1. Januar bis 31. Dezember Jahresbericht Vorgelegt zur 60. ordentlichen Mitgliederversammlung München, 18. Juni 2010.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Januar bis 31. Dezember 2009. Jahresbericht 2009. Vorgelegt zur 60. ordentlichen Mitgliederversammlung München, 18. Juni 2010."

Transkript

1 1. Januar bis 31. Dezember 2009 Jahresbericht 2009 Vorgelegt zur 60. ordentlichen Mitgliederversammlung München, 18. Juni 2010 Mitglied der

2 Jahresbericht 2009 Inhalt Vorwort Forschung und Entwicklung Vorstufentechnik Drucktechnik Druckweiter verarbeitung/id-karte Material Umweltschutz/Chemie Qualitäts sicherung Übersicht der Forschungs- und Ent wicklungs themen im Jahr Beratung, Prüfungen und Gutachten Wissenstransfer und Weiterbildung Öffentlichkeits arbeit/vertrieb Schulungen und Symposien Vorträge und Unterrichts tätigkeit Sitzungen, Tagungen, Ausstellungen Gremienarbeit und Standardisierung ISO TC DIN-Gremien Personen Technische Beiräte Vorstand der Fogra...38 Ehrenmitglieder Rechnungsprüfer Geschäfts führung Fogra-Schulungen im 2. Halbjahr Der Fogra-Jahresbericht wird herausgegeben von der Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v., Streitfeldstraße 19, München und Postfach , München; Tel , Fax , info@fogra.org, Internet by Fogra 2

3 Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v. Vorwort Bei der Mitgliederversammlung im Mai 2009 wurde einstimmig eine neue Satzung für die Fogra beschlossen. Ihnen war vielleicht schon beim ersten Betrachten aufgefallen, dass die neue Satzung deutlich kürzer geraten ist als die Vorgängerversion sie passt nun in einen gewöhnlichen Briefumschlag. Die Textreduktion bedeutet zugleich auch eine Vereinfachung vieler Zusammenhänge. Kurzum: Wir hoffen, dass die neue Satzung leichter lesbar geworden ist. Darin bestand freilich nicht das alleinige Ziel. Vielmehr galt es auch, den Satzungstext an verschiedene aktuelle Gegebenheiten besser anzupassen. Die aus unserer Sicht wichtigsten Änderungen sind: Alle Vorstandsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung gewählt. Eine direkte Benennung durch andere Institutionen entfällt somit. Die maximale Stimmenzahl der Mitglieder wird unabhängig von ihrer Beitragsleistung auf 15 Stimmen begrenzt. Die Mitglieder der Technischen Beiräte werden [ggf. auf Vorschlag der Verbände] vom Vorstand berufen. Das Kuratorium als Organ der Fogra wurde aufgelöst. Dessen vorherige Aufgaben übernehmen in der neuen Satzung die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Am Wesen der Fogra als Forschungs institut für die Druckindustrie ändert sich dadurch nichts es handelt sich, wenn man so will, um administrative Anpassungen. Gleichzeitig wurde die Fogra jedoch strukturell vereinfacht und in ihrem Handeln flexibilisiert. Nicht zuletzt kommt der Mitgliederversammlung als Souverän des Vereins nunmehr eine größere Bedeutung zu. Eine weitere Änderung im administrativen Bereich ergab sich durch die Verabschiedung des stellvertretenden Geschäftsführers Maximilian Bauer in den Ruhestand. Diese Position hat nunmehr Rainer Pietzsch übernommen. Gleichzeitig ging die inhaltliche Arbeit der Fogra mit vollem Elan weiter. So wurde 2009 wie auch in den vorherigen Jahren intensiv auf den verschiedenen Gebieten der Druckindustrie geforscht. Es wurden drei Symposien und diverse Schulungen durchgeführt, zahlreiche Dienstleistungen für die Unternehmen der Druckindustrie angeboten und Gremienarbeit in der ISO und anderen Standardisierungsorganen geleistet. Davon mehr auf den folgenden Seiten. Viel Spaß bei der Lektüre! Stefan Aumüller Vorsitzender des Vorstands Dr. Eduard Neufeld Institutsleiter 3

4 Jahresbericht Forschung und Entwicklung 1.1 Vorstufentechnik Umgang mit Daten In der Vorstufentechnik zeichnet sich eine vollständige digitale Reproduktion von Farbe auf Basis von automatisierten PDF-Workflows ab. Neben einer steigenden Verwendung von PDF/X innerhalb fachkundiger Reprobetriebe ist weiter der Trend festzustellen, dass zunehmend Daten von Fachfremden erzeugt werden. Diese Daten sind oft mangelhaft und stellen die Vorstufendienstleister und Druckereien vor zunehmende Herausforderungen. Hierbei fällt auf, dass Druckdienstleister mehr und mehr die Verantwortung für die Datenseparation übernehmen müssen. Dies wird nicht zuletzt an der Verwendung von Programmen zur Druckfarbeneinsparung und Angleichung von Separationen deutlich [sogenannte Ink-Optimizer ], die sich großer Beliebtheit erfreuen. Prüfdruckerstellung und Validation Print Fast selbstverständlich ist mittlerweile die Fähigkeit, jederzeit farbverbindliche digitale Prüfdrucke für eine Reihe wichtiger Druckbedingungen herstellen zu können. Dies ist nicht nur für Vorstufenbetriebe Bedingung, sondern auch für alle Druckbetriebe, die digitale Daten übernehmen. Sowohl die Fogra-Dienstleistung Überprüfung des Prüfdrucksystems [FograCert - Proofing System] als auch die Überprüfung der Proofer stellung [FograCert Contract Proof Creation] erfreuten sich auch im Jahr 2009 einer zunehmenden Nachfrage. Es wurden knapp 400 Prüfdrucke und zehn Prüfdrucksysteme zertifiziert. Hinzu kommt die neue Qualität Validation Print als Farbvorlage im kreativen Designprozess, die sehr großen Zuspruch findet. Dies zeigt sich durch bereits 31 zertifizierte Systeme [ Validation Printing System ] sowie erste Mediendienstleister [ Validation Print Creation ], deren eingesandte Drucke auf Normkonformität überprüft werden konnten. Peter Karp, Berthold Oberhollenzer, Claas Bickeböller, Abteilungsleiter Andreas Kraushaar [von links nach rechts]. Fogra-Digitaldruck-Arbeitskreis Der 2008 gegründete Arbeitskreis tagte im Jahr 2009 zwei Mal, wobei die Diskussion über einen zukünftigen digitalen Produktionsstandard im Mittelpunkt stand. Generell ist festzustellen, dass die Arbeit der Abteilung Vorstufentechnik mehr und mehr durch Forschung, Gutachtertätigkeiten sowie neue Dienstleistungen im Digitaldruck gekennzeichnet ist. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Zertifizierung Digital Print Expert. Hierbei steht die Qualifikation von Anwendern und Herstellern hinsichtlich aktueller ISO-Standards [ISO Validation Print ] im Bereich Digitaldruck und notwendiger Grundlagen in der Farbkommunikation [Farbmessung und Qualitätssicherung] sowie hybrider Datenaufbereitung im Mittelpunkt. In einer eintägigen Schulung werden die Teilnehmer detailliert mit den Themen vertraut gemacht. Freilich gibt es das Zertifikat Digital Print Expert erst dann, wenn der Teilnehmer eine schriftliche und praktische Prüfung besteht. Die ersten Digitaldruckexperten haben im Herbst ihre Prüfung erfolgreich absolviert. Mitarbeiter Seit März 2009 verstärkt Berthold Oberhollenzer die Abteilung Vorstufentechnik. Er hat zuvor seine Diplomarbeit in der Abteilung Umweltschutz/Chemie absolviert. Im Jahr 2009 haben sechs Diplomanden und drei Praktikanten die Vorstufenabteilung zeitweise verstärkt. Im Berichtszeitraum wurden folgende Forschungsvorhaben bearbeitet: Aufbau und Untersuchung eines Softproof-Arbeitsplatzes [IGF] über die AiF 4

5 Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v. Sachbearbeiter: Peter Karp In dieser Arbeit wurden Softproof- Arbeitsplätze, d. h. komplette Softproof-Systeme bestehend aus Monitor, Messgerät, Normlicht und Ansteuerungssoftware, auf ihre Eignung zur Darstellung eines hochqualitativen Softproofs untersucht. Es konnte erfolgreich gezeigt werden, dass für geschlossene Softproof-Systeme eine objektive Bewertung der Softproof-Darstellung möglich ist. Hierbei kann ein Qualitätsniveau sichergestellt werden, das mit der gegenwärtigen Farbverbindlichkeit von Prüfdrucken vergleichbar ist. Schwerpunkt dieser Arbeit war die umfassende Untersuchung der Farbwiedergabeeigenschaft des Monitors, der Kernkomponente des Softproof-Systems. Zur objektiven Bewertung der Farbwiedergabeeigenschaften wurden neue Kriterien entwickelt. Die Monitorqualität selbst, unabhängig von der Ansteuerung und Softproof-Anwendung, wird von zwei Kriterien maßgeblich bestimmt: der Blickwinkelabhängigkeit und der Flächenhomogenität. Es hat sich gezeigt, dass die heute für den grafischen Markt angebotenen Monitore die gestellten Anforderungen im Wesentlichen erfüllen. Trotzdem bleiben noch Wünsche hinsichtlich einer verbesserten Blickwinkelcharakteristik offen. Dies betrifft speziell das Tonwertverhalten einiger Monitore in den Mitteltönen und Schattenbereichen. Daher werden gemäß der hier entwickelten technischen Spezifikationen der Fogra Monitore in zwei Qualitäts- bzw. Blickwinkelklassen eingeteilt. Monitore, welche die Kriterien für Farbton, Buntheit und Helligkeit erfüllen, werden als Klasse-B-Monitor [ gut geeignet ] eingestuft. Wenn ein Monitor zusätzlich das Kriterium für ein stabiles Gradationsverhalten [stabiles Gamma ] über den Blickwinkel erfüllt, wird er als Klasse-A-Monitore [ sehr gut geeignet ] eingestuft. In Form des Fogra-Softproof-Handbuchs wurden für den Praktiker wichtige Hintergründe zum Softproof erläutert und Arbeitsanleitungen als Hilfestellung für die tägliche Arbeit entwickelt und zusammengetragen. Es wurde bisher mehr als Mal von der Themen- Website heruntergeladen und ist auch in englischer Sprache verfügbar. Als weitere Hilfsmittel wurden Monitor-Testbilder zusammengestellt und Programme zur Prüfung der Monitoransteuerung auf der kostenlosen Themen-Website der Fogra zur Verfügung gestellt. Das Thema wurde im Jahr 2009 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgte durch die Fogra Qualitätsbewertung von Device-Link- Farbtransformationen [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Claas Bickeböller In der Vorstufentechnik werden vermehrt neuartige Farbtransformationen zwischen farbseparierten Datensätzen [Device-Link-Farbtransformationen] eingesetzt, die eine Vielzahl von zusätzlichen Funktionalitäten unterstützen. Allerdings sind oftmals kosten- und zeitintensive Iterationen durch den Anwender erforderlich, bis eine korrekte und befriedigende Transformation vorliegt. Dies liegt darin begründet, dass bisher wenige Methoden etabliert wurden, um die Qualität dieser Farbtransformationen objektiv zu bewerten. Die größte Schwachstelle des ICC- Farbmanagements mit Geräteprofilen ist der Verlust des für ein Bild charakteristischen Schwarzaufbaus, wenn bereits in vier Farben separierte Bilder für eine neue Druckbedingung aufbereitet werden müssen. Druckereien bekommen oft Daten unbekannter Herkunft und Qualität. Diese müssen mit großem zeitlichem Aufwand angepasst werden, um zu vermeiden, dass nach Telemessung eines vergrößerten Felds des Ugra/Fogra-Medienkeils im Normlicht mit LMT-Colormeter mit Tubus. Der Medienkeil wird Feld für Feld vermessen. dem Ausschießen möglicherweise Nutzen mit sehr verschiedenen Farb- bzw. Schwarzaufbauten und möglicherweise zu hohen Flächendeckungen auf der Druckform entstehen. Dieses Vorgehen macht eine einheitliche und konsistente Regelung der Auflage für den Drucker fast unmöglich. Wenn Bilder mit verschiedenen Separationen verwendet werden, die möglicherweise gar nicht für die vorliegende Druckbedingung aufbereitet wurden, sind Probleme in der Graubalance und Weiterverarbeitung vorprogrammiert. Die zu testenden Eigenschaften von Device-Link-Profilen und somit auch die entsprechenden Kriterien zu deren Beurteilung hängen stark vom jeweiligen Anwendungsfall ab. Hierzu zählen die Prozessanpassung und die Prozesskonvertierung. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, derartige Methoden zur objektiven Beurteilung der Güte von Device-Link- Farbtransformationen eingehend zu untersuchen. Die in diesem Forschungsvorhaben angestrebten Ergebnisse sollen Einzug in Richtlinien, Methoden zur Qualitätsprüfung und Toleranzen finden und dadurch der Branche als roter Faden dienen. Die bisher durchgeführten und ausgewerteten Druckversuche zeigen unter anderem, dass die farbmetrische Übereinstimmung normalerweise kein Problem darstellt. Dagegen wurde herausgefunden, dass die visuelle Anmutung nicht sehr gut mit den typischen 5

6 Jahresbericht 2009 Farbabstandsmaßen korreliert. Hier sind weitere Druckversuche geplant, die eine papierabhängige Farbtransformation berücksichtigen. Die Untersuchungen werden um Prüfungen mit dem Ziel der Übereinstimmung des lokalen Kontrasts zwischen Original und Reproduktion mit Hilfe der SSI-Methode [engl. structured similarity index] erweitert. Die wesentlichen Herausforderungen an die Güte von Device-Link-Transformationen stellen komplexe Dokumente und weniger einzelne Pixelbilder im Zusammenspiel mit dem aktuellen Workflow dar. Hierzu werden noch Testdateien erzeugt, um typische Konfigurationen von Objekttypen nachstellen zu können. Das Thema wird im Jahr 2010 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra Untersuchung von Methoden zur Übertragung der Farbwerte vom Prüfdruck auf den Auflagendruckprozess [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Berthold Oberhollenzer Digitalprüfdrucke werden heutzutage, anders als Andrucke, häufig nicht mehr auf Originalbedruckstoffen angefertigt. Dies führt zu Farbunterschieden zwischen Prüfdruck und Auflagendruck bei durchscheinenden Druckprodukten, sobald unterschiedliche Messunterlagen verwendet werden. Aus technischen Gründen verwendet man in der Medienvorstufe eine weiße und im Drucksaal eine schwarze Messunterlage. Bislang mangelt es allerdings an Korrekturverfahren bzw. Methoden, die auf Basis des Prüfdrucks auf weißer Messunterlage geeignete Zielwerte für die Prozesskontrolle auf schwarzer Messunterlage liefern. Dies stellt den Drucker in Zeiten steigender Qualitätsansprüche hinsichtlich einer bestmöglichen Übereinstimmung zwischen Prüfdruck und Druck vor große Probleme. Das Ziel ist die Entwicklung eines Korrekturverfahrens, das eine papierabhängige Umrechnung der Farbwerte von der weißen Messunterlage auf die schwarze Messunterlage ermöglicht. Darauf aufbauend wird eine Arbeitsanleitung für den Drucker erstellt, die aufzeigt, wie der Anwender auf Basis des jeweils eingesetzten Bedruckstoffs und des hier zu entwickelnden Korrekturverfahrens geeignete Zielwerte für die Prozesskontrolle berechnet. Die Ergebnisse aus der systematischen Bedruckstoffsammlung geben sowohl Druckeinkäufern als auch Druckern Hinweise an die Hand, um die bei ähnlichen Papierqualitäten zu erwartenden Farbunterschiede abschätzen und bereits am Anfang der Prozesskontrolle auf mögliche Probleme reagieren zu können. Die Anwendung dieser Umrechungsmethoden würde es Druckern erlauben, schneller in die Farbe zu kommen und somit Makulatur zu reduzieren. Dadurch kann eine höhere Prozesssicherheit mit einem gleichzeitig verringerten Reklamationsrisiko erzielt werden. Gegenwärtig werden die implementierten Korrekturmethoden an Testdrucken auf Papieren unterschiedlicher flächenbezogener Masse und für unterschiedliche Prozesse angewandt. Gute Ergebnisse wurden mit der Modifikation des Clapper-Yule-Verfahrens erzielt. Zusätzlich wurde in Zusammenarbeit mit der EMPA ein weiteres Verfahren entwickelt. Im Wesentlichen abgeschlossen sind die qualitativen und quantitativen Auswertungen der durchgeführten Messungen sowie die Korrelationsanalyse. Das Thema wird im Jahr 2010 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra Untersuchung von Normlichtkabinen im Hinblick auf die hochqualitative Remote-Softproof-Abmusterung [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Peter Karp Heute ist eine farbgenaue Übereinstimmung von Vorlage [Prüfdruck, Dia, Gegenstände etc.] und Druck unabdingbar. Hierzu ist neben einer messtechnischen Qualitätskontrolle das visuelle Urteil über die erreichte farbliche Übereinstimmung die wichtigste Voraussetzung für zufriedene Kunden und eine effektive und effiziente Produktion. Den größten Einfluss bei der visuellen Abmusterung hat die Beleuchtung. Fehlurteile aufgrund einer falschen Beleuchtung führen fast zwangsläufig zu Reklamationen und damit zu erhöhten Kosten im Produktionsprozess. Die Darstellung des Druckprodukts am Monitor [engl. Softproof] hat für die Abmusterung in der Druckvorstufe bereits ein hohes Qualitätsniveau erreicht. Die für den Softproof verwendeten LCD-Bildschirme sind mittlerweile auf eine derart hohe Farbgenauigkeit kalibrierbar, dass verbleibende Farbunterschiede hauptsächlich den Farbwiedergabeeigenschaften der vermeintlich normkonformen Beleuchtung zugeschrieben werden können. Dieser Mangel wird von Herstellern und Anwendern von Softproofsystemen insbesondere bei Bildschirmarbeitsplätzen an verschiedenen Standorten [engl. Remote Softproof] moniert. Farbabweichungen, die heutigen hohen Qualitätsansprüchen nicht mehr genügen, treten hierbei nicht nur zwischen Abmusterkabinen verschiedener Hersteller, sondern auch zwischen baugleichen Kabinen auf, insbesondere bei der Verwendung von Lampen aus verschiedenen Chargen. In diesem Forschungsvorhaben werden moderne Methoden zur Bestimmung der Farbwiedergabeeigenschaften implementiert, analysiert und im Kontext heutiger Anforderungen aus der grafischen Industrie weiterentwickelt. Im Anschluss daran wird eine Bestandsaufnahme von aktuellen Abmusterkabinen durchgeführt. Hierzu zählen Kabinen zur Abmusterung unmittelbar neben dem Bildschirm [Format ca. A4 bis A3] bis hin zu Abmusterbeleuchtungen für den Leitstand an der Druckmaschine. Hierbei erfolgt jeweils eine detaillierte lichttechnische und farbmetrische Charakterisierung inkl. der Erfassung der jeweiligen Farbwiedergabeeigenschaften bei verschiedenen Helligkeitsniveaus [Dimmstufen]. Charakteristische Abweichungen aufgrund der Dimmung werden hinsichtlich einer Möglichkeit zur Kompensierung der Unterschiede zwischen 6

7 Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v. verschiedenen Lampen bzw. Leuchten untersucht. Ferner sollen mit Hilfe farbpsychologischer Versuche eine visuelle Referenzskala sowie ein geeignetes [spektrales] Fehlermaß entwickelt werden, die den Anwendern die Ausprägung der verschiedenen Farbwiedergabeeigenschaften verdeutlichen. In dem noch jungen Projekt wurde bereits eine Untersuchung von Labormessgeräten hinsichtlich der erzielbaren Genauigkeiten durchgeführt. Hierzu zählen sowohl die Kurzzeit- und Langzeit-Wiederholbarkeit als auch die Absolutgenauigkeit unter den Geräten. Zum Vergleich wurde auch das Handmessgerät Eye-One Pro der Firma X-Rite aufgenommen. Erste Auswertungen weisen darauf hin, dass die Unterschiede zwischen den Geräten mit Farbabweichungen korrespondieren, die bei gleichzeitiger Betrachtung als deutlich unterschiedlich einzustufen sind. Ferner wurden weitere Abmusterkabinen im Fogra-Labor installiert und hinsichtlich der Normkonformität gemäß ISO 3664:2009 untersucht. Das Thema wird im Jahr 2011 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra Systematische Revision und Weiterentwicklung der Normserie ISO Förderung: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie/bvdm/WAN-IFRA /Fogra Sachbearbeiter: Berthold Oberhollenzer Viele regional und global agierende Auftraggeber wünschen heute ausdrücklich eine Produktion auf Basis nationaler bzw. internationaler Standards. Der nationale Standard auf dem Gebiet der Prozesskontrolle im Offsetdruck, nämlich der ProzessStandard Offsetdruck [PSO], basiert auf der ISO-Norm und den damit verknüpften Normen. Die für die Standardisierung notwendigen Grundlagen wurden maßgeblich von der Fogra und dem Bundesverband Druck und Medien e.v. [bvdm] entwickelt. Die kontinuierliche Nachfrage von Druckeinkäufern nach ISO zertifizierten Mediendienstleistern bestätigt die Wichtigkeit der Standardisierung und sichert nachhaltig deren wirtschaftlichen Erfolg. Die bestehende Familie der Normenserie ISO und insbesondere die Normteile 1 [Einleitung und Terminologie], 2 [Offsetdruck] und 3 [Zeitungsdruck] sind sukzessive über viele Jahre entstanden. Die grundlegenden Prinzipien basieren auf dem konventionellen, d. h. filmbasierten Workflow, und sind in der Veröffentlichung des ProzessStandard Offsetdruck aus dem Jahre 1996 verankert. Im Jahr 2004 Aufbau eines Softproof-Arbeitsplatzes. wurde eine Revision veröffentlicht, die im Wesentlichen die CIELAB-Sollwerte der Volltonfärbung sowie deren Toleranzen an die aktuellen Gegebenheiten anpasste. In dieser Zeit hatten bereits viele Druckereien von dem filmbasierten Workflow auf die Druckplattenerstellung mit Hilfe von Computer-to-Plate-Systemen [CtP] umgestellt. Vor dem Hintergrund der Abwärtskompatibilität repräsentierte der PSO diese entscheidende Trendwende in der grafischen Industrie mit der Anpassung der filmlosen an die konventionelle Druckformherstellung. Die mit der CtP-Technologie verbundenen Vorteile, insbesondere die flexible Prozesskalibrierung, standen hierbei nicht im Vordergrund. Die gegenwärtig gültige Fassung der ISO :2004/ Amd1 erfolgte im Rahmen einer Ergänzung [engl. Amendment] im Jahr Es muss allerdings festgestellt werden, dass wesentliche Änderungen in der grafischen Industrie leider noch keine Berücksichtigung in der ISO fanden. Hierzu zählen unter anderem die Berücksichtigung von neu entwickelten Papierqualitäten und Druckbedingungen, die Anpassung der Farbtoleranzen, der Druck mit UV-härtenden Druckfarben, die Nutzung moderner nichtperiodischer Raster sowie der wasserlose Offsetdruck. Eine weitere erfolgreiche und wettbewerbsfähige Druckproduktion auf Basis internationaler Standards ist allerdings nur möglich, wenn diese die gegenwärtige Situation bestmöglich widerspiegeln, d. h. eine dem aktuellen Standard der Technik entsprechende Qualität gewährleisten. Eine stückweise Überarbeitung des vorhandenen Standards, z. B. auf Basis einer weiteren Ergänzung, führt sehr wahrscheinlich zu einer Zersplitterung der Normen. Vielmehr sollen in diesem Forschungsvorhaben die geschilderten unberücksichtigten Produktionsaspekte in das Standardisierungskonzept integriert und vorhandene Vorgaben auf dem aktuellen Stand der Technik angepasst werden. Im Jahr 2009 trafen sich die Projektteilnehmer sieben Mal. Während die meisten Aspekte einvernehmlich diskutiert wurden, ist vor dem Hintergrund der Berücksichtigung der Graubedingung noch eine finale Abstimmung nötig. Die notwendigen Untersuchungen sind weitgehend abgeschlossen. Gegenwärtig werden die Auswertungen zur farbmetrischen Auswertung der Spreizung mit Hilfe der Graubedingung durchgeführt. Dokumente, die den aktuellen Projektstand berücksichtigen, sind im Entwurfsstatus verteilt und werden im Projektkreis diskutiert. Das Thema wird im Jahr 2010 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra. 7

8 Jahresbericht Drucktechnik Die Abteilung Drucktechnik hat im Jahr 2009 Forschungsvorhaben in den Bereichen Offsetdruck, Zeitungsdruck, Endlosdruck und Siebdruck bearbeitet. Dabei besaßen die meisten Arbeiten einen direkten Bezug zur nationalen und internationalen Standardisierung dieser Druckverfahren. So lagen die Schwerpunkte beim Offsetdruck auf den Farbort änderungen, die sowohl durch die Druckfarbentrocknung als auch durch den Auftrag einer Lackierung entstehen können. Deren Auswirkungen müssen bekannt sein, um die Vorgaben des ProzessStandard Offsetdruck und der ISO einzuhalten. Weiterhin wurden die Grundlagen einer Revision der für den vierfarbigen Rastersiebdruck relevanten Normen ISO und ISO erarbeitet. Im Bereich des Endlosdrucks erfolgte eine Prüfung, inwieweit die Sollfarborte der ISO , unter der Voraussetzung einer vollständigen Aushärtung der UV-Druckfarben, erreicht werden können. Eine Qualitätssteigerung der Druckprodukte und neue Anwendungsgebiete soll ein Mitte 2009 begonnenes Forschungsprojekt für Zeitungsdruckereien erschließen. Dabei werden Rahmenbedingungen für den Druck von höherwertigen Papieren auf Coldset- Druckmaschinen geschaffen. Die Ergebnisse sollen Partner of ebenfalls Einzug in ein allgemein anerkanntes Standardisierungskonzept finden. Die von der Fogra und den Landesverbänden des bvdm angebotene Zertifizierung nach ProzessStandard Offsetdruck [ISO 12647] erfreut sich weiterhin einer großen Beliebtheit. So sind insgesamt bereits rund 400 Druck- und Medienbetriebe zertifiziert. Davon stammt ungefähr ein Viertel aus Ländern außerhalb Deutschlands. Um die große internationale Nachfrage bewältigen zu kön- providing onsite support for the certification according to Process Standard Offset [ISO ] Rafael Skoczowski, Henry Röbert, Stefanie Saba, Abteilungsleiter Jürgen Gemeinhardt, Bernhard Sammereier, Helmut Wordel, Johannes Basner, Karl Traber [von links nach rechts]. nen, hat die Abteilung Drucktechnik ein Partnerprogramm ins Leben gerufen. Dieses ermöglicht Spezialisten aus der Druckbranche, die Zertifizierungsprüfung außerhalb des deutschsprachigen Raums vor Ort zu leiten und die angefertigten Druckexemplare zur Auswertung an die Fogra zu schicken. Die Fogra und der bvdm unterstützen ausdrücklich die internationale Etablierung der Normenfamilie ISO Zu den Aufgaben der Abteilung Drucktechnik gehört weiterhin das Betreiben der zur Fogra gehörenden Versuchsdruckerei. Deren Kernstücke bilden die Bogenoffset- D r u c k m as c hine Speedmaster CD 74-5 der Heidelberger Druckmaschinen AG sowie drei CtP-Anlagen [Lüscher, Heidelberger, Creo] mit unterschiedlichen Bebilderungstechniken. Sie werden für die Produktion interner Drucksachen und zur Bearbeitung von Forschungsprojekten eingesetzt. Im Berichtszeitraum wurden folgende Forschungsvorhaben bearbeitet: Einfluss der Lackierung auf das farbliche Aussehen eines Offsetdrucks auf Papier und Karton [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Stefanie Saba, Rafael Skoczowski, Jürgen Gemeinhardt Die farbliche Erscheinung von Offsetdrucken verändert sich durch eine Lackierung deutlich. Messtechnisch äußert sich dieses Verhalten in veränderten Glanz- und CIELAB-Farbwerten. Zusätzlich findet eine Veränderung der Tonwertzunahmen der Primärfarben statt. Hierfür ist zum großen Teil die 0 /45 -Beleuchtungsgeometrie gängiger Farbmessgeräte und Densitometer verantwortlich, die das entstehende Glanzlicht größtenteils ausblendet. Folglich erscheinen glänzend lackierte Drucke meist dunkler und gesättigter. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollte der Einfluss des Lacks auf die visuelle Erscheinung sowie die drucktechnisch relevanten Messgrößen 8

9 Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v. von Offsetdrucken untersucht werden. In das Projekt wurden Öldrucklacke, Dispersionslacke und UV-Lacke einbezogen. Durch Lackierversuche am Probedruckgerät und an Praxisdruckmaschinen wurden Proben mit verschiedenen Lackschichtdicken erstellt. Darauf erfolgte die Bestimmung der resultierenden Glanz-, Farbort- und Tonwertänderungen. Die Farbmessungen konnten mit Hilfe eines Goniospektralfotometers unter verschiedenen Winkelgeometrien durchgeführt werden. Die messtechnischen Auswertungen wurden durch visuelle Bewertungen und Lichtechtheitstests ergänzt. Die Untersuchungen ergaben, dass die Farbortänderungen der Volltöne und des Papierweiß umso stärker ausfallen, je größer die Glanzunterschiede zwischen lackiertem und unlackiertem Druckprodukt sind. Es wurden Methoden entwickelt, mit denen die zu erwartenden Änderungen anhand von Materialparametern berechnet werden können. Hierzu erfolgte die Definition des sogenannten Glanzindex. Dieser ermöglicht eine quantitative Erfassung des Glanzes von Lacken. Die Änderungen der Tonwertzunahmen durch einen Lackauftrag hängen von der verwendeten Lackart ab. Ein Zusammenhang mit der Glanzänderung besteht hier jedoch nicht. Für typische Materialkombinationen wurden Charakterisierungsdaten bereitgestellt, aus denen ICC-Profile für lackierte Druckprodukte generiert werden können. Das Thema wurde im Jahr 2009 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgte durch die Fogra Auswirkung von Trocknungseffekten auf die drucktechnischen Steuer- und Messgrößen im Bogenoffsetdruck [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Helmut Wordel, Jürgen Gemeinhardt Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen die Änderungen von drucktechnischen Steuer- und Messgrößen durch Trocknungseffekte im Bogenoffsetdruck untersucht werden. Dabei handelt es sich um die Farborte, Volltondichten, Tonwertzunahmen und den Glanz. Mit Hilfe der Ergebnisse sollen die zu erwartenden Änderungen im Vorfeld des Drucks bestimmt werden können. Es sind Steuerempfehlungen abzuleiten, die es ermöglichen, im getrockneten Zustand einen standardisierten Druck nach ISO bzw. ProzessStandard Offsetdruck zu erreichen. Dabei wird zwischen Messungen mit und ohne Polarisationsfilter unterschieden. Für herkömmliche Druckfarben soll der zeitliche Verlauf der Messgrößen unmittelbar nach dem Druck bis zum Erreichen des Gleichgewichtszustands Vereinfachte Darstellung mehrfacher Lichtreflexionen an den Grenzflächen innerhalb der Lackschicht. Reflexionen an der Farbschicht und Lichtstreuungen im Papier sind hier nicht berücksichtigt. dargestellt werden. Bei UV-Druckfarben sollen hingegen die Unterschiede herausgearbeitet werden, die sich durch den Einsatz der UV-Strahler nach verschiedenen Zeitintervallen ergeben. Zur Durchführung von Laborversuchen wurde eine Messapparatur konstruiert und an die Transportschiene eines Probedruckgeräts angebaut. Unmittelbar nach dem Bedrucken gelangen die Probedruckstreifen unter eine Anordnung von zwei Spektralfotometern mit und ohne Polarisationsfilter, wo automatische Farb- und Dichtemessungen ausgelöst werden. Der erste Messvorgang findet nach ungefähr 0,1 s statt und simuliert somit für Inlinemessgeräte relevante Zeitintervalle. Die bisher durchgeführten Versuche zeigen, dass die Volltondichten unmittelbar nach dem Bedrucken zunächst ansteigen und danach wieder abfallen. Der Anstieg kann durch die Bildung von Abrissfäden und deren Relaxation erklärt werden. Anschließend findet eine Anpassung der Oberflächenstruktur der Farbschicht an den darunterliegenden Bedruckstoff statt. Dieser Effekt kann durch die Verwendung von Polarisationsfiltern minimiert werden. Das Thema wird im Jahr 2010 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra Erzielbarer Farbort der schwarzen Druckfarbe unter Berücksichtigung des Aushärtungszustands im Endlosdruck Förderung: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie / Fogra Sachbearbeiter: Rafael Skoczowski, Jürgen Gemeinhardt Das Ziel des Forschungsvorhabens war die Ermittlung der erzielbaren Volltonfärbung Schwarz auf gestrichenen Papieren, bei der eine ausreichende Trocknung der Farbschicht problemlos erreicht werden kann. Die gewonnenen Erkenntnisse sollten als Grundlage für eine Anpassung der ISO und des ProzessStandard Offsetdruck an praxisübliche Bedingungen im Endlosdruck dienen. Der Druck unter Standardbedingungen garantiert somit das Erreichen des gewünschten Aussehens bei gleichzeitig voller Aushärtung der Druckfarben. Des Weiteren sollten die Einflussfaktoren auf die Aushärtung der UV-Druckfarben ermittelt werden. Hierzu erfolgte eine systematische Untersuchung von Strahlerleistungen, Materialien [Papier und Druckfarben], Druckgeschwindigkeiten und Feuchtmitteln in Labor- und Praxisversuchen. Dabei zeigte sich, dass die Erhöhung der Strahlerleistung und die Verringerung der Druckgeschwindigkeit zu einem besseren Härtungsgrad der Farbschichten führen. Der Zeitpunkt der Trocknung und die Feuchtmittelführung spielen keine signifikante Rolle. Eine Erniedrigung der Volltondichten führt ebenfalls zu einer erhöhten Aushärtung. Allerdings ist die erzielbare Verbesserung abhängig vom verwendeten Bedruckstoff. So ist auf matt gestrichenen Papieren in der Regel eine 9

10 Jahresbericht 2009 geringere Abhängigkeit des Härtungsgrads von der Volltondichte zu erkennen als auf glänzend gestrichenen Papieren. Die Effekte sind jedoch generell als relativ gering einzustufen, so dass keine Empfehlung für die Änderung der Sollfarborte im Standardisierungskonzept ausgesprochen wird. Das Thema wurde im Jahr 2009 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgte durch die Fogra Grundlagen zur Überarbeitung der Normung im Siebdruck Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Programm zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Karl Traber, Jürgen Gemeinhardt Die in der Fogra durchgeführten Untersuchungen im Rahmen des AiF-Projekts Siebdruckgerechte Proof- Erstellung und Colour Management [34.014] haben aufgedeckt, dass die in Deutschland erhältlichen Siebdruckfarben nicht mit der Norm ISO übereinstimmen. Entsprechende Farbserien sind theoretisch zwar herstellbar, besitzen jedoch nicht die geforderte Lichtechtheit für siebdruckspezifische Anwendungen. Weiterhin zeigten sich große Schwierigkeiten, die in der ISO spezifizierten Volltonfärbungen und Tonwertzunahmen auf Praxisbedruckstoffen einzuhalten. In diesem Forschungsvorhaben sollen die farbmetrischen Vorgaben für die Druckfarben des Rastersiebdrucks auf einem Referenzbedruckstoff [ISO ] und auf Auflagesubstraten [ISO ] entsprechend den marktaktuellen Gegebenheiten neu und konsistent zueinander definiert werden. Die Druckkennlinien für UV- und Lösemitteldruckfarben sind zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren. Zusätzlich ist eine Einteilung der Bedruckstoffe in Gruppen vorzunehmen, auf denen die geforderten Sollwerte und Toleranzen erreichbar sind. Die durchgeführten Färbungsreihen mit ausgewählten UV- und Lösemitteldruckfarben hoher Lichtechtheit haben gezeigt, dass die normativ geforderten Transparenzvorgaben eingehalten werden. Für die Sollfarborte auf dem Referenzpapier APCO/II mussten hingegen neue Vorschläge erarbeitet werden, die sich von den bisherigen Vorgaben der ISO unterscheiden. Druckversuche in verschiedenen Siebdruckereien zeigten mit UV-Druckfarben im 18er Raster einen erzielbaren Tonwertumfang von 3 % bis 99 %. Bei Verwendung eines 40er Rasters verringert er sich auf 10 % bis 99 %. Diese Werte können zu Goniospektralfotometer zur Durchführung von winkelabhängigen Farbmessungen. Druckbeginn auch mit Lösemittelfarben erreicht werden. Durch die Verstopfung der Siebe verringert sich der Tonwertumfang im Lichterbereich während der Auflage jedoch deutlich. Das Thema wird im Jahr 2010 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra Einsatz von höherwertigen Papieren auf Zeitungsdruckmaschinen [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Stefanie Saba, Jürgen Gemeinhardt Die Untersuchungen sollen Wege zum Bedrucken von höherwertigen Papieren auf herkömmlichen Zeitungsdruckmaschinen aufzeigen. Dabei sind aufgebesserte Zeitungsdruckpapiere sowie SC, MFC- und LWC-Papiere einzubeziehen. Das Bedrucken dieser Papiere soll ohne Zusatzaggregate an den Druckmaschinen und mit dem Einsatz praxisüblicher Druckfarben durchgeführt werden können. Es ist zu klären, unter welchen Bedingungen ein reibungsloser und qualitativ einwandfreier Produktionsablauf gewährleistet ist. In diesem Zusammenhang muss sichergestellt sein, dass die frisch auf das Papier gedruckten Farben während des Druckvorgangs nicht auf Bauteile der Druckmaschine bzw. damit in Berührung kommende Druckexemplare ablegen. Des Weiteren sollen die notwendigen Voraussetzungen für die Druckweiterverarbeitung definiert werden, um störende Konterspuren zu vermeiden. Unter Berücksichtigung der erzielbaren Farbschichtdicken sind weiterhin die Tonwertzunahmen und Farborte für Primär- und Sekundärfarben auf den eingesetzten Papieren zu bestimmen. Die Bedruckstoffe sind bezüglich ihrer drucktechnischen Eigenschaften in sinnvolle Gruppen einzuteilen und mit den Druckbedingungen des internationalen Standardisierungskonzepts zu vergleichen. Um einen repräsentativen Querschnitt aus praxisüblichen Bedruckstoffen und Druckfarben zu erhalten, erfolgte bisher eine Auswahl relevanter Papiere und Farbserien. Diese wurden einer labortechnischen Charakterisierung unterzogen. Das Thema wird im Jahr 2011 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra. 10

11 Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v. 1.3 Druckweiterverarbeitung/ ID-Karte Das Jahr 2009 war für die Abteilung Druckweiterverarbeitung/ID-Karte überaus erfolgreich. Es wurden drei Forschungsthemen abgeschlossen und drei neue Forschungsthemen begonnen. Dabei nimmt das Forschungsgebiet Radio Frequency Identification [RFID] eine wichtige Stellung ein. In diesem Bereich liegt in der Fogra der Schwerpunkt momentan noch bei den Chipkartentechnologien. Jedoch ist geplant, diese Themen auf das ganze Spektrum der RFID-Anwendungen zu erweitern, um auch hier der Druck- und im Speziellen der Etikettenindustrie als Forschungs- und Dienstleistungspartner zur Seite zu stehen. Der Dienstleistungsbereich der Abteilung gliedert sich in drei Bereiche: klassische Druckweiterverarbeitung, Identifikationskarten/Ausweise und Sicherheitstechnik. Die größte Nachfrage nach Beratung und Begutachtung war, wie schon in den vorausgegangenen Jahren im Kartenprüflabor zu verzeichnen. Dabei war das Interesse an einer künstlichen Langzeitalterung der Identifikationsprodukte sehr ausgeprägt. Diese Entwicklung ist verständlich, da das Kartenprüflabor vor mehr als einem Jahrzehnt eine künstliche Alterung für ID-Karten entwickelt hat, die eine sehr gute Vergleichbarkeit mit der realen Alterung zeigt. Hier lag im vergangenen Jahr auch der Kernpunkt in der Normungsarbeit [DIN NA ]. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu Normen für die sogenannten Longlifecards [ISO/IEC Teil 1 und 2] wurde unternommen. Die Druckweiterverarbeitungsanfragen waren von Aspekten der Haltbarkeit der Klebebindung, Kaschierproblemen und Verklebungsproblemen [Einklebern, Faltschachteln] dominiert. Rudolf Auer, Florian Hirschhalmer, Alexandra Dold, Manuel Böhm, Bartosz Niewiadomski, Diana Szegedi, Martin Pöller, Abteilungsleiter Arne Müller [von links nach rechts; nicht im Bild: Rupert Schröer, Werner Uhde]. Im Berichtszeitraum wurden folgende Forschungsvorhaben bearbeitet: Anforderungen an die Veredelung von Druckprodukten im Hinblick auf Transportbelastungen [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Bartosz Niewiadomski, Thomas Kuën, Arne Müller Die Verkaufsfähigkeit eines Produkts wird maßgeblich durch die optische Wirkung seiner Verpackung bestimmt. Verpackungen vermitteln eine Werbebotschaft, die die Kaufentscheidung des Endverbrauchers beeinflusst. Zu diesem Zweck werden Drucksachen einer Veredelung unterzogen, wodurch ein visuell höherwertigeres Erscheinungsbild sowie eine individuellere Gestaltung einer Verpackung realisiert werden sollen. Zusätzlich ist eine der Hauptaufgaben einer Veredelung des Drucks, die Verpackung vor mechanischen Beschädigungen beim Endverbraucher zu schützen. Die bei der Veredelung aufgebrachten Lackschichten oder Folienkaschierungen bieten jedoch in vielen Fällen nur eingeschränkten Schutz vor Transportbelastungen. Da die Anforderungen an die optische Unversehrtheit von Druckprodukten sehr hoch sind und diese nach Transportvorgängen frei von Abrieben oder Scheuerspuren sein müssen, werden Drucksachen in Umverpackungen transportiert, die diese vor äußeren Einwirkungen schützen sollen. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass es beim Transport trotz Umverpackung zu Schäden des Transportguts kommen kann. Die Größenordnung der Schadenssummen kann aufgrund der hohen Auflagen, insbesondere im Verpackungsbereich, zu einer existenziellen Bedrohung kleiner und mittlerer Betriebe werden. Es wurden Prüfmethoden zum Nachstellen von Transportschäden an Papierstapeln und einzelnen Druckprodukten entwickelt. Beim Transport real auftretende Schäden konnten nachgestellt werden. Hierbei wurde insbesondere der schädliche Einfluss von Resonanzfrequenzen auf die Transportgüter beobachtet. Darüber hinaus wurde die Methode zur Durchführung von Transportsimulationen durch eine weitere Methode ergänzt, die es erlaubt, Prüflinge gleichmäßig mit Scheuerbelastungen zu beaufschlagen und eine mess- 11

12 Jahresbericht 2009 technische Bestimmung des Glanzgrades, vor und nach der Beaufschlagung, durchzuführen. Der Grad der durch Scheuerbelastungen herbeigeführten Glanzveränderung wurde in Relation zur Widerstandsfähigkeit der Oberflächen hinsichtlich Abrasionseinflüssen gesetzt. Zur Minimierung der schädlichen Einflüsse von Vibrationen wurden Versuche mit Schaumstoffpolstern durchgeführt. Die als Dämpfungsglied zwischen Aufbau und Prüfgut fungierenden Polster führten zu einem verminderten Auftreten von Scheuerschäden. Eine Veränderung der Packdichte sorgte ebenso für eine Reduktion von Schäden. Modifikationen veredelter Oberflächen mit Hilfe von Distanzrastern brachten eine deutliche Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der untersuchten Prüflinge hinsichtlich Scheuerschäden. Das Aufbringen von Distanzrastern könnte insbesondere bei hochwertigen Druckprodukten zum Einsatz kommen. In diesem Segment wird ohnehin ein ver stärk ter Aufwand betrieben, dem Auftreten von Scheuerschäden vorzubeugen. Die Anwendung der Prüfmethode zur Transportsimulation könnte im Vorfeld einer Produktion Aufschluss über die Eignung einer Veredelung zum Transport geben. Aufgrund der Komplexität und der hohen Kosten für einen derartigen Versuchsaufbau ist jedoch sein Einsatz im Rahmen von Vorversuchen bei der täglichen Produktion unwahrscheinlich. Bei einer gutachterlichen Bearbeitung transportbedingter Schadensfälle werden die in diesem Forschungsvorhaben erlangten Erfahrungswerte allerdings hilfreich sein, die Widerstandsfähigkeit von Verpackungen hinsichtlich Scheuerbelastungen zu überprüfen und zu beurteilen. Das Thema wurde im Jahr 2009 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgte durch die Fogra Sichtbare Veränderungen von Druckprodukten durch Hotmeltklebungen [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Martin Pöller, Arne Müller Für die Buchherstellung ist eine Vielzahl von Verarbeitungsschritten notwendig. Abgesehen von den drucktechnischen Schwierigkeiten, die in der Praxis auftreten können, gibt es immer wieder Probleme nach der Weiterverarbeitung, d. h. bei den fertig gebundenen Erzeugnissen. Ein Teil dieser Schwierigkeiten, so zeigt die Bearbeitung von Gutachten in der Fogra, steht in Zusammenhang mit den bei der Buchfertigung eingesetzten Klebstoffen. Hotmelts kommen für die Klebebindung von Broschuren [Softcover] als Durchfetten von Hotmelt im Bereich des durch Falzeinbrennen geformten Falzes [im Bild unten]. Rücken- und Seitenleime zum Einsatz. Sie sind ferner unverzichtbar für das sichere und positionsgenaue Einkleben von Fremdprodukten in Broschuren oder das Kleben von Verpackungen. Neuerdings werden sie auch in der Buchproduktion bei der Deckenfertigung für Deckenbände [Hardcover] und zum Einhängen von Buchblöcken in die Buchdecken eingesetzt. Insbesondere weichere, elastische, dauerklebrige oder wiederablösbare Hotmelt-Klebstoffe bringen eine Gefahr für die Druckprodukte mit sich. Niedrig viskose Bestandteile aus diesen Hotmelts wandern in die an die Verklebung angrenzenden Druckpapiere und führen dort zu einem sehr störenden Transparentwerden dieser Schichten, das die Fachleute umgangssprachlich als Durchfetten bezeichnen. Die Ziele des Forschungsvorhabens waren die Untersuchung und das Abstellen des Durchfettens bei Druckprodukten. Dieser Fehler ist für den Verarbeiter besonders kritisch, da er erst nach einem bestimmten Zeitraum nach der Produktion auftritt und somit während der Produktion nicht bemerkt werden kann. Daher war es ein weiteres Ziel, eine schnelle Simulationsmethode zur Beschleunigung der natürlicherweise ablaufenden Diffusionsvorgänge zu entwickeln, um das Auftreten des Fehlers für eine bestimmte Zeitspanne oder die projektierte Lebensdauer des Produkts ausschließen zu können. Bei den chemischen Untersuchungen der durchgefetteten Klebeproben konnte kein separater Inhaltsstoff des Hotmelts nachgewiesen werden, der das Durchfetten verursacht. Die Auswertung der Klebeversuche zeigt folgendes Ergebnis: Nur in ganz wenigen Ausnahmefällen tritt kein Durchfetten auf. Mit Zunahme der Lagerdauer im Trockenschrank wird das Durchfetten verstärkt. Innerhalb einer Papierserie nimmt mit steigender Flächenmasse die Gefahr des Durchfettens unmittelbar nach dem Verkleben ab. Im zeitlichen Verlauf der Lagerung im Trockenschrank wird dieses unterschiedliche Verhalten bezüglich des Durchfettens aber z. T. aneinander angeglichen. Die Hotmelts reagieren bei den verklebten Papieren unterschiedlich. Eine Systematik des Durchfettens bei den drei eingesetzten Fugitivklebstoffen in Abhängigkeit der Viskosität dieser Klebstoffe ist nicht erkennbar. Der Grad der Verschlechterung des Durchfettens ist uneinheitlich und zeitlich unterschiedlich. Es gibt Papier-Klebstoff-Kombinationen, bei denen sich erst nach 6 Wochen eine sichtbare Veränderung ergibt. Es existieren aber auch Kombinationen, bei denen diese Veränderungen bereits nach kurzer Zeit ablaufen. Die Tendenz zum Durchfetten von Hotmelt ist bei den gestrichenen Papieren höher als bei den Naturpapieren. Ein Durchfetten bei den Buchbindepappen ist nicht zu beobachten. Die temperaturbedingte Viskositätsänderung des Hotmelts hat keine systematische Auswirkung auf 12

13 Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v. das Durchfetten. Mit der Erhöhung des Abstands des Heißleimauftragskopfs ist eine Zunahme der Tendenz des Durchfettens zu erkennen. Die Veredelung der bedruckten Kartons scheint das Durchfetten von Hotmelt zu unterbinden. Papiere mit hohem Porenvolumen neigen in der Anfangsphase weniger zum Durchfetten als Papiere mit niedrigem Porenvolumen. Die Messung der Ölaufnahme nach Cobb-Unger liefert einen guten Hinweis auf das Durchfettverhalten der Papiere. Das Thema wurde im Jahr 2009 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgte durch die Fogra Optimierung der Hochfrequenztrocknung bei der Klebebindung von Broschuren mit metallisierten Umschlagmaterialien [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Martin Pöller, Arne Müller In den angelsächsischen Ländern erfreuen sich Bücher mit glänzenden, deutlich ins Auge stechenden Metalliceffekten größter Beliebtheit. Dieser Trend erobert zunehmend den deutschsprachigen Markt. Mehr noch als in vielen anderen Ländern wird in Deutschland jedoch gleichzeitig ein sehr hoher Wert auf eine dauerhafte Haltbarkeit der Bindung und auf ein optimales Aufschlagverhalten gelegt. Diese Vorteile verspricht unter anderem die Dispersionsklebebindung, die aus den genannten Gründen von etlichen Verlagen gefordert wird. Eine wirtschaftliche Klebebindung mit Dispersionsklebstoffen ist nur möglich, wenn die Trocknung des Klebstoffs durch die Hochfrequenztrocknung [HF- Trocknung] beschleunigt werden kann. Dabei besteht von Haus aus die Problematik, dass es zu unerwünschten Ablösungen der Folienkaschierung im Bereich des Buchrückens kommen kann. Bei der Hochfrequenztrocknung von dispersionsgebundenen Buchprodukten mit metallisierten Oberflächen kommt es häufig zu Problemen in Form von Spannungsüberschlägen oder Blasenbildungen im Bereich der Metallisierung. Diese Probleme treten vor allem bei metallisierten Umschlagkartons, bei mit metallischer Polyesterfolie kaschierten Kartons, bei Prägefoliendrucken und Drucken mit Metallpigmentfarben im Bereich des Buchrückens auf. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen die vier unterschiedlichen Arten metallisierter Broschurenumschläge untersucht werden: metallisierter Karton, mit metallisierter Kunststofffolie kaschierter Karton, Heißfolienprägedruck und Offset- bzw. Siebdruck mit Metallpigmentfarben. Schwerpunkt der Untersuchung sind mögliche Wechselwirkungen zwischen den Materialkomponenten während der Hochfrequenztrocknung in der Klebebindung. Dabei ist grundsätzlich zu beachten, dass jeder Broschurenumschlag zusätzlich zum Metalliceffekt lackiert oder mit transparenter Folie kaschiert ist, was entweder vor dem Aufbringen der metallisierten Schicht oder nachträglich geschieht. Im Vordergrund der Untersuchungen steht die bei der HF- Trocknung auftretende Erwärmung der metallisierten Bereiche, die zu einer Folien ab lösung [Delaminierung] des Umschlages oder zu anderen optischen Veränderungen der Oberfläche wie Blasen oder Runzeln führt. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf die Fehler, die zu gravierenden optischen oder funktionellen Mängeln der Produkte führen, die durch den Buchkäufer leicht als solche erkannt werden und daher zu Produktreklamationen führen. Die Forschungsergebnisse sollen einerseits dazu beitragen, kostenträchtige Reklamationen künftig vermeiden zu können und andererseits eine wirtschaftliche Produktion unter Einsatz der Hochfrequenztrocknung ohne Leistungsminderung zu gewährleisten. Das Thema wird im Jahr 2011 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra Funktionssicherheit und physikalische Prüfung von RFID-Anwendungen im Hinblick auf die Schnittstelle zwischen Lesegerät und kontaktlosem Chipsystem [Contactless Integrated Circuit] Messaufbau nach ISO/IEC für eine normgerechte RFID-Funktionsanalyse von Proximity-Karten [nach ISO/IEC 14443]. [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Rudolf Auer, Thomas Kuën, Arne Müller Die Radio Frequency Identifikation [RFID] ist eine Methode, Daten berührungslos und ohne Sichtkontakt auszulesen. Die Funktionssicherheit von RFID- Systemen [Transponder und Lesegerät] hängt im Wesentlichen davon ab, ob die induktive Kopplung einer Transponder- Spule [Antenne] an die Antenne des Lesegeräts, das mit dem RFID-Transpondersystem kommunizieren soll, problemlos möglich ist oder ob diese durch verschiedene äußere Einflüsse oder systembedingte Parameter gestört wird. Die RFID-Systeme für Kartenanwendungen und deren Kopplungsart sind durch internationale Normen beschrieben, aber dennoch treten im Praxiseinsatz Schnittstellen-Probleme auf, obwohl sowohl die Hersteller der RFID-Transpondersysteme als auch die Hersteller 13

14 Jahresbericht 2009 der Lesegeräte sich darauf berufen, dass ihre Produkte normgerecht sind. Die Prüfnormen enthalten standardisierte Antennen, über die durch Induktionsvorgänge die Funktion der entsprechenden RFID-Systeme zu prüfen ist. Dieses Vorgehen idealisiert aber offensichtlich die realen Einsatzbedingungen, bei denen andere Antennen zum Einsatz kommen und eine Vielzahl unterschiedlicher elektromagnetischer Felder als äußere Einflüsse zusätzlich auf die Schnittstelle RFID-Transpondersystem Lesegerät einwirken. Das Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung zuverlässiger Funktionsprüfungen für RFID-Systeme. Neue Testmethoden sollen die Verbesserung der Aufbauten zur Prüfung der RFID-Systeme beinhalten, aber auch die Entwicklung von RFID- Versuchskarten, mit Hilfe derer die Lesegeräte getestet werden können. Die Prüfmethoden wurden dabei so konzipiert, dass störende Umgebungseinflüsse, die in der Praxis auftreten können, mit einbezogen und simuliert werden, die Prüfaufbauten dabei aber konstant gleiche Ergebnisse liefern und nicht durch zufällige Einflüsse [Netzschwankungen] verstimmt werden. Ein normgerechter Messaufbau für die Untersuchung von RFID-Systemen wurde realisiert. Es konnte ein moduliertes und verstärktes Trägersignal zur Einkopplung in die Antennenspule des gemäß ISO/IEC errichteten Aufbaus erzeugt werden. Die Untersuchung des Einflusses der Stromversorgung auf die induzierte magnetische Feldstärke ergab eine direkte Proportionalität. Der Einfluss des Kartenmaterials auf mögliche Resonanzfrequenzveränderungen wurde anhand unterschiedlicher Arten von Karteninlays, in Kombination mit unterschiedlichen Kartenmaterialien, mit Hilfe eines Impedanz Analysators untersucht. Die geringsten Verstimmungen der Resonanzfrequenz konnten an Kartenkörpern aus PET gemessen werden. Im Gegensatz dazu waren die deutlichsten Verstimmungen an PC-Karten zu beobachten. Geätzte Antennen weisen den geringsten Abfall der Resonanzfrequenz auf. Das Einstrahlen von Störfrequenzen im Bereich der Hilfsträgerfrequenzen der Transponder brachte die RFID- Kommunikation zum Erliegen. Mit Hilfe einer HF-Abschirmkammer konnten diese Störungen aufgehoben werden. Die Anwendungsmöglichkeiten der erzielten Ergebnisse liegen in einer Erhöhung der Anwendungssicherheit von RFID- Systemen und Lesegeräten. Darüber hinaus bilden die erzielten Ergebnisse eine Grundlage zur Ergänzung der Prüfnormen für RFID-Karten und Lesegeräte [z. B. ISO/IEC ]. Das Thema wurde im Jahr 2009 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgte durch die Fogra. Eigenbau-Messgerät zur einseitigen Belastung von Chipkarten Belastungsinduzierte Reichweitenverkürzung von RFID- Systemen [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Bartosz Niewiadomski, Arne Müller Erfahrungen der Fogra mit RFID-Systemen haben gezeigt, dass nach äußeren Belastungen [z. B. durch dynamische Biegebeanspruchung] die Distanz zur Antenne des Leseterminals verkürzt werden muss, damit eine kontaktlose Chipkarte [CICC = Contactless Integrated Circuit Card] oder ein RFID-Transpondersystem [z. B. RFID-Label oder RFID-Tag] vom Leseterminal erkannt wird und damit eine Informationsübertragung stattfinden kann. Die Abnahme der Reichweite für die Informationsübertragung ist dabei häufig eine Vorstufe des Funktionsausfalls des RFID-Transpondersystems oder der CICC. Diese Fehlerart ist besonders tückisch, da sie bei normierten produktionsbegleitenden Belastungstests häufig nicht erkannt wird. Die Hersteller von Inlays können solche Fehler in der Regel nicht aufspüren, da sie ihre Produkte als Halbfertigprodukte testen und die konkrete Einbausituation des Inlays im Fertigprodukt und dessen Verarbeitung durch die Hersteller der RFID-Transpondersysteme als Fertigprodukte nicht direkt beeinflussen können. [Ein Inlay ist ein Trägermaterial mit darauf angeordneter Antenne und einem mit dieser Antenne verbundenem Chip, welches den Transponder des RFID-Systems bildet.] Der maximal mögliche Abstand zwischen CICC oder RFID-Tag und Leseterminal ist weiterhin auch ein Leistungsmerkmal, das den Komfort der Benutzung für den Karteninhaber oder die Zuverlässigkeit des RFID-Systems definiert. Die Hersteller von RFID- Systemen sind für die sichere Funktion ihrer Produkte verantwortlich. Insbesondere bei Lösungen für den Logistikbereich können Funktionsbeschränkungen nicht hingenommen werden, da ein Nichterkennen des Transportguts zu dessen Ausschleusung aus dem automatischen Transportablauf führt. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Aufklärung der Zusammenhänge zwischen der Art der äußeren Belastung, den unterschiedlichen Schichtaufbauten der RFID-Transpondersysteme und den auf Grund der äußeren Belastungen auftretenden Abnahmen der Reichweiten. Dabei werden die am besten funktionierenden Materialien und Schichtaufbauten ermittelt und die gefährlichsten Belastungsfälle identifiziert. Diese Kenntnisse ermöglichen einerseits die Produktion widerstandsfähigerer RFID- Transpondersysteme und können andererseits dazu beitragen, dass für unter- 14

15 Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v. schiedliche Anforderungsprofile und Belastungsfälle ein den Anforderungen entsprechender Kartenaufbau gewählt werden kann. Das Thema wird im Jahr 2011 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra Entwicklung von Prüfmethoden zur Bestimmung der Einsatztauglichkeit von RFID- und Dual-Interface-Karten unter starken Klimabelastungen [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Rudolf Auer, Arne Müller Bei der Ausschreibung von Projekten für Identifikationskarten [ID-Karten] und elektronisch lesbare Reisepässe fordern die ausgebenden Institutionen mittlerweile in der Regel eine Erklärung der Karten- oder Passhersteller, die eine Funktion der Transponder für die kontaktlose Datenübertragung über Radio Frequency Identification [RFID] in Karten oder Pässen auch bei extremen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit garantiert, ohne dass die Karten/Pässe vor Ende ihrer projektierten Lebensdauer ausfallen dürfen. Die entsprechenden Tests können jedoch bisher von Prüflaboratorien nicht ausgeführt werden, da die metallischen Gehäuse der Klimaprüfschränke die Messungen beeinflussen und keine zuverlässigen Aufbauten zur prüftechnischen Umsetzung vorliegen. In dem Forschungsvorhaben sollen geeignete Methoden entwickelt werden, mit denen sich sowohl Karten- bzw. Passhersteller als auch Prüflaboratorien absichern können. Für Chipkarten existieren bisher keine publizierten oder genormten Prüfvorschriften zur Funktionsprüfung von RFID-Transpondersystemen unter Einfluss extremer Klimaverhältnisse. Beispiele für derartige Anwendungen sind die Einbrennlackierung von Automobilen [maximale Temperatur 200 C für eine Stunde], die Wärmebehandlung von Maschinenteilen [400 C für einige Stunden], die Wäsche von OP-Mänteln [90 C für zwei Stunden] oder die Lagerung von Medizinpräparaten oder Blutkonserven [-70 C für einige Wochen]. Bei der Mehrzahl der genannten Anwendungen arbeitet das gekapselte RFID-System zudem als Datenlogger, der während der Lagerung in dem extremen Klima nicht mit einem Lesegerät angesprochen werden muss, sondern erst nach Umklimatisierung bei Raumtemperatur ausgelesen wird. Im Fokus des Forschungsvorhabens steht jedoch die Funktionsprüfung während der extremen Klimabelastung und nicht danach. Prüfung auf Metallabrieb von Unterschriftsstreifen auf Kreditkarten. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung praxisgerechter und reproduzierbarer Verfahren zur Funktionsprüfung von RFID-Transpondersystemen in Karten und Pässen unter Einfluss extremer Klimaverhältnisse im Temperaturbereich zwischen 35 C und 85 C bei relativen Luftfeuchten, die in Abhängigkeit von der Temperatur bis zu 95 % r. F. erreichen. Hierzu müssen neben den klimatischen Einflüssen auf die bezüglich ihres vollen Funktionsumfangs zu prüfenden kontaktlosen Chipkarten und elektronischen Pässen auch andere äußere Einflüsse berücksichtigt werden. Die im Rahmen des Forschungsvorhabens entwickelten Prüfverfahren sollen in die internationale Normung bei ISO/IEC in die Gremien JTC 1 SC 17 WG 1 und JTC 1 SC 17 WG 3 eingebracht werden. Das Thema wird im Jahr 2011 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra. Großer Klimaschrank, in dem Paletten bis Format 100 cm x 140 cm Platz haben. 15

16 Jahresbericht Material Der Schwerpunkt der Abteilung Material liegt in dem Angebot von Dienstleistungen und in der Bearbeitung von Forschungsvorhaben, die sich mit Farbbewertung, den einzelnen Eigenschaften der Materialien Druckfarbe und Papier sowie den Wechselwirkungen zwischen Druckfarbe und Papier befassen. Dabei werden auch Probleme mit den Bedruckbarkeits- und Verdruckbarkeitseigenschaften von Druckpapieren behandelt. Zu den nachgefragten Dienstleistungen gehören insbesondere die Bearbeitung von Gutachten und Beratungen zu Praxisproblemen aus der Druck- und Papierindustrie. Im Berichtszeitraum wurden folgende Forschungsvorhaben bearbeitet: Vermeidung von Geistern im Rollenoffsetdruck durch Verringerung von Ablagerungen auf Drucktüchern [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Ludwig Zins, Dr. Uwe Bertholdt Das Phänomen Geistern im Rollenoffset verursacht gegenwärtig massive Probleme. Bei vorgegebenen Papieren und Sujets versuchen Druckbetriebe momentan, den Ausprägungsgrad des Geisterns in der täglichen Praxis zu minimieren. Dabei kommen insbesondere Tackvariationen der Druckfarben durch fallweise Zugabe von Additiven bzw. Erhöhung der Feuchtmittelführung zum Einsatz, deren Möglichkeiten aber nicht zur vollständigen Unterdrückung des mechanischen Geisterns führen und teilweise drastische Auswirkungen auf die Tonwertzunahmen und damit auf andere Aspekte der Druckqualität haben. Diverse Expertenkreise aus Vertretern der Druck- und Zulieferindustrie haben sich der Problematik bisher mit nur wenig Erfolg angenommen. Ludwig Zins, Gina Sommer, Harald Pertler, Monika Beckmann, Abteilungsleiter Dr. Uwe Bertholdt, Christoph Zimmermann [von links nach rechts]. Im Rahmen dieser Forschungsarbeiten sollen Kenntnisse zu Wechselwirkungen zwischen Feuchtmitteln und Druckfarben, zwischen Drucktüchern und Papier sowie zwischen Feuchtmitteln und Papier mit dem Ziel erarbeitet werden, Ablagerungen auf Drucktüchern zu begrenzen und damit die Entstehung von Geisterbildern im Rollenoffset- Heatsetdruck zu verhindern bzw. zu minimieren. Es wird geprüft, inwieweit folgende Aspekte die Neigung zum Aufbauen auf Drucktüchern und damit das Geistern verringern: Papiere mit hoher mechanischer Oberflächenfestigkeit gegenüber Drucktuchmaterialien Papier/Feuchtmittel-Kombinationen mit schneller Feuchtmittelpenetration dichte Papiere Druckfarbe/Feuchtmittel-Kombinationen mit geringer Druckfarbenextraktion durch das Feuchtmittel Druckfarbe/Feuchtmittel-Kombinationen mit niedriger Zügigkeit und großer Konstanz der Tonwertzunahme bei erhöhtem Feuchtmittelgehalt Weiterhin wird untersucht, inwieweit die definierte Erhöhung der Feuchtmittelführung tatsächlich zu höherem Feuchtmitteleintrag in das Papier führt und ob diese Größe zur Steuerung einer Druckauflage im Hinblick auf die Minimierung des Auftretens von Geistern im Rollenoffsetdruck durch Abwaschen von Ablagerungen auf dem Drucktuch geeignet ist. Hierbei werden simultan die Auswirkungen auf die Tonwertzunahmen in nicht vom Geistern betroffenen Rasterarealen dokumentiert und bewertet. Die geplanten Arbeiten widmen sich diesen Problemen mit vorbereitenden systematischen Laboruntersuchungen, die eine separate Untersuchung bestimmter Wechselwirkungen zulassen und anschließenden Praxisdruckversuchen erfolgten Papieruntersuchungen hinsichtlich der Wasserdampfdurchlässigkeit und der Feuchtmittelpenetration. Weiterhin wurden Extraktionsversuche von Druckfarben mit Feuchtmitteln begonnen Das Thema wird im Jahr 2011 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra. 16

17 Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v Geistern im Bogenoffsetdruck: Substrateinflüsse, Kinetik und messtechnische Beschreibung [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Harald Pertler, Gina Sommer, Dr. Uwe Bertholdt Die Untersuchungen stellen eine Fortsetzung der Arbeiten des Forschungsthemas dar und sollen sich insbesondere dem Einfluss des Papiers auf die Ausprägung des Geisterns widmen. Hierzu ist die Herstellung von Papieren mit definiert variierten Zusammensetzungen im Labor und kleintechnischen Maßstab geplant. Diese Proben können realistisch nach einer Labormethode untersucht werden. Diese Arbeiten finden in Kooperation mit der Papiertechnischen Stiftung [PTS] in München statt. Es erfolgt die Einbeziehung von Naturpapieren und Folien. Weiterhin wird untersucht, inwieweit Geistern im Bogenoffsetdruck mit Hilfe winkelvariabler Glanzmessung oder anderweitig messtechnisch beschrieben werden kann. Neben schwarzen Druckfarben werden auch bunte Skalendruckfarben getestet. Für Zwecke der Zertifizierung werden Referenzmaterialien [Druckfarben und Substrate] identifiziert bzw. entwickelt. Es werden chemisch-analytische Untersuchungen zur Kinetik der Aldehydfreisetzung aus trocknenden Offsetdruckfarben vorgenommen erfolgte die Anfertigung von Laborpapieren durch den Kooperationspartner PTS und deren Untersuchung in der Fogra. Weiterhin wurden Geisterpotenziale von bunten Druckfarben, Naturpapieren und Folien sowie Wechselwirkungen zwischen Hexanal und Hexansäure mit Streichfarbenpigmenten untersucht. Breiten Raum nahmen Versuche zur optisch messtechnischen Beschreibung der Geistereffekte ein. Die Arbeiten zur Identifikation von Referenzmaterialien wurden begonnen. Das Thema wird im Jahr 2011 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra Materialeinflüsse auf Druckfarbe- Feucht mittel-emulsionen im Bogenoffsetdruck [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Ludwig Zins, Dr. Uwe Bertholdt Das Forschungsthema widmet sich der Erlangung vertiefter Kenntnisse über das Zusammenwirken von Druckfarben, Druckbildaufbau und Feuchtmittelzusammensetzung und die Ausbildung der Druckfarbe-Feuchtmittel-Emulsion im Bogenoffsetdruck. Folgende Schwerpunkte wurden untersucht: Unterschiede in der Emulsionsqualität bei verschiedenen Druckfarbenbindemitteln [insbesondere konventionellen und UV-härtenden] Unterschiede in der Emulsionsqualität bei verschiedenen Feuchtmitteln [insbesondere mit und ohne Isopropanol] Unterschiede in der Emulsionsqualität bei unterschiedlicher Farbabnahme [Rasterflächen unterschiedlichen Flächendeckungsgrades und Vollflächen bei sehr geringer Farbabnahme] Auswirkung obiger Variationen auf die Tonwertzunahme von Rasterflächen Alle Versuche wurden an Praxis- Druckmaschinen ausgeführt. Die Emulsionszustände wurden durch mikroskopische Videoaufnahmen mit anschließender Bildanalyse im Hinblick auf die Tröpfchengrößenverteilung bewertet. Es wurden Proben der Druckfarbenemulsion an jedem Versuchspunkt direkt vom Walzensystem der Druckmaschine entnommen und thermoanalytisch auf den jeweiligen Gehalt an freiem und gebundenem Wasser untersucht. Bei ausgewählten Versuchspunkten wurden die Druckfarbenemulsionen zusätzlich rheologisch geprüft. Während der Versuche kam ein DMS-Messsystem zur Überwachung des Feuchtmittelgehalts und der Druckfarbschichtdicke zum Einsatz. Zahlreiche Versuche mit verschiedenen Druckfarben, Feuchtmitteln, Farbauftragswalzenbezügen, Feuchtmittelfarbstoffen und an verschiedenen Stellen des Farbwerks der institutseigenen Speedmaster CD74 zeigten überraschenderweise nicht die erwarteten Feuchtmitteltröpfchen in den Videobildern. Das Thema wurde 2009 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgte durch die Fogra Bewertung neuer Methoden der senso rischen Analyse von Ver packungsdrucken im Lebensmittelbereich [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Harald Pertler, Gina Sommer, Dr. Uwe Bertholdt Zur Verbesserung der Verbrauchersicherheit beim Konsum von verpackten Lebensmitteln und zur Steigerung der Qualitätssicherung in der Druckindustrie werden sensorische Prüfungen von Lebensmittelverpackungen vorgenommen, die im UV- und konventionellen Offset- und Flexodruck produziert wurden. Verschiedene sensorische Prüfungsmethoden werden auf ihre Vergleichbarkeit hin untersucht. Durch gezielte Variationen eingesetzter Rohstoffe und Verarbeitungsbedingungen wird die Möglichkeit geprüft, sensorische Beeinflussungen von Lebensmitteln so weit zu vermindern, dass sensorische Schwellenwerte unterschritten werden können. Vergleichende Untersuchungen von Rohstoffen sensorisch einwandfreier in Kombination mit solchen von sensorisch problematischen Verpackungen gestatten die weitere Eingrenzung von Kontaminationsquellen und die Angabe konkreter Rohstoffund/oder Verarbeitungsempfehlungen erfolgte neben der Einrichtung eines Prüfraumes und der Auswahl und Qualifizierung des Sensorikteams der Fogra die Methodenanpassung an die konkreten Gegebenheiten für Druckproben in der Fogra. Mehrere Druckauflagen für Lebensmittelverpackungen wurden aus der Druckindustrie beschafft und vergleichend sensorisch untersucht. Das Thema wird im Jahr 2010 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra. 17

18 Jahresbericht Umweltschutz/ Chemie Die Abteilung Umweltschutz/Chemie hat das Ziel, umweltfreundliche Technologien für die Druckindustrie zu entwickeln bzw. die Einführung von umweltschonenden Techniken zu begleiten und die Voraussetzungen zu ihrer schnellen und effektiven Nutzung zu schaffen. Die Abteilung bearbeitet Projekte aus den Bereichen Emissions- und Abfallverminderung für alle Druckverfahren. Einen Schwerpunkt der Arbeiten bildet die Verträglichkeit von verschiedenen Prozesshilfsstoffen mit den Materialien der Druckmaschinen. Der Grund dafür sind Erfahrungen aus der Vergangenheit bei der Einführung neuer Generationen von Waschmitteln und Feuchtmitteln. Durch die Entwicklung von Prüfrichtlinien zum Vorabtest der Materialverträglichkeit neuer Hilfsstoffe können jetzt mit größerer Sicherheit neu entwickelte, umweltschonende Produkte in den Markt eingeführt werden. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeiten bilden Untersuchungen zur UV-Technologie. Der in der Industrie zu dieser Technologie vorhandene Kenntnisstand ist merklich geringer als bei konventionellen Trocknungsverfahren. Um die Möglichkeiten, die diese Technik bietet, voll ausschöpfen zu können, sind Informationsveranstaltungen, wie das in zweijährigem Rhythmus stattfindende Anwenderforum UV-Druck, notwendig. Gleichzeitig sollen auch vorhandene Wissenslücken auf diesem Gebiet durch verschiedene Forschungsprojekte geschlossen werden. Abteilungsleiter Dr. Wolfgang Rauh, Dr. Philipp Stolper, Heiko Leidenfrost, Martin Emig, Gerd Obst, Sebastian Sponsel, Alexander Schiller, Stephan Dietzel, Andreas Christl [von links nach rechts, nicht im Bild: Klaus Lidl, Antje Sandow, Sandra Swillms]. Reinigungsmittel für den Offsetdruck Die Fogra arbeitet weiterhin an der Umsetzung der bereites bei der drupa 95 veröffentlichten Brancheninitiative Reinigungsmittel für den Offsetdruck. Auch im Jahr 2009 ist eine Reihe von Reinigungsmitteln zur Materialverträglichkeit mit Bogenmaschinen der manroland AG, Bogenmaschinen der Heidelberger Druckmaschinen AG, Bogen- und Rollendruckmaschinen der Koenig & Bauer AG, Bogenmaschinen von RYOBI Ltd., Drucktuchwaschanlagen der Baldwin Germany GmbH und Waschanlagen der technotrans AG geprüft worden. Listen der aktuell geprüften und empfohlenen Reinigungsmittel sind mehrfach veröffentlicht worden und werden auch im Internet zeitnah bereitgestellt [www. fogra.org]. Im Jahr 2009 ist auch eine Reihe unterschiedlicher Waschvliese aus Tuchwaschanlagen vergleichend getestet und bewertet worden. Korrosionsinhibierte Feuchtmittel für den Offsetdruck Dr. Rauh und Herr Dietzel sind Mitglieder im Arbeitskreis Korrosion an Druckmaschinen. Die Korrosionsprüfungen von Feuchtmitteln auf Übereinstimmung mit den Richtlinien für die Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druckmaschinen AG, manroland AG sowie Koenig & Bauer AG erfolgen laufend im Labor der Fogra. Die Untersuchung von Feuchtmitteln hinsichtlich Verträglichkeit mit Polymerbestandteilen der Druckmaschinen liefen parallel. Die Arbeiten zur Verbesserung des Prüfprozederes [siehe Forschungsthema ] laufen planmäßig und werden voraussichtlich im Jahr 2010 zu einer Modifikation der Prüfanweisungen führen können. Listen der aktuell geprüften und empfohlenen Feuchtmittel sind in der Fachpresse und im Internet veröffentlicht [ Im Berichtszeitraum wurden folgende Forschungsvorhaben bearbeitet: Recyclierbarkeit von Druckprodukten auf Basis von UV-härtenden Druckfarben [IGF] über die AiF Partner: Forschungsinstitut für Pigmente und Lacke e.v., Stuttgart Sachbearbeiter: Dr. Philipp Stolper, Alexander Schiller, Dr. Wolfgang Rauh Das Forschungsprojekt hat das Ziel, das Recyclingverhalten von UV-Druckfarben zu analysieren und zu verbessern. Mit den Untersuchungen soll herausgearbeitet werden, welche Parameter das Deinking von UV-gehärteten Drucken auf Papier bestimmen und welche prinzipiellen Unterschiede zwischen einzelnen Farbsystemen bestehen. Damit sollen Erkenntnisse gewonnen werden, wie sich diese Parameter auf das Deinking auswirken. Um das Projekt erfolgreich bearbeiten zu können, ist die Kooperati- 18

19 Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v. on zweier Forschungsinstitute notwendig. Die Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.v. verfügt über das notwendige Know-how in den Fachgebieten Drucktechnik und Deinking. Das Forschungsinstitut für Pigmente und Lacke e.v. [FPL] verfügt über die erforderlichen Kenntnisse in der Polymerchemie und zur Formulierung von Druckfarben. Im Jahr 2009 sind eine Reihe unterschiedlicher Polymere hinsichtlich ihres Lösevermögens und der damit verbundenen gelchromatografischen Charakterisierung untersucht worden. Es zeigte sich, dass Polymere mit hohen Quervernetzungsgraden nur unzureichend präpariert werden können. Aus diesem Grund konzentrieren sich die laufenden Arbeiten auf weitgehend linear vernetzte Systeme. Das Thema wird im Jahr 2011 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra. Druckfarben extrahiert werden und sich in der Flüssigkeit anreichern. Seit der Verwendung neuer, 2-propanolfreier Feuchtmittelkonzentrate ist auf dem Markt zu beobachten, dass die in den Druckmaschinen befindlichen Gummiwalzen stark geschädigt werden. Das hatte zur Folge, dass bei ca. 20 % aller neu ausgelieferten Druckmaschinen diese Walzen im Garantiezeitraum ersetzt werden mussten. Eine Erklärung für diese Phänomene konnte bislang weder von den Druckmaschinenherstellern noch von den Anbietern der Gummimaterialien gefunden werden. Im Rahmen dieses Projektes fanden deshalb Untersuchungen statt, die Anund Abreicherungen von Bestandteilen von Feuchtmitteln im Offsetdruck während des Praxiseinsatzes nachwiesen. Es zeigte sich, dass bestimmte Feuchtmittelzusätze zu einer massiven Extraktion Das Thema wird im Jahr 2010 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra Untersuchungen zur Ursache von sensorischen Problemen im UV-Druck und Erarbeitung von Empfehlungen zu deren Vermeidung [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Dr. Wolfgang Rauh, Stephan Dietzel Die Verbraucher reagieren zunehmend sensibel, wenn sie potenzielle Gesundheitsgefährdungen in Druckprodukten, Lebensmitteln oder anderen Gegenständen des täglichen Bedarfs Untersuchungen zu An- und Abreicherungen der Bestandteile von 2-propanolfreien Feuchtmitteln im Offsetdruck während des Praxiseinsatzes und der Auswirkungen dieser Prozesse auf die Materialverträglichkeit der Werkstoffe von Gummiwalzen in den Druckmaschinen [IGF] über die AiF Sachbearbeiter: Dr. Wolfgang Rauh, Stephan Dietzel, Dr. Philipp Stolper Feuchtmittel für den Offsetdruck werden nicht als Frischware eingesetzt, sondern in einem Kreislauf an den Druckmaschinen benutzt. Sie werden nur in größeren Abständen vollständig ausgetauscht. Im Regelfall wird innerhalb von Wochen und z. T. Monaten nur die effektiv verbrauchte Flüssigkeitsmenge ergänzt. Während dieser Zeit finden Veränderungen in den chemischen Zusammensetzungen dieser Feuchtmittel statt. Die Feuchtmittel können an einzelnen Inhaltsstoffen verarmen. Es können auch Inhaltsstoffe der Neue Hochtemperatur-Gelpermeationschromatographie-Anlage zur Bestimmung von Polymeren. der Gummiwerkstoffe in der Druckmaschine führen. Inwieweit diese Extraktion für die beobachteten, ringförmigen Quell- bzw. Schrumpfvorgänge verantwortlich ist, wird noch geprüft. Der gegenwärtige Bearbeitungsstand weist auf die Möglichkeit hin, dass die Prüfanweisung für die Polymerprüfung von Feuchtmitteln verbessert werden kann. Auf diese Art und Weise sollte es in Zukunft möglich sein, bereits bei der Freigabeprüfung Feuchtmittel kritisch und besser selektieren zu können. vermuten. Insbesondere werden Fehlgerüche häufig beanstandet. Diese Reklamationen können zu umfangreichen Rückrufaktionen mit sehr hohen wirtschaftlichen Schäden führen. Bisher ist die Beurteilung des Geruchs im Regelfall subjektiv, da kein allgemein anerkanntes Referenzverfahren wie beispielsweise der sogenannte Robinson-Test im Fall von Geschmacksveränderungen für den Gesundheitsbereich existiert. Ein solches Verfahren wird in diesem Forschungsprojekt entwickelt und zur Praxisreife geführt. Das ursprüngliche 19

20 Mitglied der Jahresbericht 2009 Konzept, das auf einer Verwendung des sogenannten Olfaktomaten beruhte, konnte leider nicht umgesetzt werden, da der Anbieter des Geräts Mitte 2008 die Produktion einstellte. Im Laufe der Untersuchungen erfolgten Tests von sogenannten elektronischen Nasen. Mit diesen Geräten sollte der ursprünglich vorgesehene Olfaktomat ersetzt werden. Die gegenwärtig vorliegenden Resultate deuten darauf hin, dass dieses Ziel erreicht werden kann. Zusätzlich ist ein Verfahren auf Basis der Kopplung Thermodesorption/GC/MS hinsichtlich der Eignung für die schnelle und qualifizierte sensorische Bewertung untersucht worden. Die bereits vorliegenden Ergebnisse von bestrahlten Rohpapieren zeigen charakteristische Peaks in den Chromatogrammen, die Fehlgerüchen zugeordnet werden können. Das Thema wird im Jahr 2010 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra Umweltfreundliches Drucksystem mit LED-Härtung für lösemittelfreie UV-Farben [IGF] über die AiF als ZIM-Förderprojekt Partner: ISIMAT GmbH Siebdruckmaschinen, Ellwangen Sachbearbeiter: Dr. Wolfgang Rauh, Stephan Dietzel Der mittelständische Anbieter von Siebdruckmaschinen [ISIMAT GmbH] plant den Ersatz von Quecksilber-Mitteldruckstrahlern durch UV-LEDs. Dieser Ersatz führt zu sehr hohen Einsparungen von Energie. Im Moment sind jedoch keine für die UV-LEDs geeigneten Farbsysteme auf dem Markt. Im Forschungsprojekt wird ein für diese Strahlungsquellen geeignetes Initiatorsystem entwickelt und getestet. Für die Entwicklung der geplanten Druckfarben wurde ein Prüfgerät gebaut. Es besteht aus einer LED- Belichtungseinheit in Kopplung mit einem Fotokalorimeter. Das Prüfgerät ermöglicht eine vergleichsweise einfache Empfindlichkeitsbestimmung für die neu entwickelten Druckfarben und erleichtert somit die Anpassung an die Anforderungen der Druckmaschinen. Das Thema wird im Jahr 2010 abgeschlossen. Die Veröffentlichung erfolgt durch die Fogra. Service Wenn Sie neben den laufenden Forschungsthemen, wie sie in diesem Jahresbericht dargestellt werden, auch an den geplanten Themen interessiert sind, dann fordern Sie das gedruckte Fogra-Forschungsprogramm 2010 bei Wolfgang Hergl per an: Auf finden Sie im Bereich Forschung auch eine entsprechende PDF-Datei zum Herunterladen. Forschungsprogramm München, Januar

Offset 2009. ECI-Offsetprofile 2009. Juni 2009. 2008, European Color Initiative, www.eci.org

Offset 2009. ECI-Offsetprofile 2009. Juni 2009. 2008, European Color Initiative, www.eci.org ECI-Offsetprofile 2009 Juni 2009 2008, European Color Initiative, www.eci.org Neue Charakterisierungs daten und ICC-Profile für Standard-Druck - bedingungen Seit Juni 2009 sind neue Charakterisierungsdaten

Mehr

Ugra Proof Certification Tool

Ugra Proof Certification Tool Ugra Proof Certification Tool Erwin Widmer Geschäftsführer St. Gallen Ugra Verein zur Förderung wissenschaftlicher Untersuchungen in der Druckindustrie existiert seit 1952 Arbeitete bis 2005 eng mit der

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma:

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma: Anwendungsbeispiele Neuerungen in den E-Mails Webling ist ein Produkt der Firma: Inhaltsverzeichnis 1 Neuerungen in den E- Mails 2 Was gibt es neues? 3 E- Mail Designs 4 Bilder in E- Mails einfügen 1 Neuerungen

Mehr

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Security & Safety in einer smarten Energiewelt Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Folie 1 Art und Umfang der Studie Vorbemerkung Die vermehrte Einspeisung von Erneuerbaren Energien und die

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Persönliches Adressbuch

Persönliches Adressbuch Persönliches Adressbuch Persönliches Adressbuch Seite 1 Persönliches Adressbuch Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR BEDIENUNG VON CUMULUS 4 2. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM PERSÖNLICHEN

Mehr

Quo Vadis ISO 12647-2? Der Workshop

Quo Vadis ISO 12647-2? Der Workshop 2014 Quo Vadis ISO 12647-2? Der Workshop Bernd Utter, HDM AG; Karl Michael Meinecke, bvdm Was ist neu? 1. ISO 3664:2009 Abmusterungslicht 2. ISO 5-3:2009 Dichtemessung 3. ISO 13655:2009 Spektrale Messtechnik

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Dr. Martin Czaske Sitzung der DKD-FA HF & Optik, GS & NF am 11. bzw. 13. Mai 2004 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung der ISO/IEC 17025 an ISO 9001:

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 1. Grundlagen zum Verständnis der Befragung NOVIBEL führt die Kundenzufriedenheitsanalyse seit dem Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl

Mehr

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG CA/T 18/14 Orig.: en München, den 24.10.2014 BETRIFFT: VORGELEGT VON: EMPFÄNGER: Sachstandsbericht zur Qualitäts-Roadmap Präsident des Europäischen Patentamts Ausschuss für technische und operative Unterstützung

Mehr

Jeder Test ist ein Tropfen Öl auf das Schwungrad der Innovation!

Jeder Test ist ein Tropfen Öl auf das Schwungrad der Innovation! Jeder Test ist ein Tropfen Öl auf das Schwungrad der Innovation! Testen ist unsere Welt... Unser Unternehmen wurde im Jahre 2000 gegründet. Wir von PID haben uns mit Herz und Verstand auf das Testen von

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s M erkblatt D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s 1 Einleitung Öffentliche Organe integrieren oftmals im Internet angebotene Dienste und Anwendungen in ihre eigenen Websites. Beispiele: Eine

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

AUF LETZTER SEITE DIESER ANLEITUNG!!!

AUF LETZTER SEITE DIESER ANLEITUNG!!! BELEG DATENABGLEICH: Der Beleg-Datenabgleich wird innerhalb des geöffneten Steuerfalls über ELSTER-Belegdaten abgleichen gestartet. Es werden Ihnen alle verfügbaren Belege zum Steuerfall im ersten Bildschirm

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Maintenance & Re-Zertifizierung

Maintenance & Re-Zertifizierung Zertifizierung nach Technischen Richtlinien Maintenance & Re-Zertifizierung Version 1.2 vom 15.06.2009 Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Postfach 20 03 63 53133 Bonn Tel.: +49 22899 9582-0

Mehr

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-NetWorld-Card wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-NetWorld-Card gegen eine neue

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement Prozessoptimierung und Prozessmanagement Prozessmanagement & Prozessoptimierung Die Prozesslandschaft eines Unternehmens orientiert sich genau wie die Aufbauorganisation an den vorhandenen Aufgaben. Mit

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat aus Kundenprojekten Frankfurt 16.06.2015 Thomas Freund Senior Security Consultant / ISO 27001 Lead Auditor Agenda Informationssicherheit Outsourcing Kandidat

Mehr

Kontakte Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering.

Kontakte Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering. Kontakte Kontakte Seite 1 Kontakte Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU DEN KONTAKTEN 4 2. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR BEDIENUNG VON CUMULUS 4 3. STAMMDATEN FÜR DIE KONTAKTE 4 4. ARBEITEN

Mehr

Ust.-VA ab 01.01.2013. Release 1.0.0

Ust.-VA ab 01.01.2013. Release 1.0.0 Ust.-VA ab 01.01.2013 Release 1.0.0 2012 myfactory International GmbH Seite 1 von 9 Ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis dürfen weder das Handbuch noch Auszüge daraus mit mechanischen oder elektronischen

Mehr

Qualitätsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen

Qualitätsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen Qualitätsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen M. Haemisch Qualitätsmanagement Von der Qualitätssicherung zum Qualitätsmanagement (ISO 9001) Qualitätsmanagement als ein universelles Organisationsmodell

Mehr

Druckqualität von OL-Karten. OL-Karte: WM-Staffel 2009, Miskolc, Ungarn

Druckqualität von OL-Karten. OL-Karte: WM-Staffel 2009, Miskolc, Ungarn Druckqualität von OL-Karten OL-Karte: WM-Staffel 2009, Miskolc, Ungarn Druckqualität von OL-Karten Wie können wir die Druckqualität überprüfen, unter Berücksichtigung unterschiedlicher Druckverfahren?

Mehr

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum?

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum? Leitfaden zur Druckdatenerstellung Inhalt: 1. Download und Installation der ECI-Profile 2. Farbeinstellungen der Adobe Creative Suite Bitte beachten! In diesem kleinen Leitfaden möchten wir auf die Druckdatenerstellung

Mehr

Druckvorlagen Als Druckvorlagen sind dafür vorhanden:!liste1.ken (Kennzahlen)!Liste2.KEN (Kontennachweis)

Druckvorlagen Als Druckvorlagen sind dafür vorhanden:!liste1.ken (Kennzahlen)!Liste2.KEN (Kontennachweis) Kennzahlen und Kennzeichen Dieses Dokument zeigt Ihnen in wenigen kurzen Schritten die Logik und Vorgehensweise der Definition der Kennzahlen und Kennzeichen und deren Auswertung in eigens dafür vorhandenen

Mehr

Technische Dokumentation: wenn Englisch zur Herausforderung wird

Technische Dokumentation: wenn Englisch zur Herausforderung wird Praxis Technische Dokumentation: wenn Englisch zur Herausforderung wird Anforderungsspezifikation, Requirements-Engineering, Requirements-Management, Terminologieverwaltung www.sophist.de Über Englischkenntnisse

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Der Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt... 5 Erfinde Produkte und verkaufe sie!... 5 Finde Wünsche und erfülle sie!... 5 Der Kunde ist der Maßstab... 6 Der Kundenwunsch hat Vorrang...

Mehr

Ein PDF erstellen. aus Adobe InDesign CC. Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen

Ein PDF erstellen. aus Adobe InDesign CC. Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen aus Adobe InDesign CC Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen T 0 71 21 / 2 03 89-0 F 0 71 21 / 2 03 89-20 www.langner-beratung.de info@langner-beratung.de Über Datei >

Mehr

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09. ISO 9001:2015 REVISION Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.2015 in Kraft 1 Präsentationsinhalt Teil 1: Gründe und Ziele der Revision,

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Online Newsletter III

Online Newsletter III Online Newsletter III Hallo zusammen! Aus aktuellem Anlass wurde ein neuer Newsletter fällig. Die wichtigste Neuerung betrifft unseren Webshop mit dem Namen ehbshop! Am Montag 17.10.11 wurde die Testphase

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

Richtlinien für das Design und das Bestellen von Nutzen für Leiterplatten im Pool

Richtlinien für das Design und das Bestellen von Nutzen für Leiterplatten im Pool Richtlinien für das Design und das Bestellen von Nutzen für Leiterplatten im Pool B&D electronic print Ltd. & Co. KG in Folge electronic print genannt bietet mehrere Optionen für das Bestellen von Kundennutzen.

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Kundenorientierte Produktentwicklung

Kundenorientierte Produktentwicklung Kundenorientierte Produktentwicklung Branchenbezogene Forschung Saskia Ernst und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy Consultants Weinbergweg 23, 06120 Halle an der Saale Telefon: +49 345. 55 59

Mehr

PERFECT PRINT CHECK. Standardisierung, Optimierung und Kontrolle Ihrer Druckprozesse

PERFECT PRINT CHECK. Standardisierung, Optimierung und Kontrolle Ihrer Druckprozesse PERFECT PRINT CHECK Standardisierung, Optimierung und Kontrolle Ihrer Druckprozesse Nur eine Software. Nur ein Messgerät. Für Proof, CTP und Druck! Perfect Print Check Die schnellste Art der Druckstandardisierung

Mehr

Passgenau schulen Bedarfsanalyse

Passgenau schulen Bedarfsanalyse Passgenau schulen Bedarfsanalyse Mit unserer Online-Bedarfsanalyse bringen Sie Ihre Schulungen auf den Punkt. Sie sparen Zeit und Geld effizient und passgenau. de Office-Training.de ist eine Marke der

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-BankCard mit HBCI wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-BankCard gegen eine neue

Mehr

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Ziel der Anleitung Sie möchten ein modernes Firewallprogramm für Ihren Computer installieren, um gegen

Mehr

Fragebogen zur Anforderungsanalyse

Fragebogen zur Anforderungsanalyse Fragebogen zur Anforderungsanalyse Geschäftsprozess Datum Mitarbeiter www.seikumu.de Fragebogen zur Anforderungsanalyse Seite 6 Hinweise zur Durchführung der Anforderungsanalyse Bevor Sie beginnen, hier

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Einleitung Wenn in einem Unternehmen FMEA eingeführt wird, fangen die meisten sofort damit an,

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

1. Einführung. 2. Die Abschlagsdefinition

1. Einführung. 2. Die Abschlagsdefinition 1. Einführung orgamax bietet die Möglichkeit, Abschlagszahlungen (oder auch Akontozahlungen) zu erstellen. Die Erstellung der Abschlagsrechnung beginnt dabei immer im Auftrag, in dem Höhe und Anzahl der

Mehr

Farbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index

Farbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index Bedeutung von Farben 1 Ihr Drucker bietet Ihnen die Möglichkeit, Farben als Kommunikationsmittel einzusetzen. Farben wecken die Aufmerksamkeit, schaffen Respekt und verleihen Ihren Ausdrucken oder sonstigen

Mehr

Stand 10.2011 vr bank Südthüringen eg 1 von 10. Smart TAN plus Umstellungsanleitung VR-NetWorld Software

Stand 10.2011 vr bank Südthüringen eg 1 von 10. Smart TAN plus Umstellungsanleitung VR-NetWorld Software Stand 10.2011 vr bank Südthüringen eg 1 von 10 Smart TAN plus Umstellungsanleitung VR-NetWorld Software INHALTSVERZEICHNIS 1. Einführung 3 2. Allgemeine Informationen 4 3. Schritt 1 die Anmeldung des Generators

Mehr

Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau

Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau Eine gute Möglichkeit zu handeln Die Welt hat die Notwendigkeit erkannt, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Immer mehr Unternehmen

Mehr

Homebanking-Abkommen

Homebanking-Abkommen Homebanking-Abkommen Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v., Bonn, Bundesverband deutscher Banken e.v., Köln, Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.v., Bonn Deutscher

Mehr

LED Beleuchtung - Fehlerbetrachtung bei der Beleuchtungsstärkemessung

LED Beleuchtung - Fehlerbetrachtung bei der Beleuchtungsstärkemessung LED Beleuchtung - Fehlerbetrachtung bei der Beleuchtungsstärkemessung Bei einem Beleuchtungsstärkemessgerät ist eines der wichtigsten Eigenschaften die Anpassung an die Augenempfindlichkeit V(λ). V(λ)

Mehr

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep 1. Erstellen Sie ein neues Rechnungsformular Mit book n keep können Sie nun Ihre eigenen

Mehr

VOn uns bekommen sie es schwarz AuF Weiss und AuF WunsCH AuCH FArbiG! endlosdruck

VOn uns bekommen sie es schwarz AuF Weiss und AuF WunsCH AuCH FArbiG! endlosdruck VOn uns bekommen sie es schwarz AuF Weiss und AuF WunsCH AuCH FArbiG! bogenoffsetdruck rollenoffsetdruck endlosdruck DiGiTALDruCK I Wir über uns Die Druckerei Brühl besteht seit über 50 Jahren in Ranstadt,

Mehr

Contract Proofing Papers PROOF, PHOTO & PRODUCTION MEDIA

Contract Proofing Papers PROOF, PHOTO & PRODUCTION MEDIA Contract Proofing Papers PROOF, PHOTO & PRODUCTION MEDIA PROOF EFI Gravure Proof Paper 4245 Semimatt EFI CertProof Paper 6225XF Semimatt EFI Offset Proof Paper 9100 Semimatt When quality matters Gravure

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

AMS Alarm Management System

AMS Alarm Management System AMS Alarm Management System AMS ist das Alarm Management System für Mobotix Kamerasysteme. AMS ist speziell für die Verwendung in Einsatzzentralen bei Sicherheitsdiensten oder Werkschutzzentralen vorgesehen.

Mehr

YouTube: Video-Untertitel übersetzen

YouTube: Video-Untertitel übersetzen Der Easytrans24.com-Ratgeber YouTube: Video-Untertitel übersetzen Wie Sie mit Hilfe von Easytrans24.com in wenigen Schritten Untertitel für Ihre YouTube- Videos in mehrere Sprachen übersetzen lassen können.

Mehr

Anleitung PDF erstellen aus Word

Anleitung PDF erstellen aus Word Wie erstelle ich ein PDF im individuellen Format? 1. Öffnen Sie ein neues Word-Dokument 2. Ändern Sie die Größe/Format des Word-Dokument Falls Sie eine Faltkarte bedrucken lassen möchten, müssen Sie das

Mehr

DESIGN PRINT IT. Was genau ist eigentlich Crossmedia?

DESIGN PRINT IT. Was genau ist eigentlich Crossmedia? Was genau ist eigentlich Crossmedia? Crossmedia ist die Verschmelzung der neuen mit den klassischen Medien. Gedrucktes ist nicht Vergangenheit sondern Teil eines fließenden Wandels. Warum soll man seinen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Klicken Sie auf Extras / Serienbriefe mit Word. Im Fenster Serienbriefe können Sie nun auswählen, an wen Sie den Serienbrief schicken möchten.

Klicken Sie auf Extras / Serienbriefe mit Word. Im Fenster Serienbriefe können Sie nun auswählen, an wen Sie den Serienbrief schicken möchten. SOFTplus Merkblatt Microsoft Word Schnittstelle Im THERAPIEplus haben Sie die Möglichkeit, direkt aus dem Programm Microsoft Word zu starten, um dort Berichte zu erstellen und direkt im Patientendossier

Mehr

DAS VGB REFERENCE DESIGNATION SYSTEM FOR POWER PLANTS RDS-PP

DAS VGB REFERENCE DESIGNATION SYSTEM FOR POWER PLANTS RDS-PP VGB POWERTECH DAS VGB REFERENCE DESIGNATION SYSTEM FOR POWER PLANTS RDS-PP WINDKRAFTWERKE Kennzeichnung von Windkraftwerken mit RDS-PP Welche Vorteile hat eine einheitliche Kennzeichnung? Industrieanlagen

Mehr

Der Datenschutzbeauftragte. Eine Information von ds² 05/2010

Der Datenschutzbeauftragte. Eine Information von ds² 05/2010 Der Datenschutzbeauftragte Eine Information von ds² 05/2010 Inhalt Voraussetzungen Der interne DSB Der externe DSB Die richtige Wahl treffen Leistungsstufen eines ds² DSB Was ds² für Sie tun kann 2 Voraussetzungen

Mehr

Neues Modul für individuelle Anlagen. Änderung bei den Postleitzahl-Mutationen

Neues Modul für individuelle Anlagen. Änderung bei den Postleitzahl-Mutationen NEWSLETTER APRIL 2015 Neues Modul für individuelle Anlagen Die LESS Informatik hat in Zusammenarbeit mit einem Kunden die Umsetzung des neuen Moduls 1e für die Anwendung von individuelle Anlagen in Angriff

Mehr

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall ANTES International Assessment Erfolg ist kein Zufall 2 E.M. Forster hat es einmal auf den Punkt gebracht: Eine Person mit Begeisterung ist besser als 40 Personen die lediglich nur interessiert sind. Potenziale

Mehr

[Richtlinien zur Datenanlieferung ]

[Richtlinien zur Datenanlieferung ] [Richtlinien zur Datenanlieferung ] Produktionsstandard Tonwertzunahmen Standard Offsetdruck Papiertyp EINS/ZWEI DREI/SC-Paper SNP/INP TZ (40%) 09-13 - 17 12-16 - 20 15-19 - 23 TZ (50%) 10-14 - 18 13-17

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Erstellen einer PostScript-Datei unter Windows XP

Erstellen einer PostScript-Datei unter Windows XP Erstellen einer PostScript-Datei unter Windows XP Sie möchten uns Ihre Druckvorlage als PostScript-Datei einreichen. Um Fehler in der Herstellung von vorneherein auszuschließen, möchten wir Sie bitten,

Mehr

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag 1 Zweck PRÜFMODUL D UND CD Diese Anweisung dient als Basis für unsere Kunden zur Information des Ablaufes der folgenden EG-Prüfung nach folgenden Prüfmodulen: D CD Es beschreibt die Aufgabe der benannten

Mehr

Translation Memory Leistungsstarke Technologie, die Zeit und Geld spart

Translation Memory Leistungsstarke Technologie, die Zeit und Geld spart Translation Memory Leistungsstarke Technologie, die Zeit und Geld spart Version 1.1 2015 Gemino Fachartikel Translation Memory Leistungsstarke Technologie, die Zeit und Geld spart Version 1.1 2015 Seite

Mehr

Nachricht der Kundenbetreuung

Nachricht der Kundenbetreuung Cisco WebEx: Service-Pack vom [[DATE]] für [[WEBEXURL]] Sehr geehrter Cisco WebEx-Kunde, Cisco WebEx sendet diese Mitteilung an wichtige Geschäftskontakte unter https://[[webexurl]]. Ab Samstag, 1. November

Mehr

Anleitung BFV-Widget-Generator

Anleitung BFV-Widget-Generator Anleitung BFV-Widget-Generator Seite 1 von 6 Seit dem 1. Oktober 2014 hat der Bayerische Fußball-Verband e.v. neue Widgets und einen neuen Baukasten zur Erstellung dieser Widgets veröffentlicht. Im Folgenden

Mehr

OEM Von der Idee zum Serienprodukt

OEM Von der Idee zum Serienprodukt OEM Von der Idee zum Serienprodukt I n d i v i d u e l l g e f e r t i g t e S i c h e r h e i t s t e c h n i k a u s e i n e r h a n d Effizientes Projektmanagement Von der Idee bis zur Umsetzung Hätten

Mehr