Ich bin durch die Mark gezogen und habe sie reicher empfunden, als ich zu hoffen gewagt habe.

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1 Ausflugsziele Kronprinz Friedrich der Große, die Schriftsteller Kurt Tucholsky und Theodor Fontane sowie der preußische Hofarchitekt Karl-Friedrich Schinkel sind wohl die bekanntesten Namen, die man mit Neuruppin in Verbindung bringt. Der in Neuruppin geborene Schinkel wirkte Zeit seines Lebens in den preußischen Territorien vom Rheinland im Westen bis Königsberg im Osten. Seine bedeutendsten Bauwerke finden sich aber hier in der Region. Der Ur-Neuruppiner Theodor Fontane, dessen Sohn Friedrich Fontane noch so manche ältere Jahrgänge unter den Neuruppinern persönlich kennen, verhalf nicht zu letzt die Region zu einem höheren Bekanntheitsgrad durch seine Reisen durch die Mark Brandenburg und die anschließende Verschriftlichung seiner Eindrücke. So kann man an einer Stelle zum Beispiel folgendes lesen: Ich bin durch die Mark gezogen und habe sie reicher empfunden, als ich zu hoffen gewagt habe. in diesem Sinne Sehenswürdigkeiten historischer und kultureller Natur In der Neuruppiner Altstadt: - Alte Brauerei: heute umgebaut zum Jugendtreff JFZ - Geburtshaus des Schriftstellers Theodor Fontane die Löwenapotheke - Predigerwitwenhaus, die Heimat des Baumeisters Karl-Friedrich Schinkel nach dem Stadtbrand Altes Gymnasium, in dem Schinkel und Fontane zur Schule gingen, heute heute Musikschule, Fontanezentrum und Bilderbogengalerie - Bilderbögen-Ausstellung, im 19. Jahrhundert machten Neuruppiner Bilderbogen die Stadt bekannt, die ersten bebilderten Boulevardgeschichten der Welt, Vorläufer unserer Illustrierten im Alten Gymnasium am Schulplatz - Klosterkriche St.Trinitatus von teilweise 1246 als Wahrzeichen der Stadt Neuruppin mit begehbarem Turm, um einen atemberaubenden Blick zu genießen - Pfarrkirche St. Marien von 1804 heute sehr gelungen umgebaut zum Kultur- und Kongresszentrum - Heimatmuseum mit Reliqiuen der Stadt Neuruppin - Tempelgarten mit Anlage von Friedrich dem Großen - Nachtwanderung mit dem zu sehr mit sich selbst beschäftigten Pater Wichmann - Bollwerk mit Parzival - Städtisches Museum: als Bürgerhaus 1790 erbaut; Fontanezimmer, mehr als nur Stadtgeschichte - Siechenhauskapelle St. Laurentius von 1491, eines der ältesten Gebäude der Stadt, Siechenhaus von Wallanlagen, Reste der Stadtmauer, Grüngürtel der Stadt - Wasserturm: Klettern in umgebauten ehemaligen Wasserturm (saubere Hallenturnschuhe mitbringen) - Stadtführung - Stadtpark: Landschaftspark zwischen Alt Ruppin und Neuruppin am Ruppiner See In Neuruppins Umgebung: - 01 Alt-Ruppin (8km 15min): Forstmuseum Alt Ruppin: Alles über den Wald und seine Bewirtschaftung Bad Wilsnack (70km 1h 15min): Moorheilbad, Thermalwasser und eine moderne Kristall Kur- & Gradiertherme

2 - 03 Bartschendorf (40km 50min): japanischer Garten (nur an Tagen der offenen Tür zu bewundern) Beerfelde (120km 1h 45min): Panzerfahren im Spree-Oder-Gebiet mit 34 Tonnen und 600 PS durchs Gelände Berlin (70km 1h): Brandenburger Tor, Reichstag, Potsdamer Platz, Alexanderplatz, Kudamm, Sea life, Zoo, Tierpark, Fernsehturm, Museen, Theater, Konzerthäuser, Shopping u.v.m Boltenmühle (20km 30min): ehemalige Schneidemühle/Sägemühle, gelegen mitten im Wald am Wasser, nach Brand wunderschön wieder aufgebaut Bienenbach ein einen Buchenwald durchfließendes Flüsschen welcher im Kalksee entspringt und an der Boltenmühle wieder mündet Chorin (90km 1h 30min): Kloster, wunderschöne backsteinrote Anlage Fehrbellin (11km 15min): Flugplatz Ruppiner Land (Ballonfahrten, Fallschirmspringen, Segelfliegen) - 09 Flecken-Zechlin (30km 1h): Mühlenmuseum Freyenstein bei Wittstock/Dosse (60km 1h): Schloss mit Schlosspark aus dem 16. Jahrhundert Hakenberg bei Fehrbellin (16km 20min): begehbare Siegessäule - Denkmal anlässlich der Schlacht von Fehrbellin im Jahre 1675 in der Friedrich Wilhelm der Große Kurfürst die Schweden besiegte - 12 Heiligengrabe (45km 40min): Historische Stiftanlage - 13 Hoppenrade (112km 1h 30min): Gutshaus mit Gutspark Kampehl (25km 30min): Ritter Kahlbutz Mumie, DDR-Museum zeigt Alltagsleben in der Zone Karwe (13km 25min): Heimatstube, ein Blick in die Vergangenheit, aus dem Leben der Landbevölkerung, alte Schäferei Kunstpfad mit Werken einheimischer und nationaler Künstler, Werkstatt/Galerie des Künstlers Matthias Zagon Hohl- Stein (Schöpfer des PARZIVAL AM SEE in Neuruppin), Freilichtbühne - 16 Kuhhorst (25km 30min): Archehof Schafzucht und Wollwerkstatt Kremmen Germendorf (35km 30min): 10km Draisinenfahrt Lindow, die Stadt der drei Seen (20km 30min): Klosterruine, Vogelpark, Privatmuseum Schau mal rein (Hausrat aus vergangenen Zeiten) Linow bei Rheinsberg (35km 1h): Zinnfigurensammlung - 20 Kletzke bei Bad Wilsnack (60km 1h): Plattenburg Kunsterspring (15km 30min): Heimattierpark mit nicht nur Enten und Rehen sondern auch Wisente das europäische Bison und einem neuen riesengroßen Wolfsgehege (mit insgesamt etwa 400 Tieren aus 90 Arten), Kochquellen Lichtenberg (12km 20min): Gut Hesterberg, welches nach höchst ökologischen Maßstäben Agrarwirtschaft, eine Schlachterei und Fleischerei betreibt und einen Einblick gewährt Linum (20km 20min): Storchendorf mit Naturschutzstation und vielen Informationen rund um den Storch sowie Teichland mit größtem Kranichrastplatz Europas (Führungen werden angeboten, müssen jedoch telefonisch angemeldet werden unter: /50500) Mildenberg (50km 1h): Technikmuseum Ziegeleipark Mildenberg (größtes Ziegeleigebiet Europas) Neustadt/Dosse (30km 30min): Haupt- & Landgestüt

3 - 26 Niederfinow bei Eberswalde (90km 1h 30min): einst größtes Schiffshebewerk weltweit, 36m hoch Oranienburg (55km 45min): Stadtschloss auf den Spuren von Königin Luise, ältestes Barockschloss der Mark Brandenburg Perleberg (75km 1h 15min): eine der ältesten Städte Brandenburgs historischer Stadtkern, DDR-Museum - 28 Potsdam (Landeshauptstadt) (70km 1h): Filmpark Babelsberg, Schloss und Park Sanssouci, Schloss Cecilienhof, Belvedere, Shopping u.v.m Ravensbrück bei Fürstenberg (65km 1h 15min): Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zum Gedenken an die Häftlinge, die hier im Frauenkonzentrationslager von den Nazis inhaftiert und umgebracht worden Rheinsberg (30km 45min): Schloss und Schlossgarten, welcher auch für Konzerte und Musiktheater genutzt wird, Keramik-Manufaktur Rühstädt (80km 1h 45min): laut Stiftung Europäisches Naturerbe seit 1996 europäisches Storchdorf, auf jedem Dach ein Storchennest - 32 Sachsenhausen bei Oranienburg (55km 50min): von ein Konzentrationslager des Naziregimes. Bis zur Befreiung wurden hier über Menschen ermordet. An die Opfer erinnert eine Gedenkstätte und ein Museum Schönerlinde (65 1h): Quad-Doppelsitzer-MiniBike-MiniFormula-Go-Kartbahn Stendenitz (15km 25min): Waldmuseum (Deutschlands ältestes Waldmuseum zur Erkundung der einheimischen Flora und Fauna) und Restaurant am Zermützelsee Templin (75km 1h 30min): Westernstadt El Dorado - 36 Velten (45km 40min): Ofen- und Keramikmuseum an der deutschen Tonstraße Wustrau (14km 20min): neubarockes Schloss und Park (heute Richterakademie), Brandenburg- Preußenmuseum, Reiten auf dem Reiterhof mit Reitausflügen, Zietendorf Wittstock (40km 40min): Museum des Dreißigjährigen Krieges, Stadtmauer Zechlinerhütte (40km 1h): Naturerlebnispfad, Alfred-Wegener-Gedenkstätte - 40 Himmelpfort (70km 1h 15min): Zisterzienser Klosterruine (Amsterdam, Paris Venedig, NEURUPPIN) Auf den Ruppiner Gewässern: 2000 km brandenburg-mecklenburger Wasserwege warten auf Sie - Fahrgastschifffahrt über die gesamte Ruppiner Seenplatte - Rudern, Kanu - Wasserwandern - Segeln, Bootsverleih - Drachenbootfahren In den Lüften Ruppins: - Ballonfahrten, Fallschirmspringen, Motor- oder Segelflüge in Fehrbellin Ruppiner Kunst: - Alte Schäferei Karwe: Kunstpfad mit Werken einheimischer und nationaler Künstler, Werkstatt/Galerie des Künstlers Matthias Zagon Hohl-Stein (Schöpfer des PARZIVAL AM SEE in Neuruppin), Freilichtbühne

4 - Gantikow: Deutschlands einziges Lügenmuseum - Rima Chammaa, Goldschmiedin mit Atelier Brunne, Fehrbelliner Str. 22 Tel Antje Strang, Malerin mit Atelier Königshorst, Nordhofer Str. 14 A Tel Norma Strauß, Keramikerin mit Atelier Lentzke, Dorfstr. 38 Tel Peter Maria Stajkoski, Bildhauer mit Werkstatt Lentzke, Dorfstr. 44 Tel Galerie Blaues Haus, Kunstgalerie mit wechselnden Ausstellungen, Barbara Stajkoski Lentzke, Dorfstr. 44 Tel Café Constance, Café und Restaurant mit wechselnden Kunstausstellungen, Ehepaar Radke Wustrau-Altfriesack, Hohes Ende 4 Tel Gut Hesterberg: Kunstpfad von Matthias Hohlfeld Zagon Sonstiges: - Golfplatz in Wall - Sportcenter (Sauna, Schwimmhalle, Fitness, Tennis, Squash, Bowling, ) - Walken, Wandern und Fahrradfahren - Angeln - Naturpark Stechlin-Ruppiner Land - Kino Union Filmtheater Neuruppin - Autokino Zempow & Flatow - Skaterbahn - Kremserfahrten Feste Termine: - Fontanerallye (Anfang April oder Anfang Mai) - Mai- und Hafenfest (1. Maiwochenende) - Tierparkfest im Heimattierpark - Kunsterspring mit Kindertag (1. Sonntag im Juni) - Neuruppiner Kultursommer (letzten 10 Tage vor Ferienbeginn in Brbg.) - Alt Ruppiner Korsofahrt- Bootskorso (erster Sonnabend im August) - Wichmannfest (Anfang September) - Hubertuslauf- und Wanderung (Oktober) - Martinimarkt mit Pferde- und Oldtimermarkt und Kirmes (Anfang November) - Veranstaltungen zu den Geburtstagen von K. F. Schinkel ( ) und Th. Fontane ( ) Nicht feste Termine: - Netzeband: Naturbühne - Rheinsberg: - Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg: Am Biosphärenreservat sind 5 Bundesländer mit beteiligt. Die Flussauen, lange Zeit unberührt als Grenzregion zwischen den beiden deutschen Staaten, bieten dem Besucher heute eine einzigartige Flora und Fauna. - Naturpark Stechlin - Ruppiner Land Große, zusammenhängende Waldgebiete mit kleineren und größeren Seen bedecken das jüngste Großschutzgebiet Brandenburgs. Das Naturschutzgebiet rund um den Stechlinsee wurde beträchtlich erweitert und reicht von Fürstenberg bis Neuruppin. - Müritz - Nationalpark Unteres Odertal - Regionalpark Barmin Naturpark Barnim Der Naturpark Barnim, der gleichzeitig Regionalpark ist, erstreckt sich von Berlin nach Brandenburg über das Wandlitzer Wald- und Seengebiet bis nach Liebenwalde und

5 Eberswalde. Aufgrund seiner natürlichen Vielfalt ist der Regionalpark gleichzeitig Naturpark und Großschutzgebiet. Saftige Wiesen, naturnahe Bäche, Sölle und Seen, Kiefern- und Buchenwälder begründen den ökologischen Schutzanspruch des Naturraumes und machen ihn zu einem beliebten Erholungsgebiet. Seltene Tiere und Pflanzen sind hier zu Hause wie zum Beispiel die bundesweit vom Aussterben bedrohte Rotbauchunke, welche zum Wappentier des Naturparks gewählt wurde. Über Rad- und Fußwanderwege erschließt sich dem Besucher die abwechslungsreiche Landschaft, deren touristischer Ausflugswert durch Naturlehrpfade, geführte Wanderungen, Exkursionen von Naturschutzverbänden, Fahrradverleihe, Reiterhöfe und Wasserporteinrichtungen noch gesteigert wird. Zahlreiche erhaltene Feldsteinkirchen, historisch gewachsene Dorfstrukturen sowie der 250 Jahre alte Finowkanal im Norden des Naturparks verstärken noch zusätzlich den Reiz der Naturlandschaft. Ein umfassendes kulturelles und gastronomisches Rahmenprogramm in den umliegenden Museen, Gaststätten und Hotels runden das Angebot ab. Für die Steigerung der landschaftlichen wie auch touristischen Qualitäten engagiert sich im Naturpark eine Vielzahl von Akteuren. Zu den wichtigsten Aktiven zählen die Berliner Bezirke Pankow und Reinickendorf, die Landkreise Barnim, Oberhavel und Märkisch- Oderland aber auch kommunale Arbeitsgemeinschaften und Naturschutzverbände. Von großer Bedeutung ist zudem der Förderverein des Naturparks Barnim, welcher sich 1995 gründete und bis heute das Naturparkprojekt inhaltlich und politisch unterstützt. Zu einer der wichtigsten Aufgaben zählt derzeit die Realisierung eines Naturparkinformationszentrums. - Regionalpark Krämer Forst Krämer Forst Der Krämer Forst, ein großes zusammenhängendes Waldgebiet aus Kiefern und Laubmischwäldern, wächst auf dem Plateau des "Ländchens Glien" nordwestlich von Spandau. Ein Dörferkranz aus 14 mittelalterlichen Straßen- und Angerdörfern am Rande des Hochplateaus umgibt den Krämer Forst. Die Dörfer wiederum werden im Nordosten von großen Ackerflächen umgeben. Im Nordwesten bzw. Norden schließen sich die Niederungen des Havelländischen Luchs und des Rhinluchs an. Um die Entwicklung des Regionalpark Krämer Forst kümmert sich der "Förderverein Regionalpark Krämer Forst e.v." und betreibt u. a. eine touristische Informationsstelle in Schwante, einem Ortsteil der Gemeinde Oberkrämer. Zentrale Aufgabe des Regionalparkvereins ist die Entwicklung und Förderung regionaler Produkte und Wirtschaftskreisläufe sowie die Stärkung der touristischen Entwicklung der Region. So lockt das Krämer Waldfest Ende April Besucher und Aussteller in den Wald während das "Holzfällerbrot" auch über die Grenzen der Region hinaus bekannt geworden ist. Regelmäßig macht sich der Regionalpark mit einem Netz von Gast- und Landwirten, Hoteliers und anderen mehr auf der Internationalen Grünen Woche und der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung für die Region stark. Neben dem "Holzfällerbrot" wird als regionales Produkt die "Krämersche", eine Wurst mit Wildanteil kreiert. Auch eine alte Roggensorte wurde wieder belebt und wird mit Verarbeitern in der Region zu einem neuen schmackhaften Brot. Die "Krämer Card" bietet allen Inhabern Vergünstigungen bei ausgewählten Betrieben in der Region. Dem Besucher erschließt sich der Regionalpark am besten mit Hilfe der Regionalpark Rad- und Wanderkarte, die durch ein Beschilderungssystem in der Gemeinde Oberkrämer ergänzt wird. Als Alternative steht das Elektro-Mobil für Erkundungstouren bereit. Wir helfen gerne bei der Auswahl, Kombination und Organisation ihrer Ausflüge!!! Quellen: