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1 news4docs _ärzterecht Auf Nummer sicher Berufshaftpflichtversicherungen für Ärzte im Der Chef der Uni-Klinik für Frauenheilkunde in Wien,Univ.Prof. Peter Husslein, legte sich mit der Ärztekammer an, als er die Haftung des Arztes mit der Qualität der medizinischen Arbeit in Verbindung brachte. Diese Meinung brachte er anlässlich einer ORF-Diskussion zum medial breit ausgeschlachteten Thema, ob ein behindert zur Welt gekommenes Kind als Schaden zu bezeichnen wäre oder nicht, ein. Die Ärztkammer reagierte darauf erbost. Ohne dass es in ihrer Absicht stand, verwiesen beide Widerparts auf die gesetzlich sehr strenge Haftung des Arztes, die nicht nur zivilrechtlich, sondern auch strafrechtlich wirkt. Zu dieser Zeit hatte der Gesetzgeber schon gehandelt und die Berufshaftpflichtversicherung für Ärzte gesetzlich verankert. Ärzte, genauer gesagt niedergelassene Mediziner, Gruppenpraxen und Privatkliniken, müssen nun eine entsprechende Versicherung vorweisen können, sonst wird man von der Ärzteliste gestrichen. Österreichs Mediziner haben noch bis August 2011 Zeit, um ihre Versicherung in Ordnung zu bringen und an die gesetzlichen Rahmenbedingungen anzugleichen. Ärzte, die eine neue Praxis gründen, müssen Dr. Louis Norman-Audenhove, Generalsekretär des Verbandes der Versicherungsunternehmen Österreichs, mit dem die ÄK die ergänzenden Bedingungen aushandelte. allerdings gleich handeln. Zwischenzeitlich haben die Versicherer reagiert und ihre Angebote den gesetzlichen Rahmenbedingungen angeglichen. Allerdings war mit dem Gesetz alleine noch nicht das Auslangen gefunden. Ergänzende Bedingungen Der Gesetzgeber wollte es so, dass sich auch die Österreichische Ärztekammer mit dem Österreichischen Versicherungsverband an einen Tisch setzen, um ergänzende Bedingungen auszuhandeln. Das ist zwischenzeitlich auch geschehen - siehe dazu auch nebenstehenden Kasten) -, so dass nun die Versicherer endgültige Angebote präsentierren können bzw. ist nicht damit zu rechnen, dass es Auswirkungen auf die Preisgestaltung geben wird. Die Qual der Wahl Österreichs Versicherer haben natürlich Interesse an dem Ärztegeschäft, nicht zuletzt deshalb, weil nun jeder niedergelassene Arzt eine Haftpflichtversicherung haben muss. Da auch die Mindest- Versicherungssumme mit zwei Millionen Euro pro Jahr fixiert wurde und sowohl die allgemeinen Bedingungen wie auch die ergänzenden Bedingungen es notwendig machten, dass bestehende Verträge adaptiert werden müssen, haben Ärzte nun auch die Möglichkeit, sich am Markt umzu- FOTO: VVO 10

2 news4docs _ ärzterecht Vergleich sehen und diese sollten die Angebote vergleichen. news4docs möchte dafür eine Hilfestellung bieten und hat die wichtigsten Anbieter mit einander verglichen. Die Daten stammen von Mitte März. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich noch nicht alle Versicherer an die besonderen Bedingungen, welche die Ärztekammer mit dem Versicherungsverband ausgehandelt hatte, angepasst, aber es ist nicht damit zu rechnen, dass sich die Prämien noch verändern. Zum Zeitpunkt des Vergleichs war der Marktführer bei Ärztehaftpflichtversicherungen, ÄrzteService, auch einer der ersten Anbieter, der auch die ergänzenden Bedingungen bereits erfüllt hat. Unabhängigkeit Als in der Märzausgabe der niederösterreichischen Ärztekammerzeitung Consilium ein Vergleich veröffentlicht wurde, haben Experten aus dem Versicherungsbereich, wie z.b. Andreas Reinthaler sofort erkannt, dass die Zahlen ohne die im Versicherungsgeschäft üblichen Rabatte berechnet wurden. Das verfälscht natürlich solche Darstellungen. news4docs hat - sofern bekannt und möglich, darauf Rücksicht genommen. Der Consilium-Vergleich stammt übrigens von einem der Anbieter selbst, was für die Mitbewerber zumindest einen schalen Beigeschmack hat. news4docs macht diesen Vergleich bereits zum dritten Mal. Der große Ärzte-Haftpflichtversicherungsvergleich von news4docs Der Vergleich von news4docs ist auch deshalb so interessant, weil viele Ärzte ihre jetztige Entscheidung auf einige Jahre treffen werden. Zwar haben gesetzliche Anpassungen keine Auswirkungen auf die Laufzeit eines bestehenden Vertrages, aber Beispiele zeigen, dass Versicherer versuchen könnten, neue Verträge mit längeren Laufzeiten abzuschließen. Trotz der nunmehrigen gesetzlichen Vorgaben kann man nicht unbedingt von einer Standardisierung der Verträge ausgehen. Die Versicherer wollen sich natürlich unterscheiden und bieten Zusatzleistungen an - oder auch nicht. Die Produktdetails sind vielfältig und die unterschiedlichen Fachrichtungen verursachen auch verschiedene Prämien. Es würde wohl zu weit führen und den Rahmen sprengen, alle Eventualitäten darzustellen. Deshalb haben wir einige, aus unserer Sicht wichtige Kriterien ausgewählt, um einen Vergleich zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Das Ergebnis, das in einer Tabelle auf dieser Doppelseite dargestellt wurde, sorgte auch bei Experten für Erstaunen, weil man im Vorfeld davon ausging, dass durch die gesetzliche Regelung doch eine Angleichung der Prämie erfolgen wird und die Unterschiede letzter Vergleiche nicht Ergänzende Bedingungen Die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) hat mit dem Verband der Versicherungsunternehmen (VVO) eine Rahmenvereinbarung getroffen, die ebenfalls in die Versicherungen einfließen muss. Hier ein Auszug aus diesen ergänzenden Bedingungen: Der Versicherungsschutz umfasst die persönliche Schadenersatzpflicht des Vertreters (beispielsweise die mit einer sozialen Krankenversicherung vereinbarte Dauervertretung, Vertretung bei Urlaub, Krankheit oder Fortbildung) ist mitversichert, soweit nicht anderweitig Versicherungsschutz besteht. Der Versicherungsschutz umfasst die unselbstständige Ausübung ärztlicher Tätigkeiten, die in einer als Ausbildungsstätte anerkannten Einrichtung, im Rahmen von Lehrpraxen bzw. Lehrgruppenpraxen unter Anleitung und Aufsicht der ausbildenden Ärzte erbracht werden. Der Versicherungsschutz hat auch für sonstiges in der Ordination und in der Gruppenpraxis angestelltes ärztliches und nichtärztliches Personal (Angehöriger anderer Gesundheitsberufe) und Studenten im Zuge ihrer Ausbildung zum Humanmediziner (Famulanten) zu gelten. Die Versicherung besteht auch für den Betrieb und Bestand einer Hausapotheke im Sinne des Apothekengesetzes. Die Versicherung erstreckt sich auch auf Schadenersatzverpflichtungen aus reinen Vermögensschäden. Die gerichtliche Tätigkeit gemäß 2a SDG als Gutachter ist von der Berufshaftpflichtversicherung gemäß 52d ÄrzteG nicht mitumfasst. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf Versicherungsfälle, die weltweit eintreten, sofern die schadenverursachende medizinische Behandlung in Österreich erfolgt ist (Ausnahmen: Ansprüche aus US-amerikanischem, kanadischem oder australischem Recht) Schadenersatzverpflichtungen von Ärzten aus Erste-Hilfe-Leistungen sind weltweit mitversichert, genauso wie Tätigkeiten im Rahmen organisierter Rettungseinsätze sowie als ärztlicher Betreuer eines Vereins. Nachdeckung nach Beendigung der ärztlichen Tätigkeit ist umfassend gegeben. Die Versicherung erstreckt sich auch auf Schadenersatzverpflichtungen aufgrund des Amtshaftungsgesetzes - z.b. auf schulärztliche, amtsärztliche, gemeindeärztliche, distrikts-, kreis- und sprengelärztliche Tätigkeit. Die Versicherer sind verpflichtet, der Österreichischen Ärztekammer unaufgefordert und binnen einer Frist von längstens 14 Tagen den Abschluss sowie die Beendigung des Versicherungsvertrages elektronisch zu melden. 11

3 news4docs _ ärzterecht mehr so groß sein werden. Die Tabelle zeigt das Gegenteil. Laufzeiten unterschiedlich Lange Versicherungslaufzeiten können lästig werden. Man möchte zu einem günstigeren oder besseren Anbieter wechseln und muss noch Jahre warten - und dann versäumt man möglicherweise die Kündigungsfrist. So bieten zum Beispiel die Donau und Uniqa Laufzeiten mit zehn Jahren an. Am besten sind Verträge, die jährlich kündbar sind. Nur solche gibt es auch in der Haftpflichtversicherung kaum - mit einer Ausnahme: Von den verglichenen Anbietern ist die Haftpflichtversicherung von ÄrzteService jährlich kündbar. Nachdeckung kein Thema mehr Das Problem der Nachdeckung hat der Gesetzgeber aus dem Weg geräumt. Allerdings haben erst der Versicherungsverband und die Ärztekammer die letzten Lücken geschlossen. Die Nachdeckung ist somit für alle, nach dem Gesetz versicherten Ärzte, inkludiert. Große Preisunterschiede Zwar hat der Gesetzgeber für mehr oder weniger gleiche Bedingungen gesorgt (wiewohl es noch Unterschiede gibt), aber bei der Preisgestaltung kann er natürlich nicht eingreifen und hier gibt es zum Teil eklatante Unterschiede. Diese sind aus der nebenstehenden Tabelle ersichtlich. Die Differenzen betragen bis zu 200 Prozent. Dazu ein Beispiel: Ein Abteilungsleiter einer zahnmedizinischen Privatklinik würde bei der Wiener Städtischen für einen Ver- Haftungsausschluss: Trotz sorgfältiger Recherchen sind Fehler und Irrtümer nicht ausgeschlossen. Der Vergleich m entspricht Ärztegesetz ja ja maximale Versicherungssumme maximale Versicherungssumme für RVS prämienfreie Zusatzdeckungen Vordeckung für reine Vermögensschäden ja ja Kosmetische Eingriffe ohne med. Indikation ja nein Umweltstörung/Umweltsanierung ja/ ja/ Schadenersatz aus Vermietung und Verpachtung ja ja Verstösse gegen den Datenschutz ja nein Weltweite Deckung für Fortbildung ja nein Behandlung in exterritorialen Gebieten ja nein Prämien für 2 Mio Versicherungsumme Allgemeinmedizin, Kinderheilkunde, Psychiatrie 144,0 202,0 Interne, HNO, Dermatologie, Urologie 342,0 491,0 Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie 484,0 932,0 Radiologie (Diagnostik und Therapie) 789,0 932,0 Gynäkologie und Geburtshilfe 789,0 932,0 Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde 342,0 491,0 Prämien für 5 Mio Versicherungsumme Allgemeinmedizin, Kinderheilkunde, Psychiatrie 216,0 269,0 Interne, HNO, Dermatologie, Urologie 504,0 655,0 Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie 720, ,0 Radiologie (Diagnostik und Therapie) 1.145, ,0 Gynäkologie und Geburtshilfe 1.145, ,0 Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde 504,0 655,0 Leiterzuschlag 40% 50% Der Sieger des news4docs-vergleichs 12

4 news4docs _ ärzterecht acht sicher ja ja ja ja nein ja ja ja ja ja Anfrage ja nein 200,0 p.a. Anfrage ja/20% VS ja 149,0 p.a. ja ja nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein ja 207,0 170,0 196,0 195,0 576,0 360,0 511,0 430, ,0 530,0 744,0 640, ,0 900, ,0 790,0 k.a. 900, , ,0 576,0 530,0 744,0 640,0 293,0 272,0 251,0 319,0 811,0 576,0 654,0 726, ,0 848,0 952, , , , , ,0 k.a , , ,0 811,0 848,0 952, ,0 50% 50% 50% 100% trag mit einer Versicherungssumme von fünf Millionen Euro, inklusive einem hundertprozentigen Leiterzuschlag, Euro zahlen müssen, bei ÄrzteService würde die Jahresprämie nur 705 Euro ausmachen! Aber auch in den Kategorien ohne Leiterzulage sind die Unterschiede groß - nämlich bis zu 100 Prozent. So zahlt ein Chirurg oder ein Orthopäde bei der Helvetia Euro und bei ÄrzteService nur 412 Euro. ÄrzteService, die mit der Zurich-Versicherung zusammenarbeiten, ist übrigens bei allen Kategorien der günstigste Anbieter, was in Anbetracht der durchaus gewichtigen Konkurrenz als Überraschung zu werten ist. Verein liegt im ÄrzteService-Vergleich als Marktführer Bei näherem Hinschauen verwundert die Spitzenposition von ÄrzteService umso mehr. Dieses hat sich in nur wenigen Jahren zum Marktführer gemausert und sich somit gegen die großen und mächtigen Versicherungsgesellschaften durchgesetzt. Laut Ulmer ist das auf harte Arbeit zurückzuführen, aber auch in der Struktur der Organisation. ÄrzteService setzt über Partnerschaften auf Service- und Beratungsqualität und hat als einziger Anbieter einen Gruppenvertrag anzubieten, der bei den Versicherern ein durchaus attraktives Verhandlungsmandat gibt. Bei Einzelverträgen verhandelt der Arzt oder sein Makler als Einzelperson mit dem Versicherer, bei Ärzteservice treten Kunden gleichzeitig auf. Wir wollten für die Ärzte etwas tun, ihnen Vorteile verschaffen und Ihnen auch in finanziellen Belangen ein Selbstbewusstsein geben. Aus heutiger Sicht und insbesondere im Hinblick auf die Haftplichtversicherung ist das als gelungen zu bezeichnen. ÄrzteService punktet aber auch bei einzelnen Ärztegruppen wie Turnusärzten, karenzierten Ärzten, Spitalsärzten und Medizinstudenten. Gruppen- oder Einzelversicherung Der Gruppenvertrag scheint ein wichtiges Abhebungsmerkmal für ÄrzteService zu sein. Schließlich kann es nicht so einfach sein, sich im Konzert der Großen als kleiner Player durchzusetzen, Marktführer zu werden und gleichzeitig auch das beste Preis-Leistungsverhältnis zu bieten. Deshalb gehen wir der Frage nach, was eigentlich ein Gruppenvertrag ist? Ein Gruppenvertrag hat zur Folge, dass nicht der einzelne Arzt als Versicherungsnehmer (im Gegensatz zur Einzelversicherung) betrachtet wird, sondern die Risikogemeinschaft aller versicherten Ärzte als Ganzes. Kündigungen und/oder Prämienerhöhungen aufgrund von Einzelschäden sind vorab auszuschließen. Hinter einem Gruppenvertrag steht eine Vielzahl von Kunden und da ist es klar, dass Konditionen und Bedingungen wohl besser auszuhandeln sind als wenn ein einzelner Arzt das macht. Das scheint auch das Geheimnis von ÄrzteService zu sein. Kritik, dass Gruppenverträge den Versicherten nicht zum Herr seines Vertrages macht, weist der Geschäftsführer der ärzteservice Dienstleistung GmbH zurück: Faktisch, wie auch rechtlich gesehen, gibt es für den Arzt keinen Unterschied. Er kann bei uns wesentlich flexibler handeln, weil z.b. unsere 13

5 STEV Atas Gemäß verschiedener Forschungsergebnisse wirkt Stevia positiv bei Diabetes! Stevia senkt den Blutzuckerspiegel! (Dr. Gehrke) Stevia verbessert die Glucosetoleranz! (Dr. Gehrke) Stevia normalisiert den Blutzuckerspiegel! (Dr. O. Weise, Mediziner) Stevia braucht kein Insulin, um im Körper verarbeitet zu werden! (Freisling, Ernährungsexperte) Durch Stevia kommt es im Gegensatz zu raffiniertem Zucker - zu keiner Insulinausschüttung! (Dr. O. Weise) Stevia hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und ist nahezu kalorienfrei! (Brockhaus-Gesundheit) Stevia eignet sich gut als Süßungsmittel für Diabetiker und Menschen, die auf ihr Gewicht achten müssen. (Brockhaus-Gesundheit) news4docs _ ärzterecht Verträge - im Gegensatz zu unseren Mitbewerbern - eine jährliche Kündigungsfrist haben. Außerdem hat der Gruppenvertrag einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem Einzelvertrag in der Produktgestaltung. Das gilt für Zusatzbedingungen genauso wie für die Prämien in allen Fachbereichen. Was ist mit Spitalsärzten? Zwar hat der Gesetzgeber für die Spitalsärzte keine Regelung getroffen, weil ja das Krankenhaus für Schäden haftet, aber erst kürzlich ließ eine Aufforderung des Managements eines österreichischen Krankenhauses aufhorchen. Die angestellten Ärzte wurden aufgefordert, sich um eine Haftpflichtversicherung zu kümmern, weil das Krankanhaus keine Deckung übernimmt. Das ist insofern brisant, weil Schäden am Patienten strafrechtlich dem Verursacher zuzuordnen sind. Zwar müsste das Krankenhaus Schadenersatz leisten, aber es ist nicht auszuschließen, dass am Regresswege der den Schaden verursachende Arzt zur Kassa gebeten wird. Alle Versicherer bieten deshalb auch Haftpflichtversicherungen für Spitalsärzte an - und zwar mit großen Abschlägen, weil offenbar das Risiko geringer ist. Die Abschläge bewegen sich von 50 Prozent bei der Donau bis zu 70 Prozent bei ÄrzteService. Vergleichsangebote einholen Der news4docs-vergleich stellt nur einen Auszug der verschiede- Starterpaket um nur 19,90 Sie sparen 25 Prozent! Extrakt Tabs Liquid Blätter Stevia-Produkte sind in vielen Ländern erhältlich, sind aber innerhalb der EU (noch) nicht als Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Nahrungszusatzstoffe zugelassen. Sie sind aber in anderer Form frei verkaufbar. Deshalb sind obige Produkte als Basisprodukt für die Kosmetik ausgewiesen. Gerhard Ulmer - sein Verein ging als der Anbieter mit dem besten Preis-Leistungs- Verhältnis aus dem großen Ärzte-Haft- pflichtversicherungs- Vergleich hervor. FOTO: ÄRZTESERVICE

6 nen Kriterien dar. Auf jeden Fall ist schon aufgrund der hier dargestellten Zahlen jeder Arzt gut beraten, wenn er Vergleichsangebote einholt bzw. einholen lässt. Viele Mediziner haben dafür Makler ihres Vertrauens, die dies durchführen. Apropos Makler: Die in den Tabellen angeführten Versicherungsdienstleister bieten die Haftpflichtversicherung über Makler an. Bei den Versicherern handelt es sich um die namhaftesten in Österreich, die sich auch der Zielgruppe der Ärzte annehmen. Die Basler Versicherung hat mit ihrem Basler- Ärztedienst zwar ebenso die Ärzte im Fokus, bietet aber die Produkte nicht über die Maklerschaft an, wodurch ein Vergleich mit anderen Anbietern nur schwer möglich wird. Dies ist auch der Grund, warum die Basler-Haftpflichtversicherung im Vergleich fehlt. Bei vorhergehenden Vergleichen spielte die Basler allerdings keine Rolle. Ein weiterer Anbieter versucht mit dem Kriterium Arzt als Zeuge zu punkten und meint, dass ja nunmehr Patienten direkt den Versicherer klagen könnten und somit der Arzt in seinem eigenen Fall nicht Beschuldigter, sondern Zeuge wäre und somit der Versicherungsschutz für z.b. eine antwaltschaftliche Beratung in Frage zu stellen wäre. Das sehen Rechtsexperten keinesfalls als Kriterium, was auch logisch schwer nachzuvollziehen wäre, denn die eigene Versicherung würde wohl den Arzt in allen Belangen unterstützen müssen, so dass dies als Kriterium im news4docs-vergleich nicht berücksichtigt wurde. Zurück zu den Maklern, auf die viele Ärzte zurückgreifen: Die aus dem Vergleich in allen angeführten Kategorien als Bestbieter hervorgegangene ÄrzteService bietet seine Produkte übrigens ausschließlich über konzessionierte Makler an und diese kommen um den Bestbieter schon aus moralischen wie auch gesetzlichen Gründen nicht herum. Makler sind nämlich vom Gesetz her verpflichtet, ihren Kunden das beste Produkt anzubieten. Wenn also ÄrzteService auch von den Ärzte- Maklern präferiert wird, finden die Vormachtstellung und die Angebotsvorteile der Berufshaftpflichtversicherung von ÄrzteService eine weitere Begründung. Übrigens werden Ärzte aus Tirol und Vorarlberg das ÄrzteService-Angebot vergeblich suchen. In diesen Bundesländern bietet Hypokrates das identische Produkt an. Fazit Berufshaftpflichtversicherungen sind heute unumgänglich. Auch Ärzte, die ob ihrer Arbeit grenzenlos optimistisch waren und auf eine solche Absicherung verzichtet haben, müssen bis spätestens August 2011 eine solche Versicherung abschließen. Andere, die ihre Versicherung an die neuen Rahmenbedingungen - und zwar an jene, die im Gesetz stehen, wie auch an jene, welche erst kürzlich der Versicherungsverband mit der Ärztekammer vereinbarte - anpassen müssen, haben gleichfalls einen Handlungsbedarf. Dieser news4docs-vergleich soll den österreichischen Ärzten eine objektive Grundlage liefern. Natürlich ersetzt dieser Bericht nicht das Gespräch mit einem konzessionierten Versicherungsmakler, aber als Gesprächsgrundlage kann er dienlich sein. Der guten Ordnung halber sei noch erwähnt, dass trotz sorgfältiger Recherchen Irrtümer möglich sind. Außerdem könnte sich auch nach Drucklegung das eine oder andere geändert haben. 7 koop Gesundheit news4docs _wirtschaft Verein zur Förderung von Gesundheitskooperationen Arztpraxen sind ein Hort der Menschlichkeit. Sie sind Orte der Heilung und Gesundheit, der Zuneigung und Anteilnahme, des Verständnisses und des Wissens. Aber in eigener Sache sind Arztpraxen nicht selten ein Ort der Leere und der Belastung. Ärzte und ihre Teams brauchen genauso wie ihre PatientInnen Unterstützung und Hilfe. Tun Sie sich selbst etwas Gutes - mit weitreichender Wirkung auf das eigene Wohl und jenes der MitarbeiterInnen wie natürlich auch auf jenes der PatientInnen....Ordi-Seminar Kommunikation in der Arztpraxis...Coaching für Ärzte und ihr Team...Supervision für das Ordi-Team...Therapie für belastete Ärzte Mailen Sie uns unter club@mein-doktor.at oder rufen Sie uns unter an. Wir schicken Ihnen ein unverbindliches Angebot.