Schulinternes idsb Curriculum im Fach Bildende Kunst auf der Basis der Thüringer Lehrpläne 2009
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- Jacob Hofmann
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1 Schulinternes idsb Curriculum im Fach Bildende Kunst auf der Basis der Thüringer Lehrpläne 2009 Fach: BILDENDE KUNST Jahrgangsstufen: 11/12 Das folgende Curriculum orientiert sich am Lehrplan des Bundeslandes Thüringen. Inhaltlich basiert es u.a. auf dem Lehrwerk Grundkurs Kunst, Bd. 1-3, Schroedel Schulbuchverlag. Die Kunst und das Design des 20. Und 21. Jahrhunderts mit den bereichsübergreifenden Arbeitsmethoden bildet die Grundlage des ästhetischen Lernens und selbstständigen Reflektierens in den Jahrgangsstufen 11 und 12. Die SuS erlernen, zunehmend selbstständige Entscheidungen in der Auswahl von Verfahren und Techniken, Materialien und Werkzeugen zu treffen und adäquat einzusetzen. In den Jahrgangsstufen 11 und 12 werden pro Halbjahr zwei Klausuren im Fach Bildende Kunst geschrieben. Der findet wöchentlich dreistündig statt. - Zeitrahmen: ca. 50 UE pro HJ Fachliche Kompetenzen Überfachliche Kompetenzen Zeitbed arf (WS) Fachkompetenz/ Sachkompetenz/ inhaltsbezogene Kompetenz Lernbereich/ Inhalt/ Thema Methodenkompetenz Lern- und Arbeitstechniken Selbst - und Sozialkompetenz Medienkompetenz Hinweise, fächerübergreifende Projekte, Empfehlungen 25 (WS) Stillleben Stillleben Stillleben Stillleben Stillleben Stillleben und begründet in Beziehung zum Inhalt setzen sowie diese auf ihre Brauchbarkeit für - kann die historische Entwicklung der Stillleben-malerei verstehen und nachvollziehen bezüglich ihrer Wirkung reflektieren, Aussageabsichten zuordnen, für eigene Gestaltungen - Gestaltungsmittel entsprechend einer individuellen Aussageabsicht auswählen und deren Verwendung - Bilder und Informationen zu Kunstwerken der klassischen Moderne, auch im Team sammeln und lernbereichsübergreife nden Verbindungen herstellen zu DE, z. B. Vanitasthematik MU:
2 eigene Gestaltungen einschätzen - historische Längsschnitte bilden und wechselseitige Beeinflussungen der Malereientwicklung erklären erkennen und begründet in Beziehung zum Inhalt setzen sowie diese auf ihre Brauchbarkeit für eigene Gestaltungen einschätzen - verschiedene Methoden der Werkanalyse unterscheiden, verschiedene Ansätze für Interpretationen finden - eigene künstlerische Konzepte entwickeln - durch die Auseinandersetzung mit Kunstwerken tiefere Einsichten in Zusammenhänge von Farbe, Licht, Raum und Bewegung, die ihm Impulse für die eigene Wahrnehmungsintensit ät und Gestaltungsfähigkeit geben, analysieren - Fachbegriffe sicher verwenden und differenzieren - durch selbstständiges Auseinandersetzen mit einer Aufgabenstellung und planvolles Vorgehen ein eigenes Stillebenprojekt entwickeln und präsentieren Alternativen entwickeln - stilprägende Kunstwerke bestimmten Kunstströmungen zuordnen bezüglich ihrer Wirkung reflektieren - Aussageabsichten zuordnen, für eigene Gestaltungen einsetzen - verschiedene Methoden der Werkanalyse zur Erschließung und Interpretation von Kunstwerken verwenden - stilprägende Kunstwerke bestimmten Kunstströmungen zuordnen begründen - komplexe Arbeitsabläufe planen, organisieren und durchführen sowie Arbeitsergebnisse öffentlich präsentieren - Arbeiten in Form von Werkmappen und Portfolios dokumentieren auswerten - Ergebnisse (z. B. Ausstellung, digitale Präsentation) multimedial vorstellen Parallele Kunstentwicklung analysieren und im zeitgenössischen Kontext künstlerischmusikalisch reinterpretieren lernbereichsübergreife nden kreativ-künstlerische Gestaltungsprozesse auf andere Sachverhalte übertragen
3 25 (WS) - verschiedene künstlerische Herangehensweisen untersuchen sowie Rezeptionsgeschichte reflektieren, in Bezug auf das Thema - Gestaltungsmittel unterscheiden und - geeignete Beispiele von aus der Kunstgeschichte beurteilen und interpretieren - in Anlehnung an Künstlerpersönlichkeite n eine eigene künstlerische Gestaltung umsetzen - sich mit künstlerischen Vorbildern sowohl in praktischer als auch rezeptiver Hinsicht auseinandersetzen - Bildzitate der modernen Kunst zuund einordnen sowie kritisch reflektieren - Künstlerische Positionen zum Themenbereich analysieren und interpretieren - ein individuelles künstlerisches Projekt zum Themenbereich entwickeln und öffentlich präsentieren - Kunstwerke zum Themenbereich nach vorgegebenen Kriterien untersuchen, beschreiben und beurteilen - in zunehmend selbst gewählten Arbeitsschritten ein eigenes Kunstprojekt zum Thema Vorbild- Nachbild entwerfen, gestalten und präsentieren - seine visuelle Wahrnehmung und sein ästhetisches Empfinden verfeinern und Eindrücke differenziert schildern - eigene und fremde gestalterische Entscheidungen werten - ausdauernd, ergebnisorientiert arbeiten - sein künstlerisches Projekt auf die Rezeption durch ein potentielles Publikum zentriert anlegen - Bilder und Informationen zu Kunstwerken auch im Team sammeln und auswerten - Ergebnisse (z. B. Ausstellung, digitale Präsentation) multimedial vorstellen Verbindungen herstellen zu allen anderen Sachgebieten des Oberstufenunterrichts kreativ-künstlerische Gestaltungsprozesse auf andere Sachverhalte übertragen
4 25 (WS) Design Design Design Design Design Design - den Zusammenhang zwischen Form und Funktion von Produkten analysieren und interpretieren - Materialien auf ihre Eignung für bestimmte Zwecke untersuchen - die ästhetische, praktische und symbolische Funktion von Produktdesign beschreiben, untersuchen und kritisch beurteilen - Produkte aus der Designgeschichte historisch einordnen und in ihrer Qualität beurteilen - sich in der Vielfalt und Allgegenwart von gestalteten Produkten orientieren, Qualitätsmerkmale und Auswahlkriterien zuordnen - zwischen Kunst und Design unterscheiden - durch praktisches Arbeiten Erfahrungen mit Eigenschaften von Materialien sammeln und deren Verwendbarkeit für bestimmte Funktionen nachweisen - sein eigenes Konsumverhalten überprüfen und seinen Umgang mit Ressourcen sensibel reflektieren - Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Lebensstilen - an ausgewählten Beispielen der Designgeschichte und an Alltagsprodukten die Funktionen untersuchen, vergleichen und werten - Gebrauchsgegenstand zeichnerisch und/oder plastisch entwerfen, den Entwurf praktisch ausführen - Wissen und Fähigkeiten aus anderen Lernbereichen für eine Produktgestaltung - Arbeitsergebnisse angemessen präsentieren - für ein eigenes Produkt selbstbestimmt gestalterische Entscheidungen in Abhängigkeit von der Funktion treffen - Produktdesign differenziert wahrnehmen und Gegenstände eigener und fremder Produktion kritisch beurteilen - für die subjektive Beurteilung von Produkten Maßstäbe finden und seine Sichtweise begründen - durch das Reflektieren von Produktdesign seine subjektive Wahrnehmungs- und Gestaltungsfähigkeit dokumentieren - komplexe - Ergebnisse (z. B. Ausstellung, digitale Präsentation) multimedial vorstellen Wissen und Fähigkeiten aus anderen Lernbereichen für eine Produktgestaltung Produktdesign für bestimmte Aufgabenstellungen auch in anderen Sachzusammenhängen nutzen
5 entwickeln Arbeitsabläufe eigenständig planen und durchführen 25 (WS) Mode Mode Mode Mode Mode Mode - - mithilfe exemplarischer Einblicke in wichtige Tendenzen der Modegeschichte künstlerische Positionen im Hinblick auf die Auffassung des Körpers zu verstehen: Körper als plastische Gestalt sowie als Zeichenträger. auf der Basis der Ikonologie das methodische Grundrepertoire für systematisches Erschließen von Mode als Kunstwerk - objektivierend abbilden und Form, Volumen, Oberfläche frei interpretieren - Proportionen erfassen und verzerren - bildnerische Untersuchungen zur sinnlichen Qualität von Material durchführen - Bearbeitungsprozesse und deren Gestaltungsspuren erläutern und eigene Interpretationen von Form und Material kritisch reflektieren - selbstständig komplexe Arbeitsabläufe planen, organisieren und durchführen - in Gruppenprozessen zielführende Vorschläge einbringen und zuverlässig eigene Aufgaben erfüllen - den Zusammenhang von Gestaltung und Funktion reflektieren und individuell werten - Ergebnisse in Form einer Modenschau vorstellen das Zusammenspiel von Kunst, Mode sowie Stil- und Gesellschaftsgeschichte analysieren und interpretieren sowie präsentieren - in der individuellen bildnerischen Praxis die
6 Fähigkeiten zur Darstellung des menschlichen Körpers erweitern und vertiefen, sowohl abbildend und nachgestaltend als auch frei interpretierend nach selbst gewählten, inhaltlichen Gesichtspunkten - Zusammenhänge zwischen Funktion und Gestaltung von Mode erklären - mit verschiedenen Materialien experimentieren (Modedesign, Nähen und Gestalten mit unterschiedlichen Materialien) 25 (WS) Copyright: Iris Kaes und Tanya Wittal, März 2014
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