Integration eines Fitnessstudios zur Rentabilitätssteigerung und Festigung der Gesundheitspositionierung eines Bades Beispiele aus der Praxis
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- Berthold Fried
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1 Integration eines Fitnessstudios zur Rentabilitätssteigerung und Festigung der Gesundheitspositionierung eines Bades Beispiele aus der Praxis Wolfgang Bahne New Development Manager Germany
2 1. Die prekäre Situation vieler Bäder*) Wir sind insgesamt mit einer kritischen Situation konfrontiert Öffentliche Bäder sind Zuschussbetriebe. Nahezu jedes zweite Bad in Deutschland ist sanierungsbedürftig Die Hallenbäder und verstärkt die Freizeitbäder weisen im Trend steigende Besuchszahlen, aber sinkende operative Ergebnisse auf. Ihrer Nachhaltigkeit kann nur durch Kombination von Effizienz und Gemeinwohlorientierung gesichert werden. *) aus: Interdisziplinärer Expertenworkshop der deutschen Vereinigung für Sportwissenschaften, 6. März 2014, Opelbad, Wiesbaden
3 Die Folgen*) Das Schwimmangebot der Schulen geht weiterhin zurück Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die als sichere Schwimmer gelten, ist beim Übergang in die weiterführenden Schultypen niedrig Die sinkende Bäderzahl treibt zudem die Menschen verstärkt in die Freigewässer Zunehmender Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen Es braucht einen Bäderbetrieb neuen Typs, der an der Maximierung des öffentlichen Wertes interessiert ist, einen Daseinsvorsorgeauftrag erfüllt und der professionell geführt ist *) aus: Interdisziplinärer Expertenworkshop der deutschen Vereinigung für Sportwissenschaften, 6. März 2014, Opelbad, Wiesbaden
4 2. Der Boom der Fitnessindustrie
5 2. Der Boom der Fitnessindustrie
6 2. Der Boom der Fitnessindustrie
7 2. Der Boom der Fitnessindustrie
8 2. Der Boom der Fitnessindustrie Durchschnittsalter über aller Studios: 41,9 Jahre
9 2. Der Boom der Fitnessindustrie Gesundheit und Training sind die wich1gsten Posi1onierungs- Merkmale von Fitnessstudios
10 2. Der Boom der Fitnessindustrie
11 3. Argumente für die Integration eines Fitnessclubs in ein Bad Steigerung der Attraktivität Umfassenderes Gesundheitsangebot Steigende Besucherzahlen Mehr Umsatz Mehr Wettbewerbsfähigkeit Bessere Wirtschaftlichkeit (geringerer Zuschussbedarf) Zusatzeinnahmen Erneuerung/Renovierung bestehender Flächen
12 4. Voraussetzungen Freie/unrentable Flächen Zugang zu den Umkleiden Zutrittskontrollen Möglichst gute Besucherzahlen Attraktiver Standort Idealerweise Kombibad Möglichst geringe Schließzeiten Zielgruppenfocussierung Professionelle Führung
13 5. Ertragsmodelle Festmiete - Ohne eigene Investition - Mit Eigeninvestitionen Profitsharing - Ohne eigene Investitionen - Mit Eigeninvestitionen Mischformen - Mindestmiete + Profitsharing
14 6. Eigenbetrieb oder PPP? PRO Eigenbetrieb Unabhängigkeit Chance auf höhere Einnahmen PPP Keine Investitionen Geringes Risiko Feste Einnahmen Höhere Expertise CONTRA Eigene Investitionen Höheres Risiko Variierende Einnahmen Geringe Expertise Abhängigkeit Verzicht auf höhere Einnahmen
15 7. Beispiele aus der Praxis Badezentrum Sindelfingen
16 7. Beispiele aus der Praxis ACTIC Fitness im Badezentrum Sindelfingen Größe: 516qm Mitglieder: (benchmark: 516) Perspektive: Erweiterungsplanung für 2016
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18 7. Beispiele aus der Praxis Schenkenseebad Schwäbisch Hall
19 7. Beispiele aus der Praxis ACTIC Fitness im Schenkenseebad Schwäbisch Hall Größe: 360qm Mitglieder: (benchmark: 360) Perspektive: Erweiterung um 350qm im Bau
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21 7. Beispiele aus der Praxis Westfalenbad Hagen
22 7. Beispiele aus der Praxis ACTIC Fitness im Westfalenbad Hagen Größe: 452qm Mitglieder: (benchmark: 452)
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24 7. Beispiele aus der Praxis Hallen Freizeit Bad Bornheim
25 7. Beispiele aus der Praxis ACTIC Fitness im Hallen Freizeitbad Bornheim Größe: 424qm Mitglieder: 950 (benchmark: 424)
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27 7. Beispiele aus der Praxis Hallenbad Greven
28 7. Beispiele aus der Praxis ACTIC Fitness im Hallenbad Greven Größe: 489qm Mitglieder: 570 (benchmark: 489)
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30 FAZIT Die öffentlich-private Partnerschaft (PPP) mit einem kompetenten und potenten Fitness Studio Betreiber kann ein öffentliches Bad attraktiver und rentabler machen. Voraussetzung ist ein finanzstarker und erfahrener Partner und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
31 Besuchen Sie uns Halle 6.1 Stand 065
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