Sehen wie s geht! Leseprobe. Kapitel 4:»Basics der Bildbearbeitung« Inhalt. Index. Autorenporträt.

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1 Sehen wie s geht! Leseprobe Lesen Sie, wie Sie Lightroom für sich arbeiten lassen und Ihnen zum Beispiel der perfekte Weißabgleich spielend leicht gelingt. Setzen Sie mit Kelbys Killertipps Projekte erfolgreich um und profitieren Sie von seinem nützlichen Spickzettel. Zusätzlich erhalten Sie das vollständige Inhalts- und Stichwortverzeichnis aus dem Buch. Kapitel 4:»Basics der Bildbearbeitung«Inhalt Index Autorenporträt Lightroom 5 für digitale Fotografie 533 Seiten, 2013, komplett in Farbe, 39,90 Euro ISBN

2 Basics der Bildbearbeitung So entwickeln Sie Ihre Aufnahmen 4 Ich mag diese zweite Überschrift hier:»so entwickeln Sie Ihre Aufnahmen«. Das klingt zwar einerseits direkt nach dem Entwickeln-Modul von Lightroom, aber doch vor allem nach der zugrundeliegenden Dunkelkammerpraxis: Papierabzüge im Labor entwickeln. Wir reden hier jedoch natürlich nicht von Ausdrucken, und darum geht die Analogie mit der Dunkelkammer sofort den Bach runter. Aber so genau gucken wir uns diese Dinge lieber nicht an (und auch nicht Grammatik, Rechtschreibung und Satzenden mit Präposition), denn wir schwelgen nun in dem schönen Wissen, dass wir unsere Bilder entwickeln können, ohne in gefährlichen Chemikalien zu rühren. Schon klar, in der guten alten Zeit (vor nicht mehr als zehn Jahren) war uns gar nicht bewusst, dass in der Fotochemie Gefahren lauerten. Also haben wir in der Dunkelkammer immer munter einen gewissen»t-max P3200«entwickelt, und den Durst haben wir gern mit einer Pulle»Hypo Clearing Agent«bekämpft (diese Chemikalie wäscht den Fixierer aus dem Fotopapier, aber mal ehrlich, geschmeckt hat sie wie Welch s Traubensaft, also haben wir ein oder zwei Ladungen Clearing Agent gekippt, bevor wir uns genüsslich ein Corned-Beef- Sandwich und eine Tüte Dorito-Chips genehmigten). Damals war das alles prima so, aber dann wuchs der Kropf meines Dunkelkammer-Spezis Frank in die Form des Transamerica-Hochhauses. Darum haben wir das Hypo Clearing lieber stehen gelassen und nur noch das Stoppbad gesoffen (wir hatten immer ein paar von diesen hübschen lachsfarbenen Fläschchen im Kühlschrank, natürlich auch für Picknicks). Aber die Zeiten ändern sich, und das Bewusstsein auch: Heute beschränken wir uns aufs Kettenrauchen und paradieren mit unseren Asbest-Fotowesten. Foto: Belichtung: 1/80 s Brennweite: 24 mm Blende: f/3,5

3 Sie sehen ganz andere Schieberegler? Bitte lesen! Sind Sie von Lightroom 4 auf Lightroom 5 umgestiegen, dann überspringen Sie diesen Workshop. Mit Lightroom 3 änderte Adobe die sogenannte Prozessversion für die Entwicklung, was sich speziell beim Bildrauschen und bei der Schärfe bemerkbar machte (vor Lightroom 3 stammte diese Technik noch von 2003). In Lightroom 4 verbesserte sich die Prozessversion erneut auf den Stand Bearbeiten Sie also in Lightroom 5 Bilder, die Sie schon in Lightroom 2 oder 3 korrigiert haben, dann habe ich hier wichtige Tipps für Sie. 1 Bilder, die Sie frisch von Ihrer Kamera importieren, wurden ja noch nicht in einer älteren Lightroom-Version bearbeitet. Hier steht sofort Lightrooms neue Prozessversion zur Verfügung (siehe Anleser oben). Anders ist die Lage jedoch, wenn Sie Bilder in Lightroom 2 oder 3 bearbeitet haben (oder in Adobe Camera Raw 6 oder früher), und diese Fotos dann in Lightroom 5 öffnen. Sie können nun die alte Prozessversion beibehalten oder auf die neue und stark verbesserte Technik von 2012 umsteigen (und das tun Sie bitte!). Wie erkennt man aber, ob ein Bild die alte oder die neue Prozessversion verwendet? Dazu prüfen Sie im Entwickeln-Modul das Histogramm-Bedienfeld rechts unten. Ein Blitz meldet dort, dass Sie eine alte Version benutzen. 2 Aber auch das Bedienfeld Grund ein stellungen liefert Aufschlüsse: Vielleicht sehen Sie Schieberegler aus der alten Prozessversion, zum Beispiel Wiederherstellung und Aufhelllicht, wie in Schritt 1. Dann wurde die Aufnahme mit älterer Technik bearbeitet. Zum neuen Verfahren wechseln Sie, indem Sie einfach auf den Blitz klicken. Der nächste Dialog erklärt nun Ihre Möglichkeiten. Sie können ein Einzelbild umstellen, alle gewählten Bilder oder alle im Filmstreifen sichtbaren Aufnahmen wie Sie möchten. Wollen Sie ursprüngliche und neue Fassung vergleichen, nutzen Sie das Kontrollkästchen Änderungen mit Vorher/Nachher überprüfen. 3 Sie können ohne Weiteres auch auf Abbrechen klicken das Bild behält unverändert die alte Prozessversion. Wählen Sie also ruhig Abbrechen, wenn Sie bei der alten Technik bleiben wollen. Wir hier klicken aber natürlich auf Aktualisieren. Achten Sie anschließend auf das Grundeinstellungen-Bedienfeld: Es zeigt nun die Regler aus Lightroom 4 und 5, also auch Tiefen, Lichter und Weiß. Verschwunden sind dagegen Wiederherstellung und Aufhelllicht (wir besprechen die Regler später in diesem Kapitel). Prüfen Sie Ihr Bild. Wenn Ihnen die neue Verarbeitungstechnik nicht gefällt, nutzen Sie die Schieberegler, oder Sie widerrufen die Umstellung mit (Strg)/(Cmd)+(Z). 4 Hier können Sie die alte und neue Prozessversion vergleichen. Ich denke, die Umstellung hat sich wirklich gelohnt. Durch die neuere Technik wirken die Bilder klarer, kontrastreicher und die Spitzlichter bleiben besser unter Kontrolle (ich weiß aber nicht, wie gut die Unterschiede im Buchdruck noch herauskommen). Eins kann ich versichern: Ich hatte noch kein einziges Bild, das mit der alten Technik besser aussah (ja, die neue Prozessversion überzeugt wirklich). Übrigens, wenn Sie jetzt noch nicht auf die neue Prozessversion aktualisieren, lässt sich das jederzeit nachholen: Wählen Sie Einstellungen Prozess 2012 (Aktuell). Wechseln Sie hier testweise einmal zu 2003 oder 2010 dann wissen Sie die Qualität der neuesten Technik noch mehr zu schätzen. TIPP: Die Prozessversion beim Synchronisieren oder Kopieren von Einstellungen Wenn Sie Einstellungen synchronisieren oder kopieren, lassen Sie das Kontrollkästchen Prozessversion am besten eingeschaltet. Ohne diese Option erhalten Sie abweichende Ergebnisse, falls Sie Einstellungen auf Bilder mit einer anderen Prozessversion übertragen

4 So gelingt der perfekte Weißabgleich In meiner Bildbearbeitung ändere ich immer zuerst den Weißabgleich. Wenn der erst einmal stimmt, passt auch die Farbe, und alle Farbkorrekturprobleme haben sich weitgehend erledigt. Sie steuern den Weißabgleich im Grundeinstellungen-Bedienfeld, das jedoch unpassend benannt wurde es sollte besser»hauptfunktionen«heißen, denn es enthält die wichtigsten und meistverwendeten Regler im gesamten Entwickeln-Modul. 1 Klicken Sie im Bibliothek-Modul auf die gewünschte Aufnahme und dann wechseln Sie mit der Taste (D) ins Entwickeln-Modul. (Das D steht übrigens für das englische Wort develop, also Entwickeln, aber bei den anderen Modulen kann man sich den Tastaturbefehl nicht so leicht merken.) Alle Bearbeitungsmöglichkeiten des Entwickeln-Moduls finden Sie im rechten Bedienfeldbereich, und das Foto erscheint zunächst mit dem Weißabgleich, den Ihre Kamera verwendet hat (also: Wie Aufnahme). 2 Die Steuerungsmöglichkeiten für den Weißabgleich finden Sie weit oben im Grundeinstellungen-Bedienfeld. Dazu gehört auch ein Ausklappmenü mit typischen Vorgaben, die Sie auch in Ihrer Kamera wählen können. (Hinweis: Bei der Bildbearbeitung gibt es nur einen wesentlichen Unterschied zwischen JPEG- und TIFF-Dateien und RAW-Aufnahmen andererseits diese Weißabgleichvorgaben bietet Lightroom nur für RAW-Dateien an. Bei JPEG-Dateien erhalten Sie lediglich die Vorgabe Auto, mehr nicht.) 3 In Schritt 1 wirkt die Haut etwas rötlich (technischer ausgedrückt, hat sie einen Magentastich), und die ganze Farbstimmung ist etwas kühl. Wir sollten also den Weißabgleich unbedingt verändern. (Hinweis: Wollen Sie den Workshop mit meinem Originalbild nachspielen, können Sie es gern unter herunterladen.) Das Bild soll wärmer erscheinen, stellen Sie darum das Ausklappmenü auf Tageslicht. Sie erkennen, dass sich die Hauttöne verbessern, aber der Gesamteindruck ist nun gelblich, vermutlich schon zu gelb für die Haut. Die nächsten zwei Weißabgleichvorgaben erzeugen noch wärmere Farbstimmungen: Bewölkt ist etwas wärmer und Schatten deutlich wärmer (noch gelber). Probieren Sie Bewölkt einmal aus. Das ganze Foto erscheint viel zu warm. 4 Die nächsten zwei Vorgaben Wolframlampenlicht und Leuchtstoffröhrenlicht machen das Bild viel zu blau darauf verzichten wir gern. Blitz wirkt so ähnlich wie Tageslicht und scheidet damit auch aus. Verwenden wir doch Automatisch (hier abgebildet). Perfekt ist das zwar nicht, aber vielleicht doch die beste der eingebauten Vorgaben (probieren Sie alle Vorgaben einmal aus, um die Unterschiede zu erkennen). Übrigens: Die letzte Vorgabe Benutzerdefiniert ist strenggenommen keine Vorgabe. Dies bedeutet lediglich, dass Sie den Weißabgleich manuell mit den zwei Reglern unterhalb des Weißabgleich-Menüs steuern. So, die Vorgaben kennen Sie jetzt, hier also meine Empfehlung: Ich spiele die Vorgaben kurz durch und prüfe, ob eine davon zufällig genau passt (das funktioniert öfter, als man glaubt). Überzeugt keine Vorgabe so richtig, nehmen Sie die diejenige, die Ihrer Vorstellung am nächsten kommt (in diesem Fall Automatisch, auch wenn sie keinesfalls perfekt ist. Das Model erscheint zu bläulich, also zu kühl)

5 5 Sie haben also eine Vorgabe, die schon in die richtige Richtung geht. Verfeinern Sie das Ergebnis nun mit den Reglern Temperatur und Tönung. Ich zeige Ihnen hier einen Ausschnitt aus dem Grundeinstellungen-Bedienfeld, so dass Sie die Regler Temperatur und Tönung besser erkennen. Vor allem sehen Sie die hilfreichen Farbleisten, mit denen Adobe die Wirkung der Regler sehr gut verdeutlicht. Sie wissen also vorab, wie sich das Bild verändert, wenn Sie in eine bestimmte Richtung ziehen. Sie sehen es: Der Temperatur-Regler erscheint auf der linken Seite in Blau und geht rechts nach Gelb über. Und genau so wirkt auch der Regler. Also, in welche Richtung würden Sie den Regler wohl ziehen, um das Foto etwas bläulicher zu zeigen? Natürlich nach links. Wie würden Sie am Tönung-Regler ziehen, wenn die Farbstimmung mehr nach Magenta gehen soll? Diese kleinen Farbleisten sind wirklich nützlich! 6 Wie gesagt, mit der Vorgabe Automatisch wirkt der Hautton noch ein bisschen bläulich, man sagt auch zu kühl. Ziehen Sie den Temperatur-Regler also behutsam nach rechts (in Richtung Gelb), bis der Blaustich verschwindet (ziehen Sie natürlich nicht zu weit, sonst läuft das Model gelb an). In meinem Beispiel hier habe ich bei der Temperatur mit dem Wert angefangen und dann nach rechts gezogen, bis es gut aussah. Beim Temperatur- Wert passte es. Mehr ist nicht dabei: Nehmen Sie eine Weißabgleichvorgabe als Ausgangspunkt und verfeinern Sie das Ergebnis mit dem Temperatur-Regler. Sollte das Bild noch zu magenta (purpur) wirken, ziehen Sie den Tönung-Regler von Magenta weg und auf Grün zu (ich habe beim Tönung-Wert 0 angefangen und den Regler bis +16 gezogen). Die Vorgabe Automatisch erzeugt diese Temperatur-Einstellung beim Weißabgleich. Damit die Haut weniger bläulich oder kühl erscheint, habe ich den Temperatur-Regler von Blau weg in Richtung Gelb gezogen. Den Tönung-Regler habe ich von Grün in Richtung Magenta gezogen (in Schritt 6 zu sehen). Die Vorgabe Automatisch erzeugt den Ich habe etwas in Richtung Gelb gezogen, auf den Temperatur-Wert Temperatur-Wert Die Haut wirkt etwas zu bläulich. Den Tönung-Regler habe ich in Richtung Magenta auf den Wert +16 gezogen. Der vorher bläuliche Hautton erscheint nun wärmer. 7 Zwei Weißabgleichtechniken kennen Sie also bereits (nur die Vorgabe oder Vorgabe plus Verfeinerung mit den Reglern Temperatur und Tönung). Jetzt möchte ich Ihnen meine eigene Lieblingstechnik zeigen. Dieses Verfahren bringt wohl meist die besten und genauesten Ergebnisse. Ich rede vom Weißabgleichwerkzeug (die riesige Pipette oben links im Weißabgleichbereich, auch mit der Taste (W) zu aktivieren). Im Ausklappmenü wählen Sie zuerst Wie Aufnahme, Sie beginnen also wieder mit einer unbearbeiteten Bildfassung. Klicken Sie zum Aktivieren einmal auf das Werkzeug. Danach klicken Sie eine Bildstelle an, die hellgrau erscheinen soll (ja, richtig klicken Sie nicht auf etwas Weißes, sondern nehmen Sie eine hellgraue Bildzone. Videokameras justieren den Weißabgleich mit reinem Weiß, aber für Digitalfotos verwendet man Hellgrau). Bei diesem Bild klicken Sie mit der Pipette schlicht auf den Hintergrund (ich habe hier knapp rechts neben den Jacketkragen geklickt). Schon stimmt der Weißabgleich. 8 Übrigens: Dieses Pixelraster beim Weißabgleichwerkzeug vergrößert die Bildfläche um den Mauszeiger herum. So spüren Sie leichter ein Neutralgrau auf. Ich finde das Pixelraster aber nur lästig. Wenn es Sie nervt (so wie mich auch), dann schalten Sie es mit der Option Lupe anzeigen unten in der Werkzeugleiste ab (ich rahme die Option hier rot ein, denn ich ahne schon, dass Sie bald danach suchen werden). Jetzt sehen Sie nur noch das pipettenartige Werkzeug selbst (wie in Schritt 9), ohne die riesige nervige Pixellupe (die manche Anwender sicherlich auch schätzen, und falls Sie zu dieser Gruppe gehören, ersetzen Sie»nervig«im Text oben einfach durch»nützlich«)

6 9 Auch wenn ich die»nützliche«pixellupe nicht so mag: Passend zur Pipette bietet Light room eine wirklich wichtige Funktion an, und zwar den Navigator links oben. Das Interessante hier: Während Sie die Pipette über verschiedene Bildstellen halten, liefert der Navigator eine Sofortvorschau auf den möglichen Weißabgleich, wenn Sie an dieser Stelle klicken würden. Eine tolle Sache, die Ihnen viele Klicks und viel Zeit bei der Suche nach dem richtigen Weißabgleich erspart. Setzen Sie den Weißabgleich zum Beispiel auf Wie Aufnahme, und bewegen Sie die Pipette über die Haare (wie hier zu sehen). Halten Sie dann den Navigator im Auge: Sie erkennen, wie der Weißabgleich beim Klick an der aktuellen Stelle aussieht. Sehr praktisch! Mit dieser Sofortvorschau finden Sie den richtigen Weißabgleich viel schneller (und Sie erkennen auch unpassende Ergebnisse. Die drei kleinen Varianten hier entstanden, während ich die Pipette übers Bild bewegte). Den Weißabgleich direkt beim Tethered Shooting einstellen Lightroom ermöglicht die enorm praktischen Tether-Aufnahmen, fotografieren Sie also direkt von der Kamera in den Computer. Und noch besser: Den passenden Weißabgleich wenden Sie dabei direkt automatisch an. Diese Funktion hat mich beim ersten Mal wirklich umgehauen. Sie müssen nur eine Graukarte ins Bild halten oh, Sie werden diese Technik lieben! 1 Verbinden Sie Ihre Kamera per USB-Kabel mit dem Computer oder Laptop, dann wählen Sie in Lightroom Datei Tether-Aufnahme Tether-Aufnahme starten. Im Dialog Einstellungen für Tether-Aufnahmen steuern Sie nun, wie die Aufnahmen beim Importieren in Lightroom weiterbearbeitet werden. 10 Noch vier Dinge zum Weißabgleich: (1.) Die Werkzeugleiste bietet die Option Auto Dismiss. Ist sie aktiv, wird das Weißabgleichwerkzeug nach dem ersten Klick ins Bild sofort wieder abgeschaltet. Ich verzichte auf diese Option. Dann kann ich nacheinander verschiedene Bildstellen anklicken, ohne das Werkzeug jedesmal neu aktivieren zu müssen. (2.) Falls Sie auf Auto Dismiss verzichten, beenden Sie die Arbeit mit der Pipette so: Klicken Sie an ihren ursprünglichen Ort (ein grauer Kreis in den Grundeinstellungen), oder klicken Sie unter dem Bild auf Fertig. (3.) Sie arbeiten im Bibliothek-Modul und wollen den Weißabgleich ändern? Mit der Taste (W) wechseln Sie ins Entwickeln-Modul, das Weißabgleichwerkzeug ist sofort aktiviert. (4.) Wollen Sie wieder den ursprünglichen Weißabgleich der Kamera zeigen? Wählen Sie einfach Wie Aufnahme aus dem Weißabgleichmenü (WA). Das ursprüngliche Foto mit der Einstellung Wie Aufnahme. Es sieht etwas zu rot und insgesamt etwas zu bläulich aus. Hier ist das Bild nach einem einzigen Klick mit dem Weißabgleichwerkzeug, die Hauttöne überzeugen auf Anhieb. 2 Stimmt der Beleuchtungsaufbau (oder wenn das Licht draußen für Ihr Shooting richtig ist), dann stellen Sie Ihr Model in die Szene und drücken ihm eine Graukarte in die Hand. Graukarten bekommen Sie im Fotohandel, es gibt auch lichtechte und wasserfeste Ausführungen. Bei Sachaufnahmen stellen Sie die Graukarte einfach an oder neben das Objekt. Machen Sie ein Testbild, bei dem die Graukarte deutlich sichtbar ist (wie hier)

7 3 Sobald das Foto mit der Graukarte in Lightroom auftaucht, schalten Sie oben im Grundeinstellungen-Bedienfeld des Entwickeln-Moduls das Weißabgleichwerkzeug ein und klicken einmal auf die Graukarte. Und das war s Sie haben den Weißabgleich für dieses Bild korrekt eingerichtet. Mit dieser Einstellung bearbeiten wir nun die weiteren Fotos, sobald sie in Lightroom importiert werden. Kleiner Spickzettel für die Bildbearbeitung Hier kommt eine schnelle Übersicht zu den Reglern im Grundeinstellungen-Bedienfeld (nichts Offizielles nur meine eigene Sichtweise). Adobe nennt dieses Bedienfeld ja»grund ein stellun gen«, aber das Bedienfeld sollte»hauptfunktionen«heißen, denn hier arbeiten Sie die meiste Zeit. Gut zu wissen: Wann immer Sie einen Regler nach rechts ziehen, wird das Bild heller oder der Effekt stärker. Ziehen nach links dunkelt ab oder schwächt den Effekt. 1 Automatische Korrektur Mit einem Klick auf Automatisch will Lightroom das Bild vollautomatisch verbessern. Haben Sie keinen Ansatzpunkt für eine Korrektur, klicken Sie hier und prüfen das Ergebnis. Vielleicht erhalten Sie eine gute Ausgangsbasis. Wenn 4 Wechseln Sie wieder zum Fenster der Tether-Aufnahme (falls es verschwunden ist, drücken Sie (Strg)/(Cmd)+(T)). Rechts im Menü Entwicklungseinstellungen wählen Sie Wie vorher. Fertig Sie können die Graukarte nun aus dem Bild nehmen (das Halten der Karte hat Ihr Model vielleicht auch schon ermüdet). Fotografieren Sie weiter. Sobald Lightroom neue Aufnahmen importiert, wendet es den Weiß abgleich aus dem ersten Foto automatisch auf die späteren Bilder an. Sie müssen sich also nicht weiter um den Weißabgleich kümmern und sparen sich Aufwand bei der Nach bearbeitung. Sie sehen, wie nützlich eine Graukarte ist! nicht, klicken Sie unten rechts auf Zurücksetzen. 2 Belichtung Die Regler Belichtung und Kontrast leisten die Hauptarbeit bei der Bildkorrektur. Mit dem Regler Belichtung steuern Sie die Gesamthelligkeit. Diesen Regler nutzen Sie praktisch immer. Stimmt die Belichtung, steigern Sie den Kontrast (selten oder nie senke ich den Kontrast). 3 Problemlöser Diese vier Regler sind für Problemfälle. Der Lichter-Regler hilft, wenn die hellsten Bildstellen zu hell erscheinen (oder der Himmel viel zu hell ist). Der Tiefen-Regler zaubert Details in dunkelste Bildstellen ideal für Hauptmotive im Gegenlicht (Seite 250). Die Regler Weiß und Schwarz richten sich an Anwender, die sonst Weiß- und Schwarzpunkte mit Photoshops Tonwertkorrektur setzen. Sie können diese Funktionen übergehen Abrunden Diese Regler stärken den Kontrast und erzeugen lebendigere Farben (oder dämpfen sie)

8 Steuern Sie die Belichtung Der Weißabgleich stimmt also, nun geht es an die Belichtung. Die Gesamtbelichtung steuern Sie mit nur zwei Reglern Belichtung und Kontrast. Wie schön wäre es, wenn ich alle meine Bilder mit diesen zwei Funktionen allein korrigieren könnte. Meist brauche ich ein paar weitere Regler, aber mit Belichtung und Kontrast beginnt die Arbeit, also befassen wir uns besser sofort damit. 1 Hier ist unser Bild im Entwickeln-Modul von Lightroom. Prüfen Sie die Aufnahme am besten in ordentlicher Größe, darum sollten Sie die linke Bedienfeldleiste schließen. Die brauchen Sie momentan ohnehin nicht (später vielleicht schon). Drücken Sie also einfach (F7) auf der Tastatur, oder klicken Sie auf das kleine graue Rechteck links außen. Auf diese Weise klappen Sie den linken Bedienfeldbereich weg, er verschwindet. 3 Die allgemeine Belichtung steuern Sie innerhalb des Grundeinstellungen-Bedienfelds im Tonwert-Bereich (hier rot markiert). Das Foto hier wirkt ziemlich hell (überbelichtet), und der Kontrast erscheint auch recht flau. Dunkeln Sie das Gesamtbild ab, indem Sie den Regler Belichtung nach links ziehen (ich habe hier auf 0,80 gezogen). So bringen Sie deutlich erkennbar Details im Himmel zum Vorschein (beim Originalbild in Schritt 2 konnte man kaum Wolken erkennen). Merken Sie sich diesen Tipp: Um mehr Wolken zu zeigen, senken Sie die Belichtung. (Es ist kein Problem, wenn das Bild dann zu dunkel erscheint. Sie erfahren später in diesem Kapitel, wie Sie wieder eine ausgewogene Gesamtwirkung herstellen.) 2 Sehen Sie, nach dem Schließen der linken Bedienfeldleiste haben Sie viel mehr Fläche für Ihre Aufnahme. Das lohnt sich bei der Bildbearbeitung auf jeden Fall. Sie können übrigens auch die obere Leiste mit den Modulen wegklappen und so noch mehr Platz erzeugen drücken Sie einfach (F5). Ich lasse die Leiste hier aber sichtbar, weil wir gerade erst im Entwickeln-Modul anfangen. 4 Dieses Foto war ohnehin schon zu hell, aber ich möchte noch zeigen, was passiert, wenn Sie den Regler Belichtung nach rechts ziehen: Sie hellen das Gesamtbild weiter auf (wie hier, jetzt ist es viel zu hell). Sie erkennen, wie deutlich dieser eine Regler die Gesamtbelichtung verändert (der Regler steuert vor allem die Mitteltöne und die unteren Lichter-Werte, er spielt also eine große Rolle). Und noch einmal zur Erinnerung (ich hatte es schon in meinem Spickzettel für die Bildbearbeitung erwähnt): Ziehen Sie einen Regler nach rechts, wird das Bild heller, oder Sie verstärken den Effekt. Ziehen nach links dunkelt ab oder senkt die Wirkung des Effekts. Das war also der Belichtung-Regler. Diese Funktion wende ich bei jedem Bild zuerst an

9 5 Setzen wir die Belichtung wieder auf 0,80, das sieht besser aus. Doch obwohl die Helligkeit nun besser wirkt (jedenfalls für mich), erscheint das Foto immer noch flau (das Bild in Schritt 3 zeigt, was ich meine). Heben wir also den Kontrast an. In meinem Spickzettel für die Bildbearbeitung hatte ich ja ebenfalls schon gesagt, dass ich den Kontrast selten oder nie senke. Vielmehr hebe ich den Kontrast meist ein wenig (wie stark, hängt vom Bild ab). Hier ziehe ich den Kontrast-Regler nach rechts auf +62. (Übrigens, ich achte hier nie auf die Zahlenwerte. Ich orientiere mich, während ich am Regler ziehe, allein an der Bildwirkung auf dem Monitor. Hier habe beim Wert +62 angehalten.) Das Histogramm in einer Minute, und: Was machen die Regler? Rechts oben sehen Sie das Histogramm quasi ein Diagramm der Belichtung. Ein Histogramm lässt sich leicht entschlüsseln: Die dunkelsten Bildstellen (die Tiefen) erscheinen links, die Mitteltöne in der Mitte, und die hellsten Bildpartien (die Lichter) sehen Sie rechts. Erscheinen Teile des Histogramms leer, hat das Foto keine entsprechenden Helligkeitswerte (ist das Histogramm rechts leer, hat Ihr Bild keine Lichter-Tonwerte jedenfalls bis jetzt noch nicht). Belichtungsregler: Mitteltöne Halten Sie den Mauszeiger über den Regler Belichtung. Lightroom hebt nun den Bereich im Histogramm hellgrau hervor, den der Regler beeinflusst, hier vor allem die Mitteltöne (der mittlere Histogrammbereich wird also hellgrau unterlegt). Ein paar untere Lichter verändern sich auch. Lichter-Regler: Lichter 6 Der Kontrast-Regler hellt hellste Bildzonen weiter auf und dunkelt die dunkelsten Bildpartien weiter ab. Für dieses Bild gilt: Nachdem ich beim Kontrast ordentlich nachgelegt hatte, wirkte das Foto ein bisschen dunkel (denn der Kontrast zeigt dunkle Bildzonen dunkler). Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie nach der Kontrastkorrektur noch einmal den Belichtung- Regler brauchen, um das Bild mit einer kleinen Änderung ausgewogener zu machen. Weil hier die Schatten weiter abdunkelten, habe ich per Belichtung etwas aufgehellt. Ich habe den Regler von 0,80 auf 0,65 nach rechts gezogen. Hinweis: Hatten Sie vor Lightroom 5 noch Lightroom 3 oder 2 verwendet, werden Sie überrascht feststellen, dass der Kontrast-Regler jetzt tatsächlich funktioniert (wir hatten früher gescherzt, dass der Regler bei den älteren Versionen nicht angeschlossen war). Der Lichter-Regler verändert die Helligkeitswerte oberhalb der Mitteltöne. Unser Histogramm hier ist rechts von den Lichtern leer es gibt also nicht den vollen Tonwertumfang, und hellste Bildpunkte fehlen. Bewegen Sie den Lichter-Regler nach rechts, um dieses Problem zu beheben. Lightroom hat aber auch einen Regler speziell für diesen Helligkeitsbereich. Tiefen-Regler: Schatten Hier steuern Sie die dunklen Tonwerte. Das ist nur ein kleiner Tonwertbereich (aber ein wichtiger, hier kann man entscheidende Details verlieren). Links außen ist das Histogramm leer. Es gibt also keine extrem dunklen Bildpunkte. Schwarz- und Weiß-Regler Diese zwei Regler ändern die hellsten (Weiß) und dunkelsten (Schwarz) Bildzonen. Wirkt Ihr Foto flau und ausgefressen, ziehen Sie den Schwarz-Regler nach links, um Schwarz nachzulegen. Für sehr helle Bildpartien ziehen Sie den Weiß-Regler nach rechts

10 Die automatische Korrektur: Lassen Sie Lightroom für sich arbeiten Ich habe es schon im Spickzettel zu Beginn des Kapitels gesagt: Mit einem Klick auf Automatisch versucht Lightroom eine eigene Bildkorrektur mit einem ausgewogenen Ergebnis (auf Basis der Werte im Histogramm). Manchmal macht Lightroom seine Sache richtig gut und wenn nicht, auch kein Problem: Widerrufen Sie einfach mit (Strg)/(Cmd)+(Z). Beheben Sie Belichtungsprobleme mit dem Lichter- und Tiefen-Regler Die nächsten zwei Regler unterhalb von Kontrast sind meine Problemlöser. Manchmal entstand das Problem schon beim Fotografieren (zum Beispiel habe ich überbelichtete Lichter zugelassen, oder das Hauptmotiv stand im Gegenlicht und erscheint als Silhouette). Manchmal verursacht Lightroom selbst das Problem, weil das Bild schon anderweitig verändert wurde. 1 Dieses Bild hat viele Probleme: Der Himmel ist zu hell, aber der Vordergrund wirkt schon wieder zu dunkel. Wissen Sie bei solchen Bildern nicht recht weiter, klicken Sie auf Automatisch (rechts von Tonwert im Grundeinstellungen- Bedienfeld). 1 Wir nehmen noch einmal das Foto, mit dem wir im letzten Workshop die Automatik getestet haben, denn es hat zahlreiche Belichtungsprobleme (ich lade hier noch einmal die ursprüngliche Version). Schon beim Fotografieren habe ich die ausgefressenen Lichter nicht vermieden (ich habe also so hell belichtet, dass ein paar Stellen reinweiß erscheinen ohne irgendein Detail, nur reines Weiß). Man redet dann von»ausgefressenen«oder»beschnittenen«lichtern. Woran erkennt man ausgefressene Lichter? Lightroom meldet das Problem mit einer dreieckigen Lichterbeschneidungswarnung oben rechts im Histogramm. 2 Sehen Sie, wie deutlich ein einziger Klick die Bildwirkung verbessert? Aber stimmt das auch? Der Himmel sieht auf jeden Fall besser aus (dunkler und mit mehr Detailzeichnung), aber das Problem mit dem Vordergrund hat sich noch verstärkt. Das ist genau die Krux mit jeder automatischen Korrektur manchmal hilft sie wirklich und manchmal behebt sie nur einen Teil des Problems (hier den Himmel), verschlimmbessert die Aufnahme aber in anderen Bereichen (der Vordergrund wurde noch dunkler, obwohl er schon vorher zu dunkel war). Natürlich hat Lightroom noch mehr Korrekturfunktionen. Wir können die automatische Korrektur also als reine Ausgangsbasis nutzen. Klicken Sie einfach auf Automatisch und prüfen Sie, ob Lightroom ein gutes Zwischenergebnis liefert. 2 Solange dieses Dreieck für die Lichterbeschneidungswarnung schwarz erscheint, stimmt alles (es gibt keinen Detailverlust durch Überbelichtung). Ein weißes Dreieck signalisiert dagegen ernsthafte Probleme (deutlicher Verlust von Bilddetails durch Überbelichtung). Zeigt das Dreieck Rot, Gelb oder eine andere Farbe, halten sich die Probleme noch in Grenzen: Die Beschneidung entsteht nur in einem Farbkanal, aber ideal ist das nicht (das Dreieck sollte besser schwarz erscheinen). Sie könnten natürlich den Regler Belichtung massiv nach links ziehen, bis die Lichterbeschneidungswarnung schwarz erscheint. Aber in der Regel ist Ihr Foto dann insgesamt viel zu dunkel (wie hier zu sehen)

11 3 Die Lichterbeschneidung lässt sich besser bearbeiten, wenn Sie erst einmal erkennen, welche Bildzonen überhaupt»beschnitten«sind. So können Sie beurteilen, ob Sie das Problem überhaupt bearbeiten wollen. Denn wir korrigieren so ein Problem nur, wenn man wichtige Bilddetails retten kann. Falls Sie zum Beispiel die Sonne im Bild haben, erscheint sie immer ausgefressen. Aber der Sonnenball zeigt ohnehin generell keine Detailzeichnung, also müssen wir uns um diese Bildstelle nicht kümmern. So heben Sie ausgefressene Bildzonen hervor: Klicken Sie direkt auf das weiße Dreieck für die Lichterbeschneidungswarnung, oder drücken Sie (J) auf Ihrer Tastatur. Lightroom hebt beschnittene Bildzonen nun rot hervor (wie hier zu sehen). 4 Abgesehen von ein paar ausgefressenen Lichtern wirkt der Himmel auch insgesamt zu hell. Wie vorhin schon erwähnt, mit leicht gesenkter Belichtung sieht der Himmel besser aus. In diesem Fall korrigieren wir so auch einen Teil der Lichterbeschneidung. Ich senke also die Belichtung auf 1,05. Sie sehen: Der Himmel dunkelt ab, und die Lichterbeschneidung lässt nach, aber bei Weitem noch nicht genug! 5 Ich korrigiere die Lichterbeschneidung immer mit dem Lichter-Regler. Toll, wie dieser Regler tatsächlich nur sehr helle Bildzonen verändert. Ziehen Sie den Regler nur ein bisschen nach links (wie hier, ich ziehe auf 28). Sie sehen: Die roten, beschnittenen Bereiche verschwinden vollständig (und das Dreieck rechts oben im Histogramm ist nun schwarz). Also, nicht vergessen: Der Lichter-Regler ist Ihre Geheimwaffe gegen Lichterbeschneidung. 6 Ein Problem bleibt uns noch, und das kennen Sie schon aus dem letzten Workshop: Die Bäume im Vordergrund sind so dunkel, dass man keine Details mehr erkennt. Und hier kommt der Tiefen-Regler ins Spiel: Er zaubert Detailzeichnung und Plastizität in Schattenzonen, wenn Sie ihn nach rechts ziehen (wie hier, ich ziehe bis auf +69). Vergleichen Sie Bäume und Gras einmal mit dem letzten Schritt, und Sie erkennen die Wirkung, auch wenn ich die Gesamthelligkeit noch einmal gesenkt habe (ich habe die Belichtung letztlich auf 1,35 gesenkt). Ich verwende diesen Regler auch bei Hauptmotiven im Gegenlicht (Seite 250). Dort brauchen Sie noch einen weiteren Schritt für eine abgerundete Bildkorrektur. Das war s Sie kennen jetzt meine zwei wichtigsten Regler für Problemfälle

12 So nutzen Sie Weiß- und Schwarzpunkt Die Regler Weiß und Schwarz werden vor allem von Fotografen genutzt, die oft bei der Tonwertkorrektur in Photoshop den Weiß- und Schwarzpunkt setzen (das ist das übliche Verfahren dort). Diese Funktion haben sie in Lightroom dann vermisst. Ich selbst verwende diese Regler seltener als alle anderen (jedenfalls den Weiß-Regler; den Schwarz-Regler ziehe ich nach links, wenn ein Bild ausgewaschen erscheint. Das hilft sofort!). Der Klarheit-Regler macht Ihre Bilder knackiger Als Adobe den Regler Klarheit entwickelte, war als Bezeichnung auch»punch«im Gespräch. Denn dieser Regler verstärkt den Mitteltonkontrast, und das Bild erhält dadurch mehr»punch«, also Schlagkraft. Die Funktion arbeitet Details und Strukturen schön heraus. Bis Lightroom 3 erzeugten hohe Klarheit-Werte oft dunkle Farbhöfe um Konturen herum. Das ist vorbei: Jetzt sieht der Klarheit-Effekt schlicht klasse aus! 1 Die Regler Weiß und Schwarz beeinflussen die hellsten und dunkelsten Bildpartien (die zwei schmalen Endstreifen des Histogramms). Einige Anwender fangen mit diesen Reglern an und dehnen den Tonwertumfang der Aufnahme größtmöglich aus, ohne Lichter oder Tiefen zu beschneiden (die Detailzeichnung bleibt also jeweils erhalten). Den Belichtung-Regler benötigen Sie zunächst gar nicht (ich arbeite wohlgemerkt anders). Ziehen Sie den Weiß-Regler bei gedrückter (Alt)-Taste nach rechts, um die hellsten Lichter noch weiter zu verstärken. Dabei erscheint die Bildfläche schwarz. Ziehen Sie so lange, bis ein paar weiße Stellen erscheinen (in diesen Zonen entsteht Beschneidung). Dann ziehen Sie wieder zurück, bis die weißen Stellen gerade eben verschwinden so weit lässt sich der Weiß-Wert ausdehnen. 2 Jetzt ziehen Sie den Schwarz-Regler bei gedrückter (Alt)-Taste nach links, um die dunkelsten Bildstellen noch weiter abzudunkeln. Dabei erscheint das Bild weiß (hier zu sehen). Ziehen Sie nach links, bis schwarze Bereiche erscheinen (das ist die Tiefenbeschneidung). Dann ziehen Sie ein wenig nach rechts zurück, bis die schwarzen Stellen verschwinden. So weit können Sie also die dunklen Bereiche absenken, ohne Details zu verlieren. Hinweis: Ich selbst arbeite meist nicht so, aber vielleicht suchen Sie diese Technik, weil Sie jahre lang in Photoshop Weiß- und Schwarzpunkte gesetzt haben. 1 Hier ist das Originalbild noch ohne Klarheit-Effekt. Die Aufnahme eignet sich ideal für hohe Klarheit-Werte, denn diese Funktion brilliert bei Motiven mit viel Struktur und Detailzeichnung das Bilder hier schreit geradezu nach Klarheit. Ich hebe die Klarheit bei fast allen Fotos auf +25 bis +50 an. Bei Städten, Landschaften und anderen detailreichen Motiven nehme ich sogar noch höhere Werte. Klarheit verwende ich nicht bei Fotos, die nicht so knackig erscheinen sollen und wo Feinheiten und Strukturen nicht betont sein sollen (bei Motiven wie Mutter und Kleinkind oder bei einem Frauenporträt aus nächster Nähe nutze ich also die Klarheit nicht). 2 Für mehr»biss«und Mitteltonkontrast ziehen Sie den Klarheit-Regler deutlich nach rechts (hier ziehe ich ihn bis zum Wert +80. Bei Lightroom 3 würde das nicht gehen, aber wie oben schon gesagt, seit Lightroom 4 kann man auch höhere Einstellungen vornehmen). Dieses Motiv zeigt die Wirkung der Klarheit sehr schön. Achten Sie auf den Himmel und die neuen Nuancen in den Wolken, und dann sehen Sie sich die Architektur an Lightroom pumpt regelrecht Detailzeichnung in die Aufnahme hinein. Hinweis: Der verbesserte Klarheit-Regler hat eine Nebenwirkung (die mir gefällt). Er hellt mit verstärkter Detailzeichnung auf, betont also nicht nur die Strukturen selbst

13 Wie Sie die Farben zum Strahlen bringen Heben Sie den Kontrast mit der Gradationskurve Fotos mit kraftvollen, lebendigen Farben wirken sehr ansprechend (darum verwendeten Haben Sie das Bild im Grundeinstellungen-Bedienfeld verbessert, regulieren Sie den Kontrast in Landschaftsfotografen früher so gern den Velvia-Film mit seinen typischen gesättigten Farben). der Gradationskurve. Die Gradationskurve eignet sich besser als der Kontrast-Regler aus dem Lightroom hat nun zwar einen Regler Sättigung, der die Farbsättigung im Bild anhebt. Aller- Grundeinstellungen-Bedienfeld, denn sie erlaubt mehr Feinsteuerung. Außerdem können Sie (1.) dings verstärkt dieser Regler alle Farben gleichmäßig das Bild sieht ziemlich schnell ziemlich das Ausfressen der Lichter besser verhindern, (2.) korrekturbedürftige Bereiche besser erkennen schrill aus. Doch Lightrooms Dynamik-Regler könnte Ihnen den Velvia-Film ersetzen. und (3.) den Kontrast interaktiv anpassen. 1 Der Bereich Präsenz (unten im Grund einstel lungen-bedienfeld) enthält zwei Steuermöglichkeiten für die Farbsättigung. Den Regler Sättigung vermeide ich, denn er verändert alles gleich stark eine zu grobe Korrektur. Mit dem Regler Sättigung entferne ich eigentlich nur Farben, ich verstärke sie nie mit dieser Funktion. Ziehen Sie den Sättigung-Regler nach rechts, erscheint Ihr Foto zwar farbenfroher, aber unrealistisch übertrieben (die Übersättigung kommt hier im CMYK-Buchdruck nicht voll heraus. Im Internet oder auf einem Fotopapierdrucker wirkt es viel schlimmer). Probieren Sie es einmal aus: Ziehen Sie den Sättigung-Regler weit nach rechts, dann sehen Sie, was ich meine. Kehren Sie dann wieder zum Wert 0 zurück. 1 Unterhalb der Grundeinstellungen finden Sie das Bedienfeld Gradationskurve. Hier steuern Sie den Kontrast besser als mit dem Kontrast-Regler, der mitunter zu grob arbeitet. Wie Sie erkennen, ändert die Gradationskurve den Kontrast zunächst gar nicht (unter der Gradationskurve erscheint das Wort Linear, hier rot markiert. Die Kurve verläuft also streng diagonal so ändert sich der Kontrast noch nicht). 2 Jetzt zum Dynamik-Regler: Er verändert blasse Farben besonders deutlich, während stark gesättigte Farben weniger beeinflusst werden. Bei Personenfotos verstärkt der Sättigung-Regler Hauttöne kaum. Sie können also die Farben aufpeppen, ohne dass die Leute im Bild zunehmend bizarr aussehen (bei unserem Beispielbild hier fällt das aber nicht so ins Gewicht). Die verstärkte Farbsättigung wirkt hier realistischer, und Dynamik überzeugt weit mehr als Sättigung. Hier sehen Sie das gleiche Foto noch einmal mit dem Dynamik-Regler im Vorher-nachher-Vergleich. Die Fundamente, der Himmel und die schneebedeckten Baumwipfel wirken tatsächlich viel lebhafter, ohne dass es quietschig und überzogen erscheint. 2 Am schnellsten und einfachsten steuern Sie den Kontrast mit den Vorgaben aus dem Punktkurve-Menü. Wählen Sie zum Beispiel Starker Kontrast, und sehen Sie sich den Unterschied einmal an: Das Foto erscheint jetzt viel kontrastreicher; die Schatten wirken stärker, die Lichter heller und alles mit nur einem Klick. Die angewendete Kurve erkennen Sie in dem Graphen oben im Bedienfeld

14 3 Vielleicht ist Ihnen Starker Kontrast noch nicht stark genug (hier braucht man noch mehr Kontrast). Dann bearbeiten Sie die Kurve selbst, aber denken Sie an diese wichtige Regel: Je steiler die S-förmige Kurve ist, desto stärker der Kontrast. Damit die Kurve steiler wird, ziehen Sie einen Punkt weit oben in der Kurve (die Lichter) weiter nach oben. Den unteren Teil der Kurve (die Tiefen) ziehen Sie weiter nach unten. (Hinweis: Sehen Sie Schieberegler unter der Gradationskurve, dann zeigt die Kurve keine Anfasspunkte. Klicken Sie auf die Punktkurve-Schaltfläche rechts neben dem Punktkurve-Ausklappmenü. So verschwinden die Regler, und Sie sehen die Anfasspunkte.) Um den oberen Punkt höher zu ziehen, halten Sie den Mauszeiger direkt darüber, so dass der Zeiger als Doppelpfeil erscheint. Dann ziehen Sie den Punkt einfach höher. Die Lichter zeigen jetzt mehr Kontrast. Übrigens: Wenn Sie mit einer linearen Kurve anfangen, müssen Sie Ihre eigenen Punkte erzeugen. Klicken Sie dazu auf Dreiviertelhöhe in den Graphen, um einen Lichterpunkt anzulegen, den Sie dann nach oben ziehen. Für die Schattensteuerung erzeugen Sie einen weiteren Punkt weit unten, nach einem Viertel der Strecke. Diesen Punkt ziehen Sie nach unten, bis eine steile S-Kurve entsteht. 4 Hier habe ich den Tiefenpunkt weit nach unten gezogen (genau genommen gibt es zwei, die ich beide abwärts bugsiert habe). Die steilere Kurve erzeugt also mehr Kontrast in Lichtern und Tiefen. (Wie gesagt: Eine steilere Kurve erzeugt stärkeren Kontrast.) Sie können auch einzelne RGB-Kanäle bearbeiten (also Rot, Grün und Blau). Dazu klicken Sie auf das Kanal-Menü (hier rot eingerahmt) und heben den Kontrast in einem bestimmten Farbkanal an. TIPP: Megakontrast Haben Sie bereits den Kontrast im Grund einstellungen-bedienfeld angewendet, so wird diese Änderung durch die Gradationskurve noch verstärkt Sie erhalten einen Mega kontrast! 5 Sie können die Gradationskurve auch anders nutzen, aber klicken Sie vorab noch auf die kleine Punktkurve-Schaltfläche (hier rot eingekreist), so dass Sie wieder die Schieberegler sehen. Jeder Regler steuert einen bestimmten Abschnitt der Kurve. Ziehen Sie nicht gerne innerhalb der Kurve, bewegen Sie stattdessen die Regler (wie hier, ich ändere die Tiefen. Mehr dazu folgt in Schritt 7). Abgesehen von den Reglern bietet Lightroom noch das Zielkorrekturwerkzeug das kleine, runde fadenkreuzartige Symbol oben links im Gradationskurve-Bedienfeld (hier ebenfalls rot markiert). Damit ziehen Sie direkt auf dem Bild nach oben oder unten und bearbeiten die Kurve so im Bereich der angeklickten Helligkeit. Das Fadenkreuz zeigt die aktive Stelle des Werkzeugs an. Die Dreiecke signalisieren lediglich die Richtung, in die man zieht, also (wie an den Dreiecken zu erkennen) nach oben und unten. 6 Setzen wir diese Funktion also ein: Stellen Sie das Menü Punktkurve zunächst wieder auf Starker Kontrast. Dann schalten Sie zum Zielkorrekturwerkzeug und halten es über das Foto (ich halte es über das Gebäude links, um diesen Teil abzudunkeln). In der Gradationskurve erkennen Sie zweierlei: (1.) Ein Punkt in der Kurve signalisiert den Helligkeitsbereich, in dem sich der Mauszeiger befindet, und (2.) Lightroom benennt den Helligkeitsbereich (hier Dunkle Mitteltöne). Ziehen Sie senkrecht nach unten (wie hier zu sehen). Eine Bewegung nach oben würde das Gebäude aufhellen. Klicken und ziehen Sie über verschiedenen Bildstellen senkrecht nach oben, um diese Zone mit Hilfe der Gradationskurve aufzuhellen, und ziehen Sie zum Abdunkeln gerade nach unten. Übrigens: Das Zielkorrekturwerkzeug lässt sich auch mit (Strg)/(Cmd)+(Alt)+(ª)+(T) einschalten

15 7 Zu guter Letzt bietet Lightroom noch diese Technik: Ziehen Sie einfach an den vier Region-Reglern unten im Bedienfeld (Lichter, Helle Mitteltöne, Dunkle Mitteltöne, Tiefen). Auch so ändern Sie die Kurve. Hier ziehe ich den Lichter-Regler weit nach rechts, um die Lichter aufzuhellen. Die Dunklen Mitteltöne bewege ich nach links, um die Mitteltöne etwas dunkler zu zeigen, und ich habe den Tiefen-Regler ebenfalls nach links gezogen, damit das Foto nicht flau erscheint. Schließlich habe ich die Hellen Mitteltöne noch deutlich nach rechts gezogen, um hellere Mitteltöne und dunklere Lichter herauszuarbeiten. Die Schieberegler zeigen ja auch den gleichen Farbverlauf wie Regler im Grundeinstellungen-Bedienfeld, so dass Sie die Ziehrichtung schon erkennen (ziehen Sie in Richtung Weiß, um diesen Helligkeitsbereich aufzuhellen oder in Richtung Schwarz, um ihn abzudunkeln). Und egal mit welcher Methode Sie einen Punkt auf der Kurve bearbeiten, das Diagramm zeigt durch eine graue Fläche an, welchen Abschnitt der Kurve Sie verändern und wie weit Sie die Kurve ziehen können. 9 Jetzt noch drei wichtige Dinge über das Gradationskurve-Bedienfeld: Zuerst sollten Sie die drei Regler kennen, die direkt unterhalb des Diagramms sitzen. Diese sogenannten Teilungsregler legen fest, wie weit sich Tiefen, Mitteltöne und Lichter jeweils im Diagramm ausdehnen (Sie entscheiden also per Teilungsregler, welche Helligkeitswerte zu Tiefen, Mitteltönen und Lichtern gehören). Ein Beispiel: Der Teilungsregler links (hier rot eingekreist) steht für die Tiefen. Der Bereich links von diesem Regler wird also vom Tiefen-Regler verändert. Soll der Tiefen-Regler einen weiter gefassten Helligkeitsbereich steuern, ziehen Sie den linken Teilungsregler nach rechts. Jetzt verändert der Tiefen-Regler mehr Helligkeitswerte. Der mittlere Teilungsregler steht für die Mitteltöne. Ziehen Sie diesen Regler nach rechts, sinkt der Abstand zwischen Mitteltönen und Lichtern. Damit steuert der Regler Hellere Mitteltöne einen kleineren Helligkeitsbereich, während Sie dem Tiefen-Regler einen größeren Bereich zuteilen. Um einen einzelnen Teilungsregler wieder auf die Standardposition zu setzen, klicken Sie einfach doppelt auf den Regler. 8 Jetzt kennen Sie den Trick mit einem dieser Verfahren bearbeiten Sie den Kontrast: (1.) Sie wählen eine Kontrastvorgabe aus dem Punktkurve-Ausklappmenü, (2.) Sie ändern die Kurve durch senkrechtes Ziehen mit dem Zielkorrekturwerkzeug im Bild, (3.) Sie verwenden eines dieser Verfahren und bewegen den Anfasspunkt anschließend noch mit den Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur, oder (4.) Sie ändern die Kurve von Hand durch Ziehen an den Region-Reglern. Hinweis: Wenn Sie die Regler nicht brauchen, lässt sich dieser Bereich platzsparend verbergen (wie schon gesagt): Klicken Sie auf die Schaltfläche Punktkurve rechts neben dem Punktkurve-Menü. Brauchen Sie die Regler zurück, klicken Sie dieselbe Schaltfläche erneut an. 10 Der zweite wichtige Punkt: Wie stellt man die Kurve zurück und fängt wieder von vorn an? Klicken Sie einfach direkt auf das Wort Region, und alle vier Regler springen auf 0. Und mein dritter Tipp verrät, wie Sie unabhängig von anderen Änderungen nur die Kontrastkorrektur per Gradationskurve noch einmal prüfen: Schalten Sie die die Korrektur mit dem kleinen Schalter links neben der Bedienfeldüberschrift aus und ein. Klicken Sie einfach ein paarmal darauf. Abschließend sehen Sie hier einen Vorhernachher-Vergleich, bei dem wir ausschließlich die Gradationskurve genutzt haben die Funktion ist stärker, als man denkt

16 Nutzen Sie die RGB-Kurven richtig aus Die Gradationskurve bietet Lightroom schon lange. Doch erst mit Lightroom 4 konnte man die Farbkanäle Rot, Grün und Blau einzeln bearbeiten, so wie in Photoshop. Das hilft manchmal bei einem schwierigen Weißabgleich, man ändert dann einfach einen einzelnen Farbkanal. Außerdem kann man so eine Crossentwicklung simulieren, sehr beliebt bei Mode- und Kunstfotografen. Hier lernen Sie beide Techniken kennen: 1 Im Gradationskurve-Bedienfeld im Kanal-Menü geben Sie den gewünschten RGB-Farbkanal an (hier abgebildet, ich wähle den Blau-Kanal, um einen Blaustich aus Haut und Haaren zu entfernen das Model sollte nicht so bläulich aussehen). Ist der Blau-Kanal erst ausgewählt, färbt Lightroom die Anzeige im Bedienfeld blau ein. So erkennen Sie noch besser, dass Sie nur einen einzelnen Farbkanal bearbeiten. 3 Mit den RGB-Kurven können Sie auch eine Crossentwicklung simulieren (eine alte Dunkelkammertechnik aus der Ära des Silberfilms). Das bereitet wenig Mühe. Es gibt Dutzende Varianten, ich verwende diese: Im Kanal-Menü geben Sie zunächst Rot an. Erzeugen Sie eine steile S-Kurve, indem Sie dreimal mit gleichmäßigem Abstand in den Graphen klicken einmal in der Mitte, einmal bei der nächsten Rasterlinie darüber und einmal bei der angrenzenden Rasterlinie weiter unten. Am mittleren Punkt ändern Sie nichts. Den oberen Punkt ziehen Sie nach oben und den unteren Punkt nach unten, so dass die hier abgebildete Kurve entsteht. Übrigens zeige ich das Original ohne jede Änderung durch RGB-Kurven hier unten, Sie erkennen also unseren Ausgangspunkt. 2 Wie aber weiß man, welcher Abschnitt der Kurve bei diesem Blaustich weiterhilft? Das erfahren Sie ganz einfach von Lightroom selbst. Schalten Sie zum Zielkorrekturwerkzeug oben links im Bedienfeld, und halten Sie es über den Bildteil, den Sie ändern wollen (hier über das Haar des Models). Nun erscheint ein Punkt über der Kurve, der sich bei jeder Bewegung der Maus mitbewegt. Klicken Sie einmal auf das Haar. So entsteht ein Anfasspunkt in der Kurve, er repräsentiert den Helligkeitsbereich der gewählten Bildstelle. Diesen Punkt ziehen Sie im 45 -Winkel nach rechts unten. So verschwindet der Blaustich von Haut und Haaren. Da Sie das Zielkorrekturwerkzeug schon eingeschaltet haben, können Sie es auch direkt anwenden: Klicken Sie auf das Haar, und ziehen Sie den Anfasspunkt nach unten. So ändern Sie die Kurve. 4 Wechseln Sie zu Grün, und erzeugen Sie eine weitere S-Kurve mit drei Punkten, diesmal aber nicht so steil. Abschließend schalten Sie zum Blau-Kanal. Fügen Sie keine Punkte hinzu ziehen Sie einfach den Punkt links unten an der linken Kante entlang nach oben. Dann ziehen Sie den Punkt rechts oben an der rechten Kante entlang nach unten. Je nach Bild, das Sie verwenden, müssen Sie diese Einstellungen natürlich anpassen (vor allem beim Blau-Kanal, aber es hängt wie gesagt vom Bild ab). Und übrigens: Haben Sie eine gute Einstellung gefunden, speichern Sie diese doch als Vorgabe für das Entwickeln-Modul. Im Vorgaben-Bedienfeld klicken Sie auf das + rechts neben der Überschrift. Im Dialog Neue Entwicklungs-Vorgabe klicken Sie dann auf Nichts auswählen, anschließend aktivieren Sie nur die Gradationskurve

17 Steuern Sie einzelne Farben im HSL-Bedienfeld Manchmal will man nur eine einzelne Farbe bearbeiten. Zum Beispiel sollen nur die Rottöne kräftiger wirken, oder der Himmel soll blauer erscheinen, oder Sie wollen eine Farbe komplett ändern. Für diese Aufgaben gibt es das HSL-Bedienfeld (HSL steht für Hue, Saturation, Luminance, also Farbton, Sättigung, Helligkeit). Ich nutze dieses enorm praktische Bedienfeld ziemlich oft. Zum Glück gibt es dort auch ein Zielkorrekturwerkzeug, darum ist die Anwendung ein Kinderspiel. Und so funktioniert s: 1 Wollen Sie eine Bildpartie mit einer bestimmten Farbe ändern, öffnen Sie das HSL-Bedienfeld im rechten Bedienfeldbereich (die Wörter HSL, Farbe, S/W oben im Bedienfeld sind übrigens direkt auch Schaltflächen. Klicken Sie darauf, um die Regler für das entsprechende Bedienfeld zu zeigen). Klicken Sie auf HSL (denn hier werden wir uns erst einmal aufhalten). Nun zeigt das Bedienfeld die vier Schaltflächen Farbton, Sättigung, Luminanz und Alle. Mit dem Farbton-Bedienfeld verschieben Sie den Farbton per Regler. Testen Sie das einmal: Ziehen Sie den Rot-Regler ganz nach links und den Orange-Regler bis auf 71. So erscheinen die roten Motorroller magenta (purpur). 2 Ziehen Sie den Rot-Regler ganz nach rechts und belassen Sie den Orange-Wert bei 71, dann verfärben sich die roten Motorroller in Richtung Orange. So nutzen Sie also den Farbton-Bereich im HSL-Bedienfeld. Was aber, wenn das Orange noch kräftiger aussehen soll, Sie aber schon alle Regler auf den Extremwert gezogen haben? Na, dann klicken Sie zuerst einmal oben im Bedienfeld auf Sättigung. 3 Die acht Regler beeinflussen jetzt die Farbsättigung. Ziehen Sie den Orange-Regler weit nach rechts und den Rot-Regler nicht ganz so weit in dieselbe Richtung. So erscheint das Orange viel kräftiger. Wissen Sie genau, welchen Farbton Sie verändern wollen, dann nutzen Sie die Regler. Aber wenn Sie nicht genau wissen, welcher Regler den gewünschten Farbton trifft, nehmen Sie das Zielkorrekturwerkzeug (das Sie schon von der Gradationskurve kennen). Soll der Hintergrund links etwas grüner erscheinen, ziehen Sie über diesem Bereich nach oben, um ihn grüner zu machen (im Bild markiert). Ziehen nach unten, so entsättigt dies das Grün. Wie Sie erkennen, ändert sich dabei nicht nur der Grün-, sondern auch der Aquamarin-Regler. Vielleicht hätten Sie den Aquamarinanteil in dieser Bild - zone gar nicht bemerkt, und genau darum ist das Zielkorrekturwerkzeug so praktisch. In der Praxis verwende ich beim HSL-Bedienfeld eigentlich immer das Zielkorrekturwerkzeug! 4 Die Helligkeit der Farben ändern Sie nach einem Klick auf Luminanz oben im Bedienfeld. Wollen Sie das Grün im Hintergrund abdunkeln, aktivieren Sie das Zielkorrekturwerkzeug und ziehen über dem Bildteil nach unten (so nimmt die Helligkeit für Grün und Aquamarin ab). Ziehen Sie jetzt über einem der orangefarbenen Motorroller nach oben, damit sie heller erscheinen (und wie Sie sehen, verändert sich zusammen mit dem Orange-Wert auch das Rot). Zwei Sachen zum Schluss: Klicken Sie oben im Bedienfeld auf Alle, sehen Sie alle Regler der drei Bedienfelder in einer langen Liste, die man durchscrollen kann. Das Farbe-Bedienfeld stellt jeweils drei Regler für eine Farbe zusammen, so ähnlich wie bei Farbton/Sättigung in Photoshop. Aber die Regler funktionieren unabhängig von der Anordnung immer gleich. Hier noch der Vorher-nachher-Vergleich: Die Motorroller wurden umgefärbt und aufgehellt, der Hintergrund wurde abgedunkelt und grüner

18 Der Vignetteneffekt: Dunkeln Sie den Rand ab Mit der Vignettierung dunkeln Sie die Bildränder ab und lenken die Aufmerksamkeit auf die Bildmitte. Man muss das mögen, oder man regt sich darüber auf (ich jedenfalls mag den Effekt). Hier erzeugen wir eine einfache Randabdunklung. Sie können das Foto sogar zuschneiden, und die Abdunklung bleibt erhalten. Sie lernen auch die weiteren Optionen kennen. 1 Für den Vignetteneffekt suchen Sie das Objektivkorrekturen-Bedienfeld im Bedienfeldbereich rechts. (Warum erscheint der Effekt bei den Objektivkorrekturen? Manche Objektive dunkeln die Bildecken ab, auch wenn man das gar nicht will. Das ist dann ein Problem, das man mit dem Objektivkorrekturen-Bedienfeld behebt, indem man die Bildecken aufhellt. Etwas Randabdunklung will man also nicht, aber eine sehr deutliche Randabdunklung ist schick! Hey, diese Regel stammt nicht von mir ich gebe das hier nur weiter.) Hier sehen Sie das Originalfoto ohne jede Randabdunklung (übrigens, wie man die ungewollte Vignettierung korrigiert, besprechen wir in Kapitel 7 dem Kapitel zu den Problemfotos). 2 Wenden wir den Vignetteneffekt zuerst auf das Gesamtbild an. Klicken Sie also oben im Bedienfeld auf Manuell, dann ziehen Sie unterhalb von Objektiv-Vignettierung den Betrag- Regler ganz nach links. Dieser Regler steuert den Grad der Abdunklung über den Bildrändern (je weiter Sie nach links ziehen, desto dunkler werden die Ränder). Der Mittelpunkt-Regler entscheidet darüber, wie weit die dunklen Ränder bis zur Bildmitte reichen dürfen. Ziehen Sie den Regler deutlich nach links (wie hier), so dass ein attraktiver, unauffälliger Spotlicht-Effekt entsteht. Die Ränder erscheinen dunkel, das Hauptmotiv ist angenehm ausgeleuchtet, und die Aufmerksamkeit richtet sich automatisch auf die gewünschte Bildzone). 3 Das funktioniert so lange gut, bis Sie das Bild zuschneiden wollen. Beim Zuschneiden fällt zunächst nämlich auch die Randabdunklung weg. Adobe hat dieses Problem dann mit der Funktion Vignette nach Freistellen aus der Welt geschafft. Damit bleibt der Rand auch nach dem Zuschneiden dunkel. Hier schneide ich mein Foto deutlich an, und ein Großteil meiner Vignettierung von vorhin wird entfernt. Scrollen Sie also nach unten zum Effekte-Bedienfeld, und dort ganz oben erscheint Vignette nach Freistellen. Setzen Sie aber den Betrag für die Objektiv-Vignettierung wieder auf null, so dass sich die zwei Vignettierungen nicht addieren. 4 Reden wir zuerst über das Ausklapp menü Stil mit seinen drei Angeboten: Lichterpriorität, Farbpriorität und Farbüberlagerung. Wirklich gut sieht nur die Lichterpriorität aus, also verwende ich nur diese Option. Sie erinnert mehr an die übliche Vignettierung. Die Ränder dunkeln ab, aber die Farbe ändert sich leicht. Ein stärker gesättigter Bildrand ist für mich völlig in Ordnung. Die Option heißt so, weil die Lichter möglichst erhalten bleiben sollen. Helle Bereiche am Bildrand sollen also möglichst hell bleiben. Ich dunkle die Ränder hier doch ziemlich stark ab so stark mag ich das sonst nicht, aber ich wollte die Wirkung beim zugeschnittenen Bild deutlich machen. Die Farbpriorität schützt vor allem Farbtöne am Rand. Darum werden die Ränder bei gleichbleibender Farbsättigung ein bisschen dunkler. So dunkel (oder so attraktiv) wie die Lichterpriorität ist das nicht. Farbüberlagerung ist ein altes Verfahren aus Lightroom 2, es übertüncht die Ränder einfach mit Dunkelgrau (uäh!)

19 5 Die nächsten beiden Regler verfeinern die realistische Wirkung der Abdunklung. Der Rundheit-Regler steuert die Rundung der Vignette. So erkennen Sie die Wirkung dieses Reglers am besten: Lassen Sie die Rundheit bei 0, aber ziehen Sie den Regler Weiche Kante (mehr dazu gleich) ganz nach links. Damit entsteht ein hart abgegrenztes Oval. So würden Sie diesen Effekt natürlich nicht verwenden (das hoffe ich jedenfalls), aber Sie durchschauen die Wirkung des Rundheit-Reglers: Sie steuern, wie rund das Oval aussieht (ziehen Sie den Regler nach links und rechts, dann erkennen Sie es sofort). Okay, bringen Sie den Regler wieder auf null zurück, Sie haben jetzt genug gespielt. Gestalten Sie den coolen Hochkontrast-Look Vor ein paar Jahren kam dieser Photoshop-Effekt auf, den man jetzt überall sieht auf Webseiten, Magazintiteln, bei Promiporträts und Plattencovern. Mit Lightroom bauen Sie diesen Effekt weitgehend nach. Vorab muss ich aber sagen: Das hier ist einer der Effekte, den Sie lieben (und zu oft anwenden) oder den Sie über alle Maßen hassen. Etwas dazwischen gibt es nicht. 1 Eine Einschränkung vorab: Der Effekt wirkt nicht bei jedem Foto gut. Bei Fotos mit vielen Details und Strukturen sieht er am besten aus, also bei Stadtszenen, Landschaften, Industrie und Menschen (speziell Männern) Motive, die etwas rau und grobkörnig erscheinen sollen. Für sanfte oder glamouröse Szenen nehmen Sie den Effekt also besser nicht. Dieses Foto von der Pariser Oper ist voller Details. Es schreit geradezu nach diesem Effekt! 6 Mit dem Regler Weiche Kante steuern Sie den weichen Übergang am Rand des Ovals. Ziehen Sie den Regler nach rechts, wirkt die Vignettierung weicher und natürlicher. Hier habe ich die Weiche Kante auf den Wert 57 gezogen. Sie erkennen, wie der Übergang im Vergleich zum letzten Bild weicher erscheint. Den Lichter-Regler bietet Lightroom nur an, wenn Sie mit den Stilen Lichterpriorität oder Farbpriorität arbeiten (aber Farbpriorität nehmen Sie nicht, denn das sieht ziemlich öde aus, stimmt s?). Jetzt wissen Sie s also: So entsteht eine Vignettierung, die den Blick des Betrachters durch gleichmäßige Randabdunklung auf die Bildmitte lenkt. 2 Vier Regler im Grundeinstellungen-Bedienfeld des Entwickeln-Moduls ziehen Sie bis zum Anschlag: (1.) Ziehen Sie den Kontrast-Regler ganz bis auf +100, (2.) ziehen Sie den Lichter- Regler ganz bis auf 100, (3.) den Tiefen-Regler ziehen Sie bis auf +100 (man erkennt mehr Details in dunklen Bildzonen), und (4.) ziehen Sie den Klarheit-Regler ganz nach rechts auf Da haben Sie schon den Hochkontrast-Look, aber wir sind noch nicht ganz fertig

20 3 Abhängig von Ihrer Aufnahme sollten Sie den Belichtung-Regler jetzt noch leicht nach rechts ziehen, falls das Gesamtbild zu dunkel erscheint (das passiert, wenn der Kontrast bei +100 steht). Sieht das Foto etwas flau aus (weil Sie die Tiefen auf +100 gehoben haben), müssen Sie den Schwarz-Regler eventuell nach links ziehen, um wieder knackige Tiefen und einen ausgewogenen Gesamteindruck zu erhalten. Nach diesen möglichen Verfeinerungen entsättigen Sie das Bild leicht. Dazu ziehen Sie den Dynamik-Regler nach links (hier ziehe ich auf 45). Diese abgeschwächte Sättigung ist typisch für den Look. Man denkt an ein HDR- Ergebnis auf Basis eines einzelnen Bildes. 4 Zum Schluss fügen Sie noch eine Vignettierung hinzu, um den Bildrand abzudunkeln und den Blick auf das Hauptmotiv zu lenken. Öffnen Sie das Objektivkorrekturen-Bedienfeld, klicken Sie oben auf Manuell, und ziehen Sie unterhalb von Objektiv-Vignettierung den Regler Betrag nach links (so dass die Ränder deutlich abdunkeln). Bewegen Sie auch den Mittelpunkt-Regler weit nach links (dieser Regler steuert, wie weit die Abdunklung in die Bildmitte hineinreicht. Je weiter Sie nach links ziehen, desto weiter geht die Abdunklung nach innen). Nun erscheint das Gesamtbild jedoch etwas zu dunkel. Ich wechsle also wieder ins Grundeinstellungen-Bedienfeld und hebe die Belichtung ein wenig an (auf +0,25). So sehe ich wieder die ursprüngliche Helligkeit vor der Vignettierung. Auf der nächsten Seite sehen Sie ein paar Vorher-nachher-Vergleiche, damit Sie eine bessere Vorstellung davon erhalten, wie der Effekt bei verschiedenen Bildern wirkt. Und vergessen Sie bloß nicht, die Einstellung als Vorgabe zu speichern (mehr auf Seite 208), dann müssen Sie die Regler nicht jedesmal von Hand einrichten

21 So entstehen ausdrucksvolle Schwarzweißbilder Auf zwei unterschiedliche Arten wandelt Lightroom Farbaufnahmen automatisch in Schwarzweiß um (im Grundeinstellungen-Bedienfeld und im Bedienfeld HSL/Farbe/S/W) mit identischer Wirkung. Aber diese Ergebnisse finde ich flau und langweilig. Das können Sie selbst viel besser. Ich zeige Ihnen meine Lieblingstechnik für Umwandlungen von Farbe zu Schwarzweiß. Dabei wenden Sie Verfahren an, die Sie in diesem Kapitel bereits kennengelernt haben. 1 Klicken Sie im Bibliothek-Modul auf das Bild, und erzeugen Sie eine virtuelle Kopie davon. Wählen Sie also wie hier Foto Virtuelle Kopie anlegen (dank dieser virtuellen Kopie vergleichen Sie Ihre eigene Schwarz weißumwand lung später mit Lightrooms automatischer Methode. Und übrigens: Sobald Sie die Umwandlung von Hand kennen, werden Sie die Automatik kaum noch verwenden wollen). Mit (Strg)/(Cmd)+(D) sorgen Sie dafür, dass die virtuelle Kopie nicht mehr ausgewählt ist, dann klicken Sie unten im Filmstreifen auf das Originalfoto. 2 Mit (D) wechseln Sie ins Entwickeln- Modul. Im rechten Bedienfeldbereich scrollen bis zu HSL/Farbe/S/W nach unten, dann klicken Sie rechts in der Bedienfeldüberschrift auf S/W (wie hier zu sehen). Lightroom wandelt das Bild nun automatisch in Schwarzweiß um, aber leider entsteht so meist eine flaue Bildfassung wie hier (betrachten Sie diese Variante nur als Ausgangsbasis). Sie können die Schwarzweißumwandlung nun mit den Farbreglern verfeinern. Das Knifflige dabei: Ihr Foto zeigt ja gar keine Farbe mehr. Ziehen Sie einmal nach Belieben an den Reglern, und Sie erkennen, wie wenig sich ändert. Schalten Sie das Bedienfeld versuchsweise einmal ab und wieder ein (die Schaltfläche ist rot eingekreist). Sie erkennen dann das mangelhafte automatische Schwarzweißergebnis ohne Anwendung der Standardvorgaben für die Umwandlung. 3 Mit der Pfeiltaste (Æ) wechseln Sie jetzt zu der virtuellen Kopie von vorhin, und ich zeige Ihnen meine eigene Do-it-yourself-Methode. Öffnen Sie das Grundeinstellungen-Bedienfeld. Im Abschnitt Behandlung klicken Sie auf Schwarzweiß. So produziert Lightroom zunächst ein weiteres flaues Schwarzweißbild, aber das ändern wir gleich. Die meisten Fotografen wollen ein ausdrucksvolles, kontrastreiches Schwarzweißergebnis. Um also wirklich optimale Lichter im Bild zu haben, ziehen Sie den Weiß-Regler so weit nach rechts, bis das Histogramm oben rechts bei der Lichterbeschneidung so gerade eben das»weiße Dreieck des Todes«zeigt. Ziehen Sie nicht darüber hinaus! Ziehen Sie den Lichter-Regler dann nach links, bis das weiße Dreieck wieder grau erscheint. So zaubern Sie ein Maximum an Lichtern ohne Beschneidung (also ohne Detailverlust) ins Bild. 4 Jetzt ziehen Sie den Schwarz-Regler etwas nach links, bis das Foto nicht mehr so flau und ausgewaschen erscheint, und danach heben Sie den Kontrast deutlich an. Manche Anwender vermeiden ja reines Schwarz im Bild unter allen Umständen, selbst bei unwichtigen Details wie dem Schatten unter einem Felsen. Ich denke aber anders. Ein Schwarzweißfoto muss knackig aussehen, und als ich früher Schwarzweißabzüge entwickelte, habe ich eines gelernt: Betrachter reagieren auf ein Bild mit starken Kontrasten viel positiver als auf einen flaueren Abzug, der alle Details in den Tiefen erhält. Probieren Sie es einmal mit beiden Versionen zeigen Sie die Varianten Ihren Freunden, und warten Sie ab, welche Fassung den Vorzug bekommt. Wenn Sie hier den Kontrast steigern, wird der Anzug des Models etwas zu dunkel, also heben Sie die Tiefen an, um etwas Feinzeichnung zurückzuholen. Insgesamt schien mir das Foto etwas zu hell, also habe ich die Belichtung leicht gesenkt

22 5 Wir planen ein kontrastreiches Schwarzweißergebnis, also steigern wir den Kontrast, indem wir den Klarheit-Regler deutlich nach rechts ziehen (hier bis auf +49). So heben Sie den Mitteltonkontrast, und das Foto erhält mehr Schärfe und»biss«. TIPP: Welche Bilder für Schwarzweiß? Öffnen Sie eine Sammlung, und wählen Sie alle Fotos mit (Strg)/(Cmd)+(A) aus. Nun wandeln Sie alle Aufnahmen mit (V) in Schwarzweiß um. So erkennen Sie, welche Motive sich gut in Schwarzweiß machen. Mit (Strg)/(Cmd)+(D) heben Sie die Auswahl wieder auf. Sehen Sie einen guten Schwarzweißkandidaten? Klicken Sie darauf, und weisen Sie dem Bild mit der Taste (P) die Markiert-Fahne zu. Danach wählen Sie alle Fotos erneut aus und kehren mit (V) wieder zur Farbe zurück. Alle Fotos, die sich für Schwarzweiß eignen könnten, zeigen jetzt die Markiert-Flagge ziemlich praktisch. 7 Okay, das Schwarzweißbild haben Sie, aber es gibt noch den Aspekt, wie man einen bestimmten Helligkeitsbereich im Schwarzweißbild verändert. Sie wollen zum Beispiel den Anzug heller zeigen? Öffnen Sie wieder das S/W-Bedienfeld und klicken Sie auf das Zielkorrekturwerkzeug (hier rot eingekreist). Dann klicken Sie auf den Teil des Anzugs, der heller werden soll, und ziehen senkrecht nach oben. Das Bild erscheint zwar in Schwarzweiß, aber Lightroom kennt noch die zugrundeliegenden Farben und ändert die Regler so, dass diese Farben heller erscheinen. Wollen Sie also noch einmal eine bestimmte Zone aufhellen oder abdunkeln (zum Abdunkeln ziehen Sie nach unten), nehmen Sie einfach das Zielkorrekturwerkzeug und lassen es für sich arbeiten. 6 Zeichnen Sie Ihr Ergebnis zum Schluss noch scharf. Da wir hier ein Porträt bearbeiten, wechseln Sie einfach links ins Vorga ben- Bedienfeld. Unter Allgemeine Vorgaben Lightroom klicken Sie auf Schärfen Gesichter. So erscheint das Foto deutlich schärfer. Reicht Ihnen die Scharfzeichnung noch nicht, probieren Sie es eins weiter unten mit Schärfen Landschaft (das ist zwar für Landschaften gedacht, passt aber oft auch). Das war s auch schon kein großer Unterschied zur Farbbearbeitung, oder? Das Folgende sage ich Ihnen bewusst erst jetzt, weil ich Ihnen diese Schwarzweißtechnik nahebringen wollte: Lightroom erledigt das ganze Schwarzweißverfahren auch mit einer eingebauten Vorgabe. Klicken Sie zunächst rechts unten auf Zurücksetzen, so dass Sie wieder Ihr Original-Farbbild haben. Dann wechseln Sie zum Vorgaben-Bedienfeld. Unter S/W-Vorgaben Lightroom klicken Sie auf SW Aussehen 5. Tja, so geht s auch

23 So erhalten Sie tolle Duotonbilder (und Teiltonungen) Erst einmal zur Klarstellung: Ich zeige hier den Weg zu tollen Duotonbildern. Aber die Teiltonung behandle ich auch, denn es ist in etwa dasselbe Verfahren. Bei einem Duotonbild gehen Sie von einer Schwarzweißaufnahme aus. Dann geben Sie dem Bild mit einer Tonung mehr Tiefe. Bei einer Teiltonung dagegen erhalten die Lichter eine Färbung und die Tiefen eine andere. 1 Duoton und Teiltonung erzeugen Sie im Bedienfeld Teiltonung rechts. Dennoch sollten Sie die Aufnahme zunächst in Schwarzweiß umwandeln (man kann die Teiltonung zwar auch über ein Farbfoto legen, aber... bäh!). Im Entwickeln-Modul im Vorgaben-Bedienfeld klicken Sie unter S/W-Vorgaben Lightroom auf SW Aussehen 5. In den Grundeinstellungen heben Sie die Klarheit leicht an, die Belichtung senken Sie etwas ab. 2 Der Trick für gute Duotonabzüge ist sehr schlicht: Bringen Sie die Färbung nur in die Schatten, während die Lichter unverändert bleiben. Öffnen Sie also im rechten Bedienfeldbereich die Teiltonung und erhöhen Sie die Sättigung für die Schatten vorerst auf 25. So erkennen Sie die Farbtonung bereits (die Färbung erscheint, sobald Sie am Regler ziehen. Zunächst produziert Lightroom dabei einen Rot ton). Stellen Sie den Farbton für die Schatten auf 41, um in etwa die typische Duotonwirkung zu erhalten (und weil Sie schon in der Gegend sind, heben Sie doch die Sättigung auf 35 an, wie hier zu sehen). Das war s, einfacher geht s nicht. Sie können natürlich beliebige Farbtöne verwenden (diesen hier nehme ich selbst am liebsten). TIPP: Einstellungen zurücksetzen Wollen Sie von vorn beginnen, halten Sie (Alt) gedrückt. Das Wort Schatten im Teiltonung-Bedienfeld ändert sich nun zu Zurücks.: Schatten. Klicken Sie darauf, um die Standardeinstellungen wiederherzustellen. 3 Jetzt kommt die Teiltonung: Beginnen Sie mit einem attraktiven Schwarzweißbild, Sie wissen ja jetzt, wie Sie ein Bild in Schwarzweiß umwandeln. Dann wiederholen Sie das Verfahren aus der Duotontechnik, aber Sie nehmen einen Farbton für die Lichter und einen anderen Farbton für die Schatten. Mehr ist nicht dabei (ich hatte ja gesagt, das ist einfach). Hier habe ich den Farbton für die Lichter auf 45 gesetzt und den Farbton für die Schatten auf 214. Anschließend habe die Sättigung bei den Schatten auf 27 eingestellt und die Lichter-Sättigung auf 50 (etwas mehr als üblich, ich wollte die Farben verstärken). TIPP: So erkennen Sie den Farbton besser Ziehen Sie den Farbton-Regler einmal bei gedrückter (Alt)-Taste. So hebt Lightroom die Sättigung vorübergehend auf 100 % dabei erkennen Sie den gewählten Farbton viel besser. 4 Bei Bedarf legen Sie die Farbe in einem Farbwähler fest. Klicken Sie auf das Farbfeld neben Lichter, um den Lichter-Farbwähler anzuzeigen. Oben sehen Sie einige beliebte Lichterfarbtöne für die Teiltonung. Klicken Sie zum Beispiel auf das beigefarbene Kästchen, um die Lichter beige zu tonen (das Ergebnis sehen Sie im Vorschaubereich). Mit dem X oben links schließen Sie den Farbwähler wieder. Der Abgleich-Regler zwischen den Abschnitten Lichter und Schatten arbeitet wie erwartet: Sie verschieben damit das Kräfteverhältnis zwischen Lichtern und Schatten. Wollen Sie zum Beispiel die beigen Lichter verstärken, ziehen Sie den Abgleich-Regler nach rechts. Gefällt Ihnen eine bestimmte Einstellung für Duoton oder Teiltonung gut, dann speichern Sie diese als Vorgabe. Dazu klicken Sie im Vorgabe-Bedienfeld auf das + rechts neben der Bedienfeldüberschrift

24 Lightroom-Killertipps den Optionen stellen Sie das Effekt- Menü auf Farbe. Nach einem Klick auf Bequemes Schwarzweiß Klicken Sie im Bedienfeld HSL/ Farbe/ Dateien änderte sich der Kontrast unterschiedlich stark. Seit der Version 4 Weißabgleich zurücksetzen Klicken Sie mit der rechten Maustaste ein. Zwei Techniken helfen dennoch das Farbfeld legen Sie den Farbton im Farbwähler fest, dann schließen S/W auf SW, entsteht eine Schwarzweiß version Ihres Bildes aber eine schon wendet Lightroom nun keinerlei Gradationskurve mehr an, weder auf Sie können die Regler Temperatur irgendwo ins Histogramm, und wählen weiter: (1.) Sobald Sie zu Schwarzweiß Sie den Farbwähler. Schalten Sie das flaue. Man soll das ja noch mit den RAW- noch auf JPEG-Dateien. Aller- und Tönung gemeinsam auf den ur- Sie die Option Beschneidungsmarker umwandeln, erzeugen Sie mit (Strg)/ Kontrollkästchen Automatisch maskie Farbreglern verfeinern. Allerdings findet dings steigert Lightroom hinter den sprünglichen Wert (Wie Aufnah me) anzeigen ab. Schon verschwinden sie. (Cmd)+(N) einen Schnappschuss. Dieses ren ab, und malen Sie über das Bild. Alle man den passenden Farbregler nicht Kulissen den Kontrast immer noch zurücksetzen. Klicken Sie doppelt auf Wählen Sie die Funktion erneut, um die Schwarzweiß-Zwischenergebnis rufen Strukturen und Umrisse bleiben erhal- immer so leicht, weil das Bild ja in mit einer S-Kurve. Aber Vorgaben mit die Buchstaben WA im Grund ein Warndreiecke wieder anzuzeigen. Sie nun jederzeit wieder im Schnapp ten, Sie wenden nur die Duotonfarbe an. Schwarz weiß erscheint. Hier mein Tipp: Gradationskurve wirken nun bei RAW- stellungen-bedienfeld. schüsse-bedienfeld auf. (2.) Sie drücken Haben Sie schon umgewandelt und und JPEG-Dateien völlig gleich. (Strg)/(Cmd)+(T) direkt nach der wollen Sie verfeinern, dann drücken Sie Um wandlung in Schwarzweiß. So ent- (ª)+(Y). So präsentiert Lightroom eine steht eine virtuelle Kopie, die Sie dann geteilte Vorher-nachher-Darstellung (se- weiterbearbeiten. Die erste Umwand- hen Sie zwei volle Bilder nebeneinander, lung und jede Verfeinerung vergleichen drücken Sie einfach erneut (ª)+(Y)). Sie nun mit (Y). Jetzt haben Sie Farbe links und Schwarzweiß rechts. So erkennt man besser, Unterscheiden Sie virtuelle und echte Schwarzweißdateien welcher Farbregler wie wirkt. Wollen Sie nur die Schwarzweißergebnisse der virtuellen Kopien sehen, brauchen Sie den Bibliotheksfilter (bei Zoomstufen im Details-Bedienfeld Das Details-Bedienfeld zeigt eine kleine Bedarf mit (<) einblenden). Dort klicken Sie auf Attribut. In den Attribut-Optio- Schnell zurück zur glatten Kurve Vorschau. Klicken Sie dort mit der rechten Maustaste, bietet Lightroom Ihnen zwei verschiedene Zoomstufen für die nen klicken Sie auf das kleine Symbol rechts außen, das eine umgeknickte Ecke zeigt. Nun sehen Sie nur noch Tipp zum Zielkorrekturwerkzeug Nutzen Sie das Zielkorrekturwerkzeug Sie verwenden HSL/Farbe/SW? Bearbeiten Sie zuerst den Kontrast Sie haben die Gradationskurve verändert und wollen den Graphen schnell zurücksetzen? Klicken Sie mit der rech- Vorschau an 1:1 oder 2:1. Per Klick in virtuelle Kopien. Wollen Sie umgekehrt im Bedienfeld HSL/Farbe/S/W? Dann Sie planen eine Schwarzweiß um wand- ten Maustaste ins Diagramm und dann den Vorschaubereich stellen Sie die die echten Schwarzweiß-Masterdateien wissen Sie ja schon, dass Sie ins Bild lung im S/W-Bedienfeld? Korrigieren auf Kurve reduzieren. Zoomstufe um. sehen, klicken Sie auf das Filmstreifen- klicken und ziehen, um genau dieje- Sie zuerst das Farbbild mit Belichtung, Symbol gleich links neben der einge- nigen Regler zu verändern, die den Tiefen, Kontrast usw. Sie erhalten dann knickten Ecke. Um sämtliche Varianten anzuzeigen, klicken Sie auf Ohne. angeklickten Farbton beeinflussen. Sie können das Zielkorrekturwerkzeug aber bessere Schwarzweißergebnisse. Gradationskurve für RAW-Dateien auch nur über eine Bildstelle halten. In früheren Lightroom-Versionen Und dann anstatt zu ziehen nutzen wurde jede RAW-Datei schon mit einer Sie die Pfeiltasten (¼)(½). Drücken leichten Gradationskurve bearbeitet Sie zusätzlich dauerhaft die (ª)-Taste, (das Menü Punktkurve im Bedienfeld So verschwinden die Dreiecke mit der Beschneidungswarnung Schwarzweiß Vorher/nachher Sie können hier mit (Y) nicht einfach zwei verschiedene Schwarzweißvari- bewegen sich die Regler in größeren Schritten. Wie Sie Duotonbilder malen Gradationskurve zeigte Mittlerer Kontrast an). JPEG-Dateien bleiben dagegen unverändert, denn hier hebt oft schon die Kamera den Kontrast an. Sie können auf die Dreiecke mit der anten nebeneinander zeigen: Sie Auch so leiten Sie einen Duotoneffekt Das erzeugte Verwirrung, wenn man Beschneidungswarnung in den oberen be gin nen ja mit einem Farbfoto, von einem Schwarzweißbild ab: Klicken Vorgaben mit einer Gradationskurve Ecken des Histogramms verzichten? darum blendet (Y) hier ein Farbfoto Sie auf den Korrekturpinsel, und in angewendet hat: Bei RAW- und JPEG

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