Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. T.A. Luger. Jahresbericht 2009

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1 Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. T.A. Luger Jahresbericht Kliniken Hautklinik

2 Zeichnung der Hautklinik Münster, 1989 Frau Univ.-Prof. Dr. med. Bärbel Schütte 2 Jahresbericht 2009

3 Dieser Jahresbericht entstand in Zusammenarbeit mit Univ.-Prof. Dr. med. Thomas A. Luger, Direktor PD Dr. med. Meinhard Schiller, Oberarzt/Medizincontrolling Frau Carolin Lindinger, Kaufmännische Referentin

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5 Inhalt Seite 1 VORWORT 3 2 ORGANIGRAMM 7 3 STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN Allgemeine Merkmale Stationen Allgemeine Dermatologie und Venerologie Station 2 - Wahlleistungsstation Station 3 - Allergologie und Kurzzeittherapie Station 4 Autoimmundermatosen und Pruritus Ambulanzen Allgemeine Poliklinik DermatoloOnkologie DermatoChirurgie Dermatologische Lasermedizin und Vaskuläre Anomalien Ästhetische Dermatologie Allergologie Photobiologie und Phototherapie Andrologie Rosazea-Ambulanz Wundambulanz Phlebologie und Proktologie Abteilung für Neurodermatologie und 38 Kompetenzzentrum Pruritus Laborbereiche Allergologie Histologie und immunmorphologisches Labor Mikrobiologie Andrologie Klinisches Zentrum für innovative Dermatologie Patientenschulungen Statistische Kennzahlen 49 4 PERSONALSTRUKTUR 56 Jahresbericht

6 4.1 Ärztliches und wissenschaftliches Personal Pflegepersonal Stationen Ambulanz OP-Abteilung Sonstiges Personal 64 5 QUALITÄTSBERICHT Qualitätspolitik Qualitätsmanagement Verantwortliche 82 6 WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTBEREICHE Institut für Zellbiologie und Immunbiologie der Haut Angeborene Immunantwort bei Infektion, Entzündung und Tumoren Genetik und Biologie entzündlicher Hautkrankheiten Dermatohistologie Allergologie Abteilung für Neurodermatologie und Kompetenzzentrum Pruritus Klinik und Pathophysiologie von Autoimmunerkrankungen EXPERIMENTAL DERMATOLOGY PUBLIKATIONEN KONGRESSE UND FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN UNIVERSITÄRE LEHRE Jahresbericht 2009

7 1 Vorwort Vorangestellt sei das das UKM erstmals seit 2001, dem Jahr, in dem das UKM Anstalt öffentlichen Rechts wurde, ein positives Jahresergebnis in 2009 vorweisen konnte. Das positive Ergebnis ist die Gemeinschaftsleistung von allen UKM - Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern. Auch die Hautklinik konnte einen stetigen Anstieg ihrer Leistungszahlen verzeichnen. Die Mitarbeiter haben wie auch in den anderen Kliniken eindrucksvoll gezeigt, dass sie wirtschaftlich arbeiten und zugleich nie die Verantwortung vergessen, die sie für die Patienten haben. Hintergrund des Erfolges ist sicherlich auch die vom Vorstand des UKM und an der Hautklinik verfolgte Wachstumsstrategie des UKM. So formuliert der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor Prof. Dr. Norbert Roeder richtig Nur Sparen stelle keine Alternative dar. Mit wachsenden finanziellen Ressourcen könne sich das UKM zunehmend Handlungsfreiräume für Investitionen in der Krankenversorgung, aber auch für Forschung und Lehre schaffen. Daher freuen wir uns ganz besonders, dass die Hautklinik gegenüber dem Vorjahr eine positive Fallzahlveränderung bei den stationären Patienten um 3,3% verzeichnen konnte. Die Liegezeit ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,30 auf 5,20 Tage gesunken. Gleichzeitig viel der Casemix-Index von 0,720 auf 0,690. Die Leistungsentwicklung hat eine unterschiedliche Auswirkung in den einzelnen Leistungsgruppen und somit auf die absolute Case-Mix Entwicklung. Insgesamt hat dies Auswirkung auf eine positive Gesamtportfolioentwicklung der Klinik. Die wichtigsten Gruppen bilden dabei die operative und dermatoonkologische Versorgung von Hauttumoren und die Diagnostik und Therapie allergologischer Krankheitsbilder sowie die Diagnostik und Therapie von Patienten mit chronischem Juckreiz. Aber auch Patienten mit den verschiedenen Autoimmundermatosen, mit Psosrias, mit atopischen Ekzem und mit viralen/bakteriellen Erkrankungen werden im Rahmen des die Klinik auszeichnenen breiten Spektrums regelmäßig stationär behandelt. Jahresbericht

8 Aber nicht nur die Patientenzahlen der Hautklinik, sondern auch die daran gekoppelten medizinischen Leistungen unterliegen weiterhin einen stetigen Aufwärtstrend, was für die Qualität unseres Leistungsangebots und die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter spricht. Damit verbunden sind letztendlich aber auch Leistungsverdichtungen, die nur durch Veränderungen in der Ablauforganisation zu bewältigen waren. Vor diesem Hintergrund bedarf es einer besonderen Erwähnung, dass die Hauptarbeit zur Vorbereitung und Ermöglichung der im Frühjar 2010 erfolgreich durchgeführten Fremdbewertung nach dem 63 Kriterien umfassenden Katalogs der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) im zurückliegenden Jahr in unserer Klinik geleistet wurde. Eng koordiniert zur Einführung dieses Qualitätsmangementsystems wurde das Hauttumorzentrum des Universitätsklinikums nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) und der Deutschen dermatologischen Gesellschaft (DDG) an unserer Klinik etabliert. Das Zentrum nahm mit der ersten interdisziplinären Hauttumorkonferenz im Sommer 2009 formal seine Arbeit auf. Wie schon in den vergangenen Jahren sind wir auch im Jahr 2009 auf dem Gebiet der dermatologischen Forschung an vorderster Stelle, wie die Forschungsartikel im zweiten Teil dieses Berichtes darstellen. Wir zeigen durch die Publikationen und eingeworbenen Drittmittel, dass unsere Klinik zu Recht fakultätsintern, national und auch international einen ausgezeichneten wissenschaftlichen Ruf genießt. Erstmals finden sie im Jahresbericht auch ein eigenes Kapitel Experimental Dermatology. Dass wir hier an die guten Ergebnisse der letzten Jahre auch in diesem Jahr so erfolgreich anknüpfen konnten, ist dem hohen Engagement aller Wissenschaftler(innen) bzw. Ärztinnen und Ärzten unserer Klinik zu verdanken. Mein besondere Dank gilt in diesem Jahr auch all denen, die die zahlreichen national und internationaenl Kongresse und Fortbildungsveranstal- 4 Jahresbericht 2009

9 tungen wie die 18 th European Academy of Dermatology and Venerology in Berlin mit mehr als 9000 Anmeldungen, die 45 th Deutsche Dermatologische Gesellschaft Tagung in Dresden mit mehr als 3000 Anmeldungen und das 15 th Meeting of the European Society for Pigment Cell Research, organisiert bzw. mitorganisiert haben. Münster, im Juni 2009 Jahresbericht

10 6 Jahresbericht 2009

11 2 Organigramm* * Stand 3/2010 Jahresbericht

12 3 Struktur- und Leistungsdaten 3.1 Allgemeine Merkmale Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten - Allgemeine Dermatologie und Venerologie - Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Thomas A. Luger Von-Esmarch-Str. 58 D Münster +49-(0) (0) derma@uni-muenster.de Kliniken Hautklinik Das Universitätsklinikum Münster (Institutionskennzeichen IK ) ist rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Aufgaben der Krankenversorgung werden nach dem Krankenhausplan des Landes Nordrhein-Westfalen unter Berücksichtigung des Maximalversorgungsauftrages wahrgenommen. Das Universitätsklinikum dient dem Fachbereich Medizin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bei der Erfüllung seiner Aufgaben in Forschung und Lehre. Die Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten ist im Zentrum für Dermatologie als klinische Abteilung des Universitätsklinikums organisiert und ist verantwortlich für Forschung, Lehre und Krankenversorgung für das gesamte Fach Dermatologie und Venerologie. A-1.7A Fachabteilung Schlüssel nach 301 SGB V Name Zahl der Betten Zahl Stationäre Betten Hauptabt. (HA) oder Belegabt. (BA) 3400 Dermatologie HA ja Poliklinik In den Rahmenvorgaben der überörtlichen Versorgung werden regional und überregional sämtliche medizinische Spezialangebote der Dermatologie vorgehalten. Die Klinik stellt einen wichtigen Versorgungsschwerpunkt in Westfa- 8 Jahresbericht 2009

13 len und Norddeutschland dar. Der stationäre Sektor gliedert sich in drei Bereiche mit Schwerpunktausrichtung, eine Wahlleistungsstation sowie eine Tagesklinik. Für die ambulante Behandlung in den Hochschulambulanzen stehen sämtliche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zur Erkennung und Behandlung von Hauterkrankungen zur Verfügung. Vertragsärztliche Ermächtigungen zur ambulanten Leistungserbringung liegen in folgenden Bereichen vor: Allergologie, Dermatohistologie, ambulante Wundbehandlung, operative Dermatologie und dermatologische Lasertherapie inklusive Behandlung vaskulärer Anomalien sowie Phlebologie und Haut- und Lymphknotensonographie. Neben der Krankenversorgung prägen Forschung und Lehre das Profil der Klinik. Die zahlreichen klinischen Forschungs- und Studienprogramme werden im Klinischen Zentrum für innovative Dermatologie (ZiD) an der Hautklinik koordiniert. Darüber hinaus kommt der experimentellen Grundlagenforschung eine besonders hohe Bedeutung zu, die unter anderem durch das in unserem Haus befindlichen Institut für Zellbiologie und Immunbiologie der Haut unter der Leitung des Klinikdirektors gefördert wird. Klinische und experimentelle Forschungseinheiten unter einer gemeinsamen wissenschaftlichen und klinischen Leitung bieten die notwendigen Voraussetzungen für die gewünschte Verzahnung von Wissenschaft und deren Anwendung in der Krankenversorgung. Forschungsschwerpunkte der Klinik liegen auf dem Gebiet der Photobiologie, Allergologie, Zellbiologie und Immunologie, der Neurobiologie und Nanobiologie der Haut sowie der Genetik. Dabei wird insbesondere die Rolle von Zytokinen, Wachstumsfaktoren und Neuropeptiden im Rahmen von Entzündungsreaktionen sowie unter dem Einfluss von UV- Bestrahlung untersucht. Die Projekte der Klinik werden überwiegend über Drittmittel finanziert, insbesondere im Rahmen des Normalverfahrens der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie der Sonderforschungsbereiche 492 und 629, des Interdisziplinären Zentrums für klinische Forschung (IZKF), des Forschungsfonds Innovative Medizinische Forschung (IMF) der Universität und der Industrie. Ebenso Jahresbericht

14 besteht das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte interdisziplinäre Kompetenznetzwerk Ichthyosen und verwandte Verhornungsstörungen (NIRK) und das von der Europäischen Union (EU) geförderte Projekt Nanobiosaccharide. Wie in den vorhergehenden Jahren auch, zeichnet sich die Klinik durch einen hohen Anteil eingeworbener Drittmittel aus und ist führend bei der Drittmittelgesamtleistung der einzelnen Kliniken und Institute des Universitätsklinikum Münster und der sich daraus ableitenden leistungsorientierten Bonifizierung durch die Universität. Die gebuchten Drittmittelausgaben der Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten im Haushaltsjahr 2009 belaufen sich wie folgt: Förderer DFG EUR EUR SFB EUR BMBF EUR EUR EU EUR ,86 EUR Stiftung mit peer-review EUR EUR Stiftung ohne peer-review EUR EUR Industrie EUR ,66 EUR Sonstige EUR ,85 EUR Gesamt EUR EUR 10 Jahresbericht 2009

15 Die Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten bietet mit dem gesamten Spektrum der klinischen Dermatologie und Venerologie einen kerncurricularen Bestandteil der Ausbildungsordnung für Ärzte und Zahnärzte. Das umfangreiche Leistungsangebot ermöglicht die qualitativ hochwertige Ausbildung der Studierenden, aber auch der Auszubildenden in den Pflege-, Heilhilfs- und Assistenzberufen. Neben den Hauptvorlesungen, Blockpraktika und Kursen der allgemeinen klinischen Untersuchung für die verschiedenen Semester der Medizin und Zahnmedizin werden zahlreiche Kurse und Fortbildungen für die klinische als auch experimentelle Dermatologie angeboten Apparative Ausstattung Phototherapie: 1 Metec-Helarium (UVA/UVB) 2 UVA1-Ganzkörper Bestrahlungsgeräte 1UVA/UVB-Breitband Ganzkörper Bestrahlungsgerät 1 Cosmedico-Ganzkörper Bestrahlungsgeraät (UVA/UVB-311) 1 Cosmedico-Teilkörper Bestrahlungsgerät (UVA-Breitband) Jahresbericht

16 1 UVA1 Teilkörper Bestrahlungsgerät 1 UVA-Breitband Teilkörper Bestrahlungsgerät 1 UVB-Breitband Teilkörper Bestrahlungsgerät 1 Aktilite Teilkörperbestrahlungsgerät (Photodynamische Therapie) 1 Waldmann PDT 1200 (Photodynamische Therapie) 2 Photophereseeinheiten (extrakorporale Photopherese) Phlebologie/Wundambulanz: 1 Siemens G50 Sonoline Ultraschall (nativ und farbkodierter Duplex) 1 TPM DUB-20 Digitales Ultraschall Bildgerät (Hochfrequenzultraschall) 1 Elcat quantitativer Photopletysmograph (Lichtreflexionsrheologie) 1 Söring Sonoca 180 Ultraschall-Dissektor (Ultraschalldebridement) Dermatochirurgie: 1 VNUS Venous Closure (Radiowellensklerotherapie) 1 Gamma-Sonde (Wächterlymphknotenchirurgie) 2 Tumeszenz-Pumpe (LipoSat: Tumeszenzanästhesie) 1 Cryocare-Gerät, Fa. gbo (Hämangiomtherapie) 1 Ellman-Surgitron (Hochfrequenz-Radiowellenchirurgie) 1 Diamantfräse (Dermabrasio) 1 Portables Duplexsonographiegerät: GE Logiq e Lasermedizin: 1 Ultragepulster CO2-Laser Encore nm, Fa. Lumenis, (Oberflächenchirurgie, Skin resurfacing) 1 Langgepulster Farbstofflaser 595 nm: Photogenica V-Star, Fa. Cynosure (Vaskuläre Anomalien) 1 Langgepulster Alexandrit Laser 755 nm, Fa. Cynosure (Pigmentierte Läsionen, Epilation) 1 Langgepulster Nd:YAG Laser 1064 nm, Fa. Cynosure (Vaskuläre Läsionen, Besenreiser, Epilation bei dunklen Hauttypen) 12 Jahresbericht 2009

17 1 CW Nd:YAG-Laser 1064 nm, Fa. Martin MY-60 (Vaskuläre Tumoren) 1 Fraxel Laser: fraktionierte Photothermolyse, Fa. Reliant (Skinrejuvenation, Dyspigmentationen, Lentigines solares, Melasmata, Chloasmata, Falten) Allergologie: 1 Lungenfunktionsgerät Masterscreen IOS (FEV1 / Impulsoszillometrie) 1 Tewameter PM 210 (Alkaliresistenzmessung) 1 Rhinotest 2000 (Nasale Provokation) 2 Überwachungsmonitore (Herz-Kreislauf-Überwachung) 1 Iontopherese-Behandlungseinheit (Hyperhidrose) Jahresbericht

18 3.2 Stationen ALLGEMEINE DERMATOLOGIE UND VENEROLOGIE Neben den speziellen Leistungsangeboten der dermatologischen Schwerpunktstationen werden im stationären und teilstätionären Bereich sämtliche Leistungen der allgemeinen Dermatologie und Venerologie angeboten. Wichtige und häufige Erkrankungen, die behandelt werden, sind: Infektiöse und parasitäre Krankheiten an Haut und Unterhaut o Mykobakteriosen o Herpes simplex o Herpes zoster o Erysipel, Phlegmone, Furunkel, Karbunkel, Ekthyma o Schwere Verlaufsformen der Impetigo o Virale Exantheme o Syphilis o Lyme-Borreliose o Schwere Verlaufsformen der Skabies o Ausgedehnte kutane Mykosen Dermatitis und Ekzem o Atopisches Ekzem o Generalisierte Ekzeme o Exfoliative Dermatitis o Medikamentös- oder Nahrungsmittel-toxische Exantheme o Chronische Prurigo o Chronischer Pruritus o Schwere Verlaufsformen von Handekzemen Papulosquamöse Hautkrankheiten o Psoriasis o Parapsoriasis-Gruppe 14 Jahresbericht 2009

19 o Lichen (ruber) planus Erytheme o Erythema exsudativum multiforme o Figurierte Erytheme Krankheiten der Haut durch Strahleneinwirkung Krankheiten der Hautanhangsgebilde o Alopezia areata o Schwere Verlaufsformen der Akne Granulomatöse Krankheiten der Haut o Ausgedehnte Formen des Granuloma anulare o Schwere Formen der Nekrobiosis lipoidica o Sarkoidose mit Hautbeteiligung Ulcuskrankheiten o Ulcus cruris venosum o Ulcus mixtum o Ulcus diabeticum o Atherosklerotisches Ulcus und Gangrän Stoffwechsel- und Speicherkrankheiten mit Hautbeteiligung Prozentuale Verteilung der Hauptdiagnosen [vollstationäre Fälle] in der Gruppe Allgemeine Dermatologie. Jahresbericht

20 Das Einzugsgebiet stationär behandelter Patienten umfasst große Teile Nordrhein-Westfalens und des westlichen Niedersachsens. Darüber hinaus kamen einzelene Patienten aus fast allen Bundesländern Deutschlands (u.a. Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Rheinland-Pfalz). Geografische Verteilung der Wohnorte vollstationär behandelter Patienten in 2009 [Häufigkeiten je Postleitzahlenbereich] 16 Jahresbericht 2009

21 Die dermatologische Rundumversorgung im Rahmen der Maximalversorgung zeichnet sich durch zahlreiche Kooperationen mit anderen Fachabteilungen des Universitätsklinikums aus: Hautklinik UKM-Fachabteilung Allgemeine Dermatologie Innere Poliklinik MED D Allgemeine Dermatologie Augenheilkunde AUGE Allgemeine Dermatologie Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde HNO Allgemeine Dermatologie Kardiologie MED C Allgemeine Dermatologie Neurologie NEURO Allgemeine Dermatologie Psychosomatik PSYCHOSOM Allgemeine Dermatologie Anästhesiologie ANAES Allergologie Zahnklinik ZALLG Allergologie Pulmologie MED A Autoimmunerkrankungen Rheumatologie MED B Genodermatosen Kinderheilkunde KIALL Dermatochirurgie Technische Orthopädie TORTH Dermatochirurgie Unfallchirurgie CHIRUNF Im Rahmen der Etablierung des Hauttumorzentrums des Universitätsklinikums Münster wurden schriftliche Kooperationsvereinbarungen gemäß den Vorgaben von Onkozert geschlossen: Klinische Radiologie (IKR), Klinik für Nuklearmedizin, Klinik und Poliklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefer-Gesichtschirurgie, Medizinische Klinik und Poliklinik A (Hämatologie und Onkologie), Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie - Radioonkologie, Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie), Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin/ Schmerztherapie, Klinik und Poliklinik für Urologie, Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kli- Jahresbericht

22 nik und Poliklinik für Strahlentherapie Radioonkologie, Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie (Psychoonkologie), Institut für Humangenetik, Centrum für Laboratoriumsmedizin, Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie, Stabstelle Sozialdienst des UKM, Gerhard- Domagk-Institut für Pathologie STATION 2 - WAHLLEISTUNGSSTATION Kapazität: Leitung: 11 Betten + 2 Betten Tagesklinik Univ.-Prof. Dr. med. Thomas A. Luger Prof. Dr. med. Dieter Metze Prof. Dr. med. Sonja Ständer Stationäre Behandlung von Patienten aus allen Gebieten der allgemeinen konservativen und operativen Dermatologie, der Allergologie, der Onkologie und der Autoimmundermatosen STATION 3 - ALLERGOLOGIE UND KURZZEITTHERAPIE Kapazität: Leitung: 18 Betten PD Dr. med. Randolf Brehler Stationäre Betreuung von Patienten mit Krankheiten aus dem Gebiet der allgemeinen Dermatologie und der Allergologie : Schwere allergische und pseudoallergische Reaktionen der Haut und Schleimhaut o o o o Arzneimittelallergie Nahrungsmittelallergie Allergische und toxische Kontaktekzeme Akute und chronische Urtikaria 18 Jahresbericht 2009

23 o Quincke-Ödeme o C1-Esterase-Inhibitor-Mangel o Systemische Mastozytose Spezifische Immuntherapie o Ultraschnellhyposensibilisierung bei Hymenopterenallergie Diagnostische Provokationstestung unter Herz-Kreislauf-Monitoring o Unverträglichkeit gegen Medikamente o Unverträglichkeit gegen Nahrungsmittel o Unverträglichkeit gegen Nahrungsmittelzusatzstoffe o Unverträglichkeit gegen sonstige Agenzien Einleitung ASS-Arzneimitteltherapie bei Polyposis nasi Systemische Immuntherapien o Überwachungspflichtige Pulstherapie Prozentuale Verteilung der Hauptdiagnosen [vollstationäre Fälle] in der Gruppe Allergologie. Jahresbericht

24 3.2.4 STATION 4 AUTOIMMUNDERMATOSEN UND PRURITUS Kapazität: Leitung: 17 Betten Prof. Dr. med. Sonja Ständer Stationäre Behandlung von Patienten mit Krankheiten aus dem Gebiet der allgemeinen Dermatologie mit den Schwerpunkten Autoimmundermatosen und Pruritus/Prurigo-Erkrankungen: Blasenbildende Hautkrankheiten o Pemphiguskrankheiten o Pemphigoidkrankheiten o Dermatitis herpetiformis Duhring Systemische Bindegewebserkrankungen o Lupus erythematodes o Dermatomyositis o Progressive Sklerose o Morbus Behçet o Morbus Raynaud o Overlap-Syndrome o Pannikulitis (insb. septale Pannikulitis Erythema nodosum) Gefäßkrankheiten o Leukozytoklastische Vaskulitis o Noduläre Vaskulitis o Nekrotisierende Vaskulopathien o Pyoderma gangraenosum Prurituserkrankungen o Chronischer generalisierter und lokalisierter Pruritus o Prurigo nodularis o Schwerer Pruritus bei Dermatosen 20 Jahresbericht 2009

25 Sonstiges o Isolierung von infektiösen Hautkrankheiten (MRSA) Prozentuale Verteilung der Hauptdiagnosen [vollstationäre Fälle] in der Gruppe Autoimmundermatosen. Jahresbericht

26 STATION 6 DERMATOCHIRURGIE UND DERMATOONKOLOGIE Kapazität: Leitung: 19 Betten OA Dr. med. Dirk Pappai (Dermatochirugie) Univ.-Prof. Dr. med. Cord Sunderkötter (Dermatoonkologie) PD. Dr. med. Meinhard Schiller (Dermatoonkologie) Stationäre Betreuung von Patienten aus dem Gebiet der allgemeinen Dermatologie sowie der dermatologischen Onkologie und Dermatochirurgie: Bösartige Tumoren der Haut o Diagnostik und Behandlung o Melanomchirurgie mit Wächterlymphknotendiagnostik o Radikale Lymphadenektomie o Rekonstruktive Tumorchirurgie mit Nahlappenplastiken und freien Transplantaten o Chirurgie sekundär bösartiger Hautveränderungen o Chemo- und Immuntherapie, Extracorporale Photopherese (ECP) o Tumor-Staging (Sonographie, Röntgen, CT, MRT, PET, PET-CT) o Nachbehandlung / Nachuntersuchung Lymphome o Diagnostik und Behandlung von kutanen T-Zell-Lymphomen o Diagnostik und Behandlung von kutanen B-Zell-Lymphomen o Rekonstruktive Tumorchirurgie Phlebochirurgie o Phlebologische Diagnostik o Konventionelle und moderne Phlebochirurgie o Moderne minimal invasive Verfahren (Radiowellensklerotherapie, katheterassistierte Schaumsklerotherapie) Plastische und korrektive Chirurgie o Ästhetisch-korrektive Operationen 22 Jahresbericht 2009

27 o Ablative CO2-Lasertherapie Dermatochirurgie o Moderne Ulcuschirurgie o Interstitielle Laserchirurgie von vaskulären Tumoren (v.a. Hämangiome) o Ästhetisch korrektive Chirurgie incl. ablativer CO2-Lasertherapie (Aknenarben, Skin rejuvenation, Blepharoplastik etc.) sowie Liposuktion o Rhinophymchirurgie o Chirurgie der Akne inversa mit plastischer Rekonstruktion o Ablative CO2-Laserchirurgie (Verrucae vulgares, Condylomata acuminata, Pemphigus chronicus benignus familiaris, Adenoma sebaceum, etc.) o Operative Therapieverfahren der Hyperhidrosis axillaris o Dermabrasion kongenitaler Naevuszellnaevi o Chirurgie sonstiger benigner Hauttumoren o Operative Techniken in Tumeszenzanästhesie Prozentuale Verteilung der Hauptdiagnosen [vollstationäre Fälle] in der Gruppe Operative und konservative Onkologie. Jahresbericht

28 TAGESKLINIK Kapazität: Leitung: 15 Betten Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Beissert Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer.physiol. Martin Steinhoff Die teilstationäre Krankenhausbehandlung erfolgt in enger Kooperation mit den Stationen und Ambulanzen der Klinik zur Vermeidung vollstationärer Krankenhausaufnahmen und Krankenhaustage bzw. zur Ermöglichung von Behandlungszielen, die im ambulanten Versorgungsbereich nicht zu erreichen sind. Die Initial- oder Weiterbehandlung von Krankheiten auf dem Gebiet der allgemeinen konservativen Dermatologie berücksichtigt die Schwerpunkte: o o o o Chronische entzündliche Dermatosen Wunderkrankungen und Wundheilungsstörungen Autoimmundermatosen und Vaskulitiden Überwachung potenziell lebensbedrohlicher Therapien 24 Jahresbericht 2009

29 3.3 Ambulanzen A-1.9 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Anmeldezeiten Ambulanzen: Allgemeine Poliklinik Mo.+Mi.+Fr Uhr Di.+Do Uhr Privatambulanz Mo.-Fr. 08:00-16:00 Uhr Pruritus-Ambulanz Mo.-Fr. 08:00-16:00 Uhr Hauttumorsprechstunde Mo.-Fr Uhr Allergologie Mo.-Fr. 08: Uhr Phototherapie Mo.-Fr Uhr Autoimmun- Sprechstunde Mo.-Fr Uhr Psoriasis- Sprechstunde Mo.-Fr Uhr Genodermatosen- Sprechstunde Mo.-Fr Uhr Haar- u. Pigment-Sprechstunde Mo.-Fr Uhr Andrologie Mi Uhr OP-Sprechstunde Mo.-Fr Uhr Lasersprechstunde - Vaskuläre Anomalien Mo.-Fr Uhr Ästhetische Dermatologie Mo.-Fr. 08:00-12:00 Uhr Kosmetische Sprechspunde Mo.-Fr. 08:00-12:00 Uhr Phlebologie Mo.-Fr Uhr Wundambulanz Mo.-Fr Uhr Rosazea-Sprechstunde Mo.-Fr Uhr HABIT-Sprechstunde Mo.-Fr Uhr Jahresbericht

30 3.3.1 ALLGEMEINE POLIKLINIK Leitung: Prof. Dr. med. Markus Böhm* OÄ Dr. med. Gisela Bonsmann* Prof. Dr. med. Annegret Kuhn* Univ.-Prof.-Dr. Bärbel Schütte* Prof. Dr. med. Heiko Traupe* * siehe auch Organigramm Allgemeine Poliklinik Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Erkrankungen an Haut und Unterhaut: Infektiöse und parasitäre Hautkrankheiten, Infektionen an Haut und Unterhaut, Geschlechtskrankheiten und sexuell übertragbare Krankheiten, Dermatitiden und Ekzeme, papulosquamöse Hautkrankheiten, erythematöse Hautkrankheiten, Krankheiten der Hautanhangsgebilde, Störungen der Hautpigmentierung, atrophe und hypertrophische Hauterkrankungen, lokalisierte Bindegewebserkrankungen, granulomatöse Hautkrankheiten, Speicher- und Stoffwechselkrankheiten mit Hautbeteiligung sowie Erkrankungen der Kopfhaut und der Haare mit oder ohne Effluvium, insbesondere vernarbende und nicht vernarbende Alopezien. Autoimmunsprechstunde Diagnostik, Überwachung und ambulante Langzeittherapie immunologisch mediierter Erkrankungen mit Hautbeteiligung: Lupus erythematodes (SLE und kutane Formen des LE), Dermatomyositis, Progressive Systemische Sklerose und CREST-Syndrom, Mixed-connective-tissue disease (MCTD), Overlap- Syndrome, Sjögren-Syndrom, M. Behçet, Polychondritis chronica atrophicans et recidivans, Vaskulitiden und Vaskulopathien sowie blasenbildende Hauterkrankungen (Pemphigus, Pemphigoid, Dermatitis herpetiformis Duhring, Lineare IgA-Dermatose, erworbene Epidermolysis bullosa, u.a.). Psoriasissprechstunde 26 Jahresbericht 2009

31 Diagnostik und Therapie von Hauterkrankungen aus dem psoriatischen Formenkreis. Zentrale Koordinierungsstelle des Forschungsprojekts zur Aufklärung der Genetik der Psoriasis. Genodermatosen-Sprechstunde Diagnostik und Therapie erblicher Erkrankungen der Haut, insbesondere hereditärer Ichthyosen und verwandter Keratinisierungsstörungen, hereditärer blasenbildender Hautkrankheiten sowie seltener Fehlbildungen des Integuments. Haar- und Pigment-Sprechstunde Genaue Anamneseerhebung und klinische Untersuchung in Bezug auf Erkarnkungen der Haare bzw. des Pigmentsystems, Durchführung von Hautbiopsien, Tzanck-Test, KOH-Präparate, Milben-nachweis, Laboruntersuchungen, Bakteriologie und Mykologie der Haut, Trichogramm, Haarschaftanalysen, Haarquerschnittuntersuchung, Kopfhautbiopsien, Topische Immuntherapie bei Patienten mit Alopezia areata. Haut-Arzneimittelnebenwirkungen unter Biologika- bzw. Interferontherapie (HABIT) -Sprechstunde Seit dem 1. Mai 2009 werden Patienten mit kutanen Nebenwirkungen unter immunmodulierenden Therapien (Biologika bzw. Interferone) sowie anderen neuen innovativen Therapien in unserer speziellen Sprechstunde betreut. Dabei werden die Patienten im Rahmen des HABIT-Registers registriert. Das Konzept des HABIT-Registers ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Kliniken und Instituten am Universitätsklinikum Münster (UKM), um durch eine enge Verbindung von Klinik und Forschung aktuelle diagnostische und therapeutische Möglichkeiten für die entsprechenden Nebenwirkungen anbieten zu können. Durch enge Verknüpfung der wissenschaftlichen Forschung mit der klinischen Versorgung, hohe ärztliche und pflegerische Kompetenz und Beteiligung an internationalen Studien profitieren unsere Patienten nicht nur von den neuen innovativen Therapien (Biologika, Interferone, u.a.), sondern auch von Jahresbericht

32 der ambulanten Versorgung bei Auftreten von Nebenwirkungen insbesondere an der Haut. European Society of Cutaneous Lupus Erythematosus e.v. (EUSCLE e.v.) Das Ziel von EUSCLE e.v. ist die Erforschung und das Verstehen der Ursache des kutanen Lupus erythematodes sowie die Förderung des öffentlichen Bewusstseins für die Erkrankung und die Zusammenarbeit dermatologischer Zentren in Europa. Insbesondere wird auch die fachliche und wissenschaftliche Beratung von Patienten, medizinischen Einrichtungen, Behörden, Organisationen, Institutionen und Kliniken vorgenommen und Öffentlichkeitsarbeit in Form von Aufklärung über den kutanen Lupus erythematodes, deren gesundheitlichen und sozialen Folgen und Prävention sowie Rehabilitation durchgeführt. 28 Jahresbericht 2009

33 3.3.2 DERMATOLOONKOLOGIE Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. Cord Sunderkötter PD Dr. med. Meinhard Schiller Hauttumorsprechstunde Diagnostik (einschließlich Hautkrebsscreening), Therapie und Nachsorge melanozytärer und nicht-melanozytärer Hauttumoren, kutaner T-Zell- und B-Zell- Lymphome sowie Pseudolymphome sowie seltene Hauttumore. Darüber hinaus wird die Möglichkeit zur Zweitmeinug und Beratung rund um das Thema Hautkrebs geboten. Angebot: Genaue Anamneseerhebung und klinische Untersuchung Nachsorge Staging-Untersuchungen Auflichtmikroskopie (Dermatoskopie) und computerunterstützte Dokumentation Hautbiopsien zur histologischen und immunhistochemischen Diagnostik Lymphomdiagnostik (TCR-Rearrangement) Hautuntersuchungen bei Patienten vor und nach Einsetzungen von Transplantaten mit Immunsuppression Jahresbericht

34 3.3.3 DERMATOCHIRURGIE Leitung: OA Dr. med. Dirk Pappai Angebot: Diagnostik, operative Therapie und Nachsorge maligner und nicht-maligner Hautkerkrankungen. Melanomchirurgie incl. Wächterlymphknotendiagnostik Radikale Lyphadenektomie axillär und inguinal Rekonstruktive Tumorchirurgie mit Nahlappenplastiken und freien Transplantaten Moderne Phlebochirurgie incl. moderner minimal invasiver Verfahren (Radiowellenobliteration-VNUS, Katheterassistierte Schaumsklerotherapie-KAVS) Chirurgie der Akne inversa Chirurgie des Rhinophyms Operative Behandlung der Hyperhidrosis axillaris (Kürettage, Suktionskürettage) Ästhetisch korrektive Chirurgie incl. ablativer CO2-Lasertherapie (Aknenarben, Skin rejuvenation, Blepharoplastik, Xanthelasmata palpebrarum, Syringome, etc.) sowie Liposuktion CO2-Laserchirurgie (Verrucae vulgares, Condylomata acuminata, Pemphigus chronicus benignus familiaris, M. Darier, etc.) Chirurgie melanozytärer und nicht melanozytärer Hautveränderungen Kryokontaktherapie (Cryocare R ) vaskulärer Tumoren Chirurgie sonstiger benigner Hauttumoren Operative Techniken in Tumeszenzanästhesie Op-Sprechstunde 30 Jahresbericht 2009

35 3.3.4 DERMATOLOGISCHE LASERMEDIZIN UND VASKULÄRE ANOMALIEN Leitung: OA Dr. med. Dirk Pappai Angebot: Langgepulste Farbstofflasertherapie Dauerstrich-Nd:YAG-Lasertherapie (transkutan / perkutan interstitiell) Langgepulste Nd:YAG-Lasertherapie Langgepulste Alexandritlasertherapie Fraktionierte Photothermolyse (ablativ) Indikationen: Vaskuläre Hautveränderungen - Hämangiome - N. flammeus - Angiokeratoma circumskriptum - Venöse Fehlbildungen - Lymphangiome - Eruptive Angiome - Essentielle Teleangiektasien (Äderchen) - Couperosis - Besenreiser - Striae distensae rubrae Haarentfernung Narben (z.b. Aknenarben) Hauterschlaffung / Falten Pigmentstörungen (z.b.alters- und Sonnenflecken) Tätowierungen Jahresbericht

36 3.3.5 ÄSTHETISCHE DERMATOLOGIE Angebot: Faltenbehandlung Botulinumtoxin Filler (Hyaluronsäure, Polymilchsäure, Calcium-Hydroxylapatit, Kollagen etc.) Lippenmodellage Gesichtsmodellage Hyperhidrosis Botulinumtoxin Suktionskürettage (ambulant) Kürettage (stationär) Iontophorese Chemische Peelings oberflächlich: Lipohydroxysäure (LHA-Peeling) Fruchtsäure (AHA-Peeling) mitteltief: Trichloressigsäure (TCA-Peeling) tief: Phenol Aknebehandlung Aknetoilette Dermatokosmetik Mikrodermabrasion Ästhetisch-korrektive Chirurgie Ablative fraktionierte Photothermolyse bei Hautalterung, Aknenarben etc. 32 Jahresbericht 2009

37 Hauterneuerung durch "Laser skin resurfacing" Augenlidplastik Fettabsaugung Eigenfetttransfer Narbenbehandlung Rosazeabehandlung Manuelle Lymphdrainage Lasermedizin Schwangerschaftsstreifen ("Striae distensae") Weitere Behandlungen auf Anfrage ALLERGOLOGIE Leitung: PD Dr. med. Randolf Brehler Angebot: Diagnostik und Therapie allergischer Erkrankungen vom Soforttyp, wie Rhinokonjunktivitis, Asthma bronchiale (gegebenenfalls in Kooperation mit anderen Abteilungen), akute und chronische Urtikaria, Nahrungsmittelallergien und pseudoallergischer Reaktionen auf Nahrungsmittelzusatzstoffe.: Genaue Anamneseerhebung, Epi-Scratch-Test, Prick-Test, Intrakutantestungen Atopie-Patch-Test IgE-Bestimmungen im Blut Interpretation der klinischen Relevanz der erhobenen Hauttest-Befunde in Zusammenschau mit serologischen Befunden und der Anamnese so- Jahresbericht

38 wie Aufklärung und ausführliche Beratung der Patienten bezüglich möglicher Reaktionen, Kreuzreaktionen, Expositionsprophylaxe, Ernährung und Diätplanung Spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierungstherapie) bei Hymenopterenallergien, allergischer Rhinokonjunktivitis, allergischem Asthma Allergenanalysen in Umweltproben Diagnostik und Therapie zellvermittelter allergischer Erkrankungen vom Spättyp, wie allergische und toxische Kontaktdermatitis, Arzneimittelexanthem sowie atopischer Dermatitis: Epikutantestung mit standardisierten chemischen oder organischen Substanzen, entsprechend genauer allergologischer Anamneseerhebung, Epikutantestung mit diversen vom Patienten zur Verfügung gestellten Substanzen Therapie und Beratung bezüglich Allergenkarenz (Hautschutzmaßnahmen, Handschuhe, etc.), Ausstellung von Allergiepässen mit ausführlicher Information für den behandelnden Arzt und den Patienten. Erstellung von Hautarztberichten, Berufskrankheitsanzeigen und dermatologischen Gutachten Berufsdermatologische Sprechstunde PHOTOBIOLOGIE UND PHOTOTHERAPIE Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Beissert Angebot: Diagnostik akuter und chronischer Hautveränderungen durch Ultraviolettstrahlen wie photoallergischer und phototoxischer Reaktionen, Lichturtikaria, Polymorphe Lichtdermatose: 34 Jahresbericht 2009

39 MED-Messung (Lichttreppe) Photoprovokationstestung Photo-Pach-Testung Therapie akuter und chronischer entzündlicher und papulosquamöser Krankheiten der Haut: PUVA-Therapie (Systemische PUVA, Creme- und Bade-PUVA) UVB-Therapie (311nm) UVA1-Phototherapie UVA/B-Breitband-Therapie UVB-Breitband-Therapie Photodynamische Therapie ANDROLOGIE Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. Bärbel Schütte Angebot: Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen und Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane unter dem Aspekt der Störungen der Zeugungsfähigkeit: Genaue Anamneseerhebung und klinische Untersuchung Pathomorphologie des Hodens bei Fertilitätsstörungen (Semidünnschnitt-Technik) Spermiogramm Zytologie des Ejakulates (Semidünnschnitt-Technik) Chromosomenanalyse Jahresbericht

40 3.3.9 ROSAZEA-AMBULANZ Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. physiol. Martin Steinhoff Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Beissert Angebot: Betreuung ambulanter Patienten mit Rosacea und ihrer Differentialdiagnose. Äthiologie und Pathogenese Erfassung der Pathophysiologie Diagnostik und Therapie Lymphdrainage Beratung und Entwicklung einer Selbsthilfegruppe Vorträge zum Thema Rosacea WUNDAMBULANZ Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Beissert Dr. med. Dagmar Presser Angebot: Diagnostik und Therapie chronischer Wunden und Wundheilungsstörungen. Genaue Anamneseerhebung und klinische Untersuchung Phlebologische und arterielle Untersuchung Modernes Wundmanagement (Ultraschalldébridement, Vakuumversiegelung, Biochirurgie) Diabetisches Fuß-Syndrom: Diagnostik und Therapie Behandlung von Lymphödemen inkl. apparative Lymphdrainage Vaskulitisdiagnostik und therapie Tumordiagnostik und therapie MRSA-Patienten: Diagnostik und Therapie 36 Jahresbericht 2009

41 Lipödem: Diagnostik und Therapie PHLEBOLOGIE UND PROKTOLOGIE Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Martin Steinhoff Frau Sarah Schulz Angebot: Diagnostik des oberflächlichen und tiefen Venensystems, Phlebothrombose, Gefäßerkrankungen im Rahmen von Kollagenosen. Therapie der Varikosis und chronisch-venösen Insuffizienz und Sklerosierung (Seitenast-Varizen, Besenreiser-Varizen). Diagnostik von Erkrankungen der Haut und Schleimhäute des Enddarms, Anus und Perianalregion, insbesondere Condylomata acuminata, Hämorrhoiden und entzündliche Krankheiten. Genaue Anamneseerhebung und klinische Untersuchung Doppleruntersuchung Farbduplex-Ultraschall Ultraschall der Haut Licht-Reflexions-Rheologie Proktoskopie Sklerosierung und Schaumsklerosierung Lymphödem: Diagnose und Therapie Lipödem: Diagnose und Therapie Jahresbericht

42 ABTEILUNG FÜR NEURODERMATOLOGIE UND KOMPETENZZENTRUM PRURITUS Leitung: Prof. Dr. med. Sonja Ständer Angebot: Betreuung stationärer und ambulanter Patienten mit chronischem Pruritus und chronischer Prurigo Diagnostik und Therapie von generalisiertem oder lokalisiertem Pruritus unterschiedlicher Ätiologie, generalisierter oder lokalisierter Prurigo (nodularis, simplex, Lichen simplex, etc.) unterschiedlicher Ätiologie Therapeutische Beratung von schwerem Pruritus bei Hauterkrankungen (z.b. atopische Dermatitis, Mykosis fungoides, etc.) ambulanter und stationärer Patienten Neurophysiologische und Neuroanatomische Diagnostik Diagnostische und therapeutische Beratung niedergelassener Kollegen Beratung, Entwicklung und Durchführung von klinischen Studien inkl. Prüfpläne, Ethikanträge Beratung zu Kuren, Reha-Maßnahmen und psychosomatischer Betreuung Entwicklung der Patienten-Informationsbroschüre Juckreiz Informationsgruppe Chronischer Pruritus Vorträge und Informationspublikationen zu Pruritus/Prurigo Kompetenzzentrum Pruritus Im Kompetenzzentrum Pruritus werden Patienten mit chronischem Juckreiz interdisziplinär versorgt. Die beteiligten Kliniken des UKM arbeiten eng und interdisziplinär zusammen, um mit den modernsten Methoden die auslösende Krankheit des chronischen Pruritus zu diagnostizieren. Durch enge Verknüpfung der wissenschaftlichen Forschung mit der klinischen Versorgung, hohe 38 Jahresbericht 2009

43 ärztliche und pflegerische Kompetenz und Beteiligung an internationalen Studien profitieren unsere Patienten von innovativen Therapien. Das Zentrum ist räumlich in die Funktionsbereiche der Hautklinik integriert und bietet ambulante, teilstationäre und stationäre Diagnostik und Therapien an. Beteiligte Kliniken: Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie Klinik und Poliklinik für Neurologie Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Medizinische Klinik und Poliklinik D Institut für Radiologie Jahresbericht

44 3.4 Laborbereiche B1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung ALLERGOLOGIE Leitung: PD Dr. med. Randolf Brehler Allergologie Anzahl Epi-Testung Scratchtestung 30 Pricktestung Intrakutan-Test Nasaler Provokationstest 550 Rhinomanometrie Alkaliresistenz ~35 Blutentnahmen Hyposensibilisierungs-Injektionen BSG/ECP 352/743 Gesamt-IgE Spez. IgE Herstellung von Testextrakten 26 Proteinbestimmung 25 Zelluläre Stimulationstests 160 Immuno-Blot 23 Präzipitine 123 Tryptase Spirometrie Bronchiale Provokation 0 Lysetest Impulsoszillometrie Iontophorese 0 Gutachten Jahresbericht 2009

45 3.4.2 HISTOLOGIE UND IMMUNMORPHOLOGISCHES LABOR Leitung: Prof. Dr. med. Dieter Metze Prof. Dr. med. Sonja Ständer Histologie Anzahl Untersuchung von OP-Präparaten davon 3-D Schnittrandkontrollen 607 und Wächterlymphknoten 85 Einsendepräparate Biospien aus der ZMK 24 Nachbefundung auswärtiger Präparate und konsiliarische Fälle 130 Direkte Immunfluoreszenz (Anzahl der untersuchten Proben) 641 Direkte Immunfluoreszenz (Einsendungen) 270 Indirekte Immunfluoreszenz (Serum) 747 Bestimmung der intraepidermalen Nervenfaserdichte: 147 Split Skin Untersuchungen 15 Erythrocytenfluoreszenz 4 Desmoglein-ELISA 78 Stickstoffasservation von Gewebe 205 Elektronenmikroskopie: Einbettungen (Epon) 29 Elektronenmikroskopie: Semidünnschnitte 17 Immunhistologie 1640 Antikörper (Anzahl der untersuchten Biopsien) 273 Einsende-Immunhistologien 2287 Antikörper 727 Immunhistologie (Lehre & Forschung) 275 Jahresbericht

46 3.4.3 MIKROBIOLOGIE Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. Cord Sunderkötter Mykologie Anzahl Patientenzahl insgesamt: Nativpräparate vom Schuppenmaterial 895 Kulturen (Sabouraud, Dermasel, Spezialnährböden) Candida-Differenzierung Woodlicht 128 Demodex 106 Nativpräparate von Kulturen 600 Skabies 94 Syphilis-Diagnostik Anzahl VDRL-Test und TPPA-Test 288 FTA (IgG, IgM, IgM-FTA-ABS mit RF-Absorbens) 11 Dunkelfeld-Mikroskopie 0 Sonstige Diagnostik Anzahl Hämoccult 498 Herpes I und II Ag-Test/Herpes Zoster 72 Chlamydien Ag-Test 5 Trichomonaden-Nachweis/Gramfärbung 7 42 Jahresbericht 2009

47 3.4.4 ANDROLOGIE Leitung: Univ.-Prof. Dr. med. Bärbel Schütte Physikalisch-morphologische Untersuchungen des Ejakulates Anzahl Viskosität 41 Menge 41 ph-wert 41 Nativpräparate 164 Bestimmung der Spermatozoenmotilität 164 Bestimmung der Spermatozoendichte 41 Bestimmung der Spermatozoenmorphologie 41 Toluidinblau-Pyronin-Färbung 41 Anilin-Färbung 41 Ejakulatsediment 20 Urinsediment 9 Biochemische Untersuchungen Anzahl Fruktose 41 Carnitin 41 MAR-Test (mixed agglutionation reaction) 38 Cytur-Test 41 Combur-9-Test 9 Histologie-Hodengewebe (Semidünnschnitt-Technik) Anzahl Patienten 20 Anfertigung von Eponblöcken 56 Pro Block 2 Objektträger 112 pro Objektträger mindestens 5 Einzelschnitte 560 Stufenschnitte von Eponblöcken 46 Anzahl der Stufenschnitte - Einzelschnitte 320 Toluidinblau-Pyroninfärbung 80 C 158 Jahresbericht

48 Histologie-Ejakulate (Semidünnschnitt-Technik) Anzahl Ejakulate 6 Anfertigung von Eponblöcken 6 Pro Block 2 Objektträger 12 pro Objektträger mindestens 5 Einzelschnitte 60 Toluidinblau-Pyroninfärbung 12 Geschlechtschromatin (Barr-Körper) Anzahl Bestimmungen 5 modifizierte Giemsa-Färbung 20 Sonstiges Anzahl Blutentnahmen Jahresbericht 2009

49 3.5 Klinisches Zentrum für innovative Dermatologie Das Klinische Zentrum für innovative Dermatologie (ZiD) ist die zentrale Koordinationsstelle für klinische Studien der Universitätshautklinik. Hauptaufgabe ist die Planung, Organisation, Durchführung und Dokumentation klinischer Studien sowie Begleitung und Unterstützung von Monitorbesuchen, Audits und Inspektionen. Durch eine stetige Optimierung von Arbeitsabläufen, gezieltem Ressourceneinsatz, Mitarbeiterschulungen sowie einer GCP- konformen Dokumentation wird ein hohes Maß an Struktur- und Prozessqualität erzielt. Weiterhin hat das ZiD eine beratende Funktion und unterstützt Prüfärzte bei der Planung und Konzeption sowie der Antragsstellung von prüferinitiierten Studien (IITs) gemäß der nationalen und internationalen Richtlinien der Guten klinischen Praxis (GCP-V, AMG). Klinisches Zentrum für innovative Dermatologie (ZiD) Tel. +49-(0) Tel. +49-(0) Fax. +49-(0) Leitung: Dr. rer. medic. Britta Bunselmeyer Prüfärzte: Frau Mi-Ran Egbert* Frau Ana Maria Perusquía Ortíz* * Prüfärzte, die ausschließlich im ZiD arbeiten Study Nurses: Frau Karla Musiolik Frau Kirsten Buddendick (ZKS) Leistungsübersicht Anzahl Jahresbericht

50 Klinische Studien in Inspektionen (Gesundheitsamt) 0 Audits (Sponsor/CRO) 0 Klinische Studien Anzahl Psoriasis 20 Malines Melanom 9 Atopische Dermatitis 6 Graspollenallergie 3 Akne 2 Pruritus/Prurigo Lupus erythematodes 2 Ichtyosis vulgaris 1 Aktinische Keratosen 1 Urtikaria 1 Baumpollenallergie 1 Hausstaubmilbenallergie 1 Kutanes T-Zell-Lymphom 1 Autoimmunerkrankungen 1 Dermatomyositis 1 Onychomykose 1 Komplizierte Weichteilinfektion 1 Urtikaria 1 46 Jahresbericht 2009

51 3.6 Patientenschulungen Elternschulung bei Neurodermitis (nach AGNES e.v.) Leitung: Dr. rer. medic. Britta Bunselmeyer Seit 2004 bietet die Hautklinik Elternschulungen zum Thema Neurodermitis (Münsteraner Neurodermitisschulung) an. Das interdisziplinäre Schulungsangebot richtet sich an Eltern mit mindestens einem, an Neurodermitis erkranktem Kind im Alter von 0 bis 7 Jahren. Mit Hilfe des von der Arbeitsgemeinschaft Neurodermitisschulung (AGNES e.v.) aufgestellten Schulungsprogramms sollen die multifaktoriellen Einflußfaktoren auf die Neurodermitis kennengelernt und individuelle Therapiestrategien entwickelt werden. Medizinische, ernährungsphysiologische und psychologische Ziele ergänzen sich hierbei in einem interdisziplinären Therapieansatz, der aus fünf Säulen besteht: (1) Steigerung der Therapiemotivation, (2) Stärkung der Selbstwirksamkeit, (3) adäquate Bewältigung, (4) frühzeitige Betonung der eigenen Ressourcen sowie (5) Vermittlung handlungsrelevanten Wissens. Diese so genannten sekundär präventiven Maßnahmen in der Neurodermitisbehandlung zielen auf eine umfassende Versorgung von Neurodermitispatienten und ihren Eltern ab, wobei strukturierte Schulungsprogramme helfen sollen, das Leben mit der Erkrankung zu erleichtern. Das interdisziplinäre Team besteht dabei aus drei Berufsgruppen (Arzt, Psychologin, Ökotrophologin), von denen mindestens zwei der Schulungsleiter den Neurodermitis-Trainerschein vorweisen müssen. Jede Schulung besteht aus sechs Treffen à zwei Stunden und findet in der Regel einmal wöchentlich an der Hautklinik in Münster statt. Bei jedem Treffen werden festgelegte Themenschwerpunkte behandelt. Informationsvermittlung Jahresbericht

52 findet nicht in reiner Vortragsform statt, es sollen vielmehr Erfahrungen und Vorstellungen der Teilnehmer einbezogen und dabei genügend Raum für Rückfragen gelassen werden. Die Patientenschulung soll die ambulante und stationäre Therapie im Sinne der Rehabilitation ( 43 Abs. 3 SGB V) ergänzen und eine effiziente Versorgung gewährleisten. Informationsgruppe Pruritus Leitung: Prof. Dr. Gudrun Schneider Prof. Dr. med. Sonja Ständer Dr. A. Stumpf Jeden Dienstagnachmittag trifft sich im Aufenthaltsraum der Station 4 der Hautklinik die Informationsgruppe Pruritus bestehend aus stationären Patienten mit Pruritus und Prurigo. Die Gruppe wurde mit dem Ziel aufgebaut, Patienten Informationen zum Thema chronischer Pruritus näher zu bringen mit folgenden Schwerpunkten: Leidensdruck durch chronischen Pruritus Kratzen als evolutionär konservierte, physiologische Reizbeantwortung von Pruritus Folgen von chronischem Kratzen und mögliche Vermeidungsstrategien Stigmatisierung durch Kratzläsionen Soziale Isolation durch Kratzverhalten in Familie und Öffentlichkeit Die Gruppe tauscht sich in offener Runde über die genannten Aspekte aus. Dadurch nimmt die Gruppe auch einen Selbsthilfecharakter an, denn der Moderator, eine Kollegin aus der Psychosomatik, hält sich zunächst mit Ratschlägen zurück derweil sich die Patienten über Leidensdruck und Erfahrungen im täglichen Leben austauschen. 48 Jahresbericht 2009

53 3.7 Statistische Kennzahlen Ambulante und teilstationäre Patientenstatistik Ambulante Fälle Poliklinische Behandlungen davon pauschalvergütete Fälle ( 117 SGB V) Ambulante Operationen ( 115b SGB V) Teilstationäre Berechnungstage Vollstationäre Patientenstatistik Planbetten Ist-Betten Patienten Belegungstage Mittlere Verweildauer in Tagen 5,77 5,43 5,20 Nutzungsgrad in % 83,95 87,10 85, Stationen Ist-Betten Patienten Belegungstage Nutzungsgrad Station ,01% Station ,55% Station ,07% Station ,84% Gesamt ,61% Tagesklinik ,17% Jahresbericht

54 Tarife 2009 Krankenhausindividueller Basisfallwert (Zahlbasisfallwert) Basisfallwert mit Ausgleiche Basisfallwert mit Ausgleiche Basisfallwert mit Ausgleiche Ab ,68 EUR Ab ,34 EUR Ab ,30 EUR 2009 Vorstationäre Behandlung Nachstationäre Behandlung pro Fall 148,00 EUR pro Behandlungstag 23,01 EUR 2009 Poliklinikpauschale pro Fall 52,24 EUR 50 Jahresbericht 2009

55 Verweildauerprofil [Vollstationäre Behandlungsfälle] 1987 Fallzahl [n] Tagesfälle VWD 2-5 VWD 6-10 VWD VWD VWD VWD>25 VWD-Gruppe Verweildauer [prozentuale Verteilung] 6% 2%1%1% 9% 23% 58% Tagesfälle VWD 2-5 VWD 6-10 VWD VWD VWD VWD>25 Jahresbericht

56 Altersgruppen [vollstationäre Behandlungsfälle] Fallzahl [n] >80 Altersgruppe [Jahre] Alter [prozentuale Verteilung] 13,8% 6,7% 2,2% 4,3% 8,1% 10,3% 19,2% 17,5% 17,9% >80 52 Jahresbericht 2009

57 B-1.5 TOP-10 DRG im Berichtsjahr 2009 Rang DRG Text Fallzahl 3- stellig 1 J61 Schwere und mäßig schwere Erkrankungen der Haut J67 Leichte bis moderate Hauterkrankungen Z64 Behandlung anderer Faktoren und Nachbehandlung J22 Andere Hauttransplantation und / oder Debridement R61 Lymphom und nicht akute Leukämie J68 Erkrankungen der Haut, ein Belegtag J10 Plastische Operationen bei bösartiger Neubildung I66 Andere Erkrankungen des Bindegewebes J21 Andere Hauttransplantation mit Lymphknotenexzision X60 Verletzungen und allergische Reaktionen 70 B-1.6 Die 10 häufigsten Hauptdiagnosen im Berichtsjahr 2009 Rang ICD-10 Fälle Text in umgangssprachlicher Klarschrift 3-stellig 1 C Malignes Melanom 2 L Sonstige bösartige Neubildungen der Haut (SCC/BCC) 3 C Bienen-/Wespen-Hyposensibilisierung 4 L Urtikaria 5 L Stationäre Provokationstestungen 6 Z Pruritus 7 L Kutane T-Zell-Lymphome 8 C Prurigo 9 Z Pemphigus 10 L Atopisches Ekzem Jahresbericht

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