Anhang. Fachtag Willkommen Angekommen Anerkannt? Berufliche Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland

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1 Anhang Fachtag Willkommen Angekommen Anerkannt? Berufliche Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Fachbereich Migration Ergänzende Informationen zu den Workshops 1. Angekommen im Schulsystem? Individuelle Schullaufbahnen junger MigrantInnen in Deutschland Vortrag von Dr. Olena Kuprina Bildungsberatung International der Stadt München Integrationskurs, B1 und dann? Sprache und Qualifikation für MigrantInnen Sprachniveaus nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen Vortrag von Lidia Bosak IntegrationsBeratungsZentrum Initiativgruppe München Willkommen im Betrieb? Chancen und Herausforderungen für MigrantInnen und Betriebe Statistiken, Kontaktadressen und Kurzbeschreibung von Ausbildungsberufen zusammengestellt von Serkan Engin und Christoph Karmann Handwerkskammer München und Oberbayern, Ausbildungsplatzakquise Keine (volle) berufliche Anerkennung? Möglichkeiten der Nachqualifikation Vortrag von Yuliya Gorbunova MigraNet IQ Landesnetzwerk Projekt Beruflich anerkannt?!... 42

2 Anhang Fachtag Willkommen Angekommen Anerkannt? Berufliche Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Fachbereich Migration Ergänzende Informationen zu den Workshops 1. Angekommen im Schulsystem? Individuelle Schullaufbahnen junger MigrantInnen in Deutschland Vortrag von Dr. Olena Kuprina Bildungsberatung International der Stadt München Seite 2

3 Schularten 12 Hochschulreife 11 Mittlere Reife 10 Gymnasium 9 Realschule 8 Mittelschule Mittelschulabschluss 7 Förder- 6 schule Grundschule 2 1 Kindergarten Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

4 Weitere Schularten Orientierungsstufe (Quiddestr. 4, München) 5. und 6. Klassen Gesamtschule (Freudstr. 15, München) Mittelschule + Realschule + Gymnasium Wirtschaftsschule Klassen allgemeine Bildung + berufliche Grundbildung: Wirtschaft und Verwaltung Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

5 Übergangsklassen / Deutschförderklassen angesiedelt an GS und MS Anmeldung an der Sprengelschule Hauptziel: Erwerb der deutschen Sprache maximal 2 Jahre Übergangsklassen: nur Migrantenkinder; Deutschförderklassen: gemischt Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

6 Gastschulverhältnis Realschule und Gymnasium 0,5 1 Jahr => Entscheidung der Lehrerkonferenz (Noten + pädagogisches Gutachten) Schulen mit zusätzlicher Förderung (Auswahl): Städt. Carl-von-Linde RS Städt. Lion-Feuchtwanger-Gymnasium Staatl. Gymnasium München Moosach Staatl. Gymnasium Fürstenried (West) Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

7 Notenbonus für Migrantenkinder Notenbonus für Migrantenkinder bis zu 3,33 ( 25, Abs. 5 GrSO) Übertritt an: Gymnasium Realschule M-Klassen Voraussetzung: Besuch der 1. Klasse außerhalb Deutschlands behebbare Schwächen in deutscher Sprache Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

8 Ersetzung der Fremdsprache durch die Muttersprache Stundentafel Gymnasium: 2. Fremdsprache ab der 7. Klasse Realschule: Englisch ab der 8. Klasse M-Klassen: Englisch ab der 7. Klasse Prüfungen M-Klassen: Aufnahme Quali Mittlere Reife Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

9 Altersgrenze Stichtag 30.09: Klassenstufe + 7 = das Alter, das nicht erreicht werden darf: Übertritt an Gymnasium, RS, WS (mögliche Ausnahmen) Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

10 Zeugnisanerkennung Die Zeugnisanerkennungsstelle Pündterplatz München Tel.: zastby@zast.bayern.de Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

11 Nachholen von Abschlüssen Mittelschulabschluss Mittlere Reife BVJ (BS) Projekte (VHS) Quali BVJ (Vorbereitungskurs) VHS (Vorbereitungskurs) Soziale Institutionen (Blockunterricht) Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung VHS (Vorbereitungskurs) Über Berufsausbildung (Anerkennung) Abendschule

12 Berufsausbildung Duale / betriebliche Ausbildung ( Lehre ): Ausbildungsplatz + Berufsschule Fachinformatiker/in, Chemielaborant/in, Zahntechniker/in, Augenoptiker/in Schulische Ausbildung: Berufsfachschule (ohne Ausbildungsplatz!) Fremdsprachenkorrespondent/in, Physiotherapeut/in, Logopäde/in Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

13 Wege zum Studium (nach der Mittleren Reife) Gymnasium Einführungsklasse Altersgrenze (18 Jahre) pädagogisches Gutachten Französisch Fachoberschule 12. Klasse => Fachabitur (Fachhochschule) 13. Klasse => fachgebundenes Abitur (ohne 2. Fremdsprache) allgemeines Abitur (mit 2. Fremdsprache) Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

14 Weiterführende Informationen Organisation: LH München Referat für Bildung und Sport Pädagogisches Institut Bildungsberatung International Kontakt: Dr. Olena Kuprina Infoblätter: Bildung-und-Sport/Bildungsberatung/Informationsblaetter.html Dr. Olena Kuprina - Bildungsberatung

15 Anhang Fachtag Willkommen Angekommen Anerkannt? Berufliche Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Fachbereich Migration Ergänzende Informationen zu den Workshops 2. Integrationskurs, B1 und dann? Sprache und Qualifikation für MigrantInnen Sprachniveaus nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen Vortrag von Lidia Bosak IntegrationsBeratungsZentrum Initiativgruppe München Seite 15

16 Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen Aufgaben des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen befasst sich mit der Beurteilung von Fortschritten in den Lernerfolgen bezüglich einer Fremdsprache. Ziel ist, die verschiedenen europäischen Sprachzertifikate untereinander vergleichbar zu machen und einen Maßstab für den Erwerb von Sprachkenntnissen zu schaffen. Die Niveaustufen des GER Die grundlegenden Level sind: A: Elementare Sprachverwendung B: Selbstständige Sprachverwendung C: Kompetente Sprachverwendung Diese sind nochmals in insgesamt 6 Stufen des Sprachniveaus unterteilt: A1 Anfänger Kann vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Kann sich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen z. B. wo sie wohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben und kann auf Fragen dieser Art Antwort geben. Kann sich auf einfache Art verständigen, wenn die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen. A2 Grundlegende Kenntnisse Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben. B1 Fortgeschrittene Sprachverwendung Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.

17 B2 Selbständige Sprachverwendung Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben. C1 Fachkundige Sprachkenntnisse Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen. Kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und flexibel gebrauchen. Kann sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen verwenden. C2 Annähernd muttersprachliche Kenntnisse Kann praktisch alles, was er/sie liest oder hört, mühelos verstehen. Kann Informationen aus verschiedenen schriftlichen und mündlichen Quellen zusammenfassen und dabei Begründungen und Erklärungen in einer zusammenhängenden Darstellung wiedergeben. Kann sich spontan, sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen. Quelle:

18 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Sprache Integrationskurs, B1 und dann? 1

19 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Was bedeutet B1? 2

20 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen (GER) 3

21 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Die Niveaustufen des GER A: Elementare Sprachanwendung B: Selbstständige Sprachanwendung C: Kompetente Sprachanwendung 4

22 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland B1 Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben. * * Quelle: 5

23 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland B1 bedeutet - sprachliche Grundlage im Integrationsprozess (selbstständige Sprachanwendung im privaten Alltag) - formelle Voraussetzung (für Erteilung einiger Aufenthaltstitel, Einbürgerung) 6

24 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Mein Ziel = gute Arbeit 7

25 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland möglich mit B1: einfache Aushilfetätigkeiten 8

26 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland möglich ab B2 formell: - Ausbildung - Ausübung von anerkannten Berufen erfahrungsgemäß: - selbstständiges Bewerben in deutscher Sprache 9

27 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Fazit: Der nächste Schritt nach B1 heißt B2 10

28 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland B2 die schwierigste Stufe eingeschränktes Deutschkursangebot -verbunden mit Kosten -Förderung durch Agentur für Arbeit bzw. Jobcenter -Förderung mit der Bildungsprämie 11

29 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Was kann ich in Deutschland machen? 12

30 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland 1. Klärung individueller Situation: Beruflicher Wunsch (Orientierung: Interessen, Kompetenzfeststellung, Berufsbilder, Arbeitsmarkt etc.) Vorhandene Abschlüsse (Originalzeugnisse, Anerkennungsverfahren) Formelle Voraussetzungen beim Aus- und/oder Weiterbildungswusch (Deutschkenntnisse, ggf. Nachholen von Schul- bzw. Berufsabschlüssen, Finanzierungsmöglichkeiten etc.) Aktuelle Lebenssituation (Aufenthaltsstatus, Kinderbetreuung, Finanzielles, Gesundheitliches etc.) 13

31 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland 2. Berufsqualifikation Anerkennungsverfahren (bei reglementierten Berufen) Reguläre Ausbildung, Studium (formelle Voraussetzungen, Finanzierung) Umschulungen, externe Vorbereitung auf Berufsabschlussprüfungen und weitere Qualifizierungsmaßnahmen mit Förderung durch Jobcenter bzw. Agentur für Arbeit Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen des städtischen Verbundprojekts Perspektive Arbeit (VPA) 14

32 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland 3. Bewerbungsverfahren Unterstützung bei Erstellung bzw. Aktualisierung von Bewerbungsunterlagen Begleitung beim Bewerbungsverfahren (Suche nach geeigneten Stellen, Befähigung zum selbstständigen Bewerben) 15

33 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Wer kann mir dabei helfen? Beratungsstellen für erwachsene MigrantInnen: IntegrationsBeratungsZentrum Sprache & Beruf Migrationserstberatungsstellen für Erwachsene Beratungsstellen für jugendliche MigrantInnen: Jugendmigrationsdienste Weitere Beratungsstellen Nachbarschaftsinitiativen etc. 16

34 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Ihre Nachbarin, Ioanna T. fragt Sie bei einem Kaffeekränzchen unter Nachbarn nach einem Rat, was sie in Deutschland machen soll? Sie ist 32 J. und kommt aus Griechenland. Seit einem Jahr ist Ioanna geschieden, ihre beiden Kinder (8 J. und 14 J.) gehen hier zur Schule. Ioanna lebt seit 5 Jahren in Deutschland. Sie war Hausfrau und kümmerte sich bisher um die Kinder, konnte deshalb erst vor einem Jahr einen Deutschkurs besuchen. Auf den DeutschTest für Zuwanderer, den sie vor einem Monat mit B1 bestand, ist sie deshalb besonders stolz. In Griechenland machte Ioanna das Abitur und wollte Pharmazie studieren. Ihre beruflichen Pläne wurden durch die Familiengründung und den Umzug nach Deutschland beendet. Sie hat weder eine Berufsausbildung, noch Berufserfahrung. Da sie nun alleinerziehend ist, wünscht sie sich einen beruflichen (Neu)start 17

35 Willkommen Angekommen Anerkannt? Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Was muss geklärt werden? Hilfsfragen Welche Hürden sind denkbar? Wie könnte man sie überwinden? Nächste-Schritte-Plan 18

36 Anhang Fachtag Willkommen Angekommen Anerkannt? Berufliche Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Fachbereich Migration Ergänzende Informationen zu den Workshops 3. Willkommen im Betrieb? Chancen und Herausforderungen für MigrantInnen und Betriebe Statistiken, Kontaktadressen und Kurzbeschreibung von Ausbildungsberufen zusammengestellt von Serkan Engin und Christoph Karmann Handwerkskammer München und Oberbayern, Ausbildungsplatzakquise Seite 36

37 IN VIA Fachtag Willkommen Angekommen Anerkannt? Workshop: Willkommen im Betrieb Chancen und Herausforderungen für MigrantInnen und Betriebe Referenten: Christoph Karmann, Serkan Engin Handwerkskammer für München und Oberbayern Zusammenfassung: TOP 5 Berufe von Auszubildenden aus Flüchtlingsstaaten 1. Elektroniker/in 2. Friseur/in 3. Kraftfahrzeugmechatroniker/in 4. Maler/in und Lackierer/in 5. Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik - Im oberbayerischen Handwerk befinden sich Menschen aus insgesamt 102 Nationen in Ausbildung (ganz Bayern: 120 Nationen) - Es stehen grundsätzlich über 130 Ausbildungsberufe im Handwerk zur Auswahl - Auswahl ist riesig, deshalb sind Informationsveranstaltungen bzw. Informationsmaterial von großer Bedeutung für die Jugendlichen / jungen Erwachsenen, aber auch für die Multiplikatoren Informationsmöglichkeiten: Für Betriebe und Auszubildende wichtig: 1. Sprachkompetenz & Sozialkompetenz 2. Sicherheit während der Ausbildung bzgl. rechtlicher Rahmenbedingungen 3. Unterstützungsmaßnahmen während der Ausbildung Handwerkskammer für München und Oberbayern Max-Joseph-Straße München Seite 1 von 1

38 Ausbildungsberuf Änderungsschneider Anlagenmechaniker SHK Augenoptiker Ausbaufacharbeiter Automobilkaufmann Bäcker Baugeräteführer Bauten- und Objektbeschichter Bauwerksabdichter Bauzeichner Behälter- und Apparatebauer Bestattungsfachkraft Beton- und Stahlbetonbauer Betonstein- und Terazzohersteller Bodenleger Bogenmacher Bootsbauer Böttcher Brauer und Mälzer Brunnenbauer Kurzbeschreibung Änderungsschneider nähen Kleider um, wenn sie nicht mehr passen, oder flicken Löcher in Textilien mit Nadel, Faden und Nähmaschine. Der Anlagenmechaniker SHK sorgt dafür, dass immer warmes oder kaltes Wasser aus dem Hahn kommt. Er baut komplexe Versorgungsanlagen in Häuser und Industrieanlagen ein. Augenoptiker korrigieren Sehschwächen mit Brillen und Kontaktlinsen. Ausbaufacharbeiter arbeiten auf Baustellen und errichten Innenwände, verlegen Fliesen und dämmen Häuser. Der Automobilkaufmann verkauft Autos, Motorräder und Zubehör. Der Bäcker steht früh am Morgen auf und backt Brot und Brezen. Der Baugeräteführer bedient Bagger und Kräne auf Baustellen. Der Bauten- und Objektbeschichter ist die zweijährige Vorstufe zum Maler und Lackierer. Bauwerksabdichter sorgen dafür, dass Brücken, Tunnel und Häuser gegen Regen und Grundwasser geschützt sind. Bauzeichner erstellen Baupläne anhand der Skizzen der Architekten und Berechnungen der Ingenieure. Behälter- und Apparatebauer arbeiten mit Blech, hauptsächlich Kupfer, und formen dies z.b. zu großen Kesseln. Die Bestattungsfachkraft hat die Aufgabe, Hinterbliebene im Sterbefall zu unterstützen und die Verstorbenen für das Begräbnis vorzubereiten. Beton- und Stahlbetonbauer arbeiten auf der Baustellen und mischen Beton, fertigen Schalungen und bereiten Stahlmatten zum Einbetonieren vor. Betonstein- und Terazzohersteller produzieren Bauteile vor, die dann auf Baustellen eingebaut werden, z.b. Treppen. Bodenleger fertigen Fußböden aus Teppich, Linoleum, Laminat oder Fertigparkett. Bogenmacher fertigen Bögen für Streichinstrumente wie Geigen, Cellos und Kontrabässe. Bootsbauer bauen alles was schwimmt vom Ruderboot bis zur Motorjacht. Böttcher machen Holzfässer für Bier und Wein. Brauer und Mälzer stellen Bier aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe her. Brunnenbauer bohren nach Grundwasser und fördern dieses mit moderner Technik. Kurzbeschreibung Ausbildungsberufe Handwerkskammer für München und Oberbayern 2015

39 Buchbinder Büchsenmacher Bürsten- und Pinselmacher Chirurgiemechaniker Dachdecker Drechsler Elektroniker Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik Estrichleger Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten Fachkraft für Lagerlogistik Fachkraft für Metalltechnik Fachkraft für Speiseeis Fachlagerist Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Bäcker Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Konditor Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Metzger Fahrradmonteur Fahrzeuglackierer Feinoptiker Buchbinder machen Bücher und gestalten aufwändige Einbände. Büchsenmacher fertigen Schusswaffen für Sportschützen und Jäger. Der Bürsten- und Pinselmacher stellt Bürsten und Pinsel aus verschiedenen Materialien wie z.b. Holz, Tierhaaren oder Kunstfasern her. Chirurgiemechaniker bauen Präzisionswerkzeuge, die ein Arzt für Operationen braucht. Dachdecker bauen Dächer und dichten diese bei jedem Wetter mit Ziegeln, Schiefer oder anderen Materialien ab. Ein Drechsler dreht Holz zu Stuhlbeinen und Treppengeländern. Dafür nutzt er die Drehbank oder moderne CNC-Maschinen. Elektroniker arbeiten mit Strom und allem, was dazu gehört, z.b. Kabeln, Steuerungen und Photovoltaikanlagen. Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik sorgen dafür, dass Maschinen mit elektrischem Antrieb funktionieren: Rolltreppen, Aufzüge, Förderbänder oder Pumpen. Der Estrichleger ist Experte für die dämmende Schicht unter dem Teppich oder dem Parkett. Die Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten ist die zweijährige Vorstufe zum Holz- und Bautenschützer. Die Fachkraft für Lagerlogistik kontrolliert Wareneingänge, lagert Gefahrgüter oder verderbliche Ware fachgerecht und weiß immer, in welchem Regal die Sachen stehen. Die Fachkraft für Metalltechnik ist die zweijährige Vorstufe für verschiedene Metallberufe, z.b. Metallbauer oder Feinwerkmechaniker. Die Fachkraft für Speiseeis stellt Eis in vielen verschiedenen Sorten her. Der Fachlagerist ist die zweijährige Vorstufe zur Fachkraft für Lagerlogistik. Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Bäcker beraten Kunden und verkaufen Brot und Brezen. Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Konditor beraten Kunden und verkaufen Kuchen und Torten. Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Metzger beraten Kunden und verkaufen Fleisch und Wurst. Fahrradmonteure bauen Fahrräder und halten diese mobil. Fahrzeuglackierer veredeln die Karosserie und Oberfläche von Autos. Feinoptiker fertigen Linsen und Prismen aus Glas für Mikroskope, Kameras oder Weltallteleskope. Kurzbeschreibung Ausbildungsberufe Handwerkskammer für München und Oberbayern 2015

40 Feinwerkmechaniker Feuerungs- und Schornsteinbauer Flechtwerkgestalter Fliesen,- Platten,- und Mosaikleger Fotograf Friseur Gebäudereiniger Geigenbauer Gerber Gerüstbauer Glas- und Porzellanmaler Glasapparatebauer Glasbläser Glaser Glasveredler Goldschmied Graveur Handzuginstrumentenmacher Hochbaufacharbeiter Holz- und Bautenschützer Feinwerkmechaniker arbeiten mit Metall und kümmern sich um die kleinsten Bauteile in Maschinen oder Messgeräten. Feuerungs- und Schornsteinbauer mauern und betonieren Kamine und kleiden diese feuerfest aus. Flechtwerkgestalter flechten Rattan, Weide oder Metall zu Körben oder Möbeln. Fliesen,- Platten,- und Mosaikleger gestalten Wand und Bodenflächen mit den genannten Materialien. Fotografen machen profesionelle Fotos und bearbeiten diese analog oder digital weiter. Friseure schneiden und färben die Haare auf dem Kopf. Gebäudereiniger pflegen und reinigen alle Gebäude vom Häuschen bis zum Wolkenkratzer sowohl innen und als auch außen. Geigenbauer wählen geeignetes Holz aus und bauen daraus Geigen. Gerber verarbeiten Tierhaut zu Leder. Jede Baustelle braucht ein Gerüst, Gerüstbauer bauen dieses maßgerecht auf und ab. Glas- und Porzellanmaler verzieren und bemalen Teller, Tassen und Vasen. Glasapparatebauer fertigen Glasgefäse für Labor, Medizin und Wissenschaft, z.b. Reagenzgläser und Glaskolben. Glasbläser blasen Glas zu Weingläsern, Christbaumkugeln oder Glasaugen. Glaser schneiden und setzen Scheiben in modernen Fassaden und Gebäuden ein. Glasveredler arbeiten mit Glas und schleifen oder ätzen kleine Kunstwerke, z.b. Spiegel, daraus. Goldschmiede fertigen Schmuck aus Edelmetallen und -steinen. Der Graveur graviert Holz, Metall, Glas etc. Er nutzt traditionelle Techniken genauso wie moderne Lasergravuren. Handzuginstrumentenmacher bauen Akkordeons, Mundharmonikas oder Melodicas. Hochbaufacharbeiter arbeiten auf Baustellen. Sie setzen Fertigteile ein, bauen Zwischenwände und bringen Wärmedämmung an. Holz- und Bautenschützer beheben Schäden an hölzernen Bauteilen wie z.b. Risse oder Schädlingsbefall. Kurzbeschreibung Ausbildungsberufe Handwerkskammer für München und Oberbayern 2015

41 Holzbildhauer Holzblasinstrumentenmacher Holzspielzeugmacher Hörgeräteakustiker Informationselektroniker Kaminkehrer Kanalbauer Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker Kaufmann/-frau für Büromanagement Kaufmann/-frau im Einzelhandel Keramiker Klavier- und Cembalobauer Konditor Kosmetiker Kraftfahrzeugmechatroniker Kürschner Maler- und Lackierer Maschinen- und Anlagenführer Maskenbildner Maßschneider Holzbildhauer fertigen mit verschiedenen Techniken Einzelstücke aus Holz: Statuen, Reliefs, Spielzeug oder Möbel. Holzblasinstrumentenmacher bauen Flöten und Klarinetten. Holzspielzeugmacher fertigen Schaukelpferde oder Puppenstuben - natürlich aus Holz. Hörgeräteakustiker arbeiten mit kleinen Hightechgeräten, die im oder hinter dem Ohr eine Hörschwäche ausgleichen. Informationselektroniker installieren Telefonanlagen, Unterhaltungselektronik und Funkanlagen. Kaminkehrer prüfen, ob Heizungen richtig funktionieren und Schornsteine in Ordnung sind. Kanalbauer bauen und warten das komplette Tunnel- und Rohrsystem der Abwasserentsorgung. Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker entfernen Dellen und kleinere Schäden am Auto und tunen langweilige Serienfahrzeuge. Der Kaufmann/-frau für Büromanagement organisiert den kompletten Ablauf im Büro. Als Kaufmann/-frau im Einzelhandel verkauft man Waren im Kaufhaus, egal ob Strümpfe, Skateboards oder Flachbildfernseher. Keramiker arbeiten mit Ton und fertigen Vasen, Krüge und Kacheln daraus. Klavier- und Cembalobauer fertigen und renovieren Musikinstrumente, nämlich Klaviere, Flügel und Cembali. Konditoren backen Kuchen und stellen Torten und Pralinen her. Kosmetiker pflegen Haut, Nägel und Haare von Menschen. Kraftfahrzeugmechatroniker arbeiten am Auto: Motor, Fahrwerk, Bremsen oder Abgasanlage sind ihre Betätigungsfelder. Kürschner verarbeiten Tierfelle zu Pelzen. Mit Lack und Farbe bearbeitet und verschönert der Maler und Lackierer sämtliche Oberflächen. Maschinen- und Anlagenführer richten ein, bedienen und warten große Produktionsmaschinen. Maskenbildner arbeiten beim Theater oder Film und schminken Schauspieler. Maßschneider fertigen individuelle Kleidungsstücke und setzen Trends in aktuelle Mode um. Kurzbeschreibung Ausbildungsberufe Handwerkskammer für München und Oberbayern 2015

42 Maurer Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik Mechatroniker Mechatroniker für Kältetechnik Maurer bauen Mauern und können alles, was dazugehört: Konstruktionszeichnungen anfertigen, Beton verarbeiten und Ziegelsteine wuchten. Der Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik wartet große Maschinen wie z.b. Mähdrescher. Elektronik, Pneumatik und Hydraulik sind seine Welt. Der Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik arbeitet mit Rädern, Reifen und Fahrwerken von jeder Art von Fahrzeug. Der Mechatroniker baut moderne Maschinen und Anlagen auf, stellt sie ein und wartet sie. Der Mechatroniker für Kältetechnik plant, montiert und repariert kälte- und klimatechnische Anlagen, z.b. Kühlhäuser. Mediengestalter Digital- und Print Mediengestalter Digital- und Print optimieren Daten für die Nutzung in unterschiedlichen Medien, z.b. auf einer Homepage. Mediengestalter Flexografie Medientechnologe Druck Medientechnologe Siebdruck Metall- und Glockengießer Metallbauer Metallbildner Metallblasinstrumentenmacher Metzger Modist Oberflächenbeschichter Ofen- und Luftheizungsbauer Orgel- und Harmoniumbauer Orthopädieschuhmacher Orthopädietechnik-Mechaniker Der Mediengestalter Flexografie fertigt Stempel und Druckplatten. Der Medientechnologe Druck arbeitet in Druckereien und produziert Bücher, Zeitungen und Zeitschriften. Der Medientechnologe Siebdruck bedruckt mit kreativen Motiven alles: Plakate, Tassen, T-Shirts. Metall- und Glockengießer stellen Kirchenglocken her und gießen Metallteile. Metallbauer stellen alles aus Metall her: Geländer, Gitter, Stahlkonstruktionen und LKW-Aufbauten. Metallbildner arbeiten künstlerisch mit Metall z.b. an Metallbeschlägen oder Pokalen. Metallblasinstrumentenmacher fertigen Musikinstrumente wie Trompeten oder Posaunen. Metzger verarbeiten Tiere, in Bayern besonders Schweine, zu traditionellen Fleisch- und Wurstwaren. Modisten machen Hüte und andere phantasievolle Kopfbedeckungen. Oberflächenbeschichter galvanisieren und schützen damit Oberflächen von Brillen, Felgen, Kunststoffen und Schmuck. Ofen- und Luftheizungsbauer bauen offene Kamine, Kachel- und Backöfen. Orgel- und Harmoniumbauer montieren und restaurieren Orgeln in Kirchen oder Konzertsälen. Orthopädieschuhmacher stellen den optimalen Schuh für gehbehinderte Menschen her mit Einlagen, Innenschuhen und Bandagen. Orthopädietechnik-Mechaniker stellen Prothesen aus modernen Werkstoffen für behinderte Menschen her. Kurzbeschreibung Ausbildungsberufe Handwerkskammer für München und Oberbayern 2015

43 Parkettleger Polster- und Dekorationsnäher Raumausstatter Rohrleitungsbauer Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker Sattler Schilder- und Lichtreklamehersteller Schneidwerkzeugmechaniker Schornsteinfeger Schreiner Schuhmacher Segelmacher Seiler Silberschmied Spengler Steinmetz- und Steinbildhauer Straßenbauer Stuckateur Systemelektroniker Technischer Modellbauer Parkettleger verlegen verschiedene Holzarten und andere elastische oder textile Bodenbeläge wie PVC oder Teppich. Polster- und Dekorationsnäher machen Kissen, Matratzen, Sofas, Sessel und alles, worauf man bequem sitzen kann. Raumausstatter gestalten Räume vom Wohnzimmer bis zum Konzertsaal mit Stoffen, Farben und viel Kreativität. Der Rohrleitungsbauer stellt Leitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her. Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker fertigen Rolltore und Jalousien und bauen alles ein, was vor oder hinter dem Fenster hängt und sich bewegt. Sattler machen Pferdesättel und Ledertaschen, aber auch Lederlenkräder in exklusiven Sportwagen. Schilder- und Lichtreklamehersteller fertigen beleuchtete Werbetafeln und bekleben Autos mit Folie. Schneidwerkzeugmechaniker bearbeiten Metall, damit es anschließend schneiden kann: also Messer, Fräser, Bohrer oder Sägen. Schornsteinfeger prüfen, ob Heizungen richtig funktionieren und Schornsteine in Ordnung sind. Schreiner sind die Spezialisten rund ums Holz: Fenster, Möbel oder Küchen sind ihre Welt. Schuhmacher machen maßgefertigte Schuhe. Segelmacher designen und fertigen Segeltücher für Boote und Schiffe. Seiler machen Taue, Trosse und Seile z.b. aus Stahl für eine Bergbahn. Silberschmiede fertigen Schmuck aus Edelmetallen und -steinen. Spengler arbeiten mit Blechen und statten Häuser mit Dachrinnen oder Metalldächern aus. Der Steinmetz- und Steinbildhauer arbeitet mit Steinen aller Art: Treppen, Skulpturen und Grabsteine sind das tägliche Geschäft. Der Straßenbauer pflastert, verlegt und asphaltiert Straßen und Gleisanlagen. Stuckateure arbeiten mit Putz an Innen- und Außenwänden. Programmiersprachen, Elektronik und Mechanik braucht der Systemelektroniker beim Einrichten von gewerblichen Fertigungsprozessen. Technische Modellbauer bauen Prototypen von neuen Produkten, bevor diese in Serie gehen, z.b. Handys, Bügeleisen oder Sportwagen. Kurzbeschreibung Ausbildungsberufe Handwerkskammer für München und Oberbayern 2015

44 Technischer Produktdesigner Technischer Systemplaner Textilgestalter im Handwerk Textilreiniger Thermometermacher Tiefbaufacharbeiter Trockenbaumonteur Uhrmacher Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futterwirtschaft (Müller) Vergolder Wachszieher Wärme-, Kälte,- und Schallschutzisolierer Weintechnologe Zahntechniker Zerspanungsmechaniker Zimmerer Zupfinstrumentenmacher Zweiradmechaniker Technische Produktdesigner gestalten Möbel, Spielzeug, Autos und Segeljachten. Technischer Systemplaner haben früher am Zeichenbrett gearbeitet und erstellen heute exakte Montagepläne mit Hilfe moderner Computersoftware. Textilgestalter arbeiten mit Stoffen aller Art. Sie sticken, stricken und weben. Textilreiniger entfernen Schmutz und Flecken aus Textilien, egal ob Bluse oder Flugzeugsitz. Thermometermacher fertigen Thermometer zur Temperaturmessung. Tiefbaufacharbeiter arbeiten direkt auf oder sogar unter der Erde in Baugruben, Versorgungssystemen oder Tunneln. Der Trockenbaumonteur kümmert sich um Wärme-, Schall- und Brandschutz am Bau. Uhrmacher reparieren und bauen mechanische Uhren, wissen aber auch bei elektronischer Zeitmessung Bescheid. Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik machen Teile aus Gummi, z.b. Reifen. Müller verarbeiten Getreide zu Mehl, Müsli und Futtermitteln. Vergolder verzieren Statuen oder Möbel mit dünnem Blattgold. Wachszieher machen Kerzen in jeder Größe und Form. Der Wärme-, Kälte,- und Schallschutzisolierer macht die Dämmung am Bau, bei Maschinen und Industrieanlagen. Weintechnologen arbeiten mit Trauben von der Lese (Ernte) über das Pressen bis zur Reifung und Verkostung des fertigen Weins. Zahntechniker arbeiten eng mit Zahnärzten zusammen und fertigen Kronen, Inlays und Brücken für kaputte Zähne an. Zerspanungsmechaniker fertigen tonnenschwere Maschinenteile auf den Millimeter genau an. Zimmerer bauen Häuser und Dachstühle aus Holz. Zupfinstrumentenmacher bauen Musikinstrumente wie Harfen oder Gitarren. Zweiradmechaniker bauen und warten Fahrräder, E-Bikes und Motorräder. Kurzbeschreibung Ausbildungsberufe Handwerkskammer für München und Oberbayern 2015

45 Anhang Fachtag Willkommen Angekommen Anerkannt? Berufliche Ein- und Aufstiegschancen für MigrantInnen in Deutschland Fachbereich Migration Ergänzende Informationen zu den Workshops 4. Keine (volle) berufliche Anerkennung? Möglichkeiten der Nachqualifikation Vortrag von Yuliya Gorbunova MigraNet IQ Landesnetzwerk Projekt Beruflich anerkannt?! Seite 45

46 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Fachtag Willkommen Angekommen Anerkannt? Yuliya Gorbunova Keine (volle) berufliche Anerkennung? Möglichkeiten der Nachqualifizierung

47 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 MigraNet das regionale IQ-Netzwerk Bayern 2

48 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I

49 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Die häufigsten Referenzberufe in der Beratung 4

50 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Anzahl der gestellten Anträge bei den zehn häufigsten Referenzberufen 5

51 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I

52 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Anwendungsbereich des Anerkennungsgesetzes Berufliche Anerkennung Reglementierte Berufe Nichtreglementierte Berufe Bundesrechtlich geregelt (z.b. ÄrzteInnen, Krankenschwester/ pfleger, RechtsanwältInnen,..) Landesrechtlich geregelt (z.b. LehrerInnen, IngenieurInnen, SozialpädagogInnen, ) Anerkennung ist eine notwendige Voraussetzung für Berufsausübung (rund 350 Ausbildungsberufe im dualen System) Landes-rechtliche Ausbildungen (z.b. techn. Assistenten) Anerkennung ist keine Voraussetzung für Berufsausübung Ausbildungsberufe Hochschulabschlüsse für nichtreglementierte Berufe (z.b. PhysikerInnen, MathematikerInnen ÖkonomenInnen) = Anwendungsbereich des Gesetzes

53 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Frau R. kommt aus Bolivien, sie ist eine Spanischlehrerin. Welche Möglichkeiten hat Frau R. auf dem deutschen Arbeitsmarkt? 8

54 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Frau J. kommt aus Tunesien. Sie hat an der Universität Monastir fünf Jahre lang studiert. Sie ist eine Ingenieurin. Welche Chancen und Möglichkeiten hat Frau J.? الش ادة ال طنية لل ندسة هندسة ميكانيكيةجامعة المنستير Ashahada al wataniya lil handassa, handassa mikanikija (Djamiat al-munastir) [Diplom des Staatsingenieurs für Maschinenbau, Monastir] Ingenieurqualifizierung - Grundlagen des deutschen Bau- und Planungswesens

55 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Frau O. lebt in Namibia und arbeitet als Krankenschwester. Frau O. spricht Englisch. Aus den Medien erfuhr sie, dass Deutschland Fachkräfte braucht. Sie hat bereits einige Unikliniken in Bayern angeschrieben. Die potenziellen Arbeitgeber zeigen Interesse, brauchen aber die Anerkennungsbescheide, um Frau O. einstellen zu dürfen. Welche Chancen und Möglichkeiten hat Frau O.? Kann sie ein Anerkennungsverfahren aus dem Ausland betreiben? Wie gut soll Frau O. Deutsch können? 10

56 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Frau B. lebt in Rumänien, sie ist gerade mit der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenschwester fertig geworden. Während der Schul- und Ausbildungszeit hat sie Deutsch gelernt. Im Sommer diesen Jahres legt sie eine Deutschprüfung beim Goethe- Institut in Bukarest ab. Frau B. verfügt über ein Sprachzertifikat B2. Frau B. möchte gerne in Deutschland ihren Berufseinstieg starten. Welche Chancen und Möglichkeiten hat Frau B.? 11

57 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Frau M. ist eine Kardiologin aus dem Iran. Berufserlaubnis MED-International VIA Institut (Institut für Bildung und Beruf) 12

58 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Frau N. arbeitete in Kasachstan 8 Jahre als Erzieherin. Im Jahr 2005 kam sie als Spätaussiedlerin nach Deutschland. Damals durfte sie schon eine Anerkennung beantragen, allerdings nicht nach dem Anerkennungsgesetz, sondern nach dem Bundesvertriebenengesetz (BFVG) konnte keine Anerkennung ausgesprochen werden, da einige Module der Ausbildung gefehlt haben und die Berufserfahrung in Kasachstan nicht berücksichtigt wurde. Bis jetzt arbeitet Frau N. im Kindergarten, allerdings als Ergänzungskraft (Kinderpflegerin). Die Leiterin des Kindergartens macht Frau N. auf das bayerische Anerkennungsgesetz aufmerksam. Welche Chancen und Möglichkeiten hat Frau N.? 13

59 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Frau K. hat in der Ukraine Ökonomie studiert. Zeugnisbewertung Universität Regensburg Sprachliche und fachliche Kompetenzen - Brückenmaßnahme für ausländische Akademiker/innen Universität Regensburg Sprachliche und fachliche Kompetenzen Augsburg Hochschule München JobRefresh 14

60 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Frau R. kommt aus Syrien, wo sie jahrelang in einer Bäckerei gearbeitet hat. Aufgrund des Krieges musste Frau R. ihr Heimatland verlassen. Unglücklicherweise hat Frau R. keine Unterlagen dabei, sie kann weder ihren Abschluss als Bäckerin, noch ihre Berufserfahrung nachweisen. Welche Chancen und Möglichkeiten gibt es für Frau R.? 15

61 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Frau A. kommt aus Marokko, sie ist eine Friseurin. 16

62 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Was kostet das Verfahren? Anerkennungsverfahren Ablehnung eines Antrages Rücknahme eines Antrages vor dessen Bescheidung 0, Approbation Übersetzu ge u d Beglaubigu ge. Maß ah e..

63 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Kritische Aspekte Anerkennungsgesetz gilt nicht für Hochschulabschlüsse im nicht reglementierten Bereich. Zwang zur Führung ausländischer Grade Berufsrecht geht vor Beweispflicht liegt beim Antragsteller Finanzierung für Anerkennungsverfahren und Maßnahmen Kein Anspruch auf Ausgleichsmaßnahmen Ausländische Anträge Kein Anspruch auf Beratung Deutschkenntnisse Verwertbarkeit der Kompetenzen oder Wertschätzung eines Menschen? /Wertschätzungskultur

64 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Informations- und Beratungsangebote zur Anerkennung Anerkennungsberatungsstellen im Rahmen des IQ-Netzwerkes (Augsburg und Nürnberg) Servicestelle zur Erschließung ausländischer Qualifikationen (München) Informationsportal: Anerkennungsportal des BiBB Telefonhotline des BAMF +49 (0) Übersetzungen

65 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

66 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Beruflich anerkannt?! Informationen für Migrantenorganisationen zum Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz in Bayern. Ein Projekt von AGABY und MigraNet Yuliya Gorbunova Yuliya.gorbunova@agaby.de Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

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