Beitrag: Alles zum Wohl des Kindes? Das Geschäft mit der Wohlfahrt

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1 Manuskript Beitrag: Alles zum Wohl des Kindes? Das Geschäft mit der Wohlfahrt Sendung vom 4. Dezember 2012 von Beate Frenkel und Joe Sperling Anmoderation: Wir kennen ihre Namen aus schockierenden Schlagzeilen: Chantal, Kevin, Zoe. Und Lena. Lauter Kinder, deren Leben ein grausames Ende fand. Weil die Erwachsenen um sie herum komplett versagten: Eltern und bestellte Betreuer - alle überfordert. Dabei lassen wir uns die Hilfe für vernachlässigte Kinder und ihre Familien Milliarden kosten. Doch die Toten zeigen das Scheitern der Helfer. Deren Aufgaben hat der Staat in großen Teilen privatisiert - häufig unkontrolliert abgetreten an gemeinnützige Wohlfahrtsunternehmen. So wird die Not zu einem Geschäft, bei dem das Wohl der Kinder nicht immer an erster Stelle steht. So kommt es zu immer neuen Tragödien - zeigen Beate Frenkel und Joe Sperling. Text: Crellestraße 16, Berlin. Hier wird am 5. September ein Baby schwer misshandelt, ins Koma geschüttelt vom eigenen Vater. Lena, so nennt sie die Boulevard-Presse, stirbt wenige Tage später. Dabei lebte sie mit ihrer Mutter unter Obhut des Vereins Leben.Lernen ev. Der hatte zugesichert, das Kleinkind vor dem gewalttätigen Vater zu schützen. Doch die Feuerwehrleute, die zum Tatort gerufen wurden, merkten nicht einmal, dass sie es mit einem betreuten Wohnprojekt zu tun hatten. O-Ton Frank Albrecht, Berliner Berufsfeuerwehr Berlin: Keine Klingel, kein Pförtner, kein Betreuer, der uns fragte, der uns weiterhelfen konnte, der uns nähere Angaben gemacht hätte. Wir kamen also direkt in die Situation rein und waren dann da direkt vorm Kind. Offen zugänglich? O-Ton Frank Albrecht, Berliner Berufsfeuerwehr Berlin:

2 Offen zugänglich. Jetzt wird die Staatsanwaltschaft tätig gegen den Verein Leben Lernen. O-Ton Martin Steltner, Staatsanwaltschaft Berlin: Im Zuge der Ermittlungen prüfen wir auch, ob sich in Zusammenhang mit dem Tod des Kindes, Verantwortliche des Trägers strafbar gemacht haben könnten. Dabei hatte das Jugendamt Neukölln den freien Träger mit der Betreuung beauftragt, mit klaren Vorgaben. Doch deren Einhaltung wurde nicht kontrolliert. O-Ton Falko Liecke, CDU, Jugendstadtrat Berlin-Neukölln: Der Träger musste das umsetzen, das war unsere Verabredung und unsere Forderung Konnte er das? O-Ton Falko Liecke, CDU, Jugendstadtrat Berlin-Neukölln: Er konnte es nicht umsetzen, denn er hat schlichtweg gar nicht das Personal an Wochenenden und in Abendstunden verfügbar, um das zu gewährleisten. Späte, zu späte Erkenntnis. Leben Lernen kassierte für die Betreuung Euro im Monat vom Jugendamt. Wir wollen Leben Lernen zur Rede stellen. Keine Stellungnahme, keine Aufnahmen. Es sei ein laufendes Verfahren. O-Ton: Es ist ausdrücklich Ihnen untersagt, hier Film- und Fotoaufnahmen zu machen. Mit wem spreche ich denn? O-Ton: Das werde ich Ihnen jetzt nicht sagen. Leben Lernen, eines von rund 600 Wohlfahrtsunternehmen in Berlin. Alle konkurrieren um die gleichen Fälle. Die Jugendämter zahlen. Allein im Stadtteil Neukölln 48 Millionen Euro für sogenannte Hilfen zur Erziehung. Doch wofür das Geld tatsächlich ausgegeben wird, da ist sich der Bürgermeister nicht sicher. O-Ton Heinz Buschkowsky, SPD, Bürgermeister Berlin- Neukölln: Insert: Wenn irgendwo etwas passiert, was nicht hätte passieren dürfen, dass ein Kind zu Tode kommt, dass es zu Missbrauch

3 kommt und alle diese schrecklichen Dinge, mit denen Jugendämter zu tun haben, immer die Frage gestellt wird: Wann war denn das Jugendamt das letzte Mal in der Familie? Wann hat sich das Jugendamt direkt überzeugt, vor Ort. Und vielfach ist es so, dass man sich nur auf die Berichte der Träger zurückzieht. Und dass die Träger über sich selbst keine schlechten Berichte schreiben, ist eh klar. Für den Jugendhilfeexperten Wolfgang Hinte liegt der Fehler im System: Denn die Wohlfahrtsfirma wird pro Fall bezahlt. Je mehr Fälle, umso besser. O-Ton Prof. Wolfgang Hinte, Jugendhilfe-Experte, Uni Duisburg-Essen : Wir haben ein System, das genau das belohnt, was wir eigentlich verhindern wollen. Wir wollen nämlich verhindern, dass Menschen in Notlagen kommen. Und finanzierungstechnisch unterstützen wir den Träger, der möglichst viele Menschen in Notlagen findet. Das ist völlig irre, dieses System. Und dass in diesem System Träger geradezu genötigt sind, Akquise zu machen, Fälle in die Länge ziehen, das ist quasi so etwas wie eine professionelle Deformation, die entsteht dadurch, dass man in diesem System arbeitet. Auch die zweijährige Zoe aus Berlin-Weißensee war so ein Fall. Sie starb im Januar an den Folgen schwerer Verletzungen, ebenfalls unter Aufsicht des Jugendamtes und eines freien Trägers. Auch in ihrem Fall, schildert uns ein Bekannter der Familie, wurden Hinweise auf Misshandlungen ignoriert. Wieder einmal scheint ein freier Träger versagt zu haben. O-Ton Heinz Buschkowsky, SPD, Bürgermeister Berlin- Neukölln: Natürlich haben die Wohlfahrtsorganisationen sehr großes Interesse an der Imagepflege, die Erben und Enkel von Mutter Theresa zu sein. Alles andere würde sie ein Stück entzaubern. Aber in Wahrheit ist es eine Sozialindustrie. Es gibt nichts Vergleichbares, wo so viel Geld ohne Kontrolle fließt. Die ConSozial in Nürnberg, die größten Messe der Wohlfahrtsindustrie. Hier trifft die Sozialbranche auf Unternehmensberater, Softwarespezialisten und Finanzdienstleister. Sie alle wollen von dem wachsenden Milliarden-Markt profitieren. Mittlerweile gelten auch die Gesetze des Marktes. Rendite über alles. O-Ton Thomas Dettweiler, Bank für Sozialwirtschaft München: Die Nachfrage, mit der die Player, die Betreiber in dem Markt der Altenpflege, der Kinder- und Jugendhilfe oder der

4 Betreuung von Menschen mit Behinderung auf uns zukommt, ist wahnsinnig groß, wird immer größer. O-Ton Alexander Kammerl, Geschäftsführer Ingenieurbüro: Unser Eindruck ist, dass mehr investiert wird, in den letzten Jahren. Und die, die investiert haben, die verdienen damit anscheinend auch Geld, weil die immer wieder kommen und neue Projekte auflegen. Also, es scheint sich auch zu lohnen. Auch für Independent Living in Berlin, den freien Wohlfahrtsträger, der Zoe betreut hat. Es handelt sich um eine Art Firmengruppe mit rund 700 Mitarbeitern, einer Vielzahl von gemeinnützigen Vereinen und kommerziellen Unternehmen. Wir schauen uns das genauer an: Wer in diesem undurchsichtigen Geflecht wo und wie Geld macht, wie viel aus öffentlichen Kassen in das Unternehmen fließt kaum zu ermitteln. Dabei ist Independent Living als gemeinnützig anerkannt. Und deshalb kassierte das Unternehmen 1,4 Millionen Euro staatlicher Zuschüsse für die Sanierung dieses Haus in Berlin Mitte. Gedacht für einen guten Zweck: Jugendwohnen für Berlin und Brandenburg. Doch Jugendwohnen findet in diesem Gebäude nicht mehr statt. Wir treffen Gaston Jacob, Vorstandsmitglied bei Independent Living und gleichzeitig Miteigentümer der staatsfinanzierten Immobilie. Er gibt sich ahnunngslos. Findet hier Jugendwohnen statt? O-Ton: Gaston Jacob, Vorstand Independent Living / Gesellschafter JUWOGE: Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass der Verein eine Reihe von Wohnungen schon damals sozusagen dafür vorgesehen hat. Frontal21: Aber findet jetzt hier Jugendwohnen statt? O-Ton: Gaston Jacob, Vorstand Independent Living / Gesellschafter JUWOGE: Ich weiß es nicht. Independent Living will sich dazu nicht äußern. Mit Wohlfahrt hat das alles wenig zu tun, sagt Wolfgang Hinte. Angeblich gemeinnützige Vereine stünden im kommerziellen Wettbewerb zu Lasten ihrer eigentlichen Ziele. O-Ton Wolfgang Hinte, Jugendhilfe-Experte, Uni Duisburg- Essen: Wenn wir die Energie weniger in Administration tun, weniger

5 in Akquise, wenn wir die Engerie verstärkt wirklich in gute Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien investieren, dann wäre das System ein gutes. So wie es jetzt ist, wird es vorrangig getrieben von Geld und davon ich sage nicht Profit zu erzielen, sondern zumindest den Bestand des Betriebes zu bewahren. Und solange das so bleibt, wird die Energie nicht dahin gehen, wofür das öffentliche Geld da ist. Und solange wird es weiter Tragödien wie bei Zoe und Lena geben. Zur Beachtung: Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Der vorliegende Abdruck ist nur zum privaten Gebrauch des Empfängers hergestellt. Jede andere Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtgesetzes ist ohne Zustimmung des Urheberberechtigten unzulässig und strafbar. Insbesondere darf er weder vervielfältigt, verarbeitet oder zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden. Die in den Beiträgen dargestellten Sachverhalte entsprechen dem Stand des jeweiligen Sendetermins.

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