Schleswig- Holsteinisches Ärzteblatt

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1 Schleswig- Holsteinisches Ärzteblatt KAMMER INFO aktuell Herausgegeben von der Ärztekammer Schleswig-Holstein mit den Mitteilungen der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein Bad Segeberg Januar Jahrgang Prof. Dr. Haasters: Man muss brennen, nicht nur glimmen S. 36 Vom Sinn der Sinne im Dialog zwischen Natur und Kultur oder vom Geiste der Synästhesie S und schöne Träume: Liebling, die KV ist weg! S. 47 Datenschutz bei Labor-Beauftragung S. 51 Rauchen und Atemwegserkrankungen S Quintessenz Verlags-GmbH - Postfach Berlin PVSt. Dt. Post AG Entg. bez. A 01697

2 Akademie 2 Neues aus der Akademie... Im Jahr 2006 bietet die Akademie eine Reihe von neuen Weiterbildungskursen und Fortbildungsveranstaltungen an, die nachstehend kurz vorgestellt werden. Nähere Informationen finden sich im Programmheft oder im Internet. Fallseminar Palliativmedizin Das dreiteilige Fallseminar Palliativmedizin nach dem Curriculum von Bundesärztekammer und Deutscher Gesellschaft für Palliativmedizin richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die den Basiskurs Palliativmedizin bereits absolviert haben und weitere Bausteine zum Erwerb der Zusatzbezeichnung erwerben wollen. In den jeweils 40-stündigen, interdisziplinär angelegten Modulen geht es um die Umsetzung palliativmedizinischen Wissens in der täglichen Praxis, insbesondere um praktische Entscheidungen im medizinischen und psychosozialen Bereich. Qualitätsmanagement in der Arztpraxis Mehr Praxisorientierung geht nicht - am Ende der neuen Kursreihe Qualitätsmanagement in der Arztpraxis werden die Teilnehmer(innen) ihr eigenes praxisinternes QM-System einschließlich individuellem QM-Handbuch fertig gestellt haben. Damit wären dann nicht nur die eigenen Praxisabläufe optimiert, sondern gleichzeitig auch die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Das Angebot in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein richtet sich zunächst an die Absolventen der dort durchgeführten so genannten QEP-Kurse. Diesem Personenkreis wird das erste Modul der insgesamt vierteiligen Kursreihe angerechnet. Idealerweise werden die Kurse vom Praxisteam (Arzt mit seiner Helferin) besucht. In der zweiten Jahreshälfte 2006 wird die komplette Kursreihe allen Interessierten offen stehen. Naturheilverfahren Der Weiterbildungskurs Naturheilverfahren (160 Stunden) wurde neu konzipiert. Grundlage ist jetzt das erstmals von der Bundesärztekammer herausgegebene Curriculum. Neu ist auch die Zusammenarbeit mit den Segeberger Kliniken. Dadurch können wieder alle Veranstaltungen in Bad Segeberg stattfinden. Des Weiteren ist auch das Angebot von Fallseminaren (insgesamt 80 Stunden) geplant. Nach der neuen Weiterbildungsordnung kann dadurch das für die Zusatzbezeichnung nachzuweisende dreimonatige Praktikum ersetzt werden. Qualitätsbeauftragter Hämotherapie Die kürzlich novellierte Hämotherapie-Richtlinie der Bundesärztekammer fordert als Qualifikation für Qualitätsbeauftragte in der Hämotherapie erstmals explizit die Erfüllung der Voraussetzungen für die Zusatzbezeichnung Ärztliches Qualitätsmanagement oder alternativ eine spezielle theoretische Fortbildung. Diese 40-stündige Qualifizierungsmaßnahme hat zum Ziel, die Kursabsolventen zu befähigen, den Aufbau und die Weiterentwicklung eines Qualitätsmanagement-Systems in der Hämotherapie als benannte Qualitätsbeauftragte zu begleiten. Fortbildungsreihe für Hausärzte In Vorbereitung ist eine Fortbildungsreihe, die insbesondere die hausärztlich tätigen Ärztinnen und Ärzte ansprechen soll. Geplant sind u. a. pharmakologische, infektiologische und allgemeinmedizinische Themen. In der ersten Veranstaltung am 22. März 2006 geht es um: Thromboembolische Erkrankungen - Prophylaxe und Therapie. Thromboembolien gehören zu den häufigsten Todesursachen: 35 Prozent der Bundesbürger versterben am Herzinfarkt, zwölf Prozent am Schlaganfall und ein bis zwei Prozent an Lungenarterienembolien. Fundierte Kenntnisse zur Pathogenese, Prophylaxe und Therapie von arteriellen und venösen Thrombosen sind daher dringend erforderlich, damit die ärztlichen Maßnahmen rechtzeitig und erfolgreich zum Einsatz kommen können. Akademie für med. Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Schleswig-Holstein Esmarchstr. 4-6, Bad Segeberg Tel / , Fax Internet akademie@aeksh.org

3 Seite 3 Liebe Kolleginnen und Kollegen, das neue Jahr hat begonnen. Niemand kann sagen, was das Jahr 2006 an Überraschungen für uns bereithält. In einem aber muss man kein Prophet sein, um zu erahnen, was passiert. Es wird ein Jahr massenhafter Proteste werden. Die großen Koalitionen in Land und Bund sind zu Sparmaßnahmen, auch zulasten sozialer Einschnitte, gezwungen. In jeder Stunde des neuen Jahres werden Euro auf den gigantischen Schuldenberg von 21 Milliarden Euro des Landes Schleswig-Holstein hinzukommen. Oder übertragen auf den Bund: Wenn wir heute begännen, die Verbindlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland mit einer Milliarde Euro im Monat zu tilgen, wären wir erst in 117 Jahren schuldenfrei. Vor diesem Hintergrund mit der Absicherung steigender Gesundheitskosten durch Steuermittel rechnen zu wollen, wäre reichlich naiv. Im Gegenteil: Ab 2007 wird ein durchaus zielgerichteter Zuschuss für das Gesundheitswesen aus der Tabaksteuer wegfallen. Andererseits wird das Dogma der Beitragssatzstabilität zur gesetzlichen Krankenversicherung aus vordergründig wirtschaftspolitischen Gründen nicht angetastet werden. Auch die Abkoppelung von den Lohnkosten wäre, zumindest für die von der Gesamtvergütung abhängigen Ärztinnen und Ärzte, keine Lösung des Problems, da sich durch die vermehrte Belastung der Versicherten der Run auf preisgünstigere Kassenvarianten verstärken und damit die Kopfpauschale weiter absinken dürfte. Also insgesamt keine rosigen Aussichten für eine spontane Entlastung der angespannten Situation in der ambulanten und stationären Versorgung durch die Gesundheitspolitik. Umso wichtiger ist es, die Bevölkerung auf die Ungereimtheiten politischer Aussagen hinzuweisen. Mittlerweile gehört es immerhin zum guten Ton - selbst im Koalitionsvertrag - auf die Effizienz und Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitswesens hinzuweisen. Dieses herausragende Prädikat im internationalen Vergleich kommt aber nicht dadurch zustande, obwohl, sondern weil wir relativ viel an Geldmitteln dafür einsetzen. Dies sähe aber bereits dann anders aus, wenn ärztliche Leistung so bezahlt würde, wie es nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten erforderlich und angemessen wäre. Die Finanzierung des Gesundheitswesens in der Bundesrepublik Deutschland erfolgt derzeit zu 60 Prozent aus Mitteln der gesetzlichen Krankenversicherung (bei 90 Prozent Versicherten in diesem Versicherungszweig), zu 14 Prozent aus Mitteln der privaten Krankenversicherung und zu 26 Prozent aus nicht finanzierten aber gleichwohl erbrachten Leistungen. Oder anders ausgedrückt: In den letzten 25 Jahren ist der Ärzteschaft lediglich ein Honorarzuwachs von 13,6 Prozent zugebilligt worden. Praxiskosten sind um ein Vielfaches, die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ist von 1991 bis 2003 um 42 Prozent und die Grundlohnsumme um 27 Prozent gestiegen. Wenn also die freien Verbände zum 18. Januar zu einer Demonstration vor dem Bundesministerium für Gesundheit in Berlin aufrufen, und nach Kündigung des BAT durch den Marburger Bund voraussichtlich ab Februar kommunale Krankenhäuser bestreikt werden, geht es nicht etwa um turnusmäßige Gehaltssteigerungen wie bei üblichen Tarifkonflikten, sondern in erster Linie um die Erfüllung längst überfälliger Forderungen. Es ist eben kein Privileg, regelhaft durchschnittlich ein Viertel seiner erbrachten Leistung nicht bezahlt zu bekommen. In der wirtschaftlich schwierigen Lage für große Teile der Bevölkerung muss man dies betonen, um der unvermeidlichen Reaktion verantwortlicher Politiker vorzubeugen, die versuchen werden, dies emotional gezielt einzusetzen. Wenn das Bekenntnis zur Gesundheit als dem höchsten aller Güter in unserer Gesellschaft tatsächlich nicht nur ein Lippenbekenntnis sein sollte, kann man auf die logische Schlussfolgerung mündiger Wähler hoffen: Ein nachweisbar und anerkanntermaßen gutes Gesundheitssystem ist es wert, erhalten zu werden! Kostensteigerungen sind weniger System bedingt als vielmehr dem exponentiell ansteigenden medizinischen Fortschritt geschuldet. Dies erschließt sich mit einem Seitenblick auf staatliche und ökonomisierte Systeme mit vergleichbarem medizinischen Leistungsstandard unschwer dem, der es sehen will. Mit freundlich-kollegialen Grüßen Ihre Seite 3 Dr. med. Franz-Joseph Bartmann Präsident Dr. med. Cordelia Andreßen Hauptgeschäftsführerin 3

4 Wir leben immer länger. Ein heute in Deutschland geborener Junge hat eine Lebenserwartung von 76 Jahren, ein Mädchen sogar von 81,5 Jahren. Neue Medikamente und Therapien sowie Diagnoseund Operationsverfahren verbessern stetig die Überlebens- und Heilungschancen. Doch das hat seinen Preis. So kostet ein 90-jähriger Mann in Westdeutschland die gesetzlichen Krankenkassen durchschnittlich Euro im Jahr, eine ebenso alte Frau Euro (Westdeutschland). Die Jüngeren sind gesünder und daher für die Krankenkassen günstiger. Für einen 30-jährigen Mann in Ostdeutschland geben die gesetzlichen Krankenkassen nur 714 Euro im Jahr aus, für eine Frau im gebärfähigen Alter (30 Jahre, Ostdeutschland) Euro. 4

5 Schleswig- Holsteinisches Ärzteblatt Herausgegeben von der Ärztekammer Schleswig-Holstein Mit den Mitteilungen der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein Mitteilungen der Akademie 2 Seite 3 Nachrichten in Kürze 6 Leserbriefe 14 Fortbildung Veranstaltungskalender 17 Personalia Geburtstage/Verstorbene 20 Chefarztwechsel im Neurologischen Zentrum der Segeberger Kliniken Gruppe 21 Bad Segeberg Praxisübergabe sicher und vorteilhaft gestalten US-Dollar pro Kopf und Jahr 24 Nicht klein reden! 25 Mal ganz anders 26 Schleswig-Holstein Viszeraler Schmerz, ein Chamäleon? 28 Unterschiedliche Wahrnehmung des Gesundheitswesens 29 Kriegskasse gut gefüllt 32 Krankenkassen dürfen sich freuen 33 Niedrigschwellige Angebote 34 Prof. Haasters: Man muss brennen, nicht nur glimmen 36 Erworbene Fortbildungszertifikate 39 Kammer-Info aktuell Vom Sinn der Sinne im Dialog zwischen Natur und Kultur oder vom Geist der Synästhesie und schöne Träume: Liebling, die KV ist weg! 47 Weitere Kreisausschüsse bestätigt 49 Ausschüsse neu besetzt 50 Was muss der Arzt aus Datenschutzsicht bei der Labor-Beauftragung beachten? 51 Neumünsteraner Erklärung 54 Neue Richtlinien Hämotherapie 55 Gemeinsam für Deutschland. Mit Mut und Menschlichkeit 57 Rezensionen 22, 31, 62, 72 Medizin und Wissenschaft Rauchen und chronisch-obstruktive Atemwegserkrankungen 58 Impfschutz bei Aufnahme in den Kindergarten Schleswig-Holstein Unsere Nachbarn Sterbehilfe bei Früh- und Neugeborenen? 67 Suizid im Alter 69 Kassenärztliche Vereinigung Zur Vertragspraxis Zugelassene. Diese Beschlüsse sind noch nicht rechtskräftig, sodass hiergegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann 73 Rechtskräftig zur Vertragspraxis Zugelassene 79 Zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Überweisungspraxis Ermächtigte. Diese Beschlüsse sind noch nicht rechtskräftig, sodass hiergegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann 79 Öff. Ausschreibung von Vertragspraxen 86 Berufung von Vertragsärzten(innen) bzw. Psychotherapeuten(innen) als ehrenamtliche Richter(innen) der Sozialgerichtsbarkeit 87 Telefonverzeichnis/Impressum 94 Inhalt 5

6 Nachrichten in Kürze Nachrichten in Kürze DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg Dr. Albrecht Harland verabschiedet, Dr. Roland Preuss Nachfolger Hans-Martin Kuhlmann, Geschäftsführer des DRK-Krankenhauses Mölln-Ratzeburg, Dr. Roland Preuss und Dr. Albrecht Harland (v. l. n. r.) (Foto: Krankenhaus) In einer kleinen Feierstunde wurde Dr. Albrecht Harland (62) als Chefarzt der Inneren Abteilung des DRK-Krankenhauses Mölln-Ratzeburg im Kreise ehemaliger Mitarbeiter und niedergelassener Ärzte gebührend verabschiedet. Wir haben Ihnen viel zu verdanken, hob Geschäftsführer Hans-Martin Kuhlmann in seiner Rede hervor, vor allem für Ihr außerordentliches Engagement weit über die Grenzen der Stadt Mölln hinaus. Dafür möchte ich Ihnen auch im Namen der Gesellschafter Dank und Anerkennung aussprechen. Und ich würde mich freuen, wenn wir weiterhin auf Ihre Ratschläge zählen dürfen. Am 1. Januar 1979 trat Dr. Harland ins Städtische Krankenhaus in Mölln als Oberarzt der Inneren Abteilung ein, fungierte dort seit dem 1. Januar gemeinsam mit Dr. Jens-Christian Schacht - als leitender Arzt. Nach der Fusion mit dem DRK-Krankenhaus in Ratzeburg im April 2000 wurde Dr. Harland im Juni 2002 zum Chefarzt der Inneren Abteilung des DRK-Krankenhauses Mölln-Ratzeburg berufen. Seine medizinischen Schwerpunkte waren die sonographische Gefäßdiagnostik, für die er über den Kreis hinaus Anerkennung erwarb und als Gastroenterologe die Endoskopie. So etablierte er schon 1992 die Video- ERCP-Technik in Mölln und 1999 die einzige Endosonographie im Kreis Herzogtum Lauenburg. In einer sehr persönlichen Ansprache ließ Dr. Roland Preuss (46), der am 1. Oktober zum neuen Chefarzt der Inneren Abteilung berufen wurde, die zehn Jahre der intensiven Zusammenarbeit Revue passieren. Preuss: Ich habe immer Ihre Leidenschaft und Ihr Engagement für Ihr Krankenhaus und Ihre Patienten bewundert. Sie waren ein Kämpfer und sind es immer noch. Es war Ihr Verdienst, dass Mölln medizinisch immer auf dem neuesten Stand war. Und für Ihre Fähigkeit, im Nebel des sonographischen Bildes das Krankhafte zu erkennen, sind sie berühmt. Eine der wichtigsten Aufgaben von Dr. Preuss wird vorerst auch darin liegen, dass der Umzug der stationären Klinik von Mölln nach Ratzeburg reibungslos vonstatten geht. Preuss: Wir stehen vor schweren Aufgaben. Aber ich glaube, dass wir ein sehr gutes Team haben und deshalb unsere Zukunft positiv gestalten werden. (Dirk Andresen, Hans-Martin Kuhlmann, DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg) Damp Holding AG Wechsel im Vorstandstandsvorsitz Zum 31. Dezember 2005 legt der langjährige Vorstandsvorsitzende Dr. Carl Hermann Schleifer (63) sein Mandat nieder und wechselt in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Sein Nachfolger ab 1. Januar 2006 wird Dr. Claus- Michael Dill (51). Neben Torben Freund (40) wird ab dem 1. März 2006 außerdem der Vorstand um Horst A. Jeschke (54) als drittes Mitglied erweitert. Jeschke übernimmt die Dr. Carl Hermann Schleifer (Foto: Damp) Aufgabe Klinikmanagement und bringt darin seine umfangreichen operativen Erfahrungen in der Führung von Krankenhäusern ein. Dr. Dill war in den Jahren 1999 bis 2005 als Vorstandsvorsitzender für die AXA Konzern AG sowie die deutschen Lebens- und Sachversicherer der AXA Gruppe verantwortlich. Horst A. Jeschke kommt von der SANA Unternehmensgruppe und war dort seit 1987 Generalbevollmächtigter für die Region Süd. Dr. Schleifer führte die Unternehmensgruppe Damp als Vorsitzender seit Oktober 1997 und zeichnet für Entwicklung und Umsetzung des in den letzten Jahren erfolgreich verwirklichten Expansionsprogramms verantwortlich. Er wurde dabei seit dem Jahre

7 durch Torben Freund als Vorstand Finanzen, Immobilien und Services unterstützt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates und Hauptaktionär Dr. Walter Wübben dankte Dr. Schleifer für seine großen Leistungen in den zurückliegenden Jahren. Zur Unternehmensgruppe Damp gehören in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sieben Akutkliniken mit ca Betten, vier Rehabilitationskliniken mit ca Betten sowie touristische Einrichtungen mit ca Betten. Durch Mitarbeiter wird ein Umsatz von ca. 355 Millionen Euro erwirtschaftet. Mit dem jüngsten Erwerb des Klinikums Wismar steigt die Zahl der Mitarbeiter auf ca und der Umsatz auf ca. 410 Millionen Euro. Rund 73 Prozent dieses Umsatzes entfallen auf den Akut-, 21 Prozent auf den Rehabilitationsbereich. (Damp) Neue Ergebnisse aus Kiel Wie wehrt sich das Gehirn gegen Parkinson? Eine multizentrische Forschungsinitiative der Neurologischen Universitätskliniken in Kiel, Lübeck und Hamburg-Eppendorf, die in einer aktuellen Ausgabe der Forschungszeitschrift Brain veröffentlicht wurde, hat neue Ergebnisse erbracht, wie es das Gehirn schafft, sich gegen das Auftreten eines Parkinsonsyndroms zu wehren. Mithilfe eines modernen Schnittbildverfahrens, der so genannten funktionellen Magnetresonanztomographie, erfassten die Forscher die Gehirnaktivierung bei bestimmten Fingerbewegungen. Dabei verglichen sie gesunde Probanden mit denjenigen, die eine Mutation in einem bestimmten Gen, dem Parkin-Gen, aufwiesen. Diese Personen haben ein erhöhtes genetisches Risiko, im Laufe ihres Lebens an Parkinson zu erkranken. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigten, dass bestimmte Fingerbewegungen von beiden Gruppen gleich gut ausgeführt werden konnten. Allerdings konnten die Forscher bei den Risiko-Probanden eine Überaktivierung im motorischen System des Gehirns feststellen. Diese Überaktivierung belegt eine vermehrte Anstrengung einzelner Komponenten des motorischen Systems, um die zugrunde liegende noch verborgene Funktionsstörung zu überwinden. Hiermit wird nach Aussage der Forscher eindrucksvoll die Fähigkeit des Gehirns, solche Funktionsstörungen zu kompensieren, unterstrichen. Ein besseres Verständnis dieser Kompensationsmechanismen ist daher eine wichtige Grundlage für vorbeugende Therapieansätze, die darauf abzielen, den Ausbruch der Parkinsonschen Erkrankung zu verzögern. Die Parkinsonsche Erkrankung entsteht durch einen allmählich fortschreitenden Untergang von Nervenzellen im Mittelhirn, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Das Absterben dieser Nervenzellen beeinträchtigt die Informationsverarbeitung bei der Steuerung von Bewegungen. Schreitet der Untergang dieser dopaminhaltigen Nervenzellen fort, kann die Funktionsstörung nicht mehr kompensiert werden. Die Patienten entwickeln ein Parkinsonsyndrom mit einer deutlichen Bewegungsverlangsamung, Steifigkeit oder Zittern. Das Gehirn besitzt jedoch ein beträchtliches Potenzial, diese Funktionsstörung und so den Ausbruch der Erkrankung zu verhindern. So dauert es mehrere Jahre, bis es zu einem fassbaren Funktionsverlust kommt. Erst wenn Prozent der dopaminergen Nervenendigungen in den Basalganglien abgestorben sind, entwickelt sich ein Parkinsonsyndrom. Wie es das menschliche Gehirn schafft, trotz des Nervenzelluntergangs über Jahre eine normale Funktion aufrecht zu erhalten, ist bislang noch völlig unklar. (Dr. Anja Aldenhoff-Zöllner) Dr. Theodor Windhorst neuer Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst (Foto: Ärztekammer Westfalen-Lippe) Dr. Theodor Windhorst aus Bielefeld, Chefarzt an den Städtischen Kliniken Bielefeld-Mitte, ist Ende November 2005 zum neuen Präsidenten der Ärztekammer Westfalen-Lippe gewählt worden. Der 55-jährige Chirurg tritt damit die Nachfolge des langjährigen Kammerpräsidenten Prof. Dr. Ingo Flenker an, der sich nach zwölf Jahren an der Spitze der ärztlichen Selbstverwaltung im Landesteil nicht mehr zur Wahl stellte. Dr. Windhorst setzte sich mit 67 Stimmen gegen den zweiten Bewerber Dr. Rüdiger Fritz aus Dortmund durch, der 46 Stimmen erhielt. Der neue Kammerpräsident bringt langjährige berufspolitische Erfahrung mit: Er gehörte dem Vorstand der Ärztekammer Westfalen-Lippe bereits seit 1993 an und war u. a. von 2001 bis 2004 außerordentliches Mitglied im Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. (Ärztekammer Westfalen-Lippe) Nachrichten in Kürze 7

8 Teilnehmer der Podiumsdiskussion (v. l. n. r.): Dr. Jürgen Cellarius, Marianne Schauer, Prof. Dr. Heiner Raspe, Dr. Sandra Dunkelberg, Dr. Andreas Christoph Arlt, Wilfried Egelkraut (Foto: hk) Nachrichten in Kürze Medizinische Rehabilitation hat Nachholbedarf Die medizinische Rehabilitation in Deutschland muss sich stärker um ihr Outcome und damit speziell auch um die Wiedereingliederung des Patienten in das Arbeitsleben kümmern. Dabei sollte die Rentenversicherung unverzüglich vorangehen und sich an Konzepten aus Skandinavien und den Niederlanden orientieren. Diese Botschaft ging aus von dem bundesweiten Symposium Berufliche Orientierung der medizinischen Rehabilitation in den nordeuropäischen Ländern und in Deutschland Ende November in Lübeck. Formuliert wurde sie am deutlichsten von Prof. Heiner Raspe, Institut für Sozialmedizin des UK S-H, Campus Lübeck. Weitere Veranstalter waren der Verein zur Förderung der Rehabilitationsforschung in Schleswig-Holstein und die Deutsche Rentenversicherung Nord (DRV; ehem. Landesversicherungsanstalt [LVA] Hamburg, LVA Mecklenburg-Vorpommern, LVA Schleswig-Holstein). Zum Hintergrund: Trotz eines hierzulande weit ausgebauten Systems der medizinischen Reha sind die Wirkungen auf die berufliche Wiedereingliederung von chronisch kranken Patienten mit langer Arbeitsunfähigkeit enttäuschend, so etwa für die Veranstalter die Dres. Ruth Deck und Nathalie Glaser- Möller. Zu den Erfolg versprechenden Interventionen gehörten nach ausländischem Vorbild (nunmehr auch hier z. T. erprobt) der frühe Zugang zur Reha, eine bessere Verzahnung mit dem Gesundheitsmanagement im Betrieb und andere den Arbeitgeber stärker fordernde Wege. Die zuständigen Experten können aus ihren jeweiligen Positionen hierzu beitragen, wie die Teilnehmer der abschließenden Podiumsdiskussion übereinstimmend sagten: Dr. Sandra Dunkelberg (am Lehrstuhl Hausarztmedizin des Universitäts-Krankenhauses Eppendorf (UKE), Marianne Schauer (Betriebsärztin der Hansestadt Lübeck), Dr. Jürgen Cellarius (Ärztlicher Dezernent der DRV Nord, Lübeck), Dr. Andreas Christoph Arlt (Ärztlicher Direktor der Rheumaklinik Bad Bramstedt), Prof. Heiner Raspe, Wilfried Egelkraut (Dezernent für Reha-Planung, DRV in Lübeck) und Moderator Dr. Buschmann-Steinhage (DRV, Berlin). Als Beispiel für die Einzelreferate sei das von Prof. Dr. Christoph Schmeling-Kludas (Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Segeberger Kliniken GmbH, Bad Segeberg) genannt. Er verwies insbesondere auf eine Pilotstudie mit 129 Patienten, die die Klinik zusammen mit dem UKE durchführe. Nach ersten Ergebnissen sei die Akzeptanz in der Gruppe mit berufsbezogenen Maßnahmen deutlich besser als in der Kontrollgruppe mit rein medizinischer Rehabilitation. (hk) Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V. koordiniert und unterstützt Hilfen Wird die Alzheimer oder eine andere Demenzerkrankung festgestellt, sind Angehörige meist ratlos, wie sie mit der Diagnose umgehen und an wen sie sich wenden können. Mit Beratungsstellen, Angehörigen- und Betreuungsgruppen oder häuslichen Helferkreisen sind vielerorts Hilfen für Menschen, die ihre Angehörigen Zuhause betreuen möchten, vorhanden. Wahrgenommen und akzeptiert werden sie aber meist erst, wenn die Krankheit schon weit vorangeschritten ist. Ungefähr die Hälfte der pflegenden Angehörigen erkrankt selbst unter der enormen Beanspruchung, der sie täglich ausgesetzt sind. Um Betroffenen und Angehörigen die nächstgelegenen Hilfen zu vermitteln hat zum 1. November 2005 die Landesagentur der Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V. ihre Arbeit aufgenommen. Für die nächsten drei Jahre erhält die Landesagentur vom Land und den Pflegekassen Fördermittel. In Zusammenarbeit mit den regionalen Anbietern sollen die Hilfen für Menschen mit Demenz (vorrangig im Rahmen des 45 SGB XI) und deren Angehörigen im Lande aufgespürt, begleitet, gefördert und ausgebaut werden. Auf der im Aufbau befindlichen Homepage der Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V. ( und auch in einer Broschüre 8

9 sollen Adressen und Kontakte der Entlastungsangebote im Lande aufgeführt werden. Swen Staack (Diplom Sozialpädagoge) und Cornelia Voigt (Diplom Pädagogin und examinierte Altenpflegerin) leiten die Agentur. Zu erreichen sind sie in der Ohechaussee 100, Norderstedt, Tel. 040/ (Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e. V.) Notdienststruktur der Vertragsärzte in der Diskussion Mit dem Regelungsbedarf des organisierten Notdienstes hat sich die Abgeordnetenversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) auf ihrer November-Sitzung befasst. Wie der Stellvertretende KV-Vorsitzende Ralf W. Büchner vortrug, geht es um eine Qualitätsverbesserung für Patienten und Ärzte und um die Förderung kooperativer Strukturen vor allem durch zentrale Anlaufpraxen mit einheitlicher Rufnummer. Nach Erfahrungen mit Anlaufpraxen in Rendsburg, Kiel, Flensburg, Lübeck, Brunsbüttel und Wedel ist an weitere Anlaufpraxen gedacht. Die Rede war von Elmshorn, Schleswig, Kappeln, Heide, Nordfriesland, Lauenburg. Erwartet werden Effizienzgewinne unter anderem durch eine Reduktion von Einsatzfahrten. Die Anlaufpraxen sollten idealerweise an Krankenhäuser angebunden und eng mit dem fahrenden Dienst abgestimmt sein. Das Einzugsgebiet soll bis etwa 25 km im Durchmesser betragen. In der Notfallambulanz könnten werktags von 19 bis 22 Uhr Vertragsärzte, sonst Klinikärzte Dienst tun. Vorangegangen war im Mai eine Befragung der Notdienst leistenden Vertragsärzte. Es gibt derzeit 139 Notdienstringe und 15 Kreisstellen. Unter den Reaktionen fand sich auch Kritik, so von vielen Ahrensburger Ärzten, die sich gegen eine einheitliche Regelung des Notdienstes aussprachen: Für eine flächendeckende Versorgung mit Anlaufpraxen seien die regionalen Verhältnisse zu unterschiedlich. Nach einer Beratung mit KV-Vertretern vor Ort sei jedoch nach Angaben der KV Konsens erzielt worden über das weitere Vorgehen wie oben beschrieben. Die Herren Büchner und Becker hatten sich bei zahlreichen Ortsterminen über die Probleme der einzelnen Notdienstringe und Regionen aus erster Hand informiert, das KV-Konzept erläutert und diskutiert. (hk) Buchtipps Ein schönes Geschenk für naturwissenschaftlich und philosophisch interessierte Ärzte oder medizinisch Interessierte ist der jüngste Jahresband Materie in Raum und Zeit - Verhandlungen der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) 2005, Hirzel Verlag Stuttgart/Leipzig, 512 Seiten, ISBN , 32 Euro. Die GDNÄ hat 1822 zum ersten Mal (in Leipzig) getagt und ist damit eine der ältesten wissenschaftlichen Gesellschaften der Welt. Über 20 herausragende Wissenschaftler berichten in dem Band anschaulich über neue Forschungsergebnisse aus vielen Bereichen der Naturwissenschaften. In der Medizin geht es u. a. um Genomforschung, Prionforschung, Organtransplantation, Schmerz, neurologische Rehabilitation, bildgebende Diagnostik. Der aktuelle Diskurs über Zukunfts- und Gegenwartsfragen des Krankenhauses findet sich im jüngsten Krankenhaus-Report 2005 mit dem Schwerpunkt: Wege zu Integration. Darunter ist auch ein Beitrag über Integrative Versorgungsplanung von Prof. Dr. rer. pol. Hans- Heinrich Rüschmann, Dr. Andrea Roth und Christian Krauss. Schattauer Verlag, Stuttgart 2006, 424 Seiten mit CD, ISBN X, 49,90 Euro. (hk) Lübeck kämpft für seine Uni Im Institut für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte in der Lübecker Innenstadt veranstaltete die Universität zu Lübeck am 16./17. Dezember einen 24-Stunden-Vorlesungsmarathon, um für ihre Eigenständigkeit und gegen Fusionspläne zu demonstrieren. Unerwartet viele Lübecker und Auswärtige nutzten die Gelegenheit, an einem Ort in kurzer Zeit viele populär gehaltene Einblicke vor allem in die medizinische Wissenschaft zu erhalten. Einige Beispiele: Rektor Nachrichten in Kürze 9

10 Nachrichten in Kürze Prof. Dominiak über das tödliche Risiko Bluthochdruck, Prof. Schmucker über moderne Anästhesie, PD Dr. Nicole Rotter über Tissue Engineering und Stammzellen im HNO-Bereich, Studiendekan Prof. Westermann zum Studieren in Lübeck ( einer der besten Medizin-Studiengänge in Deutschland ), Prof. Jelkmann über Doping im Sport, Prof. Seyfarth über moderne Labordiagnostik ( Was verrät mein Blut? ), Prof. Schwinger über das menschliche Genom, Prof. Diedrich über pränatale Medizin, Prof. Laqua über die Kunstlinse. Aber auch prominente Mitstreiter waren mit von der Partie, so Ministerpräsident a. D. Björn Engholm als Vorsitzender des Beirats ( größter Vorteil die Überschaubarkeit ), Propst Ralf Meister oder Dr. phil. Wisskirchen von der Kulturstiftung der Stadt zusammen mit Prof. von Ministerpräsident a. D. Björn Engholm (Foto: hk) Engelhardt ( Wissenschaft und Literatur im Dialog ), dem Hausherrn des Veranstaltungsgebäudes. Prof. Dr. phil Dietrich von Engelhardt (Foto: Privat) Am Ende stand der Eindruck, dass eigentlich alle geistig interessierten Lübecker und Lübeck-Kenner eine leistungsfähige, selbstständige Universität für unersetzlich halten. Demgegenüber scheint die Politik prinzipiell an ihrem Plan festzuhalten, bis Mai 2006 die Fusionsentscheidung in den Entwurf eines neuen Hochschulgesetzes einzuarbeiten, wie Staatssekretär de Jager am 5. Dezember bei den Krümmeler Alfred- Nobel-Tagen gegenüber dem Schleswig-Holsteinischen Ärzteblatt bekräftigte. Aber Zeit zum Nachdenken über Argumente gibt es wohl noch. (hk) Im neuen Krankenhausplan über Betten gestrichen Am 8. Dezember hat sich nach Information der Krankenhausgesellschaft (KGSH) in Kiel das Gesundheitsministerium mit Krankenhausträgern und Krankenkassen über die Grundzüge einer Fortschreibung des Krankenhausplans des Landes verständigt. Dazu gehört eine Reduktion der Planbettenzahl von bisher gut um rund Betten. Für KGSH- Geschäftsführer Bernd Krämer ist der Abbau von sieben Prozent Folge kürzerer Liegezeiten: Es werden nur Kapazitäten gestrichen, die in den letzten Jahren nicht mehr ausgelastet wurden. Für einzelne Kliniken sei dies jedoch nicht unkritisch. Viele dächten über Kooperationen und Verbundlösungen nach. Die KGSH befürworte solche Prozesse, wie sie in Schleswig oder Flensburg zu beobachten seien. Gegen den Trend werde bedarfsgemäß die Zahl der psychiatrischen Planbetten zunehmen. Drei neue neurologische Abteilungen (in Flensburg, Heide, Bad Segeberg) sollen auch zu einer qualitativ besseren Versorgung beitragen. Über den Handlungsbedarf in der Geriatrie soll Anfang 2006 noch verhandelt werden. (hk) KGSH - Wechsel im Vorstand Der Mitgliederausschuss der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e. V. (KGSH) hat am 6. Dezember 2005 Dr. Philipp Lubinus als stellvertretenden Vorsitzenden in den KGSH-Vorstand gewählt. Dr. Lubinus, zugleich Vorsitzender des Verbandes der Privatkliniken in Schleswig-Holstein e. V. (VPKSH) und Geschäftsführer der Lubinus Clinicum GmbH & Co. KG, tritt damit die Nachfolge von Dr. Jürgen Mau an, der nach 15-jähriger Zugehörigkeit zu diesem Gremium sein Amt niedergelegt hat. (KGSH) Herzzentrum im Krankenhaus Reinbek fertig gestellt Am 9. Dezember weihte das Adolf-Stift Krankenhaus Reinbek sein nunmehr fertig gestelltes kardiologisches Zentrum ein. Nach der Eröffnung des Herzkatheter-Labors 2004 in Kooperation mit Prof. Kuck (Allgemeines Krankenhaus St. Georg, Hamburg) konnten nun die Umbau- und Einrichtungsarbeiten an der gesamten PD Dr. Herbert Nägele (Foto: hk) 10

11 kardiologischen Funktionseinheit abgeschlossen werden, das heißt Herzschrittmacher- und Defibrillatoren-OP, Schrittmacher-Ambulanz, Echokardiographie, EKG, Lungenfunktionsmessung u. a. Der Leitende Arzt, PD Dr. Herbert Nägele, und der Chefarzt der gesamten Inneren Abteilung, Prof. Dr. Stefan Jäckle, wiesen darauf hin, Abb. 2 dass Reinbek die höchsten Patientenzahlen in der Rhythmologie habe mit Ausnahme der Uni-Kliniken. Speziell für die Kinderkardiologie gibt es ab 1. Januar eine Kooperation mit einem niedergelassenen Spezialisten. (hk) Neues Hautarztverfahren diskutiert Meeting auf Sylt Abb. 1 Abb. 1: Dr. Appl diskutiert in der Expertenrunde den neuen erweiterten Hautarztbericht. Abb. 2: Das Tagungsbüro des 6. BG-Meeting verlor nie den Überblick. (Fotos: Florian Grotelüschen/Asklepios-Nordseeklinik) tungsverfahren bei Meldung durch Hautärzte (Hautarztbericht) aus unterschiedlichen Berufsgenossenschaften transparent gemacht werden und Schnittstellenprobleme sowie Vor- und Nachteile für die Versicherten kompetent diskutiert werden. Beiträge über die Bedeutung der gewerblichen Hauterkrankungen von Dr. K. C. Appl (Berlin) sowie über den neuen Hautarztbericht waren ebenso vertreten wie berufspolitische Themen (EBM 2000plus; referiert durch Dr. Strömer aus Mönchengladbach) und ein intensives praktisches Stations- Training zu den Themen Handhygiene, Handschuhe und Hautpflege sowie -schutz bildeten die thematischen Höhepunkte. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch zwei Expertenrunden zur praktischen Durchführung und Gestaltung des neuen Hautarztberichtes (Trainer Dr. Appl/Berlin) und zur Einführung des Qualitätsmanagements in die Praxis (Trainer Dr. Buhles/Sylt). (Dr. Norbert Buhles, Dr. Stephanie Denzer-Fürst) Nachrichten in Kürze 80 Hautärzte, Arbeitsmediziner und Mitarbeiter der Berufsgenossenschaften diskutierten über das neue erweiterte Hautarztverfahren, die Folgemeldungen und den integrierten Hautschutz. Im Herbst vorigen Jahres fand in der Asklepios Nordseeklinik in Westerland auf Sylt das 6. BG-Meeting für Hauterkrankungen und Allergien statt. Eingeladen hatte der Berufsverband der Deutschen Dermatologen. Die inhaltlichen Schwerpunkte betrafen das neue Hautarztverfahren, primäre, sekundäre und tertiäre Prävention und in diesem Zusammenhang Schwerpunkte wie Hautschutzsalben und Hautschutzhandschuhe. Von den 80 Teilnehmern war etwa ein Drittel aus den Berufsgenossenschaften als Sachbearbeiter, Arbeitsmediziner, Hautschutztrainer und technischer Aufsichtsdienst angereist. So konnten in der interdisziplinären Diskussion einerseits die Stufen im Verwal- MDK Schleswig-Holstein und MDK Hamburg fusionieren Im Dezember hat das Schleswig-Holsteinische Sozialministerium die Fusion der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) in beiden Bundesländern genehmigt. Der MDK Mecklenburg-Vorpommern konnte sich zu einer Beteiligung nicht entschließen. Ziel der von den Kassen betriebenen Zusammenlegung sind Einsparungen beim Verwaltungspersonal (allein in Schleswig-Holstein etwa 50 von insgesamt 200 Stellen), ein Hauptsitz in Hamburg und rationelle Strukturen mit moderner Informationstechnologie, sodass erhebliche Kostenersparungen erwartet werden. Für die Ärzteschaft ist bedeutsam, dass Aussichten auf zügigere Bearbeitung und verbesserte kollegiale Kontakte bestehen, wie der Geschäftsführer des MDK 11 11

12 Nachrichten in Kürze 12 in Lübeck und designierte Geschäftsführer des fusionierten MDK, Peter Zimmermann, auf Anfrage zu verstehen gab. Ärztlicher Leiter des MDK wird bzw. bleibt Dr. Björn Buxell (ebenfalls bisher MDK Schleswig-Holstein). Einzelheiten stehen erst nach der konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrates am 20. Januar fest. (hk) Prof. Dr. Jörg Haasters verabschiedet 21 Jahre Engagement für die Gesundheit der Patienten Prof. Dr. Jörg Haasters, der als Ärztlicher Direktor der Ostseeklinik Damp zum 31. Dezember 2005 ausgeschieden ist, wurde im Kreis von 140 Orthopäden und Sportmedizinern verabschiedet. Im Rahmen eines orthopädisch-sportmedizinischen Symposiums ehrte Dr. Carl Hermann Schleifer (Vorstandsvorsitzender der Damp Holding AG) den langjährigen Ärztlichen Direktor und anerkannten Orthopäden. Insgesamt 21 Jahre hat er als Ärztlicher Direktor die Weiterentwicklung der Ostseeklinik Damp vorangetrieben. In seiner Laudatio stellt Dr. Schleifer weiter fest: Prof. Haasters hat der Ostseeklinik Damp Impulse zur Weiterentwicklung gegeben und das Repertoire der operativen und konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgedehnt. Neben seiner klinischen Tätigkeit in der Klinik engagiert sich der Orthopädie und Sportmediziner schon seit Jahren im Vorstand des Schleswig- Holsteinischen Sportärztebundes, seit 1996 ist er zweiter Vorsitzender. Dahinter steckt sein ausgesprochenes Ziel, einen hohen Ausbildungsstand von Sportmedizinern sicherzustellen. Darüber hinaus lehrt er seit 1994 in der Universität Flensburg im Fachgebiet Sportmedizin. Dieses Engagement führte 1998 zur Professur. Siehe dazu auch das Interview auf Seite 36 (Die Red.). (Damp) Bundesweit erstes DMP Diabetes I: Zusammenarbeit mit Ärzten hervorragend Das Bundesversicherungsamt hat das von den schleswig-holsteinischen Krankenkassen gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) des Landes erarbeitete Disease-Management-Programm für Typ 1-Diabetiker genehmigt. Damit sei dieses Programm zum ersten Mal für ein Bundesland akkreditiert worden, teilten die AOK Schleswig-Holstein und die KVSH gemeinsam mit. Nun sei die medizinische Versorgungskette für Diabetiker geschlossen, denn für Typ 2-Diabetiker gab es schon seit 2003 ein genehmigtes Programm (für etwa Patienten). Als erste nehmen jetzt die bereits eingeschriebenen 850 Typ 1-Patienten am neuen Programm teil. Ein ungewöhnliches Lob sei noch erwähnt: Den Rang Eins unter den Bundesländern führte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK Schleswig-Holstein, Dr. Dieter Paffrath, nicht zuletzt darauf zurück, dass die Zusammenarbeit mit der KVSH und den beteiligten Ärzten wirklich hervorragend und konstruktiv war! (hk) Neue Akademie Geschäftsführer Wolfram Scharenberg, Vorstandschef Pastor Baumbach Stiftung Alsterdorf, Hauptpastor Räder St. Michaelis, Propst PD Dr. theol. Johann Hinrich Claussen (v. l. n. r.) (Foto: hk) Für die Metropolregion Hamburg gibt es als partielle Nachfolgerin der Evangelischen Akademie Nordelbien (Bad Segeberg und Hamburg) die Evangelische Akademie Hamburg e. V. Gründungsmitglieder sind die Stiftung Alsterdorf (große evangelisch geprägte Behinderteneinrichtung mit Krankenhaus und weiteren medizinischen Einrichtungen), die fünf Hamburger Hauptkirchen und die Bildungsstätte Haus am Schüberg (Kreis Stormarn). Die neue Akademie hat weder eigenes Haus noch Personal, sondern stützt sich als Netzwerk auf die Einrichtungen und bisherigen Angebote der Mitglieder. Statt der damaligen Vielzahl sollen weniger, aber anspruchsvolle Themen des gesellschaftlichen Diskurses dominieren, darunter auch aus Gesundheitswesen und Medizinethik. Beispiel: Das Norddeutsche Forum Gesundheitspolitik lebt wieder auf mit einem Streitgespräch zwischen Medizin, Theologie und Politik über Sterbehilfe am 22. März, 20 Uhr, Gemeindezentrum der Hauptkirche St. Nikolai. Näheres zum vorliegenden Programm des 1. Halbjahres 2006 unter Für das übrige Schleswig-Holstein plant die Nordelbische Kirche dem Vernehmen nach ein ähnliches Netzwerk. (hk)

13 Integrierte Versorgung Nach anfänglicher Skepsis scheint bei mehr und mehr Gesundheitsdienstleistern, zumal Krankenhäusern, die Vorstellung Platz zu greifen, die vom Gesetzgeber ausgedachte Integrierte Versorgung sei zwar nicht ideal, man sei aber gut beraten, das Beste daraus zu machen und durch Vertragsschließungen im Gesundheitsmarkt Positionen zu besetzen und mitzumischen, ehe andere einem zuvorkommen. So oder ähnlich war es zu hören beim 1. Hamburger Symposium für Integrierte Versorgung am 30. November 2005 im Congress Center Hamburg. Das Albertinen-Diakoniewerk mit mehreren Kliniken im Norden Hamburgs (und Verbindungen nach Schleswig-Holstein) hatte die Initiative ergriffen und so eine Informationsplattform über Stand und Möglichkeiten der Kooperationspartnerschaften und Versorgungsmodelle geschaffen. An die 400 Teilnehmer waren da, darunter eine Reihe aus Schleswig-Holstein, z. B. aus Norderstedt, Bad Segeberg, Rickling, Bad Bramstedt, Itzehoe, Damp, Malente u. a. Dazu kamen Vertreter von bereits etablierten Netzen, wie vom Norddeutschen Herz-Netz (mit Albertinen-Gruppe, Marien-Krankenhaus, Barmer Ersatzkasse), dabei auch das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Kiel und Lübeck, die Ostseeklinik Schönberg-Holm, die Kompass-Klinik Kiel und Gesundheitsnetz Region Wedel. Wenn es gelingen sollte, das bisher oft fehlende kooperative Miteinander im Gesundheitswesen mit dem Vehikel Integrationsverträge inhaltlich zu verbessern, wäre der Optimismus der Veranstalter am Ende gerechtfertigt. Am 1. Dezember 2006 soll das Nachfolgesymposium stattfinden ( (hk) Praxisjubiläum Am 1. Januar 2006 feierte Gabriele Röpnack zehnjähriges Dienstjubiläum als Praxismanagerin in der Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Ahrensburg, Dr. Dr. med. dent. Volker-Alexander von Zitzewitz und Dr. med. dent. Matei Apostolescu, Große Str. 19, Ahrensburg. Das Praxisteam gratuliert! (SH) Katastrophenmedizin: Erfolgreiche Übung um KKW Krümmel Auch die medizinische Seite habe gut geklappt, sagte der Leiter der Katastrophenabwehr in Hamburg, Innenstaatsrat Dr. Stefan Schulz, nach einer Länder übergreifenden Katastrophenschutz-Übung am 26. November um das Kernkraftwerk (Geesthacht-) Krümmel herum. Insgesamt 800 Katastrophenschützer aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern übten die Bewältigung eines erheblichen Störfalls mit Austritt von Radioaktivität. Unter anderem durchliefen 50 Personen exemplarisch 13 Stationen in der Notfallstation in Hamburg-Wandsbek mit Dekontamination, erster medizinischer Untersuchung und Entscheidung über weitere Strahlenschutzmaßnahmen wie die Verabreichung von Jodtabletten. Daten aus Messungen und Probenanalysen wurden an das Sozialministerium in Kiel geleitet. Mitarbeiter erstellten eine Übersicht über die Lage, und eine radiologische Fachberatungseinheit übermittelte dann die Handlungsempfehlungen an die Katastrophenschutzbehörden der vier Bundesländer. (hk) Schulmedizin Beim Kolloquium Wer heilt, hat recht... Woran und wie misst sich der Erfolg in der Medizin? der Akademie Loccum zusammen mit dem Zentrum für Gesundheitsethik, Hannover, referierte am 7. November 2005 Prof. Dr. Albrecht Encke, Präsident der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) u. a. zum Thema Schulmedizin, ein Zitat: Den Begriff Schulmedizin möchte ich streng vermeiden. Es handelt sich um eine wissenschaftlich begründete Medizin, die durch die Wortwahl Schulmedizin verunglimpft und zu einer Alternative von z. T. äußerst zweifelhaften Methoden herabgestuft werden soll. Richtig sei vielmehr, dass die so genannte Alternativmedizin, besonders in ihrer ganzheitlichen Ausrichtung, eine Ergänzung - keine Alternative - darstelle. Der Begriff Schulmedizin sei 1875 von einem Anhänger der Homöopathie geprägt worden. (hk) Kammermitarbeiter Nadine Liebau und Kerstin Essler-Müller haben nach langjähriger Tätigkeit die Ärztekammer Schleswig-Holstein verlassen. Nadine Liebau war im Sachbereich Präsident und Vorstand tätig. Sie hat in diesem Jahr eine neue Stelle beim Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung angetreten. Ihre Aufgaben in der Ärztekammer Nadine Liebau (Foto: rat) Nachrichten in Kürze 13

14 Nachrichten in Kürze 14 hat Patricia Hradetzky übernommen. Kerstin Essler-Müller war zuständig für die Ethikkommission. Sie hat einen neuen Arbeitgeber in ihrem Wohnort Hamburg gefunden. Die Sachbearbeitung der Ethikkommission übernimmt Grit Morawski. (ro) Leserbrief von Dr. Gottfried Köppl zum Thema Fortbildung/Barcode-Versand Ich bin überzeugt, dass der Gesetzgeber (wie viele Ärzte sitzen eigentlich im Bundestag? - Nach unserer Kenntnis sechs, Red.) beurteilen kann, wie viele Fortbildungspunkte ich brauche, um ein guter Arzt zu sein. Gut genug jedenfalls, um auch meinen Nebenjob als Kassierer der Krankenkassen ausführen zu können. Dass die Politik mit solchen und ähnlichen Maßnahmen die Ärzteschwemme im Land - Kerstin Essler-Müller (li.), Grit Morawski (Foto: wi) Leserbriefe Dr. Köppl (Foto: Privat) wie jetzt schon absehbar erfolgreich - bekämpft, daran haben wir uns schon gewöhnt. Aber dass auch unsere eigenen Standesvertreter daran mitwirken, ist doch bemerkenswert. Erst unterzieht man uns einem flächendeckenden Demenz-Screening, indem man uns fünfstellige Abrechnungsziffern auswendig lernen lässt. Bei so viel Innovationsfreude der Kassenärztlichen Vereinigung (die Kollegen, die den Sinn dieses Fortschritts schon verstanden haben, bitte ich um briefliche Nachhilfe) darf auch die Kammer nicht zurückstehen, sie schickt uns selbstklebende Barcode-Etiketten. Meiner Verwunderung suchte ich mit der beigefügten Begründung abzuhelfen: Ich verstand vor allem, dass man bei der Kammer keine Lust hat, meine Fortbildungspunkte nachzuzählen. Dafür habe ich volles Verständnis! Mein Vorschlag zur Güte: Ich zähle meine Punkte selbst (Demenz-Test bestanden - siehe oben!) und füge eine eidesstattliche Erklärung bei, dass ich die Fortbildungsbescheinigungen alle ehrlich erworben habe, schließlich habe ich schon bei der Approbation nachgewiesen, dass ich kein gewohnheitsmäßiger Fälscher und Betrüger bin. Ich gehöre schon zu den Älteren, Drohungen mit dem Entzug der Zulassung beeindrucken mich nur noch mäßig. Außerdem habe ich meine Fortbildungspunkte schon ziemlich zusammen, und den Rest werde ich mir bevorzugt dort holen wo der Scanner noch nicht zum Instrumentarium der ärztlichen Fortbildung gehört. Die schöne neue Zukunft, wenn dann irgendwann allen Ärzten im Land ein Chip zur leichteren elektronischen Erfassung eingepflanzt wird, werde ich als Aktiver wohl nicht mehr erleben. Dann wird wohl in Bad Segeberg anstelle der ganzen schönen Ärztekammer eine einsame Supermarkt-Kassiererin sitzen, die die telemetrisch erfassten Daten in den dann perfektionierten EIV einscannt. Im Interesse der jüngeren Kollegen mein Appell: Schaffen Sie die EFN wieder ab und stampfen Sie die Barcodes ein! Mit den gesparten Kosten für Software, Druck und Versand kann vielleicht ein Ein-Euro-Jobber Arbeit bekommen, der die Fortbildungsbescheinigungen nachzählt, bündelt und abheftet. Vielleicht ist es ein arbeitsloser Philosoph, der nebenher eine Abhandlung Über Stil und Würde verfasst. Ich weiß, dass viele Kolleginnen und Kollegen meine Empfindungen teilen. Dr. Gottfried Köppl, Große Str. 77, Flensburg Leserbrief von Dr. Frank Moosig zum Artikel Fallstudie Homöopathie Sero-negativ Arthritis, SHÄ 11/2005, S. 64 ff. Der Bericht über die erfolgreiche homöopathische Behandlung eines Patienten, der möglicherweise an einer rheumatischen Erkrankung litt (der dürftigen Beschreibung nach aber wohl kaum an einer rheumatoiden Arthritis), versucht den Eindruck zu erwecken, die Homöopathie sei eine erwiesenermaßen effektive Therapie der rheumatoiden Arthritis. Unter den Suchbegriffen homoeopathy (sowie Abwandlungen davon) und rheumatoid arthritis finden sich nur sehr wenige Einträge in PubMed, darunter nur drei randomisierte und kontrollierte Studien 1,2,3. Zwei davon kommen zu dem Ergebnis, dass die homöopathische Behandlung nicht wirksamer ist als Placebo. Eine dieser Arbeiten, die jüngste und methodisch beste, stammt bemerkenswerterweise aus dem Royal London Homoeopathic Hospital. Eine dritte, ältere und methodisch schlechtere Studie kommt zu einem positiven Ergebnis zugunsten der Homöopathie. Die von Dr. Rieberer zitierte Studie von Linde und Mitarbeitern in Lancet 4 belegt keineswegs die Wirksamkeit der Homöopathie, sie kommt lediglich zu dem Er-

15 gebnis, dass die Annahme, Homöopathie beruhe ausschließlich auf dem Placeboeffekt, nicht nachgewiesen werden kann. Das entscheidende Zitat aus der Interpretation möchte ich gern wiedergeben: However, we found insufficient evidence from these studies that homeopathy is clearly efficacious for any single clinical condition. Dies also ist eine der zahlreichen Arbeiten die ein gutes Ansprechen von Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis auf die homöopathische Behandlung belegen! Eine neuere Veröffentlichung in Lancet kommt hingegen zu dem Schluss, dass die Effekte der Homöopathie Placeboeffekte sind 5. Um hier, wie Homöopathen es ja auch häufig tun, aus eigener Erfahrung mit Behandlung rheumatischer Erkrankungen zu argumentieren: Ich habe, anders als Dr. Rieberer, nicht den Eindruck, dass die Homöopathie häufig die letzte Anlaufstelle nach Versagen der wissenschaftlichen Medizin ist. Vielmehr scheuen viele Patienten die empfohlene frühzeitige Behandlung der rheumatoiden Arthritis mit Methotrexat oder anderen DMARDs aus Angst vor Nebenwirkungen. Homöopathische Therapieversuche stehen daher häufig am Anfang des Krankheitsverlaufes und oft sogar vor der exakten Klassifikation der Erkrankung. Vor einem Verzicht auf eine frühzeitige DMARD-Behandlung ist aber dringend zu warnen, da gerade in der frühen Phase der Erkrankung die meisten Gelenkschäden eintreten. Der verbreiteten Auffassung, dass man zunächst milde behandeln könne und erst bei Therapieversagen stärkere Medikamente einsetzen sollte, ist daher vehement zu widersprechen. Literatur beim Verfasser oder im Internet unter Dr. Frank Moosig, Friedenskamp 4, Kronshagen Leserbrief von Dr. Jochen Rohwer zum Artikel Fallstudie Homöopathie - Sero-negative Arthritis, SHÄ 11/2005, S. 64 ff. Die Autorin G. Rieberer beschreibt ihre Anamnese und Behandlung eines Patienten mit der Diagnose seronegative Arthritis. Das ihr am auffälligsten erscheinende Symptom für eine homöopathische Arzneimittelwahl ist der Umstand, dass der Patient hauptsächlich von der Familie und Arbeit gesprochen habe, seine Ängste sich auf die Versorgung der Familie und seine Funktionstüchtigkeit bezögen; sie verordnete ihm daher Kalium carbonicum C 12 täglich. Etwa sechs Wochen später erkennt die Kollegin ihren Fehler:... keine Veränderung... noch nicht einmal eine Verbesserung des Wohlbefindens oder des Schlafes... auch keine homöopathische Erstreaktion i. S. einer Akzentuierung der Beschwerden... und verordnet ein anderes Mittel. Ich bin der Kollegin dankbar für diese sehr anzuerkennende Offenheit: Beschreibt sie hier doch ein heute leider vielfach zu sehendes grundsätzliches Missverständnis von Homöopathie, unter dem sowohl Patienten als auch ihre oft frustrierten gutwilligen Behandler(innen) zu leiden haben. Auch ich zähle mich dazu, der ich ehemals in meiner Ausbildung der spekulativen Psycho-Homöopathie aufgesessen bin. Leider beschreibt die Kollegin nicht, welche Fehler sie gemacht hat, könnte doch daraus gelernt werden! So möchte ich es hier nachholen: Es wurden zwei grundsätzliche Regeln der bewährten Homöopathie Hahnemanns missachtet: 1. In der Homöopathie wird nicht nach Krankheitsnamen verordnet, wie in der konventionellen Medizin, sondern nach den individuellen und auffälligen Symptomen in einem Krankheitsfall. Die moderne Homöopathie grenzt sich deutlich ab von der Homöopathie Hahnemanns: Sie individualisiert nicht, sondern sie fasst wieder zusammen zu Gruppen, zu Diagnosen, nur heißen diese nicht, wie in der so genannten Schulmedizin zum Beispiel sero-negative Arthritis, sondern Betonung der Familie, Pflichtbewusstsein. - Dass einem Mann seine Arbeit viel bedeutet, dass er sich verantwortlich fühlt für die Ernährung seiner Familie, sind sehr fragwürdige Symptome, jedenfalls keinesfalls individuelle, denn Millionen von Männern mit oder ohne sero-negative Arthritis haben dieses fragwürdige Symptom. 2. In der Homöopathie wird nicht verordnet, weil ein bestimmtes Medikament so und so wirken müsste, sondern weil seine charakteristischen Wirkungen auf den menschlichen Organismus aus akribischen Arzneimittelprüfungen bekannt sind. Hahnemann war sehr enttäuscht von damaliger Medizin, die über die Zusammensetzung der Körpersäfte, aus Signaturenlehre und Reagenzglas bekannte Arzneiwirkungen spekulierte - sein oberstes Ziel war Heilungsgewissheit! Er wollte wissen, wie ein menschlicher Organismus auf Arzneien der damals bekannten Materia medica reagiert. Beobachtungen bei Arzneimittelprüfungen, Reaktionen auf eine Arznei am gesunden Menschen führten zu langen Symptomenreihen, zu einer Reinen Materia medica ; die Bestätigung solcher Symptome und deren klinische Bestätigungen zeigen Charakteristika einer Arznei. Das (fragwürdige) Symptom Familienverbundenheit taucht weder in Hahnemanns Prüfungen, noch in der Fachliteratur der letzten 150 Jahre auf, ebenso wenig wie Pflichtbewusstsein. Diese Symptome wurden ohne verlässliche Grundla- Nachrichten in Kürze 15

16 Nachrichten in Kürze ge vor wenigen Jahren in das Schrifttum moderner Homöopathie übernommen und die Mär verbreitete sich rasant. Zu den für die Arzneiwahl verwertbaren Zeichen und Symptomen dagegen gehört z. B., dass dieser an Schmerzen leidende Patient nur Minuten still sitzen kann, seine Schmerzen ihn gar im Behandlungszimmer umhertreiben, wie die Kollegin beschreibt, Beschwerden also, unter der nur ein Teil von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen leidet und die in der homöopathischen Materia medica gut zu finden sind. Weitere Symptome, die uns die Autorin außer dem wiederum fragwürdigen Symptom Leistungsbedürfnis leider nicht im Einzelnen benennt, führten sie schließlich bei einer Überprüfung ihrer Anamnese zum Arzneimittel Ferrum, einer anscheinend recht guten Wahl - schon nach zwei Wochen sei es dem Patienten besser gegangen, nach zwei Monaten habe das CRP im Normbereich gelegen, es wird ein Beobachtungszeitraum von weiteren 13 Monaten ohne Bedarf einer weiteren konventionellen Behandlung... bei gutem Wohlbefinden angeführt. Ob die Frühberentung des erst ca. 48-jährigen Patienten aus betrieblichen oder gesundheitlichen Gründen erfolgte, wird leider nicht klar. Dr. Jochen Rohwer, Schwartauer Allee 10, Lübeck Leserbrief zum Artikel Fallstudie Homöopathie: Sero-negative Arthritis, SHÄ 11/2005, S. 64 ff. Die Fallbeschreibung der Kollegin Rieberer und die daraus gezogenen Schlussfolgerungen können aus internistisch-rheumatologischer Sicht nicht unwidersprochen bleiben: In der Kasuistik beschreibt die Kollegin einen 46- jährigen Mann mit therapieresistenten muskuloskelettalen Schmerzen seit März 2002, der sie Oktober 2002 erstmals aufsuchte. Die Arbeitshypothese einer sero-negativen Arthritis erscheint uns nicht nachvollziehbar. Die Kollegin selbst beschreibt, dass der Patient keine sichtbar entzündlichen Gelenkveränderungen hatte. Eine Arthritis ohne Arthritis gibt es jedoch nicht. Der langsam abflauende Charakter der Beschwerden erinnert vielmehr an eine Polymyalgia rheumatica. Des Weiteren lesen wir, dass... Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis in der Regel sehr gut auf eine homöopathische Behandlung ansprechen. Eine Arbeit aus dem British Medical Journal (BMJ) 1991 und dem Lancet 1997 sollen diese Aussage belegen. Liest man diese Arbeiten jedoch, wird man vom Gegenteil überzeugt. So lautet die Schlussfolgerung im BMJ 1991 Feb 9; 302 (6772): The evidence of clinical trials is positive but not sufficient to draw definitive conclusions. Im Lancet 1997, September 20; 350 (9081): lesen wir... we found insufficient evidence from these studies that homeopathy is clearly efficacious... Noch genauer drückt es die Zeitschrift Rheumatology (Oxford) 2001 September; 40(9): aus. In einer randomisierten kontrollierten Studie an 112 Patienten über sechs Monate findet sich kein Effekt der Homöopathie. Dr. Georgi (Foto: Privat) In der deutschsprachigen Literatur wurden homöopathische Studien in der DMW 1999, März 2005; 124(9): kritisch gewürdigt. Die Kollegen Strubelt und Claussen zeigten in einer Metaanalyse von 65 Studien einen fehlenden Effekt der Homöopathie. Nicht zuletzt sei auf die Untersuchungen der Cochrane- Library 2005 über Homöopathie bei chronischem Asthma und Demenz verwiesen. Für die Wirksamkeit der Homöopathie auch bei diesen Erkrankungen findet sich keine Evidenz. Zusammenfassend stellen wir Folgendes fest: 1. Der beschriebene Patient litt wahrscheinlich an einer Polymyalgia rheumatica mit dem üblichen abflauenden Schmerzcharakter und nicht an einer sero-negativen Arthritis. 2. Entzündlich-rheumatische Systemerkrankungen (aber auch chronisches Asthma und Demenz) sprechen nicht auf eine homöopathische Behandlung an. Viel gefährlicher als der Einsatz der nutzlosen Homöopathie ist hierbei der Verlust an wertvoller Zeit bis zum Einsetzen einer wirksamen Behandlung unserer Rheumatiker. Bekanntermaßen treten die Hauptschäden der Erkrankung in den ersten Krankheitsmonaten bis Jahren auf. Wir alle sehen täglich die katastrophalen Gelenkzerstörungen bei Patienten mit zu spätem Beginn einer wissenschaftlich fundierten wirksamen Therapie. Bei Patienten mit Polymyalgia rheumatica besteht bei der häufig assoziierten Riesenzellarteriitis zudem das Risiko einer Erblindung. Dr. Joachim Georgi, Seute-Deern-Ring 20, Damp, sowie Prof. Dr. Angela Gause, Dr. Pontus Harten, Dr. Kerstin Jepsen-Schiemann, Dr. Helge Körber, Dr. Harald Markus, Dr. Susanne Nolof, Dr. Ulrich Schwab, Dr. Jochen Walter 16

17 Redaktionsschluss für die Annahme von Veranstaltungen für Ausgabe 2/2006 ist der Bad Malente-Gremsmühlen , 19:00-21:00 Uhr Differenzialdiagnose und moderne Therapieoptionen der Epilepsie Veranstalter, Veranstaltungsort, Auskunft und Anmeldung: August-Bier-Klinik, Dr. Günther Busch, Diekseepromenade 9-11, Bad Malente- Gremsmühlen, Tel /405-0, Fax 04523/ , Internet , 14:45 Uhr Indikationen für Musiktherapie Veranstaltungsort: Curtius-Klinik, Neue Kampstr. 2, Bad Malente-Gremsmühlen Veranstalter, Auskunft und Anmeldung: Norddeutsche Gesellschaft für angewandte Tiefenpsychologie, Tel / oder 04381/6533, Fax 04381/6501, Internet Bargfeld-Stegen , 17:30 Uhr Dinner-Teaching 2006: Neue therapeutische Möglichkeiten in der Depressionstherapie , 17:30 Uhr Metabolische Aspekte in der Langzeitbehandlung schizophrener Patienten Veranstalter, Veranstaltungsort, Auskunft und Anmeldung: Heinrich-Sengelmann-Krankenhaus, Kayhuder Str. 65, Bargfeld-Stegen, Abt. Psychiatrie, Dr. Hans-Joachim Funke, Tel /505312, Fax 04535/505367, Berlin Funktionelle und praktische Neuroanatomie für Neurologen, Neurochirurgen, Neuroradiologen und Psychiater Veranstalter, Veranstaltungsort, Auskunft und Anmeldung: Charité, Universitätsmedizin Berlin, Centrum für Anatomie, Prof. Dr. Rüdiger W. Veh, Philippstr. 12, Berlin, Tel. 030/ , Fax 030/ , Internet Gebühr: 522 Euro Borstel , 18:00 Uhr Schlafbezogene Atmungsstörung und kardiovaskuläre Erkrankungen Veranstaltungsort: Krankenhaus Großhansdorf , 15:00 Uhr Wann sind Antibiotika bei der akuten Exazerbation der COPD indiziert? Veranstaltungsort: Seminarraum, 1. Stock, Medizinische Klinik , 15:00 Uhr Infektiöse Hepatitiden Veranstaltungsort: Seminarraum, 1. Stock, Medizinische Klinik , 16:30 Uhr Immunpathologie der Tuberkulose Veranstaltungsort: Reflektorium, Zentrumsseminar Veranstalter und Auskunft: Forschungszentrum Borstel, Medizinische Klinik, PD Dr. Christoph Lange, Parkallee 35, Borstel, Tel / , Fax 04537/ , Damp Curriculum Rehabilitationsrichtlinie 23 Veranstaltungsort: Akademie Damp, Damp, Tel /808308, Fax 04352/808312, Auskunft und Anmeldung: Doris Lemke, Arbeitsgemeinschaft Physikalische Medizin und Rehabilitation, Meckauerweg 5, Hannover, Tel. 0511/ , Fax 0511/ , Gebühr: 195 Euro Eutin Kurs III: Kurs IV: Kurs II: Naturheilverfahren in 4 Kursen Veranstaltungsort: Herzogliches Palais, Markt 9, Eutin Veranstalter, Auskunft und Anmeldung: Hufeland-Zentrum Eutin, Königstraßenpassage 2, Tel / , Fax 04521/ , hufeland-zentrum@t-online.de Gebühr: je Kurs 360 Euro Großhansdorf , 9:00-13:00 Uhr 2. Großhansdorfer Beatmungskolloqium Veranstalter, Veranstaltungsort: Krankenhaus Großhansdorf, Wöhrendamm 80, Großhansdorf Auskunft und Anmeldung: Dr. Bernd Schucher, Tel /601-0 oder Sekretariat Prof. Magnussen Tel / , Fax 04102/ Fortbildung 17

18 Fortbildung Hamburg Jahrestagung der Norddeutschen Vereinigung für Schlafmedizin e. V. (NVSM) Veranstalter: NVSM, Internet Veranstaltungsort: Maritim Hotel Reichshof, Hamburg Anmeldung: Nord Service Projects Brigitte Breetzke Kongressdienst, Krögerskoppel 1, Henstedt- Ulzburg, Tel /757677, Fax 04193/757688, Gebühr: 30 Euro , 17:00-19:00 Uhr Arbeitsmedizinische Falldemonstration und Fallbesprechung Atemwegsirritantien BK 4302 Veranstalter, Veranstaltungsort, Auskunft: Univ.- Klinikum Hamburg-Eppendorf, Ordinariat und Zentralinstitut für Arbeitsmedizin, Seewartenstr. 10, Hamburg, Sekretariat Prof. Dr. X. Baur, Tel. 040/ , Fax 040/ , Internet , 17:30-19:00 Uhr 2 Die neuropsychologische Untersuchung aus ärztlich-gutachterlicher Sicht Veranstaltungsort: Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg, Lerchenfeld 14 (Hammoniabad) Veranstalter und Auskunft: Arbeitskreis sozialmedizinisch interessierter Ärzte e. V. (ASIA), Friedrich- Ebert-Damm 245, Hamburg, Tel. 040/ , Fax 040/ , info@sozialmediziner.de, Internet , 9:00 Uhr Mikroskopieren in Therapie und Praxis Veranstaltungsort: Bernhard-Nocht-Institut Hamburg , 9:00-17:30 Uhr Tag der Reisegesundheit Veranstaltungsort: Katholische Akademie, Herrengraben 4, Hamburg Veranstalter, Auskunft und Anmeldung: Bernhard- Nocht-Institut, Reisemedizinisches Zentrum, Bernh.- Nocht-Str. 74, Hamburg, Tel. 040/ , Fax 040/ , rmz@gesundes-reisen.de , 8:30-17:15 Uhr Multi-slice CT, digitale Mammographie/Mammadiagnostik Veranstalter: Norddeutsche Röntgengesellschaft e. V. und Röntgengesellschaft von Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt e. V. Veranstaltungsort, Auskunft und Anmeldung: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Erikahaus, PD Dr. Jörn Lorenzen, Martinistr. 52, Hamburg, Tel. 040/ , Fax 040/ , lorenzen@uke.uni-hamburg.de Kiel , 15:30 s. t. Infektiologische und immunologische Aspekte von Varizellen Veranstalter: Kinderklinik der Universität Kiel Veranstaltungsort: Hörsaal der Universitäts-Kinderklinik, Schwanenweg 20, Kiel Auskunft: Frau Sindt, UK S-H, Campus Kiel, Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Tel. 0431/ , Fax 0431/ , Internet f.sindt@pediatrics.uni-kiel.de , 18:00-21:00 Uhr Interdisziplinäre Behandlung von gynäkologischen Unterbauchtumoren Veranstaltungsort: Hörsaal der Frauenklinik des UK S-H, Campus Kiel, Michaelisstr. 16, Kiel , 18:00-21:00 Uhr Symposium Psychoonkologie Veranstaltungsort: Hörsaal der Chirurgie, UK S-H, Campus Kiel Veranstalter: Tumorzentrum, UK S-H, Campus Kiel Auskunft: Tumorzentrum des UK S-H, Campus Kiel, Frau Wendt, Tel. 0431/ , Dr. Buschbeck, Tel. 0431/ , 18:00 Uhr Akute Herzinsuffizienz Veranstaltungsort: Hörsaal, Chirurgie, UK S-H, Campus Kiel Veranstalter und Auskunft: Sekretariat Prof. Dr. J. Scholz, Klinik f. Anästhesiologie u. Operative Intensivmedizin, UK S-H, Campus Kiel, Schwanenweg 21, Kiel, Tel. 0431/ , Fax 0431/ , kontakt@anaesthesie.uni-kiel.de , 18:00 Uhr Kopfschmerz update 2005/06: Was gibt es neues in der Diagnostik und Therapie? Veranstaltungsort: Konferenzraum, Klinik für Neurologie Auskunft und Anmeldung: Dr. Thorsten Bartsch, Klinik für Neurologie der CAU Kiel, Neurozentrum, Schittenhelmstr. 10, Kiel, Tel. 0431/ , Fax 0431/ , t.bartsch@neurologie.uni-kiel.de, Internet , je 9:00-18:00 Uhr TEE in der Anästhesiologie, Teil I , je 9:00-18:00 Uhr TEE in der Anästhesiologie, Teil II Veranstaltungsort: Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Seminarraum, UK S-H, Campus Kiel, Schwanenweg 21, Kiel 25 Auskunft und Anmeldung: Frau Carstens, Sekretariat Prof. Dr. J. Scholz, Klinik für Anästhesiologie 18

19 und Operative Intensivmedizin, UK S-H, Campus Kiel, Schwanenweg 21, Kiel, Tel. 0431/ , Fax 0431/ , Internet Gebühr: 495 Euro Lübeck , 16:00 Uhr c. t. Akne und Hidradenitis suppurativa - neues zu Pathogenese und Therapie , 16:00 Uhr c. t. Neues aus der pädiatrischen Dermatologie , 16:00 Uhr c. t. Das DEJAVU-System und seine Nutzung in der Hautklinik Veranstaltungsort: Bibliothek d. Kl. f. Dermatologie und Venerologie, Campus Lübeck, Haus 10, 1. Stock Veranstalter, Auskunft und Anmeldung: Klinik für Dermatologie und Venerologie, UK S-H, Campus Lübeck, Ratzeburger Allee 160, Lübeck, Tel. 0451/ , Fax 0451/ , 19:00-21:30 Uhr Aktuelle Diagnostik und Therapie von Ösophaguskarzinomen Veranstalter: Sana Klinken Lübeck GmbH, Krankenhaus Süd Veranstaltungsort: Hörsaal des Krankenhauses Süd Auskunft und Anmeldung: Prof. Dr. Christian Blöchle, Sana Kliniken Lübeck GmbH, Krankenhaus Süd, Kronsforder Allee 71-73, Lübeck, Tel. 0451/ , Fax 0451/ , c.bloechle@sana-luebeck.de , 16:15 Uhr Kortikale Repräsentation von höheren motorischen Funktionen beim Menschen Veranstaltungsort: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, UK S-H, Campus Lübeck, Seminarraum Haus 6, Seiteneingang, 2. Stock Veranstalter, Auskunft und Anmeldung: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, UK S-H, Campus Lübeck, Ratzeburger Allee 160, Lübeck, Tel. 0451/ , Fax 0451/ , backhaus.j@gmx.de, Internet , 16:00 Uhr c. t. Schiller als Arzt und Patient Veranstalter: Klinik für Anästhesiologie, UK S-H, 3 2 Campus Lübeck, Ratzeburger Allee 160, Lübeck Veranstaltungsort: Hörsaal Zentralklinikum Z3 Auskunft: Frau Richter, Tel. 0451/ , 17:00-19:00 Uhr Hämangiome im Kindesalter Veranstalter: Klinik f. Kinderchirurgie, Klinik f. Dermatologie u. Venerologie, Klinik f. Kinder- u. Jugendmedizin, UK S-H, Campus Lübeck, sowie niedergelassene Kinder- u. Jugendärzte Lübeck u. Umgebung Veranstaltungsort: Seminarraum 1 und 2 der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin UK S-H, Campus Lübeck, Ratzeburger Allee 160, Lübeck Auskunft: I. Dickau, Sekr. Prof. Dr. E. Herting, Tel. 0451/ , Fax 0451/ , dickau@paedia.ukl.mu-luebeck.de Neustadt , 19:00 Uhr s. t. Aktuelle Therapieaspekte der rheumatoiden Arthritis Veranstalter: Ärzteverein Ostholstein Veranstaltungsort: Marienhof, Rosengarten 50, Neustadt i. H. Auskunft und Anmeldung: Klinikum Neustadt, Klinik für Innere Medizin, Frau Spieckermann, Am Kiebitzberg 10, Neustadt i. H., Tel / , Fax 04561/ Westerland/Sylt Ausbildung zum Asthmatrainer(in) 2006 Veranstalter, Veranstaltungsort, Auskunft und Anmeldung: Fachklinik Sylt, Steinmannstr , Westerland/Sylt, Tel / , Fax 04651/ , fks.aerzte@t-online.de Gebühr: 420 Euro Ausbildung zum/zur Neurodermitis-Psoriasis-Trainer(in) für Erwachsene Veranstaltungsort: Asklepios-Nordseeklinik, Klinik für Dermatologie und Allergologie, Westerland/Sylt Veranstalter, Auskunft und Anmeldung: Insel- Akademie, Organisationsberatung, Kathrin Wilke, Bismarckstr. 12, Westerland, Tel / , Fax -6074, info@insel-akademie.de, Internet Gebühr: 968,60 Euro 3 40 Fortbildung Fortbildungsveranstaltungen, die nach Redaktionsschluss gemeldet werden, finden Sie im Internet unter (Rubrik Fortbildungen) 19

20 Personalia Wir gedenken der Toten Dr. Ingemarie Fröhner, Glückstadt, geboren am , verstarb am Dr. Heinz Brandenburg, Quickborn, geboren am , verstarb am Dr. Gerhard Keil, Schenefeld, geboren am , verstarb am Prof. Dr. Horst Gieseler, Wassersleben, geboren am , verstarb am Dr. Wolfgang Hinke, Flensburg, geboren am , verstarb am Dr. Reinhard Bender, Eutin, geboren am , verstarb am Dr. Karl Caye, Mölln, geboren am , verstarb am Dr. Torsten Zeidler, Hohenwestedt, geboren am , verstarb am Dr. Klaus-Jürgen Buhr, Hitzhusen, geboren am , verstarb am Klaus Totzke, Flensburg, geboren am , verstarb am Geburtstage Veröffentlicht sind nur die Namen der Jubilare, die mit der Publikation einverstanden sind. Uwe Voelker, Kiel, feiert am seinen 70. Geburtstag. Dr. Heinz Wittmer, Flensburg, feiert am seinen 85. Geburtstag. Dr. Friedrich-Otto Drenckhahn, Neumünster, feiert am seinen 85. Geburtstag. Dr. Volker Kern, Rendsburg, feiert am seinen 70. Geburtstag. Dr. Udo Plaaß, Eckernförde, feiert am seinen 70. Geburtstag. Dr. Irene Moeller, Ratzeburg, feiert am ihren 90. Geburtstag. Dr. Fausi Al-Ruhbeyi, Flintbek, feiert am seinen 70. Geburtstag. Dr. Henner Gehrig, Neumünster, feiert am seinen 75. Geburtstag. Boris Einfalt, Reinbek, feiert am seinen 70. Geburtstag. Dr. Hans Kroll, Kappeln, feiert am seinen 70. Geburtstag. Dr. Elke Hannemann, Kiel, feiert am ihren 70. Geburtstag. Dr. Friedrich Doerth, Bad Oldesloe, feiert am seinen 95. Geburtstag. Dr. Margarethe Schulze-Weisser, Wedel, feiert am ihren 80. Geburtstag. Dr. Siegfried Jakubowski, Heiligenhafen, feiert am seinen 75. Geburtstag. Dr. Gisela Eulenberger, Ratzeburg, feiert am ihren 75. Geburtstag. 20

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