Liebe Mitglieder, liebe Mieterinnen und Mieter!

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2 Liebe Mitglieder, liebe Mieterinnen und Mieter! Was für ereignisreiche Monate liegen hinter uns: Aus dem alten SBV und der ehemaligen Wohnungsbau Flensburg GmbH ist der neue, große SBV geworden. Wir begrüßen alle neuen Mieter und Genossenschaftsmitglieder und freuen uns auf den gemeinsamen Start ins Jahr 2007! Mit gebündelten Kräften sind wir nun Stark für Flensburg!. Das ist bereits an vielen Stellen sichtbar: Der Wohnungsbestand wird verstärkt modernisiert. Die alte IGS- Sporthalle in der Elbestraße haben wir vor dem Abriss gerettet. Als SBV-Halle steht sie nun in Kooperation mit dem TSB allen Mitgliedern und Mietern zur Verfügung (S. 23). Im Kampf gegen familiäre Gewalt unterstützen wir gemeinsam mit dem Verein Wagemut e.v. eine Kindergruppe (S. 8). Daneben wird weiter kontinuierlich an der Entwicklung neuer Wohnmodelle in den Bereichen Service-Wohnen und generationsübergreifendes Wohnen gearbeitet. Erst im November haben wir Richtfest für das neue Servicehaus Fruerlund gefeiert (S.19). Es sind viele große und kleine Projekte, die unsere Mitglieder und Mieter schon auf den Weg gebracht haben. Mit dem SBV-Boten möchten wir allen einen Überblick über die Aktivitäten verschaffen, die unser Genossenschaftsleben und das Leben in der Stadt bestimmen. Deshalb: Schreiben Sie uns, wenn Sie etwas zu berichten haben! Und nun wünschen wir Ihnen in der Adventszeit viele erholsame und besinnliche Stunden. Genießen Sie die Festtage und nutzen Sie die Gemeinschaft in unserer Genossenschaft: Gerade in den Weihnachtstagen muss bei uns niemand allein sein! Und kommen Sie gut ins neue Jahr. Wir freuen uns auf ein spannendes 2007 gemeinsam mit Ihnen! Ihr Raimund Dankowski Dirk Göttsche I N H A L T Peer Oberg VORWORT/ INHALT /IMPRESSUM...Seite 3 WIR Stark für Flensburg: Der neue SBV...Seite 4/5 SBV-Mitglieder sind eine starke Gemeinschaft...Seite 6 Ehre, wem Ehre gebührt: Unsere Jubilare...Seite 7 WOHNEN UND LEBEN Wagemut: Für Kinder - gegen Gewalt...Seite 8/9 60 Jahre Unicef...Seite 9 GESUNDHEITS-SERVICE Fit in Flensburg: Speziell für Frauen...Seite 10 Gewinnen mit Reha Mobil Nord...Seite 11 Tipps für die kalte Jahreszeit...Seite 12 UNSER TIPP Moin Flensburg! - Teil 1...Seite 13 ÜBERBLICK SBV-Karte: Unser Bestand auf einen Blick...Seite 14/15 UNSER TIPP Moin Flensburg! - Teil 2...Seite 16 PERSÖNLICHES Senioren-Freizeit in Soltau...Seite 17 Platt gesprochen: Fernsehen...Seite 18 GESCHÄFTLICHES Richtfest fürs zweite Servicehaus...Seite 19 Stark für Flensburg!...Seite 20 AKTIV IM SBV Was ist los? Terminübersicht...Seite 21 Neue Wohnungs- u. Kontonummern beim SBV...Seite 21 Bücherwürmer erobern das Servicehaus...Seite 22 SBV-Halle: Es darf geklettert werden...seite 23 BESONDERE GEBURTSTAGE...Seite 24 AKTIV IM SBV Strahlende Farben...Seite 25 I M P R E S S U M Der SBV-Bote ist das Mitgliedermagazin des Selbsthilfe-Bauvereins Flensburg. Er erscheint dreimal jährlich in einer Auflage von Stück. Herausgeber: Selbsthilfe-Bauverein eg Mürwiker Str Flensburg Tel. 0461/ Redaktion & Layout: Medienbüro MACHT WORT Asmussen 0461/ Satz: The Dude Titelbild: Archiv Druck: Clasen-Druck Heinrichstraße Tel. 0461/ Fax

3 W I R Stark für Flensburg: Der neue SBV Täglich für die Genossenschaft im Einsatz: Die Mitarbeiter des SBV-Wohnservice. Seit Anfang August 2006 gibt es den neuen, starken Selbsthilfe-Bauverein. Neustrukturiert und mit den gebündelten Kräften der Genossenschaft und der ehemaligen WoBau GmbH ist er zum größten Wohnungsanbieter der Stadt geworden. Fast jeder vierte Flensburger wohnt heute in den etwa Wohnungen des SBV. Mitglied in einer Genossenschaft zu sein, bedeutet mehr als Miete zahlen. Das Motto ist: Wohnen und Leben.. Wer das Leben in der Gemeinschaft aktiv mitgestalten will ist herzlich willkommen: Rufen Sie eine Selbsthilfegruppe ins Leben, musizieren Sie gemeinsam oder organisieren Sie privat Ihre Kinderbetreuung. Für alle Ihre Fragen und Projekte finden Sie in der Genossenschaft Unterstützung und den richtigen Ansprechpartner: Wohnservice: Christian Sommer...Tel: (Prokurist, Abteilungsleiter) Team 1 / Mürwik: Stephan Huse (Vermietung)...Tel: Miriam Diedrichsen (Bestand),...Tel: Hans-Jürgen Mohn (Hausmeister)...Tel: Team 2 / Innenstadt / Sandberg: Martin Kubon (Vermietung)...Tel: Ines Przybilla (Bestand)...Tel: Willi Becker (Hausmeister)...Tel: Team 3 / Ochsenmarkt: Mike Stahlberg (Vermietung)...Tel: Andrea Thiesen (Bestand)...Tel: Torsten Raitzig (Hausmeister)...Tel: SBV-Senioren e.v. Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel wird die Verschmelzung von altem SBV und ehemaliger WoBau auch im Namen unseres Seniorenvereins vollzogen: Ab 1. Januar 2007 heißt der Verein SBV-Senioren e.v.. Im SBV-Boten 111 werden wir ausführlich über Arbeit und Aktivitäten des Vereins berichten. An dieser Stelle aber schon einmal unser herzlicher Dank an den scheidenden Vorsitzenden Hans Christian Petersen, dessen Amt nun von Dieter Grünberg übernommen wird. Und für alle, die nicht bis zum nächsten SBV-Boten warten wollen: Informationen zum Verein gibt es auf unserer Internetseite und im café aktiv, Tel

4 W I R Team 4 / Ramsharde / Norden: Gunnar Hahn (Vermietung)...Tel: Angela Schmidtke (Bestand)...Tel: Olaf Nielsen (Hausmeister)...Tel: Team 5 / Westliche Höhe: Kirsten Süßenbach (Vermietung)...Tel: Sabine Gruber (Bestand)...Tel: Björn Terletzki (Hausmeister)...Tel: Team 6 / Fruerlund: Marco Jannsen (Vermietung)...Tel: Meike Claus (Bestand)...Tel: Jorn Hohenschildt (Hausmeister)...Tel: Team 7 / Fruerlundholz: Hoymar Sörensen (Vermietung)...Tel: Britta Fischer (Bestand)...Tel: Walter Markmann (Hausmeister)...Tel: Sozialarbeit: Frank Raguse...Tel: Gesa Kitschke...Tel: Sondereinrichtungen: Petra Möller (Gambrinus und Gästewohnungen)...Tel: Martina Cowley-März café aktiv...tel: Begegnungsstätten: Gambrinus...Tel: café aktiv...tel: Technik: Frank Jürgensen...Tel: (Abteilungsleiter) Bernhard Becker...Tel: Peter Gunnesson...Tel: Dieter Hall...Tel: Anette Vollbrecht...Tel: Brar Petersen...Tel: Olaf Trenkel...Tel: Marion Madsen...Tel: Mitglieder: Martin Peter...Tel: Fremdverwaltung: Sandra Fischer...Tel: Birte Stelling...Tel: Organisation: Jürgen Möller...Tel: (Prokurist, Abteilungsleiter) Jan Kraft...Tel: Esther Quandt...Tel: Claudia Dieckmann...Tel: Tina Dühring...Tel: Marc Drobny...Tel: Rechnungswesen: Arne Diekmann...Tel: (Prokurist, Abteilungsleiter) Dirk Grünberg...Tel: Lars Ehrlich...Tel: Werner Reuter...Tel: Mark Schumacher...Tel: Iris Rohrmann...Tel: Brigitte Leng...Tel: Portfolio: Jörg Neumann...Tel: (Prokurist, Abteilungsleiter) Stephan Lache...Tel: Außendienst: Torsten v. Guionneau.Tel: (Abteilungsleiter) Vorstand: Raimund Dankowski...Tel: Dirk Göttsche...Tel: Peer Oberg...Tel: Vorstandsassistenz: Olaf Kölpin (Prokurist)...Tel: Inge Holthusen-Pagels...Tel: Julia Söhl...Tel:

5 W I R SBV-Mitglieder sind eine starke Gemeinschaft Mit mehr als Wohnungen ist die Selbsthilfe-Bauverein eg Flensburgs größter Wohnungsanbieter. Doch als Genossenschaft hat der SBV Ihnen mehr als ein Zuhause zu bieten: Bereits über Mieter sind zugleich Genossenschaftsmitglieder und profitieren von einer starken Gemeinschaft. Sie genießen wirtschaftliche und soziale Vorteile und wählen die Vertreterversammlung, über die Sie Mitspracherecht bei allen wichtigen Entscheidungen haben. Überzeugen Sie sich und werden auch Sie Mitglied des SBV! Paul-Heinrich Köhne wohnt seit 1939 in der Bismarckstraße 54 seit seiner Geburt. Und er arbeitet dort, denn sein Friseur-Salon, den er inzwischen an seinen Sohn übergeben hat, liegt im Erdgeschoss. Seit einem Jahr gehört auch dieses ehemalige WoBau-Haus zum neuen, großen SBV. Und als Paul- Heinrich Köhne wie alle neuen SBV- Mieter vor ein paar Wochen Post von seiner Wohnungsbau-Genossenschaft bekam und von den Vorteilen las, die SBV-Mitglieder genießen, musste er nicht lange überlegen und hat Anteile gezeichnet. Wir fühlen uns sehr wohl in unserer Wohnung. Nicht nur Mieter zu sein, sondern als Mitglied auch Mitspracherecht in der Genossenschaft zu haben, finde ich gut und wichtig, sagt der sympathische Friseurmeister. Als der Verkauf der WoBau ins Gespräch kam, hatte ich große Sorge, was aus unseren Wohnungen werden würde, wenn sie an einen Immobilienspekulanten gerieten. Deshalb bin ich froh über die Verschmelzung mit dem SBV! Und er ist zufrieden mit dem neuen SBV: Leistung und Service stimmen. Das habe ich auch gespürt, als ich Mitglied werden wollte: Ein Anruf bei unserer Kundenberaterin und kurze Zeit später hatten wir alle notwendigen Unterlagen komplett vorbereitet in unserem Briefkasten. Wir brauchten nur noch zu unterschreiben. Friseurmeister Paul-Heinrich Köhne ist zufrieden mit dem neuen SBV und deshalb gern Genossenschaftsmitglied geworden. Sein Geld ist in Genossenschaftsanteilen gut angelegt, bringen sie doch eine jährliche Dividende von 4% und damit wesentlich mehr als ein konventionelles Sparbuch. Sehr empfehlenswert findet Paul-Heinrich Köhne: Wenn es das bei der WoBau auch gegeben hätte, wäre ich schon früher dabei gewesen. Doch SBV-Mitglieder profitieren nicht nur von guter Verzinsung: Als Genossenschaft ist der SBV sozial sehr engagiert nicht nur für uns Ältere. Aber gerade im Alter ist man natürlich froh, wenn man in einer funktionierenden Gemeinschaft wohnen und leben kann. Und die Genossenschaft hat noch mehr zu bieten: Ob Gästewohnungen oder Begegnungsstätten für geselliges Beisammensein, ob Freizeit-Angebote für Jung und Alt, Bastelkreise, Selbsthilfegruppen oder Chöre für jedes Mitglied ist etwas Passendes dabei. Und wenn nicht dann erhält jeder, der etwas Neues auf die Beine stellen möchte, Unterstützung durch die Genossenschaft. Außerdem profitieren Sie von der SBV-Service-Card, mit der Sie bei vielen Kooperationspartnern attraktive Angebote nutzen können. Mitglied werden ist leicht: Wenn Sie für Ihre Wohnung eine Kaution hinterlegt haben, können Sie diese ganz einfach in Genossenschaftsanteile umwandeln, die einen Wert von jeweils 160 Euro haben. Selbstverständlich können Sie auch sonst jederzeit Geschäftsanteile zeichnen. Und als Mieter des SBV zahlen sie auch keine Aufnahmegebühr in die Genossenschaft. Viele gute Argumente also, nicht nur Mieter, sondern auch Mitglied des SBV zu sein. Wenn auch Sie Teil dieser starken Gemeinschaft werden möchten, wenden Sie sich bitte an Ihre Bestands-Kundenberaterin in unserem Kunden-Center, Am Sender 3. Sie berät Sie gern auch telefonisch und wird alle Unterlagen für Sie vorbereiten. Die Telefonnummern finden Sie auf Seite 4 und 5 in diesem SBV-Boten. 6

6 W I R Ehre, wem Ehre gebührt: Unsere Jubilare Das Leben in der Genossenschaft schweißt zusammen: 25, 50 und mehr Jahre sind viele Mitglieder dem SBV Flensburg treu geblieben. Gemeinsame Erlebnisse Niederlagen, aber auch viele Erfolge verbindet die alten Hasen im Bauverein. Nach dem Krieg haben sie sich eine neue Heimat aufgebaut. Heute ist daraus eine Genossenschaft geworden, die nahezu jedem vierten Flensburger ein Zuhause gibt. In Anwesenheit von Gründungsmitglied Emil Lucas ehrten Vorstandsvorsitzender Raimund Dankowski und Aufsichtsrats-Vorsitzender Klaus Hartwig die Jubilare. Sie überreichten zum Dank Urkunden und Geschenke und ließen es sich auch nicht nehmen, fleißig Flensburger Küsschen in Form von Pralinen zu verteilen. 25-jähr. Wohnjubiläum Alfred Andersen Lieselotte Anderson Hans-Dieter Beesk Günther Foit Hildegard Kindor Andrea Kirchner Uwe Knutzen Walli Kornalewski Matthias Petersen Elli Petersen Erika Pieger Margret Pijacki Dieter Schulz Heike Schwan Horst Seehafer Andreas Spehr Heinz-Dieter Thorz Manfred Wollert Günter Zimmermann 50-jähr. Wohnjubiläum Erich Dlubatz Inge Heymann, 50 Jahre Mitglied Maria Klar Johann Mantsch Käthe Quäck Margot Reimer Annemarie Selmer Bernhard Trunck Gerda Wünsch, 50 Jahre Mitglied 50-jähr. Mitglieder-Jubiläum Klaus Atzler Werner Bewernick Erich Hensel Maria Johannsen Walter Kelm Margarete Maaß Georg Molzen Ruth Riehl Siegfried Schollin Anneliese Schütz Elvira Springer Über 25 Jahre WoBau-Mieter? Auch im neuen SBV sollen alle Jubilare gefeiert werden. Deshalb: Melden Sie sich, wenn Sie schon 25 Jahre oder länger Mieter bei der ehemaligen Wohnungsbau Flensburg gewesen sind! Kontakt: Julia Söhl Tel

7 W O H N E N U N D L E B E N Kämpfen gemeinsam für Kinder, die Opfer familiärer Gewalt geworden sind: v. l. SBV-Vorstand Peer Oberg, Ergotherapeutin Jessica Dubois, Gabi Vergin (Wagemut e. V.) und SBV-Vorstandsvorsitzender Raimund Dankowski. Zusammen mit der Beratungsstelle Wagemut e.v. engagiert sich Flensburgs größte Genossenschaft für Gewaltopfer: Für Kinder gegen Gewalt Erschütternd ist die Geschichte, die der Journalist Ulli Schauen für das Wochenblatt Die Zeit recherchiert hat: Es geht um Gewalt in der Familie, es geht um die 22 Jahre alte Steffi, Mutter von zwei Kindern, und ihren Mann Peter, der sie gegen Türrahmen schleudert, sie schlägt und vergewaltigt. Dann schreibt er lange Liebesbriefe. Es wird nie wieder vorkommen, schwört er und schenkt Steffi Blumen. Steffi bekommt ihr zweites Kind. Als die Tochter gerade vier Wochen alt ist, schlägt der Vater wieder zu. Die junge Frau erstattet Anzeige gegen ihren Mann und zieht fünf Tage später wieder zurück. Und Peter schlägt, beschimpft und bedroht die Mutter. Ein Arzt schreibt ein Attest: Steißbeinprellung, Unterleibsprellung, Schädelprellung, Unterschenkelprellung rechts. Steffi setzt Peter vor die Tür sie scheint zur endgültigen Trennung entschlossen. Da sie die Miete der Wohnung nicht mehr bezahlen kann, zieht sie in das kleine Haus ihrer Mutter und ihres Bruders. Wenige Monate später übernachtet Steffi wieder zu Hause. Es geht hin und her, mal sind die Eltern zusammen, mal auseinander eine typische, gewalttätige Beziehung, in der die Kinder ohnmächtige Zeugen sind. Es ist eine erschütternde Geschichte, die Ulli Schauen beschreibt, und sie ist doch alltäglich auch in Flensburg. Für die Kinder, die Gabi Vergin und Jessica Dubois seit September 2006 in der Gruppe für Kinder, die häusliche Gewalt erlebt haben betreuen, sind solche Erlebnisse Realität gewesen. Drei Jungs und drei Mädchen sind es, denen das über ein Jahr angelegte Projekt helfen soll, eine Basis für das eigene Leben zu finden. Bei uns stehen in erster Linie die Kinder im Mittelpunkt, für die es bisher keine Angebote dieser Art gab, sagt Ergotherapeutin Jessica Dubois. Für die meisten ist das allein schon eine neue Erfahrung. Sie haben einen normalen familiären Umgang nicht kennen gelernt, erlebten physische und psychische Gewalt als die Normalität. Soziales Miteinander erfahren sie zum ersten Mal in der Gruppe. Hier bekommen sie Selbstvertrauen und lernen die Regeln, die sie für ein normales soziales Leben brauchen. Voraussetzung für die Teilnahme an der Gruppe ist allerdings, dass die Gewaltbeziehung beendet ist. Landesweit einmalig ist das Konzept, nach dem die Sechs- bis Zehnjährigen betreut werden. Es kombiniert sozialpädagogische mit ergotherapeutischen Ansätzen und sorgt langfristig für die Dauer eines Jahres für Struktur im Kinderleben. Gabi Vergin: Die Kinder bekommen bei uns ein Stück Sicherheit einen Raum, in dem sie geschützt sind und in dem sie entspanntes Miteinander lernen können. Ängste davor allein in einem Zimmer zu sein, vor der Dunkelheit, vor der Schule, davor sich im Bett einzunässen Konzentrationsstörungen, Aggressivität, kein Zutrauen zu sich selbst, häufiges Weinen, Panik davor, angefasst zu werden und damit verbundenes massives Abwehrverhalten, das oft von der Umgebung nicht verstanden wird die Liste der Probleme, die die Schüler in ihrem kurzen Leben schon mitschleppen, ist lang. Alle 8

8 W O H N E N U N D L E B E N sechs leben jetzt mit ihren Geschwistern und der Mutter allein in einer neuen Wohnung und besuchen andere Schulen. Die Geschehnisse, die sie zumeist hinter ihrer verschlossenen Kinderzimmertür erlebt haben, haben sie mitgenommen. Darüber sprechen können sie häufig mit niemandem. In der Kindergruppe erzählen sie zum ersten Mal frei ohne die Angst aus der Gemeinschaft ausgegrenzt zu werden, denn alle Beteiligten hier haben Gewalt erlebt. Mit scheinbar banalen gemeinschaftlichen Aktivitäten gelingt es in der Gruppenarbeit die Schwierigkeiten Stück für Stück abzubauen. Ob Basteln oder Pizza-Backen im Team wichtig ist, dass die Kinder am Ende ein Erfolgserlebnis haben, erläutern die Verantwortlichen. Und jede Stunde folgt einer besonderen Struktur, zu der Bewegung, Team-Arbeit, Selbstwahrnehmung und ganz wichtig Auszeiten gehören. Im Jahr 2005 starteten Gabi Vergin und Jessica Dubois die erste Kindergruppe nach diesem besonderen Konzept in der Trägerschaft des Vereins Wagemut e.v. An der über dreijährigen Vorbereitungsphase waren u.a. auch Kollegen von KIK Schleswig-Holstein (Koordinationsund Interventionskonzept der Landesregierung) beteiligt. Der Erfolg der Gruppenarbeit: Es sind keine großartigen Umwälzungen, die wir erreichen können, sagt Jessica Dubois. Die Kindergruppe verstehe sich als begleitendes Angebot, das keine Therapie ersetzen soll. Aber die Kinder bekommen Selbstvertrauen, und sie lernen, in der Gemeinschaft zu leben. Die Probleme nehmen ab und gleichzeitig steigen die Chancen, dass auf die jungen Menschen eine Zukunft wartet, in der sie gesellschaftlich integriert und glücklich sind. Dafür, dass die jungen Menschen dieses Lebensziel erreichen können, setzt sich auch die Selbsthilfe-Bauverein eg ein. Im Sinne einer Patenschaft leistet der Bauverein die Anschub- Finanzierung i.h.v Euro, und er wird der Kindergruppe während der laufenden Betreuung mit persönlichen Besuchen, Sachspenden, dem Ausrichten von Festen und der Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit helfen. Vorstandsvorsitzender Raimund Dankowski: Wir sollten alle Verantwortung übernehmen und Kindern helfen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Das Projekt Für Kinder gegen Gewalt finanziert sich ausschließlich über Spenden. Jede Hilfe ist willkommen! Informationen bei: Gabi Vergin Tel (Wagemut e.v.) Jessica Dubois Tel (Praxis für Ergotherapie) Anette Asmussen Tel (Medienbüro Macht Wort) Für jedes Kind 60 Jahre UNICEF Seit 60 Jahren sorgt UNICEF dafür, dass Kinder in die Schule gehen können, medizinisch betreut werden, sauberes Wasser und ausreichend Ernährung erhalten. UNICEF setzt sich weltweit dafür ein, Kinder vor Ausbeutung, Missbrauch und Gewalt zu schützen. Die UN-Kinderrechtskonvention hat dazu beigetragen, das weltweite Ausmaß der Ausbeutung von Kindern sichtbar zu machen. Doch Millionen Kinder leben weiter in ständiger Gefahr, Opfer von Gewalt und Missbrauch zu werden.171 Millionen arbeiten unter Bedingungen, die ihrer Gesundheit schaden 73 Millionen sind nicht einmal zehn Jahre alt. UNICEF geht davon aus, dass allein im Milliardengeschäft Prostitution und Pornographie zwei Millionen Kinder ausgebeutet werden. Zwischen und Jungen und Mädchen werden als Kindersoldaten missbraucht. In Flensburg engagiert sich Boy Meesenburg, Inhaber des Unternehmens Jacob Cement Baustoffe, für die Flensburger Arbeitsgruppe von UNICEF. Am 17. November veranstaltete er unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen ein Konzert des Marinecorps Ostsee. Der Erlös des Abends fließt in UNICEF-Projekte, die Kindern helfen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Mehr dazu und weitere Informationen über UNICEF-Projekte finden sie im Internet unter Küchen aus Arlewatt! 9

9 Wie kommt Frau gesund und schön durch den Winter? Stellvertretend für alle weiblichen SBV-Mieter und Mitglieder hat sich Leser-Reporterin Elina Martian auf die Suche nach besonderen Fitness-Angeboten fürs weibliche Klientel gemacht. Sie wollen doch bestimmt auch schön und fit ins neue Jahr kommen genau wie ich. Wir könnten deshalb an der frischen Luft joggen. Das ist gesund und jederzeit möglich eine gute Möglichkeit, sich fit zu halten. Beim Blick aus dem Fenster kommen mir allerdings Bedenken. Joggen ist wetterabhängig und die dunkle, kalte und nasse Jahreszeit ganz sicher nicht der ideale Zeitpunkt, um eine Läufer- Karriere zu starten. Was gibt es noch? Den Gang ins Fitness-Studio natürlich. Davon gibt es in Flensburg eine ganze Menge, und wer gern so wie ich als Frau unter Frauen bleiben möchte, findet auf den ersten Blick (nach Internet und Telefonbuch-Recherche) zwei Einrichtungen in der Fördestadt, die sich aufs weibliche Klientel spezialisiert haben: das Feminin Aktiv und den AVIDA - Club. Meine Erwartungen an beide Studios sind nicht außergewöhnlich: Ich wünsche mir eine angenehme Trainings- Atmosphäre, zu der nettes und hilfsbereites sowie erfahrenes Personal gehört. Und ich erwarte eine sehr gute Beratung egal ob es um meine G E S U N D H E I T S - S E R V I C E Fit in Flensburg: Speziell für Frauen Elina Martian: Die Gymnasiastin wohnt beim SBV und ist als Leser-Reporterin für den SBV-Boten in Flensburg unterwegs. Ernährung oder einen individuellen Trainingsplan geht. Außerdem soll es nicht zu langweilig sein. Kurs- Angebote vom Ausdauer-Training bis zum Bauch-Beine-Po-Programm sollten gern das Angebot ergänzen. Mit der entsprechenden Vorfreude im Gepäck mache ich mich auf den Weg und treffe im Feminin Aktiv Geschäftsführerin Renate Giebelstein. Sie zeigt mir das Studio. Relativ groß auf den ersten Blick speziell auf Frauen abgestimmt, das Ambiente angenehm, das Service-Personal freundlich. Besonderen Wert lege das Trainer-Team auf die hohe Qualität der Geräte und auf eine individuelle und professionelle Betreuung, erklärt Frau Giebelstein und präsentiert die breite Angebotspalette: Gerätetraining, Herz-Kreislauf-Training, ein umfangreiches Kursprogramm, Benutzung von Sauna und Ruheraum, Kinderbetreuung. Um gesund durch den Winter zu kommen, setzt die Fachfrau auf ein spezielles Fitness-Wellness-Konzept: ausgewogenes Training kombiniert mit der richtigen Portion Entspannung. Wir vereinbaren einen Termin für ein erstes Probetraining, und schon bin ich wieder auf dem Weg. Mein Ziel ist das AVIDA. AVIDA klingt schön. Geschäftsführer Guido Raddatz erklärt mir, der Name komme aus dem fernöstlichen Sprachraum. Übersetzt bedeutet er soviel wie Frühlingsmorgen und symbolisiere den Neuanfang einer schönen Zeit. Hört sich vielversprechend an. Das Konzept hinter diesem Namen auch. Körperstraffung, Cardio-Training und ein spezielles Ernährungskonzept bilden das Fundament des AVIDA- Fitness-Programms. Daneben wird in dem kleinen Club gezielt auf dem Zirkel trainiert zur Gewichtsreduktion, gegen Rückenbeschwerden, für Vitalität und allgemeines Wohlbefinden. Für jeden, der große Fitness- Studios nicht mag, scheint dieser kleine Club ideal zu sein. Auch im AVIDA 10 vereinbare ich ein Probetraining. Nun werden wir sehen, ob die Fitness- Angebote der beiden Studios meine Erwartungen tatsächlich erfüllen können. In der nächsten Ausgabe werde ich berichten. Und wenn Sie einen guten Tipp haben, wie Frau fit und schön durch den Winter kommt: Zögern Sie nicht, melden Sie sich bei mir. Feminin Aktiv, Friedheim 16, Tel , AVIDA Fitness-Studio, Travestraße 2, Tel Zuschriften an Elina Martian, Redaktion SBV-Bote, Medienbüro Macht Wort, Angelburger Straße 20, Flensburg info@macht-wort.de

10 G E S U N D H E I T S - S E R V I C E Verlosung: Gewinnen mit Reha Mobil Nord Große Freude bei Imke Broers: Die junge Frau gehört zu den drei Gewinnern von individuell angepassten Kompressionsstrümpfen, die der SBV-Bote und das Team von Reha Mobil Nord in unserer Ausgabe 109 verlosten. Mehrere hundert Euro an Zuzahlungen hatte die junge Frau nach einer Erkrankung zu tragen. Dass sie die neuen maßgeschneiderten Kompressionsstrümpfe, die die Thrombosenbildung verhindern sollen, nun nicht selbst bezahlen muss, bedeutet für sie einen echten finanziellen Vorteil. Denn: Bis zu 45 Euro müssen Kassenpatienten üblicherweise für maßgefertigte Strümpfe zusätzlich zum gesetzlichen Eigenanteil (5-10 EUR) zahlen, berichtet Jürgen Bücking, Geschäftsführer des mobilen Sanitätshauses. Mancher kann sich solche Strümpfe schlicht nicht leisten. Auch wenn er auf dieses Hilfsmittel angewiesen ist. Für ihre Patienten haben die Geschäftsführer des mobilen Sanitätshauses aus der Gartenstadt Claus- Günter Frankenberg und Jürgen Bücking ein besonderes Angebot entwickelt. Durch straffe Kalkulation und die Optimierung von Arbeitsabläufen gibt es bei ihnen Kompressionsstrümpfe nach Maß, für die lediglich der gesetzliche Eigenanteil in Höhe von 5-10 Euro zu zahlen ist und das mit vollem Heim-Service. Messungen und Versorgung durch das geschulte Fachpersonal werden auf Wunsch auch beim Patienten zu Hause vorgenommen, die neuen Strümpfe dann kostenlos geliefert und angepasst. Weitere Informationen unter Tel bei der Reha Mobil Nord GmbH Gewonnen: Imke Broers mit Claus-Günter Frankenberg (links) und Jürgen Bücking. Jeweils ein Paar individuell angepasster Kompressionsstrümpfe haben gewonnen: Imke Broers H. Weller Günter und Wilma Nissen Herzlichen Glückwunsch! Mobil mit Reha Mobil Das Sanitätshaus verlost einen Rollator der Firma Bischoff & Bischoff Rollator B mit Tablett, Korb und Stockhalter. Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wie hoch können die wirtschaftlichen Zuzahlungen zum gesetzlich festgelegten Eigenanteil beim Erwerb von maßgefertigten Kompressionsstrümpfen werden? Senden Sie die richtige Antwort auf einer Postkarte bis zum 31. Dezember 2006 an Reha Mobil Nord, Jägerweg 14, Flensburg-Weiche. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Darüber hinaus gilt für den Zeitraum ab Erscheinen dieser Ausgabe bis Februar 2007 exklusiv für SBV-Mitglieder für die Anschaffung eines jeden solchen Rollators im Wert von 98 Euro der Spitzenpreis von 69 Euro! 11

11 Service im neuen Gesundheitszentrum Blasberg-Apotheke: Tipps für die kalte Jahreszeit Das alte PH-Gelände an der Mürwiker Straße hat ein neues Gesicht bekommen. Noch sind zwar viele Wohnhäuser und auch das Servicehaus Fruerlund im Bau. Für letzteres feierten SBV und AWO Anfang November Richtfest (S.19). Doch das Gesundheitszentrum hat bereits seinen Betrieb aufgenommen: Als erster Mieter ist ab 27. November Dr. Matthias Grundmann mit seinem Team von der Blasberg- Apotheke für alle Patienten da. Darüber hinaus bündeln verschiedene Fachärzte sowie das Therapiezentrum Nord ihre Kompetenzen unter dem Dach des Gesundheitszentrums. Für das Team der Blasberg-Apotheke sind Beratung, Service und der tägliche Klönschnack auch in den neuen Räumen selbstverständlich. G E S U N D H E I T S - S E R V I C E Hustenreiz und grauer Stimmung einen unbeschwerten Winter. Vorsicht: Eine individuelle Beratung ist in diesem Zusammenhang immer sehr wichtig. Das Team der Blasberg-Apotheke legt großen Wert auf individuelle Beratung. Die Kollegen nehmen sich dafür viel Zeit. Zum üblichen Service gehören auch die Anmessung von Kompressionsstrümpfen, Blutdruck-Messungen, Inkontinenz-Beratung, Umwelt- Analysen, sowie der Verleih und die Vermietung von Babywaagen und/oder Milchpumpen. Und natürlich erhalten Diabetiker fachkompetenten Rat und Hilfe. Mal ehrlich schlapp, müde, schwermütig und immer wieder erkältet? So erleben viele von uns die kalte Jahreszeit. Hilfe suchen wir doch meistens erst dann, wenn es im Hals kratzt und die Nase läuft. Schade, meint Dr. Matthias Grundmann, der in zweiter Generation nun schon seit sieben Jahren die Blasberg-Apotheke leitet. Denn wer sich rechtzeitig den Rat vom Experten holt, hat statt An dieser Stelle der Tipp vom Fachmann: Vorbeugend Zink und hochdosierte Vitaminpräparate eingenommen (Vit. B, Vit. C) schützen kombiniert mit der Einnahme von viel Flüssigkeit (Tees mit Thymian und Salbei) vor Erkältungskrankheit und grippalen Infekten. Ergänzend dazu können homöopathische sowie pflanzliche Mittel wie Umckaloabo helfen. Allerdings rät der Apotheker zur Blasberg-Apotheke im Gesundheitszentrum Mürwiker Straße 89 Öffnungszeiten: Montag-Freitag von Uhr bis Uhr Sonnabend von Uhr bis Uhr. Weitere Informationen unter Tel

12 U N S E R T I P P Geschichten und Anekdoten von Gerhard Nowc Moin Flensburg! Geschichten aus der Stadt Ulrike Keß, Verlagsleiterin des Wartberg-Verlags, freut sich: Mit,Moin Flensburg! ist es uns gelungen,schätze zu heben und Erinnerungen zu bewahren. Tatsächlich: Die 15 Geschichten, die Tageblattredakteur Gerhard Nowc in dem schmalen, blauen Büchlein vorlegt, wecken Erinnerungen und bieten viel Stoff für angeregte Diskussionen unter alteingesessenen Flensburgern. Unter ihnen auch Stadtpräsident Hans Hermann Laturnus. Gerhard Nowc ist ein Kenner der Szene, sagt er. Die Jahrzehnte lange Arbeit im Lokaljournalismus habe offensichtliche Spuren hinterlassen. Und ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit Flensburger Originalen und alten Mitstreitern gefreut. Darunter auch Personen, die heute noch ganz aktuell ihr Unwesen treiben: Wie war das noch mit dem Doktor, der gar keiner war? Der falsche Doktor Die Polizeibeamten staunten nicht schlecht, als sie die Geldbörse durchsahen, die an einem Tag des April 1983 auf dem Tresen des Reviers lag. Einer der beiden Ausweise, der in der Börse steckte, war ein Dienstausweis: ausgestellt von der Stadt Flensburg für einen ihrer Mitarbeiter. Der Name, fast so schön wie Musik, zu schön, um wahr zu sein: Dr. Dr. med. Clemens Bartholdy. Alter: 31 Jahre. Der zweite Ausweis, den die Polizisten fanden, war wesentlich weniger spektakulär: Ein Presseausweis der Agentur Associated Press (AP), ausgestellt für Ihren Mitarbeiter Gert Uwe Postel (25 Jahre). Das Frappierende beim Vergleich war der Blick auf die Fotos: Sie zeigten ohne jeden Zweifel dieselbe Person. Die misstrauischen Beamten nahmen Witterung auf und zerrten schnell den Skandal ans Licht, der Flensburg bundesweit in die Medien bringen sollte. Nachfragen ergaben, das sich der gelernte Postbote Gert Uwe Postel aus Bremen unter dem Decknamen Dr. Kenner der Szene: Tageblatt-Redakteur Gerhard Nowc (Mitte) präsentiert gemeinsam mit Verlagsleiterin Ulrike Keß und Stadtpräsident Hans Hermann Laturnus sein neues Buch. Dr. med. Clemens Bartholdy für die von der Stadt im Spätsommer 1982 ausgeschriebene Stelle des stellvertretenden Amtsarztes beworben hatte. Schon einmal hatte er sich mit gefälschten Unterlagen beim Reichsbund Bremen eine Anstellung als Arzt erschwindelt. Doch damals flog der Betrüger auf. Auf die Flensburger Ausschreibung hin kam er in die Fördestadt, nahm Quartier im kleinen Dorf Bönstrup und knüpfte Kontakt mit dem Leiter des Amtes, Dr. Wolfgang Wodarg. Man traf sich, lernte sich kennen, war sich sympathisch und besprach das weitere Vorgehen für eine mögliche Einstellung. Wir waren froh, jemanden zu haben, der zeigte, dass er auf sozialpsychiatrischem Gebiet etwas tun wolle, erläuterte Amtsarzt Wodarg später vor Gericht. Tatsächlich reichte Postel eine Bewerbung beim Personalamt der Stadt ein, bei der die notwendigen Unterlagen teilweise fehlten oder gefälscht waren. Das grüne Licht vom künftigen Arbeitgeber kam ruckzuck: Im September 1982 zog Dr. Dr. Bartholdy ins Flensburger Gesundheitsamt ein. An der Tür des Dienstzimmers sowie im städtischen Telefonverzeichnis prangte unübersehbar die Bezeichnung stellvertretender Amtsarzt. Sein Chef Wodarg und der gemeinsame Vorgesetze, Dezernent Klaus Bartnitzke, setzten große Hoffnung in ihn. Der Schein-Mediziner mit angeblich ausgeprägten psychiatrischen Fähigkeiten sollte einen sozialpsychiatrischen Dienst aufbauen, durfte daneben für Gerichte und andere Behörden psychiatrische Gutachten erstellen. An dem Tag, an dem er wegen seiner Schwindelei in Bremen verurteilt wurde, hatte er nachmittags einen Termin in Flensburg vor Gericht als Gutachter. Doch dass der Pseudo-Arzt ein Nichtskönner war, blieb dann auch, trotz allen Wohlwollens, Dr. Wodarg nicht verborgen. Der Aufgabenbereich schrumpfte immer weiter: Überlegt wurde trotzdem, ihn in der nervenärztlichen Beratungsstelle der Stadt und in der Jugendberatung einzusetzen. Doch dazu hatte Dr. Bartholdy keine Lust, er schied aus dem Dienst des Gesundheitsamtes aus. >> weiter Seite 16 13

13 Ü B E R B L I C K 14

14 Ü B E R B L I C K Unser Bestand auf einen Blick Team 1 Adelbyer Kirchenweg Adelbykamp Fördestr. Friedheim Fruerlunder Str. Glücksburger Str. Jürgensgaarder Str. Kelmstr. Kiefernweg Ludwigstal Marrensdamm Mommsenstr. Mürwiker Str. Osbek Osterallee Rivesellstr. Struvekoppel Süderlücke Westerkoppel Team 2 Am Dammhof Am Margeretenhof An der Johannismühle Angelburger Str. Bismarckstr. Brixstr. Diblerstr. Heinrich-Hertz-Str. Johannisstr. Jürgensgaarder Str. Kreuzkoppel Rude Schleswiger Str. Schulze-Delitzsch-Str. Schmiedeweg St.-Jürgen-Platz Sünderuper Weg Tegelbarg Ulmenstr. Valentinerhof Voigtstr. Team 3 Am Ochsenmarkt Bahnhofstr. Dr. Todsen-Str. Eckener-Str. Friesische Str. Gertrudenstr. Harrisleer Str. Mühlendamm Munketoft Nerongsallee Norderfischerstr. Norderstr. Schiffbrücke Schlossstr. Schwalbenstr. Speicherlinie Strucksdamm Theodor-Storm-Str. Thomas-Mann-Str. Waitzstr. Waldstr. Team 4 Alter Kupfermühlenweg Am Katharinenhof Am Lachsbach Apenrader Str. Baldurweg Batteriestr. Bauer Landstr. Halkettstr. Klueser Winkel Ostseebadweg Schulgasse Schwarzer Weg Sperlingshof Tondernweg Trollseeweg Ulmenallee Wachtelhof Waldeckestr. Team 5 Am Ochsenmarkt Am Pferdewasser Friesische Str. Katharinenstr. Kastanienweg Marienallee Mathildenhof Mathildenstr. Neue Str. Nikolaus-Matthiesen-Str. Norderlück Norderstr. Schützenkuhle Segelmacherstr. Timm-Kröger-Weg Zur Exe Team 6 Altvaterweg Bohlberg Egerstieg Fruerlunder Str. Fruerlundlücke Klabundeweg Lausitzer Weg Mozartstr. Mühlenhof Mühlenholz Mürwiker Str. Neißestieg Oderstieg Ostlandstr. Pregelstieg Resselweg Sudetenweg Tilsiter Str. Willi-Sander-Platz Team 7 Alsterbogen Eiderstr. Elbestr. Fruerlundhof Händelhof Hesttoft Norderhofenden Schleibogen Speicherlinie Travestr. Treeneweg Husby, Im Dorfpark Die für Sie zuständigen Ansprechpartner finden Sie auf Seite 4 und 5 in diesem Boten sowie auf Ihrer Haustafel. 15

15 >> Fortsetzung von Seite 13 Kurz darauf: der Verlust der Ausweise. Die Polizei durchsuchte das Appartement des Hochstaplers im Ortsteil Wassersleben der Flensburger Nachbargemeinde Harrislee. Der falsche Doktor war weg. Doch Spuren führten nach Bremen. Als Polizisten in die Hansestadt fuhren, entdeckten sie den Gesuchten auf der Straße in der Nähe seiner Wohnung. Sie nahmen ihn fest. Die Beamten hatten das Gefühl, Dr. Bartholdy sei froh, dass es vorbei ist. Stück für Stück kam die Wahrheit über Postels Taten, aber auch über das Versagen der Flensburger Stadtverwaltung ans Licht. Der gelernte Postbote war beim Fälschen der Dokumente mit enormen Einfallsreichtum und großer krimineller Energie vorgegangen. Wollte er etwas erreichen, schob er einen Titel vor und nutzte das Vertrauen seiner Gesprächspartner aus. Schien er wirklich in die Enge getrieben, halfen ihm seine Kaltschnäuzigkeit und eine Lüge weiter. Die zuständige Flensburger Sozialverwaltung versuchte das Ausmaß der Blamage zu verschleiern. Dass Postel als stellvertretender Amtsarzt gearbeitet habe, sei eine Fehlinterpretation. Im Mittelpunkt der ersten Bemühungen nach Auffliegen des Skandals stand die Klärung der Frage, welchen Schaden der angebliche Psychiater angerichtet hatte. Sozialdezernent Bartnitzke und Amtsarzt Wodarg erklärten, alle Gutachten seien gegengecheckt worden. Es sei keinem Menschen Schaden durch falsche Behandlung entstanden. Die Redaktion des Flensburger Tageblatts wies nach, dass Dr. Bartholdy psychiatrische Gutachten als ungenehmigte Nebentätigkeit erstellt und dafür die Räume und Untersuchungsmöglichkeiten des Gesundheitsamtes genutzt hatte also ohne Erlaubnis unter den Augen seines Vorgesetzten sein Unwesen trieb. Während des Prozesses vor der ersten großen Strafkammer am Landgericht Flensburg im Dezember 1984 kam Licht in den Wust von U N S E R T I P P Hochstapeleien, Betrügereien, Vernebelung und Inkompetenz. Postel selbst erzählte von seiner traurigen Kindheit, von seinen eigenen Gedanken an Selbstmord. Er ließ die Richter wissen: Nicht um jeden Preis wolle er leben, zum Beispiel im Gefängnis. Bis ins Detail ließ sich das Gericht schildern, wie es dem falschen Doppeldoktor möglich war, die Anstellung in Flensburg zu erreichen. Immer wieder: Tricksereien, Lügen auf der einen Seite, Gutgläubigkeit, mangelndes Misstrauen, fahrlässiges Übersehen offenkundiger Zeichen auf der anderen. Das Gericht kam zu dem Schluss: Dem Hochstapler Gert Postel ist es in Flensburg leicht gemacht worden. Das Gericht urteilte kurz vor Weihnachten 1984: ein Jahr Gefängnis, ausgesetzt auf vier Jahre Bewährung. Gert Uwe Postel konnte seine Gedanken an Selbstmord verdrängen. Mancher, der den Hochstapler als freien Mann gehen sah, wagt die Prognose: Von dem hören wir wieder. Sie sollten recht behalten. Für seine Doktor-Spiele nutzte Postbote Postel die Wirren der Deutschen Einheit, die Turbulenzen des Neuanfangs und die Tatsache aus, dass der Eiserne Vorhang einst eine geniale Isolation war, die die Informationen über seine Taten zuverlässig schluckte. Wo also ließ sich wieder besser unentdeckt Psychiater spielen, als in irgendeinem Provinznest im Osten? Am 11. Juli 1997 teilte das Sozialministerium des Freistaates Sachsen mit, dass im Krankenhaus Zschadraß gestern Doktor Gert Postel als Hochstapler entdeckt worden war. Postel wurde im November 1995 als Oberarzt eingestellt. Die verschiedenen Stationen seines Berufsweges einschließlich der ärztlichen Zeugnisse hat er durch Vorlage gefälschter Urkunden belegt.. Postel war sofort vom Dienst suspendiert worden. Als Polizeibeamte an seiner Tür auftauchten, war der Schummel-Mediziner stiften gegangen. Pech für den dreisten Hochstapler, der sich nicht einmal die Mühe gemacht hatte, sich einen falschen Namen auszudenken: Er strauchelte über seine Flensburger Vergangenheit. Eine neue Mitarbeiterin in der Klinik aus Flensburg erzählte ihren Eltern von Dr. Postel. Bei ihnen ließ der Name eine Alarmglocke anschlagen. Sie vergewisserten sich, informierten ihre Tochter und der Schwindel flog auf. Im Mai 1994 war die Polizei erfolgreich und verhaftete den falschen Doktor in einer Telefonzelle. Am 20. Januar 1999 begann vor dem Landgericht Leipzig der Prozess gegen Postel. Wie in Flensburg offenbarte die Beweisaufnahme wieder die Mischung aus Dreistigkeit, die auf fatale Inkompetenz traf. So musste der Personalchef des sächsischen Gesundheitsministeriums einräumen, dass in seiner Behörde weder die unterschiedlichen Angaben auffielen, wo Postel angeblich sein Abitur gemacht hatte, noch die abstruse Beglaubigung eines Schulzeugnisses durch den Generalbundesanwalt. Nach vier Verhandlungstagen war der Prozess vorbei. Hinter Gitter schickten ihn die Richter für vier Jahre ohne Bewährung. Wegen guter Führung kam er früher frei. Bleibt die Frage: Was treibt Gert Postel zu seinen Hochstapeleien? Die psychiatrischen Gutachter im Flensburger wie im Leipziger Prozess bestätigtem dem ehemaligen Postboten übereinstimmend eine über das normale Maß hinausgehende Geltungssucht. Nachtrag: Im Sommer dieses Jahres rief Gert Postel bei zahlreichen Redaktionen in der Bundesrepublik an. Er gab sich zum Teil als Mitarbeiter des Bremer Theaters und als Regisseur Leander Haussmann aus, der angeblich die Doktor-Spiele des ehemaligen Postboten und Hochstaplers auf die Bühne bringen wolle. Einige Zeitungen und die Deutsche Presseagentur (dpa) fielen auf die Ente herein und verbreiteten die Falschmeldung im Land. So bekam auch der echte Leander Haussmann Wind von der Geschichte und erwägt Presseberichten zufolge inzwischen tatsächlich, aus dem Leben und Wirken des Dr. Dr. Bartholdy ein Theaterstück zu machen. 16

16 P E R S Ö N L I C H E S Wenn einer eine Reise tut, dann kann er uns was erzählen Senioren-Freizeit in Soltau / Lüneburger Heide Wir waren froh, dass Frau Ziemen wieder zu einer Senioren-Freizeit einlud, ist es doch die Idealreise für uns ältere Mieter des SBV: Es wird Interessantes geboten bei geringstmöglicher, seniorengerechter Anstrengung. Frau Ziemen und ihr Team - ihr Mann Manfred und ihre Tochter Petra - kümmern sich um uns, und man hat immer Gesprächspartner, denn die meisten kennen sich schon lange. Das Hotel Meyn in der Poststraße Soltau, ein Familienunternehmen, in dem die Männer die Küche beherrschen und die Frauen das Management machen, (was prima funktioniert) bot uns einen angenehmen Aufenthalt. Der erste Nachmittag gehörte dem Kennenlernen der Stadt Soltau. Eine kleine Heidegemeinde mit Einwohnern, einem Spielzeugmuseum, einer Zinngießerei und einem Sole-Kurbetrieb. Den Mittwoch-Nachmittag verbrachten wir von Verden aus mit viel Kaffee, Kuchen, Eis und Gesprächen auf einem Dampfer auf Aller und Weser. Am Donnerstag brachte uns unser Bus zu einer Lichtung in einem Wäldchen, wo neben einem kleinen Heide-Lokal etliche Pferdekutschen für eine Fahrt durch die Heide bereitstanden. Im Mittelalter von Birken und Eichen bewaldet, wurde die Heide wegen des großen Holzbedarfs abgeholzt. Heute, die Heideflächen sind auf Hektar geschrumpft, ist sie Naturschutzpark, jedoch von Erholungsverkehr und Industrie weiterhin bedroht. Während der Kutschfahrt entdeckten wir die karge Schönheit des Gebiets: Kiefern, Ebereschen, Birken, an den moorigen Stellen große Rhododendron-Gruppen und die skurril verformten Wacholderbüsche (die bei Dämmerung leicht an Gespenster denken lassen). Der nächste Tag brachte ein besonderes Erlebnis: Wir fuhren in doppelstöckigen Bussen durch Afrika, Europa, Amerika, Russland, Asien, Australien durch Freigehege voll wilder Tiere (Löwen, Tiger, Bären), durch Affenland und Freizeitpark und, und, und. Möglich machte das der SERENGETI-PARK in Hodenhagen auf einem 200 Hektar großen Gelände. Hielt der Chauffeur an, kamen freilaufende Tiere angerannt, steckten ihre langen Hälse (Giraffen) oder ihre (noch nicht ausgewachsenen) Geweihe (Elche) durch die offene Bustür und ließen sich mit vorbereitetem Gemüse füttern. Am Sonnabend sahen wir uns dann Bad Bevensen an, den gemütlich wirkenden Kneipp-Kurort; bevor es am Sonntag in den Vogel-Park Walsrode ging: ein riesiges Gelände, bewohnt von einer Vielzahl unterschiedlicher Vogelarten in großen Volieren. Anziehungspunkte waren die rosa Flamingos und andere exotisch wirkenden Ausländer. Doch der ganze Vogelpark war ungeheuer interessant. Eine Rundfahrt durch die Lüneburger Heide bestimmte tags drauf das Programm. In Bispingen besuchten wir die Porzellan-Manufaktur Calluna, ließen uns die Arbeit und den Betrieb erklären und konnten nach Herzenslust unter den schönen käuflichen Exponaten stöbern und kaufen. Gestärkt, erholt und zufrieden traten wir anderntags die Heimreise an. Vielen Dank Frau Ziemen und dem zuverlässigen Busfahrer! Gertrud Sander Die Redaktion freut sich über Leser- Beiträge, behält sich aber vor, Texte zu kürzen, da der redaktionelle Raum begrenzt ist. 17

17 P E R S Ö N L I C H E S Platt gesprochen: Fernsehen annern Speelplatz beten wieder weg. Bi uns sünd bloods de lütten Krupers. Wi hebben den schönsten Fernkieker, den di denken kannst un jümmer live. Woans dat geiht? Ganz eenfach: Vör uns Finster is een Kinnerspeelplatz un een groten Rasenplacken. Wat sik dor so afspeelt, kannst di gor nich vörstellen. Also, wi sünd al ole Lüüd un beide over 80 Jahr; un dor wahnen wi nu in een Senjorenwahnung bei een Baugesellschaft in so Genannte Gemischter Bauweise. Wat dat heet? Grote un lütte Wahnungen und Senjorenwahnungen allens ünner een Dack. Dat geiht ok banning goot, und wi Olen hebben den wördeel, dat vör uns Findester dat Leven speelt, un wie kriegen damit mit uns Fiernkieker allens mit. Wat de högen. Dor proberen se mit ehr Ruller oder ehr rullerblääds. Jümmer wedder liggen se op de Nääs un jümmer wedder warrt dat probeert. Sünd all hart in t nehmen, de Lütten Anfängers. Un denn dat vele Plastikspeeltüch, Bagger, Trecker, Rollis, i weer gor nich, wo dat Tüüch all heten deit. Un denn de Haueree mit n Stock und Schwert un natürlich mit Waterpistool. Un de lütten Deerns un ehr Poppen. Dor fahrn se mit Rullers ohne Mini Rööd, un vörn is denn een Sitz för de lütt Popp, de hett förwiss een Helm op ehr n Kopp. Rööd, de gifft dat aver ok in elkeen Grötte. De grötteren Kinner spelen aver op den Un denn de Hunnen, de op den Rasen toven. Aver jümmern mit Herrchen und Frauchen dorbi, un de sünd warrhaftig man eenmal op Zack. Denn wat de Deerten so liggen laten, bringen de ehr reinlichen Minschen jümmer glieks weg. De kannst mitsamt ehr Hunnen glatt leev hebben. Wenn denn de lütten deerns de Fiffis un Bellos dresseren wüllt, kannst die vör Lachen nich hollen. So schall denn so n lütte Promenadenmischung dörch den Hula- Ring jumpen, un se maken dat jümmer wedder vör. De lütte Mops löppt aver ok jümmer wedder ünner dörch. Bloots wenn t wat to freten gifft, denn springt he al mal dörch dat Rad. Stevig sünd se ja man eenmal, de lütten Deerns. Un all de jungen Muttis sitten op de Bank un kieken ehr Drieven to. Mennich een Oma ut de Gegend sett sik ok mal dorto, un so blifft över de Lütten doch ok dat Mit nanner twüschen Jung un Oolt togangen, un mi dücht, dat is in uns hidddelige Tiet hüüttodaags heel nödig. Weitere humorvolle Geschichten von Inge Nissen:»Muus in de BüxUn abber VertellenVun güstern und hüüt«isbn

18 G E S C H Ä F T L I C H E S Richtfest für das zweite Flensburger Servicehaus Gut beschirmt warten Raimund Dankowski, Michael Selck (AWO), Innenminister Dr. Ralf Stegner, Volker Andresen (AWO), Helmut Schumann und Klaus Hartwig mit zahlreichen Gästen auf den Richtspruch. Regen und eine steife Brise konnten die Stimmung am 8. November nicht trüben: Hoch über der Mürwiker Straße flatterten die Bänder des Richtkranzes über dem neuen Servicehaus Fruerlund. Schleswig-Holsteins Innenminister Dr. Ralf Stegner lobte das zukunftsweisende Konzept von SBV und AWO, das sich in Flensburg großer Nachfrage erfreut. Altwerden im Quartier ist nicht mehr nur ein gern propagiertes Schlagwort, sondern ist durch die Tatkraft des Selbsthilfe-Bauvereins und der AWO lebbar geworden, betonte Innenminister Dr. Stegner bei der Richtfeier im Treffpunkt Mürwik. Das Servicehaus Fruerlund werde kein Heim, betonte Dr. Stegner, sondern biete modernes, selbstbestimmtes Wohnen für rund 100 Menschen, die ab März 2007 die 69 neuen SBV- Appartements beziehen können. Derzeit liegen dem SBV bereits mehr als 200 Bewerbungen vor. SBV-Vorstandsvorsitzender Raimund Dankowski zeigte sich stolz und bestätigt angesichts der regen Nachfrage, denn eine hundertprozentige Auslastung lange vor der endgültigen Fertigstellung sei gewiss nicht selbstverständlich. Stolz zeigte sich Raimund Dankowski auch angesichts der Tatsache, dass rund ein Drittel der etwa 8 Millionen Euro Baukosten von der Genossenschaft aufgebracht werden konnten. Flensburgs 2. Bürgermeister Jochen Barckmann fand ebenfalls anerkennende Worte: Der Selbsthilfe-Bauverein steht für innovatives, nutzerorientiertes Wohnen mit der Wirkung, dem demografischen Wandel, den veränderten Wohnbedürfnissen der neuen Seniorengeneration begegnen zu können. Es sei wichtig, dass ältere Menschen nicht auf die grüne Wiese abgeschoben würden, betonte Jochen Barckmann: Älterwerden muss wieder als Normalität in das Bewusstsein der Menschen geführt werden. Und dies passiere am besten durch die Einbindung älterer Menschen in den Stadtteil: Das Servicehaus ist somit ein weiterer Schritt in diese Richtung. Volker Andresen, Landesgeschäftsführer der AWO, forderte die Politik auf, endlich eine Reform der Pflegeversicherung auf den Weg zu bringen, die der Bezeichnung Reform auch gerecht wird. Nur so sei es möglich, die dem Servicehaus zugrunde liegende Idee vom Älter werden wohnen bleiben für möglichst viele Menschen zu verwirklichen. Humane Wohn- und Lebensbedingungen auch für schwerst Pflegebedürftige gibt es nicht beim Billigen Jakob, betonte Volker Andresen. Um ein bedarfsdeckendes Angebot moderner Wohnformen für alte und pflegebedürftige Menschen zu schaffen, bedarf es erheblicher weiterer gemeinsamer Anstrengungen. Dass sich diese Mühe lohne, so Andresen weiter, zeigten die Servicehäuser in Fruerlund und auf dem Sandberg mit ihren vielfältigen Wohnmöglichkeiten und Dienstleistungen für alte Menschen. Für Fragen zum Servicehaus Fruerlund steht Ihnen Herr Hoymar Sörensen unter Tel zur Verfügung. 19

19 Stark für Flensburg Mit dem SBV werden Sie zum Gewinner! Das haben wir in unserer Extra-Ausgabe des SBV-Boten versprochen. Alle Genossenschaftsmitglieder und Mieter waren aufgerufen, den Aufkleber Stark für Flensburg SBV! gut sichtbar anzubringen. Tatsächlich haben wir den Schriftzug auf Autos, Handtaschen, Schulranzen, Blumenkästen sogar auf einer Gartenforke gefunden. Sensationell! Hier nun die Gewinner: 1. Preis eine Wochenendreise für 2 Personen mit der Fähre Color Fanatsy: Heike Braczek, Keplerstraße 10, Flensburg 2. Preis eine Geburtstagsparty im SumSum oder im Antik-Café Siemers: G E S C H Ä F T L I C H E S Karin Keppner, Am Katharinenhof 6, Flensburg 3. Preis ein Tankgutschein im Wert von 50 EUR: Uwe Gebel, Osterkoppel 3, Flensburg weitere Preise Eintrittskarten für das Kinder- Spieleparadies SumSum: Familie H. Elsner, Axel Jahn, Bastian Schmidt, Christel Reichert, Klaus Wölfel, Kim Greinke Je 2 Eintrittskarten für das Science- Center Phänomenta: Fabienne Westhoff, Lena-Marie Farin, Uwe Lemm, Herwig Lefeldt, Ruth Vogt Herzlichen Glückwunsch! 20

20 A K T I V I M S B V Was ist los? Terminübersicht Veranstaltungen für Senioren: Dienstag, 12. Dezember, Uhr: Weihnachtsfeier für unsere Mitglieder im café aktiv mit Liedern und Geschichten, Kaffee und Kuchen. Bitte jeder ein Julklappgeschenk im Wert von ca. 3 EUR mitbringen, Kinobesuch im 51 Stufen Kino im Deutschen Haus. Uhrzeit, Film und Kosten im Dezember im café aktiv erfragen. Mittwoch, 27. Dezember, 15 Uhr: Altjahrsausklang / gemütliches Beisammensein im café aktiv bei Berlinern, Tee und Kaffee. SBV-Senioren zahlen 1 EUR, Gäste 2 EUR. Ansprechpartnerin für alle vorstehenden Veranstaltungen: Martina Cowley- März, café aktiv, Tel Mittwoch, 13. Dezember, 15 Uhr: Süßer die Glocken nie klingen Vorfreude auf Weihnachten im Handwerkerhaus, Augustastraße, Beginn: 15 Uhr, Preis: 15 EUR. Im Preis enthalten: Jensens Grünkohl, mit allem, was dazugehört oder Roastbeef, kalt mit Remoulade, Bratkartoffeln und Salat, Kaffee und Stollen sowie weihnachtliches Programm. Ansprechpartnerin: Ute Ziemen, Tel Für Hundefreunde Sonnabend, 3. Februar 2007: Tellington Touch Hundeworkshop mit einer professionellen Hundetrainerin. Die Teilnehmerzahl ist auf acht beschränkt, es können nur Hunde teilnehmen, die sich sowohl mit Menschen als auch mit Artgenossen vertragen und nicht aggressiv sind. Die Trainerin wird vom SBV bezahlt, Teilnehmer zahlen einen Kostenbeitrag von 5 EUR für Verpflegung. Weitere Informationen und Anmeldung bis 29. Januar 2007 bei Frank Raguse, Tel Neue Wohnungs- und Kontonummern beim SBV Alle Mieter haben kürzlich Post vom SBV erhalten. Hintergrund ist eine interne Umstellung der EDV, denn aus den bislang zwei Systemen des alten SBV und der ehemaligen WoBau muss eines werden. Deshalb wurden jeder Wohnung neue Wohnungs- und Kontonummern zugewiesen, die ab 1. Januar 2007 gültig sind. Die Verschmelzung der beiden Computersysteme spielt sich weitestgehend im Hintergrund ab, unbemerkt und ohne Einfluss auf die Belange unserer Mieter und Mitglieder. Wer seine Miete durch uns einziehen lässt, muss sich auch weiterhin um nichts kümmern. Alle anderen, die sogenannten manuellen Zahler, achten bitte darauf, dass ihre Miete per 1. Januar 2007 nur noch an die neue Kontonummer überwiesen wird. Bitte informieren Sie sofern nötig auch betroffene Ämter rechtzeitig von der Umstellung. 21

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