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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Die Unsichtbaren Migrantinnen aus Ost-Europa in der häuslichen Pflege AutorIn: Redaktion: Regie: Nora Bauer Petra Mallwitz Nora Bauer Sendung: Donnerstag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 Anmoderation In Ost-Europa gibt es zu wenig Arbeitsplätze in Deutschland zu wenig Pflegekräfte. Geschätzte Frauen arbeiten inzwischen als Pflege-Migrantinnen bei uns. Ohne die Hilfen aus Osteuropa wären viele deutsche Familien gezwungen, ihre Verwandten in Heime zu geben. Aber obwohl sie so willkommen sind und gebraucht werden, geht es vielen der Frauen nicht gut. MANUSKRIPT Eine schmucke Ein-Familien-Villa im Vorort einer deutschen Großstadt. Die meisten pflegebedürftigen alten Menschen möchten nicht in ein Heim umziehen, sondern zuhause versorgt werden. Viele Deutsche sind so überzeugt, dass die Frauen aus Osteuropa, das sind echt Engel, die können mehr als deutschen Pfleger. Graszina aus Warschau arbeitet seit sechs Jahren in Deutschland als Seniorenbetreuerin. Schon neun alte Menschen hat sie hier versorgt. Sie lebte anfangs immer mit im Haushalt in dem sie arbeitete und immer wieder gab es Probleme mit der Begrenzung der Arbeitszeit. Also um halb acht ich musste schon bereit sein zum Arbeiten und zwar habe ich Recht zu zweistündiger Pause am Tag, aber erste Monat, das hat überhaupt nicht geklappt, weil die Patientin hat solche Angst gehabt, die verlangte von mir, dass sogar in meine zweistündige Pause, ich komme zu ihr und schaue nach. Das war Mittagspause. Sie wahrscheinlich hat Angst vor Sterben im Schlaf gehabt. Und ich war am Anfang damit einverstanden, aber habe ich deutlich gesagt jetzt machen wir so, aber irgendwann ich brauche auch Auszeit. Und das eigentlich kam nie. Graszina ist auf ihren Job in Deutschland angewiesen. Sie hat nach einem abgebrochenen Sprachen-Studium eine Zeit lang als Lehrerin gearbeitet, dann in einer Bank, aber jetzt ist sie über fünfzig und findet in Polen keine Arbeit. Sie hat keine Wahl. Sie hat einen halbwüchsigen Sohn und eine Mutter, die sie finanziell unterstützen muss. Dann, natürlich war Frühstück, Einkauf, Haushalt, Putzen, natürlich das muss man jeden Tag fast machen. Und ich habe immer gekocht, Mittagessen, ich lege immer Wert auf gutes Essen, frisches Essen. Und dann natürlich war diese Mittagspause und das war für mich echt schlimm, weil ich konnte sogar nicht Mittagspause ausschlafen, ich musste zuständig zu dieser Frau sein, weil sie eigentlich fast jede Stunde ist in die Toilette gegangen, und ich musste sie begleiten. Die Dame hat wenig geschlafen. Sie hatte Unfall, und dann selbstverständlich, sie war unruhig, sie 2

3 hatte Schmerzen. Das war auch in der Nacht wirklich, das ist vierundzwanzig Stunden Arbeit, das wirklich so ist. Für eine rechtlich korrekte Rund-um-die-Uhr-Betreuung müssten eigentlich drei Kräfte im Haushalt leben, nicht eine. Das kann sich natürlich niemand leisten. Vermittler-Firmen und Agenturen versprechen ihren deutschen Kunden trotzdem 24- Stunden-Pflege. Die Leute glauben der Werbung und erwarten das dann auch. Die Leute glauben an Offizielle also in Deutschland habe ich solche Eindruck, Firma etwas heißt, Mensch heißt nicht viel. Obwohl mit Firma, die meisten Familien telefonieren nur, meistens die haben überhaupt keinen persönlichen Kontakt mit Repräsentanten von Firma. Also das ist, was konnte ich nicht verstehen. Weil, von eine Seite, ich bin zu Hause, ich muss eine vertraute Person sein, und von andere Seite, die Leute beuten aus bis am Ende. Atmo Telefonklingeln, Beratungsstelle Faire Mobilität Von dieser Unrechtssituation weiß auch Sylwia Timm ein Lied zu singen, die in den neunziger Jahren aus Warschau nach Deutschland kam und hier ihr Jurastudium mit Promotion abschloss. Heute arbeitet sie im DGB-Haus in Berlin für das Projekt Faire Mobilität. Es ist die einzige juristische Beratungsstelle in Deutschland für die Frauen aus Osteuropa, wenn sie sich im Dschungel der deutschen Vertrags-Klauseln verirren oder der Belastung der Betreuung nicht mehr allein gewachsen fühlen. Im Mai 2011 war nach der EU-Osterweiterung die Arbeitsgenehmigung für 8 Osteuropäische Staaten aufgehoben und damit der Austausch von Arbeitskräften erleichtert worden. Vermittlungsagenturen schossen wie Pilze aus dem Boden. Für den Deutschen Gewerkschaftsbund war das ein Alarmzeichen und Grund aktiv zu werden und das Projekt Faire Mobilität wurde eingerichtet. Die Frauen sind unsichtbar, solange sie im Privathaushalt arbeiten. Weil wir haben in Deutschland Schutz der Wohnung, der grundrechtlich verankert ist. Mehr oder weniger werden sie zu vierundzwanzig Stunden Betreuung und Pflege und Haushaltsführung angeworben, das heißt, sie müssen zur Verfügung stehen dem Arbeitgeber solange. Die arbeitsrechtlichen Bestimmungen müssten eigentlich gelten, aber der Arbeitgeber, sprich der Privathaushalt, hält sich nicht daran und gibt es gar keine richtige Kontrolle und die Frauen finden sehr selten den Weg nach draußen, um sich Hilfe zu holen. Von den geschätzten osteuropäischen Frauen, die als Pflegemigrantinnen in Deutschland unter schwierigsten und oft illegalen Bedingungen arbeiten, das heißt ohne Arbeitsvertrag, ohne Sozialversicherung und ohne Steuernummer, haben nur etwa fünfzig seit Beginn des Projekts ihren Weg zu Frau Timm gefunden. Das Telefon bleibt trotzdem nie lange still in ihrem Büro. In den meisten Fällen kann sie 3

4 zwischen den Frauen und ihren Arbeitgebern vermitteln, aber die Mediation ist oft kompliziert und langwierig, auch wegen der sprachlichen Barrieren. Nicht immer gelingt sie. Sehr häufig trauen sie sich das auch nicht, sehr häufig habe ich Probleme, dass sie mir verraten, wer der Arbeitgeber ist oder wo sie arbeiten, in welchem Ort sind sie. Sie sind sehr schwer traumatisiert, auf Grund der Tatsache, dass sie einfach ununterbrochen Betreuung und Pflege leisten und keine freie Zeiten haben, die geregelt sind und Samstag, Sonntag natürlich auch wird gearbeitet. Und sie haben auch sehr begrenzten Kontakt zu ihren Verwandten nachhause. Graszina ist eine dieser Frauen, die irgendwann ihren Mut zusammennahm und bei Frau Timm anrief. Ihr Fall verlief exemplarisch für viele ihrer Kolleginnen. Also ich habe begonnen durch einen Vermittler, das war nur ein Telefonnummer und Name. schwarz gearbeitet erst. Und dann habe ich mich an Agentur gewendet, weil ich habe gehofft, dass die machen das besser, das ist legal. Dann hab ich erfahren, dass nicht ganz legal ist, die hat Hauptsitz in Deutschland, die vermieten Frauen aus Litauen, aus Ungarn, aus Osteuropa kann man so zu sagen, und damals habe ich nur touristische Versicherung, kann man so nennen, also das war eine siebzig-euro-pro-monat-versicherung angeschlossen, und das war so gegen Unfälle oder plötzliche Krankheit, also das ist keine richtige Rentenversicherung, keine Krankenkassenversicherung, das war nur so als Notfall. Also die arbeiten auf Legalität-Grenze. Die Frauen bekommen sie meistens keine Arbeitsverträge, sie arbeiten entweder hier schwarz oder melden sich als selbstständig an, und bieten sie ihre Dienstleistungen so über dubiose Firmen oder werden von Firmen entsendet in die Privathaushalte. Also habe ich lange gebangt, habe ich mit Familien versucht abzusprechen das, aber niemand hat dafür Verständnis gehabt, obwohl die waren alle begeistert, am Anfang ich war immer gute Perle, gute Fee und verschiedene solcher Namen, die waren sehr zufrieden und als ich gefragt ob machbar ist überhaupt, legalisieren, oder anders, auf andere Art arbeiten, die Familien haben - habe ich niemanden getroffen, der hat dafür Verständnis gehabt. Es sind sehr viele sogenannte Pflegeagenturen in Deutschland entstanden, oder private Vermittlungspersonen, die arbeiten mit einem Entsende-Unternehmer in Polen zusammen. Der Entsende-Unternehmer in Polen, der eigentlich ein Pflege- Betrieb sein müsste, der wirbt in Polen Frauen für die deutsche Haushalte, und eine bestimmte rechtliche Konstruktion wird ausgenutzt, um die Frauen dorthin zu bringen. 4

5 Die kommen gerade also an Tür, die holen mich an Tür ab, von zuhause, also ich komme nach Deutschland mit einem Bus, zum Beispiel, wo fahren - beginnt Fahrt zum Beispiel um vier Uhr in der Früh und sammelt acht, je nachplätze im Bus, sammelt acht Frauen, dann muss natürlich von Ort zu Ort fahren und dann wir fahren an Grenze - und an Grenze wir steigen um zum Beispiel Richtung Nord, Richtung Süd, und meistens ich bin gefahren mit solchem Unternehmer, wo er hatte dreizehn Busse und ich weiß, dass auch eigentlich auf jedem Ort an Grenze läuft das jeden Tag. Es scheint, dass niemand wirklich Interesse hat, diese erfolgreiche Konstruktion der Mitarbeiterentsendung, die zwar rechtlich einwandfrei ist, die Frauen aber völlig ungeschützt den Erwartungen der deutschen Haushalte und der Gier der Vermittler ausliefert, zu verändern. Der Andrang der Arbeitswilligen und die Nachfrage der Pflegebedürftigen wachsen stetig. Es gibt sehr viele Leute, die auch sehr gut daran verdienen, an dieser Arbeit von diesen Frauen, also diese Pflegeagenturen zum einen, und der Entsendeunternehmer ist auch am Gewinn beteiligt. Diese Familie, das war vermögende Familie, wo jetzt gerade erzählt habe, das heißt, die haben Euro bezahlt, über Euro. Also ich habe Euro dort bekommen, also Agentur 400, über 400 Euro bekommen. Pro Monat von meinem Geld von meiner Arbeit die haben nur Rechnung geschickt. Je fließender die sogenannten Seniorenbetreuerinnen Deutsch sprechen, desto mehr können sie verdienen. Altenpflegerin dürfen sie sich nicht nennen, weil das in Deutschland eine geschützte Berufsbezeichnung ist obwohl sie diese Arbeit verrichten. Zwischen und Euro zahlen die Kunden monatlich an den deutschen Vermittler. Der leitet einen Teil des Geldes weiter an das Entsendeunternehmen. Arbeitet es legal, führt es Lohnnebenkosten von ca. 20 Prozent, je nach Herkunftsland, ab. Kontrolliert wird das aber nicht. Nur zwischen 800 und Euro brutto kommen bei den Frauen an. Die Differenz wandert in die Kassen der Agenturen und der Entsende-Unternehmen. Arbeiten die Frauen schwarz, zahlen sie selbst eine monatliche Gebühr an den Vermittler, aber sie sind ohne jede Absicherung. Und ich musste um alles, also aus diese Euro, ich musste um alles kümmern. Ich konnte nicht, also aus diesem Geld, ich konnte nicht meine Versicherung bezahlen. Weil Versicherung 300 Euro in meinem Alter, 300 Euro Versicherung also Krankenkasse plus Rentenversicherung. Was bleibt übrig? Mindestlohn in Deutschland, oder noch weniger. Keiner interessiert sich für die Situation der Pflege-Migrantinnen. Keiner hilft. 5

6 Meistens habe ich hier negative Beispiele, die Agentur und der deutsche Auftraggeber dieser Agentur setzen die Frau unter Druck. Die Frauen sind angewiesen auf ihre Arbeitsstelle und auf eine nächste und übernächste. Sie brauchen gute Referenzen, um für sich bessere Bedingungen zu erreichen. Wohin sollen sie auch gehen, um Hilfe zu suchen oder sich zu beschweren? Sie arbeiten schwarz und machen sich strafbar oder sie arbeiten in einem halb-legalen Verhältnis, dessen Rechtslage sie mangels Sprachkenntnissen nicht durchschauen können. Also lassen sie sich erpressen. In den Fällen, die ich hatte, wurde das Lohn, das versprochene Lohn nicht bezahlt, und deswegen die Frauen, die um dieses Geld gekämpft haben, wurden vor der Tür gesetzt und sie wurden nicht mehr gebraucht. Was heißt arme Familie? Wenn jemand ist arm und braucht Unterstützung, das heißt nicht, ich muss 24 Stunden arbeiten! Ich bin bereit zum Beispiel 8 Stunden arbeiten, aber nächste 8 Stunden oder 16 Stunden, die Familie muss zwischen sich teilen. Aber die Familie nimmt das überhaupt nicht wahr. Wenn jemand lädt eine Polin oder Russin ein, das heißt, die muss 22, weil zwei Stunden Pause soll sie haben, alle sind so gnädig, aber das heißt, ich muss nur noch bereit für diese Person sein. Immer in Rufweite. Die Familie, die wollten einfach freie Köpfe haben und wenn jemand ist zuhause, dann ist klar, wenn Mutti, wenn passiert, dann die erfahren. Aber wenn niemand ist zuhause, dann wer weiß? Und das macht mich total wütend, die Deutschen möchten keine Verantwortung für sich und eigene Angehörige nicht nehmen, und diese Verantwortung lagern auf gerade Polinnen! Auch Graszina s Lohn wurde einbehalten, als sie sich weigerte, länger als acht Stunden am Tag zu arbeiten. Sie drohte zur Polizei zu gehen. Das verhalf ihr zu ihrem Geld, aber den Job war sie los. Niemand nimmt die Frauen in Schutz! Niemand! Kein polnische Regierung und deutsche Regierung hat auch keine Interesse daran! Weil das ist echt tolle Geschäft für alle! Dann hat sie sich an Sylwia Timm gewandt um zu erfahren, was in einem Arbeitsvertrag stehen muss und wie Arbeitszeiten legal in Deutschland geregelt werden. Auf Frau Timms Rat ist sie auch in die Gewerkschaft Verdi eingetreten. Heute arbeitet sie für eine Familie, die ihre Rechte respektiert. Sie lebt getrennt vom Arbeitsplatz in einer eigenen kleinen Wohnung und keiner zahlt mehr an einen Vermittler. Die Stelle und die Wohnung hat sie sich selbst gesucht. 6

7 Ich arbeite auf zwei Wochen-Konzept, das ist solche Firma, wo gibt es stundenweise, das ist sowas wie Pflegedienst. Endlich fühlt sie sich geschützt. Auf die Not der Frauen aus Osteuropa wurden irgendwann auch die Mitarbeiter der Sozialstationen und Pflegedienste der Caritas aufmerksam. Im Innern der Wälle, in einem historischen Klostergebäude in der Kernstadt Paderborns, hat der Caritasverband für das Erzbistum Paderborn seinen Sitz und Brigitte von Germeten- Ortmann, die Leiterin der Abteilung Gesundheits- und Altenhilfe, ihren Arbeitsplatz. Brigitte von Germeten-Ortmann: Wir haben Ende 2007, Anfang 2008 zunehmend beobachtet, dass in unseren Einrichtungen und Diensten Mitarbeiter berichteten, dass Frauen aus Polen in Haushalten leben, dort arbeiten, manchmal hat man es ganz offensichtlich mitbekommen, manchmal wurden sie auch versteckt. Das andere war, wir bekamen Probleme, dass pflegerische Fehler bei Patienten aufgetaucht sind, die dann den Kollegen in den Sozialstationen auch zugeordnet wurden seitens der Prüfbehörden. Auch das war ein Anlass, wo wir gesagt haben, wir müssen überlegen, was wir tun wurde eine Kooperationsvereinbarung mit Caritas Polen abgeschlossen, in der die Pflichten beider Beteiligten festgelegt wurden: auf polnischer Seite wird eine Auswahl der Frauen getroffen, zum Beispiel sollen keine Frauen vermittelt werden, die kleine Kinder in Polen allein zurück lassen. Sie erhalten einen Deutsch- und einen Altenpflege-Grundkurs und in Deutschland werden sie von einer Deutsch- Polnisch-sprechenden Koordinationskraft in ihrem Arbeitsalltag begleitet. Das Organisatorische übernimmt die Agentur für Arbeit. Die Frauen erhalten einen Arbeitsvertrag, Arbeitgeber sind die Familien, die Lohnnebenkosten werden in Deutschland abgeführt. Arbeiten sie länger als drei Jahre, beziehen die Frauen in Deutschland auch Rente. Brigitte von Germeten-Ortmann: Das waren unsere Anlässe, warum wir etwas gemacht haben, also Wahrnehmen des Problems, Not sehen und handeln, wir haben die Familien gesehen, die den Bedarf hatten, wir haben die Frauen gesehen, die aus Polen kamen und auch einen Bedarf hatten, nämlich die wirtschaftliche Situation ihrer Familien sicher zu stellen, und da haben wir uns dann rein geklinkt, und in Polen wurde von den Kollegen gesagt, die Frauen gehen sowieso. Wir halten sie nicht auf. Elzbieta: (polnisch) Sprecherin Overvoice: In Polen ist eine Krise und es gibt keine Arbeit. Ich komme aus Lublin. Man muss sich also Arbeit in Europa suchen. Lublin liegt im Osten von Polen, in einem Kern-Armutsgebiet, das Sciana wschodnia genannt wird: Ostwand, um zu verdeutlichen, dass es kein Durchdringen und kein 7

8 Entkommen gibt. Jeder Dritte ist hier arbeitslos. Für Elzbieta war das Angebot der Caritas eine große Chance. Elzbieta: (polnisch) Sprecherin Overvoice: Die Arbeit einer Pflegerin besteht darin, dass man 24 Stunden zur Verfügung steht, darin sind auch die Ruhezeiten. Morgens steht man vor dem Zu-Pflegenden auf, man bereitet das Frühstück und hilft beim Waschen und Ankleiden. Dann isst man gemeinsam Frühstück und geht einkaufen, bereitet das Mittagessen vor und am Nachmittag schaut man eventuell Fernsehen und liest Zeitung, dann kommt das Abendessen und Vorbereitung zum Schlafengehen, Auskleiden und Waschen und helfen beim ins Bett gehen. Obwohl die Caritas versucht hat, die Bedingungen für die Arbeitskräfte aus Osteuropa zu verbessern, bleibt vieles schwierig. Auch die Caritas vermittelt Haushaltshilfen an Haushalte mit meist allein lebenden, pflegebedürftigen, alten oder kranken Menschen. Die Arbeit ist anstrengend und monoton. Kontakt zu anderen Menschen, Nachbarn, hat Elzbieta kaum. Elzbieta: (polnisch) Sprecherin Overvoice: Es ist eine 24 Stunden-Arbeit, und sowieso hat man keine Zeit um zu den Nachbarn zum Kaffee oder zu irgendwelchen Gesprächen zu gehen. Man hat hier einen Zu- Pflegenden, für den man verantwortlich ist. Es ist eine ältere Person und eigentlich kann man sie nicht alleine lassen und einfach weggehen. Auch in einer durch die Caritas vermittelten Stelle mit einem regulären Arbeitsvertrag können die Ruhezeiten meist nicht eingehalten werden. Die Frauen leben mit den Zu-Pflegenden, sie sind pausenlos konfrontiert mit der Hilfsbedürftigkeit dieser Menschen und stellen die eigenen Bedürfnisse zurück. Es macht sie nicht glücklich, aber sie ertragen ihre Einsamkeit und den Mangel an Kommunikation meistens klaglos. Beata: (polnisch) Sprecherin Overvoice: Ich habe schon Kontakt, manchmal werde ich angerufen. So ist der Kontakt. Ich würde einfach gern öfter ein bisschen in meiner Muttersprache sprechen. Es ist klar, es geht einem mal besser und mal schlechter, wie jedem Menschen. Wenn man einen schlechteren Tag hat, dann würde man schon gerne mal mehr reden mit jemandem, aber so sind eben die Kontakte. Auch Beata ist durch Vermittlung der Caritas in Deutschland. Beata: (polnisch) Sprecherin Overvoice: Auf die Arbeitsmöglichkeit im Ausland bin ich aufmerksam geworden es wird dafür in Polen im Radio geworben und der Pfarrer macht Mitteilungen in der Kirche. Ich 8

9 komme aus Czestochowa, und die Caritas vermittelt dort die Stellen. Ich habe mich gemeldet. Beata ist sechzig Jahre alt. Bei ihrem ersten Caritas-Pflege-Auftrag musste sie nachts oft aufstehen und mit zur Toilette gehen, sie lernte wachwerden, wenn sich im Nebenzimmer etwas rührte, lernte horchen und Geräusche unterscheiden und wieder einschlafen, wenn es still wurde. Heute hat sie nachts ihre Ruhe. Auch mag sie die Person, die sie betreut, recht gern. Das hilft. Die Gesichter von Elzbieta und Beata sehen müde aus, und ihre Augen haben, während sie erzählen, einen traurigen Glanz, als würden sie vielleicht lieber weinen. Auch ist ihnen ein bisschen Angst anzumerken. Neben der muttersprachlichen Koordinationskraft, die beim Übersetzen hilft, sitzt noch eine Dame von der Caritas mit im Raum. Gespräche allein sind nicht möglich. Frei zu sprechen fühlen sie sich wahrscheinlich nicht. Diese Erfahrung hat auch Sylwia Timm bei den Frauen, dies sie berät, immer wieder gemacht. Sie trauen sich das nicht, sie trauen sich das nicht. Sie hoffen vielleicht auf einen nächsten Arbeitsplatz und dann vielleicht, weiß ich nicht, das ist mir schwierig zu begreifen warum sie, gibt es vielleicht zu wenige erfolgreiche Beispiele dafür, wo sie auch daran glauben könnten, dass hier jemand helfen könnte. Sylwia Timm ist die Ungeduld anzumerken. Also die Notsituation dieser Frauen wird auf jeden Fall ausgenutzt, also sie würden sich nicht, wenn sie sich bewusst für diesen Job entscheiden würden, sie würden sich zum Beispiel nicht darauf einlassen, dass sie so wenig verdienen. Sie sind auf dieses wenig Geld, was sie bekommen, angewiesen, sehr häufig die ganze Familie lebt von diesem Geld, was da geschickt wird. Die Frauen, die ihren Job über die Caritas erhalten haben, verdienen zwar weniger als die Frauen, die sich von Agenturen vermitteln lassen oder schwarz arbeiten, dafür ist alles legal und sie sind abgesichert. Sie sind endlich sichtbar. Sie wollen nicht über ihren Verdienst sprechen, aber von einem Brutto-Lohn von Euro, wie er im Merkblatt für die Familien von der Caritas festgesetzt ist, bleibt auch hier keiner von ihnen viel zum Leben übrig. Dennoch, im Vergleich zu Polen ist der Verdienst beinahe doppelt so hoch. Für diesen Lohn würde aber eine deutsche Pflegekraft so eine Stelle nicht übernehmen. Deshalb ist die Nachfrage nach den Frauen aus Osteuropa so groß. 9

10 Manchmal werde ich mit so Fällen konfrontiert, wo ich denke, ist das wie eine Zwangsarbeit einzustufen, dass die Menschen unter solchen Arbeitsbedingungen arbeiten und diese Selbstverständlichkeit, dass sie Arbeit zu leisten haben und keine Rechte haben, und dass es so sein muss, das ist schon erschreckend. 10

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