Mode & Freizeit NR.7 DEZEMBER HANDEL Handelstag Wien & Österreichischer Handelstag WIRTSCHAFT DORIS & GABOR ROSE

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1 4 14 Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln MFI_01_10.qxd:Layout 1 DAS MAGAZIN DES WIENER BEKLEIDUNGS- UND TEXTILHANDELS NR.6 DAS MAGAZIN DES WIENER BEKLEIDUNGS- UND TEXTILHANDELS NR.7 NOVEMBER 2007 DEZEMBER 2008 Mode & Freizeit [ıntern] Mitgliedermagazin des Wiener Mode- und Freizeithandels :43 Uhr Seite 1 Mode & Freizeit [ıntern] Mitgliedermagazin des Wiener Mode- und Freizeithandels 1.10 INTERVIEW mit den Gremialobleuten Einzel- und Großhandel HANDEL Handelstag Wien & Österreichischer Handelstag KMU FORSCHUNG AUSTRIA Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel 2009 HANDEL Das große Ö3-ChristmasShopping WIRTSCHAFTSKAMMER Die Erfolge für unsere Mitglieder WIRTSCHAFT Handelshermes geht an Dr. Schnedlitz Istanbul Urbanes Leben im Kanyon FACHSTUDIENREISE: KOLLEKTIVVERTRAG Zürich-StuttgartMannheim INTERNETSHOPPING: Gewinnt an Bedeutung WIEN SCHAUT REIN KMU Beobachtung III. Quartal ÖKOTEXTILIEN: Aus der Nische zum Trendprodukt! für die Handelsangestellten KONJUNKTUR: Neuer Schwung für die Wiener Wirtschaft KMU: Kredit auch jetzt mit den richtigen Unterlagen Gewinner des Schaufensterwettbewerbs DORIS & GABOR ROSE Modestatuette 09 an Power Couple TEXTIL SCHUHE Internationales Alpbacher Handels-Forum TEXTIL SCHUHE LEDERWAREN SPORT&SPIEL LEDERWAREN SPORT&SPIEL BRANCHENNEWS Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode- und Freizeitartikeln 211 Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode- und Freizeitartikeln 312 Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln 313 Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln 3 14 Trends Frühjahr/Sommer 2015: Helligkeit und Leichtigkeit INFO- UND SERVICEOFFENSIVE Handel goes WWW EXPERTENFORUM EINZELHANDEL WIRTSCHAFT Lächeln macht glücklich, und man schaut besser aus. Online-Geschäft: Urbanitätsoffensive Wien Studie Internet-Einzelhandel FACHEXKURSION FACHSTUDIENREISE BRATISLAVA Ein Tag in Budapest Ein modischer Blick zum Nachbarn Roadshow: Die neuen Verbraucherrechte KMU FORSCHUNG AUSTRIA Erstes Quartal 2012 im Einzelhandel VERANSTALTUNG Internet neue Strategien, neue Chancen, neue Erfolge! KMU FACHMESSE DÜSSELDORF: EUROSHOP 2011 Konjunkturentwicklung im stationären Einzelhandel 2010 GROSSHANDEL Wiedereröffnung MGC Fashion Park Wien TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT MRS. & MR. SHOE: Online-Abstimmung TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT Die besten kleinen Einkaufsstädte: REISEWOCHEN 2013: Frische Farben TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT Fachexkursion Niederlande 1 MODE & FREIZEIT [ıntern] 2 14 TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT 25 Jahre MODE & FREIZEIT intern: Die beste Information für den Modehandel TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT

2 DAS MAGAZIN DES WIENER BEKLEIDUNGS- UND TEXTILHANDELS NR.6 NOVEMBER 2007 HANDEL Handelstag Wien & Österreichischer Handelstag HANDEL Das große Ö3-Christmas- Shopping WIRTSCHAFT KMU Beobachtung III. Quartal DORIS & GABOR ROSE FACHSTUDIEN- INTERNET- ÖKOTEXTILIEN: REISE: SHOPPING: Aus der Nische zum Zürich-Stuttgart- Gewinnt an Trendprodukt! Mannheim Bedeutung Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit VERANSTALTUNG Internet neue Strategien, neue Chancen, neue Erfolge! KMU Konjunkturentwicklung im stationären FACHMESSE DÜSSELDORF: Einzelhandel 2010 GROSSHANDEL Wiedereröffnung EUROSHOP 2011 MGC Fashion Park Wien TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT DAS MAGAZIN DES WIENER BEKLEIDUNGS- UND TEXTILHANDELS NR.7 DEZEMBER 2008 Istanbul Urbanes Leben im Kanyon KOLLEKTIV- KONJUNKTUR: KMU: VERTRAG Neuer Schwung für Kredit auch jetzt für die Handelsangestellteschaft die Wiener Wirt- mit den richtigen Unterlagen EXPERTENFORUM EINZELHANDEL Lächeln macht glücklich, und man schaut besser aus. FACHSTUDIENREISE BRATISLAVA Ein modischer Blick zum Nachbarn KMU FORSCHUNG AUSTRIA Erstes Quartal 2012 im Einzelhandel Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit MRS. & MR. SHOE: TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln Mitgliedermagazin des Wiener Mode- und Freizeithandels 7.09 TEXTIL SCHUHE LEDERWAREN SPORT&SPIEL Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit INFO- UND SERVICEOFFENSIVE Handel goes WWW WIRTSCHAFT Urbanitätsoffensive Wien FACHEXKURSION Ein Tag in Budapest REISEWOCHEN 2013: TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT MFI_01_10.qxd:Layout :43 Uhr Seite 1 Mitgliedermagazin des Wiener Mode- und Freizeithandels 1.10 INTERVIEW mit den Gremialobleuten Einzel- und Großhandel KMU FORSCHUNG AUSTRIA Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel 2009 WIRTSCHAFTSKAMMER Die Erfolge für unsere Mitglieder WIEN SCHAUT REIN Gewinner des Schaufensterwettbewerbs Internationales Alpbacher BRANCHENNEWS TEXTIL SCHUHE LEDERWAREN SPORT&SPIEL Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln Trends Frühjahr/Sommer 2015: Helligkeit und Leichtigkeit Online-Geschäft: Studie Internet-Einzelhandel Roadshow: Die neuen Verbraucherrechte Die besten kleinen Einkaufsstädte: Fachexkursion Niederlande 1 MODE &FREIZEIT [ıntern] 2 14 TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT BRANCHENNEWS 4 14 E I N Z E L H A N D E L Handelshermes geht an Dr. Schnedlitz Mode- und Freizeitartikeln 2 11 Mode- und Freizeitartikeln 3 Online-Abstimmung 12 Mode & Freizeit [ıntern] Modestatuette 09 an Power Couple Frische Farben Mode und Freizeitartikeln 3 13 Mode & Freizeit [ıntern] Handels-Forum 25 Jahre MODE & FREIZEIT intern: Die beste Information für den Modehandel TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT 3 14 Foto: Helmut Schramm 25 Jahre Mode & FREIZEIT intern: 1989 erschien die Mitgliederinformation TEXTIL INTERN zum ersten Mal. Seit der Fusion zum neuen Landesgremium Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln trägt die Mitgliederinformation den Titel MODE & FREIZEIT INTERN und informiert seit nunmehr 25 Jahren mindestens 6mal im Jahr alle Mitglieder des Einzel und- Großhandelsgremiums. Fotos: Weinwurm Landesgremium Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln 1041 Wien, Schwarzenbergplatz 14 F +43(0)1/ Obmann: KommR Helmut Schramm Obmann-Stellvertreter: KommR Ernst Tobola Obmann-Stellvertreter: KommR Herbert Gänsdorfer Geschäftsführerin: Elisabeth Rammel T +43(0)1/ E elisabeth.rammel@wkw.at Sachbearbeiterin: Renate Führer T +43(0)1/ E renate.fuehrer@wkw.at Sachbearbeiterin: Elisabeth Rudroff T +43(0)1/ , E elisabeth.rudroff@wkw.at Sachbearbeiterin: Margot Holzinger T +43(0)1/ , E margot.holzinger@wkw.at Mode und Freizeitartikel Obmann: KommR Helmut Schramm Berufszweig Textil Vorsitzender: KommR Günther Rossmanith Berufszweig Lederwaren Vorsitzender: KommR Herbert Gänsdorfer Berufszweig Schuhe Vorsitzender: Friedrich Ammaschell Berufszweig Sport Vorsitzender: KommR Dkfm. Ernst Aichinger Der Modeclub W Präsident: KommR Dr. Georg Semler, T +43(0)1/ Serviceleistungen exklusiv für unsere Gremialmitglieder Für Fragen in Steuerangelegenheiten bieten wir eine kostenlose Erstberatung durch einen Experten an. Wenn Sie diesen Service in Anspruch nehmen möchten, kontaktieren Sie Frau Elisabeth Rudroff unter +43(0)1/ oder per mode-freizeitartikel@wkw.at. Juristischer Sprechtag: Jeden Mittwoch in der Zeit von bis Uhr besteht die Möglichkeit einer kostenlosen Erstberatung (z. B. Mietrecht, Wettbewerbsrecht, Gewerbeordnung) durch Juristen der Rechtsanwaltskanzlei Prunbauer. Die Sprechtage finden im Büro des Gremiums, 1041, Schwarzenbergplatz 14, Parterre links, Zimmer 1, statt. Arbeitsrechtliche Auskünfte: Sollten Sie Fragen zu den Kollektivverträgen (Handelsangestellte und -arbeiter) haben, steht Ihnen das Kompetenzzentrum für Arbeitsrecht der Wirtschaftskammer Wien zur Verfügung. 2T +43(0)1/514 MODE &FREIZEIT [ıntern] 4 14 W INHALT MODE &FREIZEIT [ıntern] 4.14 Mode & Freizeit Intern Einzelhandel 25 jahre MODE & FREIZEIT Grußbotschaften 4 Urbefragung zu Tourismuszonen 5 Aktuelle Informationen Nationalbank warnt vor Fälschungen ACHTUNG! Schutzverband warnt vor irreführend gestalteten Eintragungsangeboten WKO-Kampagne "Wir reden Klartext" Auch 2014: Ö3-Christmas-Shopping Achtung! Woman Day Bundeswettbewerbsbehörde: Der Kartellrechts-Leitfaden liegt vor Neufassung der Verpackungsverordnung 2014 Änderung der Elektroaltgeräteverordnung 6-8 Trendinfo für den Verkauf HW 2014 KAI JÄCKEL: Halten Sie die Euphorie hoch 9-11 Branchen-News Textil: Preis von Kleidung als entscheidendes Kaufargument Schuhe: "Cinderella-Moment" beschert Schuhhandel ein Umsatzplus Kinderschuhatlas online Lieferant des Jahres 2014: Legero Schuhfabrik GesmbH Sport: Hälfte des heimischen Sporthandels in ausländischer Hand Große Radsport- Umfrage bei 1400 Bikeboardern Neue VSSÖ-Kurse Voller Einsatz für den Laufsport gewürdigt: Auszeichnung für Wolfgang Konrad Beste Homepage: 2 x E zu gewinnen Erfolgsgeheimnis Feng Shui 18 Demo-freie Innenstadt statt 30 % Umsatzverlust 19 Ehrung langjähriger Mitglieder Einkaufsstraßen ehren engagierte Funktionäre Kommentar Pellet: Der Handel im Wandel 22 Dr. Klaus Puza im Porträt: Der neue Spartengeschäftsführer 23 Steinecker eröffnet Hochzeitshaus in Wien Betriebsbesuche: Sportique Kagran und Waffen Springer 24 Kommentar Schreiber: Auf Augenhöhe 25 Schutzverband: Ammaschell neuer Obmann Neue Bezirksoffensive startet: "Wirtschaftskammer vor Ort" Der Modehandel prägt die Stadt Abgasplaketten für alle LKW Seestadt Aspern: Nahversorgung in der ersten Ausbaustufe 28 Souvenir-Projekt: Erste Interessenten Maison & Objet 29 KMU Forschung Austria: Konjunkturentwicklung im stationären Einzelhandel im ersten Halbjahr Strukturanalyse stationärer Einzelhandel: Weniger Geschäfte, weniger Fläche Blijdestein/Tiel: Spaß am Business seit Modemarkt Niederlande 35 Grosshandel Weiterbildungsförderung Weiterbildungsförderung Trendset Besucherzahlen Tendence Pressespiegel Die Branche im Licht der Medien 39 Einladung Alles Online oder was? T +43(0)1/ Die Nummer sicher Arbeits- & Sozialrecht Steuerrecht & Lohnverrechnung Gewerbe- & Wirtschaftsrecht

3 DAS MAGAZIN DES WIENER BEKLEIDUNGS- UND TEXTILHANDELS NR.6 NOVEMBER 2007 FACHSTUDIEN- REISE: Die heutige Mitgliederinformation MODE & FREIZEIT INTERN hat sich schon bei der Gründung zum Ziel gesetzt, für die optimale Information und Beratung der Mitgliedsbetriebe zu sorgen und ihnen die allerneuesten Trends im Handel vorzustellen. Diese Grundsätze wurden in den letzten 25 Jahren stets eingehalten. Darauf Zürich-Stuttgart- Mannheim Gewinnt an Bedeutung Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT Aus der Nische zum Trendprodukt! VERANSTALTUNG Internet neue Strategien, neue Chancen, neue Erfolge! KMU Konjunkturentwicklung im stationären Einzelhandel 2010 GROSSHANDEL Wiedereröffnung MGC Fashion Park Wien DAS MAGAZIN DES WIENER BEKLEIDUNGS- UND TEXTILHANDELS NR.7 DEZEMBER 2008 für die Handelsangestellten EXPERTENFORUM EINZELHANDEL Lächeln macht glücklich, und man schaut besser aus. FACHSTUDIENREISE BRATISLAVA Ein modischer Blick zum Nachbarn KMU FORSCHUNG AUSTRIA Erstes Quartal 2012 im Einzelhandel Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT Kredit auch jetzt mit den richtigen Unterlagen Mitgliedermagazin des Wiener Mode- und Freizeithandels 7.09 TEXTIL SCHUHE LEDERWAREN SPORT&SPIEL Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT INFO- UND SERVICEOFFENSIVE Handel goes WWW WIRTSCHAFT Urbanitätsoffensive Wien FACHEXKURSION Ein Tag in Budapest MFI_01_10.qxd:Layout :43 Uhr Seite 1 INTERVIEW mit den Gremialobleuten Einzel- und Großhandel KMU FORSCHUNG AUSTRIA Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel 2009 WIRTSCHAFTSKAMMER Die Erfolge für unsere Mitglieder WIEN SCHAUT REIN Gewinner des Schaufensterwettbewerbs BRANCHENNEWS Mitgliedermagazin des Wiener Mode- und Freizeithandels 1.10 TEXTIL SCHUHE LEDERWAREN SPORT&SPIEL Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln 1 MODE &FREIZEIT [ıntern] 2 14 TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT Trends Frühjahr/Sommer 2015: Helligkeit und Leichtigkeit Online-Geschäft: Studie Internet-Einzelhandel Roadshow: Die neuen Verbraucherrechte EDITORIAL 25 JAHRE MODE & FREIZEIT INTERN: Die beste Information für den Modehandel 1989 erschien die Mitgliederinformation TEXTIL INTERN des damaligen Landesgremiums Wien für den Einzelhandel mit Bekleidung und Textilien zum ersten Mal. Seit der Fusion des Gremiums mit drei weiteren zum neuen gemeinsamen Landesgremium Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln trägt die Mitgliederinformation den Titel MODE & FREIZEIT INTERN und informiert - mehrfach ergänzt um einen Großhandelsteil - seit nunmehr 25 Jahren mindestens 6mal im Jahr alle Mitglieder des Einzel- und Großhandelsgremiums wurde Dr. Herbert Smehlik Obmann des Einzelhandelsgremiums, ich sein Stellvertreter. Gemeinsam mit dem weiteren Stellvertreter Rudolf Kolroser und Dr. Michael Walter, der mir immer Freund und Wegbegleiter in den unterschiedlichsten Funktionen der Wirtschaftskammer und des WIFIs war, haben wir uns damals auf die neuen Aufgaben gut vorbereitet. Das frühere TEXTIL INTERN war eine der ersten Neueinführungen im damaligen Textilgremium, ich habe die Idee beigesteuert, Michael Walter die grafische und Paul Handler die organisatorische Umsetzung. Dr. Renate Dorner, genannt die Grand Dame der Österreichischen Textilzeitung war die erste Redakteurin und blieb es für viele Jahre. INTERNET- SHOPPING: bin ich persönlich stolz und dafür wird unser Gremium von vielen inner- und außerhalb der Wirtschaftskammer hochgelobt und manchmal auch beneidet. Die Coverbilder aus den letzten 25 Jahren zeigen auch die unglaubliche technische Entwicklung in dieser Zeit auf - oben vier historische Covers in unterschiedlichen Layouts, unten Covers Handelshermes geht an Dr. Schnedlitz HANDEL Handelstag Wien & Österreichischer Handelstag HANDEL Das große Ö3-Christmas- Shopping WIRTSCHAFT KMU Beobachtung III. Quartal FACHMESSE DÜSSELDORF: EUROSHOP 2011 aus den letzten acht Jahren. nachstehenden Gruß- und Jubiläumsbotschaften erreicht. Darüber freue ich mich Heute gibt es nicht nur die gedruckte Version, sondern auch die elektronische Ausgabe. Auch hier waren wir Vor- Einzel- und Großhandelsgremiums sowie und bedanke mich bei allen Kollegen des reiter und die stets steigenden Zugriffszahlen auf die Homepage des Gremiums Rammel und ihrem Team für die inten- bei Gremialgeschäftsführerin Elisabeth 4 14 Mitgliederinformation der sind auch auf MODE & FREIZEIT INTERN sive Zusammenarbeit, ohne die die Herausgabe von MODE & FREIZEIT INTERN Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln gar nicht möglich wäre, vor allem aber bei unseren treuen Leserinnen und Lesern. ÖKOTEXTILIEN: Mode- und Freizeitartikeln 2 11 Istanbul Urbanes Leben im Kanyon Neuer Schwung für die Wiener Wirtschaft KOLLEKTIV- VERTRAG KONJUNKTUR: KMU: Mode- und Freizeitartikeln 3 MRS. & MR. SHOE: Online-Abstimmung Mode & Freizeit [ıntern] DORIS & GABOR ROSE Modestatuette 09 an Power Couple Mode und Freizeitartikeln 3 REISEWOCHEN 2013: Frische Farben 25 Jahre MODE & FREIZEIT intern: zurück zu führen. Was viele vielleicht noch nicht wissen: Mit der elektronischen Ausgabe haben Sie als Leser auch TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT die Möglichkeit, alle Links sofort weiterverfolgen zu können. Für ein Landesgremium stellt die ununterbrochene Herausgabe einer Publikation in einem Zeitraum von 25 Jahren ein besonderes Ereignis dar. Zum Jubiläum haben uns daher die zahlreichen Mode & Freizeit [ıntern] Internationales Alpbacher Handels-Forum 3 14 Die besten kleinen Einkaufsstädte: Fachexkursion Niederlande Die beste Information für den Modehandel KommR HELMUT SCHRAMM Landesgremium Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln Zahlreiche Reaktionen und auch Umfragen beweisen uns, dass - gerade in wirtschaftlich nicht immer ganz einfachen Zeiten - die Information der Mitglieder besonders wichtig ist und die Mitgliederinformation intensiv gelesen wird. Ich gebe gerne zu, dass MODE & FREIZEIT INTERN mein persönliches Lieblingsprojekt ist, sozusagen mein Baby. Als Ihr Gremialobmann verspreche ich Ihnen, mit MODE & FREIZEIT INTERN auch in den nächsten Jahren die beste Information für den Modehandel zu übermitteln, Ihr Helmut Schramm PS: Ein kritischer, aber treuer Leser von MODE & FREIZEIT intern feiert einen runden Geburtstag. Wir gratulieren Univ. Prof. Dr. Peter Schnedlitz (Handel + Marketing/WU Wien) zum 60er! Foto: Weinwurm MODE &FREIZEIT [ıntern]

4 25 Jahre Mode & Freizeit Intern : Ein starker Handel braucht verlässliche Informationen Ja, auch der Handel in Österreich ist ein Bereich, der stetig Veränderungen unterworfen ist. Aber der heimische Handel ist auch eine Konstante, nicht nur wenn es um Ausbildung und Beschäftigung geht: Der Handel in Österreich - das sind mehr als in den Bereichen Einzel-, Groß- und Außenhandel tätige Betriebe, die einen jährlichen Nettoumsatz von 228 Milliarden Euro erwirtschaften. Und trotz wirtschaftlich herausfordernder Zeiten bieten sie bereits mehr als einer halben Million Menschen interessante und abwechslungsreiche Jobs. Zudem ist der Handel der zweitgrößte Lehrlingsausbildner in unserem Land. Der Handel insbesondere im beratungsintensiven Bereich Mode und Freizeit - ist aber auch unverzichtbares Bindeglied zwischen Produzenten und Konsumenten. Die Vielfalt und Bandbreite im Handel ist groß: Sie reicht von den unterschiedlichsten Branchen mit ihrem breiten Angebot an Waren und Dienstleistungen über die verschiedensten Unternehmensformen und -größen bis hin zu den vielfältigen Betätigungs- und Karrieremöglichkeiten. Ein starker Handel braucht auch verlässliche Informationen. Und dafür sorgt seit nunmehr bereits einem Vierteljahrhundert Mode & Freizeit Intern, herausgegeben vom Landesgremium Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln. Ob in Papierform oder über die benutzerfreundliche Verfügbarkeit als.pdf-ausgabe im World Wide Web eines ist ganz besonders bemerkbar, sicht- und spürbar: Die Fachpublikation MFI, wie sie kurz und liebevoll auch genannt wird, ist mit Kompetenz, Sachverstand und Herzblut gemacht. Anlässlich des 25jährigen Bestehens gratuliere ich dem Team von Mode & Freizeit Intern und wünsche mir und den Leserinnen und Lesern noch viele informative und lesenswerte Ausgaben. Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich Heute feiern wir das 25-jährige Bestehen des Branchenmagazins MODE & FREIZEIT INTERN des Landesgremiums Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln. Das sind 25 Jahre an Top-Informationen und Berichten über die neuesten Trends und Entwicklungen am Markt. Von einem reinen Fachmagazin für den Modehandel hat sich MODE & FREI- ZEIT INTERN zu einem renommierten Branchenfachblatt für den ganzen Freizeitbereich gewandelt. Damit spiegelt das Magazin auch den Stellenwert des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln nicht nur für den Wirtschaftsstandort Wien, sondern für unsere ganze Gesellschaft wider. Annähernd Mitarbeiter, darunter viele Lehrlinge sprechen eine deutliche Sprache über die Attraktivität der Branche. An dieser Stelle sei auch den vielen Funktionärinnen und Funktionären des Gremiums ein besonderer Dank ausgesprochen, die mit größtem Einsatz ihren Kolleginnen und Kollegen unermüdlich mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dadurch ermöglichen sie, dass die Unternehmen des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln auch puncto Qualität und Beratung eine internationale Spitzenposition einnehmen. Ich sage im Namen der Wiener Wirtschaft danke und gratuliere dem Landesgremium zum 25-jährigen Jubiläum von MODE & FREIZEIT INTERN und freue mich auf die nächsten Ausgaben. Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien Handel im Wandel seit 25 Jahren mit Mode & Freizeit Intern als Begleiter Informationen über die aktuelle Lage, über Zukunftsaussichten und Informationen über Möglichkeiten zur Weiterbildung und Vernetzung - all das bietet Mode & Freizeit Intern, die Fachzeitschrift für den Handel mit Mode und Freizeitartikeln, seit nunmehr 25 Jahren. Seit dem Start 1989 damals als Textil Intern - hat sich die vom Landesgremium Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln herausgegebene Zeitschrift stetig weiter entwickelt mit dem Ziel, immer am Puls der Zeit zu bleiben. Das schafft MFI, wie das Mitgliedermagazin von den Machern und Leserinnen und Lesern intern genannt wird, in vielfacher Hinsicht: Einmal inhaltlich mit einem breiten Spektrum an Informationen über aktuelle handelsrelevante Themen. Weiters mit einer modernen, leserfreundlichen Aufmachung. Und last but not least mit der weltweit abrufbaren, besonders benutzerfreundlichen Präsenz im World Wide Web unter der Adresse In einer dynamischen Handelswelt stellt Mode & Freizeit Intern aber auch eine stabile publizistische Konstante dar. Anlässlich des 25. Geburtstags gratuliere ich im Namen der gesamten Bundessparte Handel recht herzlich, freue mich über die Akzeptanz für die mit Leidenschaft und persönlichem Engagement produzierte Zeitschrift und freue mich auf viele weitere lesenswerte Ausgaben von Mode & Freizeit Intern. Bettina Lorentschitsch, Obfrau der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) Der Wiener Handel ist so bunt wie seine Branchen. Gerade der Mode- und Freizeitartikelhandel ist ein wichtiger Bestandteil der Vielfalt der Shoppingwelt in den Wiener Einkaufsstraßen. Kaum eine Branche ist jedoch so saisonabhängig und bedarf daher regelmäßiger Information. Rechtzeitiges und umfassendes Wissen ist ja heute ein wichtiger Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Ich gratuliere der Mitgliederinformation MODE & FREIZEIT INTERN, dass dieses Service seitens der Interessenvertretung seit 25 Jahren so zeitgemäß, abwechslungsreich, spannend und höchst professionell aufbereitet gelingt! Gleichzeitig wünsche ich viel Erfolg und gutes Gelingen für die Zukunft und freue mich schon auf viele weitere Ausgaben von MODE & FREIZEIT INTERN! KommR Erwin Pellet, Obmann der Sparte Handel Wien [ Dass es MODE & FREIZEIT INTERN in seiner ursprünglichen Form als TEXTIL INTERN schon seit 1989 ununterbrochen gibt, habe ich natürlich nicht gewusst. Mir war nur klar, dass mein Wiener Kollege Helmut Schramm der Gründervater der Mitgliederinformation war und sie als sein liebstes Kind betrachtet. MODE & FREIZEIT INTERN hat sich in diesen 25 Jahren einen festen Platz in der Modeinformation und der Berichterstattung über die neuesten Entwicklungen im Handel gesichert. Unter meiner Obfrauschaft ist MODE & FREIZEIT IN- TERN erstmals 2010 auch in Niederösterreich erschienen, seit 2011 gibt es auch eine Steiermark-Ausgabe. Da die beiden Bundesländer die wichtigsten länderübergreifenden Artikel aus der Wiener Ausgabe übernehmen und nur um die eigenen Veranstaltungen und Aktivitäten ergänzen, ist eine vorbildliche Kooperation zur Information der Mitglieder in drei Bundesländern entstanden. In der ersten NÖ-Ausgabe habe ich geschrieben: Jetzt neu: Geballte Information mit MODE & FREIZEIT INTERN. Diesem Motto waren Helmut Schramm und sein Team von Anfang an durchgehend bis heute verpflichtet. Ich nehme das Jubiläum zum Anlass, mich dafür herzlich zu bedanken und der Mitgliederinformation MODE & FREIZEIT INTERN als Bundesgremialobfrau und im Interesse aller Mitgliedsbetriebe für die nächsten 25 Jahre alles Gute und viel Erfolg zu wünschen. Dr. Jutta Pemsel, Obfrau Bundesgremium des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln 4 MODE &FREIZEIT [ıntern] 4 14

5 Urbefragung TOURISMUSZONEN ALLE WIENER UNTERNEHMEN STIMMEN AB: Urbefragung zu Tourismuszonen Die Wirtschaftskammer ist für die Einführung von Tourismuszonen in Wien, fasst WK Wien-Präsident Walter Ruck das Ergebnis einer Arbeitsgruppe aus Vertretern des Handels, Tourismus und Gewerbes zusammen, die sich einstimmig zu Tourismuszonen bekannte. Konkret spricht sich die Wirtschaftskammer für die Möglichkeit der Sonntagsöffnung in Gegenden aus, die für den Tourismus von besonderer Bedeutung sind also jedenfalls für den 1. Bezirk. Tourismuszonen als Antwort auf Wandel im Städtetourismus Der Tourismus in Wien hat sich in den vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt, z. B. stieg hat sich die Gesamtzahl der Betten seit 2004 verdoppelt und die Zahl der Nächtigungen stieg von 8 auf fast 13 Millionen. Auch die Pro-Tag-Ausgaben der Touristen haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Daher rechnet die KMU Forschung Austria in einer Studie mit Mehreinnahmen von 140 Mio. Euro im Wiener Handel, sollten Tourismuszonen eingeführt werden. ] Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien Wir wollen neue Wege denken. Wien soll für Gäste noch attraktiver werden und die Händler sollen die Möglichkeit haben, von der stetig steigenden Zahl an Touristen zu profitieren. Denn die meisten Gäste sind über das Wochenende in Wien, sagt Ruck. Mittlerweile ist es in allen anderen Bundesländern sowie in den meisten Städten Europas üblich, dass die Geschäfte in touristisch wichtigen Gebieten auch am Sonntag geöffnet sind. Tourismuszonen sind ein wichtiger Schritt, um Wien als moderne Weltstadt zu positionieren, die bei ihren Gästen mit Kunst und Kultur und künftig auch mit einem zeitgemäßen Einkaufserlebnis punktet. Das trifft jedenfalls auf den 1. Bezirk zu, der mit mehr als 2 Mio. Nächtigungen und den meisten Sehenswürdigkeiten Wiens klar an der touristischen Spitze liegt. Möglich wäre aber laut Experten auch eine Tourismuszone in den Bereichen Schönbrunn und untere Mariahilfer Straße. WK Wien startet Urbefragung zu Tourismuszonen Gleichzeitig führt die WK Wien eine Urbefragung zur Einführung von Tourismuszonen durch. Die Urbefragung - die größte Befragung in der Geschichte der Wirtschaftskammer - startet in den kommenden Wochen und bindet alle Wiener UnternehmerInnen ein. Die Einführung von Tourismuszonen stellt einen Paradigmenwechsel dar, dessen Bedeutung weit über den Handel hinausgeht, erklärt Ruck die Grundlage für die Urbefragung. Parallel zur Befragung startet die Wirtschaftskammer Gespräche mit der Stadt Wien und Arbeitnehmervertretern, um den Rahmen für Tourismuszonen in Wien abzustecken. Denn was seit vielen Jahren in den anderen Bundesländern möglich ist, soll künftig auch in Wien möglich sein. Sparte Handel begrüßt Einrichtung von Tourismuszonen Um im internationalen Wettbewerb wettbewerbsfähig zu bleiben, begrüße ich die Initiative von Präsident Ruck, in Gespräche mit der Stadt Wien über die Einrichtung von Tourismuszonen mit einer erweiterten Sonntagsöffnung zu gehen, meint der Obmann der Sparte Handel, Erwin Pellet. Damit will die Sparte Handel ihren Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit geben, zusätzliche Umsätze zu lukrieren. Foto: Helmut Schramm Wo werden Tourismuszonen empfohlen? Voraussetzung einer Tourismuszone ist ein außergewöhnlicher regionaler Bedarf, also wo viele Touristen unterwegs sind wo es etwa besonders viele Hotels oder Sehenswürdigkeiten gibt. Tourismuszonen, in denen man nicht nur flanieren, sondern auch einkaufen kann so wie z. B. hier in der Kärntner Straße - sind in allen anderen Bundesländern bereits langjährige Praxis. Höchste Zeit für Wien, den Zug der Zeit nicht zu verpassen und endlich Tourismuszonen einzuführen so wie es international für eine Weltstadt seit Jahren üblich ist. Mit dieser Forderung hat die Wirtschaftskammer ein heißes Eisen angepackt, sie lässt aber alle Unternehmer in einer Urbefragung zum Thema Tourismuszonen abstimmen. Ich bin sehr froh darüber, dass wir gemeinsam mit den Kollegen von Tourismus und Gewerbe einen Lösungsvorschlag finden konnten, der dem Rang Wiens als Weltstadt Rechnung trägt und die Bedürfnisse der Wiener Händler berücksichtigt. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir uns daher alles überlegen, um unsere Handelsunternehmen zu unterstützen Tourismuszonen mit Sonntagsöffnung sind eine solche Maßnahme. Erwin Pellet, Obmann der Sparte Handel Wien Im Vergleich zu anderen europäischen Welthauptstädten ist dies ein wichtiger Schritt, um Wien als moderne Metropole mit einer lebendigen Shopping-Kultur zu positionieren. MODE &FREIZEIT [ıntern]

6 AKTUELLEINFORMATIONEN NATIONALBANK WARNT vor Fälschungen Die Österreichische Nationalbank möchte aus gegebenem Anlass über verstärkt auftretende Fälschungen der 20- und der 50-Euro-Banknoten informieren. Der Fälschungstyp 50-Euro-Banknote tritt im Handel verstärkt in den Bundesländern Tirol, Oberösterreich und Wien auf. Es wird empfohlen, nicht nur die hohen Euroscheine genau zu kontrollieren, sondern auch die niederen Werte bei der Annahme genauer anzusehen und die Sicherheitsmerkmale eingehend zu überprüfen. Die vorliegenden 20-Euro-Fälschungen sind unter anderem am besten an der Imitation des Wasserzeichens, des Sicherheitsfolienstreifens (Vorderseite) und des Iriodinstreifens (Rückseite) von den echten 20-Euro-Banknoten zu unterscheiden. Die verstärkt auftretende 50-Euro-Fälschung ist bei sorgfältiger Prüfung der Sicherheitsmerkmale, zum Beispiel der Sicherheitsfolie (Vorderseite) und der großen Wertzahl 50 (Rückseite rechts unten) leicht erkennbar. Zusammenfassung der gut unterscheidbaren Merkmale zwischen echter Banknote und Fälschung: Das Papier ist deutlich glatter als das der echten Banknote. Bei der Fälschung (Vorderseite) sind beim Foliensicherheitsmerkmal keine Umschlageffekte (Wertzahl, die Eurozeichen und die regenbogenfarbigen Mikroschriften) sichtbar. Bei der Fälschung (Rückseite) ist der Farbumschlag (Iriodin) des senkrechten Balkens mit der Wertzahl und dem Eurozeichen nicht erkennbar. Bei der Fälschung (Rückseite) sind die Wasserzeichen und der Sicherheitsfaden unter UV-Licht gut sichtbar. Die fluoreszierenden Fasern fehlen. Offizielles für Sie zusammengefasst ACHTUNG! SCHUTZVERBAND warnt vor irreführend gestalteten Eintragungsangeboten Betriebe in ganz Österreich sind derzeit Ziel von irreführungsgeeigneten und dubiosen Eintragungsangeboten, welche in der Regel ohne echten Wert sind. Dabei werden Unternehmer auch deshalb umfassend angesprochen, weil bei Ihnen im Gegensatz zu Verbrauchern die einschlägigen konsumentenrechtlichen Schutzbestimmungen in der Regel nicht zur Anwendung kommen. Diese Vorgangsweise wird unter anderem als Formularfalle bezeichnet, weil die Empfänger gezielt über den Charakter dieser Sendungen getäuscht werden sollen. Der Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb mit Geschäftsführer Mag. Hannes Seidelberger informiert (weitere Informationen unter Es kommt immer wieder zu Aussendungen mit scheinbar offiziellen Vorschreibungen, beispielsweise unter dem Titel Firmen-, Gewerbe- oder auch Markenregister. In Wahrheit handelt es sich aber um rein private und oft wertlose Angebote, weil insbesondere die Firmenbuchgerichte und die Gewerbebehörden gar keine Zahlungsaufforderungen durchführen. Auch eine Verwechslung mit den Markenbehörden (Patentamt) wird bewusst mit Zahlungsaufforderungen auch vermehrt aus dem Ausland herbeigeführt. Vor einer allfälligen Überweisung sollte man sich jedenfalls bei der Wirtschaftskammer oder sonstigen Interessensvertretungen erkundigen, ob dies überhaupt zu begleichen ist. Weiters erhalten Unternehmer laufend Rechnungen via , aber auch mit der Post, über angeblich erteilte Aufträge, ohne dass hier eine rechtsgültige Bestellung vorliegt. Hier ist vor einer Bezahlung immer zu klären, in welcher Form überhaupt eine Auftragserteilung vorliegen soll. In gleicher Weise wird mit Korrekturabzügen und Bezeichnungen wie Branchenverzeichnis Wien, Unternehmensanzeiger oder ähnlichem der Eindruck eines bestehenden Auftrages erweckt, welcher nur zu ergänzen oder zu korrigieren wäre. Überdies wird hier immer wieder eine Verwechslungsgefahr mit Herold als dem Herausgeber der Gelben Seiten hervorgerufen. Auch hier sollte man ohne Kontrolle bzw. Rücksprache nichts unterschreiben und zurücksenden. Schließlich nutzen viele dieser dubiosen Anbieter eine unerbetene und gemäß 107 Telekommunikationsgesetz auch gegenüber Unternehmern klar unzulässige telefonische Kontaktaufnahme, um dann entweder gleich eine bzw. mehrere Rechnungen oder zuerst einen Korrekturabzug zu übersenden, welcher immer wieder auch als scheinbare Kündigung getarnt ist, in Wahrheit aber einen neuen ungewollten Auftrag darstellt. Auch die Kontaktaufnahme via Telefax ist nach dieser Bestimmung generell unzulässig. Es gilt daher für alle Unternehmer generell, dass nichts bezahlt, nichts unterschrieben und nichts zurückgeschickt werden sollte, ohne es vorher ganz genau selber oder von einem kompetenten Ansprechpartner geprüft zu haben. Auch bei einem Vertreterbesuch sollte man sich im Zweifelsfalle die Unterlagen einmal nur übergeben lassen, aber nicht gleich unterschreiben, weil Unternehmer kein generelles Rücktrittsrecht besitzen. Falls irrtümlich doch etwas unterschrieben oder bezahlt worden ist, kann und soll sich jeder Händler umgehend über sein Landesgremium des Modehandels an den Schutzverband wenden. Hier sind bereits fast 700 Interessensvertretungen Mitglieder, die uns die einlangenden Fälle gleich übersenden können. 6 MODE &FREIZEIT [ıntern] 4 14

7 AKTUELLEINFORMATIONEN Der Schutzverband hat bereits eine strenge Rechtsprechung zu dieser Erlagscheinwerbung bzw. zum Adressbuchschwindel oder anderen Formen von Werbekriminalität erreicht und führt laufend Interventionen in Form von Unterlassungsklagen und Strafanzeigen durch. Zuletzt konnte wieder für zahlreiche Betroffene trotz einer erteilten Unterschrift eine Stornierung erreicht werden. Grafiken: Fritz Ammaschell ist seit Juni 2014 der neue ehrenamtliche Obmann des Schutzverbandes gegen unlauteren Wettbewerb. Aber auch sein Unternehmen mit vier Schuhgeschäften wird nicht von unlauteren Eintragungsbegehren verschont. Sein Tipp: Ohne Kontrolle bzw. Rücksprache nichts unterschreiben oder gar zahlen! WKO-KAMPAGNE WIR REDEN KLARTEXT : Unsere Wirtschaft schafft s! Auch im Herbst heißt es wieder: Unsere Wirtschaft schafft s. Die im Frühjahr gestartete WKO-Kampagne zur Stärkung des Unternehmertums wird seit 22. September fortgesetzt. Dabei wird mit so manchem Vorurteil über die Wirtschaft aufgeräumt und die Leistungen unserer Unternehmerinnen und Unternehmer werden vor den Vorhang geholt. Wir reden Klartext: Wenn es um das Thema Wohlstand in Österreich geht, kommt man an den österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmern nicht vorbei. Denn sie schaffen nicht nur 2,4 Millionen Arbeitsplätze, sondern nehmen auch ihre Verantwortung gegenüber der Jugend sehr ernst und bilden über Lehrlinge zu angesehenen Fachkräften aus. Darüber hinaus sind sie unverzichtbarer Arbeitgeber und Ausbilder in der Region und überzeugen durch freiwilliges Engagement und Unterstützung regionaler Einrichtungen. Die WKO-Kampagne läuft seit 22. September noch bis 17. Oktober 2014 und wird österreichweit in TV, Hörfunk, Online sowie in Inseraten ausgespielt. Alle Spots und Werbemittel finden Sie auf der Homepage wko.at/klartext. Tragen wir gemeinsam die Kampagnen-Botschaften weiter und machen wir bewusst, welch wesentlichen Beitrag die Unternehmerinnen und Unternehmer für den Wohlstand in unserem Land leisten. AUCH 2014 VOR WEIHNACHTEN: Ö3-Christmas-Shopping Auch heuer wird in der Vorweihnachtszeit vom 27. Nov. bis 23. Dez wieder die erfolgreiche Aktion Ö3-Christmas-Shopping in Kooperation von Wirtschaftskammer Österreich und Ö3 durchgeführt werden. Nähere Informationen in der nächsten Ausgabe von MODE & FREIZEIT intern. EINARBEITEN FÜR WEIHNACHTEN UND DEN JAHRESWECHSEL Alljährlich bieten die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel die Möglichkeit des Einarbeitens der zwischen die Feiertage fallenden Arbeitstage. Fällt in Verbindung mit Feiertagen die Arbeitszeit an Werktagen aus, um den Arbeitnehmern eine längere zusammenhängende Freizeit zu ermöglichen, so kann die ausfallende Normalarbeitszeit auf die Werktage von höchstens 13 zusammenhängenden, die Ausfallstage einschließenden Wochen verteilt werden. Der Kollektivvertrag kann den Einarbeitungszeitraum verlängern. Die tägliche Normalarbeitszeit darf * bei einem Einarbeitungszeitraum von bis zu 13 Wochen 10 Stunden * bei einem längeren Einarbeitungszeitraum 9 Stunden nicht überschreiten. Das Einarbeiten ist nur zulässig, wenn dem Arbeitnehmer dadurch eine längere zusammenhängende Freizeit in Verbindung mit einem Feiertag ermöglicht wird. ACHTUNG! WOMAN DAY : Jetzt einschalten & gewinnen! In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Österreich. Alle Infos auf oe3.orf.at Vorsicht vor widerrechtlicher Markenverwendung Der WOMAN DAY des Frauenmagazins WOMAN findet heuer am 16. Okt statt. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Wort- und Wortbildmarken WOMAN DAY und weitere Wortbildmarken, welche den Schriftzug WOMAN beinhalten, beim österreichischen Patentamt registriert sind. Seit Jahren stehen daher der Verlagsgruppe News GmbH die alleinigen, unmittelbaren und ausschließlichen Nutzungsrechte an den vorgenannten Marken zu. Unternehmen, die keine Kooperationsvereinbarung mit der Verlagsgruppe News GmbH hinsichtlich der Teilnahme am EINMOLIG.COM / MODE &FREIZEIT [ıntern]

8 AKTUELLEINFORMATIONEN WOMAN DAY haben, ist es untersagt, mit der Marke zu werben. Bei Verstößen gegen dieses Verbot steht es der Verlagsgruppe News GmbH frei, Unterlassungs- und Kostenersatzansprüche gerichtlich geltend zu machen. Bitte werben Sie daher nicht mit der Marke WOMAN DAY, wenn Sie keine Kooperationsvereinbarung mit der Verlagsgruppe News GmbH hinsichtlich der Teilnahme haben! BUNDESWETTBEWERBSBEHÖRDE: Der Kartellrechts-Leitfaden liegt vor Nach mehreren Fällen von verbotenen Preisabsprachen zwischen Produzenten und Handelsketten will die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) nun auch kleine und mittlere Unternehmen darüber aufklären, was sie kartellrechtlich prinzipiell dürfen und was nicht. Nach etwas längerer Optimierungsphase hat die Bundeswettbewerbsbehörde nun die (vorläufige) Endfassung des Verhaltenskatalogs in Sachen Kartellrecht veröffentlicht. Dieser enthält elf unzulässige Verhaltensweisen. Der Leitfaden beschäftigt sich mit vertikalen Vereinbarungen, insbesondere vertikalen Preisbindungen (in der Begutachtungsphase wurden Sonderthemen wie Franchising behandelt) und stellt klar, welche Fälle die BWB kartellrechtlich bedenklich ansieht. Verboten sind etwa die schriftliche oder mündliche Abstimmung von Verkaufspreisen oder die Vereinbarung von Strafen oder anderen Nachteilen bei der Nichteinhaltung bestimmter Verkaufspreise. Erlaubt sind hingegen unverbindliche Preisempfehlungen - aber nur, wenn diese tatsächlich unverbindlich sind. Weiters beschäftigt sich der Leitfaden mit folgenden Fragestellungen bzw. Themenbereichen, die jede Branche betreffen: Warum sind vertikale Preisbindungen nach europäischem und österreichischem Recht problematisch? Welches Recht ist anwendbar? Wann liegt eine Vereinbarung oder eine abgestimmte Verhaltensweise vor? Vertikale Preisbindungen sind bezweckte Wettbewerbsbeschränkungen. Wann liegt eine unverbindliche Preisempfehlung vor? Auch einseitige Maßnahmen können kartellrechtswidrig sein. Im Regelfall unzulässige/zulässige Verhaltensweisen. Wie kann ein Unternehmen vorgehen, wenn Verstöße vorliegen? Sonderthemen und Beispiele Verhaltenskatalog Kernstück des Leitfadens bildet der (nicht abschließende) Verhaltenskatalog für Lieferanten und den Handel (aller Handelsstufen). Dieser soll insbesondere für KMUs eine Orientierungshilfe darstellen. Die Möglichkeiten wie ein Unternehmen vorgehen kann, wenn Verstöße vorliegen, wird ebenso im Leitfaden behandelt. Abschließend geben ausgewählte Beispiele eine veranschaulichte Darstellung der Thematik. Diese sollen den Unternehmen eine zusätzliche Hilfestellung bieten und runden den Informationsgehalt des Leitfadens als Serviceleistung der BWB für Unternehmen ab. Zum Thema vertikale Preisbindungen ist in den nächsten Monaten eine Informationskampagne der BWB zusammen mit der WKO geplant. Genauere Informationen folgen, der Leitfaden ist downloadbar unter: Neufassung der Verpackungsverordnung 2014 Die Neufassung der VerpackungsVO war auf Grund der weitreichenden Änderungen durch die Novelle des AWG 2013 im Bereich Verpackungen nötig. Durch die Einführung des Primärverpflichteten ( 13 g) und der Definition Haushalts/Gewerbe Verpackung ( 13 h) in der AWG Novelle 2013 stellt die VerpackungVO 2014 nun auch auf die neuen Pflichten für Haushaltsverpackungen (2. Abschnitt) und Pflichten für gewerbliche Verpackungen (3. Abschnitt) ab. Dadurch werden auch eigene Sammelund Verwertungsquoten für Haushalts- sowie gewerbliche Verpackungen eingeführt. Neu eingeführt wurden einige Begriffsbestimmungen, z. B. das Inverkehrsetzen wird wie folgt neu definiert: a) der Import von Serviceverpackungen oder von verpackten Waren oder Gütern nach Österreich und im Fall eines Eigenimporteurs gemäß Z 20 der Import von allen Verpackungen b) in allen anderen Fällen die erwerbsmäßige Übergabe einer Verpackung oder von Waren oder Gütern in Verpackungen in Österreich an eine andere Rechtsperson einschließlich des Fernabsatzes gemäß 2 Abs. 2. Mithilfe einer sog. Abgrenzungsverordnung auf Basis einer Marktstudie soll das Kriterium, was üblicherweise Haushaltsabfälle sind, konkretisiert und einheitlich je Produktgruppe definiert werden: Alle Verpackungen sind künftig nach 47 Produktgruppen (nicht Branchen) einzuteilen. Textilien, Schuhe und Lederwaren sind in der Produktgruppe AT 27, Sport in der AT 28. Bei gewerblichen Verpackungen gibt es zum Satus quo kaum Änderungen. Hinzuweisen ist hier auf die Änderung der Komplementärlizensierung ( 10 Abs.7), diese schreibt nun eine 100% Systemteilnahme hinsichtlich der Differenzmasse zwischen tatsächlichen Rücklauf und der in Verkehr gesetzten gewerblichen Verpackung vor. Unverändert blieben die Gesamtrecyclingquote ( 5), die Mengenschwellen für Kleinstabgeber ( 12) und für Großanfallstellen ( 15). Die Neufassung der Verpackungsverordnung tritt mit in Kraft. ACHTUNG! Auf Grund der Neufassung der Verpackungsverordnung gelten die Branchenlösungen Textil und Schuh ab nicht mehr. Gespräche zwischen dem Bundesgremium Handel mit Mode und Freizeitartikeln und der ARA laufen, wir werden Sie in einer der nächsten Ausgaben von MODE & FREIZEIT INTERN rechtzeitig darüber informieren. Nähere Information und diverse Infoblätter sind über das Bundesgremium oder die Landesgremien erhätlich. Änderung der Elektroaltgeräteverordnung Die Änderung der Elektroaltgeräteverordnung (EAG-VO-Novelle 2014) wurde am 5. August 2014 im BGBl II Nr. 193/2014 veröffentlicht. Die Änderungen betreffen vor allem: Übergang zu einem offenen Geltungsbereich mit definierten Ausnahmen aufgrund der WEEE-Richtlinie II Förderung der Wiederverwendung von geeigneten Altgeräten und Kriterien für Re-Use Betriebe Erhöhung der Sammelziele Ergänzung der Registrierungsdaten von Herstellern Voraussetzungen, unter denen ausländische Hersteller einen Bevollmächtigten in Österreich bestellen können und Fernabsatzhändler einen Bevollmächtigten in Österreich zu bestellen haben stufenweise Erhöhung der Verwertungsquoten bis 2019 Die Novelle ist mit in Kraft getreten. 8 MODE &FREIZEIT [ıntern] 4 14

9 KAI JÄCKEL TRENDINFO TRENDINFO FÜR DEN VERKAUF HW 2014: Halten Sie die Euphorie hoch Trendberater Kai Jäckel informierte die MitarbeiterInnen im niederösterreichischen und Wiener Modehandel über die Trends der laufenden Verkaufssaison und appellierte, spannende Flächen zu gestalten und die Euphorie im Modehandel hoch zu halten. Gremialobfrau Nina Stift und Gremialobmann Helmut Schramm freuten sich über einen vollen Kuppelsaal der TU Wien, das interessierte Publikum informierte sich über die Themen Tomboy, Modern Mod, Vagabond und The wilde side. In seinem einführenden Überblick über Farben und Materialien appellierte Kai Jäckel an alle MitarbeiterInnen im Verkauf, spannende Flächen zu gestalten. Gerade die Nichtfarbigkeit, das Vorherrschen von schwarz-weiß-grau bedarf einer stetigen Weiterentwicklung auf der Fläche. Schwarz bleibt das wichtigste Basic im Verkauf, Dessinierungen und Aufheller sind aber ganz wichtig, um den schwarzen Look zu komplettieren. Die Helligkeit in der DOB erfolgt z. B. über weiße Blusen, die nie out of stock gehen dürfen. Im Mainstream kommen petrol, flaschengrün, weinrot und z. B. bei Karos auch ein kräftiges Rot als Kontrastfarben dazu. Auch Kombinationen in schwarz/blau oder blau/dunkelgrau sind heuer erlaubt. KundInnen sollten unbedingt in Leder und Lederoptik investieren, Dessinierungen wie Hahnentritt und Fischgrät bringen Leben ins Sortiment. Die Farbberuhigung hat zu Innovationen im Stoffbereich geführt, z. B. Relief-Jerseys. Im Verkauf muss man mit diesen Stoff-Innovationen, belebten Oberflächen und neuen Dessinierungen argumentieren. Die Winterpastelle umfassen Puderund Nudetöne in der Palette von wollweiss-silbergrau-greige sowie beige und rosenholz. Haare, Pelze, Felle bilden vor allem in Kombination mit Strick einen Schwerpunkt. Neue Feminität drückt sich z. B. in Spitzen aus und schafft einen Gegenpol zur angesagten Maskulinität. Leo-Prints wurden von den Designern wieder aufgegriffen und weiterentwickelt und haben ihre feste Anhängerschaft unter den Kundengruppen. Taschen in schwarz schaffen über Leder und neue Details Aufregung, Materialmix macht das Schwarz-Thema immer spannend. TOMBOY Ist ein maskulin inspirierter DOB-Modelook, der durch die Kombination mit Leder und Lederoptik die nötige Coolness erhält. Im Vordergrund stehen lässige Mäntel. Schmale Silhouetten bleiben, z. b. bei den Hosen, die mit langen Oberteilen, oder im Lagenlook gestyled werden, Layering bleibt also aktuell. Die weiße Bluse avanciert zum wichtigen Kombipartner, nicht nur zum Pulli, sondern auch zum Sweatshirt, die auch in der nächsten Saison ihren Platz behaupten werden. Kai Jäckels Tipp: Viele Teile dieser Saison haben keinen Bügel-Sex, sie wirken nicht, wenn sie nur gelegt oder gehängt sind. Hier muss man im Verkauf viel argumentieren und zur Anprobe verführen. Daneben feiert der Rock ein modisches Comeback entweder als kurzer Ledermini, schmaler Jerseyrock oder in neuen schwingenden Formen. Wichtigster Stylingpartner zum Rock sind der Pulli und die Stiefelette. Alle Fotos: Foto Kraus MODE &FREIZEIT [ıntern]

10 TRENDINFO KAI JÄCKEL Bei den Farben dominieren weiterhin die Darks. Neben Schwarz zeigen sich dunkle Blaunuancen und Grautöne. Für die junge Kundin bringen Elemente aus dem Punklook wie z.b. schwarz/rote Karos Spannung in die Sortimente. Minimal-Prints und Jacquards stehen beim Hemd im Fokus, mit den neuen Hemdentypen bekommen auch klassische Baukastenanzüge eine neue modische Wertigkeit. Strick-Jardigans als Kombination von Jackets und Cardigans sind ein superkomfortabler Sakko-Ersatz und haben sowie Jerseysakkos noch reichlich Potential, Jeans kommen verstärkt in schwarz/grau/silber. Schuhe: Monks, Brogues, Chelsea- und Schnürboots runden den Look ab. Die Klassiker werden mit dicken und farbigen Profilsohlen neu interpretiert. VAGABOND Das zweite DOB-Thema vernachlässigt die Helligkeit nicht. Vagabond definiert sich über helle Farben, kuschelige Stoffe und viel Strick in interessanten Garnen und Strukturen. Alles was haarig oder fellig ist und insbesondere Strick sind ein must-have. MODERN MOD Das erste HAKA-Thema ist von einem britischen Look inspiriert, spielt mit Tradition und Moderne und ist ein echtes Fashion-Evergreen. Die Aussage des Themas ist clean, angezogen und korrekt, Wolle das vorherrschende Material. Dabei ist der Mantel Key-Item der neuen Saison. Kapuzen, Duffles oder integrierte Stepp-Westen bringen Funktionalität, jung präsentieren sich Wollblousons im College- oder Baseballstil. Kai Jäckels Tipp: Die Leichtigkeit des neuen Stricks muss man fühlen und erleben. Was im Internet grob und dick aussieht, kann man nur auf der Fläche angreifen und dann in der Kabine probieren. Wer seine Kundin auf diesem Weg begleitet, hat schon gewonnen. Unverzichtbar in dieser Saison sind hüllige Eggshape-Mäntel und weiterhin der Parka mit Fell. Capes und Ponchos sind ein ganz starkes Verkaufsthema. Cape & Poncho: (cape = engl. Umhang, poncho = span. Umhang) Ärmelloser Umhang, der statt Mantel oder Jacke oder aber wie das Regencape als zusätzlicher Wetterschutz getragen wird. Im Grunde genommen ist das Cape die Urform des Mantels. Neben oversized Pullis melden sich hüllige Strickjacken zurück, die durch die Kombination mit coolen Lederhosen einen städtischen Look erhalten. Alternativ dazu zeigen sich gemütliche Joggingpants. Die sind im Handel und bei der Konsumentin so richtig angekommen und mit Lederjacke und Seidenbluse femininer und damit auch bürotauglich geworden. Der Anzug bleibt schlank mit leicht verkürzten Sakkos, bei den Dessins dominieren Tweeds, Faux-Unis und tonige Checks. Als Aufsteiger gelten kleine Jacquards, Jerseysakkos sind ein echter Renner. Leo-Prints sind auch bei Accessoires nicht wegzudenken und bringen viel Dynamik in das Thema. Dazu gesellen sich eine Vielzahl von Strickaccessoires, wie Mützen, Schals und Capes. Auch hier ist Helligkeit angesagt.

11 KAI JÄCKEL TRENDINFO A WALK ON THE WILD SIDE Das zweite HAKA-Thema ist ein maskulines Casualthema und legt seinen Fokus auf Outdoor und Strick. Es wird viel mit Funktion und Sport-Einflüssen gespielt. Das Thema lebt von innovativen Materialien und Verarbeitungstechniken. Cross patch vereinigt mehrere Materialien, z. B. in funktionellen Outdoor-Jacken. Topseller sind z. B. Lederjacken im Materialmix mit Baumwoll-Canvas und Military Appeal. Leichtdaune, als Mantel, Blazer, Weste oder Jardigan ist im Layering-Look unentbehrlich. Die Berufszweigvorsitzenden für Schuhe, Textil und Lederwaren, Fritz Ammaschell und Günther Rossmanith (links außen) und Herbert Gänsdorfer (rechts außen) gratulierten mit Gremialgeschäftsführerin Elisabeth Rammel und Gremialobmann Helmut Schramm Trendscout Kai Jäckel zur spritzigen Trendinfo, die viele Tipps und Fachwissen für die Verkaufspraxis vermittelte. Für den kernigen Look bleiben Karos wichtig, z. B. Canadian Checks für Hemden und outdoortaugliche Lumberjack-Hemdjacken. Denim ist bei den Hosen Gesetz, Waschungen und neue Bequemlichkeit sind angesagt. Strick ist gröber und markanter, darf aber für Indoor nicht zu dick sein und braucht für Outdoor einen technischen Input. Ergänzt wird der Look mit kernigen Schnür- und Bikerboots und viel Materialmix. Alle Fotos: Foto Kraus Über 250 MitarbeiterInnen im Modeverkauf interessierten sich im Kuppelsaal der TU Wien für den Trendvortrag von Trendscout Kai Jäckel, der anlässlich der Trendinfo für den Verkauf HW 2014/15 einen flammenden Appell für die Vorteile der Warenpräsentation auf der Fläche hielt, wo die KundInnen die Qualität im Gegensatz zum Internet auch haptisch erleben können. LETZTE MELDUNG! Schutzverband stoppt Abmahnwelle Zahlreiche Unternehmer aus dem Modehandel sind aktuell mit gleichlautenden Schreiben eines Rechtsanwalts aus Oberösterreich konfrontiert worden, wo dieser für eine Firma eine Unterlassungserklärung wegen Verstößen gegen die Informationspflichten fordert, welche sich aus dem Verbraucherrechte-Richtlinie-Umsetzungsgesetz 2014 ergeben. In diesen Schreiben ohne Bezugnahme auf einen konkreten Sachverhalt wird ein Betrag von e 576 verlangt und mit weiteren Kosten von zumindest e gedroht, wenn man nicht unterschreibt. Das für eine Abmahnung notwendige Wettbewerbsverhältnis mit den angeschriebenen Internethändlern erscheint aber konstruiert, weil der angeblich betroffene Anbieter gerade einmal 12 willkürliche Produkte (davon im Textilbereich nur ein Bodybuilding Gym Stringer in drei unterschiedlichen Farben) zum Verkauf online stellt und nicht einmal über ein Handelsgewerbe verfügt. Der Schutzverband hat aufgrund seiner Intervention mit dem Hinweis auf eine rechtsmissbräuchliche Vorgangsweise eine Einstellung dieser Abmahnungen erreicht. Allerdings zeigt sich an diesem Fall, dass es für alle im E-Commerce tätigen Modehändler ganz wichtig ist, noch einmal zu kontrollieren, ob alle aktuellen Informationspflichten wie zb die Widerrufsbelehrung oder der Bestellbutton mit dem Hinweis auf die Kostenpflicht lückenlos umgesetzt sind. Für weitere Informationen dazu können Sie sich gerne an Ihr Gremium wenden. MODE &FREIZEIT [ıntern]

12 BRANCHENNEWS Aktuelles für Sie zusammengefasst TEXTIL: Preis von Kleidung als entscheidendes Kaufargument Medianet berichtet über den Preis von Kleidung als entscheidendes Kaufargument und zitiert u. a. Bundesgremialobfrau Dr. Jutta Pemsel: Früher waren Modegeschäfte noch irgendwie Teil des Sommerbeginns. Nach wie vor löst die Aussicht auf Rabatte bei Konsumenten eine Art Jagdtrieb aus. Das Beute-Schema: Schnäppchen. Früher gönnte man sich im Sommer-Schlussverkauf etwas, weil es das nur manchmal und nicht ständig gab. Heute hingegen kann man sich vor Saldi- und Sales- Schildern kaum retten. Neben den saisonalen Abverkäufen gibt es Mid-Season-Sales und das sogar in der Diskont-Mode. In der Grammatik gibt es die drei Steigerungsstufen positive Form, Komparativ und Superlativ. Auf den Einzelhandel und seine Rabattpolitik umgemünzt: billig, billiger, am billigsten. Schlagendes Kaufargument Rabatte dienen vor allem der Verkaufsförderung. Sie geben den Konsumenten den Anreiz zuzugreifen, führen aber häufig zu Impulskäufen. Grundsätzlich ist nichts gegen Rabatte einzuwenden. Es gibt viele Menschen, die genau aufs Geld schauen müssen. Allerdings rufen Rabatte ein impulsives Verhalten hervor, erklärt Gabriele Zgubic, Expertin für Konsumentenpolitik bei der AK Wien. Beim Konsumenten lösen Preisvorteile einen Belohnungseffekt aus. Der Preis zieht immer noch, meint Thomas Krenn, Geschäftsführer von Vögele, und erklärt ihn zum entscheidenden Kaufargument. Die klassischen Schlussverkaufszeiten sind das sogenannte Finale, bevor neue Ware in die Läden kommt. Dazwischen versucht jeder, mit Aktivitäten Frequenz und Umsatz zu schaffen und natürlich auch im Revier des Mitbewerbs zu wildern, so Krenn. Intransparenz beim Preis Wie sich solche Aktionen auf die Wertschätzung von Kleidung und das Preisempfinden von Kunden auswirken, ist schwer zu sagen. Es ist aber davon auszugehen, dass zu oft durchgeführte Rabattaktionen an Attraktivität beim Kunden verlieren, ist Jutta Pemsel, Obfrau des Bundesgremiums für den Handel mit Mode und Freizeitartikeln, überzeugt. Regelmäßige Preisreduzierungen sind mit Vorsicht einzusetzen, da sie die Produkte zu rasch entwerten könnten, und auch in den Köpfen der Kunden niedrigere Eckpreislagen verankert werden, erklärt Pemsel. Im Textilsektor sollen häufige Rabattaktionen der Konkurrenz aus dem Internet und den Discountern (Primark, Forever21, KiK) Paroli bieten, fußen aber auch auf dem Trend, die Kollektionen immer schneller zu wechseln. Frühjahrsjacken werden ab Jänner geliefert und verkauft, können aber im Sommerschlussverkauf kaum vermarktet werden. Daher gibt es immer mehr Zwischenabverkäufe bei diesen Waren, meint Pemsel abschließendes. Quelle: Medianet, SCHUHE: Cinderella-Moment beschert Schuhhandel ein Umsatzplus Sonnenschein und große Hitze sind üblicherweise kein optimales Wetter zum Schuhkauf. Doch vom 1. bis 14. Juni bescherte der österreichische Schuhhandel seinen Kunden einen Cinderella-Moment und trotz Hitzewelle in der sonst so regenreichen Saison - den mehr als 100 teilnehmenden HändlerInnen in ganz Österreich ein Umsatzplus von bis zu 30%. Ganz wie im Märchen zielte die Aktion darauf ab, jeden Kunden und jede Kundin, die durch gute Beratung auf Anhieb den passenden Schuh fanden, zusätzlich zu begeistern. Das Ziel der Maßnahme der Werbegemeinschaft Schuhhandel war es, die Kompetenz in Sachen Auswahl und Beratung in den österreichischen Schuhgeschäften hervor zu heben. Wir haben zahlreiche Rückmeldungen von HändlerInnen und KundInnen zu den Cinderella-Momenten erhalten. Diese waren durchwegs positiv. Was uns aber am meisten freut ist das Umsatzplus, das diese Aktion den HändlerInnen beschert hat. Wir haben von HändlerInnen Rückmeldung erhalten, dass sie ihren Umsatz um bis zu 30 % steigern konnten. Für uns heißt das: Beratung in den Fokus der Aufmerksamkeit der Konsumenten zu rücken, denn das wissen die Menschen zu schätzen. Und der Handel erfreut sich zufriedener Kunden, zog Friedrich Ammaschell, Vorsitzender der Berufsgruppe Schuhhandel in der WKÖ ein Fazit der erfolgreichen Aktion. Die Cinderella Momente haben hervorragend für mich gearbeitet. Die KundInnen haben positiv auf diese Aktion reagiert und kamen durch die Incentives noch besser mit uns im Geschäft ins Gespräch. Lisa-Marie Prinz, BA, fußkleid/korneuburg Die Aktion galt in ausgewählten Fachgeschäften in ganz Österreich und wurde mit einer Auswahl von Werbemitteln seitens der Werbegemeinschaft Schuhhandel unterstützt. Für die Jury war es eine harte Aufgabe, unter all den wunderbaren Einsendungen sich für die 3 Gewinnerinnen zu entscheiden. Nun stehen die glücklichen Gewinnerinnen von je einem Gutschein im Wert von 300 Euro einzulösen in einem der Schuhfachhandelsgeschäfte in Österreich fest: 12 MODE &FREIZEIT [ıntern] 4 14 Cornelia Janka, sie erlebte ihren Cinderella Moment im Schuhhaus Zitek/Himberg.

13 Fotos: z. V. g. Bundesgremium des Modehandels Julia Horvath, erlebte ihren Cinderella Moment im House of Dancing In Wien, indem sie einen Frosch küsste. Doch kein Prinz kam zum Vorschein, sondern ein märchenhafter Tanzschuh. Ingrid Paulitsch hatte ihren Cinderella Moment im Schuhhaus Kraus/Gleinstätten. Die Gewinnerinnen wurden bereits verständigt und freuen sich schon auf ihre nächsten Cinderella Momente im österreichischen Schuhfachhandel! Fotos und eine Nachlese zur Aktion bietet der Blog Der Kinderschuhatlas ist online Die neue Service Web App für Eltern und Großeltern ist online. Mit Hilfe des Kinderschuhatlas kann zukünftig kinderleicht der richtige Fachhändler für die Schuhe der Kleinen gefunden werden. Probieren Sie es gleich einmal aus: Einfache Suchkriterien wie Adresse, Händlername, Schuhart und/oder Alter machen es einfach, sich im Dschungel der Kinderschuhangebote zurechtzufinden. Der Onlinehandel ist zwar bequem und bietet viele Möglichkeiten, doch nur beim Fachhändler kann man sicher sein, dass die Kunden auch die richtige Beratung für die Auswahl perfekt passender Kinderschuhe finden. Die Teilnahme am Kinderschuhatlas bleibt für alle Kinderschuhhändler kostenlos und ist ein Service der Werbegemeinschaft der österreichischen Schuhwirtschaft in Kooperation mit den Herstellern SUPERFIT, PRIMIGI, BOBUX und RICOSTA. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, den Kinderschuhatlas auf Ihrer eigenen Homepage zu verlinken. Sprechen Sie auch Ihre weiteren Kinderschuhlieferanten, die in der Startphase noch nicht dabei waren, auf den Kinderschuhatlas an. Ein erster Beitrag in Woman ist bereits online und weitere werden folgen. Zudem wurde ein Beitrag Kinderschuhatlas auf den Schuhblog gestellt. LIEFERANT DES JAHRES 2014: Legero Schuhfabrik GesmbH Die Werbegemeinschaft der Österreichischen Schuhwirtschaft in der WKO kürte den Lieferanten des Jahres Die Wahl wurde mittels Stimmzettel-Voting (mit Teilnahmekarten in der Schuh & Lederwarenrevue) entschieden und fällt in diesem Jahr mit klarem Vorsprung auf das Unternehmen Legero. Die Qualität der Beziehungen zwischen Österreichs Schuhhändlern und Schuhmachern und deren Lieferanten ist wesentlich für einen gesicherten Erfolg der Branche. Legero wurde von Österreichs Schuhwirtschaft zum besten Lieferanten des Jahres 2014 gekürt. Das Unternehmen erhielt diese Anerkennung für die Sicherung wesentlicher Qualitätsmerkmale, die für den Handel und das Schuhhandwerk essentiell sind. Termintreue, Qualität und auch Flexibilität geben dem Unternehmen Legero gemeinsam mit den Soft Skills, wie Service, Verlässlichkeit und Freundlichkeit 2014 einen deutlichen Vorsprung in der Abstimmung des Fachmagazins Schuh & Lederwarenrevue. Das Mitbewerberfeld war namhaft mit Unternehmen wie Superfit, Högl, Hartjes, Ara, Collonil, Ganter, LOWA, Richter, Wendel und Hassia besetzt. Wir haben großen Respekt davor, ein Unternehmen so aufzustellen, dass es nicht Foto: APA-Fotoservice nur erstklassige Produkte herstellt, sondern diese auch so im Markt etabliert, dass sich alle Branchenbegleiter abgeholt und gut serviciert fühlen. Aus diesem Grund haben wir die Ehrung des Lieferanten des Jahres ins Leben gerufen. Die Unternehmen sollen diese Anerkennung der gesamten Branche auch erfahren und mit Stolz tragen., lobt Friedrich Ammaschell, Obmann der Werbegemeinschaft der Österreichischen Schuhwirtschaft die Arbeit von Legero. Diese Auszeichnung würdigt unsere erfolgreiche Arbeit. Sie unterstreicht das große Engagement unseres erfahrenen Teams, außergewöhnliche Lösungen zu liefern und dabei die Anforderungen des Kunden immer im Blick zu haben, erwiderte Rudolf Hampl, Geschäftsführer von Legero Schuhfabrik GesmbH. Weil es nicht egal ist, WIE man seinen Weg zurücklegt (frei nach Legero) kürt die Werbegemeinschaft der Österreichischen Schuhwirtschaft alljährlich jenen Lieferanten, der sich durch Service, Qualität, Verlässlichkeit, Termintreue, Flexibilität und Freundlichkeit besonders ausgezeichnet hat. Die Wahl 2014 fiel auf die Firma Legero, vertreten durch Josef Renner (Bildmitte), dem Friedrich Ammaschell (links) und Dr. Kurt Riemer für die Österreichische Schuhwirtschaft herzlich gratulierten. Das Unternehmen Legero, mit Hauptsitz in Graz, vertritt die Philosophie den bevorzugten Freizeitschuh für jede Gelegenheit zu produzieren. Dies spiegelt sich einerseits in der zugleich kreativen, wie logistischen Zentrale der Marke in der Steiermark wider, wie auch in den Produktionsstätten in ganz Europa. Facts & Figures: Die Legero Schuhfabrik GesmbH mit Hauptsitz in Graz wurde 1872 gegründet und befindet sich mehrheitlich im Besitz der Familie Stolitzka. Die Unternehmenszentrale ist zugleich kreatives wie logistisches Zentrum für die Entwicklung der Marken LEGeRO und Superfit. Das Unternehmen betreibt eigene Produktionsstätten in Europa, beschäftigt weltweit nahezu Mitarbeiter und ist eine feste Größe auf dem europäischen Schuhmarkt. MODE &FREIZEIT [ıntern]

14 BRANCHENNEWS SPORT: Hälfte des heimischen Sporthandels in ausländischer Hand Der heimische Sporthandelsmarkt hat sich im vergangenen Jahr komplett geändert. 46 % des österreichischen Sportartikelhandels sind 2013 in ausländische Hand gewandert, sagte Sport 2000-Chef Holger Schwarting bei einem Pressegespräch. Sport Eybl/Experts gehört inzwischen ganz dem britischen Diskontriesen Sports Direct, Intersport Österreich ging an Intersport Deutschland. Sport Eybl mit einem Marktanteil von etwa 17 % und einem Umsatz von über 200 Mio. wird durch den Diskonter Sports Direct ersetzt. Die neuen Eigentümer sind gerade dabei, die Marken Eybl und Sports Experts einzustampfen und den Filialen das Sports-Direct-Design aufzudrücken. Da entsteht ein Vakuum, das es aufzufüllen gilt. Nicht alle Kunden werden ihre Lösung bei Sports Direct finden, sieht Schwarting großes Potenzial für seine Sporthandelskette. Sport 2000 hat sein Gewicht am Markt ebenfalls erhöht und sich vor eineinhalb Jahren die zu Kastner & Öhler gehörende Sporthandelskette Gigasport ins Boot geholt. Zusammen beherrschen die Firmen damit 29 % des Marktes kamen sie auf einen Umsatz von 483,6 Mio. und führten 475 Geschäfte, in denen Mitarbeiter beschäftigt waren. Das gesamte Marktvolumen des Sporthandels betrug im Vorjahr 1,58 Mrd.. Der zweitgrößte Player nach Sport 2000/Gigasport ist Intersport mit einem Marktanteil von 21,5 %. Eybl kam laut RegioPlan-Daten auf 17 %, Hervis hielt 16 %, Sports Experts 7 %. Die restlichen rund 10 % teilen sich diverse kleinere Händler. Das Onlinegeschäft spielt im Sportartikelhandel laut Schwarting noch nicht so eine große Rolle. Es sind vor allem preisgetriebene Kunden im Internet, meinte er. Bei Sport 2000 steht jedenfalls keine Internetoffensive auf dem Plan, dort will man sich auf das stationäre Geschäft konzentrieren, wohl aber eine Mehrkanal-Strategie anbieten. Wer online bestellt, soll die Ware auch im Geschäft abholen können. Auch Hervis ist gerade dabei, sein Multichannel-Konzept auszubauen. Quelle: APA, 10.Jul 2014 GROSSE RADSPORT-UMFRAGE bei Bikeboardern Marktagent.com und bikeboard.at haben in die österreichische bikeboard-community hineingehört und mehr als Radsportler zur Motivation hinter der Trendsportart befragt. Ergebnis: Bikeboarder fühlen sich als Teil einer echten Spaßgesellschaft, die mächtig viel Geld in den Sport investiert. Der Fun-Faktor ist der wichtigste Radsport-Grund Gründe, Radsport zu betreiben, gibt es viele: Konditionsaufbau, Naturerlebnis, medizinische Indikationen, Abwechslung, Grenzen austesten, Adrenalin-Kick, Gewichtsreduktion etc. An oberster Stelle rangiert für viele Radsportler jedoch schlicht und ergreifend der Spaß an der Sache. 33% aller Teilnehmer einer Umfrage, die das Marktforschungsinstitut Marketagent.com in Kooperation mit Österreichs führendem Radsport-Magazin bikeboard.at durchgeführt hat, nennen den Fun-Faktor als Hauptgrund für die Ausübung ihrer bevorzugten Sportart. Sich wohlfühlen zu wollen (16,2 %) und seinem Körper pedalierend etwas Gutes zu tun (13,4 %), rangieren an zweiter bzw. dritter Stelle, was die Hauptmotivation für den Radsport betrifft. Monatlich wird in der Hauptsaison jeder Radtyp ca. zehn Mal bewegt. Jeweils ein Drittel der Bikeboarder bringt es auf Kilometerleistungen von bis bzw bis km pro Jahr, das dritte Drittel weist geringere oder noch höhere Kilometerleistungen auf. Motive/Gründe für den Radsport: Weil es Spaß macht Um mich wohlzufühlen / mein körperliches/seelisches Gleichgewicht aufrecht zu erhalten Um allgemein fit zu sein/dem Körper etwas Gutes zu tun Um Ausdauer zu trainieren/kondition aufzubauen Um den Kopf frei zu bekommen/abzuschalten/mich auszupowern Um an der frischen Luft zu sein Wegen des Naturerlebnisses Weil es abwechslungsreich ist Um die Umgebung sportlich zu erkunden Um abzunehmen/das Gewicht zu halten Um meine körperlichen Grenzen auszutesten Um mentale Stärke/Durchhaltevermögen/Disziplin zu trainieren Gibt mir den Kick/Adrenalin-Stoß Persönlicher Ehrgeiz/möchte meine Leistung unter Beweis stellen Weil es unkompliziert ist Um meine psychischen Grenzen auszutesten Um mich mit anderen zu messen/in Wettbewerb zu treten Weil Partner/Freunde auch Radsport betreiben Weil es Teil meines Trainings-/Trainingsplanes ist Weil es vom Arzt empfohlen wurde Weil es im Trend liegt Andere Gründe, und zwar Jährlich mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer insgesamt: 34,0% 33,7% 16 2,4% 0,8% 2,3% 93,5% 83,9% 82,4% 81,7% 80,8% 78,1% 69,7% 47,6% 46,0% 44,9% 43,3% 37,3% 35,6% 35,3% 34,8% 25,6% 24,4% 23,9% 20,3% n=1.441 (Basis: Respondenten nutzen zumindest einen der genannten Fahrrad-Typen) [ ] Bitte wählen Sie alle Motive/Gründe aus, warum Sie persönlich Radsport betreiben. n= ,2% 16,1% Bis km Bis km Bis km Mehr als km (Basis: Respondenten nutzen zumindest einen der genannten Fahrrad-Typen) Wie viele Kilometer fahren Sie im Durchschnitt pro Jahr mit dem Fahrrad/den Fahrrädern, um Sport zu betreiben? [ ] Kaufkräftige Vielfahrer Wer so viel Zeit investiert, lässt sich auch finanziell nicht lumpen. Während der durchschnittliche Kaufpreis für ein Fahrrad in Österreich laut jüngster VSSÖ-Studie bei 780 liegt, sind ambitionierte Radsportler im Schnitt bereit rund für ein Mountainbike, für ein Rennrad und für ein Triathlonrad auszugeben Frauen tendenziell etwas weniger, Männer etwas mehr. Hinzu kommen Ausgaben für Radausflüge, Urlaube, Rennen oder Trainingslager. Informationsquelle Nummer 1 ist der Fachhandel Apropos Fahrradkauf: Informationsquelle Nummer 1 ist für die Zielgruppe nach wie vor der Fachhandel (67,2 %). Gut zwei Drittel des Samples würden, ehe sie ins nächste Zweirad investieren, einen Bike-Shop ihres Vertrauens konsultieren, nur einen Prozentpunkt dahinter (66,1 %) rangiert die allgemeine Internet-Recherche. Bei der Bike-Auswahl wird vorrangig auf die Passform geachtet, gefolgt von der Ausstattung und dem Rahmenmaterial. Optik, Gewicht und Preis sind für je ein knappes Drittel sehr ausschlaggebend. NEUE VSSÖ-KURSE: Sportmonteur für Skischuhanpassung Sportmonteur für Skibindungen Der VSSÖ hat uns über neue Kurstermine für den Sportmonteur für Skibindungen und für Skischuhanpassung informiert. Diese sind auch auf unserer Homepage abrufbar. Weiters findet noch der Kurs Sportmonteur für Skischuhanpassung in der Wirtschaftskammer Salzburg, Mittwoch, 29. Oktober 2014, von 8:00 bis 17:30 Uhr statt. 14 MODE &FREIZEIT [ıntern] 4 14

15 BRANCHENNEWS SPORTMONTEUR für Skischuhanpassung Druckstellen, Wadenkrämpfe, Sohlenbrennen, Überbeine, nasse Füße, usw. sind meist Auswirkungen von nicht fachgerechter Auswahl und Anpassung der Skischuhe. In diesem Kurs lernen Sie über die wichtigsten Kriterien bei der Skischuhauswahl und Anpassung, sowie verschiedene Techniken zur Lösung der unterschiedlichsten Probleme mit Skischuhen. Zielgruppe: Kursbeitrag: - Auszubildende 290,-- für VSSÖ-Mitglieder Anmeldung ausschließlich auf der Homepage: - Neue Mitarbeiter 380,-- für Nicht-Mitglieder unter dem Link Akademie/Kurse - Servicemitarbeiter Ausbildungsinhalte: In diesem 2-tägigen Intensivlehrgang Kurstermin und Kursort: werden folgende Themenbereiche und Inhalte WIFI INNSBRUCK, 6020 Innsbruck, Egger-Lienz-Straße 116 theoretisch und praktisch vermittelt: Oktober 2014 (von 08:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:30) Grundlagen zur Skischuhauswahl Hintergrundwissen zu Skischuhtypen, Konstruktionen und Funktionen Die idealen Eigenschaften der Skischuhe je nach Einsatzbereich und Alter Die richtige Methodik zur Größenermittlung Skischuhauswahl Die richtige Kanting-Einstellung Rennschuhe (Sohlenerhöhungen, Härte usw.) Die notwendigen Geräte und Werkzeuge zur Skischuhanpassung Fachgerechte Anpassungsarbeiten in der Praxis Problemanalyse & Behebungsmöglichkeiten Sohlen-Formung Die häufigsten Probleme mit Skischuhen Schale dehnen und fräsen Die richtige Kundenproblemanalyse Innenschuh schäumen & anpassen Ursachen der verschiedenen Probleme mit Skischuhen Montage von Sohlenerhöhungen bei Rennschuhen Methoden zur Problembehebung Skischuhschnallen versetzen, ersetzen und tauschen AUSBILDUNG ZUM SPORTMONTEUR FÜR SKIBINDUNGEN 2014 Ausbildungsinhalte: Aufzeichnungspflicht Richtlinien bei Montage und Verkauf Rechtliche Grundlagen Überprüfung mit eine Bindungsüberprüfungsgerät Praktische Arbeit mit Skiausrüstung Haftungsfragen rund um die Montage und Einstellung von Skibindungen Zielgruppe: Grundkurs: Lehrlinge - Neue Mitarbeiter Prüfungskurs: Mitarbeiter mit zumindest einjähriger Erfahrung in der Montage. Die kommissionelle Prüfung besteht aus einem praktischen und theoretischen Teil. Für die Praxisprüfung ist der Grundkurs, Montagekenntnisse und technisches Wissen unbedingt erforderlich! Eine Bestätigung ist der Anmeldung beizulegen. Die Kursdauer beträgt jeweils zwei Tage von 8.30 Uhr bis Uhr. Anmeldungen ausschließlich auf der VSSÖ-Homepage: GRUNDKURS: PRÜFUNGSKURS: MO + DI Oktober DI + MI Oktober Weitere Kursorte in den einzelnen Bundesländern WIFI WIEN Währinger Gürtel 97 WIFI WIEN Währinger Gürtel 97 finden Sie auf der VSSÖ-Homepage! WINTERSPORT KOMPAKT MO bis MI, /WIFI INNSBRUCK MO bis MI, /WIFI ZELL AM SEE VOLLER EINSATZ FÜR DEN LAUFSPORT GEWÜRDIGT: Hohe Auszeichnung für Wolfgang Konrad Zur Person: Wolfgang Konrad wurde 1958 in Landeck in Tirol geboren und war ein sehr erfolgreicher Mittel- und Langstreckenläufer. Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre erbrachte Konrad Weltklasseleistungen im Hindernislauf. In seinem letzten Rennen als Leistungssportler bestritt er 1988 in 2:23:17 h den Vienna City Marathon. Bereits während seiner Zeit als aktiver Sportler begann Wolfgang Konrad in der Organisation von Veranstaltungen zu arbeiten übernahm er die Führung des Vienna City Marathon (VCM). Der Bewerb hat sich seither zu Österreichs teilnehmerstärkster Sportveranstaltung entwickelt. Beim 31.VCM am 13.April 2014 gab es einen TeilnehmerInnenrekord von LäuferInnen. Stadtrat Christian Oxonitsch verlieh im Wappensaal des Rathauses das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien an Wolfgang Konrad und betonte, dass ohne Wolfgang Konrad der Vienna City Marathon nicht das wäre, was er heute ist, nämlich ein Weltklasseevent auf internationalem Topniveau". MODE &FREIZEIT [ıntern] 4 14 Bildnachweis: Votava/PID 15

16 WETTBEWERB Beste Homepage BESTE HOMEPAGE: 2 x gewinnen Haben Sie eine attraktive Homepage oder eine interessante Online-Präsenz? Dann nehmen Sie teil am Wettbewerb Beste Homepage im Handel mit Mode und Freizeitartikeln! Er wird heuer erstmals vom Bundesgremium Handel mit Mode und Freizeitartikeln veranstaltet. Preise im Gesamtwert von warten auf Sie! Wer kann teilnehmen? Sie können teilnehmen, sobald Ihr Unternehmen im Internet präsent ist und zwar unabhängig davon, ob Sie einen Online-Shop oder eine Homepage betreiben und auch unabhängig davon, ob Ihre Website brandneu oder schon seit längerer Zeit erfolgreich online ist. Die BESTE HOMEPAGE wird in zwei Kategorien ausgezeichnet:»»» bis inklusive 10 Beschäftigte»»» über 10 Beschäftigte Wie können Sie teilnehmen? Sie finden das Teilnahmeformular nebenstehend abgedruckt, Sie können es aber auch unter downloaden. Das Formular bitte ausfüllen und an das Bundesgremium Handel mit Mode und Freizeitartikeln mailen, faxen oder per Post senden. Die dafür nötigen Kontaktdaten finden Sie am Teilnahmeformular. Warum teilnehmen?»»» Der Gewinner der jeweiligen Kategorie erhält mit einen attraktiven Geldpreis.»»» Die Gewinner und die jeweils 10 besten Homepages jeder Kategorie werden in der Textilzeitung/ÖTZ bekannt gegeben.»»» Am 18. November 2014 findet eine Pressekonferenz statt, bei der die Preisträger und die 10 besten Homepages jeder Kategorie einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt werden.»»» Ganz abgesehen davon profitieren alle Einreicher von höherer Bekanntheit, denn an der Jurysitzung Ende Oktober nehmen auch Mode-Bloggerinnen und andere Meinungsführer teil. Als Beispiel für eine besonders attraktive Homepage haben wir aus Gründen der Fairness wir wollen ja keinen inländischen Mitgliedsbetrieb bevorzugen mit Breuninger/Stuttgart ein Beispiel aus dem benachbarten Ausland gewählt. Wann können Sie einreichen? Sie können ab sofort an diesem Wettbewerb teilnehmen. Berücksichtigt werden alle Einreichungen, die bis 15. Oktober beim Bundesgremium Handel mit Mode und Freizeitartikeln einlangen. Das Bundesgremium des Handels mit Mode und Freizeitartikeln freut sich auf Ihre Teilnahme! 16 MODE &FREIZEIT [ıntern] 4 14

17 Beste Homepage WETTBEWERB Mailen Sie dieses Formular an faxen Sie es an oder schicken Sie es uns per Post an Wirtschaftskammer Österreich, Bundesgremium Handel mit Mode und Freizeitartikeln, Wiedner Hauptstrasse 63, 1045 Wien. Es werden nur Einreichungen, die bis 15. Oktober 2014 beim Bundesgremium eintreffen, berücksichtigt! 1. URL bzw. Internet-Adresse unserer Homepage: 2. In einem Satz: Bei der Gestaltung der Startseite war uns Folgendes wichtig: 3. Unsere Navigation enthält folgende Hauptpunkte (z.b. Mode, Team, Standorte): 4. Es gibt auf unserer Website folgende Services: Online-Shop Online-Zahlung 5. Unsere Online-Präsenz aktualisieren wir im Durchschnitt Möglichkeit zur Bestellung von Gutscheinen Weitere Services: täglich wöchentlich monatlich quartalsweise jährlich anders: 6. Wir bieten folgende Möglichkeiten zur Interaktion mit unseren Kunden: Angabe Kontaktdaten Kontaktformular Newsletter-Bestellung Link zu Social Media (falls ja, welche: ) Social Media-Plugins (also die Möglichkeit, konkrete Inhalte zu teilen, liken etc.) Weitere Möglichkeiten der Interaktion: 7. Wir haben Folgendes unternommen, um in Suchmaschinen gefunden zu werden: Metatext-Optimierung Text-Optimierung Backlinks Weitere SEO-Aktivitäten: 8. Folgende technischen Kriterien waren uns besonders wichtig: Browser-Kompatibilität Mobile Version Geringe Ladezeiten Weitere technische Kriterien: 9. Folgende rechtlichen Kriterien waren uns wichtig: Korrektes Impressum Abklärung Markenrechte Abklärung Bildrechte 10. Falls Sie wollen, können Sie hier noch einige Kennzahlen angeben (optional!): Visits/Jahr: 11. Kontakt zu jener Person, die diesen Fragebogen ausgefüllt hat: Name: Telefon: Impressions/Jahr: Verweildauer: Funktion:

18 FENG SHUI Foto: pictures born, Helga Nessler ERFOLGSGEHEIMNIS FENG SHUI Mehr Harmonie für Ihr Geschäftslokal Raumplanung und -gestaltung nach den Kriterien von Feng-Shui standen im Mittelpunkt des Infoabends der Sparten Handel und Gewerbe & Handwerk der Wirtschaftskammer Wien in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien im vollen Raiffeisen-Forum. (V. l. n. r.): Die Organisatoren und Teilnehmer der Feng Shui-Veranstaltung: Die Spartenobleute Erwin Pellet und Mag. Maria Smodics-Neumann, Feng-Shui Expertin Riccarda Larcher, Raumcoach Maria Husch und Raumausstatterin Gabriele Zeller (die beiden haben sich über das POOL-Kooperationsservice der Wirtschaftskammer Wien gefunden und bieten nun gemeinsam Einrichtungsgestaltung nach Feng-Shui an), Florist Linus Carigiet, Moderatorin und Wirtschaftsblatt-CR Eva Komarek, RLB-Stadtdirektor Prok. Gaston Giefing. Die Vortragende des Abends, Ricarda Larcher, erklärte an konkreten Beispielen, wie Feng-Shui in Geschäftsräumen funktioniert. Die Feng Shui Expertin betreut erfolgreich Unternehmen mittels energetischer Maßnahmen. Eine Besonderheit ihrer langjährigen Ausbildung ist die Zertifizierung zur Beraterin für Imperial Feng Shui, das wegen seiner Wirksamkeit auch oft Power Feng Shui genannt wird. Sie kann auf eine langjährige Tätigkeit im Marketing bei internationalen Agenturen und Unternehmen zurückblicken. Nach Feng Shui optimierte Geschäftsräume sind wie kleine Kraftwerke, die Dynamik und Vitalität verleihen, wenn sie richtig gestaltet sind, erklärte die Expertin. So sei es wichtig, Farben richtig einzusetzen: Blau suggeriert Harmonie und Balance, vermittelt Sehnsucht und Weite, Grün ist die Farbe des Wachstums und der Natur, Gelb wirkt anregend und fördert Optimismus, Orange strahlt Wärme aus, wirkt aufbauend und leistungssteigernd. Jedes Unternehmen sollte sich vor dem Einsatz von Farben ganz bewusst überlegen, welche Produkte und Dienstleistungen angeboten und welche Effekte damit bewirkt werden sollen, erklärte die Expertin. Um die Energieströme fließen zu lassen, sollten Unternehmen den Kunden keine Hindernisse wie querliegende Teppiche in den Weg legen. Diese einfach umzudrehen, damit sie gerade liegend die Kunden ins Geschäft ziehen, sei eine einfache und wirksame Maßnahme. Eine Kassa im Sichtbereich der Kunden beim Eingang ist ein No-Go, denn dadurch werden diese sofort an das Bezahlen erinnert. Riccarda Larcher forderte ihr Publikum auf, rasch zu handeln, denn vieles vom gerade Gehörten kann man ganz einfach selbst machen und rasch umsetzen und schloss ihre Ausführungen mit dem Hinweis: Nicht Träume werden wahr sondern Pläne, die umgesetzt werden. Vorher - Nachher: Ein Beispiel aus der Praxis Der Florist Linus Carigiet ließ sein Geschäftslokal nach Feng-Shui umgestalten, wobei die größte Problematik darin bestand, dass im Zentrum seines Geschäfts die Kundentoilette lag. Dies wurde einfach dadurch gelöst, dass die Innenräume farbig gestaltet und der Boden mit Steinen ausgelegt wurde. Jetzt ist das der harmonischste Ort in meinem Geschäft, erzählte Inhaber Carigiet lächelnd. Fotos: Riccarda Larcher 18 MODE &FREIZEIT [ıntern] 4 14

19 Demo INNENSTADT DEMO-FREIE INNENSTADT statt 30 % Umsatzverlust Die zunehmende Anzahl von Demonstrationen in der Wiener Innenstadt - 53 waren es allein im Jahr erzürnen die Innenstadtkaufleute, die an Demo-Tagen Umsatzverluste von 30 % und mehr beklagen. Innenministerin Mikl-Leitner überzeugte sich mit Spartenobmann Pellet von den Sorgen der Unternehmer. MODE & FREIZEIT INTERN berichtete in den letzten Jahren immer wieder über die steigenden Demo-Sorgen der Innenstadtkaufleute. Auf Initiative von Erwin Pellet, Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien, wurde in den letzten Wochen zum Thema ausufernde Demonstrationen in der Innenstadt ein intensiver Dialog eingeleitet. Auftakt war ein Gipfelgespräch von Innenministerium, Wiener Polizeispitze mit Vizepolizeichef Karl Mahrer und WKW-Präsident Walter Ruck. Der bisherige Höhepunkt dieses neuen Dialogs waren Betriebsbesuche, bei denen sich Bundesministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner bei den Innenstadtkaufleuten persönlich deren Bedenken und Wünsche anhörte. Juwelier Hermann Gmeiner Wagner erinnerte an die dramatische Nacht beim Akademikerball und seine devastierten Schaufenster und forderte auch eine Reduktion der zahlreichen übrigen friedlicheren Demonstrationen. Im Anschluss stellte sich die Ministerin einem intensiven Gedankenaustausch mit den Obleuten der City-Einkaufstraßenvereine. Trotz der aktuellen OGH-Urteile, die dem Innenministerium und der Polizei zur Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit einen sehr engen Rahmen vorgeben, verliefen die Gespräche sehr offen und konstruktiv. Die Sensibilität für die Anliegen und Bedürfnisse der Innenstadtkaufleute und deren MitarbeiterInnen wurden beim Innenministerium und der Polizei wesentlich geschärft und der Dialog konnte erstmals intensiviert werden. Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner erwiderte die Klagen der Geschäftsleute der City laut der Tageszeitung Heute mit einem Versprechen: Es wird einen intensiveren Dialog mit Veranstaltern geben, um örtliche und zeitliche Alternativen zu finden. Auch Erwin Pellet, Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftkammer Wien und Dr. Rainer Trefelik, Obmann der IG der Kaufleute Kärntner Straße, äußerten die Hoffnung, dass durch diesen Dialog die Situation um die stets steigende Anzahl von Demos doch sukzessive verbessert werden kann. Streetparade: Demo oder Veranstaltung Offiziell ist die Streetparade, die am letzten August-Samstag wieder zu einer mehrstündigen Ringsperre geführt hat, eine Demonstration. Da die Streetparade aber - wie aus ihrer Homepage hervorgeht - zahlreiche Sponsoren aufweist und auch Tickets für die Trucks verkauft werden, sehen die Innenstadtkaufleute eher den Charakter einer Veranstaltung gegeben. Für eine Veranstaltung wären aber im Gegensatz zu einer Demonstration diverse Kosten vom Veranstalter und nicht von der öffentlichen Hand zu tragen. Verkehrswarnungen neu gestalten Jede lapidare Meldung über eine geplante Demo am Ring wird immer mit dem Zusatz angekündigt, man solle die Innenstadt meiden, erklärte Brieftaube-Chef Dr. Peter Bernert und fügte hinzu: Auch wenn dann nur eine Handvoll Demonstranten über den Ring marschiert, verlieren wir sofort Umsätze! Die Bundesministerin versprach, sich für einen sensibleren Umgang mit Verkehrswarnungen einzusetzen, denn man muss nicht immer gleich ein Verkehrschaos ausrufen. Foto: Rainer Trefelik Bundesministerien Mag. Johanna Mikl-Leitner bei Paul & Shark. Dr. Peter Bernert übergibt ihr seine gesammelten Unterlagen über Geschäftsstörungen durch Demonstrationen. V. l. n. r.: Spartengeschäftsführer Dr. Klaus Puza, Spartenobmann Erwin Pellet, BM Mag. Johanna Mikl-Leitner und Dr. Peter Bernert (Brieftaube, Paul & Shark, Napapijri). Am besten finden die Demos außerhalb der City statt, zeigt Dr. Rainer Trefelik, Obmann der IG der Kaufleute der Kärntner Straße und GF von Popp & Kretschmer hier wohl zu BM Mag. Mikl-Leitner, links im Bild der Einkaufsstraßenmanager der City, Michael Dobo. Die Ringsperren durch Demonstrationen und Veranstaltungen nehmen kein Ende, allein in den letzten 10 September-Tagen waren vier Demos angemeldet: Marsch für Jesus, Rasen am Ring, Marsch der Wutbürger und die Bademantel-Streetparade zum 80. Geburtstag von Udo Jürgens. Sie erfordern jeweils ein gewaltiges Polizeiaufgebot (hier ein Foto vom Karajan-Platz vor der Oper). Die Innenstadtkaufleute sammeln derzeit Unterschriften für eine Petition gegen die überbordenden Ringsperren durch Demonstrationen und Veranstaltungen. Foto: Gerhard Weinkirn Foto: Gerhard Weinkirn 19

20 EHRUNGEN Ehrung langjähriger Mitglieder Die Ehrung langjähriger Mitglieder zählt zu den schönsten Aufgaben eines Gremialobmanns, formulierte Helmut Schramm in seinen einführenden Worten, denn es gibt im unternehmerischen Leben zwar immer Höhen und Tiefen, langjähriges Bestehen in durchaus turbulenten Zeiten beweist aber, dass ein Unternehmen erfolgreich geführt worden ist und nur deshalb so lange seinen Platz am Markt finden konnte. Gemeinsam mit Gremialobmann Ralph Plaichinger und dem Vorsitzenden des jeweiligen Berufszweiges zeichnete Schramm alle hier angeführten Mitgliedsbetriebe für 30jährige bis 50jährige Mitgliedschaft im Einzel- bzw. Großhandelsgremium aus. 30 Jahre Berndorf AG - Das Unternehmen hat eine sehr lange Tradition und geht auf die Gründung der Berndorfer Metallwerke 1843 zurück. Für die Verkaufsniederlassung im 1. Bezirk wurde GF Binder für 30 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Wilhelm Chaloupka - Der Dekorateur und Werbegestalter ist seit 1981 selbständig und dekoriert Schaufenster und Schauräume, beschriftet Firmentafeln und Autos und konstruiert Ladenbausysteme und gestaltet Messestände. Simon Deutsch GesmbH & CoKG - Herr Deutsch ist im Einzel- und Großhandel sowie im Import/Export von Elektronik und Textilien, u. a. mit einem Büro in Hongkong tätig. Bei Textilien werden vor allem Hemden produziert und angeboten. Regina Emminger e. U. - Die Trafikantin führt seit 30 Jahren eine Trafik in der Buchengasse im 10. Bezirk und gehört - wie viele Trafikanten, die auch Kleinlederwaren führen - dem Branchenzweig Lederwaren in unserem Gremium an. KommR Rudolf Giffinger - Der engagierte Unternehmer, langjähriger Bezirksrat in Liesing und Ausschussmitglied im Landesgremium, ist u. a. im Einzelhandel mit Korbwaren (Berufszweig Lederwaren) tätig und seit 30 Jahren Mitglied unseres Gremiums. Yair Tamir - Das Unternehmen im 2. Bezirk ist im Großhandel mit Lederwaren sowie im Einzelhandel mit Textilien und Lederwaren tätig. Es vertritt GIANNI CONTI in Österreich und betreibt auch das Damen-/Kindermodengeschäft MUCK & MUCKI. KommR Walter Tatzer - Der Vielfachunternehmer aus dem 2. Bezirk ist im Elektro-, Spielwaren-, Haushalts- und Küchengerätehandel sowie im Textilhandel unternehmerisch tätig und gehört dem Gremium seit 30 Jahren an. Henriette Tür e. U. - Die Trafikantin führt seit 30 Jahren eine Trafik in der Kürschnergasse (Großfeldsiedlung) im 21. Bezirk und ist - wie viele Trafikanten, die auch Kleinlederwaren führen - im Branchenzweig Lederwaren Mitglied im Gremium. Ulrike Wehofer - Frau Wehofer führt exakt seit einen Betrieb in der Singerstraße im 1. Bezirk und ist Mitglied im Berufszweig Textil und Bekleidung, Berufszweigobmann Günther Rossmanith gratulierte zum 30-Jahr-Jubiläum. Robert Zika - Der Unternehmer führt seit 30 Jahren ein Damenmodenfachgeschäft in der Josefstädter Straße im 8. Bezirk und wurde zu diesem Jubiläum von Obmann Schramm und Berufszweigvorsitzendem Rossmanith ausgezeichnet. 20 MODE &FREIZEIT [ıntern] 4 14

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