ist einmal der Experte und einmal der Zuhörer. So lernt ihr voneinander. Schritt 1: Bildet einen Innen- und einen Außenkreis. Jeweils ein Schüler aus dem Innenkreis und sein Gegenüber im Außenkreis sind Gesprächspartner. Schritt 1: Bildet Paare. Schritt 2: Der Schüler aus dem Außenkreis stellt seinem Gegenüber im Innenkreis seine Schritt 2: Lest und versteht zunächst in Einzelarbeit eure jeweiligen Aufgabenstellungen Fragen. Der Schüler im Innenkreis beantwortet sie. oder formuliert eigene Fragestellungen zum vorgegebenen Thema. Bei der Partnerabfrage notiert ihr auch die Lösungen zu euren Fragen. Gruppenpuzzle Schritt 3: Die Gesprächspartner wechseln auf ein Zeichen, indem der Außen- und/oder der Innenkreis sich einen Platz (in entgegengesetzter Richtung) weiter bewegen. Jetzt Schritt 3: Setzt euch mit eurem Partner zusammen. Abwechselnd stellt ein Schritt Partner 1: eine Bildet ge und der andere antwortet. kreis beantwortet sie. Fra-zunächst Stammgruppen. Alle Stammgruppen haben so viele Mitglieder, stellt der Gesprächspartner im Innenkreis seine Fragen und der Partner im Außen- wie es Teilaufgaben gibt. Jedes Mitglied der Stammgruppe erhält einen Buchstaben ge-(a, B, C, D usw.) Bei der Partnerabfrage kann die Person, die die Frage stellt, Hilfen und Tipps ben, und liest, nachdem der Befragte seine Antwort gegeben hat, die richtige wort vor. Ant- Schritt 4: Der Platz- und Rollenwechsel wird zwei- bis dreimal wiederholt. Schritt 2: Die Schülerinnen und Schüler mit den gleichen Buchstaben beschäftigen sich jeweils mit den gleichen Aufgaben. Jeder arbeitet für sich. Anmerkung: 1. Die Fragen für das Kugellager können in einer Stillarbeitsphase von allen Schülern erarbeitet werden. 98 Schritt 3: Nach einer bestimmten Zeit setzen sich die Schüler mit den gleichen Buchstaben 2. Die Fragen können auch in der Klasse bekanntgegeben werden. In Einzel- oder zu Expertengruppen zusammen (A+A+A, B+B+B, C+C+C, D+D+D usw.). Gemeinsam besprecht ihr in eurer Expertengruppe eure Ergebnisse. Dabei könnt ihr euch Partnerarbeit können alle Schüler Antworten für das Gespräch vorbereiten. über offene Fragen verständigen oder Fehler korrigieren. Besprecht, wie ihr die anderen eurer Stammgruppe über das Thema informieren wollt. 100 Was sind die wichtigsten Informationen? Wie wollt ihr die Informationen ordnen und weitergeben? 2012 Schroedel, Braunschweig Kopiervorlage denk mal 5/ Stühletausch Schritt 1: Alle Schülerinnen und Schüler lösen die gestellte Aufgabe. Das Ergebnis des Arbeitsauftrages wird am Platz ausgelegt. Dies kann auch die Lösung einer Hausaufgabe sein. Schritt 2: Jeder gibt seinen Platz frei und sucht sich einen anderen Stuhl. Dort lest ihr das ausgelegte Ergebnis und notiert eine Rückmeldung. Schritt 3: Alle Schülerinnen und Schüler gehen zu ihrem Platz zurück und lesen die Rückmeldung zu ihrer Lösung. Schritt 4: Führt gemeinsam in der Klasse ein auswertendes Gespräch. Anmerkung: Wer sein Ergebnis anderen nicht zeigen möchte, bleibt an seinem Platz sitzen. Schritt 4: Zurück in der Stammgruppe tragen die Experten nacheinander die Ergebnisse ihrer Teilaufgabe vor. Alle Ergebnisse werden zusammengefasst, strukturiert und ggf. für eine Präsentation vorbereitet indd :51:47 Uhr

9 Unterrichten mit dem interaktiven Whiteboard Die Digitalen Lehrermaterialien Rund um online bieten zahlreiche interaktive Materialien für den Unterricht mit dem Whitebaoard. Interaktive Erarbeitung von Textquellen Gestaltung von vorbereiteten Zeitleisten mit Karten oder Bildern zu wichtigen Ereignissen einer Epoche Spielerische Aufgaben zur Wiederholung und Festigung Interaktive Whiteboards im Unterricht Das Praxishandbuch Das Praxishandbuch zeigt, wie Interaktive Whiteboards didaktisch-methodisch sinnvoll gerade auch im kompetenzorientierten Unterricht genutzt werden können und liefert Tipps zur Vermeidung möglicher Tücken. Zahlreiche unterrichtspraktische Beispiele für verschiedene Fächer und Schulformen lassen den Einstieg in die Arbeit mit digitalen Werkzeugen gelingen. Dabei werden auch die mediendidaktischen Hintergründe beleuchtet und Themen wie Unterrichtsvorbereitung und Hausaufgaben besprochen. Ulrich Gutenberg, Thomas Iser, Christian Machate Praxishandbuch broschiert 13, indd :51:48 Uhr

10 Inhaltsverzeichnis 4 1 Unser Planet Erde Die Erde im Weltall Wir informieren uns im Internet Die Erde der blaue Planet Weihnachten im Sommer Kontinente und Ozeane Wir zeichnen ein Säulendiagramm Seefahrer entdecken die Welt Die Erde in einem Buch unser Atlas Das Gradnetz der Erde Auf der Jagd nach Welt -Rekorden Wiederholen und Anwenden Leb Nie 2 Wir orientieren uns mit Karten Auf die Richtung kommt es an Es geht auch ohne Kompass Karten enthalten Zeichen Luftbild und Karte Wie kommt der Berg auf die Karte? Wir bauen einen Höhenschichtenberg Die physische Karte Auf Karten ist die Erde kleiner Wiederholen und Anwenden Lan Nie Tipps zur Arbeit mit dem Buch Die Aufgaben Das Buch bietet dir Aufgaben mit drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden an. Du kannst sie durch Farben jeweils schnell unterscheiden: 3 Wir erkunden unseren Nahraum Liebe Schülerinnen und Schüler, die Arbeit mit diesem Buch soll für euch interessant werden und euch im Fach Erdkunde Erfolg bringen. Viel Spaß dabei! 3 Wir orientieren uns auf dem Stadtplan Neue Wege zur Schule Die Lagebeschreibung die einfachste Form der Ortsbestimmung Unser Schulort ein Teil unseres Nahraums Wir planen eine Erkundung Wir zeichnen einen Plan von unserem Schulgelände Wir führen eine Verkehrszählung durch Auf den Straßen ist viel los Wir führen eine Befragung durch Zum Einkaufen in die Stadt Unterwegs auf Schienen Wiederholen und Anwenden Lebensrä Deutschla 1 Wissen absichern Fragen zum Wiederholen und Absichern des Gelernten. Alle Informationen, die du brauchst, findest du im Buch. 2 Wissen überprüfen und anwenden Fragen zum Üben und Überprüfen des Gelernten. Die Informationen, die du brauchst, findest du im Buch oder in deinem Atlas. 3 Wissen erweitern Fragen zum Selbstinformieren, Grübeln, Diskutieren. Du brauchst zumeist zusätzliche Informationen aus deinem Atlas, aus dem Internet, durch Diskussion oder andere Materialien. Bei Aufgaben mit einem Stern (*) findest du eine Starthilfe am Ende des Buches (Seite ). Versuche aber erst, die Aufgaben ohne Hilfe zu bearbeiten. Wichtige Begriffe Begriffe, die du vielleicht nicht gleich verstehst oder erklären kannst, sind fett gedruckt. Sie werden im Geo-Lexikon (S ) näher erläutert. Am Ende eines Kapitels, auf den Seiten Wiederholen und Anwenden, gibt es die roten Grundbegriffe. Die solltest du später kennen und erklären können. Ihr baut Modelle. Ihr lernt euren Heimatraum kennen. Ihr arbeitet in Gruppen. Schülergerecht + transparent Die Schülerinnen und Schüler können sich den richtigen Umgang mit dem Buch selbst erschließen. 7 Lebensrä Europa 8 Das Wett unser Leb Internet D3-036 Auf manchen Seiten des Buches steht unten so ein Zeichen. Dann findest du Karten oder Zusatzmaterialien zu dem Thema im Internet. Gib einfach auf der Internetseite den angezeigten Code ein (D bedeutet zum Beispiel Diercke Drei Universalatlas, S. 36). Ihr präsentiert eure Ergebnisse indd :51:49 Uhr

11 Inhaltsverzeichnis 5 bensräume in edersachsen Niedersachsen hat viele Gesichter Hannover das Zentrum Niedersachsens Zur Arbeit nach Hannover Stadt und Land ergänzen sich Wolfsburg eine Region lebt vom Auto Ozeanriesen aus dem Emsland Fremdenverkehr im Harz Wir arbeiten mit einer thematischen Karte Wiederholen und Anwenden Urlaub an der Nordseeküste Wo ist das Wasser hin? Das Watt Nationalpark Wattenmeer Die Sturmflut Küstenschutz und Landgewinnung Die Nordsee ist bedroht Wir entwerfen eine Mindmap Wiederholen und Anwenden Fördern + Fordern ist der Leitgedanke dieses Werkes. Es bietet damit alle Möglichkeiten für eine Unterrichtsgestaltung, die die Schülerinnen und Schüler dort abholt, wo sie stehen. Das ist insbesondere für die Neuorien - tierung an den weiterführenden Schulen entscheidend. ERDKUNDE ndwirtschaft in edersachsen Die Landschaften Niedersachsens Das Eis formte die Landschaft Die Kuh gibt nicht nur Milch Wo die dicken Rüben wachsen Schweine aus der Fabrik Gülle ein Problem der Massentierhaltung Argumente finden und vertreten Neue Wege in der Landwirtschaft Sonderkulturen in Niedersachsen Wiederholen und Anwenden Inhaltsverzeichnis 7 äume in and äume in Ein Staat mit 16 Ländern Ein Flug über Deutschland Im Tiefland Im Mittelgebirge Im Alpenvorland und den Alpen Wir zeichnen eine Deutschlandkarte Urlaub in Deutschland Wo viele und wenige Menschen leben Berlin Hauptstadt Deutschlands Der Hamburger Hafen das Tor zur Welt Wiederholen und Anwenden Europa ist vielfältig Europa im Überblick Wir zeichnen Europa Die Staaten Europas Wir erstellen ein Länderplakat Polen ein Land im Umbruch In den finnischen Wäldern Die Weltstadt Paris Wo die Orangen wachsen Wiederholen und Anwenden Leben in Hitze und Kälte Anhang Mit dem Jeep durch die Sahara Bei den Tuareg Grüne Inseln in der Wüste Wie kommt das Wasser in die Oase? Zwei Überlebenskünstler in der Wüste Oasen verändern sich Die Polargebiete In der Arktis So lebten die Inuit früher Wir entnehmen einem Foto Informationen Das Leben der Inuit hat sich verändert Polartag und Polarnacht Wiederholen und Anwenden Starthilfen Geo-Lexikon Bildnachweis ter beeinflusst ben Dem Wetter auf der Spur Wetterkarte und Wettervorhersage Unser Wettertagebuch Die Luft ist in Bewegung Bewölkung und Niederschläge Die Temperatur Vom Wetter zum Klima Wir zeichnen ein Klimadiagramm Wiederholen und Anwenden Bedeutung der Symbole Auf Seiten oder Feldern mit diesem Symbol lernst du wichtige Arbeitstechniken kennen und anwenden. Solche Arbeitstechniken nennt man auch Methoden. Dafür steht das m. Das e steht für Erweiterung. Hier werden die Inhalte aus dem Kapitel erweitert oder vertieft. Vielleicht arbeitest du mit den Seiten, wenn du mal schneller bist als die anderen, oder auch einfach nur mal so. Bei diesem Symbol ist Handeln angesagt. Du kannst z. B. Versuche durchführen oder etwas basteln. So wird der Unterricht noch abwechslungsreicher und macht mehr Spaß. Das a steht dabei für Aktivität. Zum Abschluss der Kapitel findest du die W-Seiten. Das w steht für wiederholen. Doch hier kannst du auch das vorher gelernte Wissen noch einmal anwenden und prüfen, ob du alles verstanden hast indd :51:52 Uhr

12 Ein typisches Seydlitz-Kapitel 180 Mit dem Jeep durch die Wüste 9 Leben in Kälte und Hitze Die Lage der Sahara Wüsten Schon gewusst? Wüsten sind Gebiete mit wenig oder fast keinem Pflanzenwuchs. Gründe dafür können Trockenheit aber auch fehlende Wärme sein (Kältewüsten, Eiswüsten). Die Sahara ist eine Trockenwüste. Sie ist das größte zusammenhängende Wüstengebiet der Erde. Die Sahara bedeckt fast die gesamte Fläche Nordafrikas. Wer eine Reise dur rigkeiten und Gefa Sahara berichtet: Die Jeeps sind bis o sein. Proviant, Kanist und GPS-Gerät und ausrüstung einer Wü Unser Abenteuer beg bedecken immer wied oft stecken. Da hilft n Der Wind bläst den S herzig. Die Hitze ist mert. Wenn die Sonn säcken und hüllen un Die Sanddünen liege liegen Geröll- und K deckt. Wir müssen a wird zunehmend unr finden. Wir haben e mitgenommen haben tet. 192 Auftaktseiten Die zahlreichen Fotos bieten vielfältige Impulse und motivieren zur Auseinandersetzung mit dem Thema. Wir entnehme ehmenei einem Foto Informa Entstehung von Polartag und Polarnacht 9 Leben in Kälte und Hitze 195 Hinweis 1: Orientierung Wissen erweitern, z.b. auf den e-seiten ist ein wichtiger Baustein des Forderns. Polartag in der Arktis Der Nordpol ist zur Sonne geneigt. Die Sonnenstrahlen reichen über den Nordpol hinaus. Die Sonne ist 24 Stunden zu sehen Polartag und Polarnacht in der Arktis Versuch zu Polartag und Polarnacht Ihr benötigt: einen Tageslichtprojektor ( Sonne ) und einen Globus ( Erde ). 1. Polartag Befestigt auf der Insel Grönland innerhalb des nördlichen Polarkreises einen roten Punkt. Strahlt den Globus an (siehe Abb ). Dreht den Globus von Westen nach Osten (also von oben betrachtet gegen den Uhrzeigersinn). Achtet auf die Beleuchtung des roten Punktes. 2. Führt den Versuch auch für die Polarnacht durch. 3. Schreibt eure Beobachtungen auf Versuchsaufbau Sonne Polarnacht in der Arktis Der Nordpol ist von der Sonne abgewandt. Die Sonnenstrahlen erreichen den nördlichen Polarkreis nicht. Die Sonne ist 24 Stunden nicht zu sehen. Hinweis 2: Beschreibung Inuitsiedl siedlung ( Hinweis 3: Erklärung 1 Führt den Versuch Abb durch. Die Hinweise auf Seite 194 helfen zusätzlich. 2 Erläutere mithilfe der Abb die Entstehung von Polartag und Polarnacht. 3* Überlege: Am Nordpol ist Polartag. Was ist zur gleichen Zeit am Südpol? indd :51:55 Uhr

13 9 Leben in Kälte und Hitze 181 ERDKUNDE Felswüste (Hamada) Kieswüste (Serir) Sandwüste (Erg) Spannende Themenseiten vermitteln abwechslungsreich die geforderten Inhalte Rast in der Sandwüste rch die Wüste unternimmt, muss mit vielen Schwieahren rechnen. Ein Teilnehmer einer Tour durch die ben vollgepackt. Unsere Rundfahrt muss gut vorbereitet ter mit Wasser oder Diesel, Schaufeln, Sandbleche, Funk- Windschutzplanen sind nur einige Teile, die zur Grundüstentour gehören. ginnt, als wir Sanddünen erreichen. Feine Sandmassen der die Piste. Die Jeeps bleiben trotz ihrer breiten Reifen nur schaufeln, schaufeln, schaufeln. Sand in die kleinste Öffnung. Die Sonne brennt unbarmunerträglich. Der Boden ist kochend heiß, die Luft flimne untergeht, wird es kühl. Wir schlafen in dicken Schlafns in Decken ein. en hinter uns. Die Wüste sieht nun anders aus. Vor uns Kiesfelder. Manche Flächen sind mit kleinen Steinen beaufpassen, denn sie sind oft spitz und kantig. Die Fahrt ruhiger. Der Weg ist zwischen Felsbrocken kaum noch zu ine Reifenpanne. Gut, dass wir genügend Reservereifen n. Wer weiß, was uns noch alles auf dem Rückweg erwar- Die hohen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht führen zu gewaltigen Spannungen im Gestein der Gebirge. Die Felsbrocken platzen auseinander. Das Gestein wird mit der Zeit immer weiter zerkleinert 1. Die seltenen, aber kräftigen Regenfälle transportieren Die Entstehung der verschiedenen Wüstenformen Temperaturen und Niederschläge In der Sahara regnet es fast nie. Manchmal kann es jedoch zu heftigen Wolkenbrüchen kommen. Innerhalb kürzester Zeit können die sonst trockenen Flusstäler (Wadis) zu reißenden Strömen werden. Allerdings hält sich das Wasser nicht sehr lange. Es versickert rasch oder verdunstet. Tagsüber ist es in der Wüste bis zu 60 C heiß. Die Bodentemperatur kann sogar bis zu 80 C betragen. Nachts sinken die Temperaturen jedoch oft unter 0 C. Die hohen Temperaturen und die Trockenheit der Luft machen den 1 Notiere mithilfe des Atlasses die Namen der Staaten, die ganz oder zum Teil in der Sahara liegen. 2 Schreibe nach dem Reisebericht Gefahren und Schwierigkeiten einer Reise durch die Sahara auf. 3* Eine Wüstentour muss sorgfältig geplant werden. Erläutere die besondere Ausstattung der Fahrzeuge. 4 Nenne Merkmale der Wüstenformen Sandwüste, Kieswüste und Felswüste. die Geröll- und Schuttmassen in die Ebenen. Der ständig wehende Wind formt die Oberfläche weiter. Der Schutt zerfällt in den weiten Ebenen zu kleinen Steinen 2. Der Wind bläst den Sand aus den Geröll- und Kiesfeldern und lagert ihn in der Sandwüste ab 3. Menschen in der Wüste besonders zu schaffen. Der Körper verliert sehr viel Flüssigkeit. Damit er nicht austrocknet, muss man sechs bis acht Liter am Tag trinken. Adrar (Algerien), 275 m ü. NN J F M A M J J A S O N D Jahr ,5 T ( C) N (mm) Klimatabelle 5 Beschreibe nach Abb die Entstehung der Wüstenformen. Benutze folgende Begriffe: Temperaturunterschiede Spannungen Felsbrocken platzen kräftige Regenfälle Wind. 6 Die Sahara ist lebensfeindlich. Erläutere diese Aussage anhand der Texte und Abbildungen. 7 Zeichne das Klimadiagramm von Adrar. Beachte die Hinweise auf den Seiten 176 und D Querschnitt einer Grundwasseroase und einer Flussoase Wie kommt das Wasser in die Oase? In den meisten Oasen stammt das Wasser aus den Gebirgen. Wenn es dort regnet, versickert das Wasser im Boden. Auf einer wasserundurchlässigen Schicht fließt es unterirdisch oft viele hundert Kilometer in die Sahara hinein. Mithilfe von Pumpen wird dieses Grundwasser in Brunnen gefördert. An manchen Stellen liegt die Grundwasserschicht nicht sehr tief. Dann kann sie angezapft werden. So tritt bei einem artesischen Brunnen das Wasser ohne technische Hilfsmittel durch Druck an die Oberfläche (siehe Versuch). Neben diesen Grundwasseroasen gibt es auch Flussoasen. Die wohl bekannteste Flussoase ist der Nil die Lebensader Ägyptens. 9 Leben in Kälte und Hitze 185 Versuch zum artesischen Brunnen Du brauchst: einen ca. 50 Zentimeter langen Gartenschlauch, einen Trichter, ein Streichholz oder Klebeband und Wasser. ation tionen - Methodenkompetenz wird kleinschrittig und themen integriert vermittelt. 1 Beschreibe das Foto einer Oase (Abb ). 2 Erkläre mit eigenen Worten, was eine Oase ist. 3* Zeichne eine Skizze vom Stockwerkaufbau einer Oase. Trage die Namen der Pflanzen ein (Text Seite 184). 4 Erkläre, warum die Oasenbauern die Pflanzen in Stockwerken anbauen. 5 Führt den Versuch zum artesischen Brunnen durch. Schreibt eure Beobachtungen auf. 6 Notiere die Unterschiede zwischen einer Grundwasseroase und einer Flussoase (Abb ) Shqipe und Vanessa beim Versuch 1. Bohre in der Mitte des Schlauches mit einem spitzen Gegenstand ein Loch. Verschließe es mit dem Streichholz oder dem Klebeband. 2. Bau den Versuch wie in der Abbildung auf. 3. Gieße Wasser in den Trichter, bis der Schlauch gefüllt ist. 4. Entferne das Streichholz oder das Klebeband. 5. Beobachte, was geschieht. Aktiv sein können die Schülerinnen und Schüler beim Ausprobieren der dargestellten Versuche Leben in Kälte und Hitze 197 (Grönl Grönland) Wiederholen und Anwenden Atlasarbeit Notiere mithilfe des Atlasses a) die Namen der Länder (1 bis 4) mit Anteil am Lebensraum der Inuit, b) die großen Wüsten der Erde (A bis F). Die Heiß-Kalt-Sortiermaschine Welche Begriffe gehören zu den Polargebieten, welche zu den Wüstengebieten? Erstelle eine Tabelle und schreibe die Wörter in die richtigen Spalten. Arktis Selbstversorger Antarktis Polarkreis Tundra Felswüste Sandwüste Wadi Polartag Tuareg Kieswüste Inuit Karawane Kamel Kajak Iglu Oase Sahara artesischer Brunnen Polarnacht 1 Werte das Foto Abb aus. Gehe dabei so vor, wie in den Hinweisen isen beschriebe rieben (Orienti ientie- rung, Beschreib hreibung, Erklärung) rung). Mit dem Wiederholen und Anwenden sichern die Schülerinnen und Schüler das gelernte Wissen. A B C D Leben unter schwierigen Bedingungen 1. Ordne die Fotos A bis D den Lebensräumen Arktis oder Sahara zu. 2. Erläutere jeweils den Inhalt der vier Fotos. 3. Entscheide dich für ein Foto. Bereite mithilfe des Buches einen Kurzvortrag darüber vor. Grundbegriffe Antarktis Arktis artesischer Brunnen Felswüste Inuit Kieswüste Nomaden Oase Polarnacht Polartag Sahara Sandwüste Selbstversorger Tuareg Tundra Prüfe dich nun selbst! (Beachte die Hinweise auf der Seite 29) 1. Beschreibe das Klima der Sahara (> S. 180/181). 2. Beschreibe die ursprüngliche Lebensweise der Tuareg (> S. 182). 3. Beschreibe den Stockwerkanbau in einer Oase (> S. 184). 4. Erläutere, warum die Dattelpalme die wichtigste Pflanze in einer Oase ist (> S. 184 und 187). 5. Schreibe auf, wie sich das Leben vieler Nomaden und Oasenbewohner in der Sahara verändert hat (> S. 183 und 186). 6. Benenne die klimatischen Bedingungen im Lebensraum der Inuit (> S. 188/189). 7. Beschreibe das Leben der Inuit früher und heute (> S. 190/191 und 193). 8. Erkläre die auf dieser Seite genannten Grundbegriffe indd :52:04 Uhr

14 Das Seydlitz-Konzept für einen differenzierenden Unterricht: Fördern Fordern 28 1 Unser Planet Erde 1 Unser Planet Erde 29 Die Erde im Weltall SB S. 10/11 Die Schülerinnen und Schüler erhalten grundlegende Informationen zu unserem Sonnensystem und den Planeten. Die Seite bereitet zudem die eigene Recherche im Internet auf den Seiten 12 und 13 vor. Bei der Behandlung des Inhalts sollte ein anschaulicher Vergleich von Größen, Zeiten und Entfernungen einbezogen werden. Beispiele: Entfernung von der Sonne: Vergleich mit überschaubaren Strecken (z.b. Weg zur nächst größeren Stadt). Umlaufzeit um die Sonne: Lebensalter Größe der Planeten: Erde= Stecknadelkopf, Jupiter = Tischtennisball, Sonne (Durchmesser km) = Fußball. Möglichkeiten zur Differenzierung Fördern Ergebnissicherung/Tafelbild Galaxie: Sonnensystem: Lösungen 1. Hinweise zum Unterricht Starthilfe. KV 1 erarbeitet das Grundwissen zur Gestalt der Erde. Fordern Lerninhalt Lichtjahr von Sternen. Die Milliarden Sterne einer Galaxie (Milchstraße) bewegen sich spiralförmig. Dazu gehören eine e Sonne, die Pla- 2. Rangfolge nach der Größe (Durchmesser) den: Entwerft selber eigene Merksätze zur Reihenfolge der Planeten. arbeitstechnisch das Internet ein und befasst sich mit Rund um online system bietet eine Erweiterung der Thematik hinsichtlich der Bewegungen der Planeten um die Sonne. Sie veranschaulicht die Drehrichtungen sowie die Geschwindigkeiten der Planeten. Dazu folgende Daten: Sonne: Planet: Mond: Entfernung von der Sonne Umlaufzeit um die Sonne Merkur 58 Mio km 88 Tage Venus 108 Mio km 225 Tage Erde 150 Mio km 1 Jahr Mars 228 Mio km 1 Jahr 322 Tage Jupiter 778 Mio km 11 Jahre 315 Tage Saturn Mio km 29 Jahre 167 Tage Uranus Mio km 84 Jahre 8 Tage Neptun Mio km 164 Jahre 282 Tage Sie ist ein fest stehender Stern im Mittelpunkt unseres Sonnensystems. Sie ist eine riesige Gaskugel und strahlt Licht und Wärme in den Weltraum. um die Sonne bewegt. um einen n Planeten bewegt. Sonne Merkur Venus Erde Mars Jupiter Saturn Uranus Neptun Fördern Fordern neten: Mein (Merkur) Vater (Venus) erklärt (Erde) mir (Mars) jeden en (Jupiter) Sonntag (Saturn) unseren (Uranus) Nachthimmel mel (Neptun). 4. siehe Ergebnissicherung/Tafelbild 5. Die Sonne ist ein Stern. Die Erde bewegt sich in einer festen Umlaufbahn um die Sonne. Der Mond bewegt sich in einer festen Umlaufbahn um die Erde. Sachinformationen Sonnensystem Weitere Begleiter der Sonne sind, neben den Planeten, oder Kleinplaneten genannt) und Kometen, die vorwiegend in drei Kleinkörperzonen des Sonnensystems anzutreffen äußeren Planeten, dem Kuipergürtel jenseits der äußeren Planeten und der Oortschen Wolke ganz außen. lometern bei weitem größer als der Durchmesser aller anderen Objekte im System. Die größten dieser Objekte sind Medienhinweise Kopiervorlage 1: Unser Sonnensystem Kopiervorlage 2: Die Planeten DVD-Video didaktisch, 25 min, mel - doch woraus bestehen sie und wie sind sie entstan- tionen und interaktiven Lerneinheiten den Unterschied zwischen Sternen und Planeten, die Klassifizierung von - Milchstraße und weitere e Galaxien wird eingegangen. Um- ROM-Teil ergänzen die didaktische DVD. DVD-Video, 400 min, 2006 dokumentiert. Thematisiert werden die Geheimnisse e von Ebbe und Flut, Sommer und Winter, Tag und Nacht, die Mondphasen, n, die Tag- und Nachtgleiche, Sonnenfinsternisse, Sternschnuppen, nupp Kometen, die Jupiter-Monde, die Verwandtschaft von Raum und Zeit, eine Reise zum Mars und vieles mehr. Die erste DVD behandelt ausführlich die Ereignisse des Winters und des Frühjahrs, die zweite DVD Jahres zurücklegen kann. Zugrunde gelegt ist die Geschwindigkeit des Lichtstrahls, die km in der Sekunde beträgt. In einem Jahr sind das 9,5 Billionen km. In einer Minute legt das Licht eine Strecke von die acht Planeten, die vier Jupitermonde Ganymed, Kallisto, Europa und Io (die Galileischen Monde), der Saturnmond Titan und der Erdmond. Zwei Drittel der restlichen Masse von 0,14 Prozent entfallen dabei auf Jupiter. tel in einem rechtläufigen Orbit um die Sonne. Die meisten größeren Monde bewegen sich ebenfalls in diese Richtung ßeren Körper des Sonnensystems erfolgt in rechtläufigem Drehsinn. Von den Planeten dreht sich lediglich die Venus entgegengesetzt, und die Rotationsachse von Uranus liegt nahezu in seiner Bahnebene. (Quelle: wikipedia) Planetensystems Videokassette VHS/DVD-Video, 22 min, 1999/2007 denden Phänomene erklärt, die auf der sichtbaren Oberfläche oder weiter außen in den Bereichen der Chromosphäre und der Korona ablaufen. Der Film geht dabei vor allem auf Beobachtungen im ultravioletten Licht ein; er verwertet sowohl Ergebnisse, die von der Erde aus beobachtbar sind, wie auch Erkenntnisse, die von Sonnensatelliten stammen. Die Erde im Weltall SB S. 10/11 Hinweise zum Unterricht Die Schülerinnen und Schüler erhalten grundlegende Informationen zu unserem Sonnensystem und den Planeten. Die Seite bereitet zudem die eigene Recherche im Internet auf den Seiten 12 und 13 vor. Bei der Behandlung des Inhalts sollte ein anschaulicher Vergleich von Größen, Zeiten und Entfernungen einbezogen werden. Beispiele: Entfernung von der Sonne: Vergleich mit überschaubaren Strecken (z. B. Weg zur nächst größeren Stadt). Umlaufzeit um die Sonne: Lebensalter Größe der Planeten: Erde= Stecknadelkopf, Jupiter = Tischtennisball, Sonne (Durchmesser km) = Fußball. Möglichkeiten zur Differenzierung Fördern Starthilfe. KV 1 erarbeitet das Grundwissen zur Gestalt der Erde. Fordern Lerninhalt Lichtjahr den: Entwerft selber eigene Merksätze zur Reihenfolge der Planeten. arbeitstechnisch das Internet ein und befasst sich mit Rund um online system bietet eine Erweiterung der Thematik hinsichtlich der Bewegungen der Planeten um die Sonne. Sie veranschaulicht c die Drehrichtungen sowie die Geschwindigkeiten der Planeten. Dazu folgende Daten: Entfernung von der Sonne Umlaufzeit um die Sonne Merkur 58 Mio km 88 Tage Venus 108 Mio km 225 Tage Erde 150 Mio km 1 Jahr Mars 228 Mio km 1 Jahr 322 Tage Jupiter 778 Mio km 11 Jahre 315 Tage Saturn Mio km 29 Jahre 167 Tage Uranus Mio km 84 Jahre 8 Tage Neptun Mio km 164 Jahre 282 Tage DVD-Video didaktisch, 17 min, 2009 Warum gibt es Tag und Nacht, Sommer und Winter? Diese Phänomene lassen sich verstehen, wenn man die Stellung und Bewegung der Erde im Sonnensystem kennt. Die di- stellt die anderen Planeten des Sonnensystems vor. Bei der Behandlung der Planeten stehen ihre Bewegungen und wesentlichen physikalischen Eigenschaften im Vordergrund. überblicksartig vorgestellt und ihre räumliche Verteilung und ihre Bewegungen werden beschrieben. Umfangreiches gänzen die didaktische DVD. Lehrermaterialien Ausführlich, aber doch kom pakt finden Sie hier alles, was Sie zur Vorbereitung eines differenzierenden Unterrichts brauchen. Fordern So kannst du dir die Milchstraße vorstellen (Zeichnung Die Erde im Weltall Ein Blick ins Weltall Die Erde auf der wir leben erscheint uns als ein riesiger Himmelskörper. In Wirklichkeit ist die Erde aber nur ein winziger Punkt im unendlich weiten Weltall, dessen Ausmaß wir nur erahnen können. Bei klarem Nachthimmel lassen sich mit bloßem Auge viele Sterne erkennen, die unterschiedlich hell strahlen. Sie gehören zur Milchstraße. Das ist eine von Milliarden Galaxien im Weltall. Eine Galaxie ist ein Ster- nenhaufen, der wiederum aus Milliarden von Sternen besteht. Schon gewusst? Ein Lichtjahr Das Weltall ist so groß, dass man die Entfernungen in Kilo- metern gar nicht mehr angeben kann. Stattdessen werden sie in Lichtjahren gemessen. Ein Lichtjahr ist der Weg, den das Licht innerhalb eines Jahres zurücklegen kann. Die Geschwindigkeit des Lichts beträgt ungefähr km in der Se- kunde. In einem Jahr sind das etwa 9,5 Billionen km. Übrigens: Unser Mond ist nur etwa eine Lichtse- kunde von der Erde entfernt. Ein Sonnenstrahl braucht von der Sonne bis zur Erde 8 Minuten und 20 Sekunden. Fördern + Fordern Dieses Prinzip gilt auch für die Kopiervorlagen, die häufig zwei Niveaus zu einem Themenbereich bieten. Zusatzmaterialien auf Rund um online indd :52:07 Uhr

15 Fördern + Fordern ERDKUNDE g) Schulbuchseiten mit ausgewiesenen Zusatzinhalten (= e-kästen), Starthilfen und nach Anforderungsniveau unterschiedenen Aufgaben sind sie die Grundlage des Differenzierungskonzeptes. Hier könnte unser Sonnensystem sein 11.1 Die Planeten unseres Sonnensystems 11 1 Unser Planet Erde Durchmesser Entfernung am Äquator von der Sonne (in km) (in Mio. km) Merkur Venus Erde Mars Jupiter Saturn Uranus Neptun Fördern 198 Kapitel 1: Unser Planet Erde Seite 11, Aufgabe 1: Sonne Merkur Seite 15, Aufgabe 1: Zeichne einen Kreis als Erdkugel. Dazu kannst du einen Zirkel oder ein größeres rundes Gefäß benutzen. Zeichne die schräge Erdachse ein. Trage den Äquator ein. Auch er muss etwas schräg gezeichnet werden. Beschrifte nun deine Skizze wie in Abb Seite 17, Aufgabe 2: Achte bei den vier Zeichnungen der Erdkugeln auf die Stellung der Erdachse. Schau dir genau die Neigung der Halbkugeln zur Sonne an. Seite 18, Aufgabe 3: Zeichne deine Tabelle so: Name Größe (in Mio. km 2 ) Asien Kapitel 2: Wir orientieren uns mit Karten Seite 33, Aufgabe 6: Benutze einen Globus. Seite 36, Aufgabe 1: In der Karte enthalten: See, Wald, Weg,... Nicht in der Karte enthalten: Autos, Kinder,... Seite 38, Aufgabe 3b: Erstelle eine Tabelle: Schrägluftbild Senkrechtluftbild Bäume Größe des Stausees Masten im Vordergrund Verlauf der Straßen Seite 41, Aufgabe 1 Vergleiche das Luftbild mit der Karte in Abb Seite 41, Aufgabe 4 Formulierungshilfe Höhenschichten: Die Flächen zwischen den Höhenlinien sind mit... ausgemalt. Bei tiefen Landflächen werden Farbtöne benutzt. Bei mittleren Höhen werden Farbtöne benutzt. Bei Hochland und Gebirge werden... Farbtöne benutzt. Die Sonne gibt uns Licht und Wärme Am Rand der Milchstraße liegt unser Stern, die Sonne. Sie strahlt Licht und Wärme in das Weltall. Die Sonne ist nämlich wie alle Sterne eine glühende Gaskugel. Die Licht- und Wärmestrahlen der Sonne erreichen auch die Erde. Dabei ist die Erde ein Glücksfall. Ihr Abstand zur Sonne ist genau richtig. So ist es auf unserem Planeten weder zu heiß noch zu kalt. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass sich auf der Erde Leben entwickeln konnte. Unser Sonnensystem Neben der Erde kreisen sieben weitere Planeten sowie Tausende kleinerer Himmelskörper um die Sonne. Sie bilden zusammen mit der Sonne unser Sonnensystem (Abb. 11.1). Die Planeten bewegen sich in regelmäßigen Bahnen um die Sonne. Die meisten von ihnen haben Begleiter, die Monde. Diese kreisen in festen Bahnen um die Planeten. Die Erde hat einen Mond, der Jupiter sogar mehr als sechzig. Planeten und Monde leuchten nicht selbst. Sie strahlen das Sonnenlicht zurück Die Erde vom Mond aus gesehen Seite 21, Aufgabe 4: Bedenke, welche Kontinente zu seiner Zeit bekannt waren. Seite 25, Aufgabe 3a: Beachte: Bei den Gradnetzangaben wird immer zuerst der Breitengrad und dann der Längengrad genannt. Sucht daher auch zunächst den angegebenen Breitengrad. Sucht dann den angegeben Längengrad. Geht dann mit den Fingern entlang dieser Linien, bis sie sich treffen. Je tiefer die Landschaft Je höher die Landschaft Formulierungshilfe Höhenlinien: Höhenlinien verbinden, die in liegen. Je enger die Höhenlinien gezeichnet sind, Seite 43, Aufgabe 5: Mögliche Informationsquellen: Rathaus, Internet (z. B. Wikipedia), topografische Karte. Seite 45, Aufgabe 3: Lege das Lineal so an, dass du von der Mitte der Zeichen für die Städte (rote Kreise) aus messen kannst. = 3,5 cm Die S onne ne ist so groß, d ass s w eit mehr als eine em Millio lio nerd rdkugel n in nih ihr Pla tz zfi nden würde n. hat im Inner ren ei ne Tempera tur von ü ber 1 5Mi Mil lione n C. An nde der Obe rfläc he ist sie e C heiß 10.2 Die Sonne ist echt heiß! Fördern 1* Zeichne eine einfache Skizze von der Sonne und den Planeten in der richtigen Reihenfolge. 2 Erstelle anhand der Abb eine Rangfolge der Planeten nach ihrer Größe (Durchmesser am Äquator). 3 Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel." Mit diesem Merksatz lassen sich die Planeten gut merken. Erkläre warum. 4 Erkläre mithilfe der Texte und Abbildungen die Begriffe Galaxie, Sonnensystem, Sonne, Planet und Mond. 5 Erläutere die Abb Wer bewegt sich um wen? 6 Erläutere den Begriff Lichtjahr. Berechne auch die Strecke, die das Licht in einer Minute und in einer Stunde zurücklegt In unserem Sonnensystem Starthilfen im Anhang des Schülerbandes geben sie auch schwächeren Schülerinnen und Schülern die Chance, Arbeitsaufträge selbstständig zu erledigen. Fördern Fordern indd :52:11 Uhr

16 Trio Atlas Erdkunde Geschichte Sozialkunde Bestellen Sie sich jetzt Ihr Prüfexemplar plus kostenlosem Poster Vulkanismus und Erdbeben Heimat und Welt Weltatlas + Geschichte Bestellen Sie sich jetzt Ihr Prüfexemplar! NEU Die Neubearbeitung des fächerübergreifenden Trio Atlas ist da mit aktualisierten, klar gegliederten, übersicht lichen Karten für eine einfache und schülergerechte Handhabung. NEU! Das integrierte Lexikon Im Lexikonteil haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Begriffe, deren Bedeutung sie nicht oder nur ungenau kennen, nachzuschlagen. Somit können Wissens defizite oder Unklarheiten ausgeräumt werden. Dies unterstützt die Kartenarbeit und führt letztlich zu einem optimalen Kartenverständnis. NEU! Das beigefügte Arbeitsheft Ein 16-seitiges Arbeitsheft mit stummen Karten und einem Fragequiz zu den Kontinenten ist jedem einzelnen Atlas beigelegt. NEU! Die digitalen Wandkarten Der Einsatz eines Beamers mit dieser für die Projektion optimierten Software erschließt im Unterricht ganz neue Möglichkeiten. Der NEUE Welt- und Geschichtsatlas für Niedersachsen Der neue Heimat und Welt Weltatlas + Geschichte für Niedersachsen und Bremen inkl. Arbeitsheft eignet sich ideal für den Einstieg in das Fach Gesellschaft in Klasse 5, sichert Ihnen in den höheren Klassen aber ebenso einen soliden, modernen Unterricht im Fach Erdkunde mit der zusätzlichen Möglichkeit geschichtliche Ausflüge zu integrieren. Methoden Viele Methoden der Kartenarbeit und räumlichen Orientierung werden praxisnah (Schritt für Schritt) und leicht verständlich erklärt. Gute Einführung auch für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte. Erschließung Durchgängige, teilbare Maßstabsreihen in klarer, ruhiger Kartensprache und mit über Orten lassen ein Grundgerüst zur topographischen Orientierung im Nahraum, in Deutschland, Europa und der Welt entstehen. Niedersachsen 24 Seiten Niedersachsen-Heimatteil, mit physischen und thematischen Übersichtskarten im Riesenmaßstab und vielen interessanten Raumbeispielkarten. Trio Atlas Erdkunde Geschichte Sozialkunde Ausgabe Niedersachsen FE nur 17,95 o Arbeitsheft (Nachkauf) ,75 Lehrermaterialien ,00 Digitale Wandkarten Einzellizenz DVDR 66,00 Schullizenz DVDR 199,00 Weitere Information und Probeseiten unter Heimat und Welt Weltatlas + Geschichte Niedersachsen FE 18,50 o Arbeitsheft (Nachkauf) FE 2,95 o Unterrichtsideen ,95 Unterrichtsideen ,95 Arbeitsblätter ,95 Geschichte in Vorbereitung Mehr dazu unter indd :52:13 Uhr

17 Diercke Drei Universalatlas Erdkunde Geschichte Wirtschaft Politik Wandkarte Niedersachsen Bestellen Sie sich jetzt Ihr Prüfexemplar! Mehr als nur ein Atlas Universell in jeder Hinsicht Der Diercke Drei inkl. Arbeitsheft bedient verschiedene Fächer, deckt den Bedarf der gesamten Schule an Rauminformationen ab und berücksichtigt über binnendifferenzierte Inhalte verschiedene Niveaustufen. Einmalig klares Layout Großzügige Gestaltung, ruhiger Seitenaufbau, deutlich über die Karten gestellte Kartentitel und Maßstäbe sowie die vereinfachte Kartensprache unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der Arbeit mit dem Atlas. Noch mehr Erschließungshilfen Mit der farbigen Kapitelkennung, dem integrierten Kartenkurs, der geographischen und historischen Kartenübersicht und der Zeitleiste mit historischen Eckdaten und Kartenbezügen findet man sich schnell im Atlas zurecht. Geschichtlich ergänzt wird der Atlas durch die 5 Arbeitshefte TOP- Geschichte. Unterstützung im Internet Mit dem atlaseigenen eingedruckten Online-Schlüssel öffnen Sie die Tür zum virtuellen Globus online des Diercke Drei. Alle Karten des Atlas in 3D-Projektion. Der Karten-Code auf jeder Doppelseite geleitet Sie direkt zu den Karteninformationen. Niedersachsen Vorderseite physisch, Rückseite politisch Format: 190 x 147 cm Maßstab: 1 : Schulfertig mit Holzstäben, Hadü-Haken und Aufhängekordel 149,00 inkl. MwSt. und Versandkosten Diercke Drei Erdkunde Geschichte Wirtschaft Politik Universalatlas FE 23,95 o Arbeitsheft Kartenarbeit (Nachkauf) FE 3,95 o Handbuch ,00 Materialordner ,00 Rund um Digitale Lehrermaterialien Diercke Drei ,00 Digitale Wandkarten Einzellizenz DVDR 69,00 Schullizenz DVDR 199,00 Mehr dazu unter Diercke Die Welt im Wandel Satellitenbildatlas 224 Seiten Zahlreiche Satellitenbilder, Karten, Fotos, Grafiken Format 24,2 x 33,0 cm gebunden 29,95 ISBN indd :52:13 Uhr

18 Demokratie heute Das Lern- und Arbeitsbuch mit der klaren Struktur Arbeitsheft Politik/Wirtschaft/ Sozialkunde Bestellen Sie das Arbeitsheft zum Sonderpreis! Für den Politikunterricht an Real- und Oberschulen in Niedersachsen Bausteinartiger Aufbau Mit den in sich abgeschlossenen thematischen Einheiten, die in der Regel ein oder zwei Buchseiten umfassen, können Sie Ihren Unterricht individuell und zugeschnitten auf die Bedürfnisse der jeweiligen Klasse gestalten. Methodenorientierung Auf zahlreichen, in die Kapitel integrierten Methoden- Sonderseiten werden Fertigkeiten vermittelt, mit denen die Schülerinnen und Schüler zu einer politischen Urteils- und Handlungsfähigkeit geführt werden und mit deren Hilfe sie lernen, sich den Unterrichtsstoff selbstständig zu erarbeiten. Das Wichtige in Kürze Sonderseiten mit dieser Überschrift fassen kurz und einprägsam am Ende eines Unterkapitels dessen Inhalt zusammen. Weißt du Bescheid? Die abwechslungsreich aufgemachten Wiederholungsseiten am Ende der Hauptkapitel regen die Schülerinnen und Schüler zur Selbstkontrolle an. Schülergemäß Die verständliche Sprache, der klare Aufbau und die spannenden, an der Lebenswelt der Jugendlichen ausgerichteten Themen machen Demokratie heute zu einem schülergemäßen Unterrichtswerk. Aktuell kompakt direkt einsetzbar Alle Standardthemen für die Klassen 7 bis 10 Motivieren Sie Ihre Schülerinnen und Schüler mit dem neuen Arbeitsheft Politik/Wirtschaft/Sozialkunde, sich aktiv mit den Standardthemen der sozialwissenschaftlichen Fächer auseinanderzusetzen: Familie / Jugend / Miteinander leben Medien Umweltschutz Politische Ordnung der BRD / Recht / Sozialstaat Europäische Einigung / Friedenssicherung / Dritte Welt Verbraucher in der Marktwirtschaft / Wirtschaftsordnung / Globalisierung Das Arbeitsheft ist auch für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte im Politik-, Wirtschaftslehre oder Sozialkundeunterricht schnell einsetzbar entlastet Sie von zeitaufwendiger Vorbereitung ist lehrwerkunabhängig einsetzbar hat ein eingelegtes Lösungsheft und eignet sich auch zur Ergebnissicherung ist an einem mittleren Lernniveau ausgerichtet Detlef Eichner, Olaf Eineder, Hermann Tallen, Heinz-Ulrich Wolf Demokratie heute Politik für Real- und Oberschulen in Niedersachsen Schülerband 7/ FE 16,50 o Lehrermaterialien 7/ ,00 Rund um (2.0) Digitale Lehrermaterialien 7/ CD-ROM 33,00 ab 5 Ex. pro Stück 15,00 Schülerband 9/ FE 16,50 o Lehrermaterialien 9/ ,00 Rund um (2.0) Digitale Lehrermaterialien 9/ CD-ROM 33,00 ab 5 Ex. pro Stück 15,00 Dieter Deiseroth, Heinz-Ulrich Wolf Arbeitsheft Politik/Wirtschaft/Sozialkunde Arbeitsheft 7 10 mit eingelegtem Lösungsheft geheftet 7,95 o Zusatzangebot für Lehrerinnen und Lehrer Detlef Eichner Anregungen für einen aktuellen Politikunterricht broschiert 11, indd :52:15 Uhr

19 Nur die Spitze des Eisberges ist sichtbar! Gefühle Emotionen Stimmungen Einstellungen Bedürfnisse 2011 Schroedel, Braunschweig Verhalten Worte Taten Körpersprache Wahrnehmung Vorstellungen Gedanken Interpretationen Ziele Wille Absichten Antriebe Motive Schroedel aktuell Ihr Internet-Portal für aktuellen Unterricht Aktualitätenservice Januar 2012 / Schroedel, Braunschweig Das Amt des Bundespräsidenten und seine Glaubwürdigkeit Politik Blatt 1 M1 Kritik an Bundespräsident Wulff Nicht einmal jeder Dritte findet, dass Christian Wulff ein angemessener Repräsentant für Deutschland ist. Zugleich hat eine Mehrheit aber kein Problem mit Gratis-Urlauben und dem Privatkredit. Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist unzufrieden mit ihrem Staatsoberhaupt. Nur 28 Prozent bejahten die Frage, ob sie sich von Bundespräsident Christian Wulff gut repräsentiert fühlten. Dagegen antworteten 55 Prozent mit Nein. Das ergab eine am Montag veröffentlichte repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der Nachrichtenagentur dpa. Anders sieht es bei den Themen kostenloser Urlaub bei Freunden und Privatkredit aus: Für mehr als die Hälfte der Deutschen ist es in Ordnung, dass Wulff freundschaftliche Gefälligkeiten angenommen hat. 52 Prozent der 1003 Befragten teilen die Auffassung Wulffs, dass man sich von Freunden ohne Probleme Geld leihen können muss. 37 Prozent widersprechen dieser Ansicht. Um sein Privathaus bei Hannover zu finanzieren, hatte sich der Bundespräsident Euro von einer befreundeten Unternehmergattin geliehen. Auch die günstigen Urlaube des Bundespräsidenten sind für die Bevölkerung kein Grund zur Aufregung. Rund 57 Prozent waren der Meinung, Spitzenpolitiker sollten sich zu Urlauben bei Freunden einladen lassen können. Wulff steht seit Wochen unter Druck, weil er Fragen zu dem Privatkredit für sein Haus zögerlich und in den Augen seiner Kritiker nur unzureichend beantwortet hat. Heftigen Gegenwind bekommt Wulff auch wegen den Urlaubsreisen und seinem Umgang mit den Medien. Nach Angaben der Bild -Zeitung hatte der Bundespräsident versucht, einen Artikel des Blattes zum Darlehen durch einen Anruf beim Chefredakteur zu verhindern. Wulff bestreitet das. Er habe lediglich um eine Verschiebung gebeten. Aus: ( ) Schnäppchenjäger ist. Die erwarten von ihrem Ersatzmonarchen, dass er sich nicht auf ihre Stufe stellt. Ein König darf sich auf dem Wochenmarkt nicht mit der Fischverkäuferin zanken. Das wäre peinlich. So wie ein Bundespräsident, der nach Schnäppchen giert, sich von reichen Unternehmern einladen lässt oder Chefredakteuren minutenlang auf die Mailbox jammert. Wer das macht, ist für das Amt ungeeignet. Aus: DER SPIEGEL 2/2012 Bundespräsident Wulf: Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit Frage: Ich nenne Ihnen jetzt einige Eigenschaften und Sie sagen mir bitte für jede, ob sie auf Christian Wulff zutrifft oder nicht. Nach: ARD Deutschlandtrend (Januar 2012) M Der Bundespräsident als Heiliger? ist glaubwürdig ist ehrlich DIE SUCHE ein Comic nicht nur für den Geschichtsunterricht Sichern Sie sich das Spar-Angebot unter M2 Amt und Glaubwürdigkeit Der Bundespräsident, das ist in den vergangenen Wochen wiederholt geschrieben worden, ist ein Amt ohne Macht. Nach dem Willen der Verfassungsväter soll er als neutrale Kraft über den Parteien schweben und die Sehnsucht der Deutschen nach überparteilicher Vernunft befriedigen. Seine Rolle ist die eines republikanischen Ersatzmonarchen. Er muss kein Heiliger sein, aber Einfluss und Wirkung erzielt er nur, wenn er das ausstrahlt, was Bundespräsidenten wie Theodor Heuss, Gustav Heinemann oder Richard von Weizsäcker verkörperten: Glaubwürdigkeit. Er steht an der Spitze eines Staates, der auch Heimat für Steuersünder, Falschparker, Schnorrer oder notorische Karikatur von Tomicek, Bestellen Sie den Comic zum Sonderpreis! Aufgaben zum Thema 1. Stellen Sie anhand von M1 dar, was Wulff vorgeworfen wird und wie die Bevölkerung darauf reagiert. 2. Arbeiten Sie aus dem Text M2 heraus, warum Christian Wulff für das Amt des Bundespräsidenten ungeeignet sei, und setzen Sie die Umfrage M2 in Beziehung zum Text M2. 3. Analysieren Sie die Karikatur M3. 4. Beziehen Sie Stellung zu der Frage, ob das Verhalten von Christian Wulff dem Amt angemessen ist. Aktualitätenservice Didaktisch aufbereitete Arbeitsblätter zu tagesaktuellen Ereignissen ermöglichen Ihnen, im Unterricht schnell auf neue Themen zu reagieren. Das jeweilige Lehrerblatt enthält methodische Hinweise sowie Hintergrundinformationen, Lösungen zu den Aufgaben und weiterführende Links. Jede Woche erscheinen bis zu fünf neue Kopiervorlagen! Diese Downloads gewähren eine einfache und erfolgreiche Unterrichtsvorbereitung. Methoden und Kompetenzen Fächerübergreifende Arbeitsblätter zum Download mit nützlichen Anregungen und Tipps zu Methoden und zur Unterrichtsgestaltung. Themen zu sozialen Kompetenzen (z.b. Konfliktlösung, Hilfe bei Mobbing) sind unterrichtsnah umgesetzt. Wissen und Spiele Durch abwechslungsreiche Arbeitsblätter mit praxiserprobten Ideen u.a. in Form von motivierenden Wissenstests und Spielen lässt sich z.b. der Vertretungsunterricht einfallsreich gestalten. NEU! April 2012 erweiterte interaktive Einheiten Vulkanausbrüche vor El Hierro: Entsteht eine neue Kanareninsel? Erdkunde Blatt 1 durch Whiteboard-Materialien. Schroedel aktuell Komplett-Abonnement Lehrer (Lizenz für einen Einzelnutzer) Bestellnummer: web ,00 Komplett-Abonnement Schulen (Lizenz für das gesamte Kollegium einer Schule) Bestellnummer: web ,00 Aktualitätenservice November 2011 / Schroedel, Braunschweig M1 Die Kanarischen Inseln und El Hierro Entstehung eines Unterwasser-Vulkans von Anfang an erforschen. Erste Untersuchungen mit einem U-Boot, das Bilder vom Meeresgrund aufgenommen hat, zeigen, dass der Unterseeberg auf einem 700 Meter breiten Sockel steht. Auch der 150 Meter breite Krater ist zu sehen. Außerdem soll eine etwa drei Kilometer lange Spalte zu erkennen sein, aus welcher stetig Magma quillt. Die Forscher können nicht genau vorhersehen, ob tatsächlich eine neue Insel entstehen wird, aber die Voraussetzungen dafür sind gegeben: Das Magmavorkommen unter der Insel El Hierro ist sehr groß und strömt ständig nach: Auch die begleitenden Erdbeben lassen auf eine konstante vulkanische Aktivität schließen. M3 Wie Vulkaninseln entstehen Auf der Erde gibt es unzählig viele vulkanische Erhebungen Die sieben Kanarischen Inseln, die gemeinsam eine autonome Region Spaniens (vergleichbar mit einem Bundesland in soberfläche schaffen, können als Vulkaninsel bezeichnet am Meeresgrund, aber nur solche, die es über die Meere- Deutschland) bilden, befinden sich im Atlantik und liegen werden. Die Kanarischen Inseln entstanden vermutlich wie zwischen etwa 100 und 450 Kilometern westlich der marokkanischen Küste. Hotspots ( heiße Flecken ). Als Hotspot bezeichnet man ei- Hawaii und die Galapagos-Inseln auch durch sogenannte El Hierro ist die kleinste und am weitesten vom afrikanischen nen Magmaherd im Erdmantel (Asthenosphäre), dessen Ort Festland entfernt liegende Insel des Archipels (Inselgruppe) sich über eine lange Zeit kaum oder gar nicht verändert. südwestlich der Insel La Gomera. Der höchste Berg ist mit Ähnlich einem Bunsenbrenner wird das Gestein erhitzt, 1502 Metern der Malpaso. Die Insel steht auf einem über welches in flüssigem Zustand schlotartig zur Erdoberfläche 4 Kilometer tiefen Gesteinssockel, der sich unterhalb der dringt, wo es beim Kontakt mit Meerwasser erstarrt. Oberhalb des Erdmantels liegen sich schneller bewegende Erd- Meeresoberfläche befindet. Touristisch ist die Kanareninsel weniger erschlossen als ihre größeren Nachbarn, es gibt platten (Lithosphäre). Auf ihnen bilden sich im Laufe der jedoch Pensionen und Hotels in allen wichtigen Orten. Die Zeit Vulkan(insel)ketten, die sich teilweise perlenschnurartig knapp Einwohner leben vor allem von der Landwirtschaft, der Viehzucht und dem Fischfang auf einer Inselflägelmäßigen Abständen durch die Lithosphäre frisst und hintereinander anreihen, da sich das flüssige Gestein in reche von 278 km2. Die Hauptstadt Valverde mit 4000 Einwohnern liegt wie der kleine Flughafen im Nordosten der Dadurch ist auch zu erklären, dass die Vulkaninseln mit der neue Vulkane bildet. Insel. Bewegungsrichtung der Lithosphäre immer älter werden. So auch die Kanarischen Inseln: Die über dem Hotspot liegende Insel El Hierro ist mit 1,2 Millionen Jahren die jüngste, die M2 Ein Vulkan wird geboren ganz im Osten liegenden Inseln Fuerteventura und Lanza- Jahren die ältesten Inseln des Ar- rote sind mit 22 Millionen Seit Anfang Oktober geschieht südlich der jüngsten der chipels. Kanarischen Inseln ein beeindruckendes Naturschauspiel: Eine Sonderstellung Von vielen tausend kleineren Erdbeben angekündigt Schatztruhe dringt Magma in 500 Meter Wassertiefe aus dem Meeresboden. Da nimmt die diese direkt durch den Kontakt mit dem kalten Meerwasser Vulkaninsel erstarrt, entsteht so ein Tiefseeberg vulkanischen Ursprungs Island ein. (engl. seamount), der bei konstanter Magmazufuhr stetig Diese liegt Konfliktbearbeitung: wächst. Ohne Durch Faust diesen Vorgang geht s ist bereits auch so viel Magma ins nicht nur Meer gelangt, dass der Vulkan in nur wenigen Wochen bereits über 100 Meter hoch gewachsen ist. Das heißt zugleich, Hotspot, sie über einem M1 Konstruktiv und gewaltfrei dass M4 er nur Methode noch 150 Meter Mediation weiter anwachsen müsste, um ist außerdem durch den Mittelozeanischen Rücken geteilt. die Wasseroberfläche zu erreichen, wodurch eine neue Insel geboren Bei der Mediation würde. schlüpft Erstmals eine können dritte Wissenschaftler Person in die die Rolle des die beiden Erdplatten in entgegengesetzter Richtung vonei- Daher wird sie jährlichh um etwa 2 Zentimeter breiter, da sich Wo Menschen sich begegnen, gibt es immer wieder Konflikte. In der Freizeit, zu Hause oder in der Schule. Konflikte entstehen, wenn Handeln, Wünsche, Bedürfnisse, Interessen und Ziele Aufgaben zum Thema von Menschen oder Gruppen aufeinandertreffen und eine Sei- Grundgedanken der Mediation: Vermittlers. nander weg bewegen. te beeinträchtigt wird. Aus Konflikten kann Gewalt entstehen. 1. Erstelle einen geographischen Steckbrief zur Kanareninsel El Hierro. (M1) Daher ist es wichtig, Konflikte möglichst frühzeitig konstruktiv 2. Beschreibe Konflikt die Geschehnisse als Chance im Meer vor El Hierro. Was haben erste Forschungsuntersuchungen ergeben? (M2) und gewaltfrei zu lösen. Im Mittelpunkt stehen Wertschätzung 3. Erkläre Gewaltfreiheit stichpunktartig die Entstehung einer Vulkaninsel durch einen Hotspot. und Respekt. Je früher Konflikte gelöst werden, desto besser. 4. Inwiefern Eigenverantwortlichkeit handelt es sich bei Island der Konfliktparteien im doppelten Sinn um eine Vulkaninsel? (M3) 5. Arbeite Konsens mit dem statt Atlas: Kompromiss Lokalisiere die genannten Vulkaninseln und Archipele, finde geeignete Karten. (M1-M3 / Atlas) M2 Eisberg-Modell Der Unterschied zwischen Konsens und Kompromiss besteht darin, dass beim Konsens eine Lösung gefunden wird, bei der Das Eisberg-Modell geht auf den Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud zurück. Das Bild eines Eisbergs ist so sim- Mitte, bei dem jede Partei Abstriche machen muss. beide Parteien gewinnen. Ein Kompromiss ist ein Treffen in der pel wie einprägsam: Nur die Spitze eines Eisbergs ist voll und ganz sichtbar. In der Kommunikation sind das die Worte und Prinzipien der Mediation: die Körpersprache. Dieser sichtbare Teil macht 20 Prozent aus. Der Großteil eines Eisbergs liegt unter Wasser. Diese 80 Prozent Freiwilligkeit entsprechen dem Unterbewussten, das eine Rolle spielt: also Selbstvertretung (d.h. Streithähne sind dabei) beispielsweise Gefühle, verschiedene Wahrnehmungen und Unparteilichkeit (d.h. der Mediator oder die Mediatorin Beziehungen. ist neutral) Vertraulichkeit Eisbergmodell nach Siegmund Freud Phasen der Mediation: Der Comic DIE SUCHE erzählt rückblickend die Geschichte der jüdischen Familie Hecht während der Zeit des Nationalsozialismus. Die fiktionale Familiengeschichte beruht auf tatsächlichen Ereignissen und Schicksalen. Nutzen Sie den Comic als Einstieg in die Thematik als Ergänzung zum Schulbuch zur Auseinandersetzung mit Handlungsoptionen und gesellschaftlichen Rollen Wie der Comic neben den herkömmlichen Unterrichts medien für den Unterricht nicht nur als Motivationshilfe genutzt werden kann, sondern auch als Hilfe zur Ausbildung einer piktoralen Lesefähigkeit und Medienkompetenz wird im Begleitmaterial erläutert, das auf Kompetenzförderung und Multiperspektivität zielt und an einem mittleren Niveau der Klassenstufe 9 orientiert ist. Einige Themen sind nach Leistungs niveaus differenziert, sodass sich DIE SUCHE auch zum Einsatz in anderen Jahrgängen eignet. Eric Heuvel, Ruud van der Rol, Lies Schippers, in Zusammenarbeit mit dem Anne Frank Haus Amsterdam, dem Anne Frank Zentrum Berlin und dem Jüdischen Historischen Museum Amsterdam DIE SUCHE Ein Comic nicht nur für den Geschichtsunterricht Geschichtscomic 64 Seiten, broschiert ,95 o Geschichtscomic 10er Set ,00 o Materialien für Lehrerinnen und Lehrer 80 Seiten ,00 o Unsichtbar Sichtbar Bewusstes Unbewusstes 1. Einleitung 2. Darstellung: Jeder stellt den Konflikt aus seiner Sicht dar. 3. Erhellung: Verborgene Gefühle, Interessen und Wahrnehmungen werden herausgearbeitet. 4. Lösung: Die Konfliktparteien sammeln mögliche Lösungsvorschläge 5. Schriftliche Übereinkunft 6. Umsetzung M3 Konflikt-Zuspitzung Konflikte verlaufen oft in einer Kurve: Sie starten in einer Vorphase, dann kommt es zur Eskalation und später im Idealfall zur Nachkonfliktphase. Sichtbar wird der Konflikt in der Eskalationsphase. Hier ist es wichtig, in die Konfliktbearbeitung zu gehen. Auf dem Höhepunkt des Konflikts kommt es am leichtesten zu Gewalt. Ein Weg, einen Konflikt zu lösen, ist die Mediation. M5 Schüler-Streit-Schlichtung In Schulen übernehmen häufig ältere Schülerinnen und Schüler die Rolle des Mediators oder der Mediatorin. Das nennt man Peer-Mediation oder Schüler-Streit-Schlichtung. Der Vorteil dabei ist, dass die Schüler die gleiche Sprache sprechen, dass der Rahmen vertraulicher ist, als wenn ein Lehrer dabei ist, und dass die Schülerinnen und Schüler Verantwortung übernehmen. Aufgaben zum Thema 1. Erläutere, warum es wichtig ist, einen Konflikt frühzeitig zu bearbeiten. (M1, M3) 2. Erkläre das Eisberg-Modell. Stelle dar, was zu der Ebene Bewusstes und zu der Ebene Unterbewusstes gehört. (M2) 3. Finde Beispiele für die beiden Ebenen des Eisberg-Modells. (M2) 4. Erläutere den Unterschied zwischen Kompromiss und Konsens und begründe, warum es wichtig ist, bei der Konfliktbearbeitung einen Konsens zu finden. (M4) 5. Stellt die Grundgedanken und Prinzipien der Mediation dar. Diskutiert, wann Mediation eine erfolgreiche Methode der Konfliktbearbeitung ist. (M4) indd :52:15 Uhr

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