Heft 98 Juli 2013 ( )

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1 Heft 98 Juli 2013 ( )

2 Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V. wurde am 15. Mai 1976 in Würzburg gegründet. Ihre 14 Gründungsmitglieder kamen aus allen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. Alle beschäftigten sich seit Jahren mit der Förderung des Kinder- und Jugendbuches. Die Stadt Volkach am Main erklärte sich bereit, die Akademie in ihren Mauern aufzunehmen, sie finanziell zu unterstützen und alljährlich einen Großen Preis zu stiften. Diese damals außergewöhnliche Symbiose hat sich bis heute bewährt. Vordringliche Aufgabe der Akademie ist der Brückenschlag zwischen Wissenschaft und praktischer Bucharbeit und die ideelle sowie gemeinnützige Förderung der Kinder- und Jugendliteratur. Deswegen prämiert sie monatlich jeweils drei Neuerscheinungen aus den Bereichen Bilder-, Kinder-, Jugend- und Sachbuch zum Buch des Monats; außerdem zeichnet sie seit März 2011 monatlich ein Buch als Klima-Buchtipp aus und veranstaltet dazu Lesungen in Schulen. Sie verleiht jährlich den Großen Preis der Akademie gegenwärtiger Stifter ist die Märchen-Stiftung Walter Kahn für ein literarisches bzw. graphisches Gesamtwerk, den Volkacher Taler für herausragende wissenschaftliche, literaturpädagogische sowie publizistische Arbeiten im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur und seit dem Jahr 2009 auch einen Nachwuchspreis. Die Zeitschrift der Akademie ist der Volkacher Bote, der neben Berichten aus der Akademie auch Beiträge zu aktuellen Themen der Kinder- und Jugendliteratur bietet. Er erscheint zweimal im Jahr. In jedem Frühjahr findet in Volkach eine Akademietagung statt; sie ist für alle gedacht, die sich beruflich oder privat mit Kinder- und Jugendliteratur beschäftigen. Die Ergebnisse der Tagungen werden in der Schriftenreihe der Deutschen Akademie publiziert. Im Laufe des Jahres führt die Akademie vielfach gemeinsam mit regionalen und überregionalen Kooperationspartnern Autorenlesungen durch und veranstaltet Ausstellungen, Aktions- und Bildungstage rund um das Thema Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund. Wesentliche finanzielle Unterstützung erhält die Akademie neben Spenden durch Mitglieder und Freunde der Akademie vor allem durch die Stadt Volkach, den Bezirk Unterfranken, die Bayerische Sparkassenstiftung, das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie durch das Bundesministerium für Familie, Senioren und Jugend. Präsidium Präsident: Prof. Dr. Dr. Kurt Franz (Regensburg) Vizepräsident: Dr. Franz-Josef Payrhuber (Worms) Vizepräsidentin: Dr. Claudia Maria Pecher (Frankfurt am Main) Geschäftsstelle Christina Maria Mayer, Schelfenhaus, Schelfengasse 1, Volkach Fon 09381/4355, Internet: und Redaktion des Volkacher Boten und verantwortlich für den Inhalt Dr. Franz-Josef Payrhuber, Goldbergstraße 23, Worms Fon , Prof. Dr. Kurt Franz, Stieglitzstraße 3, Deuerling Fon ,

3 Editorial 1 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, der Volkacher Bote erscheint zurzeit normalerweise nur in digitaler Form, was insgesamt recht positiv aufgenommen wird. Diesmal können wir dank einer großzügigen Spende unseres früheren Boten-Redakteurs Günter Lange ein Heft auch in gedruckter Form erscheinen lassen. Natürlich kann der Volkacher Bote gleichzeitig im Internet abgerufen werden. Der Anlass zur diesmaligen gedruckten Ausgabe liegt nicht zuletzt darin, dass die Akademie in würdiger Form seines ehemaligen Mitglieds und des ersten Boten- Redakteurs Otfried Preußler gedenken will. Das geschieht hier durch den sehr persönlichen Nachruf des Preußler-Spezialisten Günter Lange, aber auch durch seine Ausführungen zu Preußlers Werk Der kleine Wassermann. Außerdem erfahren Sie schon Näheres über die im Frühjahr 2014 stattfindende Tagung der Akademie zum Thema Otfried Preußler und sein Werk. Leider ist noch zwei weiterer Verstorbener zu gedenken, die mit dem Großen Preis der Akademie ausgezeichnet wurden: des Schweizer Schriftstellers Max Bolliger und der Illustratorin Margret Rettich. Die Beiträge des Heftes beschäftigen sich mit dem deutsch-französischen Verhältnis in Jugendbüchern, greifen das Werk Judith Kerrs anlässlich ihres 90. Geburtstages auf und verfolgen die intertextuellen Spuren in Andreas Steinhöfels Krimis. Und natürlich erfahren Sie wieder viel über aktuelle Ausstellungen, über neue Bücher und über Tätigkeiten der Akademie. Viele von Ihnen sind in den vergangenen Jahren der Bitte nachgekommen, zum Druck des Volkacher Boten mit einer Spende beizutragen. Es würde uns freuen, wenn der Bote auch künftig in gedruckter Form erscheinen könnte. Dazu wäre es freilich am günstigsten, wenn wir wieder einen großzügigen Sponsor fänden. Wir sind aber für Spenden in jeder Höhe dankbar. Unsere Bankverbindung finden Sie im Impressum auf der hinteren Umschlagseite. Gute Unterhaltung beim Lesen wünschen Franz-Josef Payrhuber und Kurt Franz

4 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Editorial... 1 BEITRÄGE Günter Lange Der deutsch-französische Freundschaftsvertrag im Spiegel zweier aktueller Jugendromane... 5 Othmar Hicking Judith Kerr Zu ihrem Leben, ihrem Werk und ihrer Bilderwelt. Retrospektive auf Burg Wissem Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf Günter Lange Otfried Preußlers Der kleine Wassermann Debüt und Abschluss eines großartigen Lebenswerkes Andreas Wicke Ich mochte Sherlock Holmes lange nicht so gern wie Miss Marple Intertextuelle Spuren in Andreas Steinhöfels Rico, Oskar -Krimis AUSSTELLUNGEN UND KATALOGE Othmar Hicking Ausstellungen und Kataloge zur Kinder- und Jugendliteratur 1/ REZENSIONEN Dietrich Grünewald Tiere sind auch nur Menschen bitterböse Kurzgeschichten Rolf Koppe Jesus von Nazareth. Zum gleichnamigen Jugendbuch von Alois Prinz... 42

5 Inhaltsverzeichnis 3 Franz-Josef Payrhuber Aufgelesen Ausgelesen 1/ Reiner Neubert Erinnerungsorte. Land- und Dorfleben im Spiegel literarischer Zeugnisse der DDR. Zu einer Studie von Barbara Schubert-Felmy Bernhard Meier Kennst du die Brüder Grimm? Zu einem Buch von Kurt Franz und Claudia Maria Pecher Kurt Franz Volkskultur anschaulich, unterhaltsam, informativ Zu einem Buch von Albert Bichler Hans Gärtner Wovon Autoren träumen Ein Lesebuch von Petra Hartmann und Monika Fuchs BERICHTE Auszeichnungen Stefan Mayr Klaus Marschall Nun preisgekrönter Chef der Augsburger Puppenkiste Lesetüten-Aktionen IN MEMORIAM Günter Lange Nachruf auf Otfried Preußler Hans Gärtner Er erzählte von Mose, Jesus und Franziskus Vor 30 Jahren erhielt Max Bolliger (gest. am 10. Februar 2013) den Katholischen Kinderbuchpreis... 68

6 4 Inhaltsverzeichnis Erich Jooß Die Bilder und die Stille Nachruf auf Max Bolliger Kurt Franz Margret Rettich ist tot AUS DER AKADEMIE Einladung zur Akademie-Tagung 2013: Literaturentwicklung, Literaturkritik, Literaturbehandlung Vorankündigung Akademie-Tagung 2014: Otfried Preußler Kinder- und Jugendliteratur. Ein Lexikon Aufruf zur Fördernden Mitgliedschaft Impressum... 81

7 Deutsch-französischer Freundschaftsvertrag 5 GÜNTER LANGE Der deutsch-französische Freundschaftsvertrag im Spiegel zweier aktueller Jugendromane Am 22. Januar 1963 wurde der sogenannte Elysée-Vertrag zwischen dem damaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle in Paris unterzeichnet. Dieser Vertrag sollte die Erbfeindschaft zwischen beiden Staaten, die über Jahrhunderte bestanden hat und ihre schlimmsten Auswirkungen in den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts fand, endgültig beenden und eine freundschaftliche Zusammenarbeit auf allen Politikfeldern, regelmäßige Konsultationen beider Regierungen, Förderung eines Deutsch-Französischen Jugendwerks, Möglichkeiten von Städtepartnerschaften und einen Deutsch-Französischen Fonds für Kulturprogramme begründen. Dass 2012/2013 dieses Vertrages in Deutschland und Frankreich gedacht wird, macht deutlich, wie wichtig er für beide Völker und für Europa geworden ist und auch in Zukunft noch sein wird. Welche grausamen Auswirkungen die Erbfeindschaft für beide Völker hatte, wird in zwei Jugendbüchern deutlich, die zum Jubiläumsjahr 2012 des Vertrags erschienen sind: Gudrun Pausewang: Au revoir, bis nach dem Krieg und Inge Barth-Grözinger: Geliebte Berthe. Während Gudrun Pausewang die schwierige Liebesgeschichte zwischen einem französischen Kriegsgefangenen und Hanni, der Tochter der Familie, bei der dieser zwangsweise arbeiten muss, erzählt, entfaltet Inge Barth-Grözinger historisch sehr viel umfangreicher die Lebensgeschichte von Berthe, einem Mädchen von der schwäbischen Alb, vom Ende des Ersten bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Durch Zufall begegnet sie in Straßburg der Liebe ihres Lebens, einem Franzosen. Aber ihr Weg in die Ehe und das Zusammenleben mit ihm im französischen Elsass führt zu Krisen und seelischen Verletzungen, auch im engsten Familienkreis, weil die alte Erbfeindschaft, die Folgen des Ersten Weltkriegs, der aufziehende Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg immer neuen Hass zwischen den Menschen beider Nationen hervorbringen. Erst in der Zeit nach 1945 zeigen sich erste Ansätze, dass dieser Hass mit viel Engagement und Verständnis überwunden werden kann; sie bilden quasi eine Vorstufe des Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrages. Über alte Fotoalben führt Gudrun Pausewang in ihrem Jugendbuch Au revoir, bis nach dem Krieg in die Geschichte der Familie Hensel ein und stellt den Lesern deren einzelne Mitglieder vor. Es ist der Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Der Nationalsozialismus wirkt durch seine Politik und Organisationsformen auch in diese Familie hinein. Trotz der ablehnenden Haltung der Eltern und der Großmutter sind der zwanzigjährige Jürgen und der elfjährige Alfred nicht vor der Indoktrination der Partei und ihrer Organisationen gefeit und folglich von der Überlegenheit der Deutschen und der

8 6 BEITRÄGE Erbfeindschaft mit den Franzosen überzeugt. Als am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbricht, zieht Jürgen voller Begeisterung in den Krieg, und Alfred verfolgt auf seinen Landkarten die Erfolge der deutschen Wehrmacht. Als nach einem halben Jahr auch Vater Robert eingezogen wird, gerät die Familie in Schwierigkeiten: der Steinbruch, den der Vater betreibt, muss geschlossen werden, und in der Familie fehlen Vater und Sohn für die schweren Arbeiten. Mutter, Oma und die fünfzehnjährige Hanni müssen viele Dinge zusätzlich erledigen und arbeiten am Rande der Erschöpfung. Erst nach dem Frankreichfeldzug bekommen sie einen französischen Kriegsgefangenen als Hilfe zugeteilt. Philippe Garnier ist aber erst 19 Jahre alt, das Arbeiten nicht gewöhnt, da er Musik studiert hat, und vor allem er versteht kein Wort Deutsch. Die Behörden haben strenge Bedingungen für den Umgang mit den Kriegsgefangenen erlassen: das Fraternisierungsverbot und eine strikte Distanz zu den deutschen Familien. Natürlich ergeben sich immer wieder Beziehungen zwischen Kriegsgefangenen und Deutschen, die seitens der Behörden massive Strafen nach sich ziehen: Die Kriegsgefangenen werden halb tot geprügelt und die deutschen Frauen kahl geschoren und als Franzosenliebchen an den Pranger gestellt. Philippe Garnier hat Glück gehabt, denn schon nach kurzer Zeit wird er wie ein Familienmitglied behandelt. Alfred wehrt sich anfangs dagegen, aber als der Franzose ihm verschiedentlich hilft, verändert sich seine Einstellung. Die Familie muss allerdings aufpassen, dass sie von den Soldaten der Wehrmacht, die die Gefangenen bewachen, bei ihren Verstößen gegen die Bestimmungen nicht erwischt wird. Ein besonderes Problem ergibt sich, als deutlich wird, dass sich Philippe und Hanni ineinander verliebt haben. Die Familie Hensel muss nun Maßnahmen ergreifen, um sie vor den Behörden und den Soldaten zu beschützen. Da Philippe weiterhin bei der Familie arbeitet, bekommen die beiden jungen Leute von den Eltern in einem offenen Gespräch die Auflage, dass sie nicht mehr miteinander sprechen und sich nicht allein begegnen dürfen, was beiden ungeheuer schwer fällt. Zum Glück wird Philippe nach kurzer Zeit an einen anderen Ort verlegt. Beide Liebende warten nun sehnsüchtig auf

9 Deutsch-französischer Freundschaftsvertrag 7 das Ende des Krieges, weil die Verbindung zwischen ihnen abgerissen ist. Eines Tages findet Hanni durch Zufall im Klavierkasten eine Geheimbotschaft Philippes, die für sie, Alfred und die Mutter bestimmt ist und ihre Hoffnung auf eine glückliche Zukunft wieder aufleben lässt. Aber Hitlers sinnloser Krieg und die Zerstörung Deutschlands bringen Not, Tod und Elend über die Bevölkerung, so auch über die Familie Hensel. Jürgen, der während des Krieges geheiratet hat, fällt ebenso wie der Vater. Albert, der Jüngste, wird in den letzten Tagen des Krieges zum Volkssturm eingezogen, gerät in eine Gruppe, die von einem fanatischen SS-Offizier geführt wird, der die Jungen ohne jede Deckung auf den Gegner hetzt. Auf dem Schulhof ihres Gymnasiums werden sie von einem feindlichen Maschinengewehr niedergemäht, wobei die Hälfte der Jungen stirbt. Albert verliert beide Beine, wird depressiv und lässt niemanden mehr an sich heran, auch seine Mutter und Oma nicht. An seinem 22. Geburtstag macht er seinem Leben ein Ende und erschießt sich. Hanni hat seit dem Ende des Krieges auf ein Lebenszeichen von Philippe gehofft, mehrfach an dessen Mutter nach Paris geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Drei Jahre nach dem Krieg bekommt sie über einen ehemaligen französischen Kriegsgefangenen die Nachricht, dass Philippe seit 1945 in Paris lebt und sein Studium beendet hat. Sie macht sich auf den Weg zu ihm, aber das Wiedersehen bringt kein Happy End, denn Philippe ist verheiratet und hat einen Sohn. Nur vierzehn Tage nach ihrer Rückkehr heiratet Hanni ihren Lehrerkollegen. Das Jugendbuch besitzt zahlreiche autobiographische Anspielungen, denn die 1928 geborene Gudrun Pausewang wächst in den 1930er und 1940er Jahren in Wichstadt (Böhmen) auf, erlebt die Auswirkungen des Nationalsozialismus und den Krieg unmittelbar mit. Sie und ihre Eltern sind allerdings im Gegensatz zu den Hensels begeisterte Nazis. Ihr Vater, der für die Rechte der deutschen Minderheiten kämpft und sich in der Sudetendeutschen Partei engagiert, meldet sich 1943 freiwillig zum Kriegsdienst und fällt im selben Jahr in Russland. Für Gudrun Pausewang ist wie sie selbst sagt der 8. Mai 1945 kein Tag der Befreiung, sondern ein Tag der Niederlage gewesen. Erst in der Nachkriegszeit gewinnt sie zum,dritten Reich und seinen Verbrechen ihre inzwischen bekannte und auch in diesem Jugendbuch überzeugende kritische Haltung. Die Autorin schreibt also aus der unmittelbaren Anschauung und dem Erleben dieser schrecklichen Zeit. Daher gelingen ihr sowohl in der Personendarstellung als auch in den Situationsschilderungen eindrucksvolle Bilder. Die Eltern von Hanni und vor allem die Großmutter sind in ihrer Sensibilität, aber auch in ihrer konsequenten Einstellung zu Krieg und Nationalsozialismus überzeugende Charaktere. In Hanni als Protagonistin spiegelt sich das ganze Geschehen. Ihre Liebe zu Philippe wird ausgesprochen zurückhaltend dargestellt, wie es dem Bewusstsein einer Heranwachsenden in der damaligen Zeit angemessen ist. Gudrun Pausewang wählt für ihren Jugendroman eine personale Erzählsituation; das Geschehen wird aus der Sicht von Hanni dargestellt, und nur an ganz wenigen Stellen gestattet die Autorin den Lesern einen Blick ins Innere von Hanni (erlebte Rede), und zwar dort, wo es um ihre Liebe zu Philippe geht. Als von Hannis Eltern das Verbot der Kontaktaufnahme zwischen den beiden Liebenden ausgesprochen worden ist, folgt eine Passage mit Innensicht, die sehr beeindruckend ist:

10 8 BEITRÄGE In dieser Nacht tat Hanni kein Auge zu. Immer und immer wieder überdachte sie ihre und Philippes Lage. Wenn es so war, dass man ihnen die Liebe ansah, war eine Trennung bis zum Frieden die beste Lösung. Sie war grausam, gewiss. Aber so eine bittere Erfahrung wie Christel und Antoine durchzustehen, würde noch grausamer sein. Wer weiß, was sie mit Philippe anstellen würden. Sie weinte ins Kopfkissen, als sie an die Trennung dachte. Nicht einmal schreiben durften sie sich! Ihnen blieb nichts anderes übrig, als zu warten und zu hoffen auf ein baldiges Kriegsende. So konnte Liebe also auch sein. Ganz anders, als Hanni sie sich in ihren Kinderjahren vorgestellt hatte. Als sie noch glaubte, dass man, wenn man sehr, sehr verliebt und dementsprechend glücklich ist, über den Regenbogen gehen kann, ohne abzustürzen (S. 188) Ansonsten bleibt die Darstellung Pausewangs auf der Ebene der Handlung und Fakten angesiedelt; dadurch wirkt sie oft holzschnittartig, was auch durch die kurzen, knappen Sätze bedingt ist. Gudrun Pausewang enthält sich in ihrem Erzählen und das macht das Jugendbuch zu einem wahren Leseerlebnis jeglicher Deutung bzw. Interpretation. Der Leser ist lediglich Beobachter der Szenerie, die ihn aber zu einer eigenen Stellungnahme herausfordert. Gudrun Pausewang sagt zur Intention ihrer Jugendbücher: Ich will ihn [den Leser] herausfordern, aufrütteln, beunruhigen, damit er sich entschließt, etwas zu tun gegen die Gefahr. Im übrigen gehe ich mit Happy-Ends immer sehr sparsam um. Im Leben sind sie auch nicht so üppig gesät. (Pausewang, zit. in: Mikota 2009, S. 6) Ganz anders als Gudrun Pausewangs Buch ist Inge Barth-Grözingers sehr umfangreicher Roman Geliebte Berthe angelegt. Er umfasst den Zeitraum vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die 1960er Jahre; er erzählt die Geschichte eines jungen armen Mädchens von der Schwäbischen Alb, das 1922 mit 18 Jahren ihr Elternhaus verlässt, nach Stuttgart geht, um bei Bosch zu arbeiten, aber weil sie dort unzufrieden ist, einem liebenswerten Professor der Romanistik den Haushalt führt, von ihm in das Französische und in die Lyrik von Arthur Rimbaud eingeführt wird. So wird ihre Liebe für alles

11 Deutsch-französischer Freundschaftsvertrag 9 Französische geweckt; und Rimbauds Lyrik begleitet sie ein Leben lang, denn sie hat obwohl sie anfangs als ein naives Mädchen erscheint ihre Seele irgendwie berührt. Nach dem Hitler-Putsch 1923 begeht der Professor aus Verzweiflung über die politische Situation in Deutschland Selbstmord. Berthe 1 nimmt eine Stelle als Kindermädchen in Gengenbach, nahe der französischen Grenze, an. Am 14. Juli 1925, am französischen Nationalfeiertag, unternehmen Berthe und ihre Freunde eine Reise nach Straßburg, um sich zu amüsieren. Dort begegnet sie dem jungen Drucker Armand. Ihre Liebe auf den ersten Blick hat schicksalhafte Folgen für beide, obwohl sie sich erst Jahre später wiedersehen können. Armand kehrt nach Südfrankreich zurück, wo sein Vater eine kleine Druckerei besitzt, und Berthe nach Gengenbach. Sehnsuchtsvolle Briefe wechseln hin und her, die den beiden Liebenden aber keine Zukunftsperspektive eröffnen. Berthe ergreift schließlich die Initiative und geht nach Marseille, denn sie hat jetzt plötzlich zwei Männer, die sie suchen muss: Ihren Bruder Georg, der sich nach dem Ersten Weltkrieg den Kommunisten angeschlossen hat, um für den Frieden zu kämpfen, der aber deswegen in Deutschland von den Rechten und Nationalisten verfolgt wird und nach Marseille, später nach Spanien geflohen ist, und ihren Geliebten Armand, der es wegen des Deutschenhasses seiner Mutter nicht wagen kann, eine deutsche Frau ins Haus zu holen, zumal ihr ältester Sohn im Ersten Weltkrieg gefallen ist. Von diesem Zeitpunkt an bekommt der Roman einen doppelten Spannungsbogen: Findet sie ihren Bruder? Und: Was wird aus der Beziehung zu Armand? Aber in Frankreich erlebt Berthe neben den Freundlichkeiten, die sie auf Grund ihrer Persönlichkeit erfährt, auch immer wieder Ablehnung, zumal sie mit ihren roten Haaren leicht als Deutsche identifiziert wird. Dank ihrer Hartnäckigkeit gelingt es ihr, Armand endlich dazu zu bewegen, nach Marseille zu kommen und sie abzuholen. Hier erleben sie ihre erste Liebesnacht. Als die beiden aber in Armands Heimatdorf Villeneuve ankommen, schlägt Berthe der blanke Hass entgegen. Im Lokal wird sie nicht bedient, ebenso wenig in den Geschäften. Da sie wegen der Selbstmorddrohung von Armands Mutter nicht in dessen Elternhaus wohnen können, finden sie eine kleine Wohnung bei Armands Freund Henri Duchamps und dessen Frau Madeleine. Deren Haus und der Fußsteig davor werden von dem Zeitpunkt ihres Einzugs an fortlaufend mit dem Schimpfwort boche und anderen abwertenden Parolen beschmiert, gegen die sie sich nicht wehren können. Nur Madeleine wird nach anfänglichem Zögern zu Berthes bester Freundin und hilft ihr, wo sie nur kann. Mit ihrer Hilfe überwindet Berthe langsam viele der Vorurteile, obwohl sie nicht gänzlich verschwinden. Die Integration Berthes schreitet voran, als dem Ehepaar nacheinander drei Kinder geboren werden. Armands Vater ist glücklich über seine Enkelkinder, aber seine Mutter beharrt konsequent auf ihrer Einstellung. Als der Zweite Weltkrieg beginnt, flammt auch der alte Hass auf Berthe und alles Deutsche wieder auf. Sogar ihr eigener Sohn Pierre, der von seiner Großmutter massiv beeinflusst worden ist, wendet sich gegen seine Mutter. Armand, seine Freunde und 1 Die Protagonistin heißt eigentlich Bertha; ihr Name wird aber in dem Roman mehr und mehr zu Berthe französisiert.

12 10 BEITRÄGE Pierre schließen sich nach der Niederlage Frankreichs der Résistance an. Die Druckerei wird zu einem Zentrum des Widerstands. Als schließlich der Krieg zu Ende ist, kann der Frieden nur ganz langsam die tiefen Wunden heilen. Berthes Bruder macht Karriere in der DDR, was ihr gar nicht gefällt. Bevor sie ihn besuchen können, stirbt Armand, aber die Familie blüht weiter im Mittelpunkt Berthe. Ihr Sohn Pierre übernimmt die Druckerei vom Vater, ihre Tochter Anne wird Ärztin, ihr jüngster, 1940 geborener Sohn Henri, ein Rotschopf wie seine Mutter, hat auch ihre Liebe zur Sprache und zur Lyrik geerbt. Er ist der Künstler der Familie, schreibt Gedichte in französischer und deutscher Sprache und studiert in Straßburg deutsche Literatur schließen de Gaulle und Adenauer den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag und beenden damit die alte Erbfeindschaft ; 1965 bekommt Berthe bei einem Festakt der Gemeinde Villeneuve eine neu gestiftete Medaille der Stadt für ihre Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft überreicht. Damit schließt sich der bewegende Lebenskreis von Berthe mit all seinen Höhen und Tiefen. Der umfangreiche Roman bekommt seine Struktur durch die Lyrik von Rimbaud. Bei ihrem Romanistik-Professor lernt Berthe Das Pierrot-Lied kennen, ein Liebeslied, das sie ihr Leben lang begleiten wird und dessen Verse, neben Versen aus anderen Gedichten Rimbauds, zu Kapitelüberschriften und damit zu Leitmotiven des Romans werden, denn auch in der Handlung spielen sie immer wieder eine beziehungsreiche Rolle. Nur wenige Kapitelüberschriften am Anfang und am Schluss verweisen auf das Land Frankreich oder den historischen Kontext. Eine zweite Leitmotivkette wird durch das Märchen Das kalte Herz von Wilhelm Hauff gebildet, das im Schwarzwald zu einer Zeit spielt, da die Bewohner noch an Waldgeister glaubten. Dieses Märchen, das Berthe ihren Kindern oft vorliest, wird zum Symbol für den Hass gegen alles Deutsche bei ihrem ältesten Sohn Pierre, aber zum Symbol der Zuneigung zu allem Deutschen bei Berthes jüngstem Sohn. Die Autorin Inge Barth-Grözinger das hat sie schon in ihren früheren Jugendbüchern bewiesen hat sich in die historischen Kontexte ihrer Romane intensiv eingearbeitet, so dass sie die eigentliche Handlung bruchlos und überzeugend aus dem Historischen heraus entwickeln kann. Die Fülle der Personen bildet ein buntes Gemisch verschiedener Charaktere, die die jeweilige Epoche glaubwürdig repräsentieren. Trotzdem steht Berthe immer im Mittelpunkt. In ihr und ihrem Bewusstsein spiegelt sich das ganze Geschehen. Hinzu kommt, dass die Autorin als studierte Deutschlehrerin Wichtiges aus der Literatur gelernt und in ihre eigene Literatur integriert hat. Sie kennt ihren Fontane genau und weiß von ihm, dass man einen ganzen Roman zentral von den Gesprächen her gestalten kann. Fontane hat das beispielhaft in Effi Briest gezeigt, und Inge Barth-Grözinger übernimmt in ihrem Roman gekonnt diese Technik. In den Gesprächen zwischen einzelnen Personen, wie z.b. dem zwischen Berthe und dem Professor, kann die bisherige Lebensgeschichte Berthes zwanglos ausgebreitet werden. Es muss zudem nicht chronologisch erzählt werden; Zeitsprünge sind möglich, Früheres kann nachgeholt oder Späteres vorausschauend angedeutet oder dargestellt werden. Der Roman wirkt auf diese Weise lebendiger, zumal die Personen durch ihre Gesprächsbeiträge individualisiert und charakterisiert werden.

13 Deutsch-französischer Freundschaftsvertrag 11 Im Nachwort ihres Romans erklärt Inge Barth-Grözinger, dass es für die Geschichte der Berthe ein Vorbild gab, das sie noch persönlich kennengelernt hat: Ihr gilt mein erster und größter Dank, vor allem für ihren Mut und ihre Kraft, die sie befähigten, eine außergewöhnlich Liebes- und Lebensgeschichte zu meistern. Die Freundschaft zwischen dem deutschen und dem französischen Volk ist heute selbstverständlich, und erscheint dennoch vor dem Hintergrund unserer gemeinsamen, vielfältigen Geschichte wie ein Wunder. Menschen wie Bertha und Armand haben mit ihrer Liebe und ihrer Beharrlichkeit das Fundament für jene Entwicklung gelegt, die vor nunmehr fünfzig Jahren in Reims begann. (S. 408, unpaginiert) Primärliteratur Barth-Grözinger, Inge: Geliebte Berthe. Stuttgart, Wien: Thienemann Pausewang, Gudrun: Au revoir, bis nach dem Krieg. Hildesheim: Gerstenberg Sekundärliteratur Hoenig, Verena: Fraternisierung. Gudrun Pausewangs Roman über eine Liebe In: Süddeutsche Zeitung v , S. 15. Lange, Günter: Inge Barth-Grözinger. In: Franz, Kurt/Lange, Günter/Payrhuber, Franz- Josef (Hrsg.): Kinder- und Jugendliteratur Ein Lexikon. Meitingen: Corian 1995ff. (43. Erg.-Lfg. Oktober 2011, S. 1-25). Mikota, Jana (unter Mitarbeit von Günter Lange): Gudrun Pausewang. In: Franz, Kurt/Lange, Günter/Payrhuber, Franz-Josef (Hrsg.). Kinder- und Jugendliteratur Ein Lexikon. Meitingen: Corian 1995ff. (37. Erg.-Lfg. Okt. 2009, S. 1 53). Osteroth, Reinhard: Wie liebt man im Krieg? Zwei historische Jugendromane erzählen von zwei Paaren, die im Schatten beider Weltkriege für ihre Beziehung kämpfen. In: DIE ZEIT v , S. 38 (Neben Geliebte Berthe wird in diesem Artikel der Roman Das Karussell von Klaus Kordon rezensiert.) Inge Barth-Grözinger stellt ihrem Roman eine Widmung voran, in der sie mit großer Wertschätzung Jean Egens und seines wunderbaren Romans Die Linden von Lauterbach gedenkt, der eine andere deutsch-französische Lebensgeschichte erzählt. Dieser autobiographische und zugleich humorvolle Roman wurde in Frankreich in wenigen Wochen mal verkauft. Aus der Perspektive eines Kindes, das nie recht weiß, welcher Nation es sich zugehörig fühlen soll, erzählt der Elsässer Jean Egen, geboren 1920, die bewegte Geschichte einer Provinz und die Wechselfälle einer Familie zwischen Frankreich und Deutschland. (Umschlagtext) Jean Egen: Die Linden von Lauterbach. Eine deutsch-französische Lebensgeschichte. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag 20. Aufl ,99.

14 12 BEITRÄGE OTHMAR HICKING Judith Kerr Zu ihrem Leben, ihrem Werk und ihrer Bilderwelt Retrospektive auf Burg Wissem Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf Aus Anlass des 40jährigen Erscheinens von When Hitler stole Pink Rabbit (1971; dt. Als Hitler das rosa Kaninchen stahl 1973) führte Ute Wegmann, Redakteurin beim Deutschlandfunk Köln, im Sommer 2011 mit Judith Kerr in deren Haus in Barnes/England ein längeres Interview, in dem sie u.a. auch über das Zeichnen und die Wort-Bild- Verbindung sprachen. Zum Zeichnen sagte Judith Kerr: So ist es, wenn man Zeichnerin ist. Es ist gar nicht das Zeichnen, es ist das Sehen. Im Kopf zeichnet man die ganze Zeit eigentlich. Man geht herum und sieht die Welt und dann, in your head, you rearrange things. Und das ist natürlich an obsession. Wenn man eine Arbeit hat, die man liebt, dann ist das ein Riesenglück und eine Riesenhilfe dagegen, wenn man Unglück hat. Es ist wahrscheinlich so, wie für andere Menschen die Religion. Es ist etwas außerhalb von einem selbst, was wichtiger ist, als alles andere. Und zur Wort-Bild-Verbindung sagte Judith Kerr: Wenn man nämlich einen Reim sucht [ ] das bringt einen auf Wege, die man nie gegangen wäre. A crocodile and a kangaroo sat off on a bicycle made for two. Das war wegen des Reims. Ich habe mich richtig darüber gefreut, das hätte man sonst doch nie geschrieben. Aber als es dazu kam, das zu zeichnen, da dachte ich: What fool wrote this? das war wirklich nicht leicht [ ]. Die Autorin und Illustratorin Judith Kerr, Tochter des berühmten Theater- und Literaturkritikers Alfred Kerr ( ) und der Komponistin Julia Kerr, geb. Weismann ( ), wird am in Berlin geboren. Der Bruder Michael, der später in England ein anerkannter Richter wurde, war zwei Jahre zuvor, im März 1921, zur Welt gekommen. Die Familie Kerr ist gut situiert, wohnt in einer Villa im vornehmen Berliner Stadtteil Grunewald und genießt hohes Ansehen, auch über Deutschland hinaus. Obwohl jüdischer Herkunft, praktizieren die Kerrs ihre Religion nicht durchaus üblich im Deutschland jener Jahre. Die glücklichen und behüteten Jahre der Kindheit, die die Kerr-Kinder in Berlin verleben, enden Anfang 1933 abrupt. Zunächst muss Alfred Kerr, seit langem erklärter und entschiedener Gegner der Nationalsozialisten, Deutschland über Nacht verlassen. Im Februar 1933 flieht er nach Prag. Ehefrau Julia und die beiden Kinder Judith und Michael verlassen ihre Heimat Berlin im März 1933 und flüchten in die Schweiz nach Lugano, wo Alfred Kerr wieder zu ihnen stößt.

15 Judith Kerr 13 Noch 1933 werden die Kerrs von den Nazis ausgebürgert und enteignet. Die Familie ist nun staatenlos und ihrer kompletten Besitztümer beraubt, bis auf das wenige, was sie auf die Flucht mitnehmen konnten. Anna, das alter ego von Judith Kerr in ihrem Roman Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, erinnert sich an diesen ruchlosen Diebstahl wie folgt: Anna versuchte, es sich vorzustellen. Das Klavier war weg die Vorhänge im Esszimmer mit dem Blumenmuster ihr Bett alle Spielsachen, auch das rosa Kaninchen. Es hatte schwarze, aufgestickte Augen die Glasaugen waren schon vor Jahren ausgefallen, und es sackte so reizend zusammen, wenn man es auf die Pfoten stellte. Das Fell war, obgleich nur noch verwaschen, rosa, so weich und vertraut gewesen. Von der Schweiz aus emigriert die Familie, ständig unter drückender Geldnot leidend und sich finanziell nur durch Gelegenheitsarbeiten mühsam erhaltend, unter vielen Entbehrungen und Nöten über Paris in Frankreich und Oostende in Belgien Anfang März 1936 schließlich nach London. England wird für die Kerrs nun zur neuen und zweiten Heimat, 1947 erhalten alle Familienmitglieder den britischen Pass. Für Judith Kerr beginnt nach dem Krieg eine Zeit großer Veränderungen und Entwicklungen. Ab 1946 studiert sie für drei Jahre an der Londoner Central School of Arts and Crafts Malen und Zeichnen, arbeitet anschließend freiberuflich als Zeichenlehrerin und tritt 1954 eine Lektoratsstelle beim englischen Rundfunksender BBC an, wo sie u.a. auch eigene Drehbücher schreibt. Beim BBC lernt Judith Kerr den Autor Thomas Nigel Kneale (gest. 2006) kennen. Beide heiraten schon im Mai 1954, 1958 und 1960 werden Tochter Tacy und Sohn Matthew geboren. Die Kerr-Kneale-Familie verlässt London und bezieht im südlichen Londoner Vorort Barnes ein Reihenhaus, in dem Judith Kerr bis heute und nun schon über 50 Jahre lebt. Zugunsten der Erziehung der Kinder gibt sie das Malen und Zeichnen zunächst auf und widmet sich diesem erst wieder, als Tochter und Sohn die Schule besuchen erscheint ihr erstes Bilderbuch The Tiger who came to Tea (dt. Ein Tiger kommt zum Tee, Ravensburger 1979). Dieses gilt bis heute als eines der beliebtesten englischen Bilderbücher aller Zeiten, verkaufte sich weltweit millionenfach und wurde 2012 bei Knesebeck neu aufgelegt folgte mit Mog, the forgetful Cat (dt. Mog, der vergeßliche Kater, Ravensburger 1970) das erste von insgesamt 17 Mog-Bilderbüchern, die bis zum letzten Band 2001, in dem Mog stirbt, erschienen und, autobiografisch fiktionalisiert, kleine und große Geschichten um den Kater Mog, unverkennbar Hauskater-Mitglied der Familie Kerr-Kneale, erzählen. Elf davon wurden ins Deutsche übersetzt und sämtlich im Ravensburger Buchverlag veröffentlicht. Neben den Mog- Bänden veröffentlichte Judith Kerr zwischen 1992 und 2010 bei HarperCollins in London noch einige wenige weitere Bilderbücher, die bislang jedoch ebenso wenig in deutscher Übersetzung erschienen wie ihre beiden letzten illustrierten Bücher My Henry (2011), eine surreal-traumhaft anmutende Hommage und Liebeserklärung an ihren verstorbenen Ehemann, und The Great Granny Gang (2012), eine Geschichte über eine Gruppe älterer Damen, die tatkräftig eine Bande junger Diebe in die Flucht schlägt.

16 14 BEITRÄGE In dem Interview, das Ute Wegmann 2011 mit Judith Kerr in Barnes führte, betont Judith Kerr, sie sei primär Zeichnerin, nicht Schriftstellerin. In Deutschland ist Judith Kerr aber trotz ihrer Bilderbücher und internationalen Anerkennung in der Bilderbuchszene weniger als Illustratorin, denn als Autorin bekannt und berühmt und zwar für ihre autobiografisch gefärbte Roman-Trilogie über die Flucht einer jüdischen Berliner Familie aus Nazi-Deutschland 1933, deren Schicksal und Erlebnisse während des Exils in England und des Zweiten Weltkrieges bis hinein in die familiären Ereignisse der Nachkriegszeit und frühen 1950er Jahre. Der erste Band der Trilogie, die aus der Perspektive eines neunjährigen Mädchens für Kinder und Jugendliche geschrieben wurde, erschien 1971 in England unter dem Titel When Hitler stole Pink Rabbit und ist gleichzeitig der bekannteste. Die deutsche Übersetzung Als Hitler das rosa Kaninchen stahl kam 1973 bei Ravensburger heraus, erhielt 1974 den Deutschen Jugendbuchpreis, verkaufte sich millionenfach und ist bis heute auch als Schullektüre präsent und weit verbreitet erschien der zweite Band Warten bis der Frieden kommt (Auswahlliste Buxtehuder Bulle 1975; Auswahlliste Deutscher Jugendbuchpreis 1976) und 1978 der dritte Teil Eine Art Familientreffen, beide ebenfalls bei Ravensburger. Die deutsche Übersetzung aller drei Bände besorgte Annemarie Böll, Ehefrau von Heinrich Böll. Anlässlich des 90. Geburtstages von Judith Kerr am initiierte und kuratierte Ute Wegmann die erste und längst überfällige Retrospektive zu Leben und Werk von Judith Kerr in Deutschland. Diese wurde unter dem Titel Das rosa Kaninchen, Mog und die anderen Die Bilderwelt der Judith Kerr als einziger deutscher Station im Troisdorfer Bilderbuchmuseum Burg Wissem gezeigt ( ). Zu sehen waren mehr als 40 sorgfältig ausgewählte Originalillustrationen von Judith Kerr, die repräsentativ das Gesamtwerk und alle Schaffensperioden von den frühen und ersten Bilderbüchern bis hin zu den letzten Werken der 2010er Jahre abdeckten. Die Originale stellte das nationale britische Archiv Seven Stories in Newcastle-upon-Tyne, das auch den Vorlass von Judith Kerr verwaltet, als Leihgaben zur Verfügung. Ergänzt wurden die ausgestellten Illustrationen um erhalten gebliebene Dokumente, Unterlagen, Bilder und Briefe aus dem Leben der Familie Kerr, die vom Alfred-Kerr-Archiv in Berlin leihweise überlassen wurden. Der attraktiven authentischen Vermittlung dienten zudem mehrere Audio-Stationen, an denen die Ausstellungsbesucher das von Ute Wegmann im Jahr 2011 mit Judith Kerr geführte Interview im Originalton hören und selbst die Ausführungen und Stimme der trotz Hochaltrigkeit jung gebliebenen Künstlerin erleben konnten. Beleitend zur verdienstvollen Ausstellung erschien ein informativer Katalog, der mit freundlicher Unterstützung durch den deutschen Hausverlag von Judith Kerr, dem Ravensburger Buchverlag, ermöglicht wurde. Im Anschluss an das einleitende Vorwort (Pauline Liesen) portraitiert Ute Wegmann, die auch die lebendige und von ihrer persönlichen Begegnung mit Judith Kerr getragene Rede zur Eröffnung der Ausstellung hielt, das bewegte Leben und reiche Werk von Judith Kerr und berichtet in einem zweiten Beitrag von ihrem Besuch bei der Künstlerin in Barnes im Sommer Deutlich wird, dass bei Judith Kerr in ganz besonderer Weise Leben und Werk immer eng verschränkt sind, das eigene Leben die primäre künstlerische Inspirationsquelle für das Werk und das Werk ohne das gelebte Leben nicht vorstellbar ist.

17 Judith Kerr 15 Friedbert Stohner, Redaktionsleiter bei Ravensburger, würdigt die herausragende Bedeutung, die Als Hitler das rosa Kaninchen stahl für die Entwicklung einer neuen, ernsthafteren KJL in Deutschland insgesamt und spezifisch zum Thema Nationalsozialismus hatte; dieses war bis dahin in der deutschsprachigen KJL trotz der Bücher von Lisa Tetzner und Hans Peter Richter in Schule und Bevölkerung nach wie vor weitestgehend ausgeblendet. Jens Thiele schließlich ordnet in seinem Beitrag die frühen Bilderbücher von Judith Kerr ein in das Bilderbuchschaffen der damaligen Zeit und analysiert vergleichend bildnerische, stilistische, motivische und thematische Aspekte. Er kommt zu dem Schluss, dass die Illustrationen von Judith Kerr noch in der eher traditionellen Konvention stehen, ihre Texte jedoch verschiedentlich durch den Wechsel zur Innenperspektive des Kindes bereits den Weg in die Moderne weisen und stellt fest: Dieser Widerspruch macht ihre frühen Bilderbücher für die Bilderbuchforschung heute besonders interessant. Der reich farbig bebilderte und angesichts des weitgehenden Fehlens aktueller Fachliteratur zu Judith Kerr besonders hilfreiche und verdienstvolle Katalog schließt mit Zeittafel zu relevanten Ereignissen aus dem Leben von Judith Kerr und ihrer Familie sowie mit chronologisch geordneter Auswahlbibliographie der Werke von Judith Kerr in englischer und deutscher Erstausgabe. Zum Schluss des vorliegend Beitrages nochmals ein Zitat aus dem Interview von Ute Wegmann mit Judith Kerr aus dem Jahr 2011: Das tägliche Zeichnen ist auch heute noch selbstverständlich für Judith Kerr. Von ihrem Arbeitsplatz im ersten Stock kann sie aus dem Fenster schauen, nach draußen, wo etwas passiert, das ist wichtig für sie. Aber die Eiche vor dem Haus ist enorm gewachsen, nimmt das Licht und überhaupt, lächelt sie, nehmen sich die Bäume ganz schön viel Raum. Die Bäume sind über das Kneale sche Haus gewachsen, viel Zeit ist vergangen. Ich bin glücklich, das hätte ich noch sagen sollen, stellt sie zum Schluss fest. Und man spürt, dass ihr das sehr wichtig ist, weil sich so der Wunsch ihres Vaters Alfred Kerr erfüllt. Denn: in seinem letzten Brief an die Tochter schrieb er: Du musst glücklich werden. Tu es! Zum Können seiner Tochter Judith hatte Alfred Kerr, wie Ute Wegmann in ihrem Katalogbeitrag berichtet, schon früh festgestellt: Du HAST Talent! Daran besteht sicher kein Zweifel, aber es bleibt nicht bei der Begabung von Judith Kerr fürs Malen und Zeichnen, die sich bei ihr schon im jungen Mädchenalter zeigt Judith Kerr macht auch etwas aus sich und ihrem Talent. Ihr erfülltes Leben und ihr international breit anerkanntes schriftstellerisches und illustratives Werk sind dafür nicht nur eindrucksvoller und bester Beleg, sondern verleihen ihr auch einen herausragenden, festen und bleibenden Platz in der KJL der Zeit nach Literatur Liesen, Pauline/Linsmann, Maria (Hrsg.): Das rosa Kaninchen, Mog und die anderen. Die Bilderwelt der Judith Kerr. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Bilderbuchmuseum Burg Wissem der Stadt Troisdorf v Troisdorf: Bilderbuchmuseum Burg Wissem 2013 [56 S., zahlr. s/w u. farb. Abb., brosch., 18,- ].

18 16 BEITRÄGE GÜNTER LANGE Otfried Preußlers Der kleine Wassermann Debüt und Abschluss eines großartigen Lebenswerks Dass Otfried Preußler mit einem Buch über einen kleinen Wassermann in der Kinderliteratur debütierte, ist bei Kenntnis seiner Biographie kein Wunder, denn er hatte in seiner Kindheit von seiner Großmutter Dora, von seinem Vater, einem Lehrer und Volkskundler, und von den Bauern, Köhlern und Waldarbeitern auf den Wanderungen mit seinem Vater durch das Isergebirge viele Geschichten von Hexen, Geistern und Spukgestalten gehört und natürlich auch von Wassermännern: Überall waren sie anzutreffen; in jedem der goldbraunen Bäche, in jedem Teich und in jedem Moortümpel hauste einer, nicht selten mit seiner ganzen Familie, gesegnet mit weit verzweigter Verwandtschaft, mit Freunden, Bekannten und Nachbarsleuten (Preußler: Glück gehabt, kleiner Wassermann. In: Preußler 2010, S.100). Von solchen Wassermännern hatte Otfried Preußler seinen Töchtern erzählt und sie in der vertrauten Umgebung, im nahen Mühlenweiher, angesiedelt. Seine Kinder waren von diesen Geschichten so begeistert, dass sie den Vater jeden Abend drängten, ihnen eine neue Geschichte von dem kleinen Wassermann zu erzählen. Daraus entstand das gleichnamige Kinderbuch, mit dem Otfried Preußler 1956 debütierte. Der kleine Wassermann ist eine märchenhaft phantastische Geschichte, denn die Wassermannfamilie lebt wie eine Menschenfamilie, aber am Grunde des Mühlenweihers. Den Wassermannjungen hatten die kleinen Leserinnen und Leser von Anfang an ihr Herz geschlossen, denn er ist ein neugieriger Junge, der die Grenze zwischen Wassermann- und Menschenwelt gern überschreitet; er nimmt voller Staunen die Menschenwelt wahr und wundert sich zwar über vieles, trotzdem sind die Unterschiede zwischen den beiden Welten nicht so gravierend. Die Menschenwelt entpuppt sich für den kleinen Wassermann als Spiegelwelt (Gerhard Haas) seiner eigenen Unterwasserwelt.

19 Otfried Preußlers Der kleine Wassermann 17 Der kleine Wassermann wurde für den Autor zu einem großen Erfolg erhielt das Buch von der Jury des Deutschen Jugendbuchpreises einen Sonderpreis für Text und Illustration: Uns beiden, dem Fräulein Gebhardt [der Illustratorin] und mir, hat der Preis einen mächtigen Auftrieb für unsere weitere Arbeit gegeben. Und nicht nur uns beiden! Auftrieb bekam auch der kleine Wassermann selbst und zwar genau so viel, wie er brauchte, um die zweite Auflage zu erreichen (Preußler: Glück gehabt, kleiner Wassermann. In: Preußler 2010, S. 104 f). Dieser Erfolg lässt sich am besten an den Verkaufszahlen von 1957 bis heute ablesen: Das Buch wurde nach Auskunft des Thienemann Verlags in Deutschland über 2,3 Millionen mal, weltweit über 2.5 Millionen mal verkauft und in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Vom kleinen Wassermann gibt es eine Schulausgabe und Kopiervorlagen für den Unterricht. Man kann mit dem kleinen Wassermann zudem Englisch und Französisch lernen, und es existieren mehrere Hörspielfassungen. Zusammenfassend kann man sagen: Dieses Buch verdient mit Fug und Recht die Bezeichnung Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur. Bis 2011 sind alle Kinderbücher von Otfried Preußler in ihrer textlichen Substanz unberührt geblieben. Einzig das Kinderbuch vom kleinen Wassermann erfuhr in jenem Jahr eine Fortsetzung in Form eines Bilderbuchs: Der kleine Wassermann. Frühling im Mühlenweiher. Erzählt wurde es von Otfried Preußler und seiner Tochter Regine Stigloher, illustriert von Daniel Napp (vgl. meine Rezension im Volkacher Boten 2011, Heft 94, S ). Nun ist eine Fortsetzung erschienen: Der kleine Wassermann. Sommerfest im Mühlenweiher. Es ist das letzte Werk aus der Feder von Otfried Preußler. Das Bilderbuch erschien am 8. Februar 2013 bei Thienemann zehn Tage, bevor der Autor in Prien am Chiemsee verstarb. Insofern sind die Geschichten vom kleinen Wassermann zu einem würdigen Rahmen für Otfried Preußlers kinderliterarisches Lebenswerk geworden. Nach dem Frühling im Mühlenweiher folgt nun das Bilderbuch zum Sommer. Seine Handlung ist geprägt von zwei Erzählsträngen: auf der einen Seite geht es um das Sommerfest im Mühlenweiher, wie es der Untertitel schon andeutet. Das Bilderbuch endet mit einem großen Fest, weil die Mutter des kleinen Wassermanns endlich von einer längeren Reise zurückgekehrt ist. Für ihn ist es das größte und schönste Fest, das er bisher erlebt hat. Der zweite Erzählstrang gilt den Abenteuern des kleinen Wassermanns, die auch dieses Mal von den Auseinandersetzungen mit dem Müller handeln. Um seinen Freund, den Karpfen Cyprinus, vor den badenden Menschen im Mühlenweiher zu schützen, die seine Ruhe stören, beschließt der kleine Wassermann, den Badesteg, den der Müller gebaut hat, abzusägen. Dabei wird er natürlich erwischt, kann aber unter Verlust seiner schönen roten Zipfelmütze entkommen. Diese Niederlage lässt ihn wilde Rachepläne schmieden, die aber nicht in die Tat umgesetzt werden müssen, da seine Mutter dem kleinen Wassermann eine neue Mütze von ihrer Reise mitgebracht hat. Leider löst sich auf diese Weise der Konflikt zwischen dem Müller und dem kleinen Wassermann geradezu von selbst; ich denke, dass sich die Kinder über die eine oder

20 18 BEITRÄGE andere lustige oder spannende Episode in dem Konflikt zwischen den beiden Kontrahenten sehr gefreut hätten, zumal sich der kleine Wassermann schon eine ganze Reihe von Streichen ausgedacht hat. Besondere Freude werden die Kinder an den opulenten, phantasievollen Bildern von Daniel Napp haben, der auch schon das Frühlingsbuch gestaltet hat. Er hat sich intensiv mit den Geschichten vom kleinen Wassermann auseinandergesetzt und sich an den Originalbildern von Winnie Gebhardt-Gaylor orientiert, so dass der Wiedererkennungswert für die Kinder enorm groß ist und kein Bruch in ihrer Rezeption entsteht. Zugleich ist aber auch etwas Neues entstanden, denn die großflächigen Bilder stecken voller humorvoller Einzelheiten, die es zu entdecken gilt. Sie erzählen neben der Geschichte vom kleinen Wassermann zahllose andere Geschichten, die die Kinder anhand der Einzelheiten entdecken und erzählen können, z.b. von den vier kleinen Fröschen, die fast auf jedem Bild zu sehen sind, weil sie die Abenteuer des kleinen Wassermanns aktiv begleiten, oder vom jungen Biber Bockert, von den Vögeln und den Mäusen, die sich durch die anderen Tiere gestört fühlen, oder vom Schneckenrennen. Dieses Bilderbuch vom kleinen Wassermann wird seine nachhaltige Wirkung bei den Kindern entfalten, die Erinnerungen an das Kinderbuch von 1956 wiederbeleben und hoffentlich einen Anstoß zur erneuten Lektüre geben. So bleiben diese liebenswerte Gestalt und ihr Erfinder lebendig. Literatur Preußler, Otfried/Stigloher, Regine: Der kleine Wassermann. Sommerfest im Mühlenweiher. Mit Bildern von Daniel Napp. Stuttgart, Wien: Thienemann Seiten; ISBN ; 12,95. Preußler, Otfried/Stigloher, Regine: Der kleine Wassermann. Frühling im Mühlenweiher. Mit Bildern von Daniel Napp. Stuttgart, Wien: Thienemann Seiten; ISBN ; 12,95. Preußler, Otfried: Der kleine Wassermann. Mit Zeichnungen von Winnie Gayler. Stuttgart: Thienemann Lange, Günter: Otfried Preußler: Neues vom kleinen Wassermann. In: Volkacher Bote 2011, H. 94, S Hotzenplotz modern Bei den Thurn und Taxis-Schlossfestspielen war am Sonntag, 14. Juli 2013, Kindertag. Dabei bot die Compagnie Showcase Beat Le Mot aus Berlin eine Räuber Hotzenplotz-Inszenierung oder eher Performance besonderer Art, geprägt von magischer Zauberei, von begeisternder Reggae-Beat-Musik und atemlosen Video- Verfolgungsjagden. Bei dieser spielerischen Vermittlung verschiedener Theatertechniken blieb die Figur des Erzählers immer sichtbar und das Geschehen wurde zwischen Schauspielern und Zuschauern geradezu interaktiv rekonstruiert. Nicht unbegründet handelt es sich um eine mit dem Preis des Goetheinstituts ausgezeichnet Inszenierung. KF

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